myheimat Laatzen Februar 2010

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2. Jahrgang

Laatzen www.myheimat.de/Laatzen: Das Magazin zum Mitmachen.

Februar/März 2010

Corinna Luedtke und das Projekt Schreiben gegen das Vergessen: Seite 4

Aus dem Nähkästchen Was Laatzens Hausfrauenbund auf die Beine stellt +++ Bogensport: Eine Chance für Schützenvereine? +++ Laatzens Feuerwehren: Winterbilanz in Bildern +++ Veranstaltungen +++ +++ So feiern Grasdorfs Tenniscracks +++ Scheue Tiere auf der Leine +++ Winterdienst Marke Eigenbau +++ Das Laatzen-Rätsel ++


Laatzen

Laatzener Momente

Überblick Laatzener Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Gerd Schlarbaum >> 2 Lothar Paarmann >> 2, 7 Gerald Senft >> 3, 8 Timm Bette >> 3 Florian Hentschel >> 3 Michael Klenke >> 6 Thomas Blumberg >> 8 Frank Hauchstein >> 11 Ingrid Pawelczak >> 12 Freies Fanfarenkorps >> 13 Birgit Mauer >> 13 Claus Stricks >> 13 Uwe Kaßen >> 14 Peter Saemann >> 14 Heike Krull >> 15 Jan Hoelzel >> 16

Das sind die Vereinsmeister des Schützenvereins Grasdorf (hinten, von links): Manfred Moritz, Isolde Poppenhäger-Unverfehrt, Franz Morgenstern, Helmut Chlebusch, Laura (vorne, von links) und Florian Schmidt. Von der Jahresversammlung berichtet Gerd Schlarbaum auf www.myheimat.de/beitrag/236212.

Impressum Frederic Henze 05032/96 43 54 Redaktion

myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/6140

Annika Kamißek 05032/96 43 54 Redaktion

myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/22881

Gerd Bohlen-Janßen 05032/96 43 53 Anzeigen

service@mhniedersachsen.de

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.

Invasion der Wildenten: Dieser Schnappschuss gelang Lothar Paarmann in Grasdorf am Rückhaltebecken an der Stückenfeldstraße. „So viele Enten hatte ich noch nicht gesehen“, schreibt Paarmann. Weitere Fotos finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/213900.

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Laatzen

Die Löschteufel auf dem Polizeirevier: Kontaktbeamter Siegfried Merkel führte die Kindergruppe der Laatzener Ortsfeuerwehr herum. Die Zellen und Handschellen haben es den Kindern besonders angetan, berichtet Gerald Senft auf www. myheimat.de/beitrag/219771.

Neuwahlen bei Gleidingens Feuerwehrnachwuchs (von links): Vizejugendwart Peter Walter, der Jugendrat mit Jessica Weinrich, Marie Weibhauser, Franziska Biernath, Joshua Schwarze und Marcel Uhlenwinkel sowie Jugendwart Bernd Uhlenwinkel. Mehr erfahren Sie von Timm Bette auf www.myheimat.de/beitrag/256272.

Geburtstag: Bei guter Stimmung ließen die Mitglieder des Vereins Gewinnen in Gesundheit die vergangenen fünf Jahre Revue passieren. Welche Touren die Radler für dieses Jahr geplant haben, erfahren Sie auf www.myheimat.de/beitrag/219628.

Mehr als 3 800 Stunden ehrenamtlicher DRK-Einsatz: Holger Bartram bilanzierte das vergangene Jahr auf der Bereitschaftsversammlung. Einen ausführlichen Bericht finden Sie von Florian Hentschel auf www.myheimat.de/beitrag/208172.

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Laatzen

Corinna Luedtke: Wir schaffen Identität über Geschichte – auch wenn die schrecklich ist Frau Luedtke, Sie leiten an der Albert-Einstein-Schule das Projekt Schreiben gegen das Vergessen. Wie sind Sie auf die Idee gekommen?

breit gefächertes Spektrum an Wissen vermitteln möchte, reichen die wöchentlichen Projekttreffen mit je zwei Unterrichtsstunden nicht aus. So plane und organisiere ich Veranstaltungen und Wochenendworkshops, die außerhalb der regulären Projekttreffen liegen. Zum Beispiel wird ein Wochenendworkshop mit Outdoorprogramm im März in Berlin stattfinden.

