Mark Streich Architecture Portfolio 2017

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PORTFOLIO

MARK STREICH


INHALT

Auf den folgenden Seiten werde ich mich Ihnen kurz vorstellen

VITA 3

MARK STREICH STUDIUM

4 - 11

SOCIAL CLUB Bachelor Thesis

12 - 17

FRANKFURTER ROÃ&#x;HOEFE

18 - 23

BET- UND LEHRHAUS HAMBURG

24 - 26

BROOKLYN POWERHOUSE

Wettbewerb Kulturkreis der Dt. Wirtschaft

Freie Masterthesis

Aac Workshop, Hamburg, Germany

PRAXIS 28 - 34

CAN THO ADMINISTRATION CENTER

35- 41

UMBAU UND ERWEITERUNG ZUM JUSTIZZENTRUM SCHWEINFURT

Can Tho, Vietnam

Schweinfurt, Deutschland

42 - 49

50

ONLINE Portfolio DOWNLOAD HQPortfolio

HANGZHOU INTERNATIONAL CENTER Hangzhou, China

Kontakt

https://issuu.com/mstreich8/docs/markstreichportfolio2017 https://www.dropbox.com/s/xo9nhbwt6k88vnk/Mark%20Streich2017_AFA.pdf?dl=0


VITA

NAME GEBURTSDATUM & ORT

Mark Oliver Streich 24. August 1979 in Bremen

PRAXIS seit 2017 OKT 16. 2017 JULI - OKT 15. 2014 DEZ - 2017 JUNI

Aktive Bewerbungsphase

2010 - 2014

HafenCity Universität, Hamburg (S.12)

Firmengründung und Surfboard- Prototypenentwicklung

Architekt - GMP International GmbH, Hamburg

2011 2006 - 2010

STIPENDIUM 2014 SEPT.

Projekte: Betriebskindergarten und sozialpädiatrisches Zentrum Aachen (D), Bürgerhaus Herborn-Burg (D), Dichterviertel Nord Ulm (D), Nördliches Ringgebiet Braunschweig (D), Spiekermarkt Hamburg-Bergedorf (D), Stadthalle Cham (D), Strafjustizzentrum Nürnberg (D), Studentenwohnen-Landshut (D), TAZ- Gebäude (D), Verwaltungszentrale für das Referat für Gesundheit und Umwelt München (D)

2012 OKT. - DEZ.

Mitarbeiter - Moritz Müller Architekten, Hamburg

Bachelor of Arts (B.A.) Architektur HafenCity Universität, Hamburg (S.3)

Architekt - SCHALTRAUM Architektur, Hamburg

Mitarbeiter - SCHALTRAUM Architektur, Hamburg

Architekturpreis 2011 des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI e.v., Entwurf „Frankfurter Stadthöfe“ (S.8) Bachelorthesis „Social Club“, E2A Eckert Eckert Architekten, CH

Projekt: Neue Mitte Salem (D)

2013 APRIL- DEZ

Master of Arts (M.A.) Architektur Masterthesis „Bet- und Lehrhaus Hamburg“, Gesine Weinmiller, D

Athem Board Company, Hamburg

Projekte: Binh Tien (VNM), City Höfe Klosterwall (HH,D), Can Tho Administration Center (VNM), Shanghai New City Archive (CHN), Westlake soyea software park - Cuiyuan unit (CHN), Pasifik EGO (TUR), Nikolai Insel (HH,D), Xi’An Silk Road International Convention Center (CHN), Xi’An Silk Road International Exhibition Center (CHN), MesseCity Köln (K, D), Umbau und Erweiterung zum Justizzentrum Schweinfurt (SW, D), Hangzhou International Center (CHN)

2014 JUNI - JULI

STUDIUM

Academy for Architectural Culture AAC Workshop „BROOKLYN POWERHOUSE“, New York - Hamburg

AUSBILDUNG 2002 - 2005

Technischer Zeichner f. Maschinenbau, Blohm+Voss GmbH, Hamburg

Projekt: Verlagshaus edel AG (D)

2012 OKT. 2012 FEB. - AUG. 2010 OKT. - 2011 OKT. 2009 OKT. - 2010 JULI 2008 OKT- 2009 JULI 2008 JAN. - 2009 JULI 2007 APR. - OKT.

ZIVILDIENST

Mitarbeiter - Andreas Edye Architekten, Hamburg Freier Architekt, Visualisierungen

2001

Werksstudent - Manu Bauunternehmung GmbH & Co KG, Henstedt-Ulzburg

SPRACHEN

Freier Mitarbeiter - Schiller Engineering, Hamburg

Deutsch, Englisch

Mitarbeiter - Architekturbüro Architekt B. Hirche, Hamburg Freier Mitarbeiter - Joop! Living, Hamburg Mitarbeiter - evendi.de, Hamburg

2006 JUNI - SEP.

Baustellenhelfer - Accurat, Hamburg

2006 JAN. - MAI

Praktikant - Architekturbüro KORB, Hamburg

2005 JULI - DEZ.

Technischer Zeichner f. Maschinenbau - Blohm+Voss GmbH, Hamburg

Münchenstift gGmbH, München

SOFTWARE OS CAD 3D Grafik etc.

Windows, macOS AutoCAD, Allplan, Vectorworks Rhino, 3DS MAX mit Vray, Sketchup Adobe Ps, iD, Ai, Lr, Acrobat Pro Microsoft Office, Libre Office


