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Samstag, 20. Januar 2024 · KW 03 · 48. Jahrgang
INKLUSION: Lebenshilfe sucht Firmen und Organisationen für die „Inklusive Ausbildung- und Jobbörse“ am 9. März
Behinderung von Geburt an besteht oder erworben ist, die Ursachen seien so vielfältig wie die Qualifikationen. Baus berichtet von guten Erfahrungen in anderen Städten mit inklusiven Jobbörsen. Völlig ohne Risiko können sich Arbeitgeber, das Team und potenzielle Mitarbeiter zum Beispiel bei einem Praktikum von einem oder mehreren Tagen kennenlernen, regt Diehlmann an. Erster Stadtrat Schmidt weiß aus der Stadtverwaltung von positiven Erfahrungen im Praktikum und bei Festanstellung: „Chancen geben lohnt sich“. Schmidt wies darauf hin, dass am Aktionsplan Inklusion fünf Arbeitsgruppen mitgewirkt haben. Hannelore Nowacki Fachkräfte und Mitarbeiter finden – leichtgemacht bei der Inklusiven Ausbildungs- und Jobbörse Lampertheim am 9. März. Erster Stadtrat Marius Schmidt (Mitte), Günther Baus (rechts) von der Lebenshilfe Lampertheim und Ried und Dr. Gernot Diehlmann, Sprecher der Arbeitsgruppe Bildung zum Aktionsplan Inklusion der Stadt Lampertheim, werben um die Teilnahme interessierter Firmen und Organisationen als mögliche Arbeitgeber. Foto: Hannelore Nowacki
Behinderung doppelt so hoch wie allgemein. Unter den Langzeitarbeitslosen stellen Menschen mit einer körperlichen Behinderung 50 Prozent – häufig trotz guter Ausbildung und Qualifikation wie auch eine Studie zeige, die das Handelsblatt im November veröffentlichte. Bei ihrem Online-Informationsangebot für Arbeitgeber im Vorfeld der Jobbörse wollen die Organisatoren mit den Unternehmen und Organisationen ins
Gespräch kommen und über Themen wie Fördermöglichkeiten und Kündigungsschutz informieren. Denn häufig gebe es Sorge vor einer Riesenbürokratie. Für Fragen und Informationen steht den Arbeitgebern mit Peter Hördt ein einheitlicher Ansprechpartner zur Verfügung. Die Einladung, sich an der Jobbörse zu beteiligen ist bereits an viele Unternehmen verschickt, wie Baus berichtete. Etwa zwanzig Unternehmen können sich bei
100 JAHRE KKM: Kirchenmusikverein Bürstadt beginnt Jubiläumsjahr mit Festgottesdienst in St. Michael
„Musik hält den Glauben lebendig BÜRSTADT – Das Jubiläumsjahr hat der Katholische Kirchenmusikverein Bürstadt (KKM) mit dem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael gebührend eingeläutet. Zum feierlichen Pontifikalamt am Sonntagvormittag war Bischof Peter Kohlgraf aus Mainz gekommen, der mit Pfarrer Peter Kern und dessen Vorgänger Pfarrer Hartmut M. Böhm die Messe mit Kommunion zelebrierte. Viele Gottesdienstbesucher hatten sich eingefunden, die große Kirche wurde voll und war angenehm warm beheizt, auch Decken lagen bereit. Pfarrer Kern, der auch KKM-Präses ist,
begrüßte seinen Amtsvorgänger, Bürgermeisterin Barbara Schader und die Kollegin der evangelischen Kirchengemeinde Johanna Gotzmann und dankte ihnen, dass sie an dem Fest teilnehmen. Mit Dankesworten wandte sich Pfarrer Kern an die Mitglieder des Katholischen Kirchenmusikvereins, mit Dank für das Miteinander und die Gottesdienste, die sie gestalten und die Gesellschaft bereichern. Da der Katholische Kirchenmusikverein Lampertheim mit einigen Musikern aus Biblis unter der Leitung von Helmut Baumer die musikalische Gestaltung des
Festgottesdienstes übernommen hatte, konnten sich die Bürstädter KKM-Mitglieder und ihre Angehörigen ganz auf den Gottesdienst konzentrieren. Zur Eröffnung füllte sich die Kirche mit den Klängen des Lieds „Praise the Lord“ („Lobe den Herrn“), weiter folgte Gloria in drei Strophen und das neue Lied „Gehet nicht auf in den Sorgen dieser Welt“. Gleich danach erklang das Halleluja. Mit ihrem klaren klangvollen Liedvortrag schuf Sängerin Natascha Bittmann eine berührende Stimmung. Fortsetzung auf Seite 2
Bildergalerie auf www.tip-suedhessen.de Den Festgottesdienst zum Auftakt des Jubiläumsjahrs des Katholischen Kirchenmusikvereins Bürstadt zelebrierte der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf (Mitte) mit Pfarrer Peter Kern (rechts) und Pfarrer Hartmut M. Böhm. Foto: Hannelore Nowacki
der Jobbörse mit einem eigenen Stand präsentieren. Als Sponsor habe man die Volksbank Darmstadt Mainz gewonnen. Für die Unternehmen sehen die Organisatoren große Chancen, denn die Menschen mit körperlichen Einschränkungen und Behinderungen hätten viel zu bieten, ob als IT-Fachkraft im Rollstuhl oder im Handwerk als Hilfskräfte. Nach einem Herzinfarkt oder Unfall, ob die körperliche
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INFO Anmeldung mit eigenem Stand bei der „Inklusiven Ausbildungs- und Jobbörse Lampertheim“ am 9. März von 11 bis 16 Uhr in der Notkirche mit E-Mail anmeldung@lebenshilfe-lampertheim.de oder per Post an Lebenshilfe Lampertheim und Ried e. V., Saarstraße 56, 68623 Lampertheim. Einheitlicher Ansprechpartner für Arbeitgeber (EAA) als Inklusionsfachberater ist Peter Hördt (Telefon 06253/9898124; E-Mail hoerdt@regionale-diakonie.de; Postanschrift Schloßstraße 52a, 64668 Rimbach).
ANWOHNERVERSAMMLUNG: Gemeinschaftsunterkunft ab März mit bis zu 59 bleibeberechtigten Flüchtlingen / Stadt informierte Anwohner
Neue Nachbarn in der Gaußstraße LAMPERTHEIM – Bei der Anwohnerversammlung am Mittwochabend im großen Sitzungssaal des Stadthauses war die Gemeinschaftsunterkunft in der Gaußstraße das Thema, die ab März Schritt für Schritt mit bis zu 59 Personen belegt wird, die von 2015 bis 2017 als Flüchtlinge gekommen waren und mittlerweile die Bleibeberechtigung haben. Eine Wohnung haben sie noch nicht gefunden, da es an bezahlbarem Wohnraum mangelt. Der Kreis Bergstraße, der in Lampertheim Gemeinschaftsunterkünfte in der Chemiestraße und Florianstraße für Flüchtlinge und Asylbewerber betreibt, will dort Kapazitäten für neue Flüchtlinge freimachen, daher der Umzug in die Unterkunft mit städtischer Zuständigkeit. Auf Fragen und Befürchtungen der elf Anwohner, die der Einladung der Stadt Lampertheim gefolgt waren, haben Bürgermeister Gottfried Störmer, Erster Stadtrat Marius Schmidt und Marius Hilge von der Polizeistation geantwortet. Einige Anwohner äußerten laut Schmidt Bedenken wegen Kriminalität und hatten Fragen zum Sicherheitsdienst und zur baurechtlichen Zulassung. Seinem Eindruck nach haben die Anwohner jedoch die Lärm- und Verkehrslage in Bezug auf das Event-Center in der Nachbarschaft fast mehr beschäftigt. „Wir erwarten wenig Proble-
me mit der Unterkunft“, meinte Schmidt denn auch im Gespräch mit dem TiP. Die Stadt sei personell präsent mit Sozialpädagogen sowie einer sozialpädagogischen 65-Prozent-Stelle, die ausgeschrieben sei. Gut sei auch, dass aus dem Bundesfreiwilligendienst Verstärkung kommt. Im Sinne eines Coachings sollen Angebote für Sprach- und Integrationskurse aufgestockt werden.
