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Obwohl Recke Siegfried wenig martialisch daherkommt, hat die punkige Burgunder-Bande großen Respekt. VON ROBER T L EHR Die Nibelun-

gen regieren derzeit Worms – aber wer hatte am Freitag Rheinland-Pfalz regiert? Michael Kissel war die Freude anzusehen, so viele Vertreter der hiesigen Lan-

desregierung bei der Premiere der 12. Wormser NibelungenFestspiele im Heylshofpark direkt neben der großen Bühne vor dem Westchor des Wormser Kaiserdomes begrüßen zu dürfen.

Ein ganz besonderer Dank des Stadtoberhauptes ging neben den zahlreichen anwesenden Ministern, Staatssekretären und Parlamentariern an die stellvertretende Ministerpräsidentin Eve-

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Erstbezug nach Sanierung

Osthofens Bürgermeister Itzerodt bezieht nach zehnmonatiger Umbauphase sein endgültiges Domizil im alten Rathaus V O N C H A N I S C H Ä F E R Am nächsten Montag nimmt der amtierende, ehrenamtliche Bürgermeister der Stadt Osthofen, Wolfgang Itzerodt, im sanierten Rathaus in der FriedrichEbert-Straße seine Arbeit auf. Der Umbau wurde von den Architekten in Bürogemeinschaft (a.i.b), Thomas Horn und Jörg E. Deibert, mit viel Liebe zum Detail durchgeführt. Das Rathaus, welches im Jahre 1581 gebaut wurde und damals die Ortsmitte markierte, blickt auf eine spannende Zeit mit wechselnden Besitzern zurück. So war es in den Anfängen in Besitz von Vögten und später in der Kurpfälzischen Zeit das Eigentum einiger Schultheiße. Die Freude an dem prachtvollen Rathaus wehrte jedoch nicht lange, da dieses durch einen Brand 1621 fast vollständig zerstört wurde.

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Bürgermeister Wolfgang Itzerodt (links) und Architekt Jörg E. Deibert mit einem Model der „Alten Mitte“ im Sitzungssaal des sanierten Osthofener Rathauses. Foto: Gernot Kirch

Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauﬂage – folgende Prospekte bei:

Am morgigen Donnerstag ist Festspiel-Intendant und Regisseur Dieter Wedel in der SWR2-Radio-Sendung „Zeitgenossen“ zu Gast. Das SWR2-Gespräch ﬁndet von 18.15 Uhr bis 19 Uhr im Wormser Heylshofpark statt und wird dort auf der Terrasse des Kunsthauses vor Publikum aufgezeichnet. Es gibt ca. 40 Sitzplätze, wer also live dabei sein will, sollte ab 18 Uhr da sein. Die Sendung wird am Samstag, dem 13. Juli, um 17.05 Uhr auf SWR2 zu hören sein.

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Erstbezug nach Sanierung Folgt Hofmann auf Wedel?

Landeskirchliche Gemeinschaft

Intendanten-Nachfolge bei Festspielen bereits in trockenen Tüchern?

Osthofens Bürgermeister Itzerodt bezieht nach zehnmonatiger Umbauphase sein endgültiges Domizil im alten Rathaus

Veranstaltungen des Gemeindezentrums der Landeskirchlichen Gemeinschaft: Donnerstag, 11. Juli, 9.30 Uhr Bibelgesprächskreis; Sonntag, 14. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst. Alle Veranstaltungen ﬁnden im Gemeindezentrum in der Rhenaniastraße 50, Worms-Rheindürkheim, statt.

Bereits am Premierenabend brodelte die Gerüchteküche um die Nachfolge von Dieter Wedel, der noch bis 2014 als Intendant den Nibelungen treu bleibt. Allerdings hieß es von verantwortlicher Seite, dass man bereits im Vorfeld die Weichen für die Nach-Wedel-Ära stellen wolle. Als heißer Aspirant wurde Drehbuchautor, Filmproduzent und Regisseur Nico Hofmann genannt. Aus rechtlichen Gründen wolle man sich nicht zu Namen äußern und an Spekulationen beteiligen, hieß es seitens der Nibelungen-Festspiele. Gleichzeitig wurde auf eine Pressekonferenz nach dem Ende der aktuellen Festspiel-Saison verwiesen. Nico Hofmann ist im Dezember 1959 in Heidelberg als Sohn eines Journalistenehepaars geboren. Er studierte an der Hochschule für Fernsehen und Film in München und drehte laut Wikipedia im Jahre 1990 und 1993 für den Tatort, entwickelte für RTL

Abenheimer Kapellenöffnung im Juli

Der Pfarrgemeinderat der kath. Pfarrgemeinde St. Bonifatius bietet am Sonntag, dem 14. Juli, wieder die Gelegenheit, die St. Michaels-Kapelle auf dem Klausenberg zu besichtigen. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr wird die Kapelle zugänglich sein.

Ordinationsjubiläum von Pfarrer Fey

Heute, 10. Juli, jährt sich die Ordination von Pfarrer Volker Johannes Fey zum 25. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums wird am Sonntag, dem 14. Juli, um 10 Uhr, ein Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche gefeiert. Dekan Harald Storch wird die Predigt halten und dem Jubilar die Urkunde zur „silbernen Ordination“ überreichen. Die Liturgie gestaltet Pfarrer Fey. Im Anschluss wird zu einem Umtrunk geladen.

Elternkreis Worms

Der „Elternkreis Worms“, eine Selbsthilfegruppe für Eltern von drogenabhängigen und suchtgefährdeten Kindern in Worms, trifft sich jeden 3. Donnerstag im Monat, von 19.30 bis 21.30 Uhr, im Gemeindehaus der Lutherkirche, Diesterwegstraße 1, in Worms, zum Austausch, zur Hilfestellung und/oder, um selbst mit dem Schicksal leben zu können. Das nächste Treffen ﬁndet am Donnerstag, dem 18. Juli statt. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 06253/21614.

BSW-Fotokurs

Am Samstag, dem 3. August, ﬁndet im Kunsthaus Worms ein Fotokurs in den Räumen der BSW Fotogruppe Worms mit Klaus Blum zum Thema „Meine Kamera und ich“ statt. In dem Kurs lernt man seine Spiegelreﬂexkamera kennen. Hier geht es um das Zusammenspiel von Blende und Zeit, das Menü und die Einstellungen der Kamera. Man lernt die einzelnen Programme kennen, die in der Ka mera hinterlegt sind. Anmeldungen an Klaus Blum unter Telefon 06244/7708 oder per E-Mail: klaus.blum-gundheim@t-online.de

Schematische Darstellung des zukünftigen Rathausplatzes nach Abriss des Schleckermarktes. Fortsetzung von Seite 1 Das Einzige was blieb, waren einerseits das steinerne Erdgeschoss und der massive Treppenturm. Ab dem Jahre 1621 bis zur Wiederherstellung und Neueröﬀnung durch die Lutheraner 1739 lag das Gebäude in ruinösem Zustand brach. Die Kirchengemeinde stockte das steinerne Treppenhaus zu einem Glockenturm auf, sodass die Mitglieder das Gebäude als Kirche nutzen konnten. Durch die Luthergemeinde inspiriert, bauten die Bürger Osthofens 1738 direkt angrenzend an die Kirche, Wand an Wand, ein für sie neues Rathaus. Das spätbarocke Anwesen tat seinen Dienst als Rathaus bis 1972, in dieser Zeit wurde nach Westen hin die restliche Fläche des alten Kirmesplatzes mit einem Gebäude für die Feuerwehr bebaut. Das Feuerwehrhaus wurde im ersten Stock über einen Gang mit dem Rathaus verbunden, der auch heute noch genutzt wird. Von 1972 bis 2012 stand das Gebäude leer. Nur vereinzelt wurde das Haus in dieser Zeit von verschieden Institutionen kurzzeitig verwendet. Um so erfreulicher, dass das Rathaus durch seinen neuen Besitzer, Jörg Deibert, einen engagierten und an der Erhaltung interessierten Eigentümer gefunden hat. Die Sanierungsarbeiten begannen im Oktober 2012 und dauerten bis zu Fertigstellung im Juli diesen Jahres fast zehn Monate. Bei der Sanierung wurde speziell darauf geachtet „alte Schätze“ zu wahren. So sind zum Großteil Treppenhäuser, Vertäfelungen und die Einrichtung aufwendig erneuert und erhalten geblieben. Ein besonderes Schmuckstück ist der im Konferenzraum hängende massive Kronleuchter, der dort schon vor vielen Jahren installiert wurde. Bürgermeister Itzerodt, welcher in diesen Tagen mit einer Mitar-

beiterin in den 1. Stock des 3-stöckigen Rathauses und des angrenzenden Feuerwehrhauses gezogen ist, freute sich sehr über die hervorragend gelungenen Arbeiten. In dem Erdgeschoss haben ein Optiker, eine Gartentechnikfirma und ein Fußpflegestudio ihren Platz gefunden. Im 3. Stock ist die Firma a.i.b. beheimatet. Für eine Belebung der alten Osthofener Mitte ist somit der Stein ins Rollen gebracht. Bürgermeister Itzerodt und Architekt Deibert wünschen sich, dass noch viele Privatinvestoren dem Beispiel folgen und sich mehr an der alten Mitte Osthofens begeistern, um diese wieder mit ihren Geschäften zu beleben. Die Bevölkerung hat dadurch die Möglichkeit, in unmittelbarer Nähe einzukaufen, einen schönen Tag zu verleben und sich in stilvollem Ambiente zusammenzufinden und Freude an ihrer Heimat zu haben.

Abriss des Schleckergebäudes Zur Abrundung der alten Mitte soll dort nach Abriss des Schleckergebäudes, das bereits im Besitz der Stadt Osthofens ist, ein oﬀener Rathausplatz entstehen. Dieser Platz soll für Veranstaltungen zur Verfügung stehen und für dringend benötigte 20

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bis 30 Parkmöglichkeiten genutzt werden. Gerade durch die entstehenden Stellplätze soll die Parksituation in der Mitte Osthofens entschärft werden und sich die Innenstadt attraktiver für neue Geschäftsleute zeigen. Aber nicht nur die Gewerbetreibenden sollen in der alten Mitte ein neues Zuhause für ihr Läden finden, sondern auch alteingesessene und neuzugezogene Bürger sollen sich durch die alte Mitte mehr mit „ihrer Stadt“ identifizieren. Das Konzept erfolgt nach dem Motto „Innen- vor Außenentwicklung“.

die Krimireihe Balko und arbeitete im Rahmen der OstWest-Satireserie Schulz & Schulz erstmals mit Götz George zusammen. Bekannt wurde Nico Hofmann als Produzent unter anderem durch die Filme „Die Luftbrücke“, „Rommel“, „Hindenburg“ und seinem neusten Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“. Zudem erhielt er Auszeichnungen wie den Bayerischen Fernsehpreis, den Schillerpreis der Stadt Mannheim, die Goldene Romy als bester Produzent des Jahres 2007, die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg oder auch den Einheitspreis der Zeitschrift Superillu. Werden sich die Wormser jetzt schon auf die neue Besetzung, bestehend aus Heino Ferch als Siegfried, Jan-Joseph Liefers als Hagen, Maria Furtwängler als Kriemhild und die ebenfalls aus der Neckarstadt stammende Nina Kunzendorf als Brunhild, freuen können?

Grundlage für neue Saison

Umwandlung des Schillgeländes Schaut man in die weitere Zukunft, könnte die alte Mitte in Osthofen durch die Umwandlung des nicht mehr genutzten Industriegeländes der Firma Schill wachsen, weil damit eine immense Bauflächenzugewinnung realisiert wird. Hier kann das Herz der Stadt nach den Ideen der Bürger und der Politik gestaltet werden. Man sei erst in der Überlegungsphase, konkrete Konzepte würde es noch keine geben, so Itzerodt. Der erste Schritt hin zu einem „Wir-Gefühl“ ist somit getan, ob und wie sich die alte Mitte weiter entwickelt, wird sich zeigen.

Das sanierte Rathaus aus Sicht der Friedrich-Ebert-Straße. Foto: Gernot Kirch

Positive Bewertung für das Programm des Theaterrings Kartenverkauf ab dem 30. Juli Der Theaterring Worms e.V. hat bei seinen Mitgliedern eine Umfrage zur Zufriedenheit mit der Arbeit des Vorstandes und den Auﬀührungen im WORMSER Theater durchgeführt. Groß war die Bereitschaft der Mitglieder, sich daran zu beteiligen und der außergewöhnlich hohe Rücklauf von Fragebögen. „Von 500 ausgegebenen Bögen kamen 245 zurück. Mehr als die Häflte unserer Mitglieder hat sich an der Befragung beteiligt, die damit ohne Zweifel repräsentativ ist,“ so der Vorsitzende des Theaterrings, Herbert Neidlinger. Für den Vorstand erfreulich: Die Programmauswahl 2012/2013 wurde 232 Mal mit gut bzw. sehr gut bewertet. Mit der Sicht auf die Bühne sind 199 Personen immer bzw. fast immer zufrieden. Das ist ein wichtiges Ergebnis, denn es bestätigt das System des Platzwechsels von Vorstellung zu Vorstellung, das dem Verein seit seiner Gründung wichtig war. Mitglieder sollten Theatervorstellungen auch einmal von den allerbesten Plätzen zu erschwinglichen Preisen genießen können.

Einzelne Anregungen aus der Mitgliedschaft beschäftigten sich u.a. mit Verbesserungen für Gehbehinderte und dem Wunsch, häufiger auch Musicals ins Programm aufzunehmen. Auf dieser Grundlage und mit der in der zuletzt auf 625 gestiegenen Mitgliederzahl startet der Theaterring Worms e.V. jetzt in die neue Saison. Auf dem Spielplan stehen u.a. eine Verdi-Gala und „Loriots dramatische Werke“ mit Hans Peter Korﬀ und Christiane Leuchtmann von der Münchner Tournee Komödie im Bayrischen Hof München. Informationen zum gesamten Programm der neuen Spielzeit und zu den Aktivitäten des Vereins gibt es auf der Homepage (www.theaterring-worms.de). Geschäftsführerin Helga Ackermann: „Wer Mitglied im Verein werden möchte, kann sich gerne an mich wenden – Telefon 06241/2000150. Selbstverständlich ist das auch beim Verkauf der Karten für die kommende Saison möglich, die jeweils dienstags und zwar am 30. Juli, 6., 13. und 20. August im Foyer des Wormser Theaters stattfindet.“

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sich die Beeinträchtigungen für die Anwohner auf die allgemeine Arbeitszeit von 7 bis 17 Uhr. „Nach Arbeitsende werden wir die Zufahrt zu den Grundstücken in der Regel sicherstellen“, erklärte Platt. Dennoch könne es vereinzelt zu Behinderungen kommen, wofür er um Verständnis bittet. Alle Kunden werden informiert, zu welchen Zeiten die Gas- bzw. Wasserversorgung kurzzeitig eingestellt wird. Fragen beantwortet Ralf Schneider unter Telefon 06241/848-522 gerne.

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Italien, Österreich, Russland und Litauen mit dabei. „Dieser besondere Kontakt zu den Gastfamilien besteht bei den meisten sogar noch über Jahre hinweg“, freute sie sich. Bei mehreren öffentlichen Konzerten werden die Studenten dann ihr Talent zeigen. Hier ist auch eine Zusammenarbeit mit den Nibelungen-Festspielen und der Deutschen Mozart Gesellschaft (DMG) geplant. Wer gerne einen Musikstudenten bei sich als Gast aufnehmen möchte, der kann sich bei Michaela Simane unter Telefon 06224/1724230.

Die Konzerttermine im Einzelnen: 20. Juli um 20 Uhr: Sonderkonzert in Zusammenarbei mit den Nibelungen-Festspielen: „Musikgipfel“ - Späte Kammermusikwerke von Franz Schubert mit Joshua Epstein und den Meisterschülern. 2. August um 20 Uhr: Meisterkonzert im Rahmen des Projekts „250 Jahre Wunderkindreise“ der DMG – „Mozarts Divertimento“ in der LucieKölsch-Jungendmusikschule mit den Dozenten. 9. August um 20 Uhr: Gastkonzert in der Projekt-Partnerstadt Schwetzingen, Kulturzentrum. 10. August um 20 Uhr: Großes Abschlusskonzert mit Meisterschülern der ISA in der LucieKölsch-Jungendmusikschule. Gasteltern erhalten zu allen Konzerten freien Eintritt.

erleben täglich, wie hilfreich so ein flauschiger Trost sein kann und freuen uns über die wunderbare Unterstützung“, ergänzte Sascha Kauﬀ von der DRK-Rettungswache in Worms. Der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe ist der größte Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz und betreibt im Landkreis AlzeyWorms zwei Rettungswachen, in Alzey und in Worms, und beschäftigt 670 Mitarbeiter im Gesamtbereich Rheinhessen-Nahe. Die Deutsche Teddystiftung wurde 1998 als Sektion von „Good Bears of the World“ gegründet. Sie hat bis jetzt mehr als 150.000 Teddybären an Kinder in Not in ganz Deutschland verteilt. In 430 Städten, Gemeinden bzw. Landkreisen kommen sie zum Einsatz. Der Bedarf an Teddybären ist groß und daher freuen sich die Initiatoren der Aktion über Spenden zur weiteren Ausstattung des rheinland-pfälzischen Roten Kreuzes mit Teddys unter dem Stichwort „Trostspender“ auf das Konto 50043645 bei der Kreissparkasse Altenkirchen (BLZ 573 510 30).

Die DRK-Aktiven freuten sich über die Unterstützung durch die Sparkasse und deren Vorstand Dr. Marcus Walden (links).

Vielen Dank!

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Eine gemeinsame Initiative zum Kindeswohl starten die rheinlandpfälzischen Sparkassen gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK). Dessen Rettungsund Notarztwagen werden durch die Sparkassen mit Teddybären der Deutschen Teddy-Stiftung ausgestattet. Die Stoﬀ tiere sind für kleine Kinder nicht nur Spielzeug, sondern wichtige Trostspender. Ein Teddybär kann Kindern in Notlagen helfen, diese ohne Traumatisierung zu überstehen. Schirmherrin des Projektes ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Im Rahmen der landesweiten Aktion übergab Sparkassendirektor Dr. Marcus Walden von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried dem DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe 50 Teddybären für die DRK-Rettungswache in Worms. „Wir freuen uns, dass wir mit unserem finanziellen Beitrag Kindern in Notlagen helfen können“, begründete Dr. Walden das Engagement der Sparkasse. „Anlässlich unseres Jubiläums „150 Jahre Rotes Kreuz“, ist das eine wunderschöne Aktion. Wir

An den Kassen können Sie für € 5,– symbolisch eine Einkaufstüte mit Grundnahrungsmitteln erwerben. Sie erhalten einen „Wir machen mit!“-Aufkleber, auf dem Sie Ihren Namen vermerken und auf das Plakat aufkleben. Am Ende der Aktion werden wir je gespendeter Einkaufstüte eine zusätzliche Einkaufstüte an eine Tafel in der Nähe weiterleiten. Zusätzlich spendet EDEKA-Südwest noch € 25.000,– an DIE TAFELN.

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Fahrradquerung geschafft Überweg am Kreisverkehr in Rheindürkheim schafft Verbesserung für Radfahrer Zufrieden zeigt sich die CDUOrtsbeiratsfraktion Rheindürkheim mit dem von ihr angeregten Bau eines Radüberweges über den Kreisverkehr am Autobahnzubringer L425. Bislang sei die Beschilderung des Kreisverkehrs so geregelt, dass dieser vollständig der Kraftverkehrsstraße zugeordnet ist, macht Ortsbeiratsmitglied Klaus Harthausen deutlich. Das bedeute, dass Radfahrer den Kreisverkehr aus rechtlichen Gründen nicht überqueren durften, obwohl entlang der Mittelrheinstraße und der Langgewann Radwege ausgewiesen sind. Die Verbindung zwischen den Industriegebieten Worms Nord I und Nord II (Rheindürkheim) wird inzwischen jedoch von vielen der Beschäftigten in den wachsenden Gewerbeansiedlungen genutzt. Hier konnte man täglich beobachten, dass Radfahrer und Fußgänger sich verkehrswidrig verhal-

ten, weil für sie keine wirkliche Alternative bestand. Daher hatte sich die CDU-Fraktion nach einem Termin mit dem Wormser Fahrradbeauftragten Helmut Gerlach sowie Ortsvorsteher Adolf Kessel bereits Ende 2011 mit einem Antrag im Ortsbeirat dafür eingesetzt, eine Fahrradquerung zu schaﬀen. Diese wurde nun baulich umgesetzt und wird in den nächsten Wochen zu einer Verbesserung für den Radverkehr führen, wie Ortsvorsteher Adolf Kessel auch in der letzten Sitzung des Ortsbeirates berichteten konnte. Die Fraktion werde sich auch weiter für die Belange der Radfahrer einsetzen. So stehen auch noch die von Ortsbeiratsmitglied Adolf Beutel angeregten Ortstafeln am Rheinradweg aus, die den zunehmenden Radtouristen zur Orientierung dienen sollen.

