NEUES
Donnerstag, 31. Oktober 2013 Nr. 44 73. Jahrgang
Ein großer Steirer Am 1. November feiert der große ökosoziale Vordenker, der Bergbauernbub aus dem Möschitzgraben, Josef Riegler seinen 75er, NEUES LAND gratuliert herzlich. Seiten 6–7, 31
LAND
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt 8020 Graz • 02Z032268W
Foto: kk
Inhalt Ungarn Die dritte Leserreise führte uns heuer nach Ungarn. Seiten 2–3
Foto: kk
Ministerium Der Bauernbund fordert ein starkes Landwirtschaftsministerium. Seiten 4–5
Foto: lebensministerium.at
Foto: Himsl
Die Bezirkskammer Obersteiermark wurde feierlich eröffnet. Seite 9
Foto: Brodschneider
Allerseelen Fest der Toten Am 1. November feiern wir das Fest Allerheiligen, am 2. November das Fest der Toten, Allerseelen, bei dem man den Seelen der Verstorben in feierlicher, festlicher Stimmung gedenkt.
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Eröffnet
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TOP-THEMA
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Immer gegen U ■ Sonja Haubenhofer
Beginnend in Budapest, der schönsten Metropole an der Donau, fahren wir in die weite, ebene Tieflandschaft des ungarischen Ostens.
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In Buda, am linken Donauufer, befindet sich die von der Fischerbastei umrahmte Matthiaskirche. Diese war mehrfach Schauplatz von Krönungen und Hochzeiten ungarischer Könige.
m Komfortbus nimmt Franz Pecnik die NEUES LANDLeserreisegruppe auf eine fünftägige, rund 2000 Kilometer lange Reise mit. Unser erstes Ziel ist Budapest, die lebendige Hauptstadt, welche wir dann bei einer abendlichen Schifffahrt aus einer anderen Perspektive sehen. Rechts und links der Donau befindet sich das hügelige Buda mit dem Burgviertel, der Matthiaskirche und der Fischerbastei und das flache Pest – das Verwaltungsund Geschäftszentrum, der Mittelpunkt des kulturellen Lebens. Burg, Parlament und Kettenbrücke sind wunderschön beleuchtet und bieten eine traumhafte Kulisse.
Im Weinkeller von Ferenc Tóth in Eger durften wir den berühmten Rotwein „Erlauer Stierblut“ verkosten.
Bei der Reitervorführung in der Hortobágy Puszta peitschten die Hirten auf dem Rücken der unerschrockenen Pferde.
Vom Gipfel des Gellértsberges genießen wir den Ausblick auf Budapest, an dessen Fuße gibt es ein elegantes Heilbad.
TOP-THEMA
Donnerstag, 31. Oktober 2013
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flacher wird’s Ungarns Osten Länderinformation
Tojaker Wein
■■Landesfläche: 93.036 km² ■■Einwohnerzahl: ca. 10 Millionen (davon 2 Millionen in Budapest) ■■Währung: Forint (HUF) ■■EU-Beitritt: 1. Mai 2004 ■■Klima: trockenes Kontinentalklima mit kalten Wintern und warmen Sommern ■■Anteil von Landwirten: 5,4 % ■■Landwirtschaftsfläche: 63 %
Drei Rebsorten: Furmint (länglich), Hárslevelü (lindenblättrig), Gelber Muskateller. Durch das Mikroklima befällt ein Graufäulepilz die Weinbeeren, diese schrumpfen, der Fruchtgehalt wird konzentriert. Die „Aszúbeeren“ werden händisch am Stock herausgelesen und in Butten gesammelt. Qualitätskriterium ist die Menge der Butten zum aufgegossenen Wein.
Je weiter östlich wir kommen, desto flacher wird es. Während der Fahrt blicken unsere Landwirte neidvoll auf die riesigen und ebenen Ackerflächen.
des Weinmachens beherrschen, konnten wir uns bei Weinverkostungen in Eger und in Tokaj selbst überzeugen. Nach den Proben vom „Erlauer Stierblut“ und dem „Wein der Könige“ haben wir übrigens immer gräflich geschlafen, nämlich in unserem Schlosshotel „La Contessa“. In der Hortobágy Puszta, einer unter Naturschutz stehenden Grasheide, begegnen uns während einer Kutschenfahrt typische, ungarische Tiere wie Wasserbüffel, Graurinder und Zackelschafe. Im Ökozentrum in Poroszló können wir die die Naturschätze des zweitgrößten Sees in Ungarn, des Theißsees und des Theißtales in Aquarien, Terrarien und Bildern bestaunen.
Eindrücke Weizen, Mais und Sonnenblumen stehen teils noch vor der Ernte und teils werden die Felder, die oftmals zu Großbetrieben gehören, schon weiter bearbeitet. Was neben Getreide sonst noch produziert wird, haben wir ja bereits in der Großen Markthalle in der Hauptstadt gesehen. Hier werden auf 180 Marktständen traditionelle ungarische Lebensmittel und ungarisches Kunsthandwerk dargeboten. Davon, dass auch die Ungarn die Kunst
Die Franz-Josef-Brücke ist eine von neun Brücken die Budapest überspannt.
In der Benediktiner-Abtei Pannonhalma gibt es eine wunderschöne Bibliothek.
In der Puszta ist der Grundwasserstand sehr hoch und ermöglicht die typische Konstruktion der ungarischen Ziehbrunnen.
In Prügy besuchten wir einen Betrieb mit Schweinezucht und Saatgutproduktion.
Das Wahrzeichen von Debrecen ist die große reformierte Kirche am Hauptplatz.
Interessante Eindrücke vom quirligen Budapest und der weiten, ebenen Landschaft konnte die NEUES LAND-Leserreisegruppe in Begleitung von Sonja Haubenhofer (NEUES LAND) und Grete Pichler (Steirisches Raiffeisen Reisebüro) mit nach Hause nehmen.
POLITIK
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Foto: kk
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Berlakovich konnte alle Wünsche Österreichs zur Übergangslösung in Brüssel durchsetzen.
Da eine Umsetzung der neuen EU-GAP in allen Bereichen mit 01.01.2014 nicht möglich ist, braucht es zur Gewährung der Kontinuität Übergangsmaßnahmen für 2014. Die EU-Kommission legte im April dieses Jahres einen entsprechenden Vorschlag vor und die EU-Mitgliedstaaten drängten im Hinblick auf die notwendige Planungssicherheit auf einen raschen Abschluss. Nach intensiven Verhandlungen mit EU-Rat, -Parlament und -Kommission gibt es grünes Licht für die von Österreich gewünschten wichtigen Übergangsmaßnahmen. Beim Sonderausschuss für Landwirtschaft wurde dies am Montag bestätigt. Das zwischen den drei Institutionen nun erreichte Übereinkommen berücksichtige sämtliche Forderungen Österreichs. „Damit haben die Bauern Planungssicherheit“, erklärte Minister Niki Berlakovich.
Foto: STG/ www.bigshot.at
Berlakovich zur EU-GAP: Grünes Licht
Die Landwirtschaft, eines der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren, braucht ein starkes Ministerium, das fordert der Bauernbund mit Präsident Jakob Auer, der Agrarthemen verhandelt.
Die EU verlangt für ÖPUL Verlängerungsmaßnahmen, dass ein verpflichtender Flächenabgleich zwischen 2013 mit 2014 durchgeführt wird.
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m Zuge der Verhandlungen mit der EU-Kommission über das ÖPUL-Verlängerungsjahr 2014 gibt es nun Änderungen. In Folge des Genehmigungspro-
zesses ist ein ÖPUL-Verpflichtungsabgleich des Antragsjahres 2013 mit 2014 als zwingend erforderlich. Der Datenabgleich ist von der AMA durchzuführen.
Flächenänderung? Der ursprüngliche Plan, wonach sich Verringerungen von Verpflichtungsflächen im Jahr 2014 nicht auf den bereits schon erfüllten Verpflichtungszeitraum auswirken, gilt nicht mehr. Flächenverluste eines Betriebes in 2014, welche vom Folgebewirtschafter nicht gleichoder höherwertig im Rahmen des ÖPUL 2007 weitergeführt werden und über die Toleranz-
grenze (zehn Prozent der Maßnahmenfläche, jedoch maximal 5 Hektar beziehungsweise jedenfalls 0,5 Hektar) hinausgehen, können demnach eine Rückforderung zurück bis in das erste Jahr der Verpflichtung, also auch bis 2007(!), zur Folge haben. In die Toleranzgrenze werden die Herausnahme aus der landwirtschaftlichen Nutzung (HLN) und die Reduktion von Teilnahmeflächen am eigenen Betrieb (zum Beispiel Umwandlung von Mähwiesen zu Dauerweiden bei Teilnahme an „Mahd von Steilflächen“) ebenfalls eingerechnet, teilt die AMA mit.
Foto: kk
ÖPUL-Verpflichtungsabgleich
Die Verlängerung von ÖPUL kann bei einer Flächenverringerung teure Folgen haben.
POLITIK
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Bauernbund fordert starkes Ministerium ■ Josef Kaltenegger
hen, wie manche glauben. Oder wie auch manche meinen, die Leistung der Landwirtschaft lasse sich nicht mit so hohen Zahlen darstellen, wie andere Bereiche der Wirtschaft, daher sei sie weniger bedeutend.
Die Verhandlungen für eine neue Bundesregierung laufen derzeit zwischen SPÖ und ÖVP. Der Bauernbund will ein starkes Ministerium. ar manch verwunderliche Aussagen geistern derzeit rund um die Neugestaltung der Bundesregierung sowie um die Vorstellungen, wie Ministerien aussehen könnten, herum. Der Landesvorstand des Steirischen Bauernbund betonte in einer Vorstandsitzung unmissverständlich, dass Landwirtschaft kein Beiwagerl sei, sondern einer der wichtigsten Wirtschaftszweige. Die Umweltagenden dürfen nicht weggehen, denn die Bauern gestalten das Land nachhaltig. Im Gegenteil, man fordert eine Stärkung, zum Beispiel dass die Veterinärfrage wieder bei der Landwirtschaft landen und nicht als Anhängsel bei der Gesundheit. Landwirtschaft geht nicht im Vorbeige-
Tatsache ist, dass die Bauern jährlich zig-Milliarden investieren. Präsident Gerhard Wlodkowski betont energisch, dass man auch kein Verständnis habe, wenn eine Ko-Finanzierung 50:50 durch Bund und Länder plötzlich in Frage gestellt werden sollen. Er erinnert die Verhandlungsführer Faymann und Spindelegger an deren Zusagen in den ersten Monaten des Jahres, wonach im Zuge des Ringes zur Reform der EU Agrarpolitik beide dezidiert erklärt haben, dass man zu den Bauern stehe und das einhalten werde. Die Bauern werden genauso wenig für Bankenpleiten die Köpfe hinhalten wie man gewillt ist, Gelder für die Landwirtschaft beziehungsweise für die ländliche Entwicklung nun in Sozialtöpfe verschwinden zu lassen. Daher fordert man ein starkes Lebensministerium, dass nicht ab- sondern aufgewertet wird.
Wohnungen auch fürs Land
Förderbürokratie EU-Osteuropa ist einzudämmen mit mehr Umsatz
Der Präsident des Gemeindebundes Steiermark, Erwin Dirnberger, fordert auch für ländlichen Gemeinden sowie Abwanderungsgemeinden einen geförderten Wohnbau. Die Themen Raumordnung und Regionalentwicklung enden nicht vor der Toren der Städter.
Ein unmöglicher Förder-Prüfungs-Wahnsinn der EU-Finanzkontroller lässt auch jede Wirtschaftsförderung zum Spießrutenlauf werden. Es hat den Eindruck, das Prüfungen jegliche Förderantrag verhindern sollen, damit das Geld in Brüssel bleibt.
Erwin Dirnberger und Hans Seitinger fordern auch am Land geförderte Wohnungen.
Khom, Eibinger und PichlerJessenko fordern ein Ende des EU-Prüfwahnsinns.
Franz Tonner
Neuer Nationalrat angelobt
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Johann Seitinger: „Gelder für den Ländlichen Raum dürfen nicht in Sozialtöpfen verschwinden.“ Foto: kk
Franz Titschenbacher: „Die Bauern brauchen Lösungen und keine neuen Apparate und Auflagen.“ Foto: kk
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Die EU-Landwirte im Osten verzeichnen einen deutlichen Umsatzzuwachs. In Polen, Tschechien, der Slowakischen Republik, Litauen und Estland konnten ihre Umsätze um mehr als zehn Prozent seit 2005 steigern, das ist doppelt so viel wie beim Rest.
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Foto: Plenk
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GENAU GENOMMEN
Gerhard Wlodkowski: „Wir wollen die zugesagten Ko-Finanzierungen umgesetzt haben.“
Wirtschaftsfaktor Bauern
Die Betriebe in Osteuropa wachsen in Größe und beim Umsatz.
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Diese Woche wurde der neue Nationalrat, die gesetzgebende Körperschaft der Nation, feierlich angelobt. Noch sitzen die möglichen Minister alle im Parlament. Erst nach der Regierungsbildung werden sie ihre Parlamentssitze räumen und für die Nachrücker Platz machen. Ein Drittel sitzt zum ersten Mal im Nationalrat, die restlichen zwei Drittel haben schon mehr Erfahrung. So sitzen Josef Cap und Jakob Auer bereits seit 30 Jahren im Hohen Haus, während Frank Stronach mit 81 Jahren der älteste je im Nationalrat angelobte Angeordnete ist. Nur zehn Abgeordnete sind unter 30 und 18 über 60 Jahre jung. Immerhin zwei Frauen leiten die Parlamentsklubs ihrer Parteien. Der Nationalrat scheint bunter geworden zu sein, sowohl von den Fraktionen als auch von den Abgeordneten. Der Bauernbund war bisher mit 15 Abgeordneten vertreten, zur Zeit sind es nur mehr 13. Sollte die ÖVP wieder in die Regierung kommen, wäre durch Nachrücken eine Aufstockung möglich. Die massiven Verluste in der Steiermark führten zum Verlust von zwei Mandaten, eines davon musste der Bauernbund opfern. Mit Fritz Grillitsch sitzt somit der einzige steirische Bauernbund-Abgeordnete im Hohen Haus. Ausgestattet mit den meisten Vorzugsstimmen aller Kandidaten und mit einer gehörigen Portion Erfahrung wird seine Stimme für die Steiermark ein starkes Gewicht haben, meint Ihr
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CHRONIK
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Herausgeber: Ernst Scheiber & Kurt Ceipek Die Herausgeber des Buches „Zukunft als Auftrag“ sind zwei profilierte Publizisten - Ernst Scheiber und Kurt Ceipek. Der Steirer Ernst Scheiber war langjähriger Geschäftsführer und Motor des Ökosozialen Forum Österreich und des Österreichischen Biomasseverbandes. Er hat sich viele Verdienste um offene Fragen zum Ländlichen Raum erworben. Der Niederösterreicher Kurt Ceipek war lange Jahre hindurch Chefredakteur der Raiffeisenzeitung. Das Buchprojekt ist ein Dank an das Lebenswerk für Josef Riegler und eine Einladung, sich aktiv in Entscheidungsprozesse für eine gerechtere Wirtschaftslebenswelt einzubringen. Ernst Scheiber ist ein jahrzehntelanger Wegbegleiter von Josef Riegler. Foto: kk
Foto: Foto Fischer
Kurt Ceipek gründete unter anderm mit Scheiber die Zeitschrift Ökoenergie.
„Zukunft als Auftrag“: Bürgermeister Siegfried Nagl, Präsident des ÖSF Steiermark lud mit den ökosozialen Vordenkern Josef Riegler und Professor Franz Josef Radermacher zur Buchpräsentation.
Foto: kk
Schweiz – 2014 Agrarpolitik neu
Österreich wird in der Finanzperiode von 2014 bis 2020 6,2 Millionen Euro an EU-Mitteln – mehr Geld als bisher – für die heimische Fischproduktion zur Verfügung stehen. Das soll die heimisch Fischerzeugung stärken, betont Niki Berlakovich.
Mit der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) wurde beschlossen, den Kreis der veröffentlichten Förderempfänger auszudehnen. Bisherige Ausnahmen für Familienbetriebe werden rückgängig gemacht. Die Neidgesellschaft hat wieder Gesprächsstoff.
Der Schweizer Bundesrat hat nun die Ausführungsbestimmungen zur „Agrarpolitik 2014 bis 2017“ verabschiedet. Kernstück ist die neue Direktzahlungsverordnung. Sie setzt die konsequente Ausrichtung der Agrargelder auf die Verfassungsziele um.
Niki Berlakovich hat für Fischproduktion mehr EU-Geld.
Die EU besorgt wieder Futter für die Neider.
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Polen hat im Jahr 2013 die Ausfuhren von Agrar- und Ernährungsgütern deutlich ausgebaut. Im Zeitraum Jänner bis August belief sich deren Wert auf rund 12,6 Millionen Euro was um 12,7 Prozent mehr war als 2012, 77,7 Prozent gehen in EU Staaten.
Polens Agrarminister Kalemba freut sich über Agrarexporte.
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EU-Förderungen Polen: starke wieder öffentlich Agrarexporte
Foto: lebensministerium/Newman
Mehr EU Geld für die Fische
„Ressourcengelder“ statt Tierund Flächenprämien.
CHRONIK
Donnerstag, 31. Oktober 2013
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Die Welt gehört den Kindern ■ Josef Kaltenegger
Am 1. November wird der große Steirer Josef Riegler 75. Anlässlich seines Geburtstages gibt es ein Buch mit Zukunftskonzepten.
