NAHE - NEWS
Die umweltfreundliche art zu lesen Mittwoch, 21.05.2014
Die Internetzeitung für die Nahe-Region
Nohfelden Na
he
Bingen/Rhein
Jahrgang 4 / KW 21
Am Sonntag haben Sie die WahlGeben auch Sie Ihre Stimme ab!
In vielen Dörfern und Städten hängen im Moment die Wahlplakate der einzelnen Parteien. Sie kämpfen alle um Ihre Stimme am kommenden Sonntag. Foto: M.Wolf
REGION. Der Countdown läuft! In vier Tagen finden die Europaund Kommunalwahlen statt. Besonders spannend wird es in einigen Städten und Dörfern, wo Orts- und Oberbürgermeister gewählt werden. Aber auch bei den Wahlen zum Ortsu n d Ve r b a n d s g e m e i n d e r a t sowie den Kreistagen werden
Überraschungen bestimmt nicht ausbleiben. Interessant wird es in Bad Kreuznach. Dort muss wegen der Fusion mit Bad Münster am Stein ein neues Stadtoberhaupt gewählt werden. Neben der Amtsinhaberin Dr. Heike KasterMeurer (SPD) stellen sich auch noch Dr. Silke Dierks (CDU),
Karl-Heinz Delaveaux (Freie Wähler), Wolfgang Kleudgen (Linke) und Rainer Wink (Parteilos) zur Wahl. Mit allen fünf Kandidaten haben wir ein Interview geführt. Diese lesen Sie in dieser Ausgabe auf den Seiten 19 bis 24. pdw
Ausbildung REGION. In dieser Ausgabe haben wir wieder unsere Sonderseite „Ausbildung - Wir bilden aus“. Neben Ausbildungsangeboten geben wir auch Tipps für ein richtiges Bewerbungsschreiben. Mehr dazu auf der Seite 13
Kanuslalom KH. Wie schon vor zwei Jahren finden am 24. und 25. Mai im Salinental die Süddeutschen Meisterschaften im Kanuslalom statt. Bei 350 Starts in allen Boots- und Altersklassen treten auch die Bad Kreuznacher Spitzensportler an. Seite 6
Unsere Öffnungszeiten: Fr. ab 18 Uhr Sa. ab 16 Uhr Sonn- u. Feiert. ab 12 Uhr Gerne richten wir auch Ihre Feierlichkeiten aus. Große Gruppen auch außerhalb der Öffnungszeiten! Hallgartener Straße 2 55585 Oberhausen/Nahe Tel.: (06755) 15 26 Mobil: (0175) 8 31 86 68 www.christmann-faller.de
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Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Gewinnsparglück in Bosenheim
Bebauungsplanverfahren Kornmarkt KH. Nach Rücksprache mit der oberen Denkmalbehörde sowie der unteren Denkmalbehörde (Kreisverwaltung), kann eine Stellungnahme zum Haus Kornmarkt 7 erst dann abgeben werden, wenn die Ergebnisse einer Bausubstanzuntersuchung vorliegen. Dies teilte die Stadtverwaltung letzte Woche mit. „Die am 25.April stattgefundene
Begehung des Hauses Kornmarkt 7 durch die obere und untere Denkmalbehörde, einem Gutachterbüro und der Abteilung Stadtplanung und Umwelt hat für eine Stellungnahme nicht ausgereicht, deshalb ist die Offenlage des B-Planes erst anschließend möglich“, so die Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer in einer Pressmitteilung. red
Segway-Schnuppertag KH. Es muss nicht immer der Millionen-Jackpot sein. Denn dass auch kleinere Summen glücklich machen können, zeigte jetzt das Gewinnsparen der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück: Ein 5.000-Euro- Hauptgewinn ging in das Einzugsgebiet der Geschäftsstelle Bosenheim. Geschäftsstellenleiter JörgRainer Kindt überbrachte die gute Nachricht an die überraschte Gewinnerin Henny H. Gerade im Moment ist das Extrasparschwein sehr willkommen, denn die Gewinnerin feierte vor kurzem einen runden Geburtstag mit lieben Gästen in großer
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jetzt
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Runde. Dafür kam das Geld wie gerufen. Monatlich fünf Euro pro Los setzen die Gewinnsparer der Volksbank Rhein-NaheHunsrück eG ein, rund 52.000 Lose sind dort registriert. Je Los und Monat werden vier Euro zurückgelegt und am Jahresende an den Sparer ausgezahlt. Ein Euro dient als Spiel-einsatz. „ V i e l e Vo l k s b a n k - K u n d e n haben übrigens wie Henny H. gleich ein Zehner-Lospaket im Dauerauftrag: Das sichert zum Jahresende ein schönes Weihnachtsgeld und garantiert einen Geldgewinn pro Monatsziehung“, teilte die Volksbank mit. red
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KH. Am Sonntag, 25. Mai bietet die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH zusammen mit „Outdoor live“ von 10 bis 13 Uhr wieder einen Segway-Schnuppertag an. Viele haben Sie schon gesehen: die wendigen Elektroroller, auf denen die Fahrer aufrecht stehen und fast geräuschlos in Laufgeschwindigkeit durch die Straßen und Parks kurven. Mit einer neuen Kooperation will die GuT und der Bad Kreuznacher Event-Veranstalter Outdoor live das Erlebnis Segway für möglichst viele Gäste „erfahrbar“ machen, zumal sich hier eine besonders unterhaltsame und bequeme Möglichkeit bietet Stadt und Landschaft kennen zu lernen. Von April bis Oktober bietet die GuT immer am letzten Sonntag im Monat von 10 bis 13 Uhr Segway-Schnuppertouren an, bei denen man 60 Minuten
lang die Segway-Fahrtechnik erlernen und erproben kann. Um Anmeldung wird gebeten. (0671 – 8360050.
Voraussetzung sind ein Mindestalter von 15 Jahren und eine Mofa-Prüfbescheinigung. Aus technischen Gründen ist ein Gewicht zwischen 45 - 118 Kilogramm erforderlich. Der Teilnahmebeitrag beträgt 19 €. red
ZUMBA-Marathon KH. Am Samstag, 24. Mai, von 18.30 - 21.30 Uhr steigt der 4. ZUMBA-Marathon des MTV Bad Kreuznach in der MTV-Halle in der Konrad-Frey-Straße. Der ZUMBA-Marathon steht unter dem Motto „Join the Party“. Drei Instruktoren bieten ein dreistündiges schweißtreibendes ZUMBA-Programm bei latein-
amerikanischen Rhythmen, wie Salsa, Merengue, Kumbia und Reggaeton. Damit ist Spaß und Freude garantiert. Die Teilnehmergebühr beträgt 11 €. Für Mitglieder 9 €. Einlass ab 18 Uhr. A n m e l d u n g u n t e r : w w w. zumba-mtv.myapp24.de. red
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Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Stadt KH Seite 3
Täter von den Messerstechereien immer noch flüchtig KH. Am Samstag kam es gegen 16 Uhr in der Lämmergasse zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einer türkischen und einer afghanischen Gruppierung. Hierbei wurden Baseballschläger und Messer eingesetzt. Ein 21-jähriger Türke wurde durch einen Stich in den Bauch schwer verletzt und musste im Krankenhaus operiert werden. Es besteht keine Lebensfahr. Nach dieser Tat flüchteten alle Beteiligten. „Ein Türke stellte sich später der Polizei als Zeuge zur Verfügung“, teilte die Kripo und Staatsanwaltschaft mit. Am späten Samstagabend erschienen drei afghanische Männer im Alter zwischen 20 und 25 Jahren bei der Polizei in Bad
Kreuznach und berichteten von dem „Überfall“. Den Männern
wurde die vorläufige Festnahme erklärt. Da der Messerstich keinem der drei Tatverdächtigen zugeordnet werden konnte, wurden sie nach Rücksprache
mit der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach wieder auf freien Fuß gesetzt. Hintergrund der Auseinandersetzung war ein Streit zwischen den beiden Gruppen, der sich bereits einen Abend vorher, am Freitag, 16.Mai gegen 22.30 Uhr im Bereich des Nachtigallenwegs im Kurgebiet zugetragen hatte. Hier kam es zunächst zu verbalen Beleidigungen und gegenseitigen Körperverletzungen, bei dem ein 18-jähriger Türke mit einem Messer an Rücken und Bein verletzt wurde. Der junge Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Lebensgefahr bestand hier ebenfalls nicht.
Europameisterschaft: Leider keine Medaillen geholt
KH. Obwohl die Hip-Hop-Tänzer des VfL Bad Kreuznach, „Own Risk“ und „BK City Smurffs“ keinen Medaillenplatz bei den Europameisterschaften in Kalkar erzielten, können sie stolz auf ihre Leistungen sein, denn sie
Synchronität und vor allem mit Power. Own Risk lieferte wieder einmal eine famose Show ab, die sowohl von der Intensität, als auch vom Schweregrad her seinesgleichen suchte und nach
zeigten bei ihren Auftritten tolle Shows. Besonders stolz war Trainer Nico Pereira auf die Darbietung der Smurffs. Als Jüngste in dieser Kategorie überzeugten sie im tänzerischen Bereich, in der
einem souveränen Einzug ins Finale der besten zehn Crews von einer Medaille träumen ließ. Wie auf fast allen Welt- und Europameisterschaften der letzten Jahre, waren Own Risk wieder einmal Publikumslieblinge
und punkteten neben einer überragenden Show durch Entertainment und Sympathie. „Da beim Finalauftritt von der Sauberkeit und Synchronität nochmals eine Schippe draufgelegt wurde, leider aber etwas die Puste ausging, setzte die Jury Own Risk auf Platz sechs der zehn Finalteilnehmer. Es siegten „The Rookies“ aus Frankreich vor „SM-158“ aus Russland und den „Bronx Sistas“ aus Deutschland. Ein großes Lob zollte der Pressesprecher der Tänzer, Timo Gräff dem Trainer. „Was dieser Junge mit seinen 19 Jahren leistet, ist unglaublich. Er ist gleichzeitig Choreograph beider Gruppen mit ausnahmslos eigenen Ideen und authentischem Style, wo er teilweise komplette Nächte die Shows akribisch zusammenstellt. Er trainiert mit beiden Gruppen extrem fleissig, vor Wettbewerben fast täglich jeweils drei Stunden, sucht die Musik aus und schneidet diese. Zusätzlich kümmert er sich noch zusammen mit seiner Mutter um die Outfits“. pdw
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Polizei und Staatsanwaltschaft suchen Zeugen, die die Auseinandersetzungen am Freitagabend gegen 22:30 Uhr im Bereich des Nachtigallenwegs im Kurgebiet und am Samstagnachmittag gegen 16 Uhr in der Lämmergasse beobachtet haben. Insbesondere sucht die Polizei ein Pärchen mittleren Alters, die mit ihrem PKW inmitten der Auseinandersetzung in der Lämmergasse rangiert haben. Das Paar wird gebeten sich als Zeuge bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Polizei in Bad Kreuznach entgegen. (0671 – 8811100. pdw/red
Wassertemperaturen KH. Zu den Wassertemperaturen im Freibad Salinental gab die Bad Kreuznacher Badgesellschaft eine Stellungnahme ab. In dieser teilten sie mit, dass zur Erwärmung des Wassers im Freibad Salinental eine Wärmepumpenanlage benutzt wird, die mit Nahe-Wasser betrieben wird. Weitere Heizmöglichkeiten für das Beckenwasser gibt es nicht. „Die SGD Nord hat als zuständige Aufsichtsbehörde die Entnahme des Nahe-Wassers für die Wärmepumpenanlage auf täglich maximal acht Stunden mit 260 Kubikmeter Wasser pro Stunde beschränkt. Dies ist zudem aufgrund der behördlichen Genehmigung nur außerhalb der Öffnungszeiten des Freibades Salinental möglich. Die Maximalwerte werden von der Badgesellschaft ausgenutzt, ein darüber hinausgehender Betrieb ist nicht möglich“, so die Badgesellschaft. Eine zusätzliche Erwärmung des Beckenwassers findet nur über die Sonne beziehungsweise die Außentemperaturen statt. „Dies war bisher leider aufgrund des derzeitigen Wetters mit insbesondere nachts noch sehr niedrigen Temperaturen nicht möglich“, so die Badgesellschaft. red
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Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Repair Café erstmals in Bad Kreuznach KH. Im Foyer des Haus des Gastes dreht sich am Montag, 26. Mai alles ums Reparieren. Zwischen 15.30 Uhr und 18 Uhr stehen verschiedene F a c h l e u t e z u r Ve r f ü g u n g : Elektriker, Näherinnen und ein Fahrradmechaniker helfen kostenlos bei allen möglichen Reparaturen. Zudem sind verschiedene Werkzeuge und Materialien vorhanden. Besucher des Repair Cafés bringen ihre kaputten oder funktionsuntüchtigen Gegenstände von Zuhause m i t . To a s t e r , L a m p e n , Föhne, Kleidung, Fahrräder, Spielzeug, Geschirr... alles, was nicht mehr funktioniert, kaputt oder beschädigt ist, kann mitgebracht werden. Und die
Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Reparatur gelingt! Die Fachleute im Repair Café wissen fast immer eine Lösung. Indem sie Werbung fürs Reparieren macht, möchte Ilse Borgwardt-Broosche zur Reduzierung des Müllbergs beitragen. Das ist sehr notwendig, findet sie. „In Deutschland werfen wir unfassbar viel weg. Auch Gegenstände, denen fast nichts fehlt und die nach einer einfachen Reparatur wieder ordentlich zu gebrauchen wären. Leider steckt das Reparieren vielen Menschen nicht mehr im System. Mit dem Repair Café wollen wir das ändern“, so Borgwardt-Broosche. Das Repair Café ist auch dazu gedacht, Menschen in der
Ländervergleichswettkampf der Trampoliner KH. Diesen Termin müssen sich die Trampolin-Interessierten ganz dick in den Terminkalender eintragen. Am Samstag, 24. Mai fliegen die Trampolinturner des MTV Bad Kreuznach endlich mal wieder in der Badestadt in die Lüfte. Sie treten ab 15.45 Uhr in der Realschulhalle in einem Ländervergleichswettkampf gegen das dänische Team an. Zuvor steht ab 11 Uhr die Doppel-Mini-Meisterschaft des Turnverbands Mittelrhein an. Nachdem der MTV im Anschluss an das Finale in Bad Kreuznach 2011 seine Mannschaft aus der Bundesliga zurückgezogen hatte, gab es nur noch einen Auftritt der Top-Turner vor heimischem Publikum. Nun präsentieren sich die MTVler gegen die Dänen
ihrem Heimpublikum. Dabei treten je sechs Turner in einer Pflicht und zwei Kürdurchgängen gegeneinander an. Um auch den jüngeren Turnern Chancen einzuräumen, fließen „Time of Flight“ und Schwierigkeit der Pflichtübung nicht in die Wertung mit ein. Die jeweils vier besten Athleten kommen in die Wertung. MTV-Trainer Steffen Eislöffel will gegen die Dänen, zu denen seit Jahren ein guter Kontakt besteht, neben Martin Gromowski, Kyrylo Sonn und Fabian Vogel noch Aylin Theis und Leon Vollrath einsetzen. „Wir wollen außer den starken Turnern auch unseren Nachwuchs präsentieren“, kündigt er an. red
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Nachbarschaft auf neue Art und Weise wieder mit einander in Kontakt zu bringen. Sodass sie entdecken, wie viel Wissen und praktische Fähigkeiten eigentlich vorhanden sind. Borgwardt-Broosche: „Wenn man gemeinsam mit einem bis dahin unbekannten Nachbarn ein Fahrrad, einen CD-Spieler oder eine Hose repariert hat, sieht man diese Person doch mit anderen Augen, wenn man ihr das nächste Mal auf der Straße begegnet. Zusammen etwas reparieren, kann zu ganz tollen Kontakten in der Nachbarschaft führen.“ Ilse Borgwardt-Broosche weist ebenfalls darauf hin, dass eine Reparatur auch Geld und kostbare Grundstoffe einspart
und zudem zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beiträgt. „Aber wir wollen mit dem Repair Café vor allem zeigen, dass Reparieren Spaß macht und oft ganz einfach ist.“ Stiftung Repair Café Das Konzept Repair Café ist in Amsterdam entstanden, wo die „Stichting Repair Café“ (www.repaircafe.nl) seit 2010 regelmäßig Reparaturtreffen organisiert. Seit Januar 2011 unterstützt diese Stiftung auch örtliche Gruppen in den ganzen Niederlanden, die ihr eigenes Repair Café beginnen wollen. Die Stiftung unterstützt ebenfalls das Repair Café in Bad Kreuznach. red
POLIZEI - NEWS Poller durchbohrte sich durch Auto KH. Ein 70-jähriger PKW-Fahrer folgte am Freitag gegen 16.20 Uhr in der Richard-Wagner-Straße einem Linienbus. In Höhe der Dr. Martin-Luther-King Grundschule ist die Richard Wagner Straße für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Die „Sperrzone“ ist durch automatische Poller, die von den Busfahrern per Fernbedienung bedient werden, abgesperrt. Zusätzlich weisen Lichtzeichenanlagen auf die Besonderheit hin. Nach Passieren des vorrausfahrenden Linienbusses bohrte sich der automatisch hochlaufende Poller in den Unterboden des PKW Fahrer. Dabei entstand an dem Auto ein Sachschaden in Höhe von circa 2000 Euro. Der Fahrer klagte über Schmerzen im Brustbereich und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. red
Verkehrsunfall mit verletztem Kind KH. Am Freitag gegen 17.45 Uhr lief ein 3-jähriger Junge in der Richard Wagner Straße zwischen parkenden Fahrzeugen auf die Fahrbahn und dort gegen die Fahrerseite des gerade vorbeifahrenden Autos eines 29-Jährigen Fahrzeugführers. „Da der Autofahrer glücklicherweise mit geringer Geschwindigkeit unterwegs war, wurde der Junge bei diesem Unfall lediglich leicht verletzt. Er wurde mit einer Beule am Kopf und leichten Hautabschürfungen in ein Krankenhaus eingeliefert. red
Fachstelle ist umgezogen KH. Die Fachstelle für Kinderund Jugendpastoral zieht innerhalb Bad Kreuznach um. Ab Donnerstag, 23. Mai ist die Fachstelle in der Poststraße 6, gegenüber der Kirche St. Nikolaus zu finden. Das Büro
befindet sich im 2. Stock. Die Materialien zum Ausleihen lagern im Erdgeschoss. Telefonisch ist die Fachstelle weiterhin unter (0671 - 72151 zu erreichen. red
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Politik gestalten – Dr. Heike Kaster-Meurer
Stadt KH - Seite 5
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Bad Kreuznach ist lebens- und liebenswert, bürgernah und wirtschaftsstark Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, am 25. Mai bitte ich Sie erneut um Ihr Vertrauen. Ich bin im Jahr 2011 für acht Jahre gewählt worden. Durch die Fusion mit Bad Münster am Stein- Ebernburg wird die Bevölkerung um mehr als 5 % wachsen. Deshalb muss ich auch neu gewählt werden. In den ersten drei Jahren meiner Amtszeit habe ich vieles erreicht oder auf den Weg gebracht. Doch es gibt auch noch einige Themen, die ich weiter voranbringen und umsetzen möchte, weshalb ich erneut zur Wahl des Oberbürgermeisters der Stadt Bad Kreuznach antrete. Die zukunftsstärkende Fusion der beiden Städte Bad Kreuznach und Bad Münster am SteinEbernburg muss nun gestaltet und zu einem gemeinsamen Erfolg geführt werden. Dazu gehört die Umsetzung des Masterplans Salinental mit einem neuen Sport- und Familienbad und der Erhalt der ‚Marke‘ Bad Münster am SteinEbernburg mit ihren attraktiven gesundheitstouristischen Einrichtungen. Der barrierefreie Ausbau und die Sanierung des Bahnhofs
Bad Kreuznach sind fast abgeschlossen, jetzt gilt es die Anbindung des ÖPNV zu verbessern. Die Kreuznacher
nisse werden in diesem Jahr erwartet und müssen in den nächsten Jahren umgesetzt werden, damit die wachsende
Neustadt ist Sanierungsgebiet geworden, nun müssen die Projekte der aktiven Stadt in der Innenstadt wie Kornmarkt, Mühlenteichbrücke und Alte Nahebrücke umgesetzt werden. Die Innenstadt muss daneben durch weitere Neuansiedlungen lebenswert und attraktiv bleiben. Wir haben das Kinderbetreuungsangebot ausgebaut, aber noch haben nicht alle Kinder einen Platz. Das Bettenhaus Golling soll als Bürgerarchiv wiederbelebt werden. Das Pariser Viertel soll weiter aufgewertet werden. Das integrierte Verkehrskonzept ist beauftragt worden, die Ergeb-
Stadt keinen Verkehrskollaps erleidet und Fußgänger und Radfahrer nicht weiterhin benachteiligt werden. Nicht zuletzt ist mir die Fortsetzung der Haushaltskonsolidierung mit dem Ziel des Haushaltsausgleichs ein zentrales Anliegen.
