Gesund durch das Jahr: Alternative Heilmethoden Juli 2018 - Meppener Tagespost

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Gesund im Juli

20 Gesundheitszahl des Monats

18 Prozent ohne Vorbereitung

OSNABRÜCK Sommerzeit ist Urlaubszeit mit all ihren verlockenden Aktivitäten. Doch so vielversprechend Baden, Sonnen, Wandern & Co. auch sein mögen - sie bringen mitunter auch Risiken mit sich. Nicht alle sind gleich gut darauf vorbereitet: Laut einer Studie einer Krankenkasse führen 18 Prozent der deutschen Bevölkerung keine Reiseapotheke mit sich. Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland hat im Urlaub oder auf Geschäftsreise immerhin Pflaster und Medikamente gegen Kopf-, Zahn- oder Rückenschmerzen dabei. Unterschätzt wird hingegen das Risiko einer weiteren häufig auftretenden Urlaubserkrankung: Mittel gegen klassische MagenDarm-Beschwerden haben gerade einmal 31 Prozent der Befragten im Gepäck. Gleiches gilt für Desinfektionsmittel, dabei bergen zum Beispiel felsige Badestrände oder sportliche Aktivitäten im Ausland zahlreiche Gefahren. Bei Schmerzmitteln können Kautablettenhilfreich sein, da diese ohne Wasser eingenommen werden könots nen.

Gesundheitsmythos des Monats

Immer am Limit arbeiten

OSNABRÜCK Etwa jeder

sechste abhängig Beschäftigte arbeitet häufig an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit. Dabei sehen sie sich sowohl höheren körperlichen Belastungen wie schwerem Heben und Tragen als auch höherer psychischer Belastung beispielsweise durch Terminstress und Leistungsdruck ausgesetzt als die übrigen Erwerbstätigen. Nur jeder fünfte Betroffene bezeichnet seinen Gesundheitszustand als sehr gut oder ausgezeichnet. Bei den übrigen Erwerbstätigen ist es hingegen etwa jeder Dritte. Häufiges Arbeiten an der Grenze der Leistungsfähigkeit geht mit auch gesundheitlichen Beschwerden einher und wird von den Betroffenen zudem als stark belastend wahrgenommen. ots

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Wirklich eine Alternative?

Naturbasierte Heilverfahren setzen auf ganzheitliche Gesesung von innen Themenschwerpunkte

Mittwoch, 11. Juli Alternative Heilmethoden Mittwoch, 8. August Wasser macht Spaß Mittwoch, 12. September Hören und Sehen Dienstag, 25. September Tag der Zahngesundheit Mittwoch, 10. Oktober Logopädie/Ergotherapie Mittwoch, 14. November Fühl Dich wohl Mittwoch, 12. Dezember Schönheit und Kosmetik

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Gesundheitstipp des Monats

Bei weichen Linsen keine Tropfen

Pflanzenkunde, Akupunktur oder Kneippen: Die Alternative kann die Schulmedizin ergänzen. Fotos: istock

Behandlungen nach den Grundsätzen der Schulmedizin beinhalten in der Regel einen selektiv von außen korrigierenden und steuernden Eingriff in den menschlichen Organismus. Alternative Heilmethoden wirken dagegen nur sanft auf den Körper ein und streben eine ganzheitlich stimulierende Aktivierung der Selbstheilungskräfte an. Von Matthias Liedtke OSNABRÜCK Ob die unterschiedlichen Formen und Angebote naturheilkundlicher Behandlungen aber tatsächlich in allen Fällen eine wirksame Alternative zur Schulmedizin sein können, oder diese in bestimmten Fällen lediglich sinnvoll ergänzen, ist umstritten. Durchgesetzt hat sich allerdings die Auffassung, dass Methoden der alternativen Medizin gerade bei leichteren oder auch bei chronischen Erkrankungen durchaus schulmedizinische Herangehensweisen unterstützen oder sogar entbehrlich machen können. Unentbehrlich ist dagegen eine vorhergehende schulmedizinische Diagnose. Auf dieser Grundlage kann dann entschieden werden, ob alterna-

