2. Jahrgang
www.myheimat.de/Lehrte: Das Magazin zum Mitmachen.
Lehrter brauen Bier: Seite 7
Foto: Dirk Schönfeld
Lehrte
März/April 2010
Fotos: Annika Kamißek, Waldemar Kiefer, Jürgen Bruns
Das Andere Kino Wie Jugendliche in Lehrte eine Kulturstätte betreiben
+++ Das ist der Jugendtreff „Hinterhof“ in Arpke +++ Glück-Auf-Siedler ehren ihre Helfer +++ Eisbrecher im Einsatz +++ +++ Bogenturnier des Schützen-Corps Lehrte +++ Wandern auf Mallorca +++ Immenser planen Pflanzaktion +++ Rätsel +++
Lehrte
Überblick
Lehrter Momente
Lehrter Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Waldemar Kiefer >> 1 Jürgen Bruns >> 1 Tobias Böhme >> 2 Rainer Jahns >> 2 Jörg Precht >> 2 Anne Moesseler >> 3 Anne Fischer >> 3 Detlef Eikmeier >> 3 Mirko Paland >> 3 Jugendtreff Hinterhof Arpke >> 5 Wulf Leskow >> 6 Dirk Schönfeld >> 7 Jürgen Walter >> 8, 9 Helga Laube-Hoffmann >> 11 Christine Beinsen >> 11 Werner Szramka >> 12 Annegret Kensy >> 12 Imke Sandau >> 13 Kerstin Harms >> 14 Brunhild Osterwald >> 14 Stadtbibliothek Lehrte >> 14 Burkhard Wolters >> 15 Hartmut Michael >> 16
Zum Greifen nah: Stephanie Rozek, Teakwondo-Kämpferin vom Lehrter SV, freut sich über die Silbermedaille, die sie beim sogenannten 1. Offenen Vollkontakt Event in der Turnhalle an der Schlesischen Straße gewann. Wie die Teakwondo-Kämpfer des LSV abschnitten, verrät Tobias Böhme auf www.myheimat.de/beitrag/331062.
Impressum Annika Kamißek 05032/96 43 54 Redaktion
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Gerd Bohlen-Janßen 05032/96 43 53 Anzeigen
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Nach 38 Jahren Vorstandsarbeit, davon 35 als Vorsitzender, scheidet Udo Gallowski aus dem Vorstand des Tanzkreises Lehrte aus, berichtet sein Nachfolger Rainer Jahns auf www.myheimat.de/beitrag/248295. Der Tanzkreis bedankte sich mit einem Fußabdruck-Bild und wählte Gallowski einstimmig zum Ehrenvorsitzenden.
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.
myheimat: Das Mitmachmagazin Schreiben Sie auf www.myheimat.de/ lehrte über die Themen, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimatMagazin. Nächste Ausgabe: am 3. Mai 2010 im Anzeiger für Lehrte & Sehnde Redaktionsschluss: 21. April 2010
Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP
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Zum Niederknien: Den Aligser Schützen ist bei ihrem Winterball einiges geboten worden. Moderatorin Gundel Gaukelei führte in gewohnter Souveränität durch den Abend, schreibt Jörg Precht auf www.myheimat. de/beitrag/330578 .
Lehrte
Lui Pinkert und Bekki vom Reitverein Lehrte stellten sich Ende Februar der BasispassPrüfung. Welche Prüfungen Lui und Bekki ablegen mussten und wer sich sonst noch prüfen ließ, erklärt Anne Moesseler auf www.myheimat.de/beitrag/330733.
Viele gute Gespräche über Gartenzäune gab es bei einer Veranstaltung des Verbands Wohneigentum und des Stadtmarketingvereins zum Wettbewerb Das schönste Gesicht zur Straße. Anne Fischer berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/317181.
Unfallschadenregulierung aller Fabrikate - Mietwagen / Gutachten - Karosserie Spezialbetrieb / eigene Lackiererei - Kostenvoranschläge / Versicherungsabwicklung Gute Laune bescherte ein Konzert des Arpker Alive-Chors den 130 Zuhörern in der Seniorenresidenz Lindenhof. „Die Anwesenden wippten, schnippsten und klatschten fröhlich mit“, schreibt Detlef Eikmeier auf www.myheimat.de/beitrag/262314.
Viel Lob erntete das THW Lehrte bei seinem Jahresabschlussdienst. „Das zeigt mir, wie wichtig Ihnen unsere Arbeit ist“, sagte Ortsbeauftragter Andreas Flörke. Mirko Paland berichtet ausführlich auf www.myheimat.de/beitrag/334621.
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Interview
Mario Knoche: Das Andere Kino ist landesweit einmalig Herr Knoche, Sie sind im Vorstand des Anderen Kinos in Lehrte. Seit wann engagieren Sie sich für den Verein – und warum? Ich engagiere mich seit etwa sieben Jahren im Anderen Kino. Angetrieben werde ich dabei von der Überzeugung, die Lebensqualität in einer Kleinstadt wie Lehrte mit einem bunten Film- und Kulturveranstaltungsprogramm zu verbessern. Was ist das Besondere am Anderen Kino?
Wo sehen Sie das Andere Kino in zehn Jahren? Ich sehe die heutigen Grundschüler im Anderen Kino Filme zeigen und Spannendes von den Ehemaligen lernen. Das Andere Kino veranstaltet auch Partys, Konzerte und Theateraufführungen. Auf welche Highlights dürfen sich die Lehrter in den nächsten Wochen freuen?