Telefonaktionstag der Agentur für Arbeit KREIS KH. Einen Telefonaktionstag zum Thema „Wiedereinstieg in den Beruf“ bietet d ie Ag ent ur f ür A r beit a m Donnerstag, 22. Mai zwischen 9 Uhr und 15 Uhr an. Die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Bad Kreuznach, Anne Albert steht für Fragen zu Beschäftigung
in Teilzeit, zur Rückkehr ins Berufsleben, zu Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zu Unterstützungsangeboten der Agenturen für Arbeit zur Verfügung. Wer mit der Expertin Kontakt aufnehmen möchte, erreicht Anne Albert unter ( 0671 850420. red
Ich bitte Sie deshalb, am 25. Mai 2014 wählen zu gehen und mir Ihre Stimme zu geben!
KH. Zum Endspurt des Wahlkampfes lud die SPD Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) in die Kurstadt ein. Gabriel kam am Montag gegen 18.40 Uhr am Kurhaus an, nachdem er zuvor noch in Berlin mit dem Rentenkompromiss beschäftigt war. Neben dem Thema Europa ging er in seiner 20-minütigen Rede auch auf die Oberbürgermeisterwahl in Bad Kreuznach ein. Er lobte die Stadtchefin für die „Ansprechbarkeit“ . Gabriel ist sich sicher, dass Dr. Heike Kaster-Meurer ihr Wahlergebnis aus dem Jahr 2011 noch verbessern wird. „Bei Deinem ersten Wahlsieg kannten dich die Leute ja noch gar nicht so richtig“, so Sigmar Gabriel.
Weitere Infos unter www.hakaem.de
Ihre Heike Kaster-Meurer
Fotos: M.Wolf / www.hakaem. de
Georg Büchner steht im Mittelpunkt der PuK-Matinee KH. Die nächste PuK-Matinee am Sonntag, 25. Mai um 11.15 Uhr im PuK-Museum steht ganz im Mittelpunkt des Schriftstellers Georg Büchner. Der Schriftsteller und Literaturprofessor Hermann Kurzke wird aus seinem letzten Jahr erschienen Buch „Georg Büchner - Geschichte eines
Redaktionsschluss: montags, 10 Uhr
Genies“ einiges vorlesen. Georg Büchner wurde nur 23 Jahre alt, schrieb aber vier u n s t e r b l i c h e We r k e – d i e Erzählung Lenz, das Schauspiel Dantons Tod, die Komödie Leonce und Lena und die Tragödie Woyzeck. Der Eintritt beträgt 4€.
pdw
SEITE 6 - Süddeutsche Meisterschaft -Anzeige-
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Süddeutsche Meisterschaften im Kanuslalom im Salinental
KH. Wie schon vor zwei Jahren finden am 24. und 25. Mai im Salinental die Süddeutschen Meisterschaften im Kanuslalom statt. Bei 350 Starts in allen Boots- und Altersklassen treten Sportler aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland, BadenWürttemberg und Bayern an. Auch die Kreuznacher Spitzensportler um die frisch gekürte Nationalmannschafts fahrerinnen Ricarda Funk und Leonie Meyer (beide KSV Bad Kreuznach) sowie der ebenfalls zur deutschen Spitze gehörende Canadier Zweier mit Eric Mendel und Alexander Funk (ebenfalls KSV Bad Kreuznach) wollen in Bad Kreuznach ihre Klasse unter Beweis stellen. Aber auch der sehr erfolgreiche Schülernachwuchs aus Bad Kreuznach, angeführt von Fiona Kaletka (VfL Bad Kreuznach) wird sich mit der Konkurrenz messen. Ausrichter dieser Regatta für den Kanuverband Rheinland sind die Kreuznacher Vereine RKV und VfL sowie der VfL Brohl.
Die Süddeutsche Meisterschaft wurde in den letzten Jahren stark aufgewertet, da sich bei dieser Meisterschaft jeder Sportler
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für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren muss. Dadurch sind spannende Wettkämpfe garantiert. „Wir freuen uns, dass wir als Veranstaltergemeinschaft das Vertrauen der Südverbände erhalten haben, dieses Event dauerhaft alle 2 Jahre im Salinental auszurichten“, sagt der Slalomsportwart des Kanuverbands Rheinland, Peter Mannheim. „Aus sportlicher Sicht ist es doch sehr wichtig, dass am Bundesnachwuchsstützpunkt solche hochrangigen Wettkämpfe ausgetragen werden. Zudem profitieren die
ortsansässigen Sportler vom Heimvorteil und die Vereine sparen sich weite Anfahrtskosten zu auswärtigen Wettkämpfen. D e r Ve r a n s t a l t u n g s o r t i m schönen Salinental eignet sich hervorragend für dieses Event und die Organisatoren bieten wieder das Beste aus Küche und Keller.“ Es bietet sich auch an, am 25. Mai den Gang zur Wahlurne anlässlich der Kommunalwahl und Europawahl mit einem Besuch im zu Salinental verbinden. Der Eintritt ist frei. red / Fotos: S.Dietz
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Vater und Söhne zusammen seit 118 Jahren in der Feuerwehr
PFAFFEN-SCHWABENHEIM. Die Feuerwehr PfaffenSchwabenheim feiert am kommenden Wochenende 24. Mai und 25. Mai ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dabei werden dann auch die
Feuerwehrmänner Hans-Heinz Zöller mit seinen drei Söhnen Jens, Jörg und Kai dabei sein. Zusammen sind sie 118 Jahre in der Feuerwehr. Nicht einfach stellt man sich die Situation vor, wenn Wehrführer
„FrühlingsFest“ nicht nur für Väter am Vatertag
FÜRFELD. Nicht nur Väter dürfen an Christi Himmelfahrt, 29.Mai in Fürfeld feiern. Denn der Verein FEST lädt an die Eichelberghalle zum „FrühlingsFest“ ein. Los geht es schon am Mittwoch, 28. Mai ab 20 Uhr mit einer Frühlingsdisco. Auch Jugendliche unter 18 Jahren sind bei Vorlage eines Partypasses (partypass.de) und des Personalausweises willkommen. Der Donnerstag beginnt um 10 Uhr mit einem Familiengottesdienst
mit Pfarrvikar Christoph Kiworr. Danach geht es direkt weiter. Den ganzen Tag gibt es einige Attraktionen. Es gibt „Bierkrugschubsen“, „Hau den Lukas“, eine BobbycarBahn oder eine „SüßigkeitenWurfmaschine“ und Kinderschminken. Die Kleinsten werden auch diesmal wieder vom Clownteam „Mumpe Naseweis“ begeistert, die etwas Größeren gehen in die Kinderdisco oder schlürfen Kindercocktails. red
Thomas Roos die beiden Zwillinge Jens und Jörg Zöller, die dieses Jahr 25 Jahre bei der Feuerwehr aktiv sind, im Einsatz vor sich stehen hat. Denn schließlich sehen sie sich zum Verwechseln ähnlich und tragen auch beide den gleichen Anfangsbuchstaben i h r e r Vo r n a m e n a u f d e r Dienstkleidung. Auch Jens und Jörgs Bruder Kai Zöller befindet sich mittlerweile schon seit 26 Jahren im aktiven Dienst. Ihr Vater Hans-Heinz Zöller, der auch bis zur Auflösung in den 80 Jahren bei der Firma Seitz-Werke Mitglied der dortigen Betriebsfeuerwehr war, wird dieses Jahr nach 43 Jahren aktiven Dienst in den wohlverdienten Ruhestand entl assen, aber si cherl i ch im Hintergrund noch kleine Aufgaben übernehmen. red / Foto: kreuznach112.de
VG KH - Seite 7
Vereinsvertreter HACKENHEIM. Zur Vereinsvertreterversammlung lädt der SPD-Ortsverein am Donnerstag, 5. Juni um 19.30 Uhr in den Nebenraum der Rheinhessenhalle ein. An diesem Abend sollen die Termine für das nächste Halbjahr besprochen werden. pdw
SPD-Kandidaten treffen
VG KH. Der SPD Gemeindeverband Bad Kreuznach trifft sich am Donnerstag, 22. Mai ab 18 Uhr, mit seinen Kandidaten für den VG-Rat Bad Kreuznach im Bonnheimer Hof in Hackenheim. Interessierte Bürger sind hierzu eingeladen. red
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Bürger befragen Ortsbürgermeisterkandidaten
FÜRFELD. Unter dem Thema „Bürger fragen die Bürgermeisterkandidaten“ lädt die FWG alle Fürfelder am Donnerstag, 22. Mai um 20 Uhr in die Eichelberghalle ein. Eingeladen sind alle drei
Kandidaten (SPD, BLF und FWG), die in Fürfeld zur Wahl des Ortsbürgermeisters antreten. Jeder Bürger kann den Kandidaten die Fragen stellen, die ihm auf der Seele brennen. red
Hilfeverein in Planung PFAFFEN-SCHWABENHEIM. Die Idee eines Hilfevereins im Ort hatte der in PfaffenSchwabenheim lebende Initiator, Joachim Kübler, bereits schon vor zwei Jahren. Der zwischenzeitlich gegründete Arbeitskreis startete in den letzten Wochen eine Befragung der Haushalte in der Gemeinde. Über drei Prozent der Haushalte begrüßen die Idee und würden Leistungen in Anspruch nehmen. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass sich sofort 16 Personen als ehrenamtliche Helfer angeboten haben, um zum Beispiel Fahrdienste, Einkaufen, Begleitung zu Ärzten, kleinere Reparaturen im Haushalt oder
Kinderbetreuung anzubieten. Zudem möchte der Verein über sein Netzwerk von Mitgliedern aus dem Gesundheitsbereich wie zum Beispiel Ambulante Pflege, Sanitätshaus, Apotheke, mobile Therapien als eine Art „Serviceverbund Gesundheit“ zentrale Anlaufstelle im Ort sein und somit für kurze Wege sorgen. Der Arbeitskreis wird Anfang Juni mit allen interessierten Bürgern Details herausarbeiten, abstimmen und dann in die Vereinsgründung gehen. Mehr Infos gibt es bei „Die häusliche Pflege“, Christine Wolf, (06701911324 werktags 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr. red
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Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Als Einzelkandidat ist der Wahlkampf nicht entspannt Als Einzelkandidat tritt Bürgermeister Peter Frey am Sonntag bei der Bürgermeisterwahl an. Wir trafen ihn zu Hause zu einem Interview. Am 25. Mai kandidieren Sie für eine dritte Amtszeit als Bürgermeister der VG Bad K r e u z n a c h . Wa s i s t d a s Schöne an diesem Amt, wenn man nach 16 Jahren sich wieder zur Wahl stellt? Peter Frey: „Die Vielfältigkeit des Amtes und die Möglichkeit mit Menschen jeden Alters, jeder Konfession und jeder Geisteshaltung zusammenzutreffen, von Kindergärten bis Seniorenv e r e i n e n , m i t Ve r b ä n d e n , Ve r e i n e n m i t s p o r t l i c h e m und kulturellem Zweck. Und natürlich das, was man für die Gemeinden bewirken kann. Mit den Kollegen Ortsbürgermeister, den Kolleginnen und Kollegen in den Räten.“ S i e h a b e n b e i d e r Wa h l keinen Gegenkandidat oder Gegenkandidatin. Sind Sie froh darüber, solch einen entspannten Wahlkampf zu haben und ist dies ein Zeichen, dass die Bürger mit Ihrer Arbeit zufrieden sind? Peter Frey: „Ja, wenn dies das Zeichen ist, dann bin ich wirklich froh darüber. Entspannt ist der Wahlkampf für mich nicht, weil ich selber den Anspruch habe, die Bürger in einer Wahl über das zu informieren, was war und was noch anliegt. Diese Arbeit ist zu machen, ob ein Gegenkandidat da ist oder nicht. Ein kleines bisschen ist es dann doch unbefriedigend, weil dem Wahlbürger die Auswahl fehlt.“ Nennen Sie uns drei Projekte in Ihrer letzten Amtszeit, auf die Sie besonders stolz sind? Peter Frey: „Ich bin eigentlich auf alles, was getätigt worden ist, stolz. Stolz insbesondere weil das meiste in großer Kollegialität mit dem Verbandsgemeinderat und den Ausschüssen erfolgt ist. Wenn ich mir alles so Revue passieren lassen will, kann ich folgendes aufzählen: Feuerwehrhäuser, die gebaut und renoviert wurden, Schulen, die erweitert wurden. Ganz
besonders stolz bin ich in dem Bereich auf die Einrichtung der Ganztagsschule in PfaffenSchwabenheim und die Einrichtungen der betreuenden Grundschulen. Dann bin ich auch stolz auf ganz banale Dinge, die einem gar nicht so eingehen, weil man sie für selbstverständlich hält. Es ist anders als anderswo bei uns geglückt, beispielsweise bei den Abwasserbeseitigungsgebühren über acht Jahre lang die Gebühren kontinuierlich zu halten und keine Erhöhung vorzunehmen. Das heißt, der Bürger weiß, worauf er sich verlassen kann. Ein Projekt, was uns viel Zufriedenheit gebracht hat, war die Einrichtung von Photovoltaikanlagen auf allen unseren Verbandsgemeindeeigenen Gebäuden. Sehr viel Freude machte und macht mir der
Aufbau des Radwegenetzes und die Einrichtung unserer Prädikatswanderwege.“ Sollten Sie wiedergewählt werden, welche drei Projekte stehen an oberster Stelle? Peter Frey: „An oberster Stelle steht natürlich die Energieversorgung und die Energiegewinnung in unserer Verbandsgemeinde. Insbesondere der Windpark in Fürfeld, dann natürlich die Kommunal- und Verwaltungsreform, die uns noch ein wenig Arbeit bereiten wird und mein Ziel ist es, die Verbandsgemeindeumlage weiterhin auf einem niedrigen Niveau zu halten, wie wir sie bis jetzt haben. Das heißt, wir müssen weiterhin wirtschaftlich und sparsam agieren, um die Investitionsfähigkeit der Ortsgemeinden zu stärken.“
