NEUES LAND

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Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes

LAND www.neuesland.at

Es geht um die Pflanzen von morgen 39 bis 258 PS Leistung Schalt- und Stufenlosgetriebe Eintausch aller Marken!

WIR HANDELN

A-8230 Hartberg Weidenstraße 4

Seiten 8–9

FLEXIBLERE ARBEITSZEITEN: WER NICHT MIT DER ZEIT GEHT … DI., 6. DEZ. 2016 19 UHR

HORST SCHACHNER

Steirische Volkspartei Karmeliterpl. 6, 8010 Graz

ÖGB-Vorsitzender

Verkauf: 03332/60 71 11 Reparatur: Meister Kummer Ewald 03335/2702-391

LT LANDTECHNIK

Bezirksbäuerin Margarethe Auer von Graz und Umgebung im NEUES LAND-Interview der Woche über den Sinn von Gemeinschaftserlebnissen und die schwere Situation der Bäuerinnen.

Ertragsreich, krankheitsresistent und hitzetauglich sind in Zukunft die Haupteigenschaften der Kulturpflanzen. Im internationalen Konzert der Pflanzenzüchter spielt die Saatzucht Gleisdorf erfolgreich mit. Seiten 6–7

T: + 43 3332 60 71 11 F: + 43 3332 60 75 111 office@lthandel.at www.lthandel.at

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NEUES

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Nr. 48 76. Jahrgang

Eine schwere Situation

KommR ANGELIKA KRESCH Spartenobm. Industrie

© Furgler

Donnerstag, 1. Dezember 2016

STEIRISCHE VOLKSPARTEI

www.dienstalk.at


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TOP-THEMA

Donnerstag, 1. Dezember 2016

LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Gerald Adams, Gamlitz

Anton Brand, Kainach b. Voitsberg

Edith Brand­ Günter stätter, St. Mar­ Brunner, Ilz garethen b. K.

Josef Kremser, Eibiswald

Alois Krenn, Feldbach

Christoph Krenn, Feldbach

Erna Pölla­ bauer, Gasen

Michael Pöltl, Fehring

Tina Pötsch, Alpakas, Tauplitz

Monika und Susanna Der­ ler, Birkfeld

Sascha Exen­ berger, St. Ka­ threin a. O.

Josef Laller, Deutsch Ha­ seldorf, Klöch

Silvia Lanz, Nestelbach bei Graz

Christine Leitner, Wolfsberg i. S.

Sabrina Pran­ ger, St. Anna am Aigen

Elisabeth Rauch, Trössing

Franz Ribic, St. Lorenzen ob Eibiswald

Anerkennung und Außenwirkung Die Vorstellung des „Bauern der Woche“ beziehungsweise der „Bäuerin der Woche“ ist für unsere Zeitung von ganz besonderer Bedeutung: Erstens, weil wir wissen, dass diese Storys ganz eindeutig zu denen zählen, die am meistens gelesen werden – das belegen die zahlreichen durchwegs positiven Reaktionen darauf. Und zweitens, weil sie Teil eines beeindruckend vielfältigen, lebendigen und sympathischen Gesamtbildes der steirischen Bauernschaft sind. Es zeigt, mit welcher Leidenschaft, Kreativität und auch Freude ans Werk gegangen wird. Und es ist auch gar nicht so selten, wie wir hören, im positiven Sinne „ansteckend“ – tolle Ideen probieren dann auch andere aus. Nun lassen wir bereits zum zweiten Mal – wieder per Online-Voting auf unserer Internetplattform neuesland.at – aus der Schar der 48 bisher in diesem Jahr präsentierten Vorbilder den „Bauern des Jahres“ beziehungsweise die „Bäuerin des Jahres“ wählen. Wieder geht es dabei um Motivation und Anerkennung, aber auch um Außenwirkung. Wenn bäuerliche Leistung ins Rampenlicht unserer Gesellschaft gerückt wird, geht es nämlich nicht allein um die Siegerin oder den Sieger, sondern auch ums große Ganze. In diesem Sinne laden wir Sie, werte Leserinnen und Leser, herzlich ein, bei dieser Wahl mitzumachen. Für die 48 Kandidatinnen und Kandidaten beginnen spannende Zeiten des Mobilmachens im Freundes-, Bekannten- und Kundenkreis und des Mitfieberns. Wir drücken allen ganz fest die Daumen, denn jeder wäre ein würdiger Sieger!

Gesucht: B Franz Tappauf, Studenzen

Lukas Wenzl, Vochera bei Stainz

Sie haben die Wahl - 48 „Bäuerinnen und Bauern der Woche“ stellen sich ab jetzt bis zum 11. Dezember Ihrem Online-Voting.

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Christa Wo­ nisch, Straden

Sabine Ma­ ria Wurzinger, Fehring

üchtig und erfolgreich sind sie alle – und das in so vielerlei Hinsicht. Was die steirischen Landwirte so alles leisten, welche Produkte sie herstellen oder auch ihre innovativen Ideen – das alles dokumentieren immer wieder eindrucksvoll unsere „Bauern und Bäuerinnen der Woche“, die wir in jeder Ausgabe unserer Zeitung ins Rampenlicht rücken. Nun, wo das Jahr sich dem Ende zuneigt, rufen wir die ganze Steiermark

dazu auf, auf neuesland.at aus unseren 48 vorgestellten Kandidaten einen „Bauern des Jahres“ oder eine „Bäuerin des Jahres“ zu wählen.

In den Startlöchern Wer es dieses Jahr auf das Stockerl schaffen wird, steht noch in den Sternen. Top-Kandidaten dafür gibt es jede Menge: Da wäre ein Land- und Gastwirt, der aus Hufeisen Kunstwerke herstellt, eine junge Lama-Bäue-


TOP-THEMA

Donnerstag, 1. Dezember 2016

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Emanuel Fleischhacker, Ottendorf

Marie-Luise Freidl, St. Kat­ harina i. d. W.

Renate Gra­ benhofer, St. Kathrein a. H.

Anne Grieß­ bacher, St. Anna/Aigen

Markus Hillebrand, Zettling

Herbert Hörr­ lein, Herrn­ berg b. G

David Kargl, Gaal

Josef Kolb, Vorau

Rudolf Lern­ pass, Proleb

Franz Mitteregger, Mautern

Georg Moser, St. Peter am Ottersbach

Josef Nestelberger, Riegersburg

Johannes Pankarter, Feldbach

Sabine Pich­ ler-Schober, St. Nikolai i. S.

Maria Pirch­ heim, Puch bei Weiz

Martina Plat­ zer, Maggau in Wolfsberg

Stephan Rot­ tensteiner, Obdach

Yvonne Sammer, Fürstenfeld

Anna Schög­ ler, St. Veit i. d. Südstmk.

Kathrin Seidl, Frutten-Gie­ selsdorf

Josef Singer, Untertiefen­ bach, Hartl

Robert Sorger, Loip­ ersdorf

Andreas Steinegger, Niklasdorf

Christoph Stocker, Pölstal

Johannes Wieser, Frohnleiten

Anita Winkler, Oberhaag

Bauer des Jahres rin und „Bauer sucht Frau“-Kandidatin, eine Wildkräuterpädagogin, deren Produkte in einem Ab-Hof-Automaten rund um die Uhr erworben werden können, einer, der den Kren ins Glas gebracht hat, um dessen Schärfe erhalten zu können, ein Gemüsebauer, der jedes Jahr rund 300 verschiedene Paradeisersorten anpflanzt, ein Essigbaron mit „Wanderkühlschrank“ oder auch eine Tirolerin, die ihr Herz in der Steiermark verloren hat und jetzt Nutz-Hanf anbaut – um nur einige Beispiele zu nennen. Auf jeden Fall ist es jetzt so weit: Der Start unseres Votings ist heute, am 1. Dezember um acht Uhr früh, wobei die Kandidatinnen und Kandidaten gleichzeitig

auch online kurz vorgestellt werden. Schluss ist am Sonntag, den 11. Dezember um 24 Uhr.

Vorjahressieger Der oder die Siegerin wird Winzer Peter Masser aus Leutschach ablösen, der sich den Titel im Vorjahr holte. Er hatte die spannende Wahl mit klarem Abstand für sich entscheiden können. Als Dankeschön versprach der erfolgreiche Weinbauer Masser damals, im darauffolgenden Frühjahr ein großes Hoffest für all seine Wählerinnen und Wähler zu veranstalten – ein Versprechen, das er natürlich hielt. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher hatten bei gutem Wetter und ausgelassener Stimmung

mit dem „Bauern des Jahres“ auf seinem Weingut gefeiert.

Auf zum Ball Über den Sieger oder die Siegerin und den jeweiligen Hof wird in NEUES LAND ausführlich berichtet werden. Als besondere Überraschung überreicht Bauernbund-Direktor Franz Tonner dem „Bauern des Jahres“ oder der „Bäuerin des Jahres“ persönlich zwei exklusive Bauernbundballkarten mit den begehrten Nummern 00001 und 00002, verbunden mit Sitzplätzen auf einem VIP-Tisch. Wichtig: Aus Gründen der Fairness darf für jede Bäuerin und für jeden Bauern natürlich nur einmal die Stimme abgegeben werden.

Das Voting ■■48 „Bäuerinnen und Bauern der Woche“ stehen zur Auswahl ■■Start des Votings: Donnerstag, 1. Dezember, 8 Uhr Früh ■■Schluss des Votings: Sonntag, 11. Dezember, 24 Uhr ■■Ihre Stimme können Sie auf neuesland.at abgeben


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POLITIK

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„Ohne gerechten Preis L

andesrat Johann Seitinger und Europa-Abgeordnete Elisabeth Köstinger gaben unlängst in Bruck bei einer Veranstaltung in einem prall gefüllten Saal interessante Ein- und realistische Ausblicke rund um das wichtige Thema der Versorgungssicherheit. Seitinger sieht Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung in einem großen Umbruch. Verantwortlich dafür seien der Druck durch große Produzenten und Supermarktketten, internationale Handelsverträge und der dramatische Klimawandel: „Die Giganten bestimmen nicht nur die Produktgestaltung, die Einkaufsformen und die Preise, sie verändern auch den Gaumen der Menschen.“ In Österreich teilen sich drei Handelsketten 80 Prozent des Lebensmittelumsatzes auf. Kleine landwirtschaftliche und handwerkliche

Haben wir die letzte Brettljause schon gegessen, oder werden wir auch morgen noch die qualitätsvollen Produkte unserer Bauern genießen können? Das war Thema einer Diskussionsveranstaltung. Betriebe haben es laut Seitinger sehr schwer, ihre Qualitätsproduktion aufrecht zu erhalten, zumal noch immer 60 Prozent der Konsumenten wegen des Preises kaufen.

Globalisierung „Die Globalisierung ist eine Tatsache und Normalität geworden,“ stellt Köstinger fest. Sie bringe auch positive Auswirkungen für unser Land, immerhin verdient Österreich sechs von zehn Euro im Export. „Der Abbau von Zöllen und bürokratischen Hürden

ist sinnvoll, unsere Qualitätsund Sicherheitsstandards müssen aber gesichert bleiben,“ bezieht Köstinger klar Position. Sie und viele Mitglieder des Europäischen Parlaments seien TTIP von Anfang an kritisch gegenüber gestanden. Anders steht sie zu CETA, dem Vertrag mit Kanada: „In diesem Abkommen war die Liberalisierung der Landwirtschaft von beiden Seiten nie geplant, die Schutzstandards sind abgesichert.“ Daher gäbe es klare Exportchancen für landwirtschaftliche Qualitätsprodukte.

Die größte Herausforderung sieht Köstinger im Klimawandel, dem nur global zu begegnen ist. Da ist jedoch größte Eile geboten, denn „wir werden die letzte Generation sein, die überhaupt noch etwas bewegen kann.“ Auf vielen Ebenen müsse der Verbrauch unserer Ressourcen intelligent zurückgefahren werden. „Wir verbrauchen derzeit mehr, als wir brauchen und leben auf Kosten der nächsten Generationen.“

Wert der Lebensmittel Die Aufforderung Seitingers, den Wert unserer Lebensmittel stärker bewusst zu machen, fand ungeteilte Zustimmung. Es dürfe nicht hingenommen werden, dass jährlich allein in der Steiermark Lebensmittel im Wert von 150 Millionen Euro im Müll landen. Köstin-

Bezirksobmann Christian Polz berichtete über verschiedene aktu­ elle agrarische Themen im Bezirk Deutschlandsberg. Foto: Arthur

Bezirksobfrau Simone Schmiedtbauer mit Direktor Erich Kern­ gast von der Fachschule Alt Grottenhof. Foto: Ozek

Wichtiges Bindeglied

Bei Lösung mitarbeiten

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m Zuge der Obleutekonferenz im Bezirk Deutschlandsberg konnte Bezirksobmann Christian Polz nicht nur zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sondern auch Bauernbund-Direktor Franz Tonner begrüßen. Dieser hob in einem Vortrag die Bedeutung eines starken Bauernbundes in wirtschaftlich und politisch nicht einfachen Zeiten hervor und konnte bei dieser Gelegenheit auch interessante, neue Angebote für die Mitglieder vorstellen. Polz berichtete über verschiedene aktuelle agrarische Themen im Bezirk und dank-

te ganz besonders jenen Funktionärinnen und Funktionären, die in den nächsten Tagen und Wochen persönlich die Hausbesuche durchführen werden. Sie seien, sagte Polz, das wichtigste Bindeglied zu den Mitgliedern. Die Orts- und Gemeindeobleute konnten schließlich von Bezirksgeschäftsführerin Johanna Resch diverse wichtige Unterlagen in Empfang nehmen. Nach einer ausgiebigen und konstruktiven Diskussion wurde der Abend bei einem Glas Schilcher aus dem Weinbaubetrieb Resch und bei anregenden Gesprächen beendet.

D

ie Rückschau durch Bezirksobfrau Simone Schmiedtbauer auf die heurige Bauernbund-Wallfahrt, bei welcher der Bauernbund des Bezirkes Graz-Umgebung die Verköstigung der Teilnehmer übernommen hatte, war ein harmonischer Einstieg in die Bezirksbauernkonferenz in Dobl. Anschließend klärte Kammerobmann Sepp Herzog über die SVB-Beiträge auf und Bauernbund-Direktor Franz Tonner informierte über die Erhöhung der Bauernbund-Mitgliedsbeiträge. Mit großem Interesse ge-

folgt wurde dine Ausführungen von Landeskammerrat Markus Hillebrand über die umstrittene Grundwasserschutz-Verordnung. Markus Hillebrand aus Premstätten und Christian Konrad aus Kalsdorf bei Graz sind die zwei Bauern aus dem Bezirk Graz-Umgebung, die derzeit in den Arbeitsgruppen mitwirken, welche zur Lösung der Regionalprogramm-Problematik eingesetzt wurden. „Unser Ziel muss sein, dass wir im Frühjahr Rahmenbedingungen vorfinden, damit wir wirtschaften können“, formulierte Hillebrand.


POLITIK

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geht es nicht!“ ger: „Dieses permanente Preis­ unterbieten tut den Bauern, aber auch den Tieren nicht gut und nutzt auf längere Sicht den Konsumenten nicht.“ Regionalität, Qualität und die Sicherheit, aus dem eigenen Land versorgt zu werden, gehören dafür in den Vordergrund gerückt. „Ob bald schon die letzte Brettljause in der Steiermark gegessen wird, liegt sicher nicht an den Bauern. Diese werden auch zukünftig hochmotiviert und mit vollem Einsatz weiterarbeiten, um qualitätsvolle Lebensmittel zu produzieren. Ohne einen gerechten Preis und die Wertschätzung der Konsumenten geht es aber nicht“, so Seitinger, für den vor allem die Ausbildung und die Bewusstseinsbildung in Sachen Lebensmittel oberste Priorität haben müssen.