Die Didaktische Leiterin der Albert-Einstein-Schule in Laatzen, Friederike Otte (sie begleitet sämtliche Projekttreffen), bat mich gegen Ende des Jahres 2008, eine Schreib-AG an der Schule anzubieten. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, mich dem Im ersten Schulhalbjahr hat es schon ein Zeitzeugengespräch mit Schreiben meines neuen Romans zu widmen. Da ich meine Arbeit Salomon Finkelstein und Henry Korman gegeben. Im Januar waren als Schriftstellerin aber auch als öffentlichen Auftrag sehe – und Sie dabei, als Finkelstein im Landtag von seinen Erfahrungen die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen als Bereicherung emperzählte. Wie reagieren Ihre Schüler auf solche Begegnungen? finde – habe ich zugesagt. Allerdings wollte ich nicht „nur“ eine Schreib-AG anbieten. Da ich mich in meinen Texten auch mit gesellDie Erzählungen der beiden Holocaust-Überlebenden Salomon schaftspolitischen Fragen auseinandersetze, war es mir wichtig, Finkelstein und Henry Korman erschüttern und berühren. Es eine themenbezogene Schreib-AG anzubieten hat sich mittlerweile ein freundschaftliches Im Projekt „Schreiben gegen Verhältnis zwischen den Projektteilnehmern und darüber hinaus nicht nur das Schreiben an sich zu fördern, sondern – gemeinsam mit den das Vergessen“ beschäftigen und den beiden Herren ergeben. Zu manchen Jugendlichen – den gesamten EntwicklungsSonderveranstaltungen des Projekts kommen sich Schüler mit dem prozess des Schreibens, von der Idee und dem sie hinzu oder wir treffen sie bei anderen Nationalsozialismus. Entwurf über das Schreiben und die Textarbeit Veranstaltungen. Die Begegnungen mit den bis hin zur Buchveröffentlichung und anschließenden Lesungen Zeitzeugen bewirken bei den Jugendlichen Empathie und verhelfen inklusive Öffentlichkeitsarbeit zu durchlaufen. ihnen zu einem emotionalen Wissen, das sich auf kreative Weise auch in den Texten widerspiegelt. Ich freue mich über die Qualität der bislang erstellten Texte (nachzulesen auf www.schreibenWarum ist das Projekt gerade jetzt so wichtig? gegen-das-vergessen.de) und bin sicher, dass insbesondere die Gespräche mit den beiden Überlebenden dazu beigetragen haben. Die persönlichen Begegnungen mit den Zeitzeugen lassen die Die Jugendlichen richten den Blick auf die Schattenseiten menschDramatik einzelner Schicksale und somit die Dimension des Holichen Daseins und tauchen locaust in hohem Maß lebendig werden. Wir nähern uns einem ganz von selbst in die AbEpochenende, die Überlebenden des Holocaust scheiden allmählich gründe unserer Geschichdahin. Es wird dann keine Zeitzeugen mehr geben, die erzählen te ab – genauso arbeiten können, was sie während des Nationalsozialismus erlitten haben. Schriftsteller. Manche Menschen meinen, dass man das Thema Nationalsozialismus doch lieber ruhen lassen sollte – aber jetzt besteht vielleicht die letzte Möglichkeit, Zeitzeugen zu befragen. Man nimmt eine Was steht bis zu den SomArt Glasglocke des Vergessens von den Schülern und ich erlebe merferien noch auf Ihrem es, wie sie eine Identität für die deutsche Geschichte entwickeln Projektplan? – auch wenn sie schrecklich ist. Während der Projektlaufzeit gab es eine Überraschung: Das Noch im Februar gibt es ein Projekt wirkt auch in den privaten Bereich hinein. Einige Projektzweites Zeitzeugengespräch teilnehmer haben von Gesprächen mit ihren Großeltern berichtet. mit den Herren Finkelstein Manche Großeltern haben zum ersten Mal in ihrem Leben über und Korman, in dem vordie damaligen Ereignisse gesprochen, Erinnerungen sind aufgenehmlich Henry Korman brochen. Diese Gespräche und Erfahrungen werden sich in einigen über das Leben im Getto Texten widerspiegeln. Das Projekt sensibilisiert auch über unseren sprechen wird. Zudem steht Projektkreis hinaus die Wahrnehmung für Rassismus, Diskrimider Workshop in Berlin auf nierung, Unterdrückung, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus dem Plan und natürlich das und Rechtsextremismus – ein wichtiger Aspekt in einer Zeit, in der Schreiben, die VeröffentliRassismus Bestandteil des bundesdeutschen Alltags ist. chung der Anthologie und die Lesungen. Wie nehmen die Schüler das Projekt an? Immerhin ist es kein „leichtes“ Thema und es ist mit einem enormen Zeitaufwand verbunden.

Ist die Berlin-Reise im März der Höhepunkt?

Die Schüler waren von Anfang an sehr interessiert und sind hoch motiviert. Ich denke, dass wir auf eine ganz besondere Art zusammengewachsen sind und uns über die Projektarbeit so etwas wie eine Identität geschaffen haben. Der Zeitaufwand ist tatsächlich enorm. Da ich den Teilnehmenden viele Informationen und ein

Es fällt schwer zu sagen, welcher Workshop oder welche Veranstaltung den Höhepunkt des Projektes ausmacht. Alle sind inte-

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Laatzen

Ich mag besonders die Ortsteile. Von dort gelangt man schnell in die Natur, die es sich zu Fuß und mit Rad zu erkunden lohnt. Dafür wünschte ich mir mehr Zeit. Gute Restaurants und Geschäfte gibt es auch – da muss man nicht unbedingt nach Hannover fahren. Laatzen hat einen dörflichen Charakter, aber durch die Messe und die Anbindung an Hannover ist es nicht isoliert. Und was sollte in Laatzen besser werden?

