MS Dockville Festival 2008

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2008 DOKUMENTATION


INHALTSVERZEICHNIS 01

seite

STIMMEN ZUM FESTIVAL 02 KONZEPT 03 ZAHLEN UND FAKTEN 04 Förderer Medienpartner und Sponsoren MUSIK 05 KUNST 06 LÜTTVILLE 07 KOMMUNIKATION UND MEDIENPRÄSENZ 08 PLAKATIERUNG UND FLYERVERTEILUNG 09 ANZEIGEN UND PROGRAMMHEFT 10 INTERNET PRESSE 11 MONATSPRESSE 15 RADIO UND TV 17 INTERNET 18 IMPRESSIONEN 19


STIMMEN ZUM FESTIVAL 02

stimmen zum dockville 2008 „Wir beglückwünschen Euch zu einem gelungenen, nein fantastischen Festival-Wochenende! Wieder einmal habt Ihr es geschafft, die am ersten Nachmittag heranziehenden Regenwolken zu vertreiben und habt Euch, den Acts und Euren Besuchern ein großartiges Festival beschert! Wunderbar vor allem die Idee, dem 'Dockville' eine physische Präsenz zu verleihen! Neben den Kunstprojekten, welche das Musikprogramm gut ergänzen und den Räumen/Mitteln zur Aneignung, macht Euch diese besondere Kulisse zu einem einzigartigen Moment in der Festivalsaison.“ Alex, Ulrike und René, Redaktion hamburg.de „Von dem Lüttville-Konzept, Workshops für Kinder mit jungen Hamburger Künstlern zu veranstalten, waren wir sofort überzeugt. Begeistert waren wir, als wir bei der Vernissage die Präsentation der Kinder sahen: So viel Schönes und Interessantes ist in so kurzer Zeit entstanden und mit welchem Stolz und welchem strahlenden Gesichtern wurde es von den Kindern gezeigt! Für die Hamburgische Kulturstiftung sind diese frühen Begegnungen und Auseinandersetzungen von Kindern mit Kunst sehr wichtig und wir wünschen Lüttville, dass auch in den nächsten Jahren viele Kinder Kultur bei Dockville erleben.“ Kirsten Wagner, Kulturstiftung Hamburg „Alles in allem eine tolle Veranstaltung, die nach mehr schreit. Hamburg freut sich schon auf den Showdown im nächste Jahr, der bereits bestätigt ist.“ unikosmos.de


KONZEPT 03

INTRO Vom 15. bis zum 17. August fand zum zweiten Mal das Dockville Festival auf der Elbinsel Wilhelmsburg statt. Verlängert um einen Tag und ergänzt um eine zweite Bühne bot das Festival dieses Jahr fast doppelt so vielen nationalen und internationalen Bands eine Bühne. Das Konzept, Musik und Kunst unter freiem Himmel in einem wunderschönen Ambiente zu vereinen, ist auch dieses Jahr mit noch größerer Begeisterung angenommen worden. Neben den grandiosen Shows und Musikacts auf Haupt- und Wäldchenbühne, haben die vielen Kunstinstallationen für eine außerordentliche Atmosphäre gesorgt. Auf dem ganzen Gelände verstreut, sorgten die performativen, multimedialen und ortsbezogenen

Installationen für kleine Entdeckermomente, die das kollektive Erlebnis auf spannungsvolle Weise ergänzten. Zum Mittelpunkt des Festivals und Ort der Begegnung wurde das selbst gezimmerte DockVille, in dem Ausstellungsräume, Bars und Bühnen untergebracht waren und für eine ausgelassene und gesellige Stimmung sorgten. Auf große Zustimmung stoß auch das erstmalig veranstaltete Kinder- und Jugendprogramm ´Lüttville`, das 55 Kindern eine Woche lang ein Kreativangebot bot, das die Inhalte des Dockville Festivals „Musik und Kunst” auch auf die Kinderebene transponierte und ansässigen Familien eine aktive Teilnahme am Festival ermöglichte. Es wurde ein vielfältiges Workshopangebot

geschaffen, um unterschiedliche Talente und Interessenlagen zu berücksichtigen und anzusprechen. Ebenso wie das Dockville soll auch das Lüttville 2009 in die nächste Runde gehen und sich als feste Größe etablieren. Im Mittelpunkt steht erneut die Förderung junger (Hamburger) Musiker und Künstler. Zusätzlich soll die Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen in Wilhelmsburg ausgebaut werden.