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ge, hochtalentierte Musiker reisen in diesem Jahr bereits zum neunten Mal aus der ganzen Welt in die Metropolregion Rhein-Neckar, um hier in Worms und in Schwetzingen während ihrer Sommerferien intensiv zu studieren. Dabei wird natürlich auch die Musik für die Wormser nicht zu kurz kommen, denn das Studierte wird natürlich auch hier vorgetragen werden. Mit bekannten Dozenten haben sich die Meisterkurse der Internationalen Sommerakademie Schwetzingen-Worms (ISA) bereits etabliert und sind zur Tradition geworden. „Mensch und Musik werden auf wunderbare Weise verbunden“, freute sich der Bürgermeister der Stadt Schwetzingen, Dirk Elkemann, bei der Pressekonferenz zur ISA am letzten Donnerstag. Auch Kulturkoordinator Volker Gallé und der Leiter der Lucie-Kölsch-Jugendmusikschule, Reinhard Volz, freuen sich über das große Einzugsgebiet, aus dem die Studenten nach Worms kommen. Einen ganz anderen Einblick bekommen die jungen Musiker auch dadurch, dass sie die Möglichkeit haben, in Gastfamilien zu wohnen und so die Wormser Kultur kennen zu lernen. Hierfür würden noch Gasteltern gesucht, betonte Michaela Simane, die sich um die Organisation der ISA kümmert. In diesem Jahr seien sogar Studenten aus den USA, Tschechien, der Türkei, Luxemburg,

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Musik, die Menschen Wichtige Trostspender verbindet in Notlagen Sommerakademie Schwetzingen-Worms vom 27. Juli bis 10. August / Gasteltern für Studenten gesucht

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KURZ & BÜNDIG

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Auch zur Erfassung der Neubestände

Schließzeit des Stadtarchivs mit seiner Fotoabteilung vom 29. Juli bis zum 19. August Das Stadtarchiv mit seiner Fotoabteilung wird wie in den vergangenen Jahren auch 2013 für interne Ordnungs-, Verlagerungs- und Verzeichnungsarbeiten im Zeitraum von Montag, dem 29. Juli, bis Montag, den 19. August, für den Besucherverkehr geschlossen bleiben. Für Beurkundungen und

Strahlende Gesichter „Olympia London 2012 – Go for Gold“ – so lautete das Motto am Kerwesamstag im Juli letzten Jahres, wo der CDU Ortsverband Pfi ﬄ igheim anlässlich der „Piffelkumer Kerb“ im Rahmen der schon traditionellen Kinder-Olympiade auch einen LuftballonweitflugWettbewerb veranstaltet hatte. Nun stehen die Sieger fest: Lina Feimer, Selina Schmidt und Leo Sonnenberg. Die Sieger erhielten Familien-Gutscheine für den Wormser Tiergarten und durften sich über einen Fahrradhelm von Zweirad Gölz freuen.

Bittner führt IG Pfrimm An der Spitze der Interessengemeinschaft Pfrimm bleibt Eleonore Bittner. Sie wurde einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Ihr zur Seite steht als Stellvertreter Bruno Heilig. Die Kassengeschäfte werden von Horst Dreier geführt. Das Amt des Schriftführers wurde mit Hans-Otto Pristaﬀ neu besetzt. Für seine außerordentlichen Verdienste wurde das Gründungsmitglied Raimund Sürder geehrt und seine Aufbauarbeit und die Leistungen für zehn Jahre als Schriftführer gewürdigt. In diesem Zeitraum konnte viel erreicht werden. Dank auch seiner politischen Arbeit im Stadtrat.

Lokale Forschungen Immer wieder erreichen die Ortsgemeinde Guntersblum oder den Kulturverein Anfragen zur Familienforschung. Und immer wieder entsteht hierbei ein so nachhaltiger Dialog, dass die Anfragenden den Ort ihrer Wurzeln besuchen. So konnten auch Vertreter der Projektgruppe „Stolpersteine“ und des Kulturvereins sowie Ortsbürgermeister Reiner Schmitt wieder Nachkommen ehemaliger jüdischer Guntersblumer Bürger begrüßen. Gabi und Michael Hertz waren aus Berlin angereist, um sich die Spuren der Vorfahren von Michael Hertz anzusehen. Michael Hertz, ehemaliger Leiter der Internationalen Schule „Nelson Mandela“ in Berlin, widmet sich seit seiner Pensionierung der Ahnenforschung.

Die kompletten Texte unter www.nibelungen-kurier.de

dringende Fälle wird um telefonische Absprache unter 06241/853-4701 gebeten. Die Mitarbeiterschaft dankt für das Verständnis und wird die Zeit nutzen, um weitere Verbesserungen für die Nutzerinnen und Nutzer zu erzielen und um neue Bestände zugänglich zu machen.

Lebensbedingungen in Der Worte sind genug gewechselt… Pﬁfﬂigheim mitgestalten Die Theaterbegegnungen thematisierten die Zukunft von Theater und Fernsehen

Mit ihrer großer Leidenschaft und originellen Intrumenten wie ihrem „Analog-Sampler“ faszinierten Meret Becker und ihr Dobro-Gitarrist Buddy Sacher den stimmungsvollen wie kurzweiligen Nachmittag. Fotos: Robert Lehr VON ROBER T L EHR Das Glocken-

spiel des Domes brachte Meret Becker in ihrem Gitarrenspiel zwar etwas aus dem Rhythmus, hatte aber sonst keinerlei Einfluss auf die begeisternden Darbietungen der sympathischen Berliner Allround-Künstlerin mit melancholischen und Country-lastigen Songs, gesanglich im Stile Marianne Faithfuls. Die Entertainerin war mit dem Gitarristen Buddy Sacher zum Auftakt der Theaterbegegnungen im Rahmen der diesjährigen Nibelungen-Festspiele am Sonntag in den Heylshofpark gekommen, um den kurzweiligen Nachmittag stimmungsvoll zu eröﬀnen. Besondere Akzente setzte die Stieftochter von Otto Sander, wenn sie ihrem Fuchsschwanz oder einem Wasserglas originelle Töne entlockte. Eigene Stücke, aber auch welche von den Beatles oder Tom Waits wurden von ihr originell und gefühlvoll interpretiert. Ebenso unterhaltsam, aber deutlich pointierter, zog Matthias Matussek über das vorherrschende Niveau im deutschen Fernsehen her. Der Spiegel- und Bestseller-Autor war nach Worms eingeladen worden, um hier über die Zukunft von Theater und Fernsehen zu sprechen. Während Matussek sich sicher zeigte, dass es das Theater immer geben werde und unabdingbar sei, da es über das Künstlerische hinaus auch die Möglichkeit zum persönlichen Treﬀen und zum Austausch über das Gesehene böte, stellte er vor allem der deutschen Fernsehlandschaft ein vernichtendes Zeugnis aus. Als positives Beispiel für intelligente Fernseh-Unterhaltung nannte er die amerikanische Serie „Breaking Bad“, die mit einem intelligenten, kontroversen Konzept fast schon Schillersche Züge aufzeige. Auch wenn Dieter Wedel bei der aktuellen Nibelungen-Inszenierung seinen Siegfried leider keinen klassischen Held sein lasse, habe er doch mit seinen zahlreichen Arbeiten im Fernsehen ge-

zeigt, wie man es besser als derzeit üblich machen könne – so Mattussek versöhnlich. Nur in Brasilien sei das Fernsehen noch schlechter als hierzulande – aber dort hätte man ja auch die Copacabana.

Goethe als zeitloser Visionär „Der Worte sind genug gewechselt, nun lasst uns Taten sehen“, hieß es bei der anschließenden Lesung von Loretta Pflaum, Thilo Keiner und Roland Renner. Die Nibelungen-Schauspieler zitierten aus dem „Vorspiel auf das Theater“, das Goethe seinem Faust voranstellte und das die Strömungen und Zwänge des Theaters schon vor 200 Jahren zutreﬀend beschrieb.

Auf die Frage des Podiumsleiters Joern Hinkel, dem Assistenten Wedels, was seine ersten Erfahrungen mit dem Theater gewesen seien, antwortete dieser zum entzückten Lachen des Publikums: „Bei meinem ersten Stück in der Schule hatte ich die beiden Hauptrollen so angelegt, dass sich die Protagonisten nie treﬀen – so konnte ich beide Rollen spielen!“ Einig waren sich die Teilnehmer der Podiumsdiskussion in der Einzigartigkeit und Vielfalt der deutschen Theaterlandschaft, die trotz des hohen Subventionsund Zuschussbedarfes mit nichts in der Welt vergleichbar wäre. Einzigartig war dann auch der Schlusspunkt, den Meret Becker

Ideenaustausch zu „Pﬁfﬂigheim 2018“ am 12. Juli ab 16 Uhr im Autohaus Tallafuss

Viele Veränderungen in unserem Lebensumfeld sind fast täglich spürbar. In der Zukunft wird man weitere Veränderungen, vielleicht auch Einschnitte, erleben. Wie kann man diese Herausforderungen am besten meistern? Chancen und Risiken sollten erkannt werden. Und – wie hätte man es denn gerne? Diese Frage geht alle an.

Pfiffligheim mit eigenständigem Umfeld In Pfiffligheim als stadtnahem Vorort, der aber ein durchaus eigenständiges Wohnumfeld besitzt, sind gute Voraussetzungen vorhanden, um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. Vieles von dem, was an Veränderungen auf uns zukommen kann, ist bereits erkennbar. In der Veranstaltung „Pfiffligheim im Jahre 2018“ am Freitag, dem 12. Juli, wird dem Thema nachgegangen. Daher sind alle, die im Ort leben, arbeiten, in Vereinen oder als Gewerbetreibende aktiv sind, eingeladen, gemeinsam einen Blick in die Zukunft zu werfen und die eigenen Ideen und Wün-

sche in die Diskussion einzubringen. Das Themenumfeld ist breit: Wohnen, Einkaufen, Freizeit, Älter werden, Familien mit Kindern, Verkehrsanbindung, Gewerbestandort usw. – also alles, was zum Lebensumfeld zählt. Zu der Veranstaltung laden ein: der Ortsvorsteher, die Evangelische Kirchengemeinde, das Diakonische Werk und die Wohnungsbau GmbH. Für Getränke und eine kleine Stärkung wird gesorgt, musikalische Begleitung am Anfang und Ende bringen zusätzliche Abwechslung. Geschäfte und Vereine können sich auf Schautafeln präsentieren, aber auch jeder Teilnehmer kann dort seine Ideen schriftlich anbringen. Das Autohaus Tallafuss, Alzeyer Straße 230, stellt wieder seine Ausstellungshalle zur Verfügung. Ab 16 Uhr ist geöﬀnet, um bereits Ideen und Anregungen schriftlich oder mündlich einbringen zu können. Um 17 Uhr folgen kurze Einführungsvorträge, danach findet die gemeinsame Diskussion statt. Ab 19 Uhr ist Ausklang. Die Veranstalter freuen sich auf eine rege Teilnahme.

Für seine Gebühren dürfe das deutsche Publikum von den öffentlich-rechtlichen Anstalten ein niveauvolleres Programm fordern. Während in den USA Teams von Harvard-Absolventen Serien-Drehbücher schrieben, würden hierzulande Tatort-Drehbücher „sogar schon von Redakteuren geschrieben“. Über ihr individuelles Verhältnis zum Theater und dessen Zukunft ging es im Anschluss in einer lockeren Talkrunde mit Dieter Wedel, Matthias Matussek, dem Dramaturgen, Regisseur und Intendanten Holk Freytag, dem Erfurter Generalintendanten des Theaters und der Domfeststspiele Erfurt, Guy Montavon, dem für Erfolgsformate wie „Bella Block“ verantwortlichen ZDF-Redakteur Pitt Rammelt sowie Manuel Soubeyrand, seit 2004/2005 Intendant und Hausregisseur der Württembergischen Landesbühne Esslingen.

an diesem Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein setzte. Ihr poetisches Talent zeigte die Musikerin u. a. mit einem Stück über die Liebe einer Schlangenfrau aus dem Zirkus zu einem jungen Mann während des letzten Gastspieles. Im Zug sieht sie die „vorbeirauschenden Telegrafenmasten, auf denen die Vögel sitzen wie Noten eines Liebesliedes“. Dann verabschiedete sie sich noch recht prosaisch von ihrem Wormser Publikum mit einem Bier „auf Ex“: „Das, liebes Publikum ist in meiner Familie eine Frage der Ehre!“

Traditionelles Sommerfest Der Ortsverein Worms-Mitte der Arbeiterwohlfahrt lädt Mitglieder und Freunde der AWO ein zu seinem traditionellen Sommerfest auf dem Gelände von Gerd-Lauber-Haus und Gerd-Lauber-Zentrum in der Brucknerstraße am Samstag und Sonntag, 13./14. Juli. Um 11.30 Uhr beginnt das Fest mit der Ausgabe von Speisen und Getränken. Die musikalische Umrahmung liegt in den bewährten Händen von Karlheinz Dächert. Um 14 Uhr beginnt das nachmittägliche Unterhaltungsprogramm mit Faina und Regina, Klavier und Gesang, der Sing- und Tanzgruppe der Naturfreunde und den Optimisten. Am Sonntag geht das Fest weiter mit dem Frühschoppen, beginnend um 10.30 Uhr. Gegen 15 Uhr klingt das AWO Sommerfest aus. Archivfoto: Robert Lehr

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Hörgenuss auf hohem Niveau

Welterstaufführung mit den „Ensemble Paulinum“ am 14. Juli in der Pauluskirche Wenn am Sonntag, dem 14. Juli, ab 20 Uhr, in der Wormser Pauluskirche die ersten Töne erklingen, darf sich das Publikum auf ein exklusives Ereignis freuen. Im Rahmen der Nibelungen-Festspiele wartet das Kulturprogramm mit einer Welterstauff ührung auf. Als erster Chor weltweit bringt das „Ensemble Paulinum“ die Kantate „Der Herr ist nahe“ des Dresdner Barockkomponisten Johann David Heinichen gemeinsam mit dem Barockorchester „Pulchra musica“ und Domkantor Dan Zerfaß zur weltweit ersten Neuauff ührung. Seit der Urauff ührung im Jahre 1709 schlummerte das Werk in den Archiven, bis es vom Musikwissenschaftler Werner Jaksch entdeckt wurde. Der Alte-Musik-Spezialist Christian Bonath, Leiter der beiden Ensembles des Wormser Konzerts, durchforstet regelmäßig die Archive deutscher Bibliotheken und ist so auf die Komposition gestoßen. Nach langer und intensiver Vorarbeit konnte die Erstauff ührung in

Zahlreiche Festivaleinladungen, CD- und Rundfunkproduktionen dokumentieren das Niveau der Formation um Christian J. Bonath. Welterstaufführungen von Mattheson, Bach u.a. haben das Ensemble auch international bekannt gemacht. Kooperation mit Werner Jaksch angestoßen werden. In seiner Tonsprache ist das Werk dem barocken Stil verpf lichtet: Bildhaft angelegte solistisch besetzte Passagen ergänzen sich mit den großen Chorsätzen zu einem eindrucksvollen Gesamtkunstwerk, das an die Ausführen-

den höchste Ansprüche stellt. Mit dem „Requiem solenell“ kommt eine weiteres Werk Heinichens zur Erstauﬀ ührung. Das groß besetzte Werk mit Streichern, Pauken und Trompeten wurde vermutlich vor 1724 komponiert und zu Beerdigungsfeierlichkeiten in der Dresdner Hof kirche aufgeführt. Grundlage der Neuedition ist ein Stimmensatz der Staatsbibliothek Berlin. Neben Sätzen im alten Stil beeindruckt das Werk durch anspruchsvolle Figuralmusik. Das renommierte „Ensemble Paulinum“, Solisten und das Barockorchester „Pulchra musica“ garantieren einen Hörgenuss auf hohem Niveau. Als eines der führenden Ensembles für Alte Musik widmet sich der Chor der Auﬀ ührung weitgehend unbekannter Werke des 17. und 18. Jahrhunderts. Karten zu diesem außergewöhnlichen Konzerterlebnis können im Vorverkauf über die Nibelungen-Festspiele sowie das „Ensemble Paulinum“ und das Dominikanerkloster bezogen werden.

Wein am Woog genossen

Mörstadt feierte Woogfest am letzten Wochenende mit historischem Rundgang

Neue Straßenbeleuchtung

EWR-Arbeiten in mehreren Wormser Straßenabschnitten ab dem 15. Juli Ab Montag, dem 15. Juli, ersetzt die EWR Netz GmbH in Worms in folgenden Straßen alte, ineﬃziente Gasleuchten durch neue, moderne Elektroleuchten: Denkstraße, Lutherbaumstraße, Brunner-

straße, Heinrich-Heine-Straße, Fauthstraße und HermannLöns-Straße. Teilweise kann es an den betreﬀenden Straßenabschnitten zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Firma Schmidt aus Worms wird im

Auftrag der EWR Netz GmbH die Arbeiten ausführen. Die geplante Bauzeit beträgt zirka acht Wochen. Fragen beantwortet der EWR-Baubeauftragte Bernd Gorth gerne telefonisch unter 06241/848-417.

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Rund um den Woog feierten die Mörstadter am Wochenende wieder ihr traditionelles Fest, in diesem Jahr bereits zum 38. Mal. Feierlich eröffnete Ortsvorsteher Horst Wendel das dreitägige Fest am Freitag bei sommerlichen Temperaturen. Musikalisch wurde die Eröffnung umrahmt und auch die Showtanzgruppe trug zur Eröffnung bei. Bei einem historischen Rundgang, der aus Anlass des 1.250ten Jubiläums der Gemeinde stattfand, erfuhren die Gäste unter anderem interessante Details über Rathaus und Bäckerei. Oldtimer-Traktoren luden am Sonntagnachmittag zu Rundfahrten durch die Weinberge ein. Hier durfte ein guter Mörstadter Wein nicht fehlen. Natürlich gab es neben dem edlen Rebensaft auch allerhand leckere Speisen. Insgesamt wieder eine gelungene Ausgabe des Woogfestes. Schon jetzt freuen sich die Mörstadter auf die kommende Kerwe. Auch die Kinder hatten viel Spaß auf dem großen Traktor. Foto: Lili Judith Oberle

Bundestagskandidat Marcus Held diskutiert mit dem IG BCE Regionalforum Held (7. von links) machte an diesem Abend deutlich, dass er sich für einen gerechteren Arbeitsmarkt, Modelle zum ﬂexibleren Übergang in die Rente, wie Altersteilzeit, Langzeitkonten oder Teilrente sowie die Bekämpfung der Ausnutzung von Leiharbeit auf Kosten der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen einsetzt. Gute Vorschläge für die Lösung der Probleme auf dem Arbeitsmarkt und beim Thema Rente bekam der SPD-Bundestagskandidat Marcus Held im Gespräch mit dem Regionalforum der IG BCE. „Es ist mir sehr wichtig, dass die SPD sich wieder für die Interessen der Arbeitnehmer stark macht, denn das war schon immer unsere Stärke“, so Held. Dass dabei „sehr viel Vertrauen zurückgewonnen werden muss“, betonte der Kandidat für die Nachfolge von Klaus Hagemann gegenüber den Betriebsräten der ortsansässigen Chemieunternehmen, wie Renolit, Evonik oder Grace Davision. Sehr schnell konnten die Arbeitnehmervertreter und der SPD-Bundestagskandidat „Deckungsgleichheit in vielen unserer Ziele“ feststellen. Dies gilt vor allem für die gemeinsame Forderung der Wormser Betriebsräte und des Bundestagskandidaten, dass sich Großbetriebe wieder anständig an ihrer Steuerpflicht in

Deutschland beteiligen sollten. „Wir hätten viel weniger Sorgen, wenn unsere Kommunen wirklich von allen Unternehmen Steuern bekämen. Steuergerechtigkeit muss in diesem Punkt dringend wieder hergestellt werden“, betonte Marcus Held.

Änderungen bei der Rente Für Änderungen sprach sich Held auch bei der Rente aus: „Wir wollen als SPD, dass man nach 45 Beitragsjahren abschlagsfrei in Rente gehen kann. Die Rente mit 67 kann so nicht bleiben“. Auch wenn die SPD diese eingeführt hat seien nur mit der SPD Verbesserungen möglich, „denn CDU und FDP wollen eher noch das Renteneintrittsalter erhöhen und werden gar nichts für die Arbeitnehmer machen“. Konkrete Vorschläge für flexible Übergänge durch Altersteilzeitarbeit machte das Regionalforum unter der Leitung des Vorsitzenden Horst Schebsdat, „denn

damit findet eine Entlastung der älteren Kolleginnen und Kollegen statt“, so IG BCE Bezirksleiter Walter Dörrich. Auch beim Thema Leiharbeit wurde die Bekämpfung von Dumpinglöhnen und Fehler, die in der Vergangenheit gemacht wurden, diskutiert. „Der Missbrauch von Leiharbeit oder Werksverträgen zu Lasten der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen muss gestoppt und eine klare Frist, wie lange man Leiharbeit betreiben darf, festgelegt werden“, forderten alle Anwesenden. „Um immer aktuell zu sein und zu wissen, welche Probleme den Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben auf den Nägeln brennen, möchte ich gerne den engen Austausch fortsetzen, den Klaus Hagemann mit dem IG BCE Forum pflegte.“ Walter Dörrich und Horst Schebsdat sagten zu, Marcus Held gerne zu beraten und den Kontakt zu den Betrieben herzustellen.

KulTour nach 6 lädt zu Führungen am 11. und 18. Juli ein / Treffpunkt 18 Uhr Im Rahmen der Reihe „KulTour nach 6“ bietet die Interessengemeinschaft der Wormser Gästeführer/innen in Zusammenarbeit mit der Tourist Information am Donnerstag, dem 11. Juli, eine weitere Spezialführung an. Dieser Spaziergang durch die Stadt wird gespickt sein mit

Durchs Alsenztal

Am Sonntag, dem 14. Juli, wird die am 2. Juni ausgefallene Tour nachgeholt. Mit der Bahn geht es erst nach Monsheim, von dort mit dem Zellertal-Express, der nur sonntags verkehrt, bis Münchweiler. Dann mit dem Rad entlang der Alsenz nach Norden mit Blick auf den Donnersberg. Ziel ist das Städtchen Alsenz, von dort geht es die gleiche Strecke nach Münchweiler zurück. Die Route weist einige Steigungen auf; müde Radler können auf dem Rückweg in die Alsenztalbahn einsteigen. Von Münchsweiler geht es per Bahn nach Monsheim/Worms zurück. Begrenzte Teilnehmerzahl, bitte bei der Tourenleiterin Waltraud Barth, Telefon 06241/56879 anmelden. Treffpunkt 9.30 Uhr Westseite des Bahnhofs Worms Tourenlänge ca. 70 km.