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as Ökosoziale Forum Steiermark lud anlässlich des Geburtstages von Josef Riegler zu einer Tagung mit dem Thema, Zukunft als Auftrag. Passend zum bescheidenen Wesen von Josef Riegler wurde ein Buch mit gleichem Titel präsentiert, bei dem es um konkrete Zukunftsfragen für unsere Welt von heute und morgen geht. Schien es zwischenzeitig so, als ob die Idee der Ökosozialen Marktwirtschaft als eine Wirtschaftsphilosophie für Romantiker abgestempelt wurde, so führten die zügellosen Finanzmärkte, die sich nicht selber regelten sondern selber nur bedienten beinahe zum Kollaps der Weltwirtschaft. Man möge den Markt in Ruhe lassen, er werde sich selber regeln waren die Worte jener, die jegliche Spielregeln für Wirtschaft ablehnen. Das Ergebnis ist bestens be-
„Ökonomie ohne ein ethisches Wertefundament, ohne Tugenden funktioniert nicht, sie braucht daher Regeln. Die weltweiten Krisen zeigen, Märkte ohne Spielregeln haben keine Perspektiven.“
„Finanzmärkte wie etwa die Schweiz gibt es nicht mehr. Wer sein Konto nicht bekannt gibt, muss dort gehen. Weltweit haben die großen Volkswirtschaften erkannt, dass sie den Markt zügeln müssen.“
Josef Riegler Ehrenpräsident ÖSF, Vizekanzler a.D.
Franz Josef Radermacher, Mathematiker und Wirtschaftswissenschafter
kannt: Mit Vollgas an die Wand, am Rücken von tausenden Bürgern wurde die Wirtschaft – vor allem die Finanzwirtschaft – zu einer Raubtiermaschinerie.
ten. Franz Josef Radermacher, der große Wissenschaftler aus Deutschland zeigte sehr plakativ auf, wie eine zügellose (Finanz)Wirtschaft die Gesellschaft komplett aus den Angeln heben möchte. Derzeit landen rund 50 Prozent der Globalökonomie in sogenannten Steuerparadiesen. Die brutale Rezession der Weltwirtschaft gibt der Idee der Ökosozialen Marktwirtschaft in jeglicher Hinsicht Recht. Und die großen Wirtschaftsmächte reagieren äußerst konsequent, indem sie in den Irrsinn der wild gewordenen Finanzwirtschaft eingreifen – weltweit.
Grenzen setzen Bei der Vorstellung des Buches „Zukunft als Auftrag“ machte Josef Riegler einmal mehr bewusst, dass eine Wirtschaft ohne Tugenden und Wertordnungen den Bürgern nicht dient, sondern nur schadet. Spielregeln, die lenken und nicht ausnehmen sind gefragt, um die Zukunft der Welt, die den Kindern gehört, auch lebenswert zu erhal-
Zukunft als Auftrag „Die Welt gehört unseren Kindern“ ist der Ansatz des Buches – der „Ökosozialen Bibel“. Dabei geht es um die Idee der Ökosozialen Marktwirtschaft als Modell für eine leistungsfähige, gerechte, ökologische Wirtschaft. 58 Autoren, Vordenker, Wissenschaftler, Unternehmer und Politiker wurden eingeladen, ihre Gedanken für eine ehrlichere, offenere, gerechtere Unternehmenswelt, also eine ökosoziale Marktwirtschaft darzulegen. Das Buch ist im Buchhandel erhältlich oder aber unter zukunftsPR@gmail.com bzw. beim Verlag DTW Zukunfts PR, Postfach 6, 3001 Mauerbauch. Das Buch mit 400 Seiten kostet 25 Euro, ISBN 978-3-03195-1.
Josef Riegler
Zukunft
als Auftrag Die Welt gehört unseren Kindern Verlag DTW Zukunfts PR
Ernst Scheiber Kurt Ceipek
Vorbild Ökoregion Kaindorf Die Ökoregion Kaindorf beginnt internationale Schritte zu setzen, mit Velika Gorica (Kroatien) wurde ein Partnervertrag gemacht.
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ie 2007 gegründete Ökoregion Kaindorf mit ihren Gemeinden Kaindorf, Dienersdorf, Ebersdorf, Hartl, Hofkirchen und Tiefenbach setzte sich auf Grund des fatalen Klimaberichtes zum Ziel, aktive
Schritte gegen den Klimawandel zu setzen. Gezielte Maßnahmen sollen beweisen, dass sich Wirtschaft, Ökologie und gerechtes Verhalten gut für die Menschen miteinander vertragen. Mehr als 250 Projekte wurden bisher bereits umgesetzt. Beispiele: seit zwei Jahren ist die Region frei von Plastiksackerl. Ein eigenes E-Roller Geschäft und ein Fahrrad-Store wurden geschaffen. Die Bevölkerung wird mit vielen Ideen beim Umstieg von Öl- auf Biomasseheizungen unterstützt und zur Errichtung von Photovoltaik-Anlagen wurde eine eigene Beteiligungsgesellschaft gegründet.
Die Ökoregion ist international: Hermann Grassl, Rainer Dunst, Drazen Barisic, Marko Ruzic und Tomo Vidovic. Foto: kk
STEIRERLAND GUTEN APPETIT
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Wie’s g’wesn is
Blütenhonigparfait Zutaten: 3 Eier, 3 Eigelb, 150g Blütenhonig, 1 P. Vanillezucker, 250 g Sahne, 100 g QimiQ (schnittfester Rahm), 1 Schuss Rum, 1 Prise Salz Honigwaben: 125 g Puderzucker, 70 g flüssige Butter, 5 g Ahornsirup, 60 g Blütenhonig, 60 g Mehl, 1 Spritzer frisch gepresster Zitronensaft Zubereitung: Für das Blütenhonigparfait in einem großen Topf Wasser aufkochen. In einer Schüssel, die darauf passt, aber das Wasser nicht berührt, Eier, Eigelbe, Blütenhonig, Vanillezucker und Salz über Dampf cremig aufschlagen. Danach kalt weiterschlagen. Sahne steif schlagen, das QimiQ cremig rühren. Den Rum zur Blütenhonigcreme geben, dann Sahne und QimiQ unterheben. Die Creme in kalte Förmchen füllen und tiefkühlen, aber nicht zu hart werden lassen. Für die Honigwaben alle Zutaten zu einem dickflüssigen Teig verarbeiten, kühl stellen und kurz ruhen lassen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Aus dem Teig mit feuchten Händen kleine Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. (Teigkugeln gehen beim Backen sehr auseinander!) Goldgelb backen und noch warm zu einzelnen „Waben“ formen. Mit dem Blütenhonigparfait servieren, nach Belieben frische oder marinierte Früchte dazu reichen. Hinweis: Bei Tiramisu aus Holunderblüten, Mandarinengelee mit Grand-MarnierSchaum oder Schokochino mit Schoko-Kokos-Trüffel werden nicht nur ausgewiesene Naschkatzen schwach. Andrea Grossmann verrät in „Süße Cremes, Mousses und Sorbets“ (Edition Styria, 2013) ihre schönsten Dessertrezepte. Luftige Desserts mit Schokolade, Blüten und Früchten garantieren höchsten Genuss. Foto: Edition Styria
STARKES STEIRERLAND Lampenfieber weggespielt
Ein Sonntagnachmittag während der Kriegszeit in Oberdorf am Hochegg. Bildeinsenderin Maria Walter aus Berndorf macht auf die schönen Schürzen aufmerksam und bemerkt, dass die drei Jury-Mädchen stolz ihre Armbanduhren tragen. „Meine Mutter Maria Tieber hat ihre Uhr sogar auf das rechte Armgelenk gegeben, damit man sie auf dem Foto sieht.“
Der beste NachwuchsHarmonikaspieler der Steiermark ist gekürt: Gregor Veit aus Gratkorn erspielte sich beim „Steirischen Harmonikawettbewerb 2013“ in der Steinhalle Lannach den ersten Platz. Der junge Musikant überzeugte bei dieser ORF-Live-Sendung mit dem Pflichtstück „Kugeln muss er“ und mit dem Kürstück „Das erste Mal zu dritt“ und gewann mit insgesamt 140 Punkten und damit fünf Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Martin Spitzer aus Puchegg. Beide gewannen je eine steirische Harmonika. Der Sieg beim Harmonikawettbewerb in Lannach ist nicht die erste große Auszeichnung für den 14-jährigen. Der junge Gratkorner konnte bereits im Vorjahr den JosefPeyer-Wettbewerb (Wettbewerb für diatonische Harmonika und Volksmusikgruppen) in seiner Wertungsklasse für sich entscheiden.
Das Foto wurde von Karin Fellegger aus Schrems eingesandt. Sie schreibt: „Es stammt etwa aus dem Jahr 1920 und zeigt zwei Mitglieder der Grazer Berufsfeuerwehr am Lendplatz. Rechts im Bild ist mein Großvater Franz Schmiedbauer zu sehen. Er versah die Feuerwache im Opernhaus und stößt gerade auf eine gelungene Vorstellung an.“ – Unser Aufruf an alle NL-Leser: Wir freuen uns, wenn Sie alte Fotos einsenden und diese Fotos kurz beschreiben (Wann? Wo? Wer? Was?). Senden Sie die Bilder an NEUES LAND, Reitschulgasse 3, 8010 Graz. Sie bekommen die Fotos verlässlich zurück.
Gregor Veit gewann den steirischen Harmonikawettbewerb. Foto: ORF/Wolf
NEUES LAND Flattendorf
Bauernhof-Schatzkiste Woher kommen unsere Nahrungsmittel wirklich? Das soll die Schatzkiste mit dem Namen „Oink – Mäh – Muh“ den Volksschulkindern näher bringen. In Anwesenheit von Bürgermeister Franz Pötscher hat die Arbeitsgemeinschaft der Landwirtschaftsmeister der Steiermark) die Schatzkiste der Volksschule Flattendorf überreicht. Damit können die Kinder die reale Landwirtschaft mit lustigen Spielen über den Bauernhof, Kurzfilmen und Büchern kennenlernen.
tisch kann im privaten wie auch im gewerblichen Bereich – etwa in der Gastronomie – verwendet werden. Und: Man kann den Tisch mit diversen privaten oder werblichen Aufschriften anfertigen lassen.
zwei junge südsteirische Damen geschaffen. Die Designerin Rosemarie Hofer in St. Nikolai im Sausal plante und gestaltete ihn, die Tischlermeisterin Birgit Kumpusch in Gleinstätten baute ihn aus massivem Lärchenholz zusammen. Die herzförmige grüne Tischplatte sticht da gleich ins Auge – für dieses „Steirerherz“ besitzen sie die Verwendungsrechte – und so darf man da „steirisch z´sammstehn“, wie die beiden Damen sagen. Der Steh-
Gleisdorf
Schöckl-Fahrt
Gleinstätten
Ein echter Steirertisch Einen zusammenklappbaren und damit leicht transportablen Tisch haben
Foto: Barbic
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Die Gleisdorfer Mitglieder des Seniorenbundes wurden diesmal von ihrem Obmann Franz Kollmann zu einer Fahrt auf den Schöckl eingeladen. Bei schönem Wetter und guter Stimmung kamen alle Teilnehmer gut mit der Gondel auf den Grazer Hausberg. Hier gab es genügend Zeit für kurze Wanderungen, bei denen der schöne Ausblick genossen wurde. Der Ausklang dieses schönen Nachmittages war im Gasthof Reiß in Hart-Purgstall.
STEIRERLAND
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Architekt Ralf Gregory, Kammersekretär Walter Leitner, die drei Kammerobmänner Johann EderSchützenhofer (Mürzzuschlag), Johann Madertoner (Bruck an der Mur) und Robert Hafellner (Leoben) sowie Kammeramtsdirektor Werner Brugner. Foto: Brodschneider
Neue Servicestelle G
Ob sich auch Leoben dazugesellen wird, ist noch offen. In der neuen Dienststelle „Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft Obersteiermark“ sind 20 Personen als Berater, Referenten und Sekretariatsmitarbeiter beschäftigt. Kammersekretär ist Walter Leitner. Die drei Kammerobmänner Johann Madertoner (Bruck an der Mur), Robert Hafellner (Leoben) und Johann Eder-Schützenhofer (Mürzzuschlag) sagten in einer gemeinsamen Pressekonferenz, dass das Weiterbestehen der bisherigen drei Bezirkskammern aufgrund der vorgegebenen finanziellen Einsparungen nicht möglich gewesen wäre. In vielen Gesprächen habe man sich
ab es in den politischen Bezirken Bruck-Mürzzuschlag sowie Leoben bisher drei eigene Bezirkskammern, so gibt es jetzt nur mehr eine. Das mit einem Kostenaufwand von 1,5 Millionen Euro modernisierte Bezirkskammergebäude in Bruck an der Mur ist die neue Servicestelle für die rund 2770 land- und forstwirtschaftlichen Betriebe von Kraubath an der Mur bis Spital am Semmering, von Hieflau bis Pernegg. Allerdings bleiben die drei Bezirkskammern als öffentlichrechtliche Körperschaft bis zur nächsten Kammerwahl im Jahr 2016 bestehen. Aus Bruck und Mürzzuschlag wird dann eine.
zu dieser Lösung durchgerungen und trage sie nun auch voll mit. Besonders die Standortsuche zu Beginn der Gespräche sei spannend gewesen. In einem transparenten Verfahren habe man zwölf Standorte geprüft und mit einem gemeinsam erarbeiteten Punktesystem bewertet. Dabei ging der Standort der bisherigen Brucker Bezirkskammer in der Wiener Straße als „Sieger“ hervor. Auch in anderen Teilen der Steiermark entstanden in den vergangenen 15 Monaten neue Bezirkskammer-Dienststellen: in Hartberg (Zusammenlegung von Fürstenfeld und Hartberg), in Feldbach (Radkersburg und Feldbach) sowie in Judenburg (Knittelfeld und Judenburg).
IMMER DABEI Krieglach
schäftsführer der Windheimat GmbH. und Mitgesellschafter Patrick Bubna-Litic die Leistungen der neuen Anlagen vor, von denen sich sieben im Gemeindegebiet von Krieglach und zwei im Gemeindegebiet von Stanz befinden. Sie erzeugen rund 41 Millionen kwh/ Jahr Strom für mehr als 10.000 Haushalte. Die Gesamtinvestionen betrugen 27 Millionen Euro.
Windpark-Eröffnung Tausende Gäste folgten am Nationalfeiertag der Einladung zur Eröffnungsfeier des Windparks Hochpürschling in 1490 Meter Seehöhe im Gebiet der Stanglalm. Über dieses Gebiet führt auch der Wallfahrerweg nach Mariazell, dem heuer wieder über 30.000 Wallfahrer folgten. Beim Festakt stellten Hellfried Hainzl als Ge-
Osterwitz
Foto: Damberger
Wallfahrt der Zuversicht Bei traumhaften Wetter fand erstmals die „Wallfahrt der Zuversicht statt. Der Weg führte von Freiland nach Maria Osterwitz, wo die Teilnehmer empfangen und verköstigt wurden. Diese Wallfahrt soll es auch im Jahr 2014 wiedergeben – voraussichtlich am Nationalfeiertag.
Stocking
Ernteumzug Bei prachtvollem Herbstwetter ging der diesjährige Ernteumzug in Leibnitz über die Bühne. Alljährlich eröffnet die Arbeitsgemeinschaft Genussbezirk Leibnitz – das sind die Fachschulen Neudorf unter Direktorin Roswitha Walch und Silberberg unter Direktor Anton Gumpl sowie die Landwirtschaftskammer Leibnitz mit Kammerobmann Ökonomierat Josef Kowald - den Umzug traditionell mit der Erntekrone, die im heurigen Jahr von Schülern und Lehrern der Fachschule Neudorf liebevoll gebunden und dekoriert wurde. Beim Informationsstand überzeugte sich auch Vizepräsident Franz Titschenbacher über die vielfältigen Aktivitäten und Aufgaben des Genussbezirkes.
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SCHULTERKLOPFEN
Karl Brodschneider
Striezelschnapsen Bei uns daheim gibt es noch den alten Brauch des Striezelschnapsens. Das ist ein ganz einfaches Kartenspiel, bei dem jeder Spieler vier Karten erhält. Die erste aufgespielte Karte zeigt den Trumpf an. Überstechen ist Pflicht. Wer den letzten Stich macht, erhält einen Punkt. Und der Erste in der Kartenrunde, der eine bestimmte Punkteanzahl erreicht hat, bekommt einen Allerheiligenstriezel. In der Regel wird dann der erste gewonnene Striezel gemeinsam verspeist. Natürlich ist jeder Mitspieler bedacht, mindestens einen oder gar mehrere Striezel mit nach Hause nehmen zu können. Ansonsten droht ihm das Gespött seiner Kameraden. Ich jedenfalls freue mich schon darauf, wenn ich mich am Abend des letzten Oktobertages in unserem ÖKB-Vereinsraum zum Striezelschnapsen einfinde. In vielen Landgemeinden wird noch immer dem Kartenspiel und da vor allem dem Schnapsen gefrönt. In meiner Heimatgemeinde wird sogar jährlich der Gemeinde-Schnapserkönig ermittelt, von dem dann das Gewinnerfoto ein Jahr lang im Gemeindeamt gut sichtbar aufgehängt wird. Aber nicht nur bei uns, sondern in vielen Gemeinden in der Steiermark werden Schnapserturniere durchgeführt. Diese sind nicht nur für die Sieger eine lukrative Angelegenheit, weil es dabei bis zu 200 oder gar 300 Euro zu gewinnen gibt, sondern auch für die Veranstalter, weil unterm Strich immer etwas für die Vereinskassa übrig bleibt. Den meisten Teilnehmern geht es aber weniger ums Geld, sondern vielmehr um das Zusammenkommen und Miteinander-Plaudern.
10 STEIRERLAND
Dobl 80. Geburtstag Erna Harzl vulgo Volti aus Dobl-Dorf feierte vor kurzem ihren 80. Geburtstag. Ihre Familie, Nachbarn und Freunde feierten mit ihr ein schönes Fest im Gasthof Baumann in Dobl. Zu diesem Anlass gratulierten auch Vertreter der Gemeinde, des Seniorenbundes, der Pfarre, der Agrargemeinschaft Dobl mit den Dobl-Dorf-Bäuerinnen und des Bauernbundes. Wir wünschen der Jubilarin Gesundheit und Gottes Segen und noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familie!