ZAHLEN UND FAKTEN 04 Datum: Dockville 15.-17.08.2008; Lüttville 06.-13.08.2008 Veranstaltungsort: Reiherstieg Hauptdeich, 21107 Hamburg-Wilhelmsburg Festivalfläche Flurstück 10644 (HPA) Bands: über 50 Auftritte nationaler und internationaler Bands und DJ-Acts (Fettes Brot, Deichkind, Tomte, Johnossi, The Ting Tings, Superpunk, Dúné, Frank Spilker Gruppe, Ja, Panik, Gisbert zu Knyphausen, Begemann & Die Befreiung, DJ Phono u.v.m.) Künstler: über 20 Hamburger Künstler und Kunstprojekte unter der Schirmherrschaft von Daniel Richter (u.a. Jakobus Siebels, Jonathan Gröne, Max Frisinger, Expedition Underground, Künstlergruppe im Namen des Volkes) Besucherzahlen: Freitag: 8.900; Samstag: 11.200; Sonntag: 9.600 Preise: Tagestickets Freitag und Samstag 26,25 €, Sonntag 29,00 € 3-Tages Ticket 39,00 € (jeweils + VVK) Veranstalter: Kopf und Steine / Enno Arndt, Schulterblatt 16, 20357 Hamburg, info@dockville.de Künstlerische Leitung: Dorothe Halbrock, Laura Raber Organisation Lüttville: Jorge Wittersheim, Max von Redecker

Förderer

Medienpartner und Sponsoren


MUSIK 05

MUSIK

Das Dockville ist in diesem Jahr zu einem 3-Tages-Festival heran gewachsen. Durch die Errichtung einer zweiten Bühne konnte das LineUp mehr als verdoppelt werden. Drei DJ-floors sorgten für ein abwechslungsreiches Nebenprogramm, neben Elektrobeats konnte man auch zu Indie, Soul und Balkanbeats abtanzen. Auf der Hauptbühne sorgten die Headliner Fettes Brot, Deichkind und Tomte für Stimmung, aber auch die Neuentdeckung des Jahres, The Ting Tings, und andere heizten ordentlich ein. Die zweite, kleinere Wäldchenbühne bot vor allem dem kreativen Underground Platz–von Punkrock über Avantgarde und Elektro- war hier alles vertreten.


KUNST 06

KUNST Dem Kunstprogramm gelang es auch dieses Jahr wieder, nicht nur eine großartige Kulisse für das Dockville zu schaffen, sondern den Besuchern ein ganzheitliches, facettenreiches Erlebnis zu bescheren. Unter der Schirmherrschaft von Daniel Richter wurden KünstlerInnen und Hamburger Projekte einge-

laden, das weitläufige und labyrinthische Gelände zu bespielen. Im Mittelpunkt stand die Errichtung des DockVilles durch Jakobus Siebels und Jonathan Gröne, das die Fassaden der gegenüberliegenden Kaispeicher aufnahm und zusammen mit einer Gruppe Zimmerleuten mit viel Liebe zum Detail errichtet wurde. Hier konnten Besucher die Siebdruckwerkstatt des

Künstlers Iken, eine Installation der Künstelgruppe im Namen des Volkes, den ArtStore

St.Pauli und einen Comic Store von Studierenden der HAW in Zusammenarbeit mit dem Independentverlag Reprodukt besuchen. Das Herzstück der im Western-Stil gehaltenen Zeile war der interaktiv gestaltete Saloon, installiert von dem Ham-

burger Kollektiv Kakaoboys. Das Rethe-Leuchtfeuer, von Clemens Hell in dem gegenüberliegenden Kaispeicher installiert, sorgte wieder für Stimmung und Sichtbarkeit über das Gelände hinaus. Auf die kleinen Pfade des verspielten Geländes lockte die Expedition Untergrund mit Bild- und Ton- Installationen, die die versteckte Flora des Geländes aufdeckten. Die improvisierte Sauna Detox -I- und der detailreiche Pickled Hering boten kleine Oasen der Abkühlung und Abwechslung. Als besonders fruchtbar für beide Seiten gestaltete sich die Zusammenarbeit von Künstlern und Kindern beim Lüttville. Diese bauten nicht nur ihr eigenes Haus mit Jakobus Siebels, sondern kreierten auch eine eigene Installation mit Max Frisinger. Diese bunt zusammen gewürfelte, auf den ersten Blick wie ein gigantischer Müllhaufen anmutende Installation, versprach bei näherem Hinsehen spannende Arrangements.


LÜTTVILLE 07

LÜTTVILLE Im Vorfeld des Dockville fand erstmalig das kostenlose Lüttville Freizeitprogramm statt und wurde ein voller Erfolg. In der Woche vom 6. bis zum 13.August wurden jeden Nachmittag von 13 bis 18 Uhr ca. 55 Kinder intensiv betreut und versorgt. Die Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren wurden von in Kleingruppen von 10 jugendlichen Gruppenleitern und 5 erwachsenen Workshopleitern betreut. Sie hatten die Möglichkeit zwischen verschiedenen Workshops zu wählen: Angeboten wurden ein Hip-Hop-, ein Bau-, ein Mal- und ein Skulptur-Workshop. Beim Mal-Workshop entstanden Hinweisschilder und Plakate für das Festival. Im Bau-Workshop wurde am DockVille und dem Sheriff-Office mitgehämmert und gesägt. Unter der Anleitung von Max Frisinger entstand eine ausufernde Installation, bei der sich die Kinder kreativ austoben und einzigartige Skulpturen erschaffen konnten – gemeinsame Geländespiele, Austauschrunden und ein Erste Hilfe Kurs der Johanniter Unfall Hilfe bereicherten das Programm zusätzlich. Auf spielerische Weise wurde so die soziale Kompetenz der Kinder vertieft. Auf der Abschlussveranstaltung waren alle eingeladen, bei Würstchen und strahlendem Wetter das Gelände zu erkunden. Es wurden Führungen über das Gelände angeboten, in denen die Ergebnisse der Workshops und gezeigt und erläutert wurden. Besonders die Präsentation der erarbeiteten Lieder des Hip-Hop-Workshops sorgte für gute Stimmung und rundete das Lüttville ab. Die Kinder und ihre Eltern wurden darüberhinaus auf das Dockville Festival eingeladen. Den Veranstaltern lag dabei besonders am Herzen Wilhelmsburger Kinder anzusprechen, was durch intensive Bemühungen vor Ort und die Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen und Kinderfreizeitangeboten (wie dem Tanztheater Creartat, dem Bauspielplatz Galgenbrack und dem Jugendzentrum) auch gelang. Am 7. Februar 2009 soll es zu einem Nachbereitungstreffen aller Teilnehmer im Bürgerhaus Wilhelmsburg kommen. Hier werden Fotos und Erlebnisberichte des Lüttville geliefert sowie der Film von der Abschlussveranstaltung uraufgeführt. Dieses Treffen ist gleichfalls der Startschuss für das kommende Lüttville 2009.