Sachliche Atmosphäre Glatteis und Schnee hatten zur Folge, dass die beiden Konfliktmoderatoren des Beratungsnetzwerkes Hessen und der hauptamtliche Kreisbeigeordnete Matthias Schimpf ihre Teilnahme absagten. Wie der Erste Stadtrat Marius Schmidt dem TiP auf Nachfrage mitteilte, hatte die Stadtverwaltung 300 Anwohner angeschrieben. Sein positiver Eindruck der Anwohnerversammlung: In sachlicher Atmosphäre habe eine qualitativ gute Diskussion stattgefunden. Die Stadt Lampertheim habe den Anwohnern das Angebot gemacht, für Fragen und Hinweise weiter im Dialog zu bleiben. Die neuen Nachbarn in der Gaußstraße sind der Stadtverwaltung bereits namentlich bekannt, viele seien in Lohn und Brot und sprächen gut Deutsch, wie Schmidt betonte. Fortsetzung auf Seite 2
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LAMPERTHEIM – Fachkräftemangel und qualifizierte Arbeitssuchende – mit der „Inklusiven Ausbildungs- und Jobbörse Lampertheim“ am 9. März von 11 bis 16 Uhr im großen Saal der Notkirche will die Lebenshilfe Lampertheim und Ried in Zusammenarbeit mit der Stadt Lampertheim Arbeitgeber und Arbeitssuchende mit körperlichen Einschränkungen zusammenbringen. Angesprochen sind zunächst die potenziellen Arbeitgeber, die Fachkräfte und Mitarbeiter suchen und mit einem eigenen Stand an dieser Jobbörse teilnehmen und sich anmelden möchten. Ziel dieser ersten inklusiven Jobbörse in Lampertheim: Menschen mit Behinderung in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Die Chancen, die passenden Fachkräfte und motivierte Mitarbeiter zu finden, schätzen die Organisatoren hoch ein. Günther Baus als Vertreter der Lebenshilfe, der Erste Stadtrat Marius Schmidt und Dr. Gernot Diehlmann, der Sprecher der Arbeitsgruppe Bildung des Lampertheimer Aktionsplans Inklusion, sprachen im Rahmen eines Pressegesprächs darüber, wie es sein kann, dass es diese Lücke gibt – einerseits suchen Arbeitgeber händeringend Personal und auf der anderen Seite ist die Arbeitslosenquote mit 11 Prozent bei Menschen mit
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2 KURZ NOTIERT Haupt- und Finanzausschuss tagt GROSS-ROHRHEIM – Die nächste öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Gemeindevertretung der Gemeinde GroßRohrheim findet am Donnerstag, dem 25. Januar, um 20 Uhr, im kleinen Sitzungssaal des Rathauses, Rheinstraße 14, Groß-Rohrheim, statt. Auf der Tagesordnung stehen die Eröffnung der Sitzung, die Satzung der Gemeinde Groß-Rohrheim über die Straßenreinigung, Grundstücksangelegenheiten mit der Anwendung der Vorkaufsrechtssatzung, Grundstücksangelegenheiten sowie Verschiedenes. zg
„Tag der offenen Tür“ an der Alfred-DelpSchule LAMPERTHEIM – Die Alfred-DelpSchule in Lampertheim lädt herzlich zum Tag der offenen Tür am 27. Januar von 10 Uhr bis 13 Uhr ein. Hier besteht die Möglichkeit, die Schule hautnah kennenzulernen und einen Einblick in die Lernumgebung und die Unterrichtsmethoden zu erhalten. Viele Aktivitäten und Präsentationen werden angeboten. Von spannenden Experimenten in den naturwissenschaftlichen Räumen bis hin zu kreativen Projekten in den Kunstund Musikräumen – es gibt für jeden etwas zu entdecken. zg
Altpapiersammlung HOFHEIM – Am Samstag, den 27. Januar, steht von 9 bis 12 Uhr der Container zur Altpapiersammlung durch das „Sängerquartett Liederkranz“ in der Karlsbader Straße. Es wird gebeten, das Papier gebündelt oder in Kartons anzuliefern. Helfer zum Entladen sind vor Ort. Verpackungsmittel oder leere Kartonagen können leider nicht angenommen werden, Bücher hingegen gerne. Die Organisatoren bedanken sich auf diesem Wege für Ihre Hilfe und die Bereitschaft, den Verein durch die Sammlung auch weiterhin zu unterstützen. zg
LOKALES
SAMSTAG, 20. JANUAR 2024
„Musik hält den Glauben lebendig Fortsetzung von Seite 1 Zur Begleitung des Glaubensbekenntnisses war das Lied „Ich glaube an den Vater“ zu hören. Zur Gabenbereitung erklang „Wo ich auch stehe“, gefolgt von „Heilig, Heilig, Heilig“ aus der Schubert-Messe zum Sanctus. „Your raise me up“ begleitete die Kommunion.
ein hoher Wert zu, darauf wies die Lesung mit dem Brief des Apostel Paulus an die Epheser hin: Sie sollten sich nicht mit Wein berauschen, das mache zügellos, sondern sich vom Geist erfüllen und in ihrer Mitte Psalmen, Hymen und geistliche Lieder erklingen lassen – „singt und jubelt aus vollem Herzen
dem Herrn“. Bischof Kohlgraf ging in seiner Predigt drei Gedanken nach – zur Bedeutung der Musik in der Bibel, für die Entwicklung von Gemeinschaft und der Gesellschaft und als Lebensmelodie, bekannt aus einem alten christlichen Gedanken. So sei der Heilige Ignatius überzeugt gewesen, dass Gott
„Nun danket alle Gott“ Der Dank zum Schluss drückte das Lied „Nun danket alle Gott“ aus. Der 1. KKM-Vorsitzende Guido Pabst hatte die Fürbitten vorgetragen und dankte zum Schluss den Lektoren aus den eigenen Reihen wie auch Pfarrer Kern als Präses und merkte an: „Schön heute in das volle Gotteshaus zu schauen“. In fröhlicher Stimmung mit Applaus endete der Festgottesdienst. Zur schwungvollen Gospel-Melodie „Oh happy Day“ fand der Auszug statt. Schon in der Bibel kommt der Musik
Die Katholische Kirchenmusik Lampertheim mit Dirigent Helmut Baumer hatte die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes übernommen, während sich die Bürstädter KKM-Musiker auf den Gottesdienst konzentrieren konnten. Foto: Hannelore Nowacki
jedem Menschen eine eigene Lebensmelodie mitgegeben habe, woraus ein Chor entstehe. „Glaube ohne Musik ist undenkbar“, sagt Bischof Kohlgraf, Dank und Freude ließen sich in Musik besser ausdrücken als in Worten, das gelte auch für weltliche Musik. „Musik hält den Glauben lebendig“, ist der Bischof überzeugt. Musik führe Menschen zusammen, stifte Gemeinschaft. Selbstbewusstsein erfahren junge Menschen, wenn sie ein Instrument erlernen, auch lernten sie, dass ein Orchester nur funktionieren könne, wenn man aufeinander hört. Doch gehöre zum Leben, auch Dissonanzen auszuhalten. Musik und Freude gehören zusammen – Freude als Botschaft sei ein zentrales Thema des christlichen Glaubens. Die Katholische Kirchenmusik nehme die Menschen mit in die Welt der Freude und in den Alltag. Hannelore Nowacki
FASTNACHT: 1. Carneval-Club Rot-Weiß bläst zum Rathaussturm
Stadtprinzessin Daniela I. übernimmt die Regentschaft samt Rathausschlüssel LAMPERTHEIM – Nach traditionellem närrischen Brauch gibt es in Lampertheim alljährlich einen Rathaussturm, der auch diesmal am Freitagnachmittag pünktlich um 14.11 Uhr mit viel Donner und Tosen dank zahlreicher Böller gefeiert wurde. Der 1. Carneval-Club Rot-Weiß (CCRW) hatte sein Munitionslager zuvor gut gefüllt, um zwischen Europaplatz und Stadthaus die Schlacht um den goldenen Schlüssel der Stadt zu gewinnen. Bürgermeister Gottfried Störmer und seine Mitverteidiger aus dem Magistrat und Parlament verteidigten sich tapfer. Doch am Ende siegte die närrische Vorherrschaft bis Aschermittwoch, nachdem der Bürgermeister die weiße Fahne geschwenkt
Beim 1. Carneval-Club Rot-Weiß (CC RW) ist der Lampertheimer Rathaussturm ein weiterer Höhepunkt im Narrenfahrplan und natürlich erfolgreich verlaufen. Närrisches Ziel erreicht - Bürgermeister Gottfried Störmer ist entmachtet und hat die weiße Fahne geschwenkt. Bis Aschermittwoch übernimmt Stadtprinzessin Daniela I. mit Gefolge die Regentschaft. Foto: Hannelore Nowacki
hatte, im Grunde in erkennbar bester Stimmung, denn nun hat er, wenn es nach dem närrischen
Brauch geht, bis Aschermittwoch nichts mehr zu tun. Stadtprinzessin Daniela I. verkündete ihre elf
närrischen Paragrafen, die den Bürgern ziemlich freie Hand lassen bei allerlei Vergnügungen. Der Bürgermeister gestand die Niederlage mit schönen Reimen ein. Angeführt wurde die rot-weiße Abordnung des CC RW von Sitzungspräsidentin Jesina Litters und Stadtprinzessin Daniela I., im Gefolge starke Unterstützung aus dem Kreis der CCRW-Fastnachter mit dem Willen den Sieg zu genießen und zu feiern. Tatsächlich war die gemeinsame Feier im Magistratsraum eingeplant, wie aus informierten Kreisen zu erfahren war. Sekt zum Anstoßen und sonstiges standen bereit. Nach der Schlüsselübergabe an die närrische Regentin ging es ans Feiern. Hannelore Nowacki
FASTNACHT: Vier Prunksitzungen des Heimat- und Carneval-Vereins im Bürgerhaus
Beilagenhinweis
Närrisches Spaß- und Tanzprogramm mit Applaus und Raketen belohnt BÜRSTADT – „Gemeinsam den Funken der Freude und Begeisterung im Saal entfachen“, der Wunsch des Präsidenten Patrick Brenner erfüllte sich umgehend. Beim musikalisch befeuerten und vom Publikum bejubelten Einmarsch von Elferrat, den blauweißen Garden und Prinzessin zeigte sich der Heimat- und Carneval-Verein Bürstadt (HCV) am Freitagabend bereits zu Beginn der ersten von insgesamt Prunksitzungen in närrischer Bestform. Im roten Festkleid imponierte die Lampertheimer Stadtprinzessin Daniela I. vom CC Rot-Weiß in Vertretung der Bürstädter Prinzessin Annalena I., die vom Grippevirus geplagt, an diesem Wochenende Schonung brauchte, wie ihr Papa, der Vorsitzende der Bürstädter Vereins-AG Steffen Schweiker dem Publikum erklärte. Viele liebe Grüße richtete er aus und wies auf die Spendenaktion
der Prinzessin für Mukoviszidose und die zu füllende Spendenkasse hin, die er dabei hatte. „Die Fastnacht ist wie ein Band so stark“, hätte Prinzessin Annalena I. dem Publikum in ihrem Grußwort mitgeteilt.
Zusammenhalt gelobt Das sieht auch Präsident Brenner so, der den Zusammenhalt der Vereine lobte. Dem närrischen, fantasievoll verkleideten Publikum, das sich lebhaft mit Applaus, Zugaberufen und Raketen beteiligte, bot der HCV ein abwechslungsreiches Programm mit Garde- und Showtanzvorführungen, Stimmungsmusik von Tom Nieber und DJ Dieter Mottausch, sechs Vorträgen, Sketch und allerlei Klamauk bis zum Finale gegen ein Uhr nachts. Präsident Brenner führte das Publikum mundartlich mit ansteckendem Humor durchs
Programm, von dem manches „sinnfrei, aber schee“ sei. Eindrucksvoll auch die selbstgeschneiderten Kostüme für die Showtänze und den Sketch „Alice im Wunnerlond“. Zu Beginn stimmten die Funkenmariechen Vanessa Emig und Lara Hartmann die Zuschauer mit tänzersicher und akrobatischer Eleganz auf die kommenden Stunden ein, gefolgt von der HCV-Mini-Rasselbande. Die kleinsten Gardeuniformträgerinnen schenkten den Zuschauern die gewünschte Zugabe. Bekannte Stimmungsmacher traten wieder auf, wie Vizepräsident Damiano Brucato als „kleiner Italiener“ Luigi Capputschi, der von seinem vorweihnachtlichen Einkaufserlebnis in der Metzgerei Klappestuhl berichtete, verbunden mit einer Verkehrsführung am Beethovenplatz, die eingefleischten Bürstädtern gut bekannt ist. Bürstädter Zustände spießte
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Der Nachwuchs von der HCV-Mini-Rasselbande zeigte sich auf der Bühne mit gelungener Choreografie. Foto: Hannelore Nowacki
Thomas Haberer als „Bäschdädder Sainawwelskett“ auf, die übersetzt Bürstädter „Schweinenabels Katharina“ heißen müsste. Auch dank der Vorträge der HCV-Leersingers, des „Franken“ Horst Kunkel und Reiner Menzels als „Reiner Ernst“ gab es viel zu lachen, wenngleich mancher Zustand Potenzial für Ärger und Staunen in sich birgt. Doch wie Thomas Haberer als Sainawwelskett sagte: „Macht eich net verrickt, es wird net long gewart, alles, was krumm is, wird a widder grad“.
