NEUES LAND

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NEUES

Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 7 74. Jahrgang

LAND

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt 8020 Graz • 02Z032268W

Inhalt

Mit Schwung in die Zukunft

Feiern Am Freitag, dem 14. Februar wird der Valentinstag begangen. Seiten 2–3

Foto: Scheriau

Musizieren Teufelsgeigen stehen im Mittelpunkt eines Musiknachmittages. Seiten 18–19

Foto: Steirisches Volksliedwerk

Siegen

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Foto: LJ Steiermark

Warum die in Nordamerika beliebte Sportart Curling olympisch ist. Seiten 28–29

Fröhlichkeit und das Erleben einer wunderschönen Gemeinschaft prägten den Tag der Landjugend. Dabei wurden der neue Arbeitsschwerpunkt und der Sieger des Projektwettbewerbes „Goldener Panther“ vorgestellt.

Arbeiter und Pendler AK-Vizepräsident Franz Gosch initiierte den Pendleraktionstag und ist Spitzenkandidat des ÖAAB-FCG für die kommende AK-Wahl. Seiten 4–5 Foto: kk


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TOP-THEMA

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Valentinstag wird Rund um den Globus steht der 14. Februar ganz im Zeichen des Valentinstages. Gerade Blumen sind oft die erste Wahl, wenn Zuneigung, Dankbarkeit oder große Gefühle zum Ausdruck gebracht werden möchten. Foto: fotolia.de/fotogestoeber

■ Barbara Kümmel

Der Tag der Liebe wird bunter, entdeckt die Bauernläden und findet auch immer mehr in die Grüne Mark statt.

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n den 1950er-Jahren trat der Valentinstag seinen Siegeszug an und nimmt seither stetig an Bedeutung zu. So wirbt im Internet aktuell sogar eine Online-Petition um Unterstützung für die Forderung, den Valentinstag zum gesetzlichen Feiertag zu erklären. Es gibt einen Tag der Arbeit, also sollte es auch einen für die Liebe geben, meinen die Initiatoren. Dieser Forderung wird die Wirtschaft naturgemäß nicht sehr begeistern – wohl aber der Valentinstag selbst: Insgesamt schlägt sich dieser mit einem Umsatz von etwa 105 Millionen Euro zu Buche, wobei der Handel mit einem leichten Plus gegenüber dem Vorjahr rechnet. Unangefochtenes Lieblingsgeschenk der Österreicher ist und bleibt der Blumenstrauß. Folge-

richtig ist der Valentinstag für den Blumenhandel gemeinsam mit dem Muttertag der umsatzstärkste Tag des ganzen Jahres und der offizielle Startschuss für die neue Saison. Besonders erfreulich: „Die Frühblüher, die derzeit im Blumenfachhandel angeboten werden, stammen größtenteils aus heimischer Produktion.“, erklärt Ferdinand Lienhart, Obmann der Steirischen Gärtner und Baumschulen. „Dank österreichweit führender Schnittblumenproduzenten erhalten Sie bei Ihrem Floristen auch schon steirische Rosen und Gerbera zum Valentinstag.“

Originell Abseits des Blumenhandels wird zusehends ein weiterer, durch und durch steirischer Trend erkennbar. Auf der Suche nach

Die Geschichte Der Valentinstag geht auf den Bischof von Terni zurück, der am 14. Februar 269 als Märtyrer starb. Grund für sein Martyrium war, dass er jungen Paaren das Sakrament der Ehe spendete, die nach römischem Recht nicht heiraten durften. Der Legende nach schenkte er ihnen Blumen aus seinem Garten. Daraus entstand der heutige Brauch.

Am Valentinstag lässt man sich gerne von Geschenken überraschen. Aber am wichtigsten ist jedoch, dass die Liebe an diesem Tag ganz oben auf der Liste steht. Foto: fotolia.de/detailblick


TOP-THEMA

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steirisch minarbäuerin Andrea Sagmeister, aus St. Josef in der Weststeiermark, die ihre Kompositionen nicht nur geschmacklich, sondern auch farblich mit viel Fingerspitzengefühl auf einander abstimmt.

Rosengelee

Charmant mit Honig

So bereiten rote Rosen nicht nur als Strauß Freude, sie versüßen auch in kulinarischer Form den Valentinstag. Von köstlichen Rosengelees über Sirup bis hin zu Rosenkeksen und Kuchen sind zahlreiche valentinstaugliche Köstlichkeiten aus steirischen Bauernküchen erhältlich. Aber auch andere Marmeladen und Gelees eignen sich durchaus zum Verschenken – besonders, wenn sie als Kunst im Glas inszeniert werden, wie die süßen Meisterwerke von Se-

Auch Kosmetikprodukte aus steirischem Bienenhonig bewähren sich zunehmend als charmante Liebeserklärung. „Viele Produkte wie Cremes und Seifen sind direkt beim Imker erhältlich. Das umfangreichste Angebot bietet aber die Steirische Imkerschule, wo die ganze Bandbreite der Produkte aus heimischem Honig erhältlich ist“, verrät Honigkönigin Petra Rauch aus Feldbach alljenen, die auch auf diese Idee setzen möchten.

K A R T E N V E R K A U F

St e iris che r Baue rn bun d, Re it s chulg as s e 3 , 8 0 1 0 Gra z Te l. : 0316/ 826361-13 www.stbb.at „Dort wo gemeinsam gefeiert und wo Brauchtum lebendig wird, dort ist auch der echte Heimatvorteil spürbar. Als Regionalversicherer mit Tradition sind wir selbstverständlich gerne Partner dieses besonderen Ball-Highlights. Die gemeinsame Freude an Veranstaltungen wie dieser ist für uns gelungener Ausdruck der Keine Sorgen Philosophie.“

Valentins-Karten zum Bauernbundball Tausende verkaufte Tickets und eine große Überraschung: Diesmal fehlte das Schild „ausverkauft“ beim Start des Kartenverkaufes für den begehrten und beliebten Steirischen Bauernbundball - mit rund 16.000 Besuchern der größte Ball Europas. Aber nicht schwindendes Interesse war schuld, sondern eine neue Idee: Erstmals und einzigartig gibt es für Balltiger die Mög-

lichkeit, am Valentinstag noch Karten zu ergattern. Ein kleines Kontingent wurde am ersten Verkaufstag zurückgehalten, um Ihnen eine Freude zu machen. Wer am Freitag, dem 14. Feber, zwischen 8 Uhr und 12 Uhr beim Steirischen Bauernbund in der Reitschulgasse 3 in Graz noch Karten für den Ball kauft, bekommt zusätzlich als kleines Dankeschön eine Rose geschenkt.

Otmar Lankmaier, Landesdirektor für die Steiermark Oberösterreichische Versicherung AG „Es ist für uns das erste Mal, dass wir den Bauernbundball aktiv unterstützen dürfen. In der Gesundheitsbranche spielt naturgemäß das ländliche Leben eine besondere Rolle. Ohne Bauern werden keine Rohstoffe für natürliche Heilmittel gewonnen oder hergestellt. In Österreich und auf der ganzen Welt. Wir freuen uns herzlich auf ein gelungenes und lustiges Ballvergnügen im Herzen der Steiermark.“ Dr. Wolfgang Auer, MSc „Frisch-saftig-steirisch am Bauernbundball! Wie beim Apfel vereint sich auch am Bauernbundball Tradition und Lifestyle. Auf zahlreiche Besuche am frisch-saftig-steirisch Foto-Corner freuen wir uns besonders!“ DI (FH) Thomas Reiter, Geschäftsführer OPST Obst Partner Steiermark GmbH

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ße a i r G Blumenkönigin Lena I. überraschte die beiden Jugend am Werk-Geschäftsführer Walter Ferk (rechts) und Walerich Berger mit einem heimischen Blumenstrauß. Foto: Scheriau

Kreation, Konzeption und Umsetzung: www.mediaevent.at

originellen und individuellen Geschenken finden nämlich immer mehr Steirerinnen und Steirer den Weg zu den heimischen Direktvermarktern, die mit kreativen Geschenksideen das Angebot bereichern.

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POLITIK

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AK-Wahl: Landwirte an ■ Karl Brodschneider

Auf der Kandidatenliste der ÖAAB-FCG-Fraktion für die Arbeiterkammer-Wahl finden sich zahlreiche Nebenerwerbsbauern.

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llmählich nimmt der Wahlkampf für die Arbeiterkammerwahl (27. März bis 9. April) Schwung auf. So brachte die ÖAAB-FCG-Fraktion in der Arbeiterkammer Steiermark bei der vor kurzem stattgefundenen AK-Vollversammlung erneut einen dringlichen Antrag ein, der die sozialdemokratische Mehrheitsfraktion aufforderte, die Verschwendung von AK-Mitgliedsbeiträgen zur einseitigen Bewerbung ihres neuen Spitzenkandidaten zu unterlassen. AK-Vizepräsident Franz Gosch, der die ÖAAB-FCG-Fraktion als Spitzenkandidat in die Wahl führt, hat kein Verständnis für die Pesserl-Kampagne der Arbeiterkammer: „Die AK-Mitglieder und die gesamte Bevölkerung haben ein hohes Vertrauen in die Integrität der Arbeiterkammer und in die handelnden Personen. Mit diesem Vertrauen

„Hände weg von ArbeiterkammerMitteln für die Wahlwerbung!“ AK-Vizepräsident Franz Gosch Spitzenkandidat des ÖAAB-FCG

wird derzeit mit erschreckender Leichtfertigkeit umgegangen.“

Fairnessabkommen ÖAAB-Landesobmann Christopher Drexler hakt nach: „Es ist unverständlich, weshalb Sozialdemokraten und Freiheitliche in der Arbeiterkammer nicht bereit sind, einem Fairnessabkommen zuzustimmen. Ein solches Abkommen gewährleistet nicht nur einen fairen Wahlkampf, sondern dadurch wird auch der Verpflichtung der AK Steiermark als Selbstverwaltungskörper Genüge getan, die vorhandenen Ressourcen sparsam und effizient einzusetzen.“ Auf der Kandidatenliste des ÖAAB-FCG stehen auf aussichtsreicher Stelle auch etliche Landwirte. Einer von ihnen ist Rudolf Gutjahr. Er wurde kürzlich von Landesrat Hans Seitinger und Vizepräsident

Die Wahl In der Steiermark findet vom 27. März bis 9. April die AK-Wahl statt. Wahlberechtigte, die keinem Betriebswahlsprengel zugeordnet werden können, werden in einem Allgemeinen Wahlsprengel zusammengefasst. Diese Wahlberechtigten erhalten eine Wahlkarte zugesandt. Sie können ihre Stimme auf dem Postweg oder in einem von 15 Wahllokalen abgeben. Franz Gosch für den Bezirk Bruck-Mürzzuschlag als Spitzenkandidat des ÖAABFCG vorgestellt. Gutjahr bewirtschaftet in Allerheiligen im Mürztal eine Landwirtschaft und ist Arbeiter-Betriebsratsvorsitzender Firma Rettig Austria in Kapfenberg. Er sieht sich als Brückenbauer zwischen Bauern und Arbeitern. Für Gosch und Gutjahr sind ein Stimmenund Mandatsgewinn auf Bezirks- und Landesebene das Wahlziel. Bei der letzten Wahl im Jahr 2009 konnte der ÖAAB im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag nur knapp zwölf Prozent für sich verbuchen, die „rote FSG-Liste“ kam auf fast 78 Prozent. „Da ist noch Luft nach oben“, sind beide überzeugt.

BAUERNBUND Kammeramtsdirektor Werner Brugner, Organisationsreferent René Nöhrer, Kammerobfrau-Stv. Fürstenfeld, Friederike Hammerlindl, LJ-Bezirksleiterin Monika Städtler, UN-Botschafter Gerd Sonnleitner, Landjugendbetreuerin Andrea Zingl, Bezirksobmann Johann Reisinger Foto: Mayer

Hoher Besuch in Kirchberg

Gerd Sonnleitner, langjähriger Präsident des Deutschen Bauernverbandes, war im Bezirk Hartberg bei Bauernbund-Bezirksobmann Johann Reisinger zu Gast. Die beiden leidenschaftlichen Bauernvertreter verbindet eine langjährige persönliche Freundschaft. Deshalb war der frühere Präsident des Deutschen und des Europäischen Bauernverbandes bereits zum wiederholten Male im Bezirk zu Gast. Diesmal kam er in seiner aktuellen und bedeutsamen Funktion als Sonderbotschafter der Vereinten Nationen im Internationalen Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe.“ Sonnleitner referierte in der landwirtschaftlichen Fachschule Kirchberg vor rund 300 interessierten Landwirten aus der Region, darunter VP-Landtagsabgeordneter Hubert Lang und der Direktor der Landwirtschaftskammer Steiermark, Werner Brugner. Sonnleitners wichtigste


POLITIK

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der Spitze Der Nebenerwerbslandwirt Rudolf Gutjahr (Mitte) mit Landesrat Hans Seitinger und AK-Vizepräsident Franz Gosch Foto: Reithofer

Pendleraktionstag Der von AK-Vizepräsident Franz Gosch landesweit organisierte Pendleraktionstag stieß auf große Aufmerksamkeit. ÖAAB-FCG-Funktionäre und die Steirische Pendlerinitiative verteilten auf Mitarbeiterparkplätzen und Straßenkreuzungen sowie in Bahnhöfen und bei Busstationen Informationsmaterial. Dabei wurden auch die Erfolge aufgezählt, die man in jüngster Zeit für Pendler erreichen konnte. Dazu zählen die Einführung des Pendler-Euros, die Ausweitung der Pendler-Förderung auf Teilzeitbeschäftigte sowie Änderungen bei den Zumutbarkeitsbestimmungen, wodurch deutlich mehr Pendler in den Genuss des großen Pendlerpauschales kommen. Rund 350.000 steirische Arbeitnehmer arbeiten nicht in ihrem Wohnort und müssen zum Teil erhebliche Strecken auf sich nehmen, um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen. Jeder Zweite legt eine Distanz von mehr als 20 Kilometer zurück, fast 50.000 Beschäftigte pendeln mehr als 100 Kilometer zur Arbeit.

Auch Peter Kirchengast verteilte am Aktionstag Info-Material. Foto: ÖAAB-FCG GU

INTERN Überzeugung: Als selbstständige Wirtschaftstreibende im ländlichen Raum seien die Landwirte mit ihrer Heimat eng verbunden. Sie stehen aus seiner Sicht für Werte, wie Nachhaltigkeit, Bodenständigkeit, Vertrauen und Gemeinschaft. Bäuerliche Familienbetriebe seien, wie Sonnleitner meint, das Fundament der künftigen Land- und Forstwirtschaft. Er brachte interessante Fakten mit: Familienbetriebe produzieren weltweit insgesamt 70 Prozent der Nahrungsmittel und ernähren damit einen Großteil der Weltbevölkerung. Um diese Tatsachen stärker in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken und die internationale Politik zur Schaffung passender Rahmenbedingungen zu veranlassen, will Sonnleitner in diesem Jahr die Bedeutung der bäuerlichen Familienbetriebe für die weltweite Ernährung und den Klimaschutz herausstreichen.

Qualität steigern

Mit 1. Jänner 2014 wurde nach Beschluss des Bauernbundpräsidiums der bisherige Organisationsreferent Markus Habisch zum Bauernbunddirektor-Stellvertreter ernannt. Als Raumbergabsolvent wird sich Habisch in Zukunft noch intensiver in der Betreuung der Bauernbund-Ortsgruppen und Bezirke zusätzlich zur Organisation auch in Agrarfragen einbringen. Ziel ist es, den Informationsfluss beziehungsweise die Informationsqualität zwischen Landes-, Bezirks- und Ortsgruppenebene zu verbessern. Seit rund einem Jahr findet Markus Habisch seinen Lebensmittelpunkt in der Gemeinde Frauental, wo er eine kleine Landwirtschaft betreibt. Viel politische Erfahrung konnte er durch seine Tätigkeit als parlamentarischer Mitarbeiter von Nationalratsabgeordneten Fritz Grillitsch sammeln.

Markus Habisch ist neuer Direktor-Stellvertreter im Steirischen Bauernbund. Foto: Augenblick

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Das Spiel mit der Gesundheit Die Gesundheit ist wohl das höchste Gut, das man sich auch um viel Geld nicht kaufen kann. Daher sind Seuchenausbrüche aller Art sehr sensibel zu behandeln. Die nahezu lückenlose Rückverfolgbarkeit überhandelter Zucht- und Nutztiere ist zwar für die Tierhalter mit viel Bürokratie verbunden, ermöglicht aber im Seuchenfall rasches und zielgerichtetes Handeln zur Eindämmung gesundheitlicher Risken. Leider haben Seuchenausbrüche fast immer Auswirkungen auf die Regeln des freien Marktes und damit auch auf die Preisentwicklung. Ob notwendig oder nicht, der Handel reagiert sofort negativ auf gesundheitsspezifische Markteinflüsse. So hat der Ausbruch der afrikanischen Schweinepest in Russland (siehe Seite 7) den österreichischen Marktpreis für Schweinefleisch sogar rückwirkend nach unten gedrückt. Der Bauernbund appelliert daher heftig an den Lebensmittelhandel, keine ungerechtfertigten Preisreduktionen durchzuführen und den reellen Wert der Produkte zu halten. Die hohe Qualität in der heimischen Schweineproduktion, die durch die freiwillige Teilnahme an Qualitätsprogrammen und am Tiergesundheitsdienst noch weiter verstärkt wird, muss sich auch im Preis niederschlagen. Es ist nicht einzusehen, dass die gesunden heimischen Bestände die Zeche für Turbulenzen am russischen Markt zahlen sollen, meint Ihr


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INTERNATIONAL

Revolution

ense und Spitzhacke haben bereits seit längerer Zeit ausgedient. Damit der Hunger der Welt gestillt werden kann, muss der moderne Ackerbau aber noch weit mehr umpflügen: Es werden, so sagen Experten, Drohnen, Roboter und vollautonome Landmaschinen die Felder erobern. Eine spezielle Rolle dürften künftig Wärmebild-Kameras auf Drohnen spie-

Foto: fotolia.com/Tyler Olson

len: Mit ihnen kann der Landwirt krankheitsbedingte Veränderungen im Bestand schon in einem frühen Stadium erkennen. Laut einer in den USA in Auftrag gegebenen Studie, würden durch die Zulassung von solchen Drohnen im US-Luftraum alleine in den Vereinigten Staaten innerhalb von drei Jahren 70.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Geht es nach den Vorstellungen von David Dorhout, einem innovativen Bauern aus Iowa, werden auch am Boden unbemannte Geräte das Bild der Landwirtschaft verändern – wie beispielsweise der von ihm erfundene sechsbeinige Agrarroboter „Prospero“. Dieser sieht aus wie eine rund 50 Zentimeter lange Metall-Krabbe, die mit ihren Aluminium-Beinen über das Feld spaziert. Dank vieler Sensoren erkennt er die wachsenden Pflanzen und umgeht diese. Findet er eine freie Stelle, bohrt er ein kleines Loch pflanzt einen Samen und wandert weiter. John Deere dagegen setzt darauf, Traktoren und Anhänger intelligenter machen. Die Entlastung des Fahrers steht im Vordergrund, dessen Aufgaben immer komplexer werden.

