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COME MISSION

Musik und so vieles mehr

Hallöchen, hier ist Leo vom Musikprojekt COME Mission aus dem CVJM Remscheid! Ich habe mich dazu entschieden, ein Jahr mein Leben dem Weitertragen von Gottes Reich und dem Lobpreis zu widmen. Warum ich glaube, dass sich das lohnt und was da so alles auf einen zukommt, möchte ich hier erzählen.

Ein Freiwilliges Soziales Jahr bei COME Mission besteht aus verschiedenen Aspekten. Ganz vorne weg natürlich die Musik, also das gemeinsame Lobpreisen als Worshipband und die Auftritte an Wochenenden. Aber auch die Vereinsarbeit, das Mitarbeiten in der OffenenTür-Arbeit sowie der Jungschar und bei jungen Erwachsenen machen das FSJ aus. Über das Jahr wohnen wir Freiwilligen zusammen in einer WG direkt neben dem Vereinshaus. Frisch von Zuhause ausgezogen, bringt alleine schon das genug Abenteuer und Erfahrung mit sich. Als leidenschaftlicher Musiker und Christ tut es allerdings auch sehr gut, mit seinesgleichen zusammen zu wohnen. Zusammen können wir an allerlei Themen wachsen. Man könnte sogar sagen, das ist einer der wichtigsten Aspekte von allem. Das Freiwillige Soziale Jahr bedeutet für mich vor allem Erfahrungen sammeln, daran wachsen und sie weitergeben dürfen. Das beginnt schon beim Kochen oder dem Haushalt im Alltag und dem erstmaligen selbstständigen Wohnen. Aber auch das Wachsen als Band, sich finden und weiterzuentwickeln macht das FSJ erst richtig wertvoll. Glücklicherweise stellen uns der CVJM-Westbund sowie der CVJM Remscheid dazu Mittel zur Verfügung, darunter Band- oder WGEquipment wie einen Werkzeugkoffer, Kontakte und Band Coachings mit Jonny vom Dahl.

Dr. Johannes Hartl, Samuel Rösch, Pia Wick, Anna-Nicole Heinrich, Dr. Klaus Douglass, Andreas Malessa, Albert Frey und weitere Referentinnen und Referenten. Musikalisch beteiligt sind die Outbreakband, Koenige & Priester, Lothar Kosse & Band, die Worship Café Band Witten, Albert Frey, Samuel Rösch und viele weitere.

Der CVJM-Westbund ist einer der Träger des Kongresses, der von der Creativen Kirche veranstaltet wird.

Genauso wertvoll ist die zwischenmenschliche Arbeit, der wir hier begegnen. Sowohl als Musiker, aber auch als Jugendmitarbeiter. Da der Verein überwiegend von Moslems oder von Kindern und Jugendlichen, die nie etwas von Gott hörten, besucht wird, erfährt man hier noch mal ganz andere Seiten der Jugendarbeit: raus aus einer vielleicht doch sehr frommen Bubble, in der man aufgewachsen ist. Hier ist alles aus der Bibel neu, jeder Worshipsong noch modern und jede Begegnung echt und unverfälscht. Manchmal ist die Jugendarbeit anstrengend und undankbar, aber jedes Mal, wenn ich abends einkaufen gehe und noch mindestens drei Jugendliche finde, die durch die Stadt stromern, merke ich, dass diese Arbeit eine Sache definitiv nicht ist: Unwichtig.

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