architektur & design Frühling 2015

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Tobias Jochim Chefkoch im Tschuggen Grand Hotel Zur Sommersaison 2012 hat Tobias Jochim die Herrschaft über das kulinarische Programm des Tschuggen Grand Hotels in Arosa übernommen. Hier zeichnet er für das Gourmet Restaurant «La Vetta» (1 Michelin Stern, 15 GaultMillau Punkte), für das legere «La Collina», das Grand Restaurant, die regionale Bündnerstube und die Spa Lounge in der Tschuggen Bergoase verantwortlich. «Mir macht es Freude, den Gästen mit einem guten Essen Glücksmomente zu verschaffen. Die Konzentration auf das Wesentliche, nämlich den Gast, ist in unserem Beruf entscheidend. Und dieses Gefühl habe ich hier im Tschuggen Grand Hotel. Ich freue mich darüber, die vielfältigen kulinarischen Möglichkeiten im Tschuggen Grand Hotel ausschöpfen zu können, die sich mit den fünf unterschiedlichen Restaurantkonzepten bieten», erklärt der neue Chefkoch des Hauses. Die hohen Anforderungen der Sterneküche sind dem 34-Jährigen seit längerem vertraut. Nach der Ausbildung zum Koch im Restaurant Schäfer in Hannover war er zwei Jahre lang in verschiedenen Stationen in der Schweiz unterwegs bevor er 1999 als Chef de Partie unter Sternekoch Jean-Claude Bourgueil im Restaurant Im Schiffchen in Düsseldorf (3 Michelin Sterne, 19 GaultMillau Punkte) anheuerte. Danach wechselte er als Chef de Partie und späterer Junior Sous Chef ins Hotel Fährhaus nach Sylt (1 Michelin Stern, 17 GaultMillau Punkte) und weiter als Sous Chef in das Hotel Mandarin Oriental nach München, wo er im Restaurant Mark’s 2008 als Executive Chef seinen eigenen Michelin Stern erkochte. Zuletzt war er Chefkoch in der Villa Mittermeier in Rothenburg ob der Tauber, bevor er im Tschuggen Grand Hotel in Arosa das kuli-

narische Zepter in die Hand nahm, wo er sofort ebenfalls mit dem begehrten MichelinStern ausgezeichnet wurde. Der gebürtige Deutsche ist weit gereist. Das drückt sich auch in seiner Küche aus. Er lässt viele Einflüsse aus aller Welt zu, welche für ihn Inspirationen sind – von regional, über französisch, mediterran bis hin zu asiatischer Küche. Dabei legt er besonderen Wert auf die Qualität der Produkte. Viele seiner Gerichte basieren deshalb auf regionalen Produkten, mit denen er immer wieder neue Geschmacksvarianten entstehen lässt und seine Gäste auf ein Genussabenteuer für die Sinne entführt. Sternekoch Tobias Jochim ist ausserdem passionierter Jäger und Fischer und verbringt seine Ferien auch gerne einmal beim Lachs fischen in Alaska oder auf der Bisonjagd in Kanada. Das lässt ahnen, dass in Zukunft auch vermehrt Wildgerichte aus der Region auf seiner Speisekarte stehen werden.

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IHNALT Architektur

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NEAT am Gotthard

Museum Lyon

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ACO Passavant AG ARCHITEKC@WORK AROTEC AG Baumanagemant AG / Continium CREABETON BAUSTOFFE AG DORMA CBP Schweiz AG E. Pfister & Cie AG Eberhard Bau AG EDY TOSCANO AG Energie 360° Erdwärme AG Exklusiv Küchen AG Fensterbau Lauber GmbH Geggus EMS Graphax AG H + K Planungs AG Hager AG Heim Bohrtechnik AG Huwyler Klima GmbH J. Eisenging AG JGP Dienstleistungen GmbH KSB Zürich AG Küng AG Meyer AG mobilGlas GmbH MWR AG NEAT PRISMA Videoproduktionen + System AG Soledo Bausystem AG sperrag jago ag Swisswindows AG V-ZUG AG xglas ag ZARGAG Zargen + Türen AG

Netstal 51 Zürich 26 Ballwil 41 Horgen 16 Rickenbach 24 St. Gallen 29 + 57 Dielsdorf 30 Kloten 34 Chur 58 Zuzwil 38 Unterendfelden 44 Singen 56 Wildegg 36 Dietikon 53 Bolligen 47 Emmenbrücke 13 Altstätten 56 Root 20 Wil 21 Schmidigen 42 Zürich 48 Wädenswil 12 Ennetbürgen 37 Wettingen 28 Schindellegi 40 Gotthard 4 Chur 31 Niederbüren 8 Pratteln 18 Mörschwil 17 Zug 5 Trimmis 54 Bremgarten 19

Design Bugatti aus Holz mati Tigereiche Museum Lyon Skyline Parking AG

Duisburg Golling Lyon Winterthur

76 45 10 62

Staad St. Moritz Grüningen Ascona Zollikofen Arosa

22 14 60 32 80 UG2

Lifestyle

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Tigereiche

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Bodenseehotel Weisses Rössli Carlton Hotel Gasthaus Hirschen Hotel Eden Roc MAISON SOLERO SA Tschuggen Grand Hotel


Business Christen Waagen AG CREDIT SUISSE InterPress Verlags AG Kontomed Treuhand AG Nagra Nationale Genossenschaft Robe Verlags AG RVP Swissint Schweizer Armee Stadtoptik TONSPUR AG Umweltpreis Schweiz WIR Bank

Nagra Zürich Zürich Frauenfeld Lachen Wettingen Küttigen Bern Solothurn Adligenswil Basel Basel

72 68 69 66 46 67 64 71 70 52 74

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Cars Auto-Zentrum West AG Bugatti Veyron aus Holz Mercedes MLC Pirelli Tyre (Suisse) SA Seetal Garage transport.ch

St. Gallen Duisburg Zürich Basel Boniswil Bern

UG4 76 78 UG3 73 77

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Redaktion und Verkauf Urs Wegmann

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Mitarbeiter Beat Steiger I Markus Giger I Markus Michel I Urs Wegmann I Sabine Idrizi I Edmund Rapposch I Susi Hafner I Franco Izzi I Angela Conidi I Silvia Schneider-Oertle I Ulrich Steffen I Pascal Beck I Esther Kindschi I Rolf Osterwalder I Luana Lohner

Druckvorstufe + Druck InterPress Verlags AG Hungerbüelstrasse 17 info@interpress.ch

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Mercedes MLC

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© Trans-Media Verlags AG, 9500 Wil Juni 2015 © Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit unserer Genehmigung gestattet. Für unverlangt eingesandte Unterlagen wird keine Haftung übernommen.

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nutzen», sagt Jon Pult, Co-Präsident des Vereins «Nein zur 2. Gotthardröhre» und Präsident AlpenInitiative. Ein temporärer Verlad der Lastwagen und Autos ist im Winterhalbjahr problemlos machbar. «Wer jetzt eine 2. Strassenröhre beschliesst, schadet der Umwelt, der Bahn, den Milliarden-Investitionen des Bundes und den Menschen entlang der Transitachsen», fügt Jon Pult hinzu.

NEAT am Gotthard: Jahrhundertbauwerk für die Verlagerung der Transitgüter auf die Bahn In genau einem Jahr wird der Eisenbahn-Basistunnel am Gotthard eröffnet. Das Jahrhundertbauwerk ist sowohl ein Verkehrs- als auch ein Umweltschutzprojekt. Zudem steht es für eine eigenständige, vom Ausland unabhängige Verkehrspolitik. Es bietet der Schweiz die Chance, die Gütertransporte durch die Alpen weitgehend von der Strasse auf die Schiene zu verlagern. Das wurde vor der Abstimmung über die NEAT dem Stimmvolk versprochen. «Es ist höchste Zeit, das politische Versprechen von 1992 einzulösen und die Güter auf die Bahn zu bringen», sagt Caroline Beglinger, Co-Präsidentin des Vereins «Nein zur 2. Gotthardröhre» und Co-Geschäftsleiterin des VCS. Der Gotthard-Basistunnel schafft die Voraussetzung, dass der Strassentunnel ohne Bau einer 2. Stras4

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senröhre saniert werden kann. «Mit dem Basistunnel erhält die Nord-Süd-Achse eine sehr leistungsfähige Infrastruktur. Nun müssen wir sie nur noch gescheit

Mit der Eröffnung des GotthardBasistunnels werden das Tessin und die Deutschschweiz so gut verbunden sein wie noch nie. Die Reisezeit von Zürich nach Lugano wird sich in naher Zukunft um eine Stunde reduzieren. Die SBB rechnen mit einer Verdoppelung der Passagierzahlen. «Das Tessin atmet die schlechteste Luft in der ganzen Schweiz. Dank der besseren Anbindung mit der Bahn und dank der Verlagerung der Gütertransporte auf die Schiene kann auch die Gesundheit der Menschen geschont werden», sagt Caroline Beglinger. Für Jon Pult ist zudem klar: «Es gibt keine Ausreden mehr, der Volkswille zur Verlagerung muss jetzt umgesetzt werden.»


Mit dem Combi-Steam kocht man gerne. V-ZUG erleichtert Ihnen das Kochen mit einfachen und individuellen Lösungen. Der neue Combi-Steam MSLQ ist das weltweit erste Gerät, das konventionelle Beheizungsarten, Dampf und Mikrowelle in sich vereint. So macht schnelles und gesundes Kochen Freude: vzug.com

Schweizer Perfektion für zuhause

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V-ZUG macht den Steamer schneller

Das ist eine Weltneuheit: Der Combi-Steam MSLQ von V-ZUG vereint konventionelle Hitze und Dampf mit der unschlagbaren Geschwindigkeit der Mikrowelle. PowerPlus heisst die Funktion, die Ihnen künftig das Leben leichter macht. Gesund geht jetzt im Blitztempo! Ist doch schade, oder? Da haben Sie einen wunderschönen, hochmodernen, leistungsstarken Backofen oder Combi-Steamer zuhause, der backt und dämpft und regeneriert, dass es eine helle Freude ist – aber wenn Not am Mann herrscht, schieben Sie einen Teller in die Mikrowelle. Tja, manchmal kann es einfach nicht schnell genug gehen. Etwa am Abend nach einem turbulenten Arbeitstag. Oder bei Schul- und Kindergartenschluss, wenn der Nachwuchs mit Bärenhunger nach Hause kommt. Oder wenn spontan liebe Freunde hereinschneien. Willkommen im echten Leben. Mikrowelle als Garbeschleuniger Das echte Leben kennen auch die Ingenieure des Schweizer Küchengerätespezialisten VZUG. Genau dafür Lösungen zu entwickeln, ist ihre Ambition seit über 100 Jahren. Also haben sie dem Combi-Steamer Beine gemacht. Damit er das, was er gut 6

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kann, jetzt noch schneller kann. Combi-Steam MSLQ heisst das jüngste Mitglied der V-ZUG-Familie, welches im März 2015 auf den Markt kommt. Sein Clou: Zusätzlich zu konventioneller Hitze und Dampf besitzt er eine PowerPlus-Funktion in Form einer integrierten Mikrowelle. Das ist eine absolute Weltneuheit. Warum? Weil die Mikrowelle hier viel mehr tut als nur Aufwärmen. Sie wirkt wie ein Turboschalter: Auf Knopfdruck beschleunigt sie jedes andere Garprogramm. Gesundes, frisch gedämpftes Gemüse für hungrige Kinder? Steht dank PowerPlus-Taste auf dem Tisch, noch bevor die Jacken aufgehängt sind. Ein schönes Stück Fleisch oder Fisch für den gemütlichen Abend mit unverhofften Gästen? Wird mit minimalem Zeitaufwand möglich. Und selbst das Aufwärmen bekommt eine andere Qualität. Denn mit der Funktion PowerRegenerieren, welche Heissluft, Dampf und Mikrowelle kombiniert, geht dies ebenso schnell wie schonend. Schweizer Spitzenköche mit an Bord Rund vier Jahre haben die Experten von V-ZUG an diesem Novum getüftelt. Bis zu einen Drittel der üblichen Zeit spart der Combi-Steam MSLQ seinem Besitzer; die Nährstoffe der Spei-

sen bleiben dabei erhalten. Das haben ausführliche Labortests in Kooperation mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) gezeigt. Wie immer holte V-ZUG bei der Entwicklung des MSLQ auch Schweizer Spitzenköche mit an Bord. Grössen wie Andreas Caminada, Tanja Grandits oder Nenad Mlinarevic, in deren Restaurantküchen heute schon für den Privathaushalt konzipierte Combi-Steamer im Einsatz stehen, werden auch in Zukunft regelmässig auf das Können des Combi-Steamers abgestimmte Rezeptideen liefern. Dieser Service ergänzt das im Lieferumfang enthaltene Kochbuch mit

Der neue Combi-Steam MSLQ von V-ZUG vereint erstmals konventionelle Hitze und Dampf mit einer Mikrowellenfunktion.


65 inspirierenden Rezepte – auf dass Neubesitzer angeregt werden, die Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Bonus: Diese Rezepte sind im Gerät bereits einprogrammiert. Auf simplen Fingerdruck läuft selbstständig das Programm für das gewählte Gericht ab. Sie müssen eigentlich nur noch die Zutaten selber kaufen… Intelligentes Touch-Display Apropos Finger: Was wir am Smartphone schätzen, nämlich die unkomplizierte und unmittelbare Bedienung per Fingertippen, das bringt der CombiSteam MSLQ in die Küche. Denn er ist komplett per Touch bedienbar. Das vollfarbige Grafikdisplay zeigt nicht nur alle eingestellten Funktionen auf einen Blick an, sondern lässt dem Koch auch mit appetitlichen Hintergrundbildern aus der Caminada’schen Küche das Wasser im Mund zusammenlaufen. Natürlich können Sie auch Ihre eigenen Rezepte einprogrammieren und abrufbereit speichern. Alles kann, nichts muss Damit die Investition in ein solches Premium-Gerät auch langfristig Freude macht, sind technische Updates jederzeit möglich. Ansonsten gilt für den Combi-Steam MSLQ wie für jedes andere V-ZUG-Gerät: Alles kann, nichts muss. Vielleicht ha-

ben Sie’s unter der Woche eilig, aber am Sonntag alle Zeit der Welt? Vielleicht steht Ihnen dann der Sinn nach einem langsam sous-vide im Dampf gegarten Lammcarré oder Rindsfilet? Ob und wann Sie die Mikrowellenfunktion nutzen, bleibt Ihnen komplett selber überlassen – Sie sind der Koch! Weitere Informationen finden Sie unter vzug.com

dard der SIX Swiss Exchange, Zürich, kotiert (Namenaktie Serie B, Valorennummer 3982108, Ticker-Symbol METN). Den Geschäftsbereich Haushaltapparate bilden die Schweizer Marktführerin V-ZUG AG, die SIBIRGroup AG und die Gehrig Group AG. Ebenfalls zur Metall Zug Gruppe gehören die Belimed Gruppe (Geschäftsbereich Infection Control) und die Schleuniger Gruppe (Geschäftsbereich Wire Processing).

