Nr. 49 76. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes
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Trend zum Heimischen
NEUES
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Heimische Christbäume erfreuen sich in den letzten Jahren ständig steigender Beliebtheit. Obfrau Martina Lienhart verrät im NEUES LAND-Interview der Woche warum das so ist. Seiten 8–9
Unfall-Alarm im Forst Die letzten Tage waren von einer ganzen Serie schwerer Forstunfälle geprägt. Dennoch ist deren Zahl – statistisch gesehen – in diesem Jahr leicht zurückgegangen. Seiten 2–3
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TOP-THEMA
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LOS GEHT’S
Die meisten Unfälle passieren bei der Baumfällung. Foto: agrarfoto.com
Bernd Chibici
Richtig reagieren In den letzten Tagen machten leider gleich mehrere schwere Forstunfälle in der Steiermark Schlagzeilen. Das hatte gleich zwei Ursachen. Nummer eins: Aufgrund optimaler Wetterbedingungen herrschte in den steirischen Wäldern Hochbetrieb, was natürlich auch das Unfallrisiko enorm ansteigen ließ. Nummer zwei: Selbst Routiniers, bei denen schon längst kein Handgriff mehr ohne die so enorm wichtige persönliche Schutzausrüstung (PSA)getan wird, können – wie sich zeigte – unter besonders schwierigen Bedingungen bei der so genannten Baumbeurteilung vor der Fällung falsch liegen. Und wenn Situationen nicht richtig eingeschätzt werden, herrscht plötzlich akute Lebensgefahr im Wald. (Siehe unsere Story rechts!) Das mit der richtigen Beurteilung sagt sich so leicht. Wenn der Arbeitsdruck hoch und die Zeit knapp ist, neigen auch erfahrenste Profis immer wieder dazu, sich darauf zu verlassen, dass alles schon so abläuft wie immer. Die Tücke daran: Im Wald werden auch kleinste Einschätzungsfehler eher selten verziehen – das alles mit schwerwiegenden Folgen. Daher rufen wir auch an dieser Stelle einmal mehr in Erinnerung, was Experten in diesem so gefährlichen Zusammenhang immer wieder sagen: Noch mehr Zeit für die Einschätzung der Situation nehmen und im Fall des Falles besser eine Sicherheitsmaßnahme zu viel setzen als eine zu wenig! Und noch etwas: Es gibt einfach nicht genug Weiterbildung in diesem Bereich, weil auch stets neue Herausforderungen entstehen, auf die es richtig zu reagieren gilt!
Hohes Risiko im ■ Karlheinz Lind
Trotz einer tragischen Unfall-Serie der letzten Tage haben sich die schweren Forstunfälle im Vergleich zum Vorjahr verringert.
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orstwirtschaftliche Arbeiten zählen zu den am meist gefährdeten Tätigkeiten in der Landwirtschaft. Laut Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) gab es alleine im Vorjahr 219 schwere Unfälle in den steirischen Wäldern – sieben davon endeten tödlich. Laut Rainer Grubelnik, Forst-Sicherheits-Be-
Die persönliche Schutzausrüstung ist bei der Waldarbeit besonders wichtig. Fotos: SVB
auftragter in der SVB, gibt es für das Jahr 2016 eine positive Tendenz: „Laut derzeitiger Unfallstatistik liegen wir hinter dem Horror-Jahr 2015. Leider häuft sich in diesen Tagen wieder die Zahl der Verletzten.“ Als Ursache dafür sieht Grubelnik das gute Wetter für die Waldarbeit: „Derzeit passt alles. In der Früh ist
es noch leicht gefroren und am Tag nicht zu kalt – also die optimalen Voraussetzungen.“ Diese Hochsaison führte dazu, dass leider auch der Anteil an schweren Forstunfällen rasant zugenommen hat. Hauptunfallursache sei, so der Sicherheitsbeauftragte, die schlechte Baumbeurteilung vor der Fällung. Dabei werden Situationen bezüglich Verspannungen oder Totholz oft falsch eingeschätzt und das kann verheerenden Folgen haben. Deshalb gibt Experte Rainer Grubelnik auch einen entscheidenden Sicherheitstipp für Arbeiten im Wald ab: „Aufgrund der Klimaveränderung steigt der Anteil an Totholz bei Bäumen. Deshalb sollte man sich vor der Fällung vermehrt Zeit für eine richtige Einschätzung nehmen. Mit der richtigen Schneidetechnik, eventuell auch seilwindenunterstützt, können viele Gefahren-Quellen bereits im Vorfeld ausgeschaltet werden.“ Weiters legt der Sicherheitsexperte viel Wert auf Aus- und
Rainer Grubelnik ist Forstsicherheitsexperte in der SVB.
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Durch Handeln Vertrauen schaffen Unternehmer-Legende Claus Hipp appellierte beim Raiffeisen Agrarsymposium an das Durchhaltevermögen der Bauern. Es gibt Auswege.
Wald Weiterbildung. „Zwischen 100 und 120 Absolventen von landwirtschaftlichen Fachschulen absolvieren jährlich nach ihrem Abschluss einen einwöchigen Kurs an der Forstlichen Ausbildungsstätte (FAST) Pichl und legen dann die Prüfung zum Forstfacharbeiter ab.“ Auch vor Ort werden immer öfter Weiterbildungsangebote organisiert. Auf Wunsch von Landwirten kommen Experten der SVB und der FAST direkt in die Region und halten Praxis-Seminare ab. Neben der Ausbildung spielt natürlich auch die Ausstattung eine ganz wichtige Rolle. Grubelnik dazu: „Fast alle Landwirte verwenden bereits die persönliche Schutzausrüstung (PSA). Dazu zählen Schutzhelm, Schnittschutzhose, Forstsicherheitsjacke, Forstsicherheitsschuhwerk und Forstschnittschutzhandschuhe.“ Noch bis Jahresende läuft eine SVB-Unterstützungsaktion beim Ankauf einer Ausrüstung (siehe Kasten).
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achhaltiges Denken ist bei uns keine Modeerscheinung, sondern ein grundlegendes Prinzip“. Mit diesen Worten eröffnete Raiffeisen-Generaldirektor Martin Schaller das Raiffeisen Agrarsymposium. Die Veranstaltung bewegte auch heuer wieder rund 400 Landwirte in die Raiffeisen-Landesbank (RLB) Steiermark.
direktor Martin Schaller. Die bayrische Unternehmerlegende Claus Hipp versuchte es mit einer Mut-Injektion und dem Aufruf an die heimischen Bauern, auch in schwierigen Zeiten durchzuhalten: „Wir können uns von globalen Entwicklungen nicht abkoppeln. Aber wir können Auswege finden und Dinge ändern.“
Einblick Der Chef des globalen Babynahrungsriesen mit 2600 Mitarbeitern und selbst auch Bauer gab Einblick in seine Unternehmenswelt: „Vertrauen schafft man nicht durch Werbung, sondern durch
Raiffeisen hilft
Nachhaltig Dabei wurde diskutiert, ob und wie nachhaltige sowie ethische Wirtschaftsweisen in der Realität des Marktes erfolgreich sein können. Es diskutierten der Kindernahrungshersteller und Bio-Pionier Claus Hipp, der Generalsekretär der Landwirtschaftskammer (LK) Österreich Josef Plank, der steirische LK-Präsident Franz Titschenbacher sowie RLB-General-
das eigene Handeln.“ Hipp strich den Begriff des „ehrlichen Kaufmannes“ hervor und war teils schonungslos ehrlich: „Wir wollen möglichst wenig bezahlen, aber auf die andere Seite möglichst viel haben. Das ist auch richtig so. Aber wenn wir nicht ausreichend viel bezahlen, werden wir auch nicht die Qualität bekommen, die wir brauchen.“ Leidenschaftlich appellierte Hipp an „Haupt, Hand und Herz“. In der Landwirtschaft wie im Unternehmertum brauche es kluge, gut ausgebildete Köpfe (Haupt), die anpacken können (Hand) und die Tapferkeit besitzen, nach Einbrüchen am Markt oder Pech im Stall weiterzumachen“ (Herz).
LJ-Leiterin Marlies Hiebaum und LO Stefan Sonnleitner übernehmen die Spende.
Im Rahmen des Agrarsymposiums übergaben RLB-Aufsichtsratspräsident Wilfried Thoma und Generaldirektor Martin Schaller eine 5000-Euro-Spende für den Fonds „Hilfe für Bauernkinder“. Der Fonds wird von der steirischen Landjugend verwaltet und hilft steirischen Bauernkindern, die unverschuldet durch Schicksalsschläge in Not geraten sind. Thoma: „Die Spende ist gut angelegt und ein Zeichen unserer Verbundenheit mit der heimischen Landwirtschaft.“
Unterstützungsaktion Noch bis 31. Dezember unterstützt die SVB den Ankauf einer persönlichen Schutzausrüstung (PSA) mit 60 Euro, wenn die Rechnung für die PSA auf mindestens 110 Euro lautet. Die Originalrechnung muss zwischen 1. Juni und 31. Dezember ausgestellt sein. Eine Bestätigung der Gemeinde oder der Bauernkammer über das Vorliegen eines Sturmschadens ist notwendig.
Geballte Kraft für die Landwirtschaft: LK-Präsident Franz Titschenbacher, LK-Generalsekretär Josef Plank, Raiffeisen-Präsident Wilfried Thoma, Claus Hipp, Raiffeisen-General Martin Schaller. Fotos: Raiffeisen
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POLITIK
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Foto: Land OÖ/Linschinger
Bei der Vertragsunterzeichnung: Michael Oberhuber (Direktor Versuchszentrum Laimburg, Südtirol), Staatsminister Helmut Brunner (Bayern), Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter und Agrarlandesrat Hans Seitinger
Ein Drei-Länder-Pakt Österreich, Bayern und Südtirol unterzeichneten Forschungs- und Innovationsvereinbarung für eine enge Zusammenarbeit.
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or wenigen Tagen wurde im Rahmen der Konferenz der österreichischen Agrarlandesräte in Wels der richtungsweisende Forschungs- und Innovationspakt für die Landund Forstwirtschaft sowie die ländliche Entwicklung besiegelt. Für Landesrat Johann Seitinger, in dessen Amtsperiode als Vor-
sitzender der Agrarreferenten die Vereinbarung zustande kam, ist dieser Pakt der richtige Schritt hin zu einer engen Vernetzung der drei Partnerländer: „Die Schnelligkeit des Wissenstransfers ist entscheidend für unsere Wettbewerbsfähigkeit. Daher ist es besonders wichtig, das bereits vorhandene Wissen zu bündeln und gemeinsam weiter auszubauen.“ Konkret geht es darum, den Informationsaustausch zwischen den Forschungseinrichtungen zu intensivieren, gemeinsame Forschungsprojekte umzusetzen und auch in den Bereichen Produktionstechnik, biologischer Landbau, Erneuerbare Energien und Agrarmarketing enger zu kooperieren. Darüber hinaus werden neue Entwick-
lungsstrategien für den ländlichen Raum erarbeitet. Für Bundesminister Andrä Rupprechter ist der Pakt ein klares Bekenntnis zum Stellenwert von Wissenschaft und Forschung als Innovationsmotor: „ Es wird immer wichtiger, sich über Ländergrenzen hinweg zu vernetzen und Synergien zu nutzen, um gemeinsam an den vielfältigen Herausforderungen für unsere Bauern zu arbeiten.“ Das Potenzial für die rund 250.000 Landwirte (130.000 aus Österreich, 110.000 aus Bayern und 20.000 aus Südtirol) ist auf jeden Fall enorm. Im Rahmen der Präsentation wurde auch auf die enorm wichtige gesellschaftliche Akzeptanz für die Arbeit der Bauern in Zukunft hingewiesen.
Klare Heimmärkte sichern, Exportmärkte nutzen und der Urbanisierung sinnvoll entgegenwirken. Klare Ziele bei der Konferenz in Murau.
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it Kabinettchef Michael Esterl, den aus der Krakau stammenden engsten Mitarbeiter von Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter, konnte der Murauer Bezirksobmann des Bauernbundes Martin Hebenstreit einen hochqualifizierten Referenten für die Bauernbund-Bezirkskonferenz gewinnen. Esterl ging in seinem Vortrag sehr intensiv auf die Chancen der Land- und Forstwirtschaft in einem grenzenlosen Markt mit steigender Weltbevölkerung ein und zeigte die Gefahren der Abwanderung aus den ländlichen Räumen auf. Um der steigenden Urbanisierung entgegenzuwirken, plant das Landwirtschaftsministerium eigene Dienststellen aus dem Zentralraum Wien weg in ländliche Regionen zu siedeln. Ein Ansatz, der auch für die steirischen Verwaltungsbehörden überlegenswert sein sollte.
BAUERNBUND INTERN Adventtagung der Land&Forstbetriebe Steiermark
Auf Einladung vom Landesobmann der Land&Forstbetriebe Steiermark, Landeskammerrat Carl Prinz von Croÿ fand in Graz die traditionelle Adventtagung statt. Als Referenten standen zwei ausgesprochene Forst- und Agrar experten zur Verfügung. Im ersten Teil legte Forstmeister Georg Mattersberger von der Leobner Realgemeinschaft einen Rück- und Ausblick über Entwick-
Franz Titschenbacher, Präsident der Landwirtschaftskammer Steiermark, Peter Konrad und Bundesminister Andrä Rupprechter.
lungen der steirischen Forstwirtschaft dar. Anschließend referierte der neue Generalsekretär der Landwirtschaftskammer Österreich, Josef Plank sehr offen über die Zukunft der Land- und Forstwirtschaft in Österreich. Beide Vorträge bildeten die Basis für spannende Diskussionen, die auch beim abschließenden Buffet intensiv fortgesetzt wurden.
Foto: Doris Stiksl
Verleihung des Josef-Ressel-Forstpreises 2016 an Peter Konrad
Forstmeister Georg Mattersberger, Carl Prinz von Croÿ, GS Josef Plank und Barbara Christandl- Reithmayer. Foto: Maierhofer
Der Preis wird vom Verein zur Förderung des Forstwesens in Kooperation mit dem BMLFUW für besondere Leistungen für den Wald und forstnahen Bereich vergeben. Preisträger Peter Konrad, steirischer Forstunternehmer, war maßgeblich am Aufbau des Österreichischen Forstunternehmerverbandes beteiligt und leitet diesen als Präsident. Zudem wurde er 2012 zum Bundes-
sprecher der Forstunternehmer in der Wirtschaftskammer Österreich ernannt. Dass es gelungen ist, den neuen Lehrberuf „Forsttechniker/in“ im heimischen Bildungssystem zu implementieren, ist ebenfalls maßgeblich Konrad zu verdanken. Konrad wurde von Bundesminister Andrä Rupprechter, im Zuge einer Festveranstaltung mit dem Josef-Ressel-Forstpreis 2016 ausgezeichnet.
