myheimat-Magazin Burgdorf Mai 2010

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3. Jahrgang

Burgdorf

Foto: Waldemar Kiefer

Das Beste aus dem

Mitmachportal des Anzeigers

Mai/Juni 2010

Ausflugstipps auf Seite 12 und 13

.

Familienunternehmen Warum die Wikinger mehr sind als ein Fanfarencorps

+++ Marathonläufer Günther Giesbert im Porträt +++ So feierte Burgdorf den 1. Mai +++ Reitturnier des RuF Otze +++ +++ 350 Spiele für den HSV: Thomas Deicke +++ Meilenstein +++ Das große Burgdorf-Rätsel +++ Veranstaltungen +++

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Burgdorf

Überblick

Burgdorfer Momente

Burgdorfer Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Matthias Mollenhauer >> 2,9 Gina Etner >> 2 Friedhelm Döbel >> 3 Günther Jatzkowski >> 3 Thorsten Kardolsky >> 3 Frank Heise >> 3 Waldemar Kiefer >> 5 Claus Stricks >> 5 Georgia Wiekenberg >> 6 Ute Behder >> 6,13 Claudia Meißner >> 7 Stefanie Baumann >> 8 Michael Winkelmann >> 9,11 Lars Klingenberg >> 9 Alfred Donner >> 12 Gerhard Redeker >> 12 Kurt Battermann >> 13 Steffi Pätsch >> 14 Ingrid Hilgers >> 14 OKOK Television >> 16

VIP-Schießen bei der Burgdorfer Schützengesellschaft – das sind die Sieger (von links): Alfred Brönnemann, Alfred Baxmann, Gerd Meyer, Heiko Nebel, Ellinor Kropp und Jörg Hoppe. Den Bericht von Matthias Mollenhauer finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/484787.

Impressum Frederic Henze 05032/96 43 54

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myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/6140

Foto: Gina Ethner

Redaktion

Claudia Meißner 05085/97 15 26 c.meissner@mhniedersachsen.de

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.

Burgdorf hat ein neues Hotel: Pro TiNa (Stiftung für Tier- und Naturschutz) hat mit Unterstützung einiger Burgdorfer Unternehmen, des Nabu und der Stadt im Stadtpark ein Insektenhotel errichtet. Am 3. Mai wurde das Heim für Insekten eröffnet. Berichte finden Sie auf www.myheimat.de/burgdorf/themen/insektenhotel.

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Burgdorf

Bielmann läuft Bestzeit: Beim Marathon in Hamburg gehörte der Otzer Tim Bielmann zu den Besten 200 unter den 14 000 Läufern, die das Ziel erreichten. Friedhelm Döbel berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/496161 .

Seltener Gast: Diese Ringelnatter entdeckte Günther Jatzkowski in seinem Garten. Vorsichtig schoss er ein paar Fotos, bevor sie in einer Hecke verschwand. Weitere Bilder finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/490117.

Ehlershausen holt dreimal Gold: Mit sechs Kämpfern nahm der Judo-Nachwuchs des TV Ehlershausen am Newcomer Cup teil. Von dem Turnier in Nienhagen berichtet Thorsten Kardolsky auf www.myheimat.de/beitrag/499152.

Riesenerfolg für das Badmintonteam des Heesseler SV: Bei den Deutschen Schülermannschaftsmeisterschaften in Gera sicherte es sich unerwartet den dritten Platz. Frank Heise berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/511383.

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Interview

Wikinger-Chef Ralf Solisch: Man ist nicht nur Wikinger, man lebt Wikinger Sie sind der Vorsitzende des Fanfarencorps Wikinger Burgdorf von 1950, der in diesem Jahr 60-jähriges Bestehen feiert. Was zeichnet Ihren Verein aus? Und wo zwickt es?

Rote Jacke der Wikinger tragen, um mit uns Musik zu machen und teilweise Vorstandsarbeit zu leisten.

