Gästemagazin Niederrhein-Tourismus

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Paradiesisch! Wo bitteschön kann man besser entspannen als bei uns?

Kabarettist Stefan Verhasselt verrät seine Lieblingsorte

Schatzsuche: Wir haben Bargeld in Bäumen versteckt...


Heute der groร e Wurf.

www.koenig.de

Heute ein Kรถnig.


! h c u a h c Ta Schön, dass Sie sich für den Niederrhein interessieren! Viele wissen ja gar nicht, wo er liegt, und glauben, das sei eben ganz unten am Rhein. Von wegen: Wir sind ganz oben, quasi das letzte Stück vom Rhein, bevor er nach Holland abbiegt. Wir Niederrheiner wissen ja, dass unser Stück für Urlauber sogar das beste ist. Immer schön mildes Wetter, sehr grün und ein bisschen verträumt, mit wenigen Großattraktionen zwar, aber dafür mit vielen Kleinoden. Ein paar dieser Kleinode wollen wir Ihnen in diesem Heft vorstellen, flankiert von anderen Tipps und Terminen. Wenn Sie ein bisschen hineinlesen, bekommen Sie vielleicht Appetit auf einen Urlaub bei uns – ganz sicher aber wissen Sie dann, dass der Niederrhein oben ist und nicht unten...

B is bald bei uns: die Niederrheiner

Gewinnen Sie ein Wellness-Wochenende! Haben Sie schon mal am Niederrhein fotografiert? Vielleicht sogar ein tolles Motiv erwischt, eine schöne Stimmung eingefangen oder perspektivisch etwas Originelles gewagt? Dann schicken Sie uns doch Ihr Bild per E-Mail! Wir suchen das schönste Urlaubsbild vom Niederrhein und lassen die Besucher von www.niederrhein-tourismus.de entscheiden. Den Sieger belohnen wir mit einem tollen Wellness-Wochenende am Niederrhein. Teilzunehmen ist extrem einfach: Senden Sie einfach eins, zwei oder drei Ihrer Fotos an aktionen@niederrhein-tourismus.de. Viel Erfolg!


Pssss t,

nich t weitersa gen!

Acht Kleinode am Niederrhein, die nicht jeder kennt

Was ist eigentlich typisch niederrheinisch? Neben knorrigen Kopfweiden, sonnengelben Rapsfeldern und Fahrradfahrern sicherlich ein Bauernmarkt. In Winnekendonk beispielsweise findet jede Woche der Rheinische Bauernmarkt statt. Hier können Besucher leckere Produkte aus eigener Herstellung einkaufen und probieren: Gemüse, Kartoffeln, Fleisch oder selbstgemachten Kuchen. Einen Überblick über die wichtigsten Märkte bekommen Sie unter: www.rheinischer-bauernmarkt.de.

Um an den Strand zu gehen, brauchen wir Niederrhein er keinen Ozean: Wir haben schließlich „Vatter Rhein“ – und der wiederum bietet viele tolle Sand- und Kiesstrände. Auf einige n schönen Strandabschnitten kommt im Sommer richtiges Urlau bs-Feeling auf, zum Beispiel in Orsoy bei Rheinberg: Vom Stran dlaken aus kann man entspannen, in der Sonne brutzeln oder einfac h die Schiffe auf dem Rhein beobachten. Schwimmen sollte man allerdings nicht darin, die Strömung ist einfach zu gefährlich. Unser Namenspatron Rhein ist schließlich nicht irgendein Rinnsal, sonde rn der größte Fluss im ganzen Land.

wir Niederrheiner landschaftEinen Berg aufschütten, schön begrünen und Kunst oben drauf setzen: So schaffen 100 Meter hohen Halde über der liche Höhepunkte. Einer der tollsten liegt in der alten Grafenstadt Moers auf Geleucht. Dabei handelt es namens Welt Rheinpreußen. Hier prunkt die ja wohl einzige begehbare Grubenlampe der Davy-Grubenlampe – einer Form in sich um einen 28 Meter hohen, leuchtend roten Turm des Künstlers Otto Piene Oben angekommen, eigen. hinaufst selbst so ein Ding, wie es die Bergleute früher mitgeführt haben. Man kann auch Landmarke werden rung Dämme der hat man einen imposanten Ausblick über die niederrheinische Landschaft. In und Halde durch Scheinwerfer in glutrotes Licht getaucht.