POLITIK
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Ziele anvisieren Im Rinderstarken Bezirk Murau war natürlich die Milch das zentrale Thema. Im Auftrag von Bundesminister Rupprechter hat sich Michael Esterl stark um die Milchvermarktung angenommen und er steht im permanenten Kontakt mit den Molkereien. Da Österreich um 50 Prozent mehr Milch produziert, als es selber konsumiert, ist der Export ein wichtiger Faktor zur Stabilisierung der Preise. Um die Exportchancen noch besser und effizienter nutzen zu können, ist eine entsprechende Kooperation der Molkereien notwendig. Das
soll aber nicht heißen, dass es in Österreich nur noch eine Molkerei geben darf, denn die Spezialisierungen vieler Molkereien haben sich als besonders krisenfest erwiesen, sondern dass die Anforderungen der internationalen Märkte gemeinsam besser bewältigt werden können.
Exportmarkt pflegen Österreich hat international einen sehr guten Ruf und unsere Produkte werden stark nachgefragt, weil sie sich in Qualität und Produktionsweise von der Massenware abheben. „Milch-
pulver kann die Nordmilch viel günstiger liefern, aber mit hochveredelten Molkereiprodukten können wir im Ausland was verdienen“, so der Kabinettchef, der selbst mit Milchkühen aufgewachsen ist. Bauernbund-Direktor Franz Tonner unterstrich die Bedeutung eines starken Bauernbundes in wirtschaftlich und politisch schwierigen Zeiten und ersuchte um Verständnis für die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge, konnte aber auf eine ganze Reihe von Erfolgen im letzten Jahr verweisen.
Kammersekretär Franz Rodlauer, Franz Tonner, Harald Kraxner, KC Michael Esterl, Obmann Martin Hebenstreit, Martin Siebenhofer und Matthias Bischof Foto: kk
BAUERNBUND INTERN Landesrat Seitinger ehrte verdiente Mitglieder des Bauernbundes Allerheiligen-Mürzhofen
Ein volles Haus erwartete den Landesrat und die Organisatoren beim Sepplwirt Blumrich in Kindberg/Allerheiligen. Der Bauernbund Allerheiligen-Mürzhofen lud unter der „Regie“ von Georg Piller langjährige Mitglieder des Steirischen Bauernbundes (40, 50, 60 und sogar ein 70-jähriges Mitglied war anwesend) zur Jubilarehrung. Nach einer beeindruckenden Power-Point Präsentation, bei
der die bäuerlichen Höfe, Veranstaltungen und die schöne „Hoamat“ gezeigt wurden, standen die Jubilare im Mittelpunkt. Festreferent Bauernbund Landesobmann Landesrat Hans Seitinger, dankte den Geehrten für ihre Leistungen, ihre Treue und vor allem ihre langjährige Mitgliedschaft zum Steirischen Bauernbund sehr herzlich. In seinen Ausführungen sprach Seitinger auch über die
derzeit schwierige Situation für die Bauern, hob aber auch die Leistungen des steirischen Bauernbundes für die Gesinnungsgemeinschaft hervor und zeigte Perspektiven für die bäuerliche Zukunft auf. Grußbotschaften und kurze Vorträge kamen auch von der Bezirksbäuerin Elisabeth Hörmann, BB-Bezirksobmann Johann Eder-Schützenhofer und Vzbgm. Peter Sattler. Ein Teil der geehrten Bauernbundmitglieder aus Kindberg/ Allerheiligen gemeinsam mit Johann Eder Schützenhofer und Hans Seitinger. Foto: Franz Reithofer
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GENAU GENOMMEN
Franz Tonner
Entscheidung klarer als erwartet Kaum zu glauben, aber ein beinahe einjähriger Wahlkampf, der Österreich im internationalen Ansehen schwer geschadet hat, ist offensichtlich zu Ende. Noch hat keiner eine Wahlanfechtung ins Auge gefasst und das sollte auch so bleiben, sonst wären die Blauen nachhaltig schlechte Verlierer. Das Ergebnis war dann doch klarer als erwartet und der greise Van der Bellen konnte sich auf der Zielgerade von seinem Kontrahenten noch absetzen. Vielfach hört und liest man, dass seine Hauptaufgabe nun die Einigung des gespaltenen Österreich sein sollte. Ich sehe aber keinen Spalt in der Bevölkerung, sondern nur den Spalt in der Wahlmöglichkeit. Wenn ein sehr weit Linker gegen einen sehr weit Rechten antritt, bleibt in der Mitte nichts übrig. Das ist Mathematik, nicht Spaltung. In Kürze wird Gras über den Wahlkampf wachsen, kaum noch einer vom Bundespräsidenten Notiz nehmen, das Leben seinen gewohnten Lauf gehen, die Bundesregierung weiter streiten und die Medien über vorgezogene Nationalratswahlen spekulieren. Selbst die ausländischen Journalisten sind enttäuscht abgezogen. Nichts wurde aus der großen Sensation, dass Österreich als erstes Land einen Rechtspopulisten zum Präsidenten macht. Dass Van der Bellen der erste Grüne Präsident weltweit ist, scheint ja keinen zu interessieren, meint Ihr
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POLITIK
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Z’sammhalten! Grundwasserschutz: Beitrag beschlossen LK-Präsident Franz Titschenbacher, Christbaumbauern-Obfrau Martina Lienhart und Christbaum-Hoheit Sonja Grain (r.).
Die Landesräte Anton Lang und Hans Seitinger stellen 500.000 Euro für steirische Landwirte zur Verfügung.
Nur mit der Banderole!
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97 Prozent der Steirer wünschen sich einen steirischen Weihnachtsbaum, so LK-Präsident Franz Titschenbacher erfreut bei einer Pressekonferenz. Nicht nur das: Das Kaufen wird immer mehr zum Erlebnis, weil viele das gleich direkt auf Bauernhöfen tun. Titschenbacher rief schließlich auch dazu auf, mit der steirischen Banderole „auf Nummer sicher“ zu gehen. Siehe Interview der Woche, Seiten 8–9.
ie intensiven Gesprächsund Verhandlungsrunden zur Überarbeitung des Regionalprogramms Graz-Bad Radkersburg haben Anfang November des heurigen Jahres zu einem von den betroffenen Interessensgruppen getragenen Maßnahmenkatalog geführt. Ziel der nun in Umsetzung befindlichen weiteren Schritte ist die Sicherstellung des Gewässerschutzes und die Ermöglichung einer nachhaltigen Landwirtschaft. Aufgrund der wesentlich strengeren zeitlichen und mengenmäßigen Düngebeschrän-
kungen und den damit verbundenen rechtlichen Rahmenbedingungen konnten die im Verordnungsgebiet tätigen Landwirte keine Leistungsabgeltung über die ÖPUL-Maßnahme „vorbeugender Gewässerschutz“ in Anspruch nehmen. Der Entgang beläuft sich dabei auf rund 100 Euro pro Hektar. Um einen wesentlichen Teil des Ausfalls dieser Maßnahme für 2016 zu kompensieren, haben sich die Landesräte Anton Lang und Hans Seitinger trotz der angespannten Budgetsituation darauf geeinigt, eine Sonderentschädigung zu er-
möglichen. Lang und Seitinger: „Wir haben in der letzten Regierungssitzung einen Ausgleich für die entgangene ÖPUL-Maßnahmenförderung in der Gesamthöhe von 500.000 Euro beschlossen, der den betroffenen Bauern direkt zugute kommt.“ Die genauen Voraussetzungen zur Inanspruchnahme wurden in einer eigenen Richtlinie festgehalten, wobei die Abwicklung der Förderungsmaßnahme von der Landwirtschaftskammer Steiermark übernommen wird.
Kontakt Anträge sind in der zuständigen Bezirkskammer bis spätestens 15. Jänner 2017 zu stellen. Es gilt der Einlaufstempel in der Bezirkskammer.
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POLITIK
Fotos: fotolia.com/foto-santcho, Chibici, Archiv
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■ Das organisatorische Herz des Steirischen Bauernbundes ist seine Zentrale in der Reitschulgasse, im Zentrum von Graz.
■ Eine große Gemeinschaft lebt auch von Beziehungsarbeit. Wir feiern, wir ehren und stehen in schweren Stunden zueinander.
■ Seit 140 Jahren gibt es die Zeitung NEUES LAND für alle Mitglieder, eines der traditionsstärksten Medien im Land.
■ Wir halten an vorderster politischer Front die Stellung. So zählen 5 von 14 VPLandtagsabgeordneten zum Steirischen Bauernbund.
■ Mit neuesland.at und der Facebook-Seite spielt der Steirische Bauernbund auch in der Welt der neuen Medien eine wichtige Rolle.
■ Wir schaffen Vorteile und Sicherheit für unsere Mitglieder. Jüngstes Beispiel dafür ist die kostenlose Hubschrauberbergung im Notfall.
Gute Vertretung in harten Zeiten D
Seitinger und Lang besiegeln Beitrag für betroffene Landwirte. Foto: kk
ie Bezirkskonferenz in Leibnitz war gekennzeichnet von den schweren Wetterkapriolen und den Folgen für die Bauern. Bezirksobmann Gerald Holler konnte von zahlreichen Aktivitäten auf Bezirksebene berichten und von den Besuchen von bedeutenden Entscheidungsträgern. Besonders stolz war man in Leibnitz auf die Ausrichtung und den perfekten Ablauf des Bundespflügens, das mit einem Kurzfilm nochmals eindrucksvoll dokumentiert wurde. Bauernbund-Direktor Franz Tonner konnte eine Erfolgsbilanz des Bauernbundes präsentieren. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist eine starke Interessensvertretung wichtig. So konnten neben den Frostentschädigungen, den neu aufgerollten
Verhandlungen über das Grundwasserschutzprogramm oder den neuen Angeboten der Risikovorsorge auch wichtige Maßnahmen zur Stabilisierung der Milch- und Schweinemärkte gesetzt werden. Ein hartes Stück Arbeit wird die Durchsetzung des Rabattes bei den Sozialversicherungsbeiträgen, denn der Koalitionspartner hat hier die Chance entdeckt, einen Keil in die Bauernschaft zu treiben. Tonner dankte den Funktionären für deren Einsatz vor Ort zugunsten der Mitglieder und wies auf die Bedeutung der Hausbesuche hin. „Unsere Mitglieder werden jedes Jahr besucht und nicht nur vor Wahlen, denn der persönliche Kontakt und ihre Meinung sind uns wichtig“, so Tonner abschließend.
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STEIRERLAND
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Der Baum ab Hof
GUTEN APPETIT Palatschinken mit karamellisierten Äpfeln Von Margarethe Auer
Foto: fotolia.com/by-studio
Zutaten Teig: • 250 ml Milch • 150 g Weizenmehl • 3 Eier • eine Prise Salz Zutaten Fülle: • 3 große säuerlich Äpfel z.B. Elstar • 20 g Butter • 4 EL brauen Zucker • 2 EL Orangenlikör • 4 Kugeln Vanilleeis Zubereitung: Für den Teig alle Zutaten verrühren, dünne Palatschinken backen und warmstellen. Für die Fülle die Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden. Diese in Butter anbraten, mit Zucker bestreuen, kurz weiter braten und mit dem Orangenlikör ablöschen. Die Apfelmasse auf die halbe Palatschinken auftragen, zusammenklappen und mit einem Löffel Apfelmasse und einer Kugel Vanilleeis anrichten.
Heimische Christbäume erfreuen sich in den letzten Jahren ständig steigender Beliebtheit. Obfrau Martina Lienhart weiß auch warum.
Interview
NEUES LAND: In diesen Tagen startet der diesjährige Christbaumverkauf. Sind die steirischen Christbaum-Bauern, deren Obfrau Sie sind, gut gerüstet? Martina Lienhart: Wir stehen bereits am Ende der Ernte – müssen doch zwischen 300.000 und 350.000 Bäume für den Verkauf bereitgestellt werden. Und dabei hatten unsere 350 Christbaumproduzenten alle Hände voll zu tun. Offizieller Verkaufsstart ab Hof war der 8. Dezember, auf öffentlichen Plätzen in Graz geht es dann am 14. Dezember richtig los.
ein Steirische Christbaumbauern. Damit verpflichten sie sich, nachhaltig und ökologisch zu produzieren. Weiters dürfen die Bäume nicht zu früh geschnitten werden, um die Nadelhaltefähigkeit zu verbessern. Diese Auflagen werden von unabhängigen Forstexperten auch kontrolliert. Erkennbar sind die Bäume an der Banderole mit der Aufschrift „Steirischer Christbaum – Danke, liebes Christkind.“
der
Woche Karlheinz Lind
NL: Der Spätfrost Ende April des Jahres hat in der steirischen Landwirtschaft katastrophale Schäden angerichtet. Waren auch die Christbäume davon betroffen? Lienhart: Hier sind wir heuer mit einem blauen Auge davongekommen. Im Gegensatz zum Frost im Jahr 2012, der verheerende Schäden anrichtete, wurden diesmal nur einzelne, meist relativ junge oder früh austrei-
NL: Warum sind Bäume aus der Steiermark eigentlich so beliebt? Lienhart: Steirer sind eben sehr patriotisch. Nicht nur bei Lebensmittel, auch beim Christbaumkauf steht die Herkunft an oberster Stelle. Deshalb sind auch 70 Produzenten Mitglied beim Ver-
Süß und aufgerollt
NL: Haben die Steirerinnen und Steirer eigentlich einen Lieblings-Christbaum und wo kaufen sie diesen? Lienhart: Ja auf jeden Fall, nämlich die 1,7 Meter hohe Nordmanntanne. Rund 65 Prozent aller Kunden setzen beim Christbaumkauf auf diese Baumart und Größe. Und gekauft wird er zum überwiegenden Teil direkt am Hof. Konsumenten schätzen eine persönliche Beratung und verbinden den Hofbesuch meist auch mit einem adventlichen Ausflug. NL: Haben die steirischen Produzenten eigentlich mit Billig-Importware zu kämpfen? Lienhart: Glücklicherweise nicht mehr. Vor rund 30 Jahren war die Tanne aus Dänemark eine ernst zu nehmende Konkurrenz. Heute sind sie nur mehr vereinzelt zu finden. NL: Sind genug Bäume auf dem Markt? Lienhart: Aber natürlich. Unsere Betriebe bewirtschaften im Durchschnitt einen Hektar. Die Betriebsgrößen reichen dabei von einer Anlage mit 500 Quadratmetern bis hin zum „Vollerwerbs-Christbaumbauern“, der bis zu 20 Hektar Kulturen betreut.
NEUES LAND Hartberg
setzt wird diese Landjugend-Impulsreihe am Mittwoch, 14. Dezember, um 19.30 Uhr in der Fachschule Kirchberg am Walde. Es geht um das Thema „Opfer“.