Weingeschichte und Geschichten. Woher kommt der Name „Liebfrauenmilch“? Wer wettete um Wormser Wein? – Bei dieser Führung werden diese und andere Fragen beantwortet und Ihnen wird „reiner Wein“ eingeschenkt. Die Reihe setzt sich fort am Donnerstag, dem 18. Juli, mit

einer abendlichen Stadtführung „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“. Die Führungen beginnen um 18 Uhr, der Treﬀpunkt ist die Tourist Information am Neumarkt. Der Preis beträgt 7 Euro, darin enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Landmetzgerei Kratz Friedrich-Ebert-Str. 18 · 67574 Osthofen Tel. (0 62 42) 7915 · Fax (0 62 42) 6 09 28

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Die Nibelungen für kleine Theaterfans

Der NK verlost 3x2 Karten für „Hebbels Nibelungen“ für ein junges Publikum am 20. Juli um 15 Uhr

Wedel’s Nibelungen: Weltliteraturerbe reloaded

Festspiele versuchen mit „Hebbel’s Nibelungen – born to die“ Spagat zwischen Klassiker und Fantasy-Spektakel Fortsetzung von Seite 1 Aus der Bundespolitik begrüßte Kissel neben Wolfgang Bosbach u. a. Johannes Beermann, Staatsminister und Chef der Staatskanzlei des Freistaates Sachsen, sowie als „Elder Statesmen“ bereits zum zweiten Mal den langjährigen Außenminister Hans-Dietrich Genscher nebst Gattin Barbara, den ehemaligen rheinlandpfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck und dessen Ex-Innenminister Karl Peter Bruch sowie Kissels Amtsvorgänger und Mitbegründer der Festspiele, Gernot Fischer. Für die Medien hieß der Oberbürgermeister u. a. den ehemaligen ZDF-Intendanten Markus Schächter und die LandessenderDirektorin des SWR RheinlandPfalz, Simone Sanftenberg, willkommen – verbunden mit dem Dank für die Berichterstattung über die Festspiele. Obwohl sie doch nicht kam, begrüßte Kissel aus der Mitte der Kunstschaﬀenden Nina Hagen als Mutter der Brünhild-Darstellerin Cosma Shiva und Roberto Blanco.

Kissel: „Kultur als Motor der Stadtentwicklung“ Der Erlös der Veranstaltung kommt der Initiative „Kinderglück“ der Lotto Rheinland-Pfalz Stiftung zugute. Diese setzt sich für Kinder und Jugendliche in Rheinland-Pfalz ein, unterstützt und fördert sie mit zahlreichen erfolgreichen Projekten. Foto: Rudolf Uhrig Ein einzigartiges Erlebnis! Die Festspiele zeigen „Hebbels Nibelungen – born to die“ in diesem Jahr auch für ein junges Publikum. Das mitreißende Fantasy-Märchen von Dieter Wedel wird in einer gekürzten und leicht verständlichen Fassung vom Festspiel-Ensemble präsentiert. Nach dem großen Erfolg der vergangenen Veranstaltung im Jahr 2009, haben die Festspiele die Zuschauerreihen wieder einen Samstagnachmittag lang für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren reserviert. Feuer- und Magieeffekte, Tanz und Musik werden die Augen der kleinen und größeren Zuschauer zum Leuchten bringen. Tilo Keiner wird die Geschichte um den Drachentöter Siegfried, die Wormser Königsfamilie und die isländische Herrscherin Brunhild

erzählen und moderieren. Der Festspiel-Schauspieler hat diesen Part schon bei der letzten Auﬀührung übernommen und führt auch dieses Mal durch die Handlung. Die Aufführung findet für Kinder ab 10 Jahren am Samstag, dem 20. Juli, um 15 Uhr, vor dem Westchor des Wormser Doms statt. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt bis 16 Jahre 5 Euro. Es besteht freie Platzwahl. Der Nibelungen Kurier verlost für diese Veranstaltung 3x2 Karten unter seinen jungen Lesern. Wer beim Gewinnspiel mitmachen möchte, der sendet eine Postkarte mit dem Stichwort „Für ein junges Publikum“ an den Nibelungen Kurier, Prinz-CarlAnlage 20, 67547 Worms. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist Dienstag, der 16. Juli.

Das Medieninteresse war groß wie eh und je: Hier erfährt SWR-Moderator Pierre M. Krause von Dorkas Kiefer, wie stolz sie auf die Leistung ihres kleinen Bruders Vinzenz als Siegfried ist.

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Kultur sei ein „Motor der Stadtentwicklung, ein Stück urbane Qualität sowie ein Lebenselixier“. „Sie gehört einfach zu dieser Stadt“ und sorge so für deren Ausstrahlung und Attraktivität. „Mit dem Nibelungenlied haben wir ein Alleinstellungsmerkmal“, unterstrich Kissel, „ein Stück Weltliteraturerbe, das seinen Hauptspielort hier in Worms hat. Und , „so der Oberbürgermeister voller Stolz, „wir haben mit dem Dom eine einzigartige Kulisse und mit der Städtischen Kultur- und Veranstaltungs GmbH zudem eine perfekte Organisationsstruktur.“ Als einen „Glücksfall“ für Worms bezeichnete Kissel den Festspielintendanten Dr. Dieter Wedel, der all die Jahre stets ein ausgezeichnetes Ensemble auf die Wormser Bühne gebracht habe. Wedel selbst freute sich, „auch so viele bekannte Gesichter aus den Vorjahren zu entdecken“. Dies zeige das ständige Wachsen der Fangemeinde der Festspiele. Auch vom Bürgerstolz auf diese zeigte Wedel sich sehr angetan. Mit den diesjährigen Festspielen wolle man versuchen, „nicht das Unvereinbare zu vereinen, aber es nebeneinander zu stellen – ein großes Open-Air Spektakel mit Pferden und Film“. Doch der eigentliche Hauptdarsteller sei Friedrich Hebbel und „es war ein großes Vergnügen für mich und das Ensemble, sich mit dessen wunderbaren Sprache und dessen wunderbaren Versen zu beschäftigen“. Wie gut oder schlecht dem bekannten Regisseur dies gelungen ist, konnte in diesem Jahr auch das Fernsehpublikum verfolgen. Der SWR übertrug den Premierenabend mit zahlreichen Interviews, Einspielern und der eigentlichen Auﬀ ührung erstmals live. Hier jedoch schienen die Zuschauer an den Fernsehern im Vorteil, denn mit bester Sprachverständlichkeit und der eigenen Kameraführung sah man die Akteure hier oft in Großaufnahmen statt nur daumennagelgroß in der Totalen wie das Publikum auf der Tribüne. Von hier aus konnten Gestik und Mimik des beeindruckenden Ensembles nur bedingt verfolgt werden.

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Gundel und Max Schautzer genießen gemeinsam mit Roberto Blanco und Freundin Luzandra Straßburg bei der Premiere das Ambiente im Heylshofpark (von links). Zahlreiche Prominente hatten auch in diesem Jahr den Weg in die Nibelungenstadt gefunden. Unter ihnen „Rosenheim Cop“ Jospeh Hannes Schläger, Ex-ZDFChefredakteur Klaus Bresser, CDU-Landfescheﬁn Julia Klöckner, Frühstücksfernseh-Moderator Cherno Jobatey und Eistänzerin Tanja Swewcenko. Fotos: Lili Judith Oberle Die Größe der Bühne, die Vielzahl der Akteure darauf und deren oft chaotisch wirkender Aktionismus machten es dem Zuschauer vor Ort auf der 1.200 Besucher fassenden, hohen Tribüne oft nicht ganz leicht, den von Wedel erwähnten wunderschönen Versen entsprechend zu folgen. Obwohl die Geschichte hinlänglich bekannt ist, gelang es dem Regisseur, sie aus einer neuen Perspektive, nämlich der eines Rückblickes, zu erzählen.

Erzählung als Rückblick So startet er direkt mit der Ermordung einer blonden, wenig martialischen, von Vinzenz Kiefer entsprechend weich gespielten, „Siegfrieda“ durch einen herrlich sinistren Lars Rudolph in der Rolle des Hagen.

Entgegen anderer Interpretationen, in denen er oft als zerrissen zwischen Loyalität und Machtanspruch gezeigt wird, darf dieser Hagen so richtig böse sein – und die Chance ließ Rudolph sich nicht entgehen. Die eigentliche Story nimmt Fahrt auf, als der Festspiel-Veteran Roland Renner als Rüdiger von Bechelaren mit Wiener Schmäh und galantem Französisch an den Wormser Hof der Burgunder kommt, um für seinen Herren, den Hunnenkönig Etzel, um die Hand der Siegfriedswitwe Kriemhild (Cosma Shiva Hagen) anzuhalten. „What has happened here“, fragt der Diplomat, der sofort merkt, dass an diesem Hof Schreckliches passiert sein muss. Der vor allem als Comedy und Werbe-Darsteller bekannte Markus Majowski als Volker von Alzey beginnt darauf hin, die Ereignisse auch musikalisch Revue passieren zu lassen, wobei Rüdiger sich einen Stuhl aus dem Publikum nimmt und aufmerksam folgt. Dabei kommt es immer wieder zu kurzen Zäsuren, in denen Rüdiger den Erzähler fragt, ob die dramatischen Geschehnisse nicht

hätten aufgehalten werden können. Eine direkte Antwort bleibt Wedel hier schuldig und überlässt es seinem Publikum, sich Gedanken über die Unausweichlichkeit der Ereignisse zu machen. Und so kommt es zwangsläufig zur Fahrt nach Island, bei der Siegfried dem Burgunderkönig Gunther (mit großer Bühnenpräsenz Tatort-Kommissar Bernd Michael Lade) hilft, eine sehr eindringliche Kathrin von Steinburg als Amazone Brünhild zu überwältigen, um die Königsschwester Kriemhild ehelichen zu dürfen.

Schlüsselszenen angedeutet Dabei werden Schlüsselszenen wie der Wettkampf zwischen Brünhild und ihrem Verehrer sowie deren spätere Hochzeitsnacht nur angedeutet. Anders wäre der immense Stoﬀ, der inklusive „Kriemhilds Rache“ von Autor Hebbel im Entstehungsjahr 1861 auf rund sechs Stunden konzipiert war, nicht in einer Spielzeit von rund drei Stunden zu bewältigen gewesen. Die Entdeckung des Betruges von Siegfried und Gunther durch Brunhilds Gürtel hingegen und der Streit der Königinnen werden ihrer Bedeutung gemäß ausgespielt, was den Schauspielern Raum gibt, ihr Können zu zeigen. Ohnehin wurde den Ensemblemitgliedern nicht zuletzt körperlich einiges abverlangt – schon alleine, weil die Bühne von einem knöcheltiefen Schlamm bedeckt war, den es oft genug zu durchmessen galt. Für Wedel’sche Verhältnisse war das Stück wenig blutig und das Bühnenbild ansonsten recht spartanisch. Für die perfekt passenden Filmeinspieler, wurde es jedoch mit moderner Projektionstechnik gespickt. Und auch die Auftritte der vier Zirkusgäule wurden zur Premiere reduziert. Kostüme und Make-up waren gewohnt opulent. Fast könnte man meinen, Vivienne Westwood hätte die Tudors neu eingekleidet. Und beim Kopfschmuck der Recken schien King Julien aus „Madagascar“ Pate gestanden zu haben. Außerordentlich war die enorme Leistung des Ein-Mann-Orchesters von Matthias Tippner, der mit Keyboards und vor allem Percussions speziell für diese Aufführung geschriebene Kompositionen von Jörg Gollatsch spielte. Das angekündigte Spektakel allerdings blieb weitgehend aus, auch der „Clash of religions“ zwischen dem damals noch wirk-

Auch die Musik spielte eine große Rolle: Da waren zum einen die Einspielungen rockiger Stücke, wenn es turbulent und mörderisch auf der Bühne wurde, sowie die beeindruckende Gesangseinlage „Born to die“ von Cosma Shiva im James Bond/Lana del Ray-Stil. Angeblich will Mama Nina am 15. Juli ihre Tochter in Worms bewundern. mächtigen germanischen Götterglauben und der aufkommenden Christianisierung wurde eher am Rande in der Figur der Frigga (Loretta Pflaum mit wenigen Spielanteilen, aber großer Präsenz) und André Eisermann als Zombie-Kaplan behandelt. In weiteren Rollen waren Fernseh-Star Susanne Uhlen als Königinnenmutter Ute zu sehen, Kai Kalina als Giselher, Tilo Keiner als Rumolt und der Wormser „Döftels-Sänger“ und Nachwuchsschauspieler Peter Englert in der Rolle des Gerenot. Mit den Mägden Jennifer Münch und Valentina Jiminez Torres sowie dem „Chor der Nibelungen“ agierte ein rundum überzeugendes Ensemble unter der Regieassistenz von Joern Hinkel. Wie zum Lohn der Leistung Aller sind die Auﬀührungen bis zum 21. Juli nahezu ausverkauft. Das Premierenpublikum allerdings hielt sich mit seinem Schlussapplaus vornehm zurück, war aber dafür umso schneller am Buﬀet. Bei dem hatte HeylshofparkGastronom Andreas Kani an alles gedacht und auch die Weine und Sekte waren mit Bedacht ausgewählt. Somit stand einer stilvollen After-Show-Party bei den soften Klängen der Band „Mr. Jones“ nichts mehr im Wege, obgleich bereits gegen 3 Uhr der Park langsam geräumt wurde.

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Wenn die FĂźĂ&#x;e zu mĂźde sind die Wege zu gehen, die Augen zu trĂźbe die Erde zu sehen, wenn das Altsein ist nur Last und Leid, dann sagt der Herr: Komm zu mir, jetzt ist es Zeit.

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In Dankbarkeit und stiller Trauer: Sohn Robert Polossek mit Familie Tochter Brigitte Dabrowski mit Familie Tochter Maria Marcinkowska mit Familie und alle Verwandten Die Trauerfeier ďŹ ndet am Donnerstag, 11.7.2013, um 11 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer HĂśhe in Worms statt. Kondolenzbuch liegt aus.

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Unsere kirchliche Trauung ďŹ ndet am 13. Juli 2013, um 13 Uhr in der Bergkirche Hochheim statt.

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Am heutigen Mittwoch, dem 10.Â Juli, bleibt die Schulverwaltung im Haus zur MĂźnze wegen eines BetriebsausďŹ&#x201A;uges geschlossen. Die BĂźrger werden um VerstĂ¤ndnis gebeten.

Sozialpsychiatrische Sprechstunde am 25. Juli um 14.30 Uhr im Gesundheitsamt in der Kaiser Passage

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Auch anonym mĂśglich Am Donnerstag, dem 25. Juli, besteht die MĂśglichkeit zur sozialpsychiatrischen Beratung bei psychischen Schwierigkeiten und Suchtproblemen fĂźr BetroďŹ&#x20AC;ene und ihre Bezugspersonen. Zu einem GesprĂ¤ch (auch anonym) ist Corinna Abshagen, FachĂ¤rztin fĂźr Psychiatrie, und eine pĂ¤dagogische Fachkraft im Gesund-

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â&#x20AC;&#x17E;Jetzt ist Sommer, egal ob man schwitzt oder friert, Sommer ist, was in deinem Kopf passiertâ&#x20AC;&#x153;, intonierte der von Annabel Vardja geleitete ALISA-Chor am Samstagnachmittag im Garten vor dem ALISA-Zentrum in der Mainzer StraĂ&#x;e. In der Tat war der Sommer im Kopf zu Beginn des ALISA-Sommerfests vonnĂśten, denn das regnerische Wetter lieĂ&#x; anfangs keine rechte Sommerstimmung aufkommen. Doch die Alisaner lieĂ&#x;en sich die gute Laune nicht verderben. ALISA-Vorstand Dr. Kurt E. Becker zog mit symbolischer Geste die Regenjacke aus und hieĂ&#x; die trotz Regens zahlreich erschienenen GĂ¤ste herzlich willkommen. In seinem kurzen GruĂ&#x;wort lobte OberbĂźrgermeister Michael Kissel anschlieĂ&#x;end die AktivitĂ¤ten der vielen zum Teil ehrenamtlich im ALISA-Zentrum tĂ¤tigen Mitarbeiter und dankte vor allem der Unternehmerin und ALISA-Initiatorin Ilse Lang fĂźr ihr vorbildliches Engagement. Die rund 200 Kinder und Jugendlichen, die von ALISA mit FĂśrderangeboten auf ihrem Weg zum Schulabschluss und in den Beruf begleitet werden, wĂźrden da abgeholt, wo sie stehen, so Kissel, was Voraussetzung fĂźr Erfolg und Nachhaltigkeit sei. Von dem vielfĂ¤ltigen Angebot der ALISA-AktivitĂ¤ten Ăźberzeugen konnten sich die Familien der ALISA-Mitgliedskinder

und alle Ăźbrigen GĂ¤ste anschlieĂ&#x;end in sommerlichem Sonnenschein bei zahlreichen VorfĂźhrungen: Es wurde gesungen und getanzt, die Taekwondo-Gruppe unter der Leitung von Niomi und Benno Postler lud zu einer beeindruckenden PrĂ¤sentation ihrer KampfkĂźnste ein, die Turn AG von Niomi Postler und Eva Wirth-Kunkel zeigte ihr KĂśnnen am Boden, die von Dr. Gernot KĂśhler geleitete Schach AG veranstaltete ein kleines Rasenschachturnier und die Theater AG von Maria Priester begeisterte mit einem Mitmach-Theater.

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Im Rahmen des Sommerferienprogramms organisiert die Spiel- und Lernstube Nordend des Caritasverbandes Worms e.V., Am Holzhof 67, am Donnerstag, dem 18. Juni, von 10 bis 14 Uhr, ein kleines Spielplatzfest auf dem Spielplatz Kleine Weide/NordendstraĂ&#x;e. Die stadtteiloffene Aktion wird von der Sportjugend

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MITTWOCH · 10. JULI 2013

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Neuer Frauenkalender für Worms erschienen / Auch als Download erhältlich

Gondeln, Gemütlichkeit & gute Laune Roxheimer Gondelfest lud zu Fischerstechen und Brillantfeuerwerk an den Altrhein

Obwohl Altrheinnixe Simone hier baden geht, setzten sich die jungen Bobenheim-Roxheimerinnen in ihrem Auftaktstechen am Ende mit 2:1 durch. Foto: Benjamin Kloos V O N B E N J A M I N K L O O S Bereits zum 63. Mal fand am Wochenende das beliebte Roxheimer Gondelfest am Altrhein statt – im Schatten der berühmten Roxheimer Rialtobrücke wartete auf die Besucher aus nah und fern ein unterhaltsamen Programm, musikalische Unterhaltung und als Höhepunkt am Sonntag das traditionelle Fischerstechen. Bei strahlendem Sonnenschein lieferten sich die teilnehmenden Mannschaften zahlrei-

che spannende Wettkämpfe, wobei angesichts der Celsiusgrade dem ein oder anderen die Abkühlung in den Fluten des Altrheins sichtbar entgegenkam. Wer wollte konnte sich durch einen Gondoliere in einer venezianischen Gondel sanft durch das Wasser fahren lassen oder mit einem Tretboot die Ufer beiderseits des Altrheines erkunden. Für die Kinder gab es am Sonntag zudem einen Familientag mit Hüpfburg, einer

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Buttonmaschine und vielem mehr. So konnten sich die Kinder zahlreiche Fahrzeuge ausleihen und sich Spielgeräten, wie „Vier gewinnt“ und dem „Heißen Draht“, widmen. Am Montag folgte der allseits beliebte Seniorennachmittag, bevor das größte Fest der Gemeinde Bobenheim-Roxheim unter lauten „Ah“- und „Oh“-Rufen mit einem sehenswerten und minutenlangen Brillantfeuerwerk zu Ende ging.

„Ein echtes Piffelkumer Mädsche“

Vanessa übernahm am Grillfest der IG Piffelkumer Kerb Kerwemädchen-Amt von Eva Zu einer Doppelveranstaltung hatten die Pfiffligheimer am Wochenende eingeladen. Da das traditionelle Grillfest an Fronleichnam wetterbedingt ausfallen musste, wurde dies jetzt nachgeholt, wobei man bereits das neue Kerwemädchen Vanessa Wenzel (dritte von rechts) vorstellen konnte. Es sei eine gute Idee gewesen, das Grillfest zu verschieben, so Ortsvorsteher Theodor Cronewitz: „Die Sonne gibt uns recht!“ Er übergab ein Fotoalbum, in das die Eindrücke des Jahres eingeklebt werden können, an Vanessa I. Nicht nur die Pfiffligheimer gratulierten zur Amtseinführung, auch die Fischerwääder waren da und hatten ihren Handnirsch dabei: Es konnte auf ein Jahr voller Erlebnisse und neuer Eindrücke angestoßen werden. Auch die scheidende Repräsentantin Eva und die Vorsitzende der IG Piffelkumer Kerb, Daniela Kundel, durften einen großen Schluck nehmen. Schon jetzt freut sich die 18-Jährige Vanessa auf ihre Amtszeit. Natürlich muss vor der Kerwe noch ein neues Kleid her. Dieses wird gesponsert vom Haus Hallermann, das in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen mit einem großen Fest feiern wird. Foto: Lili Judith Oberle

Der Frauenveranstaltungskalender für die Monate Juli bis September ist erschienen. Wie gewohnt informiert er über die Veranstaltungen der Frauenverbände und über frauenspezifische Angebote anderer Einrichtungen. So veranstaltet die Volkshochschule am 25. Juli einen Einstiegsabend zum Thema Altersvorsorge und am 5. September einen Flamenco-Tanzkurs, der Frauen nicht nur Spaß am Tanzen, sondern auch ein selbstbewusstes Auftreten vermittelt.

gleichheit am Arbeitsmarkt der Jobcenter Worms und AlzeyWorms veranstaltet. Informationen zu diesen und vielen weiteren Terminen sind im Frauenveranstaltungskalender zu finden, der ab sofort an der Pforte im Rathaus, im Dienstgebäude im Adenauerring sowie in allen öﬀentlichen Gebäuden und bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Worms erhältlich ist. Im Internet unter www.gleichstellung-worms.de steht der Kalender zum Herunterladen bereit.

