WORK SAMPLE NATHAN BARNHART nathan.barnhart@gmail.com + 41 7 8 7 3 9 2 8 24
Diplomarbeit „The Raw and the Cooked“ Food Hall an der Escher-Wyss-Platz Assistenzprof. Tom Emerson Mehrere einzigartige Gebäude, die zwischen dem Öffentlichen und Privaten, Provisorischen und Permanenten balancieren, liegen an einer der wichtigsten Tram-Linien in Zürich. Diese Bauten fügen je einen spezifischen Charakter zu jedem Knotenpunkt entlang dieser Verkehrsader. Der Escher-Wyss-Platz ist ein Teil diesen Rundgangs, und er würde sehr von solche einer charaktervollen Struktur profitieren. Dieser Vorschlag für ein Food Hall soll solch eine Erlebnisqualität bieten, und dazu beitragen, ein grösseres Gefühl für den Ort am Escher-Wyss-Platz zu generieren. Der Vorschlag greift die Idee eines temporären Baus auf, welches die zukünftigen Verwitterungen, die sie aus den Auswirkungen der Umwelt und der menschlichen Benutzer erhält, miteinberechnet und begrüsst. Im starken Gegensatz zu den permanenten und oft industriellen Strukturen von Züri-West, stehen die zarten Schichten von Holzfachwerken, die Prominenz des vorgeschlagenen Daches und seine über den Fluss auskragende Position. Diese sollen die Aufmerksamkeit der Besucher von den Aktivitäten am konzentriertem Escher-Wyss Platz zu den gedämpften Geräuschen des Flusses lenken. Dies wird besonders an regnerischen Tagen verstärkt, wenn der Abfluss direkt an der Nordseite des Daches in den Fluss fällt. Der Essenz dieses Vorschlags ist eine grosse Dachkonstruktion, bergende eine Kombination aus thermisch geschlossenen Räumen und den offenen Raum zwischen ihnen. Während der Gesamteindruck der Struktur ist eine Leichtigkeit, bietet eine dichte obere Schicht der diagonalen unterstützt das Aussteifungselement, und wird von einer offenen und sehr regelmässige System nach Stützen in der unteren Schicht sich abheben. Der Mix aus offenen und geschlossenen Räumen bietet eine Flexibilität, die den sich wandelnden Anforderungen Verwendung beherbergt nach der Tageszeit, sowie die Jahreszeiten. Cleaning Supplies Women's Toilet
Men's Toilet Food Storage
Handicap Toilet
Kitchen
Kiosk
Staff Changing Rooms
+1.40
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schnitt 1:30
tansicht 1:30
„Nachhaltig“ Wohnen im Schweizer Mittelland Doz. Reto Pedrocchi, Vertretung für Prof. Christian Kerez Obergeschoss 1:30
Der Schwerpunkt des Projektes war es zu untersuchen, welchen grundlegenden Einfluss Aspekte der Nachhaltigkeit auf einem Entwurf haben können. Uns interessiert es, abseits von den einzuhaltenden Normen Ansätze zu suchen, die sich konzeptionell, spezifisch und experimentell mit der Fragestellung auseinandersetzen und aus dieser unmittelbar unserer entsprechenden Architekturen entwickeln. Ziel war es, nachhaltiges Wohnen für einen Standort im Schweizer Mittelland zu entwerfen. Die Zahl der Bewohner zu berücksichtigen wurde randomisiert. Dieser Vorschlag bietet Wohnraum für 4 Personen. Die Art und Weise dieses Projekt nähert sich dem Konzept der Nachhaltigkeit könnte durch die Phrase „geräumig kompakt“ ausgedrückt werden. Kompakte Wohnungen sind nachhaltig. Sie verbrauchen weniger Material und sind räumlich effizient. Aufgrund eines geringen Volumen-Oberflächen-Verhältnisses, sind sie auch mehr Energie effizient im Hinblick auf die thermische Beständigkeit.
Erdgeschoss 1:30
Dieses Projekt ist ein kompaktes zweistöckiges Haus für vier Personen. Die Innenräume sind derart angeordnet, dass der Wohnbereich verdoppelt werden kann, wenn das Wetter warm genug ist. Die Struktur besteht aus zwei Hälften, einer geschlossenen / isolierten Hälfte und einer offenen / unisolierten Hälfte. Die geschlossene Hälfte ist auf der Nordund die offene Hälfte auf der Südseite. Diese Hälften werden von gläsernen Türen geteilt, die öffenbar sind und eine Ausweitung der Wohnfläche ermöglichen.
