NAHE - NEWS
Die umweltfreundliche art zu lesen Mittwoch, 03.02.2016
Die Internetzeitung für die Nahe-Region
Nohfelden Na
he
Bingen/Rhein
Jahrgang 6 / KW 05
Narren außer Rand und Band Die tollen Tage in der Region beginnen Am 5. März 2016 starten wir wieder in die neue Saison. Öffnungszeiten im März & April: Sa. & So. ab 16 Uhr Buchen Sie jetzt schon ihr Frühstück am 13.03.16 Hallgartener Straße 2 55585 Oberhausen/Nahe Tel.: (06755) 15 26 Mobil: (0175) 8 31 86 68 www.christmann-faller.de
Ihr Anliegen ist unsere Herausforderung! Anlässlich ihres 8x11-jährigen Jubiläums des Guldentaler Karnevalverein „Sunneblum“, fand bereits am letzten Sonntag der erste Fastnachtsumzug im Kreis, in Guldental, statt. Foto: M.Wolf
REGION. Es ist endlich soweit! Ab dem morgigen Donnerstag sind die Narren in der Region für die nächsten Tage außer Rand und Band. Mit dem Altweiberdonnerstag wird traditionell die Straßenfastnacht eingeläutet. Die größte Party an diesem Tag findet wieder auf dem Kornmarkt in Bad Kreuznach statt. Hier erwartet der Verein
„Kreiznacher Narrefahrt“ wieder 10 000 Besucher. Von Samstag bis Dienstag gibt es in vielen Städten und Gemeinden wieder zahlreiche Umzüge. Wie in den letzten Wochen haben wir auch in dieser Ausgabe der Nahe-News wieder einige Fastnachtssonderseiten für Sie. Neben einigen Berichten über die Prunksitzungen am letzten
Wochenende berichten wir auch über die bevorstehenden Umzüge in Bad Kreuznach, Planig, Bockenau, Spabrücken und Waldböckelheim. Die Sonderseiten finden Sie ab Seite 17. Wir wünschen allen Närrinnen und Narren eine tolle Woche und viel Spaß bei der 5. Jahreszeit. pdw
Aktuelle Fastnachtsnachrichten erfahren Sie rund um die Uhr auf unserer Fastnachtssonderseite bei www.nahe-news.de
„ganz Nahe“
Zauberflöte
Rheinhessen
KH. Der Name „Konzertvielfalt ganz Nahe“ steht in Bad Kreuznach und Umgebung für „fantastische Konzerte und Festivals“. OB Dr. Heike KasterMeurer stellte gemeinsam mit den Veranstaltern das Programm für 2016 vor. Seite 2
IDAR-OBERSTEIN. Im Rahmen des städtischen Theaterprogramms ist am Sonntag, 14. Februar, um 19.30 Uhr im Stadttheater die Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart zu sehen. Mehr auf der Seite 10
RHEINHESSEN. Mit 500 Gästen wurde offiziell das Jubläumsjahr „200 Jahre Rheinhessen gestartet. Mi t den Worten „Endlich haben wir jetzt das Jahr 2016!“ eröffnete der Vorsitzende von Rheinhessen Marketing den Festabend. Seite 13
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SEITE 2 - Stadt KH
BKEG spendete 250 Euro an städtische Kindertagesstätte
Nahe-News 03.02.2016 - KW 05
„Wildlust“ in der Nahewein Vinothek KH. Die Nahe.Wein.Vinothek freut sich über ausverkaufte Plätze bei der Veranstaltungsreihe „Wine & Dine“. Nach der erfolgreichen „großen Probe“, das Motto der ersten „Wine After Work“-Veranstaltung, folgte jetzt die „Wine & Dine“Veranstaltungsreihe am 20., 21. und 22. Januar in der Nahe. Wein.Vinothek. Unter dem Motto „Wildlust“ zauberte der Koch Peter Hübner mit Unterstützung des Vinotheks-Team an allen drei Tagen ein Drei-Gänge-Menü, begleitet von drei Spitzenweinen aus der Region. In dem stimmungsvollen Ambiente der Vinothek gab es als Starter eine Kartoffelpastissuppe, gefolgt von Hirschfilets mit Pfifferlingrahmsauce, dazu Kartoffelgratin
und Wirsingmaronengemüse. Als krönenden Abschluss wurde Orangentiramisu auf Cantuccini mit karamellisierten Mandeln serviert. Vinotheksleiter Jörg Sielaff berichtete von glücklichen Gästen, die bereits nach einer Fortsetzung von „Wine & Dine“ gefragt haben. Aber auch Peter Hübner und das gesamte Vinotheks-Team sind begeistert und können sich eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe unter einem neuen Motto sehr gut vorstellen. Aber jetzt geht es erstmal weiter mit „Wine After Work“ am 11. Februar unter dem Motto „Code Black 007“. Weitere Infos gibt es unter (0671 - 92005645, Mail: info@nahe-vinothek.de. red
Konzertvielfalt „ganz Nahe“ auch 2016 KH. Traditionsgemäß fördert die BKEG Projekte und Einrichtungen in ihrer Nachbarschaft mit finanziellen Zuwendungen: Einen Scheck über 250 Euro überreichten jetzt BKEG-Beiratsvorsitzender Werner Fuchs und BKEGProjektleiter Rolf Riecker an die Leiterin der städtischen Kindertagesstätte in der HannahArendt-Straße Nicole Maintz. Durch das Geld kommt die Kita, deren vier Gruppen derzeit von 75 Kindern im Alter von null bis sechs Jahren besucht werden, der Erfüllung eines ihrer Wünsche näher: In der Sporthalle des Bewegungskindergartens, der Aspekte der ReggioPädagogik umsetzt, fehlt
n o c h e i n e S c h a u k e l . Fü r s Theaterspielen wird noch eine mobile Bühne benötigt, und auf dem Außengelände könnte noch ein Spielgerät hinzukommen. Beiratsvorsitzender Fuchs und Projektleiter Riecker staunten bei einer Führung durch den Kindergarten, der vom MTV errichtet und an die Stadt verpachtet wurde, über dessen vielseitiges Raumprogramm. Werner Fuchs stellte spontan eine Gemeinsamkeit fest: „Sie sind in Sachen Zukunft unterwegs, und wir sind in Sachen Zukunft unterwegs.“ Die BKEG habe erfolgreich Zeichen gesetzt für die Gestaltung der Stadt Bad Kreuznach. Foto: KruppPresse
Gesprächskreis Demenz KH. Jeden 3. Dienstag im Monat findet von 19 Uhr bis 21 Uhr ein Gesprächskreis Demenz für Angehörige statt. Ve r a n s t a l t u n g s o r t i s t d e r Medienraum des Hauses St. Josef in der Mühlenstraße 43 in Bad Kreuznach. Der kostenfreie Gesprächskreis unter Leitung von Liane Jung, steht allen
I n t e r e s s i e r t e n o ff e n . E i n e Anmeldung ist nicht nötig. Der nächste Gesprächskreis ist am 16. Februar. Für Informationen vorab steht Liane Jung unter ( 0671 372-1304 zur Verfügung. Weitere Termine und Infos: www. infobuero-demenz.de. red
KH. Der Name „Konzertvielfalt ganz Nahe“ steht in Bad Kreuznach und Umgebung für „fantastische Konzerte und Festivals“. Oberbürgermeisterin D r. H e i k e K a s t e r - M e u r e r stellte als Kulturdezernentin gemeinsam mit Veranstaltern das Programm für 2016 vor. Der Arbeitsgemeinschaft „Konzertvielfalt ganz Nahe“ gehören u.a. Kreuznach Klassik, die Konzertgesellschaft B a d K r e u z n a c h , d i e E v. Kirchengemeinde Bad Kreuznach und das Volksbildungswerk Meisenheim an. Anja Gillmann, vom Amt für Schulen, Kultur und Sport, verwies auf das Konzert des Landesjugendorchesters am 2. April in der Pauluskirche und
auf das Kammerkonzert mit dem Streicherensembles „Arev Trio“ am 31. Juli in der Römerhalle sowie auf das Parkfestival „Neue Ho(e)rizonte“ von der Künstlerin Sigune Osten 27./28. August im Trombacher Hof, Bad Münster am Stein. Werner Keym (Volksbildungswerk Meisenheim) bedankte sich bei der Oberbürgermeisterin für die gute Zusammenarbeit und für die Koordination und Finanzierung des Veranstaltungsflyers. Den Flyer „Konzertvielfalt ganz Nahe“ gibt es unter anderem in der Tourist-Info im Haus des Gastes, im Infobüro im Stadthaus, Hochstraße 48, in der Stadtbibliothek und auf der Internetseite der Stadt www. bad-kreuznach.de. red
Nahe-News 03.02.2016 - KW 05
Stadt KH Seite 3
Rund 100 Gäste bei der Trauerfeier für Terror-Opfer von Istanbul KH. „Ein großartiger Mensch, einer, der die Welt mit seiner O ff e n h e r z i g k e i t b e s c h e n k t hat, ist nicht mehr da.“ Eike Mildner bleibe als lebensfroher, feierfreudiger und reiselustiger Mensch, dem seine Familie sehr viel bedeutete, in Erinnerung. Dies sagte Trauerredner Guido Heddergott bei der Trauerfeier in der Friedhofskapelle für das Opfer des Terroranschlages am 12. Januar in Istanbul. Rund 100 Gäste - Familienangehörige, Freunde, Repräsentanten des Bad Kreuznacher Stadtrates, Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Bad Kreuznach - waren der Einladung der Stadt, die durch Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Beigeordneter Udo Bausch vertreten war, gefolgt. Als Worte des Trostes gab Heddergott ein Sinnspruch von Eike Mildner mit auf den Weg: „Nicht das Trauern, nicht das Weinen stellt den Wert des Menschen dar. Sicherlich ist das entscheidend, was der Mensch für den Menschen war.“ Seine Ehefrau, Doris Mildner, wurde bei dem Anschlag schwer verletzt. Eike Mildner arbeitete
bis zu seiner Pensionierung als Oberregierungsrat im rheinlandpfälzischen Ministerium für Wirtschaft und Verkehr und danach als Immobilienmakler
der Bürgerinnen und Bürger von Bad Kreuznach ein „tief empfundenes Beileid“ aus. Sie schloss dabei „bewusst die anderen 16 Opfer von Istanbul,
in Bad Kreuznach. Als Vertreter seines früheren Arbeitgebers war Ministerialdirigent Dr. Ralf Teepe aus Mainz unter den Trauergästen. „Mitten im Leben sind wir vom Tode umfangen. Auf brutale Weise hat uns der Terroranschlag in Istanbul mit dieser unmenschlichen Wahrheit hier in Bad Kreuznach konfrontiert.“ Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer sprach den Familienangehörigen im Namen
unabhängig von ihrer Nationalität und Religion, in unsere Trauer mit ein“. Die Oberbürgermeisterin hofft, dass die „Welle des Mitgefühls und der Mitmenschlichkeit“ in Bad Kreuznach anhält und an die Angehörigen gerichtet: „Ihnen Mut gibt, trotz allem Leid wieder mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken. Lassen Sie uns gemeinsam Kraft aus dem unbegreiflichen Tod schöpfen. Beantworten
wir Menschenverachtung mit Menschenfreundlichkeit, hier in unserem eigenen Land und nach Kräften in der Welt.“ „Sie waren unsere Gäste und wir haben Sie nicht beschützen können. Unser Leid ist sehr groß. Bitte vergeben Sie uns“, war der türkische Generalkonsul Arif Eser Torun sehr bewegt. Die Türkei empfinde jeden einzelnen Gast als heilig, insbesondere die Gäste aus Deutschland seien sehr wichtig. Dieses Land habe Millionen von Türken und Familien als Gastarbeiter aufgenommen und ihnen eine neue Heimat geboten. Julia Klöckner übermittelte der Familie von Eike Mildner die Grüße von Bundeskanzlerin Angela Merkel und wünschte in deren Namen „Alles Gute für die Zukunft“ und sprach ihr Beileid aus. Terror und Gewalt schienen weit weg zu sein und ein Opfer hat nun ein „Gesicht aus der Mitte unserer Stadt. Das war ein Anschlag auf uns alle“, so Klöckner. Die Trauerfeier wurde von Sängerin Maryna Bense umrahmt. hjr / Foto: M.Luhn
Opfer des Nationalsozialismus gedenken: Jugend übernimmt die Verpflichtung zur Erinnerung KH. „Es ist gut, dass jedes Jahr Schülerinnen und Schüler diesen Gedenktag mitgestalten. Sie übernehmen damit die Verpflichtung zur Erinnerung“, so Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, die gemeinsam mit Schülerinnen der IGS Sophie Sondhelm am 71. Jahrestag der Befreiung der Überlebenden des KZ Auschwitz der Opfer des Nationalsozialismus gedachte. Für die musikalische Umrahmung sorgte Petra Grumbach (Klarinette). „Schweigen und Gleichgültigkeit sind die allergrößten Vergehen“ in ihrer Rede zitierte Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer den Friedensnobelpreisträger Ellie Wiesel, ein Überlebender des Holocaust, dem nationalsozialistischen Völkermord, dem sechs Millionen Juden im
Zweiten Weltkrieg zum Opfer fielen. „Wer hier schweigt, kann - auch ohne es zu wollen – am Verschweigen mitwirken. Das, was uns sprachlos macht, zwingt uns gerade deshalb zu reden“, so die OB. 71 Jahre nach dem Zweiten We l t k r i e g „ k ö n n e n w i r a l s Europäer mit Stolz auf den zurückgelegten Weg der Demokratie schauen. Heute stehen wir vor der Herausforderung, unsere Werte zu verteidigen“, so die OB. Dazu zählt insbe-sondere der Schutz von Minderheiten, sagte sie vor dem Hintergrund des erstarkenden Rechtsradikalismus in Deutschland und beklagte dabei die zunehmenden anti-jüdischen Übergriffe, von Synagogenbränden bis zu Schikanen jüdischer Kinder an staatlichen Schulen.