„Jüngere erhalten einen frühen Einblick, wie ein Betrieb funktioniert.“
Dass hauptsächlich junge Menschen im Alter zwischen 16 und 26 Jahren den Betrieb ehrenamtlich organisieren. Dazu gehört neben dem Kino auch das angegliederte Café, das Jugendliche dazu einlädt, den Abend nicht vor dem Computer oder Fernseher zu verbringen. Was ist das Besondere an der Struktur des Anderen Kinos?
Das in Niedersachsen einmalige Konzept, ein Kino allein von Schülern, Studenten und Auszubildenden in deren Freizeit selbstbestimmt zu betreiben. Das Andere Kino ist ein Verein für offene Jugendarbeit. Ziel ist es, gemeinsam und demokratisch ein Kulturprogramm zu gestalten. Dabei erhalten insbesondere die jüngeren Mitarbeiter, unterstützt von den Älteren, einen frühen Einblick, wie ein Betrieb funktioniert. Das beinhaltet Erfahrungen im Umgang mit Kunden und das Erlernen betriebswirtschaftlicher, aber auch beispielsweise handwerklicher Fähigkeiten. Das Andere Kino ist außerdem in der Jugendjustizhilfe tätig.
Am 19. März veranstaltet das Andere Kino zusammen mit dem Jugendtreff Arpke ein Konzert. Am 17. April ist Offene Bühne, bei der jeder, der möchte, zehn Minuten Zeit hat, etwas vorzutragen. Von Literatur über Musik bis hin zu Kleinkunst aller Art. Außerdem planen wir ein Tischfußballturnier im April auf Profitischen. Ein genauer Termin steht allerdings noch nicht fest.
Welche zwei Filme sollten Lehrter in diesem Frühjahr im Anderen Kino auf jeden Fall gesehen haben? „Soul Kitchen“ und „A Serious Man“. Zwei Filme mit Witz und hervorragender Regie. Mal abgesehen vom Anderen Kino: Was macht Lehrte lebenswert? Die Menschen, die den Wert eines Kinos in der eigenen Stadt zu schätzen wissen.
Gibt es auch etwas, das besser werden könnte?
Und was sollte in Lehrte besser werden?
Leider vergnügen sich heute viele Lehrter Jugendliche lieber in den Clubs Hannovers und mit stark alkoholischen Getränken. Da wir so etwas als Träger der offenen Jugendarbeit nicht anbieten können, aber auch entschieden nicht anbieten wollen, würde ich mir wünschen, dass junge Leute unsere meiner Meinung nach wertvolleren Angebote schätzen lernten.
Vielleicht ein besseres Bewusstsein, dass es engagierte junge Menschen gibt, die ihre Freizeit damit verbringen, ein Kino wie das Andere zu betreiben. Oft hört man bei Werbeaktionen, dass vielen gar nicht bekannt ist, dass es neben den großen Multiplexkinos auch andere Kinos mit anderen Filmen gibt.
Das Andere Kino gibt es schon seit mehr als 35 Jahren. Können Sie den Lesern einen kurzen historischen Überblick geben? Entstanden ist das Andere Kino in den siebziger Jahren aus einer Bewegung, die für ein unabhängiges Jugendzentrum für Lehrte stritt. Bis Ende der achtziger Jahre war das Andere Kino für Filmvorführungen nur Gast in der Pausenhalle der Albert-Schweitzer-Grundschule, bis eine Handvoll engagierter Jugendlicher die alten Lehrter Lichtspiele am Sedanplatz renovierten , wo das Andere Kino heute seinen Sitz hat. Der Saal der seit Anfang des 20. Jahrhunderts als Kino genutzten Gebäudes wurde in den heutigen Kino- und Veranstaltungssaal und in das heutige Café geteilt.
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Seit über einem Jahr schreiben Bürgerreporter aus Lehrte auf dem Portal myheimat. Was halten Sie von dem Projekt? Ich sehe das Projekt skeptisch. Ich befürchte, dass das Portal vor allem von Selbstdarstellern als Plattform für subjektive und unkritische Berichterstattung genutzt wird. Eine solche Art der Berichterstattung darf in Zukunft nicht die objektive Pressearbeit verdrängen.
von: Annika Kamißek
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/346851
Lehrte
Musik im Hinterhof: Knackig und gefühlvoll
Mehr als nur Chillen: Arpkes Jugendtreff Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Jugendtreff Arpke Beitragsgruppe: keine
Wenn Tobias Grube um 14 Uhr die Tür vom Jugendtreff öffnet, warten meist schon die ersten Besucher. Der Jugendtreff bietet ihnen alle Möglichkeiten an Freizeitbeschäftigung und Lebensunterstützung und hat jeden Tag geöffnet. „Die meisten wollen chillen, Billard spielen und kochen, aber natürlich gebe ich auch Hilfestellung bei Bewerbungen, Referaten und Verweigerungsschreiben“, sagt der gelernte Erzieher, der seit Dezember 2006 den Jugendtreff leitet. Seine Aufgabe ist es, den Kindern und Jugendlichen Raum und Zeit zu geben, sich zu entfalten und ihre Kreativität in meine Arbeit zu integrieren, aber auch ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und sie zu unterstützen. Zusammen mit den Jugendlichen entstehen Projekte wie Graffiti- und Holzbau-Workshops und Konzert- und Discogruppen sowie die Mediengruppe. Die Zielgruppe des Jugendtreffs ist zwischen acht und 25 Jahre. Im Durchschnitt kommen acht bis 20 Kinder am Tag. Der Hinterhof