Foto: Waldemar Kiefer

Dieses Jahr steht ganz im Zeichen Ihres 60-jährigen Bestehens. Welche Veranstaltungen haben Sie in diesem Jahr noch gepSeit 15 Jahren bin ich Vorsitzender des Fanfarencorps Wikinger lant? Burgdorf, nachdem ich 1971 im Alter von acht Jahren in den Fanfarenzug Wikinger eingetreten bin. Das Besondere an den Wikingern Wir haben uns entschieden auch passive Mitglieder bei den Wiist, dass man sich nicht nur zu den Aktivitäten rund um die Musik kingern aufzunehmen. Aus dem Kreis der ehemaligen, fördernden mit den anderen Mitgliedern trifft, sondern auch die FreizeitgeMitglieder sind jetzt passive Mitglieder geworden. Den Kreis der staltung und der Freundeskreis, der unter den Mitgliedern bei den weit über 100 Ehemaligen haben wir, soweit wir die neuen Adressen Wikingern besteht. Man ist nicht nur Wikinger, sondern man lebt gefunden haben, zu einer internen Feier in unser Heim eingeladen. Wikinger. Jeder Aktive versteht irgendwann, wie das gemeint ist. Auch ein Sommerfest ist noch geplant. Unsere Auftritte sind auf Mit unserer musikalischen Entwicklung bin ich sehr zufrieden. Wir unserer Homepage unter www.wikinger-burgdorf.de nachzulesen. sind, nachdem wir teilweise neue Instrumente angeschafft haben, Dort gibt es auch viele Informationen über uns kontinuierlich dabei, unser Repertoire an Musik„Musik verbindet und unser Vereinsleben. Ein Highlight für die stücken umzubauen und zu erweitern. Ein großer Burgdorfer Bürger wird garantiert der Besuch Glücksgriff war, dass wir vor zwei Jahren Ralf und kennt unserer holländischen Freunde von „Tis Niks Kuhlgatz als Musikalischen Leiter für den Verein gekeine Grenzen.“ Wut Niks“ zum Burgdorfer Schützenfest im Juni winnen konnten. Ralf ist in der Lage, das Potenzial, sein. Wir haben anlässlich unseres 60. Geburtstags eine Einladung das in uns Wikingern steckt, abzurufen und zu fördern. an die Musiker aus Holland ausgesprochen und brauchten auf eine Zusage nicht lange warten. Musik verbindet eben und kennt keine Sie blicken auf eine lange Tradition zurück. Auf welche ErrunGrenzen. genschaften sind Sie besonders stolz? Was hätte den Wikingern erspart bleiben können? Viele Vereine beklagen das fehlende Engagement des Nachwuchses. Welche Beobachtungen machen Sie bei Ihrem Fanfa Stolz sind wir auf unser Vereinsheim, eine ehemaligen Arbeitsrencorps? dienstbaracke. 1969 wurde dieses Gebäude in Eigenleistung der Mitglieder und mithilfe der Eltern Nachwuchs ist in jedem Verein ein Thema. Auch wir sind ständig in der verlängerten Friederikenstraße errichtet. Da bemüht, junge Menschen für unsere Sache zu gewinnen. Wir bieten wir ein unabhängiger Verein sind und uns von dem Interessierten eine große Freundschaft und Freude im Vereinsleben. Geld, welches wir durch unsere Auftritte einspielen, Jeder, egal ob mit oder ohne Vorkenntnisse an einem Instrument, finanzieren müssen, investieren wir in unser Heim kann dieses, soweit wir es anbieten, bei uns erlernen. Die Instruwie wir es finanziell können. Die letzten großen mente werden vom Verein gestellt, und Notenkenntnisse sind nicht Aktionen waren die Dacherneuerung und der Inerforderlich. Während des Lernens an einem Instrument werden nenausbau inklusive neuer Beleuchtung – natürlich die Noten automatisch mit beigebracht. alles in Eigenleistung, wir haben viele Handwerker und fleißige Helfer in unseren Reihen. Mal abgesehen von Ihrem Verein: Was macht Burgdorf lebensMitte der neunziger Jahre hatten wir ein großes wert? Loch im Kreise der Musiker. In unseren Reihen fehlten jugendliche Mitglieder im Alter Da ich seit meiner Geburt Burgdorfer bin, ist dieses meine Stadt. von zehn bis 18 Jahren. Aufgrund dieser Meine Familie, meine Freunde, mein Beruf und mein Verein sind Tatsache wurde aus einem Dilemma ein in Burgdorf. Burgdorf hat eine interessante Geschichte. Zum Glück Glücksgriff. Bis 1997 bestanden die haben wir ehrenamtliche Bürger, die die Stadtgeschichte aufarbeiWikinger nur aus männlichen Mitten und weitervermitteln. Es gibt alles in Burgdorf, was man zum gliedern. Es wurde daher beschloszufriedenen Leben braucht. sen, die Vereinstür für Frauen zu öffnen. Heute sind wir stolz darauf, Und was sollte in Burgdorf besser werden? dass neun Mädchen und Frauen die Diese Frage habe ich an unsere Mitglieder gestellt. Viele wünschen sich eine Wiederanbindung der Straße Im langen Mühlenfeld an die neue Ortsumgehung, weil unser Vereinsheim dann besser und schneller zu erreichen wäre. Unsere Jugendlichen wünschen sich für die Wochenenden eine Disco, damit sie nicht nach Hannover oder Celle fahren müssen.

von: Annika Kamißek

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/511031

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Foto: Claus Stricks

So feiern die Wikinger ihren Geburtstag

Foto: Waldemar Kiefer

Foto: Claus Stricks

Foto: Waldemar Kiefer

Foto: Waldemar Kiefer

Foto: Waldemar Kiefer

Foto: Waldemar Kiefer

Überall auf dem Vereinsgelände der Wikinger sah man bei ihrer Feier zum 60-jährigen Bestehen viele lachende und fröhliche Menschen. Waldemar Kiefer und Claus Stricks zeigen weitere Bilder auf www.myheimat.de/ themen/fanfarencorps-wikinger.

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Burgdorf

Günther Giesbert – Den Marathon läuft er unter 3:30 Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Ute Behder

Sorgenser Kinder feiern ihr Frühlingsfest Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Georgia Wiekenberg Beitragsgruppe: keine

Bei strahlendem Sonnenschein feierten die Kinder des Sorgenser Kindergartens ein fröhliches Frühlingsfest. Die Kleinen bastelten Duftblumen, schüttelten Frühstücksbutter, pflanzten Kräuter in Töpfe und bauten kleine Insektenhotels. Ein Glücksrad und eine Schokokusswurfmaschine rundeten den Spaß ab. Zur Stärkung bei den vielen Aktionen gab es ein reichhaltiges Kuchenbüfett. Georgia Wiekenberg ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/27675/