Die letzten Jahre gab es für Sie einiges an Gegenwind. Ich denke an die jüngsten Fälle wie Windkraftpark Fürfeld oder auch die Kommunalund Verwaltungsreform. Wie verkraftet man solche Angriffe und wie wird es bei diesen Themen weitergehen? Peter Frey: „Ich bin in beiden Dingen sehr gelassen. In Sachen Windkraft, die im Moment sehr aktuell ist, befindet sich mein Ruhepuls noch immer bei 66 Schlägen in der Minute, weil ich weiß, dass materiell-rechtlich dieser Windpark abgesichert ist. Formfehler, die nicht von uns zu vertreten waren, werden geheilt werden. Ich bin sehr sicher, dass Ende dieses Jahres alle geplanten Windräder am Wind sind und für unsere Gemeinden und Verbandsgemeinde letztend-
lich für unsere Bürger ökologisch sauberen Strom produzieren werden. Die vorgetragenen Angriffe auf meine Person und die vielen Mitstreiter über die Parteigrenzen hinweg fallen auf diese Angreifer zurück. Bei der Kommunal- und Verwaltungsreform ist es im Moment sehr ruhig. Da gibt es zur Zeit keinen Wind. Da gehe ich davon aus, dass im Spätsommer das Land wieder auf uns zukommen wird. Ich meine auch, dass die Vorkommnisse in unserer Nachbarverbandsgemeinde Bad Münster am Stein-Ebernburg das Land dazu bewegen wird, andere Lösungen zu fi nden al s das dumpfe Zusammenschmeißen zweier Verbandsgemeinden, deren Ortsgemeinden rund um die Stadt Bad Kreuznach verstreut sind.“
Durch den Beruf wird das Ehrenamt in der heutigen Zeit immer schwieriger. Wie sehen Sie dieses Thema in den kommenden Jahren? Peter Frey: „Ich sehe das Ehrenamt in den kommenden Jahren vor großen Schwierigkeiten. Nicht nur wegen des demografischen Wandels, der es künftig schwieriger machen wird, sondern eben durch unsere moderne Arbeitswelt. Hatten Arbeitgeber in den 90er Jahren noch sehr viel Sympathie gehabt, so wird es heutzutage schwieriger, wie zum Beispiel einen Feuerwehrmann, Ortsbürgermeister oder Ratsmitglied freizustellen, wenn hier die Arbeit als Ehrenamtler in der beruflichen Arbeitszeit gefragt ist. Auch ist es immer schwieriger geworden, weil viele Menschen nicht mehr vor Ort arbeiten, sondern weite Wege fahren und erst spätabends von der Arbeit zurückkehren. Da lässt sich nachvollziehen, wenn so mancher sich ins Private zurückziehen will.“ In den Gemeinden gibt es immer mehr Leerstände. Wie sehen Sie die infrastrukturelle Entwicklung in den Gemeinden der VG Bad Kreuznach? Peter Frey: „Ich sehe die Entwicklung in Abhängigkeit von der Fähigkeit die Orts-kerne zu erhalten und damit ein Miteinander in den Ortsgemeinden aufrecht zu erhalten. Ich bin ein Anhänger des Prinzips der Innenentwicklung vor der Außenentwicklung. Denn was nützt uns das schönste Neubaugebiet auf der Wiese, wenn die Ortskerne sich entvölkern und die Ortsgemeinden zu Schlafstätten werden und damit einhergehend auch weitere Infrastruktur insbesondere bei der Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs zurückgehen. Ich denke aber, dass unsere Ortsgemeinden in ihren Kernen so attraktiv sind, dass auch junge Menschen in die immer mehr frei werdenden Häuser und Gehöfte in die Ortskerne ziehen. Vielen Dank für das Interview! pdw
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
VG BME - Seite 9
Kreuznacher Stadtwerke übernehmen Wasserversorgung der VG BME VG BME. Seit langem versorgen die Kreuznacher Stadtwerke bereits die Stadt Bad Kreuznach und den Stadtteil Bad Münster der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg sowie zehn umliegende Ortsgemeinden mit einwandfreiem Trinkwasser. Die Kreuznacher Stadtwerke freuen sich, dass der Ve r b a n d s g e m e i n d e r a t d e r Ve r b a n d s g e m e i n d e B M E auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen hat, die Kreuznacher Stadtwerke ab dem 1. Juli 2014 für die nächsten 30 Jahre mit der Wasserversorgung der Verbandsgemeinde zu beauftragen. Damit fließt das Wasser aus dem Wasserwerk Stromberger Straße
dann auch in die Haushalte der Ortsgemeinden Altenbamberg, Duchroth, Feilbingert, Hallgarten, Hochstätten, Niederhausen, Norheim, Oberhausen und Traisen sowie in den Stadtteil Ebernburg. „Diesem Beschluss vorausgegangen waren intensive und angenehme Kooperationsgespräche zwischen der Verbandsgemeindeverwaltung und den Verbandsgemeindewerken der VG BME sowie den Kreuznacher Stadtwerken. Durch diese Kooperation wird auch zukünftig eine sichere, qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Wa s s e r v e r s o r g u n g i n d e r Verbandsgemeinde gewähr-
Nahe-News schnell – informativ - aktuell Open-Air Konzert auf der Waldbühne
leistet“, teilten die Bad Kreuznacher Stadtwerke mit. Ab dem Betriebsübergang der Wasserversorgung auf die Kreuznacher Stadtwerke zum 1. Juli 2014 gelten die Wasserpreise der Stadt Bad Kreuznach auch für die Bürger der VG BME. Dies bedeutet, dass beispielsweise ein Haushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 100 m³ Wasser in Zukunft circa 70 Euro spart. Im zweiten Schritt verbinden die Kreuznacher Stadtwerke dann die Wasserversorgung der VG BME mit ihrer eigenen. Nachdem die technische Umsetzung erfolgt ist, voraussichtlich im Verlauf des Jahres 2015, kommen die Bürgerinnen und
Bürger auch in den Genuss des enthärteten Wassers (circa 12 Grad deutscher Härte) aus dem zentralen Wasserwerk an der Stromberger Straße in Bad Kreuznach. Damit reduziert sich für viele Ortsgemeinden der Härtegrad des Trinkwassers deutlich, und es ergeben sich weitere Einsparmöglichkeiten durch die Reduzierung von Waschmitteln, Enthärtern und einiges mehr, sowie eine geringere Verkalkung von Haushaltsgeräten. Weitere detaillierte Infos zu dem Übergang am 1. Juli 2014 werden die Verbandsgemeindewerke BME und die Kreuznacher Stadtwerke rechtzeitig bekannt geben. red
Neue Kurse beim Turnverein NORHEIM. Der Turnverein bietet ab jetzt neue Kurse mit folgenden Themen an: Mobbing, Cybermobbing, Mediengewalt bei Kindern, sexualisierte Gewalt in der Freizeit und Vereinen, Fremdenfeindlichkeit, Konfrontationstraining, Süchte bei Kindern und Jugendlichen, Selbstbehauptung und nachhaltiges Selbstsicherheitstraining für Kinder und
Jugendliche und Evaluation Das Angebot richtet sich an Kindergärten, Schulen, Einrichtungen und Vereine mit Kinder- und Jugendarbeit. „Wir wollen mit dieser neuen Arbeit Position für ein gewaltfreies Umfeld beziehen“, teilte Kursleiterin Beate Diepers mit. Infos zu den einzelnen Kursen gibt es bei Beate Diepers. (0671 – 480190. red
Kind fuhr mit dem Fahrrad gegen Auto FEILBINGERT. Ein Open-Air Konzert mit der V.Lenz Band findet am Sonntag, 25. Mai ab 13.15 Uhr auf der Waldbühne des Besucherbergwerk Schmittenstollens statt. Seit Beginn der 80er Jahre prägt der Gitarrist Peter Lenz mit seiner Band und wechselnden Musikern die Musikszene nicht nur im Kreis Bad Kreuznach. Beeinflusst durch Gitarristen wie Jimi Hendrix und Rory Gallagher und durch Vorbilder wie Bob Dylan und Rio Reiser
entwickelte Lenz durch seine Interpretationen und vor allem durch sein virtuoses Können an der Gitarre und die authentische Begleitung des Schlagzeugers Peter Götzmann sowie des Bassisten Pablo Lachmann einen eigenen erkennbaren Stil. Seit Kurzem wird die Band komplettiert durch Michael Kropp (Akustische Gitarre und BluesHarp) und Klaus Schmelzeisen (Keyboard). Der Eintritt für das Konzert beträgt 5€. red
DUCHROTH. Zu einem Verkehrsnicht mehr rechtzeitig anhalten unfall mit einem 8-jährigen Kind und stieß mit dem Kind kam es am Samstagmittag zusammen. gegen 14 Uhr. Das Kind fuhr mit seinem Fahrrad ohne auf den Das Kind wurde bei dem fließenden Verkehr zu achten in Zusammenstoß leicht verletzt die Weinbergstraße ein. und in ein Kreuznacher Werbung Anzeigenberaterin MCB_Layout 1 19.04.2011 10:00 Seitepdw 1 Eine Autofahrerin (46) konnte Krankenhaus eingeliefert.
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SEITE 10 - VG BME & VG Bad Sobernheim
Einbruch ins Pfarrhaus BAD SOBERNHEIM. In der Nacht vom 13. auf den 14.Mai ereignete sich im katholischen Pfarrhaus in der Herrenstraße ein Einbruchsdiebstahl. Der oder die unbekannten Täter gelangten über den Pfarrgarten an das Gebäude, und hebelten gewaltsam eine Tür auf. Aus mehreren Zimmern wurden Bargeldbeträge gestohlen. Andere Gegenstände blieben unberührt. Verdächtige Wahrnehmungen oder Hinweise nimmt die Polizei in Kirn entgegen. ( 06751 81270. red
Unfallflucht SEESBACH. Am Sonntag, 19.Mai kam es um 19.20 Uhr auf der Ortsumgehung von Seesbach zu einem Verkehrsunfall. Eine Autofahrerin befuhr die L 230 in Richtung Waldfriede. In einer Linkskurve kam ihr ein Pkw entgegen. Dieser soll nach links auf die Gegenfahrbahn geraten sein. Um einen Zusammenprall mit diesem Fahrzeug zu vermeiden, musste die Pkw-Fahrerin mit ihrem blauen VW Lupo nach rechts ausweichen. Hierbei geriet sie auf dem unbefestigten Grünstreifen ins Schleudern und verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Das Fahrzeug rutschte quer über die gesamte Fahrbahn und überschlug sich im gegenüberliegenden Straßengraben. Die 22-Jährige Fahrerin blieb unverletzt.
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Feilbingerter informierten sich über Feuerwehr
F E I L B I N G E R T. Z u m Ta g d e r o ff e n e n T ü r h a t t e d i e Feuerwehreinheit eingeladen. Viele „Feilbingerter“ waren gekommen um sich über die Einsatzbereitschaft sowie die materielle und personelle Ausstattung ihrer örtlichen Wehr zu informieren. Bürgermeister
Ludwig Wilhelm dankte allen Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden für ihr ehrenamtliches Engagement zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger. Mit dem Dank verband der Bürgermeister einige Beförderungen. red
Uneinsichtiger Fahranfänger KIRN. Am Mittwoch, 14.Mai fiel um 1.10 Uhr im Halmer Weg ein Autofahrer auf, der offensichtlich unter Alkoholeinfluss unterwegs war. Ein entsprechender Test bestätigte den Verdacht und erbrachte ein Ergebnis von über 0,5 Promille. Neben dem Bußgeld in Höhe
VG BME. Am vorletzten Wochenende übten das THW Bad Kreuznach gemeinsam mit der Feuerwehr der VG BME auf dem THW-Gelände am Stausee Niederhausen.
Hinweise nimmt die Polizei in Kirn entgegen. (06752/1560. red
Das THW übte in zwei Gruppen. Zum einen wurde ein Steg gebaut, der im Anschluss zu
NORHEIM. Zur Frühjahrswanderung lädt der Gesangverein Lyra am Sonntag, 25. Mai ein. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus in der Seeboldstraße. Anmeldungen nimmt Ottokar Flück entgegen. pdw
von 500 Euro und dem Eintrag in das neu geschaffene Fahreignungsregister muss der Fahranfänger nun an einem Aufbauseminar teilnehmen. Darüber hinaus wird die Probezeit verlängert und die Fahreignung ist bei der Fahrerlaubnisbehörde nachzuweisen. red
THW und Feuerwehr übten gemeinsam
Der entgegenkommende Pkw fuhr weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Es soll sich um einen silberfarbenen Pkw mit dem Kennzeichen „KH-SB ?“ gehandelt haben.
Frühjahrswanderung
einem Floß umfunktioniert wurde. Die zweite Gruppe übte die Wasserrettung realitätsnah mit einem Dummy. Die Feuerwehr nutze ebenfalls die Gelegenheit, die Wasserrettung und auch das Anfahren im flachen Wasser zu üben und sorgte mit ihrer Anwesenheit zusätzlich für die Sicherheit der THW-Helfer. red
K22 gesperrrt AUEN. Am Donnerstag, 15. Mai, begann der Bestandsausbau der K 22 zwischen der L 229 und Auen. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Ende Juni abgeschlossen sein. Neben dem Straßenbau werden im Bereich des Ortseingangs von Auen auf einer Länge von circa 100 Metern Kanalu n d Wa s s e r l e i t u n g e n d e r Verbandsgemeindewerke Bad Sobernheim verlegt. Die Arbeiten erfolgen unter einer Vollsperrung. Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. red
Redaktionsschluss Montags 10 Uhr
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21 VG Langenlonsheim, Stromberg Seite 11
„Fluchend in die Karibik“
Der Jugendstil-Hof hat weiterhin 5-Sterne
BURG LAYEN. „Fluchend in die Karibik“ lautet das Motto der Vorstellung am Samstag, 24. Mai ab 20 Uhr in der „Troll Bühne“. Nici Neiss und Markus Kapp bieten einen musikalischen Kabarettabend mit Biss, Feuer und viel schwarzem Humor. Denn was ist geworden aus den Seeräubern von einst, aus Störtebeker und Co? Eine Piraten-Partei, Produktpiraterie, Profikiller und natürlich die ganzen Räuberhauptmänner in Nadelstreifen!
