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Die umweltfreundliche art zu lesen Mittwoch, 03.09.2014
Die Internetzeitung für die Nahe-Region
Bingen/Rhein
Jahrgang 4 / KW 36
Duchrother Weinkönig 2014 wird am Samstag gewählt
Anlässlich des 40. Weinfestumzuges im Jahr 2011 nahmen auch viele ehemalige Weinkönige an dem Umzug teil. Foto: M.Wolf
REGION. Mit dem Monat September finden in vielen Gemeinden auch wieder die Weinfeste statt. Etwas besonderes gibt es in der Gangelsberggemeinde
Duchroth. Dort wird am Samstag, 5. September traditionell wieder ein Weinkönig gewählt. In verschiedenen Spielrunden müssen die Bewerber ihre Weinkenntnisse zeigen.
Der erste große Auftritt des Weinkönigs ist dann bereits einen Tag später beim großen Weinfestumzug in der Gemeinde. Mehr über das Weinfest lesen Sie auf Seite 5. pdw
Bad Kreuznacher Fischerstechen KH. Vom 12. – 14. September findet das 31. Fischerstechen auf der Roseninsel statt. Neben s p a n n e n d e n We t t k ä m p f e n gibt es auch wieder ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Auf unserer Webseite www. nahe-news.de haben wir eine Sonderseite zum Fischerstechen freigeschaltet. pdw
Bahnhof
Stolpersteine
Degustation
KH. Die ersten Reisenden waren hocherfreut. Vor einigen Ta g e n n a h m e n Ve r t r e t e r der Bahn gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer die Aufzüge im Bahnhof offiziell in Betrieb. Mehr auf Seite 3
S TA U D E R N H E I M . Z u r Erinnerung an die jüdischen Bürger Staudernheims, die während der NS-Zeit ermordet wurden, verlegte Gunter Demnig vor deren früheren Wohnhäusern Stolpersteine. Mehr über die Verlegung der Steine auf Seite 5
VOLXHEIM. Zu einer Degustation französischer Weine lädt der Weinvertrieb Hans Joachim Roos am Sonntag, 26. Mai von 14 bis 18 Uhr ein. Zur Auswahl stehen 50 Weine aus verschiedenen Regionen. Mehr über das Event auf Seite 4
Unsere Öffnungszeiten: Fr. ab 18 Uhr Sa. ab 16 Uhr Sonn- u. Feiert. ab 12 Uhr Gerne richten wir auch Ihre Feierlichkeiten aus. Große Gruppen auch außerhalb der Öffnungszeiten! Hallgartener Straße 2 55585 Oberhausen/Nahe Tel.: (06755) 15 26 Mobil: (0175) 8 31 86 68 www.christmann-faller.de
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SEITE 2 - Stadt KH
Nahe-News 03.09.2014 - KW 36
Stadtwerke verlängern kostenlose WLAN-Einführungsphase KH. Die Kreuznacher Stadtwerke haben eine freudige Nachricht für alle Internetnutzer in der Kreuznacher Innenstadt: Die kostenlose WLANEinführungsphase an den vier NaheNET-Hotspots wird verlängert. Damit können sich alle Nutzer weitere vier Wochen über kostenlosen WLANInternetzugang auf dem
Gelände und in den Räumen der Stadtbibliothek, auf dem Salinenplatz, Kornmarkt und Eiermarkt freuen. Die Einführungsphase des N a h e N E T- S e r v i c e s s o l l t e eigentlich auf das Ende der Sommerferien fallen. Jetzt v e r k ü n d e t D i r k A l s e n t z e r, verantwortlich für den Vertrieb des Energieversorgers: „Wir verlängern den kostenlosen
Am Jahrmarkt Geld für die Jugendfeuerwehr gesammelt KH. Auch in diesem Jahr ließ Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer beim kommunalen JahrmarktsFrühschoppen im Naheweinzelt das Sparschwein kreisen. „Unsere Feuerwehr braucht guten Nachwuchs, um auch in Zukunft für die wichtige
Aufgabe des Brandschutzes gewappnet zu sein“, ermunterte sie die Festgemeinde, die Geldbörse zu öffnen. Es wurden 571 Euro gespendet, die die Oberbürgermeisterin direkt zu Gunsten der Jugendfeuerwehr weiterleiten ließ. Die OB bedankt sich bei allen Spendern. red
42 Fragen an Richard Walter KH. Im Rahmen ihrer Vortragsreihe lädt die Stiftung „Haus der Stadtgeschichte“ wieder
zu einer sehr interessanten Veranstaltung am Donnerstag, 4. September um 18.30 Uhr, in
das PUK-Museum ein. Der langjährige Redakteur Richard Walter stellt sich in einem Zeitzeugengespräch den Fragen der Kreuznacher Stadtarchivarin Franziska Blum-Gabelmann und des Oberstudienrats Ulrich Eymann. Zur Sprache kommen dabei Themen aus Richard Walters ereignisreichem Berufsleben, Aspekte der Heimatkunde und Privates. Im Anschluss lädt die Stiftung bei einem Glas Apfelsecco zu weiteren Gesprächen ein. Der Eintritt ist frei. red
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Strom- und Erdgaskunden der Kreuznacher Stadtwerke surfen auch nach der Einführungsphase kostenlos im NaheNETWLAN – als Service ihres Energieversorgers. Alle anderen Nutzer können Tagestickets online buchen und bezahlen. Mehr Informationen zum NaheNET sowie FAQs und Nutzeranleitungen findet man unter www.nahenet.de. red
Verschwundene Schwäne! Wer klaute die Nesträuber? KH. Im Zusammenhang mit den 14 verschwundenen erwachsenen Schwänen und dem mehrfachen Ausheben der Nester an der Nahe zwischen dem Stadtteil Ebernburg und den Brückenhäusern im Frühjahr 2014 hat nun die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen, da sich zuletzt die Hinweise verdichteten, dass von offenbar vorsätzlichem menschlichen Handeln als Ursache für den Populationsrückgang der Schwäne am Naheufer auszugehen ist. Eine Zeugin berichtete sogar von massenhaftem Einfangen von Enten mittels präpariertem Brot. „Es wird eindringlich darauf hingewiesen, dass derartige
Handlungen strafrechtlich verfolgt werden. Hier sind Tatbestände des Tierschutzgesetzes, des Bundesnaturschutzgesetzes und des Jagdrechts tangiert“, teilte die Kripo in Bad Kreuznach mit. Das Ausheben von Brutstätten, das Fangen, Verletzen oder sogar Töten von Enten und Schwänen sind keine Kavaliersdelikte und kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet werden. Sachdienliche Hinweise, insbesondere eigene Beobachtungen zum Ausheben der Schwanennester oder dem Einfangen von Wasservögeln, nimmt die Kripo in Bad Kreuznach entgegen. (0671 – 8811340. red
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Kreatives Basteln KH. Das beliebte „kreative Basteln der besonderen Art“ bietet Karin Lehmann wieder am Donnerstag, 11. September, von 14 Uhr bis 16 Uhr, im Haus der SeniorInnen, Mühlenstraße 25 im Veranstaltungsraum (2. Etage) an. Im Vordergrund steht
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Nahe-News 03.09.2014 - KW 36
Stadt KH Seite 3