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Ein Konflikt ohne Grund

Köstinger und Seitinger schwanken zwischen Sorge, Mut und Hoff­ nung, wenn es um die Zukunft unserer Lebensmittel geht. Foto: kk

„Wir brauchen Wertschätzung“ iel Prominenz kam zu der dieser Tage im Festsaal der Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschule Kirchberg am Walde abgehaltenen Herbstkonferenz des Bauernbundes Hartberg-Fürstenfeld. Bezirksobmann Johann Reisinger konnte neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch Bauernbundpräsident Abg.z.NR Jakob Auer, ÖVP-Klubobmann Abg.z.NR Reinhold Lopatka, LAbg. Hubert Lang, Bauernbund-Direktor

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Franz Tonner und Bezirksbäuerin Maria Haas begrüßen. Auer hielt ein Referat über die Herausforderungen für die Bäuerinnen und Bauern in einem sich ständig wandelnden Umfeld. Seine wichtigste Botschaft: „Gerade in diesen aus agrarpolitischer Sicht so schwierigen Zeiten ist der Bauernbund die einzige Organisation, auf die wirklich Verlass ist!“ Hauptthema war eine Offensive, die der Bauernbund Hartberg-Fürstenfeld auch vor

dem Hintergrund der angespannten Preissituation für agrarische Produkte starten wird. In den nächsten Monaten sollen in den Gemeinden Großtransparente aufgestellt werden, die auf die Wichtigkeit des Bauernstandes und einer regionalen und nachhaltigen Lebensmittelproduktion hinweisen. Reisinger dazu: „Wir brauchen mehr Wertschätzung für den regionalen Bauernstand, daran müssen wir gemeinsam arbeiten!“ Martin Pren­ ner, Bauern­ bund-Direktor Franz Tonner, LAbg. Hubert Lang, Klubob­ mann Rein­ hold Lopatka, Bezirksbäuerin Maria Haas, BB-Präsident Abg.z.NR Ja­ kob Auer, Ob­ mann-Stv. Friederike Hammerlindl, Bezirksob­ mann Johann Reisinger und Rene Nöhrer.

Die Bundespräsidentenstichwahlwiederholungsverschiebung wurde zum Unwort des Jahres. Am Sonntag sollte dieses Kapitel abgeschlossen werden. Obwohl die ÖVP in dieser Wahl nicht mehr vertreten ist, wird der Wahlkampf zur internen Zerreißprobe. Zahlreiche Altgranden der ÖVP haben sich auf die Seite des Grünen Van der Bellen geschlagen, selbst Parteichef Reinhold Mitterlehner ließ sich zu seiner Unterstützung verleiten. Jetzt hat Rechtsverbinder Reinhold Lopatka, immerhin ÖVP-Klubobmann, offen seine Präferenz für Hofer bekundet und sich dafür eine Schelte vom Bundesparteiobmann eingeheimst. Illoyalität wurde ihm vorgeworfen und die Art und Weise der Auseinandersetzung widerspiegelt die Einigkeit in der ÖVP. Es gibt innerhalb der ÖVP viele die hinter Van der Bellen stehen und möglicherweise gleichviele hinter Hofer. Eine Unterstützung des Einen ruft den Frust bei den Andersdenkenden hervor, sodass zum internen Zwist noch beleidigte VP-Mitglieder auf beiden Seiten hinzukommen. Das könnte vielleicht noch nachhaltig wirken. Überlassen wir doch das breite Spielfeld der Bundespräsidentenwahl den betroffenen Parteien, halten wir uns dezent zurück und formieren wir uns intern für die nächste große Herausforderung, die Nationalratswahl. Dort brauchen wir jene Kraft dringend, die wir derzeit gerade vergeuden, meint Ihr


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CHRONIK

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Z’sammhalten! Die Saat und der Faktor Bei der Pflanzenzüchtung spielt der Klimawandel eine immer größer werdende Rolle. Die Saatzucht Gleisdorf arbeitet erfolgreich.

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ie Weltbevölkerung steigt und soll im Jahr 2100 schon 11,2 Milliarden Menschen betragen. Daher kommt der Ernährung der Menschen und damit der Pflanzenzüchtung als erstes Glied in der Lebensmittelproduktion allergrößte Bedeutung zu. „In den nächsten 50 Jahren müssen wir auf der Erde so viele Lebensmittel erzeugen wie zusammengerechnet in der gesamten Menschheitsgeschichte“, sag-

te der bayrische Pflanzenzüchter Stefan Streng bei einer „Steirersaat“-Fachtagung in Lannach.

Die Züchtungsziele „Die Pflanzenzüchter sind vor allem auf der Suche nach ertragreichen und krankheitstoleranten Sorten“, gibt Johann Posch, Geschäftsführer der Saatzucht Gleisdorf und Steirersaat, die Hauptziele vor. Allerdings spielt bei ihrer Arbeit der Zeitfaktor eine entscheidende Rolle. Sorten, mit deren Züchtung im Jahr 2016 begonnen worden ist, kommen erst in zehn Jahren auf den Markt. Und die Probleme, mit denen sich die Pflanzenzüchter ausein­ andersetzen müssen, werden immer mehr. Dazu zählen der Klimawandel, die Wasserknappheit sowie steigende Düngemittelkosten. „Wir müssen bei den Züchtungen auf den Blüh- und Reifeverlauf Rücksicht nehmen, um

Foto: Furgler

■ Karl Brodschneider

Johann Posch ist Geschäftsfüh­ rer der Saatzucht Gleisdorf. der extremen Sommertrockenheit auszuweichen“, sagte Streng. „Und weil die Pflanzen immer leichter einen Sonnenbrand bekommen, brauchen sie dicke Wachsschichten, quasi eine Sonnencreme.“ Ein weiteres großes Problem tut sich den österreichischen und deutschen Pflanzenzüchtern (aber nicht nur ihnen) auf. Das sind die internationalen Großkonzerne. Mit ihren Hybrid-

züchtungen stellen sie weltweit schon 70 Prozent des Saatgutes bereit. In Österreich gibt es nur mehr vier bedeutende Zuchtunternehmen (Saatzucht Gleisdorf, Saatzucht Donau, Saatzucht Edelhof und Saatbau Linz). In Deutschland sind es insgesamt 58 Unternehmen mit eigenen Zuchtprogrammen. Johann Posch sieht diese Entwicklung aber gelassen: „Je größer die Multis werden, umso mehr Nischen tun sich für kleinere Unternehmen auf.“ Als Beispiel nennt er die Saatzucht Gleisdorf: „Bei Ölkürbis sind wir Weltmarktführer. Auch bei Sojaund Ackerbohne sind wir stark und im Maisbereich werden wir immer bedeutender.“ Aufgrund der Komplexität der Sortenmerkmale und ständig neuen Herausforderungen stoßen die mittelständischen Pflanzenzüchter an ihre Grenzen. Es stellt sich die Frage, inwieweit sie


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CHRONIK

Foto: Arthur

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■ Das Herz des Steirischen Bauernbundes sind seine Mitglieder – Bäuerinnen und Bauern, die wissen, dass man nur gemeinsam etwas erreichen kann.

■ Der Steirische Bauernbund darf auf Obleute und Geschäftsführer zählen, die mit großer Leidenschaft und Fachkenntnis bei der Sache sind.

■ Der Steirische Bauernbund ist stolz auf seine Breite: Alle Sparten, alle Altersgruppen und alle Anliegen sind vertreten.

■ Der Steirische Bauernbund ist in seiner Struktur vom Ehrenamt geprägt: Alle Funktionäre stellen ihre kostbare Freizeit zur Verfügung.

■ Der Steirische Bauernbund ist getragen von gut verteilter Führungskraft in der Zentrale in Graz, in den Bezirken und Gemeinden.

■ Der Steirische Bauernbund ist offen für alle, die an einer chancenreichen Zukunft der Bauernschaft mitarbeiten möchten.

Zeit Die Saatgut-Multis Als größter Saatguthersteller der Welt gilt Monsanto aus den USA. Seit den 1990er Jahren verfolgt der Konzern eine offensive Aufkaufpolitik anderer Saatgutfirmen. Mit der Übernahme von Pioneer HiBreed International wurde der US-Chemiekonzern DuPont im Saatgutbereich sehr bedeutend. Syngenta aus der Schweiz konzentriert sich als ausschließlich auf das Agrargeschäft. in Zukunft neue Techniken in der Pflanzenzüchtung (zum Beispiel CRISPR-Cas-System) anwenden dürfen oder nicht. Dabei wird kein fremdes Gen in den Organismus eingesetzt, sondern ein existierendes Gen verändert. „In Europa ist die Frage noch nicht ausdiskutiert, ob man dabei von Gentechnik spricht oder nicht“, kommentierte BOKU-Professorin Eva Stöger in Lannach diese Diskussion.

Die Kosten für Forschung und Entwicklung steigen in der Pflan­ zenzüchtung stark an. Foto: kk


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STEIRERLAND GUTEN APPETIT KürbiscremeSuppe

Von Eva Maria Lipp

„Noch mehr Arbeit, Bezirksbäuerin Margarethe Auer von Graz und Umgebung über den Sinn von Gemeinschaftserlebnissen und die Situation der Bäuerinnen.

Bezirksbäu­ erin Marga­ rethe Auer: „Die Bäuerin­ nen müssen selbstbewuss­ ter werden und den kritischen Punkt erken­ nen, an den­ nen es für sie ohne fremde Unterstützung einfach nicht mehr geht.“

NEUES LAND: Der Bezirksbäuerinnentag von Graz und Umgebung war dieser Tage einmal mehr ein großes Ereignis mit vielen Besucherinnen. Es wurde geehrt, ausgezeichnet, gebildet und auch eifrig diskutiert – welche Bedeutung hat das für Sie? Margarethe Auer: Für mich und auch all die anderen Bäuerinnen hatte diese Veranstaltung – wie auch der Besuch zeigt – eine sehr große Bedeutung. Es ist ganz wichtig, einmal das Bäuerin sein zu zelebrieren und Gemeinschaft so richtig zu genießen. Umso mehr, als den Bäuerinnen selbst das ganze Jahr über aufgrund ihrer hohen Arbeitsbelastung sehr wenig Zeit dafür bleibt.

Foto: kk

Foto: fotolia.com/VIPDesign

Zutaten: • 1/2 Hokkaidokürbis • 1 Zwiebel • 1 Knoblauchzehe • Schlagobers, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Curry, Muskatnuss, Petersilie, Rapsöl • Kürbiskernöl, 4 hauchdünne Scheibchen (2 mm) Schwarzbrot Zubereitung: Den Kürbis schälen, entkernen und würfeln. Zwiebel schneiden und in Öl anrösten, etwas Paprika mitrösten und mit Wasser oder Gemüsesud etwas aufgießen. Kürbis, Gewürze, etwas Petersilie zugeben und weichdünsten. Inzwischen die Brotscheiben im Rohr bei 200 °C kurz antrocknen lassen. Etwas Kernöl und die Brotscheiben in Teller vorrichten. Die Suppe mixen, aufgießen, aufkochen lassen gut würzen, mit gehackter Petersilie und Schlagobers abschmecken und anrichten.

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NL: Zum Stichwort „hohe Arbeitsbelastung“. Wie sehr ist die Bezirksbäuerin in ihrer Tä-

Gutes Aroma Admont

Land- und Forstwirtschaft, Ernährungswesen, Umwelt- und Naturschutz sowie Jagd. Beim gemeinsamen Mittagessen (Lammspezialitäten) mit allen Lehrkräften und Mitarbeitern lobte Seitinger die in der Schule geleistete Arbeit.

Ein hoher Besuch Mit dem Marsch „Mein Heimatland“ unter der Leitung von Kapellmeister Helmut Zettelbauer wurde Landesrat Hans Seitinger bei seinem Besuch in der Land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Grabnerhof begrüßt. Dann stellte sich Seitinger den Schülern einer Diskussion. Die sehr konkreten Fragen der Schüler betrafen die Bereiche

Irdning-Donnersbachtal

Hans-Kudlich-Preis

Foto: privat

In der Küche wird meist frisch geriebene Muskatnuss verwendet, weil ihr Aroma leicht flüchtig ist. Das Gewürz wird in Gerichten mit Erdäpfeln, Suppen, in Gebäck und häufig auch in Fleischgerichten wie faschierten Laibchen und Schweinebraten verwendet. Es eignet sich auch als Gewürz für Spinat, Karfiol, Erbsen und Karotten. Aus dem gelb-orangen Fruchtfleisch wird Muskatnuss-Gelee und Muskatnuss-Sirup gekocht, der zu Palatschinken gegessen oder für Cocktails verwendet wird. In der traditionellen Medizin werden Muskatnuss und ihr Öl für Krankheiten des Verdauungssystems verwendet, das ätherische Öl auch als Aromastoff.

NEUES LAND

Im Rahmen einer eindrucksvollen Feier in Wien wurde Universitätsdozent Karl Buchtraber mit dem Hans-KudlichPreis 2016 ausgezeichnet. Das Ökosoziale Forum vergibt diesen prominenten Preis alle zwei Jahre an Personen, die besondere und herausragende Leistungen für den ländlichen‚ Raum erbracht haben. Buchgraber ist der Leiter des Instituts Pflanzenbau und Kulturlandschaft an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein,

ist als Universitätslektor an mehreren in- und ausländischen Universitäten tätig und war 25 Jahre lang Geschäftsführer der von ihm gegründeten Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Grünland. Mehr als 700 Publikationen und 1000 Vorträge, überwiegend für die Praxis, zeugen vom Fleiß des Geehrten bei der Weitergabe von Wissen. Mit seinem jüngsten Projekt „Landwirtschaft und Konsumentenschaft“ beweist Buchgraber erneut, dass er einen Blick für Zukunftsthemen hat und sich unermüdlich für die Interessen der österreichischen Bauern einsetzt. Krottendorf/Thannhausen

Obmannwechsel Am Kathreinstag fand ein außerordentlicher Ortsbauernrat statt. Ortsbauernratsobmann Josef Hochegger legte


STEIRERLAND

Donnerstag, 1. Dezember 2016

noch mehr Druck!“ Interview

NL: Wo sind denn da aus ihrer Sicht die Grenzen? Auer: Die sind vielfach längst überschritten, weil Frauen ja nicht nur die Verantwortung für den Betrieb tragen, sondern auch unglaublich viel an Pflegeleistung am Hof zu erbringen haben. Der damit verbundene Arbeitsaufwand zehrt an der Substanz und erzeugt das Gefühl, man wird nie mehr fertig mit allem. Ganz besonders schlimm ist es aber, wenn dieser hohe Einsatz überhaupt nicht mehr mit dem Einkommen zusammenpasst. Dann wird’s richtig bedrohlich!

der

Woche Bernd Chibici tigkeit mit diesem Thema konfrontiert? Auer: Es ist ständig präsent, denn es geht – gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen – den Bäuerinnen nicht wirklich gut. Umso notwendiger ist es, dass sie auch jemanden haben, der ihre Situation versteht und bei dem sie die Möglichkeit haben, ihren Kummer von der Seele zu reden. Es ist einfach so, dass derzeit zahlreiche Betriebe nur mit ungeheurem Einsatz und extrem viel Arbeit überleben können. Und das trifft meistens die Frauen ganz besonders.

NL: Aber die Rolle der Bäuerin hat doch auch ganz andere Seiten... Auer: ... die man bei all dem natürlich nicht vergessen darf. Es ist total schön, Bäuerin zu sein! Ich kenne die Arbeitswelt, war Diplomkrankenschwester und weiß daher auch die Vorteile zu schätzen. Etwa das hohe Maß an Selbstständigkeit, die freie Natur, der Jahreslauf und noch einiges mehr. Doch die Freude über all das reicht nicht. Wir brauchen unbedingt auch ein Einkommen, das stimmt.

NL: Wie wird das aus Ihrer Sicht weitergehen? Auer: Ich fürchte, dass längerfristig noch mehr Männer in den Nebenerwerb gehen müssen und damit noch mehr Frauen noch größere Lasten zu tragen haben.

NL: Was kann man tun, damit das Einkommen wieder stimmt?

SCHULTERKLOPFEN

Zur Person Margarethe Auer – Bezirksbäuerin von Graz und Umgebung – ist Vollerwerbsbäuerin in Kumberg im Bezirk Graz-Umgebung. Im Betrieb werden Getreide und Obst produziert, eine sehr wichtige Rolle spielt die Direktvermarktung. Man bietet unter anderem Marmeladen, Säfte, Edelbrände und auch Brot an.

