2. Jahrgang
Laatzen
Juni/Juli 2010 Mit der Ape auf Tour: Seite 6
Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Nachrichten
Mit Ausblick So feiert Laatzen seinen Park der Sinne
+++ Leben am Schlehenweg +++ Gleidinger Scheunenfest +++ Stadtpokal der Jugendfeuerwehren +++ 90 Jahre Schützenverein Ingeln +++ Termine +++
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Laatzen
Überblick
Laatzener Momente
Laatzener Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Gerald Senft >> 2, 5 Rüdiger Jüstel >> 2 Kerstin Blanke >> 2 Mirko Kreikenbohm >> 3 Lothar Paarmann >> 3 Holger Kaßen >> 3, 14 Armin Schmidt >> 3 Dirk Wieczorek >> 6, 7 Jürgen Schmidt >> 8 Fanfarenkorps Alt-Laatzen >> 9 Birgit Mauer >> 9 Uwe Nortmann >> 11 Andreas Fuchs >> 11 Gertraude König >> 11 Corinna Luedtke >> 12 Anne Voß >> 12 André Oestreich >> 13 Jan Hoelzel >> 13 Uwe Kaßen >> 14 Frank Hauchstein >> 15 Petra Pschunder >> 16
Die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Laatzen sind wieder geradelt. Ziel war zum wiederholten Mal der Hof Gurkasch in Wassel. Weitere Fotos von dem Auflug zeigt myheimat-Autor Gerald Senft auf www.myheimat. de/beitrag/573941.
Impressum Annika Kamißek 05032/96 43 54 Redaktion
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Sebastian Mohr 05 11/8 44 32 77 Anzeigen
s.mohr@mhniedersachsen.de www.myheimat.de/profil/34867
76 Tänzer demonstrierten beim vierten norddeutschen Breitensportturnier im Country- und Westerntanz auf der Tanzfläche ihre Fähigkeiten. Beim ausrichtenden Verein, dem TSV Rethen, um Organisatorin Hedi Jüstel übertraf die Veranstaltung alle Erwartungen. Rüdiger Jüstel berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/599884.
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.
myheimat: Das Mitmachmagazin Schreiben Sie auf www.myheimat.de/ laatzen über die Themen, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimatMagazin. Nächste Ausgabe: am 25. August in den Leine-Nachrichten Redaktionsschluss: 13. August
Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP
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Ein dickes Lob gab es von Sigrid Promann, der Vorsitzenden des VfL Grasdorf, für die Bogenschützenabteilung um Leiterin Kerstin Blanke. Sie hatte die Organisation der Kreismeisterschaft übernommen. Einzig das Wetter spielte nicht mit. Weitere Fotos zeigt Blanke auf www.myheimat.de/beitrag/560218.
Laatzen
Auf Safaritour: Die Kinderfeuerwehr Ingeln-Oesselse hat den Serengeti-Park in Hodenhagen besucht. Was Kinder und Betreuer alles erlebten berichtet Mirko Kreikenbohm auf www.myheimat.de/beitrag/599910.
Gleich zwei Konzerte in den Sylter Dünen vor der Sansibar gab der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Laatzen. „Zuhörer und Besitzer waren begeistert von der Vielfalt“, schreibt Lothar Paarmann auf www.myheimat.de/beitrag/553439.
Die Jugendfeuerwehr Laatzen stattete der Partnerfeuerwehr in der hessischen Rh;n zum 40-jährigen Bestehen einen Besuch ab. Beim Spiel ohne Grenzen tobten sich die Kids aus, berichtet Holger Kaßen auf www.myheimat.de/beitrag/550726.
Viel Wissenswertes erfuhr die Wandersparte des BSV Hannovera Gleidingen, die sich dieses Mal mit dem Fahrrad fortbewegte, beim Ausflug in die Eilenriede. Armin Schmidt berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/604571.
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Interview
Ferienpassorganisator Stefan Sievers: Die Schwerpunkte 2010 sind Fußball und Afrika Herr Sievers, Sie zeichnen verantwortlich für das Ferienpassangebot der Stadt Laatzen. Seit wann machen Sie das, und welche Funktion haben Sie im Jugendpflege-Team der Stadt? Ich bin seit Sommer 2008 bei der Jugendpflege Laatzen tätig. Mein Aufgabenbereich ist die administrative Jugendarbeit, also alles, was nicht direkt mit den Angeboten der Jugendzentren zu tun hat. Dazu gehören unter anderem die Betreuung der Ehrenamtlichen, das Jugendparlament aber auch Abrechnungen und Projektplanungen. Ist Laatzen eine kinder- und jugendfreundliche Stadt? Laatzen ist mit der Vielzahl der Einrichtungen und Angeboten auf jeden Fall eine sehr kinder- und jugendfreundliche Stadt. Es gibt vier Jugendtreffs, ein weiterer ist in Alt-Laatzen im Bau, eine Kindereinrichtung und das Laatzener Profil für Bildung und Betreuung. So wird zum Beispiel in den drei längeren Ferien eine verlässliche Betreuung für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren angeboten. Es gibt kostenlose Nachhilfe für versetzungsgeAfrika. Auch unser Fit-und-Aktiv-Pass, bei dem Kinder ermuntert fährdete Schüler aus finanzschwachen Familien, und im Sommer werden, an sportlichen oder gesundheitsfördernden Angeboten wird es eine Leuphana-Sommerakademie in Kooperation mit der teilzunehmen, ist wieder dabei. Leine-VHS geben. Zusätzlich zu den kommunalen Jugendtreffs gibt es noch weitere Können auch Kurzentschlossene noch teilTeestuben in Rethen und Laatzen von freien „Laatzen ist eine sehr nehmen? Trägern. Viele Vereine und Verbände machen kinder- und jugendebenfalls Angebote für Kinder und Jugendliche. Ja, Kurzentschlossene können sich telefonisch Dieses ist nur ein Teil der zahlreichen Angebote freundliche Stadt.“ unter (05 11) 8 20 54 42 oder jeden Tag von 10 in Laatzen, und man darf natürlich auch nicht bis 12.30 Uhr persönlich in Zimmer 720 im Rathaus nach freien vergessen, dass Laatzen mit der Natur und der Nähe zu Hannover Plätzen erkundigen. ein idealer Wohnort für Familien ist. Was zeichnet das Jugendpflege-Team der Stadt aus? Wie viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter hat das Team?