KOMMUNIKATION UND MEDIENPRÄSENZ 08

KOMMUNIKATION

Der Kommunikation gelang eine eindrucksvolle Präsenz des Festivals in der Öffentlichkeit und den Medien. Im Vorfeld wurde mit Hilfe von Plakaten, Flyern und Vorankündigungen in Printmedien, Radio, Internet und TV auf das Festival aufmerksam gemacht. Zahlreiche Medien berichteten vom Festival, in etlichen Blogs gab es überschwängliche Berichte. Eine enge Kooperation gab es mit dem Hamburger Sender Tide, der u.a. Live Mitschnitte sendete. Auch die Internetseite des Dockville wurde intensiv genutzt. Ein Programmheft mit einer Auflage von 30.000 bot einen übersichtlichen Einstieg in das Festival und lieferte alle wichtigen Informationen.


PLAKATIERUNG UND FLYERVERTEILUNG 09

Plakatierung auf über 300 CityLights der Stadt-Informationsanlagen, über Moskito-Plakatierung, sowie in Läden, Bars, Cafés und öffentlichen Stellen Ankündigungen auf Kultscreen auf der Reeperbahn und im Fahrgast-TV der Hamburger U-Bahn Zahlreiche Verlosungen von Tickets im Radio und über den frontline-Newsletter Flyerverteilung über Cartel X, auf Festivals (Hurricane, Lunatic, Melt, Fusion), auf Konzerten und Club-Veranstaltungen


ANZEIGEN UND PROGRAMMHEFT 10

Programmheft ´Ostertöne` der Laeiszhalle

Piste - August 2008

Dockville Programmheft 2008 - Veteilung beim Dockville > 10.000 Exemplare. DIN A6. 24 Seiten.

INTERNET Über 645.000 Seitenaufrufe und über 180.000 Besucher auf www.dockville.de. Über 120.000 Profilaufrufe auf www.myspace.com/dockville und über 23.000 registrierte ‘Freunde’.


PRESSE 11

Hamburger Abendblatt - 18.08.2008

TAGESPRESSE

TAGESPRESSE

07. Jan. 08. Jan. 15. Feb. 15. Feb. 22. Feb. 28. Feb. 12. Mär. 14. Mär. 14. Mär. 22. Mär. 31. Mär. 23. Apr. 23. Apr. 24. Apr. 26. Apr. 05. Mai 07. Mai 10. Mai 19. Mai 21. Mai 22. Mai 22. Mai 07. Jun. 17. Jun. 20. Jun. 24. Jun. 25. Jun. 26. Jun. 05. Jul. 19. Jul. 22. Jul. 29. Jul. 16. Jul. 26. Jul.

04. Aug. 04. Aug. 07. Aug. 07. Aug. 10. Aug. 11. Aug. 12. Aug. 12. Aug. 13. Aug. 14. Aug. 14. Aug. 14. Aug. 14. Aug. 15. Aug. 15. Aug. 15. Aug. 15. Aug. 15. Aug. 16. Aug. 16. Aug. 16. Aug. 16. Aug. 16. Aug. 17. Aug. 18. Aug. 18. Aug. 18. Aug. 18. Aug. 18. Aug. 19. Aug. 19. Aug. 20. Aug. 26. Aug.

Abendblatt Abendblatt Mopo Abendblatt Mopo Mopo Mopo Mopo Abendblatt Flensburger Anzeiger Mopo BILD Abendblatt Abendblatt Mopo Abendblatt Mopo Mopo Mopo Mopo Abendblatt Mopo Abendblatt Harburger A & N Abendblatt Abendblatt Abendblatt Mopo Abendblatt Mopo Mopo Mopo Abendblatt Abendblatt - HR

Abendblatt Abendblatt Abendblatt-Live BILD WELT WELT Flensburger Anzeiger BILD Mopo Mopo Abendblatt - HR Harburger A & N Abendblatt-Live Harburger A & N Mopo WELT Abendblatt Abendblatt Abendblatt Mopo WELT Mopo Mopo Mopo BILD WELT Mopo Harburger A & N Abendblatt Abendblatt Mopo Abendblatt - HR Abendblatt