Preise gesunken

Süße Verführung

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ie Agrana Zucker GmbH übernimmt vom rumänischen Zuckerhersteller Lemarco S.A. seine zwei Standorte in Urziceni und Liesti, vorbehaltlich kartellrechtlicher Genehmigung. Der Standort Urziceni ist etwa 60 Kilometer nordöstlich von Bukarest gelegen und als bedeutender Straßen- und Bahnknotenpunkt gut an den wichtigen Hafen Constanta am Schwarzen Meer angebunden.

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er von der in Rom ansäßigen Food and Agricultural Organisation der Vereinten Nationen (FAO) veröffentlichte Lebensmittelpreisindex sank im Jänner 2014. So fielen die Preise am Getreidesektor deutlich unter das hohe Niveau der ersten Monate des Jahres 2013. Die Rindfleischpreise lässt eine gute Nachfrage aus China und Japan seit Mitte 2013 stetig in die Höhe ziehen.

Welt der Die Stadt Bauern Unbemannten Fluggeräte werden in der Landwirtschaft eine wichtige Rollen spielen.

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eim Kongress „Stadt-LandBio“ auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin appellierte der BÖLW (Bund Ökologischer Lebensmittelwirtschaft)-Vorsitzende Felix Prinz zu Löwenstein an Bürgermeister, Verwaltungen und Kommunalpolitiker, in ihren Gemeinden aktiv zu werden und sich für regionale Landwirtschaft und Ernährung zu engagieren. Prinz Löwenstein verwies auf eine Vielzahl von Beispielen, „die Mut machen“. Der Präsident des Deutschen Städtetages, Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly, sprach von der kommunalen Nachfragemacht, die es für

die Landwirtschaft zu bündeln gelte. Die Möglichkeiten reichten von der Verpflegung in Kantinen öffentlicher Einrichtungen, über die Gestaltung städtischen Grüns, bis zu Angeboten für die Ernährungsbildung. Damit könne ein wesentlicher Beitrag für einen Paradigmenwechsel im Verhältnis der Stadt zum Umland geleistet werden. Das Land liefert Wertschöpfung in die Stadt und erfährt zugleich Wertschätzung. So wurde auch angekündigt, dass das Thema „Ernährung“ zum zentralen Anliegen der EXPO 2015 in Mailand und Turin gemacht wird.

Bauern spielen für das Leben der Menschen rund um den Globus höchst bedeutsame Rollen. Hier einige aktuelle Beispiele dafür.


INTERNATIONAL

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andwirtschaftsminister Andrä Rupprechter setzt auf internationale agrarische Aus- und Weiterbildung. In Moldawien soll unter Einbeziehung des Austrian Agriculture Clusters (AAC) mit österreichischem Know-how ein agrarisches Ausbildungszentrum errichtet werden. Positive Signale kamen auch von EUInvest­mentbank-Chef Wilhelm Molterer, der eine Unterstützung prüfen wird.

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Schweine-Alarm

er Fund zweier toter Wildschweine in Litauen, bei denen Erreger der Afrikanischen Schweinepest nachgewiesen wurden, führte zum sofortigen Importstopp von sämtlichem unverarbeitetem Schweinefleisch aus der EU nach Russland. Die Afrikanische Schweinepest ist für Tiere hoch ansteckend, für Menschen aber ungefährlich. Da immerhin etwa ein Viertel der EU-Ausfuhren in diesem Bereich nach Russland gehen, waren die Marktauswirkungen sofort spürbar. Obwohl die heimische Qualitätsproduktion unter AMA-Richtlinien und ständiger veterinärmedizinischer Kontrollen eine gleichbleibend hohe Qualität österreichischen Schweinefleisches garantiert, führte die russische Entscheidung auch in Österreich zu massiver Verunsicherung in der Fleischbranche. Die Notierungen geben in fast allen Mitgliedsländern deutlich nach. Die Exportsperre Moskaus lässt vor allem die Preise für Speck und Abschnitte in den Keller rasseln. Beispielsweise verlor Speck im internationalen Handel binnen einer Woche von einem Euro auf 40 Cent per Kilogramm. Nur weil das Angebot an schlachtreifen Schweinen derzeit EUweit unterdurchschnittlich aus-

fällt, blieben die Notierungen von einem Absturz bisher verschont. Laut Aussagen der Branche wandert zurzeit überdurchschnittlich viel Verarbeitungsfleisch in die Lager. Fleisch, das keinen Markt- oder Lagerplatz findet, wird billig verschleudert. Wie sich der Markt in den kommenden Wochen entwickeln wird, lässt sich derzeit schwer abschätzen. Unsicherheit und Unklarheit prägen aktuell die

Diskussion und Stimmungslage in der Fleischbranche. Positiv ist, dass Russland wieder Appetit auf thermisch behandeltes oder fermentiertes Fleisch (Wurstund Selchwaren, Convenience-Produkte) hat und das Angebot an schlachtreifen Schweinen vorerst nicht drückend ausfallen dürfte. Negativ ist, dass es für frisches und gefrorenes Fleisch an der russischen Grenze weiterhin „Njet“ heißt.

Schweine: Starker Marktdruck im Schweinebereich durch rigoroses Vorgehen Russlands aufgrund der afrikanischen Schweinepest.

Foto: fotolia.com/Yü Lan

Bildung bringt’s

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Oberste Priorität

Redaktion: Markus Habisch markus.habisch@neuesland.at

Foto: fotolia.com/ spaceport9

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China will 95 % der benötigten Lebensmittel im Land erzeugen.

hina hat sich für 2014 die Landwirtschaft und Lebensmittelsicherheit als politische Prioritäten gesetzt. Dies hat das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei in seinem traditionell im Januar veröffentlichten „Dokument Nummer Eins“ festgelegt. Der Fokus liegt auf der Entwicklung einer moderner Landwirtschaft. Umweltverschmutzung durch schädliche Industriebetriebe und die übermäßige Nutzung von Düngemitteln und Pestiziden verursachen enorme Probleme auf dem Land. Rund 3,33 Millionen Hektar Ackerland sind wegen zu hoher Verschmutzung nicht

mehr nutzbar. Ein weiteres Problem ist die zunehmende Verstädterung Chinas. Damit stehen immer weniger Arbeiter der Landwirtschaft zur Verfügung. Subventionen und Investitionen in Infrastruktur sollen der Abwanderung Einhalt gebieten. China setzt sich weiterhin zum Ziel, 95 Prozent des Lebensmittelbedarfs im Land selber zu produzieren. Der Spielraum für Importe ist also extrem klein. Die Sicherheit der Lebensmittel dürfe dabei nicht aus den Augen verloren werden. China wurde zuletzt von einigen Skandalen wie dem von verunreinigter Babymilch erschüttert.


STEIRERLAND GUTEN APPETIT Cake-Pop

Zutaten: 100 g weiche Butter, 40 g Zucker, 1 Prise Salz, ½ Pck. Vanillezucker, 2-3 Tropfen Backaroma Rum, 2 Eier, 150 ml Milch, 200 g Mehl, 2 gestr. TL Backpulver, 1 EL Kakao; 160 g Doppelrahmfrischkäse, 80 g sehr weiche Butter, 60 gesiebter Puderzucker; 400 g Zuckerglasur (weiß), 30 Stiele für Cake Pops, Streudekor Zubereitung: Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Für den Kuchen 100 g Butter schaumig schlagen. Nach und nach Zucker, Salz, Vanillezucker und Backaroma unterrühren bis die Masse cremig ist. Eier und Milch unterheben. Mehl, Backpulver und Kakao mischen, sieben und zu dem Butter-Zucker-Gemisch geben. Alles kurz zu einem glatten Teig verrühren. In einer ausgefetteten Kastenform 30 bis 35 Minuten backen. Den ausgekühlten Kuchen zerkleinern und in eine Schüssel geben. Frischkäse, weiche Butter und Puderzucker glatt rühren und mit den Kuchenkrümeln zu einer feuchten Kuchenmasse zusammenkneten. Aus dem Kuchen Kugeln (ca. 30 g) formen und auf einem Teller 1 Stunde kühl stellen. Zuckerglasur im heißen Wasserbad schmelzen. Die Stiele ca. 1 cm tief in die Glasur tauchen und in die fest gewordenen Rührteigkugeln stecken. Die Kugeln in eine Styroporplatte stecken und mit Streudekor verzieren. Hinweis: „Cake Pops“ (Cadmos, 2013) sind kleine Kuchen am Stiel, die lustig, nostalgisch, ulkig oder schlicht aussehen können. Irina Frank präsentiert in ihrem Backbuch 40 fantasievolle Rezeptideen, die einfach in der Zubereitung sind und köstlich schmecken.

■ Karl Brodschneider

Die Landjugend Steiermark hat ein neues „Tag der Landjugend“-Domizil, ein neues Jahresmotto und glückliche Gewinner aus Krieglach.

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er 64. Tag der Landjugend ließ allein mit der Wahl des Veranstaltungsortes aufhorchen, denn erstmals verließ man den Großraum Graz und zog in den Osten des Landes. Die Stadtwerke-Hartberg-Halle als neues Zuhause erwies sich für dieses große steirische Jugendtreffen als geeignet und auch die obersteirischen Landjugendlichen ließen sich durch die fast eine Stunde längere Anfahrt vom zahlreichen Kommen nicht abhalten.

Arbeitsschwerpunkt Aufhorchen ließ auch der neue Arbeitsschwerpunkt „Heimat ist mehr.wert“. Landesleiterin Bettina Hofer und Landesobmann Andreas Schoberer erklärten, dass sich die Landjugend als Jugendorganisation auf dem Lande kritisch und zugleich optimistisch mit der „Heimat“ auseinandersetzen wolle. Durch gezielte Aktionen und Projekte wolle die Landjugend die Vielfalt der Steiermark erlebbar machen und zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten, prägende Persönlichkeiten, verschiedene

Fotos: Cadmos

Ihnen gehört „Es kann sich niemand leisten, gute Vorschläge aus der Jugend zu ignorieren.“ LR Hans Seitinger, Bauernbund-Landesobmann Dialekte und regionale Merkmale vor den Vorhang holen. Sie betonten, dass Heimatverbundenheit nicht als Gegensatz zu Weltoffenheit betrachtet werden müsse.

Kurze Grußworte In den kurzen Wortspenden von Landesrat Hans Seitinger

und Kammerpräsident Franz Titschenbacher wurde aber auf diesen neuen Arbeitsschwerpunkt kein Bezug genommen; das Programm-Drehbuch und der Zeitplan ließen es auch nicht zu, denn der Festakt wurde als Event-Veranstaltung mit Kurzfilmen, Musikeinspielungen und spannend inszenierten Ehrungen gekonnt heruntergespult. Dass viele Jugendliche schon vor dem offiziellen Schluss mit dem Singen von zwei Strophen der Landeshymne den Saal verlassen hatten, schien man schon als gegeben akzeptiert zu haben. Zu diesem Zeitpunkt war die Spannung schon draußen. Die hatte sich mit der Verleihung der LJ-Leistungsabzeichen in Gold

NEUES LAND Fürstenfeld

Pfadfinderball Rund 2000 Ballgäste waren zum traditionellen Pfadfinderball in der Stadthalle Fürstenfeld gekommen. Unter ihnen waren auch VP-Klubobmann Reinhold Lopatka, Landtagspräsident Franz Majcen, Bürgermeister Werner Gutzwar und Stadtpfarrer Alois Schlemmer. Hall b. A.

Schüler in Brüssel

Kuchen am Stiel – sie sind rund bunt und lecker

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Zwölf Schüler der 2. Kasse der Fachschule Grabnerhof konnten sich in Begleitung von Barbara Häusler, Christian Forstner und Direktor Christian Hornek ein Bild von der Arbeit der Europäischen Kommission in Brüssel machen. Die Reise erfolgte im Rahmen eines Schülertreffens des Comenius- Projek-

tes „Remarkable trees“ an der belgischen Partnerschule in Gembloux. Am zwei Jahre dauernden Projekt nehmen neben Belgien noch Finnland und Frankreich teil. Die Schüler beschäftigen sich dabei mit besonders schützenswerten Bäumen der einzelnen Regionen. Den Abschluss soll im Juni 2015 eine Ausstellung der Ergebnisse am Grabnerhof bilden.

der stellvertretende Bauernbunddirektor Markus Habisch. Es wurden auch langjährige Bauernbundmitglieder geehrt.

Foto: privat

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Kleinlobming

Neuer Obmann Der junge Bauer Christian Wolf übernahm beim Ortsbauerntag die Agenden des Bauernbundobmanns. Bisheriger Obmann war Peter Schachner. Unter den Gästen waren Bürgermeister Anton Reißner, geschäftsführender Bezirksbauernbundobmann Leonhard Madl, Kammerobmann Matthias Kranz und

Kumberg

Traktor im Verkehr Viele Einheimische und Gäste aus den Nachbargemeinden nahmen an einem von Obmann Robert Mautner organisierten Vortrag zum Thema „Der Traktor im Straßenverkehr und Ladegut-


STEIRERLAND

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Goldenes LJ-Abzeichen Das Goldene Landjugendabzeichen ist die höchste Auszeichnung für steirische Landjugendfunktionäre. Dabei sind bundesweit einheitlich festgelegte Kriterien zu erfüllen. Heuer erhielten gleich 36 Landjugendmitglieder dieses begehrte Abzeichen. Aus den Landjugend-Bezirken Bruck an der Mur, Deutschlandsberg, Graz-Umgebung und Judenburg sind es Mathias Ebner (Breitenau a. H.), Manuel Krautgartner (St. Katharein a. d. L.), Johanna Krenn (Aflenz), Birgit Bretterklieber (St. Stefan o. St.), Sabrina Reiß (St. Peter i. S.), Sandra Unterkofler (Groß St. Florian), Brigitte Friesenbichler (LJ Frohnleiten), Andreas Jaritz und Peter Raunig (beide Großstübing), Josef Pircher und Karl Pircher (beide Schrems bei Frohnleiten), Thomas Wittgruber (Tulwitz), Christian Bucher, Martin Feeberger, Thomas Haberl, Isabella Penz (alle Landjugend Weißkirchen) sowie Friedbert Rumpold (St. Oswald-Möderbrugg). Die weiteren Geehrten sind Elisabeth Rössl und Martin Steinkellner (beide Kleinlobming), Sabrina Stengg (Glein-Rachau), Martin Muchitsch (St. Johann i. S.), Anna Breitenberger (Mautern), Elisabeth Haberl (St. Michael i. O.), Erhard Konrad und Katrin Kropfitsch (beide Gai), Klara Hütter (Scheifling-St. Lorenzen), Thomas Eder (Landjugend AKN), Thomas Hofbauer (Krieglach), Bettina Rinnhofer (Mürzzuschlag-Ganz), Bettina Thonhofer (Veitsch), Matthias List (Mettersdorf-Siebing), Ursula Preßler (Edelschrott), Franz Heuberger (Passail-Hohenau), Katharina Lehofer (Arzberg), Birgit Pierer (Fladnitz a. d. T.) sowie Antonia Weinhappel (Gutenberg a. d. R.).

die Zukunft! und vor allem mit dem Küren des besten Landjugend-Projektes „Goldener Panther“ kontinuierlich aufgebaut.

„Ich möchte unserer bäuerlichen Jugend eine realistische Zuversicht vermitteln.“

Krieglacher jubeln Im Finale dieses Landjugend-Projektwettbewerbes standen heuer sechs Ortsgruppen: Die Ortsgruppe Seckau mit einem selbst gedrehten Kurzfilm, die Ortsgruppe Mariahof mit ihrem Freilufttheater „Der Mann in der eisernen Maske“, die Ortsgruppe Krieglach mit einem Afrikaprojekt, die Ortsgruppe Pack mit ihren Bewegungsaktivitäten für die ganze Bevölkerung, die Ortsgruppe Salla mit der Unterstützung einer vom Schicksal gezeichne-

Franz Titschenbacher, Kammerpräsident ten Bauernfamilie und die Ortsgruppe Heilbrunn mit der Restaurierung einer Kapelle. Wie von den Jurymitgliedern zu erfahren war, sei die Entscheidung diesmal besonders schwer gewesen, „weil alle sechs Projekte ausgesprochen gut waren“. Das Rennen machten schließlich die Krieglacher.

IMMER DABEI sicherung“ teil. Herr Kleewein und Herr Barth vom ÖAMTC stellten einen sehr interessanten und informativen Vortrag zusammen und konnten die auftretenden Fragen bestens beantworten.

„Schneiderwirt Trio“ für ausgezeichnete Stimmung. Darüber hinaus gab es im Keller eine gutbesuchte und stimmungsvolle Disco. Beim Glückshafen wurden neben zahlreichen bäuerlichen Spezialitäten auch tolle Geschenkkörbe verlost.

Parschlug

schaft“ – mit seinen Helfern und Helferinnen für köstliche Speisen. Ein Teil des Reinerlöses des Balls kommt der Renovierung der Kirchenorgel zugute. Weiz

Näher zum Volk

Söchau

Tolle Stimmung

Ehrenamtlich

Nach der Eröffnung des 51. Bauernballes in Parschlug durch eine schwungvolle Polonaise sorgte das bekannte

Foto: Raidl

Foto: Grassauer

Beim Gemeindeball sorgte auch heuer David Rath – ein „Koch aus Leiden-

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde von Bezirksparteiobmann Erwin Gruber, Bezirksgeschäftsführer Hans Graf, Bürgermeister Christoph Stark, Andreas Kinsky und Florian Braunstein ein Leuchtturmprojekt für den Bezirk Weiz gestartet. Beginnend mit einer Befragung, an welcher alle Bürger und Bürgerinnen im Bezirk teilnehmen können, sollen Schwerpunktthemen für die Zukunft in den Gemeinden und in der Region ermittelt werden. Es ist dies der erste Baustein vieler Aktivitäten der Weizer Volkspartei.

