Nr. 47 76. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
Bebensicher mit Holzbau
NEUES
LAND www.neuesland.at
Know-How aus der Steiermark in Form von intelligenten Leim- und Brettsperrholzsystemen macht erdbebensicheren Wohnbau möglich. Eine Schlüsselrolle spielt dabei Univ.Prof. Gerhard Schickhofer. Seiten 4–5
Neues Zeitalter Foto: Galler
Die Eröffnung des Rinderzuchtzentrums in Traboch sorgte nicht nur bei Landesrat Hans Seitinger, Präsident Franz Titschenbacher und Rinderzucht-Obmann Johann Derler für Freude. Seiten 6–7
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Donnerstag, 24. November 2016
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TOP-THEMA
Donnerstag, 24. November 2016
LOS GEHT’S
Bernd Chibici
Japan und die Holz-Chance Anfang dieser Woche wurde einmal mehr der Nordosten Japans von schweren Erdstößen erschüttert. Auch Teile Mittelitaliens stehen nach dem schweren Erdbeben vor wenigen Wochen unter Schock, 25.000 Menschen sind obdachlos und man weiß nicht, ob die zerstörten Dörfer überhaupt wieder aufgebaut werden sollen. Zu oft haben dort solche Katastrophen gewütet und auch Aufbauarbeiten zunichte gemacht. Für all die vielen immer wieder von Erdbeben bedrohten Länder gibt es einen ganz realistischen Hoffnungsschimmer, der bemerkenswerter Weise aus der Steiermark kommt. Und diese Hoffnung hat sich erst vor geraumer Zeit am so genannten Rütteltisch des bekannten Forschungszentrums in Miki in Japan, an dem Erdbeben simuliert werden können, erheblich verstärkt. Dort – nahe der vor 20 Jahren von einem Beben schwerst in Mitleidenschaft gezogenen Stadt Kobe – zeigte sich, dass man dieses katastrophale Ereignis mit einer Bautechnologie aus der Steiermark wesentlich besser überstehen hätte können. Mit intelligenten Leim- und Brettsperrholzsystemen, die von Univ.Prof Gerhard Schickhofer an der TU Graz entwickelt worden sind. (Siehe Bericht auf den Seiten 4-5) Weil Japan fieberhaft nach Bautechnologien sucht, die den dort so häufigen Erschütterungen des Erdbodens gewachsen sind, dürften die Ergebnisse von Miki schon bald zu ganz konkreten Optionen für steirisches Holz werden. Und selbst das könnte nur ein Anfang sein, denn Holz wird noch sehr, sehr viel zugetraut. Eine Riesenchance für die Steiermark!
Bauernsohn Heribert interpretiert das niedergeschriebene Wort auf seine eigene Art: Seine Schriftbilder sind derzeit in der Funkhausgalerie zu bewundern.
Besondere Kunst ■ Nina Wagner
Die besinnliche Zeit des Jahres beginnt. Das ist ein guter Grund, bäuerliche Künstler mit besonderen Bedürfnissen ins Licht zu rücken.
A
dvent, Advent – bald brennt die erste Kerze. Auch in einem Atelier im weststeirischen Lieboch, wo Künstlerinnen und Künstler mit besonderen Bedürfnissen ganz außergewöhnliche Werke erschaffen. Jetzt in der Vorweihnachtszeit möchten wir zwei von ihnen ganz besonders hervorheben: Johanna und Heribert kommen von steirischen Bauernhöfen und arbeiten Tag für Tag in der Werkstätte der Lebenshilfe an ihren Kunstwerken – jeder auf seine eigene Art und Weise.
Weltenbummlerin Johanna aus Söding schreibt für ihr Leben gern „Zugvögel“, „Die Natur erwacht“, „Weingenuss“ oder „Mein Grimming“ sind nur einige der zahlreichen Gedichte, die die 26-Jährige bereits verfasst hat. Sie ist eine von fünf Autorinnen und Autoren des Ateliers „Randkunst“ in der Tageswerkstätte und ihr starker Bezug zu Landwirtschaft und Na-
„Glücksblicke“
Eines von Heriberts Schriftbildern: „Weihnachtskugeln“.
„Jeden Einzelnen dort abholen, wo er steht, mit all seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten“, lautet das Motto des Ateliers Randkunst, wo Arbeiten mit unverkennbarem Stil entstehen. Nationale und internationale Ausstellungen und die erfolgreiche Teilnahme an europäischen Kunstpreisausschreibungen in Malerei und Grafik trugen zum großen Bekanntheitsgrad der RANDKUNST bei. Die ORF Steiermark Funkhausgalerie präsentiert nun die aktuellsten Werke.
TOP-THEMA
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Die Checker gegen Stress
Das bäuerliche Leben spiegelt sich ganz deutlich in Johannas Gedichten und Geschichten über die Natur, den Wein oder auch familiäre Beziehungen wider.
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im Advent
ekanntlich leiden viele Menschen zunehmend durch ein hohes Lebenstempo und durch die Medien beeinflusst unter Stress. Überraschend ist die Tatsache, dass dieses Phänomen auch immer mehr junge Leute betrifft. Diesem Thema widmet sich nun die Landjugend Steiermark mit ihrem „Checker“-Tag am 26. November im Steiermarkhof, an dem sich alles um die eigene Person drehen soll. Spannende Workshops und Vorträge von Stressforscher Andreas Strempfl
und Extremsportler Wolfgang Fasching sollen aufzeigen, wie man mit Stress richtig umgeht und welche Stärken jeder einzelne besitzt. Auch die körperliche und geistige Fitness wird in Workshops behandelt und man lernt, sich von Stresssituationen bestmöglich zu entspannen, denn diese können unangenehme Reaktionen des Körpers auslösen. Genau diese Reaktionen will die Landjugend verhindern und widmet sich einmal mehr einem Thema, das alle angeht und zum Nachdenken anregen soll.
ten Themen wider: Tiere, Kinder, Freundschaft und Familie.
Fotos: Lebenshilfe
Viele Ausstellungen
Edith Meister, Leiterin des Ateliers „Ranskunst“ in Lieboch: „Stärken fördern“. tur zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Werke. Die behinderte Künstlerin aus Söding bringt aber auch „sehr viel Wissen und viele Inputs von unterwegs mit“, erzählt Edith Meister, die Leiterin des Ateliers. Denn die junge Frau kommt als Mitglied einer Volkstanzgruppe viel herum, was sich auch in ihren Geschichten niederschlägt.
Eigene Schriftkunst Heribert aus St. Johann bei Köppling hingegen ist als einer der zehn bildenden Künstler des Ateliers in der Fertigkeit des Malens zuhause. Auch er verleiht seinen Werken eine ganz eigene Handschrift – das allerdings im wahrsten Sinn des Wortes. Heribert malt nämlich Schriftbilder, obwohl er eigentlich nicht schreiben kann. „Er wandelt eine Textvorgabe quasi für sich als Bild um“, beschreibt Edith Meister seinen einzigartigen Stil, der auch auf unserem Foto zu sehen ist. Dass der Künstler auf einem Bauernhof lebt, spiegelt sich unter anderem in seinen wichtigs-
Seit 2003 arbeiten Menschen mit Behinderung im Atelier „Randkunst“, das seit 2012 in der Tageswerkstätte der Lebenshilfe in Lieboch beheimatet ist. Dort werden die Künstler „sowohl pädagogisch begleitet als auch in ihren Stärken gefördert“, erzählt die Leiterin. Von 31 Klienten, die dort insgesamt betreut werden, sind 15 im Atelier künstlerisch tätig. Und das mit Erfolg, denn ihre Werke gingen zum Teil auch schon um die Welt: Nationale und internationale Ausstellungen und die Teilnahme an europäischen Kunstpreisausschreibungen in Malerei und Grafik trugen ganz wesentlich zum Bekanntheitsgrad der „Randkunst“ bei. Aktuell präsentiert der ORF Steiermark in der Funkhausgalerie die neuesten Werke unter dem Titel „Glücksblicke“.-
Gedichte, die Johanna schrieb.
„Als Studentin, die nebenbei am Wochenende arbeitet, stehe ich manchmal unter Stress. Mein Ausgleich sind die Landjugend und das Musik spielen“, Claudia Almer.
„Ich bekomme manchmal Stress, wenn ich auf der Uni zu spät mit meinen Arbeiten beginne. Dann gehe ich laufen, um den Kopf frei zu bekommen“, Karoline Kranabetter.
„Stress ist für mich, wenn ich 100 Sachen gleichzeitig machen soll. Auch unerwartete Aufgaben, die meinen Zeitplan durcheinanderbringen gehören da dazu“, Stefanie Loibner.
„Ich lasse mich kaum stressen. Sollte ich mich trotzdem überfordert fühlen, atme ich durch, denke nach und dann geht es wieder“, Michael Puntschart.
„Manchmal wirkt Stress auf mich ein, wenn die Hofarbeit, die Arbeit in der Firma und auch die Arbeit bei der Landjugend gleichzeitig auftreten. Spazieren im Wald hilft mir“, Daniel Hengster.
„Viele Telefonate und Termine meiner Ehrenämter stressen mich manchmal. In meiner Freizeit gehe ich deswegen gerne in die Natur, um den Kopf frei zu bekommen“, Friedbert Rumpold.
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POLITIK
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Erdbebensicher mit Know-How aus der Steiermark in Form von intelligenten Leim- und Brettsperrholzsystemen macht erdbebensicheren Wohnbau möglich.
Ein fünfgeschoßiges Brettsperrholz-Objekt bewährte sich am „Schütteltisch“ des Erdbeben-Forschungszentrums in Miki, Kobe (Japan).
Foto: TU-Graz / Institut für Holzbau und Holztechnologie
Ü
berall dort, wo es um Druck, Zug, Reiben oder Rütteln geht, ist ein Baustoff unschlagbar: Holz in Form von intelligenten Leimund Brettsperrholzsystemen. Auf der Basis von umfangreichem Know-How im steirischen Holzbau und jahrelanger Forschungsarbeit an der Technischen Universität Graz werden nun Bauwerke möglich, die auf Grund ihrer einzigartigen Eigenschaften Erdbeben und starken Stürmen standhalten können. Landesrat Hans Seitinger dieser Tage in einer Pressekonferenz zum Thema: „Viele Menschen könnten noch leben, wäre ihr Haus aus diesen Holz-Systemen gebaut worden. Die innovative Holzzukunft hat aber erst so richtig begonnen.“ Wie stark und innovativ die Steiermark diesbezüglich ist, demonstriert das Institut für Holzbau und Holztechnologie der TU Graz unter der Leitung von
BAUERNBUND INTERN
Foto: rothwangl
In Weiz startete letzte Woche der Reigen der diesjährigen Bezirkskonferenzen. Bezirksobmann Sepp Wumbauer berichtete über die schwierige wirtschaftliche Situation und über die Frostschäden, die im Bezirk Weiz besonders heftig waren. Durch die rasche Initiative von Landesobmann Hans Seitinger konnten die verheerenden Schäden durch Mittel des Katastrophenfonds gelindert werden. Bezirksparteiobmann Andreas Kinsky gab Einblicke in die harte politische Realität, dass ohne Mehrheiten vernünftige Entscheidungen nur schwer durchsetzbar sind und dass in den gesetzgebenden Gremien niemand außer der ÖVP die Interessen der Bauern ernsthaft vertritt. Direktor Franz Tonner will die Nutzung der neuen Medien und der sozialen Netzwerke verbessern und einen Schwerpunkt auf Jugend und Frauen
Foto: Foto Fischer
Herbstkonferenz in Weiz im Zeichen der Geschlossenheit in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
Bezirksobmann Sepp Wumbauer hatte volles Haus.
Bezirksparteiobmann Andreas Kinsky kennt politische Realität.
setzen. Durch eine gezielte Mitgliederwerbeaktion sollten tausend Jugendliche und tausend Frauen neu im Bauernbund aufgenommen werden. Tonner bedanke sich bei den Ortsgruppenobmännern und den Sprengelkassieren für die großartige Arbeit vor Ort und brach-
te eine breite Palette an Erfolgen, die nur durch die Geschlossenheit und die Stärke des Bauernbundes durchzusetzen waren. Er ersuchte um Verständnis für die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge, über die heftig diskutiert wurde. Schlussendlich war man sich einig, dass der
Bauernbund eine solide finanzielle Basis für eine konstruktive Arbeit braucht, die wöchentliche Berichterstattung in NEUES LAND wichtig ist und obendrein mit der Mitgliedschaft noch Preisvorteile verbunden sind, die mehr bringen als der Mitgliedsbeitrag kostet. Kammersekretär Hans Rath informierte in einem interessanten Vortrag über die Auswirkungen der neuen Einheitswerte und er konnte sehr plakativ darstellen, wie sich höhere Einheitswerte positiv auf die Pensionen auswirken. Vize-Kammerdirektor Fritz Stocker präsentierte die Ergebnisse des Grünen Berichts auf die steirische Betriebsstruktur herabgebrochen und beendete seinen Vortrag mit der Fragestellung, was jeder einzelne Betrieb selbst zur besseren Wirtschaftlichkeit beitragen kann. In der Antwortrunde wurden die Innovationskraft und die Vielseitigkeit der steirischen Bauern unter Beweis gestellt.
POLITIK
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steirischem Holz Univ.-Prof. Gerhard Schickhofer gemeinsam mit österreichischen Unternehmen schon seit vielen Jahren. So hat die massive, großformatige Fläche im Holzbau, bekannt als Produkt Brettsperrholz (BSP), das Bauen mit Holz weltweit verändert und dem Holzbau ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Jetzt könnte sich auch durch neue Erkenntnisse ein Durchbruch am Markt in Japan ergeben: Versuche mit mehrgeschossigen BSP-Objekten an einem Forschungszen-
trum in Miki, Kobe, zeigten – so Schickhofer – eindrucksvoll, dass sogar eine stärkere Belastung als jene beim verheerenden Beben im Jahr 1995 Kobe „ohne Einsturz und große Schäden“ geblieben wäre.