Umbauarbeiten am Bahnhof abgeschlossen – Eröffnungsfest am Samstag, 20. September KH. Die ersten Reisenden waren hocherfreut. Am Donnerstag nahmen Vertreter der Bahn gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer die Aufzüge im Bahnhof offiziell in Betrieb. „Die Barrierefreiheit ist ein ganz wichtiger Aspekt. Aber darüber hinaus ist der Bahnhof als Tor zur Stadt deutlich aufgewertet“, zeigte sich die OB von dem Ergebnis der Modernisierung begeistert. Die OB bedankte sich bei allen Beteiligten, der Deutschen Bahn, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung und den ausführenden Firmen für die gute Zusammenarbeit. In den Umbau des Bahnhofes haben Bund, Land und Stadt insgesamt rund 13,8 Millionen Euro investiert. Frank Höflich, Projektleiter beim Regionalbereich Mitte der DB Station&Service AG, erläuterte das Ergebnis von insgesamt sechs Bauabschnitten seit August 2011: Alle Bahnsteige haben nun eine Länge von 213 Metern und 55
Zentimeter Höhe und sind mit einem taktilen Leitsystem für Seheingeschränkte versehen. Die Bahnsteige 1, 2/3 und 4/5 wurden mit Aufzügen an die neue Personenunterführung
Eingang zur Empfangshalle benutzen. Die Treppe von Bahnsteig 2/3 zur Unterführung einschließlich der Überdachung mit Oberlicht wurde wie auch die südliche
angeschlossen und sind, wie auch der umgebaute Zugang von Bahnhofsgebäude zum Bahnsteig 1 barrierefrei e r r e i c h b a r. Ü b e r e i n e neue Türanlage können alle Bahnreisenden, auch mobilitätseingeschränkte, den
Treppenanlage von Bahnsteig 4/5 neu gebaut. Die Fassade des Empfangsgebäudes wurde saniert und erhielt einen neuen Anstrich. Dafür gab es großes Lob für den Bad Kreuznacher Farbdesigner Jörg Gniesmer, nach dessen Entwurf auch die
Unterführung farblich gestaltet wurde. Höflich lobte die „stets konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Land Rheinland-Pfalz“ und bedankte sich „auch bei den Fahrgästen für das entgegengebrachte Ve r s t ä n d n i s w ä h r e n d d e r gesamten Bauzeit. Vom schmucken Bad Kreuznacher Bahnhof schwärmt auch der Bahnhofsmanager aus Mainz, Heinz-Jürgen Wolf. Er hofft, dass der Bahnhof von Schäden verschont bleibt und appelliert „pfleglich damit umzugehen“. Die offizielle Eröffnung des modernisierten Bahnhofes wird am Samstag, 20. September, ab 10 Uhr mit einem Fest gefeiert. Mit einer bunten Vielfalt an Speisen und Musikrichtungen ist das Fest auch gleichzeitig der Start der Interkulturellen Wochen der Stadt Bad Kreuznach. Auf einer großen Bühne vor dem Bahnhof findet bis 18 Uhr ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm statt. red
Studentinnen der TU Kaiserslautern untersuchen Entwicklungspotentiale des Planiger Ortskerns KH-PLANIG. Im Rahmen einer Masterarbeit werden Eva Maldener und Nina Krämer in den nächsten Wochen Bestandsaufnahmen im Ortskern des Stadtteils Planig durchführen. Die Stadtverwaltung unterstützt das Projekt und bittet die Bewohner des Stadtteils um Mithilfe bei der Erhebung. „Gewähren Sie bitte Zutritt zum Anwesen und beantworten Sie bitte die Fragen der beiden Studentinnen“, bittet die Stadtverwaltung. Die Masterarbeit geht der Frage nach, wie sich Planig in der Zukunft städtebaulich positiv entwickeln kann. Dabei soll der Ortskern (Innenentwicklung) Priorität vor der Ausweisung neuer Baugebiete im Außenbereich genießen. Die Anregung
für die Untersuchung kam aus den Reihen des Ortsbeirates. Das Projekt verfolgt vier Schwerpunkte: 1. Welche Entwicklungspotentiale besitzt der historische Ortskern
des Stadtteils Planig? 2. Wie kann die vorhandene Gebäudesubstanz ertüchtigt und besser genutzt werden? 3. Welche Möglichkeiten zur
Gestaltung der öffentlichen Räume, etwa im Bereich der ehemaligen Ortsdurchfahrt B 41, gibt es? 4. Wie können die Bewohnerinnen und Bewohner am Erneuerungsprozess beteiligt werden? Eva Maldener und Nina Krämer werden ihr Projekt unter anderem im Ortsbeirat vorstellen. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, den Ausführungen zu folgen. Eva Maldener und Nina Krämer studieren im Masterstudiengang „Stadt- und Regionalentwicklung“ an der TU Kaiserslautern. Betreut wird die Masterarbeit von Prof. Dr.-Ing. Holger Schmidt vom Fachgebiet Stadtumbau und Ortserneuerung. red / Foto: Stadt
SEITE 4 - VG KH & VG Bad Sobernheim -Anzeige-
Nahe-News 03.09.2014 - KW 36
Verkostung französischer Weine im Weinvertrieb Roos
VOLXHEIM. Zur schon traditionellen jährlichen Verkostung französischer Weine lädt der Weinvertrieb Hans Joachim Roos am Sonntag, 7. September von 14 bis 18 Uhr in die Manngartenstraße 14 ein. 50 neue und bewährte Weine verschiedener Regionen unseres Nachbarlandes stehen wieder zur Probe bereit, bei hoffentlich geeignetem Wetter im Hof, sonst in verschiedenen Räumlichkeiten. Ob spritzige Weißweine, sommerliche Rosés oder gehaltvolle Rotweine, für jeden Weinliebhaber und jeden Geldbeutel ist etwas Passendes dabei. Vor neun Jahren entschloss sich der Inhaber, nach seiner regulären Berufstätigkeit zusammen mit der Familie noch etwas Neues auf die Beine zu
überregionale Kundenkreis setzt sich aus Privatpersonen, Institutionen und der Gastronomie zusammen. Im Sortiment befinden sich hauptsächlich Weine von kleineren, familiären Betrieben, denen Familie Roos seit Jahren vertraut. „Klein genug, um individuelle Qualität einkaufen zu können und groß genug, um sofort lieferfähig zu sein“ sagt Hans Joachim Roos, der alle seine Winzer persönlich kennt und sich zur Auswahl der Weine häufig im Nachbarland aufhält. stellen. Die familiären Kontakte nach Frankreich und die Liebe zu gutem Wein führten zur Gründung des spezialisierten Weinvertriebs, den man in
Frankreich „Caviste“ nennen würde und der seitdem eine erfolgreiche Entwicklung genommen hat. Der feste regionale und
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Herbstkindersachenbasar de eine Liste reservieren lassen. Sie kosten 2 Euro pro Stück und müssen in der Kita Leinenborn abgeholt werden. Die Listenausgabe erfolgt an folgenden Terminen: Montag, 15. September, 18 -19 Uhr, Dienstag, 16. September, 8:30 bis 9:30 Uhr und 15 - 16 Uhr, Donnerstag, 18. September, 19 - 20 Uhr. Organisiert wird der Basar vom Förderverein der Kita Leinenborn e.V., dem auch der Erlös der Veranstaltung zugutekommt. w w w. f o e r d e r v e r e i n - k i t a leinenborn.de. red
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BAD SOBERNHEIM. Die Tage werden wieder kürzer und kälter. Zeit, sich auf Herbst und Winter einzustellen. Gelegenheit dazu gibt es beim Herbstkindersachenbasar am Samstag, 27. September, von 13 Uhr bis 15 Uhr. Schwangere und Mitglieder im Förderverein der Kita dürfen schon ab 12.30 Uhr stöbern. Anbieter können sich am 9. September von 10 Uhr bis 12 Uhr telefonisch unter (06751 - 8567994 oder per Mail info@ foerderverein-kita-leinenborn.