Fernitz 60. Geburtstag Vor kurzem feierte Karin Hackl den 60. Geburtstag. Auch die Vertretung des Bauernbundes gratulierte, überreichte einen Blumengruß und eine Ehrenurkunde. Die Ortsgruppe wünscht der Jubilarin auf diesem Wege alles Gute und noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie!
pe Pirka-Windorf wünscht der Jubilarin weiterhin alles Gute, viel Glück und Gesundheit!
Oststeiermark
meister und ist dankbar für alles, was ihm in seinen Leben gelungen ist. Sein großer Stolz ist seine Familie, im Besonderen der kleine Moritz, der ihn zum Urgroßvater macht. Der Bauernbund bedankt sich für die schönen und unvergesslichen Stunden und für alles, was er in den 14 Jahren als Bürgermeister der Gemeinde Breitenfeld an der Rittschein geleistet hat, und wünscht Herrn Wagner noch viele schöne und glückliche Jahre!
Breitenfeld a. d. R. 75. Geburtstag
Grafendorf 80. Geburtstag
Kalsdorf b. G. 75. Geburtstag Unser langjähriges Bauernbundmitglied Stefanie Berghofer feierte vor kurzem ihren 75. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes gratulierte der Jubilarin und überreichte ihr ein Präsent. Auf diesem Wege wünscht ihr der Bauernbund noch viele glückliche und gesunde Jahre im Kreise der Familie!
Pirka 60. Geburtstag Kürzlich feierte unser Mitglied Helene Supp vulgo Kirmi ihren 60. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierte der Bauernbund und überreichte ein Präsent sowie eine Ehrenurkunde. Obmann Helmut Supp bedankte sich für ihre tatkräftige Unterstützung sowie für die langjährige Mitgliedschaft. Die Ortsgrup-
Foto: privat
Graz u. Umgebung
auf diesem Wege dem Jubelpaar, dankt für die treue Mitgliedschaft und stete Unterstützung und wünscht dem Jubelpaar noch viele gemeinsame, glückliche Jahre!
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Der Bauernbund Breitenfeld an der Rittschein gratulierte Altbürgermeister Edi Wagner zum 75. Geburtstag. Bei der Feier im eigenen Haus präsentierte sich der Jubilar bei bester Laune und gab seine Gesangskünste zum Besten. Er erzählte von den harten Jahren, vom Bau des Wohnund Wirtschaftsgebäude und von seiner Tätigkeit als Bürger-
Karl Winkler feierte Anfang Oktober mit seinen Jagdkameraden, dem Gemeinderat und dem Bauernbund Grafendorf seinen 80. Geburtstag. Die Vorstandsmitglieder des Bauernbundes übereichten dem Jubilar einen Geschenkkorb sowie die Ehrenurkunde. Wir bedanken uns für die Einladung zu dieser gemütlichen Feier sowie für seine langjährige Mitgliedschaft und wünschen Herrn Winkler noch viele Jahre in Gesundheit!
In der letzten Zeit durften wir wieder verdienten Bauernbundmitgliedern zu ihren Geburtsund Festtagen gratulieren. Isolde Wölfer feierte den 65. Geburtstag, Johann Absenger den 60. Geburtstag. Der Bauernbund Hausmannstätten bedankt sich bei beiden für die treue Mitgliedschaft und wünscht den Jubilaren auf diesem Wege noch einmal alles Gute und viel Gesundheit für viele weitere Jahre! - Unsere Gemeindebäuerin Monika Trummer feierte kürzlich ihren 40. Geburtstag. Auch ihr möchten wir auf diesem Wege nochmals recht herzlich für ihre rege Arbeit und Unterstützung für unsere Gemeinschaft danken. Der Bauernbund wünscht Frau Trummer alles Gute, viel Glück und Gesundheit und viele neue Ideen für unsere Gemeinschaft. - Bereits im September feierten unsere langjährigen Mitglieder Alexander und Rosa Riedl ihre goldene Hochzeit. Der Bauernbund gratuliert
Foto: privat
Hausmannstätten Viele Ehrungen
Hohenau a. W. Zwei Geburtstage Altbürgermeister Alois Promitzer aus Oberdorf am Hochegg feierte die Vollendung des 70. Lebensjahres. Foto: privat
Der Altbürgermeister
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or einiger Zeit trafen einander Verwandte, Nachbarn und eine Abordnung des Bauernbundes, um dem ehemaligen Bürgermeister von Oberdorf am Hochegg Alois Promitzer zu seinem 70. Geburtstag zu gratulieren. Bauernbundobmann Josef Birchbauer und Funktionär Pauritsch stellten sich mit einem Geschenk und einer Ehrenurkunde beim Jubilar ein und dankten ihm für seine
langjährige Mitgliedschaft. Der Jubilar war langjähriger Gemeinderat und von 1991 bis Ende 2003 Bürgermeister. In seine Ära als Bürgermeister fielen der Bau des Gemeindehauses mit der Veranstaltungshalle, der Ausbau des Kanalnetzes und vieles mehr. Für seine verantwortungsvolle Tätigkeit dankte ihm Landtagsabgeordneter Josef Ober und überreichte ihm und seiner Gattin die goldene Vulkanlandnadel.
Josef Riebenbauer vulgo Franzlers Seferl feierte den 75. Geburtstag im Kreise seiner großen Familie und lud zur Geburtstagsfeier auch Abordnungen des Bauern- und Seniorenbundes sowie der Gemeinde ein. Neben seiner aktiven Arbeit im Seniorenbund hilft er auf dem Hof seines Sohnes tatkräftig mit. – Rudolf Zingl feierte im September seinen 70. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes überbrachte ihm Glückwünsche zu diesem Ehrentag. Auf seinem Anwesen betreibt er eine Klein-
STEIRERLAND
Donnerstag, 31. Oktober 2013
WIR GRATULIEREN
tierzucht, mit der er auch zu Ausstellungen fährt. Nebenbei betätigt er sich noch als Jäger in unserer Region. Wir wünschen beiden Jubilaren auf ihren weiteren Lebenswegen viel Gesundheit!
Kulm feierte vor kurzem seinen 50. Geburtstag. Bürgermeisterin und Gemeindebäuerin Brigitta Schwarzenberger gratulierte mit Vertretern der ÖVP-Gemeinderatsfraktion dem Jubilar sehr herzlich, dankte ihm für seine Mitarbeit in der Gemeinde und überreichte ein Geschenk.
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Die rüstige und engagierte Altbäuerin Frieda Niederl vulgo Neubauer feierte kürzlich ihren 85. Geburtstag. Harte Arbeit von Jugend auf bis ins hohe Alter prägt ihren Lebensalltag. Für ihren Fleiß, ihr Wohlwollen und die langjährige Treue zum Bauernbund wurde sie mit einer Ehrenurkunde anlässlich des hohen Geburtstages ausgezeich-
Markt Hartmannsdorf 90. Geburtstag
Rohrbach a. K. 50. Geburtstag Unser Bauernbundobmann Johann Perhab aus Rohrbach am
Foto: privat
Kürzlich feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Gottfried Pferscher aus Pöllau seinen 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass überbrachten ihm Bauernbundobmann Johann Wagner und Schriftführerin Maria Tunst die besten Glückwünsche und überreichten ihm eine Urkunde des Steirischen Bauernbundes. Wir wünschen dem Jubilar alles Gute und viel Gesundheit in seinem weiteren Leben im Kreise seiner Familie!
Unterauersbach 85. Geburtstag
net. In einer gemütlichen Feier mit Freunden, dem Bauernbundobmann Johann Rauch und dem Bürgermeister Josef Niederl wurden die Glückwünsche überreicht. Wir wünschen ihr noch viel Gesundheit, Tatkraft und Wohlergehen im Kreise ihrer Familie!
Poppendorf 85. Geburtstag
Franz Hofstätter aus Unterzirknitz feierte die Vollendung des 50. Lebensjahres. Der Bauernbund gratuliert dazu recht herzlich, dankt für seine aktive Mitarbeit und wünscht ihm weiterhin alles Gute und Wohlergehen im Kreise seiner Familie!
Foto: privat
Jagerberg 50. Geburtstag
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Josef Gutmann vulgo Feldschuster aus Glatzental feierte die Vollendung des 85. Lebensjahres. Die Glückwünsche der Gemeinde Unterauersbach überbrachten Bürgermeister Anton Marbler und Vizebürgermeister Franz Gsell und überreichten dem Jubilar einen Geschenkgutschein der Unterauersbacher Wirtschaftstreibenden. Der Jubilar ist ein aktives Mitglied der Marktmusikkapelle Gnas und stets voller Energie und Tatendrang. Auf diesem Wege wünschen wir dem Jubilar weiterhin viel Gesundheit, Glück und Gottes Segen!
Foto: privat
Unterauersbach Zwei Geburtstage
Pinggau 75. Geburtstag Unser langjähriges Mitglied Richard Steinhöfler aus Wiesenhöf feierte seinen 75. Geburtstag. Die Feier fand beim „Schwarzen Adler“ in Friedberg statt. Der Bauernbund Pinggau, vertreten durch Obmann Herbert Zingl und Obmannstellvertreter Roman Dunst, überbrachte dem rüstigen Jubilar einen Geschenkkorb. Wir wünschen dem Jubilar nochmals alles Gute und vor allem Gesundheit!
Der Bauernbund Eichberg gratulierte Josef Lechner zum 75. Geburtstag und dankte ihm für seine treue Unterstützung. Foto: privat
Immer gerne Bauer
Foto: privat
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osef Lechner vulgo Semmelbauer in Schnellerviertel feierte seinen 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierten seitens der Gemeinde Eichberg Bürgermeister Peter Uhl, Stellvertreter Alois Hofstätter und Kassier Richard Wiedner. Für den Bauernbund überbrachten Obmann Fritz Saurer und Schriftführerin Rosemarie Kernegger die Glückwünsche. Herr Lechner war mit Leib und
Seele Bauer und bewirtschaftete mit seiner Gattin einen Milchviehbetrieb im steilen Gelände. Solange es ihm gesundheitlich möglich war, verrichtete er noch viele Arbeiten selbst und war so den Hofübernehmern eine große Hilfe. Der Bauernbund wünschte Herrn Lechner Gesundheit und noch viele Jahre im Kreise seiner Familie mit den sechs Kindern und vielen Enkelkindern, auf die er zu Recht stolz sein kann.
Franz Luder vulgo Eder aus Unterauersbach feierte den 75. Geburtstag. Die Glückwünsche der Gemeinde überbrachten Bürgermeister Anton Marbler und Gemeinderat Andreas Sudy. Bauernbundobmann Albert Weiß-Grein überreichte dem Jubilar eine Ehrenurkunde. sie dankten dem Jubilar für seine jahrzehntelange engagierte Tätigkeit in der Öffentlichkeit und wünschten ihm weiterhin viel Gesundheit, Glück und Gottes Segen! – Alois Hirschmugl vulgo Lamichl aus Oberauersbach voll endete im Kreise seiner großen Familie, Verwandten, Freunde und Nachbarn das 80. Lebensjahr. Begonnen wurde die Feier mit einem von Generalvikar Heinrich Schnuderl zelebrierten Dankgottesdienst in der Pfarrkirche Jagerberg. Seitens der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Anton Marbler und Gemeinderat Renate Faßwald. Bauernbundobmann Albert Weiß-Grein überreichte zum Dank eine Ehrenurkunde. Wir wünschen dem begeisterten Musikanten weiterhin Schaffenskraft, Gesundheit und Glück!
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St. Johann i. S. Drei Geburtstage
Südsteiermark Hainsdorf-Brunnsee Geburtstagsreigen Der Ortsbauernbundobmann Klaus Strein gratuliert Anton
ckenstuhl. Ortsbauernbundobmann Anton Puntigam-Juritsch überreichte der Jubilarin eine Urkunde des Bauernbundes und wünschte ihr noch viele gesunde und glückliche Jahre im Kreise ihrer Familie.
St. Johann i. S. 65. Geburtstag
Ingeborg Elsnik feierte ihren 60. Geburtstag. Auch die Frauenbewegung von St. Johann im Saggautal gratulierte dazu herzlich. - Zum 70. Geburtstag von Martina Kirchleitner kamen Frauenbewegung-Ortsleiterin Ökonomierat Maria Wyss und Schriftführerin Maria Strohmaier, dankten für ihre langjährige Mitgliedschaft und gratulierten recht herzlich. - Zum 80. Geburtstag von Mathilde Kröll wa-
Unser langjähriges Mitglied Karl Reiterer feierte vor kurzem seinen 65. Geburtstag. Der Bauernbund wünscht Herrn Reiterer auf diesem Wege viel Gesundheit und für die Zukunft alles Gute!
St. Peter a. O. 90. Geburtstag
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Zeil-Pöllau 85. Geburtstag Unser langjähriges und aktives Bauernbundmitglied Karl Grasser aus Zeil-Pöllau feierte vor kurzem in bester Gesundheit seinen 85. Geburtstag. Als Gratulanten stellten sich der Vorstand der Trachtenkapelle Pöllauberg, die Gemeinde, der Bauernbund, der Seniorenbund und die Pfarre ein. Karl Grasser war jahrelang als Gemeinderat tätig und ist nach wie vor Mitglied des Seniorenbundes. 33 Jahre lang prägte er als Obmann der Trachtenkapelle Pöllauberg das Musikgeschehen im wunderschönen Wallfahrtsort, Blumen- und Gartendorf Pöllauberg. Wir wünschen ihm noch viele Jahre in Gesundheit und Zufriedenheit im Kreise seiner lieben Familie!
ren viele Frauen eingeladen (im Bild die Jubilarin mit den Nachbarinnen). Frau Kröll war ja lange Zeit im Frauenbewegung-Vorstand als Vertreterin der Bäuerinnen aktiv. Wir wünschen ihr alles Gute, vor allem aber Gesundheit für den weiteren Lebensweg im Kreise der Familie!
Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Erna Micheler aus Jaun den 90. Geburtstag. Seitens der Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach gratulierten Bürgermeister Reinhold Ebner und Ortsvorsteher Andreas Schantl. Weiters gratulierten Dechant Pfarrer Wolfgang Toberer, Seniorenbundobmann Anton Liebmann und Maria Ru-
Foto: privat
Unser langjähriges Bauernbundmitglied Maria Kaufmann vulgo Schneider feierte den 85. Geburtstag. Zusammen mit ihrem bereits verstorbenen Gatten Karl betrieb sie neben der Landwirtschaft eine Schmiedewerkstatt, wo lange Zeit noch mit Feuer und Amboss gearbeitet wurde und wo sie tatkräftig mithalf. Frau Kaufmann ist eine geschätzte und lebenslustige Frau und fährt noch mit ihrem Elektrofahrzeug zu Verwandten und Nachbarn. Als Gratulanten stellten sich auch Pfarrer Koschat, Bürgermeister Wurzinger, Gemeinderat Resch und Seniorenbundobmannstellvertreter Groß mit BR Solterer ein. Bauernbundobmannstellvertreter Kaufmann übereichte der Jubilarin eine Urkunde und dankte ihr namens der Ortsgruppe Wetzelsdorf für ihre langjährige Mitgliedschaft.
und Maria Kern aus HainsdorfBrunnsee recht herzlich zum 80. Geburtstag, Maria Fauland aus Hainsdorf-Brunnsee zum 85. Geburtstag und die langjährige Ortsbäuerin Julia Schlögl ebenfalls aus Hainsdorf-Brunnsee zum 50. Geburtstag.
Weststeiermark Freiland 60. Geburtstag Zum 60. Geburtstag von Kurt Hungerbühler gratulierten Christian Reinisch, Hans Klug und Franz Spieler im Namen des Bauernbundes Freiland herzlich und überreichten unter anderem einen Gutschein für eine Jause auf der Schirchlerhütte. Herr Hungerbühler bewirtschaftet und saniert den gekauften Hof vulgo Pichlbauer mit viel Liebe und Engagement, wofür auch die Bewirtung mit selbsterzeugten Produkten spricht. Wir wünschen ihm weiterhin Gesundheit und Schaffenskraft!
Kalchberg 80. Geburtstag
Auch der Bauernbund St. Martin i. S. wünschte seinem treuen Mitglied Franz Wippel zum 75er alles Gute. Foto: privat
Mit Herz bei der FF
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as Vorstandsmitglied der Bauernbundortsgruppe St. Martin im Sulmtal, Franz Wippel vulgo Schneebacher aus Otternitz, feierte Anfang Oktober seinen 75. Geburtstag. Das war Anlass genug, dass sich eine große Abordnung der FF Otternitz sowie eine Vertretung des Bauernbundes einfanden, um dem ehemaligen HBI der FF Otternitz und jetzigen Feuerwehr-Seniorenbeauf-
tragten zu seinem Ehrentag zu gratulieren. Trotz einiger Schicksalsschläge in den letzten Jahren kann der Bauernbund immer auf seine Hilfe zählen. Im Gasthaus „Otternitzerhof“ wurde gebührend auf den rüstigen Jubilar angestoßen. Herr Wippel hat besonders in der Nachkriegszeit an der Gestaltung des Dorflebens beigetragen. So wurde in geselliger Runde viel über diese Zeit diskutiert.
Seinen 80. Geburtstag feierte vor kurzem Matthias Hartlieb vulgo Grabner aus Kalchberg. Bürgermeister Ökonomierat Vinzenz Krobath überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde und würdigte den Fleiß und die Zufriedenheit des allseits beliebten Jubilars. Auch der Seniorenbund mit Hans Reiter und Franz Schögler dankte für seine Tätigkeit als Gebietsbetreuer und gratulierte recht herzlich. Seitens des Bauernbundes dankten Ortgruppenobmann Anton Graupner und Obmann Herbert
Foto: privat
Wetzelsdorf b. J. 85. Geburtstag
Donnerstag, 31. Oktober 2013
STEIRERLAND
Donnerstag, 31. Oktober 2013
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Rothschädl ihm und seiner Familie für die stets tatkräftige Unterstützung und Mitarbeit in der Ortsgruppe und wünschten ihm Gesundheit und Gottes Segen für noch viele Jahre.