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SCHULTERKLOPFEN

Karl Brodschneider

Feuerwehreinsatz Wie kann man Dankbarkeit zum Ausdruck bringen? Indem man hunderte Male und zu jedem „Danke“ sagt, Geld spendet oder Dankeschön-Inserate in Zeitungen schaltet? Im Alltag ist jeder mit dieser Frage konfrontiert und das täglich. Was oft mit einem Lächeln oder der bloßen Wertschätzhung für die erfahrene Zuwendung beantwortet werden könnte, wird für manche (viele) ein Problem. So zu tun, als ob alles selbstverständlich wäre, ist wie Gift in kleinen Mengen. Noch schwieriger wird es, wenn einem ein großes Unglück widerfahren ist und man auf die Hilfe der Nachbarschaft, der Dorfgemeinschaft oder Gruppen von Freiwilligen angewiesen ist. Wie kann man in solchen Fällen seine Dankbarkeit zeigen? Meine Heimatfeuerwehr freute sich dieser Tage über einen Brief, den sie von einer Familie bekommen hat, deren neues Wohnhaus Mitte Jänner im Vollbrand gestanden ist und wo sie zusammen mit anderen Wehren alles getan hat, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Darin heißt es: „Nachdem wir den ersten Schock überwunden haben, möchten wir Ihnen sehr herzlich für Ihren Einsatz und die Hilfe danken. Wir haben immer den Mut und das Engagement der freiwilligen Feuerwehrmänner bewundert, aber wenn man selbst betroffen ist, übersteigt das alles, was man sich bisher auch nur im Geringsten vorstellen konnte. Man steht da und sieht, wie die Flammen alles mitnehmen. Man ist machtlos und verzweifelt. Durch Ihre Hilfe ist uns nicht alles verloren gegangen. Dafür danken wir!“ Ich glaube, dass diese Art des Dankeschön-Sagens voll angekommen ist.


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Einer, der stets

sich diese Gelegenheit nicht entgehen, um mit dem stets fleißigen Altbauern auf noch schöne und gesunde Jahre anzustoßen. Aus Anlass des 75. Geburtstages von Martin Kainz stellten sich auch Abordnungen der Gemeinde sowie der FF Wundschuh als Gratulanten ein. Für den Bauernbund gratulierten Werner Nager und Andreas Kainz.

Semriach Lagerverwalterin Anlässlich des 80. Geburtstages von Eleonore Friedl durfte eine Abordnung des Bauernbundes gemeinsam mit Bürgermeister Jakob Taibinger sowie Vizebürgermeister Gottfried Rieger die besten Glückwünsche überbringen. Obmann Hans Pirstinger bedankte sich bei der Jubilarin für die treue Mitgliedschaft und betonte auch ihre jahrzehntelange Verbundenheit zur örtlichen Bauernschaft. Durch ihren Einsatz als „Lagerverwalterin“ beim Landmaschinenhandel ihres Gatten half sie so manchen Bauern mit dem passenden Ersatzteil aus der Patsche.

■ Rosemarie Kernegger

Nicht nur der Eichberger Gemeindevorstand gratulierte dem fleißigen Bauern Patritz Kernegger zur Vollendung des 75. Lebensjahres.

Oststeiermark

Foto: privat

Breitenfeld a. d. R. Liebe zum Wald

Wundschuh Treue Mitglieder Im Jänner stellte sich der Bauernbund zusammen mit der Gemeinde-Vertretung gleich bei zwei langjährigen Mitgliedern als Gratulant ein. Bei Josef Kölbl waren Obmann Herbert Lienhart und Ortsbauernrat Günther Rath die Bauernbund-Gratulanten. Bürgermeister Karl Brodschneider, der am selben Tag seinen 50. Geburtstag beging, ließ

S

einen 75. Geburtstag beging Patritz Kernegger vulgo Forster in Schnellerviertel im Kreise seiner großen Familie. Aber auch Vertreter des öffentlichen Lebens und der Bauernschaft feierten mit ihm. Unter ihnen war der Eichberger Gemeindevorstand mit Bürgermeister Peter Uhl, Vizebürgermeister Alois Hofstätter und Kassier Richard Wiedner. Für den Steirischen Bauernbund gratulierten Obmann Fritz Saurer und Viertelvertreter Josef

Der Bauernbund gratulierte Maria Kropf in St. Kind zum 80. Geburtstag. Obmann Fritz und Stellvertreter Wagner mit Gattin durften die Glückwünsche der Ortsgruppe überbringen. Frau Kropf arbeitete immer in der Landwirtschaft und ist sehr naturverbunden. Sie liebt die Arbeit im Wald, wo sie heute noch mit voller Begeisterung dabei ist. Frau Kropf gilt als sehr gastfreundlich und man kennt sie als einen herzlichen und liebenswerten Menschen. Die Familie hat für ihr einen großen Wert, besondere Freude bereiten ihr die Urenkel. Trauern tut sie ihren Sohn Josef, der im März 2011 im Alter von 55 Jahren verstorben ist.

locco. Die tägliche Arbeit in der Landwirtschaft gehört für beide noch immer zum Alltag und sie sind somit eine große Stütze für Enkelsohn Dominik, der den Betrieb weiterführt.

ka Hütter sowie seitens der „Gerichtsbergler“ Angelika Wallner dem Jubelpaar ganz herzlich.

Falkenstein Begeisteter Musikant

Edelstauden Große Stütze

Foto: Brodschneider

Glatz und hoben sein großes Engagement als früherer Ortsbauernratsobmann hervor. Für den Bauernbund auf Bezirksebene wünschten ihm die Kammerräte Hannes Müller und Franz Feldhofer alles Gute und dankten für seine langjährige aktive Tätigkeit im Bezirksvorstand. Der Jubilar war Bezirksobmann des Gerichtsbezirkes Vorau und Bezirkskammerrat. In der Umstellungsgemeinschaft und im Waldverband war er im Vorstand tätig. Das Allgemeinwohl war ihm stets wichtig, daher brachte er viel Zeit für diese Tätigkeiten auf und wurde dabei von seiner Gattin unterstützt. Herr Kernegger war immer ein sehr naturverbundener Mensch, daher arbeitet er noch immer mit Interesse in der Landwirtschaft des Sohnes und der Schwiegertochter mit. Vor allem die Arbeit im Milchviehstall und im Wald macht ihm große Freude. Sein großes Hobby ist die Jagd für das er viel Zeit aufbringt.

Peter Breitegger vulgo Leitenbauer feierte seinen 60. Geburtstag. Dazu gratulierte ihm eine Abordnung der Ortsgruppe Fischbach sehr herzlich. Er ist ein begeisterter Musikant. Sein großes Hobby ist die Blasmusik, so ist er eine tragende Säule der Kapelle Kathrein, wo er seit über 40 Jahren mitspielt.

Das Fest der goldenen Hochzeit feierten Gertrude und Hermann Berghold vulgo Lehrer im Kreise ihrer Familie. Zu diesem Jubiläum gratulierten auch Bürgermeister Johann Hirschmann und Gemeinderat Anton Höfler. Die Glückwünsche vom Bauernbund überbrachten Obmann Johann Felgitscher und Anton Zirkl, die vom Pfarrgemeinderat Maria Potzinger und Rosa Mi-

Foto: privat

Graz u. Umgebung

Hartl b. K. Viele Wünsche Josef Haas aus Hinterwald feierte seinen 85. Geburtstag. Zu diesem Anlass gratulierten Bauernbundobmann Johann Kohl und Franz Pußwald für die Bauernbundortsgruppe. Im Namen der Pfarre überbrachten Pater Josef und Pfarrgemeinderätin Ingrid

Maria und Rudolf Schwarz feierten ihre diamantene Hochzeit. Dazu gratulierten Fürstenfelds Bauernbundobmann Vizebürgermeister Ökonomierat Josef Rath mit Gemeindebäuerin Eri-

Foto: Gemeinde

Foto: privat

Foto: Brodschneider

Fürstenfeld 60 gemeinsame Jahre


STEIRERLAND

Donnerstag, 13. Februar 2013

für alle da ist

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Landwirtschaft. Hobbys wie die Arbeit im eigenen Weingarten sowie das Anfertigen von Baum­ pflöcken und Schneestangen lassen den Tag nicht lang werden. Für die Gemeinde gratulierten Bürgermeister Siegbert Handler und Gemeinderat Christian Kirchsteiger.

Südsteiermark Breitenfeld a. T. Familienmensch

Gleich zwei Geburtstage gab es in diesen Tagen in unserer Ortsgruppe zu feiern. Ende Jänner feierte Karl Trummer die Vollendung seines 75. Lebensjahres und Anfang Februar beging Karl Janisch ebenfalls den 75. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe gratuliert den Jubilaren auf diesem Weg recht herzlich und bedankt sich für die treue Mitgliedschaft.

Ludersdorf-Wilfersdorf Allseits beliebt Kürzlich feierte die allseits beliebte Elisabeth Zaunschirm, Gattin unseres Obmannes Hans-Peter Zaunschirm, einen halbrunden Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes gratulierte ihr zu

Mühldorf b. F. Gute Wünsche Anton Lafer (Bild) aus Mühldorf feierte seinen 75. Geburtstag. Der Bauernbund Mühldorf gratulierte sehr herzlich und. – Weiters gratulierte der Bauernbund Maria Suppan aus Mühldorf zum 80. Geburtstag und wünschte ihr alles Gute und viel Gesundheit.

Trautmannsdorf i. O. Schweinemäster

Foto: privat

Krennach Schaffenskraft

ihrem Festtag und überreichte ein kleines Geschenk.

Penzendorf Schöne Hobbys Maria und Ignaz Knöbl feierten im Kreise ihrer Familie ihre goldene Hochzeit. Der Jubilar war viele Jahre bei den Stadtwerken Hartberg beschäftigt, Gattin Maria führte den Haushalt und bewirtschaftete die kleine

Unser langjähriges Mitglied Peter Fritz feierte im Kreise seiner Familie die Vollendung des 60. Lebensjahres. Herr Fritz betreibt einen Schweinemastbetrieb und führt mit seinen landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Geräten verschiedene Dienstleistungen im Rahmen der Land- und Forstwirtschaft durch. Obmann Leopold Stöckler und Vorstandsmitglied Josef Haberl gratulierten herzlich und überreichten eine Urkunde des Bauernbundes. Der Bauernbund wünscht dem Jubilar alles Gute, Gesundheit und Glück für noch viele Jahre.

Haslach Herzliche Ehrung Josef Hirschmann feierte den 80. Geburtstag. Dazu gratulierten Bürgermeister Rudolf Rauch und Gemeindekassier Rudolf Gründl sowie namens des Bauernbundes, welchem er seit Jahrzehnten als treues Mitglied angehört, Hans Hof­stätter.

Foto: privat

In guter Gesundheit feierte Sepp Frühwirth vulgo Wiseinkoaser den 75. Geburtstag. Dazu gratulierten auch Bürgermeister Ökonomierat Franz Großschädl und Vizebürgermeisterin Rosa Hirschmann und wünschten ihm noch viele gesunde Jahre, dass er weiterhin an den Gemeindeveranstaltungen so rege teilnehmen kann. – Ebenfalls seinen 75. Geburtstag feierte Alfred Pfeiffer in Stelzeregg. Aus diesem Anlass sprachen ihm Vizebürgermeisterin Rosa Hirschmann und Gemeinderat Johann Fink die besten Glückwünsche aus. Sie verbrachten mit dem sehrr rüstigen Jubilar ein paar lustige, gesellige Stunden.

Die Vertreter des Orts- und Bezirksbauernbundes dankten Patritz Kernegger für seinen Einsatz für die Bauernschaft. Foto: privat

Helmuth Neubauer vulgo Lax beging den 70. Geburtstag in bester Gesundheit. Herr Neubauer kümmert sich um Hof und Familie. Bürgermeister Franz Hackl und Gemeinderat Richard Hütter gratulierten dem Jubilar zu seinem Ehrentag. Für den ÖKB überbrachten Obmann Herbert Kaufmann und Ausschussmitglied Johann Strohmaier Glückwünsche.

St. Georgen a. D. St. Alles Gute! Ende Jänner feierte Rosa Meier vulgo Grafhiasl aus Kurzragnitz ihren 80. Geburtstag. Dazu gratulierten Bürgermeister Wolfgang Neubauer und Bauernbundobmann Georg Nickl.

Foto: privat

Foto: Mayer

Schwarzau i. Schw. Viel Gesundheit!

Heiling die Glückwünsche. Für den Seniorenbund gratulierten Obfrau Margarete Puffing und Josef Knotz. Die Glückwünsche der Gemeinde überbrachten Bürgermeister Hermann Grassl, Vizebürgermeister Hans-Peter Spindler und Gemeinderat Sandra Baumgartner.

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12 STEIRERLAND Weststeiermark Bad Gams Gesellige Stunden

Breitenau a. H. Ochsenbauer

Vor kurzem feierte Franz Lind vulgo Leitnerchristi aus Greim seinen 75. Geburtstag. Seitens des Bauernbundes überreichten Obfrau Martina Prettner und Anton Pretterklieber ein Dankeschön für seine Treue. Wir wünschen ihm und seiner Gattin Gesundheit und danken nochmals für die geselligen Stunden!

Foto: privat

Der Altbauer Anton Ebner vulgo Brandner beging seinen 70. Geburtstag. Dazu gratulierte eine Abordnung des Bauernbundes dem langjährigen Mitglied. Der Jubilar, bekannt als Ochsenbauer, ist am Bergbauernhof am Eibegg mit jetziger Mutterkuhhaltung eine große Hilfe. Zum ausfüllenden Bauernalltag gehört für den „Brandner Toni“ und seine Familie auch der sonntägliche Kirchgang.

Edelschrott Vorbildlich geführt In der Winterleiten feierte unser Mitglied Gertrude Puffing vulgo Glomath den 75. Geburtstag. Zusammen mit ihrem bereits verstorbenen Gatten bewirtschaftete sie den Hof vorbildlich bis zur Übergabe an Sohn Hansi. Trotz ihres Alters hilft sie noch tatkräftig am Hof mit. Unter den vielen Gratulanten befanden sich auch Bürgermeister Preßler und Obmann Schilling.

Amering Treues Mitglied Den 80. Geburtstag feierte unser langjähriges Mitglied Josefa Pletz vulgo Pichler in Großprethal. Bürgermeister Peter Bacher, Gemeinderat Peter Moitzi und Gemeinderat Klaus Führer stell-

Josefa Rischka vulgo Kainzer in Übelstein feierte im Kreise ihrer Familie ihren 70. Geburtstag. Der Bauernbund überreichte dem langjährigen Mitglied ein Ehrengeschenk.

Der Bauernbund gratulierte sein langjähriges Mitglied Josefa Wieser vulgo Distlmoar zum 70. Geburtstag. Obmann Franz Winkler, Obmannstellvertreter Sigi Pernthaller, Gemeindebäuerin Maria Reiter und Traude Prutti überreichten ihr eine Urkunde und ein kleines Präsent.

Krieglach Fünf Söhne

Kapfenberg Zweimal Maria Maria Lenes vulgo Grabler feierte ihren 75. Geburtstag. Bauernbundobmann Andreas Handlos und Hubert Ebner besuchten die rüstige Jubilarin und überreichten ihr ein Präsent. Frau Lenes sorgt gerne für ihre Familie. Nebenbei schreibt sie wunderschö-

Ende Jänner feierte Leo Paar vulgo Hösl in der Massing seinen 70. Geburtstag. Herr Paar bewirtschaftet mit seiner Familie den höchst gelegenen Bergbauernhof der Marktgemeinde Krieglach. Der Vater von fünf Söhnen war Zeit seines beruflichen Lebens ein engagierter Fleckviehzüchter und leidenschaftlicher Jäger. Gemeinsam mit seiner Gattin unterstützt er noch sehr tatkräftig seinen ältesten Sohn bei der Betriebsführung. Für den Bauernbund gratulierten Rudolf Matzbacher und Josef Leitner.

Mautern Essenszustellerin Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Ingrid Steinegger den 70. Geburtstag. Als Obfrau des Seniorenbundes ist sie eine wichtige Stütze in der ÖVP Mautern. Ihr soziales Engagement unterstreicht sie durch die Essenszustellung bei alten Menschen. Wir sagen ihr auf diesem Wege noch einmal herzlichen Dank für die nette Einladung und wünschen ihr alles Gute!

Obdach Rüstige Jubilarin

Foto: privat

Obersteiermark

Bruck a. d. M. Treues Mitglied

ne Mundartgedichte. – Maria Kranabether vulgo Graf beging ihren 85. Geburtstag. Bauernbundobmann Andreas Handlos und Gemeindebäuerin Brigitte Rust überraschten sie mit einem Geschenkkorb. Frau Graf wird liebevoll von ihrer Familie gepflegt und umsorgt.

Fohnsdorf 70. Geburtstag

Foto: privat

ten sich namens der Gemeinde Amering mit Glückwünschen ein. Für den Bauernbund gratulierten Obmann Alex Leitner und Gemeindebäuerin Kathi Maier herzlich. Ebenfalls unter den Gratulanten war der Seniorenbund Obdacherland.

Donnerstag, 13. Februar 2013

Brigitte und Bruno Grabner aus Schachen bei Vorau sind seit 60 Jahren miteinander verheiratet. Foto: Mayer

Diamantene Hochzeit

A

uf 60 gemeinsame Ehejahre können Brigitta und Bruno Grabner aus Schachen bei Vorau zurück blicken. Das rüstige Jubelpaar feierte mit den Kindern, Enkelkindern und Verwandten einen Dankgottesdienst in der Marktkirche in Vorau und lud anschließend zum gemütlichen Beisammensein in den Gasthof Kutscherwirt ein. Bruno Grabner war ein guter und beliebter Zimmermann. Von

1975 bis 1989 wirkte er als Vizebürgermeister der Gemeinde Schachen. Gattin Brigitta ist eine fürsorgliche Hausfrau. Als Gratulanten stellten sich Bürgermeister Patriz Rechberger mit Gemeinderat Andreas Kogler sowie der Seniorenbund der Pfarrgruppe Vorau mit Obmannstellvertreter Alois Kaiser und Viertelbetreuer Ernst Wagner ein. Auch LAbg. Hubert Lang überbrachte herzliche Glückwünsche.

Martina Maier vulgo Fiedlwirt beging im Kreise ihrer Familie den 90. Geburtstag. Die rüstige Jubilarin hilft noch fleißig im Gastbetrieb mit, den Sohn Franz mit seiner Familie führt. Die allseits beliebte und geschätzte Fiedlwirtin ist mehrfache Mutter, Oma und Uroma. Zu ihrem Ehrentag gratulierten seitens des Bauernbundes Obmann Wilding, Vorstandsmitglied Bärnthaler und Gemeindebäuerin Peinhopf. Sie dankten für ihre 35-jährige Mitgliedschaft.