Beitragsgruppe: Dritter-Lebensabschnitt

„Aktiv sein und sich dabei wohl fühlen“, das ist das Lebensmotto von Günther Giesbert. Der 71-jährige Leichtathlet läuft seit seiner Jugend – damals noch Strecken bis 3000 Meter. Günther Giesbert lebte bis 1972 in Schlesien im Bezirk Oppeln und zog dann in die Bundesrepublik um. In Burgdorf baute er für seine Familie ein Haus und versuchte, heimisch zu werden. Dies nahm so viel Zeit in Anspruch, dass er eine Sportpause einlegte. Mit 44 Jahren fing Giesbert 1982 wieder an zu trainieren und lief Strecken bis 10 000 Meter. Nach zwei Jahren wurde er Mitglied in der TSV Burgdorf. Heute bieten ihm mehrere Vereine Trainingsmöglichkeiten als Marathonläufer. Günther Giesbert ist absoluter Autodidakt. Er hat keinen Trainer für die Langstrecken, fährt allein zu Wettkämpfen, trainiert nach keinem festen Plan und läuft die Trainingsstrecken allein – seine Frau begleitet ihn manchmal für eine Stunde. Er sagt: „So kann ich laufen, wann ich will und auf meinen Körper hören. Wenn es nicht mehr geht, höre ich auf, sonst wird es für mich eine Belastung. Meine Leitlinie ist: mich nicht festlegen und nicht lange vorplanen.“ So entscheidet er sich spontan zur Teilnahme an Wettkämpfen – außer bei Marathonläufen. „Marathonlauf ist ein Langstreckenlauf von 42,175 Kilometern. Diese Distanz muss man trainieren, sich gesund ernähren und möglichst das Idealgewicht behalten.“

Es ist wieder Hochzeitszeit!

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Heiraten hat wieder Saison: Im Mai geben sich besonders viele Paare das Jawort. Nicht nur für die Eheleute, auch für die Gäste bringt eine solche Feier einiges an Vorbereitung mit sich. Ganz wichtig bei der Planung von Spielen und Reden: Nicht übertreiben! So amüsant Einlagen auch sein können, zu viel davon ist eher ein Stimmungstöter. Denn die Gäste wollen selbst aktiv werden, tanzen, klönen und feiern – und nicht nur passive Zuschauer sein. Darum sollten Spiele, Reden und Einlagen so geplant sein, dass sie nicht länger als fünf Minuten dauern. Soll es doch eine längere Aktion geben, sollte man vorher abklären, dass andere Gäste nicht auch umfangreichere Programmpunkte planen. Sonst wird die gute gemeinte und liebevoll geplante Aktion zum Stimmungstöter. Auf Geschenkübergaben im großen Preis sollte man lieber ganz verzichten – wenn man eine kleine Rede oder Erklärung mitgeben möchte, kann man das auch gut in kleinerer Runde am Brauttisch tun. Denn ein Hochzeit soll ja vor allem eines sein: eine tolle Feier, an die man gern zurückdenkt.

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Günther Giesbert läuft gern auf Asphaltwegen und benötigt bis zu fünf Paar Laufschuhe im Jahr. Jeder Kilometer wird in einem Buch eingetragen. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Vollkornprodukten, Gemüse, wenig Fleisch, keinem Kaffee, aber vielen Süßigkeiten – die in Zukunft weniger werden sollen. 48-mal ist Günther Giesbert den Marathon gelaufen, davon hat er 47-mal das Ziel erreicht, einmal musste er wegen einer nicht auskurierten Krankheit aufgeben. Obwohl er Rentner ist, läuft er nicht häufiger als während seiner Berufstätigkeit. Er gehört in seiner Altersklasse bundesweit zu den Besten (Platz elf auf der Bestenliste) und hält mehrere Rekorde im Marathon, Halbmarathon und Stundenlauf. Fragt man Günther Giesbert, wie lange er noch laufen möchte, antwortet er: „Solange ich gesund bleibe und den Marathon unter drei Stunden und 30 Minuten schaffe, bin ich dabei.“ Sein Ratschlag: “Jeder Mensch kann laufen, der eine schneller, der andere langsamer. Man kann mit jedem Alter anfangen, man muss nur langsam anfangen und darf es nicht übertreiben.“ Ute Behder ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/27388/

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In Ehlershausen trifft man sich jetzt am Meilenstein Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Claudia Meißner Beitragsgruppe: keine

Am 7. Mai wurde der Replik des historischen Meilensteins von Ehlershausen am Bahnhofsvorplatz feierlich eingeweiht. Viele Jahre hatte der Ortsrat versucht, den Original-Meilenstein nach Ehlerhausen zurückzuholen. 1776 hatte die Regierung in Hannover die Planung einer neuen Trasse von Hannover nach Celle in Auftrag gegeben. Die bestehende Poststrecke durch das Müggenburger Moor und das Sumpfland der Wulbeck war für Postkutschen zu gefährlich. 1779 begannen die Bauarbeiten. Die Straße wurde 1783 dem Verkehr übergeben.

20 Jahre später kam Napoleon. Aus der Chaussee nach Hannover wurde die Napoleonchaussee. Napoleon baute die Straße zu einer der ersten künstlichen Straßen aus. Wegen der Belastung durch die Napoleonischen Truppen, musste die Straße nach einem Jahrzehnt instand gesetzt werden. Mit den Einnahmen aus dem Wegegeld war dies nur begrenzt möglich. Die Straße wurde in Arbeitsbereiche aufgeteilt. Den Abschnitt von Schillerslage bis zur Müggenburg bekam unser Gründungsvater Johann Heinrich Friedrich Ehlers zugeteilt. An der Straße wurden Meilensäulen aufgestellt. Die steinernen Obelisken mit Entfernungsangaben dienten zur Bemessung des Wegegeldes, welche die Straßenbenutzer bezahlen mussten. 1950 war der Verkehr auf der Chausseestra-