Wenn Sie ein Kind wären: An welchem Angebot würden Sie teilnehmen? Warum?
Definitiv die gute Teamarbeit. Projekte werden gemeinsam geplant und durchgeführt. Es gibt eine kollegiale Beratung, Teamsitzungen und immer ein offenes Ohr für Kinder, Jugendliche und Bürger. Alle zwölf Hauptamtlichen, egal ob in Voll- oder Teilzeit, und die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer engagieren sich weit über das normale Maß hinaus für die Anliegen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen. Zusätzlich beschäftigt die Stadt Laatzen auch Schulsozialarbeiterinnen.
Ich würde an den Sportangeboten und den Fahrten teilnehmen. Generell gilt aber, dass es mehr tolle Aktionen im Ferienpass gibt, als ich besuchen könnte.
Was ist beim Organisieren des Ferienpasses die größte Herausforderung für Sie? Ein gut gemischtes Programm auf die Beine zu stellen und sicherzustellen, dass es jeden Tag ein Angebot am Vormittag und eins am Nachmittag gibt. Zum Glück haben wir in Laatzen aber viele aktive und engagierte Vereine und Verbände, die den Ferienpass mit Leben füllen.
Mal abgesehen von der Jugendpflege: Was macht Laatzen lebenswert? Die Leinemasch, an dessen Rand ich einmal gewohnt habe, die verschiedenen Ortsteile mit ihren eigenen Charaktern, die Bemühungen der Verwaltung und der Bürger, Laatzen immer weiter zu bringen und somit die Lebensqualität immer weiter zu steigern. Und was sollte in Laatzen besser werden? Der Bereich um den Marktplatz muss dringend verschönert werden. Der geplante Bau des Bildungs- und Gesundheitszentrums ist dabei ein guter erster Schritt.
Welche Schwerpunkte setzen Sie beim diesjährigen Programm? Dieses Jahr liegen die Schwerpunkte natürlich wegen der FußballWeltmeisterschaft auf Angeboten zu den Themen Fußball und
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von: Annika Kamißek
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/614239
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Hausbewohner feiern: Zehn Jahre Leben am Schlehenweg Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Gerald Senft
Beitragsgruppe: keine
20 Anwohner haben am Schlehenweg in Grasdorf das zehnte Jahr nach dem Bezug der Häuser gefeiert. Im Jahr der Expo, genauer gesagt am 18. März 2000, bezog die erste Familie ihr Haus am Schlehenweg, damals noch eine matschige und unbefestigte Straße. „Was
wir hier etwa anderthalb Jahre für Matsch unter den Füßen hatten, ist glücklicherweise schon vergessen“, sagte ein Anwohner während der feuchtfröhlichen Feier unter einem großen Carport. Alte Bilder von der Bauphase, Zeitungsberichte über Baupleiten und den endgültigen Ausbau der Wege und Straße nach heftigen Bürgerprotesten machten noch einmal die Runde. Alle Familien hatten Ordner mitgebracht. Zu sehen war auch ein kleiner Teich mit Enten, der sich nach Gewittern im Baugebiet gebildet hatte. Nach zehn Jahren ist aus dem Bau-
gebiet von einst ein schönes Wohngebiet mit schmucken Häusern geworden. Etliche Flächen sind zwar noch frei, aber so kann man im Herbst wenigstens gut Drachen steigen lassen. Bis spät am Abend saßen die Anwohner beisammen, klönten und versprachen, im nächsten Jahr wieder ein solches Fest stattfinden zu lassen. Gerald Senft ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/7605/
Rethener Kirchweg 10 30880 Laatzen Tel.: 05 11 / 82 02 - 1 Fax: 05 11 / 82 02 - 210 E-Mail: leinetal@fuehrer-gruppe.de
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Mit einer Biene Hannibal entgegen – Ein Reisebericht der etw Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Dirk Wieczorek Beitragsgruppe: keine
