Nr. 13 76. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
Der Obmann im Interview
NEUES
LAND www.neuesland.at
Bauernbund-Landesobmann LR Hans Seitinger im Interview zu den Hintergründen des umstrittenen Regionalprogrammes Grundwasserschutz und zur Frage, wie es weitergehen soll. Seiten 2–3
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Donnerstag, 31. März 2016
Finanzausgleich: Die Gemeinden ringen ums
Geld
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Seiten 4–5
DER BARBIER VON SEVILLA SAMSTAG, 30. APRIL 2016 19.30 UHR • OPERNHAUS GRAZ
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TOP-THEMA
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Es sind tausende
LOS GEHT’S
Bauernbund-Landesobmann LR Hans Seitinger im Interview zu den Hintergründen des umstrittenen Regionalprogrammes Grundwasserschutz und zur Frage, wie es nun damit weitergehen soll. Bernd Chibici
NL: Das Thema ist sehr komplex, daher haben manche den Überblick über die Zuständigkeiten verloren. Wo liegen sie? LR Hans Seitinger: Die Regierungszuständigkeit ist sehr klar geregelt. Sie lag vor der Landtagswahl 2015 ausschließlich bei FPÖ-Landesrat Gerhard Kurzmann, der auch in alleiniger Verantwortung diese bauernfeindliche Verordnung erlies und ging nach der Landtagswahl an Herrn Landesrat Jörg Leichtfried über. Und eines gleich vorweg, sowohl die Landwirtschaftskammer Steiermark
Bürokratische Realitätsferne
war dafür weder ein Regierungsbeschlusses noch die Zustimmung des Landeshauptmannes erforderlich. NL: Ist wirklich genug unternommen worden, um die so problematische Verordnung abzuwenden oder zu entschärfen? Seitinger: Vom Ursprung dieser Verordnung an habe ich gemeinsam mit dem damaligen LK-Präsidenten Gerhard Wlod kowski, in weiterer Folge mit Präsident Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein sowie unter Einbindung der Landwirtschaftskammer-Experten unentwegt mit allen Mitteln und Expertisen versucht, mit den dafür verantwortlichen Regierungsmitgliedern Kurzmann und Leichtfried mitsamt deren Sachverständigen und Beamten, eine für die Bauern praxistaugliche Lösung zu finden. NL: Immer wieder ist auch Kritik daran zu hören, dass die ÖVP das Umweltressort nicht genommen hat.
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Die Landwirtschaft in ganz Europa steckt in einer schweren Krise, wie es sie in dieser Dimension schon seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben hat. Die Preiskatastrophen auf den internationalen Märkten haben dazu geführt, dass erschreckend viele Betriebe nun schon zu lange nicht einmal mehr kostendeckend wirtschaften könne und dass die Zahl der Bäuerinnen und Bauern, die ans Aufhören denken, rasant zunimmt. Fachleute warnen deshalb auch immer lauter vor den unabsehbaren Folgen dieser Entwicklung für die gesamte Wirtschaft, die Lebensmittel-Versorgungssicherheit, die Landschaftspflege und den gesellschaftlichen Zusammenhalt im ländlichen Raum. Die gewaltigen existenziellen Sorgen in der Landwirtschaft machen weltweit Schlagzeilen, nur die Bürokraten in unseren Breiten scheinen von all dem noch nichts mitbekommen zu haben. Sie belasten die Bauernschaft noch zusätzlich. Und das gleich massiv. 1800 steirische Betriebe müssen unter jener umstrittenen Grundwasserschutzverordnung leiden, die von Kompliziertheit und haarsträubender Realitätsferne geprägt ist. Für die Direktvermarkter kommt auch noch der Albtraum der Registrierkassenpflicht hinzu. Sie entspricht weit und breit nicht der besonderen Situation, die dieses kostbare Kunstwerk an Kundenbeziehung prägt und irritiert und verwirrt mit einem unvorstellbaren Unmaß an Reglementierungen. Vielleicht kapieren es gewisse Herrschaften noch im letzten Moment: Zumindest in Zeiten wie diesen sollten Bäuerinnen und Bauern davon befreit werden!
und auch ich als Bauernbundobmann und Landesrat haben diese für die Bauern unerträgliche Verordnung nie mitgetragen. Es
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e Existenzen in Gefahr! „Fakt ist, dass der derzeitige Zustand unerträglich ist und wir weiterhin mit voller Kraft daran arbeiten, um diese Verordnung zu verändern.“ Hans Seitinger Bauernbund-Landesobmann
Seitinger: Die Kritik ist völlig haltlos. Aufgrund des Ergebnisses der Landtagswahl und der seit 1945 erstmals außerhalb des Proporzes zusammengestellten Regierung ging das Umweltund Energieressort wieder an die SPÖ, die dieses bereits von 2005 bis 2010 innehatte. Behauptungen, wie „Seitinger hätte sich das Umweltressort nehmen müssen“ sind ein völliger Unsinn. Eine klare Festlegung, welches Ressort die eine oder andere Partei erhält, wäre nur dann möglich gewesen, wenn die Volkspartei mit einer klaren Mehrheit aus der Landtagswahl herausgegangen wäre, was aber bekanntlich nicht der Fall war. Und selbst dann ist die Ressortaufteilung immer ein unkalkulierbarer Teil der Regierungsbildung. NL: Auch die Hoffnungen, die Verordnung doch noch vor ihrem Inkrafttreten abwenden zu können, haben sich dann letztlich zerschlagen. Warum?
Seitinger: Das Resultat der letzten Verhandlungsrunde im Jahr 2015 mit unserem Versuch, die Verordnung doch noch vor dem Inkrafttreten abändern zu können, war für die Landwirtwirtschaftskammervertreter und für mich mehr als ernüchternd. Weder die Sachverständigen und Beamten des Landesrates Leichtfried, noch die Mehrheit der Wasserverbände waren zum damaligen Zeitpunkt bereit, an der Verordnung etwas zu ändern. Aufgrund dieser negativen Expertisen war schließlich auch Landesrat Leichtfried zum damaligen Zeitpunkt nicht bereit, die Verordnung abzuändern oder außer Kraft zu setzen. NL: Im Jänner gab es dann mit allen betroffenen Wasserverbänden den Versuch, eine Lösung zu finden. Zunächst sah das recht hoffnungsvoll aus... Seitinger: Ich habe abermals den Versuch gewagt, die Wasserverbände zu überzeugen, dass es sehr wohl möglich ist, den Schutz des Grundwassers und eine praxistaugliche Bewirtschaftung in Einklang zu bringen. Die Verbände haben sodann signalisiert, dass sie in Bezug auf die Vorverlegung des Ausbringungstermines Verständnis zeigen und dass eine Lösungsfindung durch die beiden Experten Buchgraber und Fank auch für sie akzeptabel sei. Noch im Februar kam es zu einem Gipfel der beiden Experten. Das Ergebnis war jedoch eher ernüchternd. Der er-
Bauernbund-Landesobmann Hans Seitinger nennt die Situation, die durch das Regionalprogramm Grundwasserschutz entstanden ist „unerträglich“.
hoffte Weg eine praktikable Verordnung zu erwirken, konnte von den Experten nicht gefunden werden. NL: Dann gab es die Suche nach einer Teillösung... Seitinger: Ja, nachdem der große Wurf die praxisuntaugliche Verordnung außer Kraft zu setzen nicht gelungen ist, bemühten sich wiederholt Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landesrat Christopher Drexler gemeinsam mit Präsident Franz Titschenbacher und mir um eine tragbare Lösung bei Landesrat Leichtfried. Wir versuchten in weiterer Folge in Teilschritten rasche Verbesserungen herbeizuführen. Nachfolgende Punkte wurden seitens des Ressorts Landesrat Leichtfried in Aussicht gestellt: • Vorverlegung des Ausbringungszeitpunktes um fünf Tage. • Reduzierung der Bodenproben und Unterstützung bei den Untersuchungskosten. • Eventueller Erlass der Proben in erklärbaren Fällen wie etwa bei gleichrangigen Feldstücken. • Einmal-Entschädigung als Ausgleich zum ÖPUL-Prämienentfall. Eine Höhe wurde jedoch noch nicht genannt. • Exakte Prüfung der Expertise von Buchgraber, mit einem angepeilten Ziel Ende Mai. • Verwaltungsvereinfachungen – soweit sie mit dem Wasserrechtsgesetz vereinbar sind. NL: Vor allem in den sozialen Netzwerken ist nach der Bauerndemo in Graz eine teilweise sehr kritische öffentliche Stimmung gegen die Bauern entstanden. Wie soll man damit umgehen? Seitinger: Da müssen wir im Internet-Zeitalter unbedingt auf der Hut sein. Plakative Negativ-Rektionen gehen in Sekundenschnelle an Tausende Menschen, die sich dann möglicher Weise auch solchen Meinungen anschließen. Obwohl wir seitens des Bauernbundes unzählige Male auf die Existenzbedrohung für die Bauern und gleichzeitig auf die Gefahr für die Versorgungssicherheit mit regionalen Lebensmitteln hingewiesen haben und dies auch unermüdlich weiter tun werden,
„Die Zuständigkeit lag bei FPÖ-Landesrat Gerhard Kurzmann, der diese bauernfeindliche Verordnung in alleiniger Verantwortung erlies.“ Hans Seitinger Bauernbund-Landesobmann
laufen wir Gefahr, unter die Räder der öffentlichen Meinung zu kommen. NL: Wie stehen Sie zu Demonstrationen in solchen Situationen? Seitinger: Zweifellos geht es manchmal nicht ohne die Kraft von Demonstrationen, wenn man etwas bewegen will. Andererseits muss uns auch bewusst sein, dass gerade bei einem so sensiblen Thema kein Weg am Verhandlungstisch vorbeiführt. Außerdem ist aus gesellschaftspolitischer Perspektive das Thema „Wasser gegen Gülle“, wie es leider oftmals dargestellt wurde, mit Sicherheit nicht zu gewinnen. NL: Wie soll es nun weitergehen? Seitinger: Fakt ist, dass der derzeitige Zustand unerträglich ist und wir weiterhin mit voller Kraft daran arbeiten, um diese Verordnung zu verändern. Selbstverständlich ist auch für die Bauern der Schutz des Grundwassers von besonderer Wichtigkeit. Das wurde auch immer wieder von allen Bauernvertretern außer Streit gestellt. Ziel muss es sein, einerseits die ÖPUL-Tauglichkeit herzustellen und andererseits mit geeigneten Maßnahmen eine nachhaltige Bewirtschaftung der Flächen zu ermöglichen. Schließlich geht es um nicht weniger, als um die Erhaltung der bäuerlichen Familienbetriebe und damit die Erhaltung von tausenden Arbeitsplätzen, in den vor- und nachgelagerten Bereichen und damit letztendlich auch um die Sicherstellung der zukünftigen Versorgung mit regionalen Lebensmitteln.
POLITIK
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Für Gemeinden geht’s u
■ Karl Brodschneider
Die steirischen Gemeinden kämpfen gegen Benachteiligungen beim Finanzausgleich. Wie solidarisch sind die Bundesländer untereinander?
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Die mahnenden Worte von Dirnberger haben gute Gründe. Die Steiermark ist beim Finanzausgleich im Vergleich zu Wien und den wesentlichen Bundesländern grob benachteiligt. Gemeindebund-Geschäftsführer Martin Ozimic veranschaulicht das mit einem Vergleich von drei bevölkerungsmäßig fast gleich großen Gemeinden in der Steiermark, in Vorarlberg und Salzburg. Während Wagna nur vier Millionen Euro Ertragsanteile pro Jahr bekommt,
ie Intensivphase bei den Finanzausgleich-Verhandlungen hat begonnen für den steirischen Gemeindebund-Chef Erwin Dirnberger gibt es dabei ein Ziel: „Jeder Bürger muss gleich viel wert sein!“ Bei einer Gemeindebund-Bezirksversammlung in Graz-Umgebung schwor er die Bürgermeister darauf ein: „Es geht um das Eingemachte. Wenn nichts passiert, geht die Schere immer weiter auseinander.“
Für die Gemeinden sind die Gelder aus dem Finanzausgleich, die so genannten „Ertragsanteile“, die wichtigste Einnahmequelle. Foto: Brodschneider
Obstbauern vor historischer Entscheidung
Übermäßige Mengenzunahmen in Europa führten nach dem Wegfall der Milchkontingentierung zu einem enormen Überangebot und damit zu großem Preisdruck am Milchmarkt. Landesobmann Hans Seitinger, Kammerpräsident Franz Titschenbacher und Milchbeiratsobmann Matthias Kranz führten mit den Molkereiverantwortlichen intensive Gespräche über die Zukunft der Milchwirtschaft. Seitinger: „Es braucht auf europäischer Ebene einen neuen Weg für ein nachhaltiges Marktmodell, um unsere kleinstrukturierten Familienbetriebe zu erhalten.“
Nach der Insolvenz der Steirerfrucht gilt es für die Obstwirtschaft, eine schlagkräftige bäuerliche Organisation von der Produktion über Sortierung und Verpackung bis zur Vermarktung aufzubauen. Landesobmann Hans Seitinger fordert große Solidarität innerhalb der Bauern, um die Zügel für die Obstproduktion und Vermarktung in die eigene Hand nehmen zu können. Wie es mit der Steirerfrucht weitergeht und inwieweit sich die Obstbauern zu einer starken Kraft zusammenschließen, wird NEUES LAND in den nächsten Ausgaben bereichten.
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Europäische Milchmengen zurücknehmen
Mengenüberschüsse bringen den Milchmarkt unter Druck.
erhalten Lochau in Vorarlberg 4,8 Millionen Euro und Thalgau in Salzburg fünf Millionen. Dass die Kommunen vom Gesamt-Steueraufkommen in Österreich künftig mehr als bisher 11,88 Prozent bekommen werden, glaubt niemand. „Wichtig ist es, dass auf die Gemeinden keine zusätzlichen Belastungen zukommen“, gibt der Steiermärkische Gemeindebund-Chef die Marschrichtung vor. Ein mahnendes Beispiel ist die Eisenbahnkreuzung-Verordnung. Sie wurde vom Bund beschlossen, bezahlen sollen das aber die betroffenen Gemeinden. Viel spannender wird es bei der Aufteilung des allen österreichischen Gemeinden zustehenden Betrages von derzeit 9,19 Milliarden Euro. Dabei kommen drei Parameter zur Anwendung. Einer davon ist die Bevölkerungszahl. Seit den letzten Finanzausgleich-Verhandlungen im Jahr 2007 werden für die Verteilung der Finanzmittel immer die aktuell verfügbaren Bevölkerungszahlen herangezogen. Weil die Steiermark im Österreich-Vergleich unterdurchschnittlich stark wächst und viele Kommunen mit Abwanderung zu kämpfen haben, verliert die grüne Mark. Ein weiteres Verteilungskriterium ist der abgestufte Bevölkerungsschlüssel. Dabei wird die
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Bauern sollen die Obstwirtschaft selbst in die Hand nehmen.
POLITIK
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ums Eingemachte
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GENAU GENOMMEN
Erwin Dirnberger ist steirischer Gemeindebund-Präsident. Einwohnerzahl mit einem bestimmten Vervielfältiger multipliziert. Je größer die Gemeinde ist, desto höher ist der Vervielfältiger. Dadurch werden Städte – vor allem Wien – begünstigt. Die dritte Verteilungskomponente ist der sogenannte Fixschlüssel. Er wird durch das Steueraufkommen der einzelnen Bundesländer berechnet und muss laut Dirnberger unbedingt verändert werden: „Wir erhalten nur 9,34 Prozent, obwohl wir 14,34 Prozent der Bevölkerung stellen.“ Die Verbündeten der steirischen Gemeindevertreter bei den Finanzausgleich-Verhandlungen sind die Kärntner und Burgenländer. Wie hoch die Solidarität der anderen Bundesländer sein wird, an der Geld-Verteilung innerhalb aller österreichischen Gemeinden etwas zu ändern, werden die nächsten Wochen zeigen.
Der Finanzausgleich in Österreich regelt die Aufteilung der Finanzmittel des Staates (aus Steuern und Abgaben) auf die einzelnen Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden). Die Gesamtsumme von etwa 80 Milliarden Euro wird derzeit nach folgendem Schlüssel aufgeteilt: der Bund erhält 67,41 Prozent, die Länder bekommen 20,71 Prozent, die Gemein-
den 11,88 Prozent. Bei der Aufteilung des Gemeindeanteils kommen drei Verteilungsschlüssel zur Anwendung: die Volkszahl, der abgestufte Bevölkerungsschlüssel und der Fixschlüssel. Dabei steigen die Bundeshauptstadt Wien und die Gemeinden in den westlichen Bundesländern deutlich günstiger aus als die Kommunen in der Steiermark, in Kärnten und im Burgenland.