verfügt über einen Medienraum, ein Büro, eine Küche, eine Werkstatt und einen Konzertsaal. „In diesem Saal haben schon die Großen gespielt“, sagt der Leiter und meint damit Marky Ramone von den legendären Ramones. Auch in Zukunft sollen wieder mehr Musikveranstaltungen im 80 Quadratmeter großen Saal stattfinden. Auch für die Kleinen bietet der Hinterhof so manches: Neben Bastel- und Spielaktionen organisiert der Treff mit anderen Jugendzentren (u. a. Lehrte-Ost) die Discoreihe „Music 4 U“. Kinder zwischen neun und 13 tanzen dabei zu aktuellen Charts und Klassikern unter der Discokugel. „Wir haben die Kinderdisco 2009 in unser Programm aufgenommen und sind erstaunt über den Erfolg. Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter und bieten eine Zwergendisco an“, sagt Grube. Die Zwergendisco ist ein Projekt für alle Kinder, die laufen können und nicht älter als neun sind. „Bei Kindermusik und Waffeln wollen wir mit Eltern in Kontakt treten und somit Barrieren abbauen“, sagt Grube. Jugendtreff HINTERHOF Arpke ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/34593/
Jugendtreff HINTERHOF Arpke ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/34593/
Otto Burgdorf
Musikbegeisterte aus Lehrte haben Grund, sich zu freuen. Das Andere Kino und der Jugendtreff Hinterhof Arpke haben sich entschlossen, in Zukunft gemeinsam Konzerte zu organisieren. Die Kooperation dieser Institutionen startet am 19. März um 19 Uhr. Dann nämlich öffnen sich die Tore des Jugendtreffs für ein Rock/AlternativeKonzert. Spielen werden Desona aus Hannover. Die Jungs stehen für eingängige und treibende Gitarrenriffs, knackige Basslines und gefühlvollen Gesang. Ihre Lieder schreiben sie selbst, und jeder von ihnen kann auf eine langjährige Band- und Bühnenerfahrung zurückblicken. Bands wie Pressure Recall und Big Tennis sind im weiträumigen Gebiet von Hannover über Lingen und Löningen bis Hamburg bekannt. Candy Trip Down aus Hannover lassen den Grungesound der Neunziger in einem neuen Gewand aufleben. Ob gefühlvoll oder energisch, ihr Sound steht für einen facettenreichen Mix, der gern länger im Ohr bleibt. Savant Syndrom aus Lehrte/Laatzen. Die Jungs wollen ihren Heimbonus ausnutzen und dem Publikum ordentlich einheizen. Man darf auf satten NuMetal/Alternative-Sound gespannt sein. Der Eintritt kostet vier Euro.
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Lehrte
Lehrtes bekannte Häuser
Foto: xxx
Bei Hannes in der Burgdorfer Straße (von links oben), das E-Werk in der Germaniastraße, die Feldstraße, Stadtwerke, das ehemalige Stellwerk, die ehemalige Kneipe Zum Großen Freien und das Wasserwerk: Wulf Leskows Künstlerblick entgeht nichts. Weitere Lehrter Sehenswürdigkeiten zeigt er auf www.myheimat.de/profil/7790.
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Lehrte
Vom Stammtisch ins Seminar: So wird man Brauknecht Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Dirk Schönfeld Beitragsgruppe: keine
Wir vom ersten Lehrter Brauerei-Stammtisch haben an einem Brauseminar in der Privatbrauerei Hardtwäldle teilgenommen. Zusammen mit anderen Wissbegierigen und Interessierten wurde uns die hohe Kunst des Bierbrauens mit einfachen Mitteln nähergebracht. Seminarleiter – und Chef vom Hardtwälde – Clemens Neumann
zeigte uns, wie mit einfachen Haushaltsgegenständen Bier hergestellt wird. Die meisten der Utensilien stammen von einer großen schwedischen Möbelhauskette. Gestartet wurde mit dem Schroten des Malzes, welches zum Maischen benötigt wird. Nach längerem Erhitzen und Halten mehrerer sogenannter Rasten ging es ans Abläutern und Kochen der Würze – später kam auch noch der Hopfen hinzu. Zum Schluss wurde die Würze noch gekühlt und Hefe zugesetzt. Nach fünf Tagen konnten wir dann das Gebräu zusammen mit
zuvor zurückgehaltener Würze in Flaschen füllen. Fertig ist unser Bier dann nochmal zwei Wochen später. Dieser Abend war gleichermaßen informativ wie interaktiv, denn bei allen Schritten waren die Seminarteilnehmer eingebunden. Als bleibende Erinnerung gab es für jeden Teilnehmer eine Flasche selbst hergestelltes Bier, eine Urkunde und den Titel eines Brauknechts. Dirk Schönfeld ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/34554/
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Viele Arbeitnehmer in Deutschland profitieren seit Januar 2010 vom Bürgerentlastungsgesetz. Durch das neue Gesetz können ab 2010 die Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung als Vorsorgeaufwendungen bei der Steuererkärung abgesetzt werden. Das gilt jedoch nur für Aufwendungen bis zur maximalen Höhe der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge. Beiträge für Leistungen, die über die medizinische Grundversorgung hinausgehen, wie zum Beispiel Chefarztbehandlung oder Einzelzimmer, sind nicht absetzbar. Außerdem wird der persönliche Grundfreibetrag im Rahmen des Konjunkturpaketes II angehoben. Die meisten Arbeitgeber haben diese Regelungen schon seit der Gehaltsabrechnung im Januar berückBeate Breuer, Geschäftsstellenleiterin sichtigt, so dass zum Teil nicht unerhebliche Beträge mehr ins Portemonnaie fließen. der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Lehrte
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Lehrte
Westküste.
Castell Alaro.
Cap Formentor.