Dass wir Freunde Italiens sind, ist bekannt. Seit 15 Jahren fahren wir so oft es geht nach Bella Italia. Wir lernen sogar Italienisch in der Volkshochschule. Wir lieben italienisches Essen, italienischen Wein und, um es abzukürzen: das Land mit all seinen Facetten. Man könnte jetzt behaupten, es ufert etwas aus. Pah, uns doch egal: Das ist genau die Einstellung, die man in Deutschland öfter mal brauchen könnte. Eine Freundin prägte mal das Wort: entschleunigen. Womit wir schon beim Thema wären: langsame Fortbewegung. Mit der Biene ist nämlich eine Ape gemeint. Die genaue Bezeichnung lautet: Piaggio Ape P 501. In mir gärte schon lange der Wunsch, eine Ape zu haben. Aber, wie das immer so ist: Viele Dinge brauchen einfach den richtigen Zeitpunkt, einen Auslöser. Wie in jedem Jahr waren wir im Sommer wieder in Sassetta, einem wirklich sehr kleinen Dorf in der Toskana. Wie fast immer dienstags ging es nach Cecina. Markttage dort sind immer etwas Besonderes, und der Mercato in Cecina ist ziemlich groß. Auf dem Weg dorthin fahren wir immer an einem Gebrauchtwagenhändler vorbei. Nichts Besonderes, aber diesmal standen dort zwei meiner geliebten „Bienen”. Eine kleine und ihre größere Schwester. Ich fahre also rechts ran und schaue die beiden an. So schlecht sahen die gar nicht aus. Ich frage den Verkäufer, was das gute Stück kosten solle. 1000 Euro für eine blaue Ape P501, Baujahr 1993, fand ich ganz okay. Erst mal eine Nacht darüber schlafen. Zumindest hatte ich eine Hausnummer. Während des Rests vom Urlaub habe ich immer wieder die Augen nach einem anderen Angebot offen gehalten – leider vergebens. Zurück in Deutschland suchte ich im Internet weiter. Da gibt es eine in Roccastrada, in der Provinz Grosseto, etwa 80 Kilometer von Sassetta entfernt. Also habe ich meinen italienischen Freund Ari gebeten, mit dem Verkäufer Kontakt aufzunehmen.
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Dieses stellte sich als nicht so einfach heraus. Zwei Wochen später war ich wieder in Sassetta. Gleich am nächsten Tag fuhren wir nach Cecina. Oh Schreck, sie war weg, der Tag gelaufen. Ich bat Ari, eine weitere E-Mail zu schreiben. Daraufhin bekam er eine Telefonnummer. Vinicio, unser Vermieter, rief dort an. Mit 1200 Euro in der Tasche und feuchten Händen fuhren wir zum Verkäufer. Wir stiegen aus, und Vinicio bat mich um die Telefonnummer. Oh nein, an alles hatte ich gedacht, alle Unterlagen dabei, nur eben diese Telefonnummer lag noch in Vinicios Wohnung. Was nun? Gott sei dank fiel mir Ari ein, der versucht hatte, mit dem Verkäufer zu telefonieren. Jetzt musste Ari nur noch zu Hause sein. Er schickte mir die Nummer per SMS – puh, das war knapp. Eine Viertelstunde später waren wir auf einem Bauernhof. Unter einer Art Carport, abgedeckt mit einer Plastikplane, stand sie, die Ape. Sie sprang sofort an und war einfach nur schön, wie sie da stand und vor sich hinknatterte. Dann ging das Plaudern los, typisch italienisch. Vinicio hatte die Idee, verhandeln zu wollen. Sein Einstiegsangebot lag bei 600 Euro. Doch Riccardo, der Verkäufer, lies nicht mit sich handeln. Nach weiteren zehn Minuten waren sie bei 1150 Euro und einer Ladung Holz. Ich wollte doch nur die Ape, und 1200 Euro waren vollkommen okay. Sie war zwar 27 Jahre alt, sah aber gut erhalten aus. Dann rückte Riccardo mit einer Bemerkung heraus, die ich nicht gleich verstand. Ich sah aber an Vinicios Reaktion, dass irgendetwas faul war. Eigentlich wollte ich die Ape kaufen, nach Sassetta fahren und dort zwei Wochen stehen lassen. Mit dem Flieger und Zug sollte es dann wieder runter gehen. So war der Plan. Irgendein Gummi wäre defekt, wie sich herausstellte, war es eine Achsmanschette, und so könnten wir unmöglich die 70 Kilometer nach Sassetta fahren. Es sei kein großes Problem und kostet auch nur 20 bis 30 Euro. Wenn ich ein Fahrzeug verkaufen möchte, sollte es doch fahrbereit sein, oder? Pah, so denken wir! Nicht die Italiener – in Italia cosi (in Italien ist es so). Riccardo sollte es reparieren lassen, und wenn es fertig ist, sollte ich wiederkommen.