Über V-ZUG AG Die V-ZUG AG bildet mit dem Schwesterunternehmen Gehrig Group AG und der Tochtergesellschaft SIBIRGroup AG den Geschäftsbereich Haushaltapparate. Das Unternehmen verfügt schweizweit über 16 ServiceCenter. Ausstellungsräume befinden sich in Basel, Bellinzona, Biel, Chur, Crissier, Genf Cointrin, Rüfenacht bei Bern, St. Gallen und Zug. Weltweit vertreten ist V-ZUG in Australien, Belgien, China, Frankreich, Deutschland, Hongkong, Irland, Israel, Italien, Libanon, Luxemburg, Malaysia, den Niederlanden, Norwegen, Russland, Schweden, Singapur, Türkei, Ukraine und im United Kingdom. Über Metall Zug Die Metall Zug Gruppe beschäftigt rund 3'000 Mitarbeitende. Die Holdinggesellschaft Metall Zug AG ist im Domestic Stan-

Funktion und Ästhetik in vollendeter Verbindung: der neue Combi-Steam MSLQ von V-ZUG

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Aluminium eine Alternative am Bau Seit langem werden Wohnhäuser sowie Gewerbe- und Industriegebäude nicht mehr im klassischen Sinn «Stein auf Stein» errichtet. Moderne Gebäude präsentieren sich zunehmend mit transparenter Struktur, bei der Glas und Metall den Ton angeben. Als ein führender Schweizer Hersteller von Fensterbänken, Zargen, Brüstungen sowie Sockelblechen und Galerieblenden aus Aluminium bieten wir Ihnen innovative, massgeschneiderte Lösungen an.

Die heutige Technik bietet ein breites Spektrum unterschiedlichster Oberflächen von blank bis matt, vom alutypischen Finish bis zu Ausführungen, welche die Widerstandfähigkeit und Wetterfestigkeit von Aluminium mit dem Erscheinungsbild von Zink oder Titan verbinden, oder in farbig beschichteter Oberfläche auffallen. Dank der Biegsamkeit des Aluminiums sind den Wünschen unserer Kunden «fast» keine Grenzen gesetzt. Dies alles ist möglich durch unseren modernen Maschinen- und Anlagenpark, mit denen einzelne Werkstücke oder ganze Serien produziert werden. Auf den rund 10000 m2 Produktionsfläche werden pro Jahr knapp 1000 Tonnen Aluminium zu SOLEDA-Produkten verarbeiten. Vom Biegen, Stanzen, Fräsen über Schweissen, Schleifen oder Einbrennlackieren, wir bringen für Sie Blech in Form und stehen Ihnen im täglichen Wettbewerb als zuverlässiger Partner gerne zur Seite.

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Museum Lyon

Seit Ende Dezember besitzt Lyon ein neues museales Flaggschiff. Alles an diesem Haus ist aussergewöhnlich: seine Architektur, seine prominente Lage, sein Programmkonzept, seine Baukosten. An der Südspitze der zentralen Halbinsel von Lyon, da, wo Rhone und Saône zusammenfliessen, empfängt seit Ende Dezember das Musée des Confluences seine ersten Besucher. Wie soll man dieses aussergewöhnliche Bauwerk charakterisieren? Sonnig, gar einladend mag man es nicht nennen. Weniger ein futuristisches Luftschloss als eine dekonstruktivistische Trutzburg, mutet es in seiner monochromen Massivität an wie eine gigantische graue galaktische Schabe, deren Chitinpanzer bei der Landung ramponiert worden ist und die darum, hier gestaucht, da auseinandergezogen, ebenso ungelenk wie unsymmetrisch auf merklich weniger Beinen dasitzt als vor ihrem Abflug. Schwerfällige Form Den «Kopf» bildete gemäss diesem – dem Gegenstand entsprechend etwas hinkenden – Vergleich ein einziges helmartiges Facettenauge aus rund 2 000 Glasscheiben, den «Körper» ein langgezogener Leib mit 17 000 drei-

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eckigen Inox-Schuppen. Der 180 Meter lange, 90 Meter breite und 8 Meter hohe zweigeschossige Sockel besteht seinerseits aus 14 000 Kubikmetern Sichtbeton. Vierzehn monumentale Pfeiler sowie drei kolossale Treppen- und Aufzugschächte durchqueren ihn, um den 25 000 Tonnen schweren «Körper» zu tragen. (Laurent Cipriani / AP) Das Wiener Architekturbüro Coop Himmelb(l)au nennt den «Kopf» und

den «Körper» seiner Riesenschabe poetischer «Kristall» und «Wolke». Aber an trüben Tagen wie jenem unseres Besuchs kurz vor der Museumseröffnung sticht weder der durchsichtige Charakter von Ersterem noch die ätherische Leichtigkeit von Letzterer ins Auge. Die Monumentalität des Komplexes und der ingenieurtechnische Kraft-, ja Gewaltakt, den seine Errichtung auf aufgeschüttetem Schwemmland darstellt, wirken im Kontext betrachtet freilich alles andere als fehl am Platz. Das Baugelände grenzen auf zwei Seiten insgesamt vier Brücken ein, der Zugang erfolgt im Norden über eine Kreuzung, die eher an Los Angeles gemahnt als an Lyon. Und auch die majestätische Flussmündung im Süden heischt nach einer grossen, affirmativen Geste. Ob die verwinkelte Aussenform des Museums mit ihren Kanten und Schnitten, ihren Einbuchtungen und vorkragenden Dachelementen – zwei grossflächige Wasserbecken unter dem «Unterleib» nicht zu vergessen – die ideale Verkörperung dieser Geste darstellt, ist Geschmackssache. (Laurent Cipriani / AP) Dasselbe gilt für die Eingangshalle. Mit ihrem Sortiment von frei schwebenden


Treppen und dem «Gravitationstrichter», einer Art Tornado aus Glas und Stahl, der mitten im Raum vom bis zu 36 Meter hohen Dach bis zum Boden hinabzüngelt und um den herum sich wie die biblische Schlange um die verbotene Frucht eine atemraubend geschwungene Rampe kringelt, mag sie wie ein Gipfel an Selbstverliebtheit anmuten. Oder aber wie eine technische Tour de Force – auftrumpfend oder eindrucksvoll, je nachdem. Übereinstimmen dürften Verächter wie Verehrer jedoch darin, dass einem der Neubau von Coop Himmelb(l)au die Orientierung leichtmacht. Die 1300 Quadratmeter grosse, fast rundum verglaste Eingangshalle ist

nicht abgeteilt, Treppen und Aufzüge sind leicht zu lokalisieren. In den Sockelgeschossen finden sich das grosse und das kleine Auditorium sowie die Garderobe. Die Niveaus 1 und 2 im Innern des fensterlosen «Körpers» durchläuft je eine grossstädtisch dimensionierte innere Strasse, die kleine Haken schlägt, mit Glasböden und Lichtschächten vertikale Ausblicke öffnet und so die Entdeckungslust anstachelt. Ihre «Anlieger» sind die fünf bzw. vier Säle für Wechsel- bzw. Dauerausstellungen. Was ist hier zu sehen? Die vier Dauerausstellungen des Musée des Confluences streifen auf knapp 2 800 Quadratmetern Wissenschaftsdiszipli-

nen wie Archäologie, Biologie, Ethnologie, Kosmologie und Mineralogie. Mit Metaphern wie Kindheits-Estrich, Souvenirdose, imaginäre Reise, Kuriositäten-Vitrine, Traum-Reserve, Quell des Wissens und Zeugnis vom Fortschritt der Wissenschaften umschreibt die Direktorin, Hélène Lafont-Couturier, den permanenten Parcours. Bevor sie seinen Gegenstand präzisiert: Er befasse sich mit der Frage nach den Ursprüngen und der Entwicklung der Menschheit, aber auch nach dem Platz des Homo sapiens in der Kette des Lebenden und nach der Diversität der Kulturen und Zivilisationen. Das ist sehr weit gefasst – zu weit, vielleicht. Die Museumssammlung zählt heute 2,2 Millionen Stücke, die grossmehrheitlich aus vier heterogenen Hauptquellen und ebenso vielen Epochen herstammen. Vorsatz der Ausstellungsmacher war es, einen möglichst geschlossenen, zusammenhängenden Diskurs zu formulieren, der freilich so facettenreich wäre, dass er sich mit der vollen Bandbreite von Objekten aus der disparaten Kollektion illustrieren liesse. Das ist ihnen alles in allem gelungen – aber der doppelten Gefahr, dass Exponate als austauschbare Bebilderungen für bestimmte Kapitel herhalten müssen und diese sich ob der Weitgefasstheit des Diskurses in Gemeinplätzen erschöpfen, entgehen sie nicht immer.

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Küng Sauna Wellnesskomfort im Garten Im Frühling blüht nicht nur die Natur, sondern mit ihr auch frische Ideen auf. Küng Sauna präsentierte an der Giardina 2015 die neuesten Inspirationen in Sachen Saunadesign und Outdoor-Komfort. Frühjahrsmüdigkeit ist im Hause Küng ein Fremdwort. Und dasselbe gilt für unsere Kunden nach einem entspannten Winter in unseren Wellnessanlagen! Diesen Frühling stellten wir an der Giardina 2015 während fünf Tagen frische Ideen für alle Outdoor-Fans vor. Denn im Frühling blühen nicht nur die Gärten, sondern auch neue Impulse auf. Dafür lassen sich die Produktentwickler, Schreiner und Wellnessplaner rund um Sauna-Pionier Tony Küng gerne von verschiedensten Einflüssen animieren. In dieser Jahreszeit sind es Farben und Formen, die eine Inspirationsquelle für die Neuschöpfungen geboten haben. Erscheint uns der Winter eher monochrom, so bringt der Frühling Farbenpracht in aller Fülle. Verschiedene Farben für ein Produkt zu

Die zweifarbige Bio-Sauna „Outline“ überzeugt mit einem hellen lichtdurchfluteten Design. Die horizontale Innentäferung erstrahlt in hellem Polarkieferholz mit vorstehender Naturfeder.

Küng AG Saunabau Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil T +41 (0)44 780 67 55 F +41 (0)44 780 13 79 info@kuengsauna.ch kuengsauna.ch 12

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kombinieren ist ein Designtrend, der sich seit Kurzem in den unterschiedlichsten Sparten – vom Autodesign bis hin zur Brillenkultur – etabliert hat. Das Modell Outline kombiniert spielend zwei verschiedene Farben, die ein raffiniertes optisch Spiel ergeben – und garantiert nie Monotonie in und ausserhalb der Sauna aufkommen lassen! Das bewährte Model Ovola ist rechtzeitig auf die Frühlingssaison outdoortauglich gemacht worden: Die Erkennungsmerkmale von Ovola – die gerundete und profillose Glasfront und das filigrane Stabdesign – überzeugen auch in der freistehenden überdachten Variante mit optischer Raffinesse. Mit den entsprechenden technischen Anpassungen garantiert Ovola auch im Garten höchsten Wellnesskomfort! Beide Messeneuheiten sind, wie so viele unserer Bauteile und Sauna-Layouts, design-güschützt und exklusiv bei Küng Sauna erhältlich.Auszeit an der GiardinaNeben der bewährten Zusammenarbeit an der Giardina mit Standpartner Poolhouse, glänzt Küng Sauna

in diesem Jahr mit einer einmalige Kooperation mit dem Upcycling-Schaffenden Beat Hutmacher, der aus Altem Neues kreiert und das Material, das er dabei benutzt, sowohl optisch wie auch technisch aufwertet. Für das Projekt „Auszeit“, welches gleich zum Auftakt der grössten Schweizer Gartenveranstaltung mit einem SpecialAWARD ausgezeichnet wurde, hat er zwei Holzwagen sorgfältig restauri-ert und einer mobilen Wellnessoase ausgebaut. Küng Sauna war der ideale Partner für die Umsetzung dieser geistreichen Idee, die das Gedankengut der Wellnessherstellerin – Nachhaltigkeit, Qualität, Innovation – auf spielerisch romantische Weise umsetzt. An der Giardina 2015 wurden die beiden Wohnwagen im Rahmen einer Sonderschau präsentiert, bevor sie diesen Sommer auf Reise durch eine der schönsten Urlaubsregionen der Schweiz geht und in der Jungfrau Region gemietet werden können.

Mit den entsprechenden technischen und optischen Anpassungen wird das designgeschütz-te Modell Ovola outdoortauglich. Die dezente Rundung der profillosen Glasfront wird elegant durch die in Gehrung geschnittenen Ecken und das horizontale Stabtäfer kontrastiert.

Ein echter Hingucker ist der sorgfälltig res-taurierte Holzwagen mit integrierter Sauna. Die mobile Wellnessoase wird in Zukunft in der Jungfrau Region in der freien Natur platziert und kann gemietet werden.


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Funktionstalente im stilvollen Design

Ob in abgerundeter oder eckiger Ausführung, in Schwarz oder Polarweiss, die KNX Touch Sensoren ziehen mit ihrem ansprechenden Design alle Blicke auf sich. Und zeigen sich auch punkto Bedienung äusserst zuvorkommend: Eine leichte Berührung der kapazitiven Glasoberfläche genügt, um Schalt-, Tast-, Dimmund Jalousie-Funktionen oder eine Szene abzurufen. Die Geräte sind sowohl als 2-fach bis 8-fach Ausführung wie auch als 4-fach oder 6-fach-Version mit integriertem Raumtemperaturregler erhältlich.

hager.ch

Sockelleistensystem tehalit.SL Leitungsverlegung mit Konzept Die Modernisierung von Arbeitsplätzen und Haushalten fordert immer ausgefeiltere Systeme. Um digitalen Ansprüchen gerecht zu werden, müssen überall im Gebäude Anschlüsse für Energie, Datenversorgung und Telekommunikation vorhanden sein. Hager bietet mit tehalit.SL die optimale Lösung: Das durchdachte und adaptierbare Sockelleistensystem ist einfach zu montieren und sorgt für beste Leitungsanbindung in jedem Winkel des Raumes. Ohne aufwendige Installationsarbeiten zur Kabelverlegung führt tehalit.SL alle Strom-, Daten- und Kommunikationsanschlüsse dezent durch den Raum. Die Positionen der einzelnen Zugänge müssen nicht mehr im Vorfeld festgelegt oder nach mühsamem Aufspitzen und Einbau wieder verputzt werden, sondern las-

effekte an den Seiten erwecken den Eindruck, der Tank würde über der Leiste schweben. Neben den drei Grössen kann bei tehalit.SL zudem aus einer Palette von vier Profilarten, drei Grundfarben sowie fünf Holzdekors gewählt werden. Um die sonst unauffällige Leiste bewusst zum Eyecatcher zu machen, sorgt optional ein eigens adaptiertes LEDSet für eindrucksvolle Beleuchtungsakzente.

sen sich nach Bedarf überall und zu jeder Zeit adaptieren. Flexible und adaptierbare Eckteile führen die Leitungen elegant um die Kurve und sorgen gemeinsam mit dem eigens entwickelten 3D-Abzweiger für die reibungslose Verbindung mit anderen Leitungsführungssystemen von Hager. Ein sowohl technischer als auch optischer Pluspunkt von tehalit.SL ist der Geräteträger. Proportional der Kanalbreite angepasst, lässt er sich ganz einfach durch Einrasten montieren und bietet eitehalit.SL sorgt für beste Leitungsanbindung in nen stilvollen Hinjedem Winkel des Raumes. gucker: Spiegel-

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«Da Vittorio – St. Moritz» im Carlton Hotel Gastronomie der Spitzenklasse mit Enrico und Roberto Cerea