Am Nordkap Franz Mayr-Melnhof-Saurau, Eigentümer des größten Privatforstbetriebes Österreichs und Aufsichtsratspräsident des Sägeund Bauholzkonzerns Mayr Melnhof Holz AG mit 2000
Brettsperrholz-Entwickler Univ. Prof. Gerhard Schickhofer, Holz-Großunternehmer Franz Mayr-Melnhof-Saurau und Landesrat Hans Seitinger. Foto: Lebensressort
Mitarbeitern erzählte von einem Holzbau-Projekt bei Spitzbergen am Nordkap. „Nicht zuletzt durch die steirischen Innovationen können ganze Gebäudeteile in der Produktionshalle vorgefertigt werden. Damit ist man nicht mehr von der Witterung abhängig, spart Zeit und Kosten.“ Nachsatz: „Dem Holzbau sind in punkto Kubatur, Höhe und Form fast keine Grenzen gesetzt.“
Made in Austria Besonders erfreulich daran: Zwei Drittel der weltweit jährlich produzierten Brettsperrholz-Mengen sind mit „Made in Austria“ gekennzeichnet. Zwei der größten und zugleich innovativsten BSP-Produzenten – KLH und Mayr-Melnhof – befinden sich in der Steiermark. Landesrat Seitinger skizzierte schließlich auch noch die für ihn wesentlichen Ziele im Zusammenhang mit der heimischen Holzzukunft: „Wir müssen die Steiermark nicht nur zu einer Zukunftswerkstatt für hochinnovative Holztechnologien weiterentwickeln, sondern auch der Marktplatz mit den besten Referenzen für den Holzbau sein. Zudem geht es mir darum, uns als multifunktionelles Holzforschungsland für alle nur denkbaren Holz-Veredelungen zu positionieren.“
BAUERNBUND INTERN Gemeinsame Geburtstagsfeier
Kürzlich feierte der Bauernbund Mühlen mit einem gemeinsamen Essen die Geburtstage einiger Mitglieder. Die Jubilare waren Leonhard Fussi (60. Geburtstag), Alfred Steinwidder (60. Geburtstag), Maria Pobatschnigg (70. Geburtstag), Erwin Rucker (75. Geburtstag), Leopoldine Legert (75. Geburtstag), Leo Pichler (80. Geburtstag), Josefine Steinwidder (80. Geburtstag), Leni Walgram (85. Geburtstag) und Walter Pachler (90. Geburtstag). Außerdem wurden Johann Trippold für 40-jährige Bauernbundmitgliedschaft sowie Karl Walgram für 60 Jahre Bauernbund-Treue geehrt. Für die musikalische Unterhaltung sorgten Gerald und Roland Kreinbucher. Obmann Ferdinand Moser und Stellvertreterin Sonja Robitschko wünschten den Jubilaren alles Gute und dankten für die treue Mitgliedschaft.
Gerald und Roland Kreinbucher umrahmten die Geburtstagsfeier der Bauernbundortsgruppe Mühlen. Foto: privat
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GENAU GENOMMEN
Franz Tonner
Direkter Kontakt zum Mitglied Jedes Jahr im Herbst laden die Bezirksverantwortlichen des Bauernbundes alle Ortsgruppenobmänner zu einer Konferenz, bei der die Unterlagen für die Hausbesuche verteilt werden. Der Steirische Bauernbund ist inzwischen eine der letzten politischen Organisationen, die ihren Mitgliedern zumindest einmal pro Jahr einen persönlichen Besuch abstatten, um so immer am Puls der Basis zu sein und die Wünsche und Probleme der Mitglieder aufzunehmen und an die zuständigen Stellen weiterzuleiten. Dieser Hausbesuch wird mit dem Verkauf des Bauernkalenders und dem Kassieren des Mitgliedsbeitrages abgeschlossen – keine angenehme, aber eine sehr wichtige Tätigkeit. Der Bauernkalender ist heuer wieder besonders toll gelungen. Die Ortsobmänner und ihre Sprengelkassiere haben für den Bauernbund eine sehr große Bedeutung, weil sie den direkten Kontakt zu den Mitgliedern leben. Aber auch die Bezirks- und Landesfunktionäre sind regelmäßig in der ganzen Steiermark unterwegs, um bei Orts- und Bezirksversammlungen sowie bei Ehrungen verdienter Mitglieder vor Ort durch ihre Anwesenheit jedem einzelnen Mitglied seine Wertschätzung auszudrücken. In keiner Organisation ist die Durchlässigkeit von unten nach oben so gelebte Realität wie im Steirischen Bauernbund und darauf können wir alle gemeinsam stolz sein, meint Ihr
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CHRONIK
Donnerstag, 24. November 2016
Z’sammhalten! Für viele ein großer ■K arl Brodschneider Anita Galler
Das neue Rinderzuchtzentrum in Traboch ist eine zentrale Servicestelle für Vermarktung, Beratung und Fortbildung.
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as Rinderzuchtzentrum in Traboch nahm zwar schon Ende Mai seinen Betrieb auf, offiziell eröffnet wurde es aber erst am vergangenen Wochenende. Vor vollem Haus gestaltete sich die Eröffnung zu einem unvergesslichen Fest für alle Beteiligten. Der Obmann der Rinderzucht Steiermark, Johann Derler, zeigte sich erfreut, dass es nach langer Suche nach einem geeigne-
ten Standort und der Sicherstellung der Finanzierung (immerhin sechs Millionen Euro) gelungen sei, das Projekt umzusetzen. Präsident Franz Titschenbacher betonte, wie wichtig es sei, dass in schwierigen Zeiten die zeitgemäßen Einrichtungen für die Vermarktung von Zucht- und Nutzrindern geschaffen würden. Landesrat Hans Seitinger erinnerte daran, dass vor 65 Jahren die Oberlandhalle in Leoben in Betrieb genommen worden war. Der neue Standort sei ein wichtiger Impuls für den ländlichen Raum, betonte Seitinger. In das gleiche Horn blies Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. Zum Bau der neuen Vermarktungshalle habe auch das Land Steiermark einen großen Beitrag geleistet, damit für die Rindervermarktung ideale Bedingungen gegeben seien. Das Land bemühe sich, die Landwirtschaft in schwierigen Zeiten Hilfe zu ge-
„Zum Bau hat auch das Land einen großen Beitrag geleistet, damit für die Rindervermarktung ideale Bedingungen gegeben sind.“ Hermann Schützenhöfer Landeshauptmann
währen, sagte Schützenhöfer und verwies auf die Weiterführung der Ankaufsprämie für Qualitätszuchtvieh. Die Eröffnung war auch der Anlass für eine Präsentation aller namhaften Rinderrassen im Land. Zuchtbetriebe aus den Bezirken Murtal und Murau stellten 20 ihrer besten Kühe aus. Rund 100 Kühe aller Rassen in der Steiermark dokumentierten den Zuchtfortschritt der letzten
Jahre. Das Publikum zeigte sich von der Qualität der Kühe sehr beeindruckt, ebenso die beiden Preisrichter Cord Hormann aus Deutschland sowie Ernst Grabner vom Niederösterreichischen Genetik-Rinderzuchtverband. Auf dem Programm standen weiters eine Elitetiersteigerung und eine Nachzuchtschau. Dass Reinhard Pfleger, ein langjähriger Mitarbeiter in der Rinderzucht Steiermark, bei der Steier-
CHRONIK
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Foto: Christa Strobl
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■ Wir bauen mit den bäuerlichen Werten und Traditionen stabile Brücken in die Zukunft. ■ Wir kämpfen darum, dass die Bauernhöfe im ganzen Land auch weiterhin mit entsprechenden Rahmenbedingungen wirtschaften können. ■ Wir stehen aus voller Überzeugung hinter der Tatkraft und den Ideen der jungen Leute, die Höfe übernehmen wollen oder bereits übernommen haben.
■ Wir tun alles, um auf den Bauernhöfen auch in Zukunft ein gedeihliches Miteinander der Generationen sicher zu stellen. ■ Wir bemühen uns intensiv um noch mehr Sicherheit für die Bäuerinnen und Bauern in stürmischen Zeiten der Auf- und Umbrüche. ■ Wir ringen unter schwierigen politischen Voraussetzungen um intakte Zukunftschancen der Bäuerinnen und Bauern.
Tag Rinderzuchtzentrum Auf einem 3,8 Hektar großen Grundstück im Industriepark von Traboch wurden zwei Versteigerungsställe sowie eine Versteigerungsarena mit Restaurant und einer Verwaltungseinheit errichtet. Die Gesamtkosten betrugen sechs Millionen Euro. Mit dem Neubau liegt die Kapazität je Markt bei 400 Zuchtrindern beziehungsweise 600 Kälbern und Einstellern. markschau als Moderator im Einsatz war und viele interessante Informationen über die Rinderzucht und ausgestellten Spitzenkühe vermittelte, hatte seinen guten Grund. Pfleger wird ab April 2017 Nachfolger des bisherigen Geschäftsführers Peter Stückler, der die Geschäftsführung des Landeskontrollverbandes übernimmt. Diese Einrichtung ist für die Durchführung der Milchleistungskontrolle zuständig.
Spitzengenetik bei der Steiermarkschau – und das vor vollbesetzten Tribünen. Fotos: Galler
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STEIRERLAND
„Das ist ein ganz
GUTEN APPETIT Steirische Kürbistortilla Von Martha Fuchs aus Großklein Zutaten: • 500 g Kürbis (Hokkaido oder Muskatkürbis, geschält und entkernt) • 1 kleine Zwiebel • 4 EL Öl • Salz, Pfeffer aus der Mühle, Kümmel • 5 Eier • 4 EL Schnittlauch geschnitten
Donnerstag, 24. November 2016
Mit dem neuen Zentrum in Traboch begann für die Rinderzucht ein neues Zeitalter. Wie sieht das Geschäftsführer Peter Stückler?
Rinderzucht-Steiermark-Geschäftsführer Peter Stückler: „Für die Rinderbauern ist diese moderne Infrastruktur in vielerlei Hinsicht ein bedeutsamer Schritt.“
NEUES LAND: Was bringt das neue Vermarktungszentrum der Rinderzucht Steiermark? Peter Stückler: Das ist für die Rinderbauern in vielerlei Hinsicht ein ganz wichtiger Schritt. Diese moderne, neue Infrastruktur hilft uns nicht nur, den Vermarktungsumfang insgesamt deutlich auszuweiten, sie gibt uns auch das entscheidende Rüstzeug für den Export. In diesem Zusammenhang muss man besonders die neu geschaffenen Quarantänekapazitäten hervorheben, die dafür ganz wichtig sind. Der unglaublich gute Besuch und die tolle Stimmung bei der Eröffnung am Samstag haben jedenfalls sehr deutlich gezeigt, dass Bauern aus der ganzen Steiermark große Hoffnungen in unser Zentrum setzen.
Foto: Galler
Foto: fotolia.com/grinchh
Zubereitung: Kürbis in dünne Streifen schneiden. Zwiebel schälen, hacken und mit dem Kürbis in einer Pfanne in heißem Öl etwa 4 Minuten rösten. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen. Eier mit Schnittlauch verquirlen, salzen, pfeffern, zum Kürbis in die Pfanne gießen und stocken lassen. Die Kürbis-Tortilla in Dreiecke schneiden und anrichten.
Die Spanierin Etzersdorf-Rollsdorf
Sieg für Volksschule Im Zuge des Welternährungstages gestalteten die Bäuerinnen in 21 Weizer Volksschulen jeweils zwei Schulstunden für die 40 ersten Klassen. Die Kinder machten auch Zeichnungen. Die Sieger wurden gekürt. Die Volksschule Etzersdorf-Rollsdorf darf sich über einen Tag am Bauernhof freuen. Fladnitz a. d. T.
spiel war zu erraten, wie viele Kegel insgesamt bei allen Teilnehmern fallen würden. In der Gruppe Kindergarten gewann Melanie Wild vor Mathias Übelleitner und Klara Hirschbauer. Bei den Volksschulkindern siegte Jakob Hirschbauer vor Robert Reisinger und Anna Luttenberger. In der Gruppe Hauptschule gingen die ersten Plätze an Andreas Hyden gefolgt von Michael Raith und Sandra Wild. Die Gruppe Damen entschied Petra Ablasser vor Josefine Ed-
linger und Gerti Hechtl für sich. Bei den Männern gewann Robert Luttenberger vor Franz Reisinger und Christian Ablasser. Beim Schätzspiel (insgesamt fielen 2166 Kegel) siegte Raimund Edlinger vor Günther Pierer und Maria Linhofer. Kindberg
Mitgliederehrung
Bauernbund-Kegeln Zahlreiche Mitglieder und Angehörige fanden sich zur Jahreshauptversammlung des Bauernbundes Fladnitz im Gasthaus Donner ein. Nach dem Bericht von Obmann Andreas Schinnerl und dem Mittagessen startete das Ortsgruppenkegeln. Bei einem Schätz-
Foto: privat
Ursprünglich ist eine Tortilla ein Omelett aus Eiern, mit Erdäpfeln und Zwiebeln und kommt aus Spanien, wo sie allen Einheimischen bekannt ist und deshalb neben der Paella und der Gazpacho auch als Nationalgericht angesehen wird. Sie ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen mexikanischen Fladenbrot. Die Tortilla kann durch Zugabe verschiedenster Zutaten wie beispielsweise Gemüse oder Fisch variiert werden, die Erdäpfel können – wie in unserem Rezept – etwa durch Kürbis ausgetauscht werden. Das Ur-Rezept der Tortilla de patatas verwendet ausschließlich Kartoffeln, Eier, Olivenöl und Salz.
NEUES LAND
Im Gasthaus Pölzl fand das Treffen der Altbäuerinnen und Altbauern statt. Mehr als 60 Mitglieder waren der Einladung des Bauernbundes Kindberg gefolgt. In geselliger Runde wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Maria Gruber, Josef Schabelreiter und Johann Kapfenberger ausgezeichnet, für 50-jährige Mitgliedschaft Anna Baier, Hermine Feichtenhofer und Anna Winkelmayer. Für 60 Jahre Bauernbundtreue wurden
STEIRERLAND
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wichtiger Schritt!“ Interview
diese nicht an das Niveau der für uns derzeit leider gesperrten Türkei heran, die ein lukrativer Markt mit guten Preisen ist.
der
Woche
NL: Mit dem Standort Traboch beginnt sozusagen auch ein neues Zeitalter der Erreichbarkeit. Erfüllt er die Erwartungen? Stückler: Aus Sicht der Logistik liegt Traboch unglaublich günstig – am Verkehrsknoten St. Michael, direkt an einer Autobahnabfahrt. Die Erreichbarkeit aus allen anderen Teilen der Steiermark ist optimal – nicht zuletzt auch aus der Pers pektive, dass damit auch schonende Tiertransporte bis direkt zum Vermarktungszentrum ohne Schwierigkeiten machbar sind.
Bernd Chibici NL: Die Eröffnung erfolgte vor einem schwierigen Hintergrund. Stichwort: Blauzungenkrankheit. Stückler: Die Situation ist zweifellos schwierig. Wir sind leider deshalb immer noch von wichtigen Ländern und Märkten abgeschnitten. Weil es in letzter Zeit aber keine neuen Fälle gegeben hat, hoffen wir sehr stark darauf, dass die Sperrzonen im Winter zurückgefahren werden. In diesem Fall wäre damit zu rechnen, dass sich für uns die Märkte endlich wieder öffnen.
NL: Der besondere Anlass ist natürlich auch ein guter Grund, die Frage nach den Zukunfts chancen der Rinderzucht in der Steiermark zu stellen. Wie sehen Sie diese? Stückler: Rinderzucht ist eng verknüpft mit der Milchwirtschaft in unserem Land und wird weiterhin – und davon bin ich absolut überzeugt – eine starke Rolle spielen. Wer die Steiermark kennt, weiß auch, wo sie angesiedelt ist. Dort nämlich, wo sozusagen
NL: Gibt es Alternativen zu den Ländern und Märkten, die durch die Vorbeugemaßnahmen vorläufig außer Reichweite geraten sind? Stückler: Es gibt sie und wir bemühen uns auch sehr um diverse neue Märkte innerhalb der EU. Allerdings kommen
tener Bäuerinnen zu einem Kurs mit Seminarbäuerin Martina Derler. Sie erfuhren dabei, wie man schnell ein leichtes, vollwertiges Gericht frisch zubereiten kann.