Mallorca bietet Wanderungen fernab vom Massentourismus Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Jürgen Walter
Beitragsgruppe: Postsportverein Lehrte
Zehnmal haben wir die Baleareninsel Mallorca bereits besucht. Anfangs waren wir noch abgeschreckt von dem publizierten Massentourismus, aber jetzt ist Mallorca nach Sardinien unsere liebste Urlaubsinsel im Mittelmeer. An der Insel gefällt uns, dass dort jeder auf seine Kosten kommen kann. Feiern und unter Leute zu kommen ist an unzähligen Orten in unzähligen Kneipen und Discos möglich. Möchte man seine Ruhe finden, so braucht man sich nur ein paar Kilometer von den Küstenorten ins Landesinnere zurückziehen. Dort findet man eine abwechslungsreiche Landschaft mit einer atemberaubenden Felsküste im Nordwesten und Badebuchten fernab vom Trubel. Die herrliche Felsküste, im Südwesten, bei Andrax beginnend, erstreckt sich bis zum Cap Formentor im Norden. Die herrliche Aussicht und die atemberaubende Landschaft ziehen uns immer wieder an. Daran schließen sich die Bucht von Pollenca und die Bucht von Alcudia mit den Stränden an der Nordostküste Mallorcas an. Dort lohnt sich ein Stopp, um an den langen Stränden zu baden. An der östlichen Küste reihen sich die unzähligen Buchten aneinander. Jede hat einen eigenen Charakter. All diese Buchten, angefangen bei der Cala Mesquida bis zur Cala Figuera, sind
Gute RAD
jedes Mal ein Ausflugsziel, so auch die Bucht von Cala d‘Or im östlichen Teil der Insel. Im Süden geht es dann weiter mit dem Naturstrand von Es Trenc und den Stränden von Arenal. Auf keinen Fall darf ein Besuch von Palma de Mallorca mit der Kathedrale am Hafen fehlen. Aber was uns mit jedem Besuch mehr begeistert, ist die Möglichkeit, in aller Abgeschiedenheit wandern zu können. In den vergangenen Jahren haben wir viele kleinere Wanderungen unternommen, die uns sehr begeistert haben. Einige davon möchte ich vorstellen. Alaro, ein Castell über der Tiefebene von Palma Über eine schmale, als Schotterpiste endende Straße erreicht man den Ausgangspunkt, den Parkplatz des Restaurants Es Verger. Von dort geht es in Serpentinen auf einer unbefestigten Straße, die mitten im Wald endet, weiter. Bergauf, über Stufen erreicht man nach etwa einer halben Stunde Fußweg die Ruinen des ehemaligen Castells. Der steile Aufstieg wird mit einem wundervollen Ausblick auf die Tiefebene belohnt. Ein Weg führt bis zum Gipfel des Bergs, von dem man bis nach Palma blicken kann. Auf dem Berg gibt es ein kleines Restaurant, in dem Kaffee, Wein und Speisen angeboten werden. Empfehlenwert ist der Teller mit selbst gebackenem Brot, Schinken, Käse und Oliven. Nachdem wir uns dort gestärkt hatten, führt uns der Weg wieder über die Stufen bergab zum Ausgangspunkt. Die in vielen Reiseführern erwähnte gute Qualität der Lammspeisen im Restaurant Es Verger können wir bestätigen.
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Wanderung auf dem GR221 Uns war anfangs nicht bekannt, dass es auf Mallorca auch ein Grande Randonnée, den GR221 Serra de Tramuntana, gibt, der sich entlang der Westküste erstreckt. Durch Zufall entdeckten wir Hinweisschilder auf der Küstenstraße. Unser Ausgangspunkt war der Ort Banyabulfar an der Westküste. Mit Wasser und Verpflegung im Rucksack folgten wir den Schildern in Richtung Soller. Der Weg führt ständig bergauf und bergab entlang der Westküste. Schon schnell hörte man nichts mehr vom Verkehr auf der Küstenstraße. Der Weg führt vorbei an Olivenfeldern, durch Wälder und über Wiesen, begleitet von den Trockenmauern links und rechts, von denen der Beiname „Weg der Trockenmauern stammt“. Der Blick auf die Küste begeisterte uns sehr. Nach zwei Stunden standen wir jedoch vor einem verschlossenen Tor. Links ging es nicht weiter, weil dort Steilküste war, rechts des Weges war die Gegend nicht begehbar. Ein Schild mit Hinweis auf Wachhunde hielt uns davon ab, den Zaun zu überqueren, um den Weg fortzuführen. Wir traten den Rückweg an. Später lasen wir über die Probleme mit den Privatgrundstücken, die auf dem GR221 häufig überquert werden müssen, was nicht von jedem Besitzer geduldet wird. Torrent de Parais Von dieser Wandermöglichkeit hatten wir oft gelesen, aber wegen des Schwierigkeitgrads und der Wetterabhängigkeit, sind wir den kompletten Weg noch nicht gegangen. Am oberen Eingang der Schlucht wird auf diese Schwierigkeit hingewiesen, und man sollte das auf jeden Fall beachten: Im Frühjahr kann es sein, dass man auf dem Weg nach unten aufgestaute Seen durchqueren muss, es sind dann sogar Neoprenanzüge erforderlich. Wir haben uns entschieden, die Schlucht vom unteren Eingang so weit