MONATSPRESSE April Mai Mai Mai Juni/Juli Juni Juni Juli Juli Juli August August August August August August August August August August

PRINZ Szene HH PRINZ uniscene Tourismus Report Hamburg Szene HH PRINZ PRINZ uniscene Szene HH kulturnews intro Szene HH U_mag arte Magazin Hinz & Kunzt HH:PUR oxmox Vattenfall_metropole PRINZ

WOCHENPRESSE 27. KW 32. KW 33. KW 34. KW 34. KW 35. KW

Whbg. Wochenblatt Whbg. Wochenblatt Whbg. Wochenblatt Whbg. Wochenblatt Whbg. Wochenblatt Whbg. Wochenblatt


PRESSE 12

Hamburger Abendblatt - 15.02.2008 >

< 15.08.2008

Hamburger Abendblatt - 26.07.2008

Hamburger Abendblatt 16.07.2008

Hamburger Abendblatt - 19.08.2008


PRESSE 13

MOPO - 07.05.2008

< MOPO - 22.06.2008

MOPO - 14.03.2008 >

MOPO - 18.08.2008

MOPO - 16.08.2008

MOPO - 19.08.2008


PRESSE 14 2 | WILHELMSBURG

MITTWOCH, 20. AUGUST 2008

Die Lütten lieben ihr Lüttville

� Azubi-Plätze frei

Westerndorf am Reiherstieg: 65 Kinder haben bei der Ferienfreizeit der Dockville-Veranstalter mitgemacht

WILHELMSBURG Noch keine Lehrstelle gefunden? Die BI Elbinseln stellen zum 1. September noch Auszubildende im Einzelhandel ein. Die zweijährige Ausbildung zur Verkäuferin wird von der Stadt gefördert. Bewerben können sich Hamburger mit unbefristeter Aufenthaltsgenehmigung, die höchstens 24 Jahre alt sind und einen Hauptschulabschluss haben. Interessierte melden unter � 31 76 81 83. PIT