Tickets kosten 22€ pro Person. www.troll-buehne.de, (06721 – 4900977. red
Vatertagsfest L A N G E N L O N S H E I M . Vo n bundesweit 2.646 nach der d e u t s c h e n To u r i s m u s n o r m klassifizierten Privatzimmern sind in Rheinland-Pfalz nur fünf Privatzimmeranbieter mit 5 Sternen ausgezeichnet. Im Landkreis Bad Kreuznach hat nur ein Betrieb 5-Sterne erreicht: Der Jugendstil-Hof in Langenlonsheim.
unnachahmlichem Charme von Ulrike Wachter. Die kreativ und hochwertig ausgestatteten drei Doppelzimmer bestechen durch ihre Großzügigkeit und dem außergewöhnlichen Design. Auch der Servicebereich lässt keine Extrawünsche und seien sie noch so extravagant offen. Der Jugendstil Hof wird als „Best Practice-Beispiel“ beim Deutschen Tourismusverband (DTV) geführt. Infos: www. jugendstil-hof.de. red
Europaabgeordneter Dr. Werner Langen kommt
Mail an: redaktion@nahe-news.de
Lindenfest DORSHEIM. Das traditionelle Lindenfest des Gemischten Chores Liederkranz findet am Donnerstag, 29. Mai ab 10 Uhr im Bürgerhaus statt. Beginn ist um 10 Uhr mit einem Frühschoppen. Zur Unterhaltung tragen der Pieroth Männerchor, die Theatergruppe Schinderhannes und die Dorsheimer Tanzmäuse bei. pdw
Betrieben wird diese einger i c h t e t e Wo h l f ü h l o a s e m i t
Verkünden Sie wichtige Vereinsnachrichten (Ehrungen, Termine, Vo r s t a n d s w a h l e n u.v.m. in den NaheNews!
TERMINE
VG LANGENLONSHEIM. Der CDU-Gemeindeverband Langenlonsheim und der CDU-Ortsverband Guldental konnten den Spitzenkandidaten der rheinland-pfälzischen CDU für die Europawahl zu einer Veranstaltung nach Guldental einladen.
M d E P D r. We r n e r L a n g e n spricht und diskutiert mit der Bevölkerung am Donnerstag, 22. Mai um 19.30 Uhr im Sängerheim des MGV in der Antoniusstraße. Zu dieser öffentlichen Veranstaltung ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. red
Europaabgeordneter Norbert Neuser kommt WALDLAUBERSHEIM. Auf Einladung des SPD-Ortsvereins kommt am Freitag, 25. Mai ab 19.30 Uhr der
Europaabgeordnete Norbert Neuser in die Domberghalle. Das Motto des Abends lautet „Europa vor der Wahl“. pdw
G U L D E N TA L . D a s Vatertagsfest des MGV „Gute Laune“ am Donnerstag, 20. Mai findet in diesem Jahr wegen Straßenarbeiten im Winzerhof Bernhard Schwanke im Mühlenweg 11 statt. Zum Frühschoppen spielt die Winzerkapelle Guldental und der Musikverein Guldental. Zum Gelingen des Festes tragen neben dem Gastgeberchor auch der MGV Heddesheim bei. pdw
Hunsrückverein STROMBERG. Die Jahreshauptversammlung des Hunsrückverein (Ortsgruppe Stromberg) findet am Samstag, 24. Mai um 14 Uhr im Cafe Michel statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstandes. pdw
Bastelabend DAXWEILER. Zu einem Bastelabend lädt die Frauengemeinschaft am Dienstag, 27. Mai um 19 Uhr in den Gastraum vom Haus der Gemeinde ein. Bastelkenntnisse sind nicht notwendig. pdw
Nahe-News: Immer die richtige Wahl!
SEITE 12 - VG Rüdesheim
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Ehrenamtliche Bürger ausgezeichnet
VG RÜDESHEIM. In der letzten Woche verlieh Bürgermeister Markus Lüttger zwei Ehrennadeln und eine Verdienstmedaille der Verbandsgemeinde an engagierte Bürger. Bei der Auswahl der Geehrten war man sich einig, dass es Bürger sind, die sehr aktiv sind oder die sich überregional engagieren. Schwerpunkt für die Ehrung sind Verdienste im sozialen, kulturellen, sportlichen und kommunalen Bereich. D i e Ve r d i e n s t m e d a i l l e erhielt Erhard Jäckel aus Wallhausen. Besonders für sein beispielhaftes Engagement
für das Vereinswesen bekam er die Auszeichnung überreicht. Seit 1968 ist er Mitglied im Quartettverein Wallhausen. Von 1988 bis 1994 war er Zweiter Vorsitzender und seit 1994 führt er den Verein als Vorsitzenden. Ebenfalls 1968 trat er dem Sportverein bei. Dem CDU-Ortsverband gehört er seit 1970 an. Schatzmeister des Verbandes ist er seit fast 30 Jahren. Dem Ortsgemeinderat gehört er mit einer Unterbrechung von fünf Jahren jetzt 35 Jahre an. Hans-Werner Demand aus Oberstreit erhielt die Ehrennadel. Er engagiert sich in der evangelischen
Kirchengemeinde und als Vorsitzender beim TuS Oberstreit ist er ein „Mann für alle Fälle“. „Das gleiche gilt auch für Ihren Einsatz in der Dorfgemeinschaft. Sie helfen überall, wo es fehlt, was gerade in so einer kleinen Gemeinde wie Oberstreit, die sich keine Vollzeitstelle für einen Gemeindearbeiter leisten kann, sehr wichtig ist“, so Lüttger. Auch für die Durchführung der Kirmes ist Demand im Einsatz. Die Ehrennadel erhielt auch der „Rentnertreff“ aus Schloßböckelheim. Als eine außergew öhnl i che Gruppe bezeichnete Lüttger den Rentnertreff. Der Treff wurde
2006 von Freizeit-Handwerkern ins Leben gerufen, welche ehrenamtliche Arbeiten für die Gemeinde übernimmt und auch insbesondere älteren Mitbürgern in Schloßböckelheim bei der Arbeit rund ums Haus behilflich sind. Mittlerweile leistet der Rentnertreff jährlich rund 900 Arbeitsstunden für die Gemeinde und ihre Bürger. Die Gruppe ist zwischen 61 und 76 Jahre. Dem „Rentnertreff“ gehören an: Jürgen Baum, Lothar Becker, Dieter Hexamer, Eberhard Klein, Karl-Heinz Lorenz, Günter Steinert, Erich Walg und Ortsbürgermeister Rudolf Staab an.pdw/Foto:Wolf
Auto übersehen - Drei Verletzte HÜFFELSHEIM. Ein Unfall ereignete sich am Freitag, gegen 19.30 Uhr an der Einmündung der L105 zur L236. Die 56-Jährige Unfallverursacherin wollte von Hüffelsheim kommend an der Einmündung L 105/L236 nach links in Richtung Rüdesheim einbiegen. Dabei übersah sie einen von links aus Richtung Rüdesheim kommenden Auto-Fahrer (23)
und es kam zum Zusammenstoß. Beide Fahrzeugführer sowie der Beifahrer des 23-jährigen PKW- Fahrers werden bei dem Unfall leicht verletzt. Die Unfallverursacherin wurde zudem zur weiteren Behandlung in ein Kreuznacher Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von circa 10 000 Euro. red
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
AZUBI 2015 Seite 13
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Welcher Beruf passt zu mir? Bei über 400 möglichen Ausbildungsberufen kann es einem schon schwerfallen, die
richtige Auswahl zu treffen. Im Internet gibt es die Webseite
„Planet Beruf“. Auf dieser Seite kann man durch das „BerufeUniversum“ surfen und den Beruf finden, der wirklich zu Dir passt. www.planet-beruf.de In Bad Kreuznach findet am Samstag, 27. September zwischen 9 Uhr und 14 Uhr im HWK-Berufsbildungszentrum in der Siemensstraße die 2. Ausbildungsmesse „Handwerk“ statt. Die Messe wird ausgerichtet von Kreishandwerkerschaft Rhein-NaheHunsrück, Handwerkskammer (HwK) Koblenz und der Agentur für Arbeit Bad Kreuznach. red
Gut vorbereitet zum Vorstellungsgespräch Im Vorstellungsgespräch werden Ihnen dabei immer wieder diese Fragen begegnen: Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden? Warum bewerben Sie sich gerade bei unserem Betrieb? Welche Interessen und Fähigkeiten bringen Sie für Ihren Wunschberuf mit? Je früher und sorgfältiger Sie sich die Antworten überlegen, umso überzeugender können Sie sich darstellen. Machen Sie deutlich, dass Sie sich Ihre Berufswahl und Bewerbung für diese Ausbildungsstelle gut überlegt haben und stellen Sie Ihre Stärken heraus. In der Regel wird eine schriftliche Bewerbung erwartet. Um aus der großen Zahl von Bewerbungen die "passende" herausfinden zu können, führen die meisten Betriebe eine Vorauswahl anhand der eingereichten Bewerbungsunterlagen durch. Quelle: www.arbeitsagentur.de
SEITE 14 - Kreis Birkenfeld
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Die Stadt ehrte ihre Ratsmitglieder
IDAR-OBERSTEIN. In der jüngsten Sitzung des Stadtrates wurden die Ratsmitglieder für ihr ehrenamtliches Engagement in der nahezu abgelaufenen Legislaturperiode geehrt. Oberbürgermeister Bruno Zimmer dankte den Räten für deren vielfältiges kommunalpolitisches Wirken der vergangenen fünf Jahre und zeichnete sie mit den kommunalen Ehrenzeichen aus. Dabei zitierte Oberbürgermeister Bruno Zimmer den deutschen Soziologe Max Weber: „Politik bedeutet ein starkes, langsames Durchbohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich.“ Er unterstrich, dass auch die aktuellen Ratsmitglieder mit Leidenschaft und Augenmaß zu m Wo h l d e r S t a d t I d a r Oberstein und ihrer Bürgerinnen und Bürger tätig gewesen seien. Zimmer zollte den Räten Respekt für ihr aufwändiges bürgerschaftliches Engagement und dankte auch den Familien, die die politischen Ambitionen ihrer Angehörigen mittrugen. Er wies darauf hin, dass in der abgelaufenen Legislaturperiode etliche Entscheidungen getroffen wurden, die die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger
verbessert und den Standort Idar-Oberstein gestärkt hätten. „Das geht aber nicht immer ohne Auseinandersetzungen ab, denn oft prallen dabei unterschiedliche Meinungen und Ansichten aufeinander“, so der OB. Jedoch seien die Ratsmitglieder stets bemüht gewesen, gute Kompromisse und sachorientierte Lösungen zu finden. Als Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit verlieh Oberbürgermeister Zimmer den Ratsmitgliedern die kommunalen Ehrenzeichen, die nach der Anzahl der Jahre, die eine Person im Stadtrat tätig ist, gestaffelt sind. Nach einer Legislaturperiode im Stadtrat wird eine Urkunde verliehen, nach zehn Jahren der Wappenteller, nach fünfzehn Jahren der Wappenring, nach zwanzig Jahren der Ehrenring und nach fünfundzwanzig Jahren der Silberne Wappenteller. Wer länger Mitglied des Stadtrates ist, kann mit einer Sonderehrung bedacht werden. „Bei der Aufstellung der Richtlinien im Jahr 1973 konnte sich offenbar niemand vorstellen, dass es Menschen gibt, die
länger als 25 Jahre im Stadtrat aktiv sind“, erklärte Zimmer anschließen; „doch es gibt solche Menschen.“ Dazu gehören jetzt Wolfgang Augenstein und Lothar Jochenhövel die bereits beide seit 30 Jahren Mitglied im IdarObersteiner Stadtrat sind. Ihr langjähriges Engagement wurde mit einer Sonderehrung in Form einer Amethyst-Druse gewürdigt, wobei Augenstein auf die Druse verzichtete und lediglich die Ehrenurkunde in Empfang nahm. Eine Person stellt jedoch alle bisherigen Ratsmitglieder in den Schatten, zumindest was die Dauer ihrer Mitgliedschaft im Rat angeht. Seit nunmehr 40 Jahren vertritt Elisabeth Jost die SPD in den Gremien der Stadt, „sie ist die Grand Dame der IdarObersteiner Kommunalpolitik“, unterstrich Oberbürgermeister Bruno Zimmer. Niemand war bisher länger Mitglied des Stadtrates, dem Jost seit dem 17. März 1974 und damit seit acht Wahlperioden gehört. GEEHRT Für ihre mehrjährige Tätigkeit im Stadtrat wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet: Gabriele Ackermann, Bernhard
Bohnsack, Peter Erbach, KarlHeinz Felske, Frank Forster, F r a n z - J o s e f G e m m e l , D r. Christine Graf, Dr. Michael Graf, Knut Hennchen, Werner Lehnen, Marco Loch, Walter Mörtl, Jürgen Müller, Jürgen Neu, Dr. Peter Quint, Alexander Reinert, Annette Schnadthorst, Dr. Ulrike Trappe-Krieger und Stefan Worst. Für zehnjährige Tätigkeit im Stadtrat wurden mit dem Wappenteller ausgezeichnet: Dirk Backes, Thomas Engel, Rainer Haspel, Julia Luthmann, Josef Mähringer, Thomas Petry, Wolfgang Röske und Bernhard Zwetsch. Für fünfzehnjährige Tätigkeit im Stadtrat wurden mit dem Wappenring ausgezeichnet: Reimund Engbarth, Doris Warrass und Gerhard Zupp. Für zwanzigjährige Tätigkeit im Stadtrat wurden mit dem Ehrenring ausgezeichnet: Barbara Biegel, Hae Sook Gorski, Karl Friedrich Hahn, Armin Korpus und Julianne Wild. Für 25-jährige Tätigkeit im Stadtrat wurden Horst Hotschicke und Hans-Walter Schmidt mit dem Silbernen Wappenteller ausgezeichnet. red
Verwaltung ist wegen Wahlauswertung geschlossen IDAR-OBERSTEIN. Die Auszählung und Auswertung der Kommunalwahlen – Wahl zum Kreistag und Stadtrat – vom 25. Mai erfolgt am Tag nach der Wahl in den Räumen der
Stadtverwaltung. Da dies den Einsatz fast aller Mitarbeiter erfordert, sind Stadtverwaltung und Stadtwerke am Montag, 26. Mai für den Publikumsverkehr geschlossen und es können
keine Verwaltungsgeschäfte erledigt werden. Lediglich im Bereich des Standesamtes ist für die Beurkundung von Sterbefällen
ein Notdienst eingerichtet. Die Ermittlung des Wahlergebnisses kann selbstverständlich von der Öffentlichkeit verfolgt werden. red
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Die Innenstädte sollen grüner werden IDAR-OBERSTEIN. Frühlingszeit ist Pflanzzeit und daher loben Stadtmarketing Idar-Oberstein und Michael Hartmann vom Blumenfachgeschäft „Der Florist“ dieses Jahr zum dritten Mal einen Begrünungswettbewerb aus. Dabei sind alle Anwohner, Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister in den Fußgängerzonen von Idar und Oberstein aufgerufen, die Fassaden und Fensterbretter ihrer Häuser, Wohnungen, Geschäfte und Restaurants durch Blumenschmuck zu verschönern. Nachdem die Resonanz auf den ersten Wettbewerb eher verhalten war, haben im vergangenen Jahr schon mehr Anlieger ihre Gebäude begrünt. Die Initiatoren hoffen, dass sich in dieser Pflanzsaison nochmals weitere Anwohner und
Geschäftsinhaber finden, die sich am Wettbewerb beteiligen und mit Blumenschmuck z u r Ve r s c h ö n e r u n g d e r Fußgängerzonen beitragen. In den Wettbewerb eingeschlossen sind der Innenstadtbereich Oberstein vom Bahnhof bis zur Hauptstraße auf Höhe des Stadttheaters und die Fußgängerzone Idar mit der Bismarckstraße von Kobachstraße bis Alexanderplatz. Das am schönsten begrünte Objekt wird von einer Jury ausgewählt, der Eigentümer oder Mieter gewinnt für das Frühjahr 2015 eine professionelle Blumendekoration im Wert von 300 Euro. We i t e r e I n f o s g i b t e s b e i der Geschäftsstelle von Stadtmarketing Idar-Oberstei. (06781 – 64883. red
Kreis Birkenfeld Seite 15
Beschädigungen durch randalierende Jugendliche STIPSHAUSEN. Am Sonntag, 18. Mai um 19.30 Uhr, kam es in der Straße „Zum Idar“, Höhe Nummer 36 zu einem Verkehrsunfall. Ein geparktes Auto wurde von einem PKW-Fahrer beschädigt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der Unfallverursacher verließ die Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Das Fahrzeug des Verantwortlichen – ein
Dienstjubiläum in der städtischen Bauhilfe IDAR-OBERSTEIN. Sein 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Bauhilfe GmbH feierte jetzt Peter Dumke. In einer kleinen Feierstunde gratulierten
Stadtmarketingverein lädt ein IDAR-OBERSTEIN. Zur diesjährigen Mitgliederversammlung lädt Stadtmarketing Idar-Oberstein am Dienstag, 27. Mai um 19 Uhr in die „Schloßschenke zu Oberstein“, Hauptstraße 442, ein. Neben dem Rechenschaftsbericht zur Vereinsarbeit wird Geschäftsführer Christian Friedel über kommende StadtmarketingProjekte – wie den in Kürze beginnenden Ideen- und
Existenzgründerwettbewerb „Sprungbrett“ – zur Belebung innerstädtischer Leerstände informieren. Auch Nicht-Vereinsmitglieder sind herzlich eingeladen, um sich über das Engagement von Stadtmarketing Idar-Oberstein sowie über die Vorteile einer Ve r e i n s m i t g l i e d s c h a f t z u Informieren. Infos: (06781 – 64883. red
Fahrer flüchtete nach Verkehrsunfall STIPSHAUSEN. Am Sonntag, 18. Mai um 19.30 Uhr, kam es in der Straße „Zum Idar“, Höhe Nummer 36 zu einem Verkehrsunfall. Ein geparktes Auto wurde von einem PKW-Fahrer beschädigt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der Unfallverursacher verließ die Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Das Fahrzeug des Verantwortlichen – ein
schwarzer Dacia - konnte vor Ort sichergestellt werden. Eine Fahndung nach dem Fahrer blieb ohne Ergebnis. Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf circa 10 000 Euro. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer hat den verantwortlichen Fahrer des schwarzen Dacia gesehen? Wer hat den Verkehrsunfall beobachtet? (06781 – 5610. red
schwarzer Dacia - konnte vor Ort sichergestellt werden. Eine Fahndung nach dem Fahrer blieb ohne Ergebnis. Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf circa 10 000 Euro. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer hat den verantwortlichen Fahrer des schwarzen Dacia gesehen? Wer hat den Verkehrsunfall beobachtet? (06781 – 5610. red
Aufsichtsratsvorsitzender Oberbürgermeister Bruno Zimmer und Geschäftsführer Gunther Heyderich dem technischen
Angestellten zu seinem Ehrentag. Peter Dumke ist gelernter Klempner und Gas- und Wasserinstallateur. Er trat am 1. Mai 1989 in den Dienst der Bauhilfe GmbH. Hier kümmert er sich seither unter anderem um kleinere Reparaturen in den Wohnungen, die Koordination, Überwachung und Kontrolle von Instandhaltungs- und Modernierungsmaßnahmen sowie die Abnahmen bei Mieterwechsel. Dumke steht stets im direkten Kontakt mit den Mietern und versucht, deren Anliegen rasch und effizient zu erledigen. Dabei kommen ihm seine fundierte berufliche Ausbildung und die jahrelange Erfahrung zugute. „Die Arbeit ist abwechslungsreich und macht mir Spaß“, erklärte der Jubilar. red
Benefizkonzert im JAM IDAR-OBERSTEIN. Am Freitag, 23. Mai um 20 Uhr findet im J u g e n d t r e ff a m M a r k t e i n Benefizkonzert mit den Bands „Yesterday I Had Roadkill“, „Bury My Regrets“, „Hollows“ und „Their Decay“ statt. Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt kostet 5 Euro. Der Erlös des Konzertes kommt einem 13-jährigen Schüler der Peter-Cäsar-Schule, der an einer besonderen Form der Muskeldystrophie leidet, zugute.