An die Schüler gewandt appellierte sie: „Ich wünsche mir, dass Ihr mit Euren Lehrern erfahrt und begreift, was Auschwitz bedeutet, und dass Ihr über das, was Auschwitz uns lehrt, nachdenkt. Morgen werdet Ihr die Bürger sein, die Verantwortung dafür tragen, dass alles, was erneut zu einer solchen Verkettung von Hass und Gewalt führen könnte, verhindert wird.“ Kim Weinel, Tatjana Fuchß und Keisha Reday sind Schülerinnen der IGS Sophie-Sondhelm, deren Namensgeberin im KZ Auschwitz ermordet wurde. Sie lasen einen Text von Zarah Weiss vor, die als Kind in das Förderprogramm der EckenrothStiftung aufgenommen wurde und zurzeit in Wien ihr Masterstudium in Philosophie, Literatur
und Kultur absolviert. In bewegenden Worten schildert die Autorin ihre Eindrücke vom Besuch des Jüdischen Museums in Berlin, insbesondere von der Installation des Architekten Daniel Liebeskind, leere Räume (Voids), die für die Verdrängung und Verfolgung der Juden in der deutschen Gesellschaft stehen. Im größten Void steht die Installation „Gefallenes Laub“ des israelischen Künstlers Menashe Kadishman. Über 10.000 Gesichter aus Eisen bedecken den Boden. „.. tote Menschen, die alle einmal gefühlt und gedacht haben – auf einen Haufen geworfen. Zum Vergessen, irgendwann verbrannt. Diese Gesichter hier werden nie verbrennen. Sie werden immer erinnern“, schreibt Zarah Weiss. red
SEITE 4 - Stadt KH
Sanierungsarbeiten an den Gradierwerken
Nahe-News 03.02.2016 - KW 05
HwK-Projekt geht in vierte Runde KH. Das Projekt „Handwerk vital & demografiefest“ der Handwerkskammer (HwK) Koblenz, gefördert vom rheinlandpfälzischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Demografie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, geht 2016 unter neuer Leitung von Dr. Lothar Greunke und mit erweitertem Umfang in das vierte Projektjahr. Ziel des Projektes ist, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei Betriebsbesuchen, Innungsversammlungen und Arbeitskreistreffen für die Themenschwerpunkte Gesundheitsmanagement und
KH. Aleksandr Japs ist froh, dass es dieses Jahr bislang keinen Dauerfrost gibt. Er ist gewohnt, bei Wind und Wetter im Salinental in luftiger Höhe zu arbeiten, doch wenn die Gradierwerke vereisen, wird sein Job richtig gefährlich und ungemütlich. Der Gradierwerker im Dienst der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH hat im Kollegenteam diesmal den schwierigsten Part: Er setzt beim Gradierwerk am Freibad Salinental Dornen neu ein – das ist reine Handund Fußarbeit, die vollen Körpereinsatz verlangt. Auf 70 Metern Länge werden acht Fächer des Gradierwerkes mit neuen Schwarzdornbündeln bis zu einer Höhe von neun Metern bestückt. Das bedeutet für das 4-köpfige Team seit November: Die alten Dornen heraus holen, die neuen Schwarzdornbündel (aus Polen angeliefert) auf die passende Länge schneiden, 8.000 Mal Schwarzdornbündel wie früher bei der Heuernte mit der Gabel anreichen und dann jedes der Bündel einbauen und feststampfen. Seit 280 Jahren wird im wesentlich so gearbeitet. Die Sorgfalt entscheidet über die Qualität der Dornenwand. Wird flüchtig bedornt, schnurren die elastischen Zweige im Laufe der Zeit wieder auseinander und es bilden sich große Lücken. Natürlich haben die GuT-Gradierwerker mittlerweile
jede Menge Erfahrung, um das zu verhindern und wissen vor allem um die Bedeutung der Arbeitssicherheit. Gerade das Herausnehmen birgt Gefahren, weil von oben nicht immer zu erkennen ist, ob von den Dornen verdeckte Lattungen brüchig sind. Daher sind die Arbeiter angeseilt. Dennoch ist ein Kollege im vergangenen Jahr eingebrochen. Bis Ende Februar wird das Teilstück des Gradierwerkes befüllt sein. Ab Ostern soll dann wieder die Sole an den Dornenwänden herab rieseln und die Luft des Salinentales mit Salz anreichern. Die abschnittweise Erneuerung der Bedornung ist eine Daueraufgabe der Gradierwerkunterhaltung, schließlich weisen die Kreuznacher Dornenwände, einschließlich des neusten Gradierwerks im Kurpark Bad Münster am Stein, eine Gesamtlänge von 1.350 Metern auf. Am Gradierwerk 2 wird auf diese Weise aktuell gerade mal ein Drittel der Schwarzdornwand erneuert. Mehr als ein Hektar Bedornungsfläche sind insgesamt zu pflegen. Im Zuge des Austauschs der Zweige wird auch die Holzkonstruktion nach Bedarf ausgebessert. Die Gesamtkosten (ohne eigenen Personaleinsatz) für diese Arbeiten liegen bei 100.000 €. red
Mitgliedsbetrieben der HwK Koblenz zur Verfügung, das den gesamten HwK-Bezirk betreut. Mit diesem Projekt reagiert die Kammer auf die aktuelle Personalsituation in den Betrieben: Der demografisch bedingte Fachkräftemangel wird zusätzlich verstärkt durch einen Fachkräfteschwund aufgrund Alterung der Belegschaften. Nur eine Doppelstrategie, bestehend aus verstärkter Nachwuchswerbung einerseits, und der Mitarbeiterbindung andererseits, kann diesen Herausforderungen erfolgreich begegnen. Diese Strategie
Arbeitsschutz zu sensibilisieren. hilft den Unternehmen über eine gleichzeitige Image- und Vertieft werden die Kontakte in einer fünfteiligen Seminarreihe Attraktivitätssteigerung, um sich am Arbeitsmarkt behaupten zu unter dem Namen VALET, die ab 19. Mai parallel in Bad können. Kreuznach und Koblenz starten W e i t e r e I n f o s , Te r m i n wird. Ziel ist auch, bestehende vereinbarungen sowie Abruf Aktivitäten durch Vernetzung eines Newsletters unter: mit anderen Unternehmen und Handwerkskammer Koblenz, externen Projektpartnern zu bündeln und von best-practiceProjekt „Handwerk vital & Beispielen zu lernen. demografiefest“, ( 0671 894013-812, Mail: Dr-Lothar. Im Rahmen des Projektes steht ein dreiköpfiges Team den Greunke@hwk-koblenz.de. red Werbung Inhaber Wolf 2-spaltig_Layout 1 17.10.2011 18:06 Seite 1
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Nahe-News 03.02.2016 - KW 05
Bad Kreuznacher Gesundheitsforum KH. Das nächste Bad Kreuznacher Gesundheitsforum findet am Mittwoch, 10. Februar um 19 Uhr im Haus des Gastes statt. Thema des Forums lautet: „Vorhofflimmern und Herzinsuffizienz“ Welche Untersuchungen sind notwendig, unerlässlich, auf welche kann man verzichten? Wann lohnt beim Vorhofflimmern eine Katheteruntersuchung und gibt es im Bereich der Herzinsuffizienz neue medikamentöse Therapieoptionen? Welcher
Patient sollte ein Schlaflabor aufsuchen oder benötigt einen „eingebauten Notarzt“? Diese und andere Fragen beantwortet der Vortrag von PD Dr. Jens Kreuz. Er ist Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Pulmologie, Oberarzt am Krankenhaus St. Marienwörth. Er zeigt die Ursachen dieser beiden potentiell lebensbedrohlichen Krankheiten auf und gewährt Einblicke in die aktuellen Therapien und Diagnostik. Der Eintritt ist frei. red
Stadt KH Seite 5
Zukünftige Meisterinnen besichtigten Zentralküche KH. Die zwölf angehenden Hauswirtschaftsmeisterinnen der Fachschule Ernährung und Hauswirtschaft informierten sich gemeinsam mit Ihrer Klassenleiterin im Rahmen Ihrer Ausbildung über das aktuelle Ve r p f l e g u n g s m a n a g e m e n t und das HACCP-Konzept der Krankenhausküche der Diakonie Bad Kreuznach, die zu einem Verbund von insgesamt sechs Kliniken gehört und am Standort
auf zwei Stationen das Frühstück und das Abendessen in Buffetform angeboten. Damit wird es zum Beispiel den Müttern auf der Wöchnerinnen Station und Ihren Angehörigen ermöglicht, die Mahlzeiten in ihrem individuellen, persönlichen Rhythmus und in einladender Atmosphäre zu sich zu nehmen. Verpflegungsmanagement ist ein Teilbereich der Meisterprüfung, deren zweite Phase für die
2300 Mitarbeiter beschäftigt. Der Leiter der Zentralküche, Herr Klamet, berichtete darüber, dass in der Diakonie täglich 1000 Essen produziert werden. Diese werden mittels Bandportionierung auf Tabletts angerichtet, wobei das Mittage s s e n i m Wa r m - u n d d a s Frühstück und Abendessen im Kaltverteilsystem portioniert wird.
Fachschülerinnen im März beginnt und auf die sie an der Berufsbildenden Schule in Bad Kreuznach in einer knapp zweijährigen Ausbildung vorbereitet wurden. Bereits im letzten Jahr haben die Schülerinnen erfolgreich die Ausbildereignungsprüfung abgelegt.
Gemeinnützige Baugenossenschaft KH. Wer gerne strickt, häkelt, stickt oder sich für andere Handarbeiten interessiert oder wer gerne Gesellschaftsspiele spielt, ist herzlich in den Mietertreff der Gemeinnützigen Baugenossenschaft eingeladen.