ben das alles zusammen gemacht.“ An weiteren Stationen wird ein Hip-Hop-Song einstudiert, andere Kinder bemalen die Schilder für das Musikfestival mit quietschbunten Farben. Gegen Ende des nachmittags treffen sich die verschiedenen Gruppen zum CDU-Chef auf Tour Spielen - und zum Vorzeigen des neu Erschaffenen. WILHELMSBURG Frank Schira, MITTWOCH, 27. AUGUST 2008 „Es hat gut geklappt, mit Vorsitzender der CDU-Bürgerden Wilhelmsburger Einrichschaftsfraktion, besucht am Freitungen zusammenzuarbeitag, 22. August, verschiedene ten“, berichtet Dorothee Einrichtungen in Wilhelmsburg. Halbrock vom Lüttville-Team. Schira startet seine Runde in BeIm nächsten Jahr wolle man gleitung des Wilhelmsburger das noch verstärken. „Wir hofCDUlers Jörn Frommann um 9 fen, dass wir nächstes Jahr Uhr mit einem Besuch des WoVeranstalter wollen 2009 wiederkommen - Hamburg Port Authority: Entscheidung im Herbst wiederkommen dürfen“, erchenmarktes am Berta-Krögergänzt Dockville-Macher Jean Platz, besucht dann die Einrichlegt, nachdem DockC. PITTELKOW, WILHELMSBURG Rehders. tung „Mittelpunkt Wilhelmsburg“ ville 500 Euro an die im Schwentnerring (10 Uhr), den ie lärmgeplagten WilhelmsLärminitiative geKinderbauernhof im Stübenhofer burger können aufatmen: spendet hat. Weg (11 Uhr) sowie den Verein Die Saison der Open-Air-VeranDie HPA will nun „Unternehmer ohne Grenzen“ in staltungen ist vorbei. Das Dockmit Polizei und Beder Veringstraße (12 Uhr). PIT Skulpturen-Bau aus gesammelten Materialien. Der Hamburger Künstler Max Frisinger zeigte ville-Festival war das (M.) letzte einer zirksamt ein neues den Kids, wie man aus altem Sperrmüll neue Kunstwerke erschaffen kann. Fotos: pit ganzen Reihe von Freiluft-Events Konzept erarbeiten, Natur für Kinder am Reiherstieg, von denen bewer 2009 die begehrbaut er aus den gesammelten ger Kinder in die Festivalvor- Galgenbrack, der die Arbeiten sonders die Technoparty Anfang te Fläche mieten darf MOORWERDER Am Donnerstag, einevieler Skulptur, bereitungen miteinzubezie- beaufsichtigte. Später auf dem AugustStücken die Nerven Anwoh-die - und ob überhaupt. 28. August, trifft sich im Elbe-Tibeim Dockville-Festival hen. So durften die Lütten ge- Musikfestival diente die Holzner strapazierte. Jetzt ist erst ein-vor Im Herbst fällt die deauenzentrum Bunthaus wieder der Bühne stehen sollte.was Kolmeinsam mit dem Künstler hütte Jacobus als Ausstelmal Ruhe im Karton - doch Entscheidung. „Wir die Naturerlebnisgruppe für Kin(12) und Luka (13) Jakobus Siebels das künstleri- lungsraum. kommtjaim nächsten Jahr aufstehen die wollen uns noch der. Darum geht‘s: Draußen sein, etwas gelangweilt herum. Ein paar Meter weiter sieht sche Zentrum des Festivals geElbinsulaner zu? nicht festlegen“, so Natur und Umwelt kennen- und besten Sachenwersind stalten. Dazu gehörte der es aus wie auf einem Schlacht-Mir „Die ziemlicher Sicherheit HPA-Sprecherin Kaverstehen lernen, basteln und schon verbaut“,wiesagen sie. im Veranstaltungen Nachbau eines Speichers, der feld. Überall liegen Dinge den Spreerin Lengenfelder. Spaß haben mit dem Ziwi und „Dasoder habeIBA-Elbinselfestiich gemacht“, ruft auf der anderen Seite des Rei- Gras, Sperrmüll, Draht, Stoffe, hafenfest „Aber am Dockville den FÖJlern, jungen Menschen, ein im kleiner Junge Sommer und zeigt herstiegkanals zu sehen ist. Ja- Kleider, Puppen, Holz. „Ich val auch nächsten wird die Sache sicher die ein freiwilliges ökologisches Darf Dockville nächstes Jahr wieder am Reiherstieg rocken? Die HPA entscheidet im stolz auf Gebilde aus Maurice (8) zeigt auf den Speicobus machte den Plan, und habe zwei Jahre lang gesamstattfinden, beideeinhaben einen Eine Woche haben Wilhelmsburger Kinder nicht scheitern.“ Jahr absolvieren. Von 15.45 bis Foto: Stefan Malzkorn cher auf der anderen Seite des und und Holz. Herbst. dieses Haus nachgebaut. Thorsten Zeidler (r.) die Kids hämmerten drauflos. melt“, erzählt Max Frisinger, festen Schaumstoff Bezug zum Stadtteil Die Dockviller ha17.15 Uhr im Moorwerder HauptReiherstiegs. „Den haben wirMa- ten. deich darumDagegen geht es hadoch auch „Gute Idee“, befand Thorsten Künstler aus Hamburg. Gevom Bauspielplatz Galgenbrack hat die ArDoch33.in der Nacht zum PITben ohnehin noch ein Ass im Ärden Dockville-Leuten dessen„Nein, Bewohnern. nachgebaut“, erzählt beiten beaufsichtigt. nicht“, so Frisinger. „Wir ha- genschmerzen, Zeidler vom Bauspielplatz meinsam mit den Kindern denn er diestolz. wollen Montag wurde es - trotz aller Vor- mel: Mit der Kinderfreizeit Lüttben die Macher des TechnoEvents eher schlechte Karten, die 2009 unbedingt wieder mit dabei sicht - doch noch mal laut: im ville haben die Veranstalter beim Hafen noch einmal zu sein. „Das Gelände ist für unser Sponsorenzelt wurde nach Kon- wiesen, dass es ihnen nicht nur Wilhemsburger Wochenblatt - 34. KW 2008 Fläche bekommen. Nach massiven Be- Konzept in einzigartiger Weise zertende eine After-Show-Party um die schicke Location geht, schwerden über Lärmbelästigung geeignet“, betont Dockville-Spre- gefeiert. „Das haben wir leider zu sondern ihnen der Stadtteil und während der Techno-Veranstal- cher Jean Rehders. Im Gegensatz spät bemerkt“, entschuldigt sich seine Menschen am Herzen lietung hat die HPA als Vermieter zum Techno-Event hat es an den Rehders. Ein besonders aufge- gen. „Die Zusammenarbeit mit Fortsetzung von Seite 1 drei Dockville-Tagen zwar kaum brachter Anwohner wollte da- den örtlichen Institutionen woldes Areals bereits abgewinkt. Die ablehnende Haltung der Beschwerden gegeben, alle raufhin die HPA verklagen, hat es len wir 2009 noch ausbauen“, Oberbaudirektor Jörn Walter brücken einen Blick in die n dem Gebäude, das bis 1921 Klarsichtfolie installiert. Lintl: der Autobahn - wie heute! Hafenbehörde verursacht zurzeit Lärmauflagen wurden eingehal- sich aber offenbar anders über- versichert Rehders. Schwerpunkt der Ausstel- mit seinem Masterplan Elb- Zukunft. PIT als Tanzsaal genutzt wurde, „Man kriegt sonst den Muff ie letzte Ferienwoche ist anwaren zuletzt Musikübungs- hier nicht raus.“ In diesem lung sind die Bilder, doch auch gebrochen. ABC-SchütDo, 21. August, 20 Uhr: HAN-Online - Rocken bis tiefDie in die Nacht Wilhemsburger Wochenblatt - 35. KW 2008 räume und Lager unterge- Innenzelt sollen die Bilder aus- das Rahmenkulturprogramm zen starten am 2. September in Vernissage, Einführung von Historiker Joachim Räth, bracht. Seit 2002 steht es leer. gestellt werden, die der Ved- hat es in sich: Zur Auswahl steund Kinder Mini-Gottestdienst ihrVäter erstes Schuljahr, für dieunterwegs GroStart der Volksküche „Entsprechend schlimm sieht del-Historiker Joachim Räth hen etwa eine Tanzstunde mit ßen beginnt derVäter Ernstund desKinder Lebens Fr, 22. August, Uhr: WILHELMSBURG entdecken gemeinsam ihren StadtDie20Reiherstieg-Gemeinde hat ein neues Angebot hat. der Swingwerkstatt Hamburg, WILHELMSBURG es hier aus“, so Lintl. Was mit zusammengesammelt am 28. August. Also schnell noch Swing op de Deel, davor Swing-Tanzstunde teil: Am Sonnabend, 30. August, geht es zum Spielen und Grillen an für Eltern mit Kleinkindern: Jeden Mittwoch von 16 bis 16.45 Uhr dem maroden Haus passiert, Rund 30 historische Ansichten eine Macbeth-Aufführung, diLuft holen Hauptdeich und die . Treffpunkt ist um 10 Uhr di(abdie 18Kleinen Uhr, 7/10 Euro) eines Mini-Gottesdienstes spielerisch deneinmal Strand tief am Finkenrieker im Rahmen ist noch unklar. Fest steht, dass werden zu sehen sein, außer- verse Konzerte sowie jeden werden letzten freienAnmeldung Tage genießen. Die den Ausstellung ist werktags vonaus 14 der bis Bibel 18 Uhr, am Wochenrekt am Strand. in der Elternschule Wilhelmsburg unter � Glauben und Geschichten herangeführt. die Stadt große Pläne für das dem alte Hafenkarten und Mittwoch eine historische an Gott, In der Ferienwoche sind 12 bisMittwoch, 18 Uhr geöffnet. Eintritt Für die Veran753 46 14. letzten Die Veranstaltungsreihe ist amvon heutigen 27. August, in derfrei. Paul-Gerhardtdeutsche Grundkarten. Teil- Volksküche mit Gerichten aus Start ende Gebiet rund um die Elbbrücke Dienstag, 01. Juli 2008 vielemit Einrichtungen wie die Häustaltungen wird eine 121. Reservierung empfohlen: karten@ Georg-Wilhelm-Straße Der Gottesdienst wechselt sich wurde dem IBA-Innovahat. Für die Ausstellung wird in weise geben die Bilder Anlass vergangenen Zeiten. Außer um Kirche, ser der ausgezeichnet. Jugend und die Honigfaelbdeich23.info. Für Menschen mit weniger Geld und Veddedem Angebot Mini-Singen (erstmals am 3. September). PIT tionspreis PIT den 250 Quadratmeter großen zum Schmunzeln, etwa eine die Historie geht es aber auch ab mit C. PITTELKOW, WILHELMSBURG