Mit Handicap leben Rund 70 Interessierte, darunter auch KO Johann Reisinger, folgten der Einladung der Bezirkslandjugend zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Behinderung“. Unter der Moderation von Bezirksobmann Daniel Windhaber referierten Handbiker Thomas Frühwirth aus Edelsbach und Maria-Theresia Haindl vom Verein „Chance B“. Fortge-
Leibnitz
Neuer Bezirksobmann Der Seniorenbund des Bezirkes Leibnitz hat einen neuen Vorstand gewählt. Matthias Divo übergab nach 15 Jahren sein Amt des Bezirksobmannes an Manfred Haider. Landesobmann Gregor Hammerl, Landesgeschäftsführer Friedrich Roll und Landtagsabgeordneter Peter Tschernko dankten für seine Arbeit. Leutschach a. d. W. Foto: Mayer
Sie wird von klein und groß gern gegessen – und das in den verschiedensten Varianten. Wobei wir besonders die mit Marmelade (oft vorgewärmt) gefüllten Palatschinken schon von Kindesbeinen an kennen. Als Fülle beliebt sind auch Topfen, geriebene Nüsse, Obst, Nuss-NougatCreme oder gedünstetes Gemüse wie Spinat. Nicht zu vergessen natürlich die köstliche Eispalatschinke. Was etwas Übung erfordert ist das Wenden: Mit dem Pfannenwender die Palatschinke etwas anheben. Ist sie noch blass und klebt noch an, ein bisschen abwarten. Ist sie schön goldbraun, löst sie sich meist durch ein wenig rütteln – und ist dann perfekt zum Wenden.
bende Christbaum-Kulturen geschädigt.
Obmannwechsel Die Seniorenbundortsgruppe Schloßberg wählte einen neuen Vorstand. Jo-
hann Körbler übergab sein Amt nach acht Jahren in die Hände von Robert Schubert. Seine beiden Stellvertreterinnen sind Angela Hassmann und Evelin Schunko. Kassier ist Gottfried Postl. Miesenbach b. B.
Hebammen-Geschichten Der Kulturausschuss der Gemeinde lud zu einem offenen Singen von Weihnachtsliedern sowie einer Lesung ein. Adalbert Schönbacher brachte Texte von seiner Großmutter Theresia Derler zu Gehör, die jahrzehntelang im Sommeralmgebiet als Hebamme tätig war. Neumarkt i. d. St.
Neue Führungsspitze Gleich zwei Führungspositionen wurden im Musikverein Neumarkt neu be-
STEIRERLAND
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als Weihnachts-Hit
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SCHULTERKLOPFEN
Steirische Christbaumbauern-Obfrau Martina Lienhart: „Wir produzieren nach strengsten ökologischen Richtlinien.“ Foto: Werner Beitel
Karl Brodschneider
Bitte um eine kleine Spende!
Zur Person Martina Lienhart ist Obfrau vom Verein Steirische Christbaum-Bauern. Als Absolventin der Höheren Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft in Bruck bewirtschaftet sie Christbaumkulturen in Unterlamm sowie in der Nähe von Graz. Die ausgebildete Waldpädagogin sieht es als besondere Herausforderung, die Leistungen der steirischen Christbaumproduzenten den Konsumenten sichtbar zu machen.
St. Peter a. K.
Pfarrblatt-Jubiläum Im Jahr 1976 wurde das Pfarrblatt gegründet, das bis 1981 „Pfarrpost“ hieß und seither „Kontakt von Mensch
zu Mensch“. Mit der Gestaltung ist seit 40 Jahren Anita Galler betreut. Ihr wurde von Pfarrer Marius Enasel, Diakon Rupert Unterkofler und Pfarrgemeinderatsobfrau Roswitha Bacher dafür herzlich gedankt.
Ortsgruppe Zettling unter Obfrau Ingrid Baumhackl auch Ehrungen durch. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Maria und Valentin Haid bedankt. Auch Irmgard Paier und ihrem Mann wurde der Dank für die langjährige Führung ihres Ab-Hof-Ladens ausgesprochen, den sie aber heuer geschlossen haben. Hingewiesen wurde auch auf die große Krippe, welche die Bauernbund-Ortsgruppe im Park beim Rüsthaus Zettling aufgestellt hat.
Zettling
Bauernbund-Ehrungen Im Zuge der Präsentation ihres neuen Bauernbundkalenders führte die
Foto: privat
setzt. Kapellmeister Martin Leitner legte den Taktstock nieder. Sein Nachfolger ist Reinhard Köck aus Laßnitz. Brigitte Wieland war neun Jahre lang Obfrau, ihr Nachfolger ist Franz Traumüller.
Foto: Galler
Foto: Perchthaler
IMMER DABEI
Unser Pfarrer verkündete am vergangenen Sonntag, dass die Kollekte der Adventaktion „Sei so frei“ der Katholischen Männerbewegung kommen würde. Die Gelder kämen einer Tiroler Ärztin zugute, die für das Volk der Massai in Kenia ein Spital errichten möchte. Jeder wusste, dass es im Klingelbeutel rascheln und nicht klimpern sollte. Und nach dem Gottesdienst verkaufte der Sozialkreis Kuchen und Mehlspeisen an die Kirchgeher und spendete den Reinertrag für die Kirchenrenovierung – so wie schon der Kirchenchor eine Woche vorher die freiwilligen Spenden seines Adventkonzerts für die Kirchenrenovierung bereitgestellt hatte. Natürlich unterstützt man als Privatperson all diese bemerkenswerten Initiativen. Man wird sich auch bei der Weihnachtsfeier der Volksschule nicht kleinlich zeigen, wenn der Elternverein Spenden für den Ankauf eines Defibrillators sammelt. Und die Bettelbriefe, die vor allem in diesen Wochen vermehrt im Briefkasten vorzufinden sind, sollen auch nicht mit Missachtung bestraft werden. Egal ob sie von Amnesty International, vom WWF, von der Aktion „Menschen für Menschen“, von den „Roten Nasen“, den SOS-Kinderdörfern oder sonst irgendeiner Kriegsopferspendenaktion kommen – man wird sich dem doch nicht verschließen. Schließlich sind wir Österreicher als sehr spendenfreudig bekannt. Nach Weihnachten wird`s ja wieder ruhiger. Bis dahin werden sich aber viele finanziell verausgabt haben, weil sie jetzt in der Vorweihnachtszeit zwei Botschaften förmlich eingetrichtert bekommen: „Kaufen, kaufen, kaufen!“ sowie „Spenden, spenden, spenden!“.
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60 Ehejahre
Pirka-Windorf Rüstige Jubilarin Kürzlich feierte unser Mitglied Maria Peyer vulgo Schneider den 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierte der Bauernbund Pirka-Windorf, überreichte ein Präsent sowie eine Ehrenurkunde und wünschte ihr weiterhin alles Gute und viel Gesundheit!
Graz u. Umgebung Eggersdorf b. G. Alles Gute! Nachträglich dürfen wir vom Bauernbund Johann Trinkl und Alois Wolf herzlich zum Geburtstag gratulieren!
■ Stefan Straßegger
Frohnleiten Bäuerinnennadel Foto: privat
Doris Kainz bekam in der Vorwoche die Bäuerinnennadel für besondere Verdienste verliehen. Sie war viele Jahre als Gemeindebäuerinnen-Stellvertreterin tätig und engagiert sich auch weiterhin als deren Helferin. Weiters ist sie im Bauernbund und darüber hinaus mit ihren floristischen Dekorationen sehr beliebt. Wir gratulieren herzlichst!
Semriach Drei Gratulationen
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it einem Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Robert Schneeflock, feierten Bibiana und Engelbert Seitinger vulgo Eibächer aus der Gemeinde Gasen im Kreise ihrer Familie das seltene Fest der diamantenen Hochzeit. Fünf fesche Töchter hat das Jubelpaar zu fleißigen Menschen erzogen. Heute zählen auch zwölf Enkelkinder und 16 Urenkel zur großen Familie. Das rüstige Bergbauernehepaar ist noch immer
Vor kurzem durfte der Bauernbund Semriach drei langjährigen Mitgliedern zum 85. Geburtstag gratulieren. Johann Eibisberger vulgo Bloder, Franz Eibisberger vulgo Hans im Eck sowie Emmerich Schinnerl vulgo Fragner feierten ihren Jubeltag gemeinsam mit ihren Familien. Emmerich Schinnerl setzte sich 25 Jahre für die Anliegen der Bauern mit großem Einsatz ein. Als Obmann des Bauernbundes, in der Viehzuchtgenossenschaft Frohnleiten oder als Obmann-Stellvertreter der Raiffeisenbank Passail war er stets im öffentlichen Leben vertreten. Franz Eibisberger
Großstübing Steilster Bauernhof Den 75. Geburtstag feierte unser langjähriges Mitglied Franz Benedikt vulgo Brandner. Eine Abordnung des Bauernbundes gratulierte dazu recht herzlich. Herr Benedikt arbeitet noch aktiv in der Landwirtschaft mit. Der Brandnerhof ist der steilste Bergbauernbetrieb in Großstübing, deshalb ist die Bewirtschaftung mit sehr viel Handarbeit verbunden.
Die diamantene Hochzeit von Bibiana und Engelbert Seitinger aus der Gemeinde Gasen gestaltete sich zu einem großen Familienfest.
eine Stütze bei der schweren Arbeit am Hof. Sie freuen sich, dass sie mit Enkel Ingrid und ihrer Familie so tüchtige Nachfolger gefunden haben, die auch die Murbodner-Zucht voll Fleiß weiterführen. So bleibt auch mehr Zeit für so manche Almoder Hofwanderung, wo sie sich über das Leben und Arbeiten der Bauern in der heutigen Zeit
ging seinen 75. Geburtstag. Der Bauernbund Zettling überbrachte beiden Jubilaren die allerbesten Glückwünsche und dankte für die jahrelange Mitgliedschaft beim Bauernbund.
vulgo Hans im Eck führte seinen Hof gemeinsam mit seiner Gattin vorbildlich, der Hof wurde bereits an die Enkeltochter übergeben. Mit Johann Eibisberger vulgo Bloder feierte ein begn adeter Jäger seinen Geburtstag.
Foto: privat
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Zettling Zwei Ehrungen
Oststeiermark
Anna Stubenrauch vulgo Stadlbauer aus Laa feierte ihren 60. Geburtstag, Ferdinand Paulitsch vulgo Hainzl aus Bierbaum be-
Breitenfeld a. d. R. Sehr gastfreundlich
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Vor kurzem feierte in Mitterlaßnitz unser Mitglied Agnes Karner im Kreise ihrer Familie und Freunde den 60. Geburtstag. Der Bauernbund gratulierte und wünscht ihr auf diesem Wege nochmals alles Gute!
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Nestelbach b. G. Runder Geburtstag
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Unser langjähriges Mitglied Günther Fabian feierte den 70. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes gratulierte ihm recht herzlich.
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Kalsdorf b. G. Sieben Jahrzehnte
Der Bauernbund gratuliert Franz Lang in Kaisberg zum 85. Geburtstag! Herr Lang feierte seinen Geburtstag in bester Gesundheit. Er arbeitet am Betrieb (Rinder, Schweine, Wein und Eier) noch tatkräftig mit und ist mit ganzem Herzen dabei. Er ist sehr gastfreundlich und hat für alle ein offenes Ohr. Für seinen weiteren Lebensweg wünscht ihm die Bauernbundortsgruppe
STEIRERLAND
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beim Eibächer WIR
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GRATULIEREN
informieren, aber auch gerne so manche Begebenheit aus ihrer aktiven Zeit erzählen. Als leidenschaftlicher Jäger und Heger ist der „Eibächer“ eng mit der Natur verbunden. Zur gemütlichen Feier beim „Stroßeggwirt“ kamen auch die Gratulanten der Gemeinde, des Bauern- und Seniorenbundes. Vizebürgermeister Peter Pölzl,
Seniorenbundobfrau Theresia Tösch mit Franz Haubenwallner sowie Bauernbundobmann Stefan Straßegger mit Gemeindebäuerin Sofie Haubenwallner wünschten dem Jubelpaar zur diamantenen Hochzeit alles Gute und Gottes Segen. Zusätzlich wurde Herrn Seitinger auch noch herzlich zum 85. Geburtstag gratuliert.
Breitenfeld noch viel Gesundheit und Glück!
Hatzendorf-Habegg Zwei Geburtstage
Hartl Einmal im Quartal
Die Bauernbund-Ortsgruppe Hatzendorf-Habegg gratuliert hiermit Leondine Hödl aus Kirchenegg zu ihrem kürzlich vollendeten 75. Lebensjahr. Zum 60. Geburtstag möchten wir hiermit Franz Neubauer, Landwirt und Direktvermarkter aus Hopfengraben, unsere Glückwünsche übermitteln. Beiden Jubilaren wünschen wir weiterhin viel Schaffenskraft, Glück und Gesundheit in der Familie!
Foto: Mayer
Quartalsmäßig werden die Geburtstagsjubilare in Hartl von der Gemeinde zu einer Feier eingeladen. Bei der jüngsten Feier im Café-Restaurant Zöhrer in Obertiefenbach wurden folgende Jubilare geehrt: Maria Stachl, Johann Plank, Elfriede Baumgartner und Gerhard Niehsner jeweils zum 75. Geburtstag, Walter Stachl, Gottfried Pichler und Herminde Mundl jeweils zum 80. Geburtstag sowie Johanna Geßl, Aloisia Trauner und Gabriele Prinz jeweils zum 85. Geburtstag. Namens der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Hermann Grassl, Vizebürgermeister Josef Radl und Gemeindekassier Anton Peheim.
Pinggau Grüne Hochzeit
Klöch Rüstiger Jubilar
Unser Ortsbauernrat-Stellvertreter Christian Gamperl aus Sinnersdorf und Anna Ziegerhofer gaben einander in der Stiftskirche in Vorau das Jawort. Der Bauernbund Pinggau wünscht dem Ehepaar eine gesunde und glückliche Zukunft!
Alois Gschaar vulgo Schüllerhiasl aus Gruisla feierte im Kreise seiner Angehörigen den 80. Geburtstag. Geprägt war sein Leben stets von harter Arbeit. Er war immer darum bemüht, seinen Betrieb nach bestem Vorbild zu führen. Heute genießt er die Zeit gerne mit seiner Gattin oder einem der zahlreichen Enkelkinder. Auf dem aktuellen Wissensstand zu sein, was die Land- und Forstwirtschaft betrifft, ist ihm nach wie vor sehr wichtig. Die Bauernbund-Ortsgruppe Klöch gratuliert dem treuen Mitglied!
Foto: privat
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auch ein wichtiger Partner für viele öffentliche Anliegen verschiedenster Art. So stellt er schon jahrzehntelang ein größeres Grundstück für die sportlichen Aktivitäten unserer Bewohner zur Verfügung, so auch zugehörige Parkmöglichkeiten und dergleichen. Für all sein Verständnis und seine Großzügigkeit möchten wir herzlich danken und ihm noch viele gesunde Jahre wünschen!