STUDIUM

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Social Club

SEEBAD AN DER ALSTER IN HAMBURG

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BACHELOR THESIS PIET UND WIM ECKERT, E2A ARCHITEKTEN, ZÃœRICH


Aufgabe Die durchschnittlich geleistete Arbeitszeit ist in den vergangenen 20 Jahren ständig zurückgegangen. Im bundesweiten Durchschnitt wird rund 38 Stunden pro Woche oder rund 7.5 Stunden pro Tag gearbeitet. Im gleichen Atemzuge ist der Aufwand für freizeitliche Aktivitäten auf rund 6 Stunden pro Tag angewachsen. Zwischen Arbeitszeit und Freizeit ist bald ein zeitliches Gleichgewicht erreicht, welches auch dem Ort der Freizeit eine neue Relevanz zuweist. Freizeit selbst ist zudem zu einem der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren geworden und bestimmt zunehmend auch den Standortfaktor. Wir wollen mit dem Social Club diese Entwicklung in Hamburg weiter etablieren. Social Club ist eine neue Institution für das Freizeitangebot an der Hamburger Aussenalster. Der prominente Ort am Hamburger Schwanenwik, wo einst das historische Alsterbad stand, soll zu einem neuen Ort der Begegnung unterschiedlicher Freizeitaktivitäten werden. Angebunden an Hamburgs beliebtester Joggingmeile soll eine Verdichtung von Aktivitäten rund um die Aussenalster in einem neuen Clubhaus stattfinden. Hier wird geschwommen und gebadet. Hier werden Gewichte gestemmt und leichtfüssig getanzt, hier wird gegessen, getrunken und gelebt, aber vor allem triff t man sich hier. Social Club ist ein neuer urbaner Ort der Begegnung. Hier triff t der Jogger den Schwimmer, die Ballerina den Kraftathleten und der Boxer den Ruderer. Das zu entwickelnde Programm, reicht von der schwimmenden Plattform für das Alsterbad, zu den Sporteinrichtungen für Fitness und Wellness, bis zum Nachtclub mit atemberaubender Sicht über die Aussenalster. Social Club entwickelt auf den Spuren des historischen Alsterbades eine zeitgenössische Interpretation eines metropolitanen Clubs in unmittelbarer Nähe der Hamburger Innenstadt.

Konzept Aufgrund der prominenten Lage des neuen Seebades an der Alster ist unsere Idee, an diesem Punkt präsent und markant zu sein und gleichzeitig den Blick und die Weite an diesen zentralen Ort in Hamburg an der Alster nicht zu stören. Rund um die Alster liegen zahlreiche Ruder- und Segelvereine mit eigenen Bootsanlegestellen. Diese Stege werden immer parallel zur Wasseroberfläche angeordnet. Das Alsterbad

SCHWARZPLAN

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Eating Oysters with Boxing Gloves, Naked; 1977; Madelon Vriesendorp

SOCIAL jedochCLUB besteht aus dreidimensionalen Stegen, Prof. Wim Eckert die einen trapezförmigen Anleger ausbilden. Hier wird geschwommen Die durchschnittlich geleisteteAnlegesteg Arbeitszeit ist in den Der bestehende wird gekürzt und zumund gebadet. Hier werden Gewichte gestemmt und leichtfüssig getanzt, hier wird vergangenen 20 Jahren ständig zurückgegangen. Im Erschließungsweg umfunktioniert. Mittig wird gegessen, getrunken und gelebt, aber vor allem trifft bundesweiten Durchschnitt wird rund 38 Stunden pro das oder Gebäude über man sich hier. Social Club ist ein neuer urbaner Ort der Woche rund 7.5 Stunden pro Tagdiesen gearbeitet. ImAnknüpfungspunkt gleichen der Aufwand für freizeitliche Begegnung. Hier trifft der Jogger den Schwimmer, die vom Atemzuge Land istaus betreten. Der Eingangsbereich, Ballerina den Kraftathleten und der Boxer den Ruderer Aktivitäten auf rund 6 Stunden pro Tag angewachsen. der den höchsten Punkt des Gebäudes darstellt, Zwischen Arbeitszeit und Freizeit ist bald ein zeitliches bildet das Foyer von in reicht von der schwim Das zuBesucher entwickelnde Programm, Gleichgewicht erreicht, welchesaus, auch dem Ort derdem Frei- die zeit eineNutzungseinheiten neue Relevanz zuweist. Freizeit selbst, ist zudem menden Plattform für das Alsterbad, zu den Sporteinalle gelangen. zu einem der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren geworden richtungen für Fitness und Wellness, bis zum Nachtclub Über das Foyer gelangt man mitentweder atemberaubender ins Sicht über die Aussenalster. und bestimmt zunehmend auch den Standortfaktor. Wir wollen mit dem Social oder Club diesein Entwicklung in Social Clubim entwickelt auf den Spuren des historischen Schwimmbad das Restaurant ersten Alsterbades eine zeitgenössische Hamburg weiter etablieren.Dieses kann auch unabhängig Obergeschoss. von Interpretation eines metropolitanen Clubs in unmittelbarer Nähe der Hameinem werden. burger Innenstadt. Social Club istSchwimmbadaufenthalt eine neue Institution für das Freizeitange- besucht bot der Hamburger Aussenalster. Derlinks prominente Ort ImanFoyer gelangt man herum unterhalb des am Hamburger Schwanenwik, wo einst das historische Wasserspiegels im Steg in die Umkleide für das Alsterbad stand, soll zu einem neuen Ort der Begegnung Schwimmbad. Das werden. Schwimmbad bietet einem unterschiedlicher Freizeitaktivitäten Angebunden Hamburgs beliebtesterdirekt Joggingmeile soll eine diean Möglichkeit, vom Steg aus in den See Verdichtung von Aktivitäten rund um die Aussenalster in zu springen oder doch lieber in das gefilterte einem neuen Clubhaus stattfinden. Alsterwasser des Pools zu springen. 5 Hält man sich im Foyer rechts, gelangt man in den Fitness- und Wellnessbereich unterhalb des Wasserspiegels. Der Wellnessbereich liegt quer unter dem breitesten Steg im Wasser und wird nur über Schlitze im Deck belichtet. Im Außenraum dient die gesamte Dachfläche als Liegefläche. Das das Gebäude ein zur Alster hin abgeflachter Baukörper ist, kann die gesamte Liegefläche vom Land aus kaum eingesehen werden, dem Besucher jedoch wird eine weite, unverstellte Sicht auf die Alster geboten.