Die mit drei Michelin-Sternen ausgezeichneten Brüder Enrico und Roberto Cerea, deren Restaurant «Da Vittorio» auf einem traumhaften Landgut im italienischen Brusaporto bei Bergamo zu den Topadressen der Haute Cuisine zählt, verwöhnen seit dem 14. Dezember 2012 auch die Gäste des Carlton Hotel mit ihrer Kochkunst. Im Restaurant «Da Vittorio - St. Moritz» erleben Feinschmecker die ganze Wintersaison über eine authentische Küche der Spitzenklasse, die sie auf eine kulinarische Reise in die Lombardei entführt. Im Restaurant «Da Vittorio - St. Moritz» überzeugte das Team der Küchenchefs Enrico und Roberto Cerea die Gourmet Tester ebenfalls und wurden im November 2013 im Michelin Guide 2014 der Schweiz mit einem Michelin Stern sowie von Gault&Millau mit 18 Punkten ausgezeichnet. 14

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Ein Essen im «Da Vittorio» mit der Küche von Enrico und Roberto Cerea gehört für jeden Feinschmecker zu den unvergesslich köstlichen Höhepunkten. Seit dem 14. Dezember 2012 gibt es dies auch im Carlton Hotel St. Moritz im neu eröffneten

Restaurant «Da Vittorio - St. Moritz». Die Küche der Familie Cerea basiert auf frischen, hochwertigen Produkten, die traditionell verarbeitet werden. Dabei fliessen neue Techniken ein, aber nur so viel, dass sie Geschmack und Qualität der Zutaten nicht beeinflussen. Lombardische Tradition kreativ verfeinert lautet das Credo der Meisterköche. So verwöhnen sie die Gäste mit erlesenen Kreationen wie ihren berühmten «Scamponi al vapore» (gedünstete Riesenscampi), «Moscardini con la polenta della tradizione» (Mini-Oktopus mit traditioneller Polenta), «Paccheri alla Vittorio» oder «gran fritto misto con frutta e verdura» (Frittierter Fisch und Meeresfrüchte mit Obst und Gemüse). Ganz besondere Gaumenfreuden sind auch die Süssspeisen aus dem Hause Da Vittorio, die nach italienischer Tradition liebevoll hergestellt werden. Das à la carte Angebot im Restau-


rant im Carlton Hotel St. Moritz ist so konzipiert, dass sowohl einzelne Gerichte wie auch komplette Menüs bestellt werden können. Perfekt abgerundet wird das kulinarische Erlebnis durch eine reiche Auswahl an internationalen Spitzenweinen. Das «Da Vittorio - St. Moritz» ist während der Wintersaison im Carlton Hotel St. Moritz von Dienstag bis Samstag von 12.00 bis 14.30 Uhr und von 19.00 bis 22.30 Uhr geöffnet. Eine vorherige Reservierung unter der Telefonnummer +41 (0)81 836 70 30 oder per Email unter davittorio@carltonstmoritz.ch wird empfohlen. Weitere Informationen finden sich auch unter www.carlton-stmoritz.ch.

führen heute alle fünf Kinder das Restaurant als Familienunternehmen gemeinsam weiter. Als Chefköche zeichnen Enrico und Roberto Cerea verantwortlich. Von ihren Eltern haben sie die Liebe zur Gastronomie und die Leidenschaft für Kulinarik in die Wiege gelegt bekommen. Nachdem sie die ersten Sporen in der Küche des Familienbetriebes verdient hatten, arbeiteten sie in bekannten Spitzenrestaurants weltweit. Enricos Lehrmeister waren u.a. Heinz Winkler in Aschau, Sirio Maccioni in New York, Georges Blanc in Vonnas und Ferran Adrià im El Bulli, während Robertos Wanderjahre ihn zu den

Gebrüdern Troisgros nach Roanne und zu Roger Verger an die Côte d’Azur führten. Meisterhaft verstanden es die Brüder Cerea mit dem Spektrum ihrer gewonnenen Erfahrungen die Küche des Elternhauses weiterzuentwickeln und dabei die lombardische Tradition gekonnt mit kreativen Elementen zu verfeinern. 1996 erhielt das Restaurant Da Vittorio im Guide Michelin Italia seinen zweiten Michelin-Stern. Im Jahr 2010 folgte erstmals die Auszeichnung mit den begehrten drei Sternen für das Restaurant in Brusaporto, welches heute zu den exklusivsten Gourmet-Restaurants der Welt gehört.

Anspruchsvolle Kundschaft sind die Brüder Cerea gewohnt. Liegt doch ihr Landgut bei Bergamo nur eine halbe Stunde von der Modestadt Mailand entfernt, wo viele ihrer Kunden zu Hause sind. Selbst die englische Königin durfte bereits ein Galadîner aus dem Hause Cerea bei ihrem Besuch in Mailand geniessen. Gegründet wurde das Restaurant in Bergamo 1966 von Vittorio und seiner Frau Bruna, deren Haute Cuisine bereits 1970 mit dem ersten Michelin-Stern gekrönt wurde. Ganz im Sinne der Eltern

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architektur 21 &design

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Es gibt nichts Gutes, außer man tut es Erich Kästner in „Moral“

Diese Worte des deutschen Lyrikers und Kinderbuchautors fassen seine Moral-Philosophie gut zusammen: nur in unseren Handlungen zeigt sich, ob wir gut sind oder nicht. Im Umkehrschluss lässt sich sagen, dass Nicht-Handeln gar nicht gut sein kann. Ein klares Plädoyer für Zivilcourage. „… ausser man tut es“ haben wir als unseren Leitsatz für das Jahr 2015 erkoren. Aus diesem Grund haben wir als erstes Hotel in der Region alle unsere Gäste, ob im Hotel oder Restaurant, inklusive Personal, CO2 neutral gestellt. Das bedeutet, dass wir als Ausgleich zum CO2 Ausstoss, analog dem Bundesamt für Umwelt in Bern, „Gold Zertifikate“ kaufen. Natürlich ist dies kein Freipass für Umweltverschmutzung. Selbstverständlich achten wir zugleich darauf, die Energieeffizienz in unserem Hause laufend zu verbessern und die vorhandenen Ressourcen zu schonen. Der durchschnittliche Ausstoss beträgt in der Schweiz 12,5 Tonnen CO2 pro Jahr und Bewohner. Als Gast in unserem Bodenseehotel Weisses Rössli, mitten in einer intakten Natur, leisten auch Sie einen aktiven Beitrag.


Bodenseehotel Weisses Rössli Hauptstrasse 69 9422 Staad Switzerland Telefon: +41 71 855 15 15 Fax: +41 71 855 15 18 info@weissesroessli.ch

Ihre Vorteile: • Unter dem Namen „Cheval Blanc“ servieren wir Ihnen unseren „Hahnenburger“ mit und ohne Kohlensäure. Auch dies schont unsere Umwelt. • Für unsere Stammgäste offerieren wir unsere „Rössli Card.“ Durch Ihre Treue erhalten Sie bei jedem Besuch Geld zurück. Bei uns und in vielen Tausend Geschäften auf der ganzen Welt, speziell auch bei Online Einkäufen. • Im Bodenseehotel Weisses Rössli übernachten Sie klimaneutral, dadurch geben wir Ihnen die Möglichkeit, bei bekannten Grossverteilern 5% günstiger einzukaufen. • „Euro Chaos Teller“. Unter diesem Pyseudonym bieten wir Ihnen ein ausgesuchtes Gericht zum ECT Preis, dass nur Cash in Euro bezahlt werden kann.

In ein paar einfachen Schritten erklärt… Als Hotelgast von uns, haben Sie die Möglichkeit, ein Jahr lang in diversen Grossverteilern von 5 % Rabatt zu profitieren. Zudem bekommen Sie mit unserer „Rössli Card“ bei jedem Besuch Geld zurück.

Und so funktioniert es: 1. Geben Sie an der Reception Ihre Kontaktdaten an. Wir werden diese dann an Carbon Marketing weiterleiten. 2. Carbon Marketing wird mit Ihnen Kontakt aufnehmen, sodass auch Sie profitieren können. Für unsere „Rössli Card“ melden Sie sich bitte auch an der Reception. Sehr gerne werden wir Ihnen direkt eine Karte aushändigen und Sie registrieren. So können Sie schon bei Ihrem ersten Aufenthalt bei uns, von der „Rössli Card“ profitieren. Das Rössli Team freut sich, Ihr Gastgeber zu sein und wünscht Ihnen viel Spass beim Einkaufen und Profitieren….

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CREABETON-Gartenbaukatalog

Der Onlinekatalog von CREABETON Das gesamte Angebot digital verpackt Das Vollsortiment an Betonwaren für den Hoch-,Tief- und Strassenbau, sowie den Gartenbau und die Umgebungsgestaltung wird laufend aktualisiert und im alles umfassenden Onlinekatalog top aktuell präsentiert. Der Onlinekatalog der CREABETON BAUSTOFF AG ist auf dem modernsten Stand der Technik aufgebaut und bietet grösstmögliche Benutzerfreundlichkeit. Neben Such- und Filterfunktionen passt er sich nicht nur jedem Endgerät des Kunden an sondern enthält auch willkommene Zusatzfunktionen. Navigation und Suche Die fehlertolerante Suche und die neuen Filterfunktionen sorgen für ein einfaches und benutzerfreundliches Navigieren durch die Produkte.

Der Gartenbaukatalog im A4Format zeigt auf 176 Seiten, das umfangreiche Angebot an Produkten aus Beton für die Garten- und Umgebungsgestaltung. Gegliedert ist der Katalog in die Themenbereiche: Verbund- und Pflastersteine, Öko-Beläge, Platten, Stufen, Hangsicherungen, Mauern, Einfassungen, Pflanzen- und Brunnentröge, Gestaltungselemente und Baumwurzelraumschutz. Unter dem Titel «Dienstleistungen» finden sich verschiedene Verlegehilfsmittel sowie Informationen zu Fugenfüllmaterial. Kurze Einleitungstexte beschreiben die Produkte und ihre bevorzugten Anwendungsbereiche. Jedem Katalog liegt eine 152-seitige Preisliste bei, in welcher die relevanten Details zu den jeweiligen Produkten wie Masse, Materialbeschaffenheit, Farben und Formen, Verlegehinweise, Verlegemuster usw. zu finden sind. Der Katalog ist in gedruckter Form oder auf unserer Website kapitelweise als PDF erhältlich.

Vergleichsfunktion Der Onlinekatalog bietet eine hilfreiche Vergleichsfunktion. Im übersichtlichen Zusatzfenster werden die wichtigsten Merkmale der ausgewählten Artikel direkt nebeneinander dargestellt.

Weitere Informationen: CREABETON BAUSTOFF AG 6221 Rickenbach LU Telefon 0848 400 401 www.creabeton-baustoff.ch info@creabeton.ch

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ESTADO SKY Platten mit Nocken vollkantig geschliffen. Mit den schlanken Plattenformaten und der aussergewöhnlichen Optik der kristallinen und geschliffenen Oberfläche etabliert sich ein völlig neues Outdoor-Gefühl. Die vollkantigen Platten mit Nocken sind beschränkt mit dem PW befahrbar (T1). Das Sortiment besteht aus zwei Breiten und Längen. Schöne Verlegemuster entstehen durch das versetzte Verlegen der schmalen und etwas breiteren Platten. ESTADO SKY Platten sind in drei Farben erhältlich.

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TENERO SKY Platten mit Nocken vollkantig geschliffen. Betonplatten mit geschliffener Oberfläche, mit seidig glänzender, kristalliner Optik. TENERO SKY Platten sind beschränkt befahrbar (T1). Sie eignen sich für Garageneinfahrten, Vorplätze und Carports wie auch für den öffentlichen Bereich, wo gute Rolleigenschaften gefragt sind. Das Sortiment besteht aus zwei Steingrössen mit quadratischen und rechteckigen Steinen. TENERO SKY Platten sind in zwei Farben erhältlich.

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architektur &design


TENERO SKY

Betonplatten mit geschliffenen, kristallinen Oberflächen TENERO SKY Betonplatten zeichnen sich durch ihre geschliffene Oberfläche und die scharfen Kanten aus. Die zwei zur Verfügung stehenden Farben Kristall grau und Kristall anthrazit erzeugen eine homogene Optik bei Hauszufahrten, Vorplätzen und Carports. TENERO SKY Betonplatten sind befahrbar (T1) und auch für den öffentlichen Bereich geeignet, wo gute Rolleigenschaften gefragt sind. Besuchen Sie unsere Webseite mit interessanten Informationen und einer Fülle von Ideen für die Garten- und Umgebungsgestaltung. www.creabeton.ch | creaphone 0848 800 100


a r ch i te c t ARCHITECT @WORK m e e ts SWITZERLAND i n n o va ti o n s ARCHITECT@WORK vom 6.- 7. Mai 2015 in der Messe Zürich Zum dritten Mal überzeugte ARCHITECT@WORK auf der ganzen Linie! Das grosse Plus bei den Ausstellern und Besuchern, war auch dieses Jahr ein voller Erfolg. Schwerpunktthema war Holz und Architektur.

Mit über 180 internationalen TOP-Ausstellern aus allen Bereichen der Baubranche, einer Vielzahl von Produkt- und Systeminnovationen und einem hochkarätigen Vortrags- und Ausstel26

architektur &design

lungsprogramm zum Schwerpunktthema «Holz und Architektur» empfang die ARCHITECT@WORK auch in diesem Jahr wieder seine Fachbesucher in der Messe Zürich.

Für das von der Design- und Architekturplattform Stylepark kuratierte Vortragsprogramm konnten unter anderem Prof. Dirk Hebel von Hebel Architekten, Mischa Spoerri von Pool Architekten, Lukas Imhof von Imhof Architekten, Matthias Stritt und Simon Orga von Orgastritt Architekten und Beat Lauber von Beat Lauber Ingenieure gewonnen werden. Ihre Berichte über aktuelle Projekte und Entwicklungen zum Thema «Holz und Architektur» fanden eine Vielzahl von interessierten Zuhörern.


ARCHITECT @WORK SWITZERLAND

Joachim Stumpp, Geschäftsführer der Materialplattform Raumprobe, stellte in seinem Vortrag die von Raumprobe gestaltete Sonderausstellung zum Schwerpunktthema vor.

In einer weiteren Sonderausstellung stellten die Swiss Architects Ihre Bauten der Woche vor – ebenfalls mit Bezug auf das Thema des Events.

Als Kooperationspartner konnte erstmals die Vereinigung der Schweizer Innenarchitekten /Architektinnen vsi.asai gewonnen werden.

Xpo Messe Kontakt Schweiz Schützenstrasse 38 CH-9100 Herisau T. 071 350 06 17 F. 071 351 12 89 switzerland@architectatwork.eu

Nächste ARCHITECT@WORK vom 10. - 11. Mai 2016 in der Messe Zürich architektur 27 &design

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Transparenz die bewegt Das erste hochisolierte Schiebe-/Drehsystem mit 3-fach Verglasung und filigranen Flügelprofilen eröffnet Ihnen neue Möglichkeiten. Ein vollflächiges und platzsparendes Öffnen ist durch müheloses Schieben und Abdrehen der einzelnen Flügel auf eine Seite möglich. Das neuartige Dichtungsprinzip und der schwellenlose Übergang vom Wohnbereich nach draussen, runden das Gesamtkonzept ab und wissen zu überzeugen.