Karl Brodschneider

Zu Besuch bei Freunden

Auer: Meistens wird nach neuen Standbeinen für den Betrieb gesucht. Aber aus der Sicht der Bäuerinnen ist auch das ziemlich problematisch, denn weitere Standbeine landen wieder auf ihren Schultern, bringen noch mehr Arbeit, erzeugen noch mehr Druck. NL: Wie kriegt man diesen Druck weg? Auer: Die Bäuerinnen müssen selbstbewusster werden und den kritischen Punkt erkennen, wo es für sie ohne fremde Unterstützung einfach nicht mehr geht. Sie müssen handeln, bevor es ihnen ganz die Luft abdrückt! NL: Und wie sieht Ihre ganz persönliche Belastungssituation aus? Auer: Ich kann mir alles gut einteilen. Und das Wichtigste: Ich lasse auch Hilfe zu.

IMMER DABEI ernballes und anderes mehr tragen die Handschrift von Josef Hochegger. Mariazell

nach sechs Jahren aus privaten Gründen seine Funktion zurück. An seiner Stelle wurde Bürgermeister Gottfried Heinz zum neuen (alten) Obmann gewählt. Bezirkskammerrat Peter Schlagbauer und Bürgermeister Heinz bedankten sich bei Josef Hochegger und seiner Gattin Monika für die hervorragende Arbeit im Bauernbund. Kreativer Aktionismus bei der letztjährigen Bauerndemo, der alljährliche Verpflegungsstand bei der Weiz-Rallye, die Wiederbelebung des Weizer Bau-

Für die Bäuerinnen des Mariazellerlandes wurde gemeinsam mit Seminarbäuerin Christa Glitzner ein Kochkurs veranstaltet. Dieser stand unter dem Thema „ Schnitzelvariationen“. Abgehalten wurde er im Gasthof Franzbauer, 14 engagierte Bäuerinnen nahmen daran teil und verbrachten gemeinsam mit ihrer Seminarbäuerin einen interessanten und lehrreichen Nachmittag.

zusammengelegt. In der jüngst stattgefundenen Ortsgruppenversammlung wurde Gemeinderat Herbert Franz Rathkolb zum Obmann gewählt. Seine Stellvertreter sind Vizebürgermeister Anton Sommer, Gemeindekassier Werner Josef Neuhold, Christian Schiefermayer sowie Altbürgermeister Franz Hermann. Kassier ist Karl Lebler (Stellvertreter Karl Bierbaum), Schriftführerin ist Erna Schaden (Stellvertreter Karl Kohlmaier).

Paldau

Bauernbund-Fusion Nach der Gemeindezusammenlegung wurde nun auch der Bauernbund

Foto: privat

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Schnitzelvariationen

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Als ich am Dienstag von einer Bauernbund-Veranstaltung in Breitenau am Hochlantsch heimfuhr, frohlockte ich, dass ich einen wunderschönen Beruf habe. Im Laufe meiner Berufsjahre als Redakteur von NEUES LAND durfte ich schon so viele Menschen kennenlernen, dass ich mich eigentlich überall wie daheim fühle. Am Dienstag wurde mir das besonders bewusst. Vor zehn Jahren machte ich ein Porträt des früheren Bauernbundobmannes von Breitenau. Vor acht Jahren war ich in Breitenau bei der Buchpräsentation unseres Buches „Wie’s g’wesn is“ zu Gast. Vor etwa fünf Jahren schrieb ich eine Reportage über einen Breitenauer Berg­ bauern, der bei der Waldbewirtschaftung auf den Einsatz von Pferden setzt. Vor vier Jahren kehrte ich im Zuge einer Fußwallfahrt beim Strosseggwirt ein und ließ mich zusammen mit meinen Begleitern musikalisch verabschieden. Und jetzt war ich wieder einmal in Breitenau und knüpfte in meinen Gesprächen an all diese Begegnungen mit Breitenauer Bauern und Bäuerinnen an. Es war fast so, als ob ich von guten Bekannten erzählen würde. Und umgekehrt trugen mir zwei Ehepaare auf, zwei Bauernfamilien aus meiner Heimatgemeinde grüßen zu lassen. Die einen erzählten mir, dass sie beim Berghofer jahrelang immer „ein Butscherl für den Eigengebrauch“ gekauft hätten. Die anderen berichteten mir, dass sie treue Erdäpfel-Kunden beim Lienhart gewesen seien. Den Breitenauer möchte ich ausrichten: „Schön war’s bei euch! Ich wünsche euch von Herzen einen gesegneten Advent und Begegnungen mit Menschen, wo ihr euch wohl fühlt.“


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Foto: privat

Im Oktober feierten in unserer Pfarrkirche Hannelore und Franz Weicher mit Pfarrer Rudi Rappel die goldene Hochzeit. Dieses Jubiläum wurde im Kreise ihrer großen Familie und mit Freunden gefeiert. Obmann Sepp List und Organisationsreferent Paul Jarz waren zu dieser Feierlichkeit eingeladen. Im Namen der ÖVP und des Bauernbundes Haselsdorf wünschen wir dem Jubelpaar noch viele glückliche Jahre!

Buch-St. Magdalena Dreimal fünfzig

Josef Konrad aus Stögersdorf pflegt seit Jahrzehnten den einzigartigen Brauch des Maschta-Singens am Morgen des Ostersonntags.

K

ürzlich feierte Josef Konrad vulgo Schwoager den 75. Geburtstag. Der Stögers­ dorfer musste schon in jungen Jahren alles für die Landwirtschaft seiner Eltern und nach der Hofübernahme für seine Familie tun und ist ein Bauer, der den Umgang mit der Natur besonders schätzt. Im Jahr 1965 führte er Aloisia Schaller vor den Traualtar. Vier Kinder wurden ihnen geschenkt. Josef Konrad, allgemein als „Schwaoger Sepp“ bekannt, ist mit einer einmaligen Stimme

Eigentlich hatte Johann Oswald aus Hopfau in der letzten Zeit gleich mehrere Gründe zum Feiern. Zusammen mit seiner Frau, mit ihren vier Kindern, sechs Enkelkindern und Verwandten feierte er die goldene Hochzeit. Zudem ist er seit 50 Jahren Bauernbundmitglied und wurde dafür auch von Bezirksbauernbundobmann Johann Reisinger mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Und 50 Jahre lang hat er gemeinsam mit seiner Gattin den Bauernhof geführt, der jetzt von Sohn Werner mit seiner Frau als Biohühnermastbetrieb weitergeführt wird. Wir gratulierten zu den Jubiläen herzlich!

ausgestattet. Seinen unnachahmlichen Tenor lässt er seit mehr als sechs Jahrzehnten im Männergesangverein mit Hingabe zur Freude aller erklingen. Rund ein Vierteljahrhundert stellte er sich als Gemeinderat für die Allgemeinheit zur Verfügung – als einer, der sehr gut zuhören kann, nicht laut werden will und dennoch seine Meinung wieder-

aktiv. Gemeinsam mit der Familie haben sie ihren Pferdehof aufgebaut und den Pferdesport attraktiv gemacht. Sohn Markus ist auch als international erfolgreicher Springreiter noch aktiv in unserem Bauernbund.

Gniebing-Weißenbach Zwei schöne Feiern

Anlass, dem Jubilar herzlichst zu gratulieren. Weitere Gratulanten waren Bürgermeister Johann Schweigler mit Kassier Erhard Leperneg, eine Abordnung der FF Oberrosenberg, die ihrem ältesten Mitglied ebenfalls gratulierte, sowie die Jagdhornbläser des MSV Saßtal-Siebing und der Jagdschutzverein Mettersdorf.

Paldau Ein Sommer-Fest

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Oststeiermark

■ Engelbert Huber

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Haselsdorf Goldene Hochzeit

Kürzlich feierten der Obmann des ÖKB-Ortsverbandes St. Marein bei Graz, Harald Jaklitsch, und sein Stellvertreter Gottfried Häusler im Buschenschank „Urbi“ in Breitenbuch gemeinsam ihren 60. Geburtstag. Zu dieser besonderen Feier wurden der ÖKB-Vorstand, Altbürgermeister Johann Löffler und HBI a. D. Alois Hofer eingeladen. In seiner Begrüßung betonte Jaklitsch, wie wichtig es sei, gute Freunde zu haben und dass sie auch immer zur Stelle seien, wenn man sie brauche. Seitens aller Anwesenden wurde beiden Jubilaren für ihren unermüdlichen Einsatz um den ÖKB herzlichst gedankt.

Gern gehörte B

mann überbrachte die besten Glückwünsche und gratulierte in diesem Sinne: „60 Jahre voller Leben, zusammen durch diese Zeit. Liebe und Vertrauen habt ihr euch gegeben, der Weg bis heute war nicht immer leicht. Nur gemeinsam kann man das erreichen, geht man immer die gleichen Schritte.“

Graz u. Umgebung

St. Marein b. G. Doppel-Sechziger

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Mettersdorf a. S. Treues Mitglied

Mit Freude und Dankbarkeit gratuliert der Bauernbund Gniebing-Weißenbach Karl Temmel zum 80. Geburtstag sowie Angelika und Johann Saurugg zur goldenen Hochzeit. Frau Saurugg war als Gemeindebäuerin

Kürzlich feierte Emmerich Raggam aus Oberrosenberg den 85. Geburtstag. Dies nahm Bauernbundobmann Martin Kern zum

Im Oktober feierte Emmerich Sommer aus Saaz seinen 85. Geburtstag. Bürgermeister Karl Konrad und der Vorsitzende vom Pfarrgemeinderat, Josef Hütter, gratulierten dem Jubilar. Vom Bauernbund Paldau überbrachten Ortsbauernbundobmann Herbert Rathkolb und Gemeinderat Josef Schiefer herzliche Glückwünsche.

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Anna und Johann Gölles feierten im engsten Familienkreise die diamantene Hochzeit. Ortsteilbürgermeister Franz Kauf-

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Aug-Radisch Diamantene Hochzeit


STEIRERLAND

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Bauernstimme WIR

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E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

GRATULIEREN

Auch die Ver­ treter des Bau­ ernbundes und der Markt­ gemeinde Mooskirchen dankten Josef Konrad bei der Geburtstagsfei­ er für sein bei­ spielgebendes Wirken.

Rupert Ziegerhofer sowie der Seniorenverband mit Obmann Hubert Baumgartner und Rosa Ziegerhofer.

Tautendorf Schwungvoller Jubilar

Obmann Walter Hojas, Chorleiter Gottfried Gschier mit Obmann-Stellvertreter Reinhard Schantl vom Männergesangverein Mooskirchen, Bürgermeister Engelbert sowie eine Abordnung des Bauernbundes mit Obmann Franz Zöhrer, Franz Zach und Anton Knopper. Sie alle dankten für sein beispielgebendes Wirken und wünschten ihm alles Gute.

Groß St. Florian Herzliche Ehrung

Südsteiermark Allerheiligen b. W. Im Dienste des ÖKB Karl Sekli bekam eine hohe Auszeichnung des Kameradschaftsbundes. Er ist seit über 70 Jahren Mitglied des ÖKB. Als langjähriger Bankstellenleiter der örtlichen Raiffeisenkasse und eifriger Musiker hat Herr Sekli verdienstvolle Arbeit geleistet und kann sich einer großen Beliebtheit erfreuen. Ebenfalls für 70 Jahre Aktivität wurden Alfred Walter, Valentin Neumeister und Fritz Koch zusammen mit weiteren Kameraden ausgezeichnet.

rauer zum Geburtstag alles Gute und viel Glück!

St. Kathrein a. H. Bekanntes Liftgasthaus

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Unser langjähriges Mitglied Leo­ poldine Hammer aus Tanzegg feierte ihren 70. Geburtstag. Die Feier fand im Mostwirtshaus Riebenbauer-Putz statt und wurde musikalisch von den „Pinggauer Fidelen“ umrahmt. Frau Hammer war 20 Jahre Gemeindebäuerin und setzte sich mit viel Engagement für ihre Bäuerinnen ein. In ihrer freien Zeit stellt sie mit viel Begeisterung Kerzen, Billets und Gestecke her. Der Bauernbund Pinggau gratuliert herzlich.

Den 80. Geburtstag feierte unser langjähriges Mitglied Maria Willenshofer vulgo Hauer. Die immer noch sehr rüstige Jubilarin arbeitete bis vor kurzem noch auf der zum Gasthof gehörenden Skihütte auf dem Hauereck. Sie bewirtschaftete mit ihrem allzu früh verstorbenen Mann die Landwirtschaft und nach dem Bau des Sesselliftes eine Jausenstation. Durch viel Fleiß bauten sie es immer weiter aus und heute ist das Liftgasthaus Hauer ein sehr geschätztes Lokal. Zu ihrem Ehrentag gratulierten Bürgermeister Peter Knöbelreiter mit Kassier Johann Hafner, Bauernbundobmann

Weststeiermark

Piberegg-Bärnbach Fleißige Altbäuerin Vor kurzem feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Erna Kollegger vulgo Trasiweh ihren 80. Geburtstag. Als Gratulanten kamen Bauernbundobmann Peter Fraissler und Josef Roll und überreichten ihr ein Geschenk. Der Bauernbund wünscht der fleißigen Altbäuerin, die nach wie vor eine große Stütze für den Milchviehbetrieb ihres Sohnes ist, auf diesem Wege nochmals viel Gesundheit und Gottes Segen!

Geistthal-Södingberg Wirtin aus Leidenschaft

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Ruppersdorf Gute Wünsche Der Gemeindebauernbund wünscht Christine Scherbler, Theresia Kicker und Seppi Vo-

Elisabeth Deutschmann vulgo Ninaus aus Michlgleinz feierte die Vollendung des 80. Lebensjahres. Acht Kindern schenkte sie das Leben. Als tüchtige Bäuerin und Mutter wird sie von allen sehr geschätzt. Seitens der Marktgemeinde wurde sie von den beiden Vizebürgermeistern Jöbstl und Reiterer sowie von Gemeinderat Pistolnig gratuliert. Karl Jauk überbrachte die Glückwünsche des Bauernbundes und dankte für ihre jahrelange Mitgliedschaft.

„Frauen Power“ kann man da nur sagen, denn gemeinsam mit der Frauenbewegung Geistthal überraschte der Bauernbund Geistthal-Södingberg Maria Gössler vulgo Kreuzwirt anläss-

Foto: privat

Pinggau Mit viel Engagement

Foto: privat

Das ganze Dorf ist auf den Beinen und gratuliert dem langjährigen Obmann Christian Hödl recht herzlich zum Geburtstag! Auch die örtliche Bauernbundspitze wünscht dem Jubilar alles Gute zum Ehrentag, viel Glück, und Zufriedenheit!

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gibt. Auch für die Kühlgemeinschaft, für die Pflege des Maschta-Singens und für Stögersdorfer Dorfgemeinschaft ist er bereit, viel zu geben. Zudem unterstützt er seine Gattin Aloisia, die eine begnadete Krapfenbäckerin ist und sehr engagierte Gemeindebäuerin war, bei deren Arbeit. Zum Geburtstag gratulierten eine Abordnung des ÖKB unter

lich ihres 70. Geburtstages. Als Wirtin stets um ihre Gäste bemüht, um das Wohl ihrer Familie besorgt und immer gut gelaunt, so ist die „Kreuzwirt Mimi“ weit über unsere Gemeindegrenzen hinaus bekannt.


12 STEIRERLAND Obdach Vulgo Franz am Kogel Vor kurzem feierte Christine Rieger vulgo Franz am Kogel den 70. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Gemeinsam mit ihrem Mann bewirtschaftete sie jahrzehntelang einen Bergbauernbetrieb im Steirischen Zirbenland. Auch nach der Übergabe an den Sohn übernimmt die Jubilarin noch immer sehr viele Arbeiten im Haus und Hof. Seitens des Bauernbundes gratulierten die stellvertretende Gemeindebäuerin Bärnthaler sowie Vorstandsmitglied Bärnthaler und überreichten ihr auch eine Ehrenurkunde der Landesleitung.