Gertrude und Benno Prutti. Seitens des Bauernbund Gaal gratulierten Obfrau Helene Hausberger und Stellvertreter Matthias Sonnleitner und wünschten ihnen noch viele gemeinsame Jahre.
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Modriach 75. Geburtstag Seinen 75. Geburtstag feierte Gottfried Münzer vulgo Scherrhans. Er bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Frau einen vorbildlichen Milch- und Forstwirtschaftsbetrieb. Auch im öffentlichen Leben war der Jubilar stets aktiv. So war er jahrelang Bauernbundobmann und Gemeinderat. Bauernbundobmann Franz Hiebler und Gemeinderat Kurt Reinisch gratulierten recht herzlich und wünschten dem Geburtstagskind weiterhin viel Gesundheit und Schaffenskraft.
um den langjährigen Bauernbundobmann der Gemeinde Flatschach, Bauernbund-Bezirksschriftführer und Vizebürgermeister der Gemeinde Flatschach Matthäus Gelter zum 50. Geburtstag zu gratulieren. Kammerobmann Ökonomierat Matthias Kranz verwies auf die vielseitigen Tätigkeiten des Jubilars, welcher auch in der Feuerwehr in der Gemeinde sein Engagement immer wieder zum Ausdruck bringt. Bei den Oberlandlern als auch auf seinem bäuer-
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Gußwerk 60. Geburtstag
lichen Betrieb stellt er seine betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten immer wieder unter Beweis. Seitens der Bezirkskammer überreichten ihm Obmann Kranz und Kammerrat Peter Kargl die Kammermedaille in Bronze sowie den obligaten Turm im Gebirge.
Die Landwirtin Roswitha Leodolter vulgo Liegler feierte kürzlich den 60. Geburtstag. Dazu konnte ihr Obmann Teubenbacher mit Vertretern des Ortsbauernbundes herzlich gratulieren. Als Dank für ihre Unterstützung und treue Mitgliedschaft wurden der Jubilarin ein Gutschein und Blumen überreicht. Wir möchten uns auf diesem Wege für die nette Bewirtung und das gemütliche Beisammensein bedanken und wünschen unserer Roswitha weiterhin alles Gute und Gesundheit im Kreise ihrer Familie!
Gaal Goldene Hochzeit Das Fest der goldenen Hochzeit feierten im Kreise der Familie
Foto: privat
Foto: privat
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Kapfenberg Zwei Geburtstage
Obersteiermark Etmißl 95. Geburtstag
Den 95. Geburtstag feierte Maria Weissenbacher vulgo Suller. Trotz ihres hohen Alters ist sie noch im Garten anzutreffen und betreut mit viel Liebe ihre Hühner. Ein großes Hobby von ihr ist das Lösen von Kreuzworträtseln. Ortsbäuerin Isolde Schwarz und Gabi Jobstmann gratulierten der Jubilarin und wünschten ihr noch viele schöne Jahre.
Auch die Gemeinde Rachau, der Bauern- und Seniorenbund sowie die Jäger gratulierten Johann Schwarz zum 80er. Foto. privat
Jäger mit Leidenschaft Foto: privat
J Flatschach 50. Geburtstag Beim Hofwirt in Seckau trafen sich Verwandte und Bekannte,
ohann Schwarz vulgo Wieser in Mitterbach feierte den 80. Geburtstag in großer Runde. Als Gratulanten stellten sich auch der Rachauer Bürgermeister Karl Hirtler mit Vizebürgermeisterin Bernadette Hartleb, je eine Abordnung vom Bauernund Seniorenbund sowie seine Jagdkollegen ein. Umrahmt wurde die Feier von der Jagdhornbläsergruppe Knittelfeld, dem Männerchor Rachau und Bauern-
bundobfrau Hartleb mit der Harmonika. Herr Schwarz ist heute noch ein leidenschaftlicher Jäger und hilft noch fest bei seinem Sohn Hansi am Bauernhof und seinem zweiten Sohn Hubert im Sägerwerkbetrieb in Gobernitz mit. Die Kochkunst seiner Gattin Frieda schätzt er sehr, ebenso seine beiden Schwiegertöchter Waltraud und Margret und seine fünf Enkel, die ihm große Freude bereiten.
Alfred Glück vulgo Reisser feierte seinen 75. Geburtstag. Bauernbundobmann Andreas Handlos und einige Nachbarn besuchten den rüstigen Jubilar. Herr Glück machte mit den Gästen eine Führung durch seine Drechsler- und Tischlerwerkstatt. Bei einem guten Glas Wein erzählte der leidenschaftliche Jäger von so manchen Jagderlebnissen. Andreas Handlos bedankte sich für die langjährige Mitgliedschaft und überreichte einen Geschenkkorb. - Weiters beging Michaela Handlos vulgo Pötschner den 70. Geburtstag. Bauernbundobmann Andreas Handlos überreichte seiner lieben Mutter eine Ehrenurkunde sowie einen Geschenkkorb. Bei einer ausgezeichneten Jause erzählte Frau Handlos von ihrer großen Familie. Sie hat immer Zeit für ihre zahlreichen Enkel und Urenkel.
Mautern 80. Geburtstag Vor kurzem vollendende Simon Müller vulgo Haselfellner das 80. Lebensjahr. Gemeindebäuerin Gabi Doppelreiter, Bauernbundobmann Franz Reibenbacher und Nachbarn besuchten den Jubilar. Wir danken auf diesem Wege für die herzliche Einladung und die Bewirtung! Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute, Gesundheit, Gottes Segen und noch viele Jahre im Kreise seiner Familie!
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Spital/Steinhaus 60. Geburtstag
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Kürzlich feierte Aloisia Kompöck ihren 60. Geburtstag. Dazu gratulierten Gemeindebäuerin Magritzer und Bauernbundobmann Mittlinger herzlich. Luise Kompöck ist von ganzem Herzen Bäuerin und führt mit ihrem Gatten Sepp eine kleine, aber feine Landwirtschaft in Steinhaus. Bei fast keinem Fest fehlen ihre Kuchen und Torten, für die sie weitum bekannt ist. Sie ist immer als Erste zur Stelle, wenn die Bauernschaft etwas organisiert und hilft mit Fleiß und Verstand. Dafür danken die Bäuerinnen und Bauern der Gemeinde und wünschen der Luise Glück, Gesundheit und weiterhin so viel Energie wie bisher!
langjährige Mitgliedschaft wurde ihm ein Geschenkkorb überreicht. Wir wünschen unserem Walchenegger Simon viel Gesundheit und viele schöne Stunden im Kreise seiner Familie!
Foto: privat
chen Interessensvertretung und des Steirischen Bauernbundes.
Stanz i. M. 80. Geburtstag
St. Marein b. Kn. 85. Geburtstag
Simon Fischer vulgo Unterwalchenegger feierte vor kurzem die Vollendung seines 80. Lebensjahres. Zu seinem Ehrentag gratulierten ihm Obmann Dissauer, Schriftführerin Dissauer sowie Gemeindebauernobmann Ellmaier. Als Zeichen des Dankes für die geleistete Arbeit und die
Dieser Tage konnten wir unserem Bauernbundmitglied Maria Russold vulgo Stütz in Laas zum 85. Geburtstag die besten Glückwünsche übermitteln. Frau Russold hatte in ihrer aktiven Zeit für ihren land- und forstwirtschaftlichen Betrieb großartige Leistungen vollbracht. Gemeinsam mit Gemeindebäuerin Heike Schmied überbrachte Bauernbundobmannstellverteterin Barbara Pfaffenthaler-Pichler die herzlichsten Geburtstagsgrüße. Wir wünschen der Jubilarin auf diesem Weg alles Gute, viel Gesundheit und viel Spaß bei ihrem liebsten Hobby, dem Stricken!
Stanz i. M. 70. Geburtstag Johann Stadlhofer vulgo Lerchenbauer feierte vor kurzem die Vollendung des 70. Lebensjahres. Herr Stadlhofer bewirtschaftete alleine einen steilen Bergbauernhof in der Brandstatt-Retsch. Zu seinem freudigen Anlass gratulierten ihm Obmann Dissauer, Gemeindebauernobmann Ellmaier, Sprengelleiter Wetzelhütter sowie Kammerrat Luckabauer. Als Dank und Anerkennung wurden dem Jubilar ein Geschenkkorb und Urkunden überreicht.
DO GEMMA HIN Bruck a. d. M.
Tag der offenen Tür Die Höhere Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft in der Dr.-Theodor-Körner-Straße lädt am Samstag, 9. November, von 9 bis 14 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ein. Dabei gibt es Informationen über den Unterricht und verschiedene Projekte, die Besichtigung der Schule, des Lehrforstgebäudes, des Lehrforstes, des neuen Schülerheims und des Holztechnologischen Zentrums. Gratkorn
Maturaball Am Samstag, 9. November, findet der Maturaball der Grazer Schulschwestern im Kulturhaus Gratkorn statt. Der Ball wird vom 5. Jahrgang der HLA veranstaltet. Die Polonaise beginnt um 20.30 Uhr. Für Unterhaltung sorgen die Band „Auszeit“ und das „Inferno Deejey Team“. Knittelfeld
Kochkurse In SLIM-Erlebnisküche, Marktgasse, finden folgende Kochkurse mit namhaften Köchen und Köchinnen statt: traditionelles Martini-Gansl-Menü am 5. November um 18.30 Uhr, Restlküche am 6. November um 18.30 Uhr, heimischer Fisch trifft Wildkräuter am 8. November um 17 Uhr sowie Strauß statt Gans am 11. November um 18.30 Uhr. Anmeldungen bis eine Woche vor Kursbeginn an Franz Asböck, Telefon 03512/85676. Mautern
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Messe und Vortrag
St. Margarethen b. Kn. 70. Geburtstag Eine allseits beliebte Persönlichkeit, Max Pletz aus St. Margarethen, beging kürzlich im Kulturstadl der Gemeinde Rachau seinen 70. Geburtstag. Zahlreiche Tätigkeiten in den Vereinen, insbesondere jedoch bei der Weidegemeinschaft Gröndahlalm, zeichneten seinen Lebensweg aus. Kammerobmann Ökonomierat Matthias Kranz und Bezirksbäuerin Bernadette Hartleb gratulierten seitens der bäuerli-
Nichts könnte Christine Winter besser charakterisieren als das Bild, das sie heuer bei der Pflege ihres Gartens zeigt. Foto: privat
Die „Winter Christl“
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um 90. Geburtstag von Christine Winter gratulierten für die Bauernschaft von Spital und Steinhaus Bauernbundobmann Mittlinger und Gemeindebäuerin Magritzer. Die Winter Christl gehört eigentlich schon „immer“ zur Bauernschaft in der Gemeinde. Als geborene Fröschnitzerin, von Geburt aus mit Fleiß, Hilfsbereitschaft und großer Widerstandskraft ausgestattet, führte die
Mutter von sieben Kindern den Nebenerwerbsbetrieb mit ihrem Sepp im Ort Spital vorbildlich. Einigen Generationen der Landjugend war sie Zentrum vielerlei Aktivitäten und auch der ÖVP stellte sie ihren Garten für das berühmte „Kräutergartenfest“ zur Verfügung. Sie pflegt und hegt den Kräutergarten gemeinsam mit der Frauenbewegung und ist ihrer Familie ein weiser und erfahrener Mittelpunkt.
Am Mittwoch, 6. November, wird in Mautern des Hl. Leonhard gedacht. Um 9 Uhr wird in der Pfarrkirche eine Hl. Messe gefeiert. Um 10 Uhr findet im Gasthof Maier ein Vortrag von Andreas Strempfl von der bäuerlichen Sozialversicherung zum Thema „Phänomen Stress – entspannt durch das Leben gehen“ statt. Alle Interessierten aus nah und fern sind herzlich eingeladen! Wildon
Bockbier und Junker Die Marktkapelle Wildon veranstaltet am Samstag, 9. November, bei freiem Eintritt wieder ihr „Da Bock unter`m Steirerhuat“. Beginn ist um 20 Uhr im Kulturzentrum Schloss Wildon. Es gibt eine Trachtenausstellung, ein Schätzspiel und Musik mit der Gruppe „Die lustigen Drei“. Der Junker kommt von acht, das bier von zwei Betrieben.
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Marktnotiz Betriebe wachsen Zwischen 2005 und 2010 hat in der EU laut einem Report der EU-Kommission die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe jährlich um 3,7% abgenommen, wobei der Rückgang in den 15 "alten" Mitgliedstaaten mit -2,2% geringer ausfiel als in den neuen Beitrittsländern (-4,7%). Die pro Betrieb bewirtschaftete Fläche hat sich in diesem Zeitraum pro Jahr um 3,8% vergrößert. In den Ländern der EU-15 werden im Schnitt 23,6 Hektar bewirtschaftet, in der EU-12 sind es nur 7,1 Hektar. aiz
Holzpreise Blochholz, frei Straße, September Fichte ABC, 2a+, FMO od. FOO Oststeiermark Weststeiermark Mur/Mürztal Oberes Murtal Ennstal u. Salzkammergut Braunbloche, Cx, 2a+ Schwachbloche, 1b Zerspaner, 1a Langholz, ABC
Preisbänder in Euro, nto. 96,0 – 100,0 96,0 – 100,0 97,0 – 101,0 98,0 – 102,0 99,0 – 102,0 66,0 – 73,0 77,0 – 82,0 50,0 – 53,0 102,0–105,0
Sonstiges Nadelholz Lärche, ABC 2a+ Kiefer, ABC 2a+
110,0 – 130,0 73,0 – 77,0
Industrieholz, frei Straße, Aug. Fi/Ta-Schleifholz, FMM Fi/Ta-Faserholz, FMM Brennholz, hart, 1m, RM Brennholz, weich,1m, RM Hackgut, gem. 30 G, €/t Hackgut, gem. 50 G, €/t Energieholz-Index, II.Qu.13
47,0 – 50,0 34,0 – 39,0 51,0 – 60,0 36,0 – 45,0 80,0 – 105,0 77,0 – 100,0 1,556
MARKT
landwirtschaftskammer steiermark
MARKTBERICHT Nr. 44, Jg. 45
E-Mail:markt@lk-stmk.at
war. Die Talsohle scheint überschritten. Gegenüber dem letzten Markt konnten sowohl die Stierkälber als auch die Kuhkälber im Preis zulegen. Die leichten Stierkälber konnten 0,52 Euro je Kilo gut machen. Insgesamt reagierten die Beschicker relativ deutlich auf die Signale des Marktes, indem das Gewicht der Stierkälber im Durchschnitt um 10 Kilo höher lag als beim letzten Markt. Die Intensität der Nachfrage gab sowohl bei den Einstellkühen als auch bei den Schlachtkühen leicht nach. Peter Stückler
Nutzrindermarkt Greinbach, 29.10.2013 Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 250 kg
aufgeverD. Ge- D.-Preis trieben kauft wicht nto 924 Fi/Ta 151 139 100,76 3,65 Sägerundholz o.R. 118 116 145,86 3,49 2bStmk (ohne Ust.) 19 19 216,11 3,23 10 10 277,90 2,61
Summe Stierkälber
298 Jän 284 36 Feb 33 29März 28 April 10 10 Mai 2 Juni 2 77 Juli 73 12 Aug 12 45 Sept 44 2 Okt 2 Nov 8 8 Dez Jahresdurchschnitt
Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg Kuhkälber über 250 kg Summe Kuhkälber
Einsteller Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 Monate Kalbinnen über 12 Monate
133,13
3,45
89,88 157,68 217,10 275,00
2,52 2,58 2,36 2,30
138,38
2,50
314,92 739,77 282,50 499,63
2,44 1,25 2,17 1,78
Interview mit Hubert Spanischberger, Raiffeisen Ware Austria
Körnermaismarkt Mit welcher Marktentwicklung rechnen Sie in diesem Jahr bei Körnermais? Spanischberger: „Weltweit erreicht der Mais mit 957 Mio. Tonnen eine Rekordproduktion und einen deutlichen Aufbau der Lagerbestände. Dies hat die Preise international unter Druck gebracht und besonders den Import von ukrainischem Mais begünstigt. Die EU-Importmengen werden sich wieder bei ca. 9 bis10 Mio. Tonnen bewegen. Die Trockenheit in Europa war nur auf den Osten/Süden von Österreich und auf Ungarn/ West-Slowakei beschränkt. Das nasskalte Frühjahr reduzierte die Ernte besonders in Bayern und Oberösterreich. Damit wird sich das lokale Preisniveau nur marginal von den europäischen Preisen abkoppeln können.“
Holzmarkt
Leichte Anstiege bei SRH Fichte und Industrieholz Mit Beginn des 4. Quartals haben die Holzpreise für Fichte um 1 bis 2 Euro zugelegt. Auch das Industrieholz wird um ca. 2 Euro teurer gehandelt. In den letzten Gesprächen mit der Industrie zeigte sich die Säge als zufrieden mit der Versorgung. Die Abnehmerwerke sind voll aufnahmefähig. Lange Wartezeiten sind derzeit nicht bekannt. Auch die Standorte der Papier und Zellstoffindustrie sind ohne Einschränkungen aufnahmefähig. Die Ernteaktivitäten sind in der Zwischenzeit über das Maß der Schadholzaufarbeitung angestiegen. Die
Marktplatz
Nutzrindermarkt Greinbach: Normalisierung auf mäßigem Niveau Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 29. Oktober in der Greinbachhalle wurden 423 Tiere, davon 357 Kälber, vermarktet. Neben den Handelsfirmen waren nach wie vor weniger Mäster als Käufer am Markt wie üblich. Wie in einer sensiblen Marktphase üblich waren die Preisdifferenzen zwischen guter und schwächerer Qualität bei den Kälbern sehr ausgeprägt. Trotzdem war der Marktverlauf stabiler als zuletzt, auch wenn das Preisniveau noch nicht befriedigend
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Dienstleister von Fracht und Ernte dürften mit der Auslastung zufrieden sein. Die Anmeldungen für geplante Pflegeaktivitäten und Erntemaßnahmen bei den Verbänden ist gut. Am Energieholzmarkt zeigt sich, dass es noch nicht kalt genug ist bzw. die Zufuhr zu den Kraftwerken noch gut möglich ist. Die Flexibilität einzelner Abnehmer, die eine oder andere Fuhre, die über das Tageskontingent hinausgeht zu übernehmen, hält sich derzeit noch in Grenzen. Die meisten größeren Anlagen haben sich zumindest Vertraglich mit ihrem Rohstoff eingedeckt.