ressant und wirken nachhaltig. Zu den besonderen Ereignissen zählen die Zeitzeugengespräche mit Herrn Finkelstein und Herrn Korman. Auch Helga Fredebold aus Rössing war als nichtjüdische Zeitzeugin bei uns zu Gast. Frau Fredebold sprach über ihre Kindheit während der Kriegsjahre in Hannover sowie über ihre Publikation „Geschichte und Geschichten aus Rössing“, in der sie unter anderem den Spuren der Familie Blumenthal nachgegangen ist. Ihrer Initiative ist es zu verdanken, dass im November 2009 in Rössing Stolpersteine zur Erinnerung an die Familie Blumenthal verlegt worden sind. Mal abgesehen vom Projekt: Was macht Laatzen lebenswert?

Für mich steht die Förderung von Kunst und Kultur an erster Stelle. Es ist ein Bildungsauftrag, der auch direkt wirtschaftliche Auswirkungen hat. Nur mit Kunst und Kultur ist es möglich, für die Zukunft zu motivieren. Ich erlebe das auch im Projekt: Wir beschäftigen uns mit der Vergangenheit, aber daraus entsteht Neues. Viele Politiker verstehen diesen Zusammenhang noch nicht, da spreche ich aber nicht (nur) für Laatzen. Das Projekt setzt bei den Schülern ungeheure Energien frei, etwas zu schaffen – also konstruktiv zu sein und sich in die Gesellschaft einzubringen.

von: Annika Kamißek

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/249045

Die Teilnehmerinnen berichten: Warum nimmst Du an dem Projekt teil? Anne Voß (16): Ich habe mich für das Projekt Schreiben gegen das Vergessen entschieden, weil die Botschaft einfach eine ganz wichtige ist: Der Nationalsozialismus war die dunkelste und unmenschlichste Zeit, die wir in unserer Vergangenheit haben. Das geht uns alle etwas an! Und dennoch gibt es immer mehr Neonazis und immer mehr rassistische Übergriffe. Es gilt, das zu verhindern! Genau dafür möchte ich etwas tun – ich möchte den Menschen sagen, dass sie die Augen aufhalten sollen, dass sie nicht wegsehen und sich gegen die Nazis stellen. Joh a n n a S c h m idt (17): Ich finde dieses Projekt sehr wichtig, weil die Gewalt, der Hass und die unbändige Wut von damals sich nicht wiederholen dürfen. Darauf muss aufmerksam gemacht werden.

Marie Lassan (17): Schon immer faszinierte mich das Schreiben und die Gefühle, die ich in Worte fasste und damit verarbeitete. Ich habe mich schon viel damit beschäftigt und sehe dieses Projekt als eine einmalige Chance, mehr zu lernen und einen Schritt in meine eigene Zukunft zu gehen. Das Thema „Vergessen“ beschäftigt mich sehr. Ich möchte helfen zu erinnern und wachzurütteln. Julia Luedtke (13): Ich möchte viel über den Nationalsozialismus erfahren. Was damals geschehen ist, darf sich nie mehr wiederholen. Wir dürfen das Geschehene nicht vergessen.

Svenja Fischer (18): Nationalsozialismus ist ein Thema, über das ich im Laufe meines Lebens immer mehr gelernt habe. Es ist ein Thema, über das ich noch viel mehr lernen möchte, das ich allerdings nie wirklich verstehen werden kann. So geht es, denke ich, nicht nur mir, sondern auch vielen anderen jungen Menschen. Die von Frau Luedtke ins Leben gerufene AG bot für mich eine Plattform, mich auszutauschen, aber insbesondere auch kreativ zu sein und mich auf eine emotionale Art, ganz anders als im Geschichtsunterricht, der deutschen Geschichte zu nähern. Inspiration sind mir die ausführlichen Erzählungen meiner Großmutter, mit denen ich aufwuchs. So erschreckend es auch ist – vergangene Erlebnisse und Gefühle auf Papier festzuhalten, ist mein Versuch dazu beizutragen, die Scham dieses Landes niemals in Vergessenheit geraten zu lassen.

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Foto: VfL Grasdorf

Foto: Michael Klenke (Horrido Jeinsen)

Diskussion

Die Schützenvereine haben es derzeit nicht leicht. Wenn man sich die Zeitungsartikel über die Jahresversammlungen anschaut, dann liest man über viele Probleme: vakante Vorstandsposten, abgesagte Schützenfeste (wie in Laatzen), Nachwuchssorgen. Da fällt es auf, wenn beispielsweise der Kirchdorfer Schützenverein einen Mitgliederzuwachs vermeldet – und zwar im Jugendbereich. Der Grund: die neu eingerichtete Bogensparte. In diesem Fall geht es „nur“ um sieben Jugendliche. Aber es könnte auch ein Trend sein. Etliche Schützenvereine haben das Bogenschießen für sich entdeckt. Ist Bogensport eine Chance, neue Mitglieder für die Schützenvereine zu interessieren? Das meinen die myheimat-Autoren: QQHartmut Sprotte (Garbsen): Ich gehöre dem Schützenverein Osterwald/Oberende an. Auch wir haben vor fünf Jahren eine Bogensparte gegründet. Mit dieser Sparte hat der Verein einen großen Zuspruch erfahren, auch bei den Jugendlichen. Etwa 20 Bogenschützen sind bei uns sehr aktiv, davon etwa die Hälfte Jugendliche. Wir sehen diese Sparte nicht als Konkurrenz,