tive Heilverfahren ausreichen oder eine Kombination sinnvoll ist, bei der sie als Komplementärmedizin in klassische Behandlungsformen integriert werden. Vertrauen steigt Fast zwei Drittel der Bevölkerung vertrauen inzwischen zumindest zeitweilig auf die Wirksamkeit alternativer Heilmethoden – insbesondere dann, wenn sie bereits wissenschaftlich untermauert und belegt werden konnten. Das gilt zum Beispiel für das Johanniskraut, das leichte bis mittelschwere Depressionen lindert. Bei chronischen Kopf-, Glieder-, Gelenk- und Rückenschmerzen konnte die lindernde Wirkung der Akupunktur in diversen Studien sogar zum Teil mit besseren Ergebnissen als bei einer klassischen Behandlung nachgewiesen werden. Sie ist ein fester Bestandteil der mehr als 2000 Jahre alten, traditionellen chinesischen Medizin (TCM), zu der neben den gezielten Nadelstichen auch bestimmte Massagetechniken (Tuina), Wärmebehandlungen (Moxibustion), Heilgymnastik (Quging und Tai-Chi), Ernährungstherapie und der Einsatz von Arzneimitteln nicht synthetischer, sondern mineralischer, tierischer oder pflanzlicher Herkunft gehören. Solche werden

auch bei der seit rund 200 Jahren bekannten Homöopathie verwendet, die nach ihrem Wortsinne Beschwerden mit jeweils Ähnlichem zu heilen trachtet. Das heißt, dass Krankheiten mit genau den Substanzen behandelt werden, die bei einem gesunden Menschen deren Symptome hervorrufen würden. Da diese in ihrer Reinform aber zu starke Reaktionen provozieren würden, werden sie in verschiedenen Abstufungen unterschiedlich stark so verdünnt und niedrigdosiert, dass sie nicht schaden, aber eben dazu beitragen können, die körpereigenen Heilungsprozesse anzustoßen. Ihre Grenzen erreicht die homöopathische Behandlung dann, wenn ein Gewebe oder Organ so zerstört oder beeinträchtigt ist, dass dies mit erheblichen Funktionseinschränkungen verbunden ist. Eine homöopathische Anamnese berücksichtigt neben akuten oder chronischen gesundheitlichen Beschwerden auch die persönliche Lebensund Krankengeschichte des Patienten, typische Verhaltensmuster, das subjektive Befinden inklusive Gemütszuständen wie Angst oder Einsamkeit sowie die körperlichen und psychischen Reaktionen auf Wärme und Kälte, Wasser, Licht, Luft und klimatische Wechsel.

Denn eine Krankheit wird als Warnsignal für eine individuell aus dem Gleichgewicht geratene Lebenskraft betrachtet, die dann entsprechend fallspezifisch analysiert und ganzheitlich behandelt werden muss. Naturheilkunde Diesen Ansatz verfolgt auch die klassische Naturheilkunde, deren unterschiedliche Verfahren ebenso vielfältig wie vielseitig sind und neben der Pflanzenheilkunde auch Elemente von Ernährungs-, Hydro-, Ordnungs- oder Bewegungstherapie beinhalten können. Der körpereigene, natürliche Genesungsprozess erfolgt dann in drei Schritten: Während der Schonung, bei der überflüssige Belastungen vermieden werden, kann sich der Körper ganz auf die Aktivierung seiner Selbstheilungskräfte konzentrieren. Darauf folgt eine Phase der

Normalisierung, in der körperliche und seelische Überreaktionen überwunden und Organismus und Psyche in einen ausgewogenen und ausgeglichenen Zustand versetzt werden. Auf dieser Basis erfolgt schließlich die Kräftigung mittels einer gezielten Reiztherapie, etwa durch immunstimulierende und -stärkende Pflanzenpräparate, die Belastbarkeit und Widerstandskraft von Körper und Seele wiederherstellen soll. Im Gegensatz zu einer schulmedizinischen Behandlung, deren Wirkung zumeist unmittelbar einsetzt, erfordern ergänzende Naturheilverfahren mehr Zeit und entsprechend mehr Geduld und Durchhaltedisziplin seitens der Patienten. Aber in den meisten Fällen lohnt es sich. Denn zwar nicht gegen alles, aber doch gegen vieles ist buchstäblich ein Kraut gewachsen.

OSNABRÜCK Das Material vieler Kontaktlinsen kann die Inhaltsstoffe von Augentropfen absorbieren und so deren Wirkung beeinflussen. Die Art der Linsen spielt dabei, ob es eine Beeiflussung gibt, eine entscheidende Rolle, wie das Magazin „Apotheken Umschau“ schreibt. Weiche Kontaktlinsen vertragen sich generell nicht mit Augentropfen, hier sollte man für die Dauer der Therapie dann auf eine herkömmliche Brille umsteigen. Bei harten Modellen sollten sich Kontaktlinsenträger vom Augenarzt beraten lassen. Werden die Tropfen nur abends angewendet, ist das Tragen der Kontaktlinsen tagsüber überhaupt kein Problem. Verursachen harte Linsen trockene Augen, können beispielsweise künstliche Tränen helfen, die der Arzt empfiehlt. Kunden sollten es ihrem Apotheker sagen, wenn sie Kontaktlinsen in den Augen tragen, damit er ihnen dann ein konservierungsmittelfreies Präparat nennen kann. ots


Gesund im Juli

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Der Schlüssel zum Wohlbefinden durch Ayurveda liegt im Verständnis der drei ayurvedischen Grundenergien „Vata“, „Pitta“ und „Kapha“.