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IAL CLUB 010

Lehrstuhl Prof. Piet Eckert_ Prof. Wim Eckert

+3,2m 端NN

+ 4,0 m 端NN

+3,2m 端NN

+14,0m 端NN

LAGEPLAN Streich_ Marle Freitag

8 Lageplan 1:500

DACHGESCHOSS


+0 m üNN +0,8m üNN +1,6m üNN +2,4m üNN +3,2m üNN

B

+ 4,0 m ŸNN

+3,2m üNN

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B A

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1.OBERGESCHOSS

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ERDGESCHOSS

+ 4,0 m üNN


OST

Ansicht Ost

1:200

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Ansicht Ost

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Ansicht Nord 1:200 +0 m üNN

WEST Ansicht West 1:200

UNTERGESCHOSS

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ANSICHTEN

Ansicht West 1:200


+ 13,4 m üNN

+ 9,5 m üNN + 4,0 m üNN

+ 3,20 m üNN

+ 13,4 m üNN

+ 9,5 m üNN + 4,0 m üNN

+ 3,20 m üNN

SCHNITT A-A

+ 13,4 m üNN

+ 9,5 m üNN + 4,0 m üNN

+ 3,20 m üNN

SCHNITT B-B

SCHNITTE

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VERÖFFENTLICHUNG


Frankfurter Stadthöfe

WETTBEWERB „FRANKFURTER ROßKUR“ DES KULTURKREISES DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT IM BDI E.V.

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1. PLATZ ARCHITEKTURPREIS 2011


Aufgabe Die Aufgabe nahm eines der zentralen innerstädtischen Gebiete Frankfurts, das zwischen dem Altstadtplatz am Roßmarkt und dem Bankenviertel aufgespannte Areal der Deutschen Bank in den Fokus. Mit der Aufgabe der Neugestaltung des Geländes innerhalb des lebendigen Gewebes der Stadt wurde die Frage nach der Rolle der Architektur im Verhältnis von Öffentlichkeit und global operierendem Konzern gestellt. Im Zentrum der Auseinandersetzung stand die Neustrukturierung des Areals, in dessen Bebauung sich verschiedene Stufen der Entwicklung des Frankfurter Bankenviertels (Gründerzeit, Wiederaufbauzeit, vorhandene und auch geplante, aber nie gebaute Hochhausbebauung) manifestieren. Teil der Aufgabe war die stadträumliche Neuordnung des von den Straßen Große Gallusstraße, Junghofstraße und Neue Mainzer Straße eingefassten Areals am Roßmarkt. Die Dynamik

der wirtschaftlichen Entwicklung Frankfurts zur Bankenstadt hat an der Nahtstelle zwischen Altstadt und Bankenquartier in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zu Überlagerungen in der Stadtstruktur geführt, die eine bauliche Neustrukturierung des Areals, auch auf dem Hintergrund einer möglichen neuen Hochhausbebauung, notwendig erscheinen ließen. Zielstellung war ein lebendiges Stadtquartier. Mit der Vernetzung des Areals und der umliegenden Stadt und der Gewährleistung der Zugänglichkeit des Areals sollten sowohl die umliegende Stadt als auch das Areal aufgewertet werden. Die Deutsche Bank handelt im Bewusstsein ihrer Verantwortung für den Standort. Daher war die Anbindung von öffentlichkeitsorientierten Nutzungen – auch in der vorhandenen Bausubstanz – erwünscht.

Konzept Das historische Bankgebäude am Roßmarkt bildet das Entree zum neuen Quartier. Vorstellbar sind in den sieben Höfen verschiedene Arten des Einzelhandels, Manufakturen, Dienstleister, diverse Formen der Gastronomie, kulturelle Einrichtungen und ein breitgefächertes Angebot an unterschiedlich großen Wohneinheiten. Durch die Verknüpfung der Nutzungen mit attraktiven Wohnmöglichkeiten werden auch die umliegenden Stadtbereiche eine Belebung erfahren. Der erhaltenswerte Bestand auf dem Grundstück wird umgenutzt und in die Stadthöfe

PERSPEKTIVE ROßMARKT

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integriert. Stellvertretend sei hier das HermannJosef-Abs-Theater genannt. Der städtebauliche Fußabdruck des 228 Meter hohen Turmes rückt abweichend zum Bebauungsplan näher an das Hochhaus der Commerzbank heran und provoziert gemeinsam mit dem nördlich angrenzenden Gallus-Turm ein „heraustragen“ der Hofstrukturen aus dem Planungsareal. Die unmittelbare Nähe dieser drei Hochpunkte generiert ein räumliches Spannungsdreieck: Durch die geringe Distanz zu den beiden höchsten Gebäuden Frankfurts wird eine Strahlkraft über die Skyline hinaus erzeugt.