Pirching a. T. Vulgo Eichleitner
Foto: privat
Auch die Vertreter der Gemeinde Gasen, des Bauernund Seniorenbundes gratulierten Bibiana und Engelbert Seitinger zum Ehejubiläum.
zirkskammer Feldbach mit, begann danach seine Beratungstätigkeit in der Bezirksbauernkammer Graz und wechselte dann in die Bezirkskammer Weiz. Schließlich wurde er mit der Leitung des Arbeitskreises Ackerbau der Pflanzenbauabteilung betraut. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Tätigkeit war die Versuchstätigkeit im Kürbisbereich. Weiters konnte er sich durch seine engagierte Saatgut anerkennungstätigkeit Respekt und Anerkennung verschaffen.
Kirchbach i. d. St. Ackerbauer
Miesenbach b. B. Großzügiger Mann
Der aus Zerlach stammende versierte Arbeitskreisleiter der Landwirtschaftskammer, Reinhold Pucher, feierte den 50. Geburtstag. Pucher besuchte die HBLA Raumberg und studierte dann an der Universität für Bodenkultur. Er arbeitete zunächst intensiv am Projekt Erosionsschutz der Be-
Unser langjähriges Bauernbundmitglied Ernst Goldgruber vulgo Hausbauer feierte die Vollendung seines 60. Lebensjahres. Herr Goldgruber führt gemeinsam mit seiner Gattin Maria und Sohn Sebastian erfolgreich einen Murbodnerochsen Mastbetrieb. Da sein Hof mitten im Ort liegt, ist er
Im Kreise ihrer Familie und Nachbarn feierte Maria Reisenhofer vulgo Eichleitner aus Guggitzgraben die Vollendung ihres 90. Lebensjahres. Zu diesem besonderen Anlass gratulierten seitens der Gemeinde Vizebürgermeister Siegfried Neuhold und Gemeinderätin Wera Kaufmann. Auch Dechant Alois Stumpf ließ es sich nicht nehmen, die allseits geschätzte Jubilarin persönlich zu gratulieren. Trotz Krankheit und einigen Schickschalschlägen hat sie den Lebensmut nie verloren. Wir wünschen der liebenswürdigen Jubilarin auf diesem Wege Gesundheit und Wohlergehen für die Zukunft!
12 STEIRERLAND Pöllauberg Geburtstagsreigen Der Bauernbund Pöllauberg wünscht folgenden Mitgliedern,
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Tauschmann und Sprengelobmann Hubert Maier-Paar und überreichten ihm ein Ehrengeschenk, verbunden mit den besten Glückwünschen für noch viele schöne und gesegnete Jahre. Herr Fleischhacker ist auch Altmusiker im Musikverein St. Margarethen an der Raab.
Marianne Ploder im Kreise ihrer Familie ihren 90. Geburtstag. Rainer Thuswohl in Vertretung des Bauernbundes und der Gemeinde sowie Pfarrer Wolfgang Toberer übernahmen die angenehme Aufgabe, der rüstigen Jubilarin zu gratulieren und ihr auch eine Ehrenurkunde des Steirischen Bauernbundes zu überbringen.
St. Peter a. O. Rüstige Jubilarin Vor kurzem feierte unser langjähriges Bauernbund-Mitglied
Foto: privat
die in letzter Zeit besonder Geburtstage gefeiert haben, alles Gute: Erich Tuttner (80. Geburtstag) aus Zeil-Pöllau, Thomas Pichler (80) aus Oberneuberg, Maria Schirnhofer (75) aus Unterneuberg sowie Maria Gleichweit (75) aus Oberneuberg. Weiters gratulieren wir Johann Schweighofer aus Unterneuberg, der ebenso wie Johann
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St. Stefan i. R. Vorbildhafter Funktionär In Dollrath feierte Josef Schranger den 80. Geburtstag. Er ist ein Pionier und Vorbild für den Bauernstand und hat zusammen mit seiner Gattin einen vorbildlichen Betrieb aufgebaut. Er war unter anderem Gründungsmitglied des ersten Südoststeirischen Schweinemastringes St. Stefan, Geschäftsführer des Ringes, Klassifizierer, Gemeinderat, Obmann des Landwirtschaftsausschusses und Bauernbundfunktionär. Bei der Geburtstagsfeier im Gasthaus Rosenwirt würdigten zahlreiche Gratulanten seinen Leistungen. Der Steirische Bauernbund gratuliert dem Jubilar herzlich und wünscht ihm noch viel Gesundheit und Lebensfreude!
Stranz aus Unterneuberg den 70. Geburtstag begangen hat. Wir bedanken uns bei allen für die langjährige Mitgliedschaft und wünschen ihnen noch viel Gesundheit in Haus und Hof!
St. Margarethen a. d. R. Treues Mitglied Den 75. Geburtstag feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Franz Fleischhacker aus Sulz in der Buschenschenke Maier-Paar. Im Rahmen der Feier mit der Freiwilligen Feuerwehr Sulz gratulierten Bauernbundobmann Hannes Karner, Obmann-Stellvertreter Hannes
Allerheiligen b. W. Zwei Ehrungen Theresia Berger aus Allerheiligen feierte die Vollendung ihres 90. Lebensjahres. Frau Berger war als Bäuerin gemeinsam mit ihrem bereits verstorbenen Gatten stets um das Wohlbefinden ihrer Familie bemüht. Im hohen Alter ist sie bei ihrer Tochter Helga Siener und deren Familie in Stiefing in guter Betreuung. Sie fühlt sich dort sehr wohl. Als Gratulanten kamen die Bürgermeister Wolfgang Neubauer aus St. Georgen und Michael Fuchs-Wurzinger aus Allerheiligen sowie als Vertreter des Seniorenbundes Allerheiligen Anni Maitz und Altbürgermeister Josef Felgitscher. Die Glückwünsche des steirischen Bauernbundes überbrachte Ökonomierat Josef Kowald.
Gleinstätten Gemeinsam 170 Jahre
Rettenbach i. d. O. Milchviehbäuerin In Rettenbach feierte Maria Häusl ihren 70. Geburtstag. Mitzi, wie wir sie nennen dürfen, verwöhnt ihren Gatten Hans und ihre Familie. Sie war leidenschaftliche Milchviehbäuerin mit vielen Auszeichnungen. Wir danken für die Einladung und durften mit einem Geschenkkorb gratulieren. Weiterhin viel Gesundheit für die nächsten Jahre wünschen auch auf diesem Wege die Nachbarn und unsere Ortsgruppe!
Südsteiermark
Josef Reiterer und Johann Eberhardt gratulierten Josef Albrecher aus Deutschlandsberg zum 60. Geburtstag. Foto: privat
Bauer am Stadtrand
H
erzliche Glückwünsche zur Vollendung des 60. Lebensjahres überbrachten der Deutschlandsberger Bauernbundobmann Johann Eberhardt und Kassier Josef Reiterer dem langjährigen Mitglied Josef Albrecher vulgo Theißl. Sie dankten auch für die immer bereitwillige Unterstützung bei den verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen. Herr Albrecher ist am Theißlhof geboren, ab-
solvierte die landwirtschaftliche Fachschule, arbeitete danach am elterlichen Betrieb mit und heiratete 1979. Seither führt er mit seiner Gattin den von seinen Eltern übernommenen Betrieb am Stadtrand von Deutschlandsberg. Betriebsschwerpunkte sind Ackerbau und Milchwirtschaft. In seiner Schaffenszeit war es ihm auch möglich, den Betrieb flächenmäßig aufzustocken und im Vollerwerb zu halten.
Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Margarete Müller im Kreise ihrer lieben Familie den 90. Geburtstag. Frau Müller war aktive Landwirtin. Jetzt genießt sie die Zeit nach der harten und sehr schwierigen Bauernarbeit. Sie ist noch immer sehr aktiv im Familienleben. Mit Freude und Liebe meistert sie noch ihren eigenen Haushalt und hilft, wo sie kann. Glückwünsche überbrachten Bauernbundobfrau Maria Schmid, Bürgermeister Franz Koller und Gemeinderat Franz Haring. – Weiters feierte unser langjähriges Mitglied Cäzilia Zechner im Familienkreis den 80. Geburtstag. Gemeinsam mit ihrem Mann bewirtschaftete Frau Zechner ihren landwirtschaftlichen Betrieb, den jetzt Sohn Josef mit seiner Frau Maria in einen Legehennenbetrieb umgebaut hat. Als Gratulanten stellten sich Bauernbundobfrau Maria Schmid, Bürgermeister Franz Koller und Vizebürgermeister Fritz Stiegelbauer ein. Sie wünschten ihr noch viele gesunde Jahre.
STEIRERLAND
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WIR Weststeiermark GRATULIEREN
Wöls, Gemeindekassierin Martina Krenn sowie Franz Pierer gratulierten dem Jubilar im Namen der Bauernschaft.
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land- und forstwirtschaftlichen Betrieb. Er ist ein begeisterter Tischler und hat viele schöne Meisterstücke für seine Kunden angefertigt. Neben seiner Leidenschaft als Tischlermeister ist er auch ein begeisterter Waldbauer mit viel Liebe zum Laubholz. Er war auch immer wieder bereit, die ÖVP St. Martin zu unterstützen.
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Zum 70. Geburtstag gratulierte der Bauernbund Geistthal-Södingberg Max Reiter vulgo Pirter in Geistthal ganz herzlich. Andreas Läßer und August Schrotter überbrachten die Glückwünsche und bedankten sich für seine Treue zum Bauernbund.
Piberegg-Bärnbach Jahrelang Almmeister
Den 75. Geburtstag feierte Franz Pierer vulgo Wassermann. Neben der Landwirtschaft war er hauptberuflich als Tischler tätig. Viele Fenster in der Umgebung tragen seine Handschrift. Gemeindebauernobmann Dietmar
Obersteiermark Bruck a. d. M. Acht Jahrzehnte
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Josef und Christine Töscher, Jubilarin Theresia Töscher, Obmann Franz Zöhrer und Altbauernvertreter Anton Knopper. Foto: privat
Kürzlich konnten wir gleich zwei Mitgliedern in unserer Ortsgruppe zum Geburtstag gratulieren. Unser langjähriges Mitglied Maria Feichtenhofer vollendete das 75. Lebensjahr. Und Klement Mühlbacher vulgo Kranzbauer feierte den 80. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes gratulierte.
D
en 85. Geburtstag feierte die Altbäuerin Theresia Töscher vulgo Vogelschuster aus Gießenberg. Die Jubilarin stammt aus Groß St. Florian und hat schon als junge Frau in den Betrieb eingeheiratet. Zusammen mit ihrem Mann Josef bewirtschaftete sie den Hof. Zwei Mädchen und zwei Söhne kamen auf die Welt. Schon sehr früh wurde Frau Töscher Witwe. So musste Sohn Josef, der bis vor
wenigen Tagen hauptberuflich in der Marktgemeinde Mooskirchen mit großem Fleiß und sehr viel Einsatz tätig war und jetzt nach 35 Pension in Pension gegangen ist, schon früh mit voller Kraft im Betrieb mitarbeiten. Der Bauernbund unter Obmann Franz Zöhrer gratulierte Frau Töscher, dankte für die treue Mitgliedschaft und überreichte eine Urkunde der Landesleitung sowie einen Blumenstock.
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Dem Schicksal getrotzt
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Der Bauernbund gratuliert seinem treuen Mitglied Rudolf Gratz vulgo Kalthuber sehr herzlich zum 65. Geburtstag. Obmann Horst Gspurning und Kassierin Marie Christin Niesenbacher überbrachten einen kleinen Käsekorb und die Geburtstagsurkunde des Bauernbundes. Unser „Kalthuber Rudi“ bewirtschaftet einen kleineren
Etmißl Vulgo Wassermann
Kindberg Zwei Geburtstage
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St. Martin a. W. Tischler und Bauer
Im Kreise seiner Familie feierte bereits im August der Altbauer Konrad Schuchnig vulgo Schaffer den 80. Geburtstag. Für die Bauernbundortsgruppe überbrachte eine Abordnung unter Obmann-Stellvertreter Christian Rauscher die allerherzlichsten Glückwünsche. Fleiß und Schaffenskraft beschreiben das bäuerliche Wirken unseres Jubilars. Milchwirtschaft und Forstwirtschaft bildeten die Lebensgrundlage. Darüber hinaus war Konrad Schuchnig in seinem Heimatort als Briefträger unterwegs. Bis heute ist der Jubilar bei den täglichen Arbeiten in Haus und Hof anzutreffen und ist so seinem Sohn Toni eine wertvolle Hilfe. Um seine Gattin Christina kümmert er sich liebevoll.
Bauernbund überreichte ihr ein kleines Ehrengeschenk und wir wünschen ihr noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie!
Kürzlich feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Berta Harter ihren 80. Geburtstag. Der
Kürzlich feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied David Fraissler vulgo Fässl seinen 80. Geburtstag im Kreise seiner Familie. Der Jubilar war jahrelang als Almmeister in der Agrar-Gemeinschaft Piberegg tätig. Im Namen des Bauernbundes gratulierten Emmerich und Sonja Jandl sowie Christine Schutti. Sie bedankten sich für seine langjährige Treue zum Bauernbund. Der rüstige Altbauer hilft nach wie vor tatkräftig in der Landwirtschaft mit.
Frojach Landbriefträger
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Geistthal-Södingberg Vulgo Pirter
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Oppenberg Im Familienkreis
Krieglach Rüstige Altbäuerin Maria Ebner vom Ebnerhof feierte im Kreise ihrer großen Familie den 85. Geburtstag. Die besonders rüstige Altbäuerin hilft noch fleißig im Betrieb mit und hat sehr viel Freude mit ihren Urenkeln. Hans Ebner und Elisabeth Rossegger überbrachten im Namen der Bauern ein Präsent.
Josef Stock sen. vulgo Refer feierte seinen 85. Geburtstag. Der verdiente Altbauer ist kein Freund des großen Feierns. So wurde sein Ehrentag im Kreise seiner Familie begangen. Zahlreiche Gratulanten aus der Nachbarschaft, dem Freundes- und Bekanntenkreis kamen aber mit Aufmerksamkeiten zu ihm. Für den Bau-
Forstrat Bertram Blin feierte seinen 80. Geburtstag feiern. Sein Leben gilt neben seiner Familie dem Forst. Selbst Besitzer eines Forstbetriebes, war er auch in anderen Betrieben Forstverantwortlicher und Präsident des Österreichischen Forstvereines. Auch in seiner nun schon 40-jährigen Tätigkeit als Obmann der Weggenossenschaft Penggen gelingt es ihm stets, sein Wissen und seine Erfahrung zum Nutzen aller Miglieder einzusetzen. Er war als Kammerrat aktiv, und sein Interesse gilt auch dem Bauernbund, der ihm herzlich gratulierte.
Proleb Die „gute Seele“ Erika Tullnik vollendete das 75. Lebensjahr. Geboren und aufgewachsen in Eisenerz folgte sie ihrem Gatten Walter nach Proleb, wo er als Förster bis zu seiner Pensionierung tätig war. Genauso lange war Frau Tullnik die „gute Seele“ im Hause der Forstverwaltung Kletschach. In nun schon bald fünfzigjähriger Ehe haben sie ihre zwei Kinder zu tüchtigen Menschen erzogen und daneben ein schmuckes Haus gebaut, das Frau Tullnik mit ihren schönen Handarbeiten liebevoll schmückt. Der Bauernbund gratulierte herzlich.