Querschnitt 1:30
Südansicht 1:30
Langschnitt 1:30
Westansicht 1:30
„Den Raum denkend und handelnd erfahren: Entwerfen im Kontext“ Werkstatt am „Gassa“ Prof. Gion Caminada Die Aufgabe dieses Semesters war es, sorgfältig zu beobachten die Bedingungen eines zugewiesenen Standort im Dorf Vals, und eine Struktur, die empfindlich auf dieser Bedingungen ist zu entwerfen. Ich zugeordnet wurde die Strasse als „Gassa” bekannt zu beobachten und eine Werkstatt für ein Grundstück, das derzeit von einer sehr alten und baufälligen Scheune ist besetzt zu entwerfen. Um die Beobachtungen unserer zugewiesenen Standort zu präsentieren, waren wir ständig verfeinern, eine schriftliche “Ortbeschreibung”, um die Essenz dieses Ortes einzufangen. Wir wurden gebeten, Entwurfsregeln für diesen Standort auf Basis dieser Beschreibung zu entwickeln - Regeln, die erlauben es, ein Gebäude, das mit dem bestehenden gebaut Stoff des Dorfes harmoniert entwerfen würde. ORTBESCHREIBUNG: Eine dichte Reihung von Gebäuden auf der Südseite der „Gassa“ und eine offenere Linie der Gebäude auf der Nordseite, definieren die „Gassa“, die vom Zentrum des Dorfes aufsteigt. Der Kontrast des offenen zur kontinuierlichen Seite der „Gassa“ charakterisiert diese und unterscheidet sie vom Rest der Strassen im Dorf.
Schnitt 02
REGELN: 1) Gestaltungslinie bestimmt die Setzung zur Strasse - minimaler Abstand zur Strasse: 1.5m; 2) Die Struktur sollte aus dem Boden wachsen – keine aufgeständerte Struktur; 3) Übergang zur Strasse – keine geometrischen Formen sondern organische Materialien wie Kies und Gras (Eingangsstufe aus Beton oder Stein möglich). Zusätzlich zur Beachtung dieser Regeln, schlägt das Projekt die Stärkung der charakteristischen Dichte des Dorfes durch die Besetzung des Geländes mehr als das bestehende Struktur. Das mehrgeschossige Werkstatt besteht aus einem Mauerwerk aussen und innen Holz konstruiert und mit einem Dach, das aufgeschlagen diagonal auf das Volumen ist, schräg nach unten von einer Ecke zur anderen. Die Positionierung der Fenster, eine offene innere Struktur und die Materialisierung des Innenraums sollen einen gut beleuchteten, flexible und grosszügige Arbeitsfläche bilden.
Schnitt 01
Schnitt 02 Schnitt 03
Schnitt 02 1:5002 1:50 Schitt
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Schnitt 03 1:5003 1:50 Schitt
Schnitt 03 1:5003 1:50 Schitt
Obergeschoss 1:50
Schnitt 01
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Nordwand
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Ostwand
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Schnitt 03
Westwand
Schnitt 03 1:5003 1:50 1:100 Schitt Innenansicht
Obergeschoss 1:50
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Schnitt 02
Erdgeschoss 1:100
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Untergeschoss 1:50
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Schnitt 01
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Schnitt 01 1:20
„Christliches Zentrum Unterrohr Schlieren“ Prof. Miroslav Sik Dieses Projekt mit der Gestaltung eines christlichen Zentrum für einen Standort entlang der Limmat in Schlieren, Schweiz beschäftigt. Ein grosser Saal Platz für Gottesdienste, sowie kleinere Unterrichtsräume und administrative Räume waren erforderlich - im Wesentlichen ein Campus, wo die Gemeinde einen physischen, sozialen und spirituellen Sinn für Gemeinschaft und Anbetung entwickeln könnte. Die Idee des Sammelns und Anbetung unter einem Zelt oder Baldachin ist das Konzept für dieses Projekt. Eine geschwungene Decke steigt von niedrigen, horizontalen Fenstern an den Seiten des Auditoriums, bis zu schmale Oberlichter, die das Eindringen von Tageslicht von oben ermöglicht. Die geschwungene Oberfläche der Decke hängenden schlägt die Spannung eines Baldachin. Als die Sonne über den Himmel bewegt, erzeugt das infiltrierende Tageslicht ständig wechselnden Gradienten von Licht auf diesen Oberflächen. Die Blechverkleidung des geschwungenen Dach weiter verstärkt das Gefühl der Spannung im Material. Klassenzimmer und Verwaltungsräume sind in vier weitere Gebäude aufgeteilt, die Schaffung eines zentralen Innenhof. Die Klassenzimmer Gebäude sind so ausgerichtet, dass besondere Aufmerksamkeit auf die meditative Hain von Bäumen, die zwischen dem Ort und dem Fluss liegen zu lenken.