Oppenberg Mit dem Geländewagen Erika Schaffer feierte ihren 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass besuchten Bauernbundobmann Johann Forstner, Gemeindebäuerin Michaela Weissl und Eli-


STEIRERLAND

Donnerstag, 13. Februar 2013

WIR GRATULIEREN

sabeth Forstner die Jubilarin. Neben manch kleiner „Wehwechen“, die sich halt zeitweise melden, darf sich die Gast- und Landwirtin in Ruhe noch bester Gesundheit erfreuen. Da ihre Tochter und jetzige Besitzerin als Landeskammerrätin sowie Kommunalpolitikerin in Ausübung ihrer Funktionen viel Zeit aufwenden muss, ist ihr Mutter Erika gerade in der Gastwirtschaft noch eine unentbehrliche Stütze. Die begeisterte Mutter, Oma und Uroma besucht gerne und regelmäßig mit ihrem geländegängigen Gefährt, natürlich noch selbst hinter dem Lenkrad sitzend, all ihre Lieben. Auch der Seniorenbund, Stadtgruppe Rottenmann, gratulierte.

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

sehr persönliches Programm war vorbereitet und alle Gratulanten waren aktiv beteiligt. Die Enkel und Urenkel spielten für die UrOma ein Ständchen auf ihren Instrumenten. Ein gemeinsames Dankeslied für die Mutter intonierten die Kinder- und Schwiegerkinder. Auch Bauernbundobmann Siegfried Kleemair, Bürgermeister Simon Pletz und Theresia Wachter gratulierten Frau Strahlhofer.

Pernegg Zwei Achtzigerinnen Agnes Steinler feierte kürzlich die Vollendung des 80. Lebensjahres. Zu diesem Anlass gratulierte eine Abordnung des Bauernbundes und überreichte der Jubilarin einen Geschenkkorb. – Maria Ritzinger feierte ebenfalls den 80. Geburtstag. Der Bauernbund gratuliert dazu recht herzlich und wünscht der Jubilarin auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute und viel Gesundheit!

Stanz i. M. Zweimal 85 Den 85. Geburtstag feierte Juliane Ochsenhofer vulgo Somme-

rauer in Hollersbach. Der rüstigen Jubilarin gratulierten Obmannstellvertreter Griesenhofer, Kassier Friesenbichler sowie Gemeindebäuerin Ebner recht herzlich. Als Zeichen des Dankes für all die geleistete Arbeit in Haus und Hof wurden ein Geschenkkorb und Blumen überreicht. Wir wünschen unserer Sommerauerin noch recht viele schöne Stunden im Kreise ihrer Familie! – Agnes Luckabauer vulgo Brandhofer feierte den 85. Geburtstag. Zu diesem Ehrentag holte unsere Gemeindebäuerin Ebner ihre Mutter aus dem Heim zu sich nach Hause, wo dann recht gemütlich gefeiert wurde. Zu diesem Anlass gratulierte auch Bauernbundobmann Dissauer mit Gattin. Als Dankeschön für die geleistete Arbeit und die über 50-jährige Mitgliedschaft wurden ihr Gutscheine und Blumen überreicht.

Pöls Schaffensreiche Im Jänner durfte man in Pöls gleich zwei Altbäuerinnen zu ihren runden Geburtstagen gratulieren. Maria Ertl vulgo Simonbauer feierte ihren 80. Geburtstag und Relindis Koiner (Bild) vulgo Hofer vollendete das 90. Lebensjahr. Ortsbauernobmann Fritz Ertl sowie Frauenbewegung-Ortsleiterin Lisbeth Rößler und deren Stellvertreterin Barbara Ertl gratulierten den Jubilarinnen herzlichst.

Kindberg

Ziachschlittenrennen Am Samstag, 15. Februar, werden auf der Rodelbahn vom Bergbauerngehöft Zeller in den Kindtalgraben wieder die Kufen bei einem nostalgischen Ziachschlittenrennen „rauchen“. Gestartet wird ab 12 Uhr vor dem Zeller-Gehöft in 1030 Meter Seehöhe. Kindberg

Bauernball I Am Samstag, 15. Februar, findet mit Beginn um 20 Uhr im Volkshaus der traditionelle Bauernball statt. Eröffnet wird der Ball von der Landjugend Kindberg, die auch eine Mitternachtseinlage gestaltet. Ein reichhaltiger Glückshafen und eine große Mitternachtsverlosung stehen ebenfalls auf dem Programm. Es spielen „Die Hafendorfer. Ein Gratistaxi steht für Besucher aus Kindberg und den Nachbargemeinden zur Verfügung. Peggau

Bauernball II Gemeinsam mit Ortsparteiobmann Fritz Pirstinger wird Bauernbundobmann Gustl Baumgartner am Samstag, 15. Februar, um 20.30 Uhr den Peggauer Bauernball im Gasthaus Weingrill in Friesach eröffnen. Das Trio „Die Übelbacher“ sorgt für stimmungsvolle Musik. Es gibt auch eine Disco.

Bauernball III

Ökonomierat Florian Jauk (Mitte) wurde siebzig und wurde auch vom Bauernbund Deutschlandsberg beglückwünscht. Foto: privat

K

Foto: privat

Ein großer Grund zu feiern war der 90. Geburtstag von Martina Strahlhofer vulgo Unterwölzer. Ihre acht Kinder, 22 Enkelkinder und 21 Urenkel luden zu einem gemeinsamen Fest ein. Ein

DO GEMMA HIN

St. Katharein a. d. L.

Agiler Bauernvertreter Seckau Gelungene Feier

13

ürzlich vollendete Ökonomierat Florian Jauk aus Deutschlandsberg das 70. Lebensjahr. Zusammen mit Gattin Josefa bewirtschaftete der Vater von zwei Söhnen den Nebelhanshof im Vollerwerb. Er war langjähriger Obmann der Viehzuchtgenossenschaft Deutschlandsberg, Maschinenring-Geschäftsführer, Obmann der Lagerhausgenossenschaft und nach deren Fusionierung mit dem La-

gerhaus Graz-Land Aufsichtsratsvorsitzender. Zudem war er Obmannstellvertreter des ÖKB Frauental sowie Gemeindebauernobmann. In die Feuerwehr steckte er viel Herzblut und war auch Abschnittsbrandinspektor. Unter den vielen Gratulanten waren Vizebürgermeister Bernd Köck, ÖKB-Obmann Hans Reinbacher sowie Vertreter der Männerbewegung, des Senioren- und Bauernbundes.

Der Bauernbund St. Katharein an der Laming lädt herzlich zum Bauernball ein, der am Samstag, 15. Februar, mit Beginn um 20.30 Uhr im Veranstaltungszentrum stattfindet. Für Unterhaltung sorgen „Die Grazer Spatzen“. Die Landjugend gestaltet die Eröffnungspolonaise und die Mitternachtseinlage. Bäuerliche Spezialitäten werden verlost. St. Magdalena a. L.

Musikerball Der Trachtenmusikverein St. Magdalena am Lemberg freut sich, wenn viele Tanzbegeisterte an diesem Samstag, 15. Februar, ab 19 Uhr zu seinem Musikerball im Kultursaal St. Magdalena kommen. Für Unterhaltung sorgen „Die Pöllauberger“. St. Margarethen a. d. R.

Frauenfasching Die Katholische Frauenbewegung St. Margarethen lädt am Samstag, 22. Februar, zum Frauenfasching in die Hügellandhalle ein. Beginn ist um 14 und 19.30 Uhr.


14 STEIRERLAND Fernitz Maria Spath In Gnaning starb Maria Spath nach schwerer, mit viel Geduld ertragener Krankheit im 70. Lebensjahr. Nach dem Trauergottesdienst in der Wallfahrtskirche wurde sie unter großer Anteilnahme zu Grabe getragen. Die Bauernbundortsgruppe dankt für die treue Mitgliedschaft.

Kumberg Amalia Grimm Unser langjähriges Mitglied Amalia Grimm aus Gschwendt starb im 83. Lebensjahr. Mali, wie sie von allen genannt wurde, arbeitete bis zuletzt in ihrem Schweinezuchtbetrieb mit Direktvermarktung. Sie war sehr beliebt und konnte mit den vielen Zugezogenen in der „Vorstadt von Gschwendt“ gut umgehen. Die Ortsgruppe Kumberg wird der Mali ein ehrendes Gedenken bewahren.

Donnerstag, 13. Februar 2013

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

sondern auch als leidenschaftlicher Jäger, der sehr mit dem Wald und der Natur verbunden war. Sein täglicher Spaziergang führte ihn in seinen Wald. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Weg. Der Bauernbund wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Ragnitz Wilhelm Lückl Im 93. Lebensjahr starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Wilhelm Lückl vulgo Müllerhiasl aus Oberragnitz. Der Bauernbund wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Rohrbach-Steinberg Johann Zöhrer Vor kurzem verstarb unser langjähriges Bauernbundmitglied Johann Zöhrer vulgo Parßnerjostl in Rohrbach im Alter von 79 Jahren. Unser „Jonny“, wie er in der Bevölkerung liebevoll genannt wurde, war Vater von drei Kindern. Seine Ehefrau verlor er schon in jungen Jahren. Trotzdem gelang es dem Nebenerwerbslandwirt, unter Mithilfe seiner fleißigen Kindern den Milchviehbetrieb erfolgreich weiter zu führen und schließlich seinem Sohn Hubert und seiner Frau Roswitha zu

Öblarn Josef Stiegler Im 92. Lebensjahr starb Josef Stiegler. Der „Asinger-Vota“ war 62 Jahre lang Bauernbundmitglied. Trotz der sehr schwierigen Arbeitsbedingungen im steilen Gelände des Asingerbetriebes war er auch in der Öffentlichkeit mit seinem Temperament für die bäuerliche Bevölkerung engagiert. Seinen Lebensweg skizzierte Bürgermeister Ehrenfried Lemmerer. Für seinen Einsatz als Weggenossenschaftsobmann, seine vielfache Mitarbeit in der Öffentlichkeit und seine Bauernbundmitgliedschaft dankte Ortsbauernratsobmann Richard Moosbrugger. Am Stammtisch wird man noch oft wegen seiner Geselligkeit über ihn sprechen.

Pinggau Helmwart Notter Unser langjähriges Bauernbundmitglied Helmwart Notter starb unerwartet im 87. Lebensjahr. Herr Notter war allen nicht nur als Gast- und Landwirt bekannt,

übergeben, die den Stall im Vorjahr auf tiergerechte Laufstallhaltung umbauten. Wir werden seiner ehrend gedenken.

Seckau Martina Pripfl Genau eine Woche nach ihrem 75. Geburtstag starb unser langjähriges Mitglied Martina Pripfl vulgo Hengst in Seckau. Eine große Trauergemeinde mit Musikkapelle, Kirchenchor sowie einer Feuerwehr-Abordnung begleitete sie würdevoll auf ihrem letzten Weg. Die Ortsgruppe spricht der hinterbliebenen Familie ihr innigstes Beileid aus.

Veitsch Siegfried Brandl Nach einem arbeitsreichen Leben und schwerer Krankheit starb Siegfried Brandl vulgo Pojer im 79. Lebensjahr. Viel Arbeit am Pojerhof und die Sorge um das Wohl seiner Familie prägten sein Leben. Auch ein schwerer Arbeitsunfall und Jahre später eine Herzoperation konnten seinen Arbeitseifer im Stall und Hof nicht bremsen. Die spärliche Freizeit widmete der humorvolle, dreifache Vater seiner Leidenschaft, der Feuerweh, Zug Klein-Veitsch. Die Seelenmesse zelebrierte Pfarrer Higatzberger. Den Nachruf hielt Bauernbundobmann Franz Schein.

Weinberg a. d. R. Maria Koller

Monsignore Josef Kurzweil stammte aus einer Bauernfamilie und war ein treues Bauernbundmitglied. Fotos: Puntigam, IKAI

Stadtpfarrer am Land

Ü

ber vier Jahrzehnte wirkte der im 83. Lebensjahr verstorbene Monsignore Josef Kurzweil in Graz-St. Veit: neun Jahre als Kaplan und 32 Jahre als „Stadtpfarrer am Land“. Er war nicht nur fromm, freundlich sowie Seelsorger im besten Sinn des Wortes, sondern sorgte auch für eine gute wirtschaftliche Weiterentwicklung der Pfarre. Über 60 Priester und viele Pfarrbewohner nahmen Abschied.

Altbischof Johann Weber zeichnete das Leben des Verstorbenen in einer berührenden Weise nach und für LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer war er ein aufgeschlossener Freund der Familien und Kinder. Kurzweil war auch im Vereinsleben fest verankert und ist, aus einer kinderreichen kleinbäuerlichen Familie stammend, in seinem Denken ein bäuerlicher Mensch geblieben.

Unerwartet starb Maria Koller im 83. Lebensjahr. Nach dem Tod ihres Gatten Franz im Jahr 2000 lebte sie allein auf dem Hof. Haus und Hof und vor allem die Arbeit in ihren Gärten bedeuteten ihr sehr viel. Die zahlreichen Besucher wurden von ihr stets sehr gut bewirtet. Die nachbarschaftlichen Beziehungen wurden von ihr gepflegt. Eine große Trauergemeinde verabschiedete sich in Hatzendorf von ihr. Sie war mit Leib und Seele Bäuerin und ein treues Mitglied unserer Gesinnungsgemeinschaft. Wir werden ihrer ehrend gedenken.


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Donnerstag, 13. Februar 2013 8,60

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8,57 8,52 Leoben: Positive 8,57 8,56 Stimmung am 8,50 Markt 8,59 8,29

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landwirtschaftskammer steiermark

MARKTBERICHT

8,16

7,93 8,14 Steigende Exporte 7,94 8,12

Die österreichische Exportkurve 8,04 8,11 zeigte in den letzten7,95 Jahren stetig nach 8,19 oben. Im Jahr 20138,01 hat sie einen neuen 8,25 Höchststand erreicht. 8,03 Die wichtigsten 8,37 Märkte für den gesamten agrarischen 8,12 8,18 Außenhandel stellen mit fast 50% Deutschland 8,37 8,27 und Italien8,35dar. Im Vergleich zu 1995 8,35 beträgt die Exportrate zu unserem nörd8,29 8,37 lichen Nachbarn heute 507%. Es handelt 8,28 8,48 sich hier um rund 3,2 Mrd. Euro, wobei 8,31 8,62 Milchprodukte einen Spitzenplatz ein8,32 8,63 nehmen. Immer mehr zum Thema wird 8,37 Markt. Mit hoher 8,61 Qualität der russische 8,37 8,63 hat sich dort die heimische Agrarwirt8,40Namen gemacht. 8,66 Im Verschaft einen 8,43 8,65 gleich zu 2012 wuchs der Export hier um 8,63 Anna Patz 27,7%. 8,39 8,52

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Beim Nutzrindermarkt am 11. Februar in 8,30 11,46 11,19 der Oberlandhalle Leoben 8,46 wurden 261 9,61 Zweinutzung 8,22 und Nutzrinder 8,65 11,43 11,20 Stück Kälber angeboten 9,50 Kategorie D.Gew11,18 N.Pr. 8,42 9,18 11,38 und auch 8,25 vermarktet. 8,27 an Stierkälbern 8,12war sehr 9,14 Stierkälber bis 120 kg 95,4811,17 3,99 11,40 Das Angebot 7,52 und es konnte 8,22 sich der 9,14 Stierkälber 121-200 143,2711,21 3,52 überschaubar, 11,42kg 7,68deutlich steigern. 8,26Vor allem 9,11 Preis je Kilo 11,49kg Stierkälber 201-250 215,6411,19 2,97 die guten 7,67 Qualitäten waren8,19 von privaten 9,18 11,48 Summe Stierkälber 124,1510,50 3,63 Käufern sowie 7,71 Firmen deutlich 8,22 besser 9,16 11,45 Kuhkälber bis 120 kg 81,5010,51 2,51 nachgefragt Marktbaro- 9,06 7,59als zuletzt. Das8,08 11,37 Kuhkälber 121-200 kg 140,0010,46 2,86 meter tendiert nach oben. 7,71 daher leicht 8,24 9,18 11,44 Kuhkälber 201-250 kg 224,0010,44 2,23 Die Einstellkalbinnen waren8,28besonders 9,15 7,34 11,39 Summe Kuhkälber 131,7510,48 2,48 lebhaft nachgefragt und notierten bei 9,05 7,58 8,20 11,32 10,46 Einsteller bis 10 M. 385,29 2,04 deutlich über 7,57 zwei Euro netto 8,01je Kilo Le9,17 11,39 10,57 Ochsen 637,00 1,79 bendgewicht. Milch und Milchprodukte ‐ Exporte 7,50 8,16 9,52 11,38 10,58 Die Lebendkuhvermarktung verlief mit Kühe trächtig 11,36 757,5010,54 1,35 7,67 8,19 9,53 durchschnittlich 1,22 Euro ähnlich gut Kühe nicht trächtig 693,3510,59 1,24 7,69 8,31 2005 9,58 200711,38 2009 wie beim letzten Markt, wobei die PreisKalbinnen bis 10 M. 361,7510,60 1,83 7,80 8,04 9,47 11,39 spitzten etwas fehlten. Georg Steiner 730.689 893.143 Kalbinnen über 12 M. 848.288 541,2010,30 1,72 7,80 8,04 9,54 11,37 7,88

MARKT

9,60

Nr. 9,547, Jg. 46 11,38

9,63 9,56 9,54 9,80

10,19

Milchrassen Kreuzungen 11,02 10,15 D.Gew 10,14N.Pr. D.Gew 10,16 N.Pr. 88,00 90,00 4,88 10,03 1,47 9,91 134,00 3,69 10,24 2,40 157,00 9,89 10,14 9,83 – – – –

1.150.000

9,89 9,99

1.000.000 10,69

11,28

10,17 83,00 1,20 10,22

9,85 117,14

3,14

9,87

10,18

11,37

10,31

9,62

10,19

10,30

9,67

10,17

11,53 10,46 9,77 * hochgerechnet auf Basis der ersten zehn Monate; 11,57 Q: Statistik Austria / 10,77 AMA-Marketing 10,56