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ße bereits so hoch, dass die Bahnschranken an der 1845 eingeweihten Bahnstrecke ein großes Hindernis darstellten. Wegen des Baus der Brücke über die Schienen wurde ein Teil der Straße abgehängt. Der Meilenstein wurde abtransportiert. Lange Zeit lag er im Bauhof in Burgdorf. Heute steht er vor der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr an der Göttinger Chaussee in Hannover. Der Ortsrat versuchte viele Jahre, den zeitgleich mit der Gründung des Orts aufgestellten Meilenstein nach Ehlershausen zurückzuführen. Die Versuche blieben erfolglos. Die Behörde bestand darauf, dass der Meilenstein in Hannover bleibt. 2007, die Ortschaft Ehlershausen feierte das 175-jährige Bestehen, stiftete Walter Hirche, Minister für Verkehr, zwei große Autobahnschilder mit dem Slogan „Die Welt zu Gast bei Freunden“. Der Erlös der Schilder sollte dem Ortsrat dazu verhelfen, eine Replik des Meilensteins anzufertigen. Bei der Jubiläumsfeier und dem Porta-Pokal wurden die Schilder von Robert Apel und Klaus Sterthues für 6000 Euro ersteigert. Die Tafeln stehen heute im Waldstadion in Ramlingen. Im vergangenen Jahr stellte der Ortsrat über die Stadtverwaltung Burgdorf einen Antrag auf Bezuschussung für die Replik bei dem Kuratorium der Landschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg. Das Kuratorium gewährte einen Zuschuss von 5000 Euro. Den Zuschlag für das Projekt, die Replik anzufertigen, erhielt die Firma Naturstein Krause. Ich bedanke mich bei dem Ortsbürgermeister von Ramlingen-Ehlershausen, KlausDieter Walter, für das mir zur Verfügung gestellte Material.

Claudia Meißner ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/32146/

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Fotos: Stefanie Baumann

Burgdorf

Kristin Kuchuck mit Carlotta de couer.

Reitturnier in Otze Stefanie Baumann hat die Reiter des RuF Otze abgelichtet und uns das Fotomaterial zur Verfügung gestellt. Weitere Bilder von Baumann finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/511617.

Noreen Günther mit Frauenschwarm.

Sarah-Jane Stange mit Jade.

Charlotta Bianga mit Mave.

Carolin Meißner (auf For Joy) und Heinz-Otto Bertke.

Ann-Christin Beck mit Toffifee .

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Bereits in der vierten Generation züchten wir Hannoveraner. Dabei sind wir stets darauf bedacht, typvolle Leistungspferde hervorzubringen.

Sie erreichen uns unter:

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Burgdorf

Auf dem Spittaplatz

So feiert Burgdorf den Mai

Die Beitr채ge von Michael Winkelmann, Lars Klingenberg und Matthias Mollenhauer finden Sie auf www.myheimat.de/burgdorf/themen/ maifeier.

Fotos: Lars Klingenberg

Fotos: Michael Winkelmann

Beim Heesseler SV

Fotos: Matthias Mollenhauer

Fr체hschoppen im Stadtpark

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Burgdorf

Das myheimat-Rätsel

Fragen zu Burgdorf inklusive! Waagerecht 1 Otzer Sportverein, der sein 100-jähriges Bestehen feiert (6) - 4 ausschlagen (Pflanzen) (9) - 10 niederträchtig, ohne Skrupel (7) - 11 der Kanten ist beim Brot das ... (8) 12 Herzog Friedrich Wilhelm bezog mit seinem ... 1809 ein Biwak am Braunschweiger Tor (5) - 13 dieser Fluss mßndet bei Emden in die Nordsee (3) - 14 fßr Pferdezucht bekannte Kreisstadt an der Aller (6) - 15 jetzt (3) - 16 Region, zu der Lingen und Meppen gehÜren (7) - 17 Stadt am Neckar, in der Pfanne gebratene Kutteln (4) - 19 71-jähriger Burgdorfer Marathonläufer: Gßnther ... (8) - 20 Burgdorfer Gebäude mit Glockenspiel (7) - 22 Damenunterbekleidung (8) - 24 Gewicht der Ladung, die ein Fahrzeug maximal transportieren darf (8) - 26 die Schwacke-Liste gibt den ungefähren ... von Gebrauchtautos an (8) - 30 losfliegen, den Boden verlassen (7) - 33 Bestandteil des Bluts (5) - 34 Farbton zwischen Blau und Violett (10) - 36 Geschlechtsverkehr zwischen Blutsverwandten (6) - 37 Anhänger der Lehren Lenins (8) - 40 Fluss durch Burgdorf (3) - 41 Zufluss der Lahn (3) - 42 Fauna (8) - 43 Regress, Haftbarmachung (9) - 45 ein Karpfenfisch (6) - 46 HÜhenzug im Calenberger Bergland (7) 47 starten, sich auf den Weg machen (8).

Senkrecht 1 beim Skatspiel steht diese Karte Ăźber der Herzdame (9) - 2 zweite Hälfte der Bundesligasaison (9) - 3 haben ist eines, sein auch (9) - 5 frĂźherer Name des TUI-Konzerns (8) - 6 Einzelgänger (13) - 7 spĂśttisch, humoristisch (9) - 8 nach Buchen der zweithäufigste Laubbaum in Deutschland (5) - 9 Anwärter der hĂśheren Beamtenlaufbahn (8) - 18 Kleider machen ... (5) - 21 groĂ&#x;e Not (5) - 23 Stadt nĂśrdlich von Burgdorf (5) - 25 Burgdorfer Kulturverein (5) - 26 Blumengattung, die gern verschenkt wird (4) - 27 Stadt am Deister (7) - 28 Fluss, an dem Rotenburg liegt (5) - 29 groĂ&#x;e Sportveranstaltung in Schillerslage (11) - 31 Balkonpflanze (7) - 32 Schwarm, Vorbild (4) 35 industriell eingesetztes Gerät zur Gewichtsmessung (9) - 38 Gewässer in Trockenzonen (7) - 39 Hauptstadt Spaniens (6) - 41 Furcht (5) - 42 Burgdorfer Verein, der Lebensmittel an BedĂźrftige ausgibt (5) - 44 griechischer Buchstabe, steht als Symbol fĂźr Jesus Christus (3) - 45 der ... 930 fährt von Uetze zum Burgdorfer Bahnhof (3).

