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Raphaels Eismanufaktur
Neu: Eis, Kuchen & Drinks
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Wer gerne wirklich gutes Eis isst und Lust auf raffinierte Kreationen hat, ist im Raphaels genau richtig. Seit zehn Jahren boomt Raphael Viehoffs Eiscafé am Bült, seit vier Jahren ist die Manufaktur auch am Hansaring zuhause. Dank eigenem Konditormeister ist das hyggelige Café in schönem Bauholz-Ambiente aber längst auch zur modernen Kaffeebar geworden, die seine Gäste auch mit hausgemachten Leckereien wie belgischen Waffeln und einer anspruchsvollen Kuchenauswahl verwöhnt.
Raphaels!
Raphaels Foodtruck
Ab Mai ist das Raphaels unterwegs auf Stadt- und Straßenfesten, Firmenevents und eventuell auch an festen Standorten zu festen Zeiten. Eis, Kaffee und Waffeln sind dann im mobilen Angebot, des kultigen Citroën HY Oldtimers, den das Raphaels gemeinsam mit Münsters jüngstem Radiosender BX Radio von Brillux auf die Straßen schickt. Das wäre auch was für euer Fest?
Sun-Downer am Bült
Auf der großen bunten Terrasse am Bült serviert das Team neuerdings neben Kaffeespezialitäten den ganzen Tag über auch Bier, Wein, Prosecco und verschiedene SpritzVarianten mit Aperol, Campari oder Sarti. Generell ist Dienstag bis Sonntag ab Mittag bis 19 Uhr geöffnet. Bei schönem Wetter verlängert Raphael die Öffnungszeit aber spontan auch schon einmal bis in den späteren Abend. Ein weiterer Grund, die Instagram & Facebook Profile des Hauses im Blick zu behalten.
NEU: Bier, Wein, Prosecco und verschiedene Spritz-Varianten gibt es jetzt drinnen wie draußen.
Surprise, Suprise. Am ersten August-Wochenende (4.5.8.) feiert das Raphaels 10-jähriges Bestehen mit einer Überraschungsparty. Was euch genau erwartet, erfahrt ihr über Facebook und Instagram.
Beetschwester
Grün, grün, grün … ist alles, was ich liebe!
Probiertipp:
Das Austernpilz-Schawarma ist zurzeit ein kleiner Star der Beetschwester Küche - und steht immer mal wieder als Bowl oder Kebab auf der stets im Wandel befindlichen Karte des Veggie-Diners. Über Nacht wird die vegane Spezialität in eine geheime Rezeptur aus Joghurt und nahöstlichen Gewürzen eingelegt - und im Anschluss scharf angebraten. Kombiniert mit SumachZwiebeln, kräutrigem Joghurt-Dip, Gurkenschleifen und Kreuzkümmelreis wird es dann im Kebab oder als Bowl gereicht.
Hausgemachte Limonaden
Neuer K Chenchef
Seit fast drei Jahren beweist die kleine Schwester des Großen Kiepenkerls, dass man auch fleischlos glücklich werden kann – ganz ohne Verzicht! Denn so wie die Leckerbissen der Karte hier zubereitet werden, vermissen selbst echte Leckermäuler nichts. Köstlichkeiten aus aller Welt serviert die junge Chefin Regina von Westphalen in ihrem „Melting Pot“ von früh bis spät. Der Tag beginnt zum Beispiel mit feinen Porridges und hausgemachtem Granola. Zur Mittagszeit locken immer wieder neue Gerichte wie Bowls, Currys, Kebabs und Kumpirs dazu wechselnde Suppen und Sweets, alles zubereitet mit einer gehörigen Portion Kreativität, Liebe zum Produkt – und zum Kochen und Backen. Die frisch hausgebackenen Kuchen sind ein kleiner Geheimtipp am Nachmittag. Und weil Nachhaltigkeit hier schon immer großgeschrieben wird, gibt es alle „to go“-Getränke und –speisen in den hauseigenen super praktischen „Go Green“-Pfand-Mehrwegboxen.
OH BAGEL
… heißt der neue „kleine Bruder“ der Beetschwester, gleich nebenan. Was es dort gibt? Bagel natürlich, hausgemacht und in vielen leckeren pflanzlichen Varianten – auch zum selber Zusammenstellen.
PRITPAL SINGH KABBE
Pritpal Singh Kabbe ist ein echter Gewinn für die Beetschwester. Der neue Küchenchef, der zuvor im Großen Kiepenkerl kochte, liebt und lebt die Beetschwester, da er selbst Vegetarier ist. Der Gewürzguru verleiht den Gerichten eine feine orientalisch-asiatische Note. Viele Rezepte hat er von seiner Mutter "geerbt", die er auch heute noch per Facetime-Call nach Indien nach einem Tipp fragt.
Die hausgemachten Limonaden kommen ganz ohne zugesetzten Zucker aus – und sind so wunderbar fruchtig! Empfehlenswert: Die hausgemachte Beet-Brause: Eine Granatapfel-Hibiskus-Limonade, die super zu den nahöstlichen Gerichten passt. Auch den Chai nach Hausrezept des indischen Küchenchefs Pritpal sollte man mal probieren.
Probiertipp:
Verwöhnteller!
Rotkehlchen
Mit einer frischen und zeitgemäßen Mischung aus Tageslokal und wunderschönem Feinkostgeschäft ist das Rotkehlchen jetzt bereits seit einem Jahr wieder eine feste Größe im Viertel.