Die Treffen sind montags von 14 Uhr bis 17 Uhr zum Spielen, mittwochs von 14 Uhr bis 17 Uhr Uhr zum Handarbeiten Der Mietertreff befindet sich an der Ecke Mannheimer Straße / Neufelder Weg. red
Haus der SeniorInnen KH. Ein glückliches neues Jahr wünscht man sich traditionell zum Jahreswechsel. In der ersten Veranstaltung des neuen Jahres im „Haus der SeniorInnen“ am Freitag, 5. Februar um 15 Uhr, steht deshalb das Glück im Vordergrund. Bei
Kreppel und Kaffee gestalten die Besucher das Programm selbst mit erdachten oder erlebten Geschichten und Texten rund um das Thema Glück. Die Veranstaltung findet in der Bibliothek im vierten Stock, in der Mühlenstraße 25 statt. red
Energie Eck KH. Das Kundenzentrum EnergieEck der Kreuznacher Stadtwerke ist am Donnerstag, 4. Februar, und an Rosenmontag, 8. Februar jeweils von 8 bis 12
Uhr geöffnet. Am Freitag, 5. Februar, steht das Stadtwerke-Team, wie gewohnt, von 8 bis 15 Uhr zur Verfügung. red
Freundeskreises “Kreiznacher Johrmarkt” KH. Beim Monatstreffen des Freundeskreises „Kreiznacher Johrmarkt” am Donnerstag, 4 . F e b r u a r, u m 1 9 U h r i n der Gaststätte Peffermiehl (Odysseus), Hochstraße 25,
spricht Rolf Schaller über „Wanderfotografen, Eisbären und Fotoschießbuden eine kleine Geschichte der Jahrmarktsfotografie”. Gäste sind herzlich willkommen. red
Durch das in der Klinik eingesetzte Orgacard-Bestellsystem ist es möglich, individuell auf Patientenwünsche einzugehen. D e r Vo r t e i l b e s t e h t d a r i n , dass die Patienten ihre Essensauswahl nicht für einen längeren Zeitraum im Voraus treffen müssen, sondern Sie haben die Möglichkeit täglich zu wählen. Die Daten werden vom Stationspersonal aufgenommen und über das Intranet in die Küche geschickt. Durch dieses System steigt die Kundenzufriedenheit, was einen positiven Einfluss auf den Genesungsprozess hat. Als weitere Innovation werden
Ab September bietet die Berufsbildende Schule TGHS, Ringstraße 49, Bad Kreuznach erneut die kostenlose Fortbildung für Berufstätige in der Abendschule an. Der Bildungsgang ermöglicht neben der Vorbereitung auf die Meisterprüfung in der Hauswirtschaft berufsbegleitend eine Höherqualifizierung in Teilzeitform (DQR 6). Für diese Fortbildung gibt es noch freie Plätze. Eine Anmeldung ist bis zum 1. März 2016 möglich. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bbstghs.de sowie im Sekretariat der Schule (0671 - 887770, Mail: info@ bbstghs.de. red
SEITE 6 - Stadt KH & VG KH
Nahe-News 03.02.2016 - KW 05
Mit Sekt und Schnittchen ins Jahr 2016 gestartet HACKENHEIM. Mit einem fröhlichen „Hallo, hallo, herzlich willkommen“ marschierten pünktlich um 11 Uhr 14 Kinder in die Rheinhessenhalle ein. Die Ortsgemeinde lud nämlich zum zweiten Neujahrsempfang ein. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Kinderchor „Flohsingers“ des Gesangvereins Frohsinn. Bei den Titeln „Ich seh den Sternenhimmel“ und einem Lied aus dem eigenen Musikal „Leons Traum“ mit dem Titel „Es ist schön einen Freund zu haben“ animierten sie sogar alle Erwachsenen zum Mitsingen. In ihrer Rede ließ Ortsbürgermeisterin Sylvia Fels die Beratungen und Entscheidungen des Gemeinderates des vergangenen Jahres noch einmal Revue passieren. „Es sind viele wichtige Entscheidungen getroffen worden und die gilt es nun in 2016 umzusetzen“, so Fels. Dabei erwähnte sie zum Beispiel die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf die moderne LED-Technik,
die im Februar beginnen soll, g e n a u s o w i e d i e Ve r g a b e einzelner Gewerke und den Baufortschritt am Bau- und
Erweiterung der katholischen Kindertagesstätte. Hier sollen, laut Bedarfsplanung, für 17 „U3 Kinder“ zwei Gruppenräume
Kulturhof der Gemeinde, die notwendige Erweiterung des Friedhofsgeländes und einiges mehr. Dennoch gibt es auch Projekte, die bedauerlicherweise zur Zeit stagnieren wie die
angebaut werden. Nach langen Diskussionen scheint es an der Stelle nicht weiterzugehen, obwohl die Zuschussbewilligungen von Land und Kreis längst da sind
und auch der Rat die notwendige Beteiligung an den Kosten für den Bau freigegeben hat. „Hier liegt der Ball nun beim Verwaltungsrat der katholischen Kirchengemeinde, die schließlich der Bauherr ist“, so Fels. Für die mit insgesamt 450 000 € veranschlagte Baumaßnahme übernimmt die Gemeinde abzüglich der zugesagten Zuschüsse immerhin noch einen Betrag von 93 000 €. Die anfallenden Trägerkosten für Personal- und Unterhaltung trägt ebenso vollumfänglich die Gemeinde. Ein besonderer Dank galt an der Stelle auch allen Ehrenamtlichen, die sich in der Gemeinde in den zahlreichen Vereinen, der Freiwilligen Feuerwehr, der Senioreneinsatzgruppe sowie in der Jugend- und Seniorenarbeit für das Gemeinwohl engagieren. „Wir sind nicht nur das Tor nach Rheinhessen, sondern eine Perle des Rheinhessenlandes“, so Sylvia Fels, bevor sie zum gemütlichen Teil überging und das Buffet eröffnete. red
Benefizkonzert erspielt 2000 € Junge MusikerInnen helfen Flüchtlingen KH. Bis zum Rand gefüllte Klingelbeutel waren das Ergebnis eines Benefizkonzertes von Schülerinnen und Schüler der beiden Kreuznacher Musiker Petra Erdmann (Flöte) und Peter Götzmann (Schlagzeug). Die stolze Summe von 2000 Euro übergaben die beiden Musiker zusammen mit einigen Musikschülern an Svetlana T j u r i n - B e e r, L e i t e r i n d e r Clearingruppe der Kinder-, Jugend und Familienhilfe der Stiftung kreuznacher diakonie, die Einrichtungen für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge unterhält. Die Musiker im Alter zwischen 7 und 65 Jahren hatten ihr Können an Flöte und Schlagzeug in der vollbesetzten Diakonie Kirche gezeigt. „Musizieren und Gutes tun war unser Ansporn“,
erklärt Petra Erdmann. Zur Zeit leben 14 junge Flüchtlinge
integrative Angebote mit einheimischen Kindern und
in der Clearinggruppe in Bad Kreuznach. „Das Geld wird für Schulmaterialien, zusätzliche Lernhilfen für Deutsch und
Jugendlichen eingesetzt“, berichtet Gruppenleiterin Svetlana Tjurin-Beer. Die unbegleiteten, minderjährigen
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Flüchtlinge müssen sich alleine in Deutschland zurechtfinden. Zum Teil haben sie ihre Eltern auf der Flucht verloren, sie sind im Kriegsgeschehen umgekommen oder sie haben ihre Eltern in der Heimat zurückgelassen. In der Clearinggruppe lernen sie die Sprache, sie kochen und lernen ihre neue Heimat kennen. „Es ist wichtig, dass die Jugendlichen einen normalen Alltag erleben und eine Perspektive für ihr Leben entwickeln können“, sagt Tjurin-Beer. Außerdem spendierten die beiden Musiker noch eine ausgediente Kompaktstereoanlage, die für Abwechslung und gute Stimmung sorgen soll. Die Jugendlichen haben sehr viel Spaß an Musik. Deshalb werden Petra Erdmann und Peter Götzmann demnächst einen Musikworkshop in der Clearinggruppe anbieten. red
Nahe-News 03.02.2016 - KW 05
VG Lalo, BME, Rüdesheim - Seite 7
„Bevor der Messias kommt“ BURG LAYEN. Sein neues Programm, „Bevor der Messias kommt“ führt der Kölner K a b a r e t t i s t Ay d ı n I s ı k a m Samstag, 27. Februar um 20 Uhr in der Troll Bühne auf. In seinem neuen Soloprogramm beschäftigt sich der türkischstämmige Kabarettist mit der Ankunft des Messias. Welche Vorbereitungen müssen wir treffen? Sind wir denn schon so weit, ihn zu empfangen? Karten zum Preis von 19 Euro gibt es unter www.troll-buehne. de oder unter ( 06721 – 4900977. red
Malu Dreyer und Gesine Schwan kommen BRETZENHEIM. Am Mittwoch, 17. Februar, um 19.30 Uhr (Einlass um 19.00 Uhr), wird die sozialdemokratische Spitzenkandidatin für die Landtagswahl, Malu Dreyer in die Kronenberghalle kommen, um ihre Visionen und das Regierungsprogramm der SPD für ein weiterhin wirtschaftlich erfolgreiches, sozial gerechtes und solidarisches RheinlandPfalz vorzustellen. Als weiteren Gast, ist es
der SPD gelungen, die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Gesine Schwan für diesen Abend einzuladen. Seit 1972 ist sie Mitglied der Sozialdemokratischen Partei, seit 2014 Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission. 1999 wurde sie Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt / Oder. Sie kandidierte 2004 und 2009 für das Amt des Bundespräsidenten. red
Listenverkauf für Basar WALDLAUBERSHEIM. Am Sonntag, 28. Februar, von 14 Uhr bis 16 Uhr (Schwangere ab 13:30 Uhr) findet wieder ein Kindersachenbasar in der Domberghalle statt. Während des Basars wird Kaffee und Kuchen (gerne auch zum
Mitnehmen) angeboten. Der Listenverkauf findet am Freitag, 12. Februar, von 17 Uhr bis 18 Uhr an der Domberghalle statt. Infos unter: (06707 – 915290, Mail: kindersachenbasarwaldlaubersheim@gmx.de. red
SPD-Landtagskandidat besucht Duchroth DUCHROTH. Auf Einladung des SPD-Ortsvereins besucht der SPD-Landtagskandidat, Michael Simon am Samstag, 6. Februar von 8 Uhr bis 10 Uhr die Gemeinde. Der Kandidat wird sich den
Bürgern am Dorfladen persönlich vorstellen. Außerdem wird er seine politischen Schwerpunkte darlegen und selbstverständlich für Fragen zur Verfügung stehen. Gerne nimmt er auch Ideen und Anregungen der Bürger mit. pdw
Sachbeschädigungen an Häuser und Autos GUTENBERG. In der Gemeinde ereignen sich seit November 2015 immer wieder Sachbeschädigungen in der Hauptstraße, Schulstraße und der Gräfenbachstraße. Es werden Autos zerkratzt und Reifen zerstochen, Türschlösser mit Kleber unbrauchbar gemacht sowie Briefkästen mit Farbe beschmiert. Die Taten werden
bei Tageslicht entdeckt, weshalb di ese w ohl i m Schut z der Dunkelheit begangen werden dürften. Auch in den letzten Tagen kam es wiederholt zu solchen Sachbeschädigungen an den oben genannten Örtlichkeiten. Die Polizei Bad Kreuznach bittet um sachdienliche Hinweise. (0671 – 8811100. red
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Besuchen Sie unsere NEU Ratgeber-Seite! NEU Freundeskreis evangelische Kindertagesstätte LANGENLONSHEIM. Die Mitgliederversammlung des Freundeskreis der evangelischen Kindertagesstätte findet am Dienstag, 16. Februar,
um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstandes. pdw
Jeden Mittwoch im World Wide Web Nahe-News die Wochenzeitung
SEITE 8 - VG Meisenheim
TERMINE Landfrauen Abtweiler ABTWEILER. Die Landfrauen Abtweiler laden zu einem MilagKochvortrag mit Frau Schappert am 11.Februar um 19.30 Uhr in das Bürgerhaus ein. Thema: Genießen mit Milchfrischen - die süße Verführung. Was man über Sahne- und Sauermilchprodukte wissen muss. Dazu sind alle Landfrauen und Interessierten eingeladen. Anmeldung bis 8. Februar: Telefon: 3966 (Ellrich). red
Feuerwehr Breitenheim BREITENHEIM. Die Jahreshauptversammlung des Vereins „Freunde und Förderer der Freiwilligen Feuerwehr“ findet am Freitag, 12. Februar um 20 Uhr im Gasthaus Weyand statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstandes. red
Heringsessen der SPD BECHERBACH. Am Aschermittwoch, 10. Februar ab 19 Uhr veranstaltet der SPD-Ortsverein im Dorfgemeinschaftshaus erstmals ein Heringsessen. Angeboten werden Heringsfilets in Sahnesoße mit Pellkartoffeln. Um Voranmeldungen wird bis spätestens Freitag, 5. Februar bei Manfred Denzer gebeten. ( 06364 - 474 oder Mail: architektdenzer@t-online.de. red
TC Meisenheim MEISENHEIM. Am Freitag, 19. Februar, findet um 20 Uhr, im Clubheim am Bendstich, die Jahreshauptversammlung des TC Meisenheim statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstandes. pdw
Bastelnachmittag der Landfrauen REHBORN. Zu einem Bastelnachmittag laden die Landfrauen am Samstag, 13. Februar um 14.30 Uhr in das evangelische Gemeindehaus ein. An dem Nachmittag werden Dekorationeb für das Osterfest „Osterhasen aus Holz und Gipsbinden“ gebastelt. Hierzu wird ein schönes Stück Holz
benötigt, am besten ein rundes Stück circa 30 Zentimeter lang, aber auch Holzscheite sind möglich. Außerdem sind mitzubringen: dicke Pappe, Schere, Pinsel. Bitte wegen Materialbestellung umgehend anmelden, spätestens bis 3. Februar bei Cala Wagner. Telefon: 94683. red
Neujahrsempfang der SG Meisenheim/Desloch MEISENHEIM / DESLOCH. Zum Start in das Fußballjahr 2016 und mit Rücksicht auf die zahlreichen Karnevalsveranstaltungen findet der Neujahrsempfang der SG Meisenheim/DeslochJeckenbach in diesem Jahr erst am Samstag, 13. Februar, um 18.30 Uhr im Sportheim in Meisenheim (Präses-HeldStraße) statt.