Franz Tonner
Wohlstand durch Eigenversorgung
Für die steirischen Gemeinden ist jeder Euro wichtig.
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Finanzausgleich
BAUERNBUND INTERN Rund 65 Männer und Frauen machten beim traditionellen Bezirkskegeln der Knittelfelder Altbauernorganisation mit. Die Veranstaltung fand im Gasthof Hoffelner in Apfelberg statt und wurde von Friedrich Stocker, Juliane Haberleitner und Johann Steiner organisiert. Bei den Damen siegte Gabriela Schönherr aus Seckau vor Helga Kiesling aus St. Marein und Wilma Grillitsch aus Kobenz. Bei den Herren wurde August Frewein aus St. Margarethen vor Siegfried Streibl aus Rachau und Peter Klösch aus St. Margarethen Bezirksmeister. In der Mannschaftswertung holten sich die Frauen aus St. Margarethen bei Knittelfeld sowie die Männer aus St. Marein den Sieg. An der Siegerehrung nahm auch Kammerobmann Leonhard Madl teil.
Foto: Taucher
Altbauernorganisation beim traditionellen Kegeln
Die Siegermannschaften aus St. Margarethen und St. Marein wurden von Bauernbundbezirksobmann Leo Madl beglückwünscht.
Als sich die ehemaligen Kriegsgegner Deutschland und Frankreich bereits 1951 darauf einigten, die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) und die Euratom zu gründen, stand der Friede an oberster Stelle. Erst 1957 waren sich die Gründerstaaten einig, auch die wirtschaftlichen Aspekte in die Gemeinschaft einzubringen. Somit war die EWG als Friedens- und Wirtschaftsgemeinschaft geboren. In den letzten sechzig Jahren konnten wir Friede, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand genießen, wie wir sie niemals zuvor hatten. Aber genau diese Werte sind jetzt in Gefahr. Friede und Freiheit werden von Extremisten bedroht, die vor nichts zurückschrecken. Waren wir bisher gewohnt, dass es Terror im Nahen Osten oder noch weiter weg von uns gibt, so ist er mit den Anschlägen von Brüssel mitten ins Herz Europas gekommen. Das Thema Sicherheit erhält eine neue Dimension. Ich sehe Sicherheit aber in einem viel breiteren Spektrum und an oberster Stelle steht die Versorgungssicherheit mit Lebensmittel. Dazu müssen wir unsere Bauern leben lassen, auf die Regionen schauen und die heimische Wirtschaft stärken. Wenn wir Wohlstand nur auf der Globalisierung aufbauen, dann können fremde Mächte ihn gefährden. Daher sollten wir unseren Wohlstand stärker an die Eigenversorgung knüpfen, meint Ihr
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CHRONIK
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„Das Miteinander wird beschädigt“ Kammerobmann Josef Herzog ist mit einem Sturmlauf gegen die Registrierkassenpflicht konfrontiert. NEUES LAND: Je näher die Realität der Registrierkassenpflicht rückt, desto größer werden Ärger und Verunsicherung unter den Direktvermarktern. Warum? Kammerobmann Josef Herzog: Es gibt gleich mehrere Gründe dafür. Erstens, weil sich immer deutlicher herausstellt, dass die Informationen, die uns zur Verfügung stehen, ganz einfach mangelhaft sind. Zweitens, weil sich unter den Bäuerinnen und Bauern die Überzeugung breit gemacht hat, dass die Registrierkassenpflicht für kleinere Direktvermarkter absolut unverhältnismäßig ist. Und drittens, weil sie das harmonische Miteinander der Generationen in bäuerlichen Betrieben zum Teil schwer beschädigt. NL: Wie kommt es zu dieser Beschädigung? Herzog: Auf den Märkten steht oft die ältere Generationen, die im wertvollen, direkten Kontakt mit der Kundschaft einen Lebensinhalt gefunden hat, der für die bäuerliche Familie eine große Hilfe ist. Ich höre jetzt von vielen, dass ihnen der Umgang mit der Registrierkasse zu kompliziert ist und dass sie daher aufhören wollen. Das schafft in den Betrieben plötzlich eine ganz schwierige Situation. Da geht es nicht allein um die Technik, sondern auch um atmosphärische Fragen. NL: Was schadet denn der Athmosphäre? Herzog: Mit der Registrierkasse entsteht etwas, was man mit gutem Grund immer zu verhindern versucht hat – man nähert sich dem Charakter eines Ein-
Interview der
Woche kaufszentrums. Was aber noch schwerer wiegt: Die Registrierkasse widerspricht dem oft über Jahrzehnte aufgebauten Vertrauensverhältnis zwischen Direktvermarktern und Kunden. NL: Sie haben jüngst auch Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter eine Resolution überreicht, die er dem Finanzminister weiterleiten soll. Was sind die Knackpunkte dieses Schreibens?
Zur Person Kammerobmann von Graz und Graz-Umgebung Josef Herzog ist Bergbauer in Großstübing und dort auch als ÖVP-Vizebürgermeister tätig. Der Vater von zwei Töchtern übernahm gemeinsam mit seiner Gattin Iris den elterlichen Mutterkuh- und Grünlandbetrieb.
Herzog: Vor allem einmal sollten jene von der Registrierkassenpflicht ausgenommen werden, die nur wenige Produkte anbieten und auch jene, die keinen geeigneten Stromanschluss zur Verfügung haben. Bei Temperaturen von unter minus fünf Grad funktioniert das Ding ganz einfach nicht. Und außerdem gibt es allerlei Kuriositäten, die auch Kunden nie verstehen werden. So etwa den Umstand, dass beispielsweise Äpfel unter bestimmten Voraussetzungen als Urprodukt von der Pflicht ausgenommen sind und unter anderen dann wieder nicht. Allein das zu erklären schafft viel Arbeit! NL: Was passiert, wenn sich wenig bis gar nichts ändert? Herzog: Dann werden leider nicht so wenige aufhören – mit allen wirtschaftlichen Konsequenzen die sich daraus ergeben. Kammerobmann Josef Herzog sieht viele Gründe, die gegen die Registrierkassenpflicht bei Direktvermarktern sprechen.
■ Karlheinz Lind
NEUES LAND besuchte einen vom Regionalprogramm betroffenen Schweine-Mäster. Für ihn ist Wirtschaftsdünger-Ausbringung fast unmöglich.
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Foto: Arthur
■ Bernd Chibici
errliches Frühlingswetter und abgetrocknete Ackerböden: auf vielen steirischen Bauernhöfen laufen die Vorbereitungen für den Frühjahrsanbau auf Hochtouren. Nicht so am Ackerbau- und Schweinemastbetrieb von Renate und Anton Zöbl in Weitendorf bei Wildon. Sie zählen nämlich zu jenen rund 1800 vom Regionalprogramm Grundwasserschutz betroffenen Landwirte und dürfen aufgrund dieser Verordnung derzeit noch keine Gülle ausbringen. Anton Zöbl ist erzürnt: „Wir haben wirklich schönes Wetter und un-
CHRONIK
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„Wir sehen uns als BauernOpfer“ sere Felder wären gut zu befahren. Trotzdem sollen wir erst ab dem 2. April Gülle ausbringen.“ Nicht nur organisatorisch sei dies kaum bewältigbar, auch der Anbauzeitpunkt von Mais verschiebe sich nach hinten.
Gülleausbringung Am Betrieb Zöbl wird neben der Schweinmast inklusive Baby-Ferkelaufzucht auch auf rund 50 Hektar Ackerbau betrieben. Mit rund 20 Hektar zählt dabei der Mais zu den wichtigsten Kulturarten, er dient als Mastschweinfutter. Gerade im Hinblick auf die Gefährdung durch den Maiswurzelbohrer sei jedoch, sagt Anton Zöbl, eine starke Frühentwicklung der Maispflanze ganz besonders wichtig. Und da tut sich schon das nächste Problem auf. Zöbl: „Diese Verordnung zwingt uns auch, die Stickstoffgaben zu teilen. Das heißt: auf mit Gülle gedüngten Flächen darf bei der Maissaat auch keine Ergänzungsdüngung mehr durchgeführt werden. Wie soll sich unser Mais somit rasch entwickeln?“ Grundsätzlich werde die Wirtschaftsdüngerausbringung durch
die Einschränkungen massiv erschwert. Neben dem späten Start der Frühjahrsdüngung sei man auch mit einem früh beginnenden Ausbringungsverbot im Herbst konfrontiert. Der betroffene Landwirt ist fassungslos: „Bei Mais beginnt der Verbotszeitraum für stickstoffhältige Dünger am 1. August – auch hier sind uns die Hände gebunden.“ Schlimmer sei es jedoch nach der Ernte von Wintergetreide: „Da legen wir eine Win-
terbegrünung an, um die Stickstoffauswaschung zu verhindern und den Humusaufbau unserer Ackerböden zu forcieren. Auch hier dürfen wir laut Regionalprogramm keine Gülle mehr ausbringen, da die diese Flächen nicht der Ernte dienen.“ Somit müsse man rein theoretisch bereits für ein ganzes Jahr Güllelagerraum haben. Und dies sei am Betrieb Zöbl, wo es 850 Mastplätze gibt, so gut wie unmöglich. Doch nicht nur die Aus-
Das Zeitfenster für die Gülleausbringung von Mais wird durch die Verordnung sehr klein. Foto: agrarfoto.com
bringungszeiträume, auch die Düngerobergrenzen aufgrund der Feststellung von Ertragslagen auf Ackerböden (NEUES LAND berichtete bereits in der Vorwoche) mache eine sinnvolle Bewirtschaftung unmöglich.
Einkommensverlust Zöbl: „Mit diesen Obergrenzen werden wir mit 3000 bis 5000 Kilogramm Mais weniger pro Hektar rechnen müssen. Auch der Kartoffelanbau wird dadurch unmöglich.“ Die Zöbls legen diese Woche ihre Kartoffeln und das mit viel Bauchweh: „Bereits seit sieben Jahren werden bei uns sogenannte Speiseindustriekartoffel zur Pommes-Frites-Erzeugung angebaut. Durch die neue Verordnung dürfen wir nun nur mehr 90 Kilogramm statt der bisher 180 Kilogramm Reinstickstoff düngen. Wir wissen nicht, ob die Kartoffel somit die notwendige Größe erreichen.“ Auf jeden Fall sieht die Familie Zöbl in eine ungewisse Zukunft: „Wir sehen uns sprichwörtlich als Bauern-Opfer und wissen nicht, ob wir unter diesen Umständen finanziell überleben können.“
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STEIRERLAND
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GUTEN APPETIT Wein-Obers-Creme
Hollerblüten in Mostteig Zutaten: 1/8 l Most, 120 g Mehl, 1 Dotter, 1 Prise Salz, Fein geriebene Schale einer halben unbehandelten Zitrone, 1 Eiklar, 1 EL Zucker, 4 große Hollerblüten, Reichlich Butterschmalz oder Öl, 1 Kaffeelöffel Zimt, 1 EL Zucker, Zubereitung: Den Most mit Mehl, Dotter, Salz und Zitronenschale zu einem glatten Teig verrühren und diesen 30 Minuten rasten lassen. Den Zucker und das steif geschlagene Eiklar vorsichtig darunter heben und sofort weiterverarbeiten. Die gewaschenen Hollerblüten abtropfen lassen und mitsamt den Blütenteilen durch den Mostteig ziehen und in reichlich heißem Butterschmalz ausbacken. Gründlich abtropfen lassen und mit Zimt und Zucker bestreut servieren. Seminarbäuerin Daniela Schweighart aus Salla kocht wieder eine Woche lang auf neuesland.at. Foto: kk
Die Museen stellen ■ Bernd Chibici
um „Migration und Mobilität im Spiegel von Museumssammlungen“. MUSIS-Geschäftsführerin Evelyn Kaindl-Ranzinger wagt damit auch einen mutigen Schritt in der öffentlichen Kulturarbeit – sie empfiehlt in Zeiten der großen Migration und Integrationsüberlegungen die Museen „als ideale Orte der kulturellen Begegnung, an denen man auch mit Objekten vieles gut verständlich machen kann“. Kaindl-Ranzinger verweist darauf, dass „Migration und Mobilität seit Menschengedenken Teil unserer Geschichte sind – was sich natürlich auch in all unseren Sammlungen widerspiegelt.“ Und sie nennt Beispiele: Die auf dem Gebiet der heutigen Steiermark siedelnden Kelten und Römer hätten mit den von ihnen mitgebrachten Gepflogenhei-
Steirische Museen wollen sich mit einem ebenso aktuellen wie auch brisanten Thema auseinandersetzen – den Flüchtlingsströmen.
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er Steirische Museumsverband MUSIS lädt am kommenden Samstag, den 2. April zu seinem 24. Museumstag. Der traditionsreiche Tag der geistigen Aufrüstung in der Museumslandschaft der Grünen Mark setzt dabei diesmal einen besonders interessanten Schwerpunkt: Es geht
ten und ihrem Wissen das junge Land geprägt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts seien Tausende von Arbeitern aus fremden Kulturen des k. u. k. Vielvölkerstaates in die Semmeringregion gekommen, um die Eisenbahn zu bauen. Wenige Jahrzehnte später wurden zahllose Menschen zu Migrantinnen und Migranten, als sie aus politischen, nationalen und rassischen Gründen ihr Land verlassen mussten. Und darüber hinaus sei das „typisch Steirische“ ohne Migration im Pflanzenreich – ohne Kürbis, Kukuruz und Erdapfel – undenkbar. Die Museen haben es heutzutage insgesamt nicht leicht, so stellt die umtriebige Geschäftsführerin der Einrichtung, die sich als „Interessenvertretung der steirischen Museen und Samm-
NEUES LAND Grafendorf
zialitäten konnten dabei verkostet werden. Als passende Ergänzung präsentierten mehrere Mostproduzenten ihre zum Teil vielfach prämierten Spezialitäten. Anlässlich der Eröffnung durch Weinbauverein Hartberg-Obmann Franz Martin Seidl freuten sich Landtagsabgeordneter Hubert Lang, Bürgermeister Johann Handler und Kammersekretär Ferdinand Kogler über die hohe Qualität und Akzeptanz der heimischen Weine, die durch objektive Verkostungs- und Vergleichsmöglichkeiten noch weiter gesteigert werden kann.
Gebietsweinkost Der Saal der landwirtschaftlichen Fachschule im Schloss Kirchberg am Walde bot auch heuer wieder den passenden Rahmen für die Gebietsweinkost der Oststeirischen Römerweinstraße (Weinbauvereine Hartberg, Bad Waltersdorf und Pischelsdorf). Mehr als 200 verschiedene Weine des Jahrganges 2015 sowie zahlreiche Jahrgangs-Spe-
Gußwerk
Herzlicher Dank Foto: Mayer
Zutaten: 3 Blatt Gelatine, 300 ml Schlagobers, 3 Eier, 80 g Zucker, 1/8 l Weißwein, 1 EL Zitronensaft, 1 Pkg. Tortengelee Kristallklar, Weiße und rote Trauben oder Erdbeeren Zubereitung: Gelatine im kalten Wasser einweichen. Schlagobers schlagen und kalt stellen. Eier mit Zucker und Weißwein verrühren, über Wasserdampf schaumig schlagen und kalt stellen. Gelatine auspressen und mit Zitronensaft über Wasserdampf schmelzen, zügig unter die Weinmasse mischen. Bevor der Weinschaum stockt, geschlagenen Schlagobers einrühren. In Gläser füllen vier bis fünf Stunden kalt stellen. Trauben waschen, evtl. halbieren, Tortengelee mit Traubensaft laut Packungsanweisung verarbeiten, Trauben in die Gläser füllen und mit dem Tortengelee auffüllen. Tipp: Im Frühjahr kann man statt Trauben Erdbeeren nehmen.
Im Rahmen des ersten Bäuerinnen-Stammtisches nach der Gemeindebäuerinnen-Wahl im vergangenem November bedankten sich die neu gewähl-
ten Gemeindebäuerinnen Burgi Resch, Veronika Schweighofer und Maria Kraft bei Helga Teubenbacher recht herzlich für ihre 30-jährige Tätigkeit als Gemeindebäuerin von Gußwerk und überreichten ihr einen Blumenstrauß. Frau Teubenbacher war außerdem von 1991 bis 1996 im hauswirtschaftlichen Beirat vertreten und bekleidete in den vergangenen zehn Jahren auch das Amt der Bezirksbäuerin-Stellvertreterin des Bezirkes Bruck-Mürzzuschlag. Weiters wurden auch Elisabeth Hechenberger und Roswitha Leodolter für ihre langjährige Tätigkeit als Gemeindebäuerin-Stellvertreterin mit einem Blumenstrauß geehrt. Krieglach
Viel Gutes getan Den Höhepunkt bei der Vollversammlung der Behindertenhilfe Krieglach bil-
STEIRERLAND
Donnerstag, 31. März 2016 In Bildern einige Beispiele der reizvollen Museums-Vielfalt in der Steiermark. Von links nach rechts: Das „Curmuseum“ in Bad Gleichenberg, das Sensenwerk in Deutschfeistritz, das Heimatmuseum in Krakaudorf, der Kammerhof in Bad Aussee sowie das Blasmusik-Museum in Ratten.