sondern als ideale Ergänzung zu dem Programm eines Schützenvereins. QQIlse Bähr-Pinkerneil (Seelze): Die Bürgerschützen in Seelze haben seit einigen Jahren auch eine Bogenabteilung. Seit zwei Jahren veranstaltet sie das Robin-HoodSchießen, bei dem alle Schützen aus dem Kreisverband Leine teilnehmen können. Es macht richtig Spaß. QQWaldemar Kiefer (Lehrte): Die Disziplin Bogen hat nicht diesen militaristischen Beigeschmack, der viele Eltern davon abhält, ihren Nachwuchs in die Obhut eines Schützenvereins zu geben. Ein weiterer Faktor ist die Außenwirkung der Vereine. So war mein Erstkontakt mit dem hiesigen Verein das Schützenfest. Aber was da abging, war und ist keine Werbung für den Schützensport. Soll es letztlich auch nicht sein, sondern der Höhepunkt eines Schützenjahres. Doch der Außenstehende sieht nur die Unmengen an Bier. Der Bogensport ist eine Chance. Darüber hinaus müssen sich die Schützenvereine völlig neu aufstellen. Letztendlich sind wir alle, die diesen Sport lieben, gefordert, die positiven Seiten zu vermitteln.

Foto: VfL Grasdorf

So läuft es in Laatzen: Bogensport im VfL Grasdorf

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Als nach eigenen Angaben einziger Verein in Laatzen bietet der VfL Grasdorf Bogensport an – und das bereits seit 30 Jahren. Auch die noch junge Jugendabteilung hat guten Zuspruch erhalten: „15 Jugendliche trainieren bei uns“, sagt Spartenleiterin und Trainerin Kerstin Blanke. Informationen zum Angebot gibt es bei Blanke unter Telefon (05 11) 22 12 99 und im Internet auf der Adresse bogensport.vfl-grasdorf.de.

Foto: VFL Grasdorf

Bogensport: Eine Chance für die Schützenvereine?

QQSieglinde Baranowski (Uetze): Sicherlich ist das Bogenschießen eine Alternative. Dieses ist aber nicht in jedem Verein möglich. Bedenken wir doch mal, wie viele andere Freizeitangebote es gibt. QQAnnegret Kensy (Lehrte): Ich bin seit 22 Jahren Bogenschützin und habe an Deutschen Meisterschaften teilgenommen. Dieser Sport ist ein wunderbares Hobby. Seit 14 Jahren bin ich auch Abteilungsleiterin in der Bogensportabteilung unseres Vereins, habe viele Kinder und Jugendliche trainiert. Das Problem kommt aber, wenn die Jugendlichen in die Lehre gehen oder Freunde haben, die kein Interesse am Bogensport haben. QQIris Krumlin (Sehnde): Ich mache seit zwei Jahren Bogenschießen in unserem kleinen Dorfverein, mein Sohn seit sechs Jahren. Hätte es die Alternative Bogenschießen nicht gegeben, wären wir heute noch keine Mitglieder. Unser Verein hat die meisten Mitglieder in der Schützensparte, bietet aber kein Training an. Die Sauferei, die Rituale, salutierende Zuschauer beim Schützenfestumzug, das Marschieren – das hält viele Jüngere davon ab, in Schützenvereine einzutreten. Was meinen Sie? Auf www.myheimat. de/beitrag/243471 können Sie mitdiskutieren.


Laatzen

Radlader beim Schneeräumen.

Tatkräftige Nachbarn.

Schneeberg in der Masch.

Einsatz im Schnee: Grasdorfer entlasten den Winterdienst Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Lothar Paarmann Beitragsgruppe: keine

Dank der Idee unseres Sohnes Heiko und der tatkräftigen Mithilfe der Nachbarn, können die Anwohner im letzten Teil der Hermann-Löns-Straße ihre Fahrzeuge wieder ordnungsgemäß am Straßenrand parken.

Unser Sohn hatte sich einen Radlader ausgeliehen und begann, damit die Schneehaufen vom Straßenrand aufzuladen. Durch das Geräusch angelockt, griffen Heikos Freundin, meine Frau, unsere Nachbarn und ich tatkräftig zu Schaufel und Schieber, um Heiko zu unterstützen. „Das ist eine tolle Idee“, waren wir uns einig. Die Aktion ging bis zur Ecke der Sudewiesenstraße und einen Teil des Bussardwegs entlang. Die Schneemengen entsorgte un-

ser Sohn in der Masch über den Stichweg an der Hermann-Löns-Straße. Durch das mehrfache Befahren war dort die blanke Eisschicht wieder zum Vorschein gekommen. Unser Sohn besorgte sich Splitt aus der öffentlichen Streukiste (Sudewiesenstraße) und streute die Fläche ab. Lothar Paarmann ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8973/

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Feuerwehr, bitte Eine Winterbilan

Foto: Thomas Blumberg

Laatzen

Foto: Gerald Senft

Die Feuerwehr Rethen zieht Puppe Denise aus dem Eis.