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HSV-Urgestein Thomas Deicke: Immer Optimist bleiben Der Fragebogen:

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Michael Winkelmann Beitragsgruppe: Heesseler SV

Der Heesseler SV (HSV) ist sehr stolz auf seine langjährigen, ehrenamtlichen Helfer. Besonders, wenn diese zusätzlich aktiv eine Sportart ausüben. Der Heesseler SV bedankt sich bei Thomas Deicke für seine langjährige Treue und sein großes Engagement in der Sparte Fußball. Gegen den SG Ramlingen/Ehlershausen Otze (6:4) absolvierte Deicke mit der Ü-50Truppe sein 350. Spiel für den HSV und

wurde vom Spartenleiter Wilfried Schattschneider ausgezeichnet. Man kann ihn als HSV-Urgestein bezeichnen, denn im Herrenbereich schnürt er bereits seit 1978 die Fußballschuhe für den Burgdorfer Vorortklub. Er hatte in dieser Saison mit 20 Toren einen großen Anteil an dem Aufstieg in die 2. Kreisklasse. Dem folgten weitere erfolgreiche Jahre im Herrenbereich. Über die Alte Herren jagt er heute in der Ü 50 dem runden Leder nach. Nebenbei gehört er der Fußball-Spartenleitung an: Ab 2002 als Jugendobmann, seit 2005 trägt er das Amt des Spielausschuss­ obmanns.

Thomas Deicke: Am 8. Januar 1960 in Hannover geboren, gelernter Maschinenbauer, verheiratet und seit 1. Juli 1980 bei der Bundeswehr (Oberstabsfeldwebel). Hobby: Fußball Lieblingsessen: Rumpsteak und Rinderschmorbraten Lebensmotto: Immer Optimist sein oder es so lange versuchen bis es einfach geht. Egal in welcher Sache. Man nennt ihn den Kümmerer. Lieblingsverein? 1. Heesseler SV, 2. Hannover 96 Der schönste sportliche Augenblick: Als CJuniorenspieler der TSV Burgdorf im Jahr 1973 im Bezirkspokalhalbfinale (Vorspiel des DFBPokalspiels TSV Burgdorf gegen VfL Wolfsburg) den entscheidenden Elfmeter zum 5:4 zu verwandeln und danach das Tor des Monats von Alfons Kluger live miterleben zu können. Und die Aufstiege mit dem HSV. Was mag er gar nicht? Unzuverlässigkeit, und wenn man mal was Neues einbringen will und die Aussage erhält: „Das war hier aber schon immer so...“

Michael Winkelmann ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/26462/

Ein Jahr Tagespflege im „Landhaus am Storchennest“ Wir möchten auf ein erfolgreiches erstes Jahr Tagespflege Uetze, in der Einrichtung „Landhaus am Storchennest„ zurückblicken. Eine Rückmeldung, die von allen Angehörigen kam, war die Tatsache, dass sie eigentlich viel zu lange gewartet hatten, bis sie uns in Anspruch nahmen. Sie taten sich sehr schwer ihre betroffenen Familienmitglieder fortzugeben, auch wenn es nur ein paar Stunden waren. Erst nachdem sie die Tagespflege nutzten, trat auch zu Hause Entlastung ein. Auch im Außenbereich der Angehörigenbetreuung tat sich viel im „Landhaus am Storchennest“. Es gab ein Symposium für Ärzte und

Pflegepersonal mit dem Thema Alzheimer/Demenz und eine Weiterbildung für pflegende Angehörige mit dem Thema „Mein Angehöriger verschwindet vor meinen Augen“. Beide Weiterbildungen wurden sehr gut besucht. In Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Hannover wurde im Rahmen dieser Veranstaltungen eine Selbsthilfegruppe gegründet, welche sich jeden zweiten Donnerstag im Monat in den Räumlichkeiten des Landhauses von 15 bis 16 Uhr treffen. Seit dem 1. März diesen Jahres ist auch das Pflegeheim des „Landhauses am Storchennest“, mit 24 vollstationären Unser Fazit: Betten eröffnet. Pflegeplätze Die Tagespflege ist sehr gut sind noch zu vergeben. angenommen worden Tages-

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pflegegäste und pflegende Angehörige fühlen sich bei uns geborgen und sehr gut betreut. Eine Selbsthilfegruppe ist entstanden und wird gut besucht. Es gab Weiterbildungen für Ärzte, Angehörige und Pflegepersonal. Das Pflegeheim mit 24 vollstationären Betten hat eröffnet. Das Team vom „Landhaus am Storchennest“

Normannstraße 6, 31311 Uetze Tel. 0 51 73 / 92 58 97 Mobil 01 70 / 9 67 76 68 www.landhaus-storchennest.de

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Ausflugstipps

Eine Kahnfahrt im Spreewald sollte man erlebt haben Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Alfred Donner Beitragsgruppe: keine

Das Spreewaldgebiet liegt im Südosten von Brandenburg, wenige Kilometer von Cottbus entfernt. Das Gebiet umfasst etwa 200 Fließe. Der alte Begriff Fließ bedeutet Fluss und ist in Brandenburg und Berlin gebräuchlich, wobei es sich bei diesen Fließen um stehende Gewässer handelt. Der Spreewald stellt eine einzigartige Landschaft dar und ist mit der hiesigen Natur nicht vergleichbar. Man begibt sich in eine Umgebung der Schönheit, Ruhe und Erholung. Auf unserer zweieinhalbstündigen Kahnfahrt durch die Fließe bewegte ein Fährmann unseren mit 25 Personen besetzten Kahn durch Abstoßen mit einem Stab. Die Fahrt begann im Fährhafen Lübbenau, führte uns vorbei am Ortsteil Lehde bis zum Café Venedig und wieder zurück nach Lübbenau. Alfred Donner ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/10796/