Der katholische deutsche Frauenbund feiert am 31. Juli sein Sommerfest und die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen begeht am 22. August ihr 40-jähriges Jubiläum. Am 21. August findet außerdem eine Infomesse im Tagungszentrum „Das Wormser“ statt, die Alleinerziehende mit Kindern ab drei Jahren durch Vorträge, Workshops und Informationsstände über den Wiedereinstieg ins Berufsleben informiert. Die Messe wird von den Beauftragten für Chancen-

Pfarrervertretung bei der Ev. Gemeinde Eppelsheim

Pfarrer Pfanschilling hat Urlaub vom 8. Juli bis 4. August. Die Kasualvertretung haben vom 8. Juli bis 18. Juli Pfarrer Wisseler, Telefon 06244 /372, am 19. und 20. Juli Pfarrerin Krollmann, Telefon 06731/43358, vom 21. Juli bis 27. Juli: Pfarrerin Eichner-Fischer, Telefon: 06731/501268 sowie vom 28. Juli bis 4. August Pfarrerin Krollmann übernommen.

Die Wutz war der „Knaller“

Gimbsheim feierte vier Tage bei herrlichem Sommerwetter sein Weinbrunnenfest VON GERNOT KIRCH Das Wein-

brunnenfest in Gimbsheim ist eine der ältesten Veranstaltungen rund um den Rebensaft in der Region. Vieles ist bewährt und hat sich eingespielt. Doch manchmal ist es an der Zeit, Neues zu probieren und Dinge zu verändern. So auch in Gimbsheim. Ging das Weinbrunnenfest bisher stets von Freitag bis Montag, hat man dieses Jahr den Montag gestrichen und dafür den Donnerstag als Eröﬀnungstag kreiert. Es war ein Wagnis, ob die Bürger dies annehmen würden, doch heute kann man sagen: „Alles richtig gemacht!“ Günter Oswald, der 2. Vorsitzende der Gemeinschaft des Weinbrunnenfestes, bestätigte dies gegenüber dem NK und kündigte an, dass man dies auch im nächsten Jahr so machen werde. Die zwei Vereine, die hinter dem Weinbrunnenfest stehen, sind der TV 1848 Gimbsheim und der MGV Cäcilia 1857 Gimbsheim. Ihre Mitglieder

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Die „Wutz am Spieß“ kam bei den vielen Besuchern besonders gut an. Foto: Gernot Kirch planen, organisieren und stellen die zahlreichen Helfer, ohne die solch eine Veranstaltung nicht zu stemmen wäre. Besonders wichtig ist den Organisatoren, dass die 27 ausgeschenkten Weine alle von lokalen Winzern stammen. Ein besonderer Dank der Organisatoren ging dieses Jahr an den Wettergott, denn alle vier Tage herrschte

schönstes Sommerwetter. Günter Oswald zog denn auch ein knappes, aber postives Fazit: „Das Wetter war perfekt und die Stimmung toll!“ Als großes Zugpferd hat sich am Samstagabend die „Wutz am Spieß“ herausgestellt. Schon lange vor 19 Uhr standen die ersten Gäste Schlange, um ein besonders leckeres Stück zu erhaschen.

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NIBELUNGEN KURIER

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FESTSPIELE IN DER HAFERGASSE Festspielstars hautnah erleben Hafergasse lädt am 13. Juli zu Festspieltag Interviews und Autogrammstunden

Fotos: Judith Oberle

Zahlreiche Prominente, Stars und natürlich die Darsteller der diesjährigen Nibelungenfestspiele betraten am Freitag die Festspielpremiere über den traditionellen roten Teppich. Dieser wird am kommenden Samstag, 13. Juli, von 11 bis 14 Uhr in noch größerer Form auch in der Hafergasse ausgerollt. Denn dann verwandeln die ansässigen Einzelhändler die Einkaufsstraße in einen Treﬀpunkt für Stars und Sternchen. Die Hafergasse wird nicht nur durch den roten Teppich, sondern auch festlich geschmückt und dekoriert Festspielatmosphäre versprühen. Das Café L und Augenoptik Jäger bieten jeweils einen Sektausschank an und Rudi Jäger wird nicht nur für die musikalische Unter-

Markus Majowski

malung sorgen, sondern die Stars interviewen und den Tag moderieren. Von 12 bis 13 Uhr wird es als Höhepunkt eine exklusive Autogrammstunde mit den Festspielstars Roland Renner, Markus Majowski, André Eisermann und Susanne Uhlen geben. Die diesjährigen Stars der Nibelungenfestspiele werden den Besuchern auch gerne die ein oder andere Frage zur Inszenierung beantworten. Ein wichtiges Anliegen für die Geschäfte der Hafergasse ist an diesem Tag der Freundeskreis der Festspiele, der ebenfalls mit einem Stand vertreten sein wird. „Es ist unser Wunsch und Ziel, an diesem besonderen Tag, der sich rund um die Festspiele dreht, möglichst viele Mitglieder zu werben und Unterstützung für den Freundeskreis zu erhalten.“ Nach einem Jahr Pause werden sich auch am Samstag wieder zahlreiche Bewunderer einfinden, denn so hautnah sind die Schauspieler sonst selten zu erleben. Kommen auch Sie am 13. Juli in die Hafergasse und erleben Sie die Festspielstars hautnah!

… man sieht sich!

MITTWOCH · 10. JULI 2013

15. RHEINDÜRKHEIMER

BIERFESTIVAL

Grußwort Liebe Rheindürkheimer, bereits zum 15. Mal richtet der Männergesangverein 1862 „Sängerbund“ Rheindürkheim e.V. sein Bierfestival aus. Während ich dieses Grußwort schreibe, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Unsere Mitarbeiter haben bereits die Getränke und Speisen ausgesucht, die wir Ihnen anbieten möchten. Mit dem Wonnegauer Blasorchester aus Osthofen und der Tanzkapelle Cabrio haben wir für Sie ein abwechslungsreiches Musikprogramm vorgesehen. An beiden Tagen werden über zweihundert fleißige Hände bereitstehen, Ihnen Ihre Wünsche zu erfüllen. Es ist ja so, daß jeder Mensch seinen eigenen Geschmack hat. Der eine mag es eher süß, der andere eher herb. Jedem Mensch schmeckt auch Bier anders. Deshalb ist uns Ihr persönlicher

Biergeschmack wichtig. Mit unserer Auswahl an Pils, Weizenbier, Kellerbier und Biermischgetränken haben Sie die Möglichkeit, genau das Bier zu trinken, das Sie an diesem Abend auf dem Rheindürkheimer Festplatz in Stimmung bringt. Und wenn Sie gar

kein Bier mögen, genießen Sie einen Cocktail oder ein Glas Sekt. Denn unser Festplatz auf dem Rheindürkheimer Kiesplatz mit seinem Blick auf den Rhein ist der schönste Platz für den Genuss eines erfrischenden Getränks. Erstmalig werden wir einen „Rheindürkheimer Bierkönig“ in einem spannenden Wettkampf küren. Heute schon möchte ich mich bei Ihnen für Ihren Besuch bedanken, bei meinen fleißigen Mitarbeitern für ihre Gastfreundschaft, dem Schiﬀerverein für die Beflaggung des Fahnenmastes sowie der evangelischen Kirchengemeinde für die logistische Unterstützung. Ich freue mich schon sehr auf unser Fest und auf Ihren Besuch Beate Harthausen Vorsitzende Männergesangverein 1862 „Sängerbund“ Rheindürkheim e.V.

Erstmals mit Wahl eines „Bierkönigs“

DAS

MGV Rheindürkheim lädt am 12. und 13. Juli zum 15. Rheindürkheimer Bierfestival ein

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Susanne Uhlen

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Der Männergesangverein 1862 „Sängerbund“ Rheindürkheim (MGV) veranstaltet am Wochenende des 12. und 13. Juli sein 15. Rheindürkheimer Bierfestival auf dem Kiesplatz direkt am Rhein. Nachdem im vergangenen Jahr das Bierfestival zugunsten der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 150-jährigen Vereinsbestehen ausfallen musste, geht es in diesem Jahr wieder rund. Elf Sorten Bier werden direkt vom Faß gezapft. Am Freitag, dem 12. Juli, beginnt das Fest gegen 19.30 Uhr mit einem Faßbieranstich durch Susanne Gremm,

Geschäftsführerin von VSK Kübler aus Rheindürkheim. Danach zeigt Budukai Worms sein Können bevor das „Wonnegauer Blasorchester Osthofen“ die Gäste unterhält. Gegen 22.30 Uhr wird erstmalig zum Jubiläums-Bierfestival ein „Bierkönig“ erkoren. Zur Wahl stellen kann sich jeder männliche Gast ab 18 Jahren. Die Kandidaten werden in drei Ausscheidungskämpfen beweisen müssen, wie „bierfest“ sie sind. Am Samstag, dem 13. Juli, wird traditionell die Kapelle „Cabrio“ ab 19.30 Uhr zum Tanz aufspielen. Wobei „Cabrio“ seit Bestehen des Rheindürkheimer Bierfestivals dabei ist und gemeinsam mit dem MGV das Jubiläum feiern wird. An beiden Tagen sind der Ausschank und die reichhaltige Küche ab 18 Uhr geöﬀnet!

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NIBELUNGEN KURIER

MITTWOCH · 10. JULI 2013

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Grußwort Liebe Eimsheimerinnen und Eimsheimer, liebe Kerwegäste, endlich hat sich der Sommer auch bei uns eingefunden und mit ihm auch wieder die Eimsheimer Kerb an den Tagen um den 2. Sonntag im Juli. Am Montag haben für viele die Sommerferien begonnen und mit ihnen eine Zeit, in der man gerne ein wenig unbeschwerter die Tage genießen kann. Und eben diese Unbeschwertheit soll unser Ziel über die Kerwetage sein. Natürlich werden weder die alltäglichen Lasten noch die kleinen oder größeren Sorgen für uns verschwinden. Aber ist es nicht angenehm, sie für einige schöne Stunden aus unserem Bewusstsein zu verbannen? Genau dabei wollen wir an Eimsheimer Kerb allen Einheimischen und ebenso allen Gästen ein wenig behilflich sein.

Wie in den letzten Jahren haben sich Eimsheimer Jung- (und auch nicht mehr ganz so junge) Winzer und der TuS 1910 auf die beliebte Funzelfahrt vorbereitet und bieten ihren Gästen eine unterhaltsame Fahrt bei Weck, Worscht, Woi und Mu-

sik durch die heimischen Weinberge. Der Winzerhof Biegler hat sich ebenfalls wieder auf das Beste gerüstet, um seine Gäste von Samstag bis Montag zu verwöhnen, genau so wie der Festwirt W. Daub/ Oberwiesen im Dorfgemeinschaftshaus, der am Samstag und Sonntag mit gut bürgerlicher Küche für das leibliche Wohl der Kerwegäste sorgen wird. Selbstverständlich werden Eimsheimer Vereine und Gruppen wie gewohnt zum Gelingen der Kerb beitragen, sei es der GV 1878 mit Kerbekaﬀee (selbstverständlich mit selbstgebackenem Kuchen) und Frühschoppengrill am Montag oder die Fastnachter mit ihrem Getränkeausschank, der Musikverein mit Kerwe-Eröﬀnung und Frühschoppenkonzert, die Verwaltungsspitze mit dem traditionellen Eiscafé am Sonntag – montags be-

Herzlich willkommen zur

Eimsheimer Kerb vom 12. bis 15. Juli 2013

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EI M S H EI M ER KERWE rund um den Kerweplatz, im Dorfgemeinschaftshaus und Winzerhof Biegler. Es erwarten Sie ein vielfältiges Programm und regionale Köstlichkeiten. Eröffnung am 12. Juli, ab 18.30 Uhr, auf dem Kerweplatz mit dem Musikzug der freiwilligen Feuerwehr Eimsheim.

treut von den Landfrauen, das Kindergartenteam mit Bastelangeboten, die ev. Kirchengemeinde mit Fahrten für Kinder und die Gruppe der Kindergartenmütter mit einem Flohmarkt. Auch der Wettkampf um die Krone des Kerwe-Schützen-Königs verspricht wieder ein spannender Höhepunkt der Kerwe (mit attraktiven Siegerpreisen) zu werden. Natürlich freuen sich auch Schausteller und Kinderkarussellbetreiber wie alljährlich auf zahlreiche Besucher. Eingeleitet wird der Ker-

we Sonntag wie alljährlich vom ökumenischen Gottesdienst, der in diesem Jahr in der katholischen Kirche St. Pirmin gefeiert wird und zu dem ich die Bürgerschaft recht herzlich einladen möchte. Einladen möchte ich auch zur festlichen Gestaltung des Dorfes. Es wäre schön, wenn möglichst viele Bürger an den Kerwetagen die Eimsheimer Häuser mit Fahnenschmuck versehen. Den Ausklang der Eimsheimer Kerb bildet schließlich die traditionelle Kerwefahrt, deren Ziele 2013 die Re-

sidenz in Rastatt und der Merkurberg in Baden-Baden sein werden. Mit dem Refrain des Eimsheimer Liedes: „Mein Eimsheim du bist wunder- wunderschön...“, möchte ich Sie alle ganz herzlich auf unsere Kerb einladen. Überzeugen Sie sich selbst davon, wie treﬀend diese Zeilen sind. Auf eine wunderschöne Kerb, gemeinsam mit Ihnen, freut sich Ihr Ortsbürgermeister Hans-Joachim Eller

LECKER ESSEN & TRINKEN Spanische mediterrane Küche im Herzen Frankenthals Sonnenterrasse, Cocktails und spanische Speisen bei „Habanita“ mittwochs und samstags im Restaurant angeboten wird. Und nach dem Essen genießt man am besten einen der fruchtigen Cocktails. Zum Essen verwöhnt auch die rhythmische Latin-Musik und verleiht dem Ambiente nicht nur spanische Klänge, sondern auch gute Laune. Das Restaurant „Habanita“ findet man auch online auf www. habanita.de.

Die Terrasse lädt im Sommer zum gemütlichen Verweilen bei spanischer Küche und leckeren Cocktails ein. Foto: Lili Judith Oberle aber auch Fischgerichten zu genießen. Auch ein Raucherraum ist vor-

handen. Hausgemacht ist auch das Nationalgericht „Paella“, welches

HABANITA Schnurgasse 33 67227 Frankenthal Telefon 06233/319695 Öﬀnungszeiten: Dienstag bis Sonntag ab 17 Uhr Montag Ruhetag

RESTAURANT UND COCKTAILBAR IN BESONDEREM AMBIENTE MEDITERRANE KÜCHE: Tapas, Fleisch- und Fischgerichte | Mi. & Sa. hausgemachte Paella MEDITERRANER BIERGARTEN • SEP. RAUCHERBEREICH Schnurgasse 33 • 67227 Frankenthal Tel. (0 62 33) 31 96 95 • www.habanita.de Öffnungszeiten: Di. bis So. 17 – 1 Uhr, Mo. Ruhetag

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VON LILI JUDI T H OBERLE Mitten in Frankenthal finden Liebhaber der spanischen Küche ein Restaurant, welches sowohl die köstlichen spanisch mediterrane Speisen als auch das unvergleichlich mediterrane Ambiente Spaniens. Seit 2006 hat die Familie Prohaska das „Habanita“ in Frankenthal etabliert. Leckere Cocktails laden neben traditionellen wie auch neusten Kreationen zum Verweilen ein. Während man im Winter in den großzügig und liebevoll eingerichteten Räumlichkeiten die Stimmung genießen kann, so bietet die Sonnenterrasse im Sommer den besten Platz, um die Vielfalt an Tapas, Fingerfood, Salaten, Flammkuchen, Fleisch-

Restaurant und Cocktailbar

W I R W Ü NSC H EN V I EL V ERGN ÜGEN U N D GEN USS BEI M AUSGEH N & SC H L E M M EN

Mediterranes Ambiente mit italienischer Spitzenküche Das Ristorante „Al Fiume“ an der Rheinpromenade hat sich zu einer der kulinarischen Top-Adressen in Worms entwickelt – und dies zu günstigen Preisen Übriges. Vor rund zwei Jahren hat das Ristorante „Al Fiume“ als öffentliches Lokal in den Räumlichkeiten des Wormser Ruderclubs direkt an der Rheinpromenade eröﬀnet. Seitdem hat die Erfolgsgeschichte des „Al Fiume“ mit seiner italienschen Küche und einem mediterranen Flair seinen Lauf genommen. Es hat sich bei den vielen treuen Gästen längst herumgesprochen, dass es im „Al Fiume“ nur frische und viele regionale Produkte gibt. So wird der Fisch täglich angeliefert. In einer Vitrine kann der Gast sich die Meeresfrüchte und Fische zeigen lassen und ganz nach seinem Geschmack auswählen. Be-

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sonders stolz ist Gaetano Onolfo auf die frisch zubereiteten Teigwaren und Süßspeisen. Einzug in die Speisekarte erhalten natürlich auch regionale und saisonale Erzeugnisse, wie etwa Spargel. Sehr beliebt ist bei den Gästen die große Salatund Vorspeisen-Theke, an der sich je nach Vorliebe ein kleiner oder großer Teller selbst zusammenstellen lässt. Neben herzhaften Speisen, wie Rumpsteak oder Schnitzel, fehlen selbstverständlich auch nicht die italienischen „Klassiker“, wie Pizza oder Lasagne. Besonders beliebt ist bei den Gästen der stets wechselnde Mittagstisch, der in drei Varianten von 6,90 Euro bis

Jens Lenhardt Geschäftsführer

9,90 Euro angeboten wird. Das „Al Fiume“ bietet durchgehend vom 10 bis 23 Uhr eine warme Küche an. Für Familienfeiern und andere Festivitäten ist auf der Terrasse eine Kapazität von 150 Personen und in den Innenräumen für 90 Personen vorhanden. Bei Bedarf kann auch ein angrenzender Saal mit 400 Plätzen genutzt werden. Gaetano Onolfo würde sich freuen, Ihr nächstes Fest kulinarisch zu gestalten. Ristorante „Al Fiume“ Rheinpromenade / Am Rhein 5 67547 Worms www.al-fiume-worms.de Telefon 06241/ 8498919

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LOK AL-N ACHRICH T EN

SEITE 12

KĂźnftige VG Wonnegau investiert in regenerative Energien

Vertrauensvolle GesprĂ¤chspartner Auch die Schulsozialarbeit an der Realschule plus in Eich ist wichtiger denn je

AĂśR â&#x20AC;&#x17E;Energieprojekte Wonnegauâ&#x20AC;&#x153; beteiligt sich am Windpark Dittelsheim-HeĂ&#x;loch

EWR-Vorstandsmitglied Helmut Antz, Notar Jochen Schwartner, Michaela May, Herwarth Mankel, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Energieprojekte Wonnegau AĂśR Walter Wagner, EWR-Kommunalberater Heribert Wilde (von links). Vorne: Rainer Schrepp und GeschĂ¤ftsfĂźhrer der EWR Neue Energien GmbH Marco Erban. Ein groĂ&#x;es Projekt schultern diese Woche die Gemeinden der Verbandsgemeinde Westhofen und die Stadt Osthofen. Sie grĂźndeten die neue AĂśR â&#x20AC;&#x17E;Energieprojekte Wonnegauâ&#x20AC;&#x153; (EPW). Mit der EPW kauft die neue Verbandsgemeinde 49,9 Prozent der Anteile des Windparks Dittelsheim-HeĂ&#x;loch. Die Vertragsunterzeichnung mit der EWR Neue Energien GmbH, dem Inhaber der Windpark Dittelsheim-HeĂ&#x;loch GmbH, fand am vergangenen Donnerstag statt. â&#x20AC;&#x17E;Wir freuen uns, das erste Projekt der Energieprojekte Wonnegau in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen und zuverlĂ¤ssigen Partner wie dem EWR durchfĂźhren zu kĂśnnenâ&#x20AC;&#x153;, versicherte Walter Wagner, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Energieprojekte Wonnegau AĂśR. Mit der Beteiligung hat die Verbandsgemeinde zwar 49,9 Prozent Anteil am Gewinn, den der Windpark mit seinen vier Windkraftanlagen abwirft, trĂ¤gt aber auch zu diesem Anteil die damit verbundenen Risiken. Diese sind allerdings Ăźber-

schaubar: â&#x20AC;&#x17E;Da die Gemeinden sich erst nach Bauabschluss finanziell beteiligen, entfallen fĂźr sie die Risikofaktoren, die beispielsweise bei einer BauverzĂśgerung entstehenâ&#x20AC;&#x153;, erklĂ¤rte Heribert Wilde, EWR-Kommunalberater und GeschĂ¤ftsfĂźhrer der EWR Neue Energien GmbH.

Gemeinden als wichtiger Partner Insgesamt investierte EWR rund 16,1 Millionen Euro mit dem Windpark DittelsheimHeĂ&#x;loch in die umweltfreundliche Energiegewinnung. Gerade als Energieversorger mit regionalen Wurzeln, legt das Unternehmen besonderen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden. â&#x20AC;&#x17E;Mit der MĂśglichkeit der Beteiligung an den regenerativen Energieerzeugungsanlagen direkt vor Ort, mĂśchten wir die Gemeinden so gut es geht auf den Weg der Energiewende mitnehmenâ&#x20AC;&#x153;, verdeutlichte EWR-Vorstandsmitglied Helmut Antz. Auch andere rheinhessische Gemein-

MITTWOCH Âˇ 10. JULI 2013

den denken darĂźber nach, sich an Windparks in ihrer Region zu beteiligen. Dieses Bestreben kann EWR nur bekrĂ¤ftigen und arbeitet darauf hin, den dort produzierten Strom auch als regionales Produkt fĂźr die Gemeinden auf den Markt zu bringen. â&#x20AC;&#x17E;Dies ist zur Zeit leider wirtschaftlich noch nicht mĂśglichâ&#x20AC;&#x153;, erklĂ¤rte Wilde, â&#x20AC;&#x17E;Doch wir arbeiten darauf hin, dass der Strom von den Anlagen direkt zu den Haushalten flieĂ&#x;t.â&#x20AC;&#x153;

Vier RĂ¤der fĂźr viel Strom Jedes Windrad der Firma Enercon hat eine Nennleistung von etwa 2,3 Megawatt â&#x20AC;&#x201C; somit kann der Windpark voraussichtlich genug Strom fĂźr 26.000 Haushalte produzieren. Besonders beeindruckend ist nicht nur die GrĂśĂ&#x;e der Windenergieanlagen mit 179 Metern, sondern auch der prognostizierte vermiedene COâ&#x201A;&#x201A;-AusstoĂ&#x; von 13.784 Tonnen pro Jahr und Anlage. Die Beteiligung am Windpark tritt rĂźckwirkend zum 1. Juli 2013 in Kraft.