TECHNIK

1550 m² BGF

RESTAURANT 3100 m² BGF

WOHNEN

14000 m² BGF

SPORT & SPA 3100 m² BGF

HOTEL

12400 m² BGF

TURM 89800 m² BGF

TECHNIK 1550 m² BGF

BÜRO 28000 m² BGF

TECHNIK 1550 m² BGF

BÜRO 23000 m² BGF

FOYER ÖFFENTLICH 1550 m² BGF WOHNEN GALLUSTURM 14600 m² BGF

BÜHNENTURM THEATER

BROKER

AUSSTELLUNG AM ROßMARKT

21600 m² BGF

4000 m² BGF

WOHNEN JUNGHOFSTRAßE 8000 m² BGF

THEATER JUNGHOFSTRAßE STÄDTEBAU 63500 m² BGF

6400 m² BGF

FILIALE DEUTSCHE BANK AM ROßMARKT 1200 m² BGF

STADTHOF - SHOPPING 10000 m² BGF

GASTRONOMIE + GEWERBE IM EG + 1.OG 12000 m² BGF

PERSPEKTIVE INNENHOF

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NUTZUNGSSCHEMA


GRUNDRISS GRUNDRISS ERDGESCHOSS ERDGESCHOSS

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GRUNDRISS ERDGESCHOSS


EG FOYER

WOHNEN

BÜRO

224m

62.OG

216m

60.OG

198m

55.OG

180m

50.OG

162m

45.OG

144m

40.OG

126m

35.OG

108m

30.OG

90m

25.OG

72m

20.OG

54m

15.OG

36m

10.OG

18m

5.OG

0m

EG

RESTAURANT

HOTEL

RESTAURANT 2.EBENE

GRUNDRISSE

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ANSICHT SÜD


MODELL 1:500

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BROSCHÜRE


Bet- und Lehrhaus DREI RELIGIONEN HAUS FÃœR MUSLIME, JUDEN UND CHRISTEN

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FREIE MASTERTHESIS BEI GESINE WEINMILLER UND HANNAH JONAS


Hintergrund Mit meiner freien Masterthesis "Bet- und Lehrhaus" thematisiere ich das Miteinander der Religionen als einflussreiche Faktoren der „Weltpolitik“. In einer Welt vielfacher ökonomischer, ökologischer, kommunikativer und kultureller Vernetzung, haben die Religionen weltweiten Einfluss auf das Leben und Miteinander hunderter Millionen von Menschen. Diese Thesis stellt den Versuch dar, im Kleinen einen architektonischen Raum für das Miteinander der drei den europäischen Kulturraum am meißten prägenden Religionen zu schaffen. Das hier entworfene Drei- Religionen- Haus dient den großen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam als Begegnungsstätte sowie als gemeinsames MARK STREICH Betund Lehrhaus. Ebenso soll es auch PRÜFER: GESINE WEINMILLER & HANNAH JONAS der „Stadt“ nicht vorenthalten werden und daher architektonisch wie programmatisch einen „vierten Raum“ für Neugierige und Interessierte anbieten, und an seiner urbanen Position den Stadtraum erweitern.

Konzept In Hamburgs Altstadt schien mir das Grundstück des Parkhauses am Rödingsmarkt als geeignet, da es urban, zentral in Hamburg gelegen und an einer der wichtigsten touristischen S-Bahn Strecken Hamburgs liegt. In der Stadtentwicklungspolitik für Hamburg ist darüber hinaus das Vorhaben formuliert, hier Fußgängerrouten von der Innenstadt in die Speicherstadt und Hafencity auszubilden und diese bis 2017 zu beleben. Die Kubatur des Gebäudes wird im Straßenraum durch strenge stadträumliche

PERSPEKTIVE RÖDINGSMARKT

19

Kanten geprägt und entwickelt sich nach oben hin zu einer die Trias und Ausrichtung der Religionsräume betonenden Form. Das Rechteck des Grundstücks gibt die Grundform des Gebäudes vor. Kanten weichen an wohl überlegten Momenten zurück und bilden ingesamt drei Vorplätze in den Straßenraum aus. Diese Plätze leiten sanft über wenige Stufen in den ganzjährig offenen Begegnungsraum ein, der das Herz des Gebäudes darstellt, den Übergang von Gebäude und Stadt. Hier wird kommuniziert, gelesen, getrunken, gespielt und beobachtet. Jeder begegnet hier jedem. Aus diesem offenen Foyer gelangt man nördlich ebenerdig direkt in den Empfangsbereich der Bibliothek mit weiterführender Treppe in den Bibliotheksbereich selbst im UG. Das Cafe SCHWARZPLAN liegt im Südwesten mit Treppe in das 1.OG 1:5000 in den Galeriebereich. Im Osten befindet sich der Lehrbereich mit Einzel- sowie Gruppenlehrräumen. Das Galeriegeschoss im 1.OG (+7,30m) läuft einmal vermittelnd um das Gebäude. Im 2.OG (+13,10m) folgen die Sakralräume, welche bildhaft eine formalistische Gemeinschaft formen und mit den für die Religionen jeweils erforderlichen Räumlichkeiten ausgestattet sind. Die skulpturale Aussenhaut formuliert einen prägnanten Höhepunkt im Stadtraum entlang der meist frequentiertesten Strecken der Stadt. Sie lädt durch großzügige allseitige Öffnungen zum Besuch im Inneren ein und führt zwangsweise zu einer Begegnung mit den drei Religionsgemeinschaften und eröffnet hierdurch die Chance zum Austausch und Abbau von Ängsten und Vorurteile. Ein wahres Symbol für die Offenheit und das Herz Hamburgs.