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Nahe-News 03.09.2014 - KW 36 VG BME & VG Bad Sobernheim - Seite 5
Neue Programmpunkte beim Duchrother Weinfest DUCHROTH. Vom 5. bis 8. September findet in der Weinbaugemeinde wieder das Weinfest statt. Los geht es am Freitag, 5. September um 20 Uhr mit der traditionellen, moderierten Weinprobe in der Festhalle mit weintypischen Köstlichkeiten. Karten gibt es bei Arno Porr, (06755 – 384.
Weinkönig 2013 Christian Dautermann
Unter dem Motto „Wein – Berg wandern“ findet am Samstag, 6. September um 15.30 Uhr eine Weinwanderung mit Weinständen rund um den Gangelsberg statt. Im Anschluss findet ab 19 Uhr auf dem Dorfplatz eine „Wein-Berg-Party“ mit Speisen und Getränken statt. Bei dieser Party wird auch der
neue Duchrother Weinkönig gewählt. Am Sonntag haben die Winzerhöfe, Dautermann, Schäfer und das Gasthaus Porr
geöffnet. Um 14 Uhr findet der Winzerfest-Umzug statt. Auf dem Rathausplatz klingt am Montag das Weinfest aus. pdw
Stolpersteine erinnern an Bürger jüdischen Glaubens Von Marion Unger S TA U D E R N H E I M . Z u r Erinnerung an die jüdischen Bürger Staudernheims, die während der NS-Zeit ermordet wurden, verlegte Gunter Demnig vor deren früheren Wohnhäusern Stolpersteine. Die quadratischen Pflastersteine mit einer Plakette aus Messing sollen zum Nachdenken über das Schicksal der Deportierten, für die es keine Gräber gibt, anregen. Mehr als 70 Jahre lang war in Staudernheim kein Gebet in hebräischer Sprache zu hören. Noch länger dürfte es her sein, dass die Melodie des „El male rachamim“ (Gott voller Erbarmen) angestimmt wurde. Es sind die Anfangsworte eines jüdischen Gebetes, das während Bestattungen, am Todestag eines Verstorbenen, beim Besuch der Gräber von Angehörigen sowie zum Gedenken an die Opfer des Holocaust vorgetragen wird. Jetzt waren sie aus dem Mund von Rabbiner Marc Pawlowski an der verkehrsreichsten Kreuzung des Ortes zu hören. Der Lärm der vorbeifahrenden Autos und Schlepper störten die Zuhörer nicht in ihrem Gedenken, als der traditionelle Singsang vor dem Haus Hauptstraße 14 erklang, zur Ehre von Johanna Mayer,
die hier bis zum 27. Juli 1942 wohnte. Zusammen mit anderen Bürgern jüdischen Glaubens aus der Region wurde sie an diesem Tag deportiert. Ihre Spur verliert sich in dem unmenschlichen
zum Gedenken an Moses und Mathilde Marx, an die Familie Oppenheimer/Eichel sowie an Adolf und Berta Jonas an. Der Kölner Künstler, der 1996 mit der Verlegung begann, hat in Deutschland fast 48 000 Steine
System aus Ghettos und Lagern, in dem die Nazis die Juden umbrachten. Wo genau sie umgekommen ist, weiß man nicht. 1945 erklärt sie das Amtsgericht Meisenheim für tot. An Johanna Mayer erinnert jetzt ein quaderförmiger Betonstein, in dessen Messingplakette ihr Name eingraviert ist. Ebenso verlegte Gunter Demnig vor den Häusern in der Hauptstraße 41, an der Ecke zur Seegasse und vor der Brunnenstraße 3 seine Stolpersteine. Sie regen
in Gehsteige eingelassen und darüber hinaus in 17 weiteren europäischen Ländern Spuren ermordeter Juden sichtbar gemacht. In Staudernheim berichtete der Vorsitzende des Museumsvereins Synagoge, R a y m o n d Wo l ff , ü b e r d i e Geschi chte der Jüdi schen Gemeinde. Auf die einzelnen Schicksale ihrer Mitglieder gingen – teilweise mit bewegten Worten - die Paten ein, die mit
einer Spende die Stolpersteine finanziert haben. So erinnerten Michael Bürger an Johanna Mayer, Elke Kiltz an Frieda Eichel, Angela Fröhlich und Christine Hartmann an Berta und Adolf Jonas sowie Doris und Paul-Hermann Dahl an Mathilde und Moses Marx. Weiterhin beteiligten sich Wolfgang Simon und der Verein Staudernheimer Geschichte an der Finanzierung. Zusammen mit Gunter Demnig zogen mehr als 40 Menschen von Haus zu Haus, darunter Gäste aus Israel, der Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde B a d K r e u z n a c h , Va l e r y a n Ryvlin, Vertreter von Vereinen, die sich um den Erhalt von Synagogen bemühen, sowie Ortsbürgermeister Hans Helmich und die beiden Pfarrer Ralf Anacker und Jürgen Eck. Jedes Staudernheimers, dessen Schicksal durch einen Stolperstein aus dem Vergessen gehoben wurde, gedachten sie im Gebet und in einer Schweigeminute, untermalt von leiser Musik. Als Vorsitzender des Fördervereins Synagoge Sobernheim gratulierte Berkemann zum Gelingen des Projekts und zeigte sich freudig überrascht, dass es ohne große Widerstände umgesetzt werden konnte.