Ratten
Tiefenbach
Ruckzuck fertig
Gute Beziehungen
Foto: privat
Welche Bäuerin kennt das nicht: Man hat wenig Zeit und möchte trotzdem eine gesunde, ausgewogene Ernährung auf den Tisch bringen. Deshalb luden die Rat-
Auf Einladung der beiden Ortsbäuerinnen Monika Taschner und Rosi Prem gestaltete Maria Vötsch aus Vorau einen Abend über das Thema „Wie gelingen gute Beziehungen?“ Die Referentin erklärte in einer sehr einfachen und verständlichen Form die fünf Sprachen der Liebe und erläuterte dabei, welche kleinen „Tricks“ es gibt, um eine gute Beziehung zu pflegen. Nach diesem Abend konnte jeder für sich die eine oder andere Anregung mit nach Hause nehmen. Auch die Referentin bedankte sich bei den beiden Initiatorinnen für den Mut,
SCHULTERKLOPFEN
Zur Person Peter Stückler, Geschäftsführer der Rinderzucht Steiermark und der Genostar Rinderbesamung GmbH, ist im elterlichen Rinderzuchtbetrieb in Weiz aufgewachsen. Der verheiratete Vater von drei Kindern führt auch selbst eine Nebenerwerbslandwirtschaft. die geografische Lage stimmt und wo sich die Kombination verschiedener Standbeine gut bewährt. Zur Milchwirtschaft kommen bekanntlich häufig noch Forst und Tourismus hinzu. Nicht vergessen dürfen wir bei all dem auf die ebenfalls sehr wichtige Zucht von Fleischrindern. NL: Image ist alles in der modernen Wirtschaftswelt. Wie ist der Ruf steirischer Zuchtrinder? Stückler: Mit einer sehr konsequenten Strategie bei den Zuchtprogrammen haben wir uns einen sehr guten Ruf erarbeitet und mit unserer Genetik sind wir in Österreich führend und auch international absolut konkurrenzfähig. Die Handelsrestriktionen haben uns allerdings auch in diesem Zusammenhang zu schaffen gemacht. Hoffentlich sind sie bald vorbei.
IMMER DABEI Simon Brettenhofer, Josef Feichtenhofer und Margarete Grassegger geehrt. Ferdinand Stelzer bekam eine Ehrung für 70 Jahre Mitgliedschaft.
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zu einem nicht ganz alltäglichen Thema im Rahmen des LFI-Bildungsprogrammes einzuladen. Wagna
Slowenien-Buch Im Schloss Retzhof wurde das neue Buch von Josef Wallner „Unbekanntes Slowenien“ vorgestellt. Welche Rolle das einstige Kronland Krain mit den vielen Schlössern, Klöstern und Burgen in den letzten Jahrhunderten spielte und was davon übrig blieb, hat Wallner in seinem neuen Werk in vielen Gesprächen mit den Bewohnern dieses bedeutsamen Landstrichs erforscht und dokumentiert. Die Fotos dazu stammen von Norbert Eisner. Das Buch umfasst 333 Seiten und ist im einschlägigen Buchhandel sowie über den Zoppelberg-Verlag erhältlich.
Karl Brodschneider
Die Angst wird immer spürbarer Am vergangenen Wochenende hatte ich privat in der 300.000 Einwohner-Stadt Augsburg zu tun. Beim Heimfahren gesellte sich am Bahnsteig ein Mann zu mir, der seiner Sprache nach aus Ex-Jugoslawien kam und immer wieder den Kontakt zu mir suchte. Der vollbesetzte Schnellzug kam. Ich fand in einem Abteil Platz und der Fremde folgte mir. Seinen schwarzen Koffer stellte er in den Gang und nach wenigen Minuten war der Mann verschwunden. Die Frau, die mir gegenüber saß, wurde unruhig. Ob ich den Mann kenne, wollte sie wissen. Warum er den Koffer draußen im Gang stehen habe, fragte sie weiter. Warum er nicht zurückkomme, fuhr sie fort. Sie begann auf ihrem Platz hin und her zu rutschen. Anscheinend zeigten bei ihr die heurigen Terror anschläge in deutschen Zügen und in einem Einkaufszentrum Wirkung. Plötzlich nahm sie ihren Mantel und ihre Tasche und verließ flucht artig das Abteil. Sie halte es hier nicht mehr aus, begründete sie ihr Weggehen. Am Montag erzählte ich einer Bekannten von diesem Erlebnis. Sie berichtete mir, wie es ihr vor kurzem in München ergangen sei. Zusammen mit ihrer Familie stieg sie in eine U-Bahn und nahm Platz. Da fiel ihr neben der Sitzbank ein Papiersackerl mit einem verpackten Geschenk auf. Anscheinend hatte das jemand vergessen. Meine Bekannte wurde nervös und stieg mit ihrer Familie bei der nächsten Station überhastet aus. Noch heute stellt sie sich die Frage, ob sie die Polizei von dem herrenlosen Papiersackerl mit dem darin befindlichen Geschenk hätte verständigen sollen.
10 STEIRERLAND
Hitzendorf Treue Bauernbündlerin Barbara Langmann aus Rohrbach feierte den 85. Geburtstag. Aus diesem Anlass stellte sich Bürgermeisterin Simone Schmiedtbauer beim „Bauernbund-Urgestein“ als Gratulantin ein und wünschte ihr Gesundheit und Gottes Segen.
Oststeiermark Foto: privat
Altenmarkt b. R. Zwei Geburtstage
St. Radegund b. G. Stock heil! Johann Hierhold vulgo Wartbichler beging den 70. Geburtstag. In geselliger Runde mit Freunden, sowie den Vertretern des ÖKB, des ESV und der Bauernbundortsgruppe wurde bis spät in den Abend gefeiert. Im Winter sorgt Herr Hierhold durch seinen Einsatz auf seiner Eisbahn immer wieder für lustige Eisschießturniere. Die Bauernbundortsgruppe St. Radegund wünscht ihm auf diesem Wege nochmals alles Gute und ein kräftiges Stock heil!
Aschbach Gute Wünsche
Foto: privat
Weinitzen Ein schweres Jahr Kürzlich feierte Grete Pammer am Brandweg im Ortsteil Niederschöckl die Vollendung ihres 60. Lebensjahres. Viele Nachbarn, Freunde und ihre große Familie gratulierten ihr zu diesem Anlass. Vom Bauernbund Weinitzen kamen Bauernbundobmann Bürgermeister Sepp Neuhold, Gemeindebäuerin Resi Mautner und Altbauernvertreter Gerhard Regula und über-
Unser Mitglied Josefa Haberl aus Grub feierte den 65. Geburtstag. Sie ist Mutter von drei Kindern sowie vierfache Oma und führte gemeinsam mit ihrem Gatten Franz eine Landwirtschaft. Die fleißige Jubilarin ist für unsere alljährliche Grillparty eine große Hilfe. Wir bedanken uns für ihren Einsatz und wünschen ihr Gesundheit! – Martin Niess aus Wetzelsdorf bei Feldbach feierte den 75. Geburtstag. Besonders freut uns seine Mitgliedschaft, da er zwar schon lange nicht mehr in dieser Gegend wohnt, aber noch immer eine große Verbindung zu Altenmarkt hat. Die Ortsgruppe wünscht dem rüstigen Jubilar alles Gute und viele gesunde und zufriedene Jahre!
Die örtliche Bauernbundspitze gratuliert August Auner und Erna Schöllnast recht herzlich zum Geburtstag. Alles Gute, viel Gesundheit und bleibt so wie ihr seid!
Breitenfeld a. d. R. Liebenswerter Nachbar Der Bauernbund Breitenfeld gratuliert Anton Raidl zum 90. Geburtstag. Er erlernte den Beruf des Tischlers und arbeitete bis zu seiner Pensionierung in der Bauwirtschaft. Ehrenamtlich widmete er sich der FF St. Kind und dem ÖKB. Herr Raidl ist ein liebenswerter Mensch und hilfsbereiter Nachbar.
■ Theresia Koch
August Ranegger feierte den 70er. Er zählt zu den Gründungsmitgliedern der Marktmusik Wies und war 23 Jahre lang Gemeinderat.
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as Bronzene Ehrenzeichen des Steirischen Bauernbundes wurde August Ranegger vulgo Bartlippi aus Wies anlässlich seines 70. Geburtstages verliehen. Mit dieser Auszeichnung wurden seine Verdienste um die politische Standesvertretung und das Wohl der Bauern gewürdigt. Zur Feierstunde waren neben der Familie, den Verwandten, Nachbarn und Freunden auch die geschäftsführende Ortsparteiobfrau Vizebürgermeisterin Theresia Koch und der Ob-
mann des Bauernbundes Wies, Karl Müller, eingeladen. Letztere überbrachten Herrn Ranegger seitens des Ortsparteivorstandes und des Bauernbundes die besten Glück- und Segenswünsche und überreichten ein Präsent. Der dreifache Familienvater bewirtschaftete im Nebenerwerb zusammen mit seiner Frau
Deutsch Goritz Aufrichtiger Dank
Nach einigen Zwischenstopps ging es zum Standesamt und zur Kirche nach Fladnitz, um das Eheglück zu besiegeln. Dieses wurde bis in die frühen Morgenstunden gebührend gefeiert. Der Bauernbund wünscht viel Glück und Segen auf dem gemeinsamen Lebensweg!
Ihren 70. Geburtstag feierte unsere langjährige Ortsbäuerin Maria Fink aus Krobathen. Als Gratulanten stellten sich die Bäuerinnen der Gemeinde Deutsch Goritz sowie der Bauernbund ein. Vizepräsidentin Maria Pein bedankte sich bei der Jubilarin recht herzlich für ihre wertvolle Arbeit, die sich nach wie vor für die Bäuerinnen und Bauern erbringt, und wünschte ihr vor allem Gesundheit und weiterhin viel Freude mit ihren Enkelkindern.
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Graz u. Umgebung
Vom Schwein
Fladnitz a. d. T. Vulgo Zenzbauer Foto: privat
brachten die herzlichsten Glückwünsche der gesamten Ortsgruppe. Frau Pammer hat ein schlimmes Jahr hinter sich. Völlig unerwartet und viel zu früh verstarb heuer ihr Mann Stefan und kurz danach dessen Bruder Sepp. Noch dazu kamen ein paar arge Erkrankungen in ihrer Familie. Wir wünschen unserer Grete viel Kraft, diese Trauerarbeit bald zu beenden sowie eine wiederkehrende Lebensfreude und viel Gesundheit!
Donnerstag, 24. November 2016
Fladnitz a. d. T. Grüne Hochzeit Den Bund der Ehe schlossen Roland Rosenbaum und Sabrina Krempl, die Tochter des Gasthauses Frankenhof auf der Nechnitz.
Vor kurzem feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Vinzenz Wild vulgo Zenzbauer aus der Schrems seinen 70. Geburtstag. Natürlich gratulierte auch der Bauernbund. Obmann
STEIRERLAND
Donnerstag, 24. November 2016
zum Wein
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Gertrude den elterlichen Hof bis zur Pensionierung. Anfangs als Milchviehbetrieb, wurde später auf Schweinezucht mit Direktvermarktung umgestellt, ehe der Schwerpunkt auf Weinbau gelegt wurde. Die Weintrauben werden an einen örtlichen Weinbaubetrieb verkauft. Herr Ranegger ist seit 1965 Mitglied des Steirischen Bau-
ernbundes, war Bauernbundbezirksvorstandsmitglied, gehörte 23 Jahre dem Gemeinderat an, zählte zu den Gründungsmitgliedern der Marktmusikkapelle Wies und ist auch aktiv bei der Freiwilligen Feuerwehr. Neben seinem größten Hobby, der Jagd, verbringt er einen großen Teil seiner Freizeit mit seinen fünf Enkelkindern.
Andreas Schinnerl überbrachte ihm ein Jausenpaket. Wir wünschen ihm nochmals alles Gute zum runden Geburtstag und bedanken uns für 57 Jahre Mitgliedschaft in der Ortsgruppe.
mann Hans Neumüller und Johann Glatz gratulierten für den Bauernbund, dankten für die Treue und überreichten ein Geschenk. Trotz mehrerer Schicksalsschläge hat die Jubilarin ihren Frohsinn nicht verloren.
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Friedberg Frohsinn behalten Anna Zinkl aus Schwaighof feierte ihren 85. Geburtstag. Ob-
Krottendorf-Thannhausen Aktiver 75er Josef Glaser vulgo Raashansl feierte den 75. Geburtstag. Die Gemeindevertretung und der Wehrausschuss der FF Landscha gratuliertem dem rüstigen Altbauern und bedankten sich für den jahrzehntelangen Einsatz in der Gemeinde als Schneepflugfahrer und noch immer aktiver Feuerwehrmann. Im Namen des Bauernbundes überreichten Bürgermeister Gottfried Heinz und Vorstandsmitglied Andreas Zöhrer eine Ehrenurkunde.
Der beliebte Bergbauer Ludwig Köberl vulgo Pölzl in Amassegg feierte den 75. Geburtstag. Mit seiner Frau Maria hat er acht Kinder zu tüchtigen Menschen erzogen und einen Berg bauernbetrieb vorbildlich bewirtschaftet. Daneben fand er noch Zeit für verantwortungsvolle Funktionen im öffentlichen Leben. Über 25 Jahre war er Gemeinderat, davon zehn Jahre Vizebürgermeister. Dafür dankten Bürgermeister Erwin Gruber und Kassier Helfried Straßegger seitens der Gemeinde und überreichten die Goldene Ehrennadel der Gemeinde Gasen. Für den Seniorenbund gratulierten Obfrau
Pirching a. T. Goldene Hochzeit
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Gasen Allseits beliebt
Vor einiger Zeit feierte unsere ehemalige Gemeindebäuerin Berta Maier ihren 70. Geburtstag. Zu diesem Anlass gratulierte der Bauernbund und bedankte sich für die langjährige Treue und engagierte Mitarbeit. Wir wünschen der Jubilarin Gesundheit und noch viele erfüllte Jahre!
gen Bauernbundmitglieder Josef und Gertrude Buchegger vulgo Marichbauer. Dazu gratulierten Obmann-Stellvertreter Josef Schneeflock, Sprengelkassier Karl Spitzer und Ortsbäuerin Waltraud Grießauer sowie Bürgermeister Karl Maderbacher und Gemeinderätin Bernadette Schönbacher. Dem Jubelpaar wurden drei Kinder geschenkt. Mit viel Fleiß und Einsatz bewirtschafteten sie einen Bergbauernhof auf über 1100 Meter Seehöhe erfolgreich.