Foto: istock

Zur Ruhe kommen mit Ayurveda Wellness auch für kleine Geldbeutel

Immer mehr Menschen leiden unter Stress, Bluthochdruck oder chronischer Erschöpfung. Viele Betroffene wollen sich aber bei der Behandlung nicht auf die moderne Schulmedizin verlassen – und wenden sich anderen Heilmethoden zu: Ayurveda. OSNABRÜCK Dabei bietet die

alt-indische „Lehre vom gesunden Leben“ zahlreiche Methoden, mit deren Hilfe sich Krankheiten von vornherein vermeiden lassen, sagt Iris Hüttner, Ayurveda-Beauftragte des Deutschen Wellness Verbandes in Düsseldorf. Grundlage sei ein gesunder Lebens-

stil. „Dazu gehört eine ausgewogene, gesunde Ernährung genauso wie ein hohes Maß an Körperhygiene mit morgendlichen warmen Duschen, Ölmassagen und Nasenspülungen.“ Meditation und Yoga bringen Ruhepausen in den Tag, die der Körper dringend benötige. Doch auch eine noch so gesunde Lebensführung ist keine Garantie für andauerndes Wohlbefinden. Aber auch hier könne Ayurveda helfen, sagt Hüttner. Entsprechend ausgebildete Ärzte gingen anders an die Diagnose heran als viele Schulmediziner: „Ayurveda behandelt den ganzen Menschen und nicht nur seine Krankheit.“ Bei Bluthochdruck stehe zum Beispiel die Entspannung des Patien-

ten im Vordergrund und nicht ten. Um in diesem Beruf in das Verschreiben von Medika- Deutschland zugelassen zu werden, muss der Arzt ein menten. schulmedizinisches Studium Medizin für die Seele vorweisen können. Zusätzlich sollte er sich sein „Dabei geht es nicht unbedingt ums Meditieren“, betont fachliches Wissen über die altHüttner. Dem Betroffenen indische Heilmethode bei länwerden viel eher regelmäßige geren Studienaufenthalten im Spaziergänge verordnet, bei Herkunftsland angeeignet hadenen er nicht reden sollte. Au- ben. Das kann ein Patient ßerdem bekommt er den Rat, leicht durch eine Nachfrage im auf bestimmte Genussmittel Vorgespräch herausfinden. Außerdem darf der Mediziwie zum Beispiel Kaffee und Alkohol zu verzichten und ner keine Heilungsversprestattdessen jeden Tag ein gro- chen machen oder seinen Patißes Glas warmes Wasser zu enten zur Behandlung drängen. „Von einem erfahrenen trinken. „So kann der Körper nach Ayurveda-Arzt wird man ausund nach zur Ruhe kommen führlich untersucht und beund wird von innen gereinigt.“ kommt danach den BehandDoch wer sich von einem lungsplan verordnet“, sagt NiAyurveda-Arzt behandeln las- kolaus Hirschmann von der sen will, sollte einiges beach- Deutschen Gesellschaft für

Mit Basen gegen die Beschwerden

Heilpraktiker erklärt, wie man Gelenkschmerzen begegnen kann Wer unter Muskel- und Gelenkbeschwerden leidet, sollte seinen Ernährungsplan auf den Prüfstand stellen. Denn eine unausgewogene Ernährung mit Säurebildnern wie Fleisch, Wurst, Käse und Getreide kann dazu führen, dass sich überschüssige Säure im Gewebe ablagert und die Gesundheit beeinträchtigt. „Bei Arthrose, Rheuma oder einer Neigung zu Sehnenscheidenentzündungen ist meistens eine Übersäuerung im Spiel“, sagt Joachim Kudritzki. Denn in übersäuertem Gewebe ist die Schmerz- und Entzündungsbereitschaft oft erhöht. Daher wird in der Naturheilkunde stets eine Entsäuerung als Basistherapie bei Gelenkbeschwerden eingesetzt. „Grundlage der Entsäuerungstherapie ist eine dauerhafte Ernährungsumstellung“, erklärt der Experte. „Das Ziel ist, sich basenüberschüssig zu ernähren.“ Der Speiseplan sollte daher überwiegend Gemüse, Salat OSNABRÜCK