SEITE 6 - VG Lalo & VG Stromberg
Tag der offenen Tür in der Eremitage BRETZENHEIM. Am Sonntag den 7. September öffnet die Eremitage von 15 Uhr bis 18 Uhr ihre Türen und stellt ihre Arbeit vor. Zu Beginn wird ein festlicher Gottesdienst an der historischen Eremitage gefeiert. Gestaltet wird er von der Wohnungslosenhilfe kreuznacher diakonie, der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde. Wie immer gibt es ein vielfältiges Musikangebot. Anschließend wird im idyllischen Innenhof bei Livemusik mit Martin Eckes aus Windesheim bei Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Schaukelbraten
gefeiert und man kann sich über die Arbeit vor Ort informieren. Der Bücherflohmarkt und der Flohmarkt zu Gunsten von Café Bunt sind geöffnet und versprechen wieder Liebhaberstücke und Schnäppchen. Es gibt wieder Aktionen für Kinder und an der Torwand kann man sein fußballerisches Talent beweisen. Wer mag, kann im Flugsimulator eine Platzrunde drehen. Im Anschluss an den Gottesdienst wird eine Führung durch die historische Eremitage angeboten. red
Oldtimer- und Schleppertreffen in Bretzenheim
BRETZENHEIM. Das 2. Bretzenheimer Oldtimer- und Schleppertreffen findet am Sonntag, 7. September ab 9 Uhr anlässlich des Hoffestes der Familie Raeder auf dem Eulenhof zwischen Winzenheim
und Bretzenheim statt. Prämiert wird an diesem Tag der älteste Oldtimer und der Oldtimer mit der weitesten Anreise. Infos gibt es bei Hans-Berthold Brill. (0671 – 31599, Mail: hbbrill@web.de. red
Nahe-News 03.09.2014 - KW 36
Fahrten der Opernfreunde nach Wiesbaden LANGENLONSHEIM. Die Opernfreunde Langenlonsheim fahren im zweiten Halbjahr 2014 wiederum insgesamt drei Mal nach Wiesbaden. Am Sonntag, 14. September ist eine Fahrt in das hessische Staatstheater nach Wiesbaden zur D rei groschenoper von Bertold Brecht mit Musik von Kurt Weill geplant. Zur Hochzeit des Figaro von Wolfgang Amadeus Mozart reisen die Opernfreunde am Montag, 20. Oktober zum Opernhaus in Wiesbaden. Weiterhin besucht man am Sonntag, 21. Dezember die Oper „La Bohème“ von Giacomo Puccini im Wiesbadener
Opernhaus. Anmeldungen zu allen Fahrten der Opernfreunde Langenlonsheim nimmt Vorsitzender Peter Schmitt entgegen (06704 – 1500. Übrigens, für die Dreigroschenoper ist der Anmeldeschluss am 5. September. Mitfahren können nicht nur die Mitglieder der Opernfreunde, sondern auch alle anderen Interessenten, soweit es die Buskapazität erlaubt. Der Bus hält in Bad Kreuznach, Bretzenheim, Langenlonsheim, Laubenheim, Münster-Sarmsheim und Bingen-Büdesheim. red
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Waldlaubersheimer Frauenfrühstück WALDLAUBERSHEIM. Das nächste Frauenfrühstück findet am Donnerstag, 4. September ab 9 Uhr im Gemeindezentrum statt. Das Thema des Frühstücks lautet: „Eine Bank ist kein zu
Hause“. Als Gast wird Daniela Essler erwartet. Anmeldungen bis Mittwoch, 3. September, 10 Uhr nimmt Monika Benthin entgegen. (06707 – 346. red
Nahe-News 03.09.2014 - KW 36
Liebe Bockenauer-/innen, liebe Gäste,
Namens der Ortsgemeinde Bockenau darf ich Sie herzlich einladen am kommenden Wo c h e n e n d e v o n F r e i t a g , 5.September bis einschließlich Dienstag, den 9.September gemeinsam unsere traditionelle Kirmes im „alten Ortskern“ zu feiern. Bestens gerüstet hat sich unsere einheimische Gastronomie, die sich freut Ihnen die verschiedensten kulinarischen Angebote zu servieren. Auf dem Kirmesplatz finden Sie in altbewährter Weise Karusell, Schieß- und Kirmesbuden, sowie verschiedene Wein-, Bier,und Essenstände mit vielen Überraschungen. Dies alles
wird Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich machen. Besonders hinweisen darf ich auf den „Kirmesumzug“ am Sonntag ab 15 Uhr, der von den örtlichen Vereinen, Privatpersonen und Nachbargemeinden gestaltet wird. Ein Besuch lohnt sich sicherlich. So wird sich auch in diesem Jahr wieder ein buntes Treiben in der Dorfmitte abspielen, daher schon heute auch ein herzliches Dankeschön allen Anwohnerinnen und Anwohnern, ohne deren verständnisvolle Toleranz, unsere Kirmes in dieser Form nicht stattfinden könnte. Herzlich einladen darf ich auch die zahlreichen Neubürgerinnen und Neubürger unserer Ortsgemeinde. Gerade eine Kirmes bietet genügend Anlass die neue Umgebung und deren Bewohner kennen zu lernen. Somit wünsche ich Ihnen allen fröhliche Stunden, viel Spaß, gute Unterhaltung sowie der Kirmes 2014 einen erfolgreichen Verlauf. Ihr
Jürgen Klotz, Ortsbürgermeister
Kirmes Bockenau - Seite 7
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Programm
Fr. 05. September: 18.00 Uhr Festzug vom Wokelsberg zum Kirmesplatz mit den Bulldog- u. Schlepperfreunden Bockenau“ und den „Bockenauer Dorfmusikanten“ 18:15 Uhr Ökumenische Andacht zur Kirmeseröffnung auf dem Rathausvorplatz. Im Anschluss Aufstellung des „Kerwebaumes“, Platzkonzert der „Bockenauer Dorfmusikanten“ 20:30 Uhr Live-Musik mit Trio „Let´s Dance“ – KerweplatzSa. 06.September 19.00 Uhr Öffnung des Kirmesplatzes 19.00 Uhr Live-Musik: Es spielt „Reiner und sonst keiner...“ - KerweplatzSo. 07.September 11.00 Uhr Frühschoppen in allen Gaststätten 12.00 Uhr Öffnung des Kirmesplatzes 15.00 Uhr Kirmesumzug vom Wokelsberg durch die Dorfmitte 16.00 Uhr musikalische Unterhaltung mit dem „Chaos-Duo“ KerweplatzMo. 08. September 11.00 Uhr Frühschoppen in allen Gaststätten 14.00 Uhr Öffnung des Kirmesplatzes 17.30 Uhr 36. kommunaler Dämmerschoppen im Rathaus Di. 09. September 15.00 Uhr lädt der Seniorenkreis alle Kirmesgäste zu Kaffee & Kuchen und ab 17 Uhr zu „Hering mit Pellkartoffeln“ in das ev.Jugendheim ein. 17.00 Uhr „Karusell-Freifahrten“ für die Kinder 19.00 Uhr Platzkonzert mit der „Rentner-Band-Sprendlingen“ 22.00 Uhr großes Feuerwerk vom Würwelscheid
SEITE 8 - Kreis Birkenfeld
Nahe-News 03.09.2014 - KW 36
Konzentration und Ausdauer gefragt Sportschützen freuen sich über großes Interesse vi el S paß macht . Bei den Verantwortlichen des SV 1858 hofft man nun, das eine oder a n d e r e Ta l e n t r e g e l m ä ß i g beim Training wiederzusehen. Trainingszeiten und Trainingsorte können alle Interessierten auf der neugestalteten Vereinsseite – www.schuetzenverein-sv1858. de - einsehen.