Foto: Gerald Senft

Feuerwehrleute schlagen Eiszapfen ab.

8 I myheimat Laatzen Die Touren

Foto: Gerald Senft

Foto: Gerald Senft

Bergung

Bergung eines Autos in Rethen. Menschen waren nicht im Fahrzeug.

Mithil

Vorsorge

Foto: Thomas Blumberg

Einsatz端bung

Aktuelles von den Laatzener Feuerwehren finden

Feuerwehrleute flexen eine Laterne ab.


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Tierrettung

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Foto: Gerald Senft

Foto: Gerald Senft

Schneepflug im Graben

Die Feuerwehr bringt eine verletzte Eule in die Tierärztliche Hochschule.

ABC-Einsatz

lfe eines Feuerwehrkrans kann das Fahrzeug geborgen werden.

Foto: Thomas Blumberg

Brand

Foto: Gerald Senft

Foto: Thomas Blumberg

Ölfilm auf der Bruchrieder: Die Feuerwehr Rethen setzte einen Ölschlängel und Bindemittel ein.

Einsatz um 3.30 Uhr: Essen verschmort auf dem Herd.

Foto: Gerald Senft

Autounfall

Martin Minks von der Feuerwehr Laatzen setzt einen Ölschlängel auf der Kalsaune.

myheimat Laatzen myheimat 100 Jahre MTV Eltze II 9 9


Laatzen

Das myheimat-Rätsel

Fragen zu Laatzen inklusive! Waagerecht 1 ein Kontinent (6) - 4 vom Airport aus beginnt man eine ... (9) - 10 Zugangstreppe zum Flugzeug (7) - 11 Teilgebiet der Medizin, das sich mit Krankheiten an den männlichen Geschlechtsorganen beschäftigt (8) - 12 der Mount Everest ist in diesem Land (5) - 13 hält am Laatzener Bahnhof (3) - 14 veraltet fĂźr Speichel (6) - 15 Lebensgemeinschaft (3) 16 aus Holz bauen (7) - 18 Umweltschutzorganisation mit Ortsgruppe in Laatzen (4) 20 veraltet fĂźr Arzt (7) - 21 deutscher Western mit Mario Adorf (1970) (8) - 22 deutsches Wort fĂźr Scanner (8) - 24 laut Sprichwort der erste Schritt zur Besserung (8) - 26 dazu kommt ein Mitarbeiter des Stromversorgers ins Haus (8) - 30 leitet das Projekt „Schreiben gegen das Vergessen“ an der Laatzener Albert-Einstein-Schule: Corinna ... (7) - 33 Lächeln ist eine positive ... (16) - 35 Laatzener Ortsteil mit fast 9000 Einwohnern (6) - 36 Trennen von Atomkernen = Kern... (8) - 39 niedersächsischer Radiosender (3) - 40 mit drei Politikern im Laatzener Rat vertretene Partei (3) - 41 Anhänger der Lehren Lenins (8) - 42 MaĂ&#x; der Klopffestigkeit (Benzin) (9) - 44 Epidemie, Massenerkrankung (6) - 45 jemand, der seinen Sport auf einer Bohle- oder Scherenbahn ausĂźbt (6) - 46 Durchflussbehinderung, zum Beispiel bei FlĂźssen (9).

1 selbst genutztes Haus (9) - 2 Tier, auf das man sein Geld wetten kann (9) - 3 steht des Laatzener Ortsverbands des Hausfrauenbundes vor: Ingrid ... (9) - 5 Kleider machen ... (5) - 6 einer der Herrenhäuser Gärten (13) - 7 die GefĂźhle betreffend (9) - 8 wird auf eine Geige aufgezogen (5) - 9 Hohn, Bissigkeit (8) 17 der Salzstock Gorleben soll ein ... fĂźr AtommĂźll sein (8) - 19 einheimischer Laubbaum (5) - 23 schmaler Schrank, beispielsweise in Kasernen (5) - 25 Boxhieb (5) - 26 Kurzwort fĂźr einen Platz in Hannover (4) - 27 Suppe zu sich nehmen (7) - 28 erfolgreicher Film: „Der ... des Manitu“ (5) - 29 Mittel gegen Schnupfen (10) - 31 im ...werk wird die Spannung elektrischer Energie verändert (7) - 32 das Schiff ist auf gutem ... (4) - 34 Stadt an der WĂźmme (9) - 37 Leckereien verzehren (7) 38 an einem Ende zugespitztes StĂźck Holz (6) - 40 Bewohner eines skandinavischen Lands (5) - 41 Stadt in Nordfrankreich (5) - 43 morgen ist ein neuer ... (3) - 44 Campingplatz in Rethen: Birken... (3).