Foto: privat
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Theresia Tösch und Johann Pölzl. Die Glückwünsche des Bauernbundes überbrachten Obmann Stefan Straßegger und Hubert Strassegger. Ludwig Köberl führte unsere Ortsgruppe 20 Jahre erfolgreich als Obmann an und er war auch fünf Jahre als Bezirkskammerrat tätig. Seine ehrliche, geradlinige, aber niemals verletzende Art mit den Mitmenschen umzugehen, schätzen alle an ihm.
Maierdorf Noch immer aktiv Zum 70. Geburtstag gratulieren wir Maria Nemecz aus Kinsdorf. Die rüstige Jubilarin bewirtschaftet mit ihren tüchtigen Kindern heute noch ihren Hof, wozu wir ihr noch viel Freude bei ihrer Arbeit wünschen. Alles Gute und weiterhin viel Gesundheit!
Miesenbach b. B. 50 Ehejahre Das Fest der goldenen Hochzeit feierten unsere langjähri-
In Frannach feierten Wilhelm und Theresia Schauer ihre goldene Hochzeit. Bürgermeister Franz Matzer und Gemeindekassier Gernot Meier überraschten das Jubelpaar seitens der Gemeinde und überreichten Blumen und ein Ehrengeschenk.
Ratten Neun Jahrzehnte Den 90. Geburtstag beging Martina Pusterhofer. Sie kam im Alter von sechs Jahren von Fischbach nach Rettenegg und wuchs zusammen mit ihrem Bruder auf dem Bauernhof vulgo Krois auf. Später heiratete sie zum auf der gegenüber liegenden Seite befindlichen Bauernhof Pusterhofer vulgo Franzl in Klaftenegg, wo sie jetzt von der Familie liebevoll umsorgt wird.
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„Mit sowas habe ich nicht gerechnet“, sagte August Ranegger, als er von Obmann Karl Müller und Vizebürgermeisterin Theresia Koch geehrt wurde.
Flattendorf Engagierte Mitarbeiterin
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12 STEIRERLAND Wolfgang Wurzer recht herzlich zum Geburtstag. Alles Gute und viel Gesundheit. PS: „Liebe Evelyn – Gott sei dank gibt’s bei uns an Buschenschank!“
Ratten Sechs Geburtstage Den 80. Geburtstag feierte Katharina Tösch (Bild) vulgo Bretterhofer mit ihrer Familie im Forellengasthof Joglland. Sie ist bereits seit 55 Jahren mit ihrem Gatten Karl verheiratet und hat mit ihm vier Kinder. Trotz ihrer 80 Jahre schupft sie noch immer den Haushalt. Der Bauernbund Ratten wünscht ihr alles Gute, ebenfalls dem passionierten Jäger Peter Eichtinger vulgo Großmarker, der bereits im Frühjahr seinen Achtziger gefeiert hat! – Dem Sprengelbauern Johann Höllerbauer vulgo Haberhofer und Altbürgermeister Herbert Grill vulgo Spreitzhofer durfte der Bauernbund Ratten jeweils zum Sechziger gratulieren. Den Bauernbundmitgliedern Karl Höllerbauer vulgo Prembauer zum 65. Geburtstag sowie Heribert Hahn zum bevorstehenden 70. Geburtstag wünschen wir ebenfalls alles Gute!
Donnerstag, 24. November 2016 ner Ehrenurkunde bedankt sich der Bauernbund Kainach für sein Bekenntnis zum Bauernstand.
Obersteiermark Halltal Briefmarkensammler
Bauernbundobmann Klaus Fraißler und Jungbauernvertreter Matthias Neukam gratulierten Klaus Magg vulgo Grill zur 25-jährigen Mitgliedschaft beim Steirischen Bauernbund. Seit seiner Landjugendzeit hält Herr Magg unserer Gesinnungsgemeinschaft die Treue. Er betreibt im Ortsteil Gallmannsegg eine kleine Schafzucht in steiler Hanglage. Der Familienmensch verbringt gerne mit seiner Frau Renate und den zwei Töchtern Elisa und Lara die Urlaube in Kroatien und genießt aber auch die schöne Fernsicht auf seinem Bauernhof. Mit einem Lebkuchenherz, einem Wein und ei-
St. Martin i. S. Zwei Jubilare Alois Jauk vulgo Jammernegg aus Reitererberg wurde 75 Jahre alt. Mit viel Fleiß und Geschicklichkeit hat Herr Jauk seinen Betrieb stetig vergrößert und modernisiert. Bauernbundobmann Georg Koch überreichte ihm ein Geschenk und eine Urkunde und wünschte ihm gute Besserung. – Johann Koinegg aus Kopreinigg, allseits bekannt für seine Hilfsbereitschaft und seinen Humor, vollendete sein 70. Lebensjahr. Bauernbundobmann Georg Koch gratulierte ihm und überreichte eine Urkunde und ein Geschenk.
Bei der gemeinsamen Geburtstagsfeier in Schäffern ehrte der Bauernbund seine jubilierenden Mitglieder. Foto. privat
Eine gemütliche Feier Foto: privat
I Tautendorf Runder Geburtstag Die örtliche Bauernbundspitze gratuliert Evelyn Pitter und
n der Gemeinde Schäffern fand auf Einladung der Gemeinde und Pfarre eine gemeinsame Geburtstagsfeier aller Jubilare von 70 bis 85 Jahre statt. Auch der Bauernbund schloss sich als Gratulant an und wünschte Rosa Allerbauer, Anna Lind, Johann Schneider und Franz Doppler zum 70. Geburtstag alles Gute. Zum 75er wurden Anna Hofer, Georg Laschober und Johann Glatzl b eglückwünscht, zum 85er
Veronika Gruber, Maria Winkler und Josef Hofer. Verhindert waren Anna Heißenberger und Leopold Kogelbauer, die ebenfalls 85 Jahre alt geworden sind. Für den Bauernbund wünschten Obmann Martin Prenner und Gemeindebäuerin Martina Pfeffer alles Gute und Gesundheit, dankten für die langjährige Mitgliedschaft und überreichten Gutscheine und den Frauen einen Blumenstrauß.
Seinen 80. Geburtstag feierte Karl Heigl aus Hieflau. Dazu gratulierte auch der Bauernbund. Bei einem gemütlichen Plausch am Nachmittag wurden alte Erinnerungen aufgefrischt. Besonders gerne erinnert sich der Jubilar an die Zeit, als er im Sommer in seinen Urlaubswochen mit dem Pferd die Versorgung für die Hesshütte im Gesäuse übernahm. Was damals über zwei Stunden Fußmarsch bedeutete, erledigt der Hubschrauber heute in wenigen Minuten. Wir wünschen unserem langjährigen Mitglied weiterhin alles Gute und viel Gesundheit!
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Landl Alte Erinnerungen
St. Margarethen a. d. R. Hohes Alter Den 95. Geburtstag feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Karl Kienreich aus Takern II. Obmann Hannes Karner, Sprengelobmann Hannes Timischl und Mitarbeiter Manfred Bonstingl gratulierten und dankten dem Jubilar in Namen unserer Ortsgruppe mit einem Ehrengeschenk für die treue Mitgliedschaft. Weitere Glückwünsche überbrachten Bürgermeister Johann Glettler und eine Abordnung des ÖKB.
Unser langjähriges Mitglied Karl Hollerer vulgo Weißhofer feierte seinen 60. Geburtstag. Der Bauernbund gratulierte recht herzlich. Unser allseits bekannter Karl ist seit 23 Jahren Milchkontrollor und übt dieses Amt sehr gewissenhaft aus. Die Musik hat es ihm angetan. Seine Harmonika nimmt er gerne in die Hand und sorgt für gute Stimmung bei so manchen Feierlichkeiten. Zu seinen Hobbys gehören das Briefmarkensammeln und das Lesen.
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Kainach b. V. Hobbyschafzüchter
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Weststeiermark
Oberwölz Blick ins Wölzer Tal Julie Kurz vulgo Pichljogl feierte den 70. Geburtstag. Ihr Gatte, die Kinder und Enkelkinder
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Bauernbund Rachau dem Jubilar alles Gute zum Geburtstag und noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie!
Erich Gruber sen. übernahmen die angenehme Aufgabe, der rüstigen Jubilarin zu gratulieren und eine kleine Aufmerksamkeit zu überbringen.
St. Katharein a. d. L. Rüstige Jubilarin
Stanz Begeisterter Jäger
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Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Maria Steer vulgo Schwaiger im Kreise ihrer großen Familie ihren 90. Geburtstag. Die Vertreter des Bauernbundes mit Obmann Walter Reiter, Waltraud Pollerus und
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Predlitz Marathonläufer
Trofaiach Junge Erdenbürgerin „Neun Monate haben sie über mich gerdet, jetzt wollen sie mich, die Viktoria, hören.“ Die Ortsgruppe Trofaiach (im Bild die Eltern mit Bäuerinnenvertreterin Heidi Hirn und Obmann-Stellvertreter Ulrich Kapaun) wünscht den frisch gebackenen Eltern, Katrin und Richard Judmaier aus dem Laintal, alles Gute zu ihrem kleinen Sonnenschein. Mögen noch viele kleine Bauernbundmitglieder folgen!
Trofaiach Interessantes Gespräch
Bauernbundobmann Peter Bischof und Armin Penker gratulierten Erwin Kogler namens der Ortsgruppe St. Peter a.K. Foto: privat
Musikalischer Bauer
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rwin Kogler vulgo Poger in Peterdorf feierte seinen 70. Geburtstag. Er wurde 1946 als ältestes von sieben Kindern beim oberen Brandl im Laasen geboren. 1976 heiratete Erwin seine Frau Christine und zog zum vulgo Poger nach Peterdorf. Der Ehe entstammen zwei Kinder. Jetzt ist er auch schon zweifacher Opa. Neben seiner Tätigkeit als Milchkontrollor war Erwin mit
ganzem Herzen Bauer (aufstrebender Milch- und Ochsenmastbetrieb) und Musikant (Musikverein Althofen sowie „Kälberer Buam“). Weiters war er bei der Landjugend, der Feuerwehr, beim Männerviergesang, beim Gesangsverein (einige Jahre als Obmann), beim ÖKB und beim Bauernbund als aktives Mitglied im Vorstand. Ausdauer, Hilfsbereitschaft und Verlässlichkeit zeichnen ihn aus.
Josef Judmaier vulgo Ottn vom Laintal feierte den 90. Geburtstag. Der Bauernbund Trofaiach gratulierte gemeinsam mit Kammerobmann Andreas Steinegger recht herzlich zu seinem runden Geburtstag und bedankt sich auf diesem Wege für die überaus interessante und kurzweilige Unterhaltung beim Besuch und seine schon über 60-jährige Mitgliedschaft beim SteirischenBauernbund!
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Rachau Begeisterter Jäger Karl Scherz feierte kürzlich seinen 75. Geburtstag. Als Großvater steht er seinen Enkeln immer mit Rat und Tat zur Seite und auch am Hofleben nimmt er aktiv Teil. Ein weiterer wichtiger Teil seines Lebens ist die Jagd. An dieser Stelle wünscht der
Vor kurzem feierte Franz Ebner vulgo Roanhofer die Vollendung seines 70. Lebensjahres. Er bewirtschaftete zusammen mit seiner Gattin Maria einen steilen Bergbauernhof in Hollersbach. Er ist ein begeisterter Jäger und war jahrzehntelang Obmann der Jagdgesellschaft Hollersbach. Unser Jubilar war auch jahrelang Almmeister der Weidegenossenschaft Hofbaueralm. Auch Kartenspielen zählt zu seinen Hobbys. Zu seinem Geburtstag gratulierten Bauernbundobmann Dissauer, Ge-
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Kürzlich feierte Primus Unterweger den 85. Geburtstag. Dem treuen Bauernbundmitglied gratulierte Obmann Bernhard Landschützer und wünschte ihm noch viele gesunde Jahre in seinem geliebten Wohnhaus in Predlitz. Herr Unterweger war bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1993 in Deutschland tätig und verbringt nun seinen Lebensabend in seiner Heimatgemeinde in bescheidener Weise. Er war viele Jahre begeisterter Langstreckenläufer und hat bei vielen Marathonläufen, auch in Übersee, mitgemacht. Auch gerade deshalb ist er in guter gesundheitlicher Verfassung.
meindebauernobmann Ellmaier sowie Sprengelleiter und Kammerrat Luckabauer. Als Dank und Anerkennung für all die geleistete Arbeit wurden ihm ein Geschenkkorb und Urkunden überreicht. Wir wünschen ihm, dass er noch oft auf die Jagd gehen kann!
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bereiteten ihr eine herzliche Familienfeier. Der Bürgermeister gratulierte im Namen der Gemeinde. Die Vertreter des Bauernbundes dankten für ihre jahrzehntelange Mitgliedschaft. Der in steiler Lage liegende Bergbauernhof vulgo Pichljogl in Kirchberg wird von der Familie Kurz mit Fleiß und Liebe zur Landwirtschaft bewirtschaftet. Mit viel handwerklichem Geschick wurde restauriert und zugebaut. Ferienwohnungen wurden errichtet, und die Gäste genossen den herrlichen Ausblick ins Wölzer Tal sowie die überaus freundliche und gute Betreuung durch die Gastgeberfamilie.
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14 STEIRERLAND Amering Josef Mitterbacher Vor kurzem starb Josef Mitterbacher vulgo Kasjörgbauer in Obdachegg im 89. Lebensjahr. Er führte ein arbeitsreiches und bescheidenes Leben. Besonders seine Kindheit und Jugend waren voll Entbehrungen. Früh übernahm er den Betrieb von seinen Eltern und konnte diesen durch Fleiß weiter aufbauen, so ging er auch alsbald einer Nebenbeschäftigung nach. Als verlässlicher Milchführer, zuerst mit dem Pferd und später mit dem Traktor, war er lange Zeit in unserer Region tätig. Eine große Trauergemeinde nahm von ihm in der Pfarrkirche Obdach Abschied. Pfarrer Claudiu Budau zelebrierte den Trauergottesdienst und Bürgermeister Peter Bacher hielt einen ehrenden Nachruf. Der Bauernbund Amering dankt für 55 Jahre treue Mitgliedschaft.
Ilztal Johann Seidl Viel zu früh und unerwartet mussten wir leider von Johann Seidl, der im 58. Lebensjahr gestorben war, Abschied nehmen. Er war ein sehr fortschrittlicher Obstund Weinbauer und ein immer freundlicher Gastwirt. Hans Seidl war seit 1977 Mitglied im Bauernbund Ilztal. Er war ein begeisterter Jäger und großer Unterstützer der heimischen Vereine. Der Bauernbund Ilztal sagt ihm für seine Unterstützung ein großes Dankeschön.