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was anderen Art: Das Abenteuer beginnt Wieder zu Hause, wartete ich auf den Anruf von Vinicio. Die Tage verstrichen. Dann endlich eine SMS: Alles okay. Ape ist repariert. Ausgestattet mit einem Kurzkennzeichen ging es endlich los: Auf nach Italien. So sah meine Strecke aus: Laatzen – Berlin Ostbahnhof – Berlin Schönefeld – Pisa Aeroporto – Pisa Centrale – San Vincenzo. Von da wollte mich Vinicio dann abholen. Nach einer relativ entspannten Reise mit netter Unterhaltung, sitze ich im italienischen Zug nach San Vincenzo. Ich habe einen Platz am Fenster, in einem Zug mit Klimaanlage, und schaue auf die vorbeifliegende Landschaft. Unverwechselbar: Mein zweites Zuhause, einfach schön. 18.45 Uhr San Vincenzo, und Vinicio wartet schon. Dem herzlichen Empfang folgt die Fahrt nach Sassetta über die Vecchia Aurelia (eine alte Straße, die sich von Norditalien bis nach Rom schlängelt). Vinicio lässt es sich nicht nehmen, mir zum zehnten Mal zu erklären, dass ich nur auf solch kleinen Straßen mit der Ape fahren darf. Nach dem gemeinsamen Abendessen, er kocht immer wieder lecker, rief ich bei meinen Mädels zu Hause an, und ging zu einer weiteren schlaflosen Nacht zu Bett. Tag der Abholung: Es ist sieben Uhr, das Handy holt mich aus dem Schlaf. Allora, erstmal einen Espresso Sciaccia (trockenes, leicht öliges, gesalzenes Brot). Danach fahren Vinicios und ich nach Ribolla. Am Fuß von Roccastrada haben wir uns mit dem Verkäufer verabredet. Als Treffpunkt wurde die Kirche gewählt, ein Zeichen? Wir erfahren, dass wir nach Grosseto fahren müssen. Dort erhalte ich für 85 Euro das “Certificato di Proprieta” (Eigentumsurkunde). Es geht zurück nach Ribolla. In einer Werkstatt dort wartet meine Ape. Dort wurde sie repariert und noch mal durchgecheckt. Nach kurzer Einweisung und ein wenig Fachsimpelei bekommt sie endlich ihr Nummernschild verpasst. Kurze Verabschiedung, und ab zum ersten Tanken – der Tank ist fast leer. Ach du Schande, sie wehrt sich, ich krieg den Tankdeckel nicht auf. Der Tankwart ist mir behilflich. Gemisch: drei Prozent. Tanken ist bei der Ape lustig: erst Benzin, dann drei Prozent Zwei-
taktöl und schließlich die Ape schütteln (wegen dem Gemisch). Nun folgt der erste Flug mit der Biene. Die Gangwechsel sind gut hörbar, und das Gas ist ein wenig schwergängig. Alles nur Gewöhnungssache? Naja, erstmal kennenlernen. Auf dem Weg zurück nach Sassetta habe ich genug Zeit. Es hat was von einem Blinddate. Ich bin vorher noch nie ein Dreirad gefahren, nur als Kind. Zurück bei Vinicio: Während er Essen vorbereitet, stehe ich draußen vor meiner Ape. So richtig fassen kann ich es noch nicht. Nach dem Mittagessen und einem weiteren Hinweis darauf, nur kleine Straßen zufahren, mache ich mich gegen 15 Uhr auf den Weg. Die Strecke über Castagneto Carducci nach Cecina kenne ich, aber nicht aus so einer Perspektive. Weiter über Vada und Rosignano Maritimo, wo wir sonst auf die Autobahn fahren. Über eine sehr schöne Küstenstraße erreiche ich Livorno. Leider herrscht viel Verkehr. Dort nimmt das Drama seinen Lauf. In großen italienischen Städten kleine Straßen zu finden, die zu kleinen Orten führen, ist wirklich nicht einfach. Ich habe das Gefühl, schon eine Stunde im Kreis zu fahren. In einem großen Kreisverkehr nehme ich eine Ausfahrt nach der anderen. Super, es zieht ein Gewitter auf. Ich fahre rechts ran und verstaue Koffer und Lebensmittelkiste unter dicken Plastiksäcken. Im Regen verlasse ich Livorno. Mittlerweile dämmert es, ich fahre durch Pisa. Gegen 19 Uhr erreiche ich Viareggio und finde ein Hotel. Die Bilanz für den ersten Tag: in ein paar Stunden 240 Kilometer geschafft, nicht schlecht. Bei einem großen Birra Moretti, meinem Lieblingsbier in Italien, schicke ich eine Menge SMS nach Deutschland. Die Resonanz auf darauf war überwältigend, mit so viel Anteilnahme hab ich nicht gerechnet. (Fortsetzung folgt)
Dirk Wieczorek ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/36910/
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Die Scheibe tanzt: Ingelns Schützen feiern und blicken zurück Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Jürgen Schmidt
Beitragsgruppe: Schuetzen
Ein Blick zurück auf 90 Jahre Vereinsleben. Im Gründungsprotokoll vom 4. Mai 1920 heißt es sinngemäß: Auf Anordnung des Innenministers sind alle bestehenden Einwohnerwehren aufgelöst worden. Der Name Wehr darf als solcher nicht bleiben. Herr Prellberg stellt den Antrag, den Namen zu ändern. Der Vorschlag von Herrn Hinze wurde angenommen: Wir nennen unsere Vereinigung künftig „Schützenvereinigung Ingeln“. Nach der Gründung wurde 1921 die erste Königsscheibe ausgeschossen. König wurde Johann Cornelius. 1929 gab es erstmalig auch eine Jugendscheibe. Am 11. und 18. Mai 1930 wurde eine Scheibe zum zehnjährigen Bestehen ausgeschossen. Es folgten durch Wirtschaftskrise, politischen Wirren und letztlich den Zweiten Weltkrieg Jahre, in denen der Schießsport völlig zum Erliegen kam. 22 Jahre später wurde eine Neugründungsversammlung für den 11. Juli 1952 einberufen. Dort wurde Heinrich Ebeling