Schon seit Jahren hat sich die Schulsozialarbeit an der Realschule plus in Eich bewĂ¤hrt. Viele SchĂźlerinnen und SchĂźler haben in den Schulsozialarbeitern, Christine Dann, JĂźrgen DĂśrr und Rolf Schneider, vertrauensvolle GesprĂ¤chspartner gefunden, die ihnen in schwierigen Zeiten mit Rat und Tat zur Seite standen. Rolf Schneider ist seit Februar dieses Jahres mit einer halben Stelle als Schulsozialarbeiter an der Realschule plus in Eich beschĂ¤ftigt und hat alle HĂ¤nde voll zu tun. Denn selbst an einer Realschule plus mit lĂ¤ndlichem Umfeld gibt es teils erhebliche Probleme mit aggressiven oder verhaltensauďŹ&#x20AC; Ă¤lligen SchĂźlern, zunehmendem Vandalismus oder Mobbing im Internet. Auch bei Schwierigkeiten in der Familie, bei Gewalt oder Trennung der Eltern, leiden betroďŹ&#x20AC;ene Kinder sehr. In solchen Situationen ist es wichtig, dass ihnen ein Schulsozialarbeiter zur VerfĂźgung steht, der ihre NĂśte ernst nimmt und ihnen Vertrauen schenkt. BetroďŹ&#x20AC;ene SchĂźler Ă¤uĂ&#x;ern sich auch sehr positiv Ăźber Rolf Schneider: â&#x20AC;&#x17E;Er hat immer ein oďŹ&#x20AC;enes Ohr fĂźr

trauen in den Schulsozialarbeiter und mildert mĂśgliche weitere Probleme beim Lernen, im Umgang mit MitschĂźlern oder im hĂ¤uslichen Bereich. Auch weitere Kontakte zu anderen Beratungsstellen, wie beispielsweise der Erziehungs- oder Drogenberatung und der Aidshilfe, kann Rolf Schneider herstellen. Diese Vernetzung bietet fĂźr Hilfesuchende ein breites Angebot an UnterstĂźtzung.

Kollegium dankbar

Schulsozialarbeiter Rolf Schneider von der Realschule plus Eich. uns, hĂśrt gut zu und findet immer eine LĂśsung.â&#x20AC;&#x153; Schneiders Aufgabenfelder erstrecken sich von der Einzelfallhilfe Ăźber die PrĂ¤vention bis hin zur Netzwerkarbeit. Konkret sieht das so aus, dass er Ăźberwiegend einzelnen SchĂźlern und Eltern in BeratungsgesprĂ¤chen LĂśsungsmĂśglichkeiten fĂźr ihre Probleme und Hilfe vorschlĂ¤gt. Durch diese GesprĂ¤che und Hilfsangebote wĂ¤chst das Ver-

Auch das Kollegium der Realschule plus in Eich ist dankbar fĂźr Schneiders UnterstĂźtzung. Viele Lehrer sind der Meinung, dass man schon nach wenigen Beratungsstunden einen Unterschied im Verhalten einzelner SchĂźler merkt. Dies ist ganz wichtig fĂźr das soziale GefĂźge einer Klasse bzw. der Schulgemeinschaft! Rektorin Anette Kercher wĂźnscht sich fĂźr die Schulsozialarbeit eine volle Stelle, mit der man noch mehr erreichen kĂśnne. â&#x20AC;&#x17E;Im nĂ¤chsten Jahr ist eine Streitschlichter-AG geplantâ&#x20AC;&#x153;, berichtet Rolf Schneider, â&#x20AC;&#x17E;ein weiterer wichtiger Baustein fĂźr einen entspannteren Schulalltagâ&#x20AC;&#x153;.

LaLeche Liga-Stillgruppe Dittelsheim-HeĂ&#x;loch

Am Freitag, dem 12. Juli, ďŹ ndet von 15 bis 16.30 Uhr das nĂ¤chste Treffen der offenen La Leche Liga-Stillgruppe im ev. Gemeindehaus Dittelsheim-HeĂ&#x;loch, HauptstraĂ&#x;e 7, statt. Thema ist dieses Mal: â&#x20AC;&#x17E;Abstillen aber wann?â&#x20AC;&#x153;. Information und Stillberatung: Telefon 06733/5649900 und unter www.lalecheliga.de

600 Euro fĂźr die Lebenshilfe

FĂźr literaturinteressierte Menschen

Literatursalon lĂ¤dt am 5. August um 19 ihr in das â&#x20AC;&#x17E;Eine-Welt-CafĂŠâ&#x20AC;&#x153; Osthofen ein Am Montag, dem 5. August, um 19 Uhr, treďŹ&#x20AC;en sich wieder literaturinteressierte Menschen im â&#x20AC;&#x17E;Eine-Welt-CafĂŠâ&#x20AC;&#x153; in der kleinen Kirche in Osthofen, Friedrich-Ebert-StraĂ&#x;e 29. Es geht um Literatur aus Frauensicht. Der Jahresschwerpunkt befasst sich mit biographischen Texten. Diesmal soll

man sich von Peter HĂ¤rtlings Buch â&#x20AC;&#x17E;Liebste Fenchel!â&#x20AC;&#x153; inspirieren lassen. Es geht Ăźber Fanny HenselMendelssohn, die Schwester von Felix Mendelssohn-Bartholdy und kongeniale Komponistin, und ihren Umgang mit Rollenzuweisungen an Frauen im 19. Jahrhundert. Der Literatursalon

ist ein Kooperationsprojekt von FrauenbĂźro und sozialpsychiatrischem Dienst der Kreisverwaltung Alzey-Worms mit der evangelischen Kirchengemeinde Osthofen, unter der Leitung von Corinna Abshagen. Der Eintritt ist frei, alle leseund gesprĂ¤chsfreudigen Menschen sind herzlich eingeladen.

Die Theatergruppe des â&#x20AC;&#x17E;MGV Einigkeit 1875 Wintersheimâ&#x20AC;&#x153; hat bei ihren fĂźnf AuffĂźhrungen des Lustspiels â&#x20AC;&#x17E;Der Heiler von Wintersheimâ&#x20AC;&#x153; im MĂ¤rz 2013 die Besucher um eine Spende zugunsten der Lebenshilfe Worms gebeten. Im Rahmen eines Grillfestes der Theatergruppe konnte nun ein Scheck in HĂśhe von 600 Euro an die Lebenshilfe Worms, die durch Helga Ringhof und Bernd Beny vertreten war, Ăźberreicht werden. Diese Spende soll zur Renovierung des Pausenhofs der Lebenshilfe Worms verwendet werden.

30 Jahre Nibelungen Kurier â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;Meine Nummer Einsâ&#x20AC;&#x153; Bei UNS und dem NK sind Sie NICHT auf dem Holzweg â&#x20AC;Ś

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NIBELUNGEN Die Gratis-Zeitung fĂźr das Nibelungenland

KURIER

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NIBELUNGEN

KURIER ORT SP

Samstag, 3. Januar 2009

Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

Lars Vogel, Ausnahmetalent des Wormser Ruderclubs, gewinnt Bundeswettbewerb im Rudern in Hamburg Zweimal landete der Blau-Weiß Nachwuchs-Ruderer auf dem 1. Platz / Jungen-Vierer belegte den 7. Rang V O N M I C H A E L V O G E L In der

Zeit vom 4. bis zum 7. Juli fand der 45. Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen im Rudern auf der Regattastrecke in Hamburg-Allermöhe statt. Der Bundeswettbewerb ist ein jährlicher Vergleichswettkampf im Rudern für 12- bis 14-jährige Mädchen und Jungen und ist somit die größte Nachwuchsveranstaltung des Deutschen Ruderverbandes. Daran nahmen 960 Jugendliche aus allen 16 Bundesländern teil. Die Veranstaltung dauerte vier Tage und beinhaltete drei Wettkampﬀormen. Auftakt am letzten Freitag war das Langstreckenrennen über 3000m. Lars Vogel, der über die Ruder AG des Eleonoren Gymnasiums im Sommer 2010 den Weg zum Wormser Ruderclub Blau Weiß (WRC) fand, ging auf dieser Strecke im „Einer“ in der Leichtgewichtsklasse als Sieger hervor und ließ hierbei ein großes Feld von starken Konkurrenten hinter sich. Dass er hierbei auch seinen engsten Widersacher vom Ludwigshafener Ruderverein auf den dritten Platz verweisen konnte, war umso erfreulicher, da Lars sich noch bei der Qualifikation für diesen Wettbewerb beim Landesentscheid in Saarburg diesem knapp geschlagen geben musste und hierdurch Vizemeister wurde. Im vergangenen Jahr nahm Lars Vogel erst-

Das hoffnungsvolle Nachwuchstalent Lars Vogel vom Wormser Ruderclub Blau-Weiß Worms kehrte als Sieger vom Bundeswettbewerb des Deutschen Ruderverbandes aus Hamburg zurück. mals im „Einer“ an Ruderwettkämpfen teil und gewann auf Anhieb jede seiner Regatten. So wurde er schließlich auch interner Vereinsmeister. In diesem Jahr war ihm das Glück zunächst nicht hold, so hatte er oftmals Pech und musste sich hierdurch jeweils nur mit einem zweiten Platz begnügen. Aber auch hier zeigte er

jeweils Kampfgeist und Ausdauer. Umso mehr ist die nun gezeigte Leistung ein Indiz für die gute Trainings- und Vereinsleistung. Auch seine Trainerin – Sabine Teigland – ist daher mit Stolz erfüllt. Durch diesen Sieg erhielt Lars Vogel nun auch eine Einladung zur Teilnahme am Lehrgang zur sportlichen Jugendbildung im

Jugendmannschaften aller A-Lizenz Altersklassen am Start erworben Die Verantwortlichen der Jugendabteilung bedanken sich nach dem Ende der Saison 2012/2013 besonders bei allen Trainer/-innen und Betreuer/-innen für Ihr Engagement für den Verein und insbesondere für die Kinder und Jugendlichen. Die Planung für die neue Saison ist fast abgeschlossen und der TSV Uelversheim freut sich, in der Saison 2013/2014 für alle Jugendklassen Fußball bieten zu können, teilweise wieder als Spielgemeinschaft mit Friesenheim und Dex-

heim sowie über Zweitspielrechte in Zusammenarbeit mit dem SV Guntersblum. Neue Spieler/-innen sind jederzeit herzlich willkommen. Verstärkung bräuchte der TSV noch im Trainerteam für die F-, Cund B-Jugend. Auch wird noch immer ein/e Jugendleiter/-in für die Abteilung Jugendfußball gesucht. Das Groß- und Kleinspielfeld wurde inzwischen saniert, teilweise neu eingesät und ist vorläufi g gesperrt. Der TSV bittet dies zu beachten und dankt für das Verständnis.

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Stefan Heinrich, Trainer der Wormatia U19, hat im Juni in der Sportschule Bad Hennef die Trainer-A-Lizenz, erworben. Die Verantwortlichen des VfR Wormatia gratulieren dazu und wünschen ihm weiterhin alles Gute und viel Erfolg.

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Übungs- und Jugendleiter werden noch gesucht

Oktober 2013, der an der Ruderakademie in Ratzeburg stattfindet. Außer Lars ging auch noch der Jungen-Vierer des WRC (Jonas Burkhardt, Daniel Jung, Markus Feils und Jacob Heeß mit Steuermann David Brandt) am diesjährigen Bundeswettbewerb an den Start. Bis dahin war dieser Vierer ungeschlagen

und gewann in diesem Jahr alle seiner sieben Rennen. Dieses Mal reichte es jedoch auf der Langstrecke über 3000m nicht ganz und letztendlich kam man auf den 7. Platz in der Gesamtwertung. Aber auch diese Leistung ist mehr als lobenswert, zumal es auf Bundesebene eine starke Konkurrenz gibt. Am Samstag wur-

de ein Zusatzwettbewerb unter den jugendlichen Ruderern ausgetragen, der ein sportlicher Vielseitigkeitswettkampf war. Jeweils in Zehnerriegen traten die teilnehmenden Bundesländer gegeneinander an. Auch hier konnte Lars Vogel als Sieger seiner Riege hervorgehen. Spannend war daher die Frage, ob Lars Vogel auf der Kurzstrecke über 1000 m am Sonntag den Hattrick schaﬀen konnte. Die Einteilung für diese Bundesregatta wurde über die zuvor genannten Langstreckenergebnisse bestimmt und so wurde das Rennen in unterschiedlichen Läufen ausgefahren. Das Starterfeld um Lars Vogel im A-Finale war daher mit den besten sechs Ruderern der Langstrecke besetzt. Dieses Mal reichte es aber leider nicht ganz und am Ende belegte er den 5. Platz, wobei die erreichten Zeiten zwischen dem Zweiten und Lars nur weniger als 8 Sekunden ausmachten. Dies lässt auch für die Zukunft auf weitere Siege von ihm hoﬀen. Der WRC Vierer sicherte sich dagegen nach packendem Rennen auf dieser Distanz den 2. Platz im B-Finale. Alle Beteiligten sind mit den gezeigten Leistungen der WRC Athleten hoch zufrieden. Die Ergebnisse sprechen für sich und lassen den Bundeswettbewerb zu einem unvergessenen Ereignis werden.

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Mittwoch · 10. Juli 2013

TuS Neuhausen warf den Nachbarn Eintracht Herrnsheim aus dem Rennen Bei der 46. Wormser Fußball-Stadtmeisterschaft steht der B-Ligist heute um 18.30 Uhr gegen Wormatias U23 im Halbfinale Ausrichter TSG Pfeddersheim traf im 2. Halbfinale auf den ASV Nibelungen Worms V o n K laus D i e hl Zeichnet sich im Finale der 46. Wormser Fußball-Stadtmeisterschaft, die Wiederholung des vorjährigen Endspiels zwischen dem Ausrichter und Titelverteidiger TSG Pfeddersheim und Wormatia U23 ab? Die Wormaten sind heute Abend gegen den B-Ligisten TuS Neuhausen sicherlich klarer Favorit, derweil der Oberligist TSG Pfeddersheim am späten gestrigen Dienstagabend mit dem Landesliga-Aufsteiger ASV Nibelungen Worms, schon eine schwerere Aufgabe zu lösen hatte. Nachdem besonders große Überraschungen bisher ausblieben, sieht man einmal vom 3:1-Sieg des B-Klassenaufsteigers SV Leiselheim gegen TuS Hochheim ab, so überraschte am Montagabend der in die BKlasse abgestiegene TuS Neuhausen mit einem verdienten 2:1-Sieg gegen den BezirksligaAufsteiger Eintracht Herrnsheim und zog damit in das Halbfinale ein. In den weiteren Spielen der Viertelfinalrunde gab es viele Tore, denn Pfeddersheim setzte sich gegen Ataspor Worms mit 9:0, der ASV Nibelungen Worms mit 8:2 gegen den SV Leiselheim und Wormatias U23 mit 5:0 gegen den Landesliga-Aufsteiger SV Horchheim durch

Viertelfinale: Ataspor Worms – TSG Pfeddersheim 0:9 (0:4) Nachdem der Oberligist in

Nach einem Doppelpass hatte Dino Smajlovic freie Bahn und schob das runde Spielgerät zum 4:0 für Wormatias U23 gegen den SV Horchheim ein. Foto: Klaus Diehl

der 5. Minute durch Dennis Seyfert und nur drei Minuten später durch Neuzugang Jonas Frey mit 2:0 in Führung gehen konnte, war die Partie praktisch schon entschieden. Zumal Marcel Veek und Björn Miehe zum 4:0-Pausenstand nachlegen konnten. Von Ataspor hätte man sich etwas mehr Widerstand gew ünscht.Christopher Ludwig, Dennis Seyfert, Sebastian Schulz und zweimal Enis Aztekin sorgten für die weiteren Tore im zweiten Durchgang zum 9:0 für den klar überlegenen Oberligisten.

Der Neuhauser Patrick Schwarz trug sowohl beim 4:2-Sieg gegen TuS Weinsheim, wie auch beim 2:1-Erfolg gegen den klassenhöheren Nachbarn aus Herrnsheim, zum Erfolg seiner Mannschaft bei.

ASV Nibelungen Worms – 8:2 (2:1) SV Leiselheim Der B-Klassenabteiger hielt sich in den ersten 45 Minuten gegen den Neu-Landesligisten noch sehr beachtlich, zumal ihr Torjäger Patrick Battschinger nur eine Minute nach der Nibelungenführung durch Hasan Atacan (11.) zum 1:1 ausgleichen konnte. Erst in der 43. Minute gelang dem Ex-Ataspor-Spielertrainer Askan Tuna die erneute Nibelungen-Führung. Nach Wiederanpfiff ging es jedoch Schlag auf Schlag und innerhalb von zehn Minuten konnten die Nibelungen durch Tore von Mirko Kremer (48.) und Thomas Burkhard (55.) ihren Vorsprung auf 4:1 ausbauen. Zweimal Mirko Kremer und zweimal Askan Tuna erhöhten für die Nibelungen bis zur 83. Minute auf 8:1, ehe Patrick Tassotto drei Minuten später mit dem zweiten Tor für den SVL, das Endergebnis ein klein wenig verschönern konnte. VfR Wormatia Worms II – SV Horchheim 5:0 (1:0) In dem mit Spannung erwarteten Spiel des Neu-Landesligisten SV Horchheim und dem etablierten Landesligisten von Wormatias U23, wurde im Ver-

lauf der 90 Minuten deutlich, dass die Wormaten schon länger

frei stehenden Mitspieler Ronald Opoku übersah und selbst den Abschluss suchte. Eine Vorentscheidung fiel 20 Minuten vor dem Abpfiff als Max Beck einen Handelfmeter sicher zum 2:0 verwandeln konnte, nachdem er zuvor schon einmal am Pfosten des SVH-Tores gescheitert war. In der Endphase durfte Horchheim aber froh sein, nicht noch mehr als drei Tore zum 0:5-Endstand aus ihrer Sicht hingenommen zu haben. Erneut Georgios Goulas (76.), Dino Smajlovic (79.) und Benjamin Henke (88.) waren die Torschützen für die Wormaten.

Eintracht Herrnsheim – TuS Neuhausen 1:2 (1.0) Ähnlich wie beim 4:2-Sieg im letzten Spiel der Achtel-Finalrunde gegen den TuS Weinsheim, wo man nach einem 1:2-Pausenrückstand noch mit 4:2 gewinnen konnte, verlief auch dieses Spiel aus Neuhauser Sicht. Die Eintrachtler, die mit einem 3:1-Sieg gegen den SV 1914 Pfeddersheim den Einzug unter die letzten acht Mannschaften erreicht hatten, führten zur Pause nicht unverdient durch ein Tor von Mehmet Ildiz (22.), der eine Ecke direkt verwandeln konnte, mit 1:0. Doch nach dem Wiederanpfiff zeigte sich Neuhausen wie ausgewechselt und übernahm immer mehr das Geschehen auf dem Platz. Die Mannschaft wirkte frischer, derweil den Eintrachtlern ihre Meisterschaftsfeier noch keine 48 Stunden davor wohl noch etwas in den Knochen steckte. In der 67. Minute konnte Patrick Schwarz zum 1:1 ausgleichen und für den Siegtreffer sorgte ausgerechnet der Ex-Eintrachtler Simon Hessel zehn Minuten vor dem Abpfiff. Zu diesem Zeitpunkt wäre sogar ein höherer Sieg für Neuhausen möglich gewesen. Den Schlusspfiff musste sich der herausragende Neuhauser Dominik Amrugiewicz von außerhalb des Platzes anhören, da er in der 85. Minute die Ampelkarte sah.

Mit drei Toren zum 8:2-Sieg gegen den SV Leiselheim, führte sich Askan Tuna in seinem ersten Spiel für den ASV Nibelungen Worms, gegen den SV Leiselheim vielversprechend ein. Fotos: madi im Training sind als die „Jungen Wilden“ des SVH. Dennoch konnten diese bis zur 43. Minute die Partie offen halten, ehe Georgios Goulas mit einem gelungenen Schlenzer hoch in das Dreieck SVH-Keeper Sascha Ersch keine Abwehr-Chance ließ. Zu diesem Zeitpunkt hätte aber auch Horchheim führen können, als Igor Alexis seinen

Neuzugang Enez Aztekin trug sich beim 9:0-Sieg des Oberligisten TSG Pfeddersheim gegen Ataspor Worms gleich zweimal in die Torschützenliste ein.