IDAR-OBERSTEIN. Die Aktion „Wohin mit den Ferien“ des Stadtjugendamtes IdarOberstein sorgte auch 2014 für abwechslungsreiche Sommerferien. Zum zehnten Mal ist der Schützenverein 1858 Idar-Oberstein e.V. mit dabei und konnte in diesem
Jahr 20 Jugendliche im Idarer Schützenhaus begrüßen. Auf dem Programm stand ein Probetraining mit Sportbogen, Luftgewehr und Luftpistole. Die Einweisung in die Sportgeräte übernahmen Übungsleiter, F a c h l e i t e r, J u n g s c h ü t z e n und erfahrene, teils mit
Landesmeistertiteln dekorierte Schützen. Nach 90 Minuten setzte sich bei den Schülerinnen und Schülern die Erkenntnis durch, dass sportliches Schießen eine nicht zu unterschätzende Herausforderung für Körper und Geist darstellt, aber auch
„Wohin mit den Ferien“ bei den Sportschützen geht im Rahmen des Idar-Obersteiner Schützenfestes vom 5. bis 7. September an der Marktschule in Idar in die zweite Runde. Am Sonntag findet ab 11 Uhr das sechste Kinder-Königsschießen statt. Aber auch an den anderen Tagen gibt es wieder Schießsport zum Anfassen für Jung und Alt. red
OIE unterstützt Schulbuchausleihe Stadt packt Schulbuchpakete für rund 800 Schüler IDAR-OBERSTEIN. Schulbücher sind nicht nur teuer, sondern auch schwer. Aus diesem Grund unterstützt die OIE die Stadt Idar-Oberstein mit 1.000 stabilen Stofftaschen, damit die Schüler ihre Bücher sicher nach Hause transportieren können. Das Stadtjugendamt und die Buchhandlung Schulz-Ebrecht sind derzeit damit beschäftigt, die Schulbuchpakete für die rund 800 Schüler bis zum Beginn des neuen Schuljahres fertig zu stellen. Tatkräftige Unterstützung erhalten sie von Bürgermeister Frank Frühauf und OIE-Vorstand Ulrich Gagneur. Beide helfen in der Grundschule Idar beim Packen. Für die sieben städtischen Schulen, sechs Grundschulen und die Integrative Realschule plus, werden im Auftrag
der Vergangenheit wurden die Bücher in Plastiktüten gepackt. Leider rissen diese oft auf dem Heimweg der Schüler.
des Stadtjugendamtes Schulbuchpakete für die Schüler bereitgestellt. Von insgesamt 1.367 Schülern nehmen
in diesem Jahr 800 an der Ausleihe teil. Die OIE stellt dafür die entsprechende Anzahl Stofftaschen zur Verfügung. In
Nahe-News PRICKELND ANDERS
„Wir freuen uns sehr darüber, dass die OIE die Schulbuchausleihe wieder mit ihren stabilen Stofftaschen unterstützt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sie wesentlich b e l a s tb a r e r s i n d u n d d e m Gewicht der Bücher standhalten. Darüber werden sich bestimmt auch die Schüler freuen“, ist sich Bürgermeister Frühauf sicher. Auch die Verbundenheit zur Region und das Engagement der OIE in sozialen Bereichen schätzt Frühauf sehr. Am 8. September ist es dann soweit und die Schulbuchpakete werden in den ersten beiden Tagen an die Schüler ausgehändigt. red
Nahe-News 03.09.2014 - KW 36
„Fault Sniffer“ riecht defekte Stromkabel
Kreis Birkenfeld - Seite 9
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IDAR-OBERSTEIN. Wie wichtig Strom für unseren Alltag ist, merkt man erst, wenn er nicht mehr zur Verfügung steht. Um Störungen noch schneller beheben zu können, setzt der OIE-Verteilnetzbetreiber Westnetz ein neu entwickeltes Kabelfehler-Suchgerät ein, den sogenannten „Fault Sniffer“.
buchstäblich riechen, da bei jedem Kabelfehler Isolationsmaterial verbrennt und er diese Verbrennungsgase aufspürt. Je höher die Gaskon-zentration ist, die der „Fault Sniffer“ misst, desto näher ist die Fehlerquelle. Diese Gase sind oft auch noch nach Tagen messbar.
We r n e r A r n o l d s e t z t d a s neue Fehlersuchgerät derzeit Langsam bohrt Elektromeister erstmalig ein und ist von den We r n e r A r n o l d m i t e i n e m Vorteilen längst überzeugt: „Das Akkubohrer ein kleines Loch in den Bürgersteig im Heckweg Gerät ist einfach zu bedienen und wir können Fehler im Kabelnetz in Idar-Oberstein. Dann führt oftmals orten, ohne die Kunden er den Kopf einer handlichen abschalten zu müssen“. Das neue Messsonde in das Loch ein und Verfahren kann bei Kabelfehlern prüft die Anzeige auf dem Display. im Niederspannungsnetz Wird eine hohe Konzentration an Verbrennungsgasen angezeigt, unverzüglich eingesetzt werden, sodass auch bei kleineren war der „Fault Sniffer“ erfolgreich Störungen die Kunden wieder und hat einen Kabelfehler schnellstmöglich die Annehmim Niederspannungsnetz lichkeiten des elektrischen aufgespürt. Der „Fault Sniffer“ Werbung Inhaber Wolf 2-spaltig_LayoutStromes 1 17.10.2011 18:06können. Seite 1 red kann Stromunterbrechungen genießen
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Das Nahe-News-Team wünscht allen Besuchern viel Vergnügen auf dem Fest !