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Eine Heinz-Erhardt-Lesung.

Die Geschichte der Welfen.

Die Fingerhut-Ausstellung.

Hausfrauenbund: Aufräumen mit alten Vorurteilen Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Ingrid Pawelczak Beitragsgruppe: keine

Dass sich so viel Aktivität hinter einem Hausfrauenbund verbirgt, versetzt nicht nur die Mitglieder ins Staunen. Denkt nicht – auch heute noch – manch Außenstehender bei der Bezeichnung Hausfrauenbund an eine Frauengruppierung, die bei ihren Treffen Backrezepte austauscht, sich über die Herstellung von Kartoffelknödeln berät und nichts anderes als Küche, Kinder, Enkelkinder zum Gespräch hat? Die Wirklichkeit sieht anders aus: Im Deutschen Hausfrauenbund treffen sich keine Heimchen, sondern vielfältig interessierte Frauen, teilweise auch mit ihren Ehemännern, die gern an den zahlreichen Informationsveranstaltungen teilnehmen. Ein Blick auf das Programm des Verbands lässt dies auch ganz schnell erkennen. Aus dem Tätigkeitsbericht des Deutschen Hausfrauenbunds, Ortsverband Laatzen, für das Jahr 2009 geht hervor, dass der Vorstand 31 Veranstaltungen organisierte. Insgesamt nahmen mehr als 1000 Teilnehmer an diesen Veranstaltungen teil. Darunter waren auch zahlreiche Gäste. Höhepunkte des vergangenen Jahres waren unter anderem eine Bildpräsentation des Naturfotografen Sven Achtermann über Grönland, eine Heinz-Erhardt-Lesung „Ich bin heute aber wieder ein Schelm“, ein Diavortrag über Dresden und der

spannende und informative Vortrag über die Geschichte der Welfen von Jürgen Gansäuer, dem ehemaligen Präsidenten des Niedersächsischen Landtags. Ein Renner war auch der Gesundheitsvortrag „Die Salze des Lebens“ über die Schüßler-Salze. An diesem Abend platzte der Veranstaltungsraum mit 75 interessierten Zuhörern aus allen Nähten. Bei einem Besuch im Museum für textile Kunst bewunderten die Teilnehmerinnen eine einzigartige Sammlung von Textilien und sahen Handwerkstechniken aus aller Welt. Im neuen Medienzentrum gab es eine Führung durch die verschiedenen Abteilungen, und die Teilnehmer blickten hinter die Kulisse von Radio Antenne, informierten sich über den Redaktionsablauf der Neuen Presse und bekamen einen Einblick ins Fernsehstudio von RTL. In der Heimatstube in Gleidingen gab es eine kleine Ausstellung mit Vortrag zum Thema Fingerhüte. Zahlreiche kleine Kostbarkeiten wurden dort präsentiert. Bei einem Besuch des Stick-Ateliers in Laatzen kamen die Teilnehmerinnen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Muße und Entspannung fanden die Mitglieder des Hausfrauenbunds im Kloster Mariensee. Dort gab es eine ausführliche Führung durch das Kloster. Die Tagesfahrt führte nach Bielefeld zur Firma Dr. Oetker. Dort tauchten die Teilnehmerinnen in die Puddingwelt ein. Ein großes Sommerfest gab es dann in der

Leinemasch. Dort konnte bei leckeren Grillspezialitäten tüchtig geklönt werden. Zum Jahresabschluss besuchten die Mitglieder des Hausfrauenbunds das BackTheater in Walsrode, wo sie sich bei Kaffee und Kuchen köstlich amüsierten. Eine Laienspielgruppe führte ein lustiges Theaterstück auf. Es blieb kein Auge trocken. Aus diesen Schilderungen ist ersichtlich, dass der Hausfrauenbund, Ortsverband Laatzen, jede Menge informativer Veranstaltungen zu bieten hat und auch gern einmal Institutionen und Betriebe besichtigt, die dem Einzelnen sonst verschlossen bleiben. Auch das neue Programm birgt so manches Schmankerl, wie zum Beispiel eine LoriotLesung (23. Februar), einen Besuch des Buchdruckmuseums in Linden und literarische Streifzüge durch Hannover. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. Der Deutsche Hausfrauenbund (DHB) ist der Berufsverband der Haushaltsführenden und beschäftigt sich seit seiner Gründung im Jahr 1915 mit der gesellschaftlichen Aufwertung der Haus- und Familienarbeit. Die Abkürzung DHB steht in der heutigen Zeit auch für „Denken - Handeln - Bewegen“. Interessierte können das neue Halbjahresprogramm ab März bei der Vorsitzenden Ingrid Pawelczak, Telefon (0511) 82 70 73 anfordern. Ingrid Pawelczak ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/22667/


Laatzen

Fanfarenkorps bläst zum Karnevalsauftakt in der Heimat Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Freies Fanfarenkorps