Wer sagt denn, der Niederrhein sei flach wie eine Flunder? Wir haben durchaus Berge, man sehe sich nur einmal den Hülser Berg an! Der ist zwar bloß 63 Meter hoch, es ranken sich aber mehr Sagen und Mythen um ihn als andernorts um ganze Hochgebirge (die Übertreibung ist eine unserer großen Stärken) . So werden im Hülser Volksmund zum Beispiel Geschichten von den „Erdmännekes vom Hölschenberg“ erzählt, so einer Art Heinzelmännchen von Hüls. Kein Märchen ist allerdings, dass der Hülser Berg ein toller Ausflugsort mit feinen Wanderwegen, Aussichtsturm, Bergschänke, Kinderspielplatz und Wildgehege ist. Trotzdem bleibt er ein sagenumwobener Ort: Wenn man durch den Wald geht und genau hinschaut, entdeckt man in den Bäumen kleine handgeschnitzte Gnome und Kobolde.

Wo früher der Müll er das Getreide mah lte, befindet sich heute im Dinslaken er Stadtteil Hiesfeld ein Mühlenmuseum. Hiesfeld besitzt gle ich zwei schöne Exem plare, eine Wasserund eine Windmüh le. Beide gehören zu besagtem Mühlenmuseum. Die alte W indmühle steht im St adtzentrum und wurde in den Fünfzig er Jahren durch die Hiesfelder Bevölkerung restaurier t. Die Wassermühle liegt am Rotbach, wurde ebenfalls reno viert und dient seit 1991 als Museum. Heute beherbergt die Mühle nicht nur alt e Gerätschaften aus Müllers Zeiten, sondern zeigt etwa 50 Mühlenmodelle aus der ganzen Welt .

Was hat eine Kornm ühle mit Karneval zu tun? Zunächst mal nix. Bei der Dülkene r Narrenmühle sieht das aber anders aus: Diese über 200 Jahr e alte Kornwindmüh le gehört nämlich der Narrenakademie. Di e betreibt im unteren Teil ein Narrenmuseu m und hält im Oberge schoss, im sogenann ten „Weisheitssaal“, ihre Sitzungen ab. Jedes Jahr am 11. Novem ber reiten die Mitglie der der Akademie auf St eckenpferden um die Windmühle und eröf fnen damit die Karnevalssession. Wer will, kann daraus les en, dass der Niederrhein er nicht einmal die Wissenschaft so ric htig ernst nimmt.

Klein-Jerusalem am Niederrhein? Das ist nicht etwa ein nach der israelischen Hauptstadt benanntes Dörfchen, sondern eine Kapelle in Willich-Neersen. Ihren Namen verdankt sie Pfarrer Gerhard Vynhoven. Der ließ sie im 17. Jahrhundert nach dem Vorbild der heiligen Stätten in Jerusalem erbauen, um die ersten und letzten Tage im Leben Jesu zu veranschaulichen. Die Kapelle besteht aus zwei Geschossen: unten eine Nachbildung der Geburtsstätte in Bethlehem, oben die eigentliche Kapelle. Im hinteren Teil davon gibt es eine Nachbildung des Grabes Christi. Jährlich strömen bis zu 10.000 Pilger hierhin.

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Tolle Geschichte: Bargeld im Baum! Geldgewinne versprechen viele. Wir am Niederrhein haben einfach zwei Handvoll Scheine ins Geäst gehängt. Jetzt wollen Sie sicher wissen, wo? Stellen Sie sich vor, Sie machen bei einer Fahrradtour Rast unter einem Baum – und darin hängt ein echter, schöner, grüner Hundert-Euro-Schein: Sie würden Ihr Glück doch nicht glauben! Genau das aber kann Ihnen am Niederrhein passieren. Wir haben nämlich richtigen, echten Zaster in elf ausgesuchten Bäumen versteckt: zehn Mal zwanzig Euro und einen Hunderter. Wo, wird natürlich nicht verraten. Eine einzige Mitarbeiterin kennt die Verstecke. Entlocken kann man ihr nur soviel: Die ausgesuchten Bäume befinden sich alle unmittelbar an Fahrradrouten, die etwas mit Geschichte zu tun haben...