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architektur &design

– optimale Raumnutzung dank Öffnung durch Einzelflügelverschiebung, nicht Faltung (nie mehr Mobiliar wegräumen) – filigran, schmale Profilansichten – bequeme und sichere beidseitige Flügel-Reinigung (wichtig im OG) – Flügel auch über Eck verschiebbar (nur bei nucovista) – keine Stolperschwelle

«vistaline»: filigranes Design, vollflächiges Öffnen, schwerelos

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NEUE IDEEN FÜR NEUE RÄUME — DORMA Hüppe präsentiert Innovationen für die mobile Raumtrennung

Mobile Räume noch flexibler planen Erleben Sie in Zürich neue intelligente Lösungen, die Ihren Planungsspielraum in der mobilen Raumtrennung mühelos erweitern. Etwa die neue DORMAcoustic-Kollektion für eine verbesserte Raumakustik. Oder „Bottum-Up“, das neue Jalousie-System für Transparenz und Diskretion ganz nach Bedarf. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! DORMA CBP Schweiz AG Martinsbruggstrasse 85 9016 St. Gallen www.dorma-hueppe.com Architect@Work Stand Nr. 159

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architektur 29 &design


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3D Visualisierung am Bau Cinema 4D Auf der Basis Ihrer CAD-Daten konstruieren wir für Sie 3D-Modelle, die Ihnen die Darstellung eines Projektes aus jeder Perspektive erlaubt. Auch ein virtueller Rundgang wird mit dem 3D-Modell möglich. Die Beurteilung eines Bauprojekts fordert manch einem Bauherr oder einer Jury viel

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Vorstellungskraft ab. Oft müssen Jurymitglieder ohne fachliche Vorkenntnisse die Vor- und Nachteile beurteilen. Mit unserer 3D Visualisierung vereinfachen wir diese Entscheidungen massgeblich.

PRISMACopter Mit unserem Copter fliegen wir für Sie Gebäude und Landschaften ab, um für Sie die bestmögliche Perspektive zu ermöglichen. Mit Hilfe dieser Bilder können wir die 3D Visualisierung realistisch in eine Landschaft oder in ein Gebäude einsetzen.

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AV-Systemlösungen Anlagebau Der Bereich AV-Systemlösungen beinhaltet licher professionellen Ressourcen Ihrer Andie Planung, den Bau und die Wartung lage. Wo nötig, ergänzen wir die bestehende von Audio- und Videoanlagen, sowie EVAC AV-Infrastruktur temporär. Systemen in Schulungsräumen, Hotels, Auditorien und Kongresszentren. Wir unterstützen Sie bei der Organisation von Events und realisieren sie unter Einbezug sämt-

Benutzerkomfort Die Geräte von zeitgemässen Sitzungszimmern und Kongresssälen werden zentral über ein Touchpanel gesteuert. Die Bedienoberfläche wird individuell gestaltet. Die Bedienung wird zum Spiel, die Technik tritt in den – nützlichen – Hintergrund.

Unternehmen Wir sind ein eigenständiges Churer Unternehmen, das sich auf den professionellen AV-Anlagenbau, die Produktion von Industrie- und Werbefilmen sowie auf die Umsetzung interaktiver Medien spezialisiert hat. Die Kombination von Präsentations-Infrastruktur und dazu passendem Inhalt ermöglicht den zielgerichteten Aufbau einer Werbebotschaft für Messe, POI, Schulung und Produktepräsentation. Das über 25-jährige Know-how wird in der ganzen Schweiz für Kleinst- bis hin zu Grossprojekten eingesetzt. Die PRISMA AG arbeitet mit 10 festangestellten und 15 freischaffenden MitarbeiterInnen sowie mehreren Partnerfirmen in einem engen Netzwerk zusammen.

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Hotel Eden Roc Ascona: Alles neu macht 2015

Ascona, 15. April 2015 – Pünktlich zum Frühlingsbeginn wartet das Hotel Eden Roc in Ascona mit 30 neu gestalteten Zimmern auf. Weitere werden in der nächsten Wintersaison folgen. Mit der Fertigstellung dieser ersten Etappe setzt das Haus der Tschuggen Hotel Group neue Akzente und bietet seinen Gästen eine breite Auswahl von modernfarbenfrohen und klassisch-schicken Zimmern. Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn hat der Interior Designer Carlo 32

architektur &design

Rampazzi für 30 Zimmer und Suiten des Luxushotels Eden Roc am Lago Maggiore neue Kleider

designt. Dabei legt er grossen Wert darauf, bestehende Möbel miteinzubeziehen und durch


tet. Es ist geplant, diesen neuen Look durch eine weitere Etappe in der kommenden Wintersaison fortzusetzen. Ebenso wurden die aufgrund des Hochwassers im vergangenen November entstandenen umfangreichen Instandstellungsarbeiten im Poolbereich abgeschlossen. Die neuen Zimmer können direkt über die Webseite des Hotels gebucht werden. Auch finden sich verschiedene attraktive Angebote für einen Kurzabstecher in den Tessiner Frühling auf www.edenroc.ch.

eine frische Farbgebung zu einem harmonischen Ganzen zu führen. Mit dieser Neugestaltung läutet der Stararchitekt aus Ascona eine nächste Aera ein. Es dominiert eine heitere Gelassenheit, die unaufgeregt zum noblen Lifestyle und chilligem Savoir Vivre am Lago einlädt. Die modernen Standards erfüllen selbst die Ansprüche verwöhn-

ter und anspruchsvoller Globetrotter. Bei einigen Suiten wurden die Grundrisse grosszgiger gestaltet und so das Wohnerlebnis optimiert. Badezimmer wurden mit einem beigen Sicis Mosaic und Imperial White Granit ausgestat-

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.edenroc.ch oder unter der Telefonnummer des Hotel Eden Roc: +41 (0)91 785 71 71.

architektur 33 &design


Klärender Beitrag zur steten Frage: «Wann Recycling-, wann Primärbaustoffe» Es ist eine Tatsache, dass Bauherren, Ingenieure und Planer täglich mit der Frage bezüglich Recycling- oder Primärbaustoff-Einsatz konfrontiert werden. Es ist einerseits auch nicht ganz einfach, diese Frage schlüssig zu beantworten. Andererseits können die Eberhard Unternehmungen aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung sagen, dass diese Frage beantwortet ist, wenn eine ganzheitliche Betrachtung vorangeht. Die Eberhard Unternehmungen mit ihrem Urban-Mining-Konzept engagieren sich seit Jahrzehnten in der Aufbereitung von Baustoffen aus dem Rückbau und der Altlastensanierung. Urban-Mining ist mehr als nur Recycling, es ist unsere Philosophie.

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architektur &design

Betonproduktion, RC-Beton und mehr. Die Einhaltung der Normen und die zertifizierte Qualität werden laufend sichergestellt. Dank der grossen Erfahrung konnte Eberhard, als Pionier in Baustoffen, zahlreiche Tief- und Hochbauten mit RC-Baustoffen realisieren. Mit der Übernahme der Weiacher Kies AG besitzen die Eberhard Unternehmungen heute umfassende Kompetenzen, die Frage nach RC oder Primär bauspezifisch zu beantworten. Zusammen mit den felsgebrochenen Splitten und dem Schotter aus dem Porphyrwerk Detzeln bietet Eberhard drei starke Marken. Dies bedeutet für den Kunden, dass Eberhard für alle Fragen zu Recycling- und Primärbaustoffen der erste Ansprechpartner ist.

Der Bedarf an Recycling-Baustoffen ist in den letzten Jahren stark gestiegen, dies liegt erstens an der Entwicklung der RC-Baustoffe, zweitens an den Forderungen seitens der Gesetzgebung und drittens an der gestiegenen Wahrnehmung für ökologisches Bauen. Denn wer weiter denkt, baut mit RecyclingBaustoffen, schliesst die Stoffkreisläufe und schont die natürlichen Ressourcen. Die Schweizer Bauwirtschaft verbraucht pro Jahr rund 60 Millionen Tonnen Gesteinskörnungen. Davon wird etwas mehr als die Hälfte für die Herstellung von Beton benötigt. Gleichzeitig fallen etwa 15 Millionen Tonnen mineralische Abfälle an, welche heute zu 80 Prozent der Wiederverwendung zugeführt werden. Der Steigerung dieser Recycling-Rate und dem Schliessen von weiteren Stoffkreisläufen und damit der Förderung und Weiterentwicklung unserer RC-Baustoffe widmen wir weiterhin unsere grösste Aufmerksamkeit.

In den Sparten Tief- und Hochbau garantiert Eberhard ein verlässliches Baustoffwissen, welches die schlüssige Antwort auf Fragen nach RC- oder Primärbaustoffen projektbezogen, normenkonform und ökologisch wie wirtschaftlich beantwortet.

Wer uns früh in die Planung einbezieht, verschafft sich den zeitlichen, qualitativen und wirtschaftlichen Vorsprung um in einer Projektsubmission die matchentscheidenden Punkte zu holen. Mit uns arbeiten Sie fundiert, effizient, kostengerecht und lösungsorientiert.

Mit unseren Anlagen im Baustoff-RecyclingZenter Ebirec und an weiteren Standorten verfügen wir über effiziente Technologien zur Herstellung von RC-Kiesgemischen, RC-Gesteinskörnungen für die Asphalt- und

Eberhard Baustoffe. Mehr als das.

Unter dem Aspekt der Umwelt und unserer Kunden handeln und denken wir seit jeher zukunftsorientiert. Wir legen ein starkes Gewicht auf Recycling-Baustoffe. Ein kundenund objektbezogener Einsatz von RC- und Primärbaustoffen wird aber immer das grosse Ziel bleiben.


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Die Eberhard Unternehmungen lösen mit ihren 460 Mitarbeitern komplexe Rückbauten und Altlastsanierungen auf ökonomisch und ökologisch allerbestem Niveau. Die Gesamtleistung liegt in der Koordination von Fachwissen und den Konzepten für Bauarbeiten, Sanierungen, Aushub,

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Aufbereitung und Transport. Ein kunden- und objektbezogener Einsatz von Recycling- und Primärbaustoffen schont die Ressourcen. Das pioniergeistige Denken, die moderne Infrastruktur, die effiziente Technologie und ein enges Zusammenarbeiten bilden denn auch ein perfektes Ganzes.

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architektur &design


VARICOR® – das optimale Material für Waschtische in Nasszellen bei der Stiftung Rodtegg in Luzern Die Rodtegg Luzern, eine Stiftung für Menschen mit körperlicher Behinderung, stellte beim Umbau der Nasszellen sehr hohe Anforderungen an das Material für die neuen Waschtische. Der verantwortliche Architekt, David Fischer von Schärli Architekten AG Luzern, sowie die Direktorin der Rodtegg, Luitgardis Sonderegger-Müller sind mit dem erreichten Resultat sehr zufrieden.

David Fischer erläutert bei der Besichtigung der fertigen Anlage die Vorgaben der Bauherrschaft für die Waschtische: Unterfahrbarkeit, motorisch höhenverstellbar, pflegeleicht, massgefertigt in Länge und Breite, nur geringe Beckentiefe sowie ein hygienisches, strapazierfähiges und chemikalienresistentes Material. Die Waschtische mit den geraden Ablageflächen sollten sich durch einheitliche und «untechnisch» wirkende Gestaltung in den Raum einfügen. Aus ergonomischen Gründen waren grosszügige Eckenabrundungen und eine weiche Kantenausbildung gefordert. Höhenverstellbare Waschtische Über 40 Kinder im Alter zwischen 4 und 16 Jahren benutzen zusammen mit Betreuungspersonen den Waschraum über die Mittagszeit - viele davon mit Rollstuhl-Modellen verschiedener Bauart. Nach dem Essen ist der Waschraum jeweils zentraler Punkt für die Mittagshygiene - insbesondere die Zahnpflege. Die Waschplätze werden in diesem kurzen Zeitraum jeweils sehr stark frequentiert. Aufgrund des verschiedenen Alters der Kinder muss die Höhe der Waschtische jeweils individuell angepasst werden. Eine geringe Tiefe der Becken soll es den Kindern ermöglichen, hineingefallene Dinge wenn möglich selber wieder heraus nehmen zu können.

Individuelle Gestaltung Die Anforderungen an die Gestaltungmöglichkeiten und Qualität des Materials waren hoch. Die kurze Umbauzeit während der Sommerferien erforderte eine verlässliche Lieferbereitschaft sowie Flexibilität des Herstellers. Standardprodukte konnten – aufgrund der oben erwähnten Rahmenbedingungen – nicht eingesetzt werden. Die Firma Meyer AG im nidwaldnerischen Ennetbürgen, Importeur und Generalvertreter von VARICOR® für die Schweiz, konnte als Lieferant und Top-Verarbeiter von VARICOR® allen gestellten Anforderungen gerecht werden. Der Mineralwerkstoff VARICOR®, ein Produkt der SANITEC-Gruppe (führender Sanitärkeramikhersteller in Deutschland), machte die nicht alltäglichen Anforderungen an das Design und die Detaillösungen für die Waschbecken möglich. Die gestellten Bedingungen der Bauherrschaft konnten dank der Flexibilität, Vielseitigkeit und Gestaltungsfreiheit von VARICOR® vollumfänglich erfüllt werden.

werkstoffes VARICOR®, mit all seinen Eigenschaften die heutige Lösung überhaupt erst ermöglichte. Die samtartige Oberfläche von VARICOR®, welche bestens mit den anderen verwendeten Materialien in der Nasszelle harmoniert, passt perfekt in die einheitliche, «untechnisch» wirkende Vorgabe des Architekten. Leichte Reinigung Keine Rillen oder Fugen, in denen sich Schmutz ansammeln kann – der nahtlose Übergang der Becken in die Seitenflächen erleichtert die hygienisch saubere Reinigung mit handelsüblichen Mitteln. Die absolut porenlose Beschaffenheit des Mineralwerkstoffes VARICOR® verhindert wirkungsvoll ein Eindringen von Schmutzpartikeln in das Material. Die verantwortliche Reinigungs-Equipe der Rodtegg war überrascht, dass sich selbst hartnäckige Verschmutzungen unter Verwendung einer Reinigungsmilch sowie der rauen Seite eines nicht kratzenden Kunststoffschwammes (z. B. Scotch Brite) mühelos beseitigen lassen. Da VARICOR® zudem gegen alle gebräuchlichen Desinfektionsmittel resistent ist, wird es bevorzugt im Pflege- und Laborbereich eingesetzt. VARICOR® überzeugt Insgesamt ist der Architekt David Fischer mit dem Ergebnis sehr zufrieden. VARICOR® war das Material, welches die individuelle Gestaltung der Waschbecken überhaupt erst ermöglichte. Die Meyer AG als Lieferant war sehr flexibel und konnte die Wünsche und baulich bedingten Anpassungen terminlich jederzeit erfüllen. Die Gestaltung des Waschraums sowie die Benutzung und Pflege der Waschbecken entsprechen gemäss der Direktorin Frau Luitgardis Sonderegger-Müller ganz den Vorgaben und Wünschen der Stiftung Rodtegg. Ein gelungener Umbau, welcher allen Beteiligten viel Freude bereitet.

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Vielseitige Materialeigenschaften Ein nahtloser Übergang der VARICOR®-Becken und Platten zu geraden, fugenlos verklebten Ablageflächen war eine weitere Anforderung, die zu erfüllen war. David Fischer ist heute voll überzeugt, dass die Auswahl des anpassungsfähigen Mineral-

architektur 37 &design


mesonden und Grundwasserfassungen effizient und kostengünstig aus. Wir verlegen die Erdwärmesonden bis in 550 Meter Tiefe. Zusatzinstallationen Wir installieren für Sie sämtliche Sammelleitungen und Verteilbatterien zwischen der Erdwärmesonde und Ihrer Wärmepumpe. Zusatzdienstleistungen Wir beraten Sie bei der Kombination mit anderen Wärmequellen, wie Solarthermie, Holzpellets, Erdgas usw.