Im Dinopark den Präparatoren über die Schulter schauen Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Gerhard Redeker Beitragsgruppe: keine

„Dinopark Münchehagen, da muss ich mal mit den Kindern hin“, habe ich schon einige Male gehört. Die Kleinen können Skelette aus dem Sand buddeln, es gibt spezielle Vorführungen und viele Aktivitäten für Kinder. Aber warum nur wegen der Kinder? Neben etlichen in Originalgröße dargestell-

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ten Urtieren, die alle auf Tafeln beschrieben werden, finden wir Themenausstellungen wie Archaeopteryx, Grube Messel und Flugsaurier. Das Naturdenkmal Saurierfährten ist vollständig überdacht, um es vor Witterungseinflüssen zu schützen. Dort finden wir Skelette, Gipsabdrücke und eine nachgebildete Urlandschaft dieser Gegend von vor 140 Millionen Jahren. In den Ausstellungsräumen befinden sich Dioramen vom Saurier bis zur Menschheit, und man kann Präparatoren bei der Arbeit über

die Schulter blicken. Mein Fazit: Ein Querschnitt durch 3,6 Milliarden Jahre Leben – von der Blaualge bis zum Menschen. Der Dinopark bietet Spaß und Information für Groß und Klein und ist auf jeden Fall einen Ausflug wert.

Gerhard Redeker ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/12676/


Ausflugstipps

Die Natur inmitten von Hannover erleben Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Kurt Battermann

Beitragsgruppe: Hobbyfotografen

Wildwest im Harz: Pullmann City, ein Ausflug in eine andere Welt Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Ute Behder

Beitragsgruppe: Anno dazumal

Wer sich mal in vergangene Zeiten versetzen möchte, der sollte nach Hasselfelde in den Westernpark Pullman City fahren. Pullmann City steht für die gleichnamige ehemalige Vorstadt von Chicago. Etwa einen Kilometer vom Ortszentrum entfernt verbindet ein Fußweg die Stadt mit dem Erlebnispark. Auf einem Areal von 100 000 Quadratmetern wurde dort eine Westernstadt des 19. Jahrhunderts nachgebaut. Im Gegensatz zu dem Vorbild in Nordamerika herrscht in dieser Stadt das oberste Prinzip der Gewaltfreiheit. Dort wird garantiert niemand aufgehängt oder erschossen. Die Westernstadt bietet für alle Altersgruppen etwas. Im Saloon und in der Music Hall gibt es täglich Livemusik, und die Main Street ist Schauplatz von Verhaftungen durch den Ortssheriff. Zahlreiche Shops bieten Zubehör für alle Cowboys und Indianer an. Im Klondike kann unter Anleitung Gold gewaschen werden. Wie es sich für eine Westernstadt gehört, bewegt man sich in Pullmann City hoch zu Ross fort. Es darf

aber auch ein Pony oder eine Kutsche sein. Ein kleines Indianer- und Cowboymuseum sowie das Old-West-Museum mit Exponaten aus dem Nordamerika des 19. Jahrhunderts gehören mit zur Stadt. Zahlreiche zusätzliche Attraktionen zu bestimmten Tageszeiten (etwa Kinderschminken) und spezielle Themenwochen sorgen für noch mehr Abwechslung. Man fühlt sich in die Vergangenheit der amerikanischen Kultur und Geschichte versetzt. Zumal zahlreiche Statisten in herrlichen Kleidern und Uniformen durch die Straßen wandeln und auf den überdachten Veranden Kaffee trinken. Am Nachmittag gibt es dann eine grandiose Westernshow auf der Mainstreet: Pferderennen, Büffelshow, Schlachtengetümmel, Pokerrunde, Postkutsche, Leichenwagen, und natürlich den singenden und gitarrespielenden Cowboy. Nach einem Besuch kommt es einem komisch vor, wieder in sein Auto zu steigen und in den nächsten Stau zu fahren. Dieser Ausflug ist nicht nur für Kinder ein Erlebnis. Ute Behder ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/27388/

Mit zwei meiner Enkeltöchter besuchte ich die Waldstation Eilenriede in Hannover. Die Waldstation besteht aus Naturlehrpfaden, bei denen man viel über den Baumbestand und die Tiere erfahren kann. Der neue Turm ist vor wenigen Wochen eingeweiht worden. Die 32 Meter hohe Aussichtsplattform bringt den Besucher über die Baumwipfelhöhe und gewährt einen Ausblick auf die Großstadt Hannover, die sich von der Position aus betrachtet in ihrem Stadtgrün versteckt. Die Waldstation findet man in der Kleestraße 81. Führungen können gebucht werden. Der Eintritt ist frei. Die Turmbesteigung kostet einen Euro, den man als Eurostück dabei haben sollte, da ein Drehkreuz den Zugang nach Münzeinwurf freigibt. Kurt Battermann ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8703/

Der Aussichtsturm (etwa 170 Stufen).