wie möglich zu bewandern. Der Einstieg ergibt sich dann von der Bucht Sa Calobra. Allein das ist schon ein schöner Anblick, wenn man sich nach Durchquerung der Tunnel in die Bucht begibt und zur einen Seite durch die Schlucht auf das Meer und zur anderen Seite in das Torrent de Parais schaut. Die Bucht ist sehr beliebt und daher häufig überlaufen. Wenn man jedoch in Richtung � Torrent geht, ist man sehr schnell allein unterwegs. Die meisten Besucher gehen nur wenige Meter ins Tal hinein, und so wird man nach kurzer Zeit von der Stille in der Schlucht erfasst. Die Schlucht wird sehr schnell schmaler und der Weg ist teilweise von meterhohem Gestein versperrt, welches überquert werden muss. Auch haben sich im unteren Teil kleine Seen aus Restwasser vom vergangenen Regen aufgestaut, in denen Forellen leben. An einer Passage, die mit einem Seil zu überwinden ist, sollte man überlegen, ob man den Weg fortsetzt. Ab dort wird der Weg steil
und alpin und erfordert Schwindelfreiheit sowie Trittsicherheit. Wir sind umgekehrt. Die Tour hat uns trotzdem einen tollen Einblick in die Landschaft gegeben. Deja und die Bucht von Deja Der Ort sowie die Bucht von Deja sind einen Ausflug wert. Ich empfehle, das Auto am Ortseingang abzustellen und zuerst Deja zu besuchen. Der Ort mit seinen unzähligen Zitronenbäumen und Terrassen gefällt uns unheimlich gut. Er scheint verschlafen zu sein, auch deshalb, weil Autoverkehr wegen den engen Straßen fast unmöglich ist. Von dem Weg zur Kirche oberhalb des Künstlerdorfs hat man einen herrlichen Blick auf das umliegende Gebirge und den Ort. Auch führt der GR221 durch Deja, und ein kleiner Abzweig von diesem Weg führt zur Bucht. Wir sind den Weg zur Bucht über die blühenden Wiesen und Felder mit Oliven- und Zitronenbäumen gegangen. Unten in der Bucht warten zwei rustikale Restaurants, in denen mallorquinische Küche und Fisch angeboten werden. Jürgen Walter ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/28747/
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Lehrte Das myheimat-Rätsel
Fragen zu Lehrte inklusive! Waagerecht
1 umgangssprachlich: Gesicht (6) - 4 Zeit, fĂźr die man einen Posten innehat (9) - 10 junges Waldtier (7) - 11 vermutete, Ăźberschlagene = ge... (8) - 12 Schirmherrschaft, Leitung (5) - 13 feierlicher Gesang (3) - 14 Stierkämpfer (6) - 15 morgen ist ein neuer ... (3) - 16 Lampe, kĂźnstliche Lichtquelle (7) - 18 Behälter fĂźr Konserven (4) - 20 Niedersachsens KĂźste grenzt an dieses Meer (7) - 21 “Jesus Christ Superstarâ€? ist eine ... (8) - 22 katholische Kirche in Lehrte (8) - 24 Hauptstadt des karibischen Inselstaats St. Lucia (8) - 26 Karl Marx hat einen, Wolfgang Thierse auch (8) - 30 Meinung, Einstellung (7) - 33 Positionsveränderung, zum Beispiel im Krieg (16) - 35 Verband funk-
Senkrecht werden beim Lehrter Wettbewerb “SchĂśnstes Gesicht zur StraĂ&#x;eâ€? ausgezeichnet (9) - 2 Boxschlag (9) - 3 grausam, ohne Milde (9) - 5 “Lehrte - Meine Weltâ€? ist eine ... (5) - 6 Lehrter Verein, der Bogensport anbietet (13) - 7 daraus kommt im PKW die Musik (9) - 8 Teil der Kuh, dort wird sie gemolken (5) - 9 “Das ist der ... Wahnsinn.â€? (8) - 17 Baumarktkette, die in Lehrte ein Umschlaglager betreibt (8) - 19 olympisches Wurfgerät (5) - 23 ein Baum ... Schatten (5) 25 Einbringen der landwirtschaftlichen Erträge (5) - 26 Lehrtes BĂźrgermeisterin: Jutta ... (4) - 27 das macht ein Bringdienst mit Pizzen (7) - 28 männliches Rind (5) - 29 Verabredung von Verliebten (10) - 31 ein Doppelkontinent (7) - 32 mit dem Pferd verwandtes Tier (4) 34 ein Sarg ist meist eine ... (9) - 37 Ăźberdachter Abstellplatz fĂźr Autos (7) - 38 an einem Ende zugespitztes StĂźck Holz (6) - 40 Zeitperiode mit 28 bis 31 Tagen (5) - 41 Kurzzeichen fĂźr ein Wort (5) - 43 Fluss in Russland (3) 44 positive Kritik (3).
Die nächste Ausgabe des tionsgleicher Zellen in einem Organismus (6) myheimat-Magazins fßr - 36 kÜrperlich (8) - 39 niedersächsischer RaLehrte erscheint am 3. Mai. diosender (3) - 40 Immenser Verein, der in diesem Jahr 100 Jahre alt wird (3) - 41 geflochtener Behälter fßr Obst und Gemßse (8) - Werden Sie Autor. Stellen Sie Ihre Texte und 42 Universitätsstadt bei Bremen (9) - 44 Lehr- Fotos auf myheimat.de ein. Redaktions- und ter Karikaturist, der seine Bilder bei myhei- Anzeigenschluss ist am 21. April. mat verÜffentlicht (6) - 45 Wassersportler (6) - 46 Ruhegeld auf Lebenszeit (9).
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Dank den Helfern Ein paar schöne Stunden verbrachten die Glück-auf-Siedler miteinander. Helga Laube-Hoffmann berichtet auf www.myheimat.de/ beitrag/256722 vom Helferfest.