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architektur &design

Contracting Wir können Ihnen – zusammen mit unserer Muttergesellschaft – auch vollständige Contractinglösungen anbieten. Das heisst, Energie 360° kümmert sich um Planung und Finanzierung sowie Bau und Betrieb Ihrer Anlage. Für Sie bedeutet das Kostensicherheit und Zeit, sich den wirklich wichtigen Themen im Leben zu widmen.

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gen WC-Trennwänden. Zu sehen ist die Ausführung in Aluminium Lichtblau, die sich durch eine fein strukturierte, UV-geschützte Oberfläche auszeichnet und sich nicht nur als Highlight in eleganten Sanitärräumen anbietet, sondern, wegen des Lichtschutzes, auch für Aussenanlagen geeignet sind. Insgesamt achtzehn Oberflächen stehen zur Verfügung, davon neun in Aluminium, acht in feuerverzinktem Stahl in Starline-Farben mit Polyesterbeschichtung und eingebetteten Acrylglasanteilen, zur erhöhten Kratzfestigkeit und besserem Lichtschutz und Edelstahl in verschiedenen Ausführungen.

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TROCKENEIS-REINIGUNG Farbe und Verschmutzungen entfernen ohne Strahlrückstände mittels dem Trockeneisstrahlen.

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Wir wenden diverse Feinstrahltechniken in unterschiedlichen Bereichen wie der Brandschadensanierung, Holzsanierung, Entfernung von Farben und Lacken für anschliessende Maler-Arbeiten auf div. Untergründen.

Feinstrahlreinigung verwenden wir in Bereichen wie Altholzaufbereitung, Entfernen von Lacken auf Holz und Metall, Steinsanierungen sowie allgemeinen Renovationsarbeiten.

Mit unseren Reinigungsstrahlverfahren kann man auch stärkste Verschmutzungen und Farbanstriche schonend entfernten.

HYDROPHOBIERUNG Nach dem Reinigen sollte der Stein hydrophobiert ("imprägniert") werden. Die Hydrophobierung macht den Stein wasserabweisend, lässt jedoch Feuchtigkeit, die sich im Innern bildet, hinaus (Wasserdampfdiffusionsfähigkeit). Eine Hydrophobierung verhindert das Eindringen von Schmutz und baustoffschädigender Substanzen aus der Luft oder dem Regenwasser.

BODENPLATTEN Das Reinigen der diversen Garten-Bodenplatten mit Trockeneis ist schonend für die Platten wie auch die Fugen und lässt die Bodenplatten-Oberfläche spurenfrei. Auf dem linken Bild sehen Sie im rechten, oberen Bereich die gereinigten Platten. Im linken, unteren Bereich die noch mit Schimmel und Moos verschmutzten Bodenplatten.

Mit uns haben Sie einen kompetenten Partner, wenn es um Professionalität und Qualität geht. JGP Dienstleistungen GmbH Paradiso Donato Geschäftsführer Sonnmatt 127 3464 Schmidigen

Tel: 034 435 16 48 Fax: 034 435 16 49 info@jgp-dienstleistungen.ch

www.jgp-dienstleistungen.ch www.trockeneisreinigung-trockeneisstrahlung.ch www.malerei-bern.ch www.sandstrahlen-jgp.ch d.paradiso@jgp-dienstleistungen.ch


Seit 2007 arbeitet die JGP Dienstleistungen GmbH mit der Trockeneisstrahl-Technologie und verzeichnet grossartige Erfolge damit. Seit 2010 haben wir die Feinstrahl-Technologie in unser Dienstleistungsangebot aufgenommen und kontinuierlich erweitert. Diese Technologie hat die zusätzlichen Oberflächenbehandlungen im Umbausektor optimiert. Im Einsatz haben wir alle verlässlichen Strahlgranulate die es zur Zeit auf dem Markt gibt bzw. die heute angewendet werden. Das Feinstrahlverfahren darf nicht mit dem Sandstrahlen verglichen werden. Das Feinstrahlverfahren ist eine wirtschaftliche Anwendung welche bis in die Mikrostrahl-Technologie Mikrostrahlweiter geht. Die Oberflächen werden durch das Feinstrahlverfahren sauber und geschmeidig. Nach der Behandlung durch das Feinstrahlverfahren oder Trockeneisstrahlverfahren müssen die Holz-Oberflächen nicht zwingend lasiert oder behandelt werden. Für den Aussenbereich haben wir jedoch einen möglichen Anstrich auf Wachsbasis. Die Oberflächen bleiben somit lange schön und die Nachbehandlung ist sehr wirtschaftlich sowie für jeden Fachmann durchführbar. Das Team der JGP Dienstleistungen ist inzwischen auf 20 Mitarbeiter angewachsen. Um die Qualität und Professionalität gewährleisten zu können, setzen wir auf eine langfristige Zusammenarbeit mit kontinuierlicher Weiterbildung jedes einzelnen, sorgfältig ausgewählten Mitarbeiters. Durch die diversen unterschiedlichen Einsatzbereiche der JGP, welche jedoch in einander übergreifen, erlangen die Mitarbeiter ein breites und tiefes Know How, welches jeweils ergänzend einen Nutzen bringt. Wir koordinieren den Einsatz der eigenen und/oder externen Fachleute. Ein erfahrenes und leistungsstarkes Team arbeitet an der Erstellung und Umsetzung Ihres Sanierungskonzeptes. Der JGP Dienstleistungen Komplettservice umfasst die Arbeiten in den Bereichen: Reinigung aller Oberflächen mittels der jeweils optimalen Strahltechnologie Malerarbeiten Innen und Aussen Bodenbeschichtungen Verputzen Innen und Aussen Spritzarbeiten im Baumaler-Bereich Sanierung von Holzfassaden und anderen Dekorative Malerarbeiten und Restaurationen sowie Tapezierungen Graffitientfernung auf diversen Oberflächen

Farbentfernung SchindelFassaden

Dachstockaufbereitungen

Die Firma JGP Dienstleistungen ist inzwischen bereits an mehreren verschiedenen Standorten vertreten. Wir sind schweizweit im Einsatz und können Referenzen vorweisen wie z.B. Landesmuseum Zürich, Migros, Coop, Müller Natursteine, Immobilienverwaltungen, Carbagas sowie vielen anderen. Kompressoren für Druckluft Privatversicherungen in der gesamten Schweiz im Zusammenhang mit Graffiti-Schäden & Brandschäden-Wasserschäden arbeiten gerne mit der JGP Deinstleistungen zusammen. BrandschädenÖffentliche Hand (Bund, Kanton, Gemeinden, Kantonale Versicherungen), Walo (Strassenbau), GLB-Oberaargau, und vielen mehr. Durch unseren Maschinen und Equipment-Park der ständig erweitert und den neusten Anforderungen angepasst wird, sind wir heute in der Lage nahezu jede Projektgrösse wirtschaftlich durchzuführen. Vor allem wird auch unsere Flexibilität von unseren Kunden sehr geschätzt.

Wir freuen uns jederzeit über Ihre Kontaktaufnahme!

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Extravagant, wild, anmutig – mafi Tigereiche währtem fest, denn auch die Dielen der Tigereiche sind im symmetrischen Drei-Schicht-Aufbau gefertigt und ausschließlich mit natürlichem Öl veredelt – schadstofffrei und ganz ohne Lacke. Insgesamt also ein strapazierfähiger Naturholzboden in extravagantem Design, der die Herzen von Design- und Holzliebhabern gleichermaßen höher schlagen lässt.

Kreiert aus den ureigensten Eigenschaften des Holzes – Ästen und Rissen – setzt die neue Kollektion Tigereiche des österreichischen Premium-Naturholzbodenherstellers mafi ein optisches Ausrufezeichen in jedem Zuhause. Lebendige Schattierungen in warmen Brauntönen erinnern an das Fell eines Tigers und waren schließlich auch Namensgeber für diesen edlen Holzboden. Mit Tigereiche gelang mafi ein außergewöhnlicher Boden mit einer ganz besonderen Holzstruktur. In einem speziellen Verfahren werden handsortierte, sorgfältig getrocknete Eichenlamellen zum Bersten gebracht und erhalten dadurch eine Vielzahl an feinen als auch kräftigen Rissen. Die offenen Stellen werden anschließend mit farbigem Kitt geschlossen. Die Veredelung mit natürlichen Ölen bietet nicht nur Schutz vor Schmutz, sondern lässt die samtigen Brauntöne der Eichenmaserung in mattem Glanz erstrahlen. Sein aufregendes Streifenmuster und das intensive Farbspiel von hell bis dunkel macht jedes mafi Tigereichenparkett zu einem absoluten Unikat. Noch mehr Individualität entsteht

durch die freie Farbwahl des Holzkitts, der per Hand in die Dielen eingearbeitet wird. So kann der Boden an die bestehende Raumfarbe oder im Objektbereich an die Corporate Identity eines Unternehmens angepasst werden.

Über mafi mafi ist eine familiengeführte Manufaktur für Naturholzböden aus Schneegattern in Oberösterreich. Unter Verwendung von 100% natürlichen Materialien, frei von Giftstoffen und mit rein natürlichen Ölen behandelt, entstehen bei mafi einzigartige Holzfußböden in verschiedenen Farben, Strukturen und Veredelungen. mafi verantwortet und kontrolliert die gesamte Wertschöpfungskette der Holzböden vom Stamm bis zur Diele, produziert ausschließlich in Österreich und fertigt auftragsbezogen nach individuellen Kundenwünschen. 100% Transparenz made in Austria.

Kaum eine Kollektion im Portfolio verkörpert das Wesen der Marke mafi besser: handwerkliches Können verbunden mit elegantem Design und der fortwährenden Suche nach kreativen Ideen, Holz neu in Szene zu setzen. Dabei scheut sich die österreichische Manufaktur auch nicht, das Schöne im Unvollendeten zu suchen. Mit Tigereiche wird das Sortiment der vollkommenen, astreinen Böden durch ein sehr ursprüngliches, lebhaftes Modell erweitert. Doch bei aller Innovations- mafi Tiger EICHE weiß / gebürstet / natur geölt in kraft hält mafi an Be- Detailaufnahme und im Objektbereich als Laufsteg

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P O RT R AIT

Sport

Besuchergruppe im Felslabor Mont Terri. %LOGHU &20(7

Ein Besuch wert

Das Felslabor Mont Terri im Kanton Jura Einbau eines grossen Packers fĂźr einen wichtigen Gasversuch im Felslabor.

Bauarbeiten im Opalinuston: Erstellung der Galerie 08 im Felslabor Mont Terri.

Versteinerung im Opalinuston: das Leitfossil Leioceras opalinum.

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Forschung in 300 Metern Tiefe Die F Entsorgung radioaktiver Abfälle ist eine wichtige Aufgabe der heutigen Zeit. Forschung spielt eine wesentliche Rolle bei der Beurteilung der Langzeitsicherheit eines Lagers fĂźr die nahe und ferne Zukunft. Geforscht wird in Felslabors, tief im Innern des Gesteins. Ein solches FelslaERU EHĂ€QGHW VLFK LP 0RQW 7HUUL EHL 6W 8UVDQQH LP .DQWRQ -XUD (V OLHJW UXQG 0HWHU WLHI XQWHU GHU (UGREHUĂ lFKH XQG LVW  EHU GHQ 6LFKHUKHLWVVWROOHQ GHV 0RQW 7HUUL $XWR bahntunnels erreichbar. der Transjurane Die Laborstollen durchstossen das fĂźr die sichere Entsorgung vorgesehene Gestein Opalinuston und nehmen insgesamt zirka 0HWHU /lQJH HLQ Das Felslabor Forschungszwecken; dient ausschliesslich die Lagerung von radioaktiven Abfällen kommt nicht in Frage. Opalinuston – ein Gestein aus dem Meer ,Q GHU -XUD]HLW YRU UXQG 0LOOLRQHQ -DKUHQ HQWVWDQG der Ablagerung von feinen Schlamm Opalinuston durch SDUWLNHOQ DXI GHP *UXQG GHV 0HHUHV 9RU HWZD ]HKQ 0LOOLRQHQ -DKUHQ ZXUGHQ GLH 6FKLFKWHQ YRQ GHU -XUDIDO tung erfasst. Im Bereich des die Felslabors sind deshalb Schichten etwa 45 Grad geneigt. Die Schichtmächtigkeit des Opalinustons beträgt am 0RQW 7HUUL UXQG 0HWHU 'HU 2SDOLQXVWRQ LVW ]X bis 80 aus Prozent Tonmineralen zusammengesetzt. Bei Wasserzutritt quillt das Gestein und schliesst Risse und Spalten wieder zu, was sehr gĂźnstig fĂźr den Einschluss radioaktiver Stoffe in einem geologischen Tiefenlager ist.

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Internationale Forschungsplattform ,P )HOVODERU 0RQW 7HUUL ZLUG VHLW LQWHUQDWLRQDO JHforscht. Heute ßber zur geolo laufen 40 Experimente gischen Tiefenlagerung radioaktiver Abfälle. Das Bundesamt fßr Landestopographie (SWISSTOPO) ist Betreiber des )HOVODERUV XQG OHLWHW GDV 0RQW 7HUUL 3URMHNW GLH 1DJUD LVW hingegen der im Felslabor. grÜsste Forschungspartner An den unterirdischen Forschungsvorhaben beteiligen sich QHEHQ GHU 1DJUD ]DKOUHLFKH 2UJDQLVDWLRQHQ DXV %HOJLHQ 'HXWVFKODQG -DSDQ .DQDGD 6SDQLHQ GHU )UDQNUHLFK 6FKZHL] XQG GHQ 86$ Know-how fßr alle Forschenden 'DV .QRZ KRZ DXV GHP )HOVODERU 0RQW 7HUUL NDQQ LQ Zukunft auch mit anderen Forschungszweigen ausge tauscht werden, zum Beispiel im Zusammenhang mit der Entsorgung von chemischen Abfällen oder in der ErdÜlindustrie. Ein Besuch lohnt sich Die eindrßckliche internationale Forschungsstätte kann besucht werden. Ein Besuch ist kostenlos, Gruppen ab 3HUVRQHQ YRQ 9RUWHLO Anmeldung: Renate Spitznagel, 1DJUD ² 0HKU ,QIRUPDWLRQHQ XQWHU oder www.mont-terri.ch www.nagra.ch


30 Jahre Motivation Gebäudetechnikanlagen haben sich während der letzten Jahre und Jahrzehnte massgebend verändert. Anforderungen an Qualität, Ökologie und Ökonomie, wie auch dem verantwortungsbewussten Ressourcenumgang, sind Anstoss für den steten Fortschritt. Seit nunmehr 30 Jahren sorgt die H+K Planungs AG dafür, dass in Haustechnikanlagen Qualität, Wohlbefinden und Sicherheit für die Nutzer der Massstab sind. Die Philosophie der Firma «alles aus einer Hand» liegt in der möglichst nahtlosen Team-Planung mit schnittstellenfreier Fachkoordination und Integration der Technik in die Gebäudestruktur. Das Firmenangebot umfasst deshalb auch die Planung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, Wasserversorgung, Sanitärgebäudetechnik, Druckluft- und Spezialgasinstallationen sowie Brandschutzanlagen. Ein Schwerpunkt bilden auch Energieberatungen, Brandschutzplanung und wärmetechnische Gebäudesanierungen.