Zwei närrische Jubiläen feiern Zwei närrische Jubiläen feiert der HCV dieses Jahr, wie auch auf dem Orden zu sehen ist: Die Showtanz-Gruppe „Kontrast“ blickt auf 2 x 11 Jahre zurück und das Männerballett „Die Riedbuwe“ formierte sich vor 5 x 11 Jahren. Ihnen ist das Ordensmotto gewidmet: „Sie sind, und das ist wunderbar, wenn’s drauf ankommt, immer da“. „Kontrast“ brillierte bei der Prunksitzung mit einer zauberhaften Vorführung „Nicht von dieser Welt“, die „Riedbuwe“ machten sich dynamisch auf den Weg „Zurück in die Zukunft“. Zwei weitere Prunksitzungen finden am Freitag und Samstag im Bürgerhaus statt. Am Sonntag wird die Verleihung des Courage-Ordens an die mutig aus Krisengebieten berichtende Fernsehjournalistin Katrin Eigendorf mit geladenen Gästen gefeiert. Hannelore Nowacki
WORT ZUM SONNTAG VON IRIS HELD
Beim Namen gerufen Was gehört nur Ihnen allein, aber alle anderen benutzen es viel häufiger als Sie selbst? Hätten Sie es gewusst? Es ist ihr Name! Beim Namen gerufen zu werden ist eine schöne Erfahrung. Im Kommunionkurs steht in diesen Wochen die Tauferinnerung im Mittelpunkt. Die Kinder und ihre Familien erleben bei Taufe und Tauferinnerung, dass jeder Mensch von Gott beim Namen gerufen wird. Es ist gut, sich immer wieder dieser Tatsache bewusst zu werden und sich an die eigene Taufe zu erinnern und auch daran, dass wir alle wertvoll und wichtig sind. Neben Gottesdiensten mit Tauferinnerungsritus kann man auch Fotos der eigenen Taufe anschauen, die Bedeutung seines Namens erforschen und ob es einen Namenspatron gibt. Kinder lieben das Spiel, mit geschlossenen Augen im Raum zu stehen und auf die Stimme ihre Eltern zu hören, die ihren Namen rufen. Gespannt laufen die Kinder dann mit geschlossenen Augen in Richtung der Stimme, um von den Armen der Eltern aufgenommen zu werden. In den biblischen Texten, die in den Gottesdiensten im Januar vorgelesen werden, kommen sehr viele Geschichten vor, in denen
Menschen beim Namen gerufen werden. So ruft Jesus Fischer am See Genezareth beim Namen, damit sie ihm als Jünger nachfolgen oder Gott ruft Samuel und Jona, weil er eine Aufgabe für sie hat. Gerufen zu werden ist eine Erfahrung, die über das Alltägliche hinausgeht. Ein Ruf kann zu einer Berufung werden. Man kann sich zu einer Sache oder Aufgabe berufen fühlen, was auch in unserem Begriff „Beruf“ deutlich wird. Was ist meine Berufung? Worin finde ich meine Erfüllung? Das kann in meinem Beruf sein oder in einem Hobby, in einer Aufgabe die ich übernehme oder in einer bestimmten Rolle in der Familie. Ich lade Sie ein, sich in den nächsten Tagen Gedanken zu machen, worin Sie Ihre Berufung finden.
Iris Held
KURZ NOTIERT DIGITALE BILDUNG: „Netzhelden“ referieren über künstliche Intelligenz BÜRSTADT - Am 25. Januar von 11.20 Uhr bis 12.50 Uhr starten die „Netzhelden“ der Erich-Kästner-Schule mit der ersten Veranstaltung nach den Ferien durch. Aufgrund der positiven Resonanz im vergangenen Jahr wird auch in diesem Jahr, die Reihe fortgesetzt und die Fragestunde durch eine Präsentation mit Themen aus der digitalen Welt ergänzt. Dieses Mal dreht es sich um das Thema „Künstliche Intelligenz mit dem Schwerpunkt ChatGPT“. Die Experten der Netzhelden freuen sich auf regen Austausch. Sie laden daher alle Interessierten herzlich ein, am 25. Januar um 11.20 Uhr in die Mediothek der Erich-Kästner-Schule zu kommen. Die „Netzhelden“ freuen sich über zahlreiches Erscheinen! Anmeldungen sind über den Seniorenbeirat der Stadt Bürstadt unter 01520 / 7867927 möglich. zg
Öffentliche Sitzung LAMPERTHEIM – Es ergeht die Einladung zur 21. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Lampertheim am Mittwoch, dem 31. Januar, um 19 Uhr, im Sitzungssaal des Stadthauses, Römerstraße 102, 68623 Lampertheim. zg
Neue Nachbarn in der Gaußstraße Fortsetzung von Seite 1 Das Asylverfahren hätten alle durchlaufen. Ein Sicherheitsdienst werde rund um die Uhr mit zwei Kräften vor Ort sein, gedacht vor allem als Ansprechpartner für die Anwohner. Ziel sei bestenfalls, dass die Bleibeberechtigten als Lampertheimer Bürger in ein normales Wohnverhältnis wechseln. Als befristete Unterkunft habe das Kreisbauamt das Gebäude im Gewerbegebiet genehmigt. In Lampertheim leben zum Stichtag 1. Januar
2024 insgesamt 267 geflüchtete Personen, von denen nun 59 in die Unterkunft in der Gaußstraße einziehen werden. Im Jahr 2023 habe der Kreis 152 Personen direkt zugewiesen, von denen außer fünf Personen alle aus der Ukraine kamen. Ukrainische Flüchtlinge haben von Anfang an Bleiberecht. An der Anwohnerversammlung zur Flüchtlingsunterkunft in der Industriestraße hätten rund vierzig Anwohner teilgenommen, angeschrieben habe die Stadt damals 500 Anwohner. Hannelore Nowacki
Ein Dach über dem Kopf – ein Grundbedürfnis.
Foto: Pixabay
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LOKALES
SAMSTAG, 20. JANUAR 2024
HALLENBAD-GALERIE: Echo Kern präsentiert ihre Aquarelle mit Tieren der See und Seen bis 30. März
Bei „FantaSee“ die malerische Schönheit der Natur erspüren LAMPERTHEIM – Echo Kern wünscht sich, ihre Arbeiten zu Kunstwerken machen zu können, die das Herz berühren. Das ist ihr gelungen, wie die Resonanz bei der Vernissage in der Hallenbad-Galerie zeigte. Auch Erster Stadtrat und Geschäftsführer der Biedensandbäder Marius Schmidt begeisterte sich für die fotorealistischen Motive mit Lebewesen der See und Seen und solcher Tiere, die wie Kaiserpinguine ihren Nachwuchs an Land ausbrüten und großziehen. Tiere sind das Lieblingsthema der Künstlerin, aber auch Blumen und Portraits von Menschen bringt sie mit Bleistift, Tusche und Aquarellfarben aufs Papier. Die 29 Bilder für die HallenbadGalerie hat Echo Kern gemalt, seit sie im vergangenen Jahr erfahren hatte, dass sie die Möglichkeit für eine Ausstellung in der Hallenbad-Galerie bekommt.
Für besondere Umgebung gemalt Wichtig war ihr, Bilder für diese besondere Umgebung zu malen, auch sichtbar zu machen, was unter dem Wasserspiegel lebt.
Daher das Motto der Ausstellung, das Echo Kern gewählt hat: „FantaSee“ – was an Fantasie erinnert, zudem bedeutet See auf Deutsch „die See“, das Meer, und den See. Diese vielfältigen fantastischen Lebewesen faszinieren sie. Zu sehen sind Fische, Wale, Pinguine und Schildkröten, aber auch Wasserbewohner wie
Muscheln und Quallen. Um die Schönheiten der Natur zu genießen, sollten wir viel aufmerksamer sein als uns in der Hektik des Alltags zu verlieren, meint Echo Kern. Freunde, Familie und Mitglieder der Lampertheimer Kunstszene waren zur Vernissage gekommen. Ilse Stenzel und Jürgen Richter
hatte sie im März vor zwei Jahren kennengelernt und von ihnen die Einladung zum Tag des offenen Ateliers erhalten. Zum ersten Mal stellte sie dort Bilder der Öffentlichkeit vor und wurde prompt von Bernhard Hossner von der Künstler-Initiative Lampertheim (KIL) entdeckt. An zwei KIL-Ausstellungen nahm sie seitdem teil.