Donnerstag, 24. November 2016
WIR TRAUERN
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und wurde Anfang dieses Jahres dafür geehrt. Sie führte ein bescheidenes Leben und war ein fröhlicher, zufriedener Mensch. Da sie keinen Führerschein besaß, war sie immer mit dem Fahrrad und Moped mobil. Das Mitgefühl gilt ihren Kindern. Der Bauernbund dankt für ihre treue Mitgliedschaft.
Kainbach b. G. Wilhelm Hahn Nach einem erfüllten Leben ist Wilhelm Hahn ganz unerwartet im 90. Lebensjahr friedlich entschlafen. Herr Hahn war im heurigen Februar für seine 60-jährige Bauernbund-Treue geehrt worden. Er war Gemeinderat und im ÖKB engagiert tätig. Seine große Leidenschaft galt der Freiwilligen Feuerwehr Kainbach. Er war Hauptbrand
inspektor und ermöglichte durch Grundverkauf den Bau eines neuen Rüsthauses. Der sonntägliche Kirchenbesuch war ihm ganz wichtig. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie. Eine große Trauergemeinde erwies ihm die letzte Ehre. Der Bauernbund bedankt sich für seine treue Mitgliedschaft und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Schönau Karl Kielnhofer Unser langjähriges Bauernbundmitglied Karl Kielnhofer aus Schönau starb nach schwerer Krankheit im 68. Lebensjahr. Der
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Stambach Johann Retter Die Ortsgruppe trauert um ihr langjähriges Mitglied Johann Retter aus Stambach, der nach kurzer, schwerer Krankheit im 80. Lebensjahr verstorben ist. Er betrieb mit seiner Familie die Landwirtschaft mit viel Freude und Fleiß. In der Bevölkerung war er wegen seiner Hilfsbereitschaft bekannt. Der Bauernbund spricht der trauernden Familie auf diesem Wege seine aufrichtige Anteilnahme aus und wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Stanz i. M. Karoline Schmiedhofer Im 89. Lebensjahr starb unser langjähriges Mitglied Karoline Schmiedhofer vulgo Fuchs. Die achtfache Mutter bewirtschaftete zusammen mit ihrem Gatten einen Bauernhof am Sonnberg. Ihre große Leidenschaft waren das Singen und die Blumen rund um das Haus. Der Bauernbund bedankt sich für die 63 Jahre Mitgliedschaft und wird Frau Schmiedhofer ein ehrendes Gedenken bewahren.
Straden Adolf Pachler
Kainbach b. G. Anna Binder Plötzlich und ohne Vorwarnung riss der Tod mit Anna Binder einen lebensfrohen Menschen aus dem Leben. Anna Binder stand im 77. Lebensjahr, war 45 Jahre lang Mitglied des Bauernbundes
Bauernbund dankt dem Verstorbenen für seine treue Mitgliedschaft und wird ihn stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Von Rosa Neuhold aus Ratzenau, Gosdorf, stammt dieses Foto aus dem Jahr 1961. Sie war damals 22 Jahre alt und half bei der Lese beim vulgo Moarfeitl in Grabersdorf mit. Sie schreibt: „Meine Cousine Stefanie Neumeister übernahm von ihren Eltern die Landwirtschaft und mit ihrem Mann pflanzten sie einen angesehenen Weingarten. Dazu kamen später die Saziani-Weingärten in Straden.“ Sie erinnert sich: „Die Traubenbottiche mussten über steile, lehmige Wege nach Hause in Domberg-Wieden gebracht werden. Und wenn die Arbeit getan war, sagte man: „Gott sei Dank, heute ist es gut gegangen!“
Nach schwerer Krankheit starb Adolf Pachler vulgo Schusterpaul aus Marktl im 79. Lebensjahr. Eine große Trauergemeinde geleitete den Verstorbenen auf seinem letzten irdischen Weg in den Friedhof in Straden. Wir werden unserem langjährigen Mitglied stets ein ehrendes Gedenken bewahren und sprechen der trauernden Gattin Johanna und den Kindern mit Familien unsere auftrichtige Anteilnahme aus.
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Franz Lendl für den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld Herr Franz Lendl hat das Betreuungsgebiet Hartberg-Fürstenfeld von ÖR Josef Rath übernommen, der eindrucksvolle 40 Jahre im Dienste der Bauern und der Österreichischen Hagelversicherung ergebnisreich gearbeitet hat. Franz Lendl ist ein erfolgreicher Rinderzüchter aus Floing und ausgebildeter Facharbeiter in der Landwirtschaft und im Obstbau. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Sachverständiger ist für ihn die Position des Hagelberaters maßgeschneidert. Kontakt: Franz Lendl, Tel. 0664/784 31 69; E-mail: lendl@ hagel.at
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Die Betreuung der Landwirte in den Regionen und der Kontakt zum Versicherungs-Außendienst sind angesichts der zunehmenden Wetterkapriolen wichtiger denn je.
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Hagelversicherung: neue Kundenbetreuer
Michaela Sturm für die Bezirke Bruck-Mürzzuschlag, Leoben, Liezen, Murau und Murtal Frau Michaela Sturm hat im Sommer das Betreuungsgebiet von Reichhold Ferdinand übernommen, der nach mehr als 30 Jahren erfolgreicher Tätigkeit bei der Österreichischen Hagelversicherung die Kundenbetreuung an jüngere Hände übergibt. Michaela Sturm hat nach der HBLA für wirtschaftliche Berufe in Murau das Bachelor-Studium Agrarwissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien abgeschlossen und arbeitet derzeit an ihrer interessanten Masterarbeit. Kontakt: Michaela Sturm, Tel. 0664/377 08 99; E-mail: sturm@ hagel.at
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In Österreich hat die Agrarpolitik heuer einen wichtigen Schritt zur richtigen Zeit gemacht. Die staatliche Prämienförderung wurde Mitte Juni per Gesetz
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etterextreme richten immer größere Schäden an. Dabei ist die Landwirtschaft mit ihrer Werkstatt unter freiem Himmel stets als erste und am stärksten betroffen. Nach den massiven Schäden durch die Spätfrostereignisse Ende April dieses Jahres, kamen ab Ende Mai verstärkt auch Hagelschläge, Stürme und Überschwemmungen hinzu und führten in der österreichischen Landwirtschaft zu einem Gesamtschaden von 270 Millionen Euro.
auf weitere Risiken ausgedehnt. schaft gesetzt“, so Landesrat ÖR Mais bietet die Österreichische Hagelversicherung diese VarianNeben Hagel und Frost werden Hans Seitinger. te ab 2017 auch für Winterweisomit ab diesem Jahr auch Dürzen und Zuckerrübe an. Bei der re, Sturm sowie starke und an- Palette ausgebaut haltende Regenfälle – bei allen Neben der Dürreindex-Ver- Dürreindex-Versicherung wird landwirtschaftlichen Kulturen – sicherung für Grünland und der zehnjährige Niederschlagsdurchschnitt mit dem Niedermit 25 Prozent vom Bund und schlag im aktuellen Jahr unter 25 Prozent von den Ländern Berücksichtigung der Verteibezuschusst. „Die verheelung und von Hitzetagen renden Frostschäden soGr ü verglichen. Entschädigunwie zahlreiche Hagegen werden ab bestimmlunwetter haben im ten Abweichungen ausJahr 2016 die SteiVe rs t ch bezahlt. Im Obstbau ermark besonders ur l ä b m Üb e m ers tg ist es zukünftig möghart getroffen. Dan un e chw To g uch em lich, auch Steinobstbei kam es vor alrse mu Tie ng Fraßs chäd und Beerenobstarten lem im Wein- und Tod en Umfassendste gegen Frostschäden Obstbau teilweiAuswuchs seuchen Tier Produktpalette zu versichern. In der se zu TotalausTo d Lü ftungsau g Europas sfall Verpilzun neuen Wein Univerfällen. Derartige k c u H age dr l nee sal Großschaden ist Unwetterextreme Sch e l m Sc Sturm ge u ebenso Frost versisind nicht vorhera ä hn H B ee , tz chert. Ab 2017 sind sehbar, nehmen dr uc Ne k m auch Ertragsverlusjedoch stetig zu. r u t S te durch ÜberschwemDurch die erweitermung versichert, die zu te Prämienförderung u au einem Totalschaden an der von Bund und Lännb e rt Ga Pflanze führen oder wenn dern wurde ein wichtiger Wei nb a u eine Vermarktung nicht mehr Schritt für den Fortbestand möglich ist. Infos: www.hagel.at der österreichischen LandwirtAc ke rb au
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1.12. St. Donat, 11 Uhr 29.11. 6.12. 13.12. 20.12.
Nutzrinder/Kälber
Steirischer Marktbericht Nr. 47 vom 24. November 2016, Jg. 48
Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr
Internet www.stmk.lko.at Markttelefon
Weltmarktpreise: Ermutigende Signale
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Date
Schweine: 0316-826165
Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373
Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Verbraucherpreisindex 2010 = 100, Q: Statistik Austria, Okt.16 vorl.
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Erdöl-Brent, US-$ je bbl 48,93 +1,70 Diesel, günst. steirische 0,994 +0,015 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London,US-$ 447,50 +23,00 Kontrakt, Nov.
er Nahrungsmittelindex seit Jänner 2016. Aber auch der für Preise auf den inter- gewichtige Milchprodukteindex nationalen Lebensmittel- legte in diesem Zeitraum um 26 märkten istFood im Oktober Prozent zu. Price Der FleischpreisinPrice erfreuliMeat Price Dairy Cereals Price cherweise weiter wie Indexgestiegen, Index Index Index „Die Kluft zwidie Welternährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Verschen EinnahmenJän16 149,3 145,2 145,1 149,1 einten Nationen (FAO) am 10. und AusgabenFeb16 149,7 146,7 142,0 148,2 November mitteilte. index wuchs 147,6 seit Mär16 150,8 So kletterte 145,8 130,3 der aus fünf Teilindizes bestehen2010 auf 12%.“ Apr16 152,8 149,6 127,4 149,8 de Gesamtindex im MonatsverMai16 156,7 154,4 128,0 152,5 Robert Schöttel, Marktgleich um 0,7 Prozent auf 172,6 referent, LK Steiermark Jun16 163,9 159,9 137,9 156,9 Punkte. Im Jahresvergleich ist 161,7 er Jul16 162,5 142,3 148,1 12,5 Prozent. Dieser gegenüber Oktober Aug16 166,6 2015 bereits 164,9dex stieg um 154,6 143,6 Okum 9,1 Prozent gestiegen und Sep16 171,4 165,0erhielt allerdings 176,0 im Monat 140,9 Delle durch fallende seit Jänner dieses Jahres gar um Okt16 172,6 163,4tober eine 182,8 142,3 15,6 Prozent. Basis (100 Prozent) Exportpreise für Schweinefleisch Nov16 sind dabei die Jahre 2002-2004. aus der Europäischen Union und Dez16 Aus Sicht der Teilindizes mar- auch für Rindfleisch aus Ozeanischiert extrem stark nach en. Unerfreuliche Ausnahme bilPreisindexZucker Milchprodukte oben: 58 Prozent Steigerung det der Getreideindex mit einem
Rückgang seit Jänner von 4,6 Prozent. Der als „Agrarindex“ bezeichnete heimische landVegetable Preisindex Sugar für Price undOils forstwirtschaftliche ErzeugPrice Index nisse Index mit öffentlichen Geldern wurde 139,1 vor Kurzem für199,4 das erste und zweite Quartal 2016 ebenso 150,3 187,1 veröffentlicht. Lag der219,1 Agrarin159,8 dex 2015 bei 102,5 Punkten, so 166,4 215,3 wurde 163,3 er mit 101,3 für das ers240,4 te und 161,9 mit 101,6 Punkten für das 276,0 zweite 157,3 Quartal berechnet. Das ist 278,7 auch deutlich unter den Vorjah169,0 285,6 resquartalen. zeichnet 172,0 Allerdings 304,8 sich damit 167,9 eine leichte 315,3Trendwende des Einnahmen-Preistals schon etwas ab. Der Preisindex der betrieblichen Gesamtausgaben wurde 2015 mit 112,9 Punkten berechnet und liegt im zweiten Quartal 2016 beWeltmarkt-Preisindizes der FAO (2002-2004=100) reits bei 113,7. In der so genannten Preisschere klafft also ein imQ: Weltbank Grafik: LK 280 mer größeres Loch. Seit dem InLebensmittelpreisindex dexstart 2010 (=100) entwickelFleischpreisindex ten sich die Betriebsausgaben zu 240 den Betriebseinnahmen um 11,9 Prozent auseinander. Dieser nationale „Agrarindex“ ist 200 46 1,60 2,05 1,95 2,00 1,35 2,25 1,75 die 1,70 2,40 2,35 Maßzahl2,20 für die Wertsiche47 1,65 2,15 2,00 2,10 1,40 2,25 1,85 rung1,75 2,30 und 2,50forstwirt2,40 von land48 1,65 2,15 2,10 2,20 1,50 2,35 1,90 1,80 2,30 2,50 160 schaftlichen Pachtverträgen 2,45 und 49 1,55 2,20 2,20 2,20 1,60 2,45 1,95 1,95 2,45 2,50 2,55 für volkswirtschaftliche Daten. Preisindex Milchprodukte 50 1,45 2,30 2,30 2,20 1,70 2,45 1,95 2,05 2,50 2,50 2,55 Dessen Berechnung übernimmt 51 1,45 2,40 2,35 2,20 1,80 2,50 1,95 2,10 2,50 2,50 2,55 120 per 1. Jänner 2016 die Statistik 2,35 2,20 2,10 2,50 2,50 2,55 Okt11 Aug12 52 1,45 Jun13 2,50Apr14 Feb15 1,80 Dez15 2,50 Okt162,05 Austria von der LBG Österreich. 53 2,60
Styriabrid - Wochenmeldung SCHWEINEMARKT: Flotter Quelle: Warenstrom bei guter Nachfrage
Erzeugerpreise Stmk 10. bis 16. November inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U R
Summe
Zuchten
Ø-Preis
1,66 1,54 1,31 1,22
1,62
1,18
Vorw.
±0,00 +0,01 ±0,00 – 0,01
+ 0,01
±0,00
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
NL
290 Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg
Schweinehälften, 250 17.–23.11. Zuchtsauen, 17.–23.11. ST- und Systemferkel, 21.–27.11. 210
Ferkelnotierung ST-Basispreis Getreidepreisindex
Lebensmittelpreisindex in Euro je Kilogramm Index pflanzliche Öle 2,8 1,43 +0,02 Kurs Vorw.
1,18 +0,02 2,25 +0,10
Grafik: LK
2,5
Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
170
Kurs
Vorw.