Standort Thun

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H+K Planungs AG Kasernenstrasse 17 CH-3600 Thun Telefon 033 225 25 45 Telefax 033 225 25 46 infoT@hkplanung.ch

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Große Einsparpotenziale bei Kreiselpumpen Dipl.-Ing. Christoph P. Pauly, KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal Das Thema Energieeffizienz ist vor allem für Betreiber von Pumpen ein Dauerthema. Sie geben mittlerweile fast jeden zweiten Euro der Lebenszykluskosten für Strom aus. Die Kosten für Investition und Installation betragen dagegen nur 15 Prozent. Ein großer Teil des gesamten Verbrauchs an Elektrizität in der Industrie geht auf das Konto von Pumpen und Kompressoren. Anwender interessieren sich heute deutlich mehr für den Stromerbrauch ihrer Anlagen als das noch vor einigen Jahren der Fall war. Das Sparpotenzial bei den bestehenden Industrieanlagen beträgt zwischen 30 bis 40 Prozent. Laut „dena“ (Deutsche Energie-Agentur) sind das auf Deutschland bezogen rund 14 Milliarden kWh pro Jahr. Für die Betreiber ergeben sich daraus eine jährliche Einsparung von 1,12 Milliarden Euro und eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 7,7 Millionen Tonnen. Die Gründe dafür, dass beim Einsatz von Pumpen noch immer sehr viel Energie verschwendet wird, sind vielfältig. In verfahrenstechnischen Anlagen oder in Raffinerie haben Produktivität und ein schnelles Wiederanfahren nach der Reparatur einer Anlage höchste Priorität. Das geht häufig zu Lasten einer hydraulisch optimierten Anlage. Produktionsbedingten Umbauten am Rohrnetz folgt oft keine

Bild 1: Sammelkennfeld der Normpumpenbaureihe Etanorm für 2-polige Motoren bei 50 Hz / 2.900 Umdrehungen pro Minute

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Anpassung bei den installierten Pumpengrößen. Falsch dimensionierte oder ausgewählte Armaturen, zu enge Rohrradien, inkrustierte Leitungsquerschnitte drosseln die Förderströme und tragen massiv zur Energievergeudung bei. Pumpen, die weit von ihren ursprünglich angedachten Betriebspunkten laufen, sind ein weitverbreitetes Problem. Erschwerend kommt hinzu, dass Pumpen oft aus einem vermeintlichen Sicherheitsgedanken heraus mit 10- bis 15-prozentigen Zuschlägen bestellt werden. Bei einer Neuinstallation ist die hydraulisch optimale Auslegung einer Pumpe noch relativ einfach. Kennt man die an die sie gestellten Anforderungen, kann man mit der Hilfe von Auslegungsprogrammen, eine sehr genaue und sparsame Auswahl des Aggregates vornehmen. Hier kommt es natürlich darauf an, dass der Anwender auf eine Vielzahl sehr gut abgestufter Baugrößen (Bild 1) zurückgreifen kann, und dass die Laufraddurchmesser (Bild 2) auf den Betriebspunkt abgedreht sind. Hierbei ist es elementar, auf Sicherheitszuschläge zu verzichten. Bei falscher Betriebsweise kann auch eine Pumpe mit gutem Wirkungsgrad nicht mehr sparsam fördern. In einer bestehenden Anlage, die vielleicht schon einige Jahre im Einsatz ist, ist die Ermittlung von Einsparpotenzialen nicht ganz so einfach. Der erste Schritt besteht darin, den Betriebspunkt der Pumpe und ihre Fahrweise zu ermitteln. Von diesem Ergebnis hängen alle weiteren Maßnahmen ab. Hier kann man sich professioneller Hilfe bedienen. KSB bietet zum Beispiel den sogenannten SES System-Effizienz-Service und den Pump Operation Check an. Ersterer ist in mehrere Schritte gegliedert, in deren Mittelpunkt die messtechnische Erfassung aller Pumpen- und Anlagenparameter sowie die Ausarbei-

Bild 2: Anpassen eines Laufrades an den exakten Betriebspunkt

tung konkreter Verbesserungsmaßnahmen stehen. Nach einer ersten Anlagenbegehung durch Spezialisten zeichnen spezielle Datenlogger alle relevanten Daten über einen repräsentativen Zeitraum auf. Diese Geräte erfassen die Durchflussmengen, die Zulauf- und Enddrücke der Pumpen sowie elektrische Messwerte, wie die aktuell anliegenden Motorleistungen. Auch die an den Lagerträgern der Pumpe auftretenden Schwingungen werden gemessen. Sie erlauben Rückschlüsse auf den Verschleißzustand der Pumpe und machen es möglich, Fehlausrichtungen, Verspannungen, Unwucht oder Schwingungen aus der Peripherie zu identifizieren – Faktoren, die einen erheblichen Einfluss auf Verfügbarkeit und Lebensdauer einer Pumpe haben können. Auf der Basis der so gewonnenen Messdaten führen die Servicespezialisten eine detaillierte Auswertung durch. Sie machen Vorschläge für Einsparmaßnahmen und kalkulieren, mit welchen Amortisationszeiten gerechnet werden kann. Entschließt sich ein Betreiber eine der vorgeschlagenen Schritte umzusetzen, führen die Servicespezialisten nach dem Abschluss des Projektes eine kostenlose Zweitmessung durch, um den Erfolg der Maßnahmen nachzuweisen.


Bild 3: PumpMeter sammelt Daten über die Drücke an einer einzelnen Pumpe während eines repräsentativen Zeitraums.

Der „Pump Operation Check“ wertet die Daten der Überwachungseinheit „PumpMeter“ aus (Bild 3). Die Auswertung stützt sich auf die Messung der Drücke an einer einzelnen Pumpe während eines repräsentativen Zeitraums. Dabei erfolgt das Auslesen dieser Messdaten ohne Eingriffe in den Betriebsablauf und ohne eine Gefährdung des Anlagenbetriebs. Wie beim „SES System-Effizienz-Service“ geben auch hier die Mitarbeiter des Herstellers konkrete Handlungsempfehlungen für die Steigerung von Effizienz und Verfügbarkeit einer analysierten Pumpe ab. In Hydrauliksystemen, in denen zeitabhängig unterschiedliche Fördermengen transportiert werden müssen, bietet sich der Einsatz von drehzahlgeregelten Aggregaten an. Was bei anderen Anwendungen selbstverständlich ist, nämlich die aufgewendete Leistung dem tatsächlichen Bedarf anzupassen, ist in vielen Bereichen der Industrie noch immer kein Standard. In der Praxis stellt sich oft nach genauer Untersuchung des Betriebsverhaltens einer Pumpe heraus, dass sie nicht im optimalen, sparsamsten Betriebspunkt läuft. Ursachen sind die bereits erwähnten Abweichungen vom Auslegungswert durch Überdimensionierung der Anlage oder die normalen prozessbedingten, temporären Schwankungen des Förderstrombedarfes. Wird die Leistungsaufnahme nicht durch eine geeignete Regelung dem Bedarf angepasst, wird wertvolle Energie vernichtet. Durch eine Veränderung der Motordrehzahl kann man den Förderstrom und damit die Leistungsauf-

nahme der Pumpe reduzieren. Bei geschlossenen Kreisläufen lässt sich so, je nach anfallendem Lastprofil bis zu 60 Prozent Strom sparen. Die Industrie bietet hierzu fertig montierte, betriebsbereite Drehzahlregelungs-Systeme an. In diesen sind alle Parameter und Begrifflichkeiten im Einstellungsmenü auf typische Anwendungen abgestimmt. Die Inbetriebnahme beschränkt sich auf die Eingabe weniger Parameter. Zusätzliche Funktionen ermöglichen einen sparsamen Betrieb, verringern Verschleiß und eventuelle Ausfallzeiten. So hat das KSB-System „PumpDrive2“ eine Funktion, bei der eine Druckregelung mit förderstromabhängiger Sollwertnachführung für zusätzliche Energieeinsparung bei Teillastbetrieb sorgt. Das motormontierte System (Bild 4), bei denen der Frequenzumrichter an jeden IEC-Elektromotor angebaut werden kann, bietet gegenüber einem fertigen Integralmotor den Vorteil der Nachrüstbarkeit von vorhandenen Anlagen. Dank seiner Schnittstellen lässt sich dieses Gerät problemlos in ein Anlagenleitsystem integrieren. Der Einsatz von Sparmotoren hat in den letzten Jahren zugenommen und wird von der Europäischen Union stark forciert. Bisher versuchte man vor allem durch die Verwendung von mehr Kupfer und Eisen in konventionellen Bauweisen eine bessere Effizienz zu erzielen. Die Herstellungskosten für eine solche Maschine sind aber wegen des höheren Rohstoffanteils deutlich teurer. Die Frankenthaler KSB AG verfolgt einen anderen Weg beim Bau von hocheffizienten Elektroantrieben (Bild 4). Im Unterschied zu konventionellen Synchronmotoren kommt der nach dem Synchron-Reluktanz-Prinzip arbeitende „SuPremE“ (IE4) mit der normalen Kupferration eines IE2-Motors aus und benötigt auch keine Magnetwerkstoffe, wie etwa Seltene Erden. Diese sind als kritische Rohstoffe eingestuft. Ihre Gewinnung stellt in den Ursprungsländern eine große Umweltbelastung dar. Der Antrieb hat im Gegensatz zu Asynchronmotoren auch noch einen guten Wirkungsgrad, wenn er nicht mit voller Leistung läuft. Genau das kommt in der Realität aber sehr häufig vor, da viele Pumpen im geregelten Betrieb hauptsächlich mit abgesenkter Drehzahl arbeiten.

Bild 4: hocheffizienter Elektromotor der Baureihe SuPremE mit Drehzahlregelsystem PumpDrive 2

Der Einsatz von Sparmotoren macht aber nur dann wirklich Sinn, wenn man alle anderen Potenziale ausgeschöpft hat. Einer Pumpe, die weit ab von ihrem Betriebsoptimum fördert, verhilft auch kein Sparmotor zu einer vernünftigen Energiebilanz. Um die größtmögliche Wirkung zu erzeugen, muss man deshalb alle Sparpotenziale nutzen. Moderne Kreiselpumpen (Bild 5) haben heute einen Effizienzstandard erreicht, der sich kaum noch steigern lässt. Dass bei ihrem Einsatz oft mehr Energie verbraucht wird als notwendig wäre, ist der Tatsache geschuldet, dass man einer Pumpe, die läuft, kaum Aufmerksamkeit widmet. Jede Pumpe kann nur so sparsam arbeiten, wie es das sie umgebende System bestehend aus Armaturen, Rohrleitungen und Filter oder Wärmetauscher es zulässt.

Bild 5: Normpumpen, wie diese Etanorm, haben einen Effizienzstandard erreicht, der sich kaum noch steigern lässt.

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SuPremE® – effizientester magnetfreier Pumpenantrieb der Welt Die neue KSB SuPremE®-Motorengeneration ermöglicht bis zu 70 % Energiekosten-Einsparung*. Investieren Sie also schon heute in die schlanken Antriebe von morgen und nutzen Sie die Vorteile. Q

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Erfahrung seit 55 Jahren Im Jahre 1959 gründete der junge Ingenieur Edy Toscano in Zürich ein Bauingenieurbüro im Bereich Brücken- und Hochbau. Schon ein Jahr später kam eine erste Filiale im Engadin mit Schwergewicht Siedlungswasserbau dazu. Mit dem Autobahnbau am San Bernardino entstand eine Niederlassung in Mesocco, in der Heimat von Edy Toscano. Parallel zur wachsenden Baukonjunktur wuchs auch das Filialnetz der Unternehmen laufend. Weitere Filialen in Winterthur und Chur wurden gegründet und die Einzelfirma wurde zu einer Aktiengesellschaft mit starker Beteiligung der leitenden Mitarbeiter. Nunmehr als EDY TOSCANO AG expandierte das Unternehmen stetig weiter – in den Tessin, in die Romandie und in die Innerschweiz. Es zählt heute zu den führenden Anbietern von Ingenieur-, Planungs- und Beratungsleistungen und beschäftigt in der Schweiz über 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Ingenieurdisziplinen an 14 Standorten. 58

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Dienstleistungen Jedes Bauwerk ist einzigartig. Deshalb werden in der EDY TOSCANO AG immer wieder neue, massgeschneiderte Lösungen gesucht und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse angewendet. Es ist die langjährige Erfahrung, verbunden mit der nie endenden Passion für Neues in allen Bereichen des Ingenieur-wesens, die die EDY TOSCANO AG zum verlässlichen Partner macht. Die EDY TOSCANO AG berät und erarbeitet Expertisen und Machbarkeitsstudien, plant und projektiert Bauten und Anlagen und übernimmt Bauleitungen und Gesamtprojektleitungen. Die Grösse des Unternehmens gewährleistet eine ausreichende Kapazität auch bei umfangreichen und lang andauernden Aufträgen. Dank der dezentralen und schlanken Organisation mit eingespielten Teams kann flexibel auf Kundenwünsche eingegangen werden. Die Zusammenarbeit unter den Teams erschliesst jedem Kunden das Know-how der gesamten Unternehmung.

Vor Ort präsent Die EDY TOSCANO AG ist in drei Kulturen zu Hause, über drei Sprachgebiete hinweg. Sie ist bewusst dezentral aufgestellt und lokal präsent. So begegnet die EDY TOSCANO AG jeder Herausforderung mit einem lokalen Team vor Ort – gleichzeitig nutzt sie aber die Grösse der Firma und greift auftragsbezogen auf die Fachkenntnisse und Kapazitäten der gesamten Unternehmung zurück. Hardbrücke Zürich Die Instandsetzung, Verstärkung und Verbreiterung der Brücke quer über mehrere Strassen, Plätze, Tramlinien, den SBB-Vorbahnhof, eine SBahnhaltestelle und die Limmat fand unter Aufrechterhaltung des gesamten Verkehrs auf und unter der Brücke statt. Die EDY TOSCANO AG wurde mit der Gesamtprojektleitung beauftragt. Die Ausführung erstreckte sich über einen Zeitraum von 2 Jahren. Der durchschnittliche tägliche Verkehr über die wichtigste innerstädtische Zürcher Verkehrsachse beträgt werktags 68‘028 Fahrzeuge.


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Gasthaus

Nicht umsonst wird dieses Gasthaus «Die Perle von Grüningen» genannt. Für jeden Anlass die richtige Umgebung. Gasthaus Hirschen Stedtligass 16 8627 Grüningen T 044 935 11 65 info@hirschen-grueningen.ch www.hirschen-grueningen.ch

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Der Hirschen ist ein historischer Landgasthof im malerischen Städtchen Grüningen. Er wurde bereits im 15. Jahrhundert erstmals erwähnt. 1988 wurde unser Gasthof mit grossem Engagement renoviert und restauriert. Mit seinen geschmackvoll eingerichteten Räumen stellt er den idealen Rahmen für ein gelungenes Fest. Das Rollstuhl-WC, der Personenlift und die Rollstuhlgängigkeit des ganzen Hauses bieten auch unseren invaliden Gästen einen angenehmen Komfort.