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SCHULTERKLOPFEN
Karl Brodschneider
Fotos: kk
sich neuen Zeiten mit einer schmerzhaften Logik konfrontiert: „Mit wenig Geld und wenig Personal kommt man auch bei allerbestem Willen nicht weit.“ Damit aber nicht genug: An den vielen Orten des Brückenbaues zwischen Vergangenheit und Gegenwart sieht man sich auch mit einem Trend konfrontiert, der die personellen Ressourcen einschränkt. Kaindl-Ranzinger: „Österreich ist zwar laut Statistik eines der Länder mit der höchsten ehrenamtlichen Beteiligungsqualität – aber das fokussiert sich zunehmend auf Hilfsorganisationen und soziale Einrichtungen, weil dort der Anerkennungsrückfluss schneller ist. Kulturelles Ehrenamt ist in der Öffentlichkeit leider fast unsichtbar – und da haben wir Aufholbedarf!“ Die
MUSIS-Geschäftsführerin Evelyn Kaindl-Ranzinger. lungen“ sieht, mit Besorgnis fest. Vor allem zwei Entwicklungen machen zu schaffen. Erstens bekommt man die vielen Sparmaßnahmen im ganzen Land „massiv zu spüren“. Kaindl: „Wenn es um die Museen gegangen ist, war leider nie viel Geld im Spiel, aber jetzt ist es eben noch weniger geworden.“ Folglich sei man
Der Museumstag MUSIS, der Steirische Museumsverband, lädt am Samstag, den 2. April, zum 24. Steirischen Museumstag in die Ottersbachmühle in St. Peter am Ottersbach. Man setzt sich mit einem spannenden Thema auseinander: „Bewegte Welt – bewegte Heimat. Migration und Mobilität im Spiegel von Museumssammlungen.“ MUSIS-Chefin tritt in diesem Zusammenhang auch dem Vorurteil gegenüber, dass ehrenamtliche Museums-Mitarbeiter unbedingt historisch versiert sein müssen: „In dieser Rolle sind alle Talente gefragt. Es geht um handwerkliche Unterstützung, Organisation, Kommunikation und vieles mehr!“
IMMER DABEI sabeth Hirschler. Die Gründung des Komitees Behindertenhilfe Krieglach erfolgt 1978, um bei einer Bausteinaktion die Mittel aufzubringen, mit denen 1980 der Lebenshilfe Kindberg die Errichtung einer Tagesheimstätte für Behinderte ermöglicht wurde. 1982 gründete das Komitee in Krieglach einen heilpädagogischen Kindergarten. Der Betrieb konnte 1984 mit zwei Gruppen zu je sechs behinderten Kindern in der ehemaligen Werksvilla in Freßnitz aufgenommen werden. Zum Transport der Kinder wurden zwei VW-Busse gekauft. Auch die Aktion „Essen auf Rädern“ wurde eingeführt. Viele weitere Initiativen folgten. Foto: Damberger
dete die „Hofübergabe“ von Obmann Karl Winkelmayer (85) an Gerfried Ammerer. Herr Winkelmayer hat die bewährte Mürztaler Hilfsorganisation vor 38 Jahren gegründet und bis jetzt mit einem Team ehrenamtlicher Mitarbeiter und Helfer großartige Leistungen erbracht. Dafür wurde ihm von den Vertretern der Gemeinden Krieglach und St. Barbara sowie von seinem Nachfolger Gerfried Ammerer besonders gedankt. Bedankt wurde auch die Altbäuerin Eli-
Öblarn
Neuer Vorstand Kürzlich wurde der Vorstand des Bauernbundes Öblarn neu zusammenge-
stellt. Obmann ist Harald Maderebner vulgo Staber, die beiden Obmann-Stellvertreter sind Robert Stocker und Karl Ringdorfer jun. Als Kassier fungiert Josef Schmiedhofer, als Schriftführerin Patricia Zach, als Jungbauernvertreter Rupert Moosbrugger, als Frauenvertreterin Anita Zach und als Altbauernvertreter Richard Moosbrugger. Beiräte sind Bürgermeister Franz Zach, Gerhard Danklmaier und Rosi Kiendler. Die Wahl erfolgte einstimmig. Nach der Neuwahl folgten Ehrungen von langjährigen Vorstandsmitgliedern. Ein herzlicher Dank gilt den scheidenden Vorstandsmitgliedern für ihre langjährige Arbeit, besonders Richard Moosbrugger (Obmann) und Karl Ringdorfer sen. (Kassier). Für die musikalische Umrahmung sorgte Meinhard Moosbrugger und für die Köstlichkeiten nach der Versammlung Ortsbäuerin Anita Zach, auch dafür ein recht herzlicher Dank!
Das anonyme Nebeneinander Vor 25 Jahren wohnte ich mit meiner Frau in einem Hochhaus in unserer Landeshauptstadt. Die Nachbarin in der Wohnung unter uns war gestorben und wir erfuhren das erst nach ihrem Begräbnis. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte ich es ausgeschlossen, dass mir so etwas passieren würde. Eigentlich könnte ich mich damit trösten, indem ich behaupte, dass dieses anonyme Nebeneinander-Leben nur in einer Großstadt vorkommt. Aber weit gefehlt! Auch in Landgemeinden passiert es immer häufiger, dass vor allem ältere alleinstehende Menschen unter bedenklichen Umständen ihr Leben fristen. Der Haushalt ist verwahrlost, alles ist verdreckt, eintrudelnde Rechnungen werden nicht bezahlt. Dann wird der Ruf nach den Behörden laut, die einem solchen Fall einschreiten sollten. Zuallererst wird oft nach der Gemeinde oder Kirche gerufen. Der Bürgermeister oder Pfarrer sollen schauen, dass rasche Hilfe geleistet wird. Ich habe kürzlich in einer Gemeinde erlebt, wie es dem dortigen Vizebürgermeister durch seinen persönlichen Einsatz gelungen war, einem kranken, alleinstehenden Menschen das Leben (und letzten Endes auch das Sterben) in seinem eigenen Haus zu ermöglichen. Auch wenn dieser Kommunalpolitiker dabei auf mancherlei rechtliche und bürokratische Hürden gestoßen war, ließ er sich nicht beirren und konnte sogar eine Nachbarin als verlässliche Helferin gewinnen. Solche Beispiele bestätigen die oft zitierte „Kraft am Land“. Dabei geht es vor allem darum, dass man die Not von Menschen überhaupt noch wahrnimmt und dann auch handelt.
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Graz Der Hofjurist Der Leiter des Rechtsreferates der Landwirtschaftskammer, Gerhard Putz, wurde 50 Jahre alt. Putz stammt aus einer bäuerlichen Familie in Graz, begann nach der Matura sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Graz und schloss dieses erfolgreich mit dem Doktorat ab. Er war zunächst im Institut für Kirchenrecht tätig und beschäftigte sich mit verschiedenen religiösen Bereichen im Strafrecht wie Herabwürdigung religiöser Lehren. Zu dieser Zeit war gerade der Fall Salman Rushdie und dessen Einstellung zum Islam von besonderer Aktualität. Im Jahr 1992 trat Putz als Mitarbeiter der Rechtsabteilung in den Kammerdienst. Sehr bald profilierte er sich in der Beratung von verschiedenen Rechtsfragen und der Vertretung der Kammerzugehörigen vor Verwaltungsbehörden. Er ist weiters auch ein sehr gefragter Vortragender zu verschiedenen rechtlichen Themen. Eine besonders herausragende Leistung war sein Buch „Der landwirtschaftliche Hofjurist“, das im sehr angesehenen MANZ-Buchverlag zwischenzeitig schon in mehrfacher Auflage erschienen ist und als ein sehr praxisorientiertes Buch allgemein geschätzt wird. Zum Geburtstag wünschen wir ihm alles Gute!
Kalsdorf b. G. Zwei Geburtstage Wir durften Konrad Kronabetter zu seiner 40-jährigen Mitgliedschaft sowie zu seinem 75. Ge-
Eine der größten und modernsten Kompostieranlagen wurde kürzlich in der Weststeiermark eröffnet. Ein Vorzeigebetrieb.
Kumberg Geschickter Maurer Vor kurzem feierte Josef Schafzahl vulgo Tonibauer seinen 75. Geburtstag. Obmann Robert Mautner und Stellvertreter Hannes Roffeis gratulierten dem Jubilar mit einem Geschenkkorb und verbrachten ein paar gesellige Stunden beim „Tonibauer“. Josef Schafzahl ist ein Maurer der „alten Schule“. Sein besonderes Geschick ist das Mauern mit Natursteinen, was man auch bei vielen Häusern bewundern kann. Auf diesem Wege wünscht die Ortsgruppe Kumberg nochmal alles Gute und viel Gesundheit!
A
m Betrieb der Familie Haas in Kothvogel bei Stainz hat das Kompostieren schon eine lange Tradition: Bereits im Jahre 1991 errichteten die Eltern von Hannes Haas eine der ersten Anlagen in der Steiermark. Ziel war und ist es, biogene Abfälle separat zu sammeln und mittels Verrottung zu einem wertvollen Dünger zu verarbeiten. Ausgebracht wurde der Humus auf den eigenen landwirtschaftlichen Flächen. Nun hat sich das dynamische Betriebsleiter-Ehepaar Ka-
Oststeiermark Altenmarkt b. R. Besondere Geburtstage Seinen 85. Geburtstag konnte Josef Kropf aus Statzenbach feiern. Er ist Vater von sechs Kindern, hat mehrere Enkelkinder und auch zwei Urenkeln. Außerdem ist sein einziger Sohn unser Bauernbundobmann. Leider sind Josef Kropf sowie seine liebe Gattin Agnes durch eine Krankheit stark beeinträchtigt und auf fremde Hilfe angewiesen. Der Bauernbund gratuliert ihm zum runden Geburtstag und wünscht ihm weiterhin ein zufriedenes Leben. Ebenso einen runden Geburtstag feierte Josef Schwab aus Statzenberg. Er vollendete sein 50. Lebensjahr. Gefeiert wurde mit seinen Musikkolle-
rin und Hannes Haas für einen Neubau entschieden. Nach nur rund dreieinhalb Monaten Bauzeit konnte kürzlich die neue Anlage zwischen Stainz und Rassach eröffnet werden. Hannes Haas: „Auf unserem neuen Standort können wir jährlich rund 4500 Tonnen Bioabfall zu hochwertigem Dünger und Humus verarbeiten. Das Endpro-
Kirchbach i. St. Vulgo Bergsailer
gen, die ihm auch einen Geburtstagsbaum schenkten, sowie im engeren Familienkreis. Für die Zukunft wünscht ihm die Bauernbund-Ortsgruppe Altenmarkt-Riegersburg viel Gesundheit und Glück!
Josefa Hirschmann vulgo Bergsailer am Breinberg feierte den 90. Geburtstag. Für die Gemeinde und Pfarre gratulierten Bürgermeister Franz Löffler und Pfarrer Christian Grabner mit Pfarrgemeinderätin Theresia Reicht. Bauernbundobmann Gemeinderat Johann Pongratz gratulierte der Jubilarin seitens des Bauernbundes und bedankte sich für 31 Jahre treue Mitgliedschaft.
Hummersdorf Immer gerne Bauer Der Altbauer Josef Ranftl vollendete das 90. Lebensjahr. In seiner aktiven Zeit war er als Genossenschaftsfunktionär und in verschiedenen Funktionen für die Öffentlichkeit tätig. Er war ein Bauer mit Leib und Seele und ein begeisterter Imker. Als Gratulanten stellten sich Landeskammerrat Sigi Klobassa, Ortsbauernratsobmann Manfred Potzer und Bürgermeister Heinrich Schmidlechner ein und überreichten Geschenke.
Foto: privat
Am Josefitag feierte unser langjähriges Mitglied Josefa Möstl vulgo Lippbauer vom Pfannberg ihren 85. Geburtstag. Auf diesem Wege wünscht ihr der Bauernbund Frohnleiten alles Gute und viel Gesundheit!
■ Karlheinz Lind
Kirchbach i. St. Treues Mitglied Foto: privat
Frohnleiten Vulgo Lippbauer
Nachhaltig in
burtstag gratulieren. Vor kurzem feierte Elisabeth Schall ihren 60. Geburtstag. Auch bei ihr durfte sich der Bauernbund Kalsdorf als Gratulant einstellen. Den beiden Jubilaren wurde je ein kleines Präsent überreicht. Der Bauernbund Kalsdorf wünscht ihnen auch auf diesem Wege noch viele gesunde und glückliche Jahre im Kreise ihrer Familien!
Foto: privat
Graz u. Umgebung
Donnerstag, 31. März 2016
Maria Zirkl feierte ihren 80. Geburtstag. Um der Jubilarin zu gratulieren, fanden sich Bauernbundobmann Gemeinderat Johann Pongratz, Vizebürgermeis-
STEIRERLAND
Donnerstag, 31. März 2016
die Zukunft
WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Bei der Eröffnung: Kammerobmann Christian Polz, Hannes und Karin Haas, Bürgermeister Walter Eichmann sowie BB-Direktor-Stellvertreter Markus Habisch.
verbrachten mit ihnen einen gemütlichen Nachmittag.
Foto: privat
Südsteiermark
Foto: Lind
ter Anton Prödl, Pfarrgemeinderat Walter Reicht, Gemeinderat Helmut Krautwaschl-Stolzer und Pfarrer Christian Grabner am Hof der Jubilarin ein. Die Bauernbundortsgruppe Kirchbach bedankt sich bei Frau Zirkl für die nunmehr 52-jährige Mitgliedschaft in unserer Gesinnungsgemeinschaft und wünscht ihr weiterhin viel Glück und Gesundheit!
Bauernbundes. Trude Oberer wurde von ihren Geburtstagsgästen zur Paradeiserkönig von Markt Hartmannsdorf gekrönt. Auch die Bäuerinnen überraschten Trude bei der Geburtstagsfeier mit einer kniffligen Millionenshow. Wir wünschen Trude viel Gesundheit und weiterhin viel Freude mit ihrem Gemüse!
St. Margarethen a. d. R. Allseits beliebt
Im Rahmen einer großen Geburtstagsfeier gratulierte der Bauernbund Markt Hartmannsdorf Trude Oberer zu ihrem 50. Geburtstag. Aus diesem Anlass überbrachte ihr Bauernbundobmann Johann Wagner die besten Glückwünsche und überreichte ihr eine Urkunde des Steirischen
Foto: privat
Die Gemeinde lud alle Geburtstagskinder mit ihren Partnern, welche im Jahr 2016 ihren 70., 75. und 80. Geburtstag feiern, zu einem gemeinsamen Mittagessen ins Gasthaus Tieber in Rettenbach ein. Bürgermeister Franz Matzer, Vizebürgermeister Siegfried Neuhold und Gemeindekassier Gernot Meier gratulierten den Jubilaren und
In Pesendorf feierte Eveline Wallner vulgo Bartlweber kürzlich ihren 80. Geburtstag. Die Jubilarin erfreut sich guter Gesundheit und ist als freundliche, fleißige und umsichtige Bäuerin bekannt. Für die Gemeinde Allerheiligen bei Wildon gratulierten Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger und Gemeinderat Robert Felgitscher. Die Glückwünsche des Steirischen Bauernbundes überbrachten Obmann Franz Hofstätter und Albert Heigl. Für den Seniorenbund stellten sich Obmann Josef Felgitscher und Theresia Rössler als Gratulanten ein.
Seibuttendorf Rüstiger Siebziger Vor kurzem feierte Rudolf Peitler seinen 70. Geburtstag. Der rüstige Jubilar war und ist in zahlreichen Vereinen tätig und mitverantwortlich. Außerdem war er über fünf Jahre Gemeinderat in der ehemaligen Gemeinde Schwarzau. Der Bauernbund, vertreten durch Franz Großschädl und Alois Urdl, gratulierte sehr herzlich und überreichte eine Ehrenurkunde. Wir wünschen Herrn Peitler auch auf diesem Wege alles Gute und weiterhin viel Gesundheit!