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Wie’s g’wesn is Oberaich Herzliche Wünsche
Pusterwald Zukunftsorientiert Vor kurzem konnte unser langjähriges Vorstandsmitglied Johann Kiendlsberger vulgo Moar im Gaschbach seinen 60. Geburtstag feiern, wozu der Bauernbund herzlich gratulieren durfte. Hans bewirtschaftet mit seiner Frau Anni und Sohn Gerald äußerst vorbildlich seinen Betrieb mit den Schwerpunkten Mutterkuhhaltung und Forstwirtschaft. Hans legte immer Wert darauf, seinen Betrieb zukunftsorientiert zu bewirtschaften. Nebenbei ist er in diversen örtlichen Vereinen sehr engagiert und ein gern gesehenes Mitglied.
St. Marein-Feistritz Innovativer Bauer
Zwei Mitgliedern der Bauernbundortsgruppe Oberaich dürfen wir zu zwei besonderen Geburtstagen gratulieren. Bereits Ende November feierte Gottfried Brandl vulgo Etschmeier seinen 75. Geburtstag. Zu seinem kürzlich begangenen 70er gratulieren wir Josef Mandl vulgo Boarn. Beiden Jubilaren wünschen wir auch auf diesem Wege viel Gesundheit und Zufriedenheit!
Kürzlich feierte Franz Beck, ehemaliger Kammer- und Gemeinderat sowie Kassier der AGG Weinmeisterboden, seinen 50. Geburtstag. Unser Franz aus Moos ist Mitglied im Bauern bundvorstand und gilt als innovativ, zuverlässig und äußerst beliebt. Obmann Karl Egger sowie Katrin Seitweger und Ökonomierat Matthias Kranz gratulierte für den Bauernbund.
Oberwölz Ehrung mit Wehmut Johann Reiter vulgo oberer Karl beging seinen 90. Geburtstag. Seine Gattin Martina ist vor kurzem verstorben, deshalb war beim Zusammensitzen mit ihm auch viel Wehmut mit dabei. Die Vertreter der Gemeinde und des Bauernbundes bedankten sich für sein aufrichtiges Miteinander.
Proleb Bekannter Forstwirt
Etwa im Jahr 1940 entstand dieses Bild, das von Anton Neuhold aus Perbersdorf bei St. Peter am Ottersbach eingesandt worden ist. Er schreibt: „Schlächter Huber und zwei Helfer, wahrscheinlich Nachbarn, sowie meine 1914 geborene Mutter beim Sauschlachten, das damals meistens eine Winterarbeit war. Meine Mutter musste das Blut auffangen, da es für Blutwurst und Bluttommerl verwendet wurde.“
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Unsere langjährigen Mitglieder Anna und Peter Winkelmayer vulgo Festl feierten kürzlich das Fest der goldenen Hochzeit. Der Bauernbund mit Obmann Johann Fohsl und Ortsbäuerin Manuela Feichtenhofer gratulierte dazu recht herzlich.
ernbund gratulierten Obmann Johann Forstner vulgo Kronlechner und Gemeindebäuerin Michaela Weissl vulgo Greil.
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Im Bauernbund ist er 64 Jahre lang Mitglied. Er war in seiner aktiven Zeit ein gewissenhafter und fleißiger Bauer. Für seine größer gewordene Familie wurde ein neues Haus gebaut. Eine gute Nachbarschaft ist ihm wichtig, ebenso ein guter Kamerad im Kameradschaftsbund zu sein.
Kindberg Goldene Hochzeit
STEIRERLAND
Donnerstag, 8. Dezember 2016 Eichkögl Magdalena Tappauf Spürst du die Liebe, wie sie dich umarmt, wie sie dich hält, dich begleitet in die andere Welt? So durfte Magdalena Tappauf aus Erbersdorf mit einem letzten Augenaufschlag, einem letzten Blick zu ihrem Mann Pepi in die Ewigkeit eingehen. Im eigenen Bett im Heimathaus, wo sie 86 Jahre leben und auch sterben durfte, lag sie in ihrem schönen Trachtenkleid, das sie auch zur eisernen Hochzeit getragen hat. Sie war eine bescheidene, ruhige, tüchtige Bäuerin, Ehefrau, Mutter von zehn Kindern, Oma von 26 Enkelkindern und zwölf Urenkeln. Pfarrer Bernhard Preiß und Pfarrer in Ruhe Alois Kremser feierten gemeinsam die heilige Seelenmesse. Die beliebte Krenbäuerin brachte so viele Menschen in die Kirche wie sonst nur an den höchsten kirchlichen Feiertagen. Der letzte Abschiedsgruß am Grab wurde von Schwiegersohn und Enkel mit der Trompete gespielt: „Wie groß bist du!“
Fladnitz a. d. T. Johann Rainer Im Alter von 69 Jahren starb in Blumau Johann Rainer vulgo Irzenberger. Er war ein fleißiger Bauer und jahrzehntelang Obmann-Stellvertreter in der Wassergenossenschaft Tulwitz und zugleich Bauleiter und Ratgeber beim Bau und den verschiedenen Erweiterungen der Wasserversorgungsanlage. 25 Jahre führte er die Obstpressgemeinschaft als Obmann. Beim Obstbauverein Frohnleiten war er Obmannstellvertreter. Besonders viel Zeit widmete er der Feuerwehr. So war er 13 Jahre Kommandant-Stellvertreter und war bei der Schneeräumung der Gemeindestraßen mit dem Feuerwehr-Unimog besonders viel unterwegs. Zudem war er als nebenberuflicher Versicherungsvertreter weitum bekannt. Im Bauernbund Tulwitz war er über 40 Jahre Mitglied. Die besonde-
WIR TRAUERN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
re Anteilnahme gilt seiner Frau Maria und den Kindern.
das letzte Geleit. Obmann Alois Albrecher sprach für die Jäger.
Groß St. Florian Franz Schöninger
Krieglach Hellfried Hainzl
Im 83. Lebensjahr starb unser langjähriges Mitglied Franz Schöninger vulgo Godnerlenz. Als tüchtiger Familienvater, Bauer und Jäger war er vielen Menschen bekannt. Pfarrer Toni Rindler und Diakon Johann Pucher feierten den Trauergottesdienst. August Assl sprach im Namen des Bauernbundes und für die Nachbarn ehrende Abschieds- und Dankesworte. Auch viele Jagdkameraden gaben dem Verstorbenen
Im 77. Lebensjahr starb unser langjähriges Mitglied Hellfried Hainzl. Er war ein begeisterter Forstwirt und Jäger. Fleiß, Pflichtbewusstsein und Naturverbundenheit prägten sein Leben. Gemeinsam mit seiner Frau Frieda bewirtschaftete er die Land- und Forstwirtschaft in der Massing, erweiterte den Betrieb und war aktiv in der Jägerschaft. Seit vielen Jahren und bis zuletzt betreute er den Forst der Familie Orgo-
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vanyi-Hanstein am Alpl. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Frau Frieda und den beiden Söhnen mit Familien!
Paldau Erna Felber Erna Felber aus Oberstorcha starb im 79. Lebensjahr. Frau Felber war ein langjähriges Mitglied des Bauernbundes, Ortsgruppe Reith/Unterstorcha, und hatte schwere Schicksalsschläge zu ertragen. Sie war immer fleißig und zufrieden. In der Zeit ihrer Krankheit wurde sie von ihrer Tochter liebevoll gepflegt. Der Bauernbund wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.
Windhof Maria Taibinger Völlig unerwartet und in tiefer Betroffenheit müssen wir zu Kenntnis nehmen, dass unser treues Mitglied Maria Taibinger vulgo Adambauer in Windhof allzu früh im 73. Lebensjahr verstorben ist. Ihr Leben war geprägt von der schweren Arbeit in der Landwirtschaft. Der Bauernbund Windhof wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.
Zettling Johann Wippel
Von Anna Langbauer aus Neurath stammt dieses Foto aus dem Jahr 1950. Es zeigt fünf Neurather Bauern und eine Bäuerin auf dem gemeinsamen Weg zur Pfarrkirche Kitzeck im Sausal. Über eine Stunde brauchten sie, bis sie bei der Kirche waren. Im Bild zu sehen sind Franz Fischer, Gustav Schwindsackl, Rudolf Theißl (Vater der Bildeinsenderin), Alois Kindermann, Johann Langbauer und Maria Fischer.
Kürzlich starb Johann Wippel im 83. Lebensjahr. Er war 50 Jahre lang Bauernbundmitglied und ein sehr ruhiger und besonnener Mensch. Seine Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, sein Fleiß und seine Freundlichkeit zeichneten ihn aus und machten ihn sehr beliebt. Herr Wippel war auch in diversen Vereinen tätig, aber seine ganz große Leidenschaft galt der Marktmusik Unterpremstätten-Zettling. Unser tiefes Mitgefühl gehört der Familie des Verstorbenen, die bis zum Schluss für ihren lieben Ehemann, Vater und Opa immer da war.
MARKT AKTUELL
Marktvorschau 9. Dezember 2016 bis 8. Jänner 2017
13.12. 20.12. 27.12. 3.1.
Nutzrinder/Kälber
Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr
Steirischer Marktbericht Nr. 49 vom 8. Dezember 2016, Jg. 48
Digitalisierung: Aktive Rolle einnehmen
Markttelefon
D
Schweine: 0316-826165
Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373
Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Agrarpreisindex 2010 = 100; *vorläufige Werte
Einn. mit Ausga- Einn. % öff. Geld ben z.VJ
2011 2012 2013 2014 2015 1. Quar. 2. Quar. 3.Quar. 4.Quar. 2015 2016 1.Quar.* 2.Quar.*
106,1 110,4 110,3 105,5 104,3 104,9 100,1 100,2 102,5 101,3 101,6
106,9 111,7 113,8 113,2 112,8 114,8 113,0 112,2 112,9 112,9 113,7
+6,10 +4,05 – 0,09 – 4,35 – 7,12 – 6,42 – 3,56 – 1,96 – 2,84 – 2,88 – 3,15
AIK in %, 2. Halbjahr 2016, Q: BMLFUW
Bruttozinssatz Nettozinssatz benachteil. Gebiet Nettozinssatz sonstiges Gebiet
1,000 0,500 0,640
Energiepreise Kurs 6.12.
E-Mail:markt@lk-stmk.at
Vorw.
Erdöl-Brent, US-$ je bbl 54,49 +7,05 Diesel, günst. steirische 1,019 +0,02 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London,US-$ 472,25 +39,25 Kontrakt, Dez.
igitalisierung bietet heute viele Möglichkeiten. Vor allem die Online-Generation erwartet sich zeitsparende, unmittelbare Reaktionen aus ihren Aktionen heraus. Schließlich wird doch jede Bewegung, jedes Gedankenmuster erfasst und kann nachgebaut werden. So gibt es mittlerweile Unternehmen und Projekte, die ihre Kundenerwartungen in dieser Art technisch umsetzen. Dass diese Möglichkeiten natürlich auch nicht vor der Lebensmittelwirtschaft Halt machen, zeigten Vorträge anlässlich eines Kongresses für Erzeugergemeinschaften und Branchenverbände. So präsentierte Bettina Höchli vom Schweizer Gottlieb Duttweiler Institut, wie stark die Digitalisierung bereits den Lebensmittelkonsum neu zu definieren versucht. Diese Neudefinition passiert abseits der traditionellen Vermarktungswege über den Lebensmitteleinzelhandel, aber oft auch mit ihnen gemeinsam. Sie passiert nach ihren Ausführun1,60 zwi2,05 gen in einer breiten46 Spanne 47 1,65 ste2,15 schen einer technikverliebten 48 1,65 2,15 rilen Lebensmittelproduktion ei49 1,55 nach 2,20 nerseits und der Sehnsucht 50 1,45 2,30 bedingungsloser Echtheit ande51 1,45 2,40 rerseits. Diese neuen Vermark52 1,45 2,50 tungswege haben eines gemein53 2,60
sam: Neue Geschäftsmodelle entwickeln sich fast ausschließlich auf Basis kundenfreundlicher Softwarelösungen, die sich der
bieten. Quasi als Weiterentwicklung der Backshops. „SmartMAMA“ für das eigene Wohlbefinden. Beide Extreme, Technik und Romantik, werden hier vielfach „Unsere Sichtweiverschmolzen. Eine andere Entwicklung der sen müssen mittLebensmittelversorgung ist, dass lerweile erweitert Konsumenten den Anbau wieder werden. selbst in die Hand nehmen und beim Produzenten direkt eingeRobert Schöttel, Marktbunden werden wollen. referent, LK Steiermark Aber auch am Bauernhof macht Informationstechnologie Informationen aus dem „handy- die gesteuerten gläsernen Menschen“ nicht Halt. Denken wir an den bedienen. Die Betreiber sind fast SmartMeter zur Messung der Drohneneinausschließlich Quereinsteiger, Energieeffizienz, Studenten oder Großkonzerne. satzmöglichkeiten oder Sensoren Beispiele von stets frischen mit- in der Milchviehhaltung, die uns wachsenden Gemüsegärten in jegliche Daten liefern können. den Geschäften unter optimalen Viele dieser Entwicklungen werLichtbedingungen und unter der den wieder so schnell verschwinPatronanz großer Technologie- den wie sie gekommen sind, wefirmen lassen nach Aussagen der nige werden weiter verfolgt. HerExpertin also ebenso grüßen wie ausforderung für die breite LandDatenanalysetools, die auf IT-Ba- wirtschaft ist daher, wachsam zu sis ein optimiertes Mahl für die sein und dabei eine aktive Rolle gemessenen Körperwerte zusam- einzunehmen. Nur so kommen menstellen. Dem nicht genug, er- wir nicht von Vornherein in die folgt die Bestellung der dafür er- Abwehr- und Opferrolle. Daher 1,95 2,00 Lebensmittel 1,35 2,25bereits 1,75 ist die 1,70 2,40 auf 2,35 Sicht 2,20 ausschließlich die forderlichen 2,00 2,10 automatisch. 1,40 2,25 Man 1,85 eingefahrenen 1,75 2,30Vertriebsschienen 2,50 2,40 zeitsparend 2,10 sich 2,20nicht1,50 2,35 wenn 1,90 mittlerweile 1,80 2,30 2,50 2,45 zu eng geworden. sollte wundern, 2,20 2,20 1,60 2,45 1,95 1,95 2,45 2,50 2,55 in unseren Lebensmittelgeschäf- Ungeachtet gewisser Rechtsunsi2,30 2,20 1,70 2,45 1,95 2,05 2,50 2,50 2,55 ten Köche löffelschwingend bald cherheiten werden diejenigen das 2,35 2,20 1,80 2,50 1,95 2,10 2,50 2,50 2,55 wieder werken werden und die- Sagen haben, die diese Daten2,35 2,20 1,80 2,50 2,05 2,10 2,50 2,50 2,55 ses Menü für uns abholbereit an- pools halten bzw. nutzen.