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Frühlingsgerichte mit Spargeln, Gerichte aus dem Wok oder ein knuspriges Wiener Schnitzel mit Preiselbeeren. Freuen Sie sich auf viele leckere Gerichte.

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auf dem Areal des Autohauses in ZürichSchlieren. Auf 3200 m² bietet er auf acht Stockwerken Platz für 128 Autos und das auf einer Grundfläche von nur 400 m². Somit schaffte AZW auf dem Gelände mehr Platz, ohne das bestehende Grundstück zu vergrössern.

AUTOBEREITSTELLUNG PER KNOPFDRUCK Der neue Tower ist weit mehr als eine Lagerhalle. Er ist ein Roboter mit Herz, mit einem computergesteuerten Lift in der Mitte des runden Turms. Dieser Lift ist zudem der zentrale Logistiker der Anlage. Jedes Fahrzeug wird beim Platzieren im Tower am Eingang computergesteuert eingescannt. Per Touchpad vor Ort oder via Remote Access können die Mitarbeiter der AZW ein beliebiges Auto im Turm anfordern. In weniger als einer Minute steht das gewünschte Auto im Showroom vor dem Kunden. Auf Wunsch kann es vorher ohne


Im Herzen des Auto-Towers des Autohauses Züri West sorgt ein Roboter für Ordnung. Laserscanner von SICK unterstützen ihn dabei. menschliches Zutun in der Waschanlage auf Hochglanz gebracht werden und innerhalb einer weiteren Minute wiederum gegen ein anderes Fahrzeug ausgetauscht werden. Zum Einparken wird das Auto in die Ein/Ausfahrtsbox gefahren. An der Decke und an den Wänden montierte 2DLaserscanner LMS111 von SICK erfassen die Position des Fahrzeugs in der Box, indem sie Feldverletzungen feststellen, und sie an die Steuerung weitergeben. Alle LMS sind dabei über digitale Ausgänge mit speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) mit der zentralen Steuerung verbunden. Um dem Fahrer das korrekte Parken zu erleichtern, werden die Positionen auf einem

Monitor visualisiert. Nachdem der Fahrer das Fahrzeug korrekt abgestellt hat, kann er die Box verlassen und die automatische Einlagerung starten. Bevor das Fahrzeug von der Box auf das Lastaufnahmegerät (LAM) transportiert wird, überprüfen die LMS ob sich keine Personen mehr in der Box aufhalten. Bei der Übergabe von der Box auf das LAM überprüfen die beiden LMS laufend die Position des Fahrzeugs, bis dieses korrekt positioniert ist. Bevor das LAM zur entsprechenden Parkbox losfährt, wird nochmals überprüft, ob sich keine Personen auf dem LAM aufhalten. Während der gesamten Fahrt wird die Position des Fahrzeugs auf dem LAM überwacht. Bei einer ausserplan-

mässigen Bewegung des Fahrzeugs auf dem LAM wird der Transport sofort gestoppt. Ist die Parkbox erreicht, überprüfen die LMS, ob die angefahrene Box tatsächlich leer ist und das Fahrzeug sicher eingelagert werden kann. Analog funktioniert die Auslagerung der Fahrzeuge. Remo Baleri, Geschäftsführer bei AZW Zürich, sagt: «Durch den Bau des Autoturms ist es uns gelungen, unsere Geschäftsprozesse zu optimieren und durch die einzigartige Architektur einen bleibenden Eindruck bei Interessenten und Kunden zu hinterlassen.»

SKYLINE PARKING Automatische Parksysteme der Skyline Parking AG sparen bis zu 50% an Volumen und bis zu 70% an Grundfläche verglichen mit konventionellen, mehrgeschossigen Parkhäusern. Beide Produkte, der Skyline T-Park und der Skyline L-Park, zeichnen sich durch eine sehr robuste Technologie und maximale Leistungsfähigkeit aus. Eis, Schnee, Sand und sonstige Umwelteinflüsse stören nicht beim Betrieb. Das Fahrzeug wird auf Transportbändern in einem geschlossenen System befördert und ist somit jederzeit geschützt vor Beschädigungen, gleich ob Parkschäden oder Vandalismus. Wirtschaftlich und ökologisch Der verminderte Platzbedarf und die leichte Bauweise führen zu einem deutlich kleineren Verschleiss. Der im Auto-Tower verwendete elektrische Transport ist dem Kriechgang eines Verbrennungsmotors beim Parken weit überlegen, und es entsteht kein Aufwand für Belüftung, Personenlifte, Fluchtwege, Reinigung und Beleuchtung.

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Schweizerische Eidgenossenschaft ConfĂŠdĂŠration suisse Svizzera Confederazione Confederaziun svizra

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www.armee.ch/peace-support-jobs Unsere Erwartung: Sie sind bereit, während 8 Monaten (2 Monate in der Schweiz und 6 Monate im Ausland) die Arbeitskraft in den Dienst der internationalen VÜlkergemeinschaft zu stellen. Sie sind fähig, sich in eine militärisch organisierte und international gefßhrte Gemeinschaft einzufßgen.


Blaumützen an friedensfördernden Missionen Seit 1990 beteiligen sich Offiziere der Schweizer Armee als unbewaffnete Militärbeobachter an friedensfördernden Missionen der UNO. Zurzeit stehen 25 Schweizer Offiziere im Rang von mindestens einem Oberleutnant als Militärbeobachter im Einsatz, davon 13 im Nahen Osten (UNTSO), 4 in der Demokratischen Republik Kongo (MONUSCO), 1 in Burundi (BNUB), 4 in der Republik Südsudan (UNMISS) und 3 in Mali (MINUSMA). Die UNO-Militärbeobachter – im Volksmund heissen sie Blaumützen – treten in kleinen Truppen auf und sind unbewaffnet. Es handelt sich ausnahmslos um speziell ausgebildete Offiziere in Uniform des jeweiligen Entsenderstaates. Sie handeln als «Augen und Ohren» des UNO-Sicherheitsrates in New York. Für jeden Einsatz wird der Auftrag genau festgelegt. Ihre Aufgabe umfasst hauptsächlich Überwachung eines Waffenstillstandes, Implementierung von Friedensabkommen, Vermittlung zwischen den involvierten Parteien und Verhinderung von gefährlichen Ausweitungen von Konflikten. Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra

Wegen ihrer Unparteilichkeit geniessen die UNO-Militärbeobachter generell höhere Glaubwürdigkeit als nationale Organe. Den Schweizern Militärbeobachtern im besonderen bringen die lokale Bevölkerung, Behörden und Organisationen Vertrauen entgegen, weil die Schweiz neutral ist, keine koloniale Vergangenheit hat und die Schweizer Soldaten keine nationalen Interessen im Ausland zu vertreten haben. Ausserdem werden die Schweizer in allen Missionen wegen ihres Knowhows, ihrer Zuverlässigkeit, ihrer Belastbarkeit, ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit und ihres diplomatischen Geschicks geschätzt und von den verschiedenen Parteien anerkannt. 1988 erhielten die Friedenstruppen der UNO den Friedensnobelpreis. Im selben Jahr beschloss der Bundesrat, die Schweizer Beteiligung an friedensfördernden Missionen auszubauen. Vorher hatte die Schweiz lediglich einzelne UNOMissionen finanziell unterstützt. Am 22. Februar 1989 entschied der Bundesrat, Militärbeobachter für friedensfördernde Einsätze bereitzustellen. Eidgenössisches Departement für Verteidigung Bevölkerungsschutz und Sport VBS Schweizer Armee Führungsstab der Armee FST A Kompetenzzentrum SWISSINT

UNO-Militärbeobachter Schriftliche Bewerbung an: Führungsstab der Armee Kompetenzzentrum SWISSINT 1 Personal Kasernenstrasse 8 6370 Stans-Oberdorf recruit.swisspso@vtg.admin.ch (Betreff: Militärbeobachter) www.armee.ch/peace-support

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Wir suchen motivierte Offiziere der Schweizer Armee, welche bereit sind, nach erfolgter Ausbildung als Militärbeobachter zugunsten der UNO einen Einsatz zu leisten. Ihr Profil: – Alter: 25 bis 50-jährig – Militärischer Grad: Oberleutnant, Hauptmann, Major, Oberstleutnant. – Ausbildung/Kenntnisse: Abgeschlossene Berufslehre oder Studium, praktische – Veranlagung, sehr gute Englischkenntnisse. – Einwandfreier Leumund. – Teamfähigkeit: Bereitschaft, persönliche Interessen in den Hintergrund zu stellen, – Verhandlungsgeschick, Begeisterung in einer internationalen Mission als unparteiischer – Militärbeobachter die UNO zu vertreten. Interesse an anderen Kulturen und Einfühlungs– vermögen in die nationalen Gegebenheiten des Einsatzgebietes. – Gesundheitszustand: Hohe psychische und physische Belastbarkeit. – Berufliche Flexibilität: Möglichkeit einen einjährigen Einsatz anzutreten.

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Ausblick auf 2015: beschleunigtes Exportwachstum und niedrige Zinsen Bleiben die Zinsen niedrig? Bekommt die Schweizer Wirtschaft nicht mehr die Grippe, wenn Europa hustet? Ein Ausblick zeigt auf, welche wirtschaftlichen Entwicklungen zu erwarten sind und welche Auswirkungen sie auf Unternehmen haben könnten. Maxime Botteron, Swiss Macro Research, Credit Suisse Die Schweizer Wirtschaft hat sich bislang als nahezu immun gegen die diversen Krisen in der Eurozone erwiesen. Das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) ist hierzulande zwischen 2010 und 2013 um durchschnittlich 1,9% pro Jahr gewachsen, dreimal schneller als das BIP der Eurozone über dieselbe Periode, das 2012 und 2013 sogar geschrumpft ist. Heisst das, dass die Schweizer Wirtschaft nicht mehr die Grippe bekommt, wenn Europa hustet? Die auf den ersten Blick erstaunlich robuste Wachstumsbilanz der Schweizer Wirtschaft lässt sich dadurch erklären, dass das Schweizer BIP von einem Superzyklus angetrieben worden ist. Dieser besteht aus Wechselwirkungen und Rückkoppelungseffekten zwischen Zuwanderung, Immobilienboom und tiefen Zinsen sowie einem soliden Kredit- und Beschäftigungswachstum. Er beflügelt insbesondere den Konsum der Haushalte und die Bauinvestitionen. Die dadurch gestärkte Binnennachfrage konnte die Schwäche der Exporte bislang mehr als kompensieren. Allgemeine Abschwächung und Unsicherheit Mittlerweile läuft dieser Superzyklus aber aus, die zugrunde liegenden Treiber verlieren an Schwung. Der Immobi-

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lienmarkt kühlt sich ab, die Preisdynamik hat sich bereits abgeschwächt und wir gehen davon aus, dass die Abschwächung Bestand haben wird. Die von den Banken eingeführten strengeren Vorschriften zur Hypothekenvergabe dämpfen die Nachfrage im Wohnimmobilienbereich, was wiederum Auswirkungen sowohl auf die Bauwirtschaft als auch auf den Konsum von immobiliennahen Dienstleistungen wie Immobilienvermittlung hat. Auch die Zuwanderung dürfte das heutige Niveau zukünftig nicht mehr erreichen. Aufgrund der jüngsten Verlangsamung des Wirtschaftswachstums und des starken Anstiegs der Beschäftigungszahl in den letzten Jahren dürfte diese 2015 langsamer zunehmen, weshalb die Nachfrage nach (ausländischen) Arbeitskräften tiefer sein wird. Wenn weniger neue Konsumenten in die Schweiz kommen, wächst der Privatkonsum weniger stark. Von den Ausrüstungsinvestitionen wiederum sind ebenfalls kaum Wachstumsimpulse zu erwarten. Die Unsicherheit – ein Gift für Investitionen – bleibt hoch, und dies nicht nur auf internationaler Ebene (Ukraine usw.), sondern auch hinsichtlich der künftigen Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU. Ein Pferdefuss stellt dabei die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative dar. Weiterhin sehr niedrige Zinsen Während 2015 somit weniger Wachstumsimpulse im Inland zu erwarten sind, dürfte sich das Exportwachstum beschleunigen. Die Nachfrage aus den USA sollte sukzessive zunehmen und die nur moderate Aufhellung der europäischen Konjunktur dürfte – nicht zuletzt dank der expansiven Geldpolitik

der Europäischen Zentralbank (EZB) – angesichts der hohen Bedeutung der EU für die Schweizer Exportwirtschaft dennoch zu einem spürbaren Anstieg der Nachfrage nach Gütern der Schweizer Industrie führen. Weil die Konsumentenpreise hierzulande bis auf Weiteres nur marginal steigen dürften und die Deflationsrisiken deutlich abgenommen haben, steht die Schweizerische Nationalbank (SNB) nicht unter Druck, ihre Geldpolitik anzupassen. Mit anderen Worten: Die SNB kann am Mindestkurs zum Euro festhalten, was wiederum ein Festhalten an der Nullzinspolitik bedingt. Die langfristigen Zinsen dürften zudem ebenfalls vom expansiven Kurs der EZB geprägt bleiben. Denn solange die SNB ihre Geldpolitik am Wechselkurs orientiert, «importiert » die Schweiz quasi die Zinspolitik der EZB. Dies spricht unserer Meinung nach für im historischen Vergleich weiterhin sehr niedrige Zinsen, und zwar mindestens bis Ende 2015. Niedrige Zinsen alleine sind aber noch keine Garantie für rege Investitionen. In der Schweiz profitieren insbesondere die KMU seit mehreren Jahren von günstigen Zinskonditionen – dies nicht nur historisch gesehen, sondern auch im internationalen Vergleich. Mit Ausnahme des Baus stagnieren die Investitionen in der Schweiz dennoch. Dieser Trend widerspiegelt sich in tiefen und zum Teil auch negativen Wachstumsraten in dieser Kreditkategorie. Während die Hypothekarvergabe an KMU in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen ist, sind die Betriebskredite tendenziell zurückgegangen. Auch wenn bei der ausländischen Nachfrage, und somit bei den Exporten, eine sukzessive Erholung zu erkennen ist, verharrt die Kapazitätsauslastung in der Industrie nicht auf einem Niveau, das neue Investitionen notwendig macht. Momentan sollte die Mehrheit der Unternehmen in der Lage sein, ihre Produktion zu erhöhen, ohne grosse Investitionen zu tätigen. Wie in den letzten Jahren dürfte somit die Nachfrage für Betriebskredite trotz tiefer Zinsen moderat bleiben. Gleichzeitig spricht die moderate Abkühlung am Immobilienmarkt eher für eine Verlangsamung des Hypothekarwachstums. Eine überraschend kräftige Erholung der Eurozone ausgenommen, dürfte es 2015 trotz tiefer Zinsen nicht zu einer spürbaren Beschleunigung der Kreditnachfrage seitens der KMU kommen.