Beitragsgruppe: Freies Fanfarenkorps Alt-Laatzen

In Alt-Laatzen startete das Freie Fanfarenkorps Alt-Laatzen in die musikalische Karnevalssaison. Anlass war die große 25-Jahre-Jubiläumsprunksitzung der Rot-Weißen Funken in Alt-Laatzen – für die Musiker ein seltenes Heimspiel. Das Freie Fanfarenkorps Alt-Laatzen bewies eindrucksvoll,

dass es über die Winterpause kein bisschen von seiner Dynamik und Kraft verloren hat und heizte dem karnevalistischen Publikum kräftig ein. Mit Lieder wie „Lied der Schlümpfe“ und „Ti Amo“ präsentierte das Fanfarenkorps ein paar Ohrwürmer, die kaum jemanden auf seinem Stuhl halten konnten. Es wurde fleißig geschunkelt, gesungen und geklatscht. „Schön, dass es in diesem Jahr wieder terminlich geklappt hat, bei unseren Freunden von den Rot-Weißen Funken zu musizieren.

Seit vielen Jahren verbindet uns eine enge Freundschaft“, sagte der Vorsitzende des Fanfarenkorps, Wolfgang Petersen. Im vergangenen Jahr konnten die Musiker aus Alt-Laatzen leider nicht an der Prunksitzung teilnehmen, denn Sie waren terminlich bereits gebunden.

Freies Fanfarenkorps Alt-Laatzen e. V. 1991 ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/7890/

Majoretten absolvieren den ersten Ausmarsch Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Birgit Mauer

Beim Karnevalsumzug in Hannover hatten wir unseren ersten Ausmarsch. Alle Majoretten waren sehr aufgeregt, bevor es losging. Um 12 Uhr trafen wir uns in unseren Clubräumen, um uns zu schminken. Bollerwagen, Essen, Getränke und unser Maskottchen Knuff wurden in den Autos der Majoretten-Mütter verstaut. Leider konnte die Trainerin Yvonne Bettin aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein. Sie konnte nur am Rande zuschauen. Angekommen am Neuen Rathaus hatten wir noch ein wenig Zeit, die wir dazu nutzten, uns zu stärken und aufzuwärmen. Dann ging es endlich los, pünktlich um 15.11 Uhr wurde die Aufstellung bezogen, und

Fotos: Claus Stricks

Beitragsgruppe: Ingeln-Oesselse

der Karnevalsumzug setzte sich in Bewegung. Unsere Majoretten vom SDM tanzten ihre Tänze mit Begeisterung und Elan. Die Zuschauer schunkelten und klatschten im Takt der Musik mit. Nach anderthalb Stunden war es geschafft. Der Umzug war am Ziel angekommen. Alle

waren glücklich und zufrieden, dass es so gut geklappt hat.

Birgit Mauer ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/16844/

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Laatzen

Tanzfest: Senioren feiern mit Stepptanz und Hip Hop Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Uwe Kaßen

Beitragsgruppe: Christl. Seniorenbund

Zum vierten Mal hat der Christliche Seniorenbund Immanuel Laatzen zum Tanzfest in die bunt geschmückte Aula der Schule Alte Rathausstraße eingeladen. Der Vorsitzende Uwe Kaßen begrüßte mehr als 60 Gäste, die trotz Glatteis und Kälte gekommen waren. Sie wurden mit einem kurzweiligen

Programm unterhalten. Zunächst zeigte die Stepptanz-Formation Black Shoes Oldies der Tanzschule Teichert unter Leitung von Thea Rössig ihr Können. Die Gruppe mischte sich anschließend unter die Gäste und konnte den Auftritt einer jugendlichen Hip-Hop-Gruppe der Tanzschule Susanne Bothe miterleben. Die Jugendlichen ernteten stehende Ovationen für ihre artistischen Leistungen. Bevor die Senioren selbst bei einer Polonaise zur Musik des Alleinunterhalters Gerd

Przybilski auf die Tanzfläche kamen, erinnerte Gunnar Barovic mit einer Bilderschau an die zahlreichen Tagesausflüge des Seniorenbunds im vergangenen Jahr. In diesem Jahr sollen die Tagesausflüge vor allem an den südlichen Harzrand gehen, auch eine mehrtägige Harzwanderung ist wieder geplant. Uwe Kaßen ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8027/

Nabu: Gänsesäger sind auf der Leine zu beobachten Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Peter Saemann Beitragsgruppe: Natur

Sommerloch oder Winterloch, so etwas gibt es beim Naturschutzbund (Nabu) Laatzen nicht. Auch wenn uns das Wetter zwingt, unsere Außenaktivitäten einzuschränken, so gibt es genug zu planen, um den Naturinteressierten ein hohes Programmniveau für das Halbjahr zu bieten. Das neue Programm ist im Naturschutzzentrum Alte Feuerwehrwache, Ohestrasse 14, Laatzen/ Grasdorf, erhältlich. Das Naturschutzzentrum ist jeden Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr, sonntags von 11 bis 16 Uhr (Sommerhalbjahr 11 bis 17 Uhr) geöffnet. Auch im Internet, auf www.nabu-laatzen. de, besteht die Möglichkeit, sich näher zu informieren. Außerdem sind Informationen über Telefon (05 11) 8 79 01 10 und per

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Ein Gänsesäger-Männchen auf der Leine.