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zum Vorsitzenden gewählt. Der Verein erhielt nach Vorschlag des Vorstands und nach einstimmiger Annahme sämtlicher alten Mitglieder den Namen Schützenverein „Horrido“ Ingeln. Der Schießstand wurde wieder hergerichtet, Gewehre gekauft, und die Schützenkette – die schon damals einen hohen Wert hatte – wieder auf Vordermann gebracht. 1957 gab es erstmals wieder an alter Stätte (im Zelt) das Schützenfest. 1968 war es dann soweit, dass auch Frauen aktiv mit dabeisein durften: Die Damenabteilung wurde gegründet. Heute ist sie mit 78 Mitgliedern eine feste Größe. Ein großer Schritt zum Fortbestand des Vereins wurde 1998 gemacht, als das neue Schützenhaus eingeweiht und den Vereinsmitgliedern übergeben wurde. Was einst als Asylbewerber-Wohnheim am Laatzener Schützenplatz stand, wurde in mühevoller Eigenleistung zum ansehnlichen Schützenhaus umgebaut. Der Spezialist in Ingeln für das Scheibentanzen ist Schützenbruder Karl-Heinz Meier. Beim Aufhängen wird die Königsscheibe an einem langen Seil befestigt. Das Seil führt durch eine Rolle, die hoch oben an der Hauswand befestigt ist. Am Seilende
wird die Scheibe dann hochgezogen. Diese Arbeit ließe sich zwar in wenigen Sekunden erledigen, das ist aber nicht Zweck der Übung. Die Scheibe muss beim Hochhieven tanzen. Das tut sie im Walzer- und im Marschtakt, je nachdem, was die Kapelle spielt. Vor den angetretenen Schützen und Majestäten wird der Scheibe der richtige Schwung verliehen. Tradition heißt nicht Bewahrung der Asche, sondern Schüren des Feuers. Dieses Motto wird im Schützenverein Ingeln gelebt. Der Verein entwickelt sich kontinuierlich weiter, insbesondere, wenn es um zeitgemäße Technik im Schießsport geht. Mit dem Lichtpunktgewehr haben bereits Kinder ab acht Jahren die Möglichkeit, am Sportschießen teilzunehmen. Das Lichtpunktgewehr und die Trainingseinheit sind mit modernster Elektronik und Software ausgestattet, die eine permanente optische Kontrolle und vielfältige Auswertungen am Computer ermöglichen. Das Gewehr arbeitet mit einem Lichtstrahl der Laserklasse eins, ist somit gefahrlos. Der Schützenverein Ingeln von 1920 ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/9801/
Schützen feiern mit viel Musik und Tanz
Schützenfest in Gleidingen Weitere Bilder finden Sie auf
Laatzen
www.myheimat.de/beitrag/550929
Fotos: Freies Fanfarenkorps Alt-Laatzen
Für das Freie Fanfarenkorps Alt-Laatzen gibt es in der Schützenfestsaison kaum Zeit zum Durchatmen. An einem Wochenende im Juli spielten sie sogar auf vier verschiedenen Schützenfesten. Auch die Show Dance Majoretten hatten einen großen Auftritt: Beim Schützenfest in Ingeln-Oesselse bekamen sie für ihre Darbietungen zu Disturbia, Flashdance und Viva Colonia viel Applaus.
Schützenfest in Ingeln-Oesselse Weitere Bilder finden Sie auf
Foto: Birgit Mauer Foto: Birgit Mauer
Foto: Heiko Fichte
Foto: Heiko Fichte
www.myheimat.de/laatzen/themen/ingeln
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Laatzen
Das myheimat-Rätsel
Fragen zu Laatzen inklusive! Waagerecht 1 was das menschliche Ohr wahrnehmen kann, ist ... (6) - 4 zweithĂśchste Erhebung Hannovers, direkt am Stadtrand zu Laatzen (9) - 10 anschlieĂ&#x;end (7) - 11 Prämie, die auf die Ergreifung einer Person ausgesetzt ist (8) - 12 lokalisieren, finden (5) - 13 Grasdorfer Sportverein (3) 14 Tennis: nicht Doppel, sondern ... (6) - 15 Lebensgemeinschaft (3) - 16 kochen ohne Natriumchlorid = ... kochen (7) - 18 Stille (4) - 20 frĂźhreif, vorlaut (7) - 21 Laatzener Ortsteil mit mehr als 3000 Einwohnern (8) - 22 nach ihm ist die
Laatzener Gesamtschule benannt: Albert ... (8) - 24 unentgeltlich ausgeĂźbte Tätigkeit (8) 26 Urlaubsfahrt mit einem groĂ&#x;en Kraftfahrzeug (8) - 30 Stadtteil Hannovers, in dem VW und Conti ansässig sind (7) - 33 Tageszeitung fĂźr Laatzen (16) - 35 Auftrag, Vollmacht (6) - 36 niederländische Partnerstadt Laatzens (8) - 39 hält am Laatzener Bahnhof (3) - 40 griechischer Buchstabe, sieht aus wie ein P (3) - 41 berufliche Laufbahn (8) - 42 ehemaliges Ostgelände der Weltausstellung (9) - 44 achte Monat im Kalender (6) - 45 mehr als genug (6) - 46 Laatzener Nachbarstadt (9).
Senkrecht
dersachsens Kßste grenzt an dieses Meer (7) 38 Nutzungsrecht, Konzession (6) - 40 Knochen an der Brustwirbelsäule (5) - 41 in Australien beheimatetes Beutelsäugetier (5) - 43 Laatzener Hundesportverein (3) - 44 nicht neu (3).
Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins fßr Laatzen erscheint am 25. August. Werden Sie Autor. Stellen Sie Ihre Texte und Fotos auf myheimat.de ein. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 13. August.
AuflĂśsung auf Seite 15. ä=ä, Ăś=Ăś, Ăź=Ăź, Ă&#x;=ss. Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel kĂśnnen Sie Begriffe fĂźr das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.
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10 10 II myheimat myheimat Laatzen Rätsel
1 Gleidinger Verein: BSV ... (9) - 2 Brauch nach Fertigstellung des Rohbaus (9) - 3 abwertend fĂźr: Partner, Begleitung (9) - 5 Abstreicher in der Drucktechnik (5) - 6 Werkzeug, um am Fahrrad die Speichenspannung zu verändern (13) - 7 WinkelmaĂ&#x;, das 360-stel eines Kreises (9) - 8 Nut, Kerbe (5) - 9 Sonderrecht (8) - 17 vornehm fĂźr: wohnen (8) - 19 Bier aus Hannover (Kurzwort) (5) - 23 Mischgetränk: Gin ... (5) - 25 Gesichtsausdruck (5) - 26 Kinderklinik in Hannover: Auf der ... (4) - 27 Schneckenlinie, sich von einem Punkt entfernende Kurve (7) - 28 groĂ&#x;e Not (5) - 29 Laatzens Jugendfeuerwehren haben darum gekämpft (10) - 31 Rasenmäher mit Mähfaden statt Klinge (7) - 32 Nebenfluss der Leine (4) - 34 Laatzener Nachbarstadt (9) - 37 Nie-
PlatzreifeprĂźfung auf der Golfanlage Gleidingen
Foto: Uwe Nortmann
Im Geschwindigkeitsrausch
Foto: Uwe Nortmann
Foto: Uwe Nortmann
Foto: xxx Foto: Gertraude Kรถnig
Foto: xxx Foto: Gertraude Kรถnig Foto: Uwe Nortmann
Foto: Andreas Fuchs
Das war spannend und heiร : Die myheimat-Donnerstagsrunde, zu der 16 Autoren aus der Region Hannover gehรถren, und die sich einmal pro Woche zu einem Ausflug trifft, besuchte die Kartbahn in Laatzen. Bei einem Rennen entstanden diese Fotos von Uwe Nortmann, Andreas Fuchs, Gertraude Kรถnig und vielen weiteren. Die Donnerstagsrunde ist zu finden auf www.myheimat.de/gruppe/1647.
Foto: Andreas Fuchs
Foto: Uwe Nortmann
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Schreiben gegen das Vergessen: Eine Schülerin berichtet Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Corinna Luedtke und Anne Voß
Beitragsgruppe: Schreiben gegen das Vergessen
Anne Voß, 16-jährige Schülerin der Laatzener Albert-EinsteinSchule und Teilnehmerin des Projekts Schreiben gegen das Vergessen, war sehr beeindruckt von einem Vortrag des Hamelner Historikers Bernhard Gelderblom. Für die Dokumentation des Projekts verfasste sie einen Bericht, in dem sie Einzelschicksale beschreibt. Im Folgenden lesen Sie, welche Erfahrungen Ruth Bienheim, Ruth Birnbaum und Susanne Herzberg in der NS-Zeit gemacht haben: Herr Gelderblom erzählte uns zunächst vom Schicksal Ruth Bienheims. Wir sahen ein auf Leinwand projiziertes Foto von ihr und weiteren Juden – ein Klassenfoto zusammen mit ihrem Lehrer. Alle diese Kinder konnten entkommen, auch Ruth Bienheim. Sie war acht Jahre alt, als Hitler an die Macht kam. Ihr Vater war Rechtsanwalt und hatte bald unter der Diskriminierung und dem Boykott der Nazis zu leiden. Schlussendlich war er arbeitslos. Viele Juden waren zu dem Zeitpunkt bereits ausgewandert, und so hatte Ruth kaum noch jüdische Mitschüler. Dieser Umstand trieb
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sie bald in die Isolation. Als ihre Klasse einen Badeausflug machte und sie mitkommen musste, wurde klar, dass Baden für sie keinen Spaß mehr machen sollte: Eine ihrer Mitschülerinnen rief, dass alle aus dem Wasser kommen müssten, da eine Jüdin im Wasser schwimme. Kein Kino, kein Baden in einer Badeanstalt – eigentlich war ihr nichts mehr erlaubt, was Spaß hätte machen können. So wanderte Ruth 1938 schließlich mit ihren Eltern nach Palästina aus – kurz bevor in Deutschland die Synagogen angezündet wurden. Im Gegensatz zu ihrem Vater lebte sie sich den Umständen entsprechend gut ein und wohnt auch heute noch in Israel, wo Herr Gelderblom sie ausfindig gemacht hatte. Ruth Birnbaum hat ein ähnliches Schicksal erlitten: Auch sie war auf dem Klassenfoto zu sehen, auch sie floh in das heutige Israel. Mit 15 Jahren war sie zunächst nach Holland gegangen, wo sie ein Ausbildungslager für landwirtschaftliche Arbeiten besuchte, um die Genehmigung zu bekommen, nach Palästina einreisen zu können. Sie war ohne ihre Eltern nach Palästina geflohen und bekam nur noch Nachrichten von ihnen durch Briefe, die über das Rote Kreuz geschickt wurden. Durch diese Briefe erfuhr sie auch, dass sich ihre Mutter wegen der Verfolgung das Leben genommen hatte und dass ihr Vater in das Warschauer Ghetto deportiert worden war, wo er um-