Obersteiermark Frojach Bekannter Viehhändler Im Kreise seiner Familie feierte bereits im Juli unser langjähriges Mitglied Erich Grasser seinen 70. Geburtstag. Für die Bauernbundortsgruppe gratulierte eine Abordnung unter Obmann-Stellvertreter Christian Rauscher. Der Jubilar baute seinen Betrieb neu auf und war mit der Unterstützung seiner Familie mit viel Fleiß und Umsicht tätig. Weit über die Grenzen seines Heimatortes ist unser Jubilar als Viehhändler bekannt. Vielen Bauern stand er als verlässlicher Partner mit Handschlagqualität gegenüber. Auch nach Übergabe des Betriebes an Sohn Erich ist unser Jubilar am Tagesgeschehen interessiert und – sofern es sein Gesundheitszustand zulässt – bei der Hofarbeit anzutreffen. Erich Grasser ist ein großer Gönner und Förderer der örtlichen Vereine.

Oberwölz Begnadeter Sänger Josef Knapp vulgo Sagmüller feierte den 70. Geburtstag. Der landwirtschaftliche Betrieb mit Milchwirtschaft und das Sägewerk bilden das wirtschaftliche Fundament. Sepp ist ein leidenschaftlicher Sänger mit vielen weiteren Talenten. So ist er be­ gnadeter Sänger im Kirchenchor Oberwölz, im Gesangverein und

Donnerstag, 1. Dezember 2016 beim jubilierenden Oberwölzer Gesangsquartett, welches das 45-Jahr-Jubiläum gefeiert hat. Sepp war auch Vizebürgermeister in Oberwölz Stadt und hat sich besonders im Bauernbund verdient gemacht. Die Haustür beim Sagmüller steht für viele offen und so fand sich eine große Gratulantenschar bei ihm ein. Die Bauernbundortsgruppe wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

Pernegg a. d. M. Wieder genesen Unser langjähriges Mitglied Johann Grassauer feierte vor kurzem die Vollendung seines 75. Lebensjahres. Von einer schweren Operation hat er sich gut erholt und hilft nach besten Kräften in der Landwirtschaft mit. Eine Abordnung der Ortsgruppe stellte sich mit einem Geschenkkorb mit einheimischen Produkten ein. Wir wünschen ihm weiterhin viel Gesundheit und Glück in Haus und Hof!

Aich-Assach Josef Ferdinand Karner Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu, daher ein kurzer Rückblick auf den Tod von Josef Ferdinand Karner vulgo Brückenbauer aus Aich, der im Mai im 80. Lebensjahr gestorben war. Er stammt vom vulgo Leitenbauer in Murau/St. Egidi und war Landjugend-Bezirksobmann, Waldwirtschaftsbewerb-Bundessieger sowie Landessieger im Pflanzenbau. Zum 60-Jahr-Landjugend-Jubiläum in Scheifling war er eingeladen worden und freute sich damals, viele alte Jugendfreunde wieder zu sehen. Vor 50 Jahren heiratete er die damalige Landjugendbezirksleiterin von Liezen, Grete Danklmaier. In der Pfarre Haus war er Dekanatsrat, war Obmann des Hauser Kirchenchors, Bauer und ÖBB-Bahnvorstand. In der Gemeinde Aich war er 30 Jahre lang Schriftführer und Kassier der Waldgenossenschaft. Er schrieb auch viele Gedichte.

Foto: privat

Bad Blumau Josefa Groß

Neumarkt i. d. St. Große Feier Im Kreise ihrer großen Familie sowie mit Freunden und Nachbarn feierte Lisl Helfenschneider den 90. Geburtstag. Aufgewachsen beim vulgo Zeischgl in Pöllau heiratete sie 1951 ihren Mann Johann, bewirtschaftete zusammen mit ihm dessen elterlichen Hof und zog fünf Kinder groß. Die Jubilarin hatte für vielerlei Anliegen stets ein offenes Ohr und auch eine gebende Hand. Ihr zu Ehren spielte auch der Musikverein Mariahof unter Kapellmeister Werner Ofner einige Ständchen.

Viele Gratulanten stellten sich beim Transportunternehmer, Jäger und Bauernbundmitglied Karl Oberer ein. Foto: privat

Achtung vor Schöpfung

Foto: Perchthaler

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or kurzem feierte Karl Oberer aus Eggersdorf bei Graz den 80. Geburtstag. Zu den Gratulanten gehörten Bauernbundobmann Bernhard Kocher, Bürgermeister Reinhard Pichler und Seniorenbundobmann Peter Mohr. Obmann Kocher bedankte sich für die langjährige Mitgliedschaft und überreichte dem Jubilar eine Urkunde und ein kleines Präsent. Neben seinem erfolgreichen Transport-

unternehmen legte Herr Oberer auch großen Wert darauf, seine Agrarflächen im Nebenerwerb zu bewirtschaften. Seine Wertschätzung gegenüber der Natur und den Tieren zeigte sich auch in seiner Tätigkeit als Jäger. Karl Oberer war außerdem ein langjähriges Gemeinderatsmitglied und der Initiator für den Gewerbepark in Eggersdorf sowie Gründungsmitglied der Genossenschaft Biowärme Eggersdorf.

In den letzten Oktobertagen ist unser langjähriges Bauernbundmitglied und Gründungsobfrau der Steirischen Frauenbewegung, Ortsgruppe Blumau, Josefa Groß, im Alter von 84 Jahren gestorben. Nach der Heirat mit Josef Groß übernahm sie die Landwirtschaft der Eltern in Bad Blumau, bekam vier Kinder und zog zudem Pflegekinder groß. Trotz der vielen Arbeit war sie immer bereit, sich für die Allgemeinheit zu engagieren. Frau Groß wird uns, trotz ihrer sehr angeschlagenen Gesundheit in den letzten Jahren, als gesellige, lebenslustige Frau in Erinnerung bleiben.

Groß St. Florian Johann Posch Nach einem arbeitsreichen und erfüllten Leben starb der Altbauer Johann Posch vulgo Bürgler aus Krottendorf im Alter von 91 Jahren. Die Familie und die Ar-


STEIRERLAND

Donnerstag, 1. Dezember 2016 beit am Bauernhof waren sein Lebensinhalt. Auf seine drei Kinder Hans, Margret und Rosa-Maria und deren Familien war er sehr stolz. Der Bauernbund dankt auf diesem Wege für seine 62-jährige Mitgliedschaft und Unterstützung und spricht den Angehörigen sein aufrichtiges Mitgefühl aus. Die Ortsgruppe wird dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Großwilfersdorf Karl Thaller Im 89. Lebensjahr starb unser langjähriges Mitglied Karl Thaller aus Maierhofbergen. Eine große Trauergemeinde geleitete den Verstorbenen zu seiner letzten Ruhestätte. Der Bauernbund Großwilfersdorf spricht auf diesem Wege der trauernden Familie ihr aufrichtiges Mitgefühl aus.

Haufenreith Ida Reisinger Nach schwerer Krankheit starb Ida Reisinger vulgo Huber im 53. Lebensjahr. Die gelernte Köchin war nach ihrer Heirat eine begeisterte und fleißige Bäuerin und durch ihr heiteres, fröhliches Wesen sehr geschätzt. Diese Wertschätzung zeigte sich auch an der außergewöhnlich großen Anteilnahme an den Trauerfeierlichkeiten. Als Mutter, liebevolle Pflegerin alter Menschen am Hof und Bäuerin war sie auch noch Ortsbäuerin und sehr aktiv für die Dorfgemeinschaft in Haufenreith tätig. Der Bauernbund Hohenau/Passail dankt für ihre Arbeit und Treue und spricht ihrer Familie die aufrichtige Anteilnahme aus.

Hitzendorf Johann Schwar Unser langjähriges Mitglied Johann Schwar vulgo Zuri aus Neureiteregg starb im 88. Lebensjahr. Herr Schwar war 58 Jahre lang Bauernbundmitglied und viele Jahre im Vorstand der Ortsgruppe Hitzendorf tätig. Der ehemalige Weinbauer und Rinderzüchter war auch bei der

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

örtlichen Raiffeisenbank und Fleckviehzuchtgenossenschaft als Funktionär tätig. Eine große Trauergemeinde geleitete den weitum bekannten „Zuri Hoans“ zu seiner letzten Ruhestätte. Die Ortsgruppe Hitzendorf wird dem Verstorben stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Mitterlabill Matthäus Meier Nach einem erfüllten Leben starb Matthäus Meier aus Mitterlabill in seinem 100. Lebensjahr. Die ganzen Schrecken des Zweiten Weltkrieges hat er als junger Mann an Ostfront miterlebt und trotz schwerer Verwundungen überlebt. Nach seiner Heimkehr aus der Gefangenschaft erlernte er den Maurerberuf, führte später aber den Hof eine Zeit lang im Vollerwerb. Der frühe Tod seiner

Gattin im Jahr 1965 war für ihn ein schwerer Schicksalsschlag und ließ ihn mit vier kleinen Kindern zurück. 1967 heiratete er wieder und führte mit seiner noch lebenden Gattin Theresia den Betrieb im Nebenerwerb. Seine ganze Leidenschaft galt der Land- und Forstwirtschaft. Bis ins hohe Alter war die bäuerliche Arbeit sein Lebensinhalt. Seinen Kindern war er durch seine bescheidene und arbeitsame Lebensweise ein großes Vorbild. Matthäus Meier war weltoffen, sehr interessiert an Geografie und fremden Ländern und humorvoll. Durch die liebevolle Pflege, die ihm seine Schwiegertochter und sein Sohn

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zukommen ließen, war ihm ein ruhiger Lebensabend auf seinem Hof und im Kreise der Familie bis zu seinem friedlichen Entschlafen gegönnt.

Petersdorf II Theresia Frühwirth Vor kurzem starb in Schwarten die Altbäuerin Frau Theresia Frühwirth im Alter von 74 Jahren. Die Verstorbene wurde nach dem Trauergottesdienst, der von Pfarrer Weigl gefeiert und der Musikkapelle Krumegg musikalisch umrahmt wurde, von einer großen Trauergemeinde unter Vorantritt der FF Peters­dorf II zu Grabe getragen. Frau Frühwirth war mehr als 35 Jahre lang Bauernbundmitglied. Wir werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Pinggau Maria Schützenhöfer Im 96. Lebensjahr starb Maria Schützenhöfer aus Baumgarten. Sie war die älteste Gemeindebürgerin. Ein großer Dank gilt ihrem Sohn, der sie liebevoll gepflegt hat. Nach dem Trauergottesdienst begleitete sie die Trauergemeinde auf ihrem letzten Weg. Der Bauernbund möchte auf diesem Wege den Hinterbliebenen nochmals seine Anteilnahme aussprechen und wird der Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

St. Lorenzen i. M. Antonia Reitbauer VP-Landesgeschäftsführer Eisel-Eiselsberg, LH Schützenhöfer, LAbg. Tschernko und Bgm. Fuchs-Wurzinger Foto: STVP/Lienhardt

Gedenken zum Todestag

A

nlässlich des 45. Todestages von Landeshauptmann Josef Krainer sen. besuchte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer die Josef Krainer-Gedenkstätte in Allerheiligen bei Wildon. „Josef Krainer war ein offener, kritikfähiger Mensch, der Verantwortung übernahm, einen herzhaften Diskurs schätzte und kreative Denkansätze in seine Politik aufnahm“, würdigte Schützenhöfer den längst dienen-

den Landeshauptmann der Steiermark. Josef Krainer sen., dessen ältester Sohn Josef auch als Landeshauptmann wirkte (von 1980 bis 1996), war schon vor dem Krieg politisch tätig. Nach Kriegsende wurde er Bürgermeister von Gasselsdorf und Landesrat. 1948 wurde er zum Landeshauptmann gewählt und blieb das bis zu seinem Tod am 28. November 1971, als er bei der Jagd tot zusammenbrach.

Im 86. Lebensjahr starb Antonia Reitbauer vulgo Friedmanner am Pogusch. Frau Reitbauer lebte Zeit ihres Lebens auf dem Heimathof und unterstützte ihren Bruder tatkräftig bei der Arbeit. Ihre Kindheit war vom Krieg und schweren Schicksalsschlägen überschattet. Obwohl sie selbst keine Kinder hatte, waren Kinder für sie das Wichtigste und diese hingen mit viel Liebe an ihr. So war sie auch für ihre Urgroßnichten und Urgroßneffen „die Urli“. Nach der Seelenmesse hielt Bauernbundkassier Schattleitner den ehrenden Nachruf. Der Bauernbund legte als letzten Gruß einen Kranz am Grab nieder und wird Frau Reitbauer stets ein ehrendes Gedenken bewahren.


14 KULTUR

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Besinnung in Worte kleiden Die Stille

Die Weihnachtsfeiern haben Hochsaison. Die Einkaufsgeschäfte erhoffen sich Rekordumsätze. Ist der Advent tatsächlich eine stille Zeit?

Von Maria Magdalena Höfler Die Stille, so sagst du,, die Stille ist nichts – man kann sie nicht halten, nicht biegen, gestalten, die Stille ist nichts! Die Stille ist tot! – ist nicht blau, ist nicht rot, nicht weiß und nicht grau – die Stille ist tot! Zum Teufel, ach nein! – die Stille ist fein, die Stille birgt Leben, zeigt Ruh im Gesicht, lässt Glückliche schweben, ist Weg hin zum Licht! Die Stille ist fein! Die Stille ist mein!

■ Karl Brodschneider

Adventkonzerte, Geburtstagsfeiern und Ehejubiläen geben vielen Mundartdichtern eine Plattform zum Auftritt und präsentieren ihre Werke.

D

ie Obersteirerin Maria Magdalena Höfler aus St. Lorenzen im Mürztal ist schon längst eine Fixgrößte unter den steirischen Heimatdichtern. Das hat nicht nur mit der Fülle von veröffentlichten Gedichten, sondern auch mit ihrer Schaffensvielfalt zu tun. Ihre ersten Gedichte verfasste sie in

Schriftsprache, dann entdeckte sie ihre Freude an der Mundart. Ihr erstes Buch „Die bucklate Lärchn“ brachte sie im Jahr 1994 heraus. Ausschließlich Advent- und Weihnachtsgedichte enthält ihr im Vorjahr erschienenes Buch „Licht in stiller Zeit“. In den zwei Jahrzehnten dazwischen schrieb sie auch zwei Theaterstücke, viele Haikus, zwei Romane und ein Liederheft.

Foto: privat

Das Dichten macht viel Heimatdichterin Maria Magda­ lena Höfler aus St. Lorenzen i.M.

Zwei Jahre recherchiert „Das Beste, was ich je geschrieben habe, war mein Roman ’Jakob vergiss’“, erklärt die 1940 geborene vormalige Bäuerin. „Zwei Jahre habe ich dafür recherchiert und vier Monate intensiv geschrieben“, lässt Höfler wissen. „Das war schon sehr belastend!“ Dagegen zählt sie das Liederheft „Lieder rund ums Gipfel-

kreuz“ zum „Allerschönsten“, was aus ihrer Feder stammt. Es enthält 31 von ihr geschriebene Lieder, darunter „Wenn ih da Olmwind waar“, „Der Wetterbam“ oder „Bergbauernlebm“. Schon bald erscheint ihr neues Buch „Geschichten rund ums Wirtshaus“ und in ihren Gedanken trägt sie sich mit der Erstel-

lung eines Geschenkbüchleins mit Aphorismen. Über den künstlerischen Wert von Gedichten könnte lang und ausführlich diskutiert werden. Gute Dichtung definiert sich über das Versmaß, die Originalität und den Sinn des jeweiligen Gedichtes. „Für mich ist ein Gedicht schön, wenn es Tiefe hat und den Zuhörer zum Nachdenken bringt“, meint Höfler. „Man soll sich nie zufriedengeben, sondern immer bereit sein dazuzulernen.“ Sie lädt zum Besuch einer ihrer beiden „Schreibstuben“ in St. Kathrein am Offenegg und Mürzhofen ein. „Ich bete, dass ich gesundheitlich noch lange so gut beieinander bin, um zur Literaturgruppe zu gehen“, gesteht Höfler. „Man hat so viel im Kopf und so viele Fragen, die man halt nur mit gleich-


KULTUR

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Weihnachtsmoarkt

Von Erna Urdl

Von Elfi Groß

Heit Nocht hon ih ghob an wundaschenan Tram. Zwoa Engln san bam Fensta einagflogn mit an glitzernden Bam. Auf oamal is ganz höll woarn im Zimmer und es is erstrohlt im schensten Flimma.