10,22 10,23 10,44

10,84

10,53

10,43

10,76

11,50

10,96

10,53

10,43

10,92

11,57

10,91

10,51

10,42

11,56

10,95

10,57

10,30

11,53

11,05

10,56

10,44

11,21

11,51

11,07

10,34

10,41

11,22

11,52

11,11

10,32

10,56

11,23

11,51

11,12

10,46

10,63

11,27

11,55

11,10

10,44

10,72

11,25

2005 11,64

11,24

9,85

11,69

11,44

11,14

2009

11,14

10,70 ALMO hat 11,26 ein neues Preis10,71 11,29

10,47

2010 10,41 2011

11,13

10,39

10,93

10,48

10,79

201210,81 2013* 10,73

dieser Preis als Mindestpreis 10,69 und bleibt auch bei sinken11,02 10,81 dem Stierbasispreis gleich. 10,91 10,76 Steigt der Stierbasispreis auf 10,97 11,19 über 3,65 Euro (R3), steigt der 11,01 11,12 ALMO-Preis mit einem Ab10,99 11,14 stand von 40 Cent mit. Mit 11,04 11,13 dieser Preisuntergrenze sollen 11,01 11,12 Sommerlieferungen attraktiver 10,95 11,11 werden. Es 11,09 gibt außerdem kei11,14 ne Abzüge für Transport und 11,16 11,39 Vereinsbeitrag mehr. Die Ge11,23 11,47 Datenreihen1 wichtsobergrenze wurde um 11,07 11,44 10 Kilo auf 430 Kilo warm 11,11 11,34 angehoben. 11,39 Die Altersgrenze 11,13 von 20 bis 36 Monaten bleibt 11,96 11,43 gleich, auch11,48 der Preissprung 11,96 11,95 von R3 auf 11,50 U3 mit 15 Cent. 11,99 11,59 Infos: 0664/8514407.“ 11,03

Österreichische Exporte9,80 in 1.000 Euro10,18 Milch & Milchprodukte 10,29

2007

11,34

ALMO 11,33

10,80

modell. Wie funktioniert es? – – 344,21 2,23 9,81 10,73 11,29 Pessl: „Der ALMO-Preis – – 260,00 2,25 9,80 9,80 10,76 10,54 wurde aufgrund der guten – – – – 10,84 9,93 9,83 10,59 Vermarktungslage mit 1. Fe635,50 0,91 – – 10,92 9,85 9,94 10,70 2010 2011 2012 auf 2013* bruar 4,05 Euro für R3 – – 321,71 2,25 10,68 9,75 10,16 10,58 908.190 970.044 1.041.562 1.120.564 angehoben. Gleichzeitig gilt – – – – 11,00 9,72 10,22 10,68 9,62

11,65

10,76

ALMO

9,91

11,56

400.000 11,25

11,42 mit Hans

10,78 10,69

10,80

550.000

11,41 Interview

10,81

3,26 2,95 –

10,55

10,89

11,93 11,95

10,08 1,20 100,40 9,65 83,00 10,12 9,62 – – 159,00 10,17 9,63 – – –

10,82

700.000 11,25

10,80 10,77

11,28 Pessl, Verein

11,57

850.000

11,95 11,97

10,76

10,33

11,50

11,41 11,40

4,37

11,36

11,51

12,01

12,01

9,67 110,10

10,23 1,73 97,20

Exporte 11,38 Milch 10,28& Milchprodukte 9,61 10,17

9,90

15

Marktplatz

E-Mail:markt@lk-stmk.at 10,16 11,43

11,04

11,69

10,23

11,98

11,41

11,04

Eier & Geflügel Runder EU-Eiermarkt

9,5

Eier aus Bodenhaltung Schlachtgeflügel Die Preissituation hat sich im Laufe des Quelle: AMA-Marktbericht Gewichtete Packstellenabgabepreise, Klasse L,heurigen sort. auf Höcker, Jahresmind. auf 25 denKts.wichtigsten europäischen Börsen relativ fest gezeigt, 2013 20122013 2012 2011 dennoch hinkt man hinter dem Vorjahr Österr-Erz.Preis Ø hinterher. Das deutsche Angebot von 195,95 198,29 Dez., €/100 kg Standardware ist ausreichend, Bio-, Freiland- und Färbware bleiben eher EU-Erz.Preis Ø, knapp. Die Nachfrage bei Färbware ist 190,96 194,01 Dez., €/100 kg daher rege, im Einzelhandel und in der Industrie knapp ausgeglichen. Masth. bratfertig Die inländische Marktsituation ist durch zugestellt, lose, 2,32 2,31 die stetige Farbeier- und IndustrienachWo. 5 , €/kg Q: AMA frage stabil, der Einzelhandel läuft unSchlachtungen in terdurchschnittlich. Preisdruck kommt 5.891 1.5.793 bis 52. Woche 1000 Stk., Nov. weiterhin aus der Gastronachfrage.

12,5

Eier Eier aus Bodenhaltung Bodenhaltung Gewichtete Packstellenabgabepreise, Klasse L, sort. auf Höcker, mind. 25 Kts.

12,0

2014

2013

2012

11,5

11,0 Q: AMA 10,5

1. bis 52. Woche


Gemüse & Honig

Lamm & Fisch

Markttelefon

Marktvorschau

Gemüse

Lämmer

0316-826165

14. Februar bis 16. März

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 10. bis 16. Februar

Qualitätslämmer, leb., in Euro je kg inkl. Ust.

Erzeugerpreis frei Rampe GH

Erz.pr. Gr. Großmkt.

Vogerlsalat 4,00-4,50 8,00 Chinakohl 0,20-0,25 0,60 Zuckerhut 1,00 Weißkraut, Stk. 0,50-0,60 Rotkraut, Stk. 0,80 Porree (Lauch) 1,60 Rote Rüben 0,60 Sellerie 1,50 Kohl, Stk. 0,50-0,60 Schnittlauch, Bd. 3,50 Steirisches Kürbiskern(öl) Unverbindliche Richtpreise ab Hof inkl. Ust.

Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter

3,50 - 3,70 5,50 - 6,00 9,00 - 10,00 17,00 - 19,00

Steirischer Honig Unverbindliche Richtpreise ab Hof, in Euro inkl. Ust.

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV

2,35 2,15 1,95 1,70

bis bis bis bis

2,60 2,30 2,10 1,90

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70 Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,30 ZS für AMA-GS 45 Ct., Bio 60 Ct., Bio Ernteverband 80 Ct. Schafmilch, Jänner 0,98 Wild Erhobene Preise je nach Qualität in Euro je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer

Schwarzwild

bis 20 kg 0,50-1,00 21 bis 80 kg 0,80-1,20 über 80 kg 0,50-1,00

Waldhonig, Großgeb. ca. 6,00 - 7,00 Steirerfische Blütenhonig sortenr.,GG ca. 4,00 - 5,00 Preisempfehlung ab Hof, Euro je kg inkl. Ust. Waldhonig 1000 g 9,00 - 11,0 500 g 4,50 - 6,00 Karpfen 6,50 Amur 6,50 250 g 3,20 4,00 Silberamur 4,70 Zander 19,90 Prospects for Agricultural Markets and Income in the EU 2013-2023 Blütenhonig 1000 g 9,00 - 11,0 Forelle 8,90 Lachsforelle 9,90 500 g 4,50 5,50 Saibling 10,90 Wels 13,80 Graph 2.8 EU stock-to-domestic use ratios for major cereals (%) 250 g 2,90 - 3,40 Hecht 16,90 Stör 13,80

Zuchtrinder

Ab Montag: Ferkelpreisnotierung Basispr. Mastschweine

20.2. St. Donat, 11 Uhr 24.2. Greinbach, 10.30 Uhr 3.3. Leoben, BV 10 Uhr, HF 10.45 Uhr, FV 11 Uhr

0316-830373 Montag: Index API, VPI Di, Mi, Do: Erzeugerpreise für Rinder und Schweine, Notierungspreisband Schlachtrinder Freitag: Schlachthof-Einstandspr., Getreidenotierungen

Nutzrinder/Kälber 18.2. 25.2. 4.3. 11.3.

Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr

Internationale Notierungen Kurs 10.2.

Euro / US-$,

Tendenz seit 28.1.

1,363

– 0,003

Erdöl – Brent , US-$ je Barrel

109,33

+2,28

Mais CBoT, Chicago, März, Euro je t

127,50

+3,16

Mais MATIF Paris, März, Euro je t

174,25

+0,75

Sojaschrot CBoT, Chicago, März, Euro je t

360,90

+13,31

Sojaschrot, 44%, frei LKW Ham., Kassa Großh. Feb., € je t 407,00

+12,00

258,00

+3,00

1,490

– 0,14

Rapsschrot, frei LKW Ham., Kassa Großh., Februar, € je t Schweine Eurex, Februar, Euro je kg Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de

Getreide & Futtermittel Ausgleichende Importe Etwas Leben kommt in die Getreidnotierungen an einigen Börsen, dies ist vor allem auf die rege EU-Exporttätigkeit zurückzuführen. Bei Mais dräng jedoch Ware auf den teils unterversorgten Markt, die heimischen Notierungen bleiben schwach behauptet. Auch bei Fut-

tergerste wird von preisschwächenden Importen berichtet. Der jüngste USBericht zur Lage der Getreideversorgung hat vor allem den Sojakomplex wieder zur Ruhe gebracht, nachdem die globalen Endbestände wie erwartet auf 73 Mio. Tonnen angehoben worden sind.

Graph 2.9 EU domestic prices for major cereals (EUR/tonne)

EU-Preisvorschau 2013 bis 2023 für Getreide in Euro je Tonne

Erzeugerpreise Getreide

Börsenpreise Getreide

in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 6

Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 5. Februar, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise

Futtergerste 180,– bis 190,– mind. 62 hl Futterweizen, 160,– bis 170,– mind. 72 hl LM Beilage Mahlweizen, 170,– bis 175,– mind. 78 hlBeginn Seite 1Titelseite Forstförderung Körnermais, Ländliche Entwicklung 150,– 2007-20013 bis 155,– interv.fähigForstförderung Futtermittelpreise Steiermark Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 6. Woche, ab Lager, in Euro je t

Q: EU-Kommission

Weizen

Mais

Gerste

Interventionspreis

As indicated above, prices are expected to stabilise at a level above long-term averages (Graph 2.9). Prices for wheat and maize are similar, but the price gap with barley is expected to widen in line with the further concentration on maize and common wheat production. The low stock-to-use ratios imply that prices are likely

Sojaschrot 470,– bis 490,– 44 % lose Sojaschrot 500,– bis 515,– 49 % lose Ende Seite 1 Titelseite Rapsschrot 270,– bis 290,– 35 % lose Sonnenblumen270,– bis 290,– schrot 37 % lose

Futtergerste

178,– bis 182,–

Futterweizen

173,– bis 178,–

Futtermais

158,– bis 160,–

Sojaschrot, 44%, GVO

440,– bis 450,–

Sojaschrot, 49%, GVO

470,– bis 480,–

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.


1,19 1,10 1,40 1,30 1,17 1,30 1,31 1,20 1,29 1,41 0,98 1,13 1,08 1,46 1,19 1,18 1,14 1,19 1,37 1,19 1,33 1,28 1,191,12 1,30 1,26 1,48 1,20 1,211,29 1,41 1,03 1,11 1,11 1,36 1,19 1,18 1,13 1,15 1,38 1,24 1,39 1,24 1,241,14 1,30 1,26 1,61 1,20 1,261,20 1,49 0,89 1,18 1,16 1,25 1,21 1,21 1,17 1,17 1,41 1,18 1,42 1,27 1,241,09 1,30 1,29 1,52 1,25 1,431,29 1,54 0,94 1,18 1,09 1,37 1,23 1,19 1,25 1,21 1,46 1,20 1,34 1,34 1,281,11 1,30 1,26 1,51 1,29 1,411,39 1,54 Rindermarkt 0,94 1,14 1,11 1,33 1,30 1,18 1,27 1,19 1,47 1,17 1,37 1,28 1,281,10 1,33 1,26 1,54 1,29 1,451,39 1,54 0,72 1,16 1,11 1,23 1,11 1,38 1,12 1,35 1,30 1,29 1,25 1,44 1,19 1,36 1,28 1,26 1,47 1,30 1,451,39 1,54 Abnehmende Handelsaktivitäten durch Bestandsabbau Steirische Erzeugerpreise 0,76 1,15 1,12 1,20 1,23 1,10 1,32 1,20 1,39 1,17 1,36 1,22 1,281,10 1,37 1,26 1,39 1,26 1,441,39 1,57 bis 9.2. – 1,39 Totvermarktung 0,84 1,10 1,13 1,17 1,12 1,25 1,44 1,43 Schlachtreife Tiere 1,20 sind EU-weit in ReFleischabsatz schwierig, agieren 1,24 1,35 1,41 1,39 1,18 1,281,08daher 1,36 1,26 3. 1,26 1,57 1,10 1,08 1,15 1,20 1,20 1,09 1,18 lation zur 0,86 Nachfrage weiterhin in der auch die Handelspartner 1,22 1,35 1,43 1,39 1,251,13zurückhaltend. 1,43 1,26 1,48 1,26 1,34 1,46 Kühe1,57 Klasse Stiere Kalbin 1,09 1,02ebenfalls 1,05diese 1,20 Minderzahl,0,94 vor allem bei 1,07 weiblichen Der1,12 Heimmarkt bildet 1,19 1,36 1,19 1,39 1,43 1,26 1,24 1,43 1,29 1,37 1,24 1,311,46 1,56 Ø-Preis – – – 0,84 1,02 1,26 1,09 1,20 1,02 1,22 Rindern. Dennoch gestaltet sich der stabile Gesamtmarktsituation ab. Die 1,18 1,05 1,36 1,37 1,43 1,241,00 1,43 1,29 E 1,35 1,25 1,291,48 1,61 Tend. – – – Kuhnotierungen ziehen Woche 0,86 1,03 1,06 1,27 1,11 1,03 diese 1,06 1,21 1,19 1,35 1,35 1,43 1,03 1,24 1,43 1,29 1,37 1,24 1,261,48 1,63 Notierung EZG Rind, 10.1,06 bis 15.2. an, während die restlichen Kategorien 0,87 0,99 1,18 1,06 1,03 1,01 1,04 1,26 1,33 1,20 Ø-Preis 3,78 2,67 3,37 1,20 1,32 1,30 1,43 1,22 1,32 1,31 U 1,24 1,50 1,63 Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, 1,08 in Euro/kg – ausgenommen Kälber – stabil bleiben. 0,85 0,99 1,14 1,15 1,08 1,02 1,09 1,19 1,32 1,23 Tend. +0,02 – 0,01 +0,03 1,22 1,27 1,26 1,41 1,26 1,29 1,31 1,24 1,50 1,63 Kategorie/Gew. von/bis1,13 Die1,17 0,91 kalt 1,01 1,05 der 1,25 1,27 1,05 1,28 1,31 Außenhandelstätigkeit 1,40 1,09 1,261,02 innerhalb 1,32 1,35 1,32 1,26 1,143,64 1,53 2,50 1,623,30 Ø-Preis Stiere (310/470) 3,56/3,60 EU1,15 nimmt generell ab, Importe 0,96 0,98 1,07 nach 1,20 1,191,55 1,26 1,04 1,27 1,15 1,32 1,40 1,15 1,261,10 1,38 1,35 R 1,35 1,30 1,63 Tend.1,25 – 0,05 +0,04 +0,02 Kühe (300/420) 2,33/2,50 Deutschland waren 2013 um etwa acht 0,92 1,05 1,02 1,16 1,13 1,18 1,05 1,05 1,24 1,39 1,24 1,26 1,36 1,40 1,30 1,42 1,31 1,30 1,55 1,58 Kalbin (250/370) 3,22 Prozent rückläufig. Auch der ÖsterreichØ-Preis 3,18 2,27 2,85 0,82 1,05 1,02 1,17 1,15 1,19 1,18 1,25 1,36 1,12 1,43 1,17 1,301,06 1,50 1,31 O 1,33 1,33 1,161,47 1,58 Kalbin -24 0,87 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 Anteil von 12,4 Prozent sank leicht. 0,98 1,16 1,12 1,17 0,95 1,10 1,27 Tend.1,191,44 – +0,06 1,13 1,03 1,27 1,36 1,30 1,36 1,61 – Kalbin -24 M, R2 0,93 +0,05 1,36 1,43 1,300,95 1,50 E-P 3,73 2,37 1,21 1,35 1,39 1,48 1,30 1,53 1,41 1,38 1,44 1,603,31 Ochsen und Jungrinder