Forum Verkehrssicherheit IDAR-OBERSTEIN. Das F o r u m Ve r k e h r s s i c h e r h e i t Rheinland-Pfalz lädt zu seinem 11. Aktionstag für erfahrene Verkehrsteilnehmer ein. Unter dem Titel „Verkehrssicherheitsmesse 60plus“ wird am Mittwoch, 10. September, von 10 Uhr bis 15.30 Uhr, auf dem Messegelände Idar-Oberstein ein attraktives Programm geboten. Der Eintritt ist frei. Wer als Autofahrer erkennt, wie sich Körper, Geist und Seele im Verlauf der Jahre verändern und damit das Verkehrsverhalten bestimmen, hat die Chance und die Pflicht, sich rechtzeitig darauf einzustellen. Die Ve r k e h r s s i c h e r h e i t s m e s s e
präsentiert hierzu aktuelle Informationen und Anschauungsbeispiele; sie gibt erneut Anstöße für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Vorrangiges Ziel ist es, die älteren Verkehrsteilnehmer dafür zu gewinnen, sich immer wieder neu kritisch zu prüfen, wie sie ihr eigenes Verhalten an die sich ständig ändernden Verkehrssituationen anpassen können. In IdarOberstein ist viel aufgeboten, das genannte Ziel zu erreichen. Die Besucher erhalten außerdem kostenfreie Tagungsgetränke, eine Tasse Kaffee und ein Stück Blechkuchen; der Eintopf mit Einlage ist für fünf Euro zu haben. red
SEITE 10 - Region
Nahe-News 03.09.2014 - KW 36
Die Einbruchmasche mit der Plastikklemme REGION. Beim Öffnen ihres Hoftores fand eine Bewohnerin eines Hauses in der FriedrichSchneider-Straße in der Mainzer Oberstadt am 16. August zwei kleine, durchsichtige Plastikklemmen, welche im Türrahmen eingeklemmt waren, vor. Hierbei handelte es sich um eine Vorbereitungshandlung zu einem Einbruch, die vor allem in der Urlaubszeit Anwendung findet. Vorgehensweise: Die Täter präparieren die
Zugangstür mit ein oder zwei kleinen Plastikklemmen und
bleibt. Wurde die Tür geöffnet, sind
kontrollieren so, ob die Tür mehrere Tage lang ungeöffnet
die Plastikteilchen entweder auf den Boden gefallen oder ganz verschwunden und signalisieren
SWR4 Apfeltour macht Station in Meisenheim
den Tätern, dass die Bewohner offensichtlich zuhause und nicht verreist sind. Sollte das Plastikteil hingegen noch eingeklemmt sein, bedeutet dies, dass die Bewohner nicht zu Hause sind und der Einbruch verübt werden kann. Da die Teile sehr klein und durchsichtig sind, fällt es den Hausbewohnern oft nicht auf, wenn diese auf den Boden fallen. Hausbewohner, denen diese P l a s t i k k l e m m e n a u ff a l l e n , werden gebeten, sich umgehend bei der Polizei zu melden. red
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Metaller machten Ausflug
MEISENHEIM. Wenn der Herbst kommt und die Blätter sich verfärben, ist es wieder höchste Zeit für die „SWR4 Apfeltour“. Vom 11. bis 19. September fährt SWR4 Rheinland-Pfalz mit seinem auffälligen „Apfellaster“ quer durchs Land, in große Städte und in die kleinen Dörfer. Mit an Bord sind 4.000 leckere Äpfel mit SWR4-Logo, die SWR4-Gartenexpertin Heike Boomgaarden und SWR4Moderator Michael Münkner. D a s S W R 4 - Te a m v e r t e i l t die Äpfel – einfach so, ganz spontan, an Menschen, die an der Bushaltestelle warten, in der Bäckerei anstehen, am Dorfbrunnen ein Schwätzchen halten. Der SWR4-Apfellaster hält außerdem täglich an zwei festen Standorten, zum Beispiel
auf Marktplätzen, am Bahnhof, bei Volksfesten oder im Zoo. Auch im Programm von SWR4 Rheinland-Pfalz dreht sich alles um die knackige Frucht: Es gibt Berichte und Reportagen von der Tour und es gibt Apfelbäumchen zu gewinnen! Am Donnerstag, 11. September 2014, macht der Laster mit den SWR4-Äpfeln Station in Meisenheim auf dem Marktplatz und wer gesund in den Herbst starten möchte, kommt zwischen 15.30 und 17 Uhr vorbei und holt sich vor Ort einen leckeren SWR4-Apfel ab. Und das sind natürlich nicht irgendwelche Äpfel, sondern ganz besondere, auf denen das unverwechselbare Logo der beliebten Radiowelle prangt. red
REGION. Auf ihrem Innungsausflug konnten die Mitglieder der Innung Metallhandwerk des Kreises Bad Kreuznach einem großen Geschäftspartner buchstäblich über die Schulter gucken: Die Kreuznacher Metaller machten eine informative Betriebsbesichtigung bei der Firma Würth AG in Künzelsau. Würth ist der weltweit größte Lieferant für Befestigungs-
material. Von diesem Logistikzentrum aus gehen Millionen von Schrauben, Dübeln und Co. in alle Welt. Innungsobermeister Edmund Ackermann und Kollege Reinhold Lorenz hatten den Ausflug organisiert: „Hier gibt es alles, was Handwerker brauchen!“ staunten die Metaller bei der Besichtigung. Der nächste informative und unterhaltsame Innungsausflug soll, so Lorenz, ins Saarland zur Firma Hörmann führen. red
Nahe-News 03.09.2014 - KW 36
Region Seite 11
„Ohne die Freiwillige Feuerwehr vor Ort geht es nicht“ REGION. Beim zuständigen Ministerium hatte die heimische Abgeordnete Julia Klöckner, selbst Mitglied im Kreisfeuerwehrverband, eine Kleine Anfrage zur Situation der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Bad Kreuznach gestellt und nun Antwort erhalten. Demnach waren im Jahr 2013 insgesamt 2093 aktive Feuerwehrleute bei den Freiwilligen Wehren im Kreis aktiv, der Frauenanteil lag bei 4,39 Prozent. I m Ve r g l e i c h z u d e n Aktivenzahlen der Jahre 2009 bis 2012 bedeutet dies einen Rückgang, in diesen Jahren
waren es im Schnitt um die 2300 Kameraden. Auffällig ist vor allem der Rückgang bei den bis 20-Jährigen: Von 242 Aktiven in 2009 sank die Anzahl kontinuierlich auf 177 im vergangenen Jahr. Die Zahl der Einsätze blieb über die vergangenen fünf Jahre weitestgehend konstant, 2013 lag sie bei 1372. „Gerade die Zahl der Einsätze zeigt eines deutlich: Die Freiwilligen Feuerwehren vor Ort sind die erste Adresse für schnelle und kompetente Hilfe – ihr Schwerpunkt liegt dabei schon lange nicht mehr nur auf der
Stein trifft Classic in Alsenz ALSENZ. Unter dem Motto „Stein trifft Classic“ veranstaltet die Verbandsgemeinde AlsenzObermoschel am Sonntag, 7. September ab 11 Uhr zum vierten Mal ein Oldtimertreffen im Deutschen Sandsteinpark in der Uferstraße in Alsenz. Auto-, Motorrad-, Traktor- wie auch Fahrradliebhaber, deren Gefährt älter als 30 Jahre ist, haben Gelegenheit, ihre Schätze zu präsentieren. Im Deutschen Sandsteinpark können Monumente der Urzeit neben den fahrbaren Schmuckstücken bestaunt und besichtigt werden: Insgesamt 57 Tonnen bringen die dort ausgestellten „Kawenzmänner“ auf die Waage. Ihr Alter liegt zwischen 98 Millionen
und 390 Millionen Jahren. Die sogenannte Grauwacke ist der älteste der insgesamt 15 Sandsteinrohlinge im Park, der seit 2005 ganzjährig zugänglich ist und an die große Vergangenheit der Alsenzer Sandsteinindustrie erinnern soll. Im Pfälzischen Steinhauermuseum am Marktplatz sind darüber hinaus die Geschichte und die Methoden der Sandsteinbearbeitung von der Römer- bis zur Blütezeit im 19. Jahrhundert umfänglich dokumentiert und anschaulich dargestellt.