Auch die Münsteraner gehen immer früher essen. Ein Grund dafür könnte das Rotkehlchen sein, das seit der Wiedereröffnung Anfang 2022 seine Gäste konsequent von Mittwoch bis Samstag von 11 bis 19.30 Uhr verwöhnt. Zwischen 12 und 16 Uhr locken drei wöchentlich wechselnde Lunchalternativen, die man auch to go daheim genießen kann. Da trifft deutsche Küche auf mediterrane Einflüsse und auf jede Menge Kreativität und Liebe zum guten Produkt.
Fisch, Fleisch, vegetarische und vegane Leckereien basieren auf guten BioZutaten aus der Region. Nach 16 Uhr bleibt die Küche kalt: Dann gibt es zu regionalen Bieren, feinen Weinen und den Cocktail-Kreationen von Marie Verwöhnteller mit regionalen Köstlichkeiten.
Lunch im Blumenmeer
Speziell freitags und samstags ist im Rotkehlchen häufig kein Platz zu bekommen. Gut das vor der Theke der „Blumenfrau“, die Shop-in-Shop mit dem Rotkehlchen an der Wasserstraße residiert, weitere Sitzplätze warten. An bunten Tischen kann man hier inmitten eines Blumenmeers tafeln.
Feinkost und Cocktails
In Marie und Nicklas Rauschs liebevoll eingerichtetem Lokal vorbeizuschauen macht einfach Spaß. Während man auf sein Gericht wartet, kann man Nicklas in der offenen Küche bei der Zubereitung zusehen – oder einen Blick auf das „Feinwaren“-Angebot werfen. Denn die Fülle guter Produkte von langjährigen Lieferanten und feiner, kleiner Dinge lädt wirklich zum Stöbern ein. Und natürlich findet man auch eine kleine Auswahl von Maries tollen Cocktails im Regal –fertig gemixt und „bottled“ zum Genuss daheim.
Der Vorspeisenteller ist das wohl meist georderte Gericht im Rotkehlchen und den ganzen Tag über erhältlich. Acht bis neun wechselnde vegetarische Leckerbissen finden sich auf dem Teller, den Nicht-Vegetarier sich gerne noch mit etwas Schinken vom MangalitzaSchwein veredeln lassen. Zum Beispiel Rote Bete mit Honig und Koriander oder Karotten, die mit Meersalz und Ahornsirup im Ofen gegart und mit einer Gremolata aus Petersilie, Zitrone, Zitronenschale, Salzmandel sowie Oliven- und Rapsöl serviert werden.
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Wo? Wasserstr. 1-3, Martiniviertel, Tel. 0251-39487684, www.rotkehlchen-muenster.de
Relax-Tipp
Der kleine Garten hinter den Trausälen im ehemaligen Lotharinger Kloster ist nicht nur für Hochzeitspaare ein lauschiges Plätzchen in der City.
Autofrei in spe!
Die Hörsterstraße soll nach dem Mobilitätsplan 2035+ vom parkenden Verkehr befreit und zur Flaniermeile werden. Wie sich das anfühlt, konnten Passanten und Anwohner während eines Verkehrsversuches 2021 miterleben.
Gewusst?
Die Neubrückenstraße zählte bis zum Krieg neben Königsstraße und Ludgeristraße zu den exklusivsten Wohnmeilen mit vielen Adelshöfen.
Gefangen im Viertel
Wo heute die Adolph-KolpingFachoberschule ist, war bis 1850 Münsters Gefängnis – bevor er wegen unhaltbarer Zustände abgerissen und ein Neubau an der Gartenstraße errichtet wurde.
Pioniere der LatinoKitchen
Studenten aus Argentinien und Brasilien eröffneten mit dem „America Latina“ auf der Neubrückenstraße Anfang der 80er-Jahre Münsters erstes Restaurant mit lateinamerikanischer Küche. Mit der Corona-Pandemie kam das Ende des Lokals. Seit 2021 ist hier das Grillrestaurant Auf Messers Schneide zuhause.
Die Hotspots im Viertel
1.Seit die Trausäle im Lotharinger Kloster zuhause sind, heira- ten die Münsteraner vielleicht nicht häufiger, aber schöner.
2.Am legendären Flugzeugspielplatz an der Promenade hat jedes Münsteraner Kind schon Pilot gespielt.
3.Der Zwinger an der Promenade ist ein Teil der ehemaligen Stadtbefestigung aus der frühen Neuzeit. Im dritten Reich war er Gefängnis und Hinrichtungsstätte der Gestapo. Durch Bombenangriffe wurde das 24,3 Meter umfassende Rondell im Krieg schwer beschädigt und ist seither ein Mahnmal.
4.Das Theater Münster neben der Martinikirche wurde auf den Ruinen des Romberg’schen Hofs erbaut. Eine Mauer davon steht noch immer.
5. Der Platz vor dem alten Coppenrath-Haus an der Hörster Straße ist von reichlich Gastromomie umgeben und im Sommer mit seinen zahlreichen Außenplätzen ein fast maritimer Ort. Nach 15 Jahren musste die Röstbar im März allerdings aus dem Copperath-Haus ausziehen. Das historisch bedeutsame und denkmalgeschützte Haus muss intensiv gepflegt und aufwän- dig restauriert werden. Um den Kaffee- und Kuchenbedarf in Viertel zu decken, hat das Raphaels am Bült sein Angebot entsprechend ausgeweitet.
Im Siebenjährigen Krieg wurde das Martiniviertel 1759 durch Brandgeschosse zerstört. Daraus lernte man, dass die Stadtmauer vor weitreichenden Waffen nicht mehr schützt und legte sie nieder –so entstand Münsters Promenade!