Schweine EEX Leipzig, Nov.,21.11. 1,517 ±0,00 Dt.Internet-Schweinebörse, 18.11. 1,60 +0,01 Dt. Vereinigungspreis, 17.–23.11. 1,54 +0,02 130
2,2
1,9 Jän10 Jän11 Jän12 Jän13 Preise in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe in netto 1,6 Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
Jän14
2016
Jän15
2015
Jän16
2014
bis52. 52.Woche Woche 1.1.bis
Die Nachfrage nach schlachtreifen Schweinen ist weiter hoch, das Angebot derzeit unterdurchschnittlich. Dadurch könnte dieses Preisniveau noch halten. LM
Weizer Schafbauern
erhoben frei Erfassungslager Großh., je t, KW 47
Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge
125 – 130 120 – 125 120 – 125 115 – 125
Futtermittelpreise Steiermark Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 47. Woche, ab Lager, je t
Sojaschrot 44% lose, Dez. Sojaschrot 48% lose, Dez. Rapsschrot 35% lose, Dez. Sonnenblumenschrot 37%, lose, Jän.
385 – 390 415 – 420 235 – 240 225 – 230
Mais international je t, Q: agrarzeitung.de
Kurs 22.11.
Vorw.
Mais, Chicago, Dez. 129,99 +4,79 Mais MATIF Paris, Jän. 165,50 +2,00 Mais Bologna, 17.11. 174,00 ±0,00 Dünger international
Großhandelspreise, FCA Ostseehäfen, je t Q: agrarzeitung.de Kurs 22.11. Vorw.
KAS Harnstoff granuliert AmmoniumnitratHarnstoff, flüssig Diammonphosphat 40er Kornkali
181,00 +5,00 275,00 +43,00
149,00 +11,50 355,00 +22,00 225,00 ±0,00
Steirisches Gemüse Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel
Erzeugerpreis Großmarkt Graz
0,25-0,30 4,50-5,00 2,10-2,12
0,50
0,25-0,26 0,37-0,41 4,36-4,50 0,42-0,44
0,50 0,60 8,00 1,50
5,50 5,10 4,70 4,30 1,00 1,18
Versteigerung Traboch Die Zuchtrinderversteigerung in Traboch war zahlenmäßig durchschnittlich beschickt. Die bäuerliche Nachfrage nach Kühen in Milch war gegeben, der feste Milchmarkt schlug aber nicht durch. Der Absatz der trächtigen Kalbinnen gestaltete sich nach wie vor zäh. Es ist zu hoffen, dass der türkische Markt bald geöffnet werden kann. Die vektorfreie Zeit wird mit Dezember erwartet.
Zuchtrindermarkt Traboch 21.11. Fleckvieh
Jungkühe Jungkalbinnen II
Auftr.
Trächtige Kalbinnen
27 8
verk.
Ø-Preis
22 1.605 6 880
24 kg Milch 22 kg Milch 20 kg Milch 18 kg Milch ohne Garantie
1 29 7 1 6
1 28 7 1 5
1.400 1.521 1.406 1.340 1.388
Zuchtkälber II
18
15
551
Summe
Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 21. bis 27. November
Chinakohl Steir. Käferbohne Kren, foliert Weißkraut, Stk. Endiviensalat, Stk. Gentile, Stk. Vogerlsalat Zuckerhut, Stk.
Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 Zuschlag AMA Gütesiegel, Bio und Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Okt.
Jungkühe Tr. Kalbinnen, 22 kg Milch Jungkühe
44
Braunvieh
24 kg Milch ohne Garantie
Summe
2 1.810
13
11 1.466
1
1 1.500
3 4
3 1.467 4 1.100
7
NL Monat SCHLACHTRINDERMARKT:
7
Ø-Preis
Tend. 2 Wo
97,88 145,00 228,85 290,67
4,70 4,15 3,17 2,81
+0,47 +0,12 – 0,21 +0,00
Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg Kuhkälber über 251 kg
50 33 7 2
95,18 154,55 218,43 258,50
3,34 3,17 2,86 2,65
– 0,57 – 0,15 – 0,10 +0,35
1 39 3 7
300,00 736,64 323,67 653,29
2,70 1,18 1,85 1,77
+0,31 – 0,07 – 0,18 +0,09
Summe Stierkälber
365
Summe Kuhkälber
463,60
472,11
Milchkennzahlen international Kurs Vorper.
Q: EK, IFE, LTO
2009/10 Spotmilch Italien,2010/11 20.11. 43,302011/12 42,30 685,59 652,17 697,04 Spotmilch 42,00 650,16 NL, 20.11. 654,74 41,00697,08 819,35 832,49 886,64 Kieler Rohstoffwert, ab 30,70 850,31 34,20883,16 Hof,822,82 4% Fett, Okt. 2.694,95 2.784,01 Internationaler GDT2.231,35 2.311,90 463,60 +4,5%472,11 Auktionspreis-Index, +11,4% 15.11., %-Veränderung
NL
Grafik: LK
280
3,6
250
3,5 März
ab Mai 2014 inkl. Zu- und Abschläge April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov*
512,64
– 0,21
576,97
14. bis 20.11., inkl. VermarktungsgebührenEstimated
2012/13 Kategorie 658,72 Kühe 679,96 868,00 Kalbinnen 864,73 Einsteller 2.736,68 Stierkälber 2.284,41 Kuhkälber 452,27
Kälber ges.
2013/14 Ø-Gew. 714,92 706,5 697,89 990,47 404,4 948,85 334,3 2.924,65 120,1 2.412,01 131,0 512,64
121,7
2014/15 Tend. Ø-Preis 728,26
1,17 – 0,02 705,74 1014,02 1,68 – 0,05 980,76 2,34 – 0,06 3.032,83 4,03 – 0,04 2.455,86 3,27 ±0,00 576,97 3,91 – 0,01
Q: USDA; Grafik: LK Weizen Endbestand Mais Endbestand 249
1200 900
218
220
600
190 160
300
130 100
0
Mais Produktion Mais Verbrauch
Dez
von/bis
3,64/3,68 3,64/3,68 2,18/2,35 3,13 3,64 5,80
Bei einem stabilen Angebot ist die Nachfrage nach Jungstieren weiterhin gut. Diese Woche wird allerdings für eine Verschnaufpause bei den Notierungen genützt.
Notierung Spezialprogramme
Kategorie/Gew.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef, Proj., R2, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)
Weizen Endbestand Mais Endbestand
Notierungsband Rinderringe
21. bis 26.11., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
Feb
3,18
Erzeugerpreise Lebendrinder
Mais Produktion Mais Verbrauch
Weizen Produktion Weizen Verbrauch
Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)
3,7
Jän
452,27
in Mio. Tonnen; 2016/17 Progn. Nov.
Kategorie/Gew. kalt
2014
3,8
3,4
129,40
+ 0,22
16/17 Progn. Nov. Q: USDA Welt-Versorgungsbilanz
Weizen Verbrauch
3,9
*2016 bis KW 46
4,24
Der Nutzrindermarkt in der Greinbachhalle vom 22. November war mit über Estimated 500 2009/10 2010/11 2011/12 Den 365 2012/13 2013/14 2014/15 vermarkteten Tieren stark beschickt. angebotenen Stierkälbern stand eine 202,50 198,90 175,59 193,92 217,20 hohe Nachfrage gegenüber. Das198,89 hohe Schlachtkuhangebot erzeugte schwächere Preise. 144,11 128,19 132,82 135,43 175,03 208,03
Notierung EZG Rind
2015
126,15
92
Einsteller Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 Monate Kalbinnen über 12 Monate
Stabilisierungswoche Weizen Produktion
in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen 2016
Ø-Gewicht
197 146 13 9
1.257
Schlachtstiere 4,0
verkauft
1.478
2
Holstein
Trächtige Kalbinnen
42
22. November
Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 251 kg
Endbestände
Futtergerste Futterweizen Mahlweizen,mind.78 hl Körnermais, interv.fähig
Nutzrindermarkt Greinbach: Stierkälberpreise ziehen an
Prod./Verbr.
Getreideerzeugerpreise Stmk
Not.
4,30 4,80 4,50
21. bis 26.11., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere/Qualitätsstiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen Kälber
3,64 – 3,92 2,14 – 2,69 3,13 – 3,58 3,50 – 3,72 5,80 – 6,10
Steirische Erzeugerpreise inkl. Zu- u. Abschläge, November aufl. bis KW 46
Ø-Preis
E U R O
Summe E-P
Tendenz
Stiere
– 3,89 3,76 3,42
Kühe Kalbinnen
– 2,70 2,53 2,19
– 3,43 3,41 2,73
+0,01 +0,07
– 0,12
3,82
2,35
3,28
18 CHRONIK
Donnerstag, 24. November 2016
Die Österreich-Sieger
■ Karl Brodschneider
N
Auch die Präsidenten Hermann Schultes und Franz Titschenbacher gratulierten der LJ Mürzzuschlag und St. Peter a. K. (oben) sowie LJ Knittelfeld und St. Kathrein a. O.
Fotos: LJ
icht nur auf Landesebene werden die besten Landjugendprojekte prämiert, sondern auch auf Bundesebene. Jedes Bundesland darf dafür maximal fünf Regional- und ein Landesprojekt einreichen. Bei der Siegerehrung in Wien räumten die Steirer gehörig ab. Der „Erlebniswanderweg Tierisch Wild“ der Landjugend St. Peter a. K. wurde ebenso wie das Projekt „#bewusstSEIN – die mediale Lenkung unseres Lebens“ der Knittelfelder Bezirkslandjugend mit einer Goldmedaille und 300 Euro Preisgeld ausgezeichnet. Silber gewannen die Landjugend Langenwang mit ihrem Theater „Der steirische Faust“ und die Landesaktion „Der Körper braucht’s, der Bauer hat’s“. Bronze gewannen die Mürzzuschlager Bezirkslandjugend mit „Ohne Moos nix los“ und die LJ St. Kathrein a. O. mit „Kleine Beere – ganz groß“.
Georg, 29 Jahre
Was zählt, sind Produkte aus regionalem anbau. und damit meine ich neben erdäPfeln und rüben auch finanzProdukte. www.steiermaerkische.at
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Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Karl Brodschneider
SONDERTHEMA
Foto: Greiner
Gemeinden gut gerüstet
Zu den vielen Aufgaben der Gemeinden zählt der Winterdienst. Um bei möglichen Schadensfällen keine Probleme zu bekommen, ist die Schneeräumung zeitgerecht zu organisieren und zu dokumentieren. Viele Gemeinden arbeiten beim Winterdienst mit dem Maschinenring zusammen.
20 SONDERTHEMA
Wenn es Winter
MEINE MEINUNG
Schnee und Glatteis bergen nicht nur Gefahren für Autofahrer, sondern auch für die Gemeinden. Wie können sie sich davor schützen?
Foto: Christian Jungwirth
Wolfgang Garofalo
Donnerstag, 24. November 2016
Große Herausforderung Derzeit sind die steirischen Gemeinden mit der Erstellung des Budgetvoranschlags beschäftigt. Aber schon im Budgetvoranschlag 2019 müssen alle Gemeinden die doppelte Buchführung anwenden. Gegenüber dem derzeitigen System kommt das einer Totalumstellung gleich. Aus dem Wissen der Vergangenheit, dass unsere Kommunen, deren Mitarbeiter und politische Funktionäre flexibel und fleißig sind, werden sie auch diese ins Haus stehende Riesen-Herausforderung schaffen!
D
ie Autofahrer wollen es oft nicht wahrhaben, dass schon ab November mancherorts mit Schnee und Glatteis zu rechnen ist. Die Gemeinden stellen sich aber schon früh genug darauf ein – auch in ihrem eigenen Interesse. Nach dem Eintritt von Schadensfällen und daraus resultierenden Haftungsansprüchen kann es nämlich für die Kommunen recht problematisch werden. Grundsätzlich heißt es im Landesstraßenverwaltungsgesetz, dass die zur Aufrechterhaltung des Verkehrs
unbedingt notwendige Schneeräumung, die Kennzeichnung mittels Schneezeichen und das erforderliche Aufstreuen von Sand der zuständigen Straßenverwaltung obliegt. Präsident Erwin Dirnberger und Landesgeschäftsführer Martin Ozimic vom Steiermärkischen Gemeindebund machen in einem Schreiben die Bürgermeister aber auch auf zivilrechtliche Verkehrssicherungspflichten aufmerksam. Demnach haftet ein Wegerhalter, wenn durch den mangelhaften Zustand eines Weges Personen- oder Sachschäden entstehen.
Gut dokumentieren Auch wenn dafür keine allgemein gültigen Kriterien aufgestellt werden können, raten Dirnberger und Ozimic, den Winterdienst nicht nur zeitgerecht entsprechend zu organisieren, sondern sowohl die Organisationsmaßnahmen als auch die
Durchführung des Winterdienstes ausreichend zu dokumentieren. Sie empfehlen jedem steirischen Bürgermeister, für das Gemeindegebiet einen entsprechenden Räumplan aufzustellen, die konkreten Maßnahmen nach diesem durchzuführen und nachvollziehbar zu dokumentieren.
Anrainerpflichten Winterdienstpflichten haben auch die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten. In der Straßenverkehrsordnung heißt es, dass sie die vor ihren Grundstücken liegenden Gehsteige in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee zu räumen und bei Glatteis zu bestreuen haben. Ist kein Gehweg vorhanden, ist der Straßenrand in einer Breite von einem Meter zu säubern und zu bestreuen. Weil das in vielen Fällen von der jeweiligen Gemeinde durchgeführt wird, ohne dass dafür
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ugedie daz zu z und tschut drucksvoll r „Selbs ein Semina Thema en“ h dem in der nen das Maßnahm len nac n Brand dem hörige Alle sol sein, einen mit teln. Sie gsvoll vermit in der Lage wirkun pfen. Wenn en bitt ebenso gsphase äm bek en, hun zu bis r hab cher Entste Semina eindeamt euerlös Gem Handfe an diesem r bei Viz ung im sse Intere Ihre Anmeld er 2016 ode e Informatob wir um s 25. Ok Gigerl. Weiter mt unter dea ef Ziviltesten Gemein irische die spä meister Jos im Ste Sie dem bietet bürger alten t mit Lebring für alle tionen erh narbei in 4. me 8-1 r Sitz am In Zus band mit Semina l dieses ko- 03182-710 ein ver Zie rInschutz de Lang ger an. nehme Gemein en und Bürist es, den Teil inn inares Bürger sen Sem stenlo
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Donnerstag, 24. November 2016
wird ausdrücklich schriftliche oder mündliche Vereinbarungen vorliegen, übernimmt sie dadurch allfällige Haftungsfolgeschäden. Um dem zu entgehen, empfiehlt der Gemeindebund, in solchen Fällen die betroffenen Anrainer ausdrücklich darauf zu hinzuweisen, dass eine allfällige Räumung und Streuung der Gehsteige nicht zugleich als Übernahme der Anrainerpflichten gilt. Was den Winterdienst betrifft, setzen viele Kommunen ihre eigenen Fahrzeuge und Mitarbeiter ein. Vor allem für die Straßen außerhalb der Ortszentren werden aber auch Fremdfirmen herangezogen, die über die gewerberechtliche Berechtigung für die Schneeräumung verfügen. Vor allem der Maschinenring ist ein beliebter Partner. In 110 steirischen Gemeinden sind rund 300 bis 400 Bauern über den Maschinenring mit dem Winterdienst auf den Gemeindestraßen beschäftigt.