Weihnochtsmärkte umandum – des is sou im Advent. Einstimmung auf d’ruhige Zeit, sou wird des meistns g’nennt.

Da Bam woar behängt mit lauta bunte Kugln und schen gmochte Strohstern. Und auf oamol hon ih ganz stüll die Engln singan hern. Vül Viecha hobn sie vulla Freid um den Bam dann gsetzt und hobn aufs Christkind gwort jetzt.

Do stengan Standl reihnweis, wo d’Leit sih durchirafn, san übervoll mit Weihnochtszeug, so maonchn Kitsch hobns’ ah zan kafn.

So friedli woar auf oamol die Wölt. Oba do bin ih leida munta wurn und olls va mein Tram hot nocha geföhlt.

Gib Christbamkugln gölb und pink und Weihnochtsmänner lochn, Hirschn mit an goldnen Gweih sulln Weihnochtsstimmung mochn.

Der Winter Von Christine Puntigam Immer kürzer werden die Tage, Nebelschwaden ziehen auf. Der Winter kommt mit leisen Schritten, das ist der Jahreszeiten Lauf. Weiß zeigen sich die nahen Berge, kälter wird’s von Tag zu Tag. Auch im Tal wird’s Schnee bald geben. Der erste Frost wird für Tier und Mensch zur Plag’. Tannenbäume beugen sich durch die weiße Pracht, ihre Äste neigen sich zu Boden durch des Schnees Last. Häuser, Gärten werden beleuchtet, mancher Baum erstrahlt im Licht. Viele schau’n schon nach Geschenken, das große Fest ist schon in Sicht. Voller Hoffnung sind die Menschen, sehnen sich nach Frieden und nach Ruh’. Kommen die Hl. Drei Könige, bleibt keine Haustür zu. Zu Ende geht das gelebte Jahr, voll Erwartung freut sich jeder Christ, dass Jesus Gottes Sohn geboren ist.

’s gib Engerla mit Bartlgsicht, hobn rot lackierti Flügl, hint am Christbam hängen oubn gaonz kloani weiße Igl! Kripperl gib’s gaonz hochmodern, do trifft oan fost da Schlog! Tuat ban Stolleck nur mehr fahln da Storch, der ’s blaui Binkerl hot. Zuckerwatte wird verkaft und Weihnochtsliada klingen, jedi Menge Punsch und Glühwein sull die Leit in Stimmung bringen. Is olli Joahr a froher Rumml – nur vergessn sull ma’s net, dass eigentlich ban scheinstn Fest um gaonz wos aonders geht.

Freud’ gesinnten Menschen wirklich gut besprechen kann.“ Für sie ist wichtig: „Wer Tipps von Fachleuten und Kritik zum Selbstgeschriebenen annehmen kann und auch bereit ist, fremde Texte zu lesen und anderen Heimatdichtern bei ihren Vorträgen zuzuhören, kann sich als Gedichteschreiber weiterentwickeln.“ Viele wollen aber nur daheim in ihren Familien oder Vereinen ein Anlassgedicht als Beitrag zu einer schönen Feier leisten und sind glücklich, wenn sie damit jemandem eine Freude bereiten können. Daher gibt es auch keine gesicherten Zahlen, wie viele Männer und Frauen in der Steiermark tatsächlich der Dichtkunst frönen. Einige von ihnen werden in den vier NL-Ausgaben bis Weihnachten mit Beispielen aus ihrem Schaffen vorgestellt.

Die Bandbreite der Themen bei Mundart­ gedichten ist riesengroß. Eine ganz wichtige Rolle spielt die Vorweihnachtszeit. Foto: Traby

Foto: fotolia.com/Floydine

Mein wundaschena Tram

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MARKT AKTUELL

Marktvorschau 2. bis 31. Dezember

6.12. 13.12. 20.12. 27.12.

Nutzrinder/Kälber

Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr

Steirischer Marktbericht Nr. 48 vom 1. Dezember 2016, Jg. 48

Markttelefon Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373

Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder 2003

Verbraucherpreisindex73,00

2010 = 100, Q: Statistik Austria, Okt.16 72,00 vorl. 72,00 2015 2016 15/16 in% 70,00 Jänner 109,1 110,5 69,00 +1,2 Februar 109,4 110,6 68,00 +1,0 März 110,7 111,5 67,00 +0,7 April 110,8 111,5 67,00 +0,6 Mai 111,1 111,8 67,00 +0,6 Juni 111,2 111,9 67,00 +0,6 Juli 110,8 111,5 67,00 +0,6 67,00

Monat

August September Oktober November Dezember

110,6 111,3 111,0 112,0 110,9 112,4 111,0 111,4

Jahres-Ø

Eiche gefragt wie selten zuvor

D

Schweine: 0316-826165

+0,6 68,8 +0,9 +1,3

ie Sägeindustrie produziert auf sehr hohem Niveau, die Ernteeinsätze in den heimischen Wäldern laufen weiter auf Durchschnittsniveau. Frisches Rundholz wird weiterhin benötigt. Beim Industrieholz 2004 2005 2006 2007 2008 sind die Waldlager großteils abge68,00 70,00 72,50 86,50 83,00 baut. Es können alle Sortimente 68,00 70,00 72,50 86,00 75,00 meist reibungslos angeliefert 69,00 70,00 73,00 83,50 wer69,00 den, obwohl Zufuhr69,00 70,00 kurzfristige 74,00 80,50 66,50 sperren70,00 die Abfrachtung 69,00 74,50 78,00immer 66,50 69,00 75,50 Die 77,50Preise 66,50 wieder 70,00 erschweren. 68,50 70,00 76,00 77,50 sind 66,50 der Industrieholzsortimente 68,50 78,00 79,50 67,00 derzeit 70,50 konstant. 69,00 70,50 79,50 ist 80,00 Im Laubholzbereich die 67,00 Ei69,00 71,00 81,50 82,50 68,00 che gefragt wie selten zuvor, und 69,50 71,00 84,00 82,50 68,50 findet in allen 85,50 Qualitäten reißen68,50 70,00 72,00 85,00 den Absatz. Auch der Schwel68,9 70,4 lenmarkt – hier77,1 findet 81,6 vor allem 69,3 die Rotbuche guten Absatz - läuft NL

weitgehend stabil. Das Überangebot der Esche erschwert den Absatz für diese Baumart. Die hellen Buntlaubhölzer wie bei-

starten können. Späte Lieferungen in den Mai hinein stellen die Regel dar, erschweren dann aber wieder den Einschnitt sowie den Absatz. Darum: Laubholz jetzt „Frisches Rundliefern! Der Energieholzmarkt ist weiholz wird weiter2009 2010 2011 2012 2013 2014 terhin herausfordernd. Die warhin benötigt.“ 68,50 73,50 88,00 93,00 98,00 99,50 men Winter sowie Eis, Wind 68,50 74,00 88,50 94,00 97,00 99,50 und99,50 Borkenkäfer im Inland und 68,50 75,00 88,50 93,50 96,50 den 98,00 Nachbarländern ließen den 69,00 76,50 89,00 93,50 97,00 Klaus Friedl, HolzmarktVerbrauch 69,50 76,50 89,50 94,00 97,00 98,00 stark sinken und das referent, LK Steiermark 70,00 79,00 90,50 94,00 97,00 Holz98,00 angebot gleichzeitig anstei70,00 84,00 91,00 94,50 spielsweise Ahorn, Kirsche, Erle,98,00 gen.94,50 Hier kam es bereits zu deut70,50lassen 85,00 95,00 98,50 94,50 Birke sich91,00 kaum vermarklichen Preisabsenkungen. 70,50 85,50 92,50 95,50 99,00 wird weiterhin empfohlen, ten, beste Qualitäten finden aber Es 94,50 71,50 86,00 93,50 98,00 99,00 95,00 auch hier Absatz. Zu beachten ist die aktuell guten Verhältnisse für 72,50 87,00 94,50 98,00 99,50 95,00 Durchforstungen zu nutzen. Verbeim Laubholz 87,50 zudem, 95,00 dass 98,00jetzt 99,50 96,00 72,50 die entsprechenden Mengen für tragssicherheit und Kontrolle der Werksübernahme sichern zusätzdie70,1 Abnehmer 80,8 fehlen, 91,0 damit 95,1die- 98,0 96,8 se zeitgerecht ihre Produktionen lich die Qualität des Geschäftes.

101

in Euro je fm, o. Rinde 2a+, Steiermarkwerte

Kurs 29.11.

Vorw.

1,059 –0,002

Wo.45

EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark

150,89 157,02 156,06 135,45 141,77

2016

2015

2014

98 95

Int. Schweineerzeugerpreise Kl. E, je 100 kg; Q: EK

Vorw.

– 0,87 +0,04 +0,24 +0,06 – 0,04

92 89 Jän

Feb

März

April

Mai

Juni

frei Straße, Oktober 2016 Fichte ABC, 2a+ FMO oder FOO

Q: Statistik Austria; Grafik: LK

Wechselkurs Euro / US-$

Rundholzpreise

Fi/Ta Sägerundholz

110,7

je t, Q: agrarzeitung.de

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

Oststeiermark Weststeiermark Mur/Mürztal Oberes Murtal Ennstal u. Salzkammergut Braunbloche, Cx, 2a+ Schwachbloche, 1b Langholz, ABC Lärche ABC 2a+ Kiefer ABC 2a+ Fi/Ta-Schleifholz, FMM Fi/Ta-Faserholz, FMM

91 – 93 91 – 94 92 – 94 91 – 92 90 – 93 58 – 62 70 – 75 94 – 97 101–117 60 – 65 44 – 46 32 – 34

SCHWEINEMARKT: Ferkel und Schlachtschweine knappNL Erzeugerpreise Stmk 17. bis 23. November inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U R

Summe

Zuchten

Ø-Preis

Vorw.

1,68 1,56 1,33 1,24

+0,02 +0,02 +0,02 +0,02

1,20

+0,02

1,63

+ 0,01

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg

Schlachtschweine

Kurs Vorw.

Schweinehälften, 24.–30.11. 1,45 +0,02 Zuchtsauen, 24.–30.11. 1,20 +0,02 ST- und Systemferkel, 28.11.–4.12. 2,30 +0,05 Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net

Kurs

Vorw.

Schweine EEX Leipzig, Dez.,29.11. 1,57 +0,053 Dt.Internet-Schweinebörse, 25.11. 1,63 +0,03 Dt. Vereinigungspreis, 24.–30.11. 1,56 +0,02 Preise in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe in netto

1,8

Grafik: LK

1,7 1,6 1,5 1,4 2016 1,3

Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

in Euro je Kilogramm, Klasse S-P

2015

2014

1. bis 52. Woche 1. Woche

Durch eine knappe Versorgungslage bei Ferkeln wie Schlachtschweinen tendieren die Erzeugerpreise fest. Hauptursache sind gute Exporte und die knappe Bestandssituation.


Nutzrindermarkt Traboch: Marktpreise leicht anziehend

Futtermittelpreise Steiermark

Lämmer

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 48. Woche, ab Lager, je t

Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

Sojaschrot 44% lose, Jän. Sojaschrot 48% lose, Jän. Rapsschrot 35% lose, Jän. Sonnenblumenschrot 37%, lose, Jän.

390 – 395 420 – 425 240 – 245 230 – 235

Kurs 29.11.

Vorw.

Mais, Chicago, Dez. 129,30 – 0,69 Mais MATIF Paris, Jän. 164,75 – 0,75 Mais Bologna, 24.11. 175,00 +1,00 Ölsaaten international Kurs 29.11.

je t, Q: agrarzeitung.de

1,00

+8,00 +2,00

Rotwild, grob zerlegt Damwild, grob zerlegt

8,00 – 9,00 8,00 – 9,00

Erzeugerpreise Bayern frei SH warm, Q: agrarheute.com Wo.46

Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel

Erzeugerpreis Großmarkt Graz

0,25-0,30 4,80-5,00 2,10-2,12

0,50

Jungstiere R3 Kalbinnen R3 Kühe R3 Schlachtschweine Kl.E

3,78 51 3,52 52 2,90 1,55 53

0,50 8,00 1,50

Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.

5,50 – 7,00 9,00 – 11,00 17,00 – 20,00

Unverbindl. Preise inkl. Ust., Vertragsware fr. Rampe

3,80 – 4,00 5,80 – 6,00

Zweinutzung

Vorw.

+0,05 +0,01 +0,02 ±0,00

Milchrassen

Kreuzungen

Ø-Gew.

N.Pr.

Ø-Gew. N.Pr.

Ø-Gew. N.Pr.

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Stierkälber 201-250 kg Stierkälber über 250 kg

91,32 140,97 222,67 293,60

4,58 4,18 3,35 2,81

87,33 1,56 – – – – – –

85,10 4,81 156,00 3,91 – – 264,00 3,15

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg Kuhkälber 201-250 kg

97,60 2,96 147,00 3,11 – –

119,36

Summe Kuhkälber

4,17

116,12

Einsteller bis 10 M. Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 10 M. Kalbinnen über 12 M. Ochsen über 10 M.

87,33

1,56

– – –

3,03

– – –

113,07

4,27

121,71

3,18

83,56 3,51 144,18 3,09 218,00 2,70

369,67 2,38 287,00 1,50 248,00 2,96 714,09 1,27 642,50 0,80 681,00 1,56 321,00 1,70 – – 348,14 2,03 568,22 1,71 410,50 1,31 442,00 1,50 551,33 1,92 756,00 1,84 – – Der Nutzrindermarkt in Traboch vom 29. November zeigte sich vor allem bei den Stierkälbern leicht verbessert. Der Absatz der Kühe war deutlich besser als zuletzt. Schlachtgeflügel Q: AMA-Marktbericht

2016

Erzeugerpreise Lebendrinder 2015

Österr.-Erz.Preis Ø, 181,20 184,46 Sept., je 100 kg EU-Erz.Preis Ø, Sept. 176,58 189,28 Masth. bratfertig zuge8,39 8,63 11,25 11,64 2,10 11,14 2,13 10,41 stellt, lose, Wo.46, je kg 8,52 8,63 11,24 11,69 11,13 10,39 Schlachtungen in 1.000 8,16 8,37 9,85 11,447.028 10,936.506 10,48 Stk., Sept.

Biobauernmarkt

Steirisches Kürbiskern(öl)

Kürbiskerne g.g.A. Kürbiskerne Bio g.g.A.

5,50 5,10 4,70 4,30

Qualitätswildfleisch

Steirisches Gemüse

Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. 1 Liter

Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 Zuschlag AMA Gütesiegel, Bio und Bio Ernteverband

Erhobene Preise je kg, Verband lw. Wildtierhalter, www.wildhaltung.at

+4,50

29. November

Summe Stierkälber

+5,80

Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 28. November bis 4. Dezember

0,37-0,41 4,36-4,50 0,42-0,44

Weizer Schafbauern

Vorw.

Sojaschrot, Chicago, Dez. 338,48 Sojaschrot, 44%, frei LKW 341,00 Hamb.,Kassa Großh., Nov. Rapssaat, Paris, Feb.‘17 402,75 Rapsschrot, frei LKW 201,00 Hamb.,Kassa Großh., Dez.

Chinakohl Steir. Käferbohne Kren, foliert Weißkraut, Stk. Gentile, Stk. Vogerlsalat Zuckerhut, Stk.

2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10

Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge

Mais international je t, Q: agrarzeitung.de

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV

21. bis 27.11., inkl. Vermarktungsgebühren

Kategorie

Ø-Gew.

Ø-Preis

Tend.

Kühe 714,8 1,15 – 0,02 Kalbinnen 406,1 1,68 ±0,00 Einsteller 321,6 2,34 ±0,00 10,81 11,99 11,59 10,98 11,14 Stierkälber 120,8 4,17 +0,14 10,73 11,98 11,41 10,97 11,56 Kuhkälber 124,8 3,11 – 0,16 10,23 11,04 11,45 11,42 10,92 Kälber ges. 121,5 3,99 +0,08 11,55

Eier aus Bodenhaltung Klasse L – Österreichpreise

Erhobene Verbraucherpreise vom Bio-Bauernmarkt, Graz, Dezember, je kg inkl. Ust.