Den sportlichen Rahmen bilden die Saisonvorbereitungsspiele der 2. Mannschaft gegen die SG Guldental (Spielbeginn 14 Uhr) und der 1. Mannschaft gegen die TuS Kirchberg (Spielbeginn 16 Uhr). Alle Freunde und Förderer der SG Meisenheim/DeslochJeckenbach sind herzlich eingeladen. red
Nahe-News 03.02.2016 - KW 05
Multiple Sklerose-ErkrankteGesprächskreis VG MEISENHEIM. Ein Gesprächskreis für neudiagnostizierte Multiple SkleroseErkrankte findet ab Montag, 15. Februar um 18.30 Uhr im Gesundheitszentrum Glantal statt. In Deutschland leben nach Hochrechnungen zirka 130 000 Menschen, die an Multiple Sklerose leiden. Nach neuen Zahlen des Bundesversicherungsamtes sind es möglicherweise deutlich mehr. Jährlich werden etwa 2 500 Menschen neu mit MS diagnostiziert. Da die Erkrankung meist im frühen Erwachsenenalter beginnt, stellt sie häufig die gesamte Lebensplanung der Betroffenen in Frage. Um den erkrankten Menschen und ihren Angehörigen angesichts dieser Bedrohung durch eine so unberechenbare Erkrankung Information und Orientierung zu geben, bietet das Gesundheitszentrum Glantal (GZG) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) ab Montag, 15. Februar, von 18.30 bis 20.30 Uhr, einen Gesprächskreis für MS-Neuerkrankte (Diagnose in den vergangenen zwei bis drei Jahren) an. Das GZG ist seit
einigen Monaten MS-Schwerpunktzentrum. An sechs Abenden besteht die Möglichkeit, sich mit Experten aus dem medizinischen, sozialen und psychologischen Bereich auszutauschen, sich über die Krankheit, ihre Auswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren sowie berufliche und soziale Probleme im Zusammenhang mit der Erkrankung zu erörtern. Referenten sind Dr. Ulrike von der Osten-Sacken (ärztliche Direktorin des GZG), Christiane Schunck (MS-Schwester), Anna Hötger (Physiotherapeutin), Sarah Baldauf (Ergotherapeutin), Dr. Khalil Assaf (Facharzt für Neurologie und neurologische Rehabilitation am GZG), Mechthild Peter und Dr. Sabine Partenheimer (beide DiplomSozialpädagoginnen) und Frauke Senft (Diplom-Psychologin). Die Termine sind immer montags (15. und 29. Februar, 14. März, 4., 18. und 25. April). Weitere Informationen und Anmeldung beim DMSGLandesverband (06131 - 60 47 04, Mail: www.seminare.dmsg-rlp. de. Die Teilnahmegebühr beträgt für DMSG-Mitglieder 20€ für Nichtmitglieder 40€. red
Kostenloser Mailnewsletter von Nahe-News REGION. Neben der kostenlosen Newsletter an. wöchentlichen blätterbaren In einer Mail informieren wir Sie Ausgabe der Nahe-News über die aktuellen Ereignisse. veröffentlichen wir auch fast Wir benötigen nur Ihre Mailtäglich aktuelle Nachrichten aus adresse! der Region. Wenn Sie diese künftig nicht mehr verpassen Das Formular finden Sie auf der möchten, dann melden Sie rechten Seite am unteren Ende Werbung Anzeigenberaterin MCB_Layout 1 19.04.2011 10:00 Seite 1 sich doch einfach bei unserem unserer Webseiten. pdw
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Nahe-News 03.02.2016 - KW 05 Idar-Oberstein - Seite 9
Bei Überfall Reizgas versprüht IDAR-OBERSTEIN. Am Donnerstag, 28. Januar gegen 11.30 Uhr betrat ein bis jetzt noch unbekannter männlicher Täter das Büro eines Unternehmens zur Herstellung von KFZ-Kennzeichen in der Hauptstraße. Das Büro ist in einem Gebäude gegenüber der Stadtverwaltung Idar-Oberstein und über einen Treppenaufgang von der Georg-Maus-Straße her erreichbar. Der Täter sprühte nach Betreten des Büros ohne weitere Äußerungen direkt mit einem Reizstoffsprühgerät insgesamt dreimal in das Gesicht einer dort anwesenden Mitarbeiterin des Unternehmens. Die Mitarbeiterin wehrte sich durch Tritte in Richtung des Täters und verhinderte so weitere Aktionen des Mannes. Er verlies daraufhin das Büro mit den Worten „blöde Kuh“ und „du Schlampe“ in Richtung Europaplatz. Weitere Forderungen oder Äußerungen wurden durch den Mann nicht getätigt. Die Frau wird durch mehrfaches Besprühen mit
dem Reizstoff im Bereich der Augen verletzt und stand unter Schock. Sie konnte sich jedoch im Außenbereich bei einer Passantin bemerkbar machen. Die sofort eingeleiteten umfangreichen Fahndungsmaßnahmen durch Kräfte der Polizeiinspektion und der Kriminalinspektion IdarOberstein verliefen zunächst ohne Erfolg. Der Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 20 bis 30 Jahre alt, ca. 1,75 m groß, stämmige Figur, helle Hautfarbe, glattrasiert, rundliches und auffällig vernarbtes Gesicht, a u ff ä l l i g e Z a h n l ü c k e o d e r fauler Zahn im Bereich des Oberkiefers, mittelblonde kurze Haare, der Täter sprach deutsch ohne Dialekt, einfarbiger grauer Kapuzenpulli ohne Aufdruck, die Kapuze war über den Kopf gezogen, dunkelblaue oder schwarze Jeans, keine Brille. Die Kriminalpolizei Idar-Oberstein bittet um Hinweise: (06782 - 10720. red
OIE warnt vor falschem Gewinnversprechen IDAR-OBERSTEIN. Ein „StromGewinnspiel“ der Firma Kompass Holidays GmbH aus Bremen verunsichert zur Zeit Kunden der OIE. Eine achttägige TürkeiReise habe man gewonnen. An die Teilnahme des Gewinnspiels erinnert sich der Adressat zwar nicht, doch „Eine Traumreise für zwei Personen in die Türkei“ in einem Vier- oder Fünfsterne Hotel inklusive Hin- und Rückflug zum Nulltarif - wer freut sich darüber nicht? Schließlich hatte man „ganz großes Glück“, einer der 250 Gewinner einer „Traumhaften Urlaubsreise“ zu sein. Kundinnen und Kunden bringen die OIE mit dem „StromGewinnspiel“ in Verbindung. Die OIE weist jedoch ausdrücklich darauf hin, dass diese Gewinnbenachrichtigung
nicht von ihr veranlasst wurde. Beim Energieversorger hat man durch Stromkunden von dem Gewinnspiel erfahren. Sie hatten das Unternehmen auf die Richtigkeit des Gewinns angesprochen. „Wir haben weder aktuell noch zu einem früheren Zeitpunkt ein Gewinnspiel durchgeführt, bei dem es eine Türkeireise zu gewinnen gab“, sagt Jutta D’Orazio, Pressesprecherin der OIE. Zudem unterhält die OIE keine Geschäftsbeziehung zu Kompass Holidays und hat auch noch nie mit diesem Unternehmen ein Gewinnspiel oder eine Verlosung durchgeführt. Man rate dringend, sich nicht auf das Schreiben oder das Gewinnspiel einzulassen und sich an die Verbraucherzentrale zu wenden. red
Vorlesewettbewerb IDAR-OBERSTEIN. Am F r e i t a g , 1 9 . F e b r u a r, u m 14.30 Uhr veranstalten das Stadtjugendamt Idar-Oberstein und die Buchhandlung SchulzEbrecht in der GöttenbachAula den Kreisentscheid des 57. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels. An den Start gehen dabei die Vorlesesieger der 6. Klassen im Landkreis Birkenfeld. Der Vorlesewettbewerb wird sei t 1959 j edes Jahr vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen veranstaltet. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten
und zählt mit jährlich rund 6 0 0 . 0 0 0 Te i l n e h m e r n z u den größten bundesweiten Schülerwettbewerben. An den regionalen Entscheiden der Städte und Landkreise nehmen bundesweit etwa 7.100 Schüler der 6. Klassen teil. Alle teilnehmenden Kinder erhalten eine Urkunde und einen Buchpreis, der Sieger darf zum nachfolgenden Regionalentscheid fahren. Die Etappen führen über verschiedenen Ebenen bis zum Bundesfinale am 22. Juni 2016 in Berlin. Der Kreisentscheid ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Nähere Infos: (06781 - 64531. red
Die „Weihnachtsferien“ führten zum Gewinn IDAR-OBERSTEIN. Im Dezember führte die IdarObersteiner Stadtbücherei in Kooperation mit den Grundschulen die Leseförderaktion „Adventskalender“ durch. Mit den exklusiv für diese Aktion verfassten Vorlesegeschichten des „Die drei ???“-Autors Christoph Dittert sowie verschiedenen Rätseln wurde die Vorweihnachtszeit für die Kinder der 2. bis 4. Klassen zu einem besonderen Erlebnis. Insgesamt 35 Schulklassen konnten damit für das Lesen begeistert werden.
ermittelt hatte, nahm zusätzlich an einer Preisziehung teil. Büchereibenutzerin Lisanne Loch zog folgende Gewinner aus der Losbox: Marc-Oliver Kammer, Kevin Schwabauer (Grundschule Algenrodt), Felix Klingler, Mirijam Stanger (Grundschule Fischbach), Kevin Baehura (Nahetalschule), Laura Gottsmann (Grundschule Göttschied), Mia Klos (Grundschule Idarbachtal), Marco Zapp (Grundschule Idar), Theo Schönig (Grundschule Auf der Bein).
A l s Gew i nn für di e ganze Klasse gab es zum Schluss einen Gutschein für einen Besuch der Bücherei. Wer beim begleitenden Rätsel das richtige Lösungswort „Weihnachtsferien“
Die Gewinne können in der Stadtbücherei in der Bahnhofstraße 1 abgeholt werden. (06781 - 64470, Mail: stadtbuecherei@idar-oberstein. de. red
Verwaltung an Rosenmontag geschlossen IDAR-OBERSTEIN. Traditio-nell übernimmt die Idarer-KarnevalGesellschaft (IKG) an Rosenmontag die Regierungsgewalt in Idar-Oberstein. Daher ist die
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Stadtverwaltung am Montag, 8. Februar, geschlossen. Ab Dienstag, 9. Februar, ist die Verwaltung wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet. red
SEITE 10 - Kreis Birkenfeld
Nahe-News 03.02.2016 - KW 05
Mozarts Zauberflöte im Stadttheater Theaterprogramm wird ab sofort mit Speisenangebot garniert IDAR-OBERSTEIN. Im Rahmen des städtischen Theaterprogramms ist am Sonntag, 14. Februar, um 19.30 Uhr im Stadttheater die Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart zu sehen. Die Deutsche Oper in zwei Akten wird präsentiert von der Kammeroper Prag in Ko-Produktion mit der Oper Liberec. Ab sofort bietet das Kulturamt den Besuchern bei seinen Theateraufführungen neben dem kulturellen auch einen kulinarischen Genuss. Angelehnt an die Handlung des jeweiligen Stückes serviert das Landgasthaus Hajo Böß aus Schwollen im Restaurant des Stadttheaters ein Gericht in zwei Variationen, mit Fleisch oder vegetarisch. Zur „Zauberflöte“ gibt es um 18 Uhr Coq au vin mit viel Gemüse in Spätburgunder geschmort, abgerundet mit Kräutern der Provence, dazu Butternudeln.
Der Service wird wie gewohnt vom Team des Internationalen Bundes übernommen. Da nur eine begrenzte Menge an Speisen verfügbar ist, ist eine Vorbestellung erforderlich. „Die Zauberflöte“ ist nicht nur Mozarts erfolgreichste Opernkomposition, sondern wahrscheinlich das meistge-
spielte Stück der ganzen O p e r n l i t e r a t u r. „ D e r s t i l l e Beifall“ der Premiere wuchs – wie schon Mozart bemerkte – von Abend zu Abend, und so wurde „Die Zauberflöte“ schließlich ein Welterfolg. Schon im November 1792, also ein Jahr nach der Uraufführung und nach Mozarts Tod, kündigte
„Willkommenspaten“ zur Begleitung von Flüchtlingen gesucht! VG BIRKENFELD. Der Caritasverband Rhein-HunsrückNahe sucht zunächst im Gebiet der Verbandsgemeinde Birkenfeld Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit. Für Menschen mit Interesse an einem Ehrenamt als „Willkommenspaten“ für Flüchtlingsfamilien gibt es einen Info-Abend am Dienstag, 16. Februar, um 19 Uhr in Birkenfeld (Katholisches Pfarrheim, Achtstraße 9). Um in dem neuen Projekt „Willkommens-Patenschaften“ mitzumachen, braucht es gar nicht viel: Wichtig ist Interesse an anderen Kulturen. Und zusätzliche Sprachkenntnisse
sind ein „Plus“ – aber kein „Muss“! Der Landkreis verzeichnet unverminderten Zuzug von Flüchtlingen. Derzeit kommen wöchentlich rund 40 Menschen aus unterschiedlichsten Ländern hinzu – schon über 200 davon sind in der Verbandsgemeinde ansässig. Deshalb hat der Ortscaritasverband das Ehrenamtsprojekt „WillkommensPatenschaften“ gestartet. So hilft er Flüchtlingen, hier bald Fuß zu fassen. Wer als Patin oder Pate aktiv wird, bietet – wenn es gewünscht ist und die „Chemie“ stimmt – einer Familie längerfristige
Begleitung an und hilft beim Zurechtfinden in der neuen Umgebung. Nicht zuletzt sind die Patinnen und Paten einfach da, wenn jemand sich bei uns noch fremd fühlt. Der Projektauftakt lässt sich gut an: „Vom Fleck weg“ waren die ersten Menschen zum Ehrenamt in der Flüchtlingsarbeit bereit. Gleichwohl werden weitere „helfende Hände“ gebraucht. Andreas Esch freut sich auf – hoffentlich – viele Besucher b e i d e m In fo - A b e n d . E i n e kurze Anmeldung erleichtert die Planung. Kontakt: (06781 - 50990-24, Mail: A.Esch@ caritas-rhn.de. red
Fahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt IDAR-OBERSTEIN. Am Montag, um 17.45 Uhr, ereignete sich auf der B 41, Höhe Kreisstraße 40, ein schwerer Verkehrsunfall. Eine Autofahrerin befuhr die Bundesstraße, aus Richtung Kirn kommend. Aus noch ungeklärter
Ursache kam sie nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Verkehrsinsel und kam nach einem Überschlag in einer Böschung zum Stehen. Die Fahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, und
musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein Kind, das sich im Fahrzeug befand, blieb glücklicherweise unverletzt. Die verletzte Fahrerin musste ins Kllinikum eingeliefert werden. red
Emanuel Schikaneder – von dem das Libretto stammt – die hundertste, im Oktober 1795 die zweihundertste Vorstellung an. Ein Wunder der damaligen Theaterpraxis. Goethe ließ als Intendant in Weimar die Zauberflöte 82-mal aufführen. Karten für die Aufführung gibt es im Internet unter www. ticket-regional.de sowie bei den angeschlossenen Vorverkaufsstellen. Karten für das Essen kosten jeweils 12 Euro und sind erhältlich bei der Tourist-Information IdarOberstein, ( 06781/64-871. Sie können bis drei Tage vor der jeweiligen Veranstaltung erworben werden und sind vom Umtausch oder der Rücknahme ausgeschlossen. Das Restaurant öffnet zwei Stunden vor Ve r a n s t a l t u n g s b e g i n n ; d i e Reservierung fester Plätze ist nicht möglich, es herrscht freie Platzwahl. red
Kinderfastnacht TIEFENSTEIN. Am Sonntag, 7. Februar, lädt der TuS Tiefenstein zur Kinderfastnacht in der Stadenhalle ein. Einlass ist ab 14.11 Uhr. Das umfangreiche Unterhaltungsprogramm startet um 15.11 Uhr. Beim Kindermaskenball in Tiefenstein ist die Stadenhalle immer proppenvoll. Das liegt sicher an dem abwechslungsreichen Programm, das das bewährte Fastnachtsteam – Marion Forster und Anke Haag, unterstützt von DJ Michael Döhring – stets auf die Bühne zaubert. Spaß, Spiele und viel Musik stehen dabei im Vordergrund, es werden aber auch Showeinlagen der Mini Dancer und der Flower Power Girls zu sehen sein. Und das alles wie immer bei freiem Eintritt. red
Terminmeldungen: info@nahe-news.de
Nahe-News 03.02.2016 - KW 05
Hunsrückverein veröffentlichte Jahrbuch 2016 BAD SOBERNHEIM. Im Bad Sobernheimer Paul-SchneiderHaus fand die Vorstellung des „Jahrbuches 2016“ statt, welches alljährlich der Hunsruckverein h e r a u s g i b t . Vo r s i t z e n d e r Thomas Auler dankte in erster Linie dem Redaktionsteam, dem er auch angehört (Karl-Heinz Sülflow, Rudolf Fuchs, Frank-D. Rentmeister). Und in der Tat haben die Autoren wieder ein
19 Ortsgruppen, erwähnt im Grußwort des neuen Jahrbuches auch die Energiewende. „Mittlerweile gibt es wahre Monster von Windrädern, die je nach Standort, der Natur aber auch dem Auge des Hunsrück-Liebhabers wehtun. Der Hunsrückverein war nie gegen die Energiewende, aber immer gegen Windräder auf dem Soonwaldkamm. Er
Region - Seite 11
Weiterer Ausbau der B 41 im Regierungsprogramm REGION. Auf Antrag der beiden Landtagsabgeordneten Dr. Denis Alt (Bad Sobernheim) und Hans-Jürgen Noß (Birkenfeld), hat der Landesparteitag der SPD einstimmig den weiteren Ausbau der B 41 in das Regierungsprogramm der SPD aufgenommen. Die beiden Abgeordneten forderten, dass der weitere Ausbau der B 41 mit Nachdruck verfolgt werden muss. Sie erläuterten, dass die B 41 als Lebensader der Nahe-Region, die beiden Landkreise Bad Kreuznach und Birkenfeld mit dem Rhein-Main-Gebiet
verbindet und für eine Stärkung der Region unabdingbar ist. „Hierzu gehört unbedingt auch der weitere Ausbau der B41 bis zur A 62 bei Birkenfeld, damit die noch vorhandene Ausbaulücke endlich beseitigt wird“, so Dr. Alt und Noß. Sie betonten weiter, dass neben der besseren Verkehrsanbindung und den dadurch zu erwar-tenden wirtschaftlichen Entwicklungschancen, auch der Schutz der Bevölkerung vor Lärm- und Abgasbelastungen ein wichtiges Anliegen ist, welches weitere Ortsumgehungen, zum Beispiel in Martinstein, erfordert. red
Steuer-Tipp für Fastnachtsvereine Buch heraus gebracht, das auf insgesamt 208 Seiten viel Wissenswertes vermittelt. 25 Beiträge mit vielen Abbildungen fesseln den Leser in Beiträgen wie in dem des Kirner Historikers Dr. Ulrich Hauth. Er berichtet vom Kirner Trachten- und Heimatfest im Jahre 1949. Es sind Bilder des Kirner Künstlers Karlheinz Brust zu bewundern, aber auch der Beitrag Günter Webers fesselt den Leser in seinem Beitrag, wo es um die Ortsnamen der Region geht. „Ein Moselaner entdeckt den Hunsrück“ lautet der Beitrag von Peter Friesenhahn, bei dem er am Schluss feststellt: „Ich beneide die Hunsrücker, die haben die schönsten Sonnenuntergänge“. An anderer Stelle stellt der langjährige Kirner Hauptwanderwart nach 20.000 erwanderten Kilometern fest: „Für mich ist das Wandergebiet des Hunsrückvereins das schönste und abwechslungsreichste“. Thomas Auler, Vorsitzender des Hunsrückvereins mit seinen
war nicht gegen Windräder, aber gegen eine ungeordnete Aufstellung. Zu spät wurde erkannt, dass Energiewende auch möglich ist, ohne den Hunsrück, deren Natur und die dazu gehörenden Geschöpfe zu schädigen. Herrliche Wanderungen mit Familie, Freunden und Bekannten im und durch den Hunsrück, mit gutem Essen und Trinken: So wollen wir unseren Hunsrück auch weiterhin genießen“, schreibt Auler und beziffert die Rückgänge des Tourismus seit der Energiewende zwischen 10 und 20 Prozent. Thomas Auler aus Riesweiler stellte auch fest, dass in Kürze für das Redaktionsteam die Arbeit für das „Jahrbuch 2017“ beginnt. Das Buch ist bei allen Ortsgruppen für drei Euro erhältlich, in Kirn ist es beispielsweise bei ElektroJakobi in der Nahegasse, der Touristinformation in Herrstein sowie im Wildfreigehege Wildenburg zu haben Es kann auch per E-Mail unter klaus. goerg@freenet.de angefordert werden. gw / Foto: G.Weinsheimer
der „Fünften Jahreszeit“ REGION. Gute Nachricht ansetzt. Partys mit typischer für alle Fastnachtsvereine Karnevalsmusik, karnevain Deutschland: Wer als listischen Tanzdarbietungen gemeinnütziger Verein in den und weiteren Elementen „tollen Tagen“ eine Kostümklassischer Karnevalssitzungen und Tanzparty mit typischen gehörten nämlich zur „Pflege Fastnachts-Elementen traditionellen Brauchtums“ und veranstaltet, kann dafür die seien damit steuerbegünstigt, ermäßigte Umsatzsteuer von so die Richter. Geklagt hatte 7 Prozent ansetzen. Darauf ein Karnevalsverein aus dem weist die Steuerberaterkammer Bergischen Land, der jährlich Rheinland-Pfalz hin. eine „große Kostümparty“ „Tanzveranstaltungen in der mit mehr als 1.000 Gästen Fastnachtszeit sind damit veranstaltet. steuerlich genauso begünstigt wie beispielsweise klassische Allerdings haben die Richter Kostümsitzungen“, erläutert auch Grenzen vorgegeben, so die Steuerberaterkammer: So Edgar Wilk, Präsident der gilt die Steuerbegünstigung Steuerberaterkammer. lediglich in der Zeit zwischen Hintergrund ist ein Urteil des Weiberfastnacht und AscherFinanzgerichts Köln (Aktenzeichen 10 K 3553/13). mittwoch. Demnach kann das Finanzamt Das Urteil ist noch nicht nicht den normalen Mehrwertrechtskräftig, da die Revision steuersatz von 19 Prozent beim Bundesfinanzhof in verlangen, den es bei Musik- und München anhängig ist.Seite 1red Tanzveranstaltungen außerhalb Werbung Anzeigenberaterin MCB_Layout 1 19.04.2011 10:00
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vlexx bietet Zusatzzüge zur Mainzer Fastnacht REGION. Die 5. Jahreszeit hat wieder Einzug erhalten und treibt die Narren und Närrinnen auf die Straßen! Von Altweiberdonnerstag bis Rosenmontag bringt vlexx seine Fahrgäste in guter Taktung und mit Zusatzzügen zu den Veranstaltungen in die Fastnachtshochburg Mainz und wieder bequem zurück nach Hause. Jedes Wochenende sind die vlexx-Regionalbahnen stündlich bis nach 1 Uhr Nachts ab Mainz bis Alzey, Bingen und Bad Kreuznach für Nachtschwärmer unterwegs. In den Nächten von Samstag auf Sonntag wird der Zugverkehr ab sofort bis zur Nacht vom 6. auf den 7. Februar erweitert. Ab Mainz startet dann noch eine Regionalbahn um 2:08 Uhr und fährt mit allen Unterwegshalten mit Ausnahme von Mombach
über Bingen (Stadtbahnhof) und Gensingen-Horrweiler bis Bad Kreuznach. Am Altweiber-Donnerstag,
4. Februar bietet vlexx einen Zusatzzug um 23:38 Uhr nach Bad Münster an, der in
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HIER KLICKEN! Kein generelles Tempo 80 auf Landstraßen RHEINLAND-PFALZ. Infrastrukturminister Roger Lewentz hat Forderungen nach generell Tempo 80 auf Landstraßen eine entschiedene Absage erteilt. „Wo es Unfallschwerpunkte und Gefahrenstellen gibt, wird bereits mit Geschwindigkeitsreduzierungen reagiert. Ich kann vor einem verkehrspolitischen Vorstoß gegen die Interessen vieler Autofahrer nur warnen“, sagte Lewentz zu
Vorschlägen von Oppositionsparteien auf Bundesebene. Gerade für ein Pendlerland wie Rheinland-Pfalz müsse es möglich sein, auf gut ausgebauten Landstraßen ohne Unfallschwerpunkte ohne eine weiter verschärfte Geschwindigkeitsbegrenzung auszukommen. Weitere Beschränkungen über die ausgewiesenen Gefahrenstellen hinaus sei nicht notwendig. red
Richtung Kirn und Idar-Oberstein verlängert wird. Zudem gibt es eine weitere Spätverbindung ab Mainz um 1:08 Uhr über Bingen
bis nach Bad Kreuznach. Am Rosenmontag, 8. Februar, gibt es zwei zusätzliche Regio-
nalbahnen von Alzey um 10:04 und 11:04 Uhr mit Halt an allen Unterwegsbahnhöfen außer Mainz-Gonsenheim in Richtung Mainz. Zudem bringen zwei zusätzlich vlexx-Züge der RB 33 die Fahrgäste um 10:40 und 11:40 Uhr von Bad Münster am Stein über Bad Kreuznach (Abfahrt dort um 10:45 und 11:45 Uhr) nach Mainz. Wer erst am Abend das närrische Treiben erleben möchte, kann mit dem Zusatzzug um 18:10 Uhr ab Bad Kreuznach nach Mainz fahren. Die Fahrpläne der Zusatzzüge stehen ab sofort zum Download auf der vlexx-Internetseite zur Verfügung. Ab Freitag, dem 22.Februar sind die Fastnacht-Fahrpläne dann auch in der elektronischen Fahrplanauskunft der Deutschen Bahn und der Verkehrsverbünde enthalten red / Foto: vlexx
Naheweinkönigin arbeitete im Schöneberger Weinberg im Partnerweinberg in BerlinSchöneberg. Es ist Tradition, dass die Winzer der Heimatgemeinde der amtierenden Weinkönigin jeweils im Frühjahr das Schneiden der rund 200 Rebstöcke der Partnergemeinde TempelhofSchöneberg übernehmen. Nach getaner Arbeit wurde die Delegation von der Bezirksbürgermeisterin, Frau Schöttler, zu einem Empfang, bei dem auch Landrat FranzJosef Diel mit anwesend war, ins Schöneberger Rathaus eingeladen. Organisiert hatte KREIS KH. Im Rahmen der die äußerst interessante und Grünen Woche in Berlin abwechslungsreiche Reise, machten Naheweinkönigin wie schon in den Vorjahren, Clarissa Peitz zusammen mit in Bretzenheim wohnende Werbung Inhaber Wolf 2-spaltig_Layoutder 1 17.10.2011 18:06 Seite 1 Winzern aus Wallhausen Station Wahlberliner Rainer Jäck. red
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Nahe-News 03.02.2016 - KW 05
Region - Seite 13
200 Jahre Rheinhessen 500 Gäste beim offiziellen Auftakt in Bingen RHEINHESSEN. „ „Endlich haben wir jetzt das Jahr 2016!“ – mit diesen Worten eröffnete Peter E. Eckes, Vorsitzender des Vorstands von Rheinhessen Marketing, die offizielle
Auftaktveranstaltung des 200. Jubiläumsjahres der Region Rheinhessen. Gemeinsam mit dem Binger Oberbürgermeister Thomas Feser freute er sich, dass rund 500 Gäste der Einladung ins Rheintal-Kongress-Zentrum in Bingen gefolgt waren. Seit rund zehn Jahren arbeitet der Verein Rheinhessen Marketing auf dieses historische Jubiläum hin, zwischenzeitlich tatkräftig unterstützt vom Förderverein ‚200 Jahre Rheinhessen‘ und dem Projektbüro ‚200 Jahre Rheinhessen‘. Entsprechend groß nun die Vorfreude bei allen Beteiligten, dass es endlich losgeht. Und es ist was los in diesem Jahr: Über 600 Veranstaltungen stehen auf dem Programm: Ausstellungen, Konzerte, Vorträge, Sportevents und vieles mehr. Dabei geht es laut Eckes „ja nicht allein darum, ein ganzes Jahr lang ein rauschendes Fest zu feiern. Gefragt ist vielmehr die langfristige Wirkung daraus. „Das Jubiläumsjahr soll „ein neues Rheinhessen-Gefühl
bewirken – eine Identität der Gemeinsamkeit, ein Aufbruch in die Zukunft.“ Für Eckes steht fest: „Rheinhessen ist Zukunft!“ In Bingen präsentierte sich die Wirtschafts- und Kulturregion
jedenfalls von ihrer besten, sprich vielfältigen Seite. Das Programm bot den richtigen Mix aus Unterhaltung und Information: Wer hätte schon damit gerechnet, live Zuschauer der Talkshow „Babbel (M)Nit“ im Rheinhessen TV anno 1816 zu sein? Da unterhalten sich
Großherzog Ludwig „Luddi“ von Hessen-Darmstadt und Johann Wolfgang von Goethe über das neue Rheinhessen und dessen goldene Zukunft. Eine glänzende
Idee von Autor Tom Meyer, originell und humorvoll, und dabei professionell umgesetzt von der Sebastianus-Laienspielschar aus Nieder-Olm unter der Regie von Volker Metzger.
in den AZ-Kundencentern, bei den Verbandsgemeinden, Touristik-Informationen, Banken und Sparkassen sowie bei den Gemeindeverwaltungen und Museen.