Trainer aus dem Mutterland des Rugbys soll‘s richten Mit dem Engländer Luke Mason als Spielertrainer geht der Wormser Rugby Club in die neue Spielzeit der 3. Liga

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V o n G e r n o t K i r c h Noch herrscht in Worms relative Ruhe rund um das Leder-Ei. Die Cracks der ersten Mannschaft bereiten sich im individuellen Konditionstraining auf die neue Spielzeit vor, die im September anfängt. Das Ball- und Taktiktraining beginnt erst in ein paar Wochen. Hinter den Kulissen wurden von den Verantwortlichen aber schon die Weichen für die Saison 2013/14 gestellt. Die wichtigste Neuerung dabei: Mit dem 25-jährigen Engländer Luke Mason konnte ein Spielertrainer engagiert werden, der in der neuen Runde die Akzente setzen soll. Konnte der Brite bisher als Spieler des Wormser Rugby Clubs seine Klasse unter Beweis stellen, soll er dies nun auch als Coach tun. Luke Mason kommt aus der britischen Stadt Dover und lebt seit einem Jahr in Worms, vorher war er in Mannheim

Der 1. Vorsitzende des Wormser Rugby Clubs, Federico Guichet (links), begrüßt den neuen Spielertrainer Luke Mason. Foto Gernot Kirch Zuhause. Nach Deutschland ist er durch die Armee gekommen. In Mannheim hat er als Luftfahrzeug-Mechaniker beim Militär gearbeitet. Das Rugby spielen hat er, wie viele Briten, bereits als kleiner

Junge gelernt und seit dem 12. Lebensjahr stets in Mannschaften gespielt. Die Faszination für den Sport hat ihn nie mehr losgelassen. Auf die Frage, was an Rugby so besonders sei, antwortet er, dies sei

der Teamgeist, der herrsche. Denn in keiner anderen Disziplin käme es so sehr auf die Mannschaft und so wenig auf den einzelnen Crack an. Daher sei der Zusammenhalt in einem Rugby-Team immer etwas ganz Besonderes. Und existiere dieser Spirit nicht, könne man auch nicht gewinnen. Er weiß, dass auf ihm mit der Doppelfunktion als Coach und Crack eine besondere Last liege. Doch reize ihn die Herausforderung und ihm ist bewusst, dass er als Spieler stets Vorbild sein muss. Den Wormser Zuschauern verspricht er spannende Begegnungen und hofft, dass sie in großer Zahl ins Rugby-Stadion im Heinrich-Völker-Bad kommen. Und wer Lust hat, Rugby zu spielen, auch der sei willkommen. Für jede Spielstärke, auch Anfänger, gäbe es beim Rugby Club das entsprechende Team.

L okal - sport

Mi ttwoch · 10. J uli 2013

Sieg und Niederlage am 1. Heimspieltag Wormser Cannibals mit zwei Gesichtern Zum ersten Heimspiel der Worms Cannibals waren die Braves aus Büchenbeuren und die Raptors aus Koblenz zu Gast. Im ersten Spiel des Tages trafen die Cannibals auf die Raptors. Die Gäste zeigten sich ungewohnt stark und die Wormser Baseballer konnten sich nicht gegen diese durchsetzen. Das Spiel endete mit 13:5 für die Gäste aus Koblenz. Auch im darauf folgenden Spiel zeigten sich die Raptors ungewohnt stark gegen die Braves aus Büchenbeuren, so dass sie auch dieses bei einem Endstand von

11:4 zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Zuletzt spielten die Cannibals gegen die Braves. Hier konnten sich die Wormser Baseballer von Beginn an von den Gästen absetzen und mit 20:1 mit einem Sieg den Heimspieltag erfolgreich beenden. Für die Worms Cannibals spielten: Daniel Bent, Christian Klein, Christoph Haus, Patrick Hinkel, Greg Hilker, Brett Hessler, Joachim Sonnenberg, Sven Friederich, Ingo Werner sen., Dennis Schlöder, Davis Karkowski und Alexander Kubitzki.

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Auf geht’s zur guten Tat im Stadion Sommerried in Osthofen! Benefiz-Aktion am 13. Juli für den schwer erkrankten Ernst-Jürgen Clemens / Wormatia spielt um 18 Uhr gegen den SV Gonsenheim / Turnier mit FSV 03 Osthofen, TuS Hochheim, SG Walluf und BCO-Allstars Am Samstag, dem 13. August, kommt es ab 14 Uhr im Sommerried-Stadion in Osthofen zu einer Benefiz-Aktion für Ernst-Jürgen-Clemens, der sehr schwer erkrankt ist. Die Organisatoren aus den Osthofener Fußballkreisen, möchten durch ihr Engagement dazu beitragen, die materiellen Folgen für die Familie etwas abzumildern und Ernst-Jürgen Clemens, der fast zwei Jahrzehnte in Osthofen Fußball spielte, das Gefühl geben, dass er auch hier nicht vergessen ist. Dazu treffen sich ab 14 Uhr vier Mannschaften aus den Vereinen, bei denen Ernst-Jürgen Clemens bisher gespielt hat, zu einem Turnier. Dies sind der

FSV 03 Osthofen, TuS Hochheim, SG Walluf, und die BCOAll-Stars. Letztere sind aktive Spieler und AH-Spieler, die mit Ernst-Jürgen Clemens vor dem Jahr 2003 zusammen beim BC Osthofen spielten. Alle Spieler und die männlichen Zuschauer werden gebeten, an der wie früher mit Frau Flick besetzten Kasse, 5 Euro als Grundstock in die zu übergebende Spendenkasse zu zahlen. Frauen und Kinder genießen freien Eintritt. Für die Kinder ist ab 14 Uhr eine Kinderbetreuung mit Sackhüpfen und Dosenwerfen vorgesehen, aber auch das Torwandschießen kann geprobt werden. Letzteres steht dann auch für die Erwachsenen ge-

gen Entrichtung eines Obolus zur Verfügung. Ab 18 Uhr treten der Regionalligist VfR Wormatia Worms und SV Gonsenheim in einem Freundschaftsspiel kostenfrei in Osthofen an. Darüber hinaus ist für Essen und Getränke, Kaffee und Kuchen gesorgt. Eingeflossen hierzu sind eine Anzahl von Sachspenden mehrerer Unterstützer. Diesen, sowie allen Beteiligten danken die Veranstalter bereits jetzt sehr herzlich. Ebenso allen, die sich zum Verkauf zur Verfügung stellen und dem DRK, welches kostenfrei seinen Hilfsdienst versieht. Die vom SWFV eingesetzten Schiedsrichter werden auf die Auszahlung der Ihnen

zustehenden Vergütung verzichten. Die Spielbälle für Turnier und Wormatiaspiel sind gesponsert, die Plakate für die Veranstaltung wurden kostenlos entworfen und gedruckt. Auch hierfür herzlichen Dank. Nach dem Ende der Veranstaltung wird mit der Übergabe des Gewinns eine Karte übergeben, in die sämtliche Unterstützer der Veranstaltung eingetragen werden sollen. Alles mit dem Hinweis „You’ll never walk alone“. Abschließend bitten die Organisatoren, Anteilnahme durch einen Besuch im Osthofener Sommerried-Stadion oder in sonstiger Art und Weise zu zeigen.

Die Odenwälder Luft lässt für die neu formierte Wormatia-Elf hoffen Beim 0:0 gegen den Drittligisten SV Darmstadt 98 zeigte die Mannschaft besonders in der Defensive eine vielversprechende Leistung Im Trainingslager in Seeheim-Jugenheim waren alle Spieler mit dabei / Heute Abend Testspiel beim VfR Bürstadt V o n K la u s D iehl Elf Spieler auf dem Platz und zwölf Spieler auf der Bank, beim VfR Wormatia scheint man gewillt zu sein, die neue Saison in breiter Front angehen zu wollen. Leider saßen auf der Bank noch drei Rekonvaleszenten. So Tim Bauer, der wohl am ehesten wieder in das Mannschaftstraining einsteigen kann. Für Maximilian Mehring wird dies aufgrund seines Kreuzbandrisses in diesem Jahr wohl kaum noch möglich sein. Da macht sich Adam Jabiri schon etwas mehr Hoffnungen, wenn auch sein rechtes Bein noch nicht ganz schmerzfrei einschließlich Knie ist. Dennoch strahlt Adam Jabiri durchaus Hoffnungen aus, dass er beim VfR Wormatia noch dieses Jahr wird angreifen können. Dagegen fehlte Lucas Oppermann, der auch im Trainingslager mit dabei war, aber noch einmal nach München zu einer Untersuchung gefahren ist. Wenn es eigentlich noch zwei offene Baustellen gibt, so heißen diese Christoph Böcher, wobei die berufliche Zukunft alles entscheiden muss, sowie Daniele Toch über dessen Verbleib oder nicht wohl noch keine Entscheidung gefallen zu sein scheint. Trainer Stefan Emmerling hegt zusätzlich noch den Wunsch nach einem Offensivspieler. Ob dies erfüllbar ist, bleibt offen. Man werde die Lage sondieren, so die sportliche Leitung mit Marcel Gebhardt und Steven Jones, die dem Trainingslager auch ihren Besuch abstatteten. Es war jedenfalls eine wohltuende Atmosphäre in den Reihen der Spieler zu spüren, wie auch nach

Der nach der Pause im Darmstädter Tor stehende David Salfeld kann den Ball gerade noch vor dem anstürmenden Alper Akcam in Sicherheit bringen. Fotos: Klaus Diehl

Die drei Rekonvaleszenten Tim Bauer, Adam Jabiri und Maximilian Mehring waren auch im Trainingslager mit dabei, brauchen aber noch etwas Zeit und Geduld, um wieder gegen den Ball treten zu können.

dem Schlusspfiff die nicht eingesetzten Akteure sehenswerte Sprints mit Vollgas unter dem Beifall von Stefan Emmerling absolvierten. Es ist wohl nichts Neues, dass im heutigen modernen Fußball die Defensive stehen muss, will man nicht unnötige Tore kassieren, wie dies die Wormaten in der letzten Saison und in den bisherigen Testspielen erlebt haben. Deshalb stand im Trainingslager vom 2. bis 7. Juli, trainiert wurde auf dem Rasenplatz des Schuldorfes Bergstraße (logiert wurde im Hotel Brandhof im Stettbacher Tal bei SeeheimJugenheim) die Abwehrarbeit im Vordergrund. Aber auch, dass Abwehrarbeit schon im Sturm beginnt, was die Offensiv-Akteure durch viel Laufarbeit praktizierten. Auffallend war hierbei zu beobachten, dass Marco Steil vermehrt in der rechten und Sandro Rösner in der linken Innenverteidi-

gen. Die einzige gefährliche Chance für die 98er gab es vor der Pause, als der Ex-Wormate Rudi Hübner aber am Ex-Darmstädter Keeper und der jetzigen Nummer eins bei den Wormaten Rainer Adolf seinen Meister fand. Entsprechende Härte wurde auch in den Zweikämpfen gezeigt. Die sichtlich zu sehende und zu spürende große Motivation auf Wormatia-Seite brachte Kevin Wölk und Markus Hofmeier eine gelbe Karte ein. Hofmeier blieb auch zu seinem Schutz in der Kabine. Für ihn kam Eugen Gopko ins Spiel. Aber auch die Darmstädter steckten diesbezüglich nicht zurück, so dass es letztlich eine intensiv geführte Partie mit vielen Zweikämpfen war. Den einzigen Verletzten gab es aber nur auf Wormatia-Seite, als Erdal Celik in der 81. Minute voll am Knöchel getroffen wurde. Für ihn kam der letzte

Die beiden Darmstädter Michael Stegmayer und Aytac Sulu können vor dem Wormaten Markus Hofmeier gerade noch zur Ecke abwehren.

gung agierten. Dies zeigte sehr positive Ansätze, wie auch das Zusammenspiel mit dem ständig mitspielenden und beobachtenden Torhüter Rainer Adolf schon erstaunlich gut funktionierte. Bei jeder Rückgabe – besonders per Kopf – wirkte Adolf souverän. Mit dem erfahrenen Raschid El Hammouchi dürfte die rechte Seite in der Viererkette wohl bestens besetzt sein. Benjamin Himmel auf der linken Außenbahn ist alleine schon aufgrund seiner Schnelligkeit und Wendigkeit derzeit absolut erste Wahl. Davor ließen sich im defensiven Mittelfeld Erdal Celik und der diesmal nicht ganz so auffällig spielende Carsten Sträßer ebenfalls nicht vom Drittligisten düpieren. Das war schon eine beruhigende Abwehrleistung der gehobenen Klasse gegen einen Drittligisten mit vielen namhaften Neuzugän-

Wormatia-Trainer Stefan Emmerling klatschte seine voll besetzte Bank vor dem Anpfiff gegen den SV Darmstadt 98 ab.

Neuzugang Johnathan Zinram ins Spiel. Was die Offensive auf Wormatiaseite betrifft, so gefielen alle Akteure, vorneweg der sehr agile Alper Akcam, der jetzt die Nummer 11 auf dem Trikot hat, mit großer Laufarbeit. Aber auch unerschrockene Kämpfer wie etwa Markus Müller, stark im Kopfball, ohne

gewisse und nötige Automatismen. Es sind noch fast drei Wochen Zeit bis zum ersten Heimspiel gegen die U23 von Eintracht Frankfurt. Da ist sicherlich noch manches zu verbessern. Doch gilt es zu bedenken, dass Trainer Stefan Emmerling und sein Trainerstab mit Volker Berg und Jürgen Stilgenbauer daran zu arbeiten haben, eine große Baustelle voran zu bringen. Dies wird alleine schon dadurch unterstrichen, dass unter den ersten elf Spielern, die gegen den SV Darmstadt 98 aufliefen, mit Marco Steil, Sandro Rösner und Benjamin Himmel nur noch drei Spieler aus der vergangenen Saison standen. Wahrlich nicht leicht, wenngleich man den Neuen attestieren kann, nicht nur gute Fußballer zu sein, sondern augenscheinlich alle bereit sind auf dem Platz zu kämpfen und an einem Strick zu ziehen. Diese jetzige Wormatia-Elf mit allen Spielern verdient volles Vertrauen, aber auch ein bisschen Geduld. Eine Mannschaft, die auf dem besten Weg

In dieser Szene wurde es vor der Pause so richtig gefährlich im Darmstädter Strafraum. Doch Sandro Rösner ging nach einer Ecke zu Boden und konnte den Ball nicht mehr zu Marco Steil spielen. sich ständig aufstützen zu müssen, der vor der Pause mit dem Darmstädter Aytac Sulu einige giftige Duelle führte, weshalb es der Darmstädter Kapitän vorzog zur zweiten Halbzeit draußen zu bleiben, was auch für Rudi Hübner galt. Bei Markus Hofmeier für die rechte Außenbahn und Kevin Wölk, auch ein gefährlicher Freistoßschütze – in der ersten Halbzeit zielte er aus gut 20 Metern nur knapp daneben – darf man für die Zukunft auf einiges Positive hoffen. Sicherlich fehlten dem Wormatia-Spiel noch

zu sein scheint, ein gutes Team zu werden. Heute Abend spielen die Wormaten in einem weiteren Testspiel um 18.30 Uhr beim VfR Bürstadt. Für den VfR Wormatia spielten: Rainer Adolf, Raschid El Hammouchi, Erdal Celik (81. Johnathan Zinram), Carsten Sträßer, Kevin Wölk (79. Marcel Abele), Alper Akcam (75. Kevin Feucht), Markus Müller, Benjamin Himmel, Markus Hofmeier (46. Eugen Gopko), Sandro Rösner.

L o kal - sp o rt

S eite 16

ROWE-Triathlet Michael März mit neuer Bestzeit

Fan-Treffen des 1. FC Kaiserslautern

Erneut für Ironman Hawaii qualifiziert

Am 16. Juli ab 19 Uhr in Dittelsheim-Heßloch

Mit neuer persönlicher Bestzeit in 9:09:15 Stunden sicherte sich der Wormser Triathlet beim Ironman in Frankfurt das WM-Ticket in der Altersklasse M30. Im Morgengrauen starteten 2600 Athleten die IRONMAN European Championship Frankfurt mit der Disziplin Schwimmen am Langener Waldsee. Nach 56:11 Minuten hatte März die 3,8 km lange Strecke hinter sich gebracht und wechselte auf das Rad. Auch hier erfüllte er seine Erwartungen an sich selbst und legte die 180 km Radstrecke in 04:48:56 Stunden zurück. Für den abschließenden Marathon blieben somit noch 3:10 Stunden, um eine Gesamtzeit unter neun Stunden zu erreichen. Doch bei knapp 30 Grad musste März der Hitze Tribut zollen: Nach 03:19:20 Stunden und einer persönlichen Bestzeit von insgesamt 09:09:15 Stunden lief er lächelnd über die Ziellinie am Frankfurter Römer. „Mit Platz 9 in meiner Altersklasse habe ich zum zweiten Mal nach 2012 die Qualifikation für die Ford IRONMAN World Championship in Kona am 12. Oktober 2013 geschafft. Das Teilnehmerfeld heute war

Am 16. Juli findet ab 19 Uhr die nächste Sitzung der Fanregion Rheinhessen-Pfalz im Gasthaus Knittel in Dittelsheim-Heßloch statt. Themen werden unter anderem sein: ein Rückblick auf das Fan-Spiel der 1. FCK-Pro-

Mittwoch · 10. Juli 2013

Gerhard Rogalla nun offiziell Sportwart-Ringen Schwerathletikverband mit Ergänzungswahlen

fis in Eppelsheim, die Vorbereitung des Sommer- und Helferfestes am 27. Juli in der Grillhütte in Eppelsheim, Vorschau auf die neue Saison 2013/2014 und die Wingertshäusche-Wanderung am 1. Sonntag September.

Wer gewinnt den achten Niederrheincup? Turnier vom 19. bis 27. Juli beim SV Gimbsheim

Der Wormser Triathlet Michael März ist erneut für Hawaii qualifiziert. eines der stärksten bisher und auch Hawaii wird wieder eine neue Herausforderung. Aber auch dort werde ich mit einem Lächeln über die Ziellinie laufen“, so der glückliche Wormser nach dem Wettkampf.

Ab dem 19. Juli rollt der Ball wieder eine Woche lang über den Kunstrasen im Gimbsheimer Niederrheinstadion. In Zusammenarbeit mit TeamsportRheinhessen und der SpielStation Worms richtet der SV Gimbsheim nun schon zum achten Mal das Vorbereitungsturnier für aktive Mannschaften aus. Teilnehmen werden die U19 des VfR Wormatia Worms, der FC Germania Eich, Rhen a n i a R he i ndü r k he i m , FSV Abenheim, SV Guntersblum, Rheingold Hamm, Eintracht Herrnsheim und der SV Gimbsheim, der den Pokal zu verteidigen hat. In der Vorrunde nach dem K.O.-System spielen: 19. Juli, 19 Uhr: SV Gimbsheim – SV Rheingold Hamm 20. Juli, 18 Uhr:

VfR Wormatia Worms U19 – Eintracht Herrnsheim 21. Juli, 18 Uhr: FC Germania Eich – Rhen. Rheindürkheim 22. Juli, 19 Uhr: SV Guntersblum – FSV Abenheim Die Sieger der Vorrunde bestreiten am 24. und 25. Juli um 19 Uhr das Halbfinale. Die Verlierer spielen am 27. Juli um 17 Uhr um Platz drei und anschließend um 19 Uhr wird das Endspiel angepfiffen. Als Preise für das Turnier sind Geldpreise und Sachpreise ausgesetzt. Vor den Spielen am 19. und 20. Juli findet jeweils ein Testspiel der Jugendmannschaften des SV Gimbsheim statt. Ein großes Angebot an verschiedenen Speisen und Getränken steht an allen Spieltagen für die Besucher bereit.

SVR-Präsident Peter Gölz (links) und SVR-Sportwart Ringen Gerhard Rogalla (beide KSV Worms). Foto: SVR Bei einer Nachwahl wurde Gerhard Rogalla vom KSV Worms erstmals zum Sportwart Ringen des Schwerathletik-Verbandes Rheinhessen (SVR) gewählt, nachdem er dieses Amt seit einem halben Jahr kommissarisch ausgeübt hatte. Diese Position hatte Peter Gölz mit dem SVR-Präsidentenamt 13 Jahre in Doppelfunktion ausgeübt, sich aber zurückgezogen, um die Geschäfte im Verband auf mehrere Schultern zu verteilen. Ro-

galla hatte daraufhin Interesse bekundet. Weitere wichtige Ergebnisse der ordentlichen Mitgliederversammlung 2013 in Nackenheim waren, dass Jürgen Albert erstmals zum Vizepräsident Verwaltung gewählt wurde und die Mitglieder den Vizepräsidenten Finanzen und das ganze Präsidium entlasteten, wobei die Revisoren die saubere und übersichtliche Arbeit des Vizepräsidenten Finanzen Manfred Reusch lobten.

Zweimal gegen Kreuznacher HC verloren Gleich 21 Podestplätze für TGW Hockey-D-Mädchen im Abschluss ohne Glück die Joungster der SG Worms Die D -Mädchen der TG Worms-Hockey e.V. wollten am dritten Spieltag vor den Sommerferien noch einmal zeigen was sie können. Hoch motiviert sind sie in ihrem ersten Spiel gegen den Kreuznacher Hockey Club angetreten. Trotz großem

kämpferischen Einsatz gelang es ihnen nicht, die sich bietenden Torchancen zu nutzen und sie unterlagen mit 0:2. Frisch gestärkt traten die TGW-Mädchen gegen die zweite Mannschaft des Kreuznacher Hockey Clubs an. Obwohl man diesmal

zwei Tore erzielen konnte, unterlag man in den letzten Minuten mit 2:3. Für die TGW spielten: Iris Dehnhardt (1), Magdalena Dörr, Hannah Kolwinski, Luisa Hasselmann (1), Kandice Sittel, Pauline Nultsch, Colleen Strenge, Mayla Weissenrieder.

Die Kleinen ganz Groß Kup-Prüfung der TVL-Taekwondo-Abteilung

Am letzten Freitag fand bei der Taekwondo-Abteilung des TV Leiselheim die erste diesjährige Kup-Prüfung statt. Die Bemühungen der vergangenen Trainingseinheiten trugen ihre ersten Früchte. Gezeigt wurden von den Kleinsten Grundschultechniken, Pratzenübungen mit Stepptechniken. Auch koreanische Begriffe wurden erwähnt und mussten in die richtige Technik umgesetzt werden. Für die Großen ging es schon etwas heißer zur Sache, da hieß es: Selbstverteidigung aus verschiedenen Distanzen gegen bewaffnete und unbewaffnete Angreifer.