Eier, 10 Stk. Frischmilch roh, 1 l, o. Pfand Butter Erdäpfel rote Rüben Käferbohnen gekocht Sauerkraut Weißkraut Zuckerhut Chinakohl Vogerlsalat Apfelsaft, 1 l, ohne Pfand

3,30 1,00 10,00 1,70 2,00 8,00 2,80 2,30 3,50 2,10 19,00 1,20

12,0

Gewichtete Packstellenabgabepreise, sortiert auf Höcker, mind. 25 Kts., in Euro je 100 Stk 2016

Q: AMA Grafik: LK 2015

2014

11,5

11,0

10,5

1. bis 52. Woche

NL Monat

SCHLACHTRINDERMARKT: Styria-Beef gesucht Kälber lebend 4,0

in Euro je Kilogramm, inkl. Vermarktungsgebühren 2016

Grafik: LK

2015

Notierung EZG Rind

Notierungsband Rinderringe

28.11. bis 3.12., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

28.11. bis 3.12., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Kategorie/Gew. kalt

2014

Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)

3,9 3,8 3,7 3,6

von/bis

3,64/3,68 3,64/3,68 2,18/2,35 3,13 3,64 5,90

Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

3,5 *2016 bis KW 47

3,4 Jän

Feb

März April

ab Mai 2014 inkl. Zu- und Abschläge Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov*

Dez

Bio-Jungrindfleisch wird aktuell gut nachgefragt, da einige Handelsketten stärker einsteigen wollen. Weitere Infos: Mo/Di unter der Telefonnummer 0316/263230.

Notierung Spezialprogramme Kategorie/Gew.

Not.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,50

Stiere/Qualitätsstiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen Kälber

3,64 – 3,92 2,14 – 2,69 3,13 – 3,58 3,50 – 3,72 5,90 – 6,20

Steirische Erzeugerpreise inkl. Zu- u. Abschläge, November aufl. bis KW 47

Ø-Preis

E U R O

Summe E-P

Tendenz

Stiere

4,02 3,91 3,79 3,43

Kühe Kalbinnen

– 2,72 2,53 2,19

– 3,44 3,39 2,73

+0,03 +0,08

– 0,11

3,84

2,36

3,29


18 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 1. Dezember 2016

IRERLEUT !

E REUD mit ST SPASS und F

Finanzprofi Dirk Herrmann mit Hauptorganisatorin Andrea Konrath, Direktor Alfred Lechner und Wolfgang Hirschbeck (RB Hartberg). Foto: Mayer

Durchhalten ist wichtig Einlass: 18.30 Uhr, Eröffnung: 20.00 Uhr Dresscode: Tracht oder Abendkleidung

W

enn Sie über das Jahr verteilt Tomaten zum jeweiligen Tagespreis kaufen, haben Sie am Ende des Jahres mehr gekauft, als die Tomaten im Durchschnitt gekostet haben. Und wenn Sie Organgen beimengen, ist es noch besser.“ Mit diesem Beispiel erklärte Finanzprofi Dirk Herrmann rund 300 staunenden Gästen in Hartberg den „Cost Average-Effekt“. Der Finanzexperte, der zu den besten Rednern im Bereich Finanzmarkt zählt, referierte auf Einladung der Raiffeisenbanken in der Region zum Thema „Hilfe, die Zinsen sind weg – Digitalisierung und Strukturwandel verändern

Infos: www.stbb.at KARTEN AB 20. JÄNNER 2017

Foto: Eisenberger

„Der Steirische Bauernbundball ist eine Synthese aus Innovation und Tradition und spiegelt den Ideenreichtum unseres Unternehmens wider. Wir freuen uns, Partner beim größten Ball Österreichs zu sein.“

Dr. Heinz Leitner

Aufbruchsstimmung herrschte beim Kroatientag 2016: WK-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Ivan Sertic, Gesandter Branimier Loncar sowie KÖHK-Präsident Martin Schaller

Foto: Kurt Patzak

CEO Komptech GmbH

„Als Erzherzog Johann die Grazer Wechselseitige Versicherung im Jahr 1828 gründete, gehörten noch mehr als drei Viertel der österreichischen Bevölkerung dem Bauernstand an. Die GRAWE befasst sich also seit je her mit den Anliegen der LandwirtInnen. Aus diesem Grund freut es uns besonders, wieder als Hauptsponsor des Bauernbundballs aufzutreten. Die GRAWE wünscht allen Gästen viel Spaß am größten Ballevent Europas!“

Dr. Othmar Ederer

GRAWE Generaldirektor

Foto: Furgler

„Den Bauernbundball und die Brauerei Murau verbinden Qualität, Tradition und echte steirische Werte. Wir freuen uns daher auch 2017 wieder Partner des traditionellen Steirischen Bauernbundballs sein zu dürfen.“

Josef Rieberer

Geschäftsführer Murauer Bier

© by NEUES LAND Medien GmbH | www.neuesland.at

unser Leben“. Seine Erfolgsgeheimnisse gegen den derzeitigen Null-ZinsenMarkt: größtmögliche Streuung, möglichst geringe Schwankung, negative Korrelation und eben die Zauberformel „Cost Average“. „Gewürzt“ wurde der Vortag mit Parolen wie „Durchhalten ist wichtig“, „Angst ist ganz sicher ein schlechter Ratgeber“ oder „Wagen Sie es, mutig zu sein!“. Eröffnet wurde der Abend von Direktor Alfred Lechner, Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Nördliche Oststeiermark, und von Wolfgang Hirschbeck, Diplom-Finanzberater in der RB Hartberg. Firmenmitteilung

Foto: Raiffeisen

Gelebte Partnerschaft

H

ochrangige Vertreter der kroatischen und österreichischen Wirtschaft trafen sich kürzlich zum Kroatientag 2016 in der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, die Sitz der Kroatisch-Österreichischen Handelskammer (KÖHK) ist. Der Präsident der KÖHK, Martin Schaller, brachte in seinem Statement positive Nachrichten zur Konjunktur in Kroatien, die aktuell mit 2,8 Prozent stärker als erwartet wächst: „In bewegten Zeiten tun gute Nachrichten doppelt gut. Jetzt müssen wir uns um einen nachhaltigen Aufschwung bemühen, wir brauchen Stabilität, Verlässlichkeit und Zusam-

menhalt. Die KÖHK wird jedenfalls ein positives Beispiel der Kooperation sein.“ Diese positiven Signale im Land bestätigte auch der kroatische Staatssekretär Ivan Sertic: „Kroatien hat in den letzten Jahren einiges zum Positiven gedreht. Wir konnten die Arbeitslosenrate von 20 Prozent auf zwölf Prozent senken und haben Investitionsförderungen auf den Weg gebracht“. Österreich ist ein wesentlicher Handelspartner und Investor in Kroatien. So ist der Warenhandel zwischen Kroatien und Österreich 2015 auf insgesamt 2,2 Milliarden Euro gestiegen. Firmenmitteilung


Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Michaela Krainz

SONDERTHEMA

Tracht, welch eine Pracht! Foto: Posch

Trachtenmode für die kalte Jahreszeit und die bevorstehenden Festtage steht dem Opa wie dem Enkelkind. Qualität aus der Steiermark die modisch punktet.

Fotos: (c)renestrasser.at

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Tracht & Mode die passt ...!

Öffnungszeiten: MO-FR 8-12 Uhr u. 14.30-18 Uhr, SA 8-12 Uhr Am 8. Dezember haben wir geschlossen - dieser Tag gehört unseren Familien!

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20 SONDERTHEMA

Ein Hoch der Tracht! Ich muss an dieser Stelle ein Geständnis ablegen: Ich bin ein großer Trachtenmodefan. In der Südsteiermark lebend und dort familiär verwurzelt, ist die Tracht aus meinem Alltag eigentlich gar nicht mehr wegzudenken. Wenn es bei uns einen feierlichen Anlass gibt, dann fällt mir die Kleiderwahl dementsprechend leicht. Es gibt einfach so viele edle Modelle in der Steiermark, die mit ganz viel Handwerkskunst und Liebe gefertigt werden. Das spürt und sieht man auch.

Fesch im Trachten-

Die hohen Festtage im Jahr verlangen stilvolle Bekleidung. Prachtvolle Trachten für Sie und Ihn sind dafür genau die richtige Wahl.

A

lle Jahre wieder stellt sich uns die Frage: „Was werde ich meinen Lieben unter den Christbaum legen und was davor selbst tragen?“ Die Entscheidung fällt Jahr für Jahr schwer, denn zu den Festtagen versammelt sich in der Regel die gesamte Familie um den Tisch und auch weitschichtige, lange nicht gesehene Verwandte und Bekannte stellen sich rund um die Feiertag ein. Da gilt es dann schon hübsch zu sein. Und dafür stets die richtige Wahl sind Trachten. Edle Modelle aus

Trachten Trummer 8093 Dietersdorf a. G.,Tel.: 03477/3150 / 8344 Bad Gleichenberg, Tel.: 03159/44604

Unser Trumpf ist die Vielfalt

Exclusiv bei Trachten Trummer das steirisches Original, die „Schweinslederne“ Lederhose www.trachten-trummer.at

Ein tief dunk­ les Tannen­ grün wie es die Weinlaub-Kol­ lektion von Maria Ert­ ler zeigt, steht Herren beson­ ders gut.

Foto: Bernd Hoerbinger

Wolfgang Garofalo

Foto: Christian Jungwirth

MEINE MEINUNG

Donnerstag, 1. Dezember 2016

kostbaren Stoffen wie Samt (aktuell sehr angesagt!), Seide, Brokat & Co. Darauf dürfen Kordeln, Bordüren, Ziernähte und -stickereien mit glitzernden Goldfäden natürlich nicht fehlen. Denn zu Weihnachten gilt: Mehr ist mehr!

Heimatverbundenheit Die edle Festtagstracht für Damen wie Herren stellt den am Laib getragenen Ausdruck von Heimatverbundenheit dar, gelebte Tradition, die auch in unserer heutigen Zeit nichts an

Aktualität eingebüßt hat. Die Schnitte sind bei Festtagsdirn­ dln feminin und körperbetont. Es dürfen lange Rock-Varianten ebenso zum Einsatz kommen wie verspielte kurze, die besonders jungen Frauen ausgezeichnet stehen. Für den Herren ist ein Seiden- oder Samtgilet mit kostbaren Knöpfen Pflicht. Ein Hut ist chic, sollte jedoch stets nur im Freien getragen werden, in geschlossenen Räumen ist er im Sinne der guten Manieren, eher abzunehmen. Wer sich für die bevorstehenden Festta-


Donnerstag, 1. Dezember 2016

ge für eine Tracht entschieden hat, dem steht auch eine reiche Auswahl an passenden Accessoires zur Verfügung. Diese wollen natürlich wohl abgestimmt sein, um einen harmonischen Gesamteintrug zu vermitteln. Trachtenaccessoires sind übrigens auch eine wunderbare Geschenksidee. Ein farbenprächtiges Seidentuch etwa, das jedes Outfit aufwertet, eine passende kleine Tasche oder edlen Trachtenschmuck, der natürlich die Krönung der Trachtenmode darstellt. Frohes Fest mit Tracht!

Foto: Steirisches Heimatwerk

-Look

SONDERTHEMA

21

Das Steirische Heimatwerk ist die erste Anlaufstelle, wenn es um traditionelle Trachtenmode geht.


22 SONDERTHEMA

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Dirndl komm und tanz mit mir!

Foto: Ertler

D

Ein wunderschönes Ensemble aus der Weinlaub-Kollektion.

ie stillste Zeit im Jahr ist auch jene, in der viele festliche Anlässe zum gemeinsamen Feiern, Fröhlichsein und Tanzen einladen. Dort ein Ball, da ein Weihnachts-Essen. Allesamt willkommene Gelegenheiten, um ein echtes steirisches Dirndlkleid anzuziehen. Egal für welches man sich entscheidet, jedes mit viel Liebe und Handwerkskunst gefertigte Modell ist ein Stück Heimat, ein Bekenntnis zu Tradition und Weiblichkeit gleichermaßen. Frausein ist wunderbar in so einer so prachtvollen Kleidung, die Zeit wie Trends über-

dauert und selbst das verhasste Gewichts-auf-und-ab gnädig mitmacht. Denn die meisten Dirndlkleider lassen sich von den Schneidern mit ein paar Handgriffen etwas weiter oder (was leider wohl seltener der Fall ist) enger machen. Und gerade jetzt in der Adventzeit darf die Tracht ruhig pompös sein – mit viel Gold und edlen Accessoires. Investieren Sie in ein solches Outfit, denn es wird Ihnen noch lange Freude bereiten und Sie werden sich darin ganz sicher wie eine echte, stolze Königin fühlen. Garantiert!

Foto: Kump.Photography

Edle Festtagsdirndln krönen jede Frau zur Königin und sind ein stilvolles Zeichen von Heimatverbundenheit und Traditionsbewusstsein.

Das Lipizzanerdirndl mit un­ verkennbarem Heimatbezug.

Fotos: Kump

Präsentation der Jubiläumskollektion und der Edition-Serie.

Lipizzanerdirndl feierte 20 Jahre- Jubiläum

H

Trachten Pachatz, 8580 Köflach, Kärntner Straße 21 Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 08.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis18.00 Uhr Sa.: 08.00 bis 12.00 Uhr und 14.30 bis 17.00 Uhr www.pachatz.at

andwerklich hergestellt wird das patentrechtlich geschützte Lipizzanerdirndl seit genau 20 Jahren in der von Sieglinde Pachatz gegründeten Trachtenstube Pachatz in Köflach, einem Betrieb mit mehr als 40-jähriger Tradition. Geführt wird das Unternehmen mittlerweile von Andrea Kiegerl. Für die Lipizzaner-Tracht werden im Familienunternehmen, der Trachtenmanufaktur

Kiegerl GmbH, Leinen und Baumwolle sowie Seide verarbeitet. Unter Federführung von Andrea Kiegerl und Sieglinde Pachatz wurde die klassische Lipizzanerdirndl-Kollektion nunmehr um eine moderne Edition-Kollektion erweitert, die in den Räumlichkeiten von Trachten Pachatz in Köflach präsentiert wurden. Zum Gustieren gibt es wunderschöne Fotos auf www. pachatz.at Firmenmitteilung


Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Gernot Zenz

SONDERTHEMA

Foto: Steiermark Tourismus/ikarus.cc

Auf die Brettl, fertig – los!

Die neue Ski-Saison startet. Wir werfen einen Blick auf die Bedeutung des weißen Sports für unser Land.

WINTER

am Zauberberg Semmering

14 Pistenkilometer bei Tag 13 Pistenkilometer bei Nacht 3 Kilometer lange ErlebnisRodelbahn bei Tag und Nacht Panorama-Restaurant Liechtensteinhaus mit rustikalen Schmankerl Après-Ski in der Zauberbar

EVENTHIGHLIGHTS IM WINTER 2016/17 28.12.2016 Audi Fis Skiweltcup Riesentorlauf Damen 29.12.2016 Audi Fis Skiweltcup Nachtslalom Damen 31.12.2016 Fackellauf am Semmering

23.2.2017 Race the night mit Michaela Dorfmeister 4.3.2017 AK Young Snow Motion mit prominentem Live-Act 18.3.2017 7. White Down

Zauberberg Semmering Carolusstraße 3 2680 Semmering +43 (0) 2664 / 8038 info@semmering.com www.semmering.com


24 SONDERTHEMA

Steirer auf den P

Foto: Christian Jungwirth

MEINE MEINUNG

Wolfgang Garofalo

Auf ins Skivergnügen! Es ist wieder soweit, liebe Freunde des weißen Sports: Das Skiland Steiermark bittet auf die perfekt präparierten Pisten. Die beliebtesten Skigebiete sind bereit für die große Saison-Eröffnung und viele von uns können es auch schon kaum mehr erwarten. Wir haben uns umgesehen in den wichtigsten heimischen Skigebieten und eines können wir jetzt schon versprechen: dieser Ski-Winter wird alles andere als langweilig. In diesem Sinne: Ski heil!

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Unser Land hat eine große Ski-Historie. In den heimischen Skigebiete hat die Zukunft des Skisports aber schon längst begonnen.