1,61 1,51 1,59 1,51 1,58 1,54 1,58 1,58 1,59 1,62 1,65 1,65 Steirische Erzeugerpreise 3. bis 9.2. – Lebendvermarkt. 1,65 1,65Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis Tend. 1,63Kühe 745,9 1,35 +0,07 1,63 1,83 ±0,00 1,63Kalbinnen 445,8 1,63Einsteller 387,4 2,26 +0,06 1,63 Ochsen 610,0 1,92 +0,02 1,63 3,32 – 0,03 1,57Stierkälber 128,6 1,53Kuhkälber 134,4 2,87 +0,08 1,52 3,24 – 0,01 1,53Kälber ges. 129,6 bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren 1,53 Programmkalbin (245/323) 3,56 Su 1,41 1,23 1,36 1,51 1,30 1,60 1,47 – 0,01 1,60 Kategorie/Gew. warm von/bis1,41 Tend. – 0,02 – 0,01 1,55 Schlachtkälber (80/105) 5,00 1,40 1,24 1,41 1,40 1,57(300/430) 1,36 1,61 3,981,35 exkl. ev. 1,47 1,47 1,63 Bio-Ochse www.lk-stmk.at qualitätsbedingter Zu- und Abschl. 1,63 exklusive qualitätsbedingter Zu- u. Abschläge 1,28 1,46 1,47 1,64 1,39 1,58 1,40 1,47 1,47 1,57 1,66 ALMO R3 (340/430), 20-36 M. 4,05 Bio-ZS in Ct.: Kühe 37-42, Kalbin 50; AMANotierungsband Styriabeef (185/260) 1,55 4,501,44 Schlachthof-Einstandspreise 1,28 1,58R2/31,37 1,40 1,48 1,57 AMA, 1,68 ZS: Stier 18, Schlachtkälber 20 1,47 1,49 27.1. – 2.2. Rinderringe Stmk 1,30 1,46 1,45 1,58 1,38 1,56 1,44 1,40 1,48 1,57 1,68 Österreich Stiere Kühe Kalbinnen 1,31 1,49 1,46 je 1,58 1,43 1,60 1,42 1,39 1,51 1,57 1,68 Kühe lebend (in Euro Kilogramm) Qualitätskl. R, Fettkl. 1,33 1,52 1,41 1,57 1,47 1,67 1,42 1,37 1,51 1,58 1,73 1,7 Durchschnitt 3,91 2,94 3,80 2/3, in Euro je kg 1,30 1,55 1,40 1,62 1,47 1,67 1,46 E 1,42 1,58 – 0,17 1,78 Tendenz 1,49 – 0,08 – 0,07 1,29 1,54 1,41 1,64 1,48 1,68 1,47 1,42 1,49 1,65 1,78 Stiere Durchschnitt 3,87 2,88 3,63 1,30 1,55 1,44 1,65 1,48 1,70 1,46 U 1,42 1,49 1,75 1,81 3,56 bis 3,66 Tendenz 1,46 – 0,04 – 0,03 1,39 1,56 1,46 1,65 1,42 1,70 1,46 1,43 1,74 – 0,03 1,81 1,5 Kühe 1,38 1,55 1,46 1,67 1,41 1,68 1,46 1,43 1,47 1,80 1,85 Durchschnitt 3,79 2,72 3,51 R 2,26 bis 2,80 1,43 1,57 1,46 1,66 1,44 1,69 1,46 1,36 1,86 ±0,00 1,89 Tendenz 1,46 – 0,03 – 0,02 1,45 1,57 1,41 1,64 1,46 1,72 1,46 1,36 1,47 1,86 1,89 Kalbinnen Durchschnitt 3,43 2,40 3,00 1,51 1,58 1,36 1,53 1,46 1,70 1,44 O 1,36 1,47 1,86 1,84 1,3 3,04 bis 3,43 Tendenz 1,47 – 0,06 1,51 1,60 1,38 1,51 1,41 1,65 1,40 1,32 1,86 – 0,01 1,79 +0,13 Qualitätskalbinnen Durchschnitt 3,84 2,60 3,52 1,50 1,41 1,62 1,32 1,30 1,47 1,88 1,74 20141,47 1,58 2013 1,39 2012 E-P 3,37 bis 3,56 1,38 1,52 1,32 1,49 1,40 1,63 1,33 1,30 1,88 – 0,02 1,74 Tendenz 1,47 – 0,04 – 0,02 1,27 1,44 1,32 1,45 1,38 1,61 1,29 1,30 1,47 1,88 1,74 Ermittlung laut Viehmeldeverordnung BGBL.42/2008, der durchOchsen 1,1 52. Woche 1,23 1,401. bis 1,35 1,40 1,32 1,62 1,25 schn.1,30 1,47 1,85 1,74 Schlachthof-Einstandspreise (inkl. ev. Zuund Abschläge) 3,49 bis 4,05 1,23 1,41 1,37 1,41 1,27 1,54 1,26 1,29 1,50 1,80 1,74 1,22 1,39 1,35 1,35 1,27 1,45 1,21 1,29 1,51 1,76 1,69 1,22 1,40 1,35 1,35 1,27 1,39 1,21 1,29 1,52 1,76 1,62 Schweineund Ferkelmarkt 1,20 1,40 1,35 1,35 1,27 1,39 1,25 1,34 1,52 1,75 1,64 1,18 1,41 1,35 1,38 1,29 1,41 1,25 1,33 1,52 1,75 1,64 Importstopp beigelegt Erzeugerpreise 1,14 1,42 noch 1,38nicht 1,34 1,30 1,41 1,25 Steirische 1,34 1,54 1,71 1,64 AMA-Österreich, 27.1. bis 2.2. Februar1,66 1,09den1,41 1,34 1,30 1,42sich pri-1,25 1,353. bis 9. 1,55 1,70 Die russischen Exporte bezogen Wie erwartet wird durch Import-1,39 Ø-Preis Tendenz Ø-Preis 1,55 1,34 1,32 1,37 1,39 1,631,70 1,62 Klasse mär auf Verarbeitungsfleisch. In diesem1,20 stopp von Russland 1,03 von den1,43 großen1,44 S S 1,70 +0,04 52/53 Schlachthöfen in Deutschland 1,46 und Dä- Bereich sind die heimischen Lager auch1,20 Tendenz +0,04

nemark Druck auf die Notierungspreise ausgeübt, obwohl die Schlachtzahlen sehr gering sind. Das Angebot ließe sich laut deutschen EZG´s zeitnah platzieren.

schon teils voll. So kommt immer mehr Billigfleisch auf den Markt. Deutschland rechnet nun mit behaupteten Preisen – das bleibt zu hoffen.

Schweine tot (in Euro je Kilogramm)

2,0 2014

2013

2012

1,8

Ø-Preis Tendenz Ø-Preis U Tendenz Ø-Preis R Tendenz S-P Su Tendenz Ø-Preis Zucht Tendenz E

1,58 +0,04 1,36 +0,04 1,27 +0,08 1,65 +0,04 1,25 ±0,00

inkl. ev. Zu- und Abschläge

Notierungen EZG Styriabrid 10. bis 16. Februar

1,6 Klasse S-P 1,4

1. bis 52. Woche

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,42 1,20

E U R S-P

1,58 1,37 1,27 1,66

+0,04 +0,04 +0,05 +0,05

Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)

Ferkel, 10. bis 16. Februar in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.

2,65 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.


18 KULTUR

Donnerstag, 13. Februar 2013

Musik mit Josefine und Siegfried Hase­wend setzen auf modernste Kinotechnik und hüten die alten Projektoren als Erinnerungsstücke. Foto: Fürbass

Kino seit 101 Jahren ■ Josef Fürbass

E

ines der ältesten Lichtspielhäuser des Landes feiert Geburstag. Das Kino in Eibiswald wird 101 Jahre alt. Aus diesem Anlass lädt die Familie Hasewend im Frühjahr wieder zu den beliebten Filmfrühstücken. Das Motto dabei: „Kaffee, Speck, Ei – Film dabei!“ Zudem schreitet das Lichtspielhaus, das sich ebenso als Art-Haus-FilmKino einen Namen gemacht hat, mit weiteren „Specials“ wie Live-Konzerte mit internationalen Stars, Tag der offenen Kinotür, Filmschaffende als Gäste, Besucherkino und vielem mehr durchs Jubiläumsjahr.

Stummfilm-Anfang Bereits der Kirchenwirt Gensinger bot seinen Gästen 1913

den „Luxus“ von bewegten Bildern. Anfangs liefen freilich nur Stummfilme mit Klavierbegleitung. Im Jahr 1958 hat die Familie Hasewend den Gasthof mit Fleischerei- und Kinobetrieb erworben. 1970 wurde das Lichtspielhaus neu gebaut. Italo-Western, Edgar Wallace-Krimis, Heimat- und Lederhosenfilme waren zu dieser Zeit sehr gefragt. Heute ist es eine von nur mehr zwei Kinos im Bezirk Deutschlandsberg und befindet sich Dank großer Investitionen auf dem neuesten Stand der Technik: Filme in 3D brillieren in exzellenter Bildund Tonqualität auf der 20 Quadratmeter großen Leinwand. Pro Jahr werden zwischen 60 und 80 Filme gespielt. „Mit unserer Leinwand wollen wir inspirieren und zum Träumen anregen“, so das Ehepaar Hasewend.

■ Waltraud Froihofer

Teufelsgeigen haben einen großen Unterhaltungswert und peppen Volksmusikstücke gehörig auf.

S

ie sind Instrumente, die eigentlich nach herkömmlicher Definition gar keine sind. Man kann ihr Spiel weder an Musikschulen noch an Universitäten studieren, noch gibt es schriftliche Spielanleitungen. Auch benötigen sie in ihrer Anwendung weder besondere Vorkenntnisse oder seltene Begabungen. Nicht zuletzt wird man sie auch kaum bei einem herkömmlichen Musikintrumentenhändler kaufen können, denn sie sind in jedem Fall von

Hand gefertigt und oft selbst gebaut. Hauptbestandteil einer Teufelsgeige ist ein Rundstock oder ein leicht gebogener Ast, worauf verschiedene Klangkörper montiert sind. Während das früher fast ausschließlich ausrangierte Haushaltsgegenstände aus Blech waren, werden heutzutage auch moderne Rhythmusintrumente wie Snare-Drum, stimmbare Tamburintrommel, Handzimblen, Tschinellen, Cowbell oder Schellenkranz aufmontiert. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Erlaubt ist, was gefällt und in der Steiermark ist die Waschrumpel obligatorisch. Auch alte Dosen, Nachttöpfe, Fahrradklingeln und Hupen werden effektvoll eingesetzt. Obenauf kommt zumeist ein handgeschnitzter Teufelskopf. Bänder und spaßige Utensilien vom Fetzenmarkt,

Die Kinder der VS Triesterstraße haben unter Anleitung von Herbert Krienzer ihre eigenen Teufelsgeigen gebastelt.

KULTUR VON ORT ZU ORT In Bad Gams kann man in Nostalgie schwelgen

Die klappernde Mühle am rauschenden Bach kennt man heute leider (fast) nur mehr vom Hörensagen oder aus Liedern. Sie ist zunehmend in Vergessenheit geraten. Zum Glück hat Hermann Lederer aus Bad Gams eine stattliche Anzahl von alten Mühlen ge-

sammelt, restauriert und für die Nachwelt erhalten. In seinem Museum, das bis 1998 als Tischlerwerkstatt gedient hat, präsentiert er auf rund 500 Quadratmetern noch viele weitere nostalgische Dinge. Führung gegen Voranmeldung unter Tel: 0 34 63/28 13.

Buchpräsentation Die Künstler der Region Hügel- und Schöcklland Rainer Hauer, Hannes Urdl, Maria Fikerment, Arno Kerschbaumer und Bernhard Valta präsentieren das Buch „Als ich den Waldbauernbub suchen ging“ mit Gedichten, Musik und Bildern. Senecura Sozialzentrum Vasoldsberg, 13. Februar, 19 Uhr.

Kärntner-Steirer-Duell

Seit 14 Jahren erweitert Hermann Lederer kontinuierlich seine Sammlung und führt gerne durch das Museum. Foto: Fürbass

Zu einem schonungslosen Duell mit Spaß und Unterhaltung laden Radio Steiermark und Radio Kärnten in die K-Al Hütte auf der Turracher Höhe. Prominente aus Steiermark und Kärnten, Moderatoren und Gästen treten zwischen 14 und 16 Uhr in Spielen rund um Kulinarik, Sport und Musik gegeneinander an. Mit dabei sind unter anderem Renate Götschl, Oliver Haidt, Fritz Strobl und Gottfried Würcher. Der

Wettstreit wird live im Radio übertragen.

Benefizkabarett

„Denn wir wissen was wir nicht tun“. Humorvoll und wortgewandt sinniert Wolfang Potocnik über das Wissen, welches uns von unserer Schulzeit geblieben ist. Wir wissen zwar, dass einiges schief läuft, scheinen jedoch unfähig zu handeln. Der Reinerlös kommt dem Club Soroptimist Steirisches Ennstal zu gute und wird zur Unterstützung von Ennstaler Familien verwendet. Kunst- und Kulturhaus Öblarn, 14. und 15. Februar, Beginn jeweils 20 Uhr.

Roland Düringer

Unter dem Titel „ICH Einleben“ lädt Roland Düringer zum Vortrag, wie er es benennt. 18. Februar um 19.45 im Zehnerhaus Bad Radkersburg, 19. Fe-


KULTUR

Donnerstag, 13. Februar 2013

19

Dosen und Nachttöpfen Kirtag oder Fasching dienen als weitere Aufhübschungen. Mit Hilfe eines Schlegels und durch Aufstampfen entsteht schließlich der typische Klang der Teufelsgeige.

Showeinlagen Die Hauptfunktion der Teufelsgeige liegt nicht in Klang- Rhythmus- oder Melodieerzeugung. Der Unterhaltungswert ist ihre eigentliche Bestimmung, wobei sie sich immer am Spiel eines Melodieinstrumentes, beispielsweise einer Steirischen Harmonika, orientiert. Showeinlagen sind erwünscht, um die Stimmung aufzuheizen, dennoch darf sich ein guter Teufelsgeiger nie zu sehr selbst in den Mittelpunkt stellen. Die klassischen Einsatzgebiete der Teufelsgeiger sind Almhütten, Wirtshäuser und auf jeden Fall gesellige Unterhaltungen jeglicher Art.

Tipp Teufelsgeigertreffen und Junior Teufelsgeigertreffen ■■Ferdl’s Gasthaus in Seiersberg ■■25. Februar, 14 Uhr ■■Harmonikaspieler sind erwünscht! ■■Teufelsgeigenbauen für Kinder von 14 bis 15 Uhr und anschließend gemeinsames Spiel. ■■Info und Anmeldung unter www. steirisches-volksliedwerk.at

Das Steirische Volksliedwerk lädt zum Teufelsgeigertreffen nach Seiersberg und prämiert das originellste Instrument mit dem „Geigateifl 2014“. Fotos: Steirisches Volksliedwerk

KULTUR VON ORT ZU ORT bruar um 19.30 Uhr im Mehrzwecksaal Grafendorf, 25. Februar um 19.30 Uhr im Stadtsaal Mürzzuschlag.

Blueskonzert

Sir Oliver Mally spielt am 15. Februar um 20 Uhr im Schlagers in Birkfeld.

Wienerlieder persisch

Das Trio Sterzinger/Musser/Mikula ist am 20. Februar um 20 Uhr zu Gast im KulturHausKeller Straden. „Shisha Boogie oder die Befreiung des Wienerliedes vom Wienerlied“ lautet das Konzertmotto. Neues und traditionelles Material verbindet sich zu Wienerliedern aus Persisch-Kakanien.

Pilze im Garten

Welche Pilzarten sich ein ganzes Jahr lang auf Wiesen, Gartenbeeten und Gehölzen finden lassen, erzählt der

bekannte Mykologe Harald Kahr beispielhaft in seinem Vortrag „Pilze um mein Wochenendhaus“ am 20. Februar, um 18 Uhr im Restaurant Langensiepenstüberl in Graz-Gösting. Er erzählt von seltenen Schlauchpilzen und einer Reihe von besonderen Blätterpilzen, Röhrlingen und parasitischen Pilzarten. Eine Veranstaltung der Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft, Landesgruppe Steiermark.

Kunstwerke aus Strichen und Punkten

Peter Stelzl aus Arnfels beschäftigt sich seit 40 Jahren mit naiver Landschaftsmalerei. Ein Bild besteht aus Tausenden von Punkten und Strichen. Mit viel Geduld und Liebe zum Detail hält er seine südsteirische Heimat in Bildern fest, die nicht nur in Samm-

lerkreisen gefragt sind. Unter dem Titel „Vier Jahreszeiten“ zeigt er nun im Kulturcafé Ebner in St. Stefan ob Stainz bis Ende Februar eine Auswahl seiner naiven Malerei. Die Ausstellung ist – außer Dienstag – täglich geöffnet.

Lesung

Rudolf Taschner liest aus seinem Buch „Die Zahl die aus der Kälte kam. Wenn Mathematik zum Abenteuer wird“. Der Autor führt leichtfüssig, unterhaltsam und mit Spannung in die Geheimnisse der Mathematik ein. Buchhandlung Platz in Weiz, 24. Februar, 19.30 Uhr.

Die Südsteiermark in Landschaftsbildern zeigt Peter Stelzl noch bis Ende Februar in einer Ausstellung. Foto: Josef Fürbass


20 WIRTSCHAFT Apfelland Steiermark

Donnerstag, 13. Februar 2013

Steirische Qualität – ■ Karlheinz Lind

■■Die Organisation, die hinter der erfolgreichen Marke „frisch-saftig-steirisch“ steht, ist die OPST Obst Partner Steiermark GmbH mit Sitz in Wollsdorf. Sie ist eine nach der EU-Marktordnung anerkannte Erzeugerorganisation für die Produktion von Äpfeln, Birnen und Zwetschgen in Österreich. ■■Rund 700 steirische Apfelproduzenten produzieren jährlich durchschnittlich 100.000 Tonnen Äpfel (60 Prozent der österreichischen Produktion). ■■Bereits bis zu 60 Prozent der Äpfel werden im Ausland vermarktet. Für den Export der Äpfel zeichnet die EVA Handels GmbH mit den Marken „EVA Apples from Austria“ und „EVA prime“ verantwortlich. Die wichtigsten der rund 30 Exportländer sind derzeit Deutschland, Großbritannien, Skandinavien, Spanien und Süd-Osteuropa. ■■Weltweit wurden 75 Millionen Tonnen Äpfel geerntet. In Europa wurden im Jahr 2013 insgesamt etwa 10,7 Millionen Tonnen Äpfel produziert. Davon entfallen auf die gesamtösterreichische Produktion rund 170.000 Tonnen. Unter der Marke „frisch-saftig-steirisch“ wurden im Jahr 2013 95.000 Tonnen produziert.

geworden und stehen in einer Reihe mit Wein und Kürbiskernen aus der schönen Steiermark. Die langfristigen und stabilen partnerschaftlichen Kundenbeziehungen sind der wesentliche Einflussfaktor für den stetig steigenden Erfolg des Unternehmens“, so EVA-Geschäftsführer Heinrich Juritsch. Und diese internationalen Auftritte der Erzeugerorganisation OPST (Obst Partner Steier-

Erfolgreich präsentierte sich die Organisation OPST mit der Marke „frisch-saftig-steirisch“ auf der Fruit Logisitica in Berlin.

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iese Zahlen sprechen für sich: Über 62.000 Fachbesucher aus 141 Ländern informierten sich auf dem bislang umfangreichsten Messeereignis der internationalen Fruchthandelswelt, nämlich der Fruit Logistica in Berlin. Mehr als 2600 Aussteller aus 84 Ländern präsentierten an drei Tagen Anfang Februar ihr vielfältiges Produkt- und Dienstleistungsangebot, darunter auch die Steiermark. Seit jeher sind Äpfel der Marken „frisch-saftig-steirisch“ und „EVA Apples from Austria“ beliebte und geschätzte Highlights jeder Fruit Logistica. Sie überzeugen auf den internationalen Märkten zuverlässig mit hervorragenden Qualitäten und verführerischen Geschmacksnoten. „Der frisch-saftig-steirisch Apfel sowie „EVA Apples from Austria“ sind zum Inbegriff für Qualität

mark GmbH) mit der erfolgreichen Marke „frisch-saftig-steirisch“ sind auch wesentlicher Grundstein für die Vermarktung.