Durch Kulturaustauschprogramm nach Europa
Die 41-jährige Echo Kern ist in China geboren und aufgewachsen, in einem Ort etwa 700 Kilometer nördlich der Metropole Shanghai, den sie wegen der nur vier Millionen Einwohner als Fischerdorf sieht. In Shanghai hat sie im Fach Kunst und Design ihren Master gemacht und sechs Jahre als Fachlehrerin für Modedesign gearbeitet, bevor AGAPLESIONsie 2013 durch ein KulturausDIETRICH BONHOEFFER HAUS tauschprogramm nach ÖsterWohnen & pflegen reich kam. Ihre große Liebe Jens traf sie in einem Frankfurter Teehaus, zur Hochzeit reisten ihre Eltern aus China an. Nach Lampertheim kam sie 2018. Zum regelmäßigen Malen fand sie, nachdem sie für ihre begeisterte Schwiegermutter ein Portrait ihres Katers gemalt hatte. Erster Stadtrat Schmidt kündigte an, dass Anfang April die nächste Ausstellung anstehe. Ihn freut, dass die Idee mit der Hallenbad-Galerie zu den üblichen Öffnungszeiten des Hallenbades Echo Kern (2. v. l.) mit ihren Freunden aus der Lampertheimer Kunstszene: Jürgen Richter, Ilse Stenzel und Renate bei freiem Eintritt bei Künstlern Fetzer. Die Ausstellung in der Hallenbad-Galerie im 1. OG ist bis zum 30. März zu den üblichen Öffnungszeiten des und Besuchern gut angekomHallenbades geöffnet. Foto: Hannelore Nowacki men ist. Hannelore Nowacki
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1. MURMELTIER-FEST: Augenzwinkernde Hommage an kurpfälzisch-pennsylvanische Tradition am 3. Februar um 14 Uhr im Schwanensaal
Wie die „Grundsau“ zum Wetterpropheten wurde LAMPERTHEIM – Ein besonderes Ereignis steht Anfang Februar ins Haus, genauer gesagt in den Saal! Die „Grundsau Lodsch Nr. 19“ und die New PaltzBand präsentieren im Schwanensaal in der Römerstraße das 1. Murmeltier-Fest. Zugleich eine Hommage an die entfernten Verwandten in Übersee und kurzweiliger ein Beitrag zur Pflege der deutsch-amerikanischen Freundschaft.
Alte Bauernregel an „Mariä Lichtmess“ Verantwortlich für die Reaktivierung von 300 Jahren kurpfälzisch-deutsch-pennsylvanischem Kulturgut in der Region, zeichnet Herbert Tiefel. Vielen bekannt als Protagonist für das „Howwemer SeniorenKaffee“, erläuterte Tiefel im Gespräch mit dem TiP die Hintergründe der außergewöhnlichen Veranstaltung. Basierend auf dem Kultfilm „Und täglich grüßt das Murmeltier“ wird zum Festtag von „Mariä Lichtmess“ gemäß einer alten Bauernregel das Wetter prognostiziert. Die besagt: „Wenn der Dachs an Mariä Lichtmess seinen Schatten sieht, zieht er sich in seinen Bau zurück und es bleibt noch sechs Wochen Winter. Sieht er den Schatten nicht, wird es sehr bald Frühling“. Die damali-
gen Auswanderer auch aus den Riedgemeinden, die der Armut wegen und der widrigen Umstände nach dem 30-jährigen Krieg ab 1686 oftmals nach Pennsylvania in die USA auswanderten, hielten an der Tradition fest. Besonders jedoch die aus der Pfalz stammenden Nachkommen von Schweizer Täufergemeinden, Amischen oder Mennoniten. Das Problem: Im neuen Land fanden die Bauern keinen Dachs vor, um die Bauernregel anwenden zu können. Die Lösung: Das Waldmurmeltier (Groundhog, Grundsow oder eben Grundsau) erwies sich als adäquater DachsErsatz und wurde zum Wetterpropheten auserkoren.
jenseits des Ozeans. Der Experte publiziert Bücher und ist Herausgeber der einzigen „pennsylfaanisch-deitschen“ Zeitung „Hiwi wie Driwwe“. Des Weiteren gründete er mit drei weiteren Bekannten die „New Paltz Band“, die beim 4. Murmeltierfest 2023 in Bockenheim ihr 10-jähriges Bestehen feiern konnte. Im Juli 2019 stattete Herbert Tiefel zusammen mit Dr. Michael Werner und der Band dem größten deutschen Volksfest in der 8.000 Einwohner zählenden Universitätsstadt Kutztown/
Pennsylvania einen Besuch ab und hatte Gelegenheit an der USA-Premiere des Kult-Dokumentarfilms „Hiwwe wie Driwwe“ dabei zu sein. 130.000 Besucher waren an neun Festtagen dabei. Für Herbert Tiefel war danach klar: „Kutztown ist im Juli der Nabel der Welt!“ Auf der Reise entstand auch die Idee, die alte Tradition wieder in der eigenen Region bekannt zu machen und zu pflegen. Den Anfang machte 2020 Bockenheim. Mit der Unterstützung von Ortsbürgermeister Gunter Bechtel und 300
Kutztown – im Juli Nabel der Welt Die pfälzische Tradition belebte 1968 durch einen Film (Groundhog-Day/Grundsau-Tag) in aller Welt den Brauch und bescherte auch den zuvor gegründeten „Grundsau Lodsches“ Zulauf an Interessierten. Die Freude an der Belustigung der Menschen nach einem kalten Winter durch das Aufführen dieses Spektakels, teilte auch der in Frankenthal geborene Linguist Dr. Michael Werner. In Ober-Olm wohnhaft studiert Werner seit seiner Studienzeit bis heute die Kultur und den „Kurpfälzer Dialekt“ auf dies- und
Herbert Tiefel und seine „Grundsau“ wagen beim 1. Murmeltier-Fest am 3. Februar im Lampertheim Schwanensaal in Anlehnung an eine alte Bauernregel ihre amüsante Wettervorhersage und halten damit die kurpfälzischpennsylvanische Tradition hierzulande lebendig. Foto: oh
Gästen war die Premiere in der Emichsburg-Halle ein voller Erfolg. Auch das SWR berichtete und der Bürstädter Hobbyfilmer Alois Kleber drehte einen 90-minütigen Film. Corona machte auch den Plänen der Kulturfreunde einen Strich durch die Rechnung. Immerhin gelang es mit Unterstützung des Lampertheimer cultur communal-Teams um Rolf Hecher in der Reihe „thirty minutes for culture“ ein Video (you tubecultur communal culture murmeltiertag) im Februar 2021 im Schwanensaal zu zeigen. Jetzt erhielten die Botschafter der kurpfälzisch-pennsylvanischen Freundschaft und Tradition von der Stadt Lampertheim die Zusage für das 1. Murmeltier-Fest am 3. Februar ab 14 Uhr im Schwanensaal. Herbert Tiefel als „Haaptmann“ der „Grundsau Lodsch Nr.19“ – übrigens die erste und bislang einzige Repräsentanz dieser Art im alten Land und ganz Europa, freuen sich mit der New Paltz Band auf ein reges Interesse an der alten Tradition. Welche Wetterprognose das Murmeltier bzw. die Grundsau an diesem Tag abgibt, wird mit Spannung erwartet. Der Eintritt ist frei, es herrscht freie Platzwahl. Voranmeldungen unter Grundsau-LodschNr.19@deutschland.ms möglich. Für Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke vor Ort ist gesorgt! Steffen Heumann
TAGESFAHRTEN 2024 (ohne Taxizubringer) 05.05. 06.05. + 11.06. 07.05. + 03.07. 15.05. + 04.07. 19.05. 11.06. + 28.08.
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STADTNACHRICHTEN
NOTDIENSTE Ärztliche Notdienste
An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes.
KATH. KIRCHENMUSIK BIBLIS: „Festliches Kirchenkonzert“ am 21. Januar um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Bartholomäus in Biblis / Eintritt frei
SHG SCHLAFAPNOE: 1. Gruppenabend mit Vortrag am 1. Februar um 18.30 Uhr im St. Marien-Krankenhaus
Mit breitem Repertoire bekannter Musikstücke
Neue Erkenntnisse bei der Behandlung von Schlafapnoe
Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252 / 19222 oder Notruf 112.
Apotheken-Notdienst 20. Januar 2024 21. Januar 2024 22. Januar 2024 23. Januar 2024 24. Januar 2024 25. Januar 2024 26. Januar 2024 27. Januar 2024
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Zahnärzte Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 / 60 70 11.
Die Musikerinnen und Musiker der Kath. Kirchenmusik Biblis bereiten sich in den wöchentlichen Proben auf das bevorstehende Konzert am 21. Januar um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Bartholomäus in Biblis vor. Foto: oh
BIBLIS – Am Sonntag, dem 21. Januar, um 17 Uhr, findet in der Pfarrkirche St. Bartholomäus in Biblis das „Festliche Kirchenkonzert“ der Kath. Kirchenmusik Biblis statt. Rund 20 Musikerinnen und Musiker im Alter von 18 bis 82 Jahren bereiten sich intensiv in den wöchentlichen Proben auf dieses Ereignis vor, unterstützt von befreundeten Musikerinnen
und Musiker aus der Region. Das letzte Konzert dieser Art fand vor vier Jahren kurz vor der CoronaPandemie statt. Das Blasorchester wird ein breites Repertoire an bekannten Musikstücken vorstellen. Unter anderem wird in dem rund einstündigen Event der „Abendsegen“ von Engelbert Humperdinck aus der Märchenoper „Hänsel
und Gretel“, eine Variation über „Amazing Grace“ und „You raise me up“ sowie Melodien aus „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber zu hören sein. Die Musikerinnen und Musiker freuen sich, dem Publikum dieses musikalische Ereignis präsentieren zu können. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. zg
(14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk) (Alle Angaben ohne Gewähr)
LÔMBADDA BABBLER: Nächstes Treffen am 30. Januar um 19 Uhr im Gemeindesaal der Martin-Luther-Kirche / Eintritt frei
Nicht zu lange auf das Vergangene zurückblicken…
BIEDENSAND BÄDER: Wöchentliche Sprechstunde freitags um 16 Uhr / Keine Anmeldung nötig
Für Fragen rund um die Sanierung LAMPERTHEIM – Seit dem 19. Januar diesen Jahres lädt der Erste Stadtrat Marius Schmidt in seiner Funktion als Geschäftsführer der Biedensand Bäder Lampertheim GmbH jeden Freitag um 16 Uhr zu einer Sprechstunde zur Sanierung des Schwimmerbeckens im Lampertheimer Freibad ein. Bürgerinnen und Bürger können diese Termine nutzen,
um ihre Fragen rund um die Sanierung des Beckens zu stellen. Die Sprechstunde wird wöchentlich stattfinden, solange die Sanierung des Schwimmerbeckens noch im Gange ist. Treffpunkt für die Sprechstunde ist der Eingangsbereich des Hallenbades. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. zg
LAMPERTHEIM – „Nimm dir Zeit, um auf das Vergangene zurückzublicken, aber verweile nicht zu lange. Der Weg nach vorne liegt vor dir.“ – So lautet das Motto des nächsten Treffens der Lômbadda Babbler am Dienstag, dem 30. Januar, um 19 Uhr, im Gemeindesaal der Martin-Luther-Kirche, Königsberger Straße 28–30 in Lampertheim. Die Themen an diesem Abend sind Zeit, Gesundheit, Entwicklung, zwischenmenschliche Beziehungen, Sport, Beruf, Familie, Umwelt.