An alle Immensener Bürger: Aufruf zur blau-weißen Pflanzaktion Die Vorbereitungen für ein wunderbares blau-weißes Ereignis in unserem Dorf haben schon längst begonnen. Wir nähern uns mit großen Schritten dem 100-Jährigen des MTV Immensen und möchten Sie bitten, uns im Jahresverlauf bis zu unserem großen Jubiläum ein wenig zu begleiten. Wie? Mit einer Pflanzaktion im eigenen Garten. Fred Bertelmann sang vor vielen Jahren: Sag Dankeschön mit roten Rosen. Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Vorgärten anlässlich der Feierlichkeiten des 100-jährigen Bestehens im Jahresverlauf nicht mit roten Rosen, sondern in den Farben Blau-Weiß bepflanzen und dekorieren könnten. Klasse wäre es, wenn wir alle am Ende des Jahres sagen könnten: Das war ein schönes Projekt, und es hat dazu beigetragen, dass man nicht nur einander, sondern auch Immensen und den MTV etwas besser kennt. Die Primel wäre eine der ersten Frühjahrsboten für den Garten. Viele andere schöne weiß-blaue Pflanzen könnten folgen und Immensens Gärten zu einer wunderschön blühenden Oase werden lassen. Der Festausschuss sagt schon jetzt Dankeschön für die Unterstützung.
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Karfreitag: 14 bis 17 Uhr Ostersamstag: 9 bis 14 Uhr Frühstücksbüfett! ! re Sonntag/Montag: geschlossen 10 Jah
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Fotos: Werner Szramka
Lehrte
Seewolf in Aktion Diesen Eisbrecher-Einsatz auf dem Mittellandkanal verfolgte Werner Szramka. Weitere Fotos zeigt er auf www.myheimat.de/beitrag/241740.
Die Schützen lassen Pfeile in der Halle fliegen
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Die Bogensportabteilung des Schützen-Corps Lehrte besteht seit 1971. Unser Trainingsplatz ist auf dem Hohnhorst, dem Gelände des Schützen-Corps Lehrte. Die Abteilung hat zurzeit 42 Mitglieder, davon sind 20 aktiv. Seit 14 Jahren leitet Annegret Kensy die Abteilung. Sie trainiert die Jugend (bis zehn), für die Erwachsenen ist Trainer-C Reiner Kensy zuständig. Unsere Trainingszeiten sind von Oktober bis März mittwochs und donnerstags ab 18 Uhr in der Sporthalle Südstraße. Im Sommer (April bis Sebtember) trainieren wir auf dem Bogenplatz Hohnhorst (mittwochs und donnerstags ab 17.30 Uhr). Wir lassen unsere Pfeile in der Halle auf 18 Meter fliegen, draußen stehen die Scheiben in 25, 40, 60, 70 und 90 Meter Entfernung. Bogensport ist Familiensport. Der Sport macht nicht nur Spaß, sondern lässt einen auch Freunde finden. Die Abteilung nimmt an vielen Turnieren und Meisterschaften teil. Am Sonntag, 14. März, ab 8 Uhr richten wir in der Sporthalle an der Schlesischen Straße unser 36. Hallenturnier aus: 128 Bogenschützen aus ganz Niedersachsen gehen an den Start. Wer an unserem Sport Interesse hat, kann sich auf unserer Homepage www.bogensport-lehrte.de informieren.
von: Annegret Kensy
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04.12.2009 15:41:33 Uhr
Lehrte
Lachen ist gesund: Ein lebenswertes Leben trotz seelischer Beeinträchtigung ist möglich Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Imke Sandau Beitragsgruppe: keine
Seit 14 Jahren arbeite ich als Sozialpädagogin in einer Einrichtung der Fips. Das Thema psychische Erkrankungen liegt uns nicht erst seit dem Suizid von Robert Enke am Herzen. Umso wichtiger erscheint es mir, das Thema in der Öffentlichkeit zu enttabuisieren und Ängste zu nehmen. Eine Klientin hat mir erlaubt, ihren Erfahrungsbericht zu veröffentlichen: Mein Name ist nicht entscheidend, wichtig ist nur, dass ich seit mehr als zehn Jahren zum Teilnehmerkreis der Tagesstätte in Lehrte gehöre und es mir sehr wichtig ist, über meine Erfahrungen zu berichten. Es fiel mir zunächst schwer, mich damit abzufinden, nicht mehr arbeiten zu können. Arbeitsunfähigkeit, Schwerbehinderung, Rentenantrag? Für mich hieß das, im Alter von 38 Jahren nicht mehr gebraucht zu werden. Da ich lange wegen einer Psy-
chose in einer Klinik behandelt worden bin und auch andere Tagesstätten kennengelernt habe, kostete es mich zunächst viel Überwindung, mich in den Fips-Kreis einzugliedern. Auch eine stundenweise Wiedereingliederung am ehemaligen Arbeitsplatz schlug fehl. Ein Suizidversuch warf mich danach völlig aus dem Leben und ich war länger als je zuvor in einer psychiatrischen Klinik gelandet. Zurück aus der Klinik lernte ich, tagesstrukturiert tätig zu sein. Neben handwerklichen und künstlerischen Tätigkeiten unter fachlicher Anleitung brachte ich mich Schritt für Schritt mehr in die Gruppe ein. Meine PC-Kenntnisse von früher waren nützlich und wurden gefördert. Selbst das eigenständige Kochen für bis zu 30 Personen machte mir keine Angst, sondern Freude. Natürlich gab es nicht nur Tage, an denen ich gern in die Tagesstätte gefahren bin, es fiel zeitweise auch schwer, morgens überhaupt aufzustehen. Doch mittlerweile blicke ich auf eine Zeit
Ein Ja(hr) zum Feiern