„Gardens of Experience” Pavillon für Chiswick Garden, London Gastdozent Adam Caruso und Peter St John Die Aufgabe war, einen Pavillon für die Begründung von Chiswick House in London, England zu entwerfen. Wir waren frei, die Lage, Grösse und Programm des Pavillons wählen. Ich beschloss, eine Struktur für die südwestliche Ecke des Grundstücks in einem kleinen Wald zu gestalten. Die daraus resultierende Projekt ist ein Open-Air-Pavillon für verschiedene Zwecke - von Musikdarbietungen zu ruhige Meditation. Der Pavillon wird hauptsächlich von umwidmen Bahnschwellen aus Holz gebaut. Diese Holzelementen gestapelt sind, um Wandplatten, die dann in einer versetzten Konfiguration angeordnet sind, um Lücken zwischen den Wänden auszulaufen. Dies ermöglicht das Eindringen von Tageslicht. Die Struktur besteht aus zwei horizontalen Schichten gleicher Höhe besteht: die untere Schicht der versetzten Wände, und eine obere Schicht der tiefen horizontalen Balken, welche in einer T-Konfiguration besteht. Partitionen werden durch diesen tiefen Balken oben gebildet. Dadurch entsteht ein einzigartiges Gefühl von Raum unten, was ändert sich je nachdem, wo man sich innerhalb des Pavillons befindet. Neben einfallende Tageslicht durch die gestaffelten Wände sind mehrere Öffnungen angeordnet, um den Benutzern Blick hinaus in den Wald. Betrachten der Landschaft aus dem dunklen Inneren des Pavillons erweitert das Gefühl für Licht und Farbe in die umliegenden Wälder und verleiht eine besonders extrovertierten Atmosphäre in den Raum.
Thesis Project “The Raw and the Cooked” Food Hall at Escher-Wyss-Platz, Zürich Assistant. Prof. Tom Emerson Several unique buildings, balancing between public and private, provisional and permanent, lie on one of Zürich’s main tramlines. These buildings add a specific sense of character to each node along this thoroughfare. Escher-Wyss-Platz is a part of this circuit, and would very much benefit from such a structure. This proposal for a food hall is intended to provide just such experiential qualities, and contribute to a greater sense of place at Escher-Wyss-Platz. The proposal engages the idea of temporary structures that embrace the future weathering and wear brought about by the impact of the environment and human occupants. Standing in stark contrast to the permanent and often industrial structures of West Zürich, the delicate layers of timber framing, the prominence of the roof and its cantilevered position over the river are intended to focus the attention of visitors from the activities of EscherWyss-Platz to the muted sounds of the river below. This is especially accentuated on rainy days when the runoff falls directly off the north side of the roof into the river. The essence of this proposal is a large roof structure, sheltering a combination of thermally enclosed spaces and the open space between them. Although lightness is the overall impression of the structure, lateral stiffness is provided by a dense upper layer of diagonal supports, which stands in contrast to a more open and very regular system of supporting columns in the lower layer. The mix of open and closed spaces offers flexibility to accommodate use requirements that change according to the time of day, as well as the seasons of the year.
