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Inhalt | Briefe an die Redaktion

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Österreichische Nationalparks: Bewahrer der Biodiversität

FOTO: JOSEF LIMBERGER

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Nutzpflanzen: Vielfalt ist eine Überlebensfrage

FOTO: ARCHE NOAH

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Biodiversität: Sind wir auf dem richtigen Weg?

FOTO: ROBERT HOFRICHTER

Titelbild: Steinkauz (Athene noctua) in seinem Baumversteck

FOTO: HANS GLADER 01 Editorial 02 Inhalt | Briefe an die Redaktion

NATURSCHUTZ MIT STRATEGIE

04 Biodiversität & der Green Deal der EU: Sind wir auf dem richtigen Weg? Dr. Robert Hofrichter

06 Die EU-Biodiversitätsstrategie für 2030:

Mehr Raum für die Natur in unserem Leben 08 Biodiversitätsstrategie: Was dem Naturschutzbund wichtig ist Univ.-Prof. i. R. Dr. Roman Türk und Mag. Birgit Mair-Markart 10 Österreichische Nationalparks: Bewahrer der Biodiversität Prof. Dr. Eberhard Stüber 12 Naturparke: Engagement für Biodiversität und Klima Franz Handler 14 UNESCO Global Geoparks: Österreichs geologisches Erbe Mag. Dr. rer. nat. Horst Josef Ibetsberger, Oliver Gulas MSc, Mag. Gerald Hartmann und Mag. Antonia Weissenbacher 18 Ökologisches Landschaftsmanagement der Österreichischen

Bundesforste: Strategie und Praxis aus einem Guss Mag. Karin Enzenhofer und Mag. Christina Laßnig-Wlad 20 Moorstrategie Österreich 2030+: Moore für künftige

Generationen erhalten Mag. Christiane Machold 22 Nutzpflanzen: Vielfalt ist eine Überlebensfrage DI Bernd Kajtna 24 Baumpatenschaft: Für den Erhalt der steirischen Baum-

Naturdenkmale Dr. Frank Weihmann 26 Das südlichste Elchvorkommen Europas braucht bessere Schutzmaßnahmen Mag. Thomas Engleder 27 Bonner Konvention 28 Von der großen Verantwortung der Jagd Dr. Andreas Kranz 30 Du siehst mich nicht! Tarnung im Tierreich Mag. Dagmar Breschar 34 Was man selbst zum Schutz der Biodiversität beitragen kann Mag. Dagmar Breschar 36 Auenstrategie | Antrag: Streuobst als immaterielles Kulturerbe

WEITERE THEMEN

37 Ehrung: Eberhard-Stüber-Preis für Johann Mischlinger Univ.-Doz. Prof. Dr. Johannes Gepp 38 Tiroler Naturschutztag Mag. Klaus Auffinger und Mag. Barbara Reitler 44 Das letzte Wort: 70 Jahre önj Mag. Susanne Plank

Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

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Baumpatenschaften in der Steiermark

FOTO: CHRISTIAN PIRKL

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Du siehst mich nicht! Tarnung im Tierreich

FOTO: WOLFGANG SCHRUF

U2 Was Spendengelder ermöglichen ... 39 Mitgliedschaft 40 Buchtipps (Buchhandel) 41 Unser Bücher-Shop 42 Adressen der Landesgruppen |

Impressum 43 Vorschau | Abobestellung U3 Zugunsten der Natur mit Ihrem

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BRIEFE AN DIE REDAKTION

Hummeln und Bienen brauchen Blumen

Liebes Redaktionsteam von natur&land, wir möchten uns sehr gerne mit einem Leser*innenbrief für die schöne Exkursion mit Johann Neumayer und Walter Wallner bedanken! Bei der spannenden Kartierungsexkursion beim Salzachknie und dem aufgeweiteten Salzachufer bei Oberndorf wurde mir als Biobäuerin (Johanna) richtig bewusst, wie wichtig blühende Pflanzen für Bienen und Hummeln sind. Entlang des Salzachknies blühten am 21. Mai viele Blumen, wir konnten daher auch viele Insektenarten bewundern: die stechfreudige Baumhummel, die zwiebelfressende Schwebfliege, die am Waldrand lebende Ackerhummel, sogar die seltene Pelzbiene mit ihren langen Fühlern und so viele mehr! Johann Neumayer und Walter Wallner haben uns auch erklärt, wie Hummeln bestimmt werden können. Sie haben uns so viel Spannendes über ihre „Schützlinge“ berichtet, aber sie stellten leider auch fest, dass die Lebensräume der Insekten sukzessive verschwinden. Mitte Mai sind im Flachgau bereits viele Wiesen das erste Mal abgemäht, dort gibt es keine Blüten mit Pollen und Nektar. Auch wir haben um diese Zeit etwa ein Viertel unserer Wiesen schon geerntet – bestes energiereiches Futter für unsere Kühe im Winter. Den Bienen jedoch haben wir das Futter weggenommen. Andere Wiesen, z. B. unsere Moorwiesen, mähen wir dafür spät, einige erst Mitte September. Auf diesen Flächen summt es bei Schönwetter so richtig, die Insekten oder Vögel haben einen wunderschönen Lebensraum. Das Mähgut enthält keine Nährstoffe mehr und eignet sich nur mehr zum Einstreuen für die Liegeflächen. Mit einer abgestuften Wiesennutzung können wir Milch aus dem eigenen Futter produzieren, aber auch für Insekten einen Lebensraum erhalten. Wir in Salzburg wollen alles immer sehr schön ordentlich haben, auch unsere Wiesen. „Überstandige“ Wiesen werden oft abgetan: „Das schaut aber schlampig aus!“ oder „Die sind mit der Arbeit überfordert“. Ich denke, es braucht eine breite Informationskampagne für alle Grundbesitzer*innen, wir alle müssen für die Nahrung unserer Bienen sorgen. Johanna Gerhalter (Salzburg), Melissa Luegger und Thomas Kerschbaumer (Kärnten)

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