Formenlauf und Wettkampf gegen Dan-Träger standen ebenfalls auf dem Programm. Für Lorena Karl gab es beim zertreten und zerschlagen ihrer beiden Bruchtestbretter zum Schluss viel Applaus. Der Mannheimer Prüfer Thomas Wernet (6. Dan WTF-Taek wondo) war von den Leistungen der Leiselheimer Schüler überzeugt, und somit konnte jeder mit einer bestandenen Prüfung und einem Lächeln nach Hause fahren. Lediglich Claudio de Ritis konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht bei der vorletzten Prüfung zum schwarzen Gürtel antreten.

Dank gilt den TVL-Trainern Gerhard Springer, Jennifer Beygang, Thorsten Reyl, Claudio De Ritis und dem Abteilungsleiter Reinhold Grodfeld, verbunden mit dem Wunsch, weiterhin große Erfolge mit den Kleinen und den Großen zu erzielen. Den weißen Gürtel mit gelben Streifen erhielten: Tabea Krichel, Philipp Skoczylas, Jamelia Edling, Klara Schubert, Melissa Zimmermann, Silke Marent, Luisa Gehm, Julia Skoczylas sowie Mareike Schlüter. Den grünen Gürtel darf Andreas Schönfeldt tragen, den roten Gürtel Lorena Karl.

Gold für Ramona Frohn, Lars Schwartner, Noah Bayer und Laura Baue Beim 30. Schwimmwettkampf des SSV Offenbach im dortigen Queichtalbad, zeigten sich unter den Teilnehmern aus 17 Vereinen, auch etliche Youngster der SG Worms in guter Form. Sehr zur Freude ihrer Trainer ,Annette und Lucas Ettling, nahmen sie 21 Medaillen mit nach Hause. Gleich zweimal auf dem obersten Siegertreppchen stand Ramona Frohn (Jg. 2001), die über 200 m Freistil in 2:49,79 Minuten und 800 m Freistil in 12:30,56 Minuten souverän siegte. Zusätzlich nahm sie über 100 m Freistil in neuer Bestzeit (1:17,94) eine Silbermedaille mit nach Hause. Der gleichaltrige Lars Schwartner schlug über 100 m Rücken (1:29,22) vor seinem Vereinskameraden Danny Eberle als Erster an. Er errang noch zwei Bronzemedaillen über 100 und 200 m Freistil. Siegreich behauptete sich auch mit Noah Bayer (Jg. 2002) einer der Jüngsten. Denn er ließ über 100 m Rücken nichts anbrennen. Mit

Noah Bayer ist einer von vielen jungen Talenten der SG Worms. drei zusätzlichen Silbermedaillen über 100, 200 und 800 m Freistil unterstrich er sein Talent. „Gold“ holte sich auch Laura Bauer (Jg. 94) über die Langdistanz 1500 m Freistil, die sie in 22:34,79 Minuten unangefochten bewältigte.

Teilweise mehrfach in den Medaillenrängen vertreten, waren Danny Eberle, Jonas Klemmer (beide Jg. 2001), Emma Hellwig, Jona-Marie Löcher (beide Jg. 2002), Chiara Höwler (Jg. 2000) sowie Jungtrainer Lucas Ettling (Jg. 96).

Gleich an zwei Tagen in Frankfurt am Start Beim Ironman und Women’s Run in Frankfurt war auch stimmel-sports vertreten Ein Tag vor dem sportlichen Jahresereignis in Frankfurt zeigten die Frauen beim Women`s Run ihr Können. Beim 5-km-Lauf erreichte Katja Eckenfels als erste stimmelsports-Läuferin nach 22:01 Minuten auf dem 12. Platz das Ziel, gefolgt von Jana Uderstadt (gesamt 22.), Kristina Braun, Vicky Werner, Christina Haber, Verena Becker, Sandra Ley, Zana Kraus und Daniela Treiber Neben diesem eher spaßigen Wettkampf zeigte Joa-

chim Jeckel einen Tag später über elf Stunden seine Wettkampf härte. Stolze 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und ein Marathon standen auf dem Programm. Der stimmel-sports Triathlet peilte in seinem Debüt eine Zeit von unter elf Stunden an. Das Schwimmen lief richtig gut, so kam er mit einer Top-Zeit von 1:09:22 Stunde aus dem Wasser und konnte jetzt auf die stärkere Disziplin Radfahren setzen. Auch das ge-

lang dem bereits in der Altersklasse der M50 startenden in 5:36 Stunden sehr gut. Die angepeilte Zeit war noch völlig erreichbar, doch dann folgten das Laufen und die Probleme. Am Ende erreichte Joachim Jeckel in 11:25:24 Stunden das Ziel und finishte seinen ersten Ironman. Knapp an seiner Wunschzeit vorbei, aber überglücklich beendete er den längsten Tag im Jahr auf Platz 94 seiner Altersklasse und Platz 1242 aller Ironman-Starter.

AUS W IR T SCH A F T UND GE SCH Ä F T SW E LT

MITTWOCH · 10. JULI 2013

Schulung bei Fiege

Netto und VfL Bochum verlängern Partnerschaft

Müsli, Obst und Orangensaft Globus Bobenheim-Roxheim lud zum Gratis-Kinderfrühstück den katholischen Kindergarten St. Laurentius aus Bobenheim in seine Niederlassung ein

Sponsoring bis Saison 2014/15 vereinbart Energydrink BOOSTER auf der Brust

Das Ausbildungs-FFz mit Fiege-Mitarbeitern. Seit März 2013 wird im Rahmen eines Testbetriebs eine neue Generation von Kommissionierfahrzeugen in der Fiege-Zweigniederlassung IDC in Worms eingesetzt. Die Besonderheit dieser Fahrzeuge liegt darin, dass sich hinter dem Fahrerstand eine weitere Plattform befindet, auf der eine zusätzliche Person zu Schulungsund Einarbeitungszwecken mitgeführt werden kann. Vor dem Hintergrund eines fundierten und qualifiziertem Einarbeitungskonzeptes und unter Berücksichtigung der notwendigen Sicherheitsvorschriften, wurde eigens für die Niederlassung in Worms dieses spezielle Kommissioniergerät entwickelt.

Netto Marken-Discount und der VfL Bochum 1848 verlängern ihre Zusammenarbeit um weitere zwei Jahre. Der LebensmittelDiscounter ist bereits seit der Saison 2009/10 oﬃzieller Hauptsponsor der Bochumer. Die langjährige Partnerschaft wird jetzt um einen erfrischenden Ansatz ergänzt: Auf ihrem neuen Heimtrikot werben die Blau-Weißen künftig für den Energydrink BOOSTER. Somit ist der VfL Bochum 1848 der erste Bundesliga-Verein, der eine Handels-Eigenmarke auf dem Trikot trägt. Aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit haben sich beide Parteien für eine Fortsetzung des Sponsoring entschieden: Bis mindestens 30. Juni 2014 wird der Lebensmittel-Discounter weiterhin Trikotsponsor des Traditionsvereins sein. Die konkrete Ausrichtung des Sponsorings für die Saison 2014/15 wird im nächsten Jahr festgelegt. „Wir setzen auf die Kombination von Kontinuität mit Innovation: Zum einen freuen wir uns auf die Fortsetzung unserer langjährigen Zusammenarbeit mit dem VfL Bochum 1848. Gleichzeitig bringen wir neue Energie in unsere Partnerschaft durch die Einbindung von BOOSTER – unserem Eigenmarken-Energydrink.

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Diese vielversprechende Symbiose wird sich auch in den geplanten Fan- und Kommunikationsmaßnahmen widerspiegeln“, so Christina Stylianou, Leiterin Unternehmenskommunikation von Netto Marken-Discount. Das beliebte Lifestyle-Getränk wird in allen bundesweit über 4.100 NettoFilialen, bei der Unternehmensmutter EDEKA sowie der EDEKA-Vertriebsschiene Marktkauf verkauft. „Wir blicken inzwischen auf eine vierjährige Partnerschaft mit Netto Marken-Discount zurück, die von beiden Seiten vorbildlich gelebt wurde. Ich erinnere an die zahlreichen gemeinsamen Aktionen für unsere Fans, seien es Zuschüsse für Auswärtsfahrten, diverse Ticket-Aktionen bei Heimspielen oder auch das Fantrikot mit dem blau-weißen Netto-Schriftzug. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass wir diese erfolgreiche Partnerschaft auch in den kommenden Jahren fortsetzen werden“, sagt Hans-Peter Villis, Aufsichtsratsvorsitzender des VfL Bochum 1848. „Die Idee, künftig den Energydrink BOOSTER auf dem Heimtrikot zu bewerben, haben wir mit Begeisterung aufgenommen. Eine sprichwörtlich erfrischende Marke, die unseren VfL in der neuen Saison antreiben wird.“

Die Jungen und Mädchen der Kindergartengruppe Wackelzahn verlebten einen spannenden Tag im Globusmarkt Bobenheim-Roxheim. V O N C H A N I S C H Ä F E R Beim Globus stand am vergangenem Mittwoch alles im Zeichen gesunder Ernährung. Kinder der Kindergartengruppe Wackelzahn (8 Mädchen, 6 Jungs) erfreuten sich zusammen mit ihren beiden Erzieherinnen und den Organisatoren Eva Moll und Gerlinde Brandt, und Bereichsleiter Michael Kuhn, eines bis ins kleinste Detail geplanten Gesundheitsfrühstücks. Die Kinder durften nicht nur nach Herzenslust schlemmen und spielen, sondern bekamen auch

zum Anlass der baldigen Einschulung liebevoll zusammengestellte kleine Schultüten mit allerlei guten Leckereien. Mit dem Frühstück zeigte der Globusmarkt den Kindern, dass es nicht immer nur Schokolade zum Morgenbrot sein muss. Im Mittelpunkt des Essens standen Lebensmittel, wie dunkles Brot, Müsli, Orangensaft, Obst und vieles mehr. Solche gesunden Speisen bietet auch St. Laurentius den Kleinen, die zwischen 3-5 Jahre alt sind, in

seiner Ganztagsbetreuung an. In der Kita wird täglich frisch gekocht, um den Kindern ein Höchstmaß an Gesundheit bieten zu können. Hierzu trägt auch Globus einen Großteil mit seinen hervorragenden Produkten bei, da fast alle benötigten Lebensmittel des Kindergartens dort gekauft werden. Mit dieser Aktion zeigte Globus treu nach seinem Motto „Da ist die Welt noch in Ordnung“, dass ein reichhaltiges Frühstück für Groß und Klein der beste Start in den Tag ist.

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Zehn Jahre Fit am Ball… … und seit 10 Jahren ist die Kerschensteiner Grundschule dabei

Mittwoch · 10. Juli 2013

TT-Minimeisterschaften Bundesfinale in Bad Marienberg Nachwuchs der SG Alsheim/Mettenheim startete für Rheinhessen Ein wohl unvergessliches Erlebnis war für die beiden Tischtennistalente Annabel Rink und Thorben Reck das Bundesfinale der Tischtennis Minimeisterschaften in Bad Marienberg. Beide hatten sich über den Rheinhessischen TT-Verband qualifiziert. Die Veranstaltung des Deutschen Tischtennisbundes zeigte in beeindruckender Weise, wie wichtig ihm Nachwuchsarbeit ist. Die Veranstaltung über drei Tage war gespickt mit Rahmenprogramm und Turnier. Ein Highlight war das Training mit der SchülerinnenBundestrainerin Janna Weber. Annabel (9) und Thorben (10) zeigten für ihr Alter beeindruckende Leistungen. Annabel belegte den 13. und Thorben den 9. Platz unter jeweils 20 Teilnehmern. Pech in der Auslosung und hauchdünn verlorene FünfSatz-Matches unterstrichen, dass beide ganz nah an den TOP-Ten 8 waren. Bei den Kindern und den mitgereisten Eltern werden noch viele tolle Bilder in Erinnerung bleiben. Weitere Infos: www.tischtennis.de/aktuelles/meldung/14358

Mit dem Bus des SV Horchheim und einigen Eltern, die Fahrgemeinschaften bildeten, fuhren die beiden Sportlehrerinnen Silke Heinz und Katja Kögel mit 24 Kindern am frühen Samstagmorgen nach Köln. Dort fand im Leichtathletikstadion der Deutschen Sporthochschule die „Fit am Ball“-Abschlussveranstaltung statt. Knapp 1.000 Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis 15 Jahren nahmen am Fußballturnier teil. Es wurde in vier Altersgruppen gespielt. Die Kerschensteiner Grundschule war in der Gruppe der 9- bis 10-Jährigen mit drei Mannschaften mit jeweils acht Spielern vertreten. Die Schülerinnen und Schüler der Kerschensteiner Grundschule trainierten zuvor ein ganzes Schuljahr in einer AG, die von Katja Kögel geleitet wurde, um für dieses große Event gut vorbereitet zu sein. Das Abschlusstraining fand zuvor auf dem Sportplatz des

SV Horchheim statt, wo sich alle Dritt- und Viertklässler mit ihren Lehrerinnen und vielen engagierten Eltern versammelten und einen sportlichen Vormittag erlebten. Auf sechs kleinen Feldern spielten die Kinder parallel Fußball oder führten eine der Geschicklichkeitsübungen aus. Im Stadion in Köln wurden 30 Kleinfelder abgesteckt, auf denen nach „Fit am Ball“-Regeln gespielt wurde. Dabei muss in jeder Mannschaft mindestens ein Mädchen auf dem Spielfeld sein. Außerdem wird ohne Schiedsrichter gespielt. Der Fair-Play-Gedanke wird dabei ganz groß geschrieben. Neben den Fußballspielen zeigten die Kinder auch ihre Geschicklichkeit beim Stangenlauf, Pass-Timing und Zielschießen und sammelten fleißig Punkte. In diesem Jahr hat es leider nicht für einen Pokal gereicht. Jedoch wurden alle für ihre erfolgreiche Teilnah-

me geehrt und erhielten eine Urkunde. Neben den sportlichen Wettkämpfen gab es anlässlich des 10. Geburtstages von „Fit am Ball“ einen Fotowettbewerb. Auf dem Bild der Kerschensteiner Grundschule legten die AG Kinder die Zahl 10 aus Turnschuhen und ließen sie in den Himmel steigen. Die Jury, sogar Bastian Schweinsteiger war dabei, wählte aus den über hundert Einsendungen aus ganz Deutschland die drei Siegerfotos aus. Und wer hätte es gedacht – das Foto der Kerschensteiner Grundschule landete auf Platz zwei. Jubelnd nahmen die Horchheimer ihre Preise entgegen und freuen sich jetzt schon auf die Teilnahme am Turnier im nächsten Schuljahr. Ein herzliches Dankeschön geht an den SV Horchheim sowie die begleitenden Eltern, die es ermöglichten, dass das Turnier in Köln besucht werden konnte.

Annabel Rink und Thorsten Reck von der SG Alsheim/Mettenheim vertraten den Tischtennisverband Rheinhessen beim Mini-Bundesfinale mit Platzierungen unter den ersten zehn Teams.

„Babys in Bewegung“ Neues Kursangebot ab August beim TV Guntersblum Am 9. August startet in Guntersblum ein Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit dem Rheinhessischen Turnerbund und der AOK. In einem Kurs über 12 Einheiten findet für junge Eltern mit ihrem Baby ein neues Bewegungsangebot unter Leitung einer zertifizierten Kursleiterin statt. Babys im Alter ab dem 7. Monat in ihren einzelnen Entwicklungsphasen zu be-

gleiten und dabei die psychosoziale und geistige Entwicklung des Babys zu fördern, sind die Ziele des Angebotes „Babys in Bewegung“. Die Mitglieder des TV Guntersblum sowie AOK-Mitglieder können an diesem ersten Kurs kostenfrei teilnehmen. Externe zahlen eine Kursgebühr in Höhe von 40 Euro. Alle Kursteilnehmer können zudem im

Rahmen des Projektes einen der familienspezifischen Präventionskurse der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland kostenfrei besuchen. Informationen zu diesem Angebot findet man auf der Homepage des TV Guntersblum www.tv-guntersblum.de oder über die Kursleiterin Doris Wernersbach, E-Mail: doris. wernersbach@t-online.de.

Erlebnisreiche Tagesfahrt der TVH-Event-Abteilung Ziel war der abwechslungsreiche Europa Park in Rust

Gregor Schreiner überzeugte beim Mannheim-Triathlon Auch die TriKids von stimmel-sports waren mit dabei Für 600 Meter Schwimmen, 16 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen und das alles alleine auf weiter Flur benötigte das neue Talent bei stimmel-sports nur 53:14 Minuten. Der Triathlet Gregor Schreiner ist im älteren A-Jugend-Jahrgang erst wenige Monate bei stimmel-sports, verbesserte sich um mehr als fünf Minuten zum Vorjahr. Er erreichte mit vier Minuten Vorsprung zum Zweitplatzierten als Erster das Ziel. Damit hat Gregor auch die Führung im Rhein-NeckarCup übernommen. Nun heißt es die letzten Wettkämpfe in der Saison mit guten Leistungen zu absolvieren. Im Winter 2013 und Frühjahr 2014 geht es dann um die Qualifikation für den Rheinland-Pfalz-Kader der Junioren.

Auch die TriKids absolvierten beim Soprema-Junior-Triathlon des SV Mannheim noch einen Abschluss-Triathlon, bevor es in die verdienten Sommerferien geht. Nicht dabei war Philipp Klein von stimmelsports, der sich bereits in den Ferien befand. Diese Chance nutzte Jannis Wolf und belegte den vierten Platz der Schüler C. Für 50 Meter Schwimmen, 2,5 Kilometer Radfahren und 500 Meter Laufen benötigte er 11:28 Minuten und verpasste den Platz auf das Treppchen nur um zwölf Sekunden. Dicht hinter Jannis kam Max Ley in 11:31 Minuten auf dem sechsten Platz unter 17 C-Schülern ins Ziel. Mit dabei waren auch noch Tim Kraus und Toni Böttner. Bei den Mädels ging Delia Hentrich für stimmel-sports

an den Start, welche aber leider nicht das Ziel erreichte. In den Sommerferien bietet stimmel-sports unterschiedlichste Angebote für Daheimgebliebene. So werden die Kids von der Kindersportschule (KiSS) Worms klettern und in den Vogelpark gehen. Außerdem werden Workshops zum Thema Rope-Skipping, Inliner fahren und Tanzen angeboten. In der letzten Ferienwoche werden die TriKids in ein Dreitage-Trainingslager vom 14. bis 16. August zur Vorbereitung für den weiteren Saisonverlauf gehen. Zu diesem Trainingslager sind alle interessierten Kinder eingeladen. Nähere Informationen gibt es unter www.stimmel-sports.de oder unter der Telefon-Nummer 06241/58866.

Am letzten Samstag startete in den frühen Morgenstunden und bei strömendem Regen eine Reisegruppe von 30 Personen unter Leitung von Markus Acker – „Event Manager“ des TV 1879 Horchheim – nach Südbaden. Ziel war dort für die altersmäßig „bunt gemischte Gruppe“ Deutschlands größter Freizeitpark in Rust. Nach einer Frühstückspause unterwegs, erreichte der vollbesetz-

te Reisebus sein Tagesziel und ein zauberhafter Tag für „groß und klein“ konnte beginnen. Selbst das Wetter hatte ein Einsehen und zeigte sich ab dem Nachmittag mit Sonnenschein und milden Temperaturen von seiner besten Seite. Somit machte es denn auch Spaß, die große Wasserachterbahn im Themenland Griechenland zu fahren. Aber nicht nur der riesige Fahrspaß, sondern auch

die vielen Shows und Attraktionen in den einzelnen Themenländern begeisterten die Gruppe. Zum Abschluss versammelte Markus Acker alle Teilnehmer vor dem Eingangsbereich zu einem Gruppenfoto und danach wurde auf der kurzweiligen Rückreise mit einer „kühlen Erfrischung“ nochmals auf den traumhaften Tag angestoßen.

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SNEAK PREVIEW

Shakespeares Komödie „Timon von Athen“

Brandneuer Überraschungsfilm vor Start (Eintritt 4,50 Euro). Di. 18.00 + 20.30 Uhr

Das bekannte und beliebte Zettels-Theater ist am 26. und 27. Juli um 20 Uhr wieder zu Gast in Monsheim. Aufgeführt wird Shakespeares Komödie „Timon von Athen“. Anhäuser Mühle, Monsheim. Kartenservice: Telefon 06243/18090 oder e-mail: rainer.schweitzer@vg-monsheim.de.

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Musik der Minnesänger und Troubadoure

SA 13. JULI Eine lieb gewonnene Tradition Foto: Michaela Auer

Sommerfest im Nikolaus-Ehlen Siedlerverein Horchheim am Samstag, dem 13. Juli und Sonntag, dem 14. Juli. Am Samstag geht es um 18 Uhr los, am Sonntag um 11.30 Uhr.

Auch in diesem Jahr wird es mit mittelalterlichen Klangräumen und interkulturellen Impulsen eine Veranstaltung des Rahmenprogramms der Wormser Nibelungen-Festspiele in der Anhäuser Mühle stattfinden. Im stimmungsvollen Innenhof der Anhäuser Mühle spielt das Ensemble „Merveille“ mit der Musik der Minnesänger und Troubadoure auf. 20 Uhr, Anhäuser Mühle, Monsheim. Kartenservice: Telefon 06243/18090 oder e-mail: rainer.schweitzer@ vg-monsheim.de

SO 14. JULI Hörgenuss auf hohem Niveau

komponisten Johann David Heinichen gemeinsam mit dem Barockorchester „Pulchra musica“ und Domkantor Dan Zerfaß zur Auﬀ ührung. Karten können im Vorverkauf über die Nibelungen-Festspiele sowie das „Ensemble Paulinum“ und das Dominikanerkloster bezogen werden.