Fi/Ta Sägerundholz (o. Rinde 2a+)
100
95
90 2013
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Steiermarkwerte; Q: Statistik Austria 85 Jän
Feb
März April
Mai
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Juli
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Sept
Okt
Nov
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Gemüse & Öl
Lamm & Co
Markttelefon
Marktvorschau
Gemüse
Lämmer
0316-826165
1. November bis 1. Dezember
Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 28. Okt. bis 3. Nov.
Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.
Ab Montag: Ferkelpreisnotierung Basispr. Mastschweine
Zuchtrinder
Erzeugerpreis frei Rampe GH
Erz.pr. Gr. Großmkt.
Rispenparadeiser 0,90-0,96 1,50 Paradeiser, Kl. I 0,80-1,00 Weißkraut, Stk. 0,50-0,60 Paprika, grün,Stk. 0,30-0,40 Porree 1,60 Gr.Krauth., Stk. 0,35-0,38 0,60 Butterhäupt.,Stk. 0,20-0,23 Endiviensalat, Stk. 0,25-0,29 0,60 Radicchio, Stk. 0,45-0,50 Zuckerhut, Stk. 0,36-0,40 Steirischer Honig Unverbindliche Richtpreise ab Hof, in Euro inkl. Ust.
Waldhonig
1000 g 250 g Blütenhonig 1000 g 250 g
9,00 - 11,0 3,20 - 4,00 9,00 - 11,0 2,90 - 3,40
3,90 - 4,10 9,00 - 10,00 17,00 - 19,00
105,00
Pressobst
bis bis bis bis bis
2,50 2,20 2,00 1,80 0,70
Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.
Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS für Bio, AMA-GS, GVO-frei Schafmilch, September Kitz, 8-12 kg SG, kalt
5,50 5,10 4,70 4,30 0,45 1,12 7,00
Kalkulierte Richtpreise bei einem unterstellten Maispreis von 173 bis 184 Euro inkl. Ust.
Unverbindliche Richtpreise ab Hof inkl. Ust.
149,00
2,25 2,05 1,85 1,60 0,40
Maiskornsilage
Steirisches Kürbiskern(öl) Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder
180,18
Erhobene Aufkaufspreise in Euro je t, inkl. 117,20 112,70 209,00 Ust., frei Rampe Lagerhaus; faulfrei; KW 44 110,70 218,00 Pressobst (nach Region) 90,00 130,– bis 150,– 191,70
Maiskornsil. ab Feld, 32,5 %, je t, ohne Drusch 103,– bis 112,– Mais zur Trocknung, 25 %, 190,00 224,37 je t 123,– bis 133,– Fertige Maiskornsilage, ab Silo, je178,84 t 119,– bis 147,– Maiskornsilage, ab Silo, 222,08 228,00 je170,00 m3 110,–Schluge bis 136,–15. 200,04
4.11. Greinbach, 10.30 Uhr 25.11. Leoben, BV 10 Uhr, HF 11 Uhr, FV 11.15 Uhr
0316-830373 Montag: Index API, VPI Di, Mi, Do: Erzeugerpreise für Rinder und Schweine, Notierungspreisband Schlachtrinder Freitag: Schlachthof-Einstandspr., Getreidenotierungen
Nutzrinder/Kälber 5.11. 12.11. 19.11. 26.11.
Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr
Internationale Notierungen Kurs 28.10.
Tendenz seit 14.10.
1,380
+0,022
Erdöl – Brent , US-$ je Barrel
107,68
– 3,58
Mais CBoT, Chicago, Dezember, Euro je t
125,10
– 0,90
Mais MATIF Paris, November, Euro je t
176,75
+2,00
Sojaschrot CBoT, Chicago, Dezember, Euro je t
336,00
+5,20
Sojaschrot, 44%, frei LKW Ham., Kassa Großh. Okt., � je t 412,00
– 3,00
238,00
+8,00
1,640
– 0,105
Euro / US-$,
Rapsschrot, frei LKW Ham., Kassa Großh.,Oktober, � je t Schweine Eurex, November, Euro je kg Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de
158,00
Getreide & Futtermittel 156,00
96,70
172,90
189,00
222,72
Uneinheitliche Marktentwicklung
Uneinheitlich tendieren die Preise am internationalen Getreidemarkt. Gute Aussaatbedingungen bei Wintergetreide und hohe Erträge bei Mais drücken beispielsweise wieder Preise und Stimmung. So ist die internationale Leitnotierung in Chicago für Mais schon fast bei
120 Euro je Tonne. Hier spielt auch der starke Euro mit, der die Importe verbilligt aber die Exporte erschwert. In unseren Breiten sind die Aufkaufpreise für Mais dennoch etwas angezogen. Auch die Industrie kündigt leichte wöchentliche Preisanhebungen an.
Futterweizen (in Euro je Tonne)
250
2013
2012
2011
Erzeugerpreise Getreide
Börsenpreise Getreide
in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 43
Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 16. Oktober, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise
Futtergerste 160,– bis 170,– mind. 62 hl Futterweizen, 150,– bis 160,– mind. 72 hl LM Beilage Mahlweizen, 155,– bis 165,– mind. 78 hlBeginn Seite 1Titelseite Forstförderung Körnermais, Ernte Ländliche Entwicklung 150,– 2007-20013 bis 155,– 2013, interv.fähig Forstförderung Futtermittelpreise Steiermark
230
Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 43. Woche, ab Lager, in Euro je t
210 190 170 Fixpreise Steiermark, Q: AMA
150 Jän
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Sojaschrot 510,– bis 545,– 44 % lose Sojaschrot 525,– bis 570,– 49 % lose Ende Seite 1 Titelseite Rapsschrot 270,– bis 320,– 35 % lose Sonnenblumen245,– bis 295,– schrot 37 % lose
Qualitätsweizen
185,– bis 192,–
Mahlroggen
140,– bis 142,–
00Rapsschr, 35%
215,– bis 220,–
Sojaschrot, 44%, GVO
455,– bis 465,–
Sojaschrot, 49%, GVO
485,– bis 495,–
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.
29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39
50
2,61 2,66 2,58 2,56
2,66 2,67 2,67 2,68
2,90 2,94 2,93 2,93
2,94 2,93 2,95 2,97
Rindermarkt
2,65 2,71 2,64 2,74 Rindfleischmarkt ohne Impulse 2,63 2,76 2,59 Leider 2,75 Der Rindfleischmarkt bewegt sich in gen, er tendiert stabil bis fester. 2,60 2,81 weiten Teilen der EU seitwärts. Für die fehlen infolge des zu warmen Herbstes 2,78 männlichen Rinder sollte sich der Markt nachhaltigere Impulse. Der 2,68 Markt für 2,66 2,82 der Jahreszeit entsprechend befesti- weibliche Rinder ist meist unverändert. 2,70 2,84 In dieser Kategorie werden2,67 vor allem 2,84 Notierungen EZG Rind, 28.10.–2.11. schwere Schlachtkühe gesucht, schwä2,66 2,81 Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg chere Qualitäten werden mit Abschlä2,66 2,88 Kategorie/Gew. kalt von/bis gen verkauft. 2,62 2,81 Stiere (310/470) 3,54/3,58 Der heimische Markt zeigt sich 2,62 2,86 in dieser Progr. Stiere (328/450) 3,78 Woche ebenfalls ausgeglichen. 2,60 2,84 Auch die 2,68wieder 2,84 Kühe (300/420) 2,39/2,56 Nutzrindermärkte konnten sich 2,64 2,91 Kalbin (250/400) 3,17 im Großen und Ganzen stabilisieren. 2,54 2,87 Kalbin -24 M (250/400) 3,31
Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105)
3,54 5,70
exklusive qualitätsbedingter Zu- u. Abschläge Bio-ZS in Ct.: Kühe 35-40, Kalbin 40-65; AMA-ZS: Stier 15, Schlachtkälber 20
Ochsen und Jungrinder
Kategorie/Gew. warm
Bio-Ochse (300/430) ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef (185/260)
von/bis
3,96 3,94 4,55
Stiere tot (in Euro je Kilogramm)
4,2
2013
2012
2011
3,8
3,4 Durchschnitt aller Klassen 3,0
2,73 2,77 2,85 2,87
3,08 3,05 3,09 3,15
2,89 2,93 2,95 2,97
2,95 3,01 2,85 3,20 2,99 3,00 3,05 2,91 3,24 2,99 2,99 3,12 Erzeugerpreise 2,95 3,26 3,00 Steirische 2,98– 27.10. 3,08 – Totvermarktung 2,94 3,29 3,02 21. 2,92 3,07 2,93 3,27 3,03 Klasse 2,93Stiere Kalbin 2,92 2,98Kühe3,26 3,06 2,89 3,00 3,80 3,01 3,26 3,05 Ø-Preis – – E 2,87 3,05 3,04 3,27 3,05 Tend. +0,08 – – 2,92 3,04 2,99 3,29 3,02 Ø-Preis 3,69 2,68 3,32 2,96 3,04 3,01 3,33 3,00 U 2,93 3,04 3,00 3,27 3,03 Tend. +0,02 – 0,18 – 0,10 2,93 3,03 3,02 3,32 3,04 Ø-Preis 3,63 2,47 3,28 R 2,95 3,04 3,03 3,21 3,06 +0,02 2,98Tend.3,04+0,06 3,01– 0,09 3,18 3,08 2,99 3,13 3,28 3,05 2,16 3,34 2,87 3,06 Ø-Preis O 2,97 3,09 3,12 3,27 3,10 +0,31 2,97Tend.3,08– 0,10 3,15– 0,22 3,31 3,12
Su
E-P 3,66 2,32 3,15 3,12 Tend. +0,05 – 0,18 – 0,13
exkl. ev. qualitätsbedingter Zu- und Abschl.
2,89 2,88 2,92 2,98
3,23 3,28 3,28 3,28
Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz
Stiere
Kühe
3,88 +0,03 3,81 +0,02 3,71 +0,01 3,41 +0,06 3,78 +0,03
3,05 +0,06 2,95 – 0,03 2,78 – 0,01 2,52 – 0,01 2,61 – 0,01
www.lk-stmk.at Kalbinnen
3,77 – 0,04 3,58 – 0,03 3,47 – 0,03 3,01 – 0,08 3,46 – 0,05
Ermittlung laut Viehmeldeverordnung BGBL.42/2008, der durchschn. Schlachthof-Einstandspreise (inkl. ev. Zu- und Abschläge)
1. bis 52. Woche
3,61 3,63 3,57 3,49
3,03 3,43 3,78 3,57 3,00 3,48 3,83 3,55 Erzeugerpreise 3,03Steirische 3,48 3,87 3,66 3,08 3,46 –3,90 3,66 21. – 27.10. Lebendvermarkt. 3,08 3,45 3,90 3,62 Kategorie3,45Ø-Gew. Tend. 3,10 3,89 Ø-Preis 3,60 3,08 3,90 3,67 Kühe 3,53 715,8 1,29 – 0,02 3,11 3,55 3,87 3,67 Kalbinnen 1,77 – 0,04 3,12 3,58 403,0 3,85 3,61 3,16 3,91 3,66 Einsteller3,58 362,9 2,21 +0,04 3,23 3,73 3,88 Ochsen 3,74 336,5 3,24 3,92 1,88 – 0,06 3,31 3,74 3,94 Stierkälber 122,4 3,44 +0,01 3,38 3,71 3,95 Kuhkälber 3,37 3,75 123,8 3,93 2,59 – 0,03 3,38 3,69 3,98 Kälber ges. 122,7 3,27 – 0,03 3,43 3,69 3,96 bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren
Schlachthof-Einstandspreise AMA, 14. – 20.10. Österreich
3,67 3,68 3,69 3,75
Notierungs-Preisbänder Steiermark Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg
Stiere
3,54 bis 3,63 Kühe
2,35 bis 2,83 Kalbinnen
3,04 bis 3,19 Qualitätskalbinnen
3,31 bis 3,54 Ochsen
3,47 bis 3,96
Schweine- und Ferkelmarkt Schwächen durch Exportsituation Bis zum Bekanntwerden der deutschen auch im harten Euro. Die ÜberschusswaPreisentwicklung konnte das heimische re drückte die heimischen Notierungen, Angebot an Schlachtschweinen noch so mussten fünf Cent Abschlag in Kauf genommen werden. Tendenziell begindisponiert werden. Exportprobleme 1,20 deutscher Ware nach Russland und nt der Preisabschwung einige Wochen Asien ließen den Markt dann schwä- früher, sollte jedoch vom Weihnachtsgecheln. Ursachen finden sich vor allem schäft wieder aufgefangen werden.
Schweine tot (in Euro je Kilogramm)
2,0 2013
2012
2011
1,8
Steirische Erzeugerpreise 21. bis 27. Oktober Ø-Preis 1,86 S Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,74 E Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,53 U Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,43 R Tendenz +0,02 S-P 1,82 Su Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,42 Zucht Tendenz ±0,00 inkl. ev. Zu- und Abschläge
1,6
Notierungen EZG Styriabrid 28. Oktober. bis 3. November
1,4 Klasse S-P 1,2
1. bis 52. Woche
Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske
Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen
1,60 1,43
AMA-Österreich, 14. bis 20. Okt. Klasse
S E U R S-P
Ø-Preis
Tendenz
1,86 1,75 1,53 1,43 1,82
±0,00 +0,01 – 0,01 +0,01 ±0,00
Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SHEinst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)
Ferkel, 28. Okt. bis 3. Nov. in Euro je Kilo, bis 25 kg
ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.
2,35 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00
Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.
18 KULTUR LESETIPPS Bräuche im Sommer, Herbst und Lebenskreis Reinhard Kriechbaum hat nun den dritten Band seiner österreichischen BräucheReihe vorgelegt. Diesmal beschreibt er Bräuche rund um Sommer, Herbst und Lebenskreis. Dabei wird schnell klar, dass Bräuche nichts starres oder „altes“ sind, sondern sehr wandelbare Konstruktionen, die das Zusammenleben bereichern und strukturieren. So liest man von Klapperstörchen, Liebesschlössern, Schultüten, Burschenkirtag, Gleichenfeiern, von Kaffeesiedern, Dorfrichtern und Seitelpfeifern, von Klappsärgen, Leichenschmaus und Donauinselfest von Tiersegnungen, Alpenpapageien und Sparefroh, von Bundesheer-Schauen, Halloween und Wasserleichen von Kasermandln, Martinigstampf und Wolfablassen und vieles mehr. Inklusive Kontaktangaben für Ausflügler. Verlag Anton Pustet, Preis: € 24,–.
Informativ und spritzig Foto: kk
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Moneten, Striezel, Kürbisse, Heilige und 95 Thesen ■ Waltraud Froihofer
Die Weltsparwoche klingt aus und die Zeit beginnt allgemein etwas ruhiger zu werden. Vor Allerheiligen geht es aber nochmal richtig rund.
A
m 31. Oktober 1925 war erstmals der Weltspartag begangen worden - die Banken brauchten Bargeld. Das Sparschwein als Symbolfigur entstand. In der Wirtschaftswunderzeit nach dem Zweiten Weltkrieg trat eine andere Figur an seine Stelle. Der „Sparefroh“ hat ab 1956 Generationen von Kindern begleitet und zum Füllen ihrer Sparbüchsen animiert. Die „Sparefroh-Zeitung“ war ab den 1970er Jahren offizielles Lehrmittel für Schulen und größte
Jugendzeitung Österreichs. Auch wenn sich die Sparzinsen mittlerweile kaum noch bemerkbar machen, ist die Weltsparwoche als Brauch geblieben, an dem viele Menschen ihre Bankfiliale besuchen und ein kleines Geschenk erhalten.
Reformationstag Der 31. Oktober ist auch der Tag, an dem an die Reformation der Kirche durch Martin Luther gedacht wird. Luther kritisierte die Auswüchse der Reliquienverehrung, des Ablasshandels und die Käuflichkeit kirchlicher Ämter und löste damit nicht nur eine Spaltung des westlichen Christentums aus, sondern stellte auch die uneingeschränkte Macht von Autoritäten in Frage. 1517 hatte Luther seine 95 Thesen veröffentlicht. Rasch verbreitete sich seine Lehre und die römisch katholische Kirche hat ihre alleinige Deutungsmacht der Bibelauslegung verloren. Zum Reformationstag gibt es heute Gottesdienste. Evangelische Schüler haben schulfrei.
Heute geht man nicht mehr davon aus, dass Helloween seinen Ursprung im keltisch-angelsächsischen Fest des Totengottes „Samhain“ hat.
Leuchtende Kürbisse Halloween auf keltisch heidnische Ursprünge zurückführen zu wollen, ist Ausdruck einer modernen Sehnsucht und lediglich historische Projektion. Der Brauch nahm vielmehr von den katholischen Gebieten der britischen Inseln seinen Ausgang. Vor allem die Landbevölkerung feierte ausgelassen mit Funkenfeuer, Wahrsagerei, Schabernack, Vandalismus und anderen unchristlichen Handlungen. Arme gingen heischend von Haus zu Haus. Irische Auswanderer nahmen den Brauch im 19. Jahrhundert mit in die USA, wo er sich auf Grund seiner Attraktivität schnell verbreitete. In den 1990er Jahren wurde Halloween als fröhlich schauriger Brauch rund um beleuchtete Kürbisgesichter zuerst nach Frankreich und dann ganz Europa reimpor-
KULTUR VON ORT ZU ORT Veranstaltungen zum Gedenkjahr Peter Roseggers
Folgende Veranstaltungen finden im November statt: 5. November 18.30 Uhr, Peter Roseggers Nachbarschaft, eine Multi-Media-Show, Veranstaltungszentrum Krieglach. 10. November 16 Uhr, „Opus Styriae“, Komponistenwerkstatt 2013 - Kompositionen von und um
Peter Rosegger, Sporthalle Krieglach. 25. November 19.30 Uhr, Präsentation der Anthologie „Rosegger Reloaded“, Literaturhaus Graz. 29. November 20 Uhr, Leben und Werk von Peter Rosegger, Lesung von und mit Rainer Hauer, Viktor-Franz-Straße 9, Graz.