Einpacken...

Aufhängen...

Das allerdings ist kein Hinweis, der die Schatzsuche zu einem Kinderspiel machen würde. Infrage käme da zum Beispiel die „Fietsallee am Nordkanal“, bei der man Napoleons Spuren folgt. Der hat ja bekanntlich 20 Jahre lang am Niederrhein geherrscht und uns so manches hinterlassen – unter anderem kann der Radfahrer unterwegs noch einiges von seinem begonnenen „Canal du Nord“ sehen. Historisch sehr lehrreich sind aber auch andere niederrheinische Themenrouten wie die „Via Romana“ oder die „Römer-Route“, auf deren Strecken man viele imposante Überreste von Cäsar & Co. bestaunen kann. Wir wollen aber auch nicht ausschließen, dass zum Beispiel auf der „Herrensitz-“ oder der „2-Länder-Route“ ein paar Euroscheine im Wind baumeln. Auf der einen Route besichtigt man – zusammengerechnet – etliche Tausend Jahre Baugeschichte, auf der anderen fährt man an der deutschniederländischen Grenze entlang, die sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert hat. Wussten Sie zum Beispiel, dass diese Grenze einst mit Kanonenschüssen von der Maas aus festgelegt wurde? Das hat 1815 der Wiener Kongress festgelegt, wie man auf einem Schild im schönen Gelderner Ortsteil Walbeck nachlesen kann.

Und weiter zum nächsten Baum...


Wer sich nun vornimmt, unser ganzes Radwegenetz abzufahren, um Bargeld von den Bäumen zu holen, dem kann man nur zuraten: Man wird sicher reich dabei, und sei es auch nur an historischem Wissen und Wadenmuskeln. Unser Radwegenetz ist nämlich mit seinen mehr als 2.000 Kilometern das längste in ganz Deutschland. Man muss dabei nicht einmal selbst mit dem Fahrrad anreisen: Unser einzigartiges Verleihsystem „NiederrheinRad“ bietet an über 50 Orten die Möglichkeit, sich ein wunderbares Gazelle-Rad günstig zu leihen – nicht nur für eine Schnitzeljagd. Es gibt bei unserem typisch niederrheinischen Suchspiel übrigens keinerlei Kleingedrucktes. Das Reglement hat nur 20 Buchstaben:

Wer’s findet, behält’s!


Hier ist was los! S ieben G elegenheiten, bei denen wir gerne feiern Handwerkermärkte Wer lernen will, was Flachsspinner, Handweber, Lehmbauer, Sattler oder Perückenmacher so den ganzen Tag lang treiben, der sollte mal beim Krefelder Flachsmarkt vorbeischauen. Bei diesem riesigen mittelalterlichen Handwerkermarkt kann man auch Ritter beim Helmschlagen oder Lanzenstechen anfeuern. Etwas ruhiger, aber dafür auch gemütlicher geht es beim Pottbäckermarkt in Krefeld zu, der jedes Jahr im Mai Keramikkunst vom Feinsten anbietet. Das Wort „Pott“ sollte man hier den Künstlern gegenüber jedoch besser vermeiden...

Musikfestivals Jazz – das ist am Niederrhein nicht nur ein Klangerlebnis für feine Ohren, sondern ein echtes Fest fürs Volk. Das wird jedenfalls niemand bezweifeln, der mal bei einem der großen Jazzfestivals in Moers und Viersen war. Zu Pfingsten und im September entstehen hier regelrechte Volksfeste. Rund um den Moerser Freizeitpark beispielsweise gibt es eine riesige Zeltstadt, Verkaufsstände für exotische Musikinstrumente und Köstlichkeiten aus aller Welt. Wer also nicht weiß, wer Ornette Coleman und Till Brönner sind, sollte trotzdem mal kommen!

Weihnachtsmärkte Für seine Melancholie ist der Niederrheiner ja bekannt. Besonders schön sieht man das in der besinnlichsten Zeit des Jahres. Da sieht man die Menschen auf feierlich illuminierten Weihnachtsmärkten beisammen stehen und Glühwein schlürfen. Einige der schönsten Weihnachtsmärkte sind der auf Schloss Moyland in Bedburg-Hau, der Weihnachtskunstmarkt in Xanten oder der Romantische Weihnachtsmarkt in Grefrath an der Dorenburg. Traditionell kann man sich hier überall einfach dazu stellen und mitreden, ohne die geringste Ahnung zu haben.