Diese Krankheit hat es ihm bisher unmöglich gemacht, sich seinen Traum zu erfüllen, den Besuch eines größeren Konzerts oder Festivals im Sommer. Um ihn der Verwirklichung etwas näher zu bringen, veranstaltet die Planungsgruppe des JAM zusammen mit dem Stadtjugendamt dieses Konzert, bei dem eine Mischung aus Metalcore und Hardcore gespielt wird. red
SEITE 16 - Region
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
„Spießbratenkiste“ wieder verfügbar REGION. Die „Spießbratenkiste“, die im vergangenen Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, hat die Erwartungen der Fleischer-Innung Birkenfeld sowie ihrer Partner mehr als erfüllt. Den Initiatoren ist daher die Entscheidung nicht schwer gefallen, auch in diesem Jahr pünktlich zur Grillsaison eine Neuauflage der ansprechenden Kiste im Design einer Schatztruhe, heraus zu geben. Ganz besonders freut sich der Obermeister darüber, dass die diesjährige Neuauflage
Köstliches aus der Heimat, wie beispielsweise einen Spieß- oder Rollbraten, eine Wurstkonserve, zwei Flaschen Kirner Landbier sowie als kleine Aufmerksamkeit einen Edelstein als Zeichen unserer Edelsteinregion. Ergänzt wird die Kiste praktischerweise noch durch einen Grillhandschuh sowie ein Feuerzeug, damit der Beschenkte auch gleich loslegen kann. Auf Kundenwunsch kann die Spießbratenkiste auch mit zahlreichen anderen Spezialitäten aus dem
Pünktlich zur Sommerzeit gibt es wieder die Spießbratenkiste in der Region.
der „Spießbratenkiste“ erneut zusammen mit der OIE AG, der Kirner Privatbrauerei, der Kreissparkasse Birkenfeld sowie Schmelzer Verpackungen realisiert werden konnte. Georg dankte den Partnern für Ihre Unterstützung und ist guter Hoffnung, dass die bei den Kunden beliebte Kiste, die nach dem kulinarischen Aushängeschild der Region benannt ist, an den letztjährigen Erfolg wird anknüpfen können. Die „Spießbratenkiste“ ist eine Zusammenstellung regionaler Spezialitäten und beinhaltet
„Waschstraße zum Erfolg“ war wieder ein Erfolg
Fleischerei-Fachgeschäft bestückt werden, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Fleischermeister Ralf Georg aus Niederbrombach, Obermeister der FleischerInnung für den Kreis Birkenfeld, betont, dass die Kunden darauf vertrauen können in ihrem Fleischer-Fachgeschäft nur Bestes aus Meisterhand für den vollen Geschmack zu erhalten. Erhältlich ist die Spießbratenkiste nur in Ihrem FleischereiFachgeschäft mit dem roten f-Zeichen, denn hier stimmt die Qualität. red
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KREIS KH. Der zweite der Praxis. Existenzgründer-Tag in den „Der erste Existenzgründer-Tag Räumen der Kreisverwaltung war so erfolgreich, dass wir Bad Kreuznach war ein voller einfach eine Fortsetzung planen Erfolg. „Wir wollen im Landkreis mussten. Das Netzwerk, das Bad Kreuznach das Bewusstsein dahinter steht, lebt“, so Diel. für Existenzgründungen „Wir waren sehr positiv schärfen“, erklärte Landrat überrascht von der Zahl und der Franz-Josef Diel zur Eröffnung. Qualität der Besucher“, betonte Gemeinsam mit dem auch Udo Bausch. Beigeordneten der Stadt Bad „Ich kann ihnen einen Tipp Kreuznach, Udo Bausch, und für den Start mit auf den Weg Maren Bott, der Vorsitzenden geben“, betonte Maren Bott. der Wirtschaftsjunioren „Behalten Sie Ihren Schwung. Rheinland-Pfalz, eröffnete er Verwechseln Sie Begeisterung die „Waschstraße zum Erfolg“. aber nicht mit Naivität.“ Dort fanden alle, die sich mit dem Die Beratungsangebote der Thema Unternehmensgründung Aussteller wurden intensiv befassen, ein umfangreiches genutzt. Gut vorbereitet kamen Beratungsangebot. Über die Existenzgründer und kamen 20 A usstel l er i nformi erten mit gezielten Fragen zu den Existenzgründer, UnternehmensFachleuten. Nachfolger, Jungunternehmer „Auch in der zweiten Auflage ein und weitere Interessierte über voller Erfolg“, betont Thomas die wichtigsten Aspekte des Braßel, Geschäftsführer Starts. der Wirtschaftsförderung im Im Persönlichen Gespräch Landkreis Bad Kreuznach. und in Referaten zu Themen „Das Interesse und vor allem wie der Erstellung eines die Qualität der Besucher war Businessplans, Kapitalbedarf wieder sehr groß“, so Braßel. und Finanzierungsmöglichkeiten, Er lobte den Einsatz des Formalitäten aus Rechts- und Organisationsteams und der Steuersicht sowie Marketing und beteiligten Aussteller. „Alle waren Werbung Inhaber 1 15.06.2011 16:46 bei Seite 1 Sache.“ red Werbung gabenWolf_Layout sie Tipps aus mit Herzblut der
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Nahe-News 21.05.2014 - KW 21 Sprendlingen-Gensingen / Mz-BIN Seite 17
100. Geburstag gefeiert
TERMINE Wiesbachnarren WELGESHEIM. Die Jahreshauptversammlung der „Welgesheimer Wiesbachnarren“ findet am Montag, 26. Mai um 20 Uhr im Gasthaus Resch statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstandes. pdw
Zotzenheimer Dorffastnacht ZOTZENHEIM. Am Donnerstag, 12. Juni findet um 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus die Mitgliederversammlung des Vereins Zotzenheimer Dorf-Fassenacht statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Neuwahl des Vorstandes. pdw
Marktfrühstück
GENSINGEN. Landrat Claus Schick gratulierte vor einigen Ta g e n M a g d a l e n a E c k e s zum 100. Geburtstag. Der Bürgermeister der VG RheinNahe, Franz-Josef Riediger schloss sich den besten Wünschen ebenso an wie Ortsbürgermeister Herbert Mehlig aus Münster-Sarmsheim, dem Heimatort von Magdalena Eckes. Die Jubilarin arbeitete viele Jahre bei der Post, in der Rentenstelle und als Austrägerin, bis sie mit
65 Jahren in den Ruhestand ging. Zuvor hatte sie im Haushalt der Eltern ausgeholfen. Noch, bis vor zwei Jahren, teilte sie sich mit ihrer Schwester einen Haushalt. Vor zwei Jahren zogen die Geschwister in das Azurit-Altenheim. Im Dezember vergangenen Jahres starb dann ihre Schwester im Alter von 96 Jahren. Zu den Hobbies von Magdalena Eckes zählt der Gesang. 80 Jahre lang hat sie im Kirchenchor gesungen und sie war auch bei allen Festen im Ort immer dabei. red
SPRENDLINGEN. Am Samstag, 24. Mai, lädt die Bürgerliste Sprendlingen zum Marktfrühstück im B-Treff am Marktplatz 4 ein. Ab 8.30 Uhr steht ein Frühstücksbuffet bereit. Ab 11 Uhr gibt es Kartoffelpuffer mit Lachs oder Apfelmus. red
Fest der Kulturen SPRENDLINGEN. Das Fest der Kulturen findet am Samstag, 31. Mai ab 16 Uhr in der Wißberghalle statt. Die Besucher erwarten internationale Tänze und Musik, Kinderprogramm, kulinarische Köstlichkeiten und vieles mehr. Der Eintritt ist frei. www.integration-vor-ort.de. red
Konzert mit der Big Band des Heeresmusikkorps
Mit Gehhilfe geschlagen BINGEN. Ein Körperverletzungsdelikt ereignete sich am Samstag gegen 15.40 Uhr in einem Einkaufsgeschäft. Eine offenbar verwirrte weibliche Person (67) aus Rodalben kam dem ausgesprochenen Hausverbot des Ladendetektives nicht nach und schlug ihm mit
einer Gehhilfe au den Arm. Im Beisein der Streife verließ sie das Objekt. „Weitere Maßnahmen im Hinblick auf eine Unterbringung waren jedoch nicht erforderlich“, teilte die Polizei mit. Eine Strafanzeige wegen Körperverletzung wurde erstellt. pdw
Diebstahl von Figuren aus Heiligenhäuschen BINGEN-SPONSHEIM. Am Freitag, 16. Mai, wurde bei der Polizei der Diebstahl von zwei Figuren (Mutter Gottes und Jesus) und einer Lampe aus dem Heiligenhäuschen in der Straße „Am Palmenstein“ angezeigt. Die Figuren waren 50 Zentimeter hoch.
Ob dieser Diebstahl im Zusammenhang mit drei alkoholisierten Jugendlichen steht, die sich am 10.Mai um 23 Uhr, in der Nähe des Heiligenhäuschens aufhielten, ist im Moment noch unklar. Hinweise nimmt die Polizei in Bingen entgegen. ( 06721 – 9050. pdw
BINGEN. Am Mittwoch, 28. Mai um 19 Uhr veranstaltet die Stadt Bingen ein Benefizkonzert der Big Band des Heeresmusikkorps 300 Koblenz zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge auf der Open-Air Bühne im Park am Mäuseturm. Unter Militärmusik stellt man sich ja eigentlich traditionelle Marschmusik oder symphonische Blasmusik in großer Besetzung vor. Bei der Bigband
des Heeresmusikkorps ist dies nicht der Fall. Diese 20 Mann starke Besetzung präsentiert Militärmusik einmal ganz anders. Nicht Märsche, sondern Hits der Swingära sowie Bigbandstandards bis hin zu mitreißender Tanzmusik werden ihnen mit der gewohnten Professionalität dargeboten. Der Eintritt ist kostenlos. Spenden werden gerne entgegengenommen. (06721 – 184205. red
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SEITE 18 - Kreis Mainz-Bingen
Langfrontbagger „frisst“ sich durchs Marktzentrum
INGELHEIM. Bald wird das Marktzentrum nur noch Geschichte sein. Seit letzter Woche frisst sich ein Longfrontbagger durch das Mauerwerk. Der Abrissbagger arbeitet sich von der Einfahrt zur Tiefgarage Untere Sohlstraße in Richtung Binger Straße vor. Bis Mitte Juli soll das 91 Meter lange und 41 Meter breite Gebäude komplett abgebrochen sein. Bereits seit einigen Wochen wird das über 30 Jahre alte
Gebäude von einer Fachfirma entkernt. Der Abraum wird nicht vor Ort zerkleinert, sondern in LKW-gerechten Stücken abtransportiert. Bis zu Beginn der Bauarbeiten bleibt die Bodenplatte des Gebäudes noch drinnen, um ein Aufweichen des Bodens zu verhindern. Ab Oktober beginnen die Baumaßnahmen. Die Kultur- und Veranstaltungshalle soll bis Herbst 2016 fertiggestellt sein. red
Stadt bezuschusst Brotkorb INGELHEIM. Die Stadt Ingelheim wird den „Brotkorb“ mit jährlich 35.000 Euro bezuschussen. Bürgermeisterin Eveline Breyer zeigt sich erleichtert, dass der Brotkorb so überleben kann: „Ich freue mich darüber, dass nunmehr Bedürftige weiterhin mit Lebensmittel versorgt werden.“ Ende des Jahres sah es so aus, dass das Markthaus und der Brotkorb der Caritas schließen müssen. Viele intensive Gespräche wurden geführt. „Das Ergebnis: ein Caritaszentrum mit einem Konzept, das neben Lebensmitteln, Beratung und Begleitung bietet. Eine bereichernde Entwicklung für unsere Stadt“, bescheinigt Breyer. Der Brotkorb bestand bis Ende 2013 in Frei-Weinheim in einem Verbund mit dem sogenannten Markthaus, in dem man günstig
Möbel sowie Kleidung kaufen kann. Im vergangenen Jahr sind der Caritas Fördergelder in Höhe von 200.000 Euro weggefallen. Deswegen ist die Caritas auf verschiedene Zuschussgeber, zugegangen. Das Konzept wurde umstrukturiert. Die Basis im neuen Caritas-Zentrum bildet die Lebensmittelausgabe im Brotkorb. Die Lebensmittelausgabe wird ergänzt durch beraterische Angebote, um den Betroffenen Hilfe in ihrer Situation anzubieten. Derzeit werden durch den Brotkorb 500 Menschen versorgt. Es sind ältere Personen sowie auch sehr viel Alleinerziehende, die auf die kostenlosen Lebensmittel angewiesen sind. Neben den fünf Arbeitsplätzen, die vom Jobcenter finanziert werden, sind 25 Mitarbeiter ehrenamtlich tätig. red
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Ehepaar Mayer feierte Eiserne Hochzeit
GAU-ALGESHEIM. Das Fest der Eisernen Hochzeit feierten Eva (86) und Theobald Mayer (88) vor einigen Tagen. Landrat Claus Schick gratulierte dem Jubelpaar und überbrachte die Grüße der rheinlandpfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Zu den Gratulanten zählten auch VG-Beigeordneter Clausfriedrich Hassemer und Stadtbürgermeister Dieter Faust. Das Ehepaar kennt sich schon lange: Seit der dritten Klasse gingen sie gemeinsam zur Schule. 1949 heirateten
die beiden und arbeiteten im landwirtschaftlichen Betrieb von Theobalds Eltern. Bis sie 1979 ins eigene Heim zogen, wohnte das Ehepaar 13 Jahre lang im Elternhaus von Eva Mayer. Die beiden waren stets fest im örtlichen Vereinsleben verankert, egal ob beim VdK, wo Theobald Mayer seit sechs Jahrzehnten Mitglied ist, beim Bauernverein oder der Kirchenmusik. Mit dem Jubelpaar freuen sich neben ihren drei Söhnen und ihrer Tochter auch elf Enkelkinder und zwei Urenkel. red
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Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
OB-Wahl Bad Kreuznach Seite 19
Interview mit der OB-Kandidatin Dr. Silke Dierks (CDU) Frau Dierks, Sie möchten am 25. Mai neue OB von KH werden. Was reizt Sie an dem Job? Dierks: „Ich lebe in Bad Kreuznach, fühle mich wohl und bin mit der Stadt verbunden, meine Kinder wachsen hier auf. Deshalb will ich mich gerne einbringen, anpacken, etwas bewegen und gestalten – gerade auch vor dem Hintergrund der anstehenden Fusion: Eine historische Chance für Bad Kreuznach, um bestehende Potentiale besser zu nutzen, neue zu erschließen. Nach der Fusion wird dann Bad Kreuznach Alleinstellungsmerkmale haben, die schon seinesgleichen suchen. Wenn man beispielsweise an die beiden Kurparks denkt, an das Kurmittelhaus in Bad Münster am Stein Ebernburg, an die Brückenhäuser. An die Möglichkeit von Burg zu Burg wandern. Also von Kauzenburg zur Ebernburg zu gehen. Auch das Huttental und die die Roseninsel sind außergewöhnlich, der Steinskulpturenpark, der Künstlerbahnhof und auch das Schloßparkmuseum mit seinen Cauer-Exponaten und das Rittergut Bangert. Ich könnte noch vieles mehr aufzählen, Bad Kreuznach hat gemeinsam mit seinen Stadtteilen viele Besonderheiten. Darauf möchte ich gerne aufmerksam machen. Bad Kreuznach ist die „Nahe-Stadt“, hier werden hervorragende Weine produziert, wir haben hochwertiges Heilwasser, verfügen über das größte Freiluftinhalatorium, den Radonstollen Sanitätsrat Dr. Jöckel, leistungsstarke Kliniken von der Basis- bis zur Spezialversorgung und das wunderschöne Salinental mit seinen vielfältigen Sportangeboten. Gerne möchte ich ein Kulturnetzwerk mit anderen europäischen, deutschen und rheinland-pfälzischen Städten aufbauen, die – wie Bad Kreuznach – Potentiale durch Wein, Kunst, außergewöhnliche Landschaft und Lebensstil besitzen. Man könnte ähnlich zur Marke „Fair Trade-Städte“ eine Marke für „Kulturstädte am Fluss“ ins Leben rufen. Besucher
und Touristen könnten so auf einheitliche Qualitätsstandards vertrauen. Kurzum, unsere Heimat ist attraktiv, sie hat viel zu bieten. Das möchte ich herausstellen, dafür will ich mich einsetzen und arbeiten. Klar ist aber auch, es gibt Herausforderungen, die angegangen werden müssen. Der demografische Wandel beispielsweise wird in vielen Bereichen Auswirkungen haben, schon jetzt zeichnet sich der Fachkräftemangel hier bei uns in der Region ab, Unternehmen haben zunehmend Schwierigkeiten geeignete Fachkräfte zu finden.