A

m Semmering steht die Wiege des mitteleuropäischen Skiports. Wir schreiben das Jahr 1892. Toni Schruf und Max Kleinoscheg fahren mit ihren Holzbrettern mit angeschlagenen Lederreimen als Bindung, nach dem norwegischen Wort für Holzscheit „Ski“ genannt, und mit nur einem langen Stock im sogenannten Telemark-Stil die bis dahin unberührten weißen Hänge hinunter. Sie können nicht ahnen, welche Lawine im wahrsten Sinne des

Wortes sie damit lostreten. Ein Jahr später organisierten sie in Mürzzuschlag das erste Skirennen Mitteleuropas und aus der Spinnerei aus dem hohen Norden wird ein echter Welterfolg und wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Tourismusmagnet Ski Heute gibt es allein in der Steiermark mehr als 70 Skigebiete und von den über 1,6 Millionen Ankünften und mehr als fünf Millionen Nächtigungen in gezählten 106.477 steirischen Betten der letzten Wintersaison fallen ein Großteil in den Bereich Wintersport. Langjährige Vergleiche der Tourismus-Statistiken aus den 1970er-Jahren bis heute zeigen, dass die Wintersaison gegenüber dem Sommer auch in der Steiermark immer wichtiger wird. Übrigens sind zwei Drittel der Skiurlauber in der Steiermark aus Österreich: Steirer vor Wienern und Nie-

derösterreichern. Die meisten ausländischen Gäste kommen aus Deutschland, Ungarn und Tschechien.

Mehr als Skifahren Skisport in der Steiermark ist also eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Dass diese weitergeht, ist aber alles andere als selbstverständlich und die Pistenbetreiber müssen sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen. Vor allem den tiefer liegenden Skigebieten machen der Klimawandel und die damit verbundenen schneearmen Winter immer schwerer zu schaffen. Deshalb wird in modernste Bescheiungsanlagen, aber auch in das Erlebnis rund ums Skifahren investiert. Es geht darum, den Gästen auf und abseits der Piste so viele Alternativen und Erlebnisse wie möglich zu bieten. Skifahren alleine ist heute oft schon zu we-

Naturschneeparadies Aflenzer Bürgeralm

D

ie Doppelsesselbahn wird derzeit mit neuen Sesseln ausgestattet. Gretlhöh-, Kreuz- und Eisentallift werden für den Skibetrieb fit gemacht. Zusätzlich wird ab kommender Wintersaison der Paradieslift wieder in Betrieb gehen. Die etwas anspruchsvolleren Pisten beim Paradieslift und die „Platte“ (sechs Kilometer Pisten mittlerer Schwierigkeitsgrad) können mittels neu angeschaffener „Skitaxis“ bequem erreicht werden und attraktiveren somit das Pistenangebot. Bei entsprechender Schneelage wird die sieben Kilometer lange Panorama-Talabfahrt vom Almboden bis zur Talstation der Doppelsesselbahn präpariert und steht allen Wintersportlern und Winterwanderern zur Verfügung. Ein Skitourenan-

gebot für Anfänger, welches Tageskarte, Tourenskiausrüstung und Skiführer beinhaltet, wird angeboten. Wintersaison: Bei entsprechender Schneelage von 23. Dezember 2016 bis 26. März 2017. Betriebszeiten: FR/SA/SO und Feiertage von 9.0016.00 Uhr. In den Weihnachtsferien (23.12.2016 bis 8.1.2017) sowie in den Semesterferien Wien/Niederösterreich (6.-12.2.2017) und Steiermark (20.-26.2.2017) täglich von 9.00-16.00 Uhr.

Kontakt Naturerlebnis Bürgeralm GmbH & Co KG, 8623 Aflenz, Aflenz Kurort 2, Tel. 0 38 61/22 299 und 06 64/76 35 035, www.aflenzer-buergeralm.at


SONDERTHEMA

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Pisten

25

Spaß und Entspannung für die ganze Fami­ lie: Endlich geht die Skisaison wieder los.

nig. Und die Skigebiete reagieren auf die gesteigerten Ansprüche ihrer Gäste.

Sport und Events

Foto: Steiermark Tourismus/ikarus.cc

Dabei versuchen die Skigebiete neben Sportangeboten für jeden Geschmack, wie zum Beispiel Funparks für Freestyler, Nachtskilauf oder Skischaukeln zu anderen Gebieten, auch abseits der Piste zu punkten. Spaund Wellnessangebote, Erlebniswelten für Kinder oder Konzerte von bekannten Künstlern und große Feste sollen aus dem Winterurlaub ein echtes Gesamterlebnis für die ganze Familie machen. Die heimischen Skigebiete sind also gut vorbereitet auf die neue Wintersport-Saison und die ersten Openings starten bereits an diesem Wochenende. Höchste Zeit also, die Skisachen aus dem Keller zu holen. Und Bindung einstellen nicht vergessen!

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Alle Anlagen ab 2. Dez. geöffnet

inkl. Skischaukel Hauser Kaibling – Planai


26 SONDERTHEMA

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Skibetrieb am Hauser Kaibling D

ank der modernen Beschneiungsanlagen bietet der Hauser Kaibling seinen Skigästen bereits durchgehenden Skibetrieb auf top präparieren Pisten. Ab Freitag, 2. Dezember, sind bereits alle Anlagen sowie die Skischaukel Hauser Kaibling – Planai geöffnet. Der Hauser Kaibling bietet mit seiner Parkplatzgarantie den idealen Ersteinstieg in die Schladminger 4-Berge-Skischaukel (Hauser Kaibling – Planai – Hochwurzen – Reiteralm). Das mehrfach ausgezeichnete Skigebiet punktet mit Schneesicherheit, perfekt präparierten Pisten und einem atemberaubenden Panorama. Die Genussinsel mit gratis W-LAN lädt vor, zwischen und nach den schönsten Abfahrten zum Relaxen ein. Tipp: Offizielles Ski-Opening vom 8. bis 11. Dezember mit tollen Packages. Mehr unter www. hauser-kaibling.at! Neu: Die neue Funslope Kaiblingalm garantiert 700 Meter Pistenspass für Groß und Klein.

Ab 2. Dezember alle Anlagen sowie die Skischaukel Hauser Kaibling – Planai in Betrieb. Auf die Gäste wartet pures Skivergnügen auf den schönsten Pisten!

„Der Natur auf der Spur“ im Schneeland Wenigzell A

ls beliebtes, feines Skires­ ort mit breiten, schneesicheren und bestens präparierten Pisten bietet das Schneeland Wenigzell stressfreien Skispaß für die ganze Familie. Kleine und Große können in der modernen Skischule sicher ihre ersten Schwünge auf dem Schnee unternehmen. Und am 17. Dezember feiern wir alle zusammen das große Steirische FamilienSkiFest mit: • s pannendem Schneesicherheits-Training mit Lawinenpieps und Airbag • r asantem Rennen für alle mit dem Zipflbob und tollen Preisen • e xklusivem „E-FAT-Bike“-Test und • f etzigem Konzert der „UPTOWN MONOTONES“ Wir sehen uns im Schneeland Wenigzell!


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Donnerstag, 1. Dezember 2016

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Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


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Donnerstag, 1. Dezember 2016

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30 G’SUNDHEIT!

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TIPP DER WOCHE Die Nase läuft, juckt oder brennt – das sind oft die ersten Anzeichen eines Schnupfens. Häufiges Niesen soll die Erreger wieder hinausschleudern. Später hilft dabei der „Fließschnupfen“. Zumeist ist die laufende Nase charakteristisch für einen durch Viren ausgelösten Schnupfen. Im Lauf der Infektion schwellen die Schleimhäute zu, und es fällt schwerer, durch die Nase zu atmen. Die Schleimhaut sollte feucht und das Nasensekret flüssig gehalten werden. Spülungen mit Salzwasser lindern die Be-

schwerden und desinfizieren. Unterstützend in Sachen Erkältungsschnupfen können Dampfbäder mit Kamille oder Mineralsalzen inhaliert werden. Bäder mit einem Zusatz aus Menthol-, Eukalyptus-, Thymian- oder Fichtennadelöl fördern die Durchblutung und lindern Gliederschmerzen. Die ätherischen Öle lösen Sekret aus Nase und Bronchien. Aufgepasst: Heftiges Schnäuzen kann Erreger in die Nasennebenhöhlen verschleppen und dort eine Entzündung verursachen.

Wenn die Nerven schmerzen ■ Elke Jauk-Offner

Das Beste ge­ gen Schnup­ fen: Die Schleimhaut feucht und das Nasensekret flüssig halten.

Sie treten oft in Attacken auf: neuropathische Schmerzen. Die Ursache sollte ein Spezialist abklären, um eine fortschreitende Schädigung der Nerven zu verhindern.

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erven sind die Kommunikationsbahnen im menschlichen Körper. In dieser Funktion übermitteln sie unter anderem Schmerzsignale an das Gehirn. Allerdings können Nerven auch selbst von einer Schädigung oder Erkrankung betroffen sein. Man spricht dann von neuropathischen Schmerzen. Sie sind auf eine Funktionsstörung zurückzuführen. „Patienten beschreiben die Schmerzen vielfach als scharf und brennend, aber auch dumpf, sie treten in Attacken auf und schießen schnell und unvermittelt ein“, erklärt Neurologin Anita Lechner. Die Schädigung der Nerven führt zu Gefühlsstörungen. „Eine Berührung wird beispielsweise nicht als Berührung, sondern als Schmerz empfunden“, so die Fachärztin. Dies bezeichnet man als Allodynie. An den betroffenen Regionen werden sensorische Empfindungen wie das Fühlen von Druck, Kälte oder Hitze durch die geschädigten Nervenbahnen schlechter oder gar nicht wahrgenommen. Während nozizeptive Schmerzen – das sind alle anders zustande kommenden Schmerzen – einen eher gleich bleibenden Charakter haben, können sich neu-

ropathische Schmerzen über die Zeit unterschiedlich äußern und in ihrer Intensität verändern. Verantwortlich dafür sind verschiedenste Ursachen. Stoffwechselkrankheiten, Alkoholmissbrauch und Gifte, das Herpes-Zoster-Virus oder Schilddrüsenfunktionsstörungen, Vitamin-B-Mangel sowie Chemotherapien können die Nerven schädigen. Im Falle des Karpaltunnelsyndroms im Bereich des Handgelenks wird der Nerv im schmalen Kanal mit Sehnen und

Selbst sanfte Berührungen können eine Schmerzemp­ findung hervorrufen.


G’SUNDHEIT

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Neuropathische Schmerzen

Foto: fotolia.com/olly

Neuropathische Schmerzen entstehen durch Schädigungen oder Erkrankungen des Nervensystems. Während bei allen anders zustande kommenden Schmerzen – den sogenannten nozizeptiven Schmerzen – die Nervenbahnen nur als „Übermittler“ von Schmerzreizen fungieren, ist bei neuropathischen Schmerzen das Nervensystem selbst der Schmerzverursacher. Es gibt zentrale Neuropathien, die vom Rückenmark oder Gehirn ausgehen und periphere Neuropathien. Letztere gehen vom peripheren Nervensystem aus und betreffen jene Nerven, die nicht zum Rückenmark oder Gehirn gehören. Die Abklärung der Ursache beim Spezialisten ist wesentlich.

Lange Leitungen Bei einer Polyneuropathie sind mehrere Nerven geschädigt. Sie ist weit verbreitet, die häufigste Ursache für Polyneuropathie ist Diabetes mellitus, gefolgt von Alkoholismus. Beschwerden in den Beinen breiten sich oft sockenförmig von den Zehen über

auch die Schweißsekretion zuständig sind. Diesen sogenannten peripheren neuropathischen Schmerzen stehen zentrale neuropathische Schmerzen gegenüber, deren Auslöser im Rückenmark oder im Gehirn liegt. Anita Lechner lässt keinen Zweifel daran, dass eine Abklärung der Ursachen und eine medizinische Behandlung essenziell sind. Ist dies nicht der Fall, kann der Schmerz chronisch werden und damit seine Alarmfunktion verlieren. „Es wird dann

die Knöchel aus. Die Beine sind deshalb in erster Linie betroffen, weil hierhin die längsten Nervenbahnen verlaufen und sie durch den langen Versorgungsweg am ehesten und frühsten Schaden nehmen. Das Missempfinden betrifft auch die Hände und kann sich in kribbeln oder dem Gefühl, dass Ameisen über die Haut laufen, ausdrücken. Es können verschiedene Nervenfasern betroffen sein – beispielsweise jene, die für das Temperaturempfinden, die Motorik oder

Foto: fotolia.com/Sergey Nivens

Gefäßen eingeengt, auch bei Bandscheibenvorfällen kann der Druck des Bandscheibenmaterials auf Nervenbahnen für derartige Probleme sorgen.

„Die Schmerzen schießen unvermittelt ein, sie sind oft scharf und brennend.“

Anita Lechner Neurologin

auch zunehmend schwieriger, ihn zu behandeln“, warnt sie.

Behandlung Kann der Ursprungszustand der Nerven überhaupt wiederhergestellt werden? „Nerven regenerieren sehr langsam“, sagt Lechner. Wichtig sei vor allem, dass eine Schädigung nicht fortschreitet, „der Facharzt überprüft hierzu den neurologischen Status“. Zum Einsatz können auch Diagnoseverfahren wie die Elektroneurographie mit Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit kommen. Eine Elektromyografie ist eine Untersuchung zur Bestimmung der elektrischen Muskelaktivität. Sind die Ursachen gefunden, kommen davon abhängig unter anderem dietätische Maßnahmen zum Einsatz, aber auch körperliche Bewegung ist ein wichtiger Faktor. „Die Behandlung der Grunderkrankung ist immer ganz wesentlich“, sagt Lechner. Bei der Schmerztherapie werden vor allem Antiepileptika und Antidepressiva eingesetzt. Darüber hinaus kommen auch lokal wirksame Substanzen in Form von Pflastern oder Salben zur Anwendung. „Unspezifische Schmerzmittel helfen nicht gegen neuropathische Schmerzen“, erklärt die Neurologin.


DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at

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Mariazell

Weihnachtskonzert

Krumegg

Top-Tipps

Krippenausstellung Anlässlich des 25-jährigen Bestandes der Schnitzrunde Krumegg wird in der Volksschule die größte Krippenausstellung des Landes mit über 250 internationalen Krippen organisiert. Gezeigt werden weiters Ikonen, Brandmalerei, Drechselarbeiten und Motorsägenschnitzkunst. Geöffnet ist bis zum 11. Dezember (3., 4., 8., 9., 10., 11. Dezember) jeweils von 10 bis 17 Uhr.

Unter dem Motto „Alpenländische Weihnacht“ wird um 20 Uhr in der Basilika Mariazell zu einem musikalisch-literarischen Gesamtkunstwerk rund um die biblische Handlung der Geburt Christi geladen. Es wirken der Tölzer Knabenchor, das Ensemble Classique und der Schauspieler Christian Wolff (bekannt als Förster Rombach in „Forsthaus Falkenau“) mit. Graz

Weihnachtskrippen Das Diözesanmuseum Graz lädt zur Ausstellung „Aufbruch – Flucht – Zuflucht. Weihnachtskrippen und Bilder der Geburt Jesu“. Gezeigt werden eine Reihe traditioneller und zeitgenössischer Krippen aus nah und fern, von der Barockzeit bis in die Gegenwart, in verschiedensten Techniken und Materialien. Weiters geht es um die Geschichten von fünf Menschen, die ihre Heimat verlassen haben. Geöffnet bis 8. Jänner 2017.

Sonntag, 4. Dezember

Hirten und Krippenlieder Seit 100 Jahren werden in der Adventzeit in der Antoniuskirche beim Volkskundemuseum „Hirten- und Krippenlieder“ aufgeführt. Viktor Geramb war der Begründer. Die Veranstaltung nimmt Anleihen an ehemaligen Volksschauspielen, Paradeis-, Krippen- und Lei-

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Graz

Mediation Von 10 bis 18 Uhr gibt es in der Fachbuchabteilung der Buchhandlung Moser die Möglichkeit mit erfahrenen Mediatoren ins Gespräch zu kommen rund um das Thema „Vorweihnachtlicher Stress, hohe Ansprüchen und enttäuschte Erwartungen“. Schladming

Ski-Opening Zum 10-Jahre-Jubiläum des SkiOpening in Schladming treten heuer um 18.30 Uhr Deichkind und Alligatoah auf. Auf der Schafalm Planai gibt es am Nachmittag bereits ein Alm-Warm-Up mit Alpenpunkerin Hannah. Bis Sonntag gibt es weitere Programmpunkte. Details unter www.schladming-dachstein.at.