Sankt Martin Heller die Kinderaugen nie leuchten: Wenn die Kleinen am Martinstag im Kempener Rathaus ihre prall gefüllten Martinstüten abholen, dann ist die Welt in Ordnung. Auch, weil an keinem anderen Tag die historische Altstadt so schön beleuchtet ist: Hunderte Kinder ziehen mit ihren Fackeln und Laternen durch die Gassen, die Anwohner haben den Zugweg mit Lichtern und Kerzen geschmückt. Andere bekannte Martinszüge gibt es übrigens in Straelen und DinslakenLohberg. Überall am Niederrhein bekommt man sogenannte Weckmänner. Die tragen meist eine Pfeife im Mund, ohne jedoch zu rauchen: Eigentlich sollte das mal ein Bischofsstab sein!

Karneval Was soll man mehr sagen: Der Niederrheiner hat nicht vier, sondern fünf Jahreszeiten, von denen die fünfte am 11.11. beginnt. Nahezu jede Ortschaft hat ihren eigenen Karnevalszug. Um nur ein paar Beispiele zu nennen, wären da der Nelkensamstagszug in Moers, der Tulpensonntagszug in Voerde oder der Rosenmontagszug in Krefeld. Aber auch einige andere Orte stellen an den jecken Tagen spektakuläre Wagen auf die Beine, pardon: Rollen.

Kirmes Vor Jahrhunderten hieß die Kirmes noch „Kirchweihfest“ und war ein Gedenktag für die Einweihung der jeweiligen Dorfkirche. Heute sind die Beweggründe für das Volksfest deutlich weltlicher: Die Jahrmärkte sind ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Mal etwas größer, wie die Pfingstkirmes in Geldern, die Sprödentalkirmes in Krefeld oder die Kirmes in Moers mit Dutzenden von Fahrgeschäften und Buden. Andernorts zwar etwas kleiner, aber dafür auch intimer für einen Plausch im Bierzelt.

Schützenfeste Wo kommt man sonst so nah an Könige, Prinzen und Minister heran? In vielen Ortschaften am Niederrhein sind die Schützenfeste quasi die Höhepunkte des jährlichen Dorfgeschehens. Bruderschaften feiern in diesen Tagen ihren Schützenkönig und seinen Hofstaat: festliche Umzüge, traditionelle Kleidung und allerhand Brauchtumspflege gehören dazu. Eines der größten Schützenfeste ist das in Willich, das sich auf über 500 Jahre Tradition beruft: Während die Schützen damals vor allem Feinde aus der Stadt heraushalten mussten, wollen sie mit ihrem Fest heute vor allem Freunde in die Stadt locken...



. .. t h ie z in h h ic m s e o W Niederrhein-Kabarettist Stefan Verhasselt verrät die liebsten Orte seiner Heimat Jede Region hat ja so ihre Philosophen: ihren die Schwaben ihren Hegel, die Sachsen rdings Nietzsche. Wir Niederrheiner können alle grübeln, besser spötteln und „prakesieren“, also Denker so dass wir eher für unsere komischen h oder bekannt sind: Hanns Dieter Hüsch natürlic lt. LetzDieter Nuhr oder auch Stefan Verhasse narten terer hat sich darauf spezialisiert, die Eige s aufs seiner Landsleute zwischen Rhein und Maa ogramm Korn zu nehmen. Mit seinem Kabarett-Pr moderiert, kommt Verhasselt, der auch für WDR4 aten, viel herum am Niederrhein. Uns hat er verr wo er privat am liebsten hinfährt.

Im Tal der sieben Quellen Das klingt ja fast wie ein Abenteuer von Tim und Struppi: „Im Tal der sieben Quellen“. In Wirklichkeit ist es aber ein Naturdenkmal in der Nähe von Straelen, meinem Geburtsort an der holländischen Grenze, mit kleinem See, einer hübschen Hochzeitskapelle und einem Lehrpfad, auf dem Kinder ein Baumtelefon ausprobieren oder sich im Tierweitsprung üben können. Ein ganz tolles Juwel, versteckt mitten in einem großen Wald – also tatsächlich ein nettes Abenteuer.