Den 80. Geburtstag feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Josef Fürndraht aus Takern II beim Dorfwirt Rauch-Schalk. Herr Fürndraht ist Mitarbeiter unserer Ortsgruppe und durch seine ruhige Art überall sehr beliebt. Der frühere Sprengelobmann Manfred Bonstingl gratulierte dem Jubilar im Namen des Bauernbundes. Bürgermeister Johann Gletter überbrachte für die Marktgemeinde St. Margarethen an der Raab herzliche Glückwünsche.
Foto: privat
Markt Hartmannsdorf Gemüsebäuerin
In Edelstauden vollendete Anna Wagner vulgo Melchhart ihr 100. Lebensjahr und ist somit die zweitälteste Gemeindebewohnerin. Bürgermeister Franz Matzer gratulierte. Auch mit ihrem betagten Alter steht sie noch gerne am Herd und kocht für ihren Sohn.
Feiting Freundlich und fleißig
Foto: privat
Pirching a. T. Die Hundertjährige
Foto: Gemeinde
ernbund-Direktor-Stellvertreter Markus Habisch lobte den Unternehmergeist der Familie Haas: „Karin und Hannes beweisen eindrucksvoll, wie man Landwirtschaft und Wirtschaft unter einen Hut bringen kann.“ Sie seien ein Vorbild der Nachhaltigkeit – Böden für die Zukunft und die nächsten Generationen zu erhalten.
Foto: privat
dukt wird am eigenen Betrieb verwendet und andererseits an Privat-Kunden abgegeben.“ Robert Tulnik von der ARGE Kompost und Biogas begrüßte bei der Eröffnung die Bemühungen der Familie Haas. Im Zuge seiner Ausführungen verwies er auch auf die Problematik, dass rund 25 Prozent der Bioabfälle im Restmüll landen. Auch Bau-
Pirching a. T. Gemeinsame Ehrung
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den großen Dank für viele Jahre Bauernbundmitarbeit aus und überreichte ein Geschenk mit Blumen und Urkunde. Der Bauernbund wünscht dem rüstigen Ehepaar viel Erfolg am Hof und noch viele gesunde Jahre!
Krieglach Vulgo Simmerlbauer Anfang März feierte Josefa Huber vulgo Simmerlbauer ihren 75. Geburtstag. Bis zum heutigen Tage hilft die rüstige Jubilarin am Milchviehbetrieb mit Milchdirektvermarktung ihrer Tochter und ihres Schwiegersohnes fleißig mit. Leider hatte sie vor einigen Monaten einen schweren Unfall, von dem sie sich zur Zeit wieder erholt. In Vertretung der Bauernschaft Krieglach gratulierten Johanna und Johann Ebner sowie Christine und Vinzenz Rothwangl, überreichten ein Geschenk und wünschten ihr baldige vollständige Genesung und noch viele Jahre in bester Gesundheit und Zufriedenheit.
Edelschrott Stier- und Eberhalter August Hansbauer vulgo Stiboller in der Winterleiten feierte im Kreise seiner Familie den 85. Geburtstag. Mit seiner leider im Vorjahr verstorbenen Gattin Hilde bewirtschaftete er den Hof im Vollerwerb. Über viele Jahre war er Stier- und Eberhalter in unserer Gemeinde. Sofern es die Gesundheit zuließ, war er begeisterter Jäger. Den Lebensabend verbringt er nun am Hof, den Sohn Edi und Schwiegertochter Ulli führen. Bauernbundobmann Schilling und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Krammer besuchten den Jubilar, wünschten ihm alles Gute und bedankten sich für die Treue zum Bauernbund.
Obersteiermark Kleinlobming Der Achter vorne Josef Hölzl feierte kürzlich seinen 80. Geburtstag. Mit viel Fleiß und Liebe zur Landwirtschaft bewirtschaftete er gemeinsam mit seiner Frau Josefa einen Bergbauernhof in Kleinlobming. Sein Stolz sind seine Kinder, En-
Die Vollendung ihres 85. Lebensjahres feierte Mathilde Kaltenbrunner vulgo Ober Edelsbacher. Die mehrfache Mutter sitzt seit einiger Zeit im Rollstuhl und ist im Pflegeheim Kindberg untergebracht. Frau Kaltenbrunner ist seit 65 Jahren Mitglied beim Bauernbund. Zu ihrem Ehrentag gratulierten Bauernbundobmann Dissauer, Gemeindebäuerin Dissauer sowie Sprengelleiter Brandner. Als kleines Dankeschön wurden ihr Blumen und Gutscheine überreicht. Wir wünschen unserer Jubilarin weiterhin alles Gute sowie viele schöne Stunden im Kreise ihrer großen Familie!
Foto: privat
Von Jänner bis März durften wir einigen tüchtigen Bergbauern zu ihrem Ehrentag gratulieren: Josef Danklmaier-Pürcher vulgo
Stanz Langjähriges Mitglied
Foto: privat
Foto: privat
Öblarn Drei Geburtstage
Seier zu seinem 85. Geburtstag, Maria Kiendler vulgo Miesberger zu ihrem 80. Geburtstag und Norbert Zefferer vulgo Pichler zu seinem 75. Geburtstag. Die Öblarner Bäuerinnen und Bauern wünschen ihnen alles Gute und Gottes Segen!
Mooskirchen Goldene Hochzeit
Stanz Rüstige Achtzigerin
Das Bauernehepaar Josef und Aloisia Konrad vulgo Schwoager aus Stögersdorf feierte die goldene Hochzeit. Nach dem Dankgottesdienst und der Segnung in der Pfarrkirche Mooskirchen versammelten sich Verwandte, Freunde und der Gesangsverein zu einem gemütlichen Beisammensein im Gasthaus Lazarus. Josef Konrad ist seit vielen Jahren aktiver Sänger beim Gesangsverein und Aloisia war viele Jahre Gemeindebäuerin und ist eine ausgezeichnete Krapfenbäckerin. Der Bauernbund Mooskirchen unter Obmann Franz Zöhrer, Franz Zach und Anton Knopper sprach den bei-
Rosina Lechner vulgo Höfler feierte den 80. Geburtstag. Die rüstige Altbäuerin führt noch immer ihren eigenen Haushalt und hilft am Betrieb ihres Sohnes mit. In den Wintermonaten spielt Frau Lechner gerne Karten mit ihren Nachbarn. Zu ihrem runden Geburtstag gratulierten Bauernbundobmann Dissauer, Gemeindebäuerin Dissauer sowie Sprengelleiter Hochörtler. Als Dankeschön für all die geleistete Arbeit in Haus und Hof wurden ein Geschenkkorb und Blumen überreicht. Wir wünschen unserer Rosina noch viel Gesundheit und viel Glück noch beim Kartenspielen!
Bauernbundobmann Josef Stradner wurde zu seinem 70. Geburtstag vom Steirischen Bauernbund beglückwünscht. Foto: privat
Langjähriger Obmann
Foto: privat
I
n Frannach vollendete Josef Stradner das 70. Lebensjahr. Herr Stradner ist seit 1969 Mitglied des Steirischen Bauernbundes und brachte sich schon in jungen Jahren als Funktionär ein. Von 1975 bis 1985 war er Obmann-Stellvertreter, dann übernahm er die Führung der Ortsgruppe und ist seit nunmehr 31 Jahren als Ortsbauernratsobmann tätig. Zu seinem Geburtstag gratu-
lierten sein Stellvertreter Franz Weitzl und Johann Absenger. Sie wünschten ihm alles Gute und überreichten dem liebenswürdigen Jubilar ein Ehrengeschenk und eine Ehrenurkunde des Steirischen Bauernbundes und dankten ihm für die jahrzehntelange Arbeit. Wir wünschen ihm auf diesem Wege noch einmal alles Gute, Gottes Segen, viel Gesundheit und Wohlergehen für die Zukunft.
Foto: privat
Weststeiermark
kel und Urenkel. Der Bauernbund Kleinlobming gratuliert recht herzlich!
STEIRERLAND
Donnerstag, 31. März 2016 Feiting Maria Hammer
WIR TRAUERN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Nach kurzer, schwerer Krankheit starb Maria Hammer vulgo Gerlbauer aus Kleinfeiting im Alter von 84 Jahren. Sie war eine freundliche und fleißige Bäuerin, musste allerdings schwierige Situationen durchstehen. Nach dem völlig überraschenden Tod ihres Ehegatten im Jahr 1985 führte sie den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb mit Hilfe ihrer Söhne weiter. Es war ihr gegönnt, den Lebensabend in gewohnter Umgebung verbringen zu können. Der Bauernbund dankt für 29 Jahre Mitgliedschaft.
LAND einen Bericht über die nette Geburtstagsfeier und ein Jahr später muss der Tod der Jubilarin verkündet werden. Kurze Zeit später wurde ihr Schwager Ernst Prutti im 85. Lebensjahr von dieser Welt abberufen. Er war als fleißiger Maurer bekannt und hat durch seine Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft allgemeine Wertschätzung genossen.
Fernitz-Mellach Erich Schwarzbauer
Öblarn Antonia Schweiger
In Mellach starb nach einem bescheidenen und arbeitsreichen Leben Erich Schwarzbauer im 75. Lebensjahr. Die Ortsgruppe dankt für die langjährige Treue zum Bauernbund und wird dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.
Völlig unerwartet starb unser langjähriges Mitglied Antonia Schweiger vulgo Timmerl im 75. Lebensjahr. Sie war eine leidenschaftliche Bergbäuerin.
Graz Karl Hofer Am Morgen des Karsamstags ist der ehemalige Stadtpfarrpropst Prälat Karl Hofer nach langer Krankheit verstorben. Von 1971 bis 1999 hat er als Pfarrer die Stadtpfarre GrazHl. Blut geleitet und Verantwortung als Dechant und Mitglied des Domkapitels für die Kirche in der Stadt Graz und der Diözese Graz-Seckau getragen. Er war ein großer Förderer der Ökumene, ein begnadeter Seelsorger und vielen Menschen ein in Freundschaft verbundener Priester.
Große Freude bereiteten ihr ihre Kinder und Enkelkinder. Der Bauernbund Öblarn dankt für ihre Treue und wird der Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
St. Lorenzen i. M. Joseph Zeiringer Nach einem erfüllten Leben starb im 85. Lebensjahr Joseph Zeiringer vulgo Gamperl. Der Verstorbene bewirtschaftete mit viel Fleiß und Arbeit mit seiner Familie den Hof im Vollerwerb. Durch seine Direktvermarktung war er weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt und versorgte die Menschen mit sehr guten Waren. Nach der Seelenmesse begleitete ihn eine große Trauergemeinde auf seinem letzten Erdenweg. Auch der Bauernbund verabschiedete sich von
Wie’s g’wesn is
Kraubath a. d. M. Josefine Prutti Knapp vor ihrem 86. Geburtstag hat uns Josefine Prutti verlassen. Die „Gulsbrunner Fini“, wie sie bei uns allgemein bekannt war, war eine tüchtige Bäuerin und auch als Gemeindebäuerin von Kraubath aktiv. Einen Ausgleich zur Arbeit zu Hause fand sie im Gesangsverein, dem sie jahrzehntelang als begeisterte Sängerin angehörte. Im Vorjahr brachte NEUES
Von Maria Walter aus Berndorf wurde dieses ausdrucksstarke Foto eingesandt. Es zeigt den im Jahr 1941 verstorbenen Landwirt Johann Wallner aus Saaz im Jahr 1938 beim aufmerksamen Lesen einer Zeitung. Seine Enkelin Anna Handler bemerkt zu diesem Bild: „Er verfolgt mit Sorge die politische Entwicklung im Land.“ Ein Sohn von ihm war Professor Josef Wallner, der das Bischöfliche Gymnasium geleitet hat. Ein Enkel von ihm ist der heutige Pfarrer von Eichkögl, Franz Handler.
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seinem treuen Mitglied und legte als letzten Gruß einen Kranz nieder: „Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.“ Der Steirische Bauernbund, Ortsgruppe St. Lorenten im Mürztal, wird seinem verstorbenen Mitglied stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Stambach Franz Rechberger Im 86. Lebensjahr starb unser Bauernbundmitglied Franz Rechberger aus Zeilerviertel nach langer Krankheit. Er war 70 Jahre lang Mitglied des Bauernbundes. Bis zu seiner Pensionierung führte er mit seiner Familie mit viel Fleiß einen Rinderzuchtbetrieb. Seine Leidenschaft galt neben seiner Familie und der Landwirtschaft auch der Jagd, im Zuge der er viele Jahre auch Jagdpächter war. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt der Familie des Verstorbenen, besonders seiner Gattin. Der Bauernbund Stambach dankt für seine jahrzehntelange Treue und wird dem Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Wettmannstätten Gottfried Gartner Nach schwerer Krankheit starb unser langjähriges Mitglied Gottfried Gartner vulgo Forstmichl im 75. Lebensjahr. Herr Gartner war ein begeisterter, umsichtiger Bauer. Auch seine Familie war ihm immer wichtig. Neben der Landwirtschaft war das Eisschießen sein großes Hobby, einige Jahre fungierte er als Obmann der Eisschützen. Beim Bauernbund war er jahrelang als Kassier tätig. Obmann Peter Haring würdigte seine langjährige Mitgliedschaft und überreichte den Angehörigen eine Trauerkerze. Viele Verwandte, Nachbarn und Freunde begleiteten den Verstorbenen auf seinem letzten Erdenweg und gaben damit ein Zeugnis seiner Wertschätzung, die er in der Bevölkerung genoss. Der „Forstmichl Friedl“ wird uns stets in guter Erinnerung bleiben.
14 GEDICHTE
Donnerstag, 31. März 2016
Fruahjoahrgedonkn Von Maria Magda Höfler
Die Natur erwacht zu neuem Leben und regt auch die Gedichteschreiber an, ihre Frühlingsempfindungen und Beobachtungen kundzutun.
Frühling ist… Von Ingeborg Wölkart Frühling ist… Wenn noch Schnee auf den Bergen liegt und die Veilchen ihre Köpfchen recken, der Tau den morgendlichen Reif besiegt und wir uns nach der Sonne strecken. Frühling ist… Wenn der Igel sich munter bewegt und überall sprießt frisches Grün, der Bärlauch auf der Speisekarte steht und in den Auen Glöckchen erblühn. Frühling ist… Wenn am Morgen die Vögel singen und die Sonne durchs Fenster lacht, wenn Bäume zu sprießen beginnen und Totgeglaubtes zum Leben erwacht.
Frühling Von Elfi Groß Die Sonne kommt mit ihren Strahlen heraus aus ihrer Winterruh. Man kann jetzt in den Himmel malen und deckt sich mit der Wärme zu. Der Winter, der war rau und kalt, der Frühling lang ersehnt. Man will hinaus in die Natur, sich jeder streckt und dehnt. So mancher ist gut aufgelegt, wirkt glücklich, froh und munter. Sich alles rund herum bewegt, gehn alle Sorgen drunter. Die Müdigkeit ist weggewischt, der Geist voll neuem Schwung. Der Tatendrang wird neu gemischt – der Frühling macht dich jung.
Foto: fotolia.com/K.-U. Häßler
Blühendes Steirerland
Da Mai und is Fruahjoahr san ollweil die gleichn, nur ’s Joahr is a onders, kaunnst’s nia mehr erreichn. Die Maiglöckerl stehn scha blüahfreudig do und a Lüfterl, a linds, mocht mih ollemol froh. Do woaß ih a Platzl do draußn am Roa, ih setz mih gleih hin aufn taufeuchtn Stoa, aft drahn sih die Jahrl weit zruck und dabei zähln olle de Stundn, im Fruahjoahr, im Mai, de aufgfunklt hobm wia a Stern in da Nocht und hoamlih die Liab do zan Wegroa hobm brocht. Man bedenkt’s holt net long und es is gleih vorbei, ’s Fruahjoahr im Lebm und is Lochn im Mai. Die Sunn und die Blüah san wohl ollweil die gleichn, nur ’s Joahr is a onders, kaunnst’s nia mehr erreichn.
INTERNATIONAL
Donnerstag, 31. März 2016
USA
Foto: fotolia.com/bildergala
GV wird ausgewiesen
Folgen weitere Bundesstaaten der Kennzeichnungspflicht gentechnisch veränderter Zutaten?
Im US-Bundesstaat Vermont müssen ab 1. Juli 2016 gentechnisch veränderte (GV) Zutaten in Lebensmitteln auf dem Etikett ausgewiesen werden. Betroffen sind von dem Gesetz alle Nahrungsmittel, die in dem nordöstlichen Bundesstaat der Vereinigten Staaten verkauft werden, mit ein paar Ausnahmen, wie etwa für Fleisch. Die in den USA am häufigsten verwendeten GV-Lebensmittelzutaten sind Mais, Sojabohnen, Raps und Zuckerrüben. Nahrungsmittelunternehmer die sich anfangs gegen das
Gesetz gewehrt haben, geben nun klein bei. General Mills, einer der weltgrößten Hersteller von Chips, Frühstücks-Ceralien und Backzutaten, will die Etikettierung mit der Ausweisung von GV-Zutaten nicht nur in Vermont, sondern landesweit umsetzen. „Zwei unterschiedliche Verpackungen für ein und dasselbe Produkt rentieren sich nicht“, begründete General Mills die Entscheidung. Auch ConAgra Foods und Kellogg’s hätten angekündigt, die neuen Kennzeichnungsvorschriften umzusetzen.