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren Die Vorbereitungen für dieses Treffen laufen bereits auf Hochtouren. Auch bei dieser Veranstaltung wird Owwerbabbler Kalle Horstfeld gemeinsam mit seiner „Babblerfamilie“ ein sehr unterhaltsames und interessantes Programm präsentieren. Auf der Bühne werden diesmal zum Jahresbeginn die Mitglieder der „Babbler-
Birgit Degen die erste Babblerin aus dem Rosengarten mit Kalle Horstfeld. Foto: oh
Danksagung Weinet nicht an meinem Grabe, gönnt mir die ew’ge Ruh. Denkt was ich gelitten habe, eh’ ich schloss die Augen zu.
Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma
Irmgard Bauer geb. Hartmann
Christa Müller geb. Pfeiffer * 17.12.1941 † 15.01.2024
In stiller Trauer Peter, Brigitte, Dennis, Margit Horst und Uwe mit Familien Die Beerdigung ist am Dienstag, den 23.01.2024, um 13.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim.
SAMSTAG, 20. JANUAR 2024
† 21.12.2023
durch Wort und Schrift, Blumen und Geldspenden sagen wir unseren aufrichtigen Dank.
Waltraud, Sigrid, Hans mit Familien
Anzeigenschluss für Familienanzeigen im TIP ist freitags um 10 Uhr Telefon 06206 - 94500 www.tip-suedhessen.de
Wilhelm Busch
Jahrgang 52/53 Bürstadt Unsere Schulkollegin
Gisela Schäfer geb. Winkler ist verstorben. Wir treffen uns zur Beerdigung am Do., 25.01.24 um 10 Uhr auf dem Friedhof Bürstadt.
Familie“ Margit Kühn, Käthe LahrBachert, Karin Kraus, Klaus Feldhinkel, Armin Herweck, Hans Kling , Helmut Hummel, Franz Korb, Herbert Tiefel, Heinz „Clever“ Eichenauer und Fritz Medert das Programm gestalten. Besonders stolz und glücklich ist man bei den Babblern, dass in der fünfjährigen Geschichte der Mundartgruppe diesmal auch eine Babblerin aus dem Rosengarten dabei sein wird. Birgit Degen wird an diesem Abend als Gastbabblerin den Gästen die Geschichte von den „Fünfzehn Rosen“ vorstellen. Die Lômbadda Babbler freuen sich sehr, dass zu diesem Treffen auch wieder zahlreiche Mitglieder der AWO Lampertheim, der AWO Hamm und der Lampertheimer Feuerwehr kommen werden. Die Besucher können sich schon jetzt auf ein sehr unterhaltsames und interessantes Programm freuen. Die Bevölkerung ist zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Die Sitzmöglichkeiten sind begrenzt. zg
LAMPERTHEIM – Die Gruppenleitung der Selbsthilfegruppe „Schlafapnoe-Atemstillstand Lampertheim-Ried“ lädt am Donnerstag, dem 1. Februar, um 18.30 Uhr, zum 1. Gruppenabend des Jahres ein. Nach der Begrüßung und einer allgemeinen Einführung durch die Gruppenleitung folgt der Vortrag mit dem Thema des Abends: „Neue Erkenntnisse bei der Behandlung von Schlafapnoe“ von Oberärztin Judith Schmitt, Leiterin des Schlaflabors im Theresienkrankenhaus Mannheim.
Die Veranstaltung findet im St. Marien-Krankenhaus, Neue Schulstraße 12, Lampertheim, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ab 17.30 Uhr findet auch wieder eine Maskenberatung der Fa. Löwenstein Medical statt. Interessenten hierfür melden sich bitte bis zum 31. Januar beim Gruppenleiter Siegfried Gebhardt, E-Mail siegfried.gebhardt@web.deoderTelefon06206/ 9644117 an. Weitere Informationen unter www.schlafapnoe-kreis-bergstrasse.de zg
STADTBÜCHEREI LAMPERTHEIM: Aktionen und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche starten am 26. Januar
Spannende Veranstaltungsreihe LAMPERTHEIM – Die Stadtbücherei lädt alle neugierigen Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren zur Teilnahme an der Aktion „MINT – Lesen und Experimentieren“ ein. Diese spannende Veranstaltungsreihe startet am Freitag, dem 26. Januar, von 14 bis 16.30 Uhr, und wird monatlich mit wechselnden Themenschwerpunkten fortgeführt. Im Januar steht das Thema Roboter im Fokus. Nach dem Vorlesen eines passenden Buches haben die Kinder die Möglichkeit, durch Experimente und Forschungen das jeweilige Thema näher zu kennenzulernen. Anmeldungen können per E-Mail an jugendfoerderung@lampertheim.de erfolgen und die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro. Weitere Termine in diesem Jahr sind der 23. Februar, der 22. März, der 26. April und der 28. Juni. Neben der Aktion für die jüngeren Kinder gibt es auch eine MINT-Aktion für alle im Alter von 10 bis 16 Jahren. Wer vier Bücher aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik liest und bei der Rückgabe seine MINT-Entdeckungskarte abstempeln lässt, erhält einen kleinen Preis. Diese Aktion wird
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.
Einmal im Monat Gaming-Night Für Jugendliche ab 12 Jahren bietet das Media.Lab in der Stadtbücherei Lampertheim eine Vielzahl von Medien und Kreativen-Materialien. Einmal im Monat wird dort eine Gaming Night angeboten. Tablets, Filme, Nintendo Switch und Playstation 5 stehen dann für die Jugendlichen zur Verfügung. Die erste Veranstaltung findet am Freitag, dem 26. Januar, von 18 bis 22 Uhr, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Stadtbücherei hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder und Jugendliche auch über die regulären Öffnungszeiten hinaus zum Lesen und Basteln zu ermutigen und sie die Bücherei als Partner für ihre Leseabenteuer entdecken zu lassen. Für Fragen und weitere Informationen zur MINT-Aktion oder zur Gaming Night steht die Jugendförderung unter Telefon 06206/935-312, -399 und per E-Mail an jugendfoerderung @Lampertheim.de zur Verfügung. zg
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SAMSTAG, 20. JANUAR 2024
Wir haben Deine Stimme im Ohr, ein Bild von dir im Kopf und Dich in unseren Herzen. Wir nehmen Abschied von
Hans-Ulrich (Uli) Maring *14.12.1947
In stiller Trauer Christel Plösser Annette Maring und Angehörige
Es ist vorbei. Ganz ruhig bin ich jetzt. Erlöst, befreit, mir selbst zurückgegeben. Wir sind unendlich traurig aber dankbar für die gemeinsame Zeit mit dir.
Peter Gericke
Wir nehmen Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma und Tante
* 27.08.1941
*21.01.1940
†04.01.2024
Schmerzlich ist der Abschied, doch sie erlöst zu wissen, gibt uns Trost. In stiller Trauer Thomas und Ingrid Eric, Eileen und Finn Klaus Tina und Marco und Angehörige
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 24.01.2024, um 10 Uhr auf dem Friedhof in Bürstadt statt.
Danke für den Weg, den Du mit uns gegangen bist. Danke für die Hand, die uns so hilfreich war. Danke, dass es Dich gab. Rainer Maria Rilke
Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt.
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war ein Teil von unserem Leben, drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen. (Rainer Maria Rilke)
Helena Singer-Platz
Wir sind unendlich traurig aber dankbar für die gemeinsame Zeit mit dir.
Herbert Schlappner * 21.10.1926
† 05.01.2024
* 15.10.1957
In stiller Trauer Ingrid Merz geb. Schlappner Hartmut Schnedler sowie alle Angehörigen Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, den 24.01.2024, um 14.30 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt. Ein Kondolenzbuch liegt auf. Von Blumenzuwendungen bitten wir abzusehen.
Abschied nehmen ...
† 24.12.2023
In stiller Trauer Frank und Margarete mit Familie sowie alle Angehörigen
Brigitte Winkler
† 07.01.2024
In stiller Trauer Familie Clemens Platz Die Beerdigung findet am Dienstag, 23.01.2024, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Wattenheim statt. Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen. Kondolenzliste liegt auf. Wattenheim, Schulstraße 20
Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme zum Tod meines lieben Mannes
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Alfons Betzen † 15.12.2023
durch Wort und Schrift, Blumen- und Geldspenden sage ich meinen aufrichtigen Dank. Besonderen Dank meinen Nichten Gabi und Brunni sowie meinen Nachbarn.
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Gekämpft hast du alleine, gelitten haben wir gemeinsam, verloren haben wir Dich alle.
Helene Böhnemann geb. Haffner *13.11.1946
†21.12.2023
Wir sind unendlich traurig Heidi und Bernd Fikret mit Familie Deine Schwestern mit Familien Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung fand im Familienkreis auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt.
†18.01.2024
Doris Betzen
Die Trauerfeier am Sarg findet am Donnerstag, 25.01.2024, um 14:30 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt. Ein Kondolenzbuch liegt aus.
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(DJD). Die Suche nach Dienstleistern und gewerblichen Anbietern führt Kunden oft ins Internet. Aber worauf legen sie besonderen Wert? Und wie machen sich Anbieter am besten sichtbar? Das Marktforschungsinstitut GfK hat sich im Auftrag von Gelbe Seiten mit diesem Thema in einer aktuellen Umfrage beschäftigt. Rund jeder Vierte hat demnach die Plattform im vergangenen Jahr genutzt. Besonders häufig gesucht wurden Ärzte und Heilberufe (31 Prozent), Handwerker (18 Prozent) und Restaurants (17 Prozent). Großen Wert legten die Kunden dabei auf Seriosität und örtliche Nähe der Anbieter sowie zusätzliche Services wie direkte Kontaktaufnahme und Terminbuchung. Dabei führten vier von zehn Suchanfragen zu einem Auftrag mit einem durchschnittlichen Wert von 835 Euro, mehr unter www.gelbeseiten.de.