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Summe
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Ø-Preis
1,70 1,57 1,35 1,22
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+0,02 +0,01 +0,02 – 0,02
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MIT UNTERSTÜTZUNG VON
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Basispreise lt. Preismasken in kg
Kurs Vorw.
Schweinehälften, 1.–7.12. Zuchtsauen, 1.–7.12. ST- und Systemferkel, 5.–11.12.
1,48 +0,03 1,22 +0,02 2,35 +0,05
2,8
in Euro je Kilogramm
Grafik: LK
2,5
Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
Kurs
Vorw.
Schweine EEX Leipzig, Dez., 5.12. 1,57 ±0,00 Dt.Internet-Schweinebörse, 2.12. 1,65 +0,02 Dt. Vereinigungspreis, 1.–7.12. 1,59 +0,03
2,2 1,9
Preise in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe in netto
2016 1,6
Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
2015
2014 bis 52. Woche 1.1. bis Woche
Gute Nachfrage und ein schwaches Angebot hält die Preise auf stabilem Niveau. Auch die österreichische Ferkelnotierung legt nochmals leicht zu. LM
Nutzrindermarkt Greinbach: Stark beschickt
Getreideerzeugerpreise Stmk
Lämmer
erhoben frei Erfassungslager Großh., je t, KW 49
Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.
125 – 130 120 – 125 120 – 125 115 – 125
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder
Börsenpreise Getreide
Weizer Schafbauern
Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 30. Nov., ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise, je t
Mahlweizen Futtergerste Industriemais Sojaschrot, 46% Sojaschrot, 44%, GVO Sojaschrot, 49%, GVO 00Rapsschrot, 35%
Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge
146 – 152 118 – 127 134 – 137 405 – 415 365 – 375 390 – 400 205 – 215
Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 Zuschlag AMA Gütesiegel, Bio und Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Nov. Kitz, 8-12 kg SG, kalt
Steirisches Gemüse Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 5. bis 11. Dezember
Chinakohl Steir. Käferbohne Kren, foliert Vogerlsalat
Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel
Erzeugerpreis Großmarkt Graz
0,25-0,30 4,50-4,80 2,10-2,12 4,36-4,50
0,50
bis 20 kg Schwarzwild 21 bis 80 kg über 80 kg 6 bis 8 kg Rehwild 9 bis 12 kg über 12 kg Rotwild Muffelwild Gamswild Fasanhahn Stück Fasanhenne Stück Wildente Stück Hase
8,00
18 – 24 15 – 22 16 – 24 10 – 12 12 – 17 20 – 24 3–5
verkauft
Ø-Gewicht
Ø-Preis
Tend. 2 Wo
Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 251 kg
246 137 10 5
97,82 142,54 223,00 258,60
4,07 3,71 3,25 2,99
– 0,63 – 0,44 +0,08 +0,18
Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg
70 40 6
92,64 155,25 220,00
2,87 3,45 3,36
– 0,47 +0,28 +0,50
44 2 14
737,41 239,00 603,64
1,20 2,55 1,60
+0,03 +0,70 – 0,17
Summe Stierkälber
398
Summe Kuhkälber
118,38
116
Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 Monate Kalbinnen über 12 Monate
3,85
120,82
– 0,39
3,17
– 0,03
Der Nutzrindermarkt in Greinbach vom 6. Dezember war mit über 600 gemeldeten Tieren sehr stark beschickt. Bedingt das große Angebot ergab sich bei Stierkälbern nachdurch Monaten 2007-2014 1,00 Durchschnitts-Milchpreise in allen Kategorien ein Notierungsminus. Schlachtfertige weibliche Kälber erzielten in 1,03 exkl. Ust.aufunter der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. Hinblick das Einrechnung Weihnachtsgeschäft zufriedenstellende Erlöse. Die Preisbildung bei 7,00 Schlachtkühen erfolgte sehr qualitätsdifferenziert mit 1,20 Euro netto Durchschnittspreis.
Erhobene Preise je nach Qualität je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer
Heu und Stroh
0,80–1,10 1,00–1,50 0,80–1,10 2,00–2,50 3,00–3,50 4,00–4,50 2,00–2,50 0,70–1,80 2,00–3,50 1,50 1,00 1,00 4,50–1,70
Jän Durchschnitt 2016 30,98 Internat. Milchpreisvergleich Durchschnitt 2015 33,05 je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW Durchschnitt 2014 40,38 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA Okt.16 Okt.15 Durchschnitt 2013 32,65 Führende EU-Molkereien, Durchschnitt 2012 29,1335,54 30,03 Premium bei 500.000 Durchschnitt 2011 kg* 33,38 Österreich AMA, DurchDurchschnitt 2010 31,0228,72 33,44 schnitt Qualitäten Durchschnitt 2009 31,86 Durchschnitt Neuseeland 2008 32,3141,25 23,08 Durchschnitt 2007 USA 33,7430,48 35,29
Feb März April 30,48 29,28 28,03 Erzeugerpreise Lebendrinder 33,05 33,05 32,68 28.11. bis 4.12., inkl. Vermarktungsgebühren 40,63 40,63 39,50 Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis Tend. 33,00 33,50 33,93 Kühe35,54 725,1 35,161,21 +0,06 33,86 Kalbinnen 477,7 33,381,78 +0,10 33,38 33,48 Einsteller 315,0 29,062,56 +0,22 28,92 29,25 Stierkälber 123,3 31,264,22 +0,05 31,56 29,32 41,23 40,13 Kuhkälber 126,2 41,133,16 +0,05 30,55 30,44 29,88 Kälber ges. 123,9 4,00 +0,01
Durchschnittliche Milchpreise Steiermark 45
Basis: 100.000 kg; 4,2% F; 3,4% EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, abzgl. div. Fixkosten, in Cent je kg 2016
40
2015
Grafik, Q: LK 2014
35
Steirerfische
30
Erhobene Preise ab Hof, je kg inkl. Ust.
Silage
Karpfen 7,50 Amur 7,90 Wels 15,80 Stör 14,90 Hecht 16,90
Erzeugerpreise je Ballen inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)
Siloballen ab Hof Ø 130 cm Siloballen ab Hof Ø 125 cm Reg. Zustellk. bis 30 km
5,50 5,10 4,70 4,30
Wild
Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., Preiserhebung bei steir. Maschinenringen
Heu Kleinballen zugestellt Heu Großballen zugestellt Stroh Kleinballen zugestellt Stroh Großb. geschnitten, zug. Stroh Großb. gemahlen zugest. Stroh Rundballen je Stk., ab Feld Reg. Zustellk. je 100 kg
2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10 0,50 – 0,80
30 – 35 26 – 35 7 – 15
30,21
Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind.78 hl Körnermais, interv.fähig
6. Dezember
Silberamur Zander Regenbogenforelle Lachsforelle Bachsaibling
5,90 19,90 9,90 10,90 10,90
25 20 15 Jän
Feb
März April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
SCHLACHTRINDERMARKT: Schlachtkuhnotierung etwas fester NL Monat
2,8
Schlachtkühe
in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen
Grafik: LK 2016
2,7
2015
2014
2,6 2,5 2,4
Notierung EZG Rind
Notierungsband Rinderringe
5. bis 10.12., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
5. bis 10.12., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere/Qualitätsstiere 3,64 – 3,92 Kategorie/Gew. kalt von/bis Kühe 2,17 – 2,69 Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten 2007-2013 Stiere (310/470) 3,64/3,68 Kalbin/Qualitätskalbin 3,13 – 3,58 Ochsen (300/440) inkl. Ust. Unter Einrechnung3,64/3,68 der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. Ochsen 3,50 – 3,72 Kühe (300/420) 2,21/2,38 Kälber 5,90 – 6,20 Kalbin (250/370) 3,13 Jän Feb März April Durchschnitt 36,57 Programmkalbin2013 (245/323) 3,64 Steirische Erzeugerpreise Schlachtkälber (80/110) 5,90 Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
2,3 ab Mai 2014 inkl. Zu- und Abschläge
2,2 Jän
Feb
März April
Mai
Juni
*2016 bis KW 48
Juli
Aug
Sept
Notierung Spezialprogramme Okt
Nov*
Dez
Die Schlachtkuhpreise haben sich bis dato unter ihrem Wert geschlagen. Sie legen daher in dieser Woche um drei Cent zu. LM Monat
Kategorie/Gew.
Not.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,50
inkl. Zu- u. Abschläge, November aufl. bis KW 48
Ø-Preis
E U R O
Summe E-P
Tendenz
Stiere
4,02 3,95 3,81 3,44
Kühe Kalbinnen
– 2,71 2,53 2,18
– 3,46 3,41 2,76
+0,07 +0,08
– 0,06
3,88
2,36
3,34
18 KULTUR
Donnerstag, 8. Dezember 2016
Von Weihnochtn tram
Weihnachtsgedanken Von Maria Greiner
Von Ingeborg Wölkart
Und wieder geht ein Jahr zu Ende und das Hochfest Weihnacht steht an seiner Wende. Die Straßen gleichen einem Lichtermeer, doch Zeit sich zu besinnen hat fast niemand mehr. Der Stress um uns herum, das viele Leid – wo bleiben da noch Gefühle für eine besinnliche Vorweihnachtszeit? Für das Wunder, welches vor über 2000 Jahr‘ in einem Stall zu Bethlehem geschah? So wäre es wohl angebracht, daran zu denken, mehr Menschlichkeit und Wärme zu verschenken. Wenn am Hl. Abend Kinderaugen mit dem leuchtenden Christbaum um die Wette strahlen, ist es so, als würden Sterne vom Weihnachtshimmel fallen. Drum tritt nur ein klein wenig leiser und hör’ ganz genau in dich hinein, dann wird auch in deinem Herzen Weihnachten sein.
Frieden auf Erden
Frieden auf Erden Monika Tiefengruber Früher einmal haben es die Hirten vernommen: Die Engel sangen von Frieden auf Erden! Ich frage mich, wird es wohl einmal dazu kommen? Müssen wir immer das Schlechte im Menschen nur sehen? Um Frieden zu bitten nur im Gebet? Doch im täglichen Leben der Hass, die Verachtung im Vordergrund steht. Das ist, glaube ich, zu wenig in dieser Zeit. Seien wir doch alle zum Frieden bereit! In der Familie, in der Gemeinschaft müssen wir beginnen und uns wieder auf den Frieden besinnen. Mit gutem Willen kann jeder die Hand zum Frieden geben, dazu gebe uns der Herrgott Kraft und Segen!
Ih tram von a stülln Zeit, in der Leit sich berührn, einonder besuchen – redn und so Wärme verspürn. Ih tram von an Friedn und a Miteinond auf der Wölt und von a Geborgnheit, die so monchn heit föhlt. Ih tram von an Erdboll ohne Hunger, ohne Not, in dem die Gerechtigkeit vertalt das tägliche Brot. Ih tram von Weihnochtn, in der die Liebe regiert und die Geburt Christi zum Mittlpunkt wird!
Weihnachtsfreud Von Barbara Moser Bleib ma noch a bissl länger Kinder, g’frei ma uns ibern Weihnachtsschimmer, g’frei ma uns auf die Weihnachtszeit, schenk ma a Lächln, a Griaß Gott, a wia geaths dir heit. Ans Jesukindl in da Krippm denkan, Andocht holtn, Weihnachtsfriedn schenkan, daunn wär Weihnachtn fia olle Leit, im Herzn drinn, a Weihnachtsfreid.
Foto: Sonntagsblatt Neuhold
In der Vorweihnachtszeit werden viele Wünsche kundgetan. Aber nicht alle können erfüllt werden. Vor allem der Weltfrieden bleibt nur ein Traum.
Ih tram von Weihnochtn, an dem`s draußn kolt, mit Rauhreif auf d`Bam und Schnea owa follt.
ANZEIGEN/SCHAUFENSTER
Donnerstag, 8. Dezember 2016 XX Pacht Suche Ackerflächen zu pachten, WZHF-GU, 0664/2745793.
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Donnerstag, 8. Dezember 2016
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L
Infos: www.stbb.at KARTEN AB 20. JÄNNER 2017 „Unsere tägliche Arbeit, unsere Tradition und die tiefe Verbundenheit mit der Steiermark schaffen eine besondere Nähe zur heimischen Landwirtschaft. Heuer freuen wir uns umso mehr auf den Ball, den für jeden verkauften Heidensterz beziehungsweise Kaiserschmarrn werden wir einen Geldbetrag für den guten Zweck spenden.“
Mag.(FH) Bernhard Gitl
„Als Erzherzog Johann die Grazer Wechselseitige Versicherung im Jahr 1828 gründete, gehörten noch mehr als drei Viertel der österreichischen Bevölkerung dem Bauernstand an. Die GRAWE befasst sich also seit je her mit den Anliegen der LandwirtInnen. Aus diesem Grund freut es uns besonders, wieder als Hauptsponsor des Bauernbundballs aufzutreten. Die GRAWE wünscht allen Gästen viel Spaß am größten Ballevent Europas!“
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Dr. Othmar Ederer
GRAWE Generaldirektor
Diesmal mit dabei …
ass mich in deinem Kopf eine stille Zeit erbauen...“, lautete das Motto der Adventveranstaltung der besonderen Art. Das südsteirische Traditionsunternehmen Gady lud zum Gady Family Advent in die Firmen Zentrale nach Lebring. Weit über 100 Kulturinteressierte folgte dieser Einladung und ließen sich vom bekannte Märchen- und Geschichtenerzähler Folke Tegetthoff mit seinen phantastischen Geschichten verzaubern. Wenn wir von Weihnach-
ten reden, sollten wir daran denken, dass es dem tieferen Sinn dieses Festes entspricht, gerade in dieser Zeit einen Blick über unsere Gartenzäune zu werfen. Dies tat Folke Tegetthoff mit seinen Gedanken und Geschichten in seiner unnachahmlichen Art und Weise. „Geschichtenerzählen ist nicht das bloße Herstellen von Leitungen zwischen meinem Mund und euren Ohren, es ist das Legen sehr feiner Fäden zwischen mir und euch“ lautete sein Credo. Firmenmitteilung
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Donnerstag, 8. Dezember 2016
as steirische Unternehmen Ennstal Milch möchte europaweit expandieren und hat zwei neue, hochmoderne Abfüllanlagen in Betrieb genommen. Die Maschinen gewährleisten eine besonders schonende, umweltfreundliche und effiziente Herstellung von Milchprodukten für den Handel. Rund 17 Millionen Euro wurden in die neuen Anlagen investiert. „Mit diesen neuen Anlagen etablieren wir uns endgültig als
Ennstal Milch ist eine der größten Molkereien in Österreich. Das steirische Unternehmen liefert an hochkarätige Kunden und möchte europaweit weiter expandieren. Fotos: Lorenz Masser
Top-Anbieter für die Lebensmittelund Getränkeindustrie auf höchstem technischen Niveau“, sagt Harald Steinlechner, Geschäftsführer der Ennstal Milch. Die neue Glasaseptik-Anlage der Ennstal Milch gilt als absolute Neuheit in der Herstellung von flüssigen Lebensmitteln in Glasflaschen. Eine schonende, schnelle Herstellung durch Ultrahocherhitzung garantiert höchste Lebensmittelqualität mit lan-
Sehr wendiger Schwadkreisel Pöttinger hat sich bei den Schwadkreiseln nicht nur der Thematik hoher Futterqualität, sondern vor allem auch der Wendigkeit angenommen. Der neue Mittenschwader TOP 612 mit 5,9 Metern Arbeitsbreite ist durch den Dreipunkt-Anbau und die kurze, kompakte Bauweise an Wendigkeit nicht zu übertreffen. Der Dreipunkt-Anbau mit Schwenkbock ist praxisgerecht und „aufgeräumt“ gestaltet. Die hydraulische Verriegelung des Schwenkbockes sorgt für sicheren Transport und Wenden am Vorgewende. Die Zinkenarmträger sind leicht über nur zwei Schrauben austauschbar. Kommt es einmal zu einer Kollision mit einem Hindernis, lassen sich die beschädigten Zinkenarmträger leicht ersetzen. Firmenmitteilung
IMPRESSUM
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Saubere Schwad-Arbeit mit dem TOP 612. Foto: Pöttinger
ger Haltbarkeit ohne jeglichen Einsatz von Chemie. „Die neue Anlage ermöglicht uns hohe Flexibilität im Einsatz verschiedener Flaschenformate und Abfüllmengen von bis zu 10.000 Flaschen pro Stunde. Modernste Kamerasysteme erkennen Beschädigungen im Glas und schleusen fehlerhafte Produkte automatisch aus”, zeigt sich Steinlechner von den hochwertigen Eigenschaften der neuen Maschine überzeugt Firmenmitteilung
Enjoy responsibly.
Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
1. Dezember 2016 Donnerstag, 8.
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neue Maßstäbe „Die neuen Maschinen gewährleisten eine besonders schonende, umweltfreundliche und effiziente Herstellung von Milchprodukten für den Handel“, sagt Harald Steinlechner, Geschäftsführer der Ennstal Milch.
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So macht Schenken doppelt Freude Weihnachtszeit bedeutet oft auch Päckchenchaos unter dem Weihnachtsbaum. Geschenkanhänger sind da eine wunderbare Lösung, individualisieren jedes Geschenk und garantieren damit, dass jeder das richtige Päckchen erhält. Umso schöner, dass es jetzt die neuen weihnachtlichen Geschenkanhänger von Rubbellos gibt. Der neue Anhänger besteht aus drei Losen, die auch einzeln verwendet werden können. Pro Los kann man dabei bis zu 1000 Euro gewinnen, was dem Beschenkten ein zusätzliches Weihnachts-Lächeln ins Gesicht zaubern würde. Das neue Rubbellos ist zum Preis von drei Euro erhältlich. Firmenmitteilung
Mit dem neuen Rubbellos Päckchen aufpeppen. Foto: Österr. Lotterien
Selbstgemachte Geschenksideen für Weihnachten Weihnachten, das Fest der Liebe! Wir verschenken am liebsten Selbstgemachtes, das von Herzen kommt. So wie unsere zuckersüßen Tannenbaum-Cupcakes. Lassen Sie sich von dieser und vielen weiteren weichnachtlichen Geschenksideen verzaubern!
Zutaten Tannenbaum-Cupcakes 150 g Rösselmehl W 480 glatt, 70 g geriebene Nüsse, 150 g Sauerrahm, 120 g Staubzucker, 100 ml Öl, 3 Eier, 1/2 Pkg Backulver, 1 TL Zimt, 2 EL Kakao, 300 ml Milch, 1 Pkg Vanillepudding, 160 g Staubzucker, 100 g weiche Butter, 3 Blatt Gelatine, grüne Lebensmittelfarbe, Zuckerperlen Zubereitung: Eier mit Zucker schaumig schlagen. Sauerrahm, Öl, Nüsse, Zimt und Kakaopulver unterrühren. Rösselmehl und Backpulver dazugeben, gut verrühren. In Muffinformen geben, bei 180° C ca. 25 Minuten backen. Für die Creme Milch mit Puddingpulver und Zucker aufkochen. Lebensmittelfarbe unterrühren. Erweichte Gelatine in den abgekühlten Pudding unterrühren. Weiche
Butter schaumig schlagen, kalten Pudding löffelweise unterrühren. Creme für etwa eine Stunde kaltstellen. Creme in einen Spritzsack geben, auf die Cupcakes spritzen. Mit bunten Zuckerperlen dekorieren. Rösselmehl Advent-Gewinnspiel Mit welcher Rösselmehl-Sorte werden die Tannenbaum-Cupcakes gebacken? Tipp: ganz einfach das Backvideo auf www.roesselmehl.at ansehen, Frage beantworten und mit etwas Glück 50 kg feinstes Rösselmehl gewinnen! Rösselmehl 4G Garantie 4-fach gereinigter Weizen Weizen mit Granderwasser befeuchtet Geprüfte Getreide- und Mehlqualität Garantierte Herkunft aus Österreich
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24 BAUERNBUND
Donnerstag, 8. Dezember 2016
Softshelljacke „Young Line“ Die modische Farbgestaltung mit dem aufgestickten Bauernbundlogo wirken jung und modern.
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Bestell-Nr.: R 231
Klassischer Schirm Klassischer schwarzer Schirm mit grünem Griff und aufgedrucktem Bauernbundlogo.
Bestell-Nr.: SCH 1
€ 11,–
Schirm „Young Line“ Das Schirmmodell aus der „Young Line“ setzt mit neonfärbigen Details modische Akzente.
Bestell Nr.: SYL 1
€ 16,–
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BAUERNBUND
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T-Shirt
Wintersoftshelljacke
Lässiges Baumwoll-T-Shirt mit Bauernbund-Schriftzug für heiße Tage.
Wärmende Softshelljacke in schwarz mit Kapuze und aufgesticktem Bauernbundlogo.
Bestell-Nr.: JN 900
€ 14,–
Bestell-Nr.: 100
€ 68,–
Steppjacke „Young Line“ Mit dieser trendigen Jacke, bestickt mit dem BB-Logo wird Ihnen bestimmt nicht kalt werden.
€ 59,–
Bestell-Nr.: Sol 1
Einkaufskorb
Umhängetasche
Faltbarer Einkaufskorb als verlässlicher Begleiter beim Transport heimischer Produkte.
Die Tasche mit aufgedrucktem Logo lässt sie wichtige Dokumente sicher transportieren.
Bestell-Nr.: Schwarz: EK 1, Grün „YL“: EK-YL 2
€ 12,–
Bestell-Nr.: PT 1
Bauernbund macht Mode
Bestellen Sie können diese Artikel ab Jänner 2017 über ihre Ortsgruppe bestellen. Dazu stehen Ihnen Musterkollektionen in den einzelnen Bezirksgeschäftsstellen kostenlos zur Verfügung. Die gesammelten Bestellungen werden direkt von unserem Exklusiv partner für den Bauernbund-Shop, der Firma Radlgruber, bearbeitet. Die Auslieferung gegen Rechnung geht nach dem bäuerlichen Grundsatz „Vertrauen gegen Vertrauen“. Radlgruber Werbegeschenke GesmbH, Wienerstraße 186, 8051 Graz.
Hier bekommen Sie einen ersten Überblick über die kleine, aber feine Kollektion an mit großer Sorgfalt ausgesuchten Artikeln, die der Steirische Bauernbund nun seinen Mitglieder anbietet. WICHTIG: Sie sind erst ab Jänner des kommenden Jahres zu bestellen!
Schirm elegant Dieses Schirmmodell besticht durch halbkreisförmige grüne Einfassung am Rand.
€ 24,–
Bestell-Nr.: SCH 2
Softshelljacke Eine klassische, universal einsetzbare Softshelljacke mit aufgesticktem Bauernbundlogo. Bestell-Nr.: SR 1
Haube Mit dieser Haube tragen Sie Ihre Mitgliedschaft deutlich sichtbar am Kopf. Bestell-Nr.: H AM 1
€ 24,–
€ 10,–
€ 35,–
26 G’SUNDHEIT!
Donnerstag, 8. Dezember 2016
TIPP DER WOCHE
Wann die Augen leiden
Augen auf! Und zu. Eine ausgewogene Ernährung, Bewegung, wenig Stress sowie gesunde Werte bei Blutdruck, Zucker und Blutfetten fördern die Augengesundheit. In den Alltag kann man einfache Übungen einbauen. Die Augen sind viel mit Nah-Sehen beschäftigt, so auch am Handy und vor dem Bildschirm. Entlasten Sie Ihre Augen, indem Sie regelmäßig in die Ferne blicken und dabei die Augen langsam öffnen und schließen. Kinder und Jugendliche sollten viel Zeit im Freien verbringen, um
das Fern-Sehen zu trainieren. Um die Augen zu befeuchten, öfter hintereinander blinzeln. Sehbehelfe müssen gut angepasst sein, vor allem bei Monatslinsen ist die Hygiene wesentlich. Die erste Lesebrille sollte der Augenarzt verschreiben, denn er kontrolliert den Zustand des Sehnervs. Um Verletzungen zu vermeiden sind Schutzbrillen bei der Arbeit und bestimmten Sportarten wichtig. Sie schützen auch vor dem Austrocknen bei Wind und Kälte. Bei Arbeitshelmen Visier verwenden!
■ Elke Jauk-Offner Foto: fotolia.com/ tunedin
Palmieren: Die Handflächen öfter einmal entspannt auf beide Augen legen, die Augen können sich so erholen.
Zu viel Nah-Sehen, UV-Strahlen und Nikotin belasten unser Sehvermögen. Langzeitfolgen können schwerwiegend sein. Für junge Menschen sind handyfreie Zeiten wichtig, sonst droht Kurzsichtigkeit.
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in Objekt in der Nähe fokussieren, den Blick in die Ferne richten – diese Abwechslung in punkto Scharfstellen ist für das menschliche Auge ideal. Wer jedoch ständig an den Displays von Smartphones, an Monitoren und Bildschirmen hängt, der tut seinen Sehfähigkeiten nichts Gutes. „Das wirkt sich schon für die Entwicklung des Auges in jungen Jahren nachteilig aus, Kurzsichtigkeit entsteht“, warnt Christoph Faschinger, stellvertretender Vorstand der Augenklinik am LKH Graz. Weil die Augen während des Wachstums auf das Nah-Sehen getrimmt werden, wächst der Augapfel überproportional. Bei asiatischen Kindern sind die Zahlen bereits drastisch: 85 Prozent leiden an Kurzsichtigkeit. Faschinger rät zu mindestens zwei Stunden Aktivitäten pro Tag, die unsere Augen in Sachen lange Distanzen herausfordern. Ballsportarten gehören dazu. Erforscht hat man das Phänomen an Hühnern, „sie sind die idealen Versuchstiere dafür“. Für Fehlsichtigkeit, auch genetische und altersbedingte, gilt ganz allgemein: ein optimal angepasster Sehbehelf und regelmäßige Kontrollen sind das Um und Auf. Zu starke oder
zu schwache Brillen oder Kontaktlinsen können Beschwerden verursachen. Der Schutz der Augen vor den ultravioletten Strahlen der Sonne sollte selbstverständlich sein, um einen Sonnenbrand auf der Hornhaut und damit bleibende Schäden zu verhindern. Denn sie führen zu Erkrankungen wie dem grauen Star, der Trübung der Augenlinse. „Die Folgen treten erst im höheren Alter auf. Weil wir alle älter werden, erleben wir sie aber auch“, gibt der Mediziner zu bedenken, wie wichtig Prävention ist. „Eine Kopfbedeckung mit Schirm-
G’SUNDHEIT
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Foto: fotolia.com/Kadmy
Bei Beschwerden oder jeder subjektiven Änderung sollte man zum Augenarzt gehen.
feldes geht dabei teilweise oder gänzlich verloren. Im Falle des grünen Stars ist der Augeninnendruck derart hoch, „dass die Sehnerven und die Netzhaut geschädigt werden“, erklärt Faschinger. Sind bei unter den 40-Jährigen noch ein bis zwei Prozent von einem sogenannten Glaukom betroffen, so sind es bei den 70-Jährigen bereits 8 von 100 Personen. Unbehandelt kann es zur Erblindung führen. „Regelmäßige Kontrollen des Sehnervs sind wichtig“, rät Faschinger ab dem 45. Lebensjahr je nach erblicher Belastung zu jährlichen bis zweijährlichen Untersuchungen.
kappe bei der Arbeit draußen ist eine sinnvolle Tradition“, so der Experte. Durch die chronische UV-Belastung tritt gerade bei Landwirten häufiger das sogenannte Flügelfell auf: Ein Teil der Augenschleimhaut wächst über die Hornhaut. Es kann und muss entfernt werden, geringe Einschränkungen beim Sehen bleiben jedoch bestehen. Abgesehen von Sonnenlicht ist Nikotin ein wesentlicher Risikofaktor für Augenleiden – neben dem grauen Star ist es vor allem die altersbedingte Makuladegeneration. Die Sehfähigkeit im Zentrum des Gesichts-
Foto: medical-network.at
Foto: fotolia.com/ rh2010
Ob Brille oder Kontaktlinsen – wesentlich ist, dass sie gut angepasst sind
Christoph Faschinger, stellvertretender Vorstand der Augenklinik am LKH Graz.
Zucker senken – Kilos verlieren Exadipin® plus – bewährtes Konzept zur Behandlung von Übergewicht – einfach – aber äußerst wirkungsvoll. Das Präparat Exadipin® plus verhindert den Zuckeranstieg nach dem Essen, fördert den Fettabbau, hemmt den Hunger. Vitamin D hilft den Insulinspiegel konstant zu halten. Körperfett wird abgebaut und am Wiederaufbau gehindert. Wenig Fett und trotzdem dick Viele haben das Problem, dass sie wenig Fett zu sich nehmen und trotzdem unter Fettpolstern an den falschen Stellen leiden. Exadipin® plus reduziert Blutzucker und Blutfette. Auch Obst macht Dick Mit Exadipin® plus konnten unzählige Kilos nachhaltig abgenommen werden. Im
Schnitt wurde das Körperfett um ein Kilo pro Woche reduziert. Die Gewichtsreduktion ist vor allem bleibend. Exadipin plus – wissenschaftlich anerkannt – seit Jahren vielfach erprobt – ohne Nebeneffekte. Abnehmen durch Stoffwechselregulation. Erhältlich in Ihrer Apotheke. www.exadipin.com
DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at
Freitag, 9. Dezember
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Pöllau
Gassenadvent
Top-Tipps
Krieglach
Adventgala
Kunsthandwerk und Köstlichkeiten werden im Pöllauer Marktzentrum geboten. Es wird gesungen, es gibt Volksmusik und Glühwein. Der Markt öffnet seine Pforten von 17 bis 21 Uhr, am Samstag von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
Adele Neuhauser liest Texte von Peter Rosegger und anderen Autoren. Musik und Mundarterzählungen von Günter Macek sowie großflächige Bildprojektionen aus der Waldheimat von Jakob Hiller runden das Programm ab. Beginn ist um 16 Uhr im Veranstaltungszentrum Krieglach. Kartenreservierungen unter Tel. 0 38 55/24 04 erbeten.