Auch bei der Besetzung der Ausbildungsplätze gibt es Engpässe. Das kann ganz schnell zum Hemmschuh für die Entwicklung unserer mittelständischen Wirtschaft werden. Aber auch die Verkehrsproblematik ist anzugehen – keiner steht gerne im Stau.“ Aber Sie hätten diese Kandidatur dann auch bestimmt gemacht, wenn jetzt Bad Münster nicht dazu-gekommen wäre? Natürlich wären dann dieses Jahr keine OB-Wahlen, weil die Amtszeit der Amtsinhaberin, Frau Dr. KasterMeurer noch nicht beendet wäre. Hätten Sie auch in fünf Jahren zur Wahl gestanden, wenn Bad Münster nicht dabei wäre? Dierks: „Die Frage stellt sich nicht, wie die Situation – auch meine persönliche – in fünf Jahren gewesen wäre, kann keiner sagen. Fakt ist doch, dass mir jetzt die Möglichkeit g e g e b e n , d a s Ve r t r a u e n geschenkt wurde, zu kandi-
dieren. Diese möchte ich gerne im Sinne der Kreuznacherinnen und Kreuznacher nutzen und stelle mich gerne zur Wahl.“ Welche Themen stehen ganz oben auf Ihrer Prioritätenliste? Dierks: Die Unternehmerinnen und Unternehmer, die Wirtschaft in Bad Kreuznach muss aktiv gefördert, die Familienfreundlichkeit verbessert werden. Am Herzen liegt mir auch der Zusammenhalt der Generationen zwischen Jung und Alt. Ein dritter Schwerpunkt ist die Gestaltung der „neuen“ Stadt, sprich die Innenstadtentwicklung – sie muss attraktiver werden. Eine gute Wirtschaftsförderung setzt voraus, die Vorzüge unserer Stadt klar herauszustellen und zu bewerben. Eine neue Ausbildungsoffensive zur Beseitigung des Fachkräftemangels will ich anschieben, ein innerstädtisches Netzwerk zwischen allen innenstadtrelevanten Bereichen – Handel, Gastronomie, Hotellerie, Kultur-, Immobilien- und Gesundheitswirtschaft, Politik und Verwaltung – aufbauen. Dabei muss der Kunde als Nutzer der Innenstadt im Mittelpunkt stehen. Auch denke ich, dass es wichtig ist, die Potentiale der Kulturschaffenden für die Innenstadtentwicklung zu erschließen. Auch möchte ich gerne eine Hochschule für Wirtschaft, Tourismus und Gesundheitswirtschaft in Bad Kreuznach etablieren. Beim Stichpunkt Familienfreundlichkeit ist die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie mein zentrales Anliegen. Als Mutter von 4 Kindern, eines noch im Kindergarten, eines in der Grundschule und 2 auf weiterführenden Schulen, erlebe ich jeden Tag, wie wichtig dieses Thema ist. Die Öffnungszeiten der Kitas müssen flexibler werden, Unternehmen brauchen dynamischere Arbeitszeitmodelle, die sich an den Bedürfnissen der Familien ausrichten. Für die Unternehmen ist das auch eine Chance, gute Kräfte dauerhaft an sich zu binden. Es kann zudem auch helfen, den bestehenden
Fachkräftemangel, den wir hier in Bad Kreuznach gerade im technischen, gewerblichen und handwerklichen Bereich haben, zu beseitigen. Im Bereich der Innenstadtentwicklung kommt es auf die richtige Balance an: Die Interessen der Händler, Kunden, Anwohner und auch des Denkmalschutzes müssen berücksichtigt werden. Auch möchte ich gerne einen Leitbildprozess für die gesamte Stadt sowie ihre Stadtteile starten. Sicherlich werden dabei die Themen Tourismus und Gesundheitswirtschaft im Mittelpunkt stehen. Die Umsetzung des Masterplan Salinentals unter Einbeziehung des Sports ist hier eines der wesentlichen Themen. Auch das Thema Premiumwanderwege möchte ich gerne gemeinsam mit unserem Bürgermeister Wolfgang Heinrich angehen. Aber auch die Beseitigung des alltäglichen Staus durch Entlastung der Innenstadt ist hierbei ein wichtiges Thema. Das hilft der Salinenstraße, wertet die Salinenstraße einschließlich des Salinenplatzes auf. Schließlich möchte ich gerne über einen privat finanzierten Innenstadtentwicklungsfonds nachdenken. Daneben befürworte ich auch die Gründung von Genossenschaften oder geschlossenen Immobilienfonds, damit schöne, denkmalgeschützte Gebäude, die für viele Bad Kreuznacher Bürgerinnen und Bürger wichtig und innenstadtprägend sind, wieder renoviert werden können. Sie arbeiten derzeit im Mainzer Wirtschaftsministerium. Sie sind verheiratet und haben vier Kinder. Wie schaffen Sie es, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen? Dierks: Es ist eine Herausforderung und sicherlich nicht i m m e r e i n f a c h , k l a r. A b e r meine Situation ist die Lebenswirklichkeit vieler Familien, vieler Kreuznacherinnen und Kreuznacher. Klare Absprachen sind wichtig, eine gute Organisation des Alltags – alle Familienmitglieder müssen mittun, dann klappt das!
SEITE 20 - OB-Wahl Bad Kreuznach
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Interview mit der OB-Kandidatin Dr. Silke Dierks (CDU) Was haben die Kinder gesagt, als sie hörten, dass die Mama vielleicht „Chefin“ von Bad Kreuznach wird“? Dierks: „Wir haben gemeinsam im Familienkreis überlegt, ob ich mich dieser Herausforderung stelle. Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen und dann eine Entscheidung getroffen. Hinter dieser stehe nicht nur ich, sondern die ganze Familie. Das ist wichtig zu wissen!“ Für viele sind sie eine
Newcomerin in der Bad Kreuznacher Politik. Ihr Name tauchte plötzlich für viele überraschend auf. Wann wurden Sie erstmals von der CDU auf die OB-Kandidatur und das Amt der CDU-Stadtvorsitzenden angesprochen? Dierks: Ein politisch interessierter Mensch bin ich schon immer, habe mich in der Jungen Union eingesetzt. Übrigens für viele Themen, die auch heute noch aktuell sind bei den Jugendlichen, wie zum Beispiel
das der Mobilität, speziell am Abend und in der Nacht. Thema war damals der Einsatz von Discobussen. Auch wenn ich die letzten Jahre nicht aktiv im Stadtverband engagiert war, habe ich die Arbeit stets verfolgt und zu Vielen im Verband Kontakt gehalten. Gefragt wurde ich dann Ende des vergangenen Jahres. Sicher, das war eine Überraschung, vielmehr habe ich mich aber auch über das Vertrauen in mich gefreut.“ Freizeit war in den letzten
Wochen ein Fremdwort für Sie. Auf welche Freizeitbeschäftigungen haben Sie am meisten verzichtet? Dierks: „Auf das Klavierspielen, auch mit dem Ballett habe ich jetzt ausgesetzt. Die Übungen mache ich jetzt alleine, in der Gruppe schaffe ich das nicht. Wichtig ist mir, möglichst viel meiner freien Zeit mit der Familie zu verbringen!“ Vielen Dank für das Interview!
Interview mit dem OB-Kandidaten Karl-Heinz Delaveaux (FWG) Herr Delaveaux, Sie möchten am 25. Mai neuer OB von KH werden. Was reizt Sie an dem Job? Delaveaux: „Ich bin vor 10 Jahren als politischer Quer-einsteiger erstmals als Oberbürgermeisterkandidat angetreten. Mir liegt das Wohlergehen der Stadt am Herzen. Die Verschuldung der Stadt nahm immer mehr zu, und die Ausgaben nahmen Ausmaße an, die den Etat der Stadt erheblich überschritten. Bei vielen Projekten wurden kostengünstigere Lösungen einfach nicht berücksichtigt. Man erstellte Gutachten um Gutachten, dabei wurden enorme Summen verschlungen, letztlich landeten diese Gutachten in irgendwelchen Schubladen, da diese den politisch Handelnden nicht in den „Kram“ passten. Es wurde viel geplant, aber das wenigste umgesetzt. Die Alte Nahebrücke sollte als moderne Brücke neu gebaut werden, dieser Entwurf wurde zu teuer, jetzt soll saniert werden mit modernen Bauelementen, dass passt so gar nicht in das
historische Bild der Altstadt. Seit 2009 kämpfe ich für den Wiederaufbau der historischen Brücke, trotz Widerstand des kompletten Stadtrates und der Oberbürgermeisterin.
Ich werde beweisen, dass die kostengünstigste und nachhaltigste Variante der Neubau der Bogenbrücke ist, da alle Fundamente noch vorhanden sind. Die Kosten für eine Sanierung sprengen den Rahmen des Haushaltes und von Nachhaltigkeit kann keine Rede sein. Ich werde schrittweise in enger Zusammenarbeit mit unserem Kämmerer und Bürgermeister Wolfgang Heinrich die
Immer die richtige Wahl mit www.nahe-news.de Aktuelle Ergebnisse erhalten Sie am 25. Mai ab 18 Uhr auf www.nahe-news.de
Probleme der Stadt in Bad Kreuznach lösen.“ Welche Themen stehen ganz oben auf der Prioritätenliste? Delaveaux: „Konsolidierung des Haushaltes / Erhaltung der historischen und denkmalgeschützten Bauwerke / Änderung des Bebauungsplans in der Innenstadt (keine Bausünden mehr) / Wiederaufbau der “Alten Nahebrücke“ / Ost-West-Strasse: Anschluss der Südstadt und Ve r k e h r s b e r u h i g u n g d e r Innenstadt / Verbesserung d e r Ve r k e h r s v e r h ä l t n i s s e für Fußgänger, Radfahrer. Keine Rennstrecken in Fußgängerzonen / Personen mit Einschränkungen / Verbesserung der Infrastruktur: Ausbau des Gesundheits- und Landschaftstourismus“ Warum treten Sie nochmals bei der OB-Wahl an? Delaveaux: „Dies habe ich bei der ersten Frage, was mich an dem Job reizt, beantwortet. Es hat sich in zehn Jahren nichts geändert. Wir planen und planen und es bleibt alles
beim Alten. Mir blutet dabei das Herz, denn Bad Kreuznach ist meine Heimatstadt und mein Geburtsort.“ Was gefällt Ihnen an Bad Kreuznach besonders gut und was nicht? Delaveaux: „Die Menschen und das Flair unserer Stadt und der Region gefallen mir besonders gut. Das gefällt mir nicht: „Wir waren eine bekannte Kurstadt, schon der Kaiser war hier zur Kur. Wir hatten Glück, dass im Krieg nicht die ganze Stadt zerstört wurde und uns die Neustadt und Kurviertel größtenteils erhalten blieb. Was die Bomben nicht schafften erledigt jetzt die Abrissbirne. Ich wünsche mir, dass mehr Menschen die Intention hätten die Historischen Häuser zu retten. Ich weiß worüber ich spreche, denn ich habe die historische „Weiße Taube“ (Täubchen) kernsaniert und damit ein Stück Kreuznacher Geschichte erhalten.“ Vielen Dank für das Interview!