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cht cool!“ Auf die Frage, wie ihm die Kinderfreizeit „Lüttville“ gefallen hat, strahlt Yener aus Kirchdorf-Süd übers ganze Gesicht. Insgesamt haben 65 Kinder an der Ferienfreizeit teilgenommen, die meisten aus Wilhelmsburg und Umgebung. Eine Woche lang wurde gehämmert, gebastelt, gemalt und gesungen. „Am tollsten war, dass wir uns nachmittags immer alle zusammen zum Spielen getroffen haben“, erzählt der Zehnjährige begeistert. Mit „Lüttville“ haben die Veranstalter des Dockville-Festivals erstmals versucht, Wilhelmsbur-

Dockville will - HPA auch?

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Neues Leben im Alten Ballsaal

Tipps für die Ferien

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Saal ein etwa 120 Quadratmeter großes Zelt aus

Luftaufnahme der Elbbrücken aus den 50er Jahren: Stau auf

lern gibt es Ermäßigungen. Vollständiges Programm unter www.elbdeich23.info

um Künftiges: Am Dienstag, 9. September, um 19 Uhr wirft

Rocken bis tief in die Nacht

Marschroute spontan geändert

Rund 300 Demonstranten kamen auf die Veddel. Foto: pit

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Die Welt - 12.08.2008

und 300 Menschen, die meisten vom Klimacamp in Lurup, wollten am vergangenen Mittwoch von der Veddel nach Wilhelmsburg marschieren, um gegen den Bau des Kohlekraftwerks in Moorburg zu demonstrieren. Ziel war es, sich solidarisch mit der lokalen Bevölkerung zu zeigen und auf die besondere Betroffenheit der Elbinseln von Kraftwerksbau (Feinstaubbelastungen) und möglichen Klimafolgen (Sturmfluten) hinzuweisen. Allerdings kamen die Demonstranten nicht weit: Als auf der Auftaktkundgebung an der S-Bahn Veddel bekannt gegeben wurde, dass zeitgleich eine Handvoll Klimacamper spontan die Baustelle, genauer: einen Baukran in Moorburg besetzt hatten, änderte ein Großteil der Demonstranten seine Pläne und machte sich kurzentschlossen auf den Weg nach Moorburg statt nach Wilhelmsburg, um die Aktivisten zu unterstützen. PIT