Zeltweg
Farracher Advent Dieser traditionelle Adventmarkt auf Schloss Farrach ist eine gelungene Kombination aus Kunsthandwerk, alter Baukunst und jungen Musikensembles. Geöffnet bis 11. Dezember jeweils von 10 bis 18 Uhr. Admont
Advent im Stift Täglich bis 11. Dezember, jeweils von 11.30 bis 19 Uhr, bieten im Stiftsbereich Standbetreiber ihre handwerklichen und kulinarischen Spezialitäten an. Darüber hinaus gibt es Weisenbläser, ein Christkindlpostamt, eine lebende Krippe und eine Bastelwerkstatt.
Christbaumkugeln im „Kräftereich“ Die Suche nach der größten steirischen Christbaumkugel führt direkt in das „Kräftereich“ St. Jakob im Walde, wo altes Handwerk, Apfelbrot und Glühwein geboten werden. Glasbläser, Schnitzer, Kerzen gießer und andere zeigen ihr Können. Im gesamten Ort wird während
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der Adventzeit auf künstliche Weihnachtsbeleuchtung verzichtet, ausschließlich Kerzen und Laternen erzeugen stimmungsvolles Licht. Der Christbaumkugelmarkt hat noch von 13.30 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Foto: Kräftereich/Josef Zingl
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Adventmarkt Samstag von 14 bis 19 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr lädt der Bauernbund Windhof zum Adventmarkt am Hüblerhof. Neben Kunsthandwerk gibt es Schauschmieden für Kinder, eine Drechslereivorführung, Bratäpfel, Kletzenbrot, Christbäume und Krippen. Trofaiach
Weihnachtszauber Der Trofaiacher Hauptplatz bietet den stimmungsvollen Rahmen für den Trofaiacher Weihnachtszauber. An den Adventwochenenden sind jeweils von 13 bis 19 Uhr wechselnde Kunsthandwerkaussteller vor Ort. Dazu werden Musik und Kulinarik geboten. Fernitz-Mellach
Christbaum-Nacht Die Baumschule Hubmann in Mellach lädt von 8 bis 22 Uhr zur „Langen Nacht des Christbaums“. Das Pro-
Graz
Adventkonzert Das Grazer Seniorenorchester lädt zum Adventkonzert in den Minoritensaal. Weitere Mitwirkende sind: Kirchenchor Semriach, Sängerrunde Adriach und Singgemeinschaft SOS Kinderdorf Stübing. Beginn ist um 15 Uhr.
Dienstag, 13. Dezember Fladnitz a. d. T.
TGD-Fachvortag
Samstag, 10. Dezember Semriach
zum Adventkonzert im Jugendzentrum Andritz. Für Musik sorgt Rosenholz, für die verbindenden Worte Walter Drexler.
Benefizabend
Weihnachtsmarkt
Deutschlandsberg, Laßnitzhaus, 17. Dezember, 19.30 Uhr. Zahlreiche Künstler, Stadtgemeinde und HLW Deutschlandsberg wollen Laura Langmann mit diesem Abend eine Bewegungstherapie ermöglichen. Foto: Fürbass
Eibiswald, Lerchhaus, 10. und 11. Dezember, ab 9 Uhr. Rund 50 Hobbykünstler bieten zahlreiche Geschenkideen zum Kauf. Dazu gibt es Glühwein, Mehlspeisen, Christbaumverkauf und Musik. Foto: Fürbass
gramm ist umfangreich: gemeinsames Weihnachtsliedersingen mit „Albasote Vorenze“ um 17 Uhr, Jagdhornbläsergruppe Hausmannstätten, Krippenwerkstatt und Lebringer Schnitzerrunde.
nachtsgedichte, Alpaka Zoo, Bastelecke und vieles mehr.
Sonntag, 11. Dezember Feldbach
Weihnachtsmarkt Im Bauernladen der Familie Rauch in Oedt öffnet um 13 Uhr ein Adventmarkt mit Trachtenmodenschau. Es gibt Glühmet, Bäckereien, Christbaumverkauf, Schauschmieden, Musik von der „Raabauer Holz&Blech Musik“ und Weih-
Deutschlandsberg
Adventkonzert Um 17 Uhr beginnt in der Stadtpfarrkirche das Adventkonzert mit dem Gesangverein Deutschlandsberg, Moritz Auer (Steirische Harmonika) sowie Alexander Schmitleithner (Orgel). Eintritt: freiwillige Spende. Graz
Adventkonzert Die „Liedertafel Andritz“ unter der Leitung von Fritz Drexler lädt um 16 Uhr
Um 19 Uhr beginnt im Gasthof Donner ein Weiterbildungsvortrag, der im Rahmen des TGD mit 1,5 Stunden anerkannt wird. Unter anderem wird über Hygiene der Grundfutterbereitung sowie über Antibiotika-Vermeidung gesprochen.
Mittwoch, 14. Dezember Graz
Adventkonzert Lieder und Weisen zur Vorweihnachtszeit mit Studenten der Volksmusikabteilung des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums und der Kunstuniversität Graz gibt es um 19.30 Uhr im Steiermarkhof. Sprecher ist Ernst Zwanzleitner. Stainz
Schüler-Verkaufstag Die Schüler des Betriebsleiterlehrgangs der Fachschule Stainz bieten von 9 bis 18 Uhr in der Passage des Kaufhauses Hubmann ihre selbsterzeugten Produkte (Schulbier, Krainer, Brezen, schuleigene Edelbrände, Säfte, Liköre, Gelees, Honig oder Kürbiskernöl) sowie Fische und Weihnachtskekse zum Verkauf an.
STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at
Adventfeier für die Altbauern
Foto: Taucher
Mit einer besinnlichen Feier startete die Knittelfelder-Altbauernorganisation in die Adventzeit. Altbauernobmann Friedrich Stocker und Bezirksvertreterin Juliane Haberleitner durften über 200 Gäste begrüßen. Für Schwung und musikalische Unterhaltung sorgten das
Altbauern Gesangsquintett, die Sängerrunde St. Marein und die St. Mareiner Weisenbläser. Moderator Karl Spitzer und Altbauern-Ortsvertreter Anton Dietmair brachten Gedichte zum Besten. Die Festansprache hielt Bauernbundbezirksobmann Leonhard Madl.
Nikolausbesuch
Foto: privat
Foto: kk
Über den Besuch von Bauernbund-Direktor Franz Tonner freute sich die Ortsgruppe Weißenbach-Liezen-Pyhrn an ihrem Stand auf dem Weißenbacher Christkindlmarkt. Der Direktor wurde dafür mit einem gesunden, steirischen Apfel vom Nikolaus belohnt.
Es war ein schauderhaftes und sehr beeindruckendes Schauspiel zugleich, das sich den zahlreichen Gästen im Tierpark Herberstein bot: zwischen den Tieren sorgten Krampusse gehörig für Aufsehen. Die „Rabenwalder Bergteufel“ machten ih-
ren Perchtenlauf nämlich zur Show der Extraklasse. Mit höllischer Musik und Rauchgeschwader tauchten sie auf und spielten mit Erzähler eine traditionelle Geschichte nach. Über die inszenierte Feuershow staunten kleine und große Besucher.
Kinderzeichnungen
Foto: privat
Gruseliges Brauchtum
Im Festsaal Zettling wurde kürzlich der neue Bauernbundkalender der hiesigen Ortsgruppe präsentiert. Ganz besonders dafür ins Zeug gelegt hatten sich diesmal die kleinsten Künstler, denn alle zwölf Monate wurden von den Schülerinnen
Der NEUE ist da! Der Steirische Bauernkalender 2017 liegt druckfrisch auf und kann bereits beim Steirischen Bauernbund bestellt werden. Tel. 03 16/82 63 61-11 | E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at
und Schülern der Premstättener Volksschule gezeichnet. Jede Klasse hatte sich zu einem Monat ein Motiv einfallen lassen – und das Ergebnis lässt sich herzeigen. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Voitsberger Bäuerinnenchor.
30 STEIRERLEUT’
Kekse für den guten Zweck
Donnerstag, 8. Dezember 2016
Z
ahlreiche Prominente aus Politik und Wirtschaft unter ihnen Bauernbund-Direktor Franz Tonner, Christian Purrer (Energie Steiermark), ÖVP-Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg, Spar-Geschäftsführer Christoph Holzer, OÖ-Versicherung-Landesdirektor Otmar Lankmaier, Stadtpfarrprobst Christian Leibnitz, Raiffeisen-Vorstandsdirektor Rainer Stelzer, Willi Gabalier, die Landesbäuerin Gusti
Maier und Gemeinderätin Sissy Potzinger haben dieser Tage in der Farina-Mühle in Graz Kekse für einen guten Zweck gebacken. In einer Zeit von vier Minuten wurden von 34 Teilnehmern insgesamt 3642 Kekse ausgestochen. Für jeden fertigen Keks spendete die Farina-Mühle mit Geschäftsführer Bernhard Gitl einen Geldbetrag von einem Euro an den Verein „Bauern helfen Bauern“, der in Not geratenen Bauernfamilien un-
Einmal noch ...
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Spaß an der Bewegung Die – durch die steirischen Sportfachverbände ASKÖ, ASVÖ und Sportunion sowie Bewegungsland Steiermark – für die dritten Schulstufen der Volksschulen erfolgreich begonnene Veranstaltungsserie „SUMIDAY!S@ SCHOOL“ erlebt aktuell seine Fortsetzung. Schirmherr und Biathlon-Legende Christoph Sumann begleitet dabei ein Sportprogramm, in dem die Kinder einen Vormittag lang an unterschiedlichen Bewegungsstationen gefordert und gefördert
sowie für den Sport begeistert werden. Erstmals gastierte diese Vielseitigkeits-Challenge in der Stadt Murau, wo sich 130 bewegungshungrige Kids sehr zur Freude der Koordinatoren Stefanie Peichler, Ines Leuprecht, Arne Öhlknecht, Goran Pajicic und Bürgermeister Thomas Kalcher in der WM-Halle tummelten. Rodeln, Leichtathletik, Ski Alpin, Handball, Volleyball, Klettern und Floorball beinhalteten die Aktivstationen dieses bewegten Vormittags. Tau
STEIRERLEUT’
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Fotos: Arthur
Donnerstag, 8. Dezember 2016
ZU UNSEREN BILDERN: Christoph Holzer, Franz Tonner, Gusti Maier, Bernhard Gitl und Christian Leibnitz freuten sich über 5650 Euro für den guten Zweck (ganz links). Willi Haider führte fachmännisch die Regie. VP-Geschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg und Willi Gabalier machten beim Kekseausstechen eine gute Figur (oben). Die meisten Kekse stach Landesbäuerin Gusti Maier aus (rechts).
ter die Arme greift. Das Unternehmen hat schließlich auf eine Spendensumme von 4000 Euro aufgerundet. Zusätzlich wurden 1000 Euro von SPAR und 650 Euro von den Teilnehmern gespendet, sodass eine Gesamtsumme von 5650 Euro gesammelt werden konnte. Die meisten Kekse hat übrigens Landesbäuerin Gusti Maier ausgestochen. Geleitet wurde die Aktion unter der fachkundigen Regie von Starkoch Willi Haider.
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1 Sechser ���������������������������zu € 1.000.000,00 2 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 60.276,40 127 Fünfer ���������������������������� zu je € 1.035,50 290 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 136,00
40
ZZ 7
5.575 Vierer ������������������������������� zu je € 39,30 7.374 Dreier+ZZ ������������������������� zu je € 13,30 81.615 Dreier ������������������������������� zu je € 4,80 260.840 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,20
Ziehung vom Samstag, 3. Dezember 2016 B-1, G-59, B-6, I-21, I-22, G-56, B-5, G-54, O-66, N-35, I-17, B-2, N-33, N-40, O-72, I-28, BOX, O-74, O-62, I-20, O-61, G-53, B-10, N-34, G-57, G-49, B-3, B-15, O-67, B-14, I-26, B-9, N-36, G-47, I-25, I-23, N-39, B-7, RING, O-69, I-16, B-12, O-68, I-27, O-70, O-75, I-18, O-64, BINGO BINGO-Card: Herz-Sechs BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ����������������������������� zu € 30.839,20 157-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 31,00 3-mal Ring ������������������������������zu je € 1.623,10 2.099-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 8,80 3-mal Box ������������������������������zu je € 1.082,00 10.234-mal Card ���������������������������zu je € 1,50
Ziehung vom Sonntag, 4. Dezember 2016
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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 197.890,80
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129-mal ������������������������������������������� € 770,00 1.308-mal ����������������������������������������� € 77,00 10.956-mal ����������������������������������������� € 7,00 108.631-mal ��������������������������������������� € 1,50
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48B. Runde vom Sonntag, 4. Dezember 2016 2
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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2 Ziehung vom Mittwoch, 30. November 2016 Donnerstag, 1. Dezember 2016 Freitag, 2. Dezember 2016 Samstag, 3. Dezember 2016 Sonntag, 4. Dezember 2016 Montag, 5. Dezember 2016 Dienstag, 6. Dezember 2016
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Gewinnzahlen 3 4 3 9 6 1 4 0 6 1 3 2 2 4
Symbol 5 5 4 2 1 5 0
4 6 3 7 0 3 0
Torwette 0
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0
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2
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Mega Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 38.996,60 2-mal 4 Richtige ������������������� zu je € 2.588,30
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1
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54-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 27,80 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 186.161,20
Ziehung vom Dienstag, 6. Dezember 2016
22
58
31
34
50
Wer wird Bauer des Jahres? D
ie Spannung steigt: Noch bis kommenden Sonntag, den 11. Dezember, können Sie Ihre Stimme der Bäuerin oder dem Bauern Ihrer Wahl schenken! 48 Kandidatinnen und Kandidaten liegen im Rennen
um den Titel „Bäuerin des Jahres“ oder „Bauer des Jahres“ – verdient hätte sich die Auszeichnung auf jeden Fall jede und jeder einzelne von ihnen. Denn was sie alles auf ihren Höfen leisten, lässt sich herzeigen. Nicht umsonst er-
zählten wir in NEUES LAND jede Woche begeistert von ihren verschiedenen Produkten, von ihren innovativen Betrieben und neuen Ideen. Wer sich den Sieg holen wird, steht noch in den Sternen. Seit 1. Dezember kön-
nen Sie online auf neuesland.at voten, der Countdown läuft bis kommenden Sonntag, 24 Uhr. Bis dahin bleibt es spannend, wer Peter Masser, den derzeit noch amtierenden „Bauern des Jahres“, ablösen wird.