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PERSPEKTIVE SCHAARTORBRÜCKE

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PERSPEKTIVE BEGEGNUNGSRAUM

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EG ERSCHLIEßUNG +1,50M


UG BIBLIOTHEK -3,10M

3. OG GALERIE +7,30M

2.OG LEHRE

4.OG SAKRALRÄUME +13,10M

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GRUNDRISSE


ANSICHT WEST

SCHNITT A-A

ANSICHT OST

ANSICHTEN

SCHNITT B-B

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SCHNITTE


Brooklyn Powerhouse AN ARCHITECTURAL CONTRIBUTION TO THE CULTURAL ECOLOGY OF THE GOWANUS DISTRICT

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AAC WORKSHOP 02 SEPTEMBER - 26 SEPTEMBER 2014 NEW YORK - HAMBURG


Hintergrund Der Name Brooklyn Rapid Transit Powerhouse steht für ein ausgedientes Kraftwerk, das am Ende des 19. Jahrhunderts, kohlebetrieben, zur Erzeugung von Strom für die Brooklyner Straßenbahn errichtet wurde. Gebaut in der für die Entstehungszeit typische Eisen-Skelettbauweise mit vorgeblendeter, repräsentativer Fassade aus braun-rotem Backstein, liegt das Gebäude in einem ausgedehnten, heute überwiegend noch gewerblich geprägten Areal entlang des verzweigten Gowanuskanals, über den das Kraftwerk bis zur Stillegung mit Kohle und Wasser versorgt wurde. Der Gowanuskanal, der dem Gebiet seinen Namen gibt, ist letztlich ein für Industriezwecke domestiziertes Relikt des ursprünglich von Sümpfen und zahlreichen Wasseradern durchzogenen Südteils des heutigen Brooklyn, ein Gebiet, das in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts zum Ausgangspunkt frühester holländischer Siedlungen in der Neuen Welt wurde. Ein New Yorker Philanthrop erwarb vor geraumer Zeit Gebäude und Grundstück mit dem Vorsatz, hier einen vielfältigen, nicht-kommerziellen Inkubator für die junge Kunstszene in Brooklyn zu entwickeln, der auf sozial einfühlsame und zugleich unkomplizierte Weise der Kunstszene unterschiedlichen und variabel nutzbaren, bezahlbaren Raum und einen Ort der Identifikation bieten soll. Auf diese Weise wird das zukünftige Powerhouse einen konkreten Beitrag leisten, der inmitten der gegenwärtig vehement einsetzenden Gentrifizierung in Brooklyn einen bewussten Gegenpol darstellt. Gemeinsam mit einem Team von Spezialisten unterschiedlicher Fachrichtungen und in einem intensiven Dialog mit der lokalen Szene hat der Eigentümer ein differenziertes Programm für das Brooklyn Powerhouse entwickelt, das seine Schwerpunkte in unterschiedlichen Ateliers, Kunstwerkstätten verschiedener Materialien und Techniken, in Räumen für Ausstellung, Veranstaltung und Schulung hat. Für die Umsetzung des Programms steht die vorhandene Kubatur zur Verfügung, auch sind bauliche Erweiterungen auf dem Areal denkbar. Vor diesem Hintergrund verlangt die Aufgabe auch nach einer differenzierten Auseinandersetzung mit der Geschichte des Ortes und damit zugleich mit den urbanen und sozialen Eigenheiten Brooklyns. Alle Teilnehmer des Workshops werden während einer gemeinsamen Exkursion nach New York die Gelegenheit erhalten, die Aufgabe und ihre Bedingungen eingehend kennenzulernen. Während des Aufenthaltes in New York werden gemeinsam Vorlesungen besucht und ein Stegreif-Entwurfsseminar mit Studenten und Professoren des renommierten Pratt

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Institutes of Design in Brooklyn durchgeführt. Der viertägigen Exkursion schließt sich eine dreiwöchige Entwurfsarbeit auf dem aac-Campus in Hamburg an, die mit einer öffentlichen Ausstellung der erarbeiteten Entwürfe endet. WORKSHOP LEITUNG: Prof. Dr. h. c. mult. Dipl.-Ing. Meinhard von Gerkan Dipl.-Ing. Architekt Stephan Schütz DOZENTEN: Prof. Philipp Kamps, Johann von Mansberg, Anja Meding, Annika Schröder GASTPROFESSOREN Prof. Enrique Sobejano Prof. Almut Grüntuch-Ernst Prof. Piet Eckert

Konzept Brooklyns stillgelegtes Kraftwerk fordert uns heraus, die bestehenden Verhältnisse als Gelegenheiten zu sehen, es durch unserern Entwurf wiederzubeleben. Der Boden des Grundstücks ist derzeit verschmutzt, er bedeckt den Außenbereich ca. ein Stickwerk hoch, und muss entfernt werden. Anstatt ihn jedoch durch neuen Boden zu ersetzen, der durch die Lage des Grundstücks auf unstabilem Sumpfland wieder verschmutzen würde, wird die Intervention eines schützenden Volumens, das denselben Platz besetzt, Ausgangspunkt des Entwurfes. Der Entwurf fungiert als eingeschossige Erweiterung des Powerhouse, indem er das zu organisierende Programm so gestaltet, das Neue und das Alte zu verbinden, die Integrität des Existierenden beizubehalten und seien Eigenschaften zu stärken. Durch die Integration von Höfen werden natürliche Belichtung gewährleistet und Versammlungs- und Installationsräume geschaffen. Das Powerhouse selbst wird als ein Innenhof behandelt, indem der weite Raum exponiert wird. Dies erlaubt eine maximale Flexibilität, bei dem die Ausstellungen, Spezialveranstaltungen und die Blackbox denselben Raum teilen. Die Maßnahme bietet einen Haupteingang über die Dachgärten, von denen aus die Besucher bereits in die Höfe schauen und die Kunstproduktion sehen können, bevor sie eintreten. Die Studios umranden die Höfe, in denen die Arbeiten ausgestellt werden können öhne direkte Störung durch die Besucher. Zwei weitere sekundäre Eingänge ermöglichen Besuchern den Zugang aus den verschiedenen Nachbarschaften. Das Powerhouse wird ein Ort der Kunstproduktion und Ausstellung, an dem aktive Mitglieder unterschiedlichster Disziplinen Ideen austauschen können.


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PRAXIS

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Can Tho Administration Center COMPETITION FOR PLANNING & DESIGN CAN THO, VIETNAM

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SITE AREA 116.741 sqm OVERGROUND AREA 73.044 sqm UNDERGROUND AREA 20.909 sqm FOOTPRINT AREA 17.671 sqm (15.1%) STORIES 24 STORIES UNDERGROUND 2 TOTAL INVESTMENT 99.762.012 USD


Introduction Can Tho is the capital of the region of the Mekong Delta. With its population of 1.2 million it is a prosperous metropolis of the whole region. The Can Tho Administration Centre is the political and public administration centre of the region of the Mekong Delta. The new construction has become necessary in order to concentrate the political institutions and the public administration and therefore to provide the people with a central point of contact. For this reason the architectural design must fulfil this ambitious demand and become an outstanding architectural symbol in the skyline of Can Tho.

Conception And Urban Development The plot is located in the new district Tay Do Culture Centre which will represent the modern extension of the city on the opposite bank of the Can Tho River over the coming years. The urban development planning foresees an urban area the buildings of which are surrounded by opulent and spacious green parks. The site of the Administration Centre has an

SITEPLAN

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opulent size of 110 hectares. The building complex will therefore only take up a small section of this. The building faces a direction that bears reference to the boulevard-type axis with the elongated water feature that stretches from north to south and ends in the Administration Centre. The circle is the purest form of geometry that has the smallest circumference and no corners. It is harmonious and blends ideally in the natural surroundings. The circle forms the basis for this architectural design. All buildings and their components are derived from this and are also based on soft, rounded shapes without any corners. A compact complex of buildings on circular geometry welcomes the visitor at the main entrance in the north. As only a small proportion of the plot is taken up with the building complex, the remaining grounds provide a park area for the people. Architecture and nature join forces to create a harmonious unit at this unique location. Two high-rise buildings together with the Conference Centre create a harmonious complex in the skyline. Symbolically, as in history, the dragons guard the pearl in the centre.