Belgien
Welt der Bauern
Herkunft
Das Europaparlament will die Herkunftskennzeichnung für Fleisch in Verarbeitungsprodukten sowie für Molkereierzeugnisse zur Pflicht machen. Eine entsprechende Erklärung verabschiedete der Umweltausschuss des EU-Parlamentes. „Die Transparenzlücke bei der Lebensmittelkennzeichnung muss endlich geschlossen werden. Konsumenten haben ein Recht zu erfahren, ob das Essen auf ihren Tellern von einem Billigimport oder aus österreichischer Topqualität stammt“, forderte die Lebensmittelsprecherin der ÖVP im EU-Parlament, Elisabeth Köstinger , im Vorfeld der Abstimmung.
Rund um den Globus tut sich vieles in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch
Neuseeland
Gewinn Die Molkereigenossenschaft Fonterra hat in der ersten Hälfte des Wirtschaftsjahres 2015/2016 (per 31. Jänner) trotz schwieriger Marktbedingungen einen Nettogewinn nach Steuern von 409 Millionen Neuseelanddollar (NZD), umgerechnet rund 238 Millionen Euro, erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Plus
von 123 Prozent, wie das Unternehmen mitteilte. Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich um 77 Prozent auf 388 Millionen Euro. Laut Fonterra-Chairman John Wilson hat das Ungleichgewicht bei Angebot und Nachfrage auf dem globalen Milchmarkt die Erzeugerpreise auf ein „unhaltbares Niveau für die Landwirte“ gedrückt.
Fronterra-Boss Wilson erwartet im Jahresverlauf steigende Milchpreise. Foto: Fonterra
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WEIT BLICK
Markus Habisch
Kennzeichnung – Wahlmöglichkeit In den kurzen Weltberichten links können Sie über den Vorstoß eines US-Bundesstaates für eine Kennzeichnungspflicht gentechnisch veränderter Ausgangsprodukte in verarbeiteten Lebensmitteln lesen. Dieser wird vermutlich auch von weiteren Bundesstaaten übernommen werden. Desweiteren gibt es aus dem Umweltausschuss des EU-Parlamentes klare Signale, dass das Parlament der Forderung nach einer Herkunftskennzeichnung der Rohstoffe in verarbeiteten Lebensmitteln ebenfalls folgen wird. Das ist bei unseren Wirten und Verarbeitern derzeit zwar noch umstritten, ich glaube aber, wenn sich das, was der Wunsch der Konsumentinnen und Konsumenten ist, durchsetzt, kann das zu einem enormen Wettbewerbsvorteil für die Gastronomie und den Verarbeiter werden. Heimische Topqualität wird dann zukünftig klar ersichtlich gekennzeichnet angeboten werden können. Wie Sie sehen, dreht sich bei mir heute alles um Kennzeichnungen. Da komme ich wieder auf das Beispiel USA zurück. Obwohl wir alle, zu großen Teilen sicher zurecht, bei Vorgängen in und Produkten aus den Vereinigten Staaten, sehr vorsichtig sein müssen, gibt es dort auch sehr viele Kräfte, die sich für eben zum Beispiel bessere Kennzeichnung und qualitativ hochwertigere Lebensmittel einsetzen. Aus meiner Sicht sind es viele kleine Schritte, die notwendig sind, um Umdenken und Weiterentwicklung in Gang zu setzen. Auch die Menschen in den Vereinigten Staaten beginnen anscheinend immer mehr zu erkennen, dass es nicht egal ist, was Sie Ihrem Körper täglich an Lebensmitteln zuführen.
MARKT AKTUELL
Marktvorschau 1. April bis 1. Mai
Zuchtrinder
14.4. St. Donat, 11 Uhr
Nutzrinder/Kälber
Steirischer Marktbericht Nr. 13 vom 31. März 2016, Jg. 48
Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Edelschrott, 10 Uhr Greinbach, 11 Uhr
16.4. Leoben, 11 Uhr
Markttelefon Schweine: 0316-826165
Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373
Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Verbraucherpreisindex 2010 = 100, Q: Statistik Austria
Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahres-Ø
2015
2016 15/16 in%
109,1 110,5 109,4 110,6 110,7 110,8 111,1 111,2 110,8 110,6 111,0 110,9 111,0 111,4
+1,2 +1,0
Welt-Versorgungsbilanz 250 220
Int. Schweineerzeugerpreise EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark
128,14 131,04 134,21 115,27 116,68
in Mio. Tonnen; 2015/16 Progn. Mrz.
Q: USDA; Grafik: LK
Mais Produktion Mais Verbrauch
Weizen Produktion Weizen Verbrauch
Weizen Endbestand Mais Endbestand
238 207
110,7
Kl.E, je 100 kg; Q: EK, agrarheute Wo.11
ie heimischen Getreide- zwei Wirtschaftsjahren noch bei märkte zeigten sich im 194 Mio. Tonnen, so liegen sie März etwas verunsichert für 2015/16 bereits bei 238 Mio. und träge. Die Kassamärkte leg- Tonnen. Die Mais-Endbestänten vorsichtig den Rückwärtsgang de steigerten sich von 175 Mio. ein. Die Erzeugerpreise pendeln Tonnen 2013/14 auf knapp 207 rund um die 130 Euro netto Marke. Die Pariser Börsenpreise lie„Die Endbestände gen mit 29. März für Mais sowie für Weizen und Mahlweizen bei etwa 155 Euro Mais sind hoch, und daher teils unter der Schweldie Preise gele für eine mögliche Festsetzung dämpft.“ von EU-Maisimportzöllen. Robert Schöttel, MarktDie Stimmung färben internatireferent, LK Steiermark onale Schätzungen und Vorausschauen einiger Analyse-Instituti- Mio. Tonnen im laufenden Wirtonen. Weltweit drücken hohe La- schaftsjahr. Auch wenn die aktugerbestände des laufenden Wirt- ellen Schätzungen zum Vormoschaftsjahres auf die Gemüter. nat um ein bzw. zwei Mio. TonWaren die Weizen-Welt-Endlager nen herabgesetzt wurden, ändert nach USDA-Berechnungen vorProgn.dies an der komfortablen Mrz. nichts Q: USDA NL 15/16
Vorw.
+2,77 +3,43 4,43 +6,21 +0,06
1200
900
190 600 160 300
130 100
0 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16
SCHWEINEMARKT: Überwiegend stabile Verhältnisse Erzeugerpreise Stmk 17. bis 23. März inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U R
Summe
Zuchten
Ø-Preis
Vorw.
1,43 1,30 1,06 0,98
+0,01 ±0,00 – 0,01 ±0,00
0,96
±0,00
1,38
+ 0,01
Preisangaben in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe Nettobeträge
Prod./Verbr.
Monat
E-Mail:markt@lk-stmk.at
Verunsicherte Getreidemärkte
D
Zuchtschafe
Endbestände
5.4. 12.4. 19.4. 20.4. 26.4.
Notierungen Styriabrid Kurs Vorw.
Schweinehälften, 24.–30.3. Zuchtsauen, 24.–30.3. ST- und Systemferkel, 28.3.–3.4.
1,17 ±0,00 0,94 ±0,00 2,10 ±0,00
Schlachtschweine international Kurs
NL
Schlachtschweine
Basispreise lt. Preismasken in kg
je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
internationalen Versorgungssituation. Einmal mehr spielt u.a. China eine Schlüsselrolle, 250 Mio. Tonnen Mais türmen sich laut Agrarzeitung.de dort in staatlichen Lagern. Dieses Stützungssystem soll nun abgeschafft und die teils sehr alte vorhandene Ware abverkauft werden. Marktverwerfungen sind wahrscheinlich. Die kommende Saison 2016/17 wird ebenfalls als schwierig eingestuft. Zwar müssen sich steirische Landwirte verstärkt auf Maisalternativen konzentrieren, insgesamt rechnet man für Österreich laut AIZ aber wieder mit knapp fünf Mio. Tonnen Getreide. Der EU-Getreidehandelsverband setzt die EU-Getreideernte mit 306 Mio. Tonnen etwas niedriger als im Vorjahr an. Man rechnet mit weniger Gerste, aber deutlich mehr Mais. Laut Rabobank-Analyse soll die EUMaisproduktion gar um 15 Prozent höher ausfallen als die trockenheitsbedingt niedrigere Vorjahresproduktion. Die weltweite Schätzung der FAO zur kommenden Weizenernte geht von zehn Mio. Tonnen weniger aus als im laufenden Jahr, jedoch zu Gunsten des Maisanbaues. Vor allem die Ukraine muss zehn Prozent Winterweizen auf Mais wechseln.
1,8
in Euro je Kilogramm, Klasse S-P
Grafik: LK
1,7 1,6
Vorw.
Schweine EEX Leipzig, Mrz., 24.3. 1,297 +0,046 Dt.Internet-Schweinebörse, 29.3. 1,34 – 0,02 Dt. Vereinigungspreis, 24.–30.3. 1,31 – 0,02
1,5 1,4
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
1,3 Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
2016
2015
2014
1. bis 52. Woche Woche
Der heimische Schlachtschweinemarkt dürfte auch in dieser Woche zumindest Stabilität zeigen. Auch am Ferkelmarkt geht man von einem anziehenden Markt aus.
Getreideerzeugerpreise Stmk
Lämmer
erhoben frei Erfassungslager, je t, KW 13
Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.
Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind. 78 hl Triticale Körnermais, interv.fähig Sojabohne
135 – 140 125 – 130 135 – 140 120 – 125 125 – 130 300 – 305
Börsenpreise Getreide Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 23. Mrz., ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise, je t
Mahlweizen Mahlroggen Futtergerste Futterhafer Sojaschrot, 46% Sojaschrot, 44%, GVO Sojaschrot, 49%, GVO 00Rapsschrot, 35%
146 – 150 143 – 146 125 – 135 135 365 – 375 315 – 325 335 – 345 205 – 215
Steirisches Kürbiskern(öl) Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.
Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. 1 Liter
3,80 – 4,00 5,50 – 7,00 9,00 – 11,00 17,00 – 20,00
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder
18 – 24 15 – 22 16 – 24 10 – 14 13 – 17 3–5
3,45 Silage 3,49 Erzeugerpreise je Ballen inkl. Ust. (Preiserhebungen 3,42 bei steir. Maschinenringen) 3,43 Siloballen ab Hof Ø 130 cm 33 3,22 – 39 Siloballen ab Hof Ø 125 cm 29 3,13 – 35
7 – 15 14 – 17
29. März
verkauft
Ø-Gewicht
Ø-Preis
Tend. 2 Wo
229 166 17 4
96,21 143,58 222,06 290,75
4,63 4,10 3,28 2,77
+0,04 +0,18 +0,06 – 0,02
Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 250 kg Summe Stierkälber
416
122,12
4,24
+ 0,08
Kuhkälber bis 120 kg 49 91,43 3,21 – 0,13 Weizer Schafbauern Kuhkälber 121 bis 200 kg 33 153,85 3,04 – 0,34 Preise in € je t Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg 7 214,00 3,00 – 0,03 Körnermais Steiermark Fixpreise Erzeugerpreis exkl. Ust. warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge Kuhkälber über 250 kg 1 254,00 2,90 +0,40 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 2000 Summe Kuhkälber 3,10 219,04 – 0,21 Jän 164,00 162,00 109,20 101,40 150,60 9095,60 125,66 92,20 129,70 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 Einsteller 14 322,86 2,48 +0,24 Feb 163,80 163,20 109,70 105,70 156,80 97,10 96,80 139,90 211,84 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70 Kühe nicht trächtig 1,21 210,68 – 0,10 März 166,40 166,80 110,40 106,90 156,40 3299,20 754,03 100,00 134,80 ZS AMA GS 0,60 ZS Bio 0,60 Kalbinnen bis 12 Monate 7 311,14 2,04 – 0,51 April 164,40 168,50 114,60 108,20 157,80 104,80 95,50 135,60 204,51 ZS Bio Ernteverband 0,80 Kalbinnen über 12 Monate 1,66 200,06 – 0,08 Mai 165,90 168,20 114,40 106,50 147,90 1297,10 526,00 100,30 132,50 Schafmilch-Erzeugerpreis, Feb. 0,98 Juni 168,10 114,40 106,90 151,40 95,90 102,30 132,80 Beim161,70 Greinbacher Nutzrindermarkt vom 29. März konnte ein großes Angebot197,67 an StierJuli 166,80 172,50 111,80 109,30 151,30 97,80 105,50 137,00 197,97tenkälbern bei reger Nachfrage und guten Preisen zügig vermarktet werden. Kuhkälber Qualitätswildfleisch Aug 168,40 167,00 113,20 111,00 133,10wurden 100,10 109,20 Nachfrage 170,05 175,74 dierten schwächer. Nutz- und Schlachtkühe bei schwacher abgesetzt. Erhobene Preise je kg, Verband lw. Wildtierhalter, 166,20 163,60 104,60 116,00 120,30 97,90 109,10 223,55 142,61 www.wildhaltung.atSept Okt 150,90 142,20 97,50 134,10 95,80 91,90 111,00 215,47 93,59 Internat. Milchpreisvergleich Erzeugerpreise Lebendrinder Rotwild, grob zerlegt 8,00 – 9,00 Nov 150,20 142,20 98,90 139,80 90,00 90,90 124,20 214,09 92,91 je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW 21. bis 27.3., inkl. Vermarktungsgebühren Damwild, grob zerlegt 8,00 – 9,00 Dez 156,80 145,60 98,60 92,70 Kategorie 92,70 124,10 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA 144,40 Jän.16 Jän.15 Ø-Gew.215,58 Ø-Preis 98,14 Tend.
Führende EU-Molkereien,
Wild
28,86 32,13
Qu.: AMA-Marktbericht undkg* Ölsaaten Premium- Getreide bei 500.000 Erhobene Preise je nach Qualität je kg rot = Näherungswert inkl. Ust., frei Aufkäufer Österreich AMA, Durch33,75 = endgültige schnittErzeugerpreise aller Qualitäten bis 20 kgschwarz 0,70–1,50 blau = vorläufige Erzeugerpreise
Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., Preiserhebung bei steir. Maschinenringen
Reg. Zustellk. bis 30 km Press- u. Wickelkosten
2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10 0,50 – 0,80
Schwarzwild 21 bis 80 kg 1,00–1,50 über 80 kg 0,70–1,10
Heu und Stroh Heu Kleinballen zugestellt Heu Großballen zugestellt Stroh Kleinballen zugestellt Stroh Großb. geschnitten, zug. Stroh Großb. gemahlen zugest. Reg. Zustellk. je 100 kg
Nutzrindermarkt Greinbach: Stierkälberpreise stabil
Neuseeland USA
21,22 24,98 32,16 34,28
EU-Rindermarkt Marktpreise Jungstierfleisch R je 100 kg Schlachtgewicht kalt, Woche 11, Vergleich zu Vorwoche; Q: EK
Dänemark Deutschland Spanien Frankreich Italien 3,43 3,38 Niederlande 3,35 Österreich 3,50 3,29 3,49 Polen 3,33 3,43 Tschechien 3,43 3,46 Portugal 3,50 3,45 3,41 Slowenien EU-28 Ø
382,12 – 0,72 373,07 – 8,27 377,75 – 0,41 372,13 – 0,31 374,13 +9,05 3,63 3,27 – 8,72 3,27 322,02 3,61 3,39 3,39 375,14 – 5,15 3,70 3,45 3,46 307,66 +3,00 3,70 3,61 3,39 324,33 3,71 3,56 – 0,61 3,35 363,33 3,68 3,38 +1,38 3,39 332,08 – 2,23 367,68
– 2,29
34,74
Kühe Kalbinnen Einsteller Stierkälber Kuhkälber Kälber ges.