SONDERTHEMA
Die Schneeräumung auf Gehsteigen ist grundsätzlich die Pflicht des jeweiligen Anrainers, auch wenn die Gemeinde das mit ihren Fahrzeugen durchführt. Foto: Greiner
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Donnerstag, 24. November 2016
Mit Sole statt Splitt
Durch den Einsatz von Sole sparen Gemeinden beim Winterdienst Geld. Außerdem ist das umweltfreundlich und verursacht keinen Feinstaub.
D
ie Marktgemeinde Schwarzautal verwendet schon seit fünf Jahren den „IceFighter“ des steirischen Herstellers Eco Technologies zur Streuung ihrer Straßen mit Sole. Nach der Gemeindezusammenlegung hat sich das Wegenetz auf rund 100 Kilometer ausgeweitet, was die Anschaffung eines weiteren Gerätes erforderte. Durch den Einsatz von Sole lässt sich der Winterdienst in Schwarzautal wirtschaftlich, effizient und um-
Übergabe des neuen „IceFighter“ an die Marktgemeinde Schwarzautal mit Bürgermeister Alois Trummer an der Spitze. Foto: Eco Technologies
weltschonend verrichten. Im Gegensatz zu Splitt verursacht Sole keinen Feinstaub und wirkt länger auf der Fahrbahn. Außerdem wird Sole präventiv gegen Glätte und Eis eingesetzt und ermöglicht eine optimale Planung des Winterdienstes. Das zeit- und kostenintensive Einkehren von Splitt im Frühjahr sowie bei längeren Trockenzeiten im Winter entfällt. Sole ist in Wasser gelöstes Salz mit einer empfohlenen Konzen-
tration von 22 Prozent. Um Sole zu erzeugen, werden in 100 Liter Wasser 28 Kilo Salz aufgelöst. Der neue 1600 Liter „IceFighter“ der Marktgemeinde Schwarzautal ist als Dreipunktanbau ausgeführt und wird an einem Traktor betrieben. Die Sole wird über Sprühdüsen auf die Straße aufgebracht und erreicht eine Sprühbreite von drei Metern. Ein Regelungscomputer übernimmt die vollautomatische Regelung der gewünschten
Sprühmenge in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit. Die Bedienung erfolgt bequem von der Fahrerkabine aus. Hergestellt wird der „Ice Fighter“ von der südsteirischen Firma Eco Technologies Planungs-, Entwicklungs- und HandelsgesmbH mit Sitz in Lebring. Das innovative Familienunternehmen entwickelt und fertigt seit 25 Jahren kommunale Anbaugeräte für alle namhaften kleinen und großen Trägerfahrzeuge.
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Das neue Mega Brieflos „Badewanne“ kostet drei Euro.
Donnerstag, 24. November 2016
Niedrigzins-Zeiten: Fonds als Alternative Rund 13,9 Milliarden Euro liegen derzeit auf steirischen Raiffeisen Spar- und Girokonten.
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icherheit und Verfügbarkeit des Geldes stehen an oberster Stelle beim Spar- und Anlageverhalten der Steirer. So ist es zu erklären, dass aktuell so viel Geld wie noch nie auf steirischen Spar- und Girokonten liegen“, fasst Raiffeisen Vorstandsdirektor Rainer Stelzer die Analyse von rund 750.000 steirischen Kundenbeziehungen zusammen. Gleichzeitig rücken Wertpapiere als Ergänzung zu klassischen Sparformen in den Vordergrund. „Investmentfonds investieren an den Kapitalmärkten und sind daher gerade im gegebenen Mark-
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tumfeld eine interessante Anlagemöglichkeit“, erklärt Rainer Schnabl, Sprecher der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH (KAG). Mit 13,9 Milliarden Euro Spar- und Giroeinlagen liegt so viel Geld wie noch nie auf der „hohen Kante“. Das sind um 2,4 Milliarden Euro mehr als 2008. Stelzer: „Gelder auf Sparbüchern und Girokonten sind sicher und kurzfristig verfügbar. Dies ist und bleibt ein wichtiges Argument. Für Kunden, die auf der Suche nach Ertrag sind, lohnt sich für einen Teil dieser Summen allerdings der Blick auf alternative Spar- und Anlageformen, wie zum Beispiel Wertpapierfonds.“
Wertpapiere Die teileweise großen Turbulenzen des heurigen Jahres am Kapitalmarkt würden – rein nach Bauchgefühl –
Gemüsegroßhändler Andreas Soritz von der Soritz GmbH: „Regionale Produkte wie die Käferbohne können sich durch ihre einzigartige Nährstoff-Zusammensetzung sehr positiv auf die Gesundheit auswirken.“
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Foto: kk
Steirisches Superfood
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b Açaí, Chia oder Goji – der Superfood-Trend ist bereits erfolgreich in Österreich angekommen. Dabei stehen auch heimische Produkte wie die Käferbohne hoch im Kurs. Gemüsegroßhändler Andreas Soritz (Soritz GmbH) weiß, worauf es beim steirischen Superfood ankommt. Gesundheit, Schönheit, Vitalität – das verspricht das exotische Superfood. Aber auch regionale Produkte wie die Käferbohne oder der Kren überzeugen hier durch ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften. Die
Nachfrage nach dem Superfood mit steirischen Wurzeln ist vor allem direkt nach der Erntezeit groß. „Regionale Produkte wie die Käferbohne können sich durch ihre einzigartige Nährstoff-Zusammensetzung sehr positiv auf die Gesundheit auswirken und sind durch den kurzen Transport auch nachhaltiger als importierte Waren“, so Gemüsegroßhändler Andreas Soritz (Soritz GmbH), der durch seine langjährige Erfahrung ein verlässlicher Partner für Landwirte und Produzenten ist. www.soritz.at Firmenmitteilung
für eine negative Entwicklung von Fondsveranlagungen sprechen. „Ein Blick auf die Fakten zeigt jedoch, dass dieses Bauchgefühl trügt. Die Wertentwicklung vieler Investmentfonds verdeutlicht, dass sich die Kapitalmärkte mittlerweile sehr schnell von Rückschlägen erholen“, zieht Schnabl Bilanz. Gemischte Fonds sind in den letzten Jahren aufgrund der Risikostreuung sehr populär geworden.
Spitzenreiter Dieser Trend lässt sich auch bei Raiffeisen Steiermark ablesen: Im Zeitraum von 2008 bis 2016 ist die Anzahl der regelmäßigen Fondssparverträge um durchschnittlich 3,3 Prozent jährlich gestiegen. „Mit dieser positiven Entwicklung ist die Steiermark der Spitzenreiter innerhalb der Raiffeisen-Bankengruppe in Österreich“, erklärt Stelzer. Firmenmitteilung
IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
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Donnerstag, 24. November 2016
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Twister – Die Poker Revolution Drei Spieler, ein Turbo Sit & Go Turnier und ein Preisgeld, das nach Turnierstart zufällig ermittelt wird und bis zum 1000-fachen des Buy-ins betragen kann – das sind die Charakteristika jener Poker Variante, die die Online Pokerwelt in Österreich seit einigen Monaten erobert und sich stetig steigender Beliebtheit erfreut: „Twister Poker“. Gespielt wird „Twister Poker“ auf win2day, dem österreichischen Marktführer im Glücksspielbereich. Die Spieleseite von Casinos Austria und den Österreichischen Lotterien ist die unumstrittene Nummer eins in Sachen Online-Poker in Österreich. Firmenmitteilung
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Raiffeisen Vorstandsdirektor Rainer Stelzer und Raiffeisen KAG-Sprecher Rainer Schnabl.
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Sicherer in der Dunkelheit
TIPP DER WOCHE Kopfschmerz lass’ nach! Die schlechte Nachricht: Es gibt weiter über 100 Arten von Kopfschmerzen. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer. Ein zu häufiger Gebrauch von Schmerzmitteln kann allerdings chronische Kopfschmerzen verursachen. Die gute Nachricht: Sie können den Schmerzen zu Leibe rücken. Regelmäßig vor allem Ausdauersport betreiben, alle drei bis vier Stunden kleine Portionen essen, reichlich trinken, auf Nikotin verzichten, Fett und Süßigkeiten reduzieren, Alkohol meiden: all das
wirkt sich positiv aus. Von Bedeutung ist auch ein möglichst regelmäßiger Schlaf-WachRhythmus, der am Wochenende nicht zu stark geändert werden sollte. Entspannungsmethoden wie autogenes Training, Pausen und Lockerungsübungen bei sitzenden Tätigkeiten unterstützen ebenfalls. Wohltuend können eine Massage der Schläfe beziehungsweise der Stirn und Wärme im Nacken sein, wenn die Schmerzen vermutlich durch Muskelverspannungen entstanden sind. Ansonsten kann ein Eisbeutel guttun.
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Es gibt weiter über 100 Arten von Kopfschmerzen – aber auch Wege und Mittel, die Schmerzen zu lindern.
■ Elke Jauk-Offner
Das Unfallrisiko für Fußgänger ist in der dunklen Jahreszeit stark erhöht. Die Zahl der Unfälle auf dem Schulweg steigt in den Wintermonaten um ein Viertel an.
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Stabiles Wachstum braucht Zeit. Mit Sicherheit. Ist es nicht ein gutes Gefühl zu wissen, dass man einen Partner hat, mit dem man sich gemeinsam weiterentwickeln kann? Einen Partner wie die GRAWE: Seit der Gründung durch Erzherzog Johann von Österreich vor über 185 Jahren ist es unser Bestreben, ein Mehr an Schutz und Absicherung für die Menschen in ihrem Lebensalltag zu schaffen – mittlerweile in 14 Ländern Europas. Grazer Wechselseitige Versicherung AG Tel. 0316-8037-6222 · service@grawe.at Herrengasse 18-20 · 8010 Graz
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n den Herbst- und Wintermonaten wird es für Fußgänger auf Straßen deutlich gefährlicher: Das Risiko eines Unfalls ist in der Dunkelheit mindestens dreimal so hoch als bei Tageslicht und guten Sichtverhältnissen. Schulweg-Unfälle steigen deutlich an. „Zwischen Oktober und Februar verunfallen rund ein Viertel mehr Kinder im Straßenverkehr, vor allem in den Dämmerungsphasen morgens auf dem Weg zur Schule, spätnachmittags und abends. Besonders gefährdet sind 10- bis 14-Jährige“, sagt Holger Till, Leiter der Klinischen Abteilung für Kinder- und Jugendchirurgie am LKH Graz und Präsident von „Große schützen Kleine“, dem Österreichischen Komitee für Unfallverhütung im Kindesalter.
30 versus 150 Meter Dunkel gekleidete Menschen können erst aus etwa 30 Metern Distanz wahrgenommen werden – also erst dann, wenn es für die Reaktionsfähigkeit von Autofahrern oftmals zu spät ist, eine Kollision zu verhindern. Im Straßenverkehr gilt daher für Groß und Klein: Je auffälliger und heller gekleidet man ist, desto sicherer ist man auch unterwegs. Reflektoren sorgen dafür, dass eine 16.11.16 10:41
Person bereits in rund 150 Metern Entfernung sichtbar ist. Besonders gut wirken Reflektoren auf der Bekleidung – vor allem auf Körperteilen, die beim Gehen in Bewegung sind wie Arme und Beine. Sie sollten sich aber auch auf Schultaschen, Rucksäcken und Schuhen finden. Beim Kauf von Reflektoren sollte man auf die EN-Nummer 13356 achten, da diese für einen besonders hohen Rückstrahlwert bürgt. Die Schultasche sollte zu mindestens 20 Prozent aus fluoreszierendem und zu 10 Prozent aus reflektierendem Material bestehen – für diese Ausstattung steht die DIN-Norm 58124. Sind Kinder mit dem Rad unterwegs, so muss dieses den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und ebenfalls mit Reflektoren ausgestattet sein. Die Beleuchtung sollte immer mitgeführt werden. Oft wird man von der frühen Dämmerung überrascht.
Links gehen „Kinder gehen oftmals davon aus, dass Autofahrer sie sehen, sobald sie selbst das Licht des Autos sehen. Das dem nicht so ist, sollten Eltern mit ihrem Kind besprechen“, rät Till. Gibt es einen Zebrastreifen, muss dieser beim Überqueren der Straße immer benutzt werden. Darüber hinaus ist es wichtig, den jüngsten Verkehrsteilnehmern zu erklären, dass sie sich auch bei der Benutzung des Zebrastreifens unbedingt vergewissern müssen, dass herannahende Autos auch tatsächlich anhalten. Auf Freilandstraßen, auf denen es zumeist keinen Gehsteig und keine Beleuchtung gibt, rechnen Autolenker nicht damit, dass Fußgänger unterwegs sind und fahren daher oft trotz eingeschränkter Sicht sehr schnell. Wenn es keinen Gehsteig gibt, gilt die Regel: Links gehen, Gefahr sehen.
G’SUNDHEIT
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Gute Sichtbarkeit erhöht die Sicherheit für die jüngsten Verkehrsteilnehmer.
Was tun? ■■Die Sichtbarkeit von Fußgängern im Straßenverkehr unterstützen neben heller, auffälliger Kleidung vor allem Reflektoren. Sie haben an Armen und Beinen eine besonders gute Wirkung, sollten sich aber auch auf Schultaschen, Rucksäcken und Schuhen finden. ■■Autolenker müssen beachten, dass Kinder vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen sind. Jedes noch so spontane oder unvernünftige Verhalten des Kindes muss jederzeit einkalkuliert werden. ■■Immer und überall – nicht nur bei Ampel und Zebrastreifen – muss man Kindern, selbst wenn diese in Begleitung sind, das Queren der Fahrbahn ermöglichen. Auf Landstraßen gilt: bei schlechten Sichtverhältnissen runter vom Gas. Durch Nässe, Glätte und Laub ist der Bremsweg deutlich länger. ■■Hat ein Bus, der mit einer orangen Schülertransporttafel gekennzeichnet ist, die Alarmblinkanlage und zusätzliche Warnleuchten eingeschaltet, gilt für den nachkommenden Verkehr absolutes Vorbeifahrverbot!
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Foto: fotolia.com/Sergey Novikov
Donnerstag, 24. November 2016
DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at
Samstag, 26. November
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Mariazell
Krampuslauf
Top-Tipps
Adventkonzert Um 19.30 Uhr wird in die Festhalle der NMS Oberwölz geladen. Unter dem Motto „Verzaubert im Advent“ werden gleich zwei Jubiläen gefeiert: zum einen 20 Jahre „Perstl Viergesang“ und zum anderen 45 Jahre „Oberwölzer Gesangsquartett“. Weiters mit dabei sind die „Murtaler Streich“, das „Oberwölzer Bläserquartett“ und Ingrid Gruber an der Harfe.
St. Magdalena a. L.