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31

NUTZUNGSVERTEILUNG DACHGESCHOSS


GRUNDRISS ERDGESCHOSS UND 4. OG

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GRUNDRISSE STANDARGESCHOSS


INNENPERSPEKTIVE KONFERENZSAAL UND EINGANGSHALLE

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SCHNITTE


SCHNITTE

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Umbau und Erweiterung zum Justizzentrum Schweinfurt Nichtoffener Wettbewerb

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GRUNDSTÜCKSFLÄCHE 7,640 qm BGF OBERIRDISCH (NEUBAU) 8.496 qm BGF UNTERIRDISCH (NEUBAU) 6.562 sqm FOOTPRINT (NEUBAU) 2082 sqm (36.6%) STOCKWERKE 4+5+4 STOCKWERKE UNTERIRDISCH 2


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Mit dem Erweiterungsbau erfährt das Areal des Justizgebäudes eine städtebauliche Komplettierung und eine Neuordnung als zukünftiges Justizzentrum. Die Lage am zentralen Schillerplatz und der Fußgängerzone wird genutzt, um hier den neuen Haupteingang zu verorten. Zwischen dem Rentamt und dem Justizgebäude wird das gläserne Foyer platziert, von dem aus Besucher und Mitarbeiter alle Bereiche des Justizzentrums erreichen werden. Der viergeschossige Bau orientiert sich mit seiner Attikahöhe an der Traufe des Hauptgebäudes und wird mit gläsernen Bauteilen als „Fugen“ von den Bestandsbauten separiert. Der Querriegel mit den Sitzungsräumen dient als Rückgrat und Verbindungselement des Gebäudekomplexes. Der gläserne Erschließungstrakt schafft eine klare Orientierung und den Ausblick auf den Denkmalgeschützten Bau mit seinen Innenhöfen. Die Verwaltungstrakte an der Luitpoldstraße und der Friedenstraße komplettieren den Baublock. Die Fassaden sind der Bedeutung des Justizzentrums angemessen und korrespondieren mit den Denkmalgeschützten Gebäuden. Die feine Gliederung vertikaler und horizontaler Vorlagen differenziert die Volumina. Die geschlossenen Bereiche sind aus einem beigefarbenen Naturstein gefertigt, dessen Farbe den Charakter des Hauptgebäudes aufgreift. Der Sitzungsbereich erhält aufgrund seiner Bedeutung raumhohe Fenster, währenddessen der Verwaltungstrakt mit Fenstern ab e

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Sa

Erschließung

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Brüstungshöhe in jedem zweiten Element ausgestattet ist. Ein äußerer Sonnenschutz ist in die Fensterstürze integriert. Das Ausbauraster beträgt durchgehend 1,35 m.

SCHWARZPLAN

36

Das Justizzentrum wird, nachdem der Haupteingang des Altgebäudes seine Funktion verliert, künftig von dem Schillerplatz zentral erschlossen. Dem Foyer sind direkt die Pforte, die Wachtmeisterei und der Kontrollbereich zugeordnet. Aufzüge und Treppen führen die Besucher in die oberen Geschosse. Die Bewehrungshilfe besitzt einen separaten Eingang über das benachbarte neu zu errichtende Treppenhaus, sodass dieser Bereich auch außerhalb der Dienststunden besucht werden kann. Generell sind öffentliche und nichtöffentliche Bereiche über Zugangskontrollen mittels Kartenlesern an den Innentüren voneinander getrennt. Der alte Haupteingang kann künftig als Nebeneingang für Mitarbeiter genutzt werden, der dann elektronisch von der Pforte aus kontrolliert ist. Die notwendigen Stellplätze werden in der Tiefgarage nachgewiesen, welche über die Rampe in der Friedenstraße erschlossen ist. Der Anlieferbereich ist seitlich zu ihr organisiert, sodass der Verkehr auf diese Straße begrenzt wird. Der An- und Abtransport von Gefangenen wird über die Tiefgarage erfolgen. Über eine Schleuse werden diese mittels eines separaten Aufzugs zu den Sitzungsräumen in den vier Geschossen gebracht.


BESTAND

RENTAMT

ABBRUCH

EHEMALIGES FINANZAMT

BESTAND

ALTBAU

SANIERUNG ALTBAU

NEUBAU SAALGEBÄUDE

EINGANGSHALLE

37

KONZEPT

RENTAMT

NEUBAU

VERWALTUNG AMTSGERICHT

SANIERUNG

VERBINDUNGSSTEGE ALTBAU UND NEUBAU


1.8.8

1.7.1

Umkleideraum Landgericht

1.8.6

Raum Gesundheitsma. Landgericht

1.8.8

1.6.3

Druckerei/ Werkstatt Landgericht

1.6.4

Papierlager Landgericht

1.2.2.12.2 1.2.2.12.2

1.8.2

1.6.5

Dienstruam Vorführp. Landgericht

Sprechzimmer Landgericht

Stuhllager Landgericht

Aktenver. Landgericht

1.8.3

IT-Bereich Serverr. Landgericht

1.7.3

3.1.5

Registratur Amtsgericht

1.8.7

1.8.7 1.7.2

Lagerraum Landgericht

3.7.3

Registratur Amtsgericht

2.2.5

2.2.5

2.13.2

2.2.4

Aservaten-/Tresorraum Staatsanwaltschaft

Raum Gesundheitsma. Staatsanwaltschaft

3.7.3 2.2.6

2.14

Registratur Amtsgericht

2.2.6

2.13.1

Altregistratur Staatsanwaltschaft

Aservatenraum Staatsanwaltschaft

3.8.7

3.8.7

Grundaktenraum Amtsgericht

Grundaktenraum Amtsgericht

3.10.1

Eingangsbereich & Einlasskontrolle

3.11.14

1.8.1

3.11.1

3.3.11

3.3.9

Cafeteria und Wartebereich für Prozessbeteiligte

Geldannahme & Handvorschussstelle

Zeugenzimmer Strafabteilung

Sitzungssaal Strafabteilung

3.9.5

Sitzungssaal Vollstreckungssachen

3.11.2

Anweisungs.