Ayurveda in Berlin. „Alle Behandlungen werden immer von zwei Therapeuten synchron durchgeführt.“ Das sei beim Wellness-Ayurveda allerdings anders, schränkt der Experte ein. In diesem Bereich gibt es in Deutschland noch keine Qualitätsstandards. Kurhäuser, die solche Wellness-Aufenthalte anbieten, sind daher nach Einschätzung des Deutschen Wellness Verbandes vor allem auf Touristen eingestellt. Auf Hygiene achten Wichtig ist es, wenn möglich, die hygienischen Verhältnisse der Einrichtung zu prüfen und auch hier nach der Ausbildung der behandelnden Person zu fragen. Außerdem lässt sich vorher abklären, ob

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rungsergänzungsmitteln aus dem Internet: „Im vergangenen Jahr wurde in Tests nachgewiesen, dass importierte Ayurveda-Produkte giftige Schwermetalle enthielten.“ Dabei sei festgestellt worden, dass die Richtwerte für Arsen um das 49 000-fache und für Quecksilber um das 7800-fache überschritten wurden. „Wenn man diese Produkte konsumiert, kann es zu Übelkeit, Erbrechen, Schwächeanfällen oder sogar Vergiftungen kommen“, warnt die Verbraucherschützerin. Sie rät daher: „Wer im Internet bestellen will, sollte darauf achten, dass der Vertreiber Laborproben anbietet und damit nachweisen kann, dass er das, was er verkauft, vorher getestet hat.“ dpa/tmn

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Wer unter Gelenkbeschwerden leidet, sollte seine Ernährung auf basische Kost umstellen. Foto: djd/Basica/PantherMedia/Ian Lishman

und Obst enthalten. Der Anteil an säurebildenden Nahrungsmitteln wie Fleisch, Wurst und Milchprodukte wird dafür reduziert. Unterstützend setzt der Heilpraktiker ein gut verträgliches Basenpräparat aus der Apotheke ein. Es besteht aus basischen Mineralstoffen und Spurenelementen, die überschüssige Säure neutralisieren. Kudritzki rät, zweimal täglich ein Basenpräparat mit organischen Mineralstoffen einzu-

nehmen. Zur weiteren Unterstützung der Entsäuerung setzt der Stoffwechselexperte zusätzlich auf Heilpflanzen, die die Ausscheidungsorgane anregen. „Mariendistel aktiviert die Leber, Pflanzen mit Bitterstoffen wie Löwenzahn, Enzian und Artischocke fördern den Gallenfluss.“ Um die Ausscheidung über die Niere zu steigern, rät er zu Tees mit Goldrute, Ackerschachtelhalm, Birke oder Brennnessel. djd

Salbei hilft bei nächtlichem Schwitzen Außerdem: Minzöl ist ein Schmerzstiller

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oder auf die Haut getupft werden. Salbeizubereitungen sind gut verträglich und vor allem bei nächtlichem Schwitzen eine gute Wahl“, sagt Susanne Alban, Professorin für Pharmazeutische Biologie. Ein kühlender Schmerzstiller ist übrigens Minzöl: Auf die Schläfen aufgetragen lindert es Spannungskopfschmerzen. Warum, ist im Moment noch völ-

„Möglicherweise kommen der kühlende Effekt des Menthols, eine lokale oder aromatische Wirkung des Vielstoffgemisches der Pfefferminze und ein Massage-Effekt im Sinne der Akupunktur zusammen“, erklärt Dr. Dominik Irnich, Schmerzmediziner. An Schläfe und Stirn befinden sich Akupunkturpunkte zur Kopfschmerzbehandlung. djd

Siegfried Langen

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OSNABRÜCK Schwitzen ist vorzugsweise kalt getrunken lig unerklärlich.

eine wichtige Schutzfunktion des Körpers. Wenn in warmen Sommernächten der Schweiß aber mehr als nötig rinnt, kann womöglich Salbei helfen. Einzelne Untersuchungen gaben Hinweise auf eine Schweißreduktion um 50 Prozent, wie das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ schreibt. Ein frisch bereiteter Tee sollte

das Öl, das zur Anwendung kommt, zur persönlichen Konstitution passt und vorher auf Körpertemperatur erwärmt wird. Und mit einer speziellen Diagnose wie Bluthochdruck, Migräne oder Herzrhythmusstörungen sollten Patienten nur nach ausführlicher Information anreisen. Wer sich Massagen und Ölkuren in teuren Kurhäusern nicht leisten kann, muss auf die indische Wellness trotzdem nicht verzichten: Inzwischen bieten viele Apotheken und das Internet Ayurveda auch für den kleinen Geldbeutel. Christa Bergmann von der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) warnt allerdings vor Tees, Vitaminpillen und anderen Nah-

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