“Sustainable” Living in the Swiss Plateau Assistant Prof. Reto Pedrocchi / Prof. Christian Kerez The focus of the project was to investigate what fundamental influence aspects of sustainability can have on a design. Established standard solutions were set aside to engage the question conceptually, specifically and experimentally, and as a result develop a corresponding architectural strategy. We were encouraged to consider ideas from the fields of environmental sciences, material science, civil engineering and sociology. The goal was to design a sustainable residential structure for a site in the Swiss Plateau. The number of occupants to be considered was assigned randomly. This proposal provides living space for 4 occupants. The way this project approaches the idea of sustainability might be expressed by the phrase “spaciously compact”. Compact dwellings are sustainable. They use less material and are spatially efficient. Due to a low volume to surface area ratio, they are also more energy efficient in terms of thermal stability. The resulting project is a compact two-story dwelling for four people, which is arranged so that the living area can be doubled when the weather is warm enough. The structure is composed of two halves, a closed/insulated half and an open/uninsulated half. The closed half is on the north and the open half is on the south. These halves are divided by glass doors, which open and allow for the expansion of living space.
“Experiencing space through thinking and acting: Designing in Context” Workshop on “Gassa” Prof. Gion Caminada The task of this semester was to carefully observe the conditions of an assigned site in the village of Vals, and to design a structure that is sensitive to those conditions. I was assigned to observe the street known as “Gassa”, and to design a workshop for a site presently occupied by a very old and dilapidated barn. To present the observations of our assigned site, we were to continually refine a written “Place Description”, in order to capture the essence of this place. We were asked to develop design rules for this location based on this description - rules which would allow one to design a building that harmonizes with the existing built fabric of the village.
PLACE DESCRIPTION: a dense row of buildings on the south side of “Gassa” and an open line of buildings on the north side defines the “Gassa”, which climbs away from the center of the village. The contrast between the open and closed sides of the “Gassa” characterizes it, and differentiates it from the other streets in the village. RULES: 1) Minimum setback from the street: 1.5 meters; 2) Structure should be embedded in the site, and perceived as growing out of the ground; 3) Organic material such as gravel and grass should be used as a transition between the site and the street - a concrete or stone entrance step for the building would be acceptable. In addition to complying with these rules, the project proposes strengthening the characteristic density of the village by occupying more of the site than the existing structure. The multistory workshop is constructed of a masonry exterior and timber interior, with a roof that is pitched diagonal to the volume, sloping down from one corner to the other. The positioning of windows, an open interior structure, and the materialization of interior space are intended to form a well-lit, flexible and spacious workspace.
“Christian Center in Unterrohr Schlieren” Prof. Miroslav Sik This project dealt with the design of a Christian center for a site along the Limmat river in Schlieren, Switzerland. A large auditorium space for worship services, as well as smaller classrooms and administrative spaces were required - in essence, a campus where the congregation could develop a physical, social and spiritual sense of community and worship. The idea of gathering and worshiping under a tent or canopy is the concept for this project. A sweeping ceiling ascends from low, horizontal windows on the sides of the auditorium, up to narrow skylights, which allow the infiltration of daylight from above. The curving surface of the ceiling suggests the hanging tension of a canopy. As the sun moves across the sky, the infiltrating daylight creates continuously changing gradients of light upon these surfaces. The metal cladding of the curved roof further reinforces the sense of material tension. Classrooms and administrative spaces are divided into four additional buildings, creating a central courtyard. The classroom buildings are oriented so as to direct special attention to the meditative grove of trees that lie between the site and the river.
“Gardens of Experience” Pavilion for Chiswick Garden, London Visiting Professors Adam Caruso and Peter St John The assignment was to design a pavilion for the grounds of Chiswick House in London, England. We were free to choose the location, size and program of the pavilion. I decided to design a structure for the southwest corner of the property in a small forest. The resulting project is an open-air pavilion for multiple uses - from music performances to quiet meditation. The pavilion is constructed mainly of re-purposed timber railway sleepers. These timber elements are stacked to create wall panels, which are then placed in a staggered configuration in order to leave gaps between the walls. This allows the infiltration of daylight. The structure is composed of two horizontal layers of equal height: the lower layer of the staggered walls, and an upper layer composed of deep horizontal beams joining in a T-configuration. Partitions are formed by these deep beams above. This creates a unique sense of space below, which changes according to where one is situated within the pavilion. In addition to daylight entering through the staggered walls, several openings are arranged to give users views out into the forest. Viewing the landscape from the dark interior of the pavilion enhances one’s sense of light and color in the surrounding forest, lending a particularly extroverted atmosphere to the space.
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