Blasmusik
Die letzte Brettljause? Die EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger spricht am 25. November um 19 Uhr in der Wirtschaftskammer Bruck über Lebensmittelsicherheit. Landesrat Hans Seitinger lädt dazu ein, das brennende Thema „Die letzte Brettljause? Wie sicher sind unsere Lebensmittel morgen?“
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gemeinsam mit Elisabeth Köstinger zu diskutieren. Es wird versucht, Perspektiven und realistische Ausblicke vor dem Hintergrund von Klimawandel, internationalen Handelsverträgen und Strukturwandel in Produktion und Handel herauszuarbeiten. Foto: kk
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Pinggau
Schladming
Krampuslauf Mit rund 800 Krampussen, Hexen und anderen Brauchtumsfiguren ist der Schladminger Krampuslauf legendär und zählt zu den größten Umzügen dieser Art in den Alpen. Beginn ist um 19 Uhr im Planai Stadion. Für Familien ist erstmals ein abgesicherter Eltern-Kind-Bereich im Planet Planai eingerichtet. Hier wartet auch ein Nikolaus mit Geschenken. St. Marein-Feistritz
Adventfeier Mit Beginn um 13.30 Uhr findet im Mehrzwecksaal St. Marein die Adventfeier der Altbauernorganisation statt. Durch das Programm führt Karl Spitzer. Der Altbauernchor, Anton Dietmair, die Weisenbläser und die Sängerrunde St. Marein gestalten das Programm.
Um 17 Uhr lädt der Trachtenmusikverein St. Magdalena am Lemberg zur Veranstaltung „Klänge und Gedanken zum Advent“ in die örtliche Pfarrkirche. Stefan Pflanzl moderiert den adventlichen Abend. Gratwein-Straßengel
Titel Um 11 Uhr wird die Krippenausstellung im Prälatenhaus, die bis 18. Dezember besichtigt werden kann, eröffnet. An Sonn- und Feiertag ist von 11 bis 17 Uhr offen.
Montag, 28. November
Weihnachtsmarkt Mit altem Handwerk, Korbflechten, Klöppeln und einem Workshop für Kinder wird der Pinggauer Weihnachtsmarkt umrahmt. Verschiedenste handgemachte Geschenkartikel von Krippen über Hirschhornschmuck, Drechselarbeiten und vielem mehr können erworben werden.
Weihnachtsmarkt Das Refektorium des Schlosses Pöllau bietet von 9.30 bis 17 Uhr den festlichen Rahmen für den 19. Pöllauer Weihnachtsmarkt mit Kunsthandwerk rund um das Pöllauer Tal. Am 27. November, sowie am 4. und 8. Dezember ist geöffnet. Es wird als Rahmenprogramm Schauschnitzen und Korbflechten geboten.
Der Mariazeller Advent zählt zu Österreichs größten traditionellen Christkindlmärkten und bietet alljährlich zu den Adventwochenenden von Donnerstag bis Sonntag umfangreiches Rahmenprogramm. Bei freiem Eintritt treten am Samstag um 18 Uhr über 100 holzgeschnitzte Masken in zwölf Gruppen am Flugplatz St. Sebastian zum Krampuslauf an. Oberwölz
Pöllau
Landl
Steiermark-Buch
Adventmusik
Am Donnerstag, 24. November, um 19.30 Uhr präsentiert Christian Klöckl in der Buchhandlung Moser in Graz sein Buch „Steiermark. Land in seiner vollen Breite“. Die Lesung wird von der „Ausseer Bradlmusi“ umrahmt. Foto: Archiv
Pfarrkirche Wies, 25. November, 19.30 Uhr, Steirische Adventmusik. Mitwirkende sind unter anderem das Harmonikaduo Peter & Christoph, die Bläsergruppe Jakob Gollien und das Kärntner Löwen Quintett. Foto: kk
Großlobming
Tag der offenen Tür Die FSLE Großlobming öffnet von 9 bis 14 Uhr ihre Pforten, bietet Führungen durch den Schulbetrieb und informiert über die Ausbildungsmöglichkeiten. Vasoldsberg
Mit Legenden auf Streifzug Die Marktmusik Vasoldsberg bringt um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle zu einem großen Jahreskonzert, bei dem viele bekannte Stücke zu hören sind wie zum Beispiel der „Einzug der Gladiatoren“, der „Florentiner Marsch“ oder ein Potpourri mit Hits von Peter Alexander.
Sonntag, 27. November Graz
Benefizlesung im Advent Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Wentila De La Marre laden zu einer Benefizlesung in der Orangerie im Grazer Burggarten. Der gesamte Erlös der Veranstaltung kommt dem Projekt „Haiti-Katastrophenhilfe Hurrikan“ zu Gute. Es lesen Peter Uray, Andrea Sailer, Wentila De La Marre und Egmar Kollik. Das Violinduo Lackner und das Quartett des Kärntner Singkreises in Graz umrahmen musikalisch.
Biomasse Unter dem Titel „Wärme aus Holz, Strom aus Sonne“ findet um 19 Uhr ein Informationsabend in der Volksschule Landl statt. Es gibt Infos zu den Bereichen Pellets- und Hackgutanlagen, Solarthermieanlagen, Scheitholzkessel, Photovoltaik, Stromspeicher und Förderungen.
Dienstag, 29. November Graz
Kunstraum Steiermark Um 19 Uhr eröffnet in der Neuen Galerie Graz die Ausstellung Kunstraum Steiermark. Erstmals werden jene Werke gezeigt, die im Rahmen des vielfältigen Atelier- und Stipendienprogrammes des Landes Steiermark im Zeitraum 2015/16 entstanden sind. Ziel des Programmes ist es, junge Kunst- und Kulturschaffende aller Sparten zu fördern. Die Schau zeigt Werke der zeitgenössischen bildenden und darstellenden Kunst, der Literatur sowie Beiträge aus Film, Musik und Theater.
STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at
Der Rohmilch-Express A
bends nach der Stallarbeit geht es bei ihm so richtig los, wenn er sich in sein kleines Lieferauto setzt und damit ins Tal runter fährt. Aber dazu gleich mehr – schließlich ist auf dem Bergbauernhof der Zone drei von Rudolf Lernpass auch tagsüber allerhand zu tun. Zwölf Kühe und 15 Jungrinder nennt der Biomilchbauer aus Proleb sein eigen, die er auf den Almwiesen rund um seinen auf 900 Metern Seehöhe gelegenen Hof im Freien hält. „Mir ist es sehr wichtig, dass es den Tieren gut geht, deshalb bekommen sie auch im Winter tagsüber großzügigen Auslauf“ so der Obersteirer.
„Sehr gefragt sind meine Jungrinder, die große Bewegungsfreiheit genießen. Männliche Jungrinder werden für Ochsenmäster und weibliche für Nachzucht oder Mast individuell vorbereitet. Diese schätzen die besonders zutraulichen Tiere sehr“. Der unglaublich vielseitige Bauer, dessen Hobbys unter anderem die Kürbiszucht, Weintrauben, Marillen und Kirschen sind, bewirtschaftet auch mit großer Leidenschaft seinen
Wald. Rudolf Lernpass ist weit über die Ortsgrenzen hinaus für seine köstliche, qualitätsprämierte Rohmilch bekannt. Dass die Leute in den Genuss seines Naturproduktes kommen, dafür sorgt der Bergbauer zum großen Teil selbst. Täglich setzt er sich um halb acht Uhr abends in seinen Lieferwagen, bepackt mit der eigenen Rohmilch, um damit seine Kunden zu beliefern. „Ich liefere meine Biomilch an Landwir-
Bauer der
Woche Zur Person Rudolf Lernpass ■■verheiratet, zwei Kinder ■■Biomilchbauer aus Proleb, liefert seine Milch selbst aus ■■Bergbauernhof in Zone drei
Der NEUE ist da! Der Steirische Bauernkalender 2017 liegt druckfrisch auf und kann bereits beim Steirischen Bauernbund bestellt werden. Tel. 03 16/82 63 61-11 | E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at
te, die selbst keine Milch mehr produzieren, an Ärzte, Vereine oder auch an das Pfarrcafé, und den Biohofladen Lanzer“, so Lernpass. „Auch an Familien, die zum Beispiel aus Brasilien, Mexiko, China oder Spanien zugewandert sind. Die schätzen die Rohmilch sehr“. Dass ihn ein Jugendlicher kürzlich angesprochen hätte, dass er „so eine gute Milch noch nie getrunken hätte“, habe ihn besonders gefreut. Bergbauer Rudolf Lernpass ist für seine gute Rohmilch weithin bekannt. Foto: kk
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Donnerstag, 24. November 2016
Groß im Fernsehen mit einer „Home-story“ begleitet. Im kleinen und sehr familiären Rahmen wurden die Musiker gefilmt, Obfrau Barbara Bacher Stroitz schilderte vor laufender Kamera ganz persönliche Eindrücke rund um die große Show. Dass der Chor seiner musikalischen Linie stets treu geblieben ist, hat er Chorleiterin Monika Lauchard zu verdanken, die ihn immer zu großartigen Leistungen angespornt hat. Foto: Perchthaler
Foto: Fürbass
Die Spannung in der Sängerrunde Pöllau steigt. Die talentierten Musiker stehen nämlich in den finalen Runden der ORF Castingshow „Die große Chance der Chöre“. Einen Tag nach dem großartigen Halbfinale, bei dem es die Gruppe abermals eine Runde weiter schaffte, stattete ihr der ORF Wien im Probelokal, dem Gasthaus „Haslwirt“, einen Besuch ab. Schließlich wird die Sängerrunde aus der Steiermark
Ein Weihnachtsengerl
Foto: Steirisches Heimatwerk
Der Advent steht vor der Tür – und mit ihm viele mit allerhand Handwerkskunst, Selbstgemachtem, Süßem, Punsch und Glühwein bestückte Märkte. Auf einem davon sorgt sie für vorweihnachtliche Stimmung: Clara aus
Handwerkskunst
Wies wird als zehntes Burgstaller Christkindl bei Chorgesang, Kekserl- und Waffelduft am 26. November den zehnten Burgstaller Christkindlmarkt vor dem Schloss eröffnen – übrigens einen Tag vor ihrem neunten Geburtstag.
Ob Traditionelles für den Christbaum oder Qualitätsvolles für die Weihnachtspackerl – das Steirische Heimatwerk ist die richtige Adresse, wenn man Handwerkskunst aus der Region sucht. An den Samstagen werden Schaufenster zum Leben erweckt.
Saison im Visier
„Ski Heil“ im Murtal Dem Verbund der Murtaler Skiberge gehören die beiden „Lieblingssteirer“ Kreischberg und Lachtal, die Turracher Höhe, Frauenalpe, Grebenzen, Hohentauern, Gaal und Präbichl an. Die Geschäftsführer der Skisporteldorados Karl Fussi, Monika Duscher, Fritz Gambs, Karl
Schmidhofer, Thomas Hopf, Erich Moscher und Reinhard Kargl gehen optimistisch in die Saison. Nach der Schließung des einzigen Naturschneeparadieses Frauenalpe am Ende der Saison 2016/2017 gehen künftig nur mehr sieben Murtaler Skiberge gemeinsame Marketingwege. Tau
Foto: Ehrenhöfer
Alle Hände voll zu tun hat auch im kommenden Rennwinter der Referent des Skibezirk IV Gottfried Lintschinger. Zum einen gilt es, 44 Kaderläufer bestens zu betreuen und zum anderen, sich auf die mehr als 28 nationalen und internationalen Bewerbe im Skibezirk vorzubereiten, worauf er sich freut. Tau
Adventmarkt Zum ersten Mal fand im Schloss der land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Kirchberg ein Adventmarkt statt. Hobbykünstler aus der Region und Schüler der Abschlussklassen boten Selbstgebasteltes zum Verkauf. Die zahlreichen Besucher staunten über das schöne Ambiente und vielfältige Angebot.
STEIRERLEUT’
Donnerstag, 24. November 2016
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Kren brilliert bei „scharfen Wochen“ Das Wort „Superfood“ ist in aller Munde. Zu allererst müsste dabei eigentlich der Kren genannt werden. Wie die Ernährungswissenschaftlerin Sandra Holasek bei einer Pressekonferenz ausführte, habe der Kren nicht nur einen doppelt so hohen Vitamin C-Gehalt wie die Zitrone und übe eine überzeugende antibakterielle Wirkung aus, sondern verstärke auch die Geschmacksrezeptoren im gesamten Körper. Eine solche Botschaft freut nicht nur LK-Vizepräsidentin Maria Pein sowie die beiden Krenbauern Franz Tappauf und Martin Kern, sondern auch „Landhauskeller“-Küchenchef Alexander Robin, für den der Steirische Kren in der Küche vielfältig einsetzbar ist und den er als „steirischen Chilli“ bezeichnet. Derzeit finden in vielen steirischen Gasthöfen die „Scharfen Wochen“ statt. Sie sollen mithelfen, dass das „Superfood“ der 78 steirischen Krenbauern noch mehr Beachtung findet. Foto: thomasraggam.com
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STEIRER
Er strahlte mit den Milchhoheiten um die Wette: Landesrat Christian Buchmann eröffnete die Erlebnistour rund ums „weiße Gold“ - gemeinsam mit Friedrich Tiroch, dem Geschäftsführer der Obersteirischen Molkerei, und Obmann Jakob Karner.
LEUT’ nina.wagner@neuesland.at
Foto: CIS/Raneburger
Milch zum Anschauen
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n der Obersteirischen Molkerei in Knittelfeld wird nicht nur erfolgreich produziert, nun gibt es auch viel rund um das „weiße Gold“ zu entdecken: vom faszinierenden „Weg der Milch“ bis zu den Geheimnissen der Käseherstellung. Und das im Rahmen einer spannenden Erlebnistour, die durch die Molkerei führt und kürzlich von Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann feier-
lich eröffnet wurde. Wie es dazu kam? Der Betrieb ist das 54. und somit jüngste Mitglied in dem von Buchmann ins Leben gerufenen Projekt „Erlebniswelt Wirtschaft“, in dem Unternehmen ihre Türen und Tore für Besucherinnen und Besucher öffnen, um hinter die Kulissen der Produktion blicken zu lassen. Gestaltet und inszeniert werden diese Touren von der Kreativwirtschaft.
Wie groß die Begeisterung für die steirische Wirtschaft ist, sieht man am Erfolg des Projektes – der sich auch in der Obersteirischen Molkerei fortsetzen wird. Interessierte bekommen unter anderem gezeigt, was in der Qualitätsprüfung passiert, wie Joghurt, Topfen und Butter erzeugt werden, wo der Käse reift und wie man Sorte und Fettgehalt bestimmt. Schließlich weiß
einfach
riiiesig
30. Nov. - 3. Dez. 16 Die Leitmesse für Landtechnik und Tierzucht
man hier, wovon man spricht: 160 Millionen Liter Milch werden von den 1550 Milchbauern im Rahmen der bäuerlichen Genossenschaft jährlich produziert. „Steirische Unternehmen stehen für die Produktion von sicheren, sauberen und gesunden Lebensmitteln. Das wird auch bei der Erlebnistour in der Obersteirischen Molkerei deutlich“, so der Wirtschaftslandesrat.
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