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Trattoria Traversa
Mitten im Ludgeriviertel, am Zusammenfluss von König- und Ludgeristraße, residiert Münsters Trattoria Traversa. Ein charmantes, helles Lokal mit viel familärem Münsterflair. Davon zeugt z.B. das Fresko der gegenübergelegenen Ludgerikirche an der Trattoria-Wand und eine Leeze, liebevoll in die italienischen Nationalfarben getaucht.
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Klassisch italienisch
Ganz klassisch italienisch ist die Küche bei "Manu". Die kleine Karte setzt auf wenige, aber vielseitige und qualitativ anspruchvolle Gerichte. (Antipasti, Pizza, Pasta und Co.). Weitere Leckereien findet man auf der großen Tagestafel gleich am Entree: 4-5 saisonale Pastavariationen und Fisch- und Fleischgerichten vom Grill nach tagesaktueller Marktlage werden hier (fast) täglich neu angepriesen.
Schöne Terrassen
Dass der sympathische Gastgeber seinen Gästen im Sommer bei gutem Wetter gleich zwei Terrassen anbieten kann, hat er der Ludgeri-Kirche gleich gegenüber zu verdanken, die abends ihren wunderschönen Vorplatz für die Trattoria zur Verfügung stellt. Ein Zusammenarbeit, die in der Corona-Zeit entstanden ist und beiden Seiten so gut gefallen hat, dass sie für diesen Sommer in die Verlängerung gegangen ist.
Mittags
Täglich von 12 bis 14.30 Uhr lädt die Trattoria Traversa zum Mitt agsmenü. Wählen kann man zwischen zwei PastaAlternativen, einer Pizza und einer Salatkreation. Für schlanke 11,80 € ist ein Softdrink inklusive.
Gewusst?
Der Leiter des Picassomuseums, Prof. Markus Müller, wird von Kriminalämtern eingeschaltet, um Picassofälschungen zu entlarven. Er hat schon einige Fälscher überführt.
Von der Hauptverkehrsstraße zur Fußgängerzone
Die Ludgeristraße war bis Anfang der 70er noch für Autos in beide Richtungen befahrbar, wie man in dem Roadmovie „Alle Jahre wieder“ sehen kann
Münsters Adelssitz
Einst war die Königsstraße mit sechs Adelshöfen (den Stadtsitzen des Landadels) Münsters prominenteste Adresse. Ein Adelspalais reihte sich an das nächste. Kein Wunder, dass hier auch Münsters erste Straßenbeleuchtung nachts das Pflaster erhellte. Einige Adelshöfe haben den Krieg zumindest teilweise überstanden. Der Oersche Hof z.B. und auch der Beverfordsche, in dem unser Verlagsbüro zuhause ist.