Einen Überblick über den prall gefüllten Veranstaltungskalender bot Tobias Bartenbach, Leiter des Projektbüros ‚200 Jahre
Auf der Binger Bühne ging es unterdessen munter weiter: Zwei Diskussionsrunden beschäftigten sich mit Rheinhessen
Rheinhessen‘. Das passende Programmheft ist übrigens stark nachgefragt: Die erste Auflage von 50.000 Exemplaren i s t b e r e i t s v e r g r i ff e n , d i e
als Wirtschaftsstandort beziehungsweise Wein- und Tourismusregion. Moderator Andreas Kunze (Radio RPR1) b e g r ü ß t e a l s Te i l n e h m e r profunde Kenner der Region, sowohl Einheimische als auch „Eingewanderte“.
zweite gerade in Druck, wie Bartenbach ankündigte. Die Programmbroschüren liegen an vielen öffentlichen Stellen in Rheinhessen aus, zum Beispiel
www.nahe-news.de Die elektronische Wochenzeitung im Zeitungsformat
Sportlicher Höhepunkt des Abends: Der Auftritt der mehrfachen Weltmeisterinnen im Kunstradfahren Sandra Sprinkmeier und Katrin Schultheis aus Mainz-Ebersheim, die als Jubiläumsbotschafterinnen ihre Heimatregion repräsentieren. Zum Abschluss gab’s noch eine weitere Premiere: Die (Jubiläums-)Sektkorken knallten! Alle Gäste stießen mit einem Glas Riesling Brut Winzersekt „1816“ an, der anlässlich des Jubiläums in limitierter Auflage aufgelegt wird. Na, dann: Prosit Rheinhessen! Auf dein Wohl, Geburtstagskind! red / Fotos: Rheinhessen Marketing
SEITE 14 - Kreis Mainz-Bingen
Nahe-News 03.02.2016 - KW 05
Kreisvolkshochschule trägt maßgeblich zu Qualifizierung und Integration im Landkreis bei KREIS MAINZ-BINGEN. Die Kreisvolkshochschule MainzBingen (KVHS) ermöglicht es Menschen in jeder Lebenssituation, sich weiter zu qualifizieren und Kenntnisse zu erlangen, um an Arbeitsmarkt und Gesellschaft teilzuhaben. Dies ist für die Integration von Migranten, Flüchtlingen und Asylbewerbern im Landkreis von enormer Bedeutung. Die KVHS bietet mit ihrem Integrationsbüro eine Plattform und Anlaufstelle: Sie unterstützt ehrenamtliche Helfer durch Qualifizierungsmaßnahmen, berät und vernetzt Migranten, Ve r w a l t u n g e n , B e h ö r d e n , Kirchen, Schulen, Sozialarbeiter sowie weitere Akteure mitein-
ander. Im August 2015 wurden 91 Sprachförderprojekte in Kindertagesstätten abgeschlossen, im September 96 neue begonnen. Die KVHS zeichnet für 80 Prozent der Projekte in diesem Bereich verantwortlich – zugunsten von 520 Kindern. Auch Größere profitieren von den insgesamt 59 Deutschlehrern der KVHS, die unter anderem in verschiedenen Grundschulen, weiterführenden Schulen und bei 15 Feriensprachkursen im Einsatz waren. Nicht nur bei der Sprachförderung ist die Anzahl der Unterrichtsstunden im Fachbereich Deutsch als Fremdsprache 2015
Gensinger Kleiderkammer zieht um GENSINGEN. Die Kleiderkammer in der Römerstraße 17, im Haus der Kultur, hat am Donnerstag, 4. Februar wegen des Umzugs in die Bahnhofstraße 1 (alte Metzgerei Wendel) geschlossen.
Ab 11. Februar ist die Kleiderkammer von 16 bis 18 wieder geöffnet. Dringend werden Kopfkissen, Deckbetten, Töpfe, Pfannen und Rucksäcke benötigt. Infos: (0152 - 53 69 12 68. red
im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen: 150 Deutschkurse fanden 2015 in verschiedenen Gemeinden des Kreises statt, 139 Prozent mehr als in 2014. Berufsbezogene Sprachkurse führten zum Sprachniveau B2. Zusätzlich zu insgesamt 36 Integrationskursmodulen gab es 2015 im Landkreis zwei KVHS-Kurse zum Nachholen von Schulabschlüssen, welche auch Migranten offenstanden. Um die Fähigkeiten von Flüchtlingen, Migranten und Asylbewerbern besser einzuschätzen zu können, entwickelte die KVHS ein zertifiziertes Verfahren, das auch den Mitarbeitern des Jobcenters dabei hilft, die Vorkenntnisse der Teilnehmer
Die Kreisverwaltung MainzBingen unterstützt diese, indem sie die Kosten für Container und Entsorgung des Mülls übernimmt, den fleißige Hände in der Gemarkung sammeln. In den vergangenen Monaten stellte die Kreisverwaltung mehr als 50 Container bereit, in denen rund 450 Kubikmeter Müll gesammelt wurden. Dabei
entstanden Entsorgungskosten von mehreren tausend Euro. Aufgrund der Brut- und Nistzeit muss die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer zwischen Mitte April und Ende September r u h e n . S c h u l e n , Ve r e i n e , Gemeinden oder Initiativen, die vor oder nach dieser Zeit aktiv werden möchten, können bei der Kreisverwaltung unter ( 0 6 1 3 2 / 7 8 7 - 5 11 8 o d e r brandmueller.klaus@mainzbingen.de Container für ihre Müllsammelaktionen bestellen. Hierbei müssen die Anzahl der benötigten Container, ein auf befestigten Wegen erreichbarer Aufstellungsort, das Datum des An- und Abtransportes sowie Name und Telefonnummer eines Ansprechpartners angegeben werden. red
Interessierte erhalten weitere Informationen in der Kreisvolkshochschule unter (06132 787-7104, auf www.kvhs-mainzbingen.de und im aktuellen Programmheft. red
Familienkonzert zum Kreppelkaffee INGELHEIM. Bereits zum vierten Mal findet in der Evangelischen Saalkirche Ingel hei m am FastnachtsSamstag, 6. Februar um 16 Uhr
Aktion Saubere Landschaft der Kreisverwaltung KREIS MAINZ-BINGEN. Viele fleißige Helfer tragen im Landkreis dazu bei, die Natur von illegal entsorgtem Müll zu befreien: Seit September vergangenen Jahres wurden kreisweit insgesamt 30 Aktionen für eine saubere Landschaft von Vereinen, Gemeinden und freiwilligen Helferinnen und Helfern durchgeführt.
besser einzuschätzen. Alphabetisierungs- und weitere Qualifizierungsmaßnahmen unterstützten besondere Zielgruppen. Für die neuen Angebote wurden vier zusätzliche Lehrerstellen in der KVHS geschaffen. Um vor allem Frauen die Teilnahme an Sprachkursen zu erleichtern, wird derzeit in enger Zusammenarbeit mit dem Jobcenter an Kursen mit begleitender Kinderbetreuung gearbeitet.
ein Fastnachts-Familienkonzert zum Kreppelkaffee statt. Die Besonderheiten: die Konzertbesucher können gerne verkl ei det kommen. Außerdem wird Pfr. i.R. Dr. Ernst L. Fellechner im Kostüm die Moderation übernehmen und
mit humorvollen Texten durch das Programm führen. Unter dem Motto „45 Minuten Orgelmusik zum Schmunzeln“ erklingen im Konzert beide Orgeln der Saalkirche im Wechsel und auch gemeinsam. Zu Beginn ist natürlich der bekannte “Narrhallamarsch” zu hören. Weiterhin spielen Iris und Carsten Lenz – ebenfalls im Kostüm - kurzweilige und für alle Altersgruppen von Kindern bis Senioren geeignete humorvolle Kompositionen. Damit die Konzertbesucher den Organisten sowohl auf die Finger als auch auf die Füße schauen können, wird die OrgelSpielanlage der beiden Orgeln per Video auf eine Leinwand im Kirchenraum übertragen. Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten). Gleichzeitig ist an diesem Nachmittag das Kreppelkaffee im Anbau und Querhaus der Saalkirche von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. red
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Nahe-News 03.02.2016 - KW 05
Informationen für ehrenamtliche Helfer KREIS MAINZ-BINGEN. Das Thema Asyl beschäftigt die Kreisverwaltung quer durch alle Geschäftsbereiche. Der Fachbereich Asyl und Integration bündelt zahlreiche Aufgaben innerhalb der Kreisverwaltung, arbeitet eng mit JobCenter und Kreisvolkshochschule zusammen und ist auch für die Kommunen vor Ort direkter A n s p r e c h p a r t n e r. I n d e n Verbandsgemeinden, Städten und Budenheim werden asylsuchende Menschen untergebracht und betreut, als Delegationsaufgabe des Kreises. Vor Ort helfen viele mit, die Asylsuchenden zu betreuen, hauptamtliche Mitarbeiter der Sozialverwaltungen der Ve r b a n d s g e m e i n d e n u n d Mitarbeiter von Kirchen und Sozial- und Hilfsorganisationen, aber vor allem auch unzählige ehrenamtliche Helfer und Integrationslotsen. Für alle in der Asyl- und Flüchtlingsarbeit tätigen Menschen hat die Kreisverwaltung auf ihrer Homepage eine umfangreiche Informations-, Formular- und Linksammlung unter dem Schlagwort „Asyl und Integration“ zusammengestellt. „Wir wollen damit insbesondere auch die ehrenamtlichen Kräfte, die sich mit viel Kraft und Zeit einsetzen durch Informationen
und bei der Suche nach den richtigen Ansprechpartnern unterstützen. Beispielsweise wenn ein Sprachkurs gesucht oder Informationen zu Schule, Kindergärten oder auch bei Krankheitsfällen benötigt werden“, erklärt die zuständige Kreisbeigeordnete U rs u l a H a rtma n n -Graham. So findet man auf der Seite Leitfäden für Anlaufstellen für Asylbewerber, Migranten und Flüchtlinge, Fragen und Antworten zur Einbürgerung, zur arbeitsrechtlichen Situation, Bildungs- und Teilhabepaket, den Refugeeguide oder auch eine Sammlung aller Sprachund Integrationskurse, geordnet nach Gemeinden. „Ideal wäre es, wenn sich die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bei uns melden und wir sie als Ansprechpartner k e n n e n , i n fo rmi e re n , aber auch unterstützen können“, so Hartmann-Graham und wirbt für eine enge Vernetzung: „Wir können jedoch nur dann weiterhelfen und unterstützen, wenn wir die Akteure vor Ort kennen.“ Kontakt für Helfer und Integrat i o n s l o t s e n : I n a K l i n g l e r, ( 06132/787 - 3341, Mail: klingler.ina@mainz-bingen.de red
Hecken nur noch bis Ende Februar schneiden KREIS MAINZ-BINGEN. Der Frühling steht vor der Tür und damit kommen nicht nur Zugvögel zurück um zu nisten, auch andere Tier- und Vogelarten bauen Nester für die Brut. Um den Schutz dieser Tiere zu gewährleisten dürfen laut Bundesnaturschutzgesetz zwischen dem 1. März und dem 30. September grundsätzlich keine Bäume, Hecken, lebende Zäune sowie Gebüsche oder anderes Gehölz abgeschnitten oder gefällt werden. Lediglich schonende Form- und Pflegeschnitte sind in dieser
Zeit erlaubt. Ausnahmen bilden Bäume in Waldgebieten und auf Kurzumtriebsplantagen, die außerhalb dieser Zeit geschnitten werden können. Auch Obstbäume im Garten und auf Obstplantagen können demnach später geschnitten werden. Grundsätzlich gilt jedoch immer: Der Artenschutz hat Vorrang. Vor Schnittarbeiten sollte sich daher davon überzeugt werden, dass insbesondere keine Vogelnester durch die Schnittarbeiten beeinträchtigt werden. red
Kreis Mainz-Bingen - Seite 15
Landrat übergab Katastrophenschutzfahrzeug KREIS MAINZ-BINGEN. In Ingelheim übergaben Landrat Claus Schick und Andreas Hitzges, Leiter des Referats Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz des rheinlandpfälzischen Innenministeriums, dem DRK-Kreisverband Mainz-Bingen im Rahmen des
eine psychosoziale Betreuung oder die vorübergehende Unterbringung von geschädigten Personen. So war die Einheit des DRK Nierstein-Oppenheim beispielsweise bei dem Brand der Biomasseanlage in Essenheim vergangenes Jahr im Einsatz. Andreas Hitzges begrüßte die
Katastrophenschutzes einen Gerätewagen für die Schnelleinsatzgruppe Betreuung (SEG B) im Wert von 114.000 Euro. Der Kreis übernahm mit 68.400 Euro 60 Prozent der Kosten, das Land Rheinland-Pfalz wird die restlichen 40 Prozent beisteuern. Die SEG B im südlichen Landkreis ist beim DRK Ortsverband NiersteinOppenheim angesiedelt. Schnelleinsatzgruppen helfen im Notfall bei der Versorgung mit Gegenständen des dringenden persönlichen Bedarfs, verteilen Verpflegung und veranlassen eventuell notwendige weitere m e d i z i n i s c h e Ve r s o r g u n g , unterstützen bei der Panikverhütung und organisieren
Übergabe: „Ich freue mich sehr, dass der Kreis die hervorragende Arbeit der Schnelleinsatzgruppe unterstützt. Hier erhält zweifelsohne die richtige Truppe das richtige Fahrzeug, da beteiligt sich natürlich auch das Land gerne“. Der Erste Vorsitzende des DRK-Ortsvereins NiersteinOppenheim Jörg Steinheimer bedankte sich bei Kreis und Land und lobte die Professionalität der Einsatzgruppe. Standort des Gerätewagens wird die sich im Bau befindende Fahrzeughalle des DRK in Oppenheim sein, deren Errichtung der Landkreis ebenfalls im Rahmen der Ehrenamtsförderung mit 20.000 Euro bezuschusst. red