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Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
OB-Wahl Bad Kreuznach Seite 21
Interview mit der OB-Kandidatin Dr. Heike Kaster-Meurer (SPD) Am 25. Mai kandidieren Sie für eine zweite Amtszeit als OB von Bad Kreuznach. Ihre erste Amtszeit ist eigentlich noch nicht einmal zur Hälfte herum. Ärgern Sie sich darüber? Kaster-Meurer: „Nein, ich ärgere mich darüber nicht, weil es von Anfang an klar war, dass, wenn die Fusion glückt - das war ja eines der großen Ziele die Amtszeit vorzeitig beendet sein wird. Und deswegen ist es nur die Konsequenz aus den Bemühungen um die Fusion. Ich bin froh, dass die Fusion geglückt ist, denn ich bin davon überzeugt, dass wir auf Dauer die Situation in Bad Münster in Bereich des Gesundheitstourismus nicht mehr ohne Einbußen auf Kreuznacher Seite hätten hinnehmen können. Und insofern erwarte ich, dass beide Städte aus dieser Fusion Gewinne ziehen werden, und dass wir uns im Bereich von Gesundheit & Tourismus prima ergänzen werden. Es ist ja schon geografisch vorgegeben, die beiden Kurparks und in der Mitte das Salinental. Aber auch das Gesundheitsangebot: Wir haben spezielle Rehakliniken auf der einen und auch auf der anderen Seite. Da wir ja Doppelstrukturen abbauen wollen, werden wir auch sicherlich Einsparungen generieren können. Ich hoffe auch, dass in Folge der Fusion auch vermehrt private Investoren auf dem Gebiet von Bad Münster investieren werden. Deswegen glaube ich, dass die Fusion richtig ist, und das ist es mir auf jeden Fall auch wert, dass ich nochmal kandidieren muss.“ Als Quereinsteigerin haben Sie die Amtsgeschäfte im Jahr 2011 von Andreas Ludwig übernommen. War es für Sie eine schwierige Zeit, bis Sie die ganzen Abläufe der Verwaltung kennengelernt haben? Kaster-Meurer: „Ja gut, Verwaltung ist natürlich speziell. Es ist etwas ganz anderes, als das was ich bisher gemacht hatte. Ich hatte aber Glück. Als ich am 4. Juli in die Verwaltung gekommen bin, waren zu diesem Zeitpunkt
Sommerferien. Und eine Verwaltung geht zu dieser Zeit einen ganz anderen Rhythmus, als in der Zeit, wenn Sitzungen stattfinden. Es war ruhiger und viele Mitarbeiter hatten Gelegenheit, mir Verwaltungsabläufe zu erklären. Ich habe so gute Amts- und Abteilungsleiter und so gute Mitarbeiter auf der Sachbearbeiterebene. Viele Dinge wurden mir geduldig erklärt, damit ich exemplarisch die Abläufe kennenlerne. Aber letzten Endens wird ja auf der Arbeitsebene unglaublich viel
erledigt. Es ist ja gar nicht meine Aufgabe wirklich ins operative Geschäft einzugreifen. Es ist im Bauamt durch die Abwesenheit des Fachbereichsleiters sicherlich eher der Fall, aber insgesamt wird vieles hier erarbeitet.“ Nennen Sie uns drei Projekte in Ihrer Amtszeit, auf die Sie besonders stolz sind? Kaster-Meurer: „Die Fusion habe ich ja eben schon erwähnt. Das ist etwas, was für mich auch geschichtsträchtig ist. Der zweite Punkt ist das Umsetzen des Förderprogramms „Aktives Stadtzentrum“. Das ist ja ein Programm, in das wir 2009 aufgenommen wurden. Wir haben die Voraussetzungen geschaffen, nämlich das integrierte Entwicklungskonzept, das unter Mitwirkung der Bürger in zwei Bürger-Workshops erstellt worden ist und in 2012 vom Stadtrat dann auch verabschiedet wurde. Jetzt werden so langsam die Projekte umgesetzt. Es sind ja hauptsächliche drei Projekte. Einmal die Entwicklung der Neustadt. Wir haben dort ein
Sanierungsgebiet und wir haben eine Modernisierungsrichtlinie auf den Weg gebracht. Der nächste Schritt ist aus meiner Sicht die Gründung einer Sanierungsgesellschaft, so dass wir die identifizierten Immobilien, die nicht von den Eigentümern modernisiert oder saniert werden können, mit Hilfe einer Gesellschaft ankaufen können, um dann mit der Umsetzung der Sanierung weiterzukommen. Es nützt ja nichts, wenn man an der ein oder andere Stelle mal ein schön saniertes Gebäude, wie ein Leuchtturmprojekt hat, aber links und rechts ist alles im schlechten Zustand. Es muss schon so sein, dass man spürbare Fortschritte in einem Gebiet erzielt. Aber entscheidend ist nicht nur die Sanierung der Gebäude, sondern es sollte auch die Gestaltung der öffentlichen Plätze und Räume hinzukommen. Wir sind dabei, eine Gestaltungsrichtlinie zu erarbeiten. Da gab es auch schon eine Bürgerbeteiligung. Wir möchten auch die sozialen Strukturen in der Neustadt verändern. Dazu wird es sicherlich auch durch die Modernisierung des Wohnraumes kommen. Aber es geht auch darum, dass man vor Ort eine Standortinitiative gründet. Dafür haben wir ja extra die Citymanagerin, die dann nicht nur für die baulichen, sondern auch für die sozialen Aspekte des Gebietes zuständig ist. Die zweite Maßnahme aus dem Programm Aktives Stadtzentrum sind die Sanierungen der „Alten Nahebrücke“ und Mühlenteichbrücke und die Anbindung der Kurhausstraße. Da ist es ja geglückt, abzurücken von dem Neubaubeschluss, der in unermessliche Kostendimensionen gestiegen w a r. W i r h a b e n j e t z t d i e Ausschreibung auf den Weg gebracht für die Sanierung. Ich bin froh, dass das jetzt geglückt ist und hoffe, dass die Baukosten auch nach der Submission im geschätzten Kostenrahmen geblieben sind. Im Moment können wir über konkrete Kosten nichts sagen. Wir haben eine Förderzusage in Höhe von 75
Prozent für Kosten von 4,7 Millionen Euro. Ich denke, das ist ganz beachtlich. Die Kosten für die Stadt werden sich auf etwa zwei Millionen insgesamt belaufen. Der dritte Aspekt der „Aktiven Stadt“ ist die Belebung der Innenstadt. Einmal natürlich die Neugestaltung der öffentlichen Plätze und die Kornmarktgestaltung. Die hängt für mich aber auch davon ab, was jetzt im Bereich der Innenstadt zur Stärkung des Einzelhandels passiert. Stichworte Kornmarktund Volksbankprojekt. Da sind wir zumindest für den Kornmarkt jetzt in der Prüfungsphase. Wir haben einen Aufstellungsbeschluss für ein Bauvorhaben am Kornmarkt und müssen die Überprüfung der Bausubstanz für Kornmarkt 7 in Auftrag geben, damit der Denkmalschutz eine Grundlage für seine Stellungnahmen hat. Das ist auch der Grund, warum wir mit dem Bebauungsplan im Moment nicht in die Offenlage gehen können Wir prüfen für den Denkmalschutz jetzt die Bausubstanz des Hauses „Kornmarkt 7“ und davon hängt ab, wie sich die Denkmalbehörde positionieren kann, wie wir weiter fortfahren und was wir dem Investor für Rahmenbedingungen in Bad Kreuznach aufzeigen können. Der dritte Punkt ist das Thema Verkehr. Wir haben damals gesagt, Ost-West, wie sie geplant war: Nein! Dazu gibt es das Ergebnis einer Bürgerbefragung. Und das ist auch ja ein Thema, wozu ich mich immer positioniert habe. Ich lehne die Ost-West Trasse in dieser Form ab, weil es einfach eine Planung ist, die nur den motorisierten Individualverkehr bevorzugt und überhaupt keine Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmer darstellt. Wir kommen aber nicht weiter, wenn wir einfach nur eine Planung ablehnen. Wir haben seit ein paar Jahren durch die Entwicklung der Konversionsgebiete ein neues erhöhtes Verkehrsaufkommen. Wir haben 3 300 Betriebe in unserer Stadt, 17 000 Einpendler.. Fortsetzung auf Seite 22
SEITE 22 - OB-Wahl Bad Kreuznach
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Interview mit der OB-Kandidatin Dr. Heike Kaster-Meurer (SPD) Fortsetzung von Seite 21 Heike Kaster-Meurer: Das sind alles Fakten, die berücksichtigt werden müssen. Ich bin sehr froh, dass es gelungen ist, das integrierte Verkehrskonzept auszuschreiben. Wir werden, nachdem die Daten erhoben worden sind, dann immer mit Zwischeninformationen sowohl zu den Bürgern auch in die politischen Gremien gehen, und sind dann in der Lage eine nachhaltige Verkehrsentwicklung für Bad Kreuznach zu beschließen. Das bedeutet für mich nicht eine einzige Lösung
an einer einzigen Stelle, sondern das sind ganz viele Aspekte und Bausteine. Wir benötigen zum Beispiel Entlastungen in bestimmten Gebieten, die wachsen und könnten dort zum Beispiel über eine Südumgehung nachdenken. Es wird sicherlich ein Verkehrskonzept mit ganz vielen Einzelmaßnahmen. Entscheidend ist für mich auch die Komplettierung des Rad- und Gehwegenetzes. Auch die sind lückenhaft und etwas, woran wir unbedingt arbeiten sollten.“ Sie haben in den letzten
drei Jahren viele Steine in den Weg gelegt bekommen. Wie verkraftet man solche Angriffe? Heike Kaster-Meurer: „Ja, was heißt, wie verkraftet man das. Ich kann sehr gut meine Person von dem Amt trennen. Es ist natürlich schon manchmal schwierig, wenn man etwas vorhat und man weiß, es geht jetzt nicht mehr um die Sache, sondern es sind parteipolitische Gründe, warum man jetzt für oder gegen etwas stimmt. Das bedeutet, dass man dicke Bretter bohren muss und einen langen Atem haben muss.
Trotzdem bin ich stolz darauf, dass in vielen Fällen gelungen ist - siehe Verkehrskonzept, siehe Fusion - Mehrheiten zu bekommen und für etwas über die Parteigrenzen hinweg ein Konsens im Sinne der Bürger und der Stadt gefunden zu haben. Das zu vermitteln, ist natürlich mühsamer, wenn man keine Mehrheiten hat, auf der anderen Seite ist man aber gezwungen auf der Sachebene zu agieren und das ist im Sinne der Sache.“ Vielen Dank für das Interview!
Interview mit dem OB-Kandidaten Wolfgang Kleudgen (Linke) Herr Kleudgen, Sie möchten am 25. Mai neuer OB von KH werden. Was reizt Sie an dem Job? Kleudgen: „Zunächst liegt mir das Wohlergehen meiner Heimatstadt und Ihrer Bürger sehr am Herzen, weshalb ich mit Kreativität und neuen Ideen gerne die Zukunft der Stadt positiv gestalten möchte. Ferner ist mir das gleichberechtigte Miteinander aller Bürger, unabhängig von Einkommen, Beruf, Geschlecht, sozialem Status sowie Glauben, Herkunft und Nationalität wichtig. Reizvoll ist auch, dass ich zur Sanierung des Haushalts einen Politikwechsel herbeiführen werde, der sozialversicherte A r b e i t s p l ä t z e s c h a ff t u n d Unternehmen zur Ansiedlung bewegt. Ich im Falle der Wahl zeigen werde, dass alle meine Entscheidungen ausschließlich am Gemeinwohl und Nutzen der Bürger orientiert erfolgen werden. Besonders reizt mich, dass ich mich in den Dienst meiner Heimatstadt stellen kann, um als OB eine sinnstiftende Arbeit wahrzunehmen, die das Leben in Bad Kreuznach für alle Bürger lebenswerter macht und die den Gemeinsinn und das Miteinander, sowie die
Identifikation der Bürger mit Bad Kreuznach fördert. Die Bürger einen unabhängigen, kompetenten, engagierten, glaubwürdigen und leidenschaftlichen OB brauchen, der Menschen überzeugen und einbinden kann. Mit der Unterstützung der Bürger möchte ich das zuvor Genannte gerne
umsetzen.“ Welche Themen stehen für Sie ganz oben auf der Prioritätenliste, falls Sie der neue Oberbürgermeister von Bad Kreuznach sind? Kleudgen: „Folgende Themen sind besonders wichtig: Bessere Verkehrsanbindung an das Rhein-Main-Gebiet durch eine S-Bahn-Anbindung von Frankfurt-Mainz über KH-BME
bis Kaiserslautern sowie kürzere Taktung und Ausdehnung des Busverkehrs in der Stadt KH und ins Umland. Schaffung von mehr (sozialem) und preisgünstigem Wohnungsbau, damit es zur Ansiedlung von Familien und Arbeitnehmern aus der RheinMain-Region nach KH kommt: Letzteres verbessert unsere Steuerkraft. Erstrebenswert ist eine Sperrung der Mühlenstraße von der „Mühle“ bis zur „Roßstraße, d.h. zur Einfahrt Sparkassentiefgarage“ für den D u r c h g a n g s v e r k e h r. N a c h Umsetzung der Sanierung von Mühlenteich- und Nahebrücke würde dieses die Neustadt und den Kornmarkt aufwerten und als „eine Fußgängerzone“ wirken. Wichtig ist die eine Aufwertung und Sanierung von Bad Münster a.St.Ebernburg. Eine geeignete Infrastrukturmaßnahme wäre zum Beispiel die Ansiedlung einer „Fachhochschule für Gesundheit, Pflege oder auch Tourismus“ in BME. Kein Abriss von historischer Bausubstanz und keine Verkleinerung des Kornmarktes“ für das Projekt der Sparkasse. Der Kornmarkt muss als Marktplatz und kulturelles Zentrum der Stadt aufgewertet und bürgerfreundlich gestaltet werden.
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Was gefällt Ihnen an Bad Kreuznach besonders gut und was nicht? Kleudgen: „Besonders gut gefallen mir die weltoffene und liebenswerte Mentalität der Menschen die hier leben, sowie die Landschaft in KH und der gesamten Naheregion, insbesondere das Salinental. Deshalb ist es auch wichtig, dass wir beim Bau eines Kombibades (Hallen- neben Freibad) darauf achten, dass sich dieses Bad harmonisch in die Landschaft einfügt und nicht zu zusätzlichem Verkehr führt. Was mir nicht gefällt ist der Zustand der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die seit vielen Jahrzehnten in teils abgewirtschafteten, nicht klimatisierten Büros arbeiten und an sieben Standorten über die Stadt verteilt sind. Auch die Erreichbarkeit für die Bürger ist nicht optimal gelöst. Ich möchte für die Bürger, Investoren und Mitarbeiter der Stadt gerne einen Rathausneubau angehen. Dieser wird zentral, bürgerfreundlich und motivierend sein und langfristig sogar Synergie-Effekte und energetische Einsparungen mit sich bringen. Vielen Dank für das Interview!