2.23

3.10.1

Einzelzimmer Sachbearbeiter Leiter Wachmeisterei Staatsanwalts.

3.10.1

3.10.3

Eingangsbereich & Einlasskontrolle

Pforte

3.9.6

Sitzungssaal Vollstreckungssachen

3.9.2 3.9.1

Rechtspfleger Vollstreckungssachen

Richter Vollstreckungssachen

3.9.2 3.9.2

Rechtspfleger Vollstreckungssachen

3.9.2

3.10.6

Rechtspfleger Vollstreckungssachen

Teeküche Wachmeisterei

3.9. 11 3.9.2

3.10.2

Rechtspfleger Vollstreckungssachen

Justizwachtmeister Mitarbeiter Sicherheitsfirma

3.11.6

Rechtspfleger Vollstreckungssachen

Sozialraum mit Teeküche

3.9.2 3.9.2

Rechtspfleger Vollstreckungssachen

3.10.2

Rechtspfleger Vollstreckungssachen

3.9.2

Rechtspfleger Vollstreckungssachen

Justizwachtmeister Mitarbeiter Sicherheitsfirma

5.

Anlieferung NUF 7 zusätzliche Flächen

3.9.4

Serviveeinheiten Vollstreckungssachen

3.9.4

Serviveeinheiten Vollstreckungssachen

3.9.4

Serviveeinheiten Vollstreckungssachen

3.9.4

Serviveeinheiten Vollstreckungssachen

Laderaumklappe

5.

3.10.2

Müllraum NUF 7 zusätzliche Flächen

Justizwachtmeister Mitarbeiter Sicherheitsfirma

3.9.3

3.10.2

Serviceeinheit Vollstreckungssachen

3.9.11

Teeküche Vollstreckungssachen

Justizwachtmeister Mitarbeiter Sicherheitsfirma

TG- Zufahrt

3.11.7

Besprechungsraum für Personalrat

38

3.11.8

Anwaltszimmer

3.10.2

Justizwachtmeister Mitarbeiter Sicherheitsfirma

SOCKELGESCHOSS MIT SCHILLERPLATZ


Skulpturengarten Justizzentrum Schweinfurt

1.6.1

Technischer Sekretär Landgericht

1.2.1.1

Vorsitzender Richter Landgericht

1.3.1

1.3.2 Serviceeinheit Landgericht

1.2.1.5

Arbeitsgemeins. Leiter Landgericht

Arbeitsgemeins. Landgericht

1.2.1.5

Serviceeinheit Landgericht

1.2.1.1

Vorsitzender Richter Landgericht

1.3.4

Unterrichtsraum Landgericht

1.8.4

EDV- Schulungsraum Landgericht

1.2.1.5

1.2.1.5

Serviceeinheit Landgericht

Serviceeinheit Landgericht

1.2.1.7

1.3.3

Unterrichtsraum Landgericht

1.6.2

1.2.1.5

1.7.3

Serviceeinheit Landgericht

Telefonanlage Landgericht

1.7.3

1.2.1.6

Altregister Landgericht

3.9.10

3.3.13

398

Registratur Vollstreckungssachen

Spielzimmer Kinder von Zeugen

3.1.6

3.11.12

3.11.3

Rechtsantragsstelle

Zimmer Zeugenbetreuung

3.1.4

Verwaltung Geschäftsstelle Verwaltung

Einsichtsraum Vollstreckungssachen

Ermittlungsrichter Strafabteilung

Teeküche Verwaltung

Fax- und Kopierraum Verwaltung

399

3.3.12

3.11.13

3.1.7

Schuldnerdatei Vollstreckungssachen

Serviceeinheit Strafabteilung

3.11.4

3.11.3

Wartezimmer Rechtsantragsstelle

Rechtsantragsstelle

3.1.3

Vorzimmer der Behördenleitung Verwaltung

3.1.2

3.1.1

Geschäftsleiter Verwaltung

Direktor Verwaltung

3.119

Erste- Hilfe- Raum

3.11.10 Putzraum

3.3.11

3.3.8

3.3.7

Zeugenzimmer Strafabteilung

Beratungszimmer Strafabteilung

Sitzungssaal Strafabteilung

3.4.6

3.3.10

Beratungszi. Zivilsachen

Beratungszimmer Strafabteilung

3.3.1

3.3.1

3.3.1

Richter Strafabteilung

3.4.5

3.4.6

Sitzungssaal Zivilsachen

Beratungsz. Zivilsachen

Sitzungssaal Zivilsachen

Sitzungssaal Strafabteilung

Richter Strafabteilung

Zeugenzimmer Zivilsachen

3.4.5

3.3.9

3.3.1

3.4.7

Richter Strafabteilung

1.5.1

1.5.2

Leiter Bewährungshelfer Bewährungshelfer

Richter Strafabteilung

Bewährungshelfer

1.5.2

3.3.5

Fax- und Kopierraum Strafabteilung

Bewährungshelfer

3.3.1

Richter Strafabteilung

1.5.2

1.5.4

Bewährungshelfer

Besprechungsraum Bewährungshelfer

3.3.1 3.3.4

Richter Strafabteilung

1.5.2

Serviveeinheit Strafabteilung

Bewährungshelfer

3.3.2

Rechtspfleger Strafabteilung

3.3.4

Serviveeinheit Strafabteilung

3.4.1

Richter Zivilsachen

3.4.1

Richter Zivilsachen

3.4.4

3.4.9

3.4.4

Serviceeinheit Zivilsachen

1.5.2

Teeküche Zivilsachen

Serviceeinheit Zivilsachen

Bewährungshelfer

3.3.4

Serviveeinheit Strafabteilung

1.5.2

Bewährungshelfer

3.3.3

Serviceeinheit Strafabteilung

3.3.4

Serviveeinheit Strafabteilung

3.3.6

Teeküche Strafabteilung

3.3.4

Serviveeinheit Strafabteilung

3.4.4

Serviceeinheit Zivilsachen

3.4.1

Richter Zivilsachen

3.4.1

Richter Zivilsachen

3.4.2

Rechtspfleger Zivilsachen

3.4.3

Serviceeinheit Zivilsachen

3.4.8

1.5.2

Fax Zivils.