758,6 404,9 367,0 123,2 140,7 125,7
1,26 – 0,02 1,86 – 0,07 2,46 +0,04 4,18 +0,03 3,09 – 0,08 4,01 +0,01
Körnermais Körnermais (in Euro je Tonne) 190
in Euro je Tonne, Fixpreise Steiermark
Q:AMA; Grafik: LK
170 150
3,25 130 3,09 3,15 3,25 110 3,29 3,19 90 3,44
3,20 3,28 3,42 3,43 3,42 3,30 Jän
2016 Feb
2015 März
2014
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
SCHLACHTRINDERMARKT: Weiterer Notierungsumbau
NL
Kälber lebend 4,6
in Euro je Kilogramm, inkl. Vermarktungsgebühren 2016
2015
Notierungsband Rinderringe
Notierung EZG Rind Grafik: LK
2014
4,3 4,0 3,7
28.3. bis 2.4., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Kategorie/Gew. kalt
Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)
von/bis
3,41/3,45 3,41/3,45 2,20/2,37 3,07 3,41 5,10
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
3,4
Notierung Spezialprogramme
3,1
1. bis 52. Woche
Der sortimentsbedingte Umbau in den Notierungen geht weiter. Biozuschläge werden aufgestockt, die Basisnotierungen für Stier und Kalbin werden im Gegenzug gekürzt. LM
Kategorie/Gew.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef, Proj., R2, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)
Not.
4,30 4,80 4,50
28.3. bis 2.4., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen
3,41 – 3,55 2,16 – 2,63 3,07 – 3,43 3,24 – 3,49
Steirische Erzeugerpreise Totvermarktung, inkl. Zu- u. Abschläge, März
Ø-Preis
Stiere
Kühe Kalbinnen
auflaufendes Monat bis KW 12
E U R O
Summe E-P
Tendenz
3,93 3,84 3,72 3,37
2,69 2,73 2,57 2,23
3,78 3,41 3,34 2,83
– 0,09 +0,01
– 0,21
3,79
2,43
3,32
200
18 KULTUR
Donnerstag, 31. März 2016
Walter Feldbacher (vorne) und Restaurator Jorge Sepulveda bei der Begutachtung eines „Bildschatzes“. Fotos: J.J. Kucek/UMJ
Historische Spurensuche ■ Michaela Krainz
W
alter Feldbacher und sein Team von der Multimedialen Sammlung, vormals Bild- und Tonarchiv, am Universalmuseum Joanneum, sind sehr hartnäckig, wenn es darum geht, Schätze auszuheben. Und dabei sind die Spezialisten nicht hinter Gold und Silber her, sondern hinter fotografischen und audiovisuellen Schätzen, die in Museen und Archiven über das ganze Land verstreut lagern. Selbst haben sie auch schon eine be-
Bild- und Tonbestände für die Nachwelt zu bewahren, ist Ziel eines Projektes der Multimedialen Sammlung am Universalmuseum Joanneum. achtliche Sammlung solcher Bild- und Tondokumente angelegt: Rund 2,5 Millionen Stück analoge Fotografien, Film-, Video und Tonaufzeichnungen zur steirischen Geschichte seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Rahmen des Projektes „Landesaufnahmen – Rettung des steirischen analogen fotografischen und audiovisuellen Erbes“ ba-
Stammtisch im bäuerlichen Museum Grafendorf, dessen Bestände mit großem Engagement vom 2014 verstorbenen Prof. Johann Huber zusammengetragen wurden.
ten sie nun Stadt-, Marktgemeinden- und Gemeinden um Mithilfe. „Wir haben einen detaillierten Fragebogen verschickt, anhand dessen es nun erstmals möglich wird, eine statistische Erfassung und inhaltliche Auswertung der Bestände vorzunehmen“, erklärt Walter Feldbacher. Im kommenden Herbst sollen die Ergebnis-
se der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Multimediale Sammlung hat seit 2011 im Joanneumsviertel ihr fixes Zuhause gefunden, wo auch die Voraussetzung zur Aufbewahrung und Restaurierung historischer Schätze in Bild und Ton gegeben sind. Da nun auch die Jahre der „Wanderung“ vorbei sind, wird sich die Sammlung mit ihren Gustostückerln auch dem interessierten Publikum präsentieren sowie als Partner für Informationen und Fragen in diesem Bereich zur Verfügung stehen.
Landesaufnahme Die Multimedialen Sammlungen ersuchen mit dem Projekt „Landesaufnahme – Rettung des steirischen analogen fotografischen und audiovisuellen Erbes“, gefördert von „Land Steiermark – Wissenschaft und Forschung“, um Mithilfe. Es soll ein Überblick über analoge Fotografien sowie Film-/Video- und Tonmaterialien erarbeitet und präsentiert werden. Fragebögen können bis Donnerstag, 31. März, abgegeben werden. Ansprechpartner: Walter Feldbacher, walter.feldbacher@ museum-joanneum.at, Tel. 06 99/13 34 73 31, museum-joanneum.at
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20 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER Doris Wolkner-Steinberger und Christoph Holzer freuen sich, dass die „Steiermark Card 2016“ ab sofort bei SPAR erhältlich ist. Foto: SPAR
Donnerstag, 31. März 2016
126 Ausflugsziele im Marktregal Die Steiermark-Card ner gefunden. Unser Wunschkandiverrät Doris Wolkner-Steinber2016 ist ab sofort zum dat“, ger, Obfrau des Vereines IG SteierPreis von 74 Euro für mark Card: „Die Steiermark-Card ist jetzt praktisch überall und jederzeit Erwachsene und 25 erhältlich!“ Euro für Kinder bei Partnerschaft SPAR erhältlich. Christoph Holzer, Geschäftsführer
E
inmal gekauft, ist die Steiermark-Card die persönliche Eintrittskarte in 126 Ausflugsziele: Auf den Berg oder ins Museum? Ins Bad oder lieber doch in den Tierpark? Bier, Kernöllikör oder Lebkuchen verkosten – mit dieser Karte hat man ein Ass gezogen. „Unserem Ziel, jeder Steirerin und jedem Steirer das tolle Angebot der Karte näherzubringen, sind wir jetzt einen großen Schritt näher. Mit SPAR haben wir den regionalen und flächendeckenden Vertriebspart-
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SPAR Steiermark und Südburgenland, zur Kooperation mit der Steiermark-Card: „Als österreichisches Unternehmen sind wir stark mit unserer Region verbunden. Wir sind sehr begeistert über die neue Partnerschaft mit der Steiermark-Card. Damit wollen wir Steirerinnen und Steirer aller Altersgruppen dazu ermuntern, die Steiermark mit all ihren Facetten und Ausflugszielen zu erkunden. Die Steiermark-Card gibt es ab sofort bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR in der Steiermark und im Südburgenland.“ Die Karte gilt von 1. April bis 31. Oktober. Firmenmitteilung
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Donnerstag, 31. März 2016
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Lindner beschäftigt am Standort Kundl 220 Mitarbeiter, die 2015 insgesamt 1400 Traktoren und Transporter der Marken Geotrac, Lintrac und Unitrac fertigten. Foto: Linder
Viele Innovationen im Mittelpunkt Rund 5000 Besucher informierten sich bei der Lindner-Werksausstellung in Kundl. Ein neuer Besucherrundgang wurde eröffnet.
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er Tiroler Landmaschinenspezialist Lindner lud Ende März zur diesjährigen Frühjahrswerksausstellung bei schönstem Wetter. Eines der Highlights war die Vorstellung des limitierten Sondermodells Geotrac 74ep „70 Jahre Lindner“, das anlässlich des heurigen Firmenjubiläums produziert wird. Bei
den Lindner-Fachhändlern sind nur 70 Stück des Traktors erhältlich, der mit einer kostenlosen Zusatzausstattung im Wert von 5000 Euro aufwartet: von der Lastschaltung über die mechanische Kabinenfederung bis zur Grünlandbereifung. Eine weitere Innovation, über die sich die 5000 Besucher informierten, ist der neue
Profi-Lader POM-LX, der seit kurzem erhältlich ist. Im Rahmen der Werksausstellung eröffnete Lindner außerdem den neuen Besucherrundgang durch die Produktion. Besucher bekommen auf der Tour fundierte Informationen über die Produktion und einen exklusiven Blick auf die Montage. Firmenmitteilung
IMPRESSUM Funktionäre und Ehrengäste bei der Generalversammlung des Maschinenringes Raabtal. Foto: MR Raabtal
Im Dienste der Nachhaltigkeit Die Verantwortlichen des Maschinenringes Raabtal unter Obmann Franz Strasser zogen kürzlich äußerst positiv Bilanz.
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er Jahresbericht für 2015 des Obmannes und der Geschäftsführung fiel sehr positiv aus. Besonders mit dem innovativen Projekt der Streifenfräse wurde der Maschinenring Raabtal bei der Bundestagung der Maschinenringe zum
„Maschinenring des Jahres 2015“ gewählt. Bodenerosion betrifft nicht nur die Landwirte, die ihren wertvollen Boden erhalten wollen, sondern durch die Abschwemmungen des Erdreichs auch die Straßenerhalter und Gemeinden, die dadurch oft hohe Kosten für Reinigung zu tragen haben. Durch den Anbau von Mais, Kürbis und Hirse mit der Streifenfräse auf Hanglagen, können diese Abschwemmungen zu einem Großteil verhindert werden.
Anerkennung Die Auszeichnung des Vulkanlandes mit dem Innovationspreis „Lebensraumpreis“ in der Kategorie Hand-
werk/Energie für die bodenschonende Streifenfrässaat freute den Maschinenring auch sehr. Unter dem Motto „Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein“, verspricht der Obmann Franz Strasser diese gute und innovative Arbeit des Maschinenringes Raabtal fortzusetzen zum Wohle unserer schönen Region und ihrer land- und fortstwirtschaftlichen Betriebe. Die Mitgliedschaft beim Maschinenring lohnt sich immer – wie auch der Referent vom Maschinenring-Shop betonte und der zahlreiche lukrative Aktionen und Angebote für Maschinenringmitglieder vorstellte. Firmenmitteilung
Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
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Donnerstag, 31. März 2016
Großes Finale in der Klassenlotterie
Neues Brieflos als Geldbaum
Am kommenden Montag, dem 4. April, beginnt die sechste und damit letzte Klasse. Dabei werden insgesamt mehr als 134.000 Gewinne zu knapp 73 Millionen Euro ausgespielt. Höhepunkt ist natürlich die Schlussziehung, wo es am 25. April um zehn Millionen Euro geht: Erst werden fünf Mal eine Million Euro, und dann der Haupttreffer in Höhe von fünf Millionen Euro gezogen. Das Finale der 181. Lotterie ist aber auch gleichzeitig der Startschuss für die nächste, die 182. Österreichische Klassenlotterie. Sämtliche Infos dazu sowie auch Lose halten alle Geschäftsstellen der Klassenlotterie bereit. www.win2day.at/ klassenlotterie. Firmenmitteilung
Viele Höhen und Tiefen
Der Frühling steht vor der Tür und wird in wenigen Tagen den Winter austreiben. Die Natur erwacht zu neuem Leben, und viele Pflanzen beginnen auszutreiben. Aber noch stehen die Laubbäume ohne Blätter da, mit einer Ausnahme: Der Brieflos „Geldbaum“ grünt bereits und zeigt sich in voller Blüte. Geldscheine zieren seine Äste, und wer ein „Geldbaum“ Brieflos aufreißt, kann sich mit etwas Glück an den wertvollen Blättern dieses besonderen Baumes bedienen. Das Brieflos „Geldbaum“ wartet mit einem extra Hauptgewinn in Höhe von 100.000 Euro, zusätzlich zur normalen Gewinnpyramide, auf. Die Serie besteht aus drei Millionen Lose. Firmenmitteilung
Am 25. April erfolgt die Schlussziehung der Klassenlotterie.
eit 41 Jahren haben die rund 80 Mitglieder der Rindererzeugergemeinschaft Deutschlandsberg alle Höhen und Tiefen durchlebt. Und dabei hat der sogenannte harte Kern unter der Führung von Obmann Jakob Schmitt, selbst erfolgreicher Rindermäster aus Groß St. Florian, einen wesentlichen Beitrag zur Bewirtschaftung vieler Klein- und Mittelbetriebe im Bezirk beigetragen. Ein besonderes Anliegen des Obmannes ist es, auf den
Verantwortungsträger und Ehrengäste bei der Mitgliederversammlung der Rindererzeugergemeinschaft Deutschlandsberg. Foto: Waniek
Foto: Österr. Lotterien
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Gesundheitszustand der Tiere immer ein wachsames Auge zu legen. Ebenso seien die Qualitätskriterien ein ganz wichtiger Faktor, die letzten Endes im Verkaufspreis ihren Niederschlag finden. Geschäftsführer Peter Grebien konnte von 571 vermarkteten Tieren im Jahr 2015 berichten. In der Preisentwicklung gab es gegenüber dem Jahr 2014 einen leichten Preisanstieg um 14 Cent pro Kilogramm Lebendgewicht. Firmenmitteilung
Das Brieflos Geldbaum kostet einen Euro pro Stück. Foto: Österr. Lotterien
Ziehung vom Sonntag, 27. März 2016
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Doppel Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ��������������� € 1.931.739,50
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ZZ 3
310 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 172,30 6.183 Vierer ������������������������������� zu je € 48,00 8.294 Dreier+ZZ ������������������������� zu je € 16,10 97.152 Dreier ������������������������������� zu je € 5,50 372.659 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,20
2 Fünfer+ZZ ���������������������� zu je € 132.807,00 129 Fünfer ���������������������������� zu je € 1.380,50
Ziehung vom Samstag, 26. März 2016 I-21, N-43, B-6, N-35, G-52, I-19, O-68, I-20, B-15, B-9, B-12, N-31, B-8, G-54, N-39, BOX, B-13, N-44, I-29, B-1, O-63, O-71, I-18, I-24, O-61, G-55, G-53, N-36, O-64, B-3, I-23, N-38, O-62, B-4, B-7, O-69, RING, G-59, O-74, O-72, G-51, O-65, G-50, B-10, I-22, O-75, B-2, O-70, O-67, BINGO BINGO-Card: Herz-Sieben BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ����������������������������� zu € 28.748,90 410-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 11,00 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 4.539,30 1.197-mal Box 2. Chance ������������zu je € 14,50 1-mal Box ��������������������������������� zu € 3.026,20 9.643-mal Card �����������������������������zu je € 1,50
Ziehung vom Sonntag, 27. März 2016
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2 Joker ������������������������������ zu je € 115.227,70 19-mal ���������������������������������� zu je € 7.700,00 129-mal ����������������������������������� zu je € 770,00
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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2
1.303-mal ��������������������������������� zu je € 77,00 12.334-mal ��������������������������������� zu je € 7,00 123.561-mal ������������������������������� zu je € 1,50
12B. Runde vom Sonntag, 27. März 2016 1
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Alle Angaben ohne Gewähr
Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 8.906,60 4-mal 12 Richtige ����������������� zu je € 1.202,40
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toi toi toi
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43-mal 11 Richtige �������������������� zu je € 24,80 319-mal 10 Richtige �������������������� zu je € 6,70 465-mal 5er Bonus ��������������������� zu je € 1,90
Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,
23. März 2016 24. März 2016 25. März 2016 26. März 2016 27. März 2016 28. März 2016 29. März 2016
1 9 2 9 3 6 4
Gewinnzahlen 9 2 9 2 6 1 2 7 0 8 1 2 5 0
Symbol 3 8 9 9 3 5 2
0 4 8 2 5 4 9
Torwette 2
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Mega Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 71.735,50 1-mal 4 Richtige ��������������������������zu € 890,80
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70-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 15,90 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 159.827,70
Ziehung vom Dienstag, 29. März 2016
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Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Gernot Zenz
SONDERTHEMA
Hyundai
ix35
Toyota R AV4
Fotos: fotolia.com/Jürgen Fälchle, fotolia.com/Iakov Kalinin, Daimler, Toyota Hecher, Hyundai Österreich, Suzuki Österreich, BMW Austria, Porsche Austria
Der neue VW Tiguan
MINI 5-Türer
Suzuki Vitara
Mercedes A-Klasse
Bäuerin sucht Auto
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Wolfgang Garofalo
Foto: Christian Jungwirth
MEINE MEINUNG
Neue Begleiter auf vier Rädern Frühlingszeit ist Autozeit. Bei den Fahrzeughändlern herrscht Hochsaison. Auch und vor allem am Land. Nirgendwo sonst ist man so auf die eigenen vier Räder angewiesen wie hier. Das gilt natürlich auch für die Frauen. Sie kaufen Fahrzeuge eher nach praktischen Gesichtspunkten, sagt ein weit verbreitetes Vorurteil. Inwieweit das stimmt, sei dahingestellt. Deshalb haben wir uns auf die Suche gemacht und einige automobile Neuheiten gefunden, die schön und praktisch sind.
Kavaliere für Das noch junge Autojahr bringt viele Neuheiten ins Land. Was auffällt: Evolution ist angesagt und so werden viele auch bei Frauen beliebte Modelle in der neuen Version noch attraktiver, sparsamer und bequemer als bisher.