Ausstellung Pollen Am 31. Oktober eröffnet um 19.30 Uhr in der Tiefgalerie des Steiermarkhofes die Ausstellung „Die Wunderwelt der Pollen“ von Maria Anna Papst. Die Universitätsprofessorin für Zellbiologie, Histologie und Embyologie ist Spezialistin auf dem Gebiet der Elektronenmikroskopie. Die Vielgestaltigkeit von Pollen hat sie mittels Rasterelektronenmikroskop sichtbar gemacht, auf Leinwand gedruckt und anschließend mit farbiger Tusche gestaltet. Zur Eröffnung wird unter anderem die Schriftstellerin Barbara Frischmuth sprechen. Geöffnet bis 10. Juli 2014, täglich von 7.30 bis 19.30 Uhr. Sonn- und feiertags auf Anfrage.
Hunger auf Kunst
Langsam neigt sich das ereignisreiche Rosegger-Jahr dem Ende zu. Einige Termine gibt es noch. Foto: Jakob Hiller
Unter dem Motto „Kunst ist voll umsonst“ gibt es am 31. Oktober ab 10 Uhr Ausstellungen, Führungen, Work-
shops, Theater und vieles mehr im Joanneumviertel Graz. Zahlreiche Institutionen machen mit und laden zu einem Gratis-Besuch. Abendveranstaltungen ab 20 Uhr können nur mit dem Kulturpass kostenfrei besucht werden. Um Voranmeldung wird gebeten unter Tel: 03 16/82 71 22. Detailinfos zum Angebot gibt es unter: www.joanneumsviertel.at.
Luther kommt
Am 31. Oktober proklamiert „Martin Luther“, gespielt von Rainer Doppler, seine Thesen zur Kirche der Zukunft. In der Heilandskirche trifft er auf seine Gattin „Katharina von Bora“. Das Improtheater InterACT durchlebt zentrale Thesen der Kirche. Verpflegungsstationen laden zum Verweilen ein. Zum Abschluss: Andacht mit Superintendent Hermann Miklas. Beginn: ab 18.30 Uhr, Kaiser-Josef-Platz in Graz.
KULTUR
19
Foto: kk
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Foto: kk
Der Allerheiligenstriezel ist ein sehr weit verbreitetes Brauchtumsgebäck und klassische Gabe an die Patenkinder.
Halloween in Vermont (USA) auch in Europa seit den 1990er Jahren immer stärker präsent.
nen hinzu. Zu Allerheiligen gibt es auf allen Friedhöfen Gräbersegnungen - erstmals belegt sind sie Ende des 16. Jahrhunderts. Das österreichweit am weitesten verbreitete Brauchtumsgebäck ist wohl der Allerheiligenstriezel und vielerorts noch das Geschenk der Taufpaten an ihre Patenkinder. Ursprünglich stand ein Bettelbrauch dahinter, von dem auch Peter Rosegger berichtet. Bäuerinnen der Waldheimat hätten 100 und mehr Striezel gebacken, um sie an vorbeikommende arme Menschen zu verschenken, was als Ehre und Segen verstanden worden sei.
Martin Luther wollte die Kirche reformieren und wurde zum Religionsgründer. Portrait von Lucas Cranach d. Ä. in der St. Anna Kirche Augsburg.
tiert. Der Fun-Faktor als Kontrast zu den stillen kirchlichen Allerheiligen- und Reformationsfesten machte Halloween massentauglich. In der kürbis-affinen Steiermark übrigens werden herbstliche Kürbis-Kulinarikspektakel zunehmend mit Halloween-Elementen angereichert.
Allerheiligen Nachdem es in den ersten Jahrhunderten nach Christus bereits so viele Heilige gab, dass es nicht mehr möglich war, jedem einzelnen einen Gedenktag zu widmen, ging man dazu über einen einzelnen Gedenktag für
alle Heiligen festzulegen. Papst Bonifatius IV. etwa weihte um 609 das römische Pantheon der Jungau Maria und allen Märtyrern. Papst Gregor III. weihte eine Kapelle allen Heiligen und legte den Festtag für die Stadt Rom auf den 1. November fest. Um 835 beschloss Papst Gregor IV. das Fest Allerheiligen für die gesamte Westkirche und wählte ebenfalls den 1. November. Ausgehend von einem der einflussreichsten religiösen Zentren des Mittelalters, der Benediktinerabtei von Cluny, kam Ende des 10. Jahrhunderts der 2. November als Gedenktag aller Verstorbe-
Foto: Regio Augsburg Tourismus GmbH
Rund zwei Drittel aller Österreicher besuchen zu Allerheiligen die Gräber der Familien. Viele schmücken aus diesem Anlass die Grabstätten mit Blumen, Gestecken und Kerzen. Foto: AMA Marketing
KULTUR VON ORT ZU ORT Vortrag Kleidung Das Volkskundemuseum Graz lädt zu einem Vortrag von Elisabeth Klokar mit dem Titel „Are you talking fashion?“ Der Vortrag wirft einen facettenreichen Blick auf unsere zweite Haut und durchleuchtet ihre Chiffren. 31. Oktober, 19 Uhr.
Jazz-, Blues und Worldmusic
Die 5. grenzfreien Südoststeirischen Jazz-, Blues- und Worldmusic-Tage bieten noch folgende Konzerte: Am 1. November um 20 Uhr sind „The holmes Brothers“ im Zentrum Feldbach und am 3. November um 17 Uhr spielen „Dr. Jekyll & The Hyde Company im Gerberhaus Fehring.
Huberta Gablier
Am 2. November liest Huberta Gablier, Mutter des bekannten Schlagerstars, in der Buchhandlung Moser aus
ihrem neuesten Gedichtband „Meditationen mit Herz“. Beginn: 10 Uhr.
Vernissage Stift Rein
Zum Thema „After Science“ wird am 5. November um 19 Uhr im Cellarium des Stifes Rein die Ausstellung von Peter Hutter und Brigitte Hammann eröffnet. Zu sehen bis 17. November.
Jazz-Klänge gibt es demnächst im Greith-Haus in St. Ulrich
Das Berndt-Luef-Trio kommt mit Sängerin Dorothea Jaburek und dem Programm „City Walkers“ am 9. November in das Greith-Haus. Das Balkanjazztrio „Pristup“ überrascht zudem mit vertrauten fremden Klängen. Frei von falscher Sentimentalität flirten die Me-
lodien mit der Weite der Pannonischen Puszta, der Hitze des Balkan und den Klängen der Großstadt. Berndt Luef trat schon in den unterschiedlichsten Formationen im Greith-Haus auf, er gehört sozusagen zum fixen Bestandteil des Musikprogramms. Beginn: 20 Uhr.
Kasperltheater
Das Puppentheater Bavastel/Graz bringt die Geschichte „Gans Auguste in Gefahr“ für Kinder ab vier Jahren. Die Hexe möchte Großmutters Gans Auguste als saftigen Festtagsbraten auf dem Tisch haben und schickt ihren sprechenden, faulen Hund Frissifraß auf Gänsediebstahl. Kleiner Minoritensaal Graz, Termine: 16. und 23. November um 16 Uhr, 17. und 24. November um 11 Uhr, 22. November um 10 Uhr.
In der Pause stellt das neue Greith-Haus-Team übrigens sein Jahresprogramm 2014 vor. Foto: kk
20 WIRTSCHAFT
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Junker Warten Fast alle Weintrinker kennen ihn: Den Junker. Er ist eine steirische Erfolgsgeschichte und nimmt seit mehr als 20 Jahren eine Vorreiterrolle in Sachen österreichische Jungweine ein.
D
Der Erfolg des Steirischen Junkers ist nicht zuletzt auch auf das offene Bekenntnis der Bevölkerung zu regionaler Qualität zurückzuführen. Foto: MG Steirischer Wein
er traditionelle JunkerTermin, der Mittwoch vor Martini, heuer also der 6. November, rückt immer näher und die Vorfreude der Weinliebhaber auf den bekanntesten und beliebtesten Jungwein ist schon deutlich zu spüren. Nicht zuletzt deshalb, da das Weinjahr 2013 aufgrund der außergewöhnlichen Witterungsverhältnisse als „Rekordjahr“ bezeichnet werden kann, einzig die Erntemengen vielen geringer aus. Kein Wunder, überzeugt das Original doch durch erfrischenden und spritzigen Geschmack, Eleganz und jugendlich-fruchtige Aromen sowie durch doppelt geprüfte Qualität. Erkennbar ist
Thermalwasser gegen Stress
Neueste Trends
Stabile Preise am Eiermarkt
Eine aktuelle Studie der Med Uni Graz belegt die regenerierende Wirkung von Thermalwasser. Vor allem bei hoch gestressten Personen war der subjektive Erholungseffekt beim Baden im Thermalwasser am größten. Das Thermenland Steiermark bietet mit seinen sechs Standorten demnach die idealen Voraussetzungen für ein optimales Anti-StressProgramm. Denn die Quelle des Erfolgs basiert nicht ausschließlich auf dem heilenden Thermalwasser – zahlreiche Möglichkeiten zur Bewegung in der Natur sowie gesunde Ernährung mit regionalen Produkten ergänzen das umfassende Angebot.
Erstmals fand der ICOP 2013, der achte Internationale Kongress für Erzeugerorganisationen (EOs) für Obst und Gemüse, im sonnigen Süden Europas, in der spanischen Hauptstadt Madrid, statt. Das österreichische Beratungsunternehmen gfa-consulting gmbh gestaltete wieder einen abwechslungsreichen Kongress. 130 Teilnehmer aus fünfzehn europäischen Nationen folgten der Einladung zur Konferenz. Entwicklungen am Markt und vor allem im Bereich Vermarktung und Marketing wurden von Experten ebenso analysiert und aufgezeigt wie das immer wichtigere Thema Wassermanagement.
Auf dem heimischen Eiermarkt läuft der Absatz derzeit gut. Der Bedarf kann in allen Haltungsformen gut gedeckt werden. Da das Durchschnittsalter der produzierenden Herden zugenommen hat, ist die Problematik des Überangebotes an leichter Ware nicht mehr gegeben. Marktexperten rechnen mit einer weiteren Steigerung der Nachfrage in den nächsten Wochen durch den Beginn der privaten Backsaison. Außerdem rüstet sich die verarbeitende Industrie für das Weihnachtsgeschäft, indem sie zeitgerecht ihre Lager auffüllt. Die Inlandspreise sind weitgehend stabil.
gfa-consulting-Geschäftsführer Wolfgang Braunstein bei seinem Vortrag Foto: kk
WIRTSCHAFT
Donnerstag, 31. Oktober 2013
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2013 – das hat ein Ende Karl Purkarthofer ist Apfelbauer in Pischelsdorf und einer von 245 steirischen Produzenten bei SPAR Steiermark.
Regionalität Der Junker ist mit Steirerhut und Gamsbart der ideale Wein zum wachsenden Trend und steht für regionale Qualität, zeitgemäß interpretiert. Und auch heuer scheint für den Junker ein ganz besonderes Jahr zu werden. Die extremen Witterungsbedingungen, besonders der heiße Sommer und die Gegensätze von Niederschlag und Trockenheit machen 2013 zu einem ganz besonderen Weinjahr. der echte Steirische Junker am Steirerhut und Gamsbart auf dem Flaschenetikett und auf der Kapsel sowie der fortlaufenden Nummerierung und dem „R“ der registrierten Marke.
Präsentation Präsentiert wird der Steirische Junker, wie jedes Jahr, am Mittwoch vor Martini. Ab diesem Termin darf der Junker zum ersten Mal in der Saison ausgeschenkt werden. Ein Jungwein, der vor dem 6. November angeboten wird, kann also nie ein echter Junker sein. Das späte Datum für die offizielle Vorstellung des steirischen Originals hat einen guten Grund: Nur so
kann die hohe geschmackliche Qualität und die 100-prozentige Reife der verarbeiteten Trauben garantiert werden. Der besondere Anspruch des echten Steirischen Junkers in Sachen Geschmack und Qualität lockt alljährlich tausende begeisterte Junkerfans zu den offiziellen Präsentationen in ganz Österreich. Heuer wird der Junker am Mittwoch, dem 6. November, in der Grazer Stadthalle, der Lederfabrik in Linz, im Konzerthaus Klagenfurt, im MAK Wien, im Veranstaltungszentrum Anif bei Salzburg und im Hotel Goldener Adler in Innsbruck von den aktuell rund 250 JunkerBauern offiziell vorgestellt.
Foto: SPAR
Für die Region L
aut einer OEKONSULT Umfrage im Oktober 2012 bevorzugt 84 Prozent der österreichischen Bevölkerung beim Lebensmitteleinkauf Produkte österreichischer Herkunft. Besonders beliebt bei den Kunden sind Produkte aus der Region, in der sie zuhause sind. Bei SPAR in der Steiermark wird Regionalität bereits seit 55 Jahren gelebt. Als einer der wichtigsten Partner der steirischen Landwirtschaft liegt es SPAR Steiermark besonders am Herzen, diese jahrzehntelange Zusammenarbeit laufend auszubauen. Erst kürzlich hat SPAR Steiermark mit dem steirischen Vulkanlandschwein eine besondere regiona-
le Spezialität ins Sortiment aufgenommen (NEUES LAND berichtete). Insgesamt bietet SPAR in der Steiermark bereits über 5750 Produkte von 245 steirischen Lieferanten.
Vielfalt „Wir Steirer können stolz auf die Vielfalt und die Qualität der Produkte sein, die es in der Steiermark gibt. Umso mehr freut es uns als SPAR, dass wir täglich ein breites Sortiment dieser regionalen Köstlichkeiten anbieten können. Wir sind stets bemüht, unser Sortiment an regionalen Produkten weiter auszubauen“, so SPAR Steiermark Geschäftsführer Christoph Holzer.
Eine zukunftsweisende Fusion Das Almenland und die Energieregion Weiz-Gleisdorf gehen ab nun gemeinsame Wege und wollen damit Synergien nutzen.
Z
iel ist es die stärkste LEADER-Region Österreichs zu werden“, unterstreicht der Obmann der Energieregion Weiz-Gleisdorf Christoph Stark. Sein Kollege Ernst Hofer, Obmann des Almenlandes legt nach:
„Deshalb werden wir unsere Stärken weiter ausbauen, eine ZweiMarken Strategie präsentieren und gesund zusammenwachsen“. Mit dieser Nachricht lassen die beiden Regionen aufhorchen. Es steht gerade die neue Leaderperiode 2014-2020 vor der Tür und man will sich für weitere Herausforderungen gemeinsam optimal vorbereiten und hat bereits begonnen eine gemeinsame Struktur zu bilden. „Gemeinsam wird eine GmbH gegründet mit Sitz in Weiz, Zweigstelle in Fladnitz und es werden zwei Geschäftsführer sowie zwei Mitarbeiter das Managementteam bilden“, erklärt Erwin Eggenreich.
Die Weichen für eine gemeinsame regionale Zukunft sind im Almenland und in der Energieregion Weiz-Gleisdorf gestellt. Foto: kk
22 ANZEIGEN
Donnerstag, 31. Oktober 2013
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Steyr 760 mit Druckluftanlage, Frontlader mit Dunggabel und Schaufel; 1 Stk. Traktor Steyr 50 mit Verdeck, Mähwerk; Traktor Steyr 870 Hinterrad mit Kabine, Frontlader, Ballengabel, Erdschaufel 120; Traktor Steyr 968, 2 mech. Steuergerät + 1 elektr. Steuergerät, Fronthydraulik; John Deere 4240S Fronthydraulik Bj. 1997, Klimaanlage, 3 Steuergeräte; 1 Stk. Traktor Goldoni 1055 SC, 45 PS, Allrad, Erstbesitz, ca. 1580 Std., 1 doppelwirkendes Steuergerät, Ballonbereifung; Traktor Kubota B4200, 13 PS, mit Kabine, Heizung, Sichelmähwerk, Schneeschild, Kehrbürste; Traktor Landini 6550 Allrad, Kabine, Heizung, Druckluftanlage 1 Stück Pöttinger Drehpflug 3-scharig Servo II, Scheibensech gezackt, 3 Paar Vorschäler, Streifenkörper, Stützrad; 1 Stück Pöttinger Servo II Drehpflug 3-scharrig, Stützrad, Vorschäler, Streifenkörper, Scheibensech; 1 Stück Drehpflug V&N 3-scharig mit Stützrad, Vorschäler, Scheibensech, 92 Körperabstand, 68 Durchgang; 1 Stück Drehpflug Pöttinger 2-scharig, Vorschäler, Scheibensech; 1 Stück Drehpflug Pöttinger Servo 45 S, 4-scharrig, mit 4 Leitblech, Memoryzylinder, Pendeltastrad, Scheibensech, 90 Durchgang, 102 cm Körperstand, hydr. Schnittbreitenverstellung; 1 Stück Drehpflug Regent 4-scharig TCX 150 Variabel, 4 Vorschäler, Scheibensech, Gleitköpfe, Stützrad, hydr. Schnittbreitenverstellung;
Hausmesse 22. – 24. November 2013 Anmeldung für unseren Newsletter telefonisch oder unter office@jandrisevits.at ··· Wir informieren Sie über Messetermine und Aktionen! Besichtigung auch sonntags ab 10:15 Uhr möglich (Terminvereinbarung: 0 6 6 4 / 3 4 0 8 6 2 8) ··· Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46
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Donnerstag, 31. Oktober 2013
Kurzkombination
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mit Rohrstabwalze, 3-reihig 2,5 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.665,– 3,0 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 4.197,– 4,0 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6.080,–
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Transportkisten Hydraulische Ausführung mit doppelwirkendem Zylinder (zwei Schläuche) ohne Rückzugfeder!!! 120 x 125 Z . . . . . . . . . € 795,– 180 x 125 O 140 x 125 O . . . . . . . . . € 893,– 200 x 125 O 160 x 125 O . . . . . . . . . € 983,– 220 x 125 O mechanische Ausführung 120 x 100 . . . . . . . . . . € 570,– 180 x 100 Z 150 x 100 Z . . . . . . . . . € 598,– 200 x 100 Z
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Ackerschleppen ATJ-I.