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
OB-Wahl Bad Kreuznach Seite 23
Interview mit dem OB-Kandidaten Rainer Wink Parteilos Herr Wink, Sie möchten am 25. Mai neuer OB von KH werden. Was reizt Sie an dem Job? Wink: „Als erstes darf ich mal eines klar stellen zu dieser Frage. Einen Job, so fühle ich, den geht vielleicht jemand an, weil er/sie dies als Übergang oder als eine Notwendigkeit erledigt um des Geldes wegen. Ich hingegen sehe das nicht als Job, den ich mal gerade so zwischendurch erledige oder weil ich darin gutes Geld verdienen kann. Ich fühle mich für dieses Amt einfach berufen, denn das Amt als Oberbürgermeister führe ich nur stellvertretend für alle Menschen aus. Man sagt zu mir ich sei provokativ, revolutionär, Offenheit, lernfähig, veränderbar, tiefsinnig, Emotionalität, Gefühl, verbunden, Neutral, Authentizität, Kreativität, Offenherzigkeit, Zuverlässigkeit, Empathie, Ehrlichkeit, Klarheit, Direktheit, in der Ruhe, Großherzig, Offenherzig und Vertrauenswürdig. Alles Eigenschaften, die genau für dieses Amt benötigt werden. Des Weiteren kommt meine Menschenkenntnis hinzu und die Gabe, über die Vorstellungskraft nicht an Problemen festzuhalten, sondern für Lösungen offen zu sein. Ich bin mit meinem Herzen als Kreuznacher dabei und es ist an der Zeit, die Menschen wieder wahrzunehmen. Somit ist es jetzt an der Zeit für einen parteilosen Oberbürgermeister, der alle Parteien ganz neutral für die Menschen mit ins Boot nimmt und eine gemeinsame Richtung über Sachpolitik und nicht Parteienpolitik vermittelt. Sich den wahren Veränderungen zu stellen und sich diesen zu öffnen. Freies leichtes unternehmerisches Denken in fest gefahrene Strukturen einbringen um diese für die Menschen wieder zu lockern. Sich nicht immer den Gesetzen beugen, sondern mehr Flexibilität einfließen lassen und mit Sinnesverstand Entscheidungen treffen. Ich stehe für das Neue, den Mut, die Zukunft und das Jetzt. Ich bin die Veränderung in jeglicher Art und Weise und gehe meinen Weg.“ Welche Themen stehen
für Sie ganz oben auf der Prioritätenliste, falls Sie der neue Oberbürgermeister von Bad Kreuznach sind? Wink: „Themen angehen, die nicht so viel Geld kosten. Das Vertrauen der Einwohner wieder zu gewinnen, die Nähe zu den Menschen herzustellen und die Bedürfnisse dieser auch ernst zu nehmen. Eine Einwohnersprechstunde dort durchführen, wo die Menschen sich aufhalten (z. B. Fußgängerzone) und ihnen so diese Hemmschwelle des Stadthauses nehmen. Sparen ist ein sehr großes Thema, doch leider habe ich bislang vermisst, dass die anderen Kandidaten endlich mal sagen, es darf in
der Verwaltung angefangen werden zu sparen. Der Fisch stinkt immer am Kopfe zuerst. Ich selbst halte so manchen Posten von denen ich weiß für sehr überflüssig, z. B. den Wirtschaftsdezernenten und den Pressesprecher. Dieses hat auch bereits die ADD moniert, doch dem Stadtrat und der Stadtführung scheint das total egal zu sein und stellt sich mit ihrer Ignoranz über alles. Es sind unsere Steuergelder und diese sind sinnvoll einzusetzen. Dem Kornmarkt, für mich das Herz der Stadt, dürfte endlich mal mehr leben gegeben werden, indem ich Bäume pflanze und Bänke dort errichte. In die Eigenverantwortung zu gehen und nicht immer die Entscheidung abgeben, dadurch wieder Analysen, Gutachten und Gegengutachten, Masterpläne usw. in Auftrag geben. Handeln anstatt immer nur reden und alles zerreden. Einen Bebauungsplan
für das Kurgebiet erstellen, weil die Stadt an dieser Stelle immer mehr Charme und Flair verliert. Das 24 Stunden Parkticket in der Stadt abschaffen. Angebote für Jugendliche ausarbeiten mittels eines Jugendbeirates, denn wenn ich mir die Alterspyramide im Stadttrat anschaue, habe ich so meine Bedenken aus diesen Reihen über konstruktive Ideen für die Jugend zu erhalten. Somit bin ich für einen Jugendbeirat. Denn es kann ihre Zukunft hier sein. Ganz oben steht auch für mich, die Rückerstattung den Stadtwerkekunden auch auszuzahlen, selbst wenn das den Gewinn der Stadtwerken schmälert. Hier geht es um Gleichheit für alle und nicht nur für diejenigen die geklagt haben. Ein Tarifabschluss wird auch für alle übernommen, nicht nur für die Menschen, die in einer Gewerkschaft sich organisieren.“ Bei der letzten OB-Wahl haben Sie ebenfalls schon für das Amt des OB kandidiert. Warum treten Sie nochmals an? Wink: „Ich trete noch einmal an, weil es das Wahlergebnis aus dem Jahre 2011 ja gezeigt hat. Den Menschen zu zeigen, dass sie nur an sich selbst glauben dürfen und dann ist alles möglich. Die Einwohner haben mich angerufen und angesprochen, ob ich auch wieder antreten werde, denn sie wollen mich gerne wieder wählen. Zum Teil haben sie selbst nicht an sich geglaubt bei der letzten Wahl und das ich so viel Punkte holen würde. Ich bin hier, damit die Menschen sich erkennen, das sie vielleicht wählen würde, nämlich sich selbst. Denn wer ja zu mir sagt, der sagt auch gleichzeitig ja zu sich selbst. Die bewussten Menschen, werden etwas anderes wählen wollen, genau dafür bin ich da. Sehr viele Menschen sagen ganz klar, dass die Politiker nur Marionetten der Lobbyisten sind. Doch darf sich jeder selbst fragen, was er denn wirklich ist, und ob er soviel anders als eine funktionierende Marionette darstellt. Sich selbst erst einmal öffnen für das Neue, Mut zu sich selbst. Ich spüre, dass in KH eine
Zweiklassengesellschaft massiv durch die Politik hergestellt wird. Deshalb bin ich hier, um dies den Menschen ganz klar bewusst zu machen, was sie jetzt wirklich möchten. Da sind zum einen unsere sogenannten Volksvertreter, ich nenne sie „Volksverräter“, denn sie haben einen Eid und Schwur abgelegt, dass sie dem deutschen Volke dienen. Doch es darf jetzt jedem Bewusst werden, wie im großen, so im kleinen, dass unsere „Diener“ ganz klar gegen das Volk abgestimmt haben. Z. B. bei der Rückerstattung der Gelder von den Stadtwerken, obwohl diese gerichtlich verurteilt wurden. Sind die Wähler wirklich so „bescheuert“, nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selbst, fällt mir da gerade ein. Oder leiden sie kurz vor der Wahl an Amnesie? Jeder darf aus seinem Dornröschenschlaf erwachen und weder die CDU, SPD, FDP noch die Grünen wählen, denn diese waren es, die sich gegen das Volk entschieden haben. Ich trete auch an, weil ich eine große Koalition verhindern werde, dass bedeutet Stillstand für die Menschen hier. Daher stehe ich auch auf der Liste7, der AfD als parteiloser, und mit der AfD gemeinsam werde ich etwas anderes hier in KH angehen. Als einziger Kandidat sage ich auch, dass die Politiker viel zu viel gegenüber einem Facharbeiter verdienen, ohne dafür belangt zu werden. Daher werde ich ein Teil meiner Bezüge spenden. Hiermit setze ich ganz klare Zeichen zu den Menschen. Ich sehe mich als wahrer Diener des Volkes und nicht als politischer Diener einer Partei. Denn ich werde als parteiloser den Menschen alles sagen und mitteilen, was mitzuteilen ist. Es bedarf auch keiner Abstimmung zuvor, mit einem Parteivorsitzenden oder Landesvorsitzenden und der Partei, was ich überhaupt sagen und mitteilen darf. Ich bin für ein neues Einstellungsverfahren, wo die Qualifikation eine Rolle spielt und nicht die Parteiorganisation.“ Fortsetzung auf Seite 24
SEITE 24 - OB-Wahl Bad Kreuznach
Interview mit dem OB-Kandidaten Rainer Wink Fortsetzung von Seite 23 Was gefällt Ihnen an Bad Kreuznach besonders gut und was nicht? Wink: „Was schön ist und was nicht wäre eine Bewertung. Mir gefällt die Vielfalt der Stadt, die, sehr reichlich ist, doch so scheint es mir, nur zum Teil erkannt wird. Es darf mehr Verkehr um Kreuznach herumfahren, anstatt durch KH. Es bietet sich förmlich an, vieles mit dem Rad in der Stadt zu erledigen, dafür bedarf es ein genaues Konzept und die Bereitwilligkeit dazu. Wir haben hier wirklich etwas einzigartig in Europa und dürfen diese Vermarktung für den Tourismus einfach mehr hervorheben. Daher bin ich für ein Weltkulturerbe für das Salinental mit seinem Freiluftinhalatorium. Meiner Meinung nach, gehört der „alte Sumpf“ des Stadt-rates ausgetauscht, weil sich mittlerweile zu viele daran „bereichern“ und ihre persönlichen Vorteile darin sehen. Viele hängen und kleben an ihren Stühlen, doch es ist an der Zeit dem Zeitgeist ins Auge zu schauen, über den Tellerrand von Bad Kreuznach blicken und zu handeln. Diese Arroganz und Hochnäsigkeit in allen Parteien, sich einfach über alles und jenes hinwegsetzen, als Beispiel ist die Benennung der Martin-Luther King Schule. Hier sollten sich die Eltern, Lehrer, Elternausschuss und Kinder Gedanken machen, wie man diese Schule nach der Übernahme der Amerikaner benennen kann. Es wurden schöne Namen eingereicht zu denen die Kinder auch einen Bezug haben, doch zum Schluss hat der Ausschuss einfach entschieden und die Eltern einfach auflaufen
gelassen. Kein Wunder das die Menschen hier das Interesse an dieser Stadt verlieren, denn sie werden nicht wahrgenommen beziehungsweise einfach übergangen und das Desinteresse wächst in allen Richtungen. Eine passende Infrastruktur für junge Menschen und Jugendliche herstellen. Ebenso, das es auf der einen Seite heißt, mehr Transparenz für die Menschen und in Wirklichkeit müssen die Einwohner die Stadt verklagen, damit diese überhaupt Auskunft erhalten. Die Kläger bekamen sogar Recht vom Gericht zugesprochen. Es ist Unzumutbar, das überhaupt erst geklagt werden muss, anstatt gemeinsam sich zusammen setzt und über den Dialogweg geht. Es kostet alles unnötiges Geld den Steuerzahlern. Und was wird letztlich aus Bürgerbefragungen gemacht? Wieder und wieder wird das alte Papier auf den Tisch geholt. Es wirkt alles Unglaubwürdig in dieser Stadt. Zumal dann auch noch im 20ten Jahrhundert Bewerber mit Parteibuch in der Stadtführung eingestellt werden, obwohl andere Kandidaten eine vielleicht bessere oder höhere Qualifizierung mitbringen. Zumindest eine andere, denn Parteiangehörigkeit ist nicht das Ausschlaggebende für mich. Sich öffnen, ich kann es immer wieder nur betonen, für alles Neue, es auch zulassen und für die gute Lösung zu sein. Eins nach dem anderen angehen, wie der Bäcker das Brot backt. Das der ganze Schein, Lug und Betrug jetzt ein Ende hat, durch mich.“ Vielen Dank für das Interview!
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Was wird am Sonntag, 25. Mai gewählt? KH. In Bad Kreuznach mit seinen Ortsteilen und dem zukünftigen Ortsteil Bad Münster am SteinEbernburg finden am 25. Mai 2014 folgende Wahlen statt: Europäisches Parlament, Kreistag des Landkreises Bad Kreuznach, Stadtrat der Stadt Bad Kreuznach, Oberbürgermeister/-in der Stadt Bad Kreuznach, Ortsbeiräte der Stadtteile Bosenheim, Planig, Ippesheim, Winzenheim und des zukünftigen Stadtteils Bad Münster am Stein-Ebernburg, Ortsvorsteher/-innen ebenfalls im zukünftigen und in allen derzeitigen Stadtteilen. Sofern bei der Oberbürgermeisterwahl oder den jeweiligen
Ortsvorsteherwahlen kein Kandidat mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erreicht, ist eine Stichwahl erforderlich. Diese findet am Sonntag, 8. Juni 2014 (Pfingstsonntag), statt. Die Stadtverwaltung Bad Kreuznach organisiert dabei den kompletten Ablauf der Wahlen für die bis zum 30. Juni noch selbständige Stadt Bad Münster am SteinEbernburg. Aufgrund einer Zweckvereinbarung zwischen der Stadt Bad Kreuznach und der Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein-Ebernburg gilt dies auch für die Europawahlen. red
Wahlaufruf des Landrates Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, am 25. Mai 2014 finden die Kommunal- und Europawahlen statt. An diesem Tag haben Sie
die Möglichkeit, die Zukunft in Europa und in unserem Landkreis auf Orts-, Verbandsgemeindeund Kreisebene durch die Abgabe Ihrer Stimme zu
Immer die richtige Wahl mit www.nahe-news.de Aktuelle Ergebnisse erhalten Sie am 25. Mai ab 18 Uhr auf www.nahe-news.de
beeinflussen. Das Wahlrecht ist eines der grundlegenden staatsbürgerlichen Rechte. Unsere Demokratie lebt davon, dass auch Sie Ihre Stimme einbringen. Deshalb bitte ich Sie herzlich, Ihre Chance zu nutzen und von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Danken möchte ich allen Bürgerinnen und Bürgern unseres Landkreises, die sich in den letzten Jahren ehrenamtlich in den verschiedenen politischen Gremien engagiert haben. Mein besonderer Dank gilt auch all jenen Personen, die in den Wahllokalen der Städte und Gemeinden am 25. Mai ihren ehrenamtlichen Dienst verrichten. Herzliche Grüße Ihr Franz-Josef Diel - Landrat -
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Benefizaktion Seite 25
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SEITE 26 - Service
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
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KOMMUNAL- UND EUROPAWAHL 2014
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Bad KreuznachBosenheim
Straußwirtschaft Euler Rheinhessenstr. 77 ( 0671-61291 www. weingut-euler.de
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Liebe Bürger und Bürgerinnen, am 25. Mai finden in unserem Land die Kommunalwahlen und die Europawahl statt. Europäische Entscheidungen betreffen uns heute mehr denn je und prägen unseren Alltag. Mit den Wahlen zum Europäischen Parlament können Sie alle die Politik auf europäischer Ebene mitbestimmen. Mit Ihrer Stimme bei den Kommunalwahlen nehmen Sie direkten Einfluss auf die Politik vor Ihrer Haustür.
Öffnungszeiten Fr., Sa., So. & Feiertag ab 17 Uhr Wechselnde Gerichte Jeden Samstag: Spießbraten vom Wingertsknorzengrill
Fr. ab 18 Uhr Sa. ab 16 Uhr So.+Feiert. ab 12 Uhr
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Haben auch Sie eine Straußwirtschaft oder einen Gutsausschank? Dann können Sie hier eine Anzeige mit Direktverlinkung auf Ihre eigene Webseite schalten.
Infos unter: anzeigen@nahe-news.de oder ( 0 67 55 / 96 99 026
Eilmeldungen & Aktuelles von dieser Woche:
20. Mai 2014 / 09.00 Uhr Exhibitionist auf Parkplatz festgenommen
Wir brauchen ein starkes Europa! Wir brauchen starke Kommunen! Gehen Sie zur Wahl. Jede Stimme zählt. Auf Sie kommt es an.
Malu Dreyer Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz
www.rlp.de
Redaktionsschluss: montags, 10 Uhr
19. Mai 2014 / 11.55 Uhr 2 Verletzte bei Messerstechereien 19. Mai 2014 / 06.25 Uhr Unfall auf Kreisstraße Motorrad und Auto komplett ausgebrannt 17. Mai 2014 / 18.10 Uhr Wurde junger Mann Opfer einer Messerstecherei? 16. Mai 2014 / 08.40 Uhr Vorfahrt auf der B50 missachtet5 Leichtverletzte
Anmeldung Newsletter: Mail: newsletter@nahe-news.de SMS: Mit dem Stichwort „Newsletter“ an: ( 0170 - 9644691 (einmalig normale SMS-Gebühr)
Nahe-News 21.05.2014 - KW 21
Nahe-News
Nahe-News in sozialen Netzwerken
Ausgehtipps zum Wochenende Freitag, 23.05.14 20.15 Uhr Alzey Gerry Jansen Theater: „Alles begann mit dem Eiermann“
Service Seite 27
Impressionen aus unserer Region
19.00 Uhr bis 24.00 Uhr Ingelheim Innenstadt: Nacht der Kunst
Samstag, 24.05.14 12.00 Uhr bis 19.00 Uhr: Bingen Kulturufer: Fest der Generationen
Die Internetzeitung Nahe-News finden Sie auch in sozialen Netzwerken wie WKW, Facebook oder Twitter. Dort werden auch Eilmeldungen direkt mitgeteilt. Klicken Sie einfach auf den gewünschten Button, um direkt weitergeleitet zu werden!
20.00 Uhr Bad Kreuznach Kurpark: Brass Band „Hope and Glory“
Sonntag, 25.05.14 8.00 Uhr bis 18 Uhr: BUNDESWEIT Europa- und Kommunalwahl ganztägig Bad Kreuznach Salinental: Süddeutsche Meisterschaften im Kanusalom.
REGION. Die heutige Impression der Woche zeigt die Luitpoldbrücke in Oberhausen / Nahe. Die Impression machte Steffen Jost aus Hallgarten. Haben Sie auch tolle Impression? Dann mailen Sie uns diese einfach zu: Mailadresse: info@nahe-news.de
Müllentsorgung Wann wird was geleert?
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Notrufe
SEITE 28 - Service
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POLIZEI: (110 oder ( 0671 - 88110 Rettungsdienst & Feuerwehr (112 Zahnärztliche Notdienstzentrale (0180 - 504 030 8 Telefonseelsorge (0800 - 1110111
Zum Nachdenken Gedanken der Woche Das Ziel des Lebens ist, auch Gutes zu erleben.
Mittwoch, 21. Mai:
MB
Rosen Apotheke, Sprendlingen Kur Apotheke, Bad Kreuznach Donnerstag, 22. Mai:
Apothekennotdienst
Löwen Apotheke, Bad Kreuznach Freitag, 23. Mai: Apotheke am Mönchberg, KH-Winzenheim Samstag, 24. Mai: Neue Apotheke am Holzmarkt, Bad Kreuznach Sonntag, 25. Mai: Herz Apotheke, Gensingen Rheingrafen Apotheke, Bad Kreuznach Montag, 26. Mai: Laurentius Apotheke, Wallhausen Rochus Apotheke, KH-Planig Dienstag, 27. Mai: Rosen Apotheke, Bad Kreuznach
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„ Mozart “
verrät Euch das Nahe-News-Wetter! Mittwoch 12° C / 29°C wolkig
Donnerstag 15° C / 28°C meist sonnig, Gewitter möglich
Freitag 11° C / 21°C bedeckt
Alte Bauernregel:
Zeichnungen: CK & Horchemol Wetter: MCB
Samstag 10° C / 24° C unterschiedlich bewölkt
Sonntag 11° C / 26° C unterschiedlich bewölkt, Gewitter
„Der Mai, zum Wonnemonat erkoren, hat den Reif noch hinter den Ohren.“