Dreitägiges "Dockville Festival für Musik und Kunst" am Computerkurse Reiherstieg in Wilhelmsburg WILHELMSBURG Die Arbeitsloseninitiative Wilhelmsburg bietet laufend Computerkurse für AnJan-Barrafänger Hentschel an. Die Teilnehmer üben einfacheAm Schreibund Gestal-rockt der Bär und das gleich drei Wilhelmsburg. Reiherstieg brik wieder geöffnet. Wer es bis einesauf Briefes Tage lang.tungsmöglichkeiten Morgen beginnt der Elbinsel Wilhelmsburg das jetzt noch nicht geschafft hat, werden mit dem Internet "Dockvilleund Festival für Musik und Kunst", ein "Muss" für jeden kann gemacht. auf dem Vorkenntisse Kinderbauernhof vertraut Fan der aktuellen Musikszene. Sonntag, 17. August, wollen amerforderlich. Stübenhofer Weg Bis vorbeinicht Die zehnstünrund 60 Bands, Solomusiker schauen und dienstags gucken,und wieDJs es auf zwei Bühnen dem digen Kurse finden Publikumoder einheizen bei hoffentlich trockenem Wetter. Schwein „Schnitzel“, donnerstags von 10 bis seiner Freundin, Kälbchen Punkrock,11.30 Avantgarde, wilde„ButterbluPerformance, Elektro und komplett Uhr im Schulungszentrum, me“, und den vielen anderen Tie- an den drei Tagen auf der nicht Kategorisierbares das alles Industriestraße 107, statt. Kos- wird ren geht. Täglich von 10 bis 19 ten: fünf Euro pro Doppelstunde, Haupt- und der kleineren Wäldchenbühne, die dem kreativen Uhrvorbehalten geöffnet. Angestellte Vereinsmitglieder, Underground ist, geboten. Zudem gibt es ein Am Donnerstag, 21.frei. August, ist und Aktivjobber der AiW umfangreiches Nachtprogramm mit namhaften Electro- und abnächsten 10 UhrKurse das Buchfink-Theater beginnen am Indie-DJs,Diedie bis im zum frühen Morgen dem konditionsstarken zu Gast Bürgerhaus, 9. und 11. September. Es sindMengePublikumnoch keine Pausen gönnen. straße 20,frei und zeigt das FigurenPlätze PIT Das Festivalstück am „Ferdinand Reiherstieg Hauptdeich/Ecke Alte Schleuse im Müll“. Einbeginnt morgen umEuro. 16 Uhr mit "The tritt: zwei Anmeldung unter Ricky Kings". Höhepunkt � 752 01 des ersten Tages ist70.ab 23.10 Uhr der Auftritt von "Tomte", die Dieihrem Internationale Garten-bieten, das im September Hörproben aus neuen Album (IGS) veranstaltetlegen am die "Honeyheads" bereits erscheinen schau soll. Am Sonnabend Sonnabend, 23. August, von 14 bis um 13.30 Uhr los, ab 22.30 Uhr treten dann zum krönenden 17 Uhr im Park an der MengestraAbschluss eines langen Tages "Deichkind" auf. Am Sonntag ße ein großes Spielfest mit Hufeistarten "Computer" 13.40 Uhr, zum Finale rappen ab 21 Uhr sen-Werfen,um Fähnchenklau, Boudie drei Jungs von "Fettes Brot". InSDder fürs Festival le und Kibbel-Kabbel-Spielen.

aufgebauten Westernstadt "Dockville" wird an den drei Tagen vielfältige Kunst geboten. Das Drei-Tage-Ticket kostet 39 Eu-ro, Tagestickets sind für 26,25 Euro (Freitag/Sonnabend) und 29 Euro (Sonntag) zu haben. Da es am Festivalgelände keine Parkplätze gibt, empfiehlt es sich, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen. Vom Bahnhof Wilhelmsburg fährt ein Shuttlebus alle 20 Minuten zum Festivalgelände (hin und zurück zwei Euro). Im World Wide Web: Alle weiteren Infos im Internet unter www.dockville.de

Hannoversche Allgemeine Zeitung - 14.08.2008


MONATSPRESSE 15 Szene Hamburg - Juni 2008 >

Szene Hamburg - August 2008

HH PUR - August 2008 >


MONATSPRESSE 16

Prinz Hamburg - Juni 2008

Prinz Hamburg - Juli 2008 Festival Guide - 2008


RADIO UND TV 17 Radio TIDE: umfangreiche Ankündigungen, tägliche Vorstellung einzelner Musiker/ Künstler, Live-Mitschnitte, ausführliche Nachberichte N-JOY: Interview am 16.7. mit Fettes Brot im Rahmen von Dockville; Interview mit den Veranstaltern am 21.7. mit Mehrfachausstrahlung; sowie mehrfache Ticketverlosungen Radio HH: am 5.8. Fettes Brot zu Gast bei Radio HH, inklusive Verlosung von Tickets; am 18.8. Nachbericht in der Radio-HH Morningshow DELTA Radio: Verlosung von 2 x 10x2 Tickets Radio ENERGY: 16.7. Fettes Brot im Rahmen von Dockville zu Gast in der Morningshow; mehrfache Ticketverlosungen; täglich Ankündigungen ab Anfang August Radio FSK: Bericht im Rahmen der Sendung Kulturschock am 10.8.

