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Bundesfreiwilligendienst auf der

Bundeshöhe

Erste Erfahrungen außerhalb von Zuhause sammeln

Ich heiße Jonas, bin 20 Jahre alt und mache zurzeit meinen Bundesfreiwilligendienst beim CVJM auf der Bundeshöhe. Wichtig war mir vor allem, dass ich praktische Erfahrungen im Journalismus sammeln kann. In der Öffentlichkeitsarbeit habe ich mein Büro in der Geschäftsstelle – hier bin ich vor allem in den sozialen Medien unterwegs und bereite Posts für die Instagram-Seite vom CVJM-Westbund vor, gestalte Flyer, schreibe Artikel für die Website und helfe auch im CVJMShop mit dem Vorbereiten von Briefen und Paketen mit. An zwei Wochenenden im Monat habe ich Wochenenddienst in der Bildungsstätte, dann bereite ich die Seminarräume für die Gäste vor. Der Dienst auf der Bundeshöhe hat es mir ermöglicht, meinen Horizont zu erweitern. Denn wer hier einen Freiwilligendienst macht, wohnt mit anderen Freiwilligendienstlern auf dem CVJM-Campus in der FSJ-WG. Dadurch habe ich direkt Anschluss gefunden. Man ist in der neuen Stadt nicht auf sich alleine gestellt und für mich wäre es sicherlich überfordernder gewesen, gäbe es diese Möglichkeiten der Vernetzung nicht. Viele, die ihren Freiwilligendienst hier machen, wohnen zum ersten Mal nicht mehr im Elternhaus. Somit ist das Umfeld zum Erlernen der eigenen Selbstständigkeit ideal, da wir zwei Ansprechpartner für das Leben in der WG haben. Einmal im Monat haben wir einen WG-Abend mit den WG-Betreuern, an dem wir uns nicht nur da rüber austauschen, wie es in der WG läuft, sondern auch bei der Berufsori entierung Unterstützung bekommen und gemeinsam Möbel für die WG kaufen gehen. Bei meiner weiteren Charakterentwicklung ist der Freiwilligendienst beim CVJM also auf jeden Fall eine große Unterstützung und es ist wirklich schön, beim ersten Auszug von Zuhause nicht alleine zu sein.

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