Brandbekämpfung. Die Wehren sind für Schadensereignisse aller Art organisiert und ausgerüstet, die Kameradinnen und Kameraden sind vielseitig ausgebildet und flexibel einsetzbar. Deshalb müssen die Freiwilligen Feuerwehren auch in den Dörfern und Gemeinden bleiben, ohne sie geht es nicht – sie sind die ‚Mädchen und Jungs für alles‘“, so Julia Klöckner. Mit Blick auf die Statistiken betonte die Christdemokratin auch den hohen Stellenwert des Ehrenamts und einer aktiven Jugendarbeit: „Ohne gesellschaftliches und
ehrenamtliches Engagement ist kein Staat zu machen, die Freiwillige Feuerwehr ist das beste Beispiel hierfür. Die Aktiven stehen Tag und Nacht – neben ihren beruflichen und privaten Verpflichtungen – für ihre Mitmenschen bereit, das verdient höchste Anerkennung und Respekt. Damit dieses tolle ehrenamtliche Engagement weiter möglich ist und sich insbesondere auch die Jugendlichen wieder vermehrt in den Wehren engagieren, ist es auch Aufgabe der Politik, die richtigen Rahmenbedingungen und Anreize hierfür zu setzen.“ red
Nahe-News schnell – informativ - aktuell Bei Ausritt: Pferd lief in Auto
Weitere Infos zu dem Ereignis erhalten Sei bei der Tourist-Info der VG Alsenz- Obermoschel unter (06362 - 30325 red
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SEESBACH. Am Montag kam es um 12 Uhr auf der L 230 zwischen Weitersborn und Seesbach zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Pferd. Eine Gruppe von fünf Reitern befand sich auf einem Ausritt. An einer Kuhweide wurden drei Pferde aufgeschreckt und gingen durch. Hierbei wurden die drei Reiter abgeworfen. Die Pferde galoppierten einen Feldweg entlang. Ein Pferd lief auf der L 230 direkt in einen vorbeifahrenden Pkw. Das Pferd wurde von dem Auto
am rechten Hinterlauf erfasst und gegen die Frontscheibe geschleudert. Nachdem sich das Pferd mehrfach überschlagen hatte, blieb es im Straßengraben schwer verletzt liegen. Es musste von einem herbeigerufenen Tierarzt von seinen Qualen erlöst werden. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. An seinem Fahrzeug entstand Totalschaden. Die drei abgeworfenen Reiter blieben ebenfalls unverletzt. Die zwei entlaufenen Pferde konnten eingefangen werden. red
SEITE 12 - Kreis Mainz-Bingen
Nahe-News 03.09.2014 - KW 36
Neue Nahe-Radwegeüberquerung bei Gensingen MAINZ-BINGEN. Über 550 Kilometer erstreckt sich das Radwegenetz im Landkreis Mainz-Bingen, das besonders im Sommer von den Bewohnern des Kreises und vielen Touristen g e r n e g e n u t z t w i r d . Vi e l e Radwege befinden sich entlang von Kreis- oder Landstraßen, gerade in einem landschaftlich reizvollen Landkreis wie MainzBingen spielt sich der Radverkehr aber häufig auf Wirtschaftswegen zwischen den Ortschaften ab. „In der Vergangenheit wurden Wirtschaftswege meist nur bis zur Gemarkungsgrenze ausgebaut. Lückenschlüsse zwischen Gemeinden sind daher die Radwege-Projekte, die am häufigsten realisiert werden“, erklärt Ralph Heinrichs, Radwegebeauftragter bei der Kreisverwaltung Mainz-Bingen. „Dadurch wird das Radwegenetz zwar nicht unbedingt länger, wenn so aber ein letztes Stück unbefestigter Weg durch einen Asphaltweg ersetzt wird, verbessert dies die Qualität der gesamten Strecke.“
Aber nicht nur Lückenschlüsse verbessern die Qualität der Radwege: Im vergangenen Jahr hat sich beispielsweise eine Gruppe von Bürgern an den
Baubeginn ist voraussichtlich noch im Herbst.
Wiesbach und Selz miteinander verbindet“, freut sich Heinrichs.
„Es muss hier nur ein 300 Meter kurzes Teilstück ausgebaut
Kreis gewandt, weil die Nahe bei Gensingen nur über eine Brücke mit sehr steiler Rampe überquert werden konnte. Gemeinsam mit der örtlichen Verwaltung wurde daher ein alternativer Weg entlang des neuen Sportgeländes geplant.
werden, um den Radweg über eine andere Brücke mit flachen Auffahrten zu leiten. Diese Verbesserung dient auch dem Regionalpark Rheinhessen, dessen ‚Stadt-Land-Fluss-Route‘ die Städte und Landschaften im Kreisgebiet über die Täler von
Grundlage für die Planung des Radwege-Ausbaus ist der Kreisradwegeplan. Hier ist festgehalten, welche Verbindungen schon realisiert sind und wo noch Handlungsbedarf besteht. „Verkehrswichtige Ergänzungen des Radwegenetzes stehen hier natürlich im Vordergrund, beispielsweise auch Wege, die für den Schülerverkehr und Pendler von Bedeutung sind“, so Heinrichs. Beim Bau neuer Radwege unterstützt der Landkreis Mainz-Bingen die Gemeinden nicht nur fachplanerisch, sondern auch finanziell. So beträgt der freiwillige Zuschuss der Kreisverwaltung bis zu zehn Prozent der anfallenden Kosten. Weitere Informationen zum Radwegenetz in der Region finden Interessierte auf den Seiten der Rheinhessen-Touristik unter: www.rheinhessen.de/ radfahren. red
Volkshochschule: Mobil informieren und anmelden
Raumordnungsverfahren wird kritisch begleitet BINGEN-SPONSHEIM / MAINZ: Das von der Stadt Mainz erwartete Schreiben der Strukturund Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd) zum Raumordnungsverfahren für ein großflächiges Möbelhaus in einem Binger Stadtteil ist nun bei der Verwaltung eingetroffen, teilte Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte mit. Das Möbelhaus soll eine Gesamtfläche von 45.000 Quadratmetern umfassen. Sitte: „Die Größe des Vorhabens macht die Durchführung eines
MAINZ-BINGEN. Die Kreisvolkshochschule Mainz-Bingen (KVHS) ist nun auch in der VHS-App vertreten. Diese steht in den Appstores von Apple und Google zum kostenlosen Herunterladen bereit. Mit Hilfe der App können sich Interessenten über Kurse der KVHS informieren, Kurse im
Umkreis suchen, E-Mails an die KVHS senden und sich anmelden. Damit erweitert die KVHS ihren Informations- und Anmeldeservice. Natürlich haben Interessenten auch nach wie vor die Möglichkeit, sich telefonisch bei der KVHS und ihren örtlichen Einrichtungen zu informieren und anzumelden. (06132 - 7877100. red
Raumordnungsverfahrens (ROV) notwendig.“ Die Stadt Mainz sei nun als tangierte Gebietskörperschaft bis Ende September im Rahmen des ROV von der SGD Süd zu einer Stellungnahme aufgefordert. Auch die Bürgerinnen und Bürger können sich im Rahmen der Offenlage in das Verfahren einbringen. „Wir werden uns die vorliegenden Planungen sehr genau ansehen und das Verfahren kritisch begleiten,“ kündigt Sitte an. red
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Nahe-News 03.09.2014 - KW 36
Welterbe-Marathon machte Station in Bingen