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SEITE 16 - Kreis Mainz-Bingen
Nahe-News 03.02.2016 - KW 05
VHS-Rheinhessenschiff 2016“ auf Großer Fahrt KREIS MAINZ-BINGEN. Auf dem Rhein von Bingen nach Oppenheim und wieder zurück. Das ist die Strecke der am 26. August stattfindenden Jubiläumsfahrt der MS Rhenus, zu der die Kreisvolkshochschule (KVHS) Mainz-Bingen und die VHS Bingen einladen. Anlass ist das 200-jährige Jubiläum Rheinhessens. Unter dem Motto „Stadt – Land – Fluss“ legt das „VHS-Rheinhessenschiff“ ab. Für Entertainment an Bord ist gesorgt: Der Rheinhessenbuchautor Volker Gallé führt ab Mainz durch das Programm. Wer in Bingen schon an Deck geht langweilt
sich jedoch nicht auf dem Weg rheinaufwärts bis zur Landeshauptstadt: Literarische wie musikalische Beitrage stimmen auf die gemeinsame Schifffahrt ein. Sind alle an Deck geht es vorbei an den exklusiven Weinhängen Nackenheims und Oppenheims sowie an bedeutsamen Kulturdenkmälern und literarischen Schauplätzen. Gallé erzählt den Schiffsgästen dazu die Geschichten der Sehenswürdigkeiten und stellt Ortsbilder im Vorbeifahren vor. Zur Sprache kommen heimische Autoren wie Carl Zuckmayer oder Wilhelm Holzhammer. Humorvoll präsentiert Gallé die
Museum am Strom bleibt weiter geschlossen BINGEN. Während der Winterschließzeit bis zum 19. Februar bleibt das Museum aufgrund eines Wasserschadens weiterhin auch an den Wochenenden geschlossen. Die Stadt Bingen arbeitet weiter mit Hochdruck an der Beseitigung der Schäden. Auch die öffentliche Führung „Stadtgeschichte“ am 7. Februar, um 11 Uhr, muss leider entfallen. Mit einem „Tag der offenen Tür“ am Sonntag,
21. Februar, bei freiem Eintritt und verschiedenen Angeboten wird das Museum dann wie vorgesehen die Saison 2016 eröffnen. Selbstverständlich ist die Museumsverwaltung nach wie vor telefonisch und per eMail erreichbar und steht für Fragen und Führungsbuchungen gerne zur Verfügung. (06721 - 184-353, Mail: museum-amstrom@bingen.de. red
Suchtproblemematik: Gesprächskreistreffe BINGEN. Das nächste Treffen für Angehörige von Menschen mit einer Suchtproblematik (Alkohol, Drogen, Medikamente, Internet, Glückspiel …) der Selbsthilfeund Helfergemeinschaft des Kreuzbund Stadtverbandes Bingen findet nicht am 10. Februar, sondern am Mittwoch, 17. Februar, 18:30 Uhr, im Stift St. Martin, Mainzer Straße 19-25, statt. Die zwangslose Gesprächsrunde ist offen für neue Teilnehmer. In vertrauensvoller Atmosphäre
möchte der Kreuzbund dazu beitragen, dass Mitbetroffene angemessen mit den Suchtproblemen eines Nahestehenden umgehen und gleichzeitig für sich selbst sorgen können. Die zukünftigen Treffen finden wieder immer am 2. Mittwoch im Monat mit der geänderten Anfangszeit 18.30 Uhr (bisher 18 Uhr) im Stift St. Martin statt. nfos: (06721-153820; E-Mail: barbara.koch@kreuzbundbingen.de. red
Redaktionsschluss: montags 10 Uhr
rheinhessische Mundart, die sich als Hinterlassenschaft der seit 2.000 Jahren durch die Region ziehenden Menschen etablierte. Neben genügend Gesprächsstoff ist auch für das leibliche Wohl nach rheinhessischer Art bestens gesorgt. Die Jubiläumsfahrt wird so zur Begegnung mit der Lebensart, der Kultur sowie der Landschaft Rheinhessens und trägt zum gegenseitigen Verstehen bei. Zu Alteingesessenen gesellen sich auf der „VHS-Rheinhessen“ Neubürger der Region, egal welcher Herkunft und welchen Alters, um gemeinsam Rheinhessen einen Tag lang zu
erleben. Karten gibt es für 20 Euro bei der VHS Bingen unter (06721 - 12327 oder E-Mail service@ vhs-bingen.de. In Bingen werden um 15 Uhr am Anleger Nr. 6, Hindenburganlage die Leinen los gemacht. Einlass ist um 14.30 Uhr. Angelegt wird wieder gegen 23.30 Uhr. In Mainz können Gäste um 17 Uhr am Anleger Bingen-Rüdesheimer, Uferstr. 33 an Deck gehen, die Abfahrt ist um 17.30 Uhr. Gegen 22 Uhr wird das Schiff wieder zurück in Mainz sein. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.vhs-bingen.de oder www. kvhs-mainz-bingen.de unter der Rubrik „Jahresthema“. red
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Briefwahlunterlagen: Öffnungszeiten des Wahlamtes BINGEN. Für die bevorstehende Landtagswahl am 13. März k ö n n e n d i e Wa h l s c h e i n e und Briefwahlunterlagen ab Mittwoch, 3. Februar, durch die Wahlberechtigten beantragt werden. Die Briefwahlunterlagen können persönlich durch Vorlage eines Ausweisdokumentes oder per Post beim Wahlamt, im Binger Ämterhaus, per Fax unter 06721/184 180, per E-Mail an wahlamt@bingen. de oder per Internet mit dem Oliwa-Link auf www.bingen. de beantragt werden. Für die schriftliche Beantragung kann auch die Rückseite d e r Wa h l b e n a c h r i c h t i g u n g genutzt werden, die allen Wahlberechtigten in der Zeit vom 8. Februar bis 21. Februar
postalisch zugestellt wird. Eine telefonische Beantragung der Briefwahlunterlagen ist nicht zulässig. Um eventuelle Wartezeiten bei der Abholung der Briefwahlunterlagen zu vermeiden, empfiehlt die Verwaltung eine elektronische Beantragung. Bei jeder Art der Beantragung sind der Vor- und Nachname, der Tag der Geburt und die Anschrift der Hauptwohnung (Straße, Postleitzahl, Ort) zwingend anzugeben. Weitere Informationen zur Wahl und Beantragung der Briefwahlunterlagen erhalten Sie auf der Internetseite der Stadt Bingen unter www.bingen.de in der Rubrik „Wahlen“. red
Nahe-News 03.02.2016 - KW 05
Fastnacht - Seite 17
Kreuznach ist an Altweiberdonnerstag die närrische Hochburg in Rheinland-Pfalz KH. Die „fünfte Jahreszeit“ erreicht mit dem Kreuznacher Narrenkäfig, der „Kreiznacher Narrefahrt“ und dem Umzug im Stadtteil Planig einen weiteren Höhepunkt. Der Narrenkäfig findet zum 13. Mal statt und gehört zu den angesagtesten
Narrefahrt“ wird die Einhaltung des Verbots kontrolliert. Bei allem närrischen Frohsinn ist der Jugendschutz an den tollen Tagen ein wichtiges Anliegen. Seit Jahren arbeiten Ordnungs- und Jugendamt mit dem Veranstalter, dem
Interview mit der 1. Vorsitzenden des Vereins Kreiznacher Narrefahrt Erstmals haben in diesem Jahr in den Narrenkäfig nur Personen ab 16 Jahren Zutritt. Dies sorgte im Vorfeld für einige Diskussionen bei den Bürgern. Wir sprachen mit der Ersten Vorsitzende, des Vereins Kreiznacher Narrefahrt, Cornelia Christmann-Faller über die Hintergründe. Wie zu erwarten war, gibt es für die Neuregelung „Einlass ab 16 Jahren“ viele positive und negativen Stimmen. Was hat den Verein dazu bewogen, diese Regelung durchzuziehen? Cornelia Christmann-Faller (CCF): „Wir haben uns der Gesetzgebung angepasst die zum Beispiel ein Discobesuch ab 16 Jahren erlaubt. Wein
Te r m i n e n i m N ä r r i s c h e n Kalender der Nahe-Region. Die dort gelebte Zusammenarbeit der Vereine ist ein Garant für den närrischen Hochgenuss und Vorbild für das gesellschaftliche Leben in der Stadt“. An Altweiberdonnerstag, 4.Februar, feiern von 11.11 Uhr bis 20 Uhr bis zu 10 000 Fastnachtsfreunde auf dem Kornmarkt und in der Roßstraße. In der Zeit von 10 Uhr bis 22 Uhr gilt ein Alkohol- und Glasverbot rund um den „Narrenkäfig“. Gemeinsam mit der Polizei und Kräften des Sicherheitsdienstes des Veranstalters „Kreiznacher
Gesundheitsamt, der Polizei und den Sanitätsdiensten eng zusammen. An Altweiberdonnerstag wird nicht nur außerhalb und innerhalb des „Narrenkäfigs“ die Einhaltung des Jugendschutzes kontrolliert. Erstmals dürfen in diesem Jahr erst Personen ab 16 Jahren in den Narrenkäfig. Gäste müssen ihren Personalausweis vorzeigen. Sollten Jungendliche unter 16 Jahren über Dritte sich ein Einlassbändchen besorgt haben, sind diese Bändchen vom Umtausch ausgeschlossen. pdw/red
und Bier dürfen ebenfalls ab diesem Alter verzehrt werden. Auch die Standbetreiber haben es hier einfacher, da sie nur bei Hochprozentigem den Ausweis kontrollieren müssen“. Wie man aus Medienberichten e r f u h r, z e i g t e s i c h d a s Ordnungsamt sehr überrascht über diese Entscheidung. War das Ordnungsamt der Stadt nicht am Einsatzkonzept beteiligt, nicht informiert oder einbezogen? CCF: „Wir als Veranstalter haben diese Entscheidung nach langen Überlegungen getroffen. Bei der Vorbesprechung mit den zuständigen Behörden wurde dies durch uns kommuniziert“. Angeblich gehen die Zahlen von betrunkenen Jugendlichen unter 16 Jahren bei der Altweiberfastnacht laut Polizei und Ordnungsamt zurück. Ist Ihnen dass als Veranstalter bekannt?
CCF: „Ich will es mal so ausdrücken. Würde eine 14-Jährige mit einer Limonade in der Hand bei einer Schlägerei zu Schaden kommen, wäre das fatal. Es gibt nun mal Gesetze, und im Leben hat alles seine Zeit und seinen Platz.“ Wenn Personen unter 16 Jahren nicht in den Käfig kommen, werden diese aber sicherlich vor dem Käfig feiern. Das ist dann nur eine Verlagerung! CCF: „Vor dem Käfig haben wir wie gesagt keine Handhabe. Hier ist das Ordnungsamt gefragt. Es gibt alkoholfreie Zonen und die Geschäfte haben Anweisungen, keinen Alkohol zu verkaufen“. Der Bevölkerung scheint auch nicht ganz klar zu sein, welche Kosten der Verein „Kreiznacher Narrefahrt“ hat. Es heißt immer wieder, mit den Eintrittsgeldern der Bändchen macht der Verein den „Reibach“ ? CCF: „Wir geben für die Sicherheit im Käfig rund 35 000 € aus, Das ist rund die Hälfte unserer Kosten“. D i e Vo r s t a n d s m i t g l i e d e r machen dies alles ehrenamtlich und investieren viele Stunden in die Planungen. Fragt man sich nicht manchmal, warum macht man das überhaupt? CCF: „Manchmal vielleicht, aber dann überwiegt der Spaß an der Fastnacht. Außerdem wollen wir die Fastnacht als alte Tradition bewahren“. Wir wünschen dem Ve r e i n e i n e e r f o l g r e i c h e Altweiberfastnacht und Narrenfahrt, ohne besondere Vorkommnisse. pdw
SEITE 18 - Fastnacht
Nahe-News 03.02.2016 - KW 05
Einmalig im Gräfenbachtal: Der Spabrücker Fastnachtsumzug am Sonntag, 7. Februar SPABRÜCKEN. Das närrische Tr e i b e n m a c h t a u c h v o r Spabrücken nicht halt: Am Fastnachtssonntag, 7. Februar, pünktlich um 14:33 Uhr, starten dort die Narren zum Fast-
alle aus Spabrücken, natürlich auch 2016 wieder mit dabei. Auch die einheimischen Fußgruppen begeistern jedes Jahr ihr Publikum auf‘s Neue. Dazu kommen Zuggruppen
nachtsumzug durch Spabrücken, dem einzigen Karnevalsumzug im Gräfenbachtal. Circa 30 Gruppen machen sich am Sonntag auf die rund einen Kilometer lange Zugstrecke. Von der Dalberger Straße Ecke Schlossweg schlängelt sich der „närrische Lindwurm“ dann bis zum Schulhof am Kastell, wo auch 2016 im Anschluss an den Fastnachtsumzug die große Karnevals-Party steigt. Auch in diesem Jahr sind wieder einige aufwendig gestaltete Motivwagen und Fußgruppen mit von der Partie: So sind beispielsweise die „Traumtänzer“, 1. Platz in Bad Kreuznach 2015 und die „Hergottcher“ und die „Werfscher“, 2. Platz in Bad Kreuznach 2015,
aus Dalberg, Sommerloch (Hüttenkracher, Donnerflug AG, Kuckuks), Ohlweiler, Dörrebach, Bockenau, Allenfeld, Weiler und Tiefenbach. Insgesamt werden sich in diesem Jahr mehr als 350 Närrinnen und Narren aktiv am Spabrücker Fastnachtsumzug beteiligen. Musikalisch wird der Zug wieder vom Soonwaldorchester Spabrücken und vom Musikverein Roxheim begleitet. Wer kurzfristig vom Fastnachtsfieber gepackt wurde und deshalb unbedingt auch noch als Zugnummer beim Spabrücker Umzug mitmachen möchte, kann sich bei der Spabrücker Fastnachtsgesellschaft e.V. (SFG) nachmelden.( 0171 / 8166410. red
Nahe-News 03.02.2016 - KW 05 Fastnacht - Seite 19
Beckelumer Narrenzug am Sonntag, 7. Februar WALDBÖCKELHEIM. In der Gemeinde findet der 45.Beckelumer Narrenzug
Narrenzug 2016 verantwortlich. Auch in diesem Jahr haben die Organisatoren,
statt. Der Umzug rollt am Sonntag, 7. Februar, ab 13.11 Uhr durch die Gassen von Waldböckelheim. Der neue Waldböckelheimer Kulturverein
einen umfangreichen und sehenswerten Umzug mit vielen stimmungsvollen Zugnummern zusammengestellt.