U
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Forstzange für Heckanbau
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Greiferzange starr oder pendelnd aufgehängt. Schließkraft des Zylinders: 9000 kg
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Donnerstag, 31. Oktober 2013
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Schlegelmulchgeräte ATJ/DEL 80 cm . . . . 106 cm. . . . .
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Vitasem 301, Scheibenschar, 600 lt. Behälter f. Saatgut, 25-reihig, Fahrgassenschaltung, elektronischer Hektarzähler, Perfektstriegel, Ladesteg € 11.956,–
ATJ-T40 250, 940 kg . . . . € 4.626,– ATJ-T40 280, 1.010 kg . . . . € 4.823,– ATJ-T40 300, 1.095 kg . . . . € 5.028,–
Fronthäcksler, mit regulierbarer Walze und Getriebe mit Freilauf Front 130 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.110,– Front 150 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.214,– Front 175 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.422,–
132 cm. . . . . 158 cm. . . . .
25
bis 45 PS
€ 1.158,– € 1.280,–
Lion 302, bis 190 PS, Gelenkwelle mit Nockenschaltkupplung, große Zahnpackerwalze Dm. 510 . . . . . . . . . . . . . . € 11.290,–
Drehpflug Pöttinger Servo 35, bis 150 PS 4-scharig, hydraulische Schnittbreitenverstellung, Gleitkopf, Vorschäler, Scheibensech 590 gezackt, Doppeltrastrad 505x185 Stahl . . . . . . . € 16.943,–
Drehpflug Pöttinger Servo 25, bis 130 PS
3-scharig Rahmenhöhe 80 cm, Gleitkopf, Scheibensech 590 gezackt . € 8.646,–
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290 mit Doppelwalze 280/280 . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.170,– 360 hydraulisch klappbar, Doppelwalze 280/280 . . . .€ 4.470,– 420 hydraulisch klappbar, Doppelwalze 280/280 . . . .€ 4.720,– 500 hydraulisch klappbar, Doppelwalze 280/280 . . . .€ 6.555,–
ATJ Sichelmäher mit Rädern, Heckanhängung
RM 125, 3 Messer . . . . . . . . . . € 1.358,– RM 150, 3 Messer . . . . . . . . . . € 1.471,– RM 215, 3 Messer . . . . . . . . . . € 1.769,– RM 180, 3 Messer . . . . . . . . . . € 1.590,– RM 235, 5 Messer . . . . . . . . . . € 2.090,–
Packerwalze für Front und Heck
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26 ANZEIGEN PKWAnhänger
Foto: Florian Weber
Donnerstag, 31. Oktober 2013
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Fiat 83-94 zu verkaufen, 0664/2213951.
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Steirischer Bauernkalender
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Ziehung vom Samstag, 26. Oktober 2013
Ziehung vom Sonntag, 27. Oktober 2013
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Ziehung vom Sonntag, 27. Oktober 2013
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23. Oktober 2013 24. Oktober 2013 25. Oktober 2013 26. Oktober 2013 27. Oktober 2013 28. Oktober 2013 29. Oktober 2013
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Ziehung vom Dienstag, 29. Oktober 2013
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SCHAUFENSTER Christoph Holzer (Geschäftsführer SPAR Steiermark), und Marktleiter Marcell Osterberger übergaben 2000 Euro an Alois Kölbl (Kirchenrektor am Kuratbenefizium GrazLeechkirche) zugunsten sozial bedürftiger Studierender. Foto: SPAR
SPAR eröffnet neues Juwel Am Donnerstag, den 24. Oktober 2013, eröffnete SPAR den neu gestalteten Supermarkt in der Grazer Zinzendorfgasse 34.
D
er traditionsreiche Nahversorger im Univiertel verfügt mit rund 430 m² über eine nun doppelt so große Verkaufsfläche. Der Markt bietet ein breites Sortiment an Conve-
nience-Produkten, die perfekt auf die Bedürfnisse der Studenten sowie die Anrainer abgestimmt sind. Zudem bietet der SPARMarkt eine Fülle an lokalen und regionalen Lebensmitteln, die SPAR von rund 245 Erzeugern aus der Steiermark bezieht. Im Rahmen der Neueröffnung übergab SPAR 2000 Euro an die katholische Hochschulgemeinde zur Unterstützung von sozial bedürftigen Studierenden. Seit dem Jahr 1996 ist der SPAR-Markt im Bezirk Geidorf ein fester Bestandteil des Gra-
zer Unilebens. Nun präsentiert sich der Nahversorger in einem neuen Kleid. Der gesamte Supermarkt wurde komplett umgestaltet: Ein starker Fokus hat SPAR auf die Feinkostabteilung und den Frischebereich gelegt. SPAR sichert mit der Wiederöffnung 27 Arbeitsplätze. „Das Angebot des neuen SPAR-Marktes ist perfekt auf die Bedürfnisse unserer urbanen Kundinnen und Kunden im UniViertel abgestimmt“, freut sich SPAR-Geschäftsführer Christoph Holzer. Firmenmitteilung
Filiale erstrahlt im neuen Glanz
A
m 21.Oktober 2013 öffnete nach umfassenden Umbauarbeiten die Filiale der Steiermärkischen Sparkasse Am Eisernen Tor. Bereits im Jahr 1896 hatten die Funktionäre der damaligen Bezirkssparkasse Graz diesen attraktiven Standort am Joanneumring gewählt. Die sich ständig verändernden Anforderungen machten es auch im heurigen Jahr notwendig die Filiale modernisieren. Mit dem Gesamtumbau, der von Juli bis Mitte Oktober 2013 stattfand, wurde der Hochfrequenz-Standort auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Firmenmitteilung
Den rund 7400 Kunden stehen nun 15 kompetente Kundenbetreuer auf 530 Quadratmetern barrierefreier Fläche zur Verfügung.
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Erfahrung sammeln am 1. Inklusionstag Wie fühlt es sich an, als Blinder einen Film wahrzunehmen? Wie ist es, als Rollstuhlfahrer eine Straße zu überqueren und dabei Stufen bewältigen zu müssen? Diese Erfahrungen kann man unter anderem am 13. November sammeln. Beim 1. Österreichischen Inklusionstag im Austria Center Vienna. Der 1. Österreichische Inklusionstag bietet die Plattform für eine belebte Diskussion von Menschen mit Behinderung, Meinungsbildnern und Vertretern aus der Politik über das gute Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung. Wer Interesse an einem spannenden Erfahrungsaustausch hat und erleben möchte, wie man mit Behinderung den Alltag bewältigt, meldet sich unter www.lotterien.at an. Firmenmitteilung Foto: Österr. Lotterien/Achim Bieniek
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Schmid (Blindenverband), Sicher (CEOs on wheels), Glatz-Kremsner (Österr. Lotterien), Markus Peter Samek und Johanna Ortmayr (Firefly Club)
29 Chancen, um Millionär zu werden „Reich werden mit Klasse“ kann man schon bald wieder von 18. November 2013 bis zum 28. April 2014, und zwar in der 177. Klassenlotterie. Jeweils Montag gibt’s die Chance, Millionär zu werden, insgesamt werden 29 Millionentreffer gezogen. Lose sind bereits erhältlich. Insgesamt werden in der 177. Lotterie im Laufe von sechs Klassen aus 250.000 Losen 248.196 Gewinne gezogen. Klassenlose sind in allen Geschäftsstellen erhältlich. Informationen um die Klassenlotterie: www.win2day.at/klassenlotterie. Firmenmitteilung
28 TV-TIPPS Samstag, 2. November 09.35: G esunde Küche mit Geschmack. R indlfeisch süß-sauer. (3sat) 09.40: G ewachsen in Tirol. Auf den Spuren guter Tiroler Lebensmittel. ( 3sat) 10.10: Fleisch – Ein Lebensmittel zwischen Tabu und Delikatesse. F leisch. Als Ware für den Massenkonsum muss es appetitlich aussehen und frisch sein. (3sat) 11.00: Wellness hinterm Jägerzaun. D ie Lust am Garten. (PHOENIX) 12.45: Wo die Schokolade rockt. F landern zwischen Gent und Brügge. ( NDR) 12.50: Bilderbuch. Tennengebirge. (ORF2) 14.35: F ast vergessen. Steinmetz Schmeiser. ( Servus TV) 15.30: Der Quittenpapst. Alte Heimat neu entdeckt. (Bayerisches Fernsehen) 17.05: Cultus – Der Feiertag im Kirchenjahr. Allerseelen. (ORF III) 17.35: T im Mälzer kocht. S pareribs. ( NDR) 20.15: Die große Chance. Wer kommt ins Finale? (ORF eins) 20.15: Mordkommission Instanbul. B lutsbande. Im Bosporus treibt die Leiche des Baulöwen Baha Güngür. Güngür war vielen verhasst, seit er für ein Großprojekt die Nachbarhäuser rigoros einstampfen hat lassen. (ORF 2)
Sonntag, 3. November 09.05: Der Geschmack Europas. S iebenbürgen. ( ORF2) 10.15: D er Rothirsch – König der Alpen. Wenn ein mächtiges Echo von den Felswänden schallt, dann weiß man: Es ist Herbst in den Alpen und die Brunft der Rothirsche hat begonnen. (MDR) 11.05: E uropastudio. D iskussion. ( ORF 2) 13.00: Hoagascht Raritäten. Fürstliche Ausfahrt - Kindheitserinnerungen von Maria-Anna Mayr-Melnhof. ( Servus TV) 14.05: R eisezeit – Traumhafte Ziele. Ungarn. (ORF 2) 14.45: planet e: Poker um deutsche Äcker. D er globale Trend, Ackerland als Spekulationsobjekt zu erwerben, hat Deutschland erreicht. ( ZDF) 16.05: Natur im Garten. I n einen „Garten der Leidenschaft“ führt es Karl Ploberger nach Micheldorf in Oberösterreich. (ORF 2) 16.30: Erlebnis Österreich. Sichere Spuren – Freeridern am Arlberg. ( ORF 2) 17.05: Z urück zur Natur. D as Benediktinerstift thront über der Marktgemeinde Kremsmünster. (ORF2) 18.25: Österreich-Bild. B otschafter des Glaubens - Stift Göttweig am Tor zur Wachau. (ORF 2) 20.15: Umständlich verliebt. Kassie (Jennifer Aniston) will end-
Donnerstag, 31. Oktober 2013
FERNSEHEMPFEHLUNG lich schwanger werden. Da kein Mann in Sicht ist und die biologische Uhr schon hörbar tickt, entschließt sie sich zu einer künstlichen Befruchtung. 20.15: T atort. Kalter Engel. (ORF 2)
Montag, 4. November 08.30: X:enius. Wasserkrieg in Zentralasien - Gibt es Wege aus der Krise? (ARTE) 11.50: B ürgeranwalt. I n dieser Sendung habe die „kleinen“ Leute eine Plattform, um sich gegen übermächtige Gegner durchzusetzen. (ORF 2) 12.35: N atur im Garten. D er Schulgarten der Gartenbauschule in Langenlois. (ORF III) 13.00: W ein. Winzer. Wege – WeinKultur in Österreich. Weinviertel. (ORF III) 15.15: I ns Land gebaut. N eue Architektur im Dorf. (RBB) 17.05: M oderne Wunder. Bohnen. (Servus TV) 18.25: Leben auf der Sonnenseite? A merikas Rentnerparadies. ( ARTE) 20.15: T he Metalist. D ie Geister, die wir riefen. (ORF eins) 20.15: D ie Millionenshow. M oderation: Armin Assinger. (ORF 2) 22.00: 4 5 Min. A ntibiotika ohne Wirkung? ( NDR)
Dienstag, 5. November 10.50: F aszination Wissen. F euer und Flamme - was tun, wenn‘s brennt? ( Bayerisches Fernsehen) 11.50: A uf legendären Routen. Thailand – Das Land des Lächelns. ( Servus TV) 12.30: ü ber:morgen – Der letzte Weg.
ie europäische BestattungskulD tur ist im Umbruch. (3sat) 15.20: Die Erde von Oben. D as Meer braucht uns nicht, aber wir brauchen das Meer (1/2). (Servus TV) 16.35: X:enius. A uwälder – Lebensraum am Fluss. (ARTE) 18.00: Endstation Pleite? Vom Kampf gegen die Schulden. (PHOENIX) 19.00: Gesundheit! A lles Plastik – alles gut? (Bayerisches Fernsehen) 20.15: Soko Donau. Schöne neue Welt. ( ORF eins) 20.15: Universum. 5 Grad plus – Wie das Klima unsere Welt verändert. (ORF 2)
Mittwoch, 6. November 08.55: Pilze – Pioniere der Biotechnologie. Pilze bilden eine eigenständige, artenreiche Organismengruppe. (ARTE) 11.25: service: reisen. A lgarve. ( hessen fernsehen) 11.50: Report. H intergrundberichte zum politischen Geschehen im Inland und in der EU. (ORF 2) 12.50: 360 - Geo Reportage. Der Wüstendoktor. (ARTE) 14.05: Das Jahr der Wildnis. A pril bis Juni. (3sat) 14.30: Großwildjagd im Krügerpark. W ie ein Peace Park im Süden Afrikas entsteht. (hessen fernsehen) 16.35: X:enius. Homöopathie - Medizin oder Mogelpackung? (ARTE) 18.50: service: trends. Zarte und knusprige Gans - der Klassiker, einfach und leicht zubereitet. ( hessen fernsehen) 20.15: Das Traumhotel – Vietnam. Bilder, die die Reiselust schüren. ( ORF 2)
21.05: Kaprun: Zurück ins Leben. W ie Angehörige versuchen, die Katastrophe zu überwinden. (3sat)
Donnerstag, 7. November 08.30: X:enius. D rohnen - Nützliches Werkzeug oder tödliche Waffe? (ARTE) 12.30: Eco. Das Wirtschaftsmagazin. (3sat) 15.15: Alpen abgezockt. Sonne, Schnee und Billiglohn. (PHOENIX) 16.40: kreuz und quer. Singen statt schießen. (ORF III) 18.30: nano. D ie Welt von morgen. (3sat) 18.55: Fußball UEFE Europa League. 4. Spieltag: R. Standard de Liège – FC Salzburg. (ORF eins) 20.15: Paul Kemp – Alles kein Problem. F reundschaft. (ORF 2) 20.55: Fußball UEFA Europa League. 4. Spieltag: Rapid Wien – KRC Genk. (ORF eins)
Freitag, 8. November 11.00: Die Entstehung großer Kulturen. D ie Maya. (Servus TV) 14.50: Weinland Südafrika. Reif für Ubuntu. (3sat) 15.15: Die neuen Paradiese. S eychellen – Ein wahrer Traum. (ARTE) 16.05: Im Brennpunkt. Staudämme: Wie gefährlich sind menschliche Eingriffe in die Natur? (ORF III) 17.15: Gletscherdämmerung. W ie die Schweiz gegen den Klimawandel ankämpft. (PHOENIX) 18.15: Das goldene Dreieck. Kampf gegen die neuen Drogen. (3sat) 20.15: Die Große Chance. Das Finale. Juroren: Zabine , Karina Sarkissova, Sido, Peter Rapp. (ORF eins) 20.15: Der Alte. D oppelleben. Nach langem will Andreas Schwab (Berd-Michael Lade) wieder einmal seine Frau an ihrem Arbeitsplatz besuchen. Er ahnt nicht, dass sie bereits vor Monaten bei der Versicherungsgesellschaft gekündigt hat. (ORF 2) Änderungen vorbehalten
TV-TIPP DER WOCHE
Undercover Boss Eine Woche lang tauschen Führungskräfte Anzug gegen zweckmäßiges Arbeitsgewand. Diesmal verwandelt sich Christian Laschet, Geschäftsführer des Fleisch- und Wurstherstellers Schirnhofer in einen Blondschopf auf Arbeitssuche. Er lernt Höhen und Tiefen der Fleischproduktion kennen, entdeckt neue Talente, und stößt an seine Grenzen. Mittwoch, 6. November 20.15 Uhr, ORF eins
Bei Landwirt Robert kann der getarnte Chef beweisen, dass er nicht nur in einer Firmenlimousine eine gute Figur macht. Foto: ORF
SPORT
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Das silberne Festival Das Bergfilmfestival in Graz verspricht heuer 90 Stunden Kinoerlebnis und erfreut sich beim Publikum eines großartigen Zuspruchs. Allein die Leistungen der Kamaraleute verdient oft die Bezeichnung „atemberaubend“. Foto: Alastair Lee
Im Jubiläumsjahr ist erfreulicher Weise eine Rekordzahl von Filmen zu sehen, von 250 eingereichten Streifen aus aller Welt ist rund die Hälfte davon zu sehen, insgesamt sind es 90 Stunden Kinoerlebnis. Der Trend der letzten Jahre hat sich auch heuer fortgesetzt: immer mehr Filmemacher setzen sich mit Naturschutz, Abenteuer und alternativen Formen des Tourismus auseinander, etwa mit dem „Wintertraum aus Schneekanonen“. Es werden bedrohte Tierwelten gezeigt oder einzigartige Menschen porträtiert. Erfreulich viele Beiträge haben heuer die Steiermark zum Thema: im Ennstal wird die Geschichte des legendären Ramsauer Bergführers Irg Steiner erzählt, der mit seinem Bruder Franz 1909 die DachsteinSüdwand durchstiegen hat. Die „Schladminger Bergwelten“ spannen den Bogen vom histori-
schen Silberbergbau zur modernen WM-Stadt. Ein Streifen ist auch dem obersteirischen Bergsteiger Gerfried Göschl gewidmet, der seit 2012 bei einer Expedition im Karakorum vermisst wird. „Es ist nicht leicht, alle Jahre neue und noch nicht gefilmte Themen zu finden, aber es sind opulente Filme, die als Spielgelbild unserer Gesellschaft gelten und kreative Menschen finden immer wieder einen neuen, noch nicht gezeigten Zugang zu verschiedensten, scheinbar schon bekannten Themen“, sagt Festival-Leiter Robert Schauer. Waren in den 1960er-Jahren hochalpine Expeditionen mit bis zu 30 Tonnen Material für die Filmproduktion unterwegs, genügt heute den vielen, oft jungen Self-Made-Produzenten eine gute Foto-Kamera mit Filmfunktion, um ebenfalls brillante, spannende Bilder zu liefern.