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Burgdorf

100 Jahre jung: Das plant der SV Hertha Otze Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Steffi Pätsch

Beitragsgruppe: Jubiläum

Der SV Hertha Otze feiert sein 100-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum sind bis September viele Veranstaltungen geplant. Hier eine Übersicht: 28. Mai 19.30 Uhr Kommers im Wellblechpalast Lahmann in Otze 30. Mai 10 Uhr Ausstellung: „100 Jahre SV Hertha Otze“ am Otzer Fachwerkspeicher 10 Uhr Frühschoppen im Otzer Fachwerkspeicher 15.30 Uhr Kaffeenachmittag im Otzer Fachwerkspeicher 19. Juni 10 Uhr Rabaukencamp auf dem Sportgelände 30. Juli 18 Uhr Fußballturnier der Ü 50 auf dem Sportgelände 31. Juli bis 1. August Volleyballturnier auf dem Sportgelände 31. Juli 10 Uhr Fußballturnier: Ü 32 und 2. Herren auf dem Sportgelände Otzer Straßenturnier auf dem Soccer-Court des Sportgeländes 15 Uhr Frauenfußballspiel des SV Hertha Otze 17 Uhr Herrenfußballspiel: SV Hertha Otze gegen VfL Wolfsburg Traditionsmannschaft auf dem Sportgelände 1. August 9 Uhr Gottesdienst, auf dem Sportgelände 4. September 20 Uhr Abschlussfete im Gasthaus ohne Bahnhof Zum 100-jährigen Bestehen des SV Hertha Otze wurde eine Chronik erstellt, welche in Otze verteilt wird. Steffi Pätsch ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/16056/

Das Reitturnier hat sich zum Volksfest entwickelt Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Ingrid Hilgers Beitragsgruppe: keine

Die Vorbereitungen sind im vollen Gange. Für das Reit- und Springturnier in Schillerslage vom 28., 10 Uhr bis 30. Mai werden rund 1500 Pferde und ein Vielfaches an Besuchern erwartet. Mehr als 100 ehrenamtliche Helfer sind im Einsatz. Unter dem Motto „Schillerslage lebt Gemeinschaft“ backen die Frauen Kuchen für die Kaffeetafel, Kinder und Jugendliche helfen mit beim großen Zeltaufbau und versorgen die Richter und eherenamtlichen Helfer mit Essen und Getränken. „Das ist ein Turnier mit Volksfestcharakter, bei dem sowohl Profis als auch Kinder und Jugendliche starten“, erläutert Ursula Klussmann das Konzept. Das Ganze habe sich im Laufe der Jahre zu einem Publikumsmagneten entwickelt. Es gebe etliche Mannschaftsprüfungen, bei denen Spaß und Teamgeist im Vordergrund stünden. Jugendliche gehen an den Start, und bei dem Turnier sind traditionell auch junge Pferde dabei, die erstmals an einem Wettbewerb teilnehmen. „Es ist den Organisatoren wichtig“, betont Klussmann, „dass die Kleinen nicht zu kurz kommen.“ Es gebe einen Ponywettbewerb, und die Kinder von Züchtern präsentierten Pferde an der Hand. Highlight des Turniers sei der Große Preis am Sonntagnachmittag. Dann werde S-Springen und S-Dressur in einem Dressurfeld mit besonderem Boden gezeigt. Auf dem vier Hektar großen Areal von Hof Klussmann gibt es nicht nur zwei große Springplätze sowie ein großes Dressurfeld, sondern auch eine große Ausstellungsfläche mit vielen Informationsständen. Beispielsweise präsentiert sich die Jägerschaft Burgdorf mit einem Jägermobil und informiert über Naturschutz, es gibt Holzspielzeug und „Pferdeäpfel“ zu kaufen und in einem Festzelt kann sich das Publikum am Kulinarischen erfreuen. Am Sonnabend werde im Zelt eine große Turnierparty gestartet. „Der Reiz des Turniers“, erläutert Klussmann, „liegt in der Vielfalt der Angebote“. Wer wolle, könne sich neue Zuchtprodukte anschauen, Zubehör für Reiter und Pferd erstehen oder sich einfach an den sportlichen Präsentationen von Reiter und Pferd erfreuen. Ingrid Hilgers ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/34325/

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Wichtige Termine auf einen Blick

Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Dienstag, 18.Mai

THWInformationstag THW-Heim Burgdorf, Vor dem Celler Tor, 19 Uhr, immer dienstags Mittwoch, 19. Mai

Tagesfahrt nach Westerstede, DRK-Begegnungsstätte, Helga Bindseil, Telefon (0 51 36) 9 70 27 60 Donnerstag, 20. Mai

Radwandertour zum Würm- und Springhorstsee, VVV Ü50, Gerhard Bleich, Telefon (O 51 36) 18 62, Unter der Hochbrücke, 9.30 Uhr Vorlesestunde für Kinder Stadtbücherei, Sorgenser Straße, 16.30 Uhr Skatspielabend Pik As, auch für Gastspieler, Hopfenquetsche, Schmiedestraße, 19 Uhr, immer donnerstags Diavortrag Der Panamakanal, Kultur- und Förderverein Ramlingen-Ehlershausen, Andreas Czuchra, Feuerwehrhaus Ramlingen, 20 Uhr Freitag, 21. Mai

Reit- und Springturnier Reit- und Fahrverein St. Georg, Henning Ernst, Telefon (0 51 36) 8 50 05, Pferdemarktplatz, 8.30 Uhr Sonntag, 23. Mai

Pfingstkonzert Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Ramlingen-Ehlershausen, vor dem Gasthof Voltmer in Ramlingen, 10 Uhr Montag, 24. Mai

10. Burgdorfer City-Lauf TSV Burgdorf, Bernd Lindemann, Telefon (0 51 36) 89 63 53, Spittaplatz, 11 Uhr

Mittwoch, 26. Mai

Burgdorfer Spargelempfang Stadtmarketing Burgdorf, Gerhard Bleich, Telefon (O 51 36) 9 72 14 18, VeranstaltungsZentrum, 19 Uhr Donnerstag, 27. Mai