Steirische Produktion Rund 700 Apfelproduzenten aus den Gebieten der Ost-, West- und Südsteiermark halten mit rund 60 Prozent im Durchschnitt die Vormachtstellung im gesamtösterreichi-

Auch Franz Titschenbacher, Präsident der Landwirtschaftskammer Steiermark, besuchte den „frisch-saftig-steirisch“-Stand auf der Fruit Logistica in Berlin. Foto: OPST Obst Partner Steiermark

Familienfreundlichste Betriebe ausgezeichnet

Foto: Foto Fischer

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Ridi Steibl, Initiatorin des Wettbewerbes, konnte bei der Siegerehrung nach 20 Jahren Wettbewerb positiv Bilanz ziehen.

ie Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist in den steirischen Unternehmen gelebte Realität. Davon konnte sich auch die Bundesministerin für Jugend und Familie, Sophie Karmasin, kürzlich in Graz überzeugen, die dem großen Finale des Wettbewerbes „Frauen -und Familienfreundlichste Betriebe der Steiermark 2013“ beiwohnte. Gemeinsam mit Landesrat Christian Buchmann und WKO-Präsident Josef Herk zeichnete sie die 31 Teilnehmer aus, die großartige Projekte zum Thema eingereicht hatten. Von maßgeschneiderten Teilzeitmo-

dellen, über den Väterkarenz bis zum Betriebskindergarten. Herk zeigte sich vor allem von den vielen neuen Arbeitszeitmodellen begeistert: „Wir müssen uns viel stärker an den sich wandelnden Arbeits-und Lebensentwürfen orientieren“, so sein Credo. Ministerin Karmasin brachte als ehemalige Marktforscherin zur Veranstaltung eine Umfrage mit, die ergeben hat, dass für 81 Prozent der Österreicher flexible Arbeitszeiten sehr wichtig oder zumindest wichtig sind. „Daran dürfen wir nicht vorbei regieren“, schloss sie.


WIRTSCHAFT

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weltweit beliebt schen Apfelanbau und produzieren jährlich durchschnittlich 100.000 Tonnen Äpfel. OPST-Geschäftsführer Thomas Reiter ist stolz auf die steirischen Apfelproduzenten: „Sie sind das Rückgrat des steirischen Apfelanbaus und Vorbilder für Apfelproduzenten auf der ganzen Welt. Sie sind Meteorologen, Biologen und Physiker in ihrer täglichen Arbeit.“ Nationale und internationale

Sorgfaltssiegel zeichnen ihre Arbeit und ihr Produkt aus. Auch das Wetter im Jahr 2013 stellte die heimischen Apfelbauern hart auf die Probe. Trotz eines langen Winters, starkem Blütenfall und einer Trockenperiode im Sommer ist die Ernte in diesem schwierigen Produktionsjahr sehr gut gelungen. „Die durch den Frost bedingte späte Blüte sowie die langen Hitzeperioden mit wenig Regen wirkten sich natürlich

„Die Fruchtgrößen sind zwar etwas kleiner, der Geschmack jedoch ausgezeichnet.“ Thomas Reiter OPST-Geschäftsführer

Foto: fotolia.com/yellowj

auf das Wachstum des Apfels aus. Die Erntemengen sind zwar geringer als erhofft und die Größe der Äpfel etwas kleiner als gewohnt, der Geschmack und die Farbe jedoch ausgezeichnet. Die hohe innere Fruchtqualität, die Fruchtfleischfestigkeit und der Zuckergehalt sorgen auch heuer dafür, dass die Konsumenten in zwar etwas kleinere, aber exzellente Äpfel beißen dürfen“, erklärt OPST-Geschäftsführer Reiter abschließend.

Qualitätskontrolle auf höchstem Niveau

Foto: fotolia.com/EcoPim-studio

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Die sensorische Untersuchung gibt Aufschluss über Qualität.

ereits zum 20. Mal findet heuer die Alpe-Adria Verkostung für bäuerliche Obstverarbeitungsbetriebe am Kompetenzzentrum Zogglhof in Kärnten statt. Über die letzten Jahre hat sich die außerordentliche Qualität dieser Veranstaltung bemerkbar gemacht und somit konnte im letzten Jahr wieder ein Einreicherrekord erzielt werden. Durch die sensorisch bestens geschulte, internationale Expertenjury ist ein objektives Ergebnis gewährleistet, dass durch die Laboranalyse weiter abgerundet und untermauert wird. Produ-

zenten aus vielen Ländern und Nationen können somit ihren Konsumenten einen Qualitätsnachweis zu ihren Produkten liefern der seinesgleichen sucht. Viele Betriebsführer besuchen auch unterm Jahr den Zogglhof um vom umfangreichen Seminarangebot zu profitieren und durch praxisbezogene Vorträge und Austausch mit anderen Produzenten zu lernen und ihr Wissen zu vertiefen. Die Einladung zur Teilnahme an der Verkostung richtet sich an alle bäuerlichen Obstverarbeiter im In- und Ausland.

Teilnahme ■■Aus den besten Proben wird mit Mehrheitsbeschluss aller Juroren der diesjährige Alpen-Adria-Sieger in den Kategorien Fruchtwein, Fruchtsaft, Essig, Likör, Kernobstbrände, Steinobstbrände, Beerenobstbrände und sonstige Brände bestimmt. ■■Die Proben dazu werden am 22. und 23. Februar 2014 am Zogglhof in St. Paul entgegengenommen beziehungsweise können bis zu diesem Termin im Paket gesandt werden. ■■Die Richtlinien und Anmeldeformulare für die Verkostung sind bei den Mostbarkeiten, Hundsdorf 2, A-9470 St. Paul (E-Mail: mostbarkeiten@gmx.at, Tel. 0 43 57/31 41) anzufordern beziehungsweise im Internet unter www.mostbarkeiten.at abrufbar.


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Donnerstag, 13. Februar 2014 Ausgereifte Technik, günstige Brennstoffpreise sowie langzeitige Versorgungssicherheit und die hervorragende Ökobilanz auch weiter für den Siegeszug der Biomasse sprechen werden. Foto: kk

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er hohe Komfort und die große Zuverlässigkeit von Hackgutheizungen, Scheitholzgebläsekessel sowie Pelletanlagen und Kachelöfen lässt die neue Generation der Biomasseanlagen in Österreich immer beliebter werden. Mit diesem Leitgedanken ist die Regionalenergie Steiermark schon seit 20 Jahren als Beratungs- und Servicestelle erfolgreich tätig. Vor allem, wenn es darum geht Biomasseheizungen bis 300 kW, Solaranlagen und Photovoltaikanlagen zu forcieren. Für Fragen zur Energieversorgung von landwirtschaftlichen und privaten Objekten sowie zur Einreichung von Landesförde-

rungen für Holzheizungen, thermischen Solaranlagen und Photovoltaikanlagen, steht das Team der Regionalenergie Steiermark gerne zur Verfügung. Die Förderung von Holzheizungen für landwirtschaftliche Betriebe (ab drei Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche bzw. 0,3 Mindestarbeitskräftebedarf) wird voraussichtlich ab Frühjahr 2014 über die Bezirkslandwirtschaftskammern möglich sein. Weitere Infos: Regionalenergie Steiermark, Gesellschaft für erneuerbare Energiesysteme, Florianigasse 9, A-8160 Weiz Tel. 0 31 72/30 321, info@regionalenergie.at, www.regionaleFirmenmitteilung nergie.at

Philipp Gady freut sich, auch für die vierbeinigen Beifahrer das richtige Equipment parat zu haben. Foto: Gady

38 Nachwuchstalente starten Karriere

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700 Lehrlinge befinden sich bei SPAR österreichweit in Ausbildung. 38 junge Menschen haben vor kurzem in der Steiermark und im Südburgenland ihre Lehre bei SPAR erfolgreich abgeschlossen, davon sieben mit Auszeichnung und 16 mit gutem Erfolg. Das Ziel von SPAR ist es, den Lehrlingen deutlich mehr zu bieten als andere Ausbildungsbetriebe. Christoph Holzer, Geschäftsführer der SPAR Zentrale Graz für die Steiermark und das südliche Burgenland, überreichte im feierlichen Rahmen allen erfolgreichen Lehrlingen ihre Urkunden und betonte,

dass „den jungen Mitarbeitern bei SPAR alle Karrieremöglichkeiten offen stehen. SPAR setzt auf Nachwuchsführungskräfte aus den eigenen Reihen und begleitet und fördert sie dabei auf ihrem Karriereweg.“ Fünf der nunmehr ehemaligen Lehrlinge gehen dabei einen besonderen Weg und nutzen das Angebot, bei SPAR die Lehre mit Matura zu machen oder die Berufsmatura zu absolvieren. Auch die Lehrlingsbeauftragte bei SPAR Steiermark und Südburgenland, Margot Brandstätter, freut sich über die tollen Leistungen: „Ich bin sehr stolz auf unsere Nachwuchskräfte.“ Firmenmitteilung

38 Lehrlinge haben in der Steiermark nun ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen. Foto: SPAR


Donnerstag, 13. Februar 2014

SCHAUFENSTER

Gady setzt Maßstäbe im neuen BMW-Betrieb in Graz Alle Auto-Liebhaber, Freunde wahrer Fahrfreude und erstmals auch alle Autofahrer haben eine neue exklusive Anlaufstelle im Grazer Norden.

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ereits seit 31. Jänner für alle Interessierten geöffnet, feierte am Donnerstag, den 6. Februar der neue beeindruckende und zukunftsweisende BMW-Betrieb aus der Gady Gruppe ganz offiziell seinen Start. Feierlich von Bürgermeister Siegfried Nagl eröffnet, freute sich das Team der bayrischen Premium Automarke rund um Philipp Gady über zahlreiche honorige Gäste wie BMW Geschäftsführer Österreich, Kurt Egloff, der zum feierlichen Anlass einen BMW i8 aus Fiberglas mitgebracht hat. Neben „dem” Sportwagen der Zukunft erwartete die Gäste auch eines der modernsten, nach den neuesten Corporate Identity-Richtlinien von BMW gestaltetes Autohaus, zehn Neuwa-

Immobilientreuhänder Rudolf Huber, Philipp Gady, Nadina Eugster und Bgm. Siegfried Nagl bei der Eröffnung. Foto: kk gen-Ausstellungsplätze, acht mechanische Arbeitsplätze, 400 Quadratmeter Reifenlagerfläche und ein hochmotiviertes, professionelles und serviceorientiertes Team an einer der meist-frequentierten Einzugsstraßen von Graz, der Wiener Straße 314. Im ersten „5 Pfoten”-Autohaus in Österreich erwarteten den Kunden mit Hund ein ganz spezielles und zertifiziertes Erlebnis. Der „beste Freund des Menschen” konnte sich über Begrü-

ßungs-Leckerli, „Dogs-Corner” mit Schatzkiste und einem eigenen Animateur freuen, während sich Herrchen über das Beste in Sachen Hundeboxen, Hunde-Gurtsystemen, Schutzmatten und Spezial-Reinigungsmitteln informierte. Selbstverständlich konnte dabei auch gleich das angebotene Hunde-Equipment sowie das Ein- und Aussteigen in das gewünschte BMW Modell ausprobiert werden.

Schon bald mit einem VW Tiguan unterwegs? „Der VW Tiguan ist die beste Symbiose aus Design, Fahrdynamik und Alltagstauglichkeit. Er steht für Freiheit und Abenteuer auf allen Wegen. Der SUV präsentiert sich dabei ganz im Stile der aktuellen Volkswagen Designsprache und unterstreicht das selbstbewusste Auftreten des kompakten Multitalents“. So wird dieses Auto in den Fachmedien positiv bewertet. Bingo verlost jetzt zusätzlich zwei VW Tiguan. Ausgespielt werden diese Autos unter allen Bingo Tipps der beiden Ziehungen von Samstag, den 15. und 22. Februar 2014. Die Verlosung findet am Samstag, den 22. Februar 2014 statt. Die ermittelten Quittungsnummern werden in der Bingo Show (Samstag, 18.20 Uhr, ORF 2) Firmenmitteilung bekannt gegeben.

Firmenmitteilung

Anmelden in der HBLA Pitzelstätten

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ie Anmeldung an der HBLA Pitzelstätten für Land- und Ernährungswirtschaft ist noch bis zum 28. Februar 2014 möglich. In der fünfjährigen Ausbildungsform werden die Schwerpunkte Informations- und Umweltmanagement sowie Produktmarketing und Regionaltourismus angeboten. Auch der Besuch des dreijährigen Aufbaulehrganges nach einer landwirtschaftlichen Fachschule ist in Pitzelstätten möglich. Das angeschlossene Schülerheim verbindet bei Bedarf Bildung, Spaß, Freundschaft und Wohlfühlen Infos: www.pitzelstaetten.at und Tel. 0463/49391. Firmenmitteilung

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Die HBLA für Land- und Ernährungswirtschaft bietet eine moderne und vielfältige Ausbildung. Foto: kk

Mit Lottoschein ins Technische Museum Valentinstag ist Lotterien Tag. Wer am 14. Februar, ab 9 Uhr mit einer Quittung oder einem Los der Österreichischen Lotterien ins Technische Museum Wien kommt, erhält freien Eintritt. Und kann u.a. in der interaktiven Weltraumausstellung SPACE seine Astronautenfähigkeiten im Space Curl testen, den Mars mit einem Mars-Rover erkunden oder seinen eigenen Alien virtuell erschaffen. Es werden zwei Führungen durch die Sonderausstellung angeboten. Diese sind für 10.30 Uhr und 14 Uhr geplant. Infos: www.win2day.at Firmenmitteilung


28 TV-TIPPS

Donnerstag, 13. Februar 2013

Was macht

Sonja Haubenhofer

MEIN FERNSEHEN Samstag, 15.2. 07.55: Olympische Winterspiele 2014. S uper G der Damen. (ORF 1) 14.00: Die letzten Bergbauern der Karpaten. (rbb) 18.25: O lympische Winterspiele 2014: S kispringen Herren Großschanze. (ORF 1) 17.30: Bürgeranwalt. (ORF 2) 20.15: Der blutige Februar 1934 Bürgerkrieg in Österreich. (ORF III)

Sonntag, 16.2. 07.55: Olympische Winterspiele 2014. S uper G der Herren. (ORF 1) 10.55: Engelbert Dollfuss – Eine Biographie. (ORF III) 16.05: Harrys liabste Hütt´n. G asteinertal, Salzburg. (ORF 2) 20.15: A temlos – Gefährliche Wahrheit. Nathan ist ein ganz normaler Teenager, bis er durch Zufall herausfindet, dass er als Kind als vermisst gemeldet wurde. (ORF 1)

Montag, 17.2. 09.45: nano. Die Welt von morgen. ( 3Sat) 13.30: Mariazeller Land. Geheimnisvolle Bergwelt zwischen Ötscher und Hochschwab. (ORF III) 18.00: Olympische Winterspiele 2014. S kispringen Mannschaft Herren Großschanze. (ORF 1) 20.15: Die Krups E ine deutsche Saga. (PHOENIX)

■ Harald Müllner

Dienstag, 18.2. 07.55: Olympische Winterspiele 2014. Riesenslalom Damen 1. DG. (ORF 1) 11.00: Heimat Fremde Heimat. (ORF III) 11.25: O lympische Winterspiele 2014. Riesenslalom Damen 2. DG. (ORF 1) 17.30: heute leben. (ORF 2) 20.15: Lautlose Morde. Thriller. (3Sat)

Mittwoch, 19.2. 07.55: Olympische Winterspiele 2014. R iesenslalom Herren 1. DG. ( ORF 1) 09.05: Frisch gekocht. (ORF 2) 11.25: Olympische Winterspiele 2014. R iesenslalom Herren 2. DG. ( ORF 1) 16.55: Der Arlberg – Das verborgene Paradies. (3Sat) 17.30: Die letzten Geheimnisse der Titanic. (ARTE)

Donnerstag, 20.2. 09.05: Kulturzeit. (3Sat) 10.30: Charles de Gaulle. (ARTE) 20.15: Oliver Twist. (ARTE) 21.05: Inside Brüssel. (ORF III)

Freitag, 21.2. 09.45: Bericht aus Brüssel. (WDR) 13.40: Olympische Winterspiele 2014. S lalom der Damen 1. DG. (ORF 1) 14.25: 60 Minuten. Politik. N äher dran an der österreichischen Politik. ( ORF III) 17.10: Olympische Winterspiele 2014. Slalom der Damen 2.DG. (ORF 1) 20.15: Herz von Österreich: D ie Österreichmusik – Show. (Puls 4)

TV-TIPP DER WOCHE

Wenn die Musi spielt – Spezial Ein Rückblick auf die Highlights der vergangenen elf Jahre des Winter Musi Open Airs. Mit Andreas Gabalier, DJ Ötzi, Semino Rossi, Nik P., Francine Jordi und die Seer - präsentiert von Arnulf Prasch und Stefanie Hertel. Marc Pircher, Die Mayrhofner und Saso Avsenik & seine Oberkrainer sind mit dabei. Samstag, 15. Februar 20.15 Uhr, ORF 2

Andreas Bühne.

Gablier

rockt

die

Foto: ORF

Sowohl Curling als auch das Eisschießen haben eine lange Tradition. Aber warum ist das eine olympisch und das andere nicht?

A

lle vier Jahre wird den staunenden heimischen Stockschützen via Fernsehen ins Haus geliefert, wie man anstelle eines hölzernen Eisstockes mit Eisenring auch mit einem polierten Granitstein und einem Putzbesen das exakt gleiche Spiel zelebrieren kann. Ähnlich wie unser alpenländisches Eisschießen ist auch Curling ein uraltes Freizeitvergnügen: In Schottland, wo sein Ursprung vermutet wird, sind darüber Dokumente aus dem Jahre 1511 bekannt. Seit 200 Jahren sind die Spielregeln standardisiert und haben sich bis heute fast unverändert gehalten. Auch die Eisschützen können auf eine jahrhundertealte Tradition verweisen, für den holländische Maler Peter Brueghel hat dieses Freizeitvergnügen auf winterlichen Teichen schon vor 450 Jahren ein lohnendes Motiv abgegeben.

Fehlstart Die Eisschützen hatten auch schon die Chance, olympischer Bewerb zu werden. Im Jahr 1936 in Garmisch hat der Grazer Ignaz Reiterer das Zielschießen gewonnen – es war ein Vorführbewerb, so wie später 1964 und 1976 in Innsbruck. Dem IOC war der Sport jedoch zu folkloristisch geprägt, zu wenig international verbreitet und das Projekt wurde buchstäblich auf Eis gelegt. Immerhin wird im Eisschießen seit 1950 regelmäßig eine EM durchgeführt, seit Mitte der 1980er-Jahre auch eine WM, doch da war der Zug längst in Richtung Curling abgefahren. Die internationale Eisstock-Föderation zählt mittlerweile zwar über 40 Mitglieder auf allen Kontinenten, was erst durch die Ausweitung mittels

Asphaltbahnen möglich geworden ist. Dadurch hat sich aber wieder der Charakter als Wintersport verändert. Auf internationaler Ebene wurde oft mit wenig Geschick und Nachdruck agiert, viele Diskussionen um Regeländerungen erweckten oft den Eindruck einer zerstrittenen Gemeinschaft, was den Ansprüchen, olympische Sportart zu werden, sicherlich abträglich war.