gekommen ist. Susanne Herzberg hat eine andere Geschichte: Sie wurde 1928 geboren. Ihr Vater war Sanitätsarzt im Ersten Weltkrieg. Als Arzt praktizierte er auch später noch, bis der Boykott der Nazis auch ihn erreichte. Eine gutbürgerliche, deutsche Familie verlor so schnell jegliches Ansehen. Dies erreichte einen Höhepunkt, als Gerüchte über den Vater in Umlauf gebracht wurden, er hätte Frauen in seiner Arztpraxis vergewaltigt. Die Familie floh nach Berlin, aber auch dort konnte der Vater nicht länger praktizieren: Er war ja ein Jude. Weiter ging es nach Italien, wo sich die Familie trennte: Tochter Susanne ging nach Holland, die Eltern flohen nach Frankreich. Doch auch dort gelang es ihnen nicht, zur Ruhe zu kommen. So flohen sie gemeinsam nach Brasilien, wo Susannes Vater starb. Die Mutter zerbrach seelisch an diesem Ereignis, und so musste die Tochter ihre Mutter so gut es ging unterstützen. In ihren Briefen an Herrn Gelderblom beschreibt sie ein ständiges Grundempfinden von Angst, das Bestreben, nicht aufzufallen und toleriert zu werden. Susanne Herzberg ist Sozialarbeiterin geworden. Sie will anderen helfen – was sich aus ihrer Biografie erklären mag.
Mehr zum Projekt Schreiben gegen das Vergessen ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/gruppe/3188/
Fotos: Yvonne Schmidt
Laatzen
Gleidingen feiert ein letztes Scheunenfest Getanzt wurde viel. Auch die Kinder kamen auf ihre Kosten. Warum es dennoch das letzte Gleidinger Scheunenfest war, berichtet André Oestreich auf www.myheimt.de/ beitrag/597999.
Zu Besuch beim Sonntagstraining des Polizeihundvereins Laatzen Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Jan Hoelzel
Beitragsgruppe: keine
Da ein Kollege von mir im Polizeihundv erein (PHV) tätig ist, wusste ich, dass am Sonntag Training ist. Ich bin mit zwei meiner Töchter mal hingefahren, um mir das
anzuschauen. Es wurde intensiv für eine Schutzhundeausbildung trainiert. Diese Ausbildung dauert etwa vier bis fünf Jahre, erklärte uns Detlef, der Hundetrainer. Und das bei zwei- bis dreimal Training in der Woche. Die Hunde müssen mehrere Prüfungen absolvieren, denn der Hund muss zu 100 Prozent gehorchen, wenn es darauf ankommt.
Ein Hund war auch da, um für den Wesenstest zu üben: Weder der Regenschirm noch der umfallende Kinderwagen brachten ihn aus der Ruhe.
Jan Hoelzel ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/25538/
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Laatzener Senioren erkunden die Masuren Auf myheimat veröffentlicht von:
Uwe Kaßen
Beitragsgruppe: keine
Auf Einladung des Christlichen Seniorenbundes Immanuel Laatzen unternahmen 45 Senioren eine elftägige Busreise durch Ermland-Masuren. Beeindruckt waren die Senioren von der Aufbauleistung der Polen in den vergangenen Jahre sowie von der Freundlichkeit und Gastfreundschaft, mit der sie überall empfangen wurden. Zu erleben gab es viel, unter anderem besichtigte die Gruppe die Wolfsschanze bei Kętrzyn (früher Rastenburg), wo sie mit den Resten von Hitlers Führerbunker konfrontiert wurde. Erträglich gemacht wurde dieser Ausflug durch einen charmanten und versierten polnischen Touristenführer. Abgerundet wurde die Studienreise mit einer Schiffsfahrt auf den masurischen Seen, einer Stakfahrt auf dem Urwaldflüsschen Krutinna, einem Kurzbesuch im romantischen und gepflegten Nikolaiken, einer Besichtigung der Marienburg und einem Zwischenstopp in Stettin. Uwe Kaßen ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8027/
Reste des Führerbunkers bei Rastenburg.
14 I myheimat Laatzen
Ob Hindernisbahn, Knotengestell oder Löschangriff: Beim Stadtpokalwettbewerb der vier Ortsfeuerwehren legten sich alle Teilnehmer voll ins Zeug. Die Nase vorn hatte am Ende das Rethener Team. Holger Kaßen berichtet auf www. myheimat.de/beitrag/581126.
Fotos: Holger Kaßen
Laatzens Jugendfeuerwehren kämpfen um den Stadtpokal
Wichtige Termine auf einen Blick
Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Freitag, 2. Juli
Floh- und Trödelmarkt
Festplatz, Erich-PanitzStraße, Laatzen-Mitte, immer freitags, 12 - 18 Uhr, und sonnabends ab 7 Uhr. Sonntag, 4. Juli
Malgruppen des Kunstkreises
zeigen ihre Arbeiten, Kunstkreis Laatzen, Hildesheimer Straße 368, noch bis zum 27. Juli täglich von 11 bis 14 Uhr und mittwochs, sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr.