Vorlesestunde für Kinder Stadtbücherei, Sorgenser Straße, 16.30 Uhr Theater „Tod“ und „Die kahle Sängerin“, Theater-AG, Gymnasium Burgdorf, Berliner Ring: Sekretariat Telefon (0 51 36) 9 74 69 60, 20 Uhr, auch 28. und 29. Mai Freitag, 28. Mai

Burgdorfer Sommernächte Stadtsparkasse und VVV, Schlosspark, Rathaus II, 21 Uhr, auch 29. Mai Reit- und Springturnier Reitgemeinschaft Schillerslage, Barthold Plaß, Telefon (0 51 36) 8 99 36 60, bis 30. Mai Sonnabend, 29. Mai

Stadtwettkampf der Burgdorfer Ortfeuerwehren, FFW Weferlingsen, Karsten Leinemann, Telefon (0 51 36) 97 36 81, 13 Uhr Mini-WM für D-Jugendmannschaften, SV Ramlingen-Ehlershausen, Sportplatz Ramlingen, 9 Uhr Besuch auf dem Gut Sunder Nabu, Manfred Tschäke, Telefon (0 51 75) 16 51, Treffpunkt: Schützenplatz, 9 Uhr Sonntag, 30. Mai

Ausstellung und Frühschoppen 100 Jahre Hertha Otze, Alter Speicher, 10 Uhr

Fahrradfest ADFC, Dieter Hurcks, Telefon (0 51 36) 89 64 04, Naturfreundehaus Grafhorn, 10 Uhr Kindermusical St.-Pankratius-Kirche, Marktstraße, 15 Uhr Kaffeenachmittag für die ältere Generation, 100 Jahre Hertha Otze, Alter Speicher, 15.30 Uhr Mittwoch, 2. Juni

Bürgerforum Seniorenrat, Gerlinde Westphal, Telefon (0 51 36) 89 36 82, 10 Uhr Donnerstag, 3. Juni

Wanderung zum Spargelessen VVV Ü50, Gerhard Bleich, Telefon (O 51 36) 18 62, VVV-Baum im Schlosspark, 9 Uhr Vorlesestunde für Kinder Stadtbücherei, Sorgenser Straße, 16.30 Uhr Freitag, 4. Juni

Ausstellung Hans-Ulrich Buchwald, Scena Kulturverein, Magdalenenkapelle, bis 25. Juli Burgdorfer Nacht Themenjahr „Burgdorf lädt ein“ Stadtmarketing und Partner, Gerhard Bleich, Telefon (0 51 36) 9 72 14 18, Innenstadt, 18 Uhr

Stadtführung Stadtmarketing Burgdorf, Spittaplatz am Wicken-Thies-Brunnen, 14 Uhr Dienstag, 8. Juni

Lesung mit Sibylle Dordell, „Ach Clara“, Scena Kulturverein, Saal im Burgdorfer Schloss, Spittaplatz, 20 Uhr Mittwoch, 9 Juni

Junior-Club-Tag VVV, KulturWerkStadt, Poststraße, 15.30 Uhr Blutspende DRK, Hannoversche Neustadt 32, 15 Uhr Donnerstag, 10. Juni

Vorlesestunde für Kinder Stadtbücherei, Sorgenser Straße, 16.30 Uhr Die Patientenverfügung Kolpingfamilie, Jürgen Müllenhauer, Telefon (0 51 36) 20 96, Pfarrheim, St.-NikolausGemeinde, Im Langen Mühlenfeld, 15 Uhr Sonntag, 13. Juni

Flohmarkt CDU-Ortverband, Ralf Wieners, Telefon (0 51 36) 97 24 813, Schützenplatz, 11 Uhr Donnerstag 17. Juni

Vorlesestunde für Kinder Stadtbücherei, Sorgenser Straße, 16.30 Uhr

Sonnabend, 19. Juni

Sonntag, 20. Juni

Ausstellung „Burgdorfer Köpfe“ KulturWerkStadt, bis 8. August Pferde- und Hobbymarkt Pferdemarktplatz, 8 Uhr

Entdeckertour mit dem Nabu, Günther Jatzkowski, Telefon (0 50 85) 552, Schützenplatz, 11 Uhr Donnerstag, 24. Juni

Schützenfest

Rabaukencamp 100 Jahre Hertha Otze, Alfred Burgemeister, Telefon (0 51 36) 8 63 66, 10 Uhr

Burgdorfer Schützengesellschaft, Schützenplatz, bis 27. Juni

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Late-Night-Shopping Aktionskreis Einkaufsstadt Burgdorf, Innenstadt, 18 Uhr Sonnabend, 5. Juni

Barbecue und Blues Jazzfreunde, Paul Rode, Telefon (0 51 36) 89 38 00, Landhotel Moormühle, 18 Uhr Sonntag, 6. Juni

Familien-Radtour VVV und AOK, Gerhard Bleich, Telefon (O 51 36) 18 62, 10 Uhr

Moorstrasse 48

31303 Burgdorf

Tel. 05136 / 970 749 Fax 05136 / 970 759

info@holzke-stb.de

www.holzke-stb.de

myheimat Burgdorf I 15


Burgdorf

Impressionen: Burgdorfer Details

Fotos: OKOK Television

Weitere Bilder von OKOK Television finden Sie auf: www.myheimat.de/beitrag/491858

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Auf www.myheimat.de/burgdorf können Sie über die Themen schreiben, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin für Burgdorf ab. Nächste Ausgabe: am 9. Juli im Anzeiger für Burgdorf & Uetze und an vielen Auslagestellen Redaktionsschluss: 28. Juni

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