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LOKALES
SAMSTAG, 20. JANUAR 2024
WINTER: Erst Glatteis, dann dicke Schneeflocken
Weiße Pracht in der Bobstädter Naturoase
BOBSTADT – So sieht es nur wenige Tage nach den Unwetter- und Katastrophenmeldungen aus – die Bobstädter Naturoase Chausseeallee präsentiert sich seit Donnerstag im weißen Winterfestkleid. Dem Glatteis folgte am Morgen ein dichter Flockenwirbel, der beim Schneeschippen und Streuen weniger Freude machte, dafür umso mehr beim Blick auf die ruhige Natur. Fuß- und Pfotenspuren im Schnee zeigen, dass es hier nicht nur den Vögeln gut gefällt. Text/Foto: Hannelore Nowacki
STAMMZELLENSPENDE: Wunder werden wahr! Genetischer Zwilling für Aleyna in DKMS-Spenderdatei ermittelt
„Superheld“ gefunden! LAMPERTHEIM – Das neue Jahr könnte für Aleyna nicht besser starten. Für den 4-jährigen Sonnenschein aus Blumenau wurde ein passender Stammzellenspender in der DKMS-Datei gefunden. Aufatmen nach dem Bangen und Hoffen auch bei der Familie und dem aufopferungsvollen Helferteam. In der Datenbank der Deutschen Knochenmarkspenderdatei konnte ein „Superheld“ ausfindig gemacht werden. Das kleine Mädchen leidet an RCC Knochenmarksversagen. Aufgrund der schweren Erkrankung des blutbildenden Systems wurde dringen nach einem genetischen Zwilling gesucht, um das Leben der Kleinen zu retten. Die Suche hatte Erfolg! „Das war nur mit der Hilfe
Kleine „Superheldin“ hat „Superhelden“ gefunden! Für Aleyna gibt es einen passenden Stammzellenspender. Foto: oh
von vielen Menschen möglich. Hierfür bedanke ich mich im Namen von Aleynas Familie von ganzem Herzen“, so Michaela Zayc vom Helferteam aus Lampertheim. Wie die DKMS informiert, dauert es in der Regel noch eine Weile, bis transplantiert werden kann. Zunächst müssen weitere Informationen und Untersuchungsergebnisse eingeholt werden. Danach folgen ausführliche Aufklärungsgespräche. Jeder Schritt wird besprochen, und auch die Spendenbereitschaft wird dabei immer wieder abgefragt. In diesem Prozess ist die DKMS für die Spenderin oder den Spender immer erreichbar, um Fragen oder aufkommende Unsicherheiten schnellstmöglich
zu klären. Erst wenn feststeht, dass die Gewebemerkmale passen, beziehungsweise bestmöglich übereinstimmen, die Spenderin oder der Spender verfügbar und gesund ist, kann die Patientin oder der Patient auf die zweite Lebenschance vorbereitet werden. Übrigens, auch der Gesundheitszustand der Patientin oder des Patienten muss dies zulassen, denn die vorbereitende Therapie zur Transplantation bedeutet, dass das Immunsystem komplett heruntergefahren wird, um es dann mit den Stammzellen der Spenderin oder des Spenders wieder neu und gesund aufbauen zu können, erklärt die DKMS auf ihrer Homepage. Weitere Infos unter www.dkms.de Steffen Heumann
DIE KLEINE GESCHÄFTLICHE EMPFEHLUNG
KREIS BERGSTRASSE: Veränderungen an der Kreisspitze / Landrat Christian Engelhardt: „Diana Stolz hat sich um unseren Kreis verdient gemacht“
Diana Stolz zur hessischen Ministerin berufen KREIS BERGSTRASSE – Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein hat am Montag die Namen der Ministerinnen und Minister des neuen Landeskabinetts bekannt gegeben – auch Diana Stolz ist unter den Benannten. Sie soll künftig das hessische Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege führen. Die Ernennung der Ministerinnen und Minister ist für den 18. Januar 2024 geplant. Diana Stolz würde damit zum 18. Januar 2024 als Erste Kreisbei-
geordnete des Kreises Bergstraße ausscheiden.
Von großem Engagement geprägt „Ich beglückwünsche meine Kollegin Diana Stolz sehr herzlich zu ihrer Berufung in die hessische Landesregierung und wünsche ihr für ihren weiteren beruflichen und privaten Weg von Herzen alles erdenklich Gute und viel Erfolg“, so Landrat Christian Engelhardt. „Persönlich bedauere ich allerdings auch die große
Lücke, die damit entstehen wird. Denn als Erste Kreisbeigeordnete hat sie seit ihrem Amtsantritt 2016 einen hervorragenden Job für die Bergsträßerinnen und Bergsträßer gemacht und sich um unseren Kreis verdient gemacht. Ihre Arbeit war stets von sehr großem Engagement, hohem Sachverstand und viel Umsicht geprägt. Unsere Arbeit zeichnete sich durch ein Höchstmaß an gegenseitigem Vertrauen aus. Für das herausragende Engagement möchte ich im Namen des Kreises
Landrat Christian Engelhardt (Mitte) und der hauptamtliche Kreisbeigeordnete Matthias Schimpf (links) mit der bisherigen Ersten Kreisbeigeordneten Diana Stolz (rechts) bei der Kreistagssitzung im Februar 2022. Foto: oh
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Biometrische Passbilder ab 13,99 € und der Kreisverwaltung ganz herzlich danken“, betont der Bergsträßer Landrat. Für die Bürgerinnen und Bürger sei es aus seiner Sicht gut zu wissen, dass Diana Stolz die Kenntnisse und die Erfahrungen, welche sie vor Ort mit ihrer engagierten Arbeit gesammelt habe, nun in die Regierungsarbeit in Wiesbaden einbringen könne. „Damit ist sie auch künftig eine wichtige Ansprechpartnerin für unsere Interessen und ein Gewinn für den Landkreis“, zeigt sich Engelhardt überzeugt. Zudem kündigte Engelhardt an, dass er die notwendigen Schritte zur Neubesetzung der Position „Erste(r) Kreisbeigeordnete(r)“ vorbereiten werde. Die Hauptsatzung des Landkreises sehe vor, dass der Kreis neben dem Landrat an der Spitze von zwei hauptamtlichen Beigeordneten geführt werde. Im Rahmen der nächsten Kreistagssitzung (26. Februar 2024) sollen alle Vorkehrungen getroffen sein, damit der Kreistag die nötigen formalen Schritte beschließen kann. Bis zur Neuwahl wird der Landrat die Zuständigkeit für die Abteilungen und Bereiche, für die Diana Stolz in der Kreisverwaltung zuständig ist, auf die beiden verbleibenden Dezernenten – Landrat Christian Engelhardt und den hauptamtlichen Kreisbeigeordneten Matthias Schimpf – verteilen. zg
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Was bei der Jobsuche wichtig ist (DJD). In Stellenanzeigen wird meist genau beschrieben, welche Eigenschaften und Qualifikationen Bewerbende mitbringen sollten. Umgekehrt müssen aber auch Unternehmen etwas zu bieten haben, um für Arbeitnehmer attraktiv zu sein. Laut dem Trendreport „New Work“ von Randstadt Deutschland (2021) stehen Arbeitsplatzsicherheit, ein attraktives Gehalt/gute Sozialleistungen sowie eine angenehme Arbeitsatmosphäre ganz oben auf der Wunschliste. Auch die Work-Life-Balance, gute Schulungen, die Möglichkeit zu Homeoffice und gesellschaftliche Verantwortung finden sich unter den Top Ten. Doch während sich harte Faktoren wie Bezahlung, Urlaub, Arbeitszeiten und Vergünstigungen recht gut im Vorwege abklopfen lassen, ist die Sache mit der guten Stimmung und dem wertschätzenden Umfeld etwas schwieriger zu checken. Hier können Zertifikate, Auszeichnungen und Bewertungen im Internet gute Hinweise geben. Ein mehrfach prämiertes Unternehmen im sozialen Bereich ist zum Beispiel die compass private pflegeberatung. Sie wurde 2023 erneut vom Institut „Great Place to Work“ mit der Auszeichnung „Beste Arbeitgeber“ im Bereich Gesundheit und Soziales geehrt und vom Bewertungsportal kununu bereits zum dritten Mal hintereinander als „Top Company“ ausgezeichnet. „Wir geben uns große Mühe, unseren Mitarbeitenden ein wertschätzendes, vertrauensvolles Umfeld mit vielen individuellen Gestaltungsmöglichkeiten zu bieten“, erklärt Kommunikationsleiterin Jana Wessel den Erfolg.
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KLINIKUM WORMS: Kinderklinik-Chefarzt Univ.-Prof. Knuf dreimal in FocusÄrzteliste vertreten
Ein dreifacher Topmediziner! WORMS – Laut dem Nachrichtenmagazin Focus gehört Univ.Prof. Dr. Markus Knuf in drei Fachgebieten zu den besten Medizinern Deutschlands. Der Chefarzt der Klinik für Kinderund Jugendmedizin am Klinikum Worms wird in der aktuellen Ärzteliste 2023 von Focus-Gesundheit als „Top-Mediziner“ für Neonatologie, Infektiologie und Epilepsie geführt. Nachdem der Kinderklinik-Chefarzt diese Auszeichnung bereits mehrfach für die Bereiche Neonatologie und Infektiologie erhalten hat, ist er nun erstmals auch auf dem Gebiet der Epilepsie benannt worden. Die Neonatologie ist das Spezialgebiet der Kindermedizin, dass sich mit der Behandlung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen beschäftigt. Dieser Bereich der Kinderheilkunde zählt zu den langjährigen klinischen Schwerpunkten des Chefarztes.