Bewährungshelfer

1.5.3

Geschäftsstelle Bewährungshelfer

39

1.5.2

Bewährungshelfer

1.5.2

Bewährungshelfer

EG MIT SCHILLERPLATZ


ANSICHT UND SCHNITT

ANSICHT OST SCHILLERPLATZ

ANSICHT WEST LUITPOLDSTRAßE

SCHNITT

SCHNITT SAALGEBÄUDE

40

ANSICHT UND SCHNITT


ANSICHT FRIEDENSSTRAÃ&#x;E

SCHNITT

ANSICHT UND SCHNITT

41

FASSADENSCHNITT


Hangzhou International Center COMPETITION FOR PLANNING & DESIGN HANGZHOU, CHINA

42

SITE AREA 116.741 sqm OVERGROUND AREA 73.044 sqm UNDERGROUND AREA 20.909 sqm FOOTPRINT AREA 17.671 sqm (15.1%) STORIES 24 STORIES UNDERGROUND 2 TOTAL INVESTMENT 99.762.012 USD


基地 SITE

Einleitung Die Qianjiang New Town hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten seit ihrer Gründung zu einem prosperierenden Zentrum am Qiantang River entwickelt. Das neue Rathaus sowie der moderne Komplex bilden mit dem Opera House und Convention Centre eine starke städtebauliche Achse auf, die mit dem großen Balkon über dem Fluss am Waterfront Park abschließt. Die Qianjiang New Town ist bereits intensiv bebaut, und es sind nur noch wenig erstklassige Grundstücke in den zentralen Lagen frei und unbebaut. Dazu gehört auch das Areal, auf dem das Super High-Rise Projekt realisiert werden wird. Das Baugrundstück hat eine Größe von über 30.000 qm und liegt in fußläufiger Verbindung zum südwestlich gelegenen neuen Rathaus. Mit dem Luneng Bauvorhaben auf dem Plot E-04 wird der Distrikt sein städtebauliches Zentrum mit dem höchsten Tower der Stadt bekommen. Mit seiner Höhe von 299 m wird es zu dem Wahrzeichen der ganzen Region werden und weit sichtbar als Landmarke wirken.

基地 SITE

Konzept Zwei Hochhäuser stellen das neue Wahrzeichen dar. Der Büroturm mit 299 m ist direkt zur Fu Chun Lu im Südosten ausgerichtet. Der kombinierte Apartment- und Büroturm ist etwas abgestaffelt, er überschreitet mit 275 m aber deutlich die 200 m. Diese Höhe erreichen viele der Nachbargebäude. Mit unserer Konzeption, die Büros und Apartments

GEOGRAFISCHE LAGE

43

nur auf zwei Hochhäuser zu beschränken, gelingt es, dass möglichst viele Nutzer und Bewohner den Ausblick auf den Qiantang River und den West Lake genießen werden. Fünf Sockelgebäude komplettieren das bauliche Ensemble und fassen den Central Park ein. Sie sind zweigeschossig konzipiert und beinhalten die kommerziellen Bereiche. Das Quartier besitzt eine bauliche und reale Mitte, die durch den grünen „Central Park“ definiert ist. Dieser grüne Garten schafft Identität und wird zum unverwechselbaren Markenzeichen des Luneng Projektes. Von diesem ausgehend und damit um ihn herum entwickeln sich die Wege in einer differenzierten Weise, welche die Anbindung an die Nachbarschaft sinnvoll und harmonisch schafft. Die breiten Boulevards vernetzen für die Fußgänger das Quartier mit der Umgebung. Zwei Skywalks ergänzen das Konzept und verbinden die benachbarten Gebäude Raffles City und Ping An auf dem Level 2. Ausgehend von der Straßen- und Wegestruktur ist die Platzierung der verschiedenen Gebäude entwickelt. Dabei ist die als offene Struktur konzipiert, welche klare Straßen- und Platzräume definieren. Die Abstände der Häuser bestimmen sich aus der Nutzung, Breite und der Aussicht. Besonderer Wert wurde auf die Anbindung der bestehenden Metrostationen gelegt, um die Menschen auf kurzen Wegen in das Areal zu führen. Dieses geschieht zum einen oberirdisch, wo die Ausgänge direkt auf den Vorplatz des 299 m hohen Bürogebäudes führen. Zum anderen wird angeboten, auf der Ebene B2 eine unterirdische Passage zu erbauen, welche die Bahnsteige direkt mit dem Untergeschoss des Foyers verbindet.


钱江新城市民中心 Qianjiang City Center

杭州莱福士广场 Raffels City Center

杭州国际中心

Hangzhou International Center

250m 170m 278.5m

杭州国际会议中心

299m

250m

Hangzhou International Conference Center

135m 190m

200m

200m

200m

杭州万象城 MIXC Mall

杭州大剧院

Hangzhou Grand Theater

150m 200m

205m

富春

钱塘江

Qiantang River

一号塔楼 TOWER 1

298.85 m

二号塔楼 TOWER 2

278.50 m

来福士

RAFLLES CITY CENTER

250 m

200 m

190 m

190 m

200 m 175 m

170 m

165 m 150 m

205 m

200 m

150 m

150 m

市民中心

CITIZEN’S CENTER

109 m

100 m

30 m

30 m

下沉广场

SUNKEN PLAZA

-6.30 m

44

UMGEBUNGS- UND HÖHENANALYSE


45

NUTZUNGSVERTEILUNG


46

LAGEPLAN


PERSPEKTIVE NW UND SUNKEN GARDEN

47

GRUNDRISS EG UND 1. OG


ANSICHT OST

48

FAHRSTUHLSCHEMA TOWER 1 UND NUTZUNGSFLEXIBILITÄT


49

FASSADENSCHNITT


KONTAKT Email Telefon

50

mstreich@posteo.de +49 (0) 177 - 332 6737


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