Burg Linn Mitten auf der „Straße der Gartenkunst“, zwischen Nimwegen und Königswinter, liegt die Burg Linn – und zwar nicht ohne Grund: Diese mittelalterliche Wasserburg verfügt über eine imposante Parkanlage, die man gesehen haben muss. Bei diesem Ausflug kann man drei Dinge bestens miteinander verbinden: 1. eine tolle Burg samt Park besichtigen, 2. im Museum Burg Linn viel über den Niederrhein erfahren, 3. im Museums-Café „wat Leckeres“ essen, zum Beispiel ein Knappen-Mahl oder einen Ritter-Toast.


Gehe über Buttermarkt...

Ein schönes Stück vom Jakobsweg „Wat soll ich in Compostela, bei uns is et doch genau so schön“, fragt der eine oder andere Niederrheiner. Zurecht, denn ein Teilstück des Jakobsweges nach Santiago de Compostela gibt’s ja auch am Niederrhein, zum Beispiel von Kalkar nach Xanten. Dieses Stück kann ich NiederrheinBesuchern schon deshalb ans Herz legen, weil die beiden Städte wirklich viel zu bieten haben. Auf der Strecke liegen einige herausragende Attraktionen unserer Region wie der Archäologische Park Xanten oder Schloss Moyland und – nicht ganz zu vergessen – unser schöner „Hausfluss“, der Rhein...

Wein vom Niederrhein

Für mich gehört Kempen eindeutig zu den schönsten Städten am Niederrhein – mindestens! In der Altstadt gibt es herrliche Gassen mit wunderschönen Fachwerkhäusern, zum Beispiel die Alte Schulstraße. Vom zentralen Buttermarkt aus kann man eigentlich in alle Richtungen gehen und stößt garantiert auf tolle Ecken inmitten der Stadtmauern. Und auf viele nette Leute in und um „Wirtschaften“, wie wir früher am Niederrhein die Kneipen, Bistros und Restaurants genannt haben.

Krickenbecker Seen Wie ein Kleeblatt formen sich um das Wasserschloss Krickenbeck vier Seen. Hier, in der Nähe des Ortes Hinsbeck, liegt eines der ältesten und größten Naturschutzgebiete des Landes. Auf einem Gebiet von fast 1.200 Hektar kann man fantastisch wandern, Rad fahren, Vögel beobachten, im Strandbad schwimmen oder interessante historische Zeugnisse bewundern: zum Beispiel das Bett des Nordkanals, den Napoleon Bonaparte uns Niederrheinern seinerzeit bauen wollte. Die Franzosen blieben aber nur 20 Jahre, der Rhein-Maas-Kanal wurde nie vollendet. Für die Geschichtsbücher ein Misserfolg, für die Naturlandschaft des Niederrheins ein großes Glück.

Wein vom Niederrhein? Ja, das hat es tatsächlich einst gegeben, es ist aber schon fast 400 Jahre her. Trotzdem hat der Niederrhein ein einzigartiges Freilichtmuseum zu bieten, in dem gezeigt wird, wie man Wein anbaut. Zu verdanken haben wir es der Familie Kloster-Kraul, die in dem Ort Wertherbruch bei Hamminkeln ein Weinkontor betreibt. Ein Ausflug hierhin empfiehlt sich für alle, die einen guten Tropfen schätzen und ein paar schöne Stunden auf dem Land verbringen wollen.

Viel Spaß!


Tourist-Information

Und welcher Urlaubstyp sind Sie? MaĂ&#x;geschneiderte Urlaubs- und Freizeitangebote, ganz nach Ihrem Geschmack.

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Niederrhein Tourismus GmbH Willy-Brandt-Ring 13 41747 Viersen Tel. : 0 2162-8179 03 Fax: 0 2162-8179180 info@niederrhein-tourismus.de www.niederrhein-tourismus.de

Konzeption u. Gestaltung: agentur-berns.de

Wir freuen uns auf Sie und wĂźnschen Ihnen einen unvergesslichen Urlaub bei uns am Niederrhein!


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