E-Mail (info@nabu-laatzen.de) erhältlich. Noch besser, Sie besuchen uns persönlich. Für alle Naturinteressierten habe ich einen kleinen Tipp: Seit Januar befinden sich in den eisfreien Stellen der Fließgewässer Leine und Alte Leine Zwergtaucher, Gänsesäger und einige Schellenten. Ich empfehle, sich vorsichtig mit einem guten Fernglas, noch besser einem Spektiv, den Brücken der

Leine zu nähern, denn diese Wasservögel sind sehr scheu. Mit etwas Glück kann man diese Tiere beim Tauchgang nach Nahrung beobachten.

Peter Saemann ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/11651/


Wichtige Termine auf einen Blick

Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Dienstag, 23. Februar

Lesung Texte von Loriot, Hausfrauenbund, Kontaktzentrum der Thomasgemeinde, Kiefernweg, 19.30 Uhr Donnerstag, 25. Februar

Lesung „Unterwegs im Calenberger Land“, Nabu, Naturschutzzentrum Alte Feuerwehrwache, Ohestraße, 19.30 Uhr

Vogelbeobachtung an den Koldinger Teichen, Nabu, Haltestelle Rethen/Bahnhof, 9.15 Uhr Montag, 1. März

Tauschring Informationen unter Telefon (01  77) 5 94 30 00, Stadtteilbüro, Marktplatz, 18.30 Uhr

Dienstag, 2. März

Diavortrag Kenia und Sudan, Nabu, Naturschutzzentrum Alte Feuerwehrwache, Ohestraße, 19 Uhr Donnerstag, 4. März

Laatzen Live Musikveranstaltung im Leine-Center, Albert-SchweitzerStraße, 18 bis 20.30 Uhr

Diavortrag Madeira, Nabu, Naturschutzzentrum Alte Feuerwehrwache, Ohestraße, 19.30 Uhr Sonnabend, 6. März

Kinderaktion Schwimmobjekte im Miniaturformat bauen, für Kinder von sieben bis zwölf, Naturschutzzentrum Alte Feuerwehrwache, Ohestraße, 13 bis 16 Uhr Sonntag, 7. März

Seniorenrocker Treffen, Sportanlage des BSV Gleidingen, Sudwiese, 10 Uhr, auch 6. April Dienstag, 9. März

Erzählcafé mit Charly Neumann, Copthorne-Hotel, Würzburger Straße, 15 Uhr Sonnabend, 13. März

Laatzen Gospel Singers: Sopran sucht Tenor, Alt sucht Bass Neue Männer braucht der Chor: Die männliche Minderheit der Laatzen Gospel Singers sucht dringend Verstärkung. Alle jungen und junggebliebenen Männer, die Spaß am Singen haben, sind herzlich eingeladen, einmal unverbindlich bei den Proben reinzuschnuppern. Geprobt wird dienstags ab 19.30 Uhr in der Aula der Schule Alte Rathausstraße, Alt-Laatzen. Informationen finden Sie auf www. laatzen-gospel-singers.de.

von: Heike Krull

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/219925/

Beobachtungsgang Letzte Wintergäste und erste Frühlingsboten in der Leinemasch, Nabu, Alte Feuerwehrwache, Ohestraße, 9 Uhr Sonnabend, 20. März

Vogelkundliche Wanderung durch den Deister, Nabu, Treffpunkt: Bahnhof Bennigsen, 9.17 Uhr Sonntag, 28. März

Frühjahrsdurchzug an den Koldinger

Teichen, Nabu, Haltestelle Bahnhof Rethen, 8.45 Uhr Montag, 5. April

Saisoneröffnung Park der Sinne Förderverein Park der Sinne, Am Holze, ab 10.30 Uhr Sonnabend, 10. April

Wanderung durch die Leinemasch, Nabu, Naturschutzzentrum Alte Feuerwehrwache, Ohestraße, 9 Uhr

Kinderaktion Kinder fotografieren die Natur, Nabu, Naturschutzzentrum Alte Feuerwehrwache, Ohestraße, 13 bis 16 Uhr Schmettelinge ködern Exkusion durch die Leineaue, Nabu, Naturschutzzentrum Alte Feuerwehrwache, Ohestraße, 19.30 Uhr Sonnabend, 17. April

Konzert Rethener MännerQuartett, ErichKästner-Schulzentrum Laatzen, Marktstraße, 15 bis 18.30 Uhr

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Fotos: Jan Hoelzel

Impressionen: Der Park der Sinne im Winter

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Auf www.myheimat.de/laatzen können Sie über die Themen schreiben, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin für Laatzen ab. Nächste Ausgabe: am 20. April in den Leine-Nachrichten und an vielen Auslagestellen Redaktionsschluss: 12. April

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