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WIR Bank: genossenschaftlich gut

Das WIR-System ist in seiner Art weltweit einzigartig. Es wird ausschliesslich in der Schweiz von der WIR Bank Genossenschaft den Kleinund Mittelbetrieben (KMU) angeboten. Das WIR-System steht auf zwei Pfeilern, die eng miteinander verknüpft sind: WIR-Verrechnung und WIR-Kredite. Das WIR-System wurde 1934 gegründet, mitten in der Weltwirtschaftskrise. Die knappe Geldversorgung war unter anderem eine Folge einer Mentalität des Hortens, die aufgrund der allgemeinen Verunsicherung herrschte. Um dem zu begegnen, gründeten einige clevere Geschäftsleute die WIR Wirtschaftsring-Genossenschaft mit der eigenen Währung WIR. Damit sollten die Teilnehmer am Wirtschaftsring wieder zu finanziellen Mitteln gelangen und ihren Geschäften nachgehen können. Das System beruhte auf den Grundsätzen der sogenannte Freigeldtheorie: Diese besagt, dass wenn das Kapital nicht verzinst wird, das Horten uninteressant wird, was wiederum die Umlaufgeschwindigkeit erhöht. Seit 1936 eine Bank Im Jahr 1936 wurde der Wirtschaftsring dem Bankengesetz und damit der Aufsicht der damaligen Eidgenössischen Bankenkommission unterstellt. Das WIR-System an sich funktioniert heute noch wie früher. Die Erweiterung und Verfeinerung von Kreditangebot und Dienstleistungen (WIR-Karte, Internet-Banking, Apps etc.) haben den Umgang mit WIR verändert und erleichtert; der Grundsatz des Systems hingegen ist bestehen geblieben. Zudem verfügt die WIR Bank seit ihrer Öffnung im Jahr 2000 über eine neue Kundenkategorie, nämlich Privatkunden, die in keiner Verbindung mit dem WIR-System stehen und die CHF-Produkte in Anspruch nehmen. Milliarden-WIR-Markt Die Zahl der WIR-Teilnehmer ist seit vielen Jahren konstant und hat sich bei knapp 50 000 KMU und 10 000 Angestellten von WIRVerrechnern eingependelt.

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Der WIR-Marktplatz auf der Website der WIR Bank ist der Treffpunkt aller WIR-Teilnehmer, der Ort, an dem Angebot und Nachfrage zusammenkommen. Alle WIR-Teilnehmer mit garantierter WIR-Annahme sind auf dem Markplatz aufgeschaltet. Kluge Architekten und Generalunternehmer verschaffen ihrem Eintrag mittels eines Inserats noch mehr Beachtung oder nutzen den Direct Mail Service ohne Streuverlust. Mit ihren zwei Apps für iPhone und Android, der WIRGASTRO-App und der WIRSPOPPING-App, geht die WIR Bank zeitgemässe Wege: Diese Platzierungshilfen ermöglich den Kundinnen und Kunden, Restaurants, Hotels sowie Detaillisten, die der WIR-Verrechnung angeschlossen sind, noch einfacher zu finden. Günstige WIR-Kredite ermöglichen tragbare Gesamtfinanzierungen WIR-Kredite sind langfristig gesehen das günstigste Finanzierungsangebot im Schweizer Markt. Deshalb ergeben WIR-Kredite in Kombination mit marktaktuellen Zinssätzen für CHFKredite interessante Finanzierungsmöglichkeiten. Zusätzlich ermöglichen Sonderangebote bei den variablen und festen Hypotheken eine nachhaltige Reduktion der Zinsen, denn die Konditionen sind über Jahre hinweg gültig. Zinsen spart, wer beim Amortisieren die CHF-Hypothek mit der höheren Zinsbelastung vorzieht und den WIR-Kredit mit der tieferen Zinsbelastung stehen lässt. Beim Modell SPLIT profitieren die Kundinnen und Kunden besonders: Während drei Jahren ab dem Vertrag des Baukredits bzw. dem Kauf einer Liegenschaft erhalten sie einem Vorzugszins von 0,5% beim WIR-Kredit sowie beim CHF-Kredit in Höhe des benutzten WIR-Kredits. Das gilt ebenfalls für die 2. Hypothek. Das CHFAngebot umfasst: Baukredite (im Wohnbaubereich in Kombination mit WIR-Krediten ebenfalls ab 0,5%), Hypotheken zu variablen oder festen Zinssätzen sowie Kombipakete mit Festhypotheken und einer Zinsreduktion von 0,1%. Eine Faustregel gilt immer: Je höher der WIRAnteil, desto tiefer ist die Gesamtzinsbelastung. LIBOR-Investitionskredit und -Hypothek Ein weiteres Produkt der WIR Bank ist der LIBOR-Investitionskredit WIR. Dieses Finanzierungsmodell ist auf KMU-Bedürfnisse zugeschnitten und einsetzbar für Betriebserneuerungen, Betriebserweiterungen, Investitionen in Betriebsanlagen, Maschinen und Fahrzeuge zu betrieblichen Zwecken sowie für Umweltschutzprogramme. Dieser Kredit basiert auf dem 3-Monats-Libor. Ebenfalls äusserst vorteilhaft ist die LIBORHypothek: Die Laufzeit beträgt 3 Jahre und der

Kredit muss mindestens 100 000 CHF betragen. Wie der Investitionskredit basiert diese Hypothek auf dem Liborsatz und wird jedes Quartal angepasst. Anlage- und Vorsorgeprodukte für kluge Rechner Meine Chance – WIR Bank: Wer rechnen kann, packt seine Chance und setzt auf die attraktiven Anlage- und Vorsorgeprodukte der WIR Bank. Diese stehen allen Kunden zur Verfügung. Beim Sparkonto der WIR Bank profitieren die Kundinnen und Kunden nicht nur von einen attraktiven Basiszinssatz, sondern können diesen sogar noch um zwei Bonusstufen auf 1,5% erhöhen: Wer nämlich 5000 CHF auf sein Anlagekonto einzahlt, erhält einen Neugeldbonus von 0,4% zusätzlich zum Basiszinssatz von 0,3%. Kapitalgebende mit mindestens 25 Stammanteilen der WIR Bank in ihrem Kundendepot erhalten einen Stammanteilbonus von 0,8% zusätzlich zum Basiszinssatz. Er kann mit dem Neugeldbonus kumuliert werden. Speziell für Kunden ab dem 60. Lebensjahr Alle Privatpersonen ab 60 können neu ein Sparkonto 60+ eröffnen. Es eignet sich für mittelfristiges und sorgenfreies Sparen. Der Zins von 0,75% ist attraktiv. Dank der grosszügigen Rückzugsregelung bietet das Konto eine hohe Verfügbarkeit der Spargelder. Festgelder: unterjährig und mehrjährig Das Festgeldkonto ist geeignet für alle, die Gelder während eines bestimmten Zeitraums profitabel zu einem festen Zinssatz anlegen wollen. Bei unterjährigen Anlagen wird das Geld während einem bis maximal 12 Monaten fest angelegt, bei mehrjährigen während 2 bis maximal 8 Jahren. Bei beiden Varianten beträgt die Mindesteinlage 5000 CHF. In diesem Bereich finden immer wieder Aktionen statt. Ein regelmässiger Blick auf www.wirbank.ch ist ratsam. Säule-3a-Konto TERZO: 1,4% Zins Mit TERZO, dem Säule-3a-Konto der WIR Bank, werden die Finanzweichen für den dritten Lebensabschnitt gestellt. Der attraktive Zins von 1,4% vereinfacht den Vermögensaufbau erheblich. Übrigens: Das Vorsorgeguthaben kann zur Finanzierung von selbstgenutztem Wohneigentum eingesetzt werden. Details zum gesamten Angebot der WIR Bank sind auf www.wirbank.ch zu finden.


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Bugatti Veyron als 1:1 Teakholz Replica – Kult-Modelle der Automobilgeschichte als exklusiver Holznachbau von Liebevoll-Teakfactory Duisburg, 22. Dezember 2014 – Seit zwei Jahren produziert das Unternehmen Liebevoll-Teakfactory in Handarbeit vor allem historische Fahrzeugmodelle in Originalgröße aus Teakholz. Hergestellt werden die Kultobjekte von ausgebildeten Fachkräften auf Java, Indonesien. In mehr als 5.000 Stunden Handarbeit entstand so auch das Teakholz-Replica des Bugatti Veyron. Das bis ins Detail nachgebaute Luxusfahrzeug ist rund eine Tonne schwer und wurde aus 1,2 Kubikmeter Holz gefertigt. Der Bolide ist gerade in Deutschland eingetroffen und steht ab sofort für Liebhaber, Sammler wie auch für Unternehmen zum Kauf bereit. Alle Informationen finden Interessenten auch direkt online unter www.liebevoll-teakfactory.de Aktuelles Highlight von LiebevollTeakfactory ist der Luxussportwagen Bugatti Veyron aus purem Teakholz. Sowohl die Innenausstattung als auch die aerodynamische Karosserie stimmen bis in die kleinste Nuance mit dem Original überein. Auf der Straße gilt der Bugatti als das schnellste Serienauto weltweit; in einer Privatwohnung oder im Business-Komplex ist er als edles Teakholz-Replica ein mehr als eindrucksvolles Designobjekt. Bereits produziert und verkauft wurden Oldtimer wie u.a. der Mercedes SL300 Gullwing, Rolls Royce Modelle, Cadillacs aber auch Motorrad-Klassiker wie unter anderem die Harley Davidson Flat Nose. Die Herstellung eines 1:1 Replica ist zeitintensiv und aufwändig. Zunächst werden Teakholzreste von 76

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z.B. Häusern, Bahnschwellen und Booten gesammelt und anschließend auf- und vorbereitet. Anhand einer Scale-Skizze erfolgt die maßstabsgetreue Umrechnung aller Details – für Karosserie und Innenausstattung. «Dafür verfügen wir über ein umfangreiches Archiv aktueller und vor allem historischer Kult-Automodelle», so Jürgen Brüning, Inhaber der Liebevoll-Teakfactory. Monatlich werden ein bis zwei Replica nach Kundenwunsch hergestellt. Die Oberflächen werden optional gewachst, geölt oder poliert. Alle Replica sind bei Türen und anderen Details vollständig beweglich wie auch lenkbar, so dass sich die Objekte problemlos in die gewünschte Position bringen lassen. Der Preis für das Bugatti Veyron Teakholz-Replica beläuft sich auf 10.000 EUR, zuzüglich der Lieferkosten. Der Lieferung erfolgt von Deutschland aus. Bei den von Teakholz-Factory vorgenommenen Importen aus Indonesien sind sämtliche zoll- und importrelevanten Aspekte bereits nachweislich erfüllt. Formale Voraussetzungen werden auf dem gesamten Produktions- und Lieferweg konsequent eingehalten. Die liebevoll hergestellten Teakholz-Replica werden weltweit verkauft. Zu den Kunden gehören Sammler, Designliebhaber, aber auch Kulturveranstalter bis hin zu Einkaufszentren aus unter anderem den USA, Europa und dem arabischen Raum. Über Liebevoll-Teakfactory: Liebevoll-Teakfactory mit Sitz in Duisburg ist Produzent von exklusiven Teakholz-Möbeln und einzig-

artigen Replica in Originalgröße von vor allem von Kult-Oldtimern. Alle Objekte werden direkt in Indonesien hergestellt. Dazu beschäftigt das Unternehmen ausschließlich Fachkräfte. Speziell die Verbundenheit zur dort einzigartigen Natur und Kultur steht im Zentrum der Firmenphilosophie. Seit 2012 hat sich das Unternehmen auf die Replica-Manufaktur von Fahrzeugen der automobilen Geschichte aus Teakholz spezialisiert, die an Liebhaber und Sammler aus der ganzen Welt verkauft werden.


8. Schweizer Nutzfahrzeugsalon 8e Salon suisse du véhicule utilitaire

12. – 15. Nov. 2015 BERNEXPO www.transport-CH.com


So kommt der Mercedes MLC und BMW die X6-Käufer abluchsen. Das viertürige und allradgetriebene Coupé streckt sich auf eine Länge von knapp fünf Meter und erreicht mit seinen breiten Schultern und den ausgestellten Radhäusern eine Breite von gut zwei Metern. Dabei «begnügt» es sich mit einer Höhe von rund 1,75 Meter und zeigt die typische, weil flach getreckte Dachlinie eines Sportcoupés. Rahmenlose Seitenscheiben und voll versenkte Türgriffe unterstreichen zusätzlich den Coupé-Charakter.

Daimler kündigt für 2015 ein «Coupé SUV» an. Die Studie steht auf der Peking Auto Show 2014 – ein Ausblick auf den BMW X6-Konkurrenten Mercedes MLC.

hüllt. Die sportlich gezeichnete Coupé-Studie gibt einen Ausblick auf ein Serienfahrzeug, das 2015 auf den Markt kommt. Alle Neuheiten auf der Peking Auto Show 2014

Bis 2020 will Daimler zwölf Modelle auf den Markt bringen, die bisher noch keinen Vorgänger haben. Jetzt wird ein Modell schon recht konkret: Auf der Peking Auto Show 2014 wird ein «Mercedes Concept Coupé SUV» ent-

Neuer Konkurrent des BMW X6 Der MLC baut auf der neuen MKlasse auf – allerdings mit einer weitgehend eigenständigen Karosserie, flacher, sportlicher und mit einem Hauch CLS. So soll der MLC neue Kunden ansprechen

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Heck mit Anleihen beim S-Klasse Coupé Das Coupé Concept steht auf großen 22-Zoll-Felgen mit Reifen der Dimension 305/45 R 22. Der aufrechtstehende Grill mit einer Lamelle, eingerahmt von den dreidimensional ausgearbeiteten Multibeam-Scheinwerfern in VollLED-Technik, ist das wichtigste Element der Front mit kurzem, knackigem Überhang. Die nach vorne abfallende Motorhaube mit den Mercedes-typischen Powerdomes soll besonders sportlich wirken. Einen dezenten Hinweis auf die SUV-Erbfaktoren geben


Benziner mit 333 PS und 480 Newtonmeter Drehmoment. Er ist an eine Neunstufen-Automatik gekoppelt, die über den Allradantrieb 4Matic die Kräfte überträgt. Die variable Fahrdynamikregelung «Dynamic Select Control» bietet vier verschiedene Fahrprogramme und ein individuell programmierbares Set-up. Das Concept Coupé hat eine Luftfederung, Antriebsstrang, Fahrwerk und Interieur sind vernetzt. Wann ein Coupé als M-Klasse-Ableger genau in Serie kommt, verrät Mercedes noch nicht. Klar ist jedoch, dass es bereits irgendwann 2015 soweit sein soll. die beleuchteten seitlichen Schweller, die an Trittbretter klassischer SUVs oder Geländewagen erinnern. Die Blinker arbeiten mit einem digitalen Lauflicht, deren Lichtpunkte jeweils von innen nach außen wandern. Die Seite dominieren mehrere Sicken. Das Heck nimmt mit seiner rundlichen Gestaltung laut Mercedes Anleihen beim S-Klasse Coupé, außer-

dem zieht sich ein schmales Leuchtband sich über die gesamte Breite. Die Auspuffrohre sind in den Stoßfänger integriert, breite 22 Zoll-Räder mit Reifen der Dimension 305/45 R 22 lassen das Fahrzeug satt auf der Straße stehen. Alle News und Tests zum Mercedes MLC Richtig Feuer unter der Haube macht ein aufgeladener Dreiliter-

Der MLC soll dann neben GL-, M-, GLK- und GLA-Klasse, die eine Offroad-Linie darstellen, den Beginn einer Onroad-Linie markieren. Ganz Ähnliches, eine stärkere Unterteilung der SUV-Palette, plant dem Vernehmen nach auch Audi, wo ein Q1 beschlossene Sache ist und die weiteren noch fehlenden geraden Ziffern hinter dem Q mindestens Gedankenspiele sind. Der MLC dürfte ab circa 64.000 Euro kosten.


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