Erfahrung seit mehr als drei Jahrzehnten Univ.-Prof. Markus Knuf gilt außerdem bereits seit vielen Jahren als ausgewiesener Experte für Infektionskrankheiten bei Kin-
Univ.-Prof. Dr. Markus Knuf wurde jetzt dreifach ausgezeichnet. Foto: Klinikum Worms/pakalski
dern und Jugendlichen. Der Professor für „Pädiatrische Infektiologie und Pädiatrische Intensivmedizin“ der Universitätsmedizin Mainz beschäftigt sich seit mehr als drei Jahrzehnten mit der Prävention von Infektionskrankheiten und deren Komplikationen beziehungsweise Folgekrankheiten. Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Arbeit publiziert er in nationalen und internationalen Fachzeitschriften. Die Nennung für das Teilgebiet Epilepsie (zerebrale Krampfanfälle) über-
rascht nicht, da Univ.-Prof. Dr. Markus Knuf seit vielen Jahren als Kinderneurologe viele Säuglinge, Kinder und Jugendliche sowie junge Erwachsene mit Epilepsien behandelt. Ein Schwerpunkt bilden dabei seltene Erkrankungen mit Epilepsien, wie zum Beispiel die seltene Erbkrankheit „Tuberöse Sklerose Complex (TSC)“. Neben seiner Ausbildung zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin verfügt Univ.-Prof. Knuf auch über eine langjährige Erfahrung im Bereich der Kinderneurologie, Früh-, Neugeborenen- und Kinderintensivmedizin. Er leitet in Worms das Tuberöse SkleroseZentrum – eine Versorgungseinheit für Menschen mit TSC. Das Focus Gesundheitsmagazin nennt jährlich die bundesweit besten Ärzte in unterschiedlichen medizinischen Fachdisziplinen und erstellt eine Übersicht über die führenden Spezialisten für verschiedene individuelle Erkrankungen. Um als „Top Mediziner“ gelistet zu werden holt das Focus Gesundheitsmagazin eigenen Angaben zufolge Befragungen von Oberärzten und niedergelassenen Fachärzten ein. zg
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So., 21. Januar, 10 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen, & der Kita Am Graben Pfarrerin Kaja Kaiser; Mo., 22. Januar, 10 Uhr Gymnastik, 16 Uhr Lukaskrabbler 2.0; Di., 23. Januar, 16.30 Uhr Konfi-Unterricht, 19.30 Uhr Dekanatskantorei; Mi., 24. Januar, 12 Uhr Ökumenisches Mittagsgebet, Domkirche, 16 Uhr Treffen der Meute der Pfadfinder; Do., 25. Januar, 10 Uhr Gottesdienst im Haus Dominikus, Pfarrer Claus Munstein, 17 Uhr Besuchsdienstkreis, 19.30 Uhr Chor Mosaik; Fr., 26. Januar, 10.30 Uhr Lukaskrabbler, 18 Uhr Jugendtreff, 20 Uhr Posaunenchor;
So., 21. Januar, 10 Uhr Gottesdienst, in der Gustav-Adolf-Kirche Hüttenfeld
So., 21. Januar, 9 Uhr Gottesdienst; Mo., 22. Januar, 20 Uhr Singkreis in Bürstadt; Di., 23. Januar, 18 Uhr Junge Gemeinde in Bürstadt; Mi., 24. Januar, 19.30 Uhr Posaunenchor in Bürstadt; Do., 25. Januar, 10 Uhr Frauenfrühstück
So., 21. Januar, 9 Uhr Sie sind eingeladen, den Gottesdienst in unserer Nachbarschaftsgemeinde Biblis zu besuchen. Das Gemeindebüro ist in der Zeit vom 22. bis 26. Januar geschlossen. Nachrichten auf dem Anrufbeantworter werden abgehört. Mo., 22. Januar, 19 Uhr Elternabend der Konfirmanden 2023/2024; Di., 23. Januar, 18 Uhr Flötenensemble Probe im Gemeindehaus; Mi., 24. Januar, 16 Uhr Diakoniekreis trifft sich im Gemeindehaus, 20 Uhr Chorproben im Gemeindehaus; Do., 25. Januar, 9.30 Uhr Seniorenfrühstück im Gemeindehaus, 16 Uhr Konfirmandenunterricht, 18 Uhr Gitarrenkurs im Jugendhaus, 19 Uhr Bandchoaching im Jugendhaus; Fr., 26. Januar, 18 Uhr Jugendtreff im Jugendhaus;
So., 21. Januar, 10 Uhr Gottesdienst, Lutherkaffee: 24. Januar, 14.30 Uhr Luthersaal, Kinderchöre: Montag, 15.30 bis 17.15 Uhr im Luthersaal, Chor Ephata: Freitag, 18.30 Uhr im Luthersaal, Yoga: Montag, 18 Uhr im Luthersaal
STELLEN Mo., 22. Januar, Spielegruppe von 14 bis 16.30 Uhr Cafeteria; Di., 23. Januar, Video- und Fotogruppe 9.30 bis 12 Uhr 1. OG, Cafeteria von 14.30 bis 16.30 Uhr - Volksliedersingen; Mi., 24. Januar, Smartphone-Treff von 14 bis 16 Uhr, 1. OG; Do., 25. Januar, Gedächtnistraining 10 bis 11 Uhr, Techniktreff von 10 bis 12 Uhr 1. OG, Sitzgymnastik von 14 bis 15 Uhr; Fr., 26. Januar, Sitzgymnastik von 10 bis 11 Uhr, PC-Kurs 1. OG 10 bis 12 Uhr, PC-Kurs 1. OG 14 bis 16 Uhr
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Am Di., 23. Januar, findet unsere Generalversammlung ab 20 Uhr in der Krone statt. Unser diesjähriger Jungbauernball findet am Sa., 27. Januar, im Schwanen, mit Helmut Wehe statt. Einlass ab 19.30 Uhr, Beginn 20 Uhr.
Das traditionelle Wintergrillen der Naturfreunde Lampertheim findet am So., 28. Januar, ab 12 Uhr. Am Vereinshaus Sandtorfer Weg 141 statt. AUFGEPASST!!! Kaufe Silberbesteck, Münzen, Schmuck, Taschenuhren, Pelze, Nachlässe
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SAMSTAG, 20. JANUAR 2024
So., 21. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst, Gestaltung: Pfarrerin Sabine Sauerwein; Di., 23. Januar, 19 Uhr Kirchenchor (Jahreshauptversammlung)
NEUSCHLOSS So., 28. Januar, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, im Gemeinderaum am Ahornplatz,
BÜRSTADT So., 21. Januar, 10.15 Uhr Gottesdienst; Mo., 22. Januar, 20 Uhr Singkreis; Di., 23. Januar, 18 Uhr Junge Gemeinde; Mi., 24. Januar, 19.30 Uhr Posaunenchor; Do., 25. Januar, 10 Uhr Frauenfrühstück in Bobstadt
Am Do., 25. Januar, findet um 19 Uhr im Vereinsheim des MGV Sängerlust die Probe für den Männerchor der Chorgemeinschaft statt, wir bitten um zahlreiches Erscheinen. Neue Sänger auch wenn sie keinem Verein angehören sind jederzeit willkommen.
Am Mi., 24. Januar, findet unser erstes monatliches Treffen 2024 statt. Beginn ist um 15 Uhr bei den Garten-, und Naturfreunde.
Unsere Jahrgangsfeier zum 70. Geburtstag, gerne auch mit Partner/-in, findet am 20. April um 18 Uhr „Zum Pit“ statt. Der Unkostenbeitrag von 30,- EUR/ Person für das Büffet bitte überweisen auf das Konto IBAN DE59 5096 1206 0030 1443 12 bei der VR-Bank Ried-Überwald eG. Die Überweisung gilt als verbindliche Zusage und ist bis spätestens 28. Februar vorzunehmen.
Gruppe Wassergymnastik: Unser nächstes Treffen findet am 31. Januar im Café Flair um 10 Uhr statt.
Am Sa., 3. Februar, um 19.11 Uhr veranstalten wir im Vereinsheim in der Waldgartenstr. unseren gemeinsamen Kappenabend mit Büttenreden, Tanzgruppen, Musik und Tanz. Freut Euch auf ein tolles Programm. Eingeladen sind alle Mitglieder und Freunde des MGV 1902, des GV Volkschor 1907 sowie des Liederkranz Bobstadt.
Der Neujahrsempfang bei der TG Bobstadt findet am So., 21. Januar, um 11 Uhr im Vereinsheim mit Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder statt.
Wir, das FrauenFrühstücksTeam, laden zum ersten Frauenfrühstück des neuen Jahres am Do., 25. Januar, herzlich ein. Nach kurzem geistlichen Impuls zum Jahreswechsel und Aufbruch ins neue Jahr gibt es wieder ein reichhaltiges Frühstücksbüffet und Zeit für Gespräche. Treffpunkt ist um 10 Uhr in der Evang. Kirche in Bobstadt. Wir bitten um Anmeldung bis 22. Januar bei Anne Görtz, Tel.06245 3475; Isolde Grimm, Tel. 06245 8423 oder Daniela Beringer, Tel. 06245 5548
BIBLIS Die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Vorstands und anschließendem Beisammensein mit einer Vorschau auf das Programm 2024 findet am Fr., 26. Januar, um 19 Uhr im Gemeindezentrum St. Bartholomäus in Biblis statt.
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Wir laden Betroffene und Angehörige herzlich ein unsere Treffen zu besuchen, wenn Rat und Unterstützung gesucht wird. Selbsthilfe bedeutet ja, dass Betroffene einander unterstützen und helfen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, was die Nachricht „Krebs“ auslöst. Deshalb wollen wir uns mit anderen Betroffenen treffen und uns mit der Krankheit austauschen. Die Treffen finden jeden zweiten Donnerstag im Monat von 18.30 bis 20 Uhr im Heilig Geist Hospital, Mathildenstraße 12, 64625 Bensheim Ärztehaus 2, Eingang Ost, Konferenzraum 2. OG statt. Ansprechpartner: Klaus Rickl 0176 80223835, Dieter Hochstätter 0157 73297194
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Schreiben Sie in jedes Kästchen nur einen Buchstaben oder ein Satzzeichen (inkl. Leerzeichen).
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Laut § 28 BDSG werden die Daten für den Geschäftszweck elektronisch verarbeitet und gespeichert.