BINGEN. Die Bahnschranke verhinderte das pünktliche Erscheinen am Rhein-Nahe-Eck, wo das Binger Empfangskomitee mit Bürgermeister Ulrich Mönch, den Weinprinzessinnen Patricia und Chiara, Friedrich Reinhardt vom RWE und der Presse auf den Berliner Roland Wagner, seines Zeichens Journalist und Ideengeber für den WelterbeMarathon, warteten. Dann aber ging es Schlag auf Schlag. Nach der Vorstellungsrunde und einem kurzen aber umso herzlicheren Willkommen ging es zur Ladestelle des RWE wo der elektrisch betriebene Opel Ampera umweltfreundlichen Strom tanken durfte - werden doch die Stromtankstellen des RWE ausschließlich mit
Ökostrom gespeist. Dabei war es interessant zu erfahren, dass das südlichere Deutschland besser mit Stromtankstellen ausgestattet sei als der Norden. Es folgte ein kurzer Spaziergang über das Binger Kulturufer, bei dem Bingen den Gast sehr schnell von seiner Schönheit am südlichen Tor zum UnescoWelterbe Oberes Mittelrheintal überzeugen konnte, im Übrigen die 20. Station und somit Halbzeit der Reise. Bei regionaltypischen Speisen und Binger Wein fand der Abend einen schönen Ausklang und die ersten Fotos aus Bingen sind bereits auf der Homepage www. visitatio.de von Roland Wagner zu sehen, die von Tag zu Tag mehr frequentiert wird. red
Patientin rastete in Arztpraxis aus MAINZ. Mit einer renitenten Patientin hatte es vor einigen Tagen eine Arztpraxis am Brand zu tun. Wegen angeblich zu langer Wartezeit wurde die 30-jährige Patientin zunehmend aggressiver und schrie in der Praxis herum. Als dies zunehmend den Ablauf störte, wurde der Patientin ein Hausverbot erteilt. Sie wurde gebeten die Praxis zu verlassen. Da sie der mehrmaligen Aufforderung die Praxis zu verlassen nicht nachkam, versuchten die Arzthelferinnen
die Frau in Richtung Ausgangstür zu schieben. Jetzt schlug und trat die junge Frau nach den Arzthelferinnen. Eine Arzthelferin wurde ins Gesicht geschlagen. Die eintreffenden Polizeibeamten wurden umgehend beschimpft und beleidigt. Da die 30-Jährige weiterhin keine Gewähr für Ruhe gab, kam sie anschließend in den Gewahrsam und wurde, nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, auf freien Fuß gesetzt. Übrigens: Die Frau kam um 9.15 Uhr in die Praxis und der Ausraster bekam sie um 9.40 Uhr. pdw/red
Region Seite 13
JobCenter hilft Späteinsteigerin MAINZ-BINGEN. Mit 30 Jahren noch einmal die Schulbank zu drücken, für die meisten Gleichaltrigen wohl unvorstellbar. Die Mitschüler haben gerade ihren Führerschein gemacht und das Leben dreht sich hauptsächlich um Partys und Freunde. Diese Erkenntnis hat auch Nina Groß gemacht. Die alleinerziehende Mutter hat sich im vergangenen Jahr dazu entschlossen, noch einmal eine Ausbildung als Hauswirtschaftskraft zu beginnen. „Dabei unterstützen wir Frau Groß gerne. Es freut u n s i m m e r, w e n n u n s e r e Kunden eigene Ideen haben und raus aus dem Bezug wollen“, erklärt Britta Winkler von der Arbeitsvermittlung des JobCenters in Ingelheim, die Groß betreut. Einen Hauptschulabschluss kann die junge Frau vorweisen. Als Ein-Euro-Jobberin im hauswirtschaftlichen Bereich bei der Caritas in Bingen kam Groß im vergangenen Jahr auf die Idee, ihr Leben in „sinnvolle Bahnen zu bringen“. „Es ist nicht leicht, ab 25 noch einen Ausbildungsplatz zu bekommen, da es für Arbeitgeber keine finanzielle Förderung mehr vom Jobcenter gibt und somit auch keinen Anreiz, Auszubildende in diesem Alter aufzunehmen“, so Winkler. „Dazu kam die Schwierigkeit,
dass nur eine Ausbildung in Teilzeit in Frage kam, damit sich Frau Groß auch weiterhin um ihre Tochter kümmern kann, die im September eingeschult wird.“ Nach einem zweiwöchigen Praktikum in der Küche des Heilig-Geist-Hospitals hatte sie Glück, die Caritas bot ihr einen der begehrten Teilzeitausbildungsplätze an. Die Arbeitsvermittlung unterstützte die junge Frau bei der Umstellung von der Aushilfskraft zur Auszubildenden, dabei halfen auch Gespräche mit einem pädagogischen Betreuer. „Ihr Engagement ist bewundernswert, genau wie ihre Noten“, so Winkler. Das erste von vier Lehrjahren hat die junge Mutter bereits geschafft. Doch jeder Tag ist eine neue Herausforderung für Nina Groß, die trotz Teilzeitausbildung eine 30-Stunden-Woche hat. Von 8 bis 15 Uhr ist die Bingerin im Betrieb tätig oder muss zur Berufsschule nach Bad Kreuznach. Familie und Ausbildung sind schwer miteinander vereinbar. „Die Ausbildung wird als Umschulung verbucht. So entstehen dem Arbeitgeber keine weiteren Kosten. Und nur so können wir den großen Einsatz von Frau Groß mit Arbeitslosengeld II unterstützen. In Zukunft wird die Kinderbetreuung monatlich noch mit 130 Euro bezuschusst“, so Winkler. red
Größerer Drogenfund BINGEN. Im Rahmen einer Personenkontrolle wurde im Rucksack eines 33-jährigen Mannes aus Osnabrück eine größere Menge Drogen aufgefunden. Insgesamt waren es 200 Gramm Amphetamin, die er mit sich
führte. In seiner Hosentasche fanden die Beamten zudem eine Konsumeinheit Heroin. Die Drogen wurden sichergestellt und entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet. red
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SEITE 14 - Service Eilmeldungen & Aktuelles von dieser Woche: 31. August 2014 Alkoholisiert gegen Hauswand geprallt
Nahe-News 03.09.2014 - KW 36
Lebensfreude in der Region genießen Straußwirtschaften & Gutsschänke
Ort
Weingut
30. August 2014 Mit 3,77 Promille Schuhe gestohlen 29. August 2014 50 000 Euro Schaden bei Dachstuhlbrand
Gutsschänke Im Gutshof Zu Gast bei Fallers Oberhausen / Nahe
27. August 2014 Kanalarbeiter von Felsbrocken erschlagen Anmeldung Newsletter: Mail: Formular auf der Startseite von www.nahe-news.de ausfüllen SMS: Mit dem Stichwort „Newsletter“ an: ( 0170 - 9644691 (einmalig SMS-Gebühr) Werbung Anzeigenberaterin MCB_Layoutnormale 1 19.04.2011 10:00 Seite 1
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Nahe-News 03.09.2014 - KW 36
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Zum Nachdenken
Gedanken der Woche Als ich ein Kind war, hieß mein soziales Netzwerk „Draußen“.
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Donnerstag, 04. September:
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Samstag, 06. September: Rosen Apotheke, Sprendlingen Kur Apotheke, Bad Kreuznach Sonntag, 07. September: Löwen Apotheke, Bad Kreuznach Montag, 08. September: Apotheke am Mönchberg, KH-Winzenheim Dienstag, 09. September: Neue Apotheke am Holzmarkt, Bad Kreuznach
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Samstag 16° C / 27° C heiter, Schauer möglich
Sonntag 16° C / 26° C heiter
„Durch des Septembers heitern Blick, schaut noch einmal der Mai zurück.“