DO 11. JULI Wormser Weingeschichte(n) KulTour nach 6 lädt zu Spaziergang durch die Stadt ein. Dieser Spaziergang um 18 Uhr durch die Stadt wird gespickt sein mit Weingeschichte und Geschichten. Woher kommt der Name „Liebfrauenmilch“? Wer wettete um Wormser Wein? – Bei dieser Führung werden diese und

Nach zahlreichen erfolgreichen Konzerten seiner „All Roads Lead to Rome“ Tour in den Jahren 2009–2010 kehrt John Allen mit einem neuen Programm „Sounds of Soul and Sin“ zurück und besinnt sich seiner Wurzeln. Wenn er sich an Klavier oder Gitarre selbst begleitet, versinkt er zusammen mit seinem Publikum in den dunklen Stunden des Lebens, besucht die Geister der Vergangenheit, wandert durch verrauchte Spelunken im New York der 20er Jahre oder philosophiert mit seinen großen Romanhelden. John Allen ist kaum 29 Jahre alt, ein Sprößling der Castingshow-Generation und doch will er so gar nicht in dieses Klischee passen. John Allen selbst siedelt seinen Stil „irgendwo zwischen Bob Dylan, Bruce Springsteen, Tom Waits oder Brian Fallon“ an, gibt aber schmunzelnd zu

DO 18. JULI Welterstauﬀ ührung mit dem Ensemble Paulinum ab 20 Uhr Wenn in der Pauluskirche. die ersten Töne erklingen, darf sich das Publikum auf ein exklusives Ereignis freuen. Im Rahmen der Nibelungen-Festspiele bringt das „Ensemble Paulinum“ die Kantate „Der Herr ist nahe“ des Dresdner Barock-

Wormser Weingeschichte(n) KulTour nach 6 lädt zu Spaziergang durch die Stadt ein. Dieser Spaziergang um 18 Uhr durch die Stadt wird steht unter dem Motto „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“. Treﬀ punkt ist die Tourist Information am Neumarkt. Der Preis beträgt 7 Euro, dar-

verstehen, dass er mit diesen seinen „Helden“ nicht verglichen werden möchte, er würde den Vergleich doch nur verlieren. Seine Lieder entstammen zwar alle der eigenen Feder, dennoch möchte John Allen die Songs mehrheitlich nicht als autobiographisch verstanden wissen. „Es ist doch für Publikum und Künstler viel interessanter, das Leben aus mehreren Perspektiven zu erleben, als die Ansichten eines Sängers diktiert zu bekommen und dann auch noch klatschen zu müssen.“ Karten für diesen gefühlvollen Singer-Songwriterabend am Freitag, dem 12. Juli, im Guntersblumer Kulturhaus im Kellerweg sind ab sofort im Vorverkauf unter www.kulturvereinguntersblum.de, im Geschenkladen Christine Scholz und bei s´Weinspiel (CBW) in Guntersblum erhältlich. Der Eintritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.

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SA 27. JULI

SA 20. JULI

Jeden Freitag-Abend im Weingut Engel

Gemütlicher Innenhof, Garten-Terrasse, Weinstube und Gewölbekeller bieten Platz zur Einkehr bei jeder Wetterlage! Zu unseren Weinen, Sekten und Seccos bieten wir verschiedene kleine Speisen!

5. Acoustic Music Night mit „Crime and Passion“ in HangenWeisheim ab 20 Uhr. Karten gibt es an der Abendkasse für 8 Euro oder im Vorverkauf bei HapagLloyd Reisebüro im Rheinhessencenter Alzey, bei der Tankstelle Albrecht in Gundersheim oder im Dorfgemeinschaftshaus Hangen-Weisheim für 6 Euro.

in enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Foto: Rudolf Uhrig

MI 10. JULI

andere Fragen beantwortet und Ihnen wird „reiner Wein“ eingeschenkt. Treﬀ punkt ist die Tourist Information am Neumarkt. Der Preis beträgt 7 Euro, darin enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

FR 26. JULI

"Hebbels Nibelungen" für ein junges Publikum um 15 Uhr für Kinder ab 10 Jahren. Die Auﬀ ührung findet vor dem Westchor des Wormser Doms statt. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt bis 16 Jahre 5 Euro. Es besteht freie Platzwahl.

Am 20. Juli steht die Mannheimer Residenz erstmalig mit „Schloss in Flammen“ im Mittelpunkt des kommenden Veranstaltungssommers. Eine Schloss-Nacht im festlichen Rahmen unter totaler farblicher Illumination der gesamten Schlossfassade und einem Feuerwerk. Geboten wird eine Operngala des Nationaltheaters Mannheim mit dem Orchester und Solisten des Nationaltheaters. Die Moderation übernimmt der kurpfälzische Kabarettist und Opernkenner Christian „Chako“ Habekost. Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, an

der Theaterkasse/Goetheplatz, sowie telefonisch unter 01805570000 oder 0621-1680150, sowie im Internet unter www. schlossinflammen.de. Der Nibelungen Kurier verlost zu diesem sensationellen Feuerwerk und Open-Air 3 x 2 Karten unter seinen Lesern. Wer am Gewinnspiel teilnehmen möchte, sendet eine Postkarte mit Name, Adresse, Telefonnummer sowie dem Stichwort „Schloss in Flammen“ an den Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist am Montag, dem 15. Juli.

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Das 4* Flair Hotel Sonnenhof ist ein hübsches Schwarzwald Hotel zwischen Baden Baden und Freudenstadt. Es liegt ruhig, am Fluss Schönmünz, auf der Sonnenseite des Schönmünztals inmitten herrlicher Natur und macht Ihren Schwarzwaldurlaub zu einem Erlebnis. Wellness: Das Haus bietet seinen Gästen einen großzügigen Hotelpool (6 x 12m, 29 Grad warm). Ziehen Sie ein paar Bahnen und stimmen Sie sich auf Ihren Urlaub ein. Anschließend geht’s in die Sauna oder Sie lassen sich mit einer herrlichen Massage verwöhnen.

Mitten im goldenen Dreieck der Städte Dresden, Chemnitz und Leipzig, in der historischen Altstadt von Mittweida im romantischen Zschopautal, beﬁndet sich das Center Hotel Deutsches Haus. Dieses ehemalige Handelshaus wurde durch Umbau sowie Neubau zum modernen 3*** Hotel im Neorenaissancestil.

Das 4* Mercure Hotel Berlin Tempelhof Airport liegt in zentraler Lage von Berlin, im lebhaften, multikulturellen Bezirk Neukölln. Nach einigen Gehminuten erreichen Sie den U-Bahnhof, von dem Sie bequem zu allen Sehenswürdigkeiten der Stadt gelangen (10 Minuten bis zum Alexanderplatz). In der Hauptstadt Berlin können Sie unzählbare Sehenswürdigkeiten entdecken. Besuchen Sie z.B. das Brandenburger Tor am Pariser Platz, den Fernsehturm, den Potsdamer Platz oder bummeln auf der berühmten Allee „Unter den Linden“, zum Berliner Dom.

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HotelgutscHeinleistungen: • 2 Übernachtungen in einem Doppelzimmer mit allem zur Verfügung stehenden Komfort für 2 Personen inkl. Frühstück • 1 x Flasche Mineralwasser auf Ihrem Zimmer • 10 % Ermäßigung auf gastronomische Leistungen im Gewölbe-Restaurant (Saftige Steaks gepaart mit mediterraner Küche lassen jedes Essen im Restaurant ein kulinarisches Erlebnis werden) Preis für 2 Personen: • kostenfreier Parkplatz direkt am Haus • Wochenendzuschlag: 15,00 pro Zimmer und Nacht. • Der Gutschein gilt ab Ausstellungsdatum 2 Jahre +10,- Bearbeitungsgebühr und je nach Verfügbarkeit des Hotels/Anbieters

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Der ideale Standort, exzellenter Service sowie die angenehme, familiäre Atmosphäre bieten die Basis für eine unvergessliche Kurzreise. Die Nähe zur Rhein-Metropole Köln und zur Beethovenstadt Bonn ermöglichen Ihnen erlebnisreiche Tage. Die 88 geräumigen Zimmer sind mit Dusche/WC, Fön, Telefon, Satelliten-TV, Pay-TV und Queen-Size Betten ausgestattet. Genießen Sie die kabellose Freiheit mit kostenfreiem W-LAN!

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Die Mosel & Natur von ihrer schönsten Seite erleben und Kraft & Energie aufladen im hoteleigenen einzigartigen Wellness- & Spabereich. Das Hotel beﬁndet sich am Ufer der Terrassen-Mosel und am Fuß der Vulkan-Eifel gelegen, im romantischen Weinort Löf eingebettet. Die exklusive Lage zwischen Koblenz, eine der ältesten und schönsten Städte Deutschlands mit über 2000jähriger Geschichte, gelegen am Zusammenﬂuss von Rhein & Mosel sowie Cochem, die bekannte Metropole an der Mosel garantiert eine hervorragende und schnelle Erreichbarkeit.

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Nur zehn Minuten vom Zentrum der kulturellen und wirtschaftlichen Drehscheibe Sachsens entfernt präsentiert sich mitten im Grünen das Stadt-gut-Hotel „Lindenhof“. Dabei umgibt dieses Hotel eine wunderschöne Mischung aus vielen Zutaten: Kultur und Geschichte, große Kunst aber auch Natur, bilden den Treff- und Ausgangspunkt geschäftlicher Aktivitäten oder auch individueller Freizeitgestaltung. Alle 35 Gästezimmer sind mit Dusche/WC, Sat-TV und Schreibtisch ausgestattet. Internetzugang ist in allen Räumen über kostenloses WLAN garantiert.

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Das 1897 erbaute, traditionsreiche Haus präsentiert sich Ihnen seit 1996 als komfortables Landhotel an der Peripherie der Kunststadt, am Rande des Landschutzgebietes „Nassau“ mit Blick auf die Albrechtsburg und den Dom zu Meißen. Die liebevoll gestalteten Zimmer (Gesamtbettenzahl: 59) verfügen über Dusche, WC, Fön, Kosmetikspiegel, Schreibtisch, Safe und Zimmerbar. Erleben Sie das über 1000-jährige Meißen, das von mittelalterlichem Stadtbild, edlem Porzellan und der Weinlandschaft des Elbtals geprägt ist.

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Auffrischung der Jumelage mit dem Aquatic Club Auxerre Nach längerer Pause eine kleine Schwimmgruppe des WSV Worms eingeladen

Sportler aus Auxerre und Worms, in der Mitte Franz Emans und Karin Klemmer. Um die „Jumelage“ mit dem Aquatic Club Auxerre nach längerer Pause wieder auf leben zu lassen, folgte eine kleine Schwimmergruppe des Wormser Wassersportvereins der Einladung des AAC zu dessen Schwimmwettkampf im dortigen Leistungszentrum. Trainer Franz Emans packte ein halbes Dutzend Jugendliche in den WSV-Vereinsbus und machte sich – unterstützt von Karin Klemmer – auf den Weg in die Wormser Partnerstadt.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch Pierre Marmagne, der den Kontakt zum WSV aufrecht hielt, erkundeten die Nibelungenstädter die schöne Stadt an der Yonne. Anschließend fanden alle Aufnahme in Gastfamilien, um am nächsten Tag an den Wettkämpfen teilzunehmen. Erfolgreich starteten Annik Löcher, Lena Graf, Marleen Benner, Alina Wind, Max Emans und Patrick Klemmer. Sie vertraten eindrucksvoll die Wormser Farben. Allen vo-

ran glänzte die 14-jährige Annik Löcher mit zwei souveränen Siegen über ihre Spezialstrecken 100 und 200 m Brust. Einen Silberplatz belegte sie über 50 m Brust hinter einer Französin aus Straßburg. Mit dem Versprechen eines Gegenbesuches, um die „eingeschlafenen“ Beziehungen wieder zu beleben, traten die WSVler die 450km lange Rückreise an und hoffen, die Auxerrer Freunde im nächsten Jahr in Worms begrüßen zu können.

Zwei schöne Tage beim SKC Monsheim Trullo-Rad-Wanderung und Grillfest / Dank an alle Helfer Bei der diesjährigen TrulloRad-Wanderung war auch der SKC Monsheim am Trullo Nummer 9 dabei, wo sich die Teilnehmer bei leckeren Speisen stärken und den Flüssigkeitstank wieder auffüllen konnten. Das Vereins-Grillfest fand wieder bei den Mitgliedern Steffi und Hei-

ko Graf statt. Einmal mehr trug das ansprechende Ambiente mit hübsch gedeckten Tischen, einem schön geschmückten Hof und der bekannten Gastlichkeit zu einem tollen Abend bei. Der 1. Vorsitzende Thomas Kraus konnte auch einige Gäste aus den Spielgemeinschaften der Ju-

gendmannschaften aus Heltersberg, Haßloch sowie die Nachbarn aus Offstein begrüßen. Dass der Abend bis in die frühen Morgenstunden ging, war ein Zeichen dafür, dass es allen rundum gefallen hat. Dank galt den Gastgebern und den vielen Helfer- und Helferinnen.

Mittwoch · 10. Juli 2013

Erster Mini-Cup des BadmintonVerbandes Rheinhessen/Pfalz Badminton – Treppchenplätze für die Jüngsten des Ausrichters 1. BC Worms Einen Mini-Cup in der BIZWesthalle arrangierte der 1. BC Worms zusammen mit dem Badmintonverband Rheinhessen/Pfalz am vergangenen Wochenende für die jüngsten aller Federballtalente. 45 Mädchen und Jungs der Altersklassen U8–U11 aus dem Verbandsgebiet von Hütschenhausen über Neustadt, Gr ünstadt Mainz-Hechtsheim, Worms und noch weitere versammelten sich um U11-Verbandstrainerin Ute Hammes, um sowohl erste Wettkampferfahrung als auch viel Spiel und Spaß mit Schläger und Federball zu erleben. Die kleinen Talente absolvierten einen kleinen Technikparcours mit Schläger und Federball und danach ein richtiges Wettkampfturnier nach Geschlechtern und Altersklassen getrennt. Zwei Gewinnsätze über jeweils 11 Punkte führten zum Sieg. Sehr spannende Begegnungen erlebten auch drei BCWTalente. Drei-Satz-Spiele und großer Kampfgeist wurden mit tollen Platzierungen belohnt. In der AK U10 schafften Brianna

Beim 1. Mini-Cup des Ausrichters 1. BC Worms zeigten von links Madlena Wentzel, Tim Wenderholm und Brianna Duff ihr Talent mit guten Platzierungen. Duff und Madlena Wentzel in der AK U11 nach vier Einzelspielen den Eintritt in das Endspiel, in dem sie nach unglücklichen Niederlagen im dritten Satz jeweils den zweiten Platz in ihrer Altersklasse erreichten. Tim Wenderholm erreichte bei elf Teilnehmern den 4. Platz. Ein schöner Erfolg, der allen Teilnehmern eine Urkunde und den ersten drei einen kleinen Sachpreis einbrachte. Die

vielen Eltern und Betreuer hatten viel Spaß beim Zuschauen und erkannten einmal mehr, dass sich die Trainingsmühen auch schon in jüngsten Jahren sehr lohnen können. Dank geht auch an die Eltern des 1. BC Worms, die auch das Ambiente und die Cafeteria zu einem Erlebnis werden ließen und an die Jugendspieler/-innen des Vereins für die engagierte Betreuung der Spielstationen.

Harmonische Jahreshauptversammlung des SC Wormatia Worms Ingrid Dehoust-Demir für weitere zwei Jahre an die Vereinsspitze gewählt

Adel Handous vom TV Laubenheim hieß der Sieger Die Wonnegau Open 2013 des TC Osthofen waren wieder ein Feiertag für den Rheinhessen-Tennissport Bei traumhaftem Sommerwetter veranstaltete der TC Osthofen zum 6. Mal am letzten Wochenende die Tennis-Wonnegau-Open der Herren 50. Insgesamt 32 Spieler aus der Region von Mainz bis Kaiserslautern und Worms kämpften in zwei Gruppen um den Sieg und die LK-Punkte. Zahlreiche Zuschauer aus der Region sahen spannende und technisch gute Spiele. Die A-Runde (LK 7–14) war von überraschenden Ergebnissen geprägt. Gleich in der ersten Runde setzten sich die nicht gesetzten Klaus Jung (TC Weiler) gegen den an Nummer vier gesetzten Roland Weber (TG Osthofen 1848) und Adel Handous (TV Laubenheim 1883) gegen den an Position drei gesetzten Roberto Marzola (TC Bürgerweide Worms) durch und kämpften sich bis ins Finale. Mit einer eindrucksvollen Leistung und einem überlegen geführten Spiel setzte sich Adel Handous 6:1, 6:1 durch und gewann die Wonnegau Open 2013. Den dritten Platz erreichte der nicht gesetzte Claus-Dieter Ostermann (TC Pfeddersheim e. V.) mit einem 6:4, 6:4 Sieg gegen den an Position eins gesetzten Peter Schneiderlöchner (TC Lörzweiler). Die B-Runde (LK 15–23) lief ohne größere Überraschungen ab. Der an Position eins gesetzte Rüdiger Mai (1. TC Otterberg)

und der an Vier gesetzte Thomas Teichmann (TC Wonnegau Monsheim) siegten in teilweise heiß umkämpften Matches und erreichten das Endspiel. Hier setzte sich nach hartem Kampf Mai mit 6:2 ,6:2 durch und gewann damit die B-Runde. Im Spiel um Platz drei standen sich die an Position zwei und drei gesetzten Engelbert Dinges (TC Osthofen) und der mit 6:4 und 6:3 siegreiche Robert Horbach (TV Laubenheim 1883) gegenüber. „Das war wieder ein Feiertag für die rheinhessische TennisFamilie. Unser Turnier ist nicht ohne Grund inzwischen weit über die Grenzen des Wonnegaus hinaus bekannt und es ist nicht einfach, hier einen Start-

platz zu bekommen“, stellte Oberschiedsrichter Ernst Sittel fest. Turnierleiter Rolf Daubermann versprach für 2014 eine Neuauflage dieses Turniers. Weitere Ergebnisse: A-Runde (LK 7–14) Sieger 1. Nebenrunde: Ralph Weinmann (TC Pfeddersheim e. V.) Sieger 2. Nebenrunde: Rolf Daubermann (TC Osthofen) Sieger 3. Nebenrunde: Rüdiger Hentschel (TC Osthofen) B-Runde (LK 15–23) Sieger 1. Nebenrunde: Kim Bode (Joker TP Sprendlingen) Sieger 2. Nebenrunde: Randolph Maurer (TC Blau-Weiß Mainz) Sieger 3. Nebenrunde: Günter Weber (TG Osthofen 1848)

Sieger und Platzierte bei den 6. Tennis-Open des TC Osthofen von links Claus-Dieter Ostermann (TC Pfeddersheim), Klaus Jung (TC Weiler), Thomas Teichmann (TC Wonnegau-Monsheim), Adel Handous (TV Laubenheim), Randolph Maurer (TC Blau-Weiß Mainz), Rüdiger Mai (1. TC Otterberg), Rolf Daubermann (TC Osthofen), Günter Weber (TG 1848 Osthofen) und Rüdiger Hentschel (TC Osthofen)

Der alte und neue Vorstand des SC Wormatia Worms mit der 1. Vorsitzenden Ingrid Dehoust-Demir vorne in der Mitte sitzend. Der vor genau 20 Jahren von den ehemaligen Abteilungen Gymnastik und Handball des VfR Wormatia gegründete SC Wormatia Worms ist längst ein etablierter und lebendiger Verein in Worms. Dies zeigte sich auch auf der diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung, wo satzungsgemäß die Berichte des Vorstandes und der Abteilungen sowie Neuwahlen des Vorstandes auf der Tagesordnung standen. Die 1. Vorsitzende Ingrid Dehoust-Demir konnte hierbei auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Die Mitgliederzahl hat sich mit über 40 Neuzugängen deutlich erhöht, wobei insbesondere die Mini-Handballer einen erfreulichen Zuwachs zu verzeichnen hatten. Übungsleiter Jürgen Boldt und seine Mitstreiter können derzeit über 30 Jungs und Mädchen im Training begrüßen. Etwa zehn davon werden in der kommenden Runde in die E-Jugend der HSG Worms, der Spielgemein-

schaft der Handballabteilungen der SGE Herrnsheim, des TV Leiselheim und des SC Wormatia aufrücken. Kassenwart Gerd Schwind konnte von einer gesunden Kassenlage berichten, die Kassenprüfer bescheinigten ihm eine einwandfreie Kassenführung und beantragten die Entlastung des gesamten Vorstandes, was auch einstimmig erfolgte. Bei den anstehenden Neuwahlen wurde Ingrid DehoustDemir für zwei weitere Jahre zur Vorsitzenden gewählt. Im geschäftsführenden Vorstand erhält sie weiterhin Unterstützung durch die 2. Vorsitzende Carina Hertel und von Gerd Schwind als Kassenwart. Des Weiteren gehören die Abteilungsleiter Peter Grieser (Handball), Dominique Herzog (Gymnastik), Desirée Salomon als Jugendleiterin sowie Friederike Cahn-Herzog und Dieter Wolf als Beisitzer dem Vorstand an. Volker Hormuth und Wolfgang Hahn wurden zu Kassenprü-

fern gewählt. Alle Wahlen erfolgten einstimmig. Mit einem Ausblick auf die anstehenden Aktivitäten, insbesondere auf das jährlich stattfindende Grillfest sowie die Beteiligung am Backfischfestumzug bedankte sich Ingrid Dehoust-Demir bei den Mitgliedern und den Vorstandskollegen für das hohe ehrenamtliche Engagement und ist zuversichtlich auch in den kommenden Jahren auf ein reges Vereinsleben zurückblicken zu können. Das schon zur Tradition gewordene Grillfest fand in der toll hergerichteten Grillhütte in Pfeddersheim eine erfreulich große Resonanz. Bei idealem Wetter (kein Regen, nicht zu heiß, nicht zu kalt) wurde für Jung und Alt einiges geboten. Hüpfburg, Kinderschminken, Spiele für die Jüngsten, gutes Essen und Getränke für alle wurden begeistert aufgenommen, insgesamt ein schöner Tag. Fortsetzung im nächsten Jahr ist garantiert.

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MITTWOCH · 10. JULI 2013

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