TV TIDE: im Vorfeld Vorstellung von Musikern/ Künstlern, zum Festival große Sendereihe und Dokumentation, in Nachhinein ´Schallwellen Spezial` mit 1000 Robota und wöchentliche Präsentation ausgewählter Musiker/ Bands NDR: Berichte am 15.8. und 18.8 im HH-Journal HH1: Live-Interview im Frühkaffee 11.8., HH1-News Bericht am 18.8. RTL: Bericht am 18.8. in Guten Abend rtl


INTERNET 18

SEITEN www.abendblatt.de www.art-magazin.de www.audiofilter.de www.blondmag.com www.blueprint-fanzine.de www.booni.de www.festivalguide.de (5) www.hamburg.de (2) www.hamburg1.de www.hamburg.prinz.de www.hamburg-web.de www.han-online.de (2) www.intro.de www.kabelblume.de www.kwick.de www.mainstage.de www.matzoman.blogsome.com www.motor.de www.nillson-fanzine.de www.n-joy.de www.pop100.com www.rebelart.net www.regiomusik.de www.reprodukt.com www.roteraupe.de www.row-people.de (6) www.scoolz.de www.tidenet.de (13) www.unikosmos.de www.ursi.twoday.net www.virtualnights.com www.vivaconagua.org webserver.bs-society.de www.wom.de www.yigg.de www.zeit.de


IMPRESSIONEN 19 Liebe Leute, vom 15.-18. August hatte ich das Vergnügen, viele gute Bands auf dem DockVille auskundschaften zu dürfen. Ich war dieses Jahr zum ersten Mal Gast, und muss zuerst einmal sagen, dass das DockVille einen sehr besonderen Charme, eine sehr gemütliche, kleine Location, ein tolles Rundherum (bestehend aus netter Crew, tollem Publikum und einer wirklich tollen gastronomischen Versorgung, wie z.B. BioCaterer und Vegan-Burito-Stände) und ein tolles Programm hat, das sich nicht nur in Musik, sondern auch in plastischer Kunst äußert. Aber da war doch was… Musik, achja, die Musik! Für euch haben wir uns viele gute Bands und Acts angeschaut, natürlich ganz uneigennützig. Dabei sind wir zu einem Faktum gelangt: Wer’s verpasst hat, hat was verpasst! Benoît www.audiofilter.de


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… und so sah´s danach aus: Chillen & Grillen & Musik & Räume für Kunst. Fazit: Auch wenn das Dockville-Festival in Hamburg immer wieder kritisiert wird, die Leute bemühen sich (Stichwort: Kinderprogramm; Künstler werden eingebunden) und geben 100%, und es hat einfach nen tollen familiären Touch, eine fantastische Kulisse und abseits der Bands am Fließband gab´s auch noch viel zu entdecken (Bsp. Sauna). Also mir hat´s wirklich viel Spaß gemacht! Posted by *A www.rebelart.net


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Auge und Ohr schwärmen uns vor Noch Tage später müssen wir uns von all den Eindrücken, scheint’s, ein wenig erholen. So ein visueller Overkill. So viel zu sehen, so viel zu erleben, so viel anzufassen. Es besteht kein Zweifel: das Dockville strebt in die Lücke zwischen den im Norden etablierten Hurricane und Omas Teich. Möchte ein Festival sein, das eben nicht für jedermann ist, in dieser Form und in dem Ambiente einzigartig in der deutschen Festivallandschaft. Wer für Kunst nichts übrig hat, sieht sich von der Hälfte des Geländes gelangweilt. Wer das Dockville als das anerkennt, was es ist, nämlich ein Festival sowohl für Musik als auch für Kunst, der hat einen neuen Freund gefunden, mit dem er ein Wochenende ganz formidabel verbringen kann. Und machen wir uns nichts vor, natürlich braucht die Stadt mit der

größten internen Musikszene ein eigenes Festival, das Reeperbahn-Festival berücksichtigt, wo man aber ja immer mit Einlassbeschränkung in den Clubs zu kämpfen hat. Zum zweiten Mal hat das Dockville in Hamburg-Wilhelmsburg nun stattgefunden, und es lässt sich klar konstatieren: wenn die so weiter machen, lässt das mit der Tradition nicht lange auf sich warten. Denn der Erlebnisfaktor ist wesentlich höher als bei Festivals, die sich einfach „nur“ mit Musik befassen. Wer eine Band mal nicht sehen will, der wird sich wundern, wie schnell die auszufüllende Stunde einfach nur mit Anschauen vorbei geht. Jeden Tag entdeckt man neue Kleinigkeiten, visuell wie auditiv, natürlich aber, wie eingangs schon beschrieben, auch kulinarisch. Überhaupt, die Stimmung. Durchweg nett. Gemütlich, familiär, trotz der doch beachtlichen Größe. Wie

Kinder auf dem Abenteuerspielplatz fühlten wir uns, und dieses Gefühl hat sich bis heute noch nicht ganz verflüchtigt. Da bleibt eigentlich nur noch eins zu tun. Nächstes Jahr wiederkommen. Und ganz viele mitnehmen. Kristof Beuthner www.nillson-fanzine.de


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Fotos: Stefan Malzkorn


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