Die Lorenzer Volkspartei lädt ab 10.30 Uhr in den Festsaal von St. Lorenzen im Mürztal zum 1. Lorenzer Kinder-Advent mit Basteln, Backen, Musik und Adventgeschichten.

Dienstag, 6. Dezember Graz

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Klassikkonzert Foto: Fürbass

Veitsch Zu Ehren der Bergleute wird um 16 Uhr in die Arkadenräume der Pfarrkirche zur Barbarafeier mit gemütlichem Zusammensein bei Barbaragulasch und Barbara-Bier geladen.

Kinder-Advent

den-Christi-Spielen. Der gesamte Weihnachtszyklus wird in großteils historischen Liedern besungen. Konzerttermine sind 14., 16. und 18. Dezember, jeweils 19 Uhr. Kartenreservierungen sind erbeten unter der Nummer 03 16/80 17 98 99. Foto: N. Lackner

Freitag, 2. Dezember Barbarafeier

St. Lorenzen i. M.

Orgelkonzert

Höllisches Treiben

Graz, 8. Dezember, 17 Uhr, Stadtpfarrkirche Graz. Andreas Jetter, Dommusikdirektor an der Kathedrale Chur (Schweiz), spielt Adventliches. Das Publikum kann via Videoleinwand direkt zuschauen. Foto: kk

Eibiswald, 5. Dezember, ab 18 Uhr. Mit Glocken, Hörnern und Schwefelgeruch lärmen die Sausaler Gruamteifln, Pistorfer Perchten, die Höllenteufel und Malus Dominatus durch den Ort und auch der Nikolo kommt.

Langenwang

Adventausstellung Bis Sonntag präsentieren mehr als 40 Kunsthandwerker ihre Waren im Volkshaus Langenwang. Im Pfarrheim Langenwang gibt es am Sonntag ab 10 Uhr zudem den sogenannten „Ambrosiusmarkt“.

Samstag, 3. Dezember Fehring

Adventmarkt Neben einem Adventmarkt mit regionalen Produkten werden in der

Berg­hofer Mühle in Fehring ein Christkindlpostamt, Weihnachtspunsch, Lebkuchen backen für Kinder, Krippen und Kunsthandwerk geboten. Geöffnet ist Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Am Samstag um 14.30 Uhr lädt der Kinderchor „Die Orgelpfeifen“ aus Riegersburg zum Adventsingen. Graz

Signierstunde Michael Landau ist in der Buchhandlung Moser von 15 bis 17 Uhr mit seinem Buch „Solidarität. Anstiftung zur Menschlichkeit“ zur Signierstunde zu Gast.

Die „Musikabende Graz 16“ feiern ihren Saisonabschluss im Grazer Congress mit Musik von Johannes Brahms und Dmitri Schostakowitsch. Es musizieren Peter Matzka und Franz Siegert an der Violine, Thomas Sedlitz an der Viola, Reinhard Latzko am Violoncello und Christian Schmidt am Klavier. Beginn ist um 19.30 Uhr. Hatzendorf

Bischofsvortrag Bischof Krautwaschl spricht um 19 Uhr im Mehrzwecksaal der Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschule zum Thema „Alte Traditionen. Vertragen sich diese mit der modernen globalen Zeit?“ Im Anschluss sind alle Gäste zu einer Jause in den Speisesaal geladen.

Donnerstag, 8. Dezember Hausmannstätten

Adventkonzert Der Singkreis Hausmannstätten lädt unter dem Motto „Wunder der Weihnacht“ um 18 Uhr in die Sporthalle. Mitwirkende sind Kobenzer Streich, Klarinettenquartett Claruso, Projektkinderchor, Hirtenbuben, Kazys Dambrauskas und der Singkreis Hausmannstätten.


STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at

Seinen Käse kennen alle D

ie Milchstraße liegt wohl am südoststeirischen Konixberg. Nahe Feldbach betreibt dort Christoph Krenn seinen erfolgreichen Milchviehbetrieb mit Direktvermarktung. Käse, Topfen, Frischmilch, Aufstriche und Fruchtmilchvariationen werden hier täglich für regionale Supermärkte, Bauernläden, Krankenhäuser, Schulen, Restaurants und Altenheime hergestellt. Auch viele Privatkunden versorgt der leidenschaftliche Landwirt täglich mit seinen Milchprodukten. „Landschaftspfleger zu sein und zusätzlich noch mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln für das Wohl der Menschen in der Region zu sorgen ist nicht nur eine Ehre, sondern ein Lebensauftrag“, weiß Krenn. Doch nicht nur im Vulkanland hat sich Christoph Krenn einen Namen gemacht, auch österreich-

weit ist der 32-Jährige für seine Köstlichkeiten bekannt: Bei den Käse-Bundesprämierungen in Wieselburg (Niederösterreich) wurde der Betrieb bereits mehrmals ausgezeichnet. In den Neunzigerjahren haben seine Eltern Theresia und Alois mit der Erzeugung von Milchprodukten begonnen, mittlerweile darf sich der Hof mit Fug und Recht als steirischer Paradebetrieb in Sachen Käseerzeugung nach nichtindustriellen Fertigungsprinzipien bezeichnen. In der funkelnagelneuen Schaumolkerei wird noch an jedem Laib liebevoll und fachkundig Hand angelegt und Qualität in Feinarbeit geliefert, auf Konservierungsstoffe wird konsequent verzichtet. Zahlreiche Prämierungen bei Verkostungen und die Auszeichnung an die Familie zum

„Steirischen Käsebotschafter“ sowie Christophs Ausbildung zum diplomierten Käsesommeliere sind Zeichen höchster Käse-Kompetenz. Alle Produkte werden übrigens auch ab Hof angeboten. Auf Anfrage gibt es persönliche Führungen durch die Molkerei. „Mir ist es wichChristoph Krenns Käse lie­ ben alle. Der Osts­ teirer tüf­ telt ständig an neuen Rezepten.

Zur Person Christoph Krenn ■■Dipl. Käsesommeliere ■■Milchhof Krenn ■■Raabau 44 8330 Feldbach ■■Tel. 0 31 52/30 87 ■■Mobil: 06 76/73 421 24 ■■www.krennmilch.at ■■E-Mail: mail@krennmilch.at

Der NEUE ist da! Der Steirische Bauernkalender 2017 liegt druckfrisch auf und kann bereits beim Steirischen Bauernbund bestellt werden. Tel. 03 16/82 63 61-11 | E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at

Foto: privat

tig, dass unsere Kunden Einblick in die Herstellung von Lebensmittel bekommen und auch Kinder wissen, woher die Milch kommt“, weiß der begeisterte Bauer. Auch in Schulen leistet der Landwirt mit Vorträgen sehr oft bäuerliche Aufklärungsarbeit.

Bauer der

Woche


34 STEIRERLEUT’ Positive Bio-Bilanz „Die Zukunft der Landwirtschaft wird ökologisch sein“ – darüber waren sich Hannes Schaffler, Obstbauer bei den „Von Herzen Biobauern“, Herbert Kain, Obmann der Bio Ernte Steiermark, Hermann Mittermayr, Marketing – Geschäftsführer von Bio Austria, und Josef Renner, Geschäftsführer der Bio Ernte Steiermark (im Bild von links nach rechts) einig. Sie sprachen über die Bio Ernte Steiermark – Bilanz 2016

Donnerstag, 1. Dezember 2016

und über Perspektiven für das kommende Jahr. Wobei im Allgemeinen eine sehr positive Stimmung wahrzunehmen ist. So meint nämlich zum Beispiel Herbert Kain zuversichtlich, die Biolandwirtschaft sei „prinzipiell eine Erfolgsgeschichte“. Hannes Schaffler spricht sogar von einer regelrechten „Umstellungswelle“, die sich etwa im Obstbau mit einem Zuwachs von 180 Hektar spürbar mache. Foto: Wagner

Foto: Aroniahof

Ein Pilotprojekt Franz und Irmgard Kober (im Bild vorne Mitte) initiierten dieses Jahr mit ihrem neu gestalteten Laden auf dem Aroniahof in Hochenegg in der Marktgemeinde Ilz ein landwirtschaftliches Pilotprojekt. Gemeinsam mit heimischen Selbstvermarktern wurde ein Verein gegründet, mit dem die regionale Nahversorgung mit bäuerlichen Produkten zu fairen Preisen vor Ort nachhaltig abge-

sichert wird. Dieser unkonventionellen Vermarktungsgemeinschaft haben sich binnen kürzester Zeit 26 Landwirte aus der Marktgemeinde und aus einem Umkreis von weniger als 50 Kilometern angeschlossen, womit ein neuer Brückenschlag zwischen Bauern und Konsumenten gelang - unter dem Motto: „Direkt vom Bauern – direkt aus der Region – direkt ab Hof“.

VERKAUF

Foto: kk

Grundwasserteiche in der Südsteiermark

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Die Globalisierung forciert gerade jetzt vor Weihnachten mit Werbedruck den Kauf von Unterhaltungselektronik und Co. – wobei vieles davon weder gebraucht noch verwendet wird. Bäuerinnen und Bauern aus dem Steirischen Vulkanland rufen daher dazu auf, Weihnachten zu einem Fest der Landwirtschaft zu machen und Produkte aus der Region zu schenken. Gleichzeitig bedanken sie sich bei den vielen Konsumentinnen und Kon-

sumenten, die dieses Angebot bereits zu schätzen wissen. Gerade für die Direktvermarktung ist Weihnachten ein wesentlicher Umsatzbringer, weil schon vermehrt auf regionale Lebensund Genussmittel als Geschenk zurückgegriffen wird. Dabei ist die Bewusstmachung des Potenzials von Weihnachten ein wesentlicher Beitrag zum Ziel der Landwirtschaft 2025 in der Südoststeiermark: Der „Mindestsicherung“ über das Produkt.


STEIRERLEUT’ MUSTERSEITE

Donnerstag, 1. Dezember 2016

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Diesen Besuch ließ sich in der Fachschule Naas niemand entgehen: 75 Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte unternahmen einen Ausflug ins Parlament, wo sie mit ÖVPKlub­obmann Reinhold Lopatka diskutierten. Die Gruppe erhielt einen ausführlichen Einblick in das Geschehen und die Vorgänge im Hohen Haus und konnte alle historischen Räumlichkeiten wie die Säulenhalle oder den Sitzungssaal besichtigen.

Foto: ÖVP-Parlamentsklub

Zu Besuch im Parlament

Foto: Wagner

Bäuerinnen geehrt Unter den drei Aspekten Ehren, Auszeichnen und Bilden ging in der Fachschule für Land- und Ernährungswissenschaft Haidegg in Graz der Bezirksbäuerinnentag von Graz und Umgebung über die Bühne. Im Mittelpunkt standen dabei ganz klar die vielen fleißigen Bäuerinnen, denen auch Landesrat Hans Seitinger ein ganz großes Danke aussprach: „So vieles liegt in

der Hand der Bäuerinnen, ihr gesamtgesellschaftlicher Wert ist unschätzbar“. Darauf folgten Ehrungen für Verdienste in der Land- und Forstwirtschaft. Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner hielt ein Festreferat zum Thema „Bildung, die beste Investition in die Zukunft“. Ein besonderes Bild einer Volksschule zum Welternährungstag wurde ebenfalls ausgezeichnet.

Mit Rösselmehl wird der Advent zum Genuss Wenn die Tage wieder kürzer werden und dicke, weiße Schneeflocken vom Himmel fallen ist gemeinsames Kekse backen angesagt! Sie sind noch auf der Suche nach weihnachtlichen Rezeptideen? Dann lassen Sie sich von unseren Rezeptvorschlägen verzaubern!

Zutaten Eisenerzer Mostkekse 175 g Rösselmehl W 480 glatt 175 g weiche Butter 4 EL Most 60 g Staubzucker 1 Pkg Vanillezucker Marmelade zum Füllen Staubzucker zum Bestreuen

gelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Rohr bei 180° Ober/Unterhitze ca. 10-12 Minuten hell backen. Die Kekse mit dem Backpapier vom Backblech ziehen und auskühlen lassen. Die Kekse ohne Löcher mit Marmelade bestreichen, die anderen draufsetzen und fest andrücken. Mit Staubzucker bestreuen. Rösselmehl Gelingtipp: Sollte der Teig zu bröselig sein, zwei EL sehr kaltes Wasser oder Most dazugeben!

Zubereitung:

Butter in kleine Stücke schneiden und mit Rösselmehl W 480 glatt, Most, Zucker und Vanillezucker rasch zu einem Teig verkneten. Zu einer Kugel formen und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank rasten lassen. Teig in 2 Teile teilen und mit einem Nudelholz dünn auswalken. Kekse ausstechen. In die Hälfte der Kekse ein Loch in der Mitte ausstechen. Auf ein mit Backpapier aus-

Rösselmehl 4G Garantie 4-fach gereinigter Weizen Weizen mit Granderwasser befeuchtet Geprüfte Getreide- und Mehlqualität Garantierte Herkunft aus Österreich

7 Sorten feinste Rösselmehle erhältlich im steirischen Einzelhandel und in den C&C Märkten. Rösselmehl W480 glatt auch im 25 kg Sack erhältlich!

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STEIRER

LEUT’ nina.wagner@neuesland.at

Steirisches Lichtermeer S

ie ist gekommen, die Zeit, in der das ganze Land in den Duft von Keksen, Waffeln und frischen Punsch eintaucht. Nicht zu vergessen das Meer aus Lichtern, wobei es der Grazer Weihnachtsbaum ist, der für die Bewohner der steirischen Hauptstadt, aber auch für die vielen Besucher der Grazer Adventmärkte, jedes Jahr ein – im wahrsten Sinn des Wortes – ganz besonderes Highlight ist: Mehr als 25.000 Lichter schmücken den Nadelbaum, der jetzt feierlich illuminiert wurde. Die 28 Meter hohe Fichte ist ein un-

Handwerkskunst, allerhand Gebackenes, klingende Weihnachtsmusik – die Adventmärkte bestechen durch Gemütlichkeit und Vielfalt. verzichtbares Symbol der Adventzeit und kommt heuer aus der Region Schladming-Dachstein – als Zeichen für die gute Zusammenarbeit. Schließlich werden in Graz, Schladming und Ramsau am Dachstein im kommenden Jahr die „Special Olympics“ ausgetragen. Die Olympischen Winterspiele für mental beeinträchtigte Men-

schen finden von 14. bis 25. März 2017 statt. Der Baum ist rund 60 Jahre alt, wurde im Garten des katholischen Pfarrkindergartens groß und darf in der Vorweihnachtszeit auf dem Grazer Hauptplatz bewundert werden. Bemerkenswert sind natürlich auch die zahlreichen kleineren und größeren Adventmärkte im ganzen Land

– wie zum Beispiel ein Weihnachtswunderland im Garten des „Kloepferkellers“ in Eibiswald, das sich rund um die Abbilder des Grazer Uhrturms und der Eibiswalder Pfarrkirche entfaltet. Oder eine Weihnachtsausstellung im wunderschönen Ambiente des Schloss Kornberg, wo das Kornberger Christkindl anzutreffen ist. Oder – und dieser bedarf einer ganz besonderen Erwähnung – der „Aufsteirern“-Adventmarkt über den Dächern der Stadt Graz. Er wurde bei der Falstaff-Wahl zum beliebtesten Weihnachtsmarkt Österreichs auserkoren.

Weih­ nachtswun­ derland im Garten des „Kloepfer­ kellers“ in Eibiswald. Foto: Fürbass

Adventzeit im ORF Steiermark: Das Team freut sich auf Besu­ cher beim Glühweinstand zu­ gunsten „Licht ins Dunkel“. Foto: ORF/Regine Schöttl

Der „Aufsteirern“-Adventmarkt in Graz. Foto: Graz Tourismus

Das Kornberger Christkindl ist im Schloss anzutreffen. Foto: Familie Bardeau


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