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ie gemacht für den Einsatz im ländlichen Bereich sind SUVs. Der Name „Sports Utility Vehicle“, also Sport-Nutzfahrzeug sagt eigentlich schon alles über die Vielseitigkeit dieser Fahrzeuge. Mit viel Bodenfreiheit, meist mit Allradantrieb, hoher Sitzposition und viel Platz machen diese Fahrzeuge so gut wie alles mit. Den Ritt über die Schotterstraße genauso wie den Transport der Kinder zur Schule und den großen Einkauf. Die Vorläufer dieser Fahrzeuge waren übrigens extra für Frauen konzipiert. Um den sogenannten Hockeymüt-
Symbolfoto
SPOT THE DIFFERENCE.
Ganz großes Kino: der neue MINI ist ohnehin Kult. Und jetzt können Sie das typische MINI Fahrgefühl nun auch mit besonders viel Platz genießen – 67 l mehr Gepäckraumvolumen, mehr Beinfreiheit und eben nun insgesamt 5 Türen ergeben noch mehr Möglichkeiten, Spaß zu haben. Mehr Infos unter www.MINI.at.
GADY
Graz-Liebenau, Liebenauer Hauptstraße 60, 8041 Graz, Tel. 0316/47 22 20-0 Lebring, Leibnitzer Straße 76, 8403 Lebring, Tel. 03182/24 57-0 www.gady.at
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DER NEUE MINI. JETZT AUCH MIT 5 TÜREN.
MINI: von 55 kW (75 PS) bis 141 kW (192 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 3,5 l/100 km bis 5,9 l/100 km, CO2-Emission von 109 g/km bis 136 g/km.
MINI15-F55-1_98x130_gady_1_sb.indd 1
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tern den Alltag mit Einsammeln der oft weit verstreuten und schlecht erreichbaren Nachbarskinder für die Fahrt in die Schule oder zum Sporttraining zu erleichtern, setzten amerikanische Autokonstrukteure in den 1970ern gängige Kombis etwas höher und statteten sie mit einem einfachen Allradantrieb aus.
Sportlich und nützlich Mit diesen einfachen Vorgängern haben heutige SUVs natürlich nichts mehr gemein. Sie setzen auf Platz, Komfort und Dynamik und sind seit Jahren die
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Neue Autos braucht das Land - mit taufrischen Modellen ab in den automobilen Frühling. Fotos: Daimler, Toyota Hecher, Hyundai Österreich, Suzuki Österreich, BMW Austria, Porsche Austria
den Frühlingsstart am stärksten wachsende Autokategorie am heimischen Markt. Ein Klassiker in dieser Fahrzeugklasse ist der Toyota RAV4, den es auch mit Hybrid-Antrieb gibt. Dabei nutzt er in der Allrad-Version einen Elektromotor, der bei Bedarf die Hinterräder antreibt. Das sorgt für sicheres Vorankommen und niedrigeren Spritverbrauch. Der meistverkaufte Kompakt-SUV bei uns ist der Tiguan von VW. Die zweite Generation des Bestsellers setzt neue Maßstäbe in Sachen Verarbeitungsqualität. Auch die Optik wurde noch einmal nachgeschärft. Der
neue Tiguan kann bei den Händlern bereits geordert werden. Markteinführung ist Ende April.
Schön und praktisch Auch der Suzuki Vitara kommt in einer neuen Version zu uns. Die bullige Optik des Lifestyle-SUV fällt auf und macht ihn zu einer Persönlichkeit, bei der auch die inneren Werte stimmen, die markentypische Preisgestaltung sowieso. Ein echter Dauerbrenner ist der ix35 von Hyundai. Die koreanische Marke wird bei uns immer beliebter – auch wegen des vorbildlichen Preis-Leistungs-Verhältnisses.
Das extrem gut ausgestattete Allrad-Sondermodell glänzt mit kräftigem Diesel, attraktivem Preis und fünf Jahren Garantie.
Dynamisch und stylisch Für alle Fahrerinnen, die es gern noch etwas stylischer und fahrdynamischer hätten und trotzdem auf Platz und Bequemlichkeit nicht verzichten wollen, hat Mini jetzt den praktischen 5-Türer im Sortiment. Mini ist bei ihm übrigens schon lange nichts mehr. Qualität, Platz und Fahrspaß sind wohl eher maxi in diesem Autosegment. In der hierzuland beliebtesten Auto-
kategorie, der Kompaktklasse, definiert die neue A-Klasse den Premium-Anspruch von Mercedes. Markentypisch höchster Wert wurde beim neuen Modell auf Qualität, Design und Dynamik gelegt.
Neuheiten Der Auto-Frühling bringt also ein ganze Reihe von attraktive Neuheiten ins Land und das Problem für die autoaffine Bäuerin wird wohl nicht das Finden, sondern eher das Entscheiden sein, welcher Kandidat in Zukunft ihr neuer vierrädriger Begleiter sein wird.
Der neue Tiguan. Aufregend innovativ.
Jetzt bestellbar.
Kraftstoffverbrauch: 4,7 – 5,7 l/100 km. CO2-Emission: 123 – 149 g/km. Symbolfoto.
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Mercedes A-Klasse
MINI 5-Türer
■■Benzinmotoren von 1595 bis 1991 ccm und 75 kW (102 PS) bis 280 kW (381 PS) ■■Dieselmotoren von 1461 bis 2.143 ccm und 66 kW (90 PS) bis 130 kW (177 PS) ■■Höchstgeschwindigkeiten 190 bis 250 km/h (el. abgeregelt) ■■Kombinierte Verbräuche laut Werk: 3,5 bis 6,9 l/100 km ■■CO2-Emissionen kombiniert: 89 bis 162 g/km ■■Ab EUR 19.990,– inkl. NoVA und MwSt. (Aktionspreis)
■■Benzinmotoren von 1198 bis 1998 ccm und 55 kW (75 PS) bis 141 kW (192 PS) ■■Dieselmotoren von 1492 bis 1995 ccm und 70 kW (95 PS) bis 125 kW (170 PS) ■■Höchstgeschwindigkeiten 172 bis 230 km/h ■■Kombinierte Verbräuche laut Werk: 3,5 bis 5,9 l/100 km ■■CO2-Emissionen kombiniert: 109 bis 136 g/km ■■Ab EUR 17.200,– inkl. NoVA und MwSt.
VW Tiguan NEU
Toyota RAV4
Hyundai ix35
Suzuki Vitara
■■Zur Markteinführung wird der 2,0 TDI angeboten, weitere Varianten folgen im Laufe des Jahres. ■■Dieselmotor mit 1.968 ccm und 110 kW (150 PS) ■■Höchstgeschwindigkeiten 200 bis 204 km/h ■■Kombinierte Verbräuche laut Werk: 4,7 bis 5,7 l/100 km ■■CO2-Emissionen kombiniert: 123 bis 149 g/km ■■Ab EUR 26.490,– inkl. NoVA und MwSt. (bezieht sich auf den 1,4 TSI, 125 PS Motor, bestellbar ab Ende April)
■■Benzinmotor 1987 ccm und 112 kW (152 PS) ■■Dieselmotor 1995 ccm und 105 kW (143PS) ■■Hybrid: Benzinmotor 2494 ccm und 114 kW (155 PS) Elektromotor Nennleistung 105 kW ■■Höchstgeschwindigkeiten 180 bis 195 km/h ■■Kombinierte Verbräuche laut Werk: 4,7 bis 6,5 l/100 km ■■CO2-Emissionen kombiniert: 115 bis 155 g/km ■■Ab EUR 26.990,– inkl. NoVA und MwSt.
■■Dieselmotor mit 1995 ccm Hubraum und einer Leistung von 100 kW (136 PS) ■■Allradantrieb ■■Die Höchstgeschwindigkeit des Hyundai ix35: 181 km/h ■■Verbrauch Kombiniert/Stadt/Land laut Angaben von Werksseite: 5,5/6,9/4,7 l/100 km ■■CO2-Emissionen kombiniert: 149 g/km ■■EUR 26.390,– inkl. Normverbrauchsabgabe (NoVA) und MwSt. (Aktionspreis)
■■Benzinmotoren von 1373 bis 1586 ccm und 88 kW (120 PS) bis 103 kW (140PS) ■■Dieselmotor mit 1598 ccm und 88 kW (120 PS) ■■Höchstgeschwindigkeiten 180 bis 200 km/h ■■Kombinierte Verbräuche laut Werk: 4,0 bis 5,6 l/100 km ■■CO2-Emissionen kombiniert: 106 bis 130 g/km ■■Ab EUR 17.990,– inkl. NoVA und MwSt. (Aktionspreis)
Zieht Blicke auf sich. Und an anderen vorbei. Bereit für eine neue Generation. Die A-Klasse mit noch dynamischerem Design vereint modernen Komfort mit effizienten Motoren und der Sicherheit innovativer Assistenzsysteme. www.pappas.at/a-klasse Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 3,5–6,9 l/100 km, CO₂ -Emission 89–162 g/km
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SPORT
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■ Alfred Taucher
Gerlinde Stocker, Nicole Guttmann und Michelle Fediuk sind beim Eisenbahn Sportverein Leoben ein erfolgreicher Familienbetrieb.
Drei Generationen Dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, bestätigt das erfolgreiche Familien-Trio des ESV Leoben. Gerlinde Stocker ist gemeinsam mit „Tochter“ Nicole Guttmann und „Enkerl“ Michelle Fediuk in der österreichischen Superliga der Sportkeglerinnen im Einsatz. Drei Generationen in einem Team kommen sehr selten vor und schreiben Kegelsportgeschichte.
rer 10-jährigen Nationalteamära und internationalen Erfolgsliste größtes Vorbild innerhalb ihrer Familie. Neben dem Klassenerhalt ist auch der gemeinsame Bundesliga-Meistertitel und Superliga-Aufstieg im Vorjahr als großer Erfolg in der Familienchronik dick unterstrichen. Stolz ist Stocker auch auf den Staatsmeistertitel ihrer Tochter und
Alle Neune! auf die mehrfachen U 14-Meisterehren der Enkeltochter. Anteil am Erfolgskuchen haben ebenso die männlichen Familienmitglieder Heimo Stocker, Trainer und Mannschaftsführer der Damenriege, sowie „Schwiegersohn“ Andreas Guttmann der ebenfalls als Betreuer zur Seite steht. Beide „Herren des Hauses“ sind auch sehr erfolgreich in den ESV-Männer-Teams im
Im Laufschritt auf Medaillenkurs
Als echte Talentefabrik in der rhythmischen Gymnastik gilt in der Landeshauptstadt die Gymnastiksport Union Graz (GUG). Beim Super CUP-RG in Budapest (Ungarn) gab es dafür im Leistungsvergleich mit Sportlerinnen aus acht Nationen eine internationale Bestätigung. In der Eliteklasse zeigte Larissa Steinberger gehörig auf und holte eine Bronzemedaille in der Kategorie „Reifen.“ Aufgezeigt hat auch ihre Klubkollegin Antonia Herold, die sich in der Klasse „Jahrgang 2007B” eine Silbermedaille (Ball) und Mehrkampf-Bronze sicherte. Sarah Karajic (4.) verpasste das Podest ganz knapp.
Mit hervorragenden Leistungen wartete Felix Ramprecht gleich zu Saisonbeginn auf. Der LTV Köflach-Läufer war anlässlich der österreichischen Hallen-Leichtathletik-Staatsmeisterschaften in Linz auf Medaillenkurs. Über 800 Meter sicherte sich Ramprecht in 1:56,17 die Goldmedaille und führt jetzt auch die aktuelle 800 Meter-Indoorbestenliste an. Über 1500 Meter lief der Weißkirchner mit Bronze eine weitere Medaille ein. Dass er es auch in freier Natur kann bestätigte der 23-Jährige bei den Crosslauf-Staatsmeisterschaften in Köflach-Piber, wo er mit Rang fünf bester Steirer war.
Foto: kk
Medaillenhungrige Gymnastinnen
Gymnastin Larissa Steinberger hat in Ungarn wieder ihren Medaillenhunger gestillt.
Einsatz. Heimo Stocker hat gemeinsam mit seiner Gattin Gerlinde zwei Tandem-Vize-Staatsmeistertitel eingespielt. An der Goldmedaille hat man dabei jeweils nur um einen Kegel vorbeigeschoben. Jedenfalls dreht sich bei den „Stocker’s“ Tag für Tag und Wochenende für Wochenende alles um die runde Kugel, die auf der glatten Bahn alle neun Kegel treffen soll.
Foto: kk
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bwohl man in der Schlussrunde der Damen-Superliga beim DKV Schlaining mit 2:6 unterlag, konnten die Sportkeglerinnen des ESV Leoben jubeln. Mit Rang acht wurde der Klassenerhalt auf höchster Ebene geschafft und das Saisonziel erreicht. Großen Anteil am Erfolg hatte dabei ein „Dreimäderlhaus“ aus dem Hause Stocker. Angeführt von der ehemaligen Nationalteamspielerin, dreifachen WM-Bronzemedaillengewinnerin und vierfachen Staatsmeisterin Gerlinde Stocker (57 Jahre) waren im 6-köpfigen Team auch Tochter Nicole Guttmann (37) und Enkerl Michelle Fediuk (17) maßgeblich am positiven Abschneiden beteiligt. Mit Vanessa Fediuk (15) war ein weiteres Enkerl als Ersatzspielerin dabei. „Seit 34 Jahren bin ich begeisterte Sportkeglerin und stolz, dass auch meine Tochter und meine Enkelkinder diese Sportart betreiben. Der Klassenerhalt ohne Relegation war jetzt für uns ein großartiger gemeinsamer Erfolg“, freut sich „Oma“ Gerlinde. Sie ist mit ih-
Felix Ramprecht hat für steirische Erfolge bei nationalen Meisterschaften gesorgt.
DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at
Freitag, 1. April
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Neumarkt i. St.
Informationsabend
Sonntag, 3. April
Top-Tipps
Graz
Aberglauben
Foto: Fürbass
Über das Bild der Landwirtschaft in der Gesellschaft sprechen Präsident Franz Titschenbacher und der Journalist Johannes Kübeck. Die Veranstaltung im Europahaus beginnt um 19.30 Uhr und wird von Kammersekretär Franz Rodlauer moderiert. Graz
Konzert Gerd Schuller am Keyboard und die Sängerin Lidia Kofler treten um 20 Uhr im „Das Wieltsch“ in der Zinzendorfgasse auf. Wildon
Fetzenmarkt Der Musikverein Wildon lädt von 13 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 15 Uhr zu einem großen Floh- und Fetzenmarkt in den Bauhof ein.
Samstag, 2. April
Diese Kur wirft lange Schatten Die Bühne von Theater im Kürbis verwandelt sich in ein Sanatorium. „Der Kurschattenmann“, so der Titel des Stückes und zugleich Hauptakteur, sorgt bei den Damen für Herzklopfen und jede Menge Verwirrung. Kein Frauenrock und kein
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Schwesternkittel sind vor ihm sicher. Die Komödie in vier Akten brilliert durch amouröse Verstrickungen und Wortwitz. Premiere ist am 1. April um 20 Uhr. Weitere Termine sind der 3. April um 17 Uhr sowie der 6., 8., 9., 13., 15. und 16. April um 20 Uhr.
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Der Weibsteufel
Neues über den Wolf
Brandlucken, Huabn-Theater, Gasthof Bauernhofer, 6. April, 20 Uhr. Karl Schönherrs Stück „Der Weibsteufel“ hat Premiere. Weitere Termine: 6., 13. und 27. April, 11. und 25. Mai jeweils 20 Uhr. Foto: Huabn Theater
Jagdmuseum Schloss Stainz, Sonderausstellung, Eröffnung 2. April um 11 Uhr. Alte Mythen und neueste Erkenntnisse zum Wildtier Wolf werden veranschaulicht. Zu sehen bis 31. Oktober 2017. Foto: Universalmuseum Joanneum
Leutschach a. d. W. Beim Einkaufszentrum Repolusk und Lagerhaus Schloßberg findet von 8 bis 17 Uhr eine Leistungsmesse statt, ebenso am Sonntag von 8 bis 17 Uhr. Graz
Kinderworkshop Das Kunsthaus Graz bietet zum Thema „Tönende Formwandler!“ von 14 bis 16 Uhr einen Workshop rund um die Ausstellung des Künstlers Constantin Luser an. Die Veranstaltung ist für Kinder von 6 bis 11 Jahren geeignet. Die überraschenden Seiten von Kunst werden gezeigt, Hören, Tasten und Auspro-
Grab-Beigaben Das Archäologiemuseum bietet von 15 bis 15.45 Uhr eine Sonderführung rund um die Grab-Beigaben der Fürsten von Kleinklein. Das hallstattzeitliche Hügelgräberfeld wird seit Mitte des 19. Jahrhunderts erforscht. Beachtliche 700 Grabhügel sind bekannt. Vier darunter ragen auf Grund ihrer Größe und ihrer reichen Beigaben aus der Menge hervor und werden daher als Fürstengrabhügel bezeichnet.