mit dem neuen Zugmarschall Mark Lauterwasser ist für den
Für Narretei und Spaß werden viele bekannte regionale Gruppen sorgen, aber auch einige GuggenmusikerGruppen, die aus weither nach Waldböckelheim anreisen, um hier „auf die Pauke zu hauen“. Ein beliebter Treffpunkt vor und nach dem Umzug ist die Speisegaststätte von Peter Kaul „Zur Linde“. Peter Kaul wird auch in diesem Jahr wieder als Prinz bei dem Umzug dabeisein. red
Bockenauer Nachtexpress am Fastnachtssamstag
BOCKENAU. Auch in diesem Jahr startet er wieder, der allseits bekannte und beliebte Nachtumzug der Baggewackeler Bockenau. Am Samstag, 6. Februar um 19.11 Uhr, schlängelt er sich wieder durch die erleuchteten Straßen von Bockenau und erfreut Groß und Klein. Viele bunte Wagen und Fußgruppen aus der Region haben sich angekündigt, und wollen die Augen des närrischen Publikums zum Leuchten bringen! Nach dem Umzug heizt Ihnen ein DJ am Baggewackeler-
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei den närrischen Tagen in der Region
Stand in der Ortsmitte so richtig ein. Fassenachtshits am laufenden Band bringen auch den größten Fassenachtsmuffel zum Mittanzen. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch Bestens gesorgt! „Also los, wir freuen uns auf Ihren Besuch! Und wer sich kurzfristig noch als Zugteilnehmer anmelden möchte, ist natürlich auch gerne gesehen“, so Frau Zugmarschall, Julia Gäns. Sie nimmt noch Anmeldungen entgegen. Mail: julia979@gmx. de, (06758 – 804951. red
SEITE 20 - Fastnacht Nahe-News 03.03.2016 - KW 05
Pleenicher Rosenmontagsumzug
KH-PLANIG. Auf zum 14. Rosenmontagsumzug am 8. Februar in Planig. Wenn alljährlich die gesamte Bevölkerung eines Stadtteils in der kühlen Jahreszeit die warme Wohnung verlässt, dann kann nur Rosenmontag sein – in Planig einer der wichtigsten Feiertage des Jahres.
Mit dem großen Rosenmontagsumzug ab 14.11 Uhr erreicht die fünfte Jahreszeit in Planig ihren Höhepunkt. Und der diesjährige Umzug verspricht einmal mehr beste Fastnachtsunterhaltung, wie Zugmarschall Friedhelm Meisenheimer versichert. Neu in diesem Jahr: Erstmals findet bereits um 11.11 Uhr eine närrische Eröffnung des F esttages am Z elt an d e r Nahetalhalle statt. Einfallsreich, bunt und mit
großem Getöse wird sich der Rosenmontagszug durch Planig bewegen, dicht gedrängt stehen die vielen, vielen Zuschauer am Straßenrand. Ganz klar: die Schuppesser sind mit einem großen Aufgebot selbst mit von der Partie - in diesem Jahr sogar erstmals gleich mit zwei Wagen. Das närrische Volk bekommt tolle Komiteewagen, Motivwagen mit aktuellen Darstellungen vom Zeitgeschehen und aus der Politik, bunte und ideenreiche Fußgruppen, motorisierte Gruppen und vier Musikkapellen zu sehen und zu hören. Bislang haben sich rund 44 Gruppen angemeldet, die mit insgesamt rund 20 Motivwagen an den Start gehen. „Rekord ist dieses Mal, dass sieben Kapellen mit dabei sein werden. So viele waren noch nie beim Umzug aktiv“, sagt Zugmarschall Meisenheimer. Die Zigeunergruppe der Schuppesser hat dieses Mal doppelten Grund zum Feiern, denn die Gruppe feiert das närrische Jubiläum 4 x 11 Jahre. Nach dem Umzug wird an der Nahetalhalle im Festzelt kräftig weitergefeiert. Die große Rosenmontagsparty beginnt um 19.11 Uhr. red
Das Ingenieurbüro Das Ingenieurbüro Albert Knodel wünscht dem Albert Knodel 14. Pleenicher wünscht Rosenmontagsumzug sonniges viel SpaßWetter, an der gutes Gelingen und viel Pleenischer Kerb „Spass uff de Gass“
„Schörlcher“ luden in die Welt des Märchens ein HOCHSTÄTTEN. In die Welt der Märchen wurden die närrischen Gäste bei der Prunksitzung der „Hochstätter Schörlcher“ entführt. Chef-Märchenerzähler war Thomas Dubravsky, der mit seinem 7er-Rat durch die Märchenshow führte. Nach dem Eröffnungstanz der Garde gab es von Ortsbürgermeister Hermann Spieß ein Comeback als Protokoller in der Narrenbütt. Neben dem Weltgeschehen
Ta g e s s c h a u “ m i t T h o m a s Dubravsky fehlen. Ein Höhepunkt war auch der Auftritt von Geli Jung und Stephanie Leonhard, die einen Informationsabend der Hochstätter Staatsbank zum neune All. In-One-Gerät aufführten. Einiges aus dem Familienleben konnte „Fritzchen“ (Falko Führer) erzählen, bevor die Tratschweiber Manuela Herlitzius und Isolde Mucha
hatte Spieß, der auf Drängen der Narren in die Bütt zurückkehrte, auch die unendliche Kommunalreform erwähnt. Über das Märchenland Hochstätten, berichtete die „Böse Königin“, Stephanie Leonhard. Viel zu Lachen gab es beim Auftritt von Bernd Porth, der als „Onkel Porthi“ über seine Erlebnisse auf einer Familienfeier berichtete. Natürlich durfte in der Sitzung auch nicht die „Hochstätter
über die Mitbewohner, aber vor allem über die Männer lästerten. Zahlreiche Kalauer und bekannte Lieder zum Mitsingen trugen „Piff & Paff“ (Robert Führer und Bernd Porth) vor. Vor dem Finale und dem Auftritt des Männerballetts sorgten die Sängerinnen und Sänger der Gruppe „Spontan“ mit ihren Liedern für die Stimmung im Dorfgemeinschaftshaus. Zum Gelingen der Sitzung trug auch die Tanzgruppe „Nijeco“ bei. pdw
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Nahe-News 03.02.2016 - KW 05 Fastnacht - Seite 21
BCC sorgte für viel Stimmung in der Bretzenheimer Manege BRETZENHEIM. Unter dem Motto „Zauberhaftes Fastnachtsvarietee – Manege frei beim BCC“ bekamen die närrischen Besucher der Prunksitzung ein abwechslungsreiches Programm geboten. Durch das Programm in der Manege führte wieder Bodo Markus. Eröffnet wurde der Abend von der Präsidentengarde und dem Funkenmariechen. Über die Politik im Ort und auch das große Weltgeschehen berichtete Protokoller Udo Rupprecht. Auch über die archäologische Funde auf dem Gelände des neuen Feuerwehrhauses ging der Protokoller ein. „Ja, in Euer Spritzenhaus könnt ihr eine Glasboden einbauen. Dann können die Schüler gleich lernen, wie ein Friedhof von innen aussieht“, so Rupprecht. Passend zum Motto führten die „Twister“ ihren Showtanz auf, bevor Anke Jakob und Alexandra Markus als „Schantalle“ und „Schakeline“ mit ihrem Sketch für zahlreiche Lacher vor allem beim
weiblichen Publikum sorgten. Denn die beiden Damen ließen kein gutes Haar an den Männern. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr führte der aktuelle BCC-Vorstand wieder eine
bügeln. Das Thema Zirkus stand bei dem tollen Showtanz der Gruppe „Timeless“ im Mittelpunkt. Ihren Bühnentraum als „Primaballerina“ verwirklichte
Vorstandssitzung auf. Bei dieser wurde die Anschaffung eines Lasers diskutiert. Der kam dann auch gleich zum Einsatz und konnte nicht nur Tiger zum Leben erwecken, sondern auch
Simone Schuhriemen als „Steffi Sickel“ in diesem Jahr. Um Fuß zu fassen, besuchte sie dazu diverse Castingsshows von „Supertalent“ bis „Bauer sucht Frau“.
Vor der Pause sorgte Didi Radimersky mit seiner LiveHymne „An Tagen wie diesen“ für viel Stimmung im Manegezelt. Die Sparmaßnahmen im Altersheim waren das Thema bei den „Plaggesänger“. In die Herzen der Narren sangen sich nach einem Jahr Pause Björn Ritter und Andreas Heinrich als „De Holzkopp und de Jerry“ (Foto). Als musikalische Alternative zum Landfrauenverein heizten die fünf Frauen der Gruppe „A Capälzer“ aus dem nordpfälzer Bergland wieder ordentlich ein. Für einen erhöhten Anstieg des Adrenalinspiegels sorgte im Anschluss das Männerballett „U30“ mit ihrem Clowntanz, bevor mit der Playbackshow der „BCC All Stars“ eine unterhaltsame Sitzung ausklang. Närrische Mitstreiter an diesem Abend waren „die Dreisten Sieben (Sketch), die Tanzgruppen „Temptanium“, „T+T“ und „Together“. red
Sponheimer Narren lästerten bei ihren Sitzungen über die Bockenauer SPONHEIM. Viel zu Lachen hatten die Besucher der beiden Prunksitzungen des Sponheimer Carneval Clubs. Unter der Leitung des Sitzungspräsidenten Matthias Spira bekamen die Narren ein abwechslungsreiches Programm geboten. Eröffnet wurde die Sitzung mit dem hervorragendem Gardetanz, bevor Brigitte Klöß mit spitzer Zunge und viel Wortwitz auf das Dorfgeschehen zurückblickte. Im Anschluss brillierte Manuela Semmelmann wieder in ihrer unverwechselbaren Rolle als Sekretärin mit einem Sprachfehler. Auf hohe See gingen in diesem Jahr die Damen der Gymnastikgruppe. Sie führten einen schmissigen Matrosentanz auf und sorgten mit bekannten Seemannsliedern für Stimmung in der Narrhalla. Was man auf einer Kreuzfahrt so alles erlebt,
davon berichtet Christian Spira auf der Narrenbühne. Die Geschichte von „Alice im Wunderland“ führten die
„Chaoten“ auf, bevor Alexandra Spira als „Karl-Heinz Feiertag“ von den lieben Nöten in der Ehe
erzählte. Auch in Sponheim zeigten die SWR-Plattler, was in ihnen steckt und brachten die Stimmung vor
der Pause zum Höhepunkt. Den zweiten Teil der Sitzung eröffnete „Funkenmariechen“
Josefine Schappert, bevor Tamara H ettwer zu einem weiteren Höhepunkt der Sitzung beitrug. Als „Waltraud Waltersbach“ nutzte sie die Happy Hour in der VHS u m i n u r k o m i s c h e r We i s e einen erotischen Striptease aufzuführen. Da leider keine Stange vorhanden war, und ihr Mann Erwin auch keine hat, musste der Striptease auf dem Stuhl vorgeführt werden. Um den Nachwuchs buhlten „Engel & Teufel“ (Steffi Klein, Birgit Engbarth), bevor Nico Gäns in seiner Paraderolle als Pfarrer vom Lande mit einem liturgischen Trinkgesang zur Lästerei über die Nachbargemeinde Bockenau aufrief. Mit einer 80er Party der „Knüppelgarde“ klang eine gelungene und unterhaltsame Sitzung aus, zu der auch die Gruppe „Spotlights“ mit ihrem Showtanz beitrugen. pdw
SEITE 22 - Service Eilmeldungen & Aktuelles 02. Februar 2016 41-Jährige Norwegerin vermisst – Gepäckstücke in Jugendherberge abgestellt 01. Februar 2016 Bewaffneter Überfall auf Hotel 31. Januar 2016 Betrunkener randalierte und belästigte junge Frau vor der Jahnhalle 30. Januar 2016 Unbekannte überfielen Jogger mit Messer 30. Januar 2016 Nach Einbruch in Mehrfamilienhaus Feuer gelegt – Zeugen gesucht! 29. Januar 2016 Bundeskanzlerin freut sich über Fastnachtsorden der Weisse Fräck 28. Januar 2016 Unbekannte zerstörten Fastnachts-Motivwagen 28. Januar 2016 Pferd war auf der A60 und A61 unterwegs Anmeldung Mail-Newsletter: Formular auf der Startseite von www.nahe-news.de ausfüllen t e jetz en Si t s e T MM E R
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15.11 Uhr Dorsheim Bürgerhaus: Kinderfastnacht
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19.30 Uhr Münster-Sarmsheim Turnhalle: Fastnachtsparty des FSV
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13.33 Uhr Bad Kreuznach Innenstadt: 44. Kreuznacher Narrefahrt
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Nahe-News 03.02.2016 - KW 05
Zum Nachdenken Gedanken der Woche Der Rahmen unserer Möglichkeiten ist meist elastischer als wir denken. (Yvonne Mölleken)
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Donnerstag, 04. Februar Apotheke am Bahnhof, Bad Kreuznach Freitag, 05. Februar Apotheke am Sankt Marienwörth, Bad Kreuznach Samstag, 06. Februar Apotheke am Rotenfels, Norheim Gräfenbach Apotheke, Hargesheim Sonntag, 07. Februar Einhorn Apotheke, Bad Kreuznach Montag, 08. Februar Faust potheke, Bad Kreuznach Dienstag, 09. Februar Sonnen Apotheke, Langenlonsheim gesund leben-Apotheke Dr Marc Muchow“, KH
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