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DER RICHTER UND SEIN HENKER Schauspiel nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt Das Wormser, Theatersaal ab 17,- € …………………… 01.02.2024
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LANDSCHAFTEN: EINE MUSIKALISCHE KORRESPONDENZ von Roger Willemsen und Franziska Hölscher Das Wormser, Theatersaal 26,- € ………………………. 09.02.2024
„Alaaf und Helau“ heißt es am Mi., 31. Januar, beim Bibliser Seniorentreff. Beginn ist um 14 Uhr im Saal des Bürgerzentrums. Mit und ohne Verkleidung URZ NOTIERT eingeladen sind hierzu alle Seniorinnen und Senioren aus Biblis, Nordheim und Watten- „Tag der offenen Tür“ heim, die in geselligerAlleRunde BÜRSTADT – auch Am Samstag, den 27. Karten können Sie bequem unterhaltsame Stundenonline verbrinJanuar, findetkaufen: in der Zeit von 10 bis über unseren Ticketshop gen möchten. 13 Uhr der Tag der offenen Tür an www.tip-suedhessen.de Das Seniorenteam freut sich über der Erich Kästner-Schule statt. Hier Bitte beachten Sie, dass eine Reservierung viele närrische Gäste: Dasvon Alter können alleist. Schülerinnen und Tickets NICHT MÖGLICH spielt keine Rolle – Sie können Schüler der 4. Grundschulklassen sich gerne bei Helga Wetzel, Tel. und deren Eltern die Schule näher 3579 oder Erika Ritter, Tel. 7062, kennenlernen und sich über die telefonisch anmelden. Weitere einzelnen Schulzweige und verschieTermine: 28. Februar: Heringses- denen Angebote der EKS informieren. sen mit Vortrag über Demenzer- Es wird ein umfangreiches Programm krankung und Verkehrspräventi- für die Schülerinnen und Schüler on für Senioren, 27. März: „Wir mit jeder Menge Informationen rund feiern Ostern“, 24. April: Früh- um den Schulalltag an der der Erich lingsfest, 29. Mai: Erdbeerfest, Kästner-Schule angeboten. Für das 26. Juni: Ausflug – Ziel geben wir leibliche Wohl ist bestens gesorgt.zg rechtzeitig bekannt.
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SAMSTAG, 20. JANUAR 2024
MUSEUM ANDREASSTIFT: Sonderausstellung nur noch bis zum 18. Februar zu sehen
FÜR MEHR KLIMASCHUTZ: Die Kreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Odenwald und die kreisfreie Stadt Darmstadt kamen kürzlich als Kooperationspartner zusammen
Endspurt bei MYTHOS WORMS
ETA-Plus Südhessen bis 2025 verlängert
Im Städtevergleich der Aufenthalte der beiden Herrscher Karl der Große aus dem Geschlecht der Karolinger und Friedrich I., genannt Barbarossa aus dem Hause der Staufer sticht Worms als historischer Versammlungsort in der Illustration Eichfelders deutlich hervor. Foto: Eichfelder
WORMS – Sowohl im Museum der Stadt Worms im Andreasstift als auch im Nibelungenmuseum ist die eindrucksvolle Sonderausstellung nur noch bis zum 18. Februar zu sehen. Während das städtische Museum aktuelle Projekte des Konzeptkünstlers Eichfelder zur Stadtgeschichte zeigt, richtet das Nibelungenmuseum den Fokus auf seine Werke zur Sagengeschichte. Wer bisher noch keine Gelegenheit hatte, die Ausstellung zu besuchen, kann sich die kommenden Wochen für einen Museumsbesuch vormerken. Außerdem bietet Eichfelder bei seinen Künstlerführungen im Andreasstift noch an zwei Terminen Einblicke hinter die Kulissen. Der Konzeptkünstler führt interessierte Museumsbesucher am Samstag, dem 20. Januar, um 15 Uhr sowie am Freitag, dem 16. Februar, um 17 Uhr durch die Ausstellung. Tickets für die Führungen können an der Museumskasse oder unter www. museum-andreasstift-tickets.de erworben werden.
Der Besuch einer Führung ist auch ohne Voranmeldung möglich.
Angebote für Kinder und Jugendliche Junge und jung gebliebene Besucher der aktuellen Sonderausstellung können sich im Museum Andreasstift auf eine Schatzsuche durch die Ausstellung begeben: Die zwei Quizvarianten sind für Besucher ab acht Jahren geeignet. Bei Findung des Lösungswortes wartet eine kleine Überraschung. Workshops sowie Schulklassenprogramme ergänzen das Angebot für diese Zielgruppen. Viel Wissenswertes bietet die kostenlose Audioguide-Tour durch die Ausstellung. Zur Nutzung sind Kopfhörer sowie ein internetfähiges Smartphone mitzubringen. Alle weiteren Informationen zu Öffnungszeiten, Preisen und Terminen findet man unter auf der Homepage des Museums unter www.museumandreasstift.de zg
MIT HESSEN: Matthias Wilkes zum Bundesvorsitzenden ernannt
Projektkommission „Bürokratieabbau“ HESSEN – Mit einer neuen Projektkommission „Bürokratieabbau“ auf Bundesebene reagiert die Mittelstands- und Wirtschaftsunion auf die immer größer werdende, überbordende Bürokratie. Diese belastet nach Auffassung der MIT nicht nur die mittelständischen Unternehmen, sondern die gesamte Wirtschaft und auch alle Bürgerinnen und Bürger. Nachdem auf Initiative des Bergsträßer Kreisvorsitzenden Matthias Wilkes ein von der MIT Hessen auf dem Bundesmittelstandstag in Kiel eingebrachter Antrag zu diesem Thema nicht nur einstimmig von den Delegierten beschlossen wurde, sondern dieser Antrag auch sofort von der bundesdeutschen Presse aufgegriffen wurde, entschied der neue Bundesvorstand der Mittelstandsunion zu dem Thema eine eigene Projektkommission zu gründen. Zum Leiter und Bundesvorsitzenden der Kommission wurde Matthias Wilkes ernannt, der als Landrat an der Bergstraße bereits Zeichen gesetzt hat, indem er beispielsweise die Verbeamtung in seiner Kreisverwaltung abschaffte. Ihm zur Seite steht als Co-Vorsitzende, die stellvertretende Landesvorsitzende der MIT Berlin, Beate Roll. Der in Kiel verabschiedete Antrag hat das Ziel, mit einer Stellenbesetzungssperre für alle Ministerien in Berlin über eine Wahlperiode zu erreichen, denjenigen Einhalt zu gebieten, die maßgeblich für die Vorschriftenflut Verantwortung tragen. „Weniger Beamte in Berlin heißt auch weniger Menschen, die sich immer neue
Vorschriften ausdenken”, so bringt es Matthias Wilkes auf einen einfachen politischen Nenner. Und er fügt hinzu: “Die Bürokratiekrake ist mittlerweile der größte Feind der Freiheit in Deutschland.“ Vor diesem Hintergrund begrüßt die MIT Hessen ausdrücklich, dass unter Führung von Ministerpräsident Boris Rhein das Thema Bürokratieabbau auch in Hessen zu einem Schwerpunkt für die nächste Wahlperiode gemacht wird. So wird der neue Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten auch für den Bürokratieabbau zuständig sein. In der Projektkommission sollen unter der Leitung von Matthias Wilkes strukturelle Vorschläge erarbeitet werden, wie der Staat auf allen Ebenen der Bürokratieflut entgegenwirken kann. Es sollen nicht nur Ideen, sondern vor allem politisch umsetzbare Vorschläge entwickelt und formuliert werden, die über den Bundesvorstand der MIT an die politisch Verantwortlichen der CDU/CSU für die weitere politische Arbeit adressiert werden. Die Ergebnisse sollen unter Beteiligung von Mittelständlern aus ganz Deutschland bereits bis spätestens nach den Sommerferien 2024 präsentiert werden. Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Hessen ist mit fast 2.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Hessen. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein. zg
KREIS BERGSTRASSE – Bereits im Jahr 2021 unterzeichnete der Kreis Bergstraße gemeinsam mit den Kreisen Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Odenwald und der kreisfreien Stadt Darmstadt eine Kooperationsvereinbarung mit dem Netzwerk ETA*-Plus. Zunächst auf zwei Jahre ausgelegt, sollten kleine und mittlere Unternehmen aus Südhessen dadurch energieeffizienter und klimafreundlicher arbeiten können. Bei einem Energie- und Klimasymposium der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar wurden nun nicht nur die Netzwerk-Mitglieder mit Urkunden der Initiative Energieeffizienz und Klimaschutz-Netzwerk ausgezeichnet, sondern auch die Vereinbarung bis Ende 2025 verlängert. „Das ETA-Plus Netzwerk ist ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz in Südhessen. Es bringt
Unternehmen, die sich in diesem Bereich engagieren wollen, und erfahrene Umsetzungspartner zusammen. Ich freue mich sehr, dass bereits einige Unternehmen aus dem Kreis Bergstraße vertreten sind. Ich hoffe gleichzeitig, dass durch unsere Arbeit als Multiplikatoren noch weitere Unternehmen aus unserer Region Netzwerkmitglied werden,“ so Landrat Christian Engelhardt. Das Netzwerk ETA-Plus Südhessen ist Teil der Bundesinitiative Energieeffizienz- und KlimaschutzNetzwerke. Neben dem Kreis Bergstraße unterstützen auch die benachbarten Kreise Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau und Odenwald sowie die Wissenschaftsstadt Darmstadt das Netzwerk als Multiplikatoren. Derzeit sind 16 südhessische Unternehmen, davon zehn von der Bergstraße, sowie fünf regionale Partner aktiv. Zu den beteiligten Bergsträßer Unter-
Das Netzwerk ETA-Plus Südhessen traf sich jüngst bei einem Energie- und Klimasymposium der IHK Darmstadt und wurde in diesem Rahmen verlängert. Foto: oh
nehmen zählen unter anderem die Firmen Cortec, Fleima-Plastic und Jöst Abrasives aus WaldMichelbach, Sanner aus Bensheim sowie Seeger Lasertechnik aus Lorsch, Spir Star aus Rimbach, der Wasserbeschaffungsverband Riedgruppe Ost aus Einhausen und der Zweckverband Abfallwirt-
schaft Kreis Bergstraße (ZAKB) aus Lampertheim Mitglieder. Partner sind die Firmen ETASolutions und IWIK aus Bensheim. Neben regelmäßigen Netzwerktreffen und Besichtigungen hat die IHK zudem gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Netzwerks eine
Plattform für guten Beispiele zum Thema Energieeffizienz und Klimaschutz erarbeitet. Hier können Unternehmen und Energieberaterinnen und -berater ihre BestPractice-Beispiele von und aus der Region Südhessen selbstständig auf die Plattform stellen. Ein ergänzendes Monitoring über die Einsparungen soll im kommenden Jahr erfolgen. Unternehmen, die sich für eine Mitgliedschaft interessieren, können sich dem Netzwerk anschließen und ebenfalls einen Beitrag für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz in der Region Südhessen leisten. Weitere Informationen dazu und zum ETAPlus Netzwerk gibt es unter https:/ /eta-plus-suedhessen.de/ zg *ETA steht hier für den griechischen Buchstaben „eta“, dieser wiederum für die Energieeffizienz, also für die Effizienz bei der Ausnutzung von Energie.