Seniorenball
Steyrischer Abend
Wirtschaftsmesse
Graz
Graz
Peggau Die Steirische Volkstanzgruppe Friesach lädt unter dem Motto „Die Krammerer Sänger und mir“ um 19.30 Uhr in den Festsaal Hochhuber. Die Krammerer Sänger, fünf Männer aus dem Innviertel, zählen zu den besten Gstanzlsängergruppen Österreichs. Mit dabei sind die FriesacherFrauenZimmerMusi und Moderator Bernd Prettenthaler.
Das Volkskundemuseum Graz bietet von 15.30 bis 16.30 Uhr eine Schwerpunktführung mit Simone Maier rund um das Thema „Aberglauben im Frühling“ an. Früher gab es im Frühling eine Reihe abergläubischer Praktiken, die das Werden und Gedeihen des Lebens positiv beeinflussen sollten und viele Zeichen in der Natur wurden als Voraussagen gedeutet.
bieren geschickt kombiniert. Gemeinsam werden sogar klingende Gestalten geschaffen, die sich mitunter auch bewegen und verwandeln können. Hartberg
Leistungsschau Das Lagerhaus Wechselgau lädt am 2. und 3. April mit Beginn jeweils um 9 Uhr zur Leistungsschau. Es gibt außerdem ein umfangreiches Rahmenprogramm für Kinder und am Sonntag um 11 Uhr einen ORF-Steiermark Frühschoppen mit Sepp Loibner, den Edelseern und den Jungen Paldauern. Bei einer Verlosung warten wertvolle Preise auf die Gewinner.
Graz
Briefmarken Zum Tag der Philatelie stellt Horst Ziegler um 17 Uhr im Museum im Palais einen Teil seiner Sammlung aus Briefmarken und Ansichtskarten zum Thema „Mur“ bei freiem Eintritt vor. Der Hauptfluss der Steiermark wurde einerseits als beschauliche Idylle, aber auch als Ort von Naturkatastrophen sowie für Industrie und Technik verewigt. Die Präsentation ist bis 24. April im Erdgeschoss zu sehen. Weiters wird ein „Fliegendes Postamt“ eingerichtet, mit der Möglichkeit eine Sonderbriefmarke zum Philatelietag zu erwerben.
Um 15 Uhr beginnt im Schlossberg-Restaurant der 1. Frühlingsball des Seniorenbundes Graz. Es spielen die „Tornados“.
Montag, 4. April Seiersberg
Photovoltaik Zu einem Informationsabend rund um Photovoltaikanlagen, Stromspeicher, Solarstrom und Fördermöglichkeiten wird um 19.30 Uhr in Ferdls Gasthaus geladen.
Mittwoch, 6. April Hausmannstätten
Apostelgeschichte Einblicke in die Anfänge des Christentums bietet Franz Hubmann in seinem Vortrag über die Lesungen in der Apostelgeschichte. Pfarrer Josef Wilfing, das Katholische Bildungswerk der Pfarren Hausmannstätten und Fernitz laden um 19 Uhr in den Pfarrsaal Hausmannstätten ein.
Wir berichten aus: Raabau b. Feldbach, Bad Aussee, Schwanberg, Leoben, Peggau und von der Planai.
STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at
Seinen Käse kennen alle D
ie Milchstraße liegt am südoststeirischen Konixberg. Nahe Feldbach betreibt dort Alois Krenn gemeinsam mit seiner Gattin Theresia und seinem Sohn Christoph einen erfolgreichen Milchviehbetrieb mit Direktvermarktung. Käse, Topfen, Frischmilch, Aufstriche und Fruchtmilchvariationen werden hier täglich für regionale Supermärkte, Bauernläden, Krankenhäuser, Schulen, Restaurants und Altenheime hergestellt. Auch viele Privatkunden versorgt der leidenschaftliche Landwirt täglich mit seinen Milchprodukten. „Landschaftspfleger zu sein und zusätzlich noch mit qualitativ hochwertigen Lebensmittel für das Wohl der Menschen in der Region zu sorgen ist nicht nur eine Ehre, sondern ein Lebensauftrag“, weiß Alois Krenn. Doch nicht nur im Vulkanland hat sich Krenn einen Namen gemacht, auch österreichweit ist die umtriebige Bauernfamilie für
Zur Person Alois Krenn ■■Milchhof Krenn Raabau 44 8330 Feldbach ■■Tel. 03152/3087 ■■Mobil: 0676/9512021 ■■E-Mail: mail@krennmilch.at
ihre Köstlichkeiten bekannt: Bei den Käse-Bundesprämierungen in Wieselburg (NÖ) wurde der Betrieb bereits mehrmals ausgezeichnet. In den Neunzigerjahren mit der Erzeugung von Milchprodukten begonnen, darf Alois Krenn seinen Hof nun mit Fug und Recht als steirischen Paradebetrieb in Sachen Käseerzeugung nach nichtindustriellen Fertigungsprinzipien bezeichnen. Hier wird noch an jedem Laib liebevoll und fachkundig Hand angelegt und Qualität in Feinarbeit geliefert, auf Konservierungsstoffe wird konsequent verzichtet. Zahlreiche Prämierungen bei Verkostungen und die Auszeichnung von Familienoberhaupt Alois Krenn als „Steirischer Käsebotschafter“ sowie Hofübernehmer Christoph als diplomierter „Käsesommelier“ sind Zeichen höchster Käse-Kompetenz. Alle Produkte werden auch ab Hof angeboten. Auf Anfrage gibt es persönliche Führungen durch die Molkerei. „Mir ist es wichtig, dass unsere Kunden Einblick in die Herstellung von Lebensmittel bekommen und auch Kinder wissen, woher die Milch kommt“, weiß der begeisterte Bauer. Auch in Schulen leistet der Landwirt mit Vorträgen sehr oft bäuerliche Aufklärungsarbeit.
Bauer der
Woche Alois Krenn hat sich mit seinen Käsespezialitäten regional und überregional einen Namen gemacht. Foto: Milchhof Krenn.
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Donnerstag, 31. März 2016
Kraft aus der Gemeinschaft
I
lse Wolfger liebt das, was sie tut von ganzem Herzen. Sei es ihre umfangreiche Arbeit am Hof oder ihre engagierte Tätigkeit als Bezirksbäuerin. In dieser befindet sich die 53-Jährige nun nach der Wahl in der zweiten Periode. Davor war sie bereits als Gemeindebäuerin-Stellvertreterin fünf Jahre aktiv: „Ich schöpfe meine Energie aus der Gemeinschaft meiner Bäuerinnen. Mit ihnen zusammen etwas zu organisieren, auf die Beine zu stellen und zu bewegen, das gibt mir jedes Mal von neuem Kraft und macht mir wirklich Spaß“, lacht die vierfache Mutter. Mit ihrem Mann Gottfried betreibt sie einen Milchviehbetrieb und eine Stiermast mit 180 Tieren in Gimplach (Gemeinde Trofaiach) im Vollerwerb. Sohn Helmut (21), der gerade den Landwirtschaftsmeister gemacht hat, packt schon kräftig mit an, bringt sein Wissen ein und wird auch in Zukunft die
Bäuerinnen an der
Spitze Serie ⑥ Geschicke in seinen Händen halten. Sein Zwillingsbruder Harald, mit dem er gemeinsam die Schulbank in Koblenz gedrückt hat, schlug die berufliche Laufbahn als Landmaschinenmechaniker ein, Schwester Daniela (33) beweist als Krankenschwester viel Fingerspitzengefühl für die Patienten und Bruder Hubert (32) arbeitet bei der Vöst Alpine. „Ja, die Kinder sind mein ganzer Stolz. Allesamt gesund und tüchtig. Drei Enkerln im Alter von sechs, fünf und einem Jahr haben sie mir auch schon geschenkt“, erzählt die neue alte Bezirksbäuerin, die sich schon sehr auf die erste Sitzung in der neuen Periode am Donnerstag, 31. März, freut: „Da kommen ich wieder mit meinen Bäuerinnen zusammen, wir tauschen uns aus und planen, welche neuen Projekte wir in Angriff nehmen werden. Wenn diese Früchte tragen, dann gibt es nicht Schöneres für mich.“
Zur Person Ilse Wolfger ■■5 Jahre Gemeindebäuerin-Stv. ■■zum zweiten Mal Bezirksbäuerin in Leoben ■■Milchvieh- und Stiermastbetrieb in Trofaiach ■■180 Tiere
Foto: kk
Den Kindberger Waldrandweg ziert beim Gehört der Familie Schmidhofer vulgo Schleininger seit kurzem ein vom Stanzer Franz Brandner gestaltetes und meisterlich geschnitztes Marterl. Der Altbauer Franz Schmidhofer ließ das Marterl zum Dank und Gedenken an einen in unmittelbarer Nähe ereigneten Sturz von einem Apfelbaum errichten. Der Altbauer hatte dabei schwere Verletzungen erlitten, war aber wieder gesund geworden.
Ilse Wolfger geht in ihrer Funktion als Leobner Bezirksbäuerin in die zweiter Periode. Kraft schöpft die 53-Jährige direkt bei ihren Bäuerinnen.
Foto: Damberger
Daheim den besten Wein Frühlingshaftes Wetter und ein Samstag noch dazu bescherten dem Josefikirtag in Schwanberg einen enormen Besucheransturm. Auch im Josefidörfl spielte es sich ordentlich ab. Das Ergebnis des Weinwettbewerbes, bei dem Familie Resch den Sieg davongetragen hatte, verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Jedoch
machte der Josefiwein auch im Glas alsbald die Runde. Die Qualität des Jahrganges spiegelte sich zunächst in den Trauben wider und macht nun die herrlichen Weine unwiderstehlich. Es war für die Jury aber keine leichtes Unterfangen, aus den 18 regionalen Schilcherweinen die Finalisten zu nominieren.
Foto: Fürbass
Mit voller Energie und Tatendrang startet Ilse Wolfger in ihre zweite Periode als Bezirksbäuerin in Leoben.
Altbauer dankt mit Wegkreuz
Kochen für die Augen Gaumenfreuden der etwas anderen Art! Neue Kulinarik-Videos mit einer bekannten steirischen Persönlichkeit machen bald die Runde. Eine Wintergrillerei auf der Planai für das neue vierteilige Steiermark-Video wurde nun gestartet. Starkoch Johann Lafer glüht dabei unter der Regie von Andreas und Paul Meschuh auf seinem eigenen alten Puch Moped MS 50 in Schladming mit Planai und Ramsau samt Walcheralm und Lodenwalke durch die nördliche Steiermark, um sich als Held dieser kulinarische Video-Reise zu schlemmen - regional und saisonal kochend,
Ausflugsziele besuchend und Köstlichkeiten verkostend. Präsentiert werden dabei die besten Rezepte aus Lafers Küche, natürlich auch mit steirischem Hintergrund. „Vier Videokurzfilme werden dabei 2016 in den vier Jahreszeiten der Steiermark gedreht, den Anfang machten wir jetzt im Winter in der alpinen Steiermark“, erläutert Erich Neuhold, Geschäftsführer von Steiermark Tourismus, das Konzept der Video-Serie. Freunde der Kulinarik können sich so Rezepte für ihre eigene Küche holen. Infos auf www.steiermark.com.
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Donnerstag, 31. März 2016
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Frühlingszeit ist Bärlauchzeit Am 20. März war astronomischer Frühlingsbeginn. Die ersten Blumen blühen und der Bärlauch hat Hochsaison. Dank des frisch-würzigen Geschmacks lassen sich aus Bärlauch köstliche, pikante Speisen zaubern. Probieren Sie doch unseren leckeren Bärlauchstrudel mit Topfen und viel frischem „Waldknoblauch“. Jetzt zum
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Foto: kk
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Feiern auf steirisch
Foto: Steiermark Tourismus / Herbert Raffalt
Jetzt wird es zünftig! Die „Krammerer Sänger“ haben einen Termin für die Präsentation ihrer größten Hits gefunden. Die fünf Männer aus dem Innviertel mitsamt ihrem Harmonikaspieler beherrschen das Almen (Jodeln) wie keine anderen und sind eine der besten Gstanzlsängergruppen in Österreich. Sie singen mit Vorliebe resche Lieder und der
Innviertler Landler ist der Höhepunkt jedes Abends. So weiß es auch die „FriesacherFrauenZimmerMusi“ zu erzählen, welche die Herren von ihren Auftritten bei etwaigen Gstanzlsängertreffen kennen. Ein stimmgewaltiger Abend mit der FriesacherFrauenZimmerMusi und den Gästen aus Oberösterreich, sei den Besuchern des Steyrischen Abends
an diesem Samstag in Peggau gewiss. Die Steirische Volkstanzgruppe Friesach sorgt wieder für Abwechslung mit ihren Tänzen und Plattlern. Die FriesacherFrauenZimmerMusi wird Altbewährtes und Neues zum Vortrag bringen. Das humorvolle Bindeglied zwischen den Beiträgen bildet der bekannte steirische Moderator Bernd Prettenthaler.
Zutaten für den Teig: (für 4 Portionen) 200 g Rösselmehl Weizenperle W 480 glatt oder universal 1 Ei 60 ml Wasser mit 1 Schuss Essig 1 Prise Salz 20 ml Öl Zutaten für die Füllung: 2 Hände voll Bärlauch 500 g Topfen 4 Eier 1 Becher Sauerrahm Salz Pfeffer Muskat Butter Zubereitung: Für den Strudelteig alle Zutaten gut miteinander verkneten, den Teig etwa 30 Minuten rasten lassen. Für die Füllung Eier trennen, Topfen mit Dotter und Sauerrahm verrühren. Eiklar zu Schnee schlagen und ebenfalls unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Teig ausziehen und zu etwa 2/3 mit der Topfen-Masse bestreichen. Darauf den geschnittenen Bärlauch verteilen. Den Strudel einrollen, auf ein Backblech legen und mit Butter bestreichen. Bei mittlerer Temperatur im Ofen goldbraun backen.
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Die Amtszeit von Narzissenkönigin Sabrina (Mitte) und ihren Hoheiten Lisa und Marie-Theres geht bald zu Ende. Jetzt werden Nachfolgerinnen gesucht. Foto: kk
STEIRER
LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at
Wer wird die neue Königin? Bei der Suche nach der Narzissenkönigin gibt es heuer einen neuen Modus.
zissenfestes 2016 gibt es heuer nämlich erstmals eine Sonderregelung für Bewerberinnen aus der Region: Jene Dame mit den meisten Punkten erhält eine sogenannte „Wildcard“ und wird vom Casting aus direkt ins Finale im Kur- und Congresshaus geschickt, sie überspringt damit das Online-Voting im Vorfeld. Dafür scheiden dann allerdings alle anderen Bewerberinnen aus dem Ausseerland aus. „Damit möchten wir die einheimischen jungen Damen motivieren, sich wieder verstärkt zu bewerben“, erklärt Narzissenfest-Obmann
W
er im Ausseerland wohnt, hat es gut: Er oder sie hat nicht nur eine der schönsten Landschaften um sich, sie genießt heuer auch einen entscheidenden Startvorteil bei der Wahl zur Narzissenkönigin. Bei der Hoheitenwahl im Vorfeld des Nar-
Franz Schlatte Vom Landwirt für den Landwirt
+43 (0) 664 306 86 68
Christian Seiringer die Änderung der Regeln. Sonst bleibt es aber wie gehabt: Junge Damen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren können sich ab sofort im Internet auf www.narzissenfest. at bewerben – Lebenslauf und Fotos inklusive. Eine erfahrene Jury sucht dann 40 Kandidatinnen für das große Casting aus. Dort kommen 19 weiter in die Online-Votingrunde (und die regionale Kandidatin direkt ins Finale), die neun stimmenstärksten nehmen an der Wahl zur Narzissenkönigin am 21. Mai in Bad Aussee teil.
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Die große Wahl In wenigen Wochen entscheidet sich endgültig, alleine durch ein Publikumsvoting, wer als Narzissenköngin beziehungsweise Narzissenprinzessin das Ausseerland – Salzkammergut ein Jahr lang repräsentieren darf. Die Finalistinnen werden dem Publikum vorgestellt: Jede Einzelne hat zusätzlich die Möglichkeit, sich und ihre besonderen Fähigkeiten in maximal zwei Minuten zu präsentieren. Diese kann von der Kandidatin frei gestaltet werden (zum Beispiel Gesang, Tanz, Schauspiel, oder Witze erzählen).
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