zurück, die ich nicht mehr missen möchte. Ausflüge mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis ans Steinhuder Meer, in den Deister, ins Weserbergland, zu Sonderausstellungen in verschiedenen Städten waren jedes Mal ein Erlebnis. Genauso wie Tage der offenen Tür, an denen das eigene Bild im Schaufenster und in einer öffentlichen Ausstellung zu sehen war. Lautet nicht ein altes Sprichwort auch: Lachen ist gesund? Imke Sandau ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/33768/
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130 Gäste feierten Gospelkonzert zum Jahrestag der Seniorenresidenz Lindenhof
„Das war ja wieder einmal eine fröhliche Überra-
schung“, strahlt Frau D., nach dem Auftritt des Arpker Alive-Chores unter der Leitung von Heimleiter Detlef Eikmeier am 1. Jahrestag der Seniorenresidenz Lindenhof. „Das erklärt vieles von dem, was ich die ganze Zeit in diesem Hause schon gespürt habe.“ Unter dem Motto „Shout for Joy“ riefen die 12 engagierten Sänger mit alten und bekannten Gospels die Zuhörer zur Freude. Rund 130 Bewohner, Angehörige, Freunde, Partner waren am 13. Februar der Einladung gefolgt, so dass die Sitzplätze im voll besetzten Restaurant nicht ausreichten. Die Gäste ließen sich anstecken, wippten, schnippsten, klatschten fröhlich mit und blickten auf ein erfolgreiches und gelungenes erstes Jahr der jungen Residenz zurück. Das Motto des Konzertes passte zu dem Anspruch, den die Senioreneinrichtung verfolgt: „Hier sollen ältere Menschen sich richtig wohl fühlen, wie zu Hause und ein bisschen
verwöhnt“, betont Eikmeier. Das helle und moderne Haus mit seinem wohnlichen Charme hat sich durch ausgesprochen kompetente Pflege und Betreuung, seine hervorragende Küche und sein vielfältiges Ve r a n s t a l t u n g s programm längst einen guten Ruf in der Region erworben. Für das neue Jahr erweitert das junge Team seine Konzept durch eine 24-StundeNotaufnahme und eine weitere Wohngruppe für Demenzkranke nach dem Hausgemeinschaftsmodell. „Unverhofft kommt oft“, weiss jeder, auch die Situation, plötzlich und ganz kurzfristig eine pflegerische Versorgung für pflegebedürftige Angehörige sicherzustellen, wie z.B. Frau M.: An einem Samstagabend um 22 Uhr musste sie ins Krankenhaus. „Alleine bleiben konnte mein Mann nicht, aber ich hatte niemanden“, sagt sie. „Da
war ich froh, dass ich ihn sofort in den Lindenhof bringen konnte.“ Schnell und unbürokratisch wird dort gehandelt. Eine Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar: 0162/4396005. „Normalität“ ist das leitende Prinzip der Wohngruppe für dementiell erkrankte Menschen. Alltag so wie früher zu Hause wird angestrebt. Den Tagesablauf prägen ganz normale täglich Aufgaben und Tätigkeiten, in die die Bewohner einbezogen werden. Tischdecken, Abwaschen, Wäsche legen, Zeitung lesen, Kuchen backen, singen, spielen, klönen. „Wir wollen und brauchen keine „geschlossene Unterbringung“, betont Pflegedienstleiterin Tanja Jangnow. Denn wer sich zu Hause fühlt, braucht nicht wegzulaufen. Mehr zum Haus und seinen Angeboten erfahren Sie auf der Homepage:
www.seniorenresidenz-lindenhof.de Seniorenresidenz Lindenhof, Hildesheimer Straße 2d, 31275 Lehrte, Telefon 05175/92850.
myheimat Lehrte I 13
Lehrte
Was für ein Ball
Fotos: Kerstin Harms
Bei Musik und Tanz feierten Sievershausens Schützen bis in die Nacht hinein ihren Schützenwinterball. Kerstin Harms zeigt weitere Fotos vom Ball auf www.myheimat.de/ beitrag/341485.
Zahnputzbecher von Mecki erfreuen die Herzen immer noch Sie sind 40 Jahre alt, diese kleinen Schätzchen: Die Zahnputzbecher mit Mecki-Motiven unserer beiden Töchter. Den Angler hat sogar schon unser Lütter in sein Herz geschlossen. Jetzt hat der Zahnputzbecher wieder seinen Platz im Bad gefunden und Mecki kann noch lange, lange weiterangeln.
von: Brunhild Osterwald
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/235093/
NELKE
Bedachung GmbH Meisterbetrieb Weserstraße 24 – 31275 Lehrte Tel. (0 51 32) 83 63 63 info@nelke-bedachung.de 14 I myheimat Lehrte
Oliver Matuschek liest in der Stadt- und Schulbibliothek Der Schriftsteller Oliver Matuschek liest am Mittwoch, 28. April, um 19.30 Uhr in Stadt- und Schulbibliothek, Burgdorfer Straße 16, aus seinem Buch „Stefan Zweig: Drei Leben – Eine Biografie“. Meine drei Leben, so lautet Stefan Zweigs Arbeitstitel für sein großes Buch „Die Welt von Gestern“. Die Lehrund Wanderjahre bis zum Ende des Ersten Weltkrieges, die Erfolgsjahre des Schriftstellerbetriebs, Stefan Zweig in Salzburg, schließlich die Exiljahre in Großbritannien, den USA und in Brasilien – sie bilden die drei großen Blöcke in Stefan Zweigs Biografie. Oliver Matuschek kann sich für seine Lebensbeschreibung auf eine Fülle neu zugänglicher Quellen, Forschungsergebnisse und bisher unbekannten Materials stützen, heißt es im Klappentext des Buches. Er erzählt fesselnd das ausgefüllte Leben eines Erfolg verwöhnten Schriftstellers, das durch die Zeitläufe bedingt eine Wendung nimmt und tragisch im gemeinsamen Freitod mit seiner Frau Lotte in einer brasilianischen Kleinstadt endet. Auch widmet sich Matuschek allgemeinen Fragen wie Stefan Zweigs Reisen, der Herangehensweise an die Stoffe und dem Verhältnis Zweigs zu seinen Kollegen und Verlegern.