SPORT-TELEGRAMM Großes Radrennen
In Judendorf-Straßengel ermitteln im Sommer 2014 hunderte Feuerwehrmänner aus aller Welt ihre besten Radrennfahrer. Diese offizielle Weltmeisterschaft der CICSP, des Weltsportverbandes der Feuerwehren, wird bereits zum 32. Mal ausgetragen. Gefahren wird am 23. und 24. August 2014 auf dem traditionellen Rundkurs im Raum Judendorf/Gratwein, wo alljährlich große Profiradrennen ausgetragen werden. Die WM ist sowohl für Freiwillige wie auch Berufs- und Werksfeuerwehren offen, in Judendorf werden rund 300 männliche und weibliche Feuerwehrleute aus
QUERPASS
Harald Müllner
Z
um 25. Mal sind in Graz vom 12. bis zum 16. November die allerbesten, schönsten und atemberaubendsten Arbeiten moderner Filmkunst zu sehen, die sich mit Bergsteigen, Abenteuern sowie Natur und Umwelt beschäftigen. Das Filmfestival im Grazer Congress und im Schubertkino bringt Filme, die bisher weder im Fernsehen noch im Kino gezeigt wurden. Es geht immer um die Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur. Der Grazer Bergsteiger und Abenteurer Robert Schauer steht hinter diesem steirischen Kulturereignis, das sich trotz steigender Internet-Konkurrenz dank seines einzigartigen Umfeldes behaupten kann. Im Jahr 1986 hatte der heute 60 Jahre alte Steirer die Idee umgesetzt, viele ihm bekannte Streifen, von Enthusiasten aus aller Welt gedreht, einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Verpönt ist dabei eine Nachbearbeitung am Computer. Alles, was gezeigt wird, hat sich tatsächlich so abgespielt und wurde von den Kameraleuten oft unter größter Anstrengung festgehalten.
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25 Nationen erwartet. Dieses Championat hat bisher erst einmal in Österreich stattgefunden, in den 1990er-Jahren in Wien.
Bemerkenswerter Sieg
Der junge Oberösterreicher Riccardo Zoidl hat heuer als erster österreichischer Radprofi die Gesamtwertung der European-Tour gewonnen. Zoidl konnte insgesamt vier große Etappenrennen für sich entscheiden, darunter die Österreich-Rundfahrt. Sein Vereinskollege, der Knittelfelder Markus Eibegger, landete in der Jahreswertung als drittbester Österreicher auf Platz 80. Mehr als
1200 Rennfahrer sind in diesem Klassement aufgelistet.
Erfolgreiche Keglerinnen
Die Steirische Frauenbewegung veranstaltet alle zwei Jahre ein Landeskegeln. Die jeweils beste Kegelgruppe eines Bezirkes nimmt an diesem Wettbewerb teil. Heuer wurde diese Veranstaltung erstmals im Bezirk Weiz abgehalten. Dabei wurde der Bezirk Weiz mit der Ortsgruppe Gruppe „Kulmland“ (Aloisia Kaser, Gerlinde Schenk, Monika Gauster und Mathilde Sieler) Landessieger im Mannschaftsbewerb.
Sorgenstreifen am Horizont Der Skiweltcup hat sich am Wochenende in Sölden zu Wort gemeldet, wobei sich nebenbei gezeigt hat, dass der Winter in Wirklichkeit doch noch auf sich warten lässt. Es ist aber schon bemerkenswert, dass dieser mittlerweile altbewährte Wettbewerb, er wird bald seinen Fünfziger feiern immer noch als attraktiv und modern empfunden wird, auch wenn er im Laufe der Jahre naturgemäß Veränderungen erfahren hat. Aber an den Grundfesten dieser Idee ist nicht zu rütteln und das ist auch gut so. Der alpine Skirennsport ist von starken Traditionen geprägt und von dieser Stabilität über Jahrzehnte hat das Skivergnügen letztlich seine Popularität bezogen. Spricht man aber mit Trainern und Funktionären, die sich dem Nachwuchs widmen, so sieht man schon einige Sorgenstreifen am Horizont. Die Listen der Nachwuchskader waren schon einmal besser gefüllt, heißt es. Im Klartext: Der alpine Rennsport übt bei den Jugendlichen nicht mehr jene automatische Zugkraft aus, die Österreich über Jahrzehnte zur absoluten und uneingeschränkten Großmacht im Rennsport wachsen ließ. Auch im ländlichen Raum ist es keine Selbstverständlichkeit mehr, dass jede alpine Gemeinde einen Klassefahrer in ihren Reihen wusste. Die Gründe dafür sind vielfältig: Die Kosten für die Sponsoren, sprich Eltern, steigen, das skisportliche Angebot ist viel breiter und vielfältiger als noch vor zwei Jahrzehnten. Snowboard, Skicross, Freeriding, Buckelpisten scheinen dem jugendlichen Tatendrang mittlerweile eher entgegen zu kommen als das messerscharfe Fahren rund um Slalomstangen.
30 MEINUNG Von Helmut Kotzbek Wenn ein guter Mensch nach Hause geht, dann rinnen tausend Tränen. Doch wenn du nachts zum Himmel schaust, gibt’s jetzt einen Stern. Und alle, die dich gut gekannt, sie schauen ihn so gern. Voll Stolz zieht er seine Bahn. Im Morgengrau entschwindet er, auf ewig hin am Firmament. So ruh’ nun still in Frieden, den endlich du gefunden, zu Ende ist all dein irdisch Suchen, in dieser zu oft so scheinheiligen Welt.
MundWerk(e)
Blättertanz Von Liliane Kröll Bunte Blätter gehen auf die Reise, auf wundersame Art und Weise. Sanft schweben sie von Baum zu Baum. Ganz leise, so still, man merkt es kaum. Doch pfeift ganz plötzlich ein Herbststurm daher, wird es für die Blätterschar ganz schön schwer. Hin und her, auf und nieder, bläst sie der Wind dann immer wieder. Eine bunte Farbenpracht, von der Natur für uns gemacht. Jahr für Jahr betten sie sich dann wieder auf der Landschaft nieder. Rot, orange, gelb und braun, wie schön ist es, dieses Wunder anzuschaun!
BILD DER WOCHE
Einladung an Blumenfreunde Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer lädt jedes Jahr die aktuellen Landessieger des Landesblumenschmuckbewerbs sowie die Mitglieder der Jury zu einem gemeinsamen Festessen in den siegreichen Blumengasthof. Die erfolgreichsten der insgesamt 38.000 Teilnehmer wurden heuer im Waldhof Muhr in Pöllauberg (bereits zum vierten Mal schönster Blumengasthof im Land) zu Tisch gebeten und mit Kulinarik aus dem Naturpark Pöllauer Tal verwöhnt Wir freuen uns auf Ihr Bild der Woche. E-Mail: leserbriefe@ neuesland.at Foto: Mayer
Im Herbst ist Allerheiligen, eine die Zeit, in der wir mehr als sonst an die Menschen denken, die einen besonderen Platz in unserem Herzen haben.
November Von Hildegard Raggam Gestern war alles noch anders Trübsinnig war es und grau Heut` strahlt die Sonne Welch eine Wonne Der Himmel ist nun wieder blau Raureif ziert Wiesen und Wälder Taunass die Spinnweben glänzen Wie ein Spiegel der See Wolken weiß wie der Schnee Bunte Wälder die Täler umkränzen Herbstwind weht stürmisch und kalt Und bringt bunte Blätter zu Fall Felder sind umgebaut Morgen im Nebel graut Herbst ist`s geworden im Tal Noch blühen Rosen an Mauern Reisig holt man für Gebinde Um Gräber zu zieren Doch die Blumen erfrieren Im Frost und im eisigen Winde Frau Holle schüttelt die Betten Ganz leise fällt Schnee über Nacht Weiße Häubchen am Zaun Sind gar lieb anzuschaun Der Winter hat `s Land weiß gemacht Advent ist die Zeit der Erwartung, verhüllt ist die Erde, sie ruht, Weihnachtslärm mittendrin Was ist davon der Sinn? Doch Hoffnung macht uns wieder Mut.
Foto: fotolia.com/andreiuc88
Ruh’ in Frieden
Donnerstag, 31. Oktober 2013
MEINUNG
Donnerstag, 31. Oktober 2013
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NEUES LAND – OFFENES LAND
Konkurrenzlos – die Ökosoziale Idee ■ Josef Kaltenegger ■ E-Mail: josef.kaltenegger@neuesland.at Es ist ein glücklicher Umstand, dass gerade jetzt ein Buch mit Josef Riegler und vielen Vordenkern vorgestellt wurde. Zukunft als Auftrag. Treffender kann man Josef Rieglers Wirken nicht auf den Punkt bringen. Zäh, bescheiden, mit Demut wie es einem Bergbauernbuam aus dem Möschitzgraben im Oberen Murtal schon in die Wiege gelegt wurde - um eine Überzeugung zu ringen. So wie Bauern vor allem in exponierten Lagen immer um ihren Existenzweg kämpfen, meist länger, als jene in den Gunstlagen. Viele Steine und Prügel wurden Josef Riegler deswegen als Agrarminister und als Vizekanzler Österreichs in den Weg gelegt. Auch aus den eigenen Reihen, die den ökosozialen Weg als Klotz an den Beinen empfunden haben. Von jenen, die ausschließlich den eigenen Profit im Blickfeld hatten. Josef Riegler ist ein Ökonom, der nicht die Tüchtigen strafen will. Er ist einer, der Zukunftslösungen sucht, nicht nur die Gewinnmaximierung. Dieses Denken fährt die Gesellschaft an die Wand. Der Ökosoziale Weg ist nicht immer
angenehm. Denn er verlangt Rücksicht zu nehmen, an das Morgen zu denken und auch zurückzustecken. Tugenden, die nicht immer populär sind. Man sollte sich aber fragen: Welche Tugenden sind uns lieber? Jene, der Idee der Ökosozialen Marktwirtschaft oder jene, in denen gewissenlose Gesellen der Finanzwirtschaft oder der Casinogesellschaft in den Vorstandsetagen großer Konzerne rücksichtlos auf dem Rücken tausender Bürger und deren Arbeitsplätze fuhrwerken. Wir würden mehr Rieglers – auch in der Politik – brauchen, die sich mit Konzepten und Mut auf neue Wege begeben und nicht nur davon reden. Dass sie es heute leichter haben, glaube ich nicht. Die Politik ist eine Schlangengrube. Das
Die Ökosoziale Idee ist der Weg für eine blühende Zukunft. Foto: STG/ikarus.cc
von jenen, die ihn zuerst bestärkt haben – gegrillt. Weil manch einer sein Amt will oder aus billigem Populismus. Und von Medien zum Teil ohne fachliche Fakten herunter gemacht. Ihn für das Dilemma rund um die Almen allein verantwortlich zu machen ist nicht korrekt. Das ist unbestritten ein „Betriebsunfall“ der Extraklasse. Im Bemühen, etwas Gutes zu gestalten ist etwas nicht so gelungen, wie man es geplant hat. Aber es findet sich immer ein Weg, wenn ihn alle finden wollen. Dem Ökosozialen Josef Riegler möchte ich – im Namen des Teams und vieler Leser – herzlich zum Geburtstag gratulieren sowie ihm für seine Lösungsansätze, die Perspektiven für die Zukunft bieten danken. Wie für seine Freundschaft, die er mir schenkte. Und dem Niki Berlakovich wünsche ich gute Nerven, egal was kommt sowie jedenfalls die Kraft, jene Punkte, die aktuell in Brüssel anstehen, für die heimischen Bauern bestens wie bisher zu lösen. Mit besten Grüßen, Josef Kaltenegger
IMPRESSUM
DER HUNDERTJÄHRIGE St. Wolfgang (31. Oktober) Regen verspricht ein Jahr voll Segen. – Wenn’s zu Allerheiligen schneit, lege deinen Pelz bereit, regnet’s aber an diesem Tag, viel Schnee im Winter kommen mag. – Novemberwasser auf den Wiesen, wird das Gras im Lenz gepriesen. – Novemberdonner hat die Kraft, dass er viel Getreide schafft. – Leuchten im November die Sterne, so wird es kalt. – Nach der vielen Arbeit Schwere an Leonardi (6. November) die Rösser ehre.
VOR 50 JAHREN
hatte Riegler bitter zu spüren bekommen. Wie schäbig es zugeht, kann auch einer seiner Nachfolger im Amt als Landwirtschaftsminister aktuell bezeugen. Niki Berlakovich hat sich seit seinem Amtsantritt ohne Wenn und Aber zu einer Ökosozialen Politik bekannt. Er lebt die Vision, dass Österreich energieautark wird: Damit die Landwirtschaft und sonstige Wirtschaftsbereiche neue Perspektiven haben. Er hat rund um die Milchkrise mit den Agrarministern Mittel- und Osteuropas einen Ausweg entwickelt, der die Situation entspannte. Er hat sich für die Ackerbauern rund um die Frage der Beizung sachlich eingesetzt – auch motiviert von Bauernvertretern und wird dafür seit dem Sommer – wieder auch
17. NOVEMBER 1963
EWG-Verhandlungen für Österreichs Landwirtschaft erfolgreich: Begründete Ausnahmewünsche für Wein, Feingemüse und Äpfel; einheitlicher Erzeugermilchpreis für Bergbauern wichtig. – In Japan wehen die Trauerfahnen: Zwei furchtbare Katstrophen forderten 615 Menschenleben. - Die Budgetberatungen über die Land- und Forstwirtschaft: Steigerung des Einkommens nicht echt, Mehreinkommen beruht ausschließlich auf Fleiß und Arbeitsleistung. – 11. November: In der Sowjetunion wird ein hundert Jahre altes Nonnen-Geheimkloster entdeckt. – Silberberg erwartet den neuen Jahrgang: Aber nicht nur beim Wein, auch die Fachschule öffnet bald wieder ihre Pforten. – In Semriach wurde das im Zentrum gelegene und nach modernen Gesichtspunkten erbaute Raiffeisenhaus feierlich seiner Bestimmung übergeben. – Landeshauptmann Krainer wurde anlässlich der Weihe eines neuerbauten Amtshauses zum Ehrenbürger von Reifling ernannt.
NEUES
LAND
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Mit einigen neuen Gesichtern – auch in der Position des Landjugendreferenten – startet die Landjugend das neue Arbeitsjahr.
D
ie Landjugend Steiermark hielt im Steiermarkhof in Graz ihre Generalversammlung ab. Dabei kam es in der Führungsriege zu einigen Veränderungen. Für die aus dem Landesvorstand ausgeschiedenen Bettina Thonhofer, Thomas Hofbauer und Franz Dunst wurden Johannes Fiedler aus dem Bezirk Weiz, Martin Stieglbauer aus dem Bezirk Deutschlandsberg sowie Josef Sauseng aus dem Be-
IM RAMPEN
LICHT zirk Graz-Umgebung neu in den Vorstand gewählt. Sie unterstützen damit das bisherige Team mit Landesobmann Andreas Schoberer, Landesleiterin Bettina Hofer, Gerhard Rinnhofer, Maria Grinschgl, Astrid Riegelnegg und Heidi Märzendorfer. Eine richtige Ära ging mit dem Ausscheiden von Franz Heuberger zu Ende. Zwölf Jahre lang war der Oststeirer aus Hohenau an der Raab als Landjugendreferent
Foto: Landjugend
Das neue Team Redaktion: CR Josef Kaltenegger Telefon: 03 16 /82 63 61-29 rampenlicht@ neuesland.at
und Geschäftsführer für diese größte steirische Jugendorganisation verantwortlich. Seit Sommer findet Heuberger in der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle ein neues Betätigungsfeld und ist nun für die Berufsausbildung in der Land- und Forstwirtschaft zuständig. Auch Landjugendreferentin Brigitte Friesenbichler geborene Plienegger verließ nach sechs erfolgreichen Jahren die Landjugend und stellt sich seit
Der LJ-Landesvorstand mit (vorne) LJ-Referent Florian Mandl, LL Bettina Hofer, LO Andreas Schoberer und LJ-Referentin Bettina Resch sowie (stehend) Josef Sauseng, Astrid Riegelnegg, Gerhard Rinnhofer, Heidi Märzendorfer, Martin Stieglbauer, Maria Grinschgl und Johannes Fiedler. wenigen Wochen als junge Mutter neuen Herausforderungen. Die Landjugend Steiermark zählt rund 14.800 Mitglieder in 16 Bezirksgruppen und 228 Ortsgruppen. Das Aufgabengebiet erstreckt sich über die Bereiche Persönlichkeitsbildung, Landwirtschaft, Gesellschaft, Sport und Kultur. Im ganzen Land finden alljährlich rund 11.000 Veranstaltungen statt, die von der Landjugend organisiert werden.
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Leserreisen-Abend
Leserreisen 2014 – unsere Ideen für Sie Donnerstag, 7. November 2013, Einlass ab 16.30 Uhr, Beginn 17 Uhr Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft HAIDEGG, Ragnitzstrasse 193, 8047 Graz