Entscheidung Die Entscheidung zugunsten von Curling als damals siebente Wintersportart ist Anfang der 1980er-Jahre gefallen. In Nagano 1998 wurden die ersten Goldmedaillen an Schweiz und Kanada vergeben, was kein Zufall ist: Curling ist durch britische Winterurlauber in die Schweiz gelangt und hat von dort aus weitere Teile Europas erobert – nicht jedoch Österreich. Auswanderer aus Großbritannien haben ihre Curlingsteine auch nach Nordamerika mitgenommen, besonders populär ist das Spiel in Kanada geworden.

Überlegen Die Zahl der weltweit Aktiven wird auf über zwei Millionen geschätzt. Das sind immerhin fast zehn Mal so viele, als die Anhänger des Eisstocksportes insgesamt zählen. In Österreich können sich gerade 200 Aktive für Curling begeistern, die in sieben Klubs vorwiegend in Tirol aktiv sind. In Kitzbühel steht die einzige richtige Curling-Halle.

Curling bei Olympia Bei den Olympischen Spielen 2014 werden zwei Wettbewerbe im Curling ausgetragen, einer für Männer und einer für Frauen. An den beiden Turnieren nehmen jeweils zehn Curlingteams teil. Für beide Turniere wurden sieben der zehn Startplätze auf Basis eines Punktesystems vergeben, das die Ergebnisse der Weltmeisterschaften der Jahre 2012 und 2013 berücksichtigt, weitere zwei Teilnehmer wurden im Zuge eines Qualifikationsturnieres ermittelt, an dem alle Teilnehmer der Weltmeisterschaftsturniere 2011 bis 2013 teilnehmen durften. Die beiden russischen Curlingteams sind als Gastgeber automatisch qualifiziert.


SPORT

Donnerstag, 13. Februar 2013

Curling olympisch? Nam ist harunda ndellaut late Curling eine dem Eisstockschießen ähnliquiscit ut dolut optatur, quas che Sportart, bei der die gegnerischen Manndenieni omnis Bo. Ut nahe an ein schaften einenaborem. Stein möglichst etZiel autet dignislassen. ne nobitas degleiten Die Spieler dürfen vor bitature dem laufenden Stein mit Spezialbesen wischen, um Tempo und Richtung zu bestimmen. Durch Reibung wird das Eis erwärmt und die Gleitfähigkeit des Steines verbessert. Fotos: fotolia.com/ Stefan Baum, chiharutakamura, corepics

SPORT-TELEGRAMM Steiermark-Bezug

Die Tirolerin Nicole Hosp, die frischgebackene Olympia-Zweite von Sotschi in der Kombination, hat einen engen Bezug zur Steiermark. Sie besucht nämlich immer wieder gerne ihre Verwandtschaft im Joglland. Hosp stammt mütterlicherseits nämlich aus einem landwirtschaftlichen Umfeld in der Steiermark. Ihre Mutter Rosemarie Arzberger ist in St. Jakob am Walde groß geworden, hat als Kellnerin in der Wintersaison in Tirol gearbeitet und dort den Mann ihres Lebens gefunden. Johann Hosp, ein gelernter Schmied, betreibt einen mittlerweile gar nicht mehr

kleinen Betrieb. Seine Tochter Nicole war schon Weltcup-Gesamtsiegerin (2007) und ist durch schwere Verletzungen aber immer wieder zurückgeworfen worden. Vor einem Jahr bei der WM in Schladming hatte die 30-jährige Rennläuferin bereits Bronze in der Kombination gewonnen. Ihr Olympia-Stern war 2006 in Turin aufgegangen. Damals hatte sie ebenfalls bereits Platz zwei in der Super-Kombination errungen.

Hallenfußball

Die Landjugend des Bezirkes Deutschlandsberg führte in der Florianihalle in Groß St. Florian ihr diesjähriges

Bezirkshallenfußballturnier durch. Das Finale bestritten die Ortsgruppen Groß St. Florian und Preding-Zwaring-Pöls. Im Vorjahr noch Vizehallenmeister, konnte die Landjugend Preding-Zwaring-Pöls das Ergebnis heuer umdrehen und freute sich über den Bezirksmeistertitel. Platz drei ging an die Ortsgruppe St. Martin im Sulmtal. Auch zwei Damenmannschaften machten mit, nämlich St. Peter im Sulmtal und Groß St. Florian. Zum besten Torhüter des Turniers wurde Nino Bretterklieber gekürt, bester Torschüter war Stefan Schneebacher. Beide waren Spieler der Mannschaft aus Groß St. Florian.

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QUERPASS

Harald Müllner

Der prophezeite Abfahrtssieg Die Sportwelt hat zum Glück jetzt wenigstens einen Grund weniger, über die aktuellen Olympischen Spiele zu schimpfen: Zumindest das Wetter spielt mit und sollte bis zum Ende der Bewerbe bei den Freiluft-Entscheidungen kein Spielverderber sein. Vladimir Putin wird’s freuen, wenn er seine Olympiastätten als wirklich attraktive Sportzentren präsentieren kann. Ganze Arbeit hat auch der Ramsauer Wolfgang Mitter geleistet, der maßgeblich in die Planung und Organisation der alpinen Skibewerbe eingebunden war und ist. Ich kann mich an ein Gespräch mit ihm vor gut zwei Jahren erinnern: Er hat damals gemeint, die Herrenabfahrt würde unseren Rennfahrern sicher liegen. Wie auch immer, er hat Recht behalten und Österreich darf sich über eine attraktive Goldmedaille freuen. Olympiasieger ist Matthias Mayer also schon, ob er nun auch ein wirklich großer Skirennfahrer werden kann, das muss der Kärntner in der Zukunft zeigen. Schließlich war der Erfolg in Russland sein erster großer Sieg überhaupt und wir kennen aus der Vergangenheit ja den einen oder anderen Abfahrer, der an diesem Erfolg menschlich und sportlich zerbrochen ist. Bei Mayer sehe diese Gefahr nicht, kommt er doch aus einem stabilen und bodenständigen Elternhaus, in dem mein weiß, wie mit einer Olympiamedaille zu leben ist. Sein Vater Helmut, der mittlerweile im landwirtschaftlichen Bereich tätig ist, hat seit 24 Jahren eine Silberne daheim hängen. Schade nur, dass unserem Klaus Kröll kein besserer Auftritt bei seinen sehr wahrscheinlich letzten Olympischen Spielen gelungen ist.


30 MEINUNG

Donnerstag, 13. Februar 2013

BAUER DER WOCHE

GASTKOMMENTAR Obmann der steirischen Gärtner und Baumschulen Ferdinand Lienhart Foto: Sommer

Blumiger Landwirt Es ist wieder soweit: In der ganzen Steiermark werden blumige Valentinsgrüße überbracht. Ein ganz großer Tag für die heimischen Floristen, besonders aber für Ferdinand Lienhart. Als Obmann der steirischen Gärtner und Baumschulen lenkt er die Geschicke der gesamten Branche, ist dabei auch selbst begeisterter Blumenzüchter – und das im Rahmen seiner Landwirtschaft bereits seit über 30 Jahren. Der Valentinstag ist für den obersten Gärtner des Landes der Startschuss in ein spannendes Blumenjahr: Lienhart entscheidet etwa bei der Wahl der Blumenhoheiten maßgeblich mit und verantwortet gemeinsam mit Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer den Blumenschmuckbewerb „Flora 2014“, der jährlich rund 38.000 Teilnehmer zählt. Doch nicht nur in Sachen Floristik und Landwirtschaft

BILD DER WOCHE

Ehrungen und aktuelle Infos Bei der Jahreshauptversammlung der Bauernbundortsgruppe Neuberg informierten Bauernbundobmann Andreas Reisinger, Kammerobmann Johann Eder-Schützenhofer, Bundesrat Fritz Reisinger und Bürgermeister Peter Tautscher über aktuelle Themen. Dazu zählten die neue Servicedienststelle der Bezirksbauernkammer in Bruck und der Stand der Gemeindezusammenlegung von Altenberg, Kapellen, Mürzsteg und Neuberg. Anschließend wurden langjährigen Mitgliedern für 25, 40 und 50 Jahre Treue zum Bauernbund geehrt. Foto: Reisinger

zeigt der „Sammler und Jäger“, wie Lienhart sich selbst nennt, viel Engagement. So ist er auch Obmann des Bauernbundes von Unterpremstätten und bereits seit 1977 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Seiersberg, zwölf Jahre davon als Hauptbrandinspektor. Mit großer Leidenschaft widmet er sich ebenso seiner Funktion als Obmann verschiedener Jagdgesellschaften. Für den Valentinstag hat unser Florist und Bauer der Woche natürlich auch einen ganz besonderen Tipp parat: „Jede Blume ist schön. Viel entscheidender ist daher, dass man das Passende für jene Person findet, die es zu beschenken gilt.“ Ganz hoch im Kurs stehen für Lienhart dabei natürlich die heimischen Frühjahrsblüher, wie Narzissen, Tulpen und Primeln. Marion Handler

Viele Bilder bleiben nachhaltig in Erinnerung und führen uns vor Augen, dass unser Umgang mit Lebensmitteln auch dramatische Folgen für Menschen in anderen Ländern der Welt hat. Auch das Kaufverhalten von jedem ist für den Lebensmittelabfall mitverantwortlich. Viele Kunden wollen in einer Bäcke-

rei auch kurz vor Ladenschluss noch eine große Auswahl haben. Daher wird mehr Ware produziert, als benötigt wird, und bewusst in Kauf genommen, dass Ware weggeworfen wird. Hier können Verbraucher aktiv werden, indem sie Brot vom Vortag kaufen. Das rettet nicht nur Lebensmittel, es ist auch besser für

Es geht die Haushaltskasse. In Deutschland gibt es ein Lebensmittelgeschäft, das sich dem Selberkochen widmet. Das sogenannte „Kochhaus“ bietet passend portionierte Zutaten für verschiedene Gerichte an. Dazu gibt es eine Schritt für Schritt-Anleitung in Bildern. Die Zutaten sind exakt für zwei, vier und mehr Personen portioniert. Nicht nur Singles oder Kochanfänger fühlen sich


MEINUNG

Donnerstag, 13. Februar 2013

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ZUM SCHLUSS von dem Konzept angesprochen, auch Berufstätige oder Studenten gehören zu den Kunden. Die Waren werden täglich frisch und nach Bedarf zusammengestellt. Mit dem Kaufverhalten hat sich auch das Essverhalt stark verändert. Es gibt mittlerweile sehr viele verschiedene Ernährungsformen.

tigste. Er isst an drei Tagen in der Woche Fleisch und legt auf artgerechte Tierhaltung, Qualität und Umweltschutz größten Wert. Das große Gesundheitsbewusstsein, Fitness und Gewichtskontrolle stehen im Mittelpunkt seines täglichen Lebens. Durch diesen Lebensstil führt er seinem Körper zu, was er täglich benötigt um fit und

um Aufklärung Die Zahl der Vegetarier in Österreich steigt. Der Wunsch nach klimaeffizienter Ernährung, Gesundheit oder Tierschutz sind nur einige unter vielen Gründen dafür. Doch was genau verbirgt sich hinter dieser Ernährungsform? Wie ernährt sich ein Vegetarier und wie ein Veganer? Und leben sie wirklich gesünder? All diese Fragen haben wir uns in der Bäuerinnenorganisation gestellt. Antworten hat uns dazu Frau Nicole Zöhrer, Abteilung für Ernährung und Erwerbskombination der LK in Graz geben können. Mir ist es wichtig, dass meine Bäuerinnen über dieses Thema gut informiert sind. Mein Gefühl sagt mir aber auch, das es in Zukunft ein allgemeines Umdenken geben muss. Ein Beispiel: Dem Flexitarier ist ein gesunder Lebensstil das Allerwich-

produktiv zu sein. Es gibt in Österreich über zehn Prozent Flexitarier. Vorwiegend Frauen, mit guter Schulausbildung und höherem Einkommen, wählen diese Ernährungsform. Jedoch mit Nahrungsergänzungsmittel müssen viele andere Ernährungsformen ihren Nährstoffhaushalt ausgleichend ergänzen. Es wird in Zukunft unsere Aufgabe sein, den Konsumenten an unserer hochwertigen Produktion unserer Lebensmittel in einem gewissen Maße miteinzubeziehen beziehungsweise miterleben lassen und wir müssen transparent werden. Denn alles was selber gesehen und gespürt wird hat einen anderen Stellenwert und bekommt eine andere Wertschätzung. Maria Haas Bezirksbäuerin aus Hartberg

IMPRESSUM

NEUES

LAND

Voller Einsatz ■ Bernd Chibici ■ E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at Sie werden wahrscheinlich in der vorigen Ausgabe gewisse inhaltliche und optische Veränderungen in unserer Zeitung NEUES LAND bemerkt haben und auch diesmal sind wieder einige hinzugekommen. Wir alle arbeiten derzeit intensiv daran, das Blatt für Sie noch attraktiver, noch lesbarer und noch informativer zu machen. Wir sind schon recht weit auf dieser Reise, aber wir sind noch nicht am Ziel. In der Medienwelt sind solche Prozesse nichts Außergewöhnliches. Man bemüht sich rechtzeitig darauf einzugehen, dass Interessenslagen, Bedürfnisse, Geschmäcker und vor allem auch Rahmenbedingungen immer und überall anders werden. Die meisten Journalistinnen und Journalisten haben gelernt, mit dem regelmäßigen Relaunch, wie man das in ihrem Metier nennt, umzugehen. Man weiß, dass die Arbeit in solchen Phasen nicht nur früher los geht und deutlich später endet, sondern auch weit mehr als vollen Einsatz verlangt. Es geht ja nicht um irgendetwas, es geht um die Zukunft!

Unser hohes Arbeitstempo in diesen Tagen der Veränderungen gelingt nur mit tollen „Piloten“ wie etwa Karl Brodschneider und Karlheinz Lind aus dem Führungsteam von NEUES LAND, dem so leidenschaftlich um das Aussehen der Zeitung bemühten Designer Siegfried Soritz und vielen anderen, die in dieser schwierigen Situation auf verschiedenste Art ihr Bestes geben. Damit haben wir zu einem wichtigen Stichwort gefunden: Ihr Bestes geben seit kurzer Zeit auch neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Blatt. Zwei Kolleginnen hinterlassen in dieser Ausgabe deutliche Spuren: Barbara Kümmel hat sich (siehe die Seiten 2/3) intensiv mit dem so emotionsgeladenen, aber auch wirtschaftlich wichtigen Valentinstag auseinandergesetzt und mit dieser Story gleich den Sprung zum Topthema dieser Ausgabe geschafft. Marion Handler stellt Ferdinand Lienhart als „Bauer der Woche“ (siehe links) vor. Bernd Chibici

Wie’s g’wesn is

Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at

Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at Raumanzeigen: Volker Bartl, Tel. 03 16/82 63 61-24, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail volker.bartl@neuesland.at, Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-25, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.

Madgalena Kropf aus Gedersberg bei Seiersberg hat dieses Foto eingesandt. Sicher auch aus Freude über das Kriegsende veranstalteten die am Gedersberg wohnenden Familien ein Blochziehen. Jeder Bauer stellte einen Faschingswagen. Damals war Gedersberg noch sehr dünn besiedelt, heute leben in der Gemeinde Seiersberg über 7000 Menschen.


Weinbaudirektor Werner Luttenberger führte Regie.

Casino-Boss Andreas Sauseng wartet auf die nächste Probe.

ÖAMTC-General Paul Fernbach genießt den feinen Duft.

Christbaum-Lady Monika Lienhart beweist guten Geschmack.

Tolle Weine rocken den Ball zu Siegern erkoren. Da über 70 Weinbauern ihre edlen Tropfen für die Ballweinverkostung einreichten, musste sogar eine Vorab-Verkostung durchgeführt werden, um der Jury eine objektive Bewertung zu ermöglichen. In der Jury saßen neben Sponsoren und Medienvertretern auch echte Expertinnen wie die regierenden Weinhoheiten Anne und Lisa-Marie, die ehemalige Weinkönigin Franziska Thurner und Waltraud Schumer von der Marktgemeinschaft Steirischer Wein. Casino-Direktor Andreas Sauseng wechselte vom Rou-

Künstler Wolfgang Garofalo mit Wein-Sommelière Anna Schachner, BB-Direkror Franz Tonner, den Weinhoheiten Anne und Eva-Maria, sowie Weinbaudirektor Werner Luttenberger

lette-Spiel zum Gaumen-Spiel und machte dabei ebenso gute Figur wie ÖAMTC-Boss Paul Fernbach, der ja für seinen guten Geschmack bekannt ist. Dass auch ein Bierbrauer einen Gaumen für den Wein hat, stellte Karl Lassacher, Chef der Brauerei Murau, unter Beweis und Porr-Chef Peter Schaller konnte durchwegs Parallelen von der Esthetik des Weines zu den Ballkünsten seiner Sturm-Spieler erkennen. „Absolut steirisch“ ging es dann im Anschluss an die Verkostung zu, als das Genusswerk PUR-Team den von Cindy Lu-

isser, Marketing-Lady der Firma Messner, gesponserten Schinken gespickt mit edlem steirischen Kren den hungernden Juroren präsentierte. Die erfolgreiche Kooperation innovativer steirischer Schweinebauern mit der Firma Messner vermarktet unter „Absolut steirisch“ beste heimische Qualität und wird auch am Ball für kulinarische Schmankerl sorgen. Die Ballverantwortlichen „MediaEvent“-Chef Alexander Flegar und Bauernbunddirektor Franz Tonner können zufrieden Bilanz ziehen und sich den weiteren Vorbereitungen widmen.

IM RAMPEN

LICHT

Fotos: GEPA

D

ie vom südsteirischen Künstler und NEUES LAND-Anzeigenmann Wolfgang Garofalo entworfenen Etiketten für den Ballwein 2014 zieren den Weißburgunder 2013 vom Weingut Knöbl aus Dienersdorf bei Kaindorf und den Zweigelt Barrique 2010 vom Gut Narat-Zitz aus Pössnitz bei Leutschach. Unter der fachmännischen Regie von Weinbaudirektor Werner Luttenberger haben die rund 40 Juroren in einer Blindverkostung nach stundenlangem probieren und bewerten die beiden Weine


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