Black Point Jazzmen Hannover
Jazz-Frühschoppen, kleiner Schlosshof, Schloss Marienburg, Schulenburg, 12 - 15 Uhr.
Boule
Boule-Interessengemeinschaft, Gelände
gegenüber, Naturschutzzentrum Alte Feuerwache, Ohestraße 14, Grasdorf, immer sonntags (bis 18. Juli), 10.30 Uhr und montags (bis 12. Juli), 14 Uhr.
Führung
Treffpunkt: Gartenhaus, Park der Sinne, Karlsruher Straße, Laatzen-Mitte, 14.30 Uhr, auch 18. Juli, 1., 15. und 29. August. Sonnabend, 10. Juli
Oldtimer-Rallye Boxenstopp
Prolog zur Oldtimer-Rallye „2000 Kilometer durch Deutschland“ rund um Hannover, Expo-Dach am Messegelände, den ersten Boxenstopp feiern das Copthorne-Hotel und die Stadt Laatzen mit Musik, Barbecue und kühlen Getränken, Copthorne-Hotel, Würzburger Straße 21, 11 bis 14 Uhr.
Sonnabend, 17. Juli
Donnerstag, 5. August
Tauschtag
Briefmarken-SammlerVerein Laatzen, Grundund Hauptschule, Alte Rathausstraße 39, AltLaatzen, 14 - 17 Uhr. Freitag, 30. Juli
Klavier, Hommage à Chopin & Schumann, Rittersaal, Schloss Marienburg, Schulenburg, 20 Uhr. Sonntag, 1. August
Freitag, 6. August
Festplatz, Zur Sehlwiesen, bis Montag.
Flohmarkt
am Einkaufszentrum Ratio, Karlsruher Straße 8, 11 bis 17 Uhr.
Jazz & Joy
Jazz-Frühschoppen, kleiner Schlosshof, Schloss Marienburg, Schulenburg, 12 - 15 Uhr.
Schützenverein Grasdorf, Schützenstand, Hildesheimer Straße 196, Uhrzeiten werden auf www.sv-grasdorf.de bekanngegeben, bis zum 28. August. Donnerstag, 12. August
200 Jahre synagogale Orgelmusik
Orgelkonzert von Andor Izsák, Erich Kästner Schulzentrum, Marktstraße 33, weitere Informationen auf www.reihe70plus.de, 20 Uhr.
Von Frank Hauchstein (www.myheimat.de/beitrag/582261)
Schnuppertennis beim VfL Grasdorf
Tauschtag
Briefmarken-SammlerVerein Laatzen, Grundund Hauptschule, Alte Rathausstraße 39, AltLaatzen, 14 - 17 Uhr.
Heinz Rudolf Kunze und Purple Schulz
Gemeinsame Sache, Open Air, Schloss Marienburg, Schulenburg, 20 Uhr.
Sonnabend, 14. August
Sonntag, 22. August
Foto: pixelio.de
mit dem Bristol-MaleVoice-Choir, Immanuelkirche, Alte Rathausstraße 41, 18 Uhr. Freitag, 20. August
A Night at the Opera
Klassik-Open-Air mit Feuerwerk, Schloss Marienburg, Schulenburg, 20 Uhr.
HAZ-Expertenforum
Stefan Frädrich: Das Günter-Prinzip - So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund!, Expowal, Chicago Lane 9, 19.30 21.15 Uhr. Sonnabend, 28. August
Pattenser Bad, RudolfHarbig-Straße, 12 Uhr.
Märchenoper nach Rossini, Kammeroper Köln, ab fünf Jahren, Open
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Park der Sinne, Am Holze, 16 Uhr.
Gartenklänge 2010
Dienstag, 24. August
Aschenputtel
Fest der Sinne
Die Tennissparte des VfL Grasdorf bietet montags von 18 bis 20 Uhr Schnuppertennis für Jedermann an. Anfänger und Wiedereinsteiger können sich unter Anleitung von erfahrenen Tennisspielern mit dem Spiel mit der gelben Filzkugel vertraut machen. Schläger und Bälle werden gestellt, mitzubringen sind Sportkleidung und Sportschuhe. Das Angebot ist kostenlos. Spieler, die Gefallen an regelmäßiger Teilnahme finden, können Mitglied im Verein werden und dann sämtliche Sportangebote der Tennisabteilung nutzen. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeit sind auf www.vfl-grasdorf-tennis.de und am schwarzen Brett der Tennisanlage zu finden.
Air, Schloss Marienburg, Schulenburg, 15 Uhr.
Lange Nacht
Montag, 9. August
Schweinepreisschießen
Bürgerreporter-Tipp des Monats
Partyservice
Arche der Thomasgemeinde, Marktstraße 21, 15 - 16.30 Uhr.
Schützenfest Rethen
Andrey Shibko
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Kinderkleiderbasar
Sonnabend, 21. August
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Die Laatzener feiern ihren Park der Sinne
Fotos: Petra Pschunder
Tanzdarbietungen, Kindermalen, Parkrallye, Musik und Gesang: Bei der Feier zum zehnj채hrigen Bestehen des Parks der Sinne war f체r die ganze Familie etwas dabei. Petra Pschunder zeigt weitere Fotos auf www.myheimat.de/ beitrag/577263.