von: Stadtbibliothek Lehrte
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/336497/
Wichtige Lehrter Termine auf einen Blick Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Donnerstag, 11. März
Theater
Othello, Kurt-HirschfeldForum, Burgdorfer Straße 16, 19.30 Uhr Freitag, 12. März
Kammerkonzert
Musikschule Ostkreis, Fachwerkhaus im Stadtpark, Manskestraße 12, 19 bis 20 Uhr Sonnabend, 13. März
Dorfreinigung in Röddensen
Röddenser Feuerwehr, Gerätehaus, 13.30 Uhr
Musikalische Lesung
mit Christian Mögel und Bernd Pakosch, Fachwerkhaus im Stadtpark, Manskestraße 12, 19.30 Uhr
Sonntag, 14. März
Basar
für Kinderkleidung, Dorfgemeinschaftshaus Steinwedel, 14.30 bis 16 Uhr
Bogensportturnier
Schützen-Corps Lehrte, Sporthalle Schlesische Straße, 9 Uhr
Lesung
Hatice Akyün liest „Ali zum Dessert“, Alte Schlosserei, 17 Uhr Dienstag, 16. März
Shakespeare in Hollywood
Komödie, Theater für Niedersachsen, Kurt-Hirschfeld-Forum, Burgdorfer Straße 16, 19.30 Uhr
Burgdorfer Straße 16, 11 bis 17 Uhr
Donnerstag, 18. März
Bücherflohmarkt
Sonnabend, 17. April
Stadt- und Schulbibliothek Lehrte, Burgdorfer Straße 16, 10 bis 17 Uhr
Jubiläumsturnier
50 Jahre TTC Arpke, Turnhalle Am Waldbad, 10 bis 18 Uhr
Konzert
Musikschule Ostkreis, Alters- und Pflegeheim, Rosemarie-NieschlagHaus, Iltener Straße 21, 18.15 Uhr Freitag, 19. März
Konzert
Das Andere Kino und der Jugendtreff Hinterhof Arpke, Ahrbeke 4, Einlass: 19 Uhr Montag, 22. März
Soccerturnier
für Straßen-, Stadtteil-, Schul- und Klassenmann-
Sonntag, 18. April
7. Volkslauf schaften, Jugendförderung Lehrte, 9 Uhr, auch morgen und am 24. März
Von Burkhard Wolters (www.myheimat.de/beitrag/219801)
Großes Frühjahrskonzert in Ahlten Die Ahltener Musikanten freuen sich darauf, bei ihrem Frühjahrskonzert am Sonnabend, 13. März, wieder ein anspruchsvolles Musikprogramm aus dem Bereich der gehobenen Unterhaltungsmusik präsentieren zu können. Veranstaltungsort ist die Aula der Grundschule Ahlten. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Einlass ist ab 19 Uhr. Konzertkarten sind für sechs Euro bei diesen Vorverkaufsstellen erhältlich: Volksbank Ahlten, Volksbank Ilten, Ihssens Blumenhof, Zum Großen Freien 22, Telefon (0 51 32) 50 69 14 und bei Inge Bartels, Edelerstraße 2, Telefon (0 51 32) 9 31 60. Die Ahltener Musikanten blicken auf eine mittlerweile 63-jährige Geschichte zurück. Unter dem Namen „Ahltener Musikanten“ treten sie allerdings erst seit 1986 auf. Vorher waren sie fast 40 Jahre der Musikzug in die Freiwillige Feuerwehr Ahlten. Weitere Informationen zu den Musikanten und zum Frühjahrskonzert gibt es auf www. myheimat.de/profil/31517.
in Steinwedel, Festplatz, 19 Uhr
Donnerstag, 25. März
„Wenn jeder Tag ein Sonntag wär“
Filmvorführung, Alters- und Pflegeheim, Rosemarie-NieschlagHaus, Iltener Straße 21, 18 Uhr Sonnabend, 27. März
Die Johannespassion
Bürgerreporter-Tipp des Monats
Osterfeuer
Konzert, Staatsorchester und Studierende der Hochschule für Musik und Theater Hannover, St.Petri-Kirche Steinwedel, 16 Uhr Sonntag, 28. März
Besuchertag
Sonnabend, 3. April
Osterfeuer
Siedlergemeinschaft Glück Auf Lehrte, 17 Uhr
100-Jahr-Feier
21. Mineralien-, Fossilien- und Edelsteinbörse
Kurt-Hirschfeld-Forum,
Bergmannsverein Schlägel und Eisen, Restaurant Zur Rübe, Mielestraße 11, 16 Uhr
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Dienstag, 30. März
Birgit Bergandy liest Rolf Lappert, Stadt- und Schulbibliothek Lehrte, Burgdorfer Straße 16, 19.30 Uhr
Sonnabend, 24. April
Sonntag, 11. April
Museumsstellwerk Lpf in Lehrte, Richtersdorf 2, 10 bis 13 Uhr, auch am 25. April
Lehrter lesen für Lehrter
Hämelerwald, Grundschule, Am Hainwald 4, 10 bis 18 Uhr
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In Arpkes Turnhalle tummelten sich Indianer, Cowboys und viele andere bunte Gestalten im fröhlichen Wettstreit. Hartmut Michael berichtet auf www. myheimat.de/beitrag/255486.
Fotos: Hartmut Michael
Wilder Westen in Arpke
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Auf www.myheimat.de/lehrte können Sie über die Themen schreiben, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin für Lehrte ab. Nächste Ausgabe: am 3. Mai im Anzeiger für Lehrte & Sehnde und an vielen Auslagestellen Redaktionsschluss: 21. April
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