Nick Westendorf Portfolio
01
02
03
Rund trifft eckig
Variable Wohnsituationen
Möbelkonstruktion
Pavillon
Slide House
Magazinbaum
04
05
06
für „behance.net“
Wohnen im alten Palmenhaus
Kinder- und Seniorentagesstätte
Beratunscenter
Dockstudio
Blickpunkt
07
08
09
Rauminszenierung
Fitnesskuben
Verkaufen in der Zukunft
Woodbox
Pixel
Satisfaction
01 Pavillon
BA 02 Entwurf_ Prof. Judith Reitz
Die Strukturen, die zur Basis dieses Entwurfes führten, waren Styropor und Falten. Besonders reizte hierbei die Aufgabe, das Runde des Styropors mit dem Eckigen der Falten in einen gemeinsamen ästhetischen Kontext zu bringen. Das Grundraster, bestehend aus einer dynamischen Anordnung tangierender Kreise, weist drei Berührungspunkte pro Freifläche auf, durch die sich ein Flächenmittelpunkt ermitteln lässt. Werden diese Punkte miteinander verbunden, ergeben sich dreieckige Flächen. Das Verschieben der Flächenmittelpunkte in Richtung der Z-Achse lässt die Form des Pavillons entstehen. Aus den vorhandenen Tangentenpunkten ergaben sich die eckigen Bodenplatten, welche die dynamische Form der zu Anfang gegebenen Kreisordnung beinhalten. Durch ausgewähltes Extrudieren einzelner Platten ergaben sich Funktionskörper, die als Sitz-, Tischoder Liegemodul genutzt werden können. Die Massivität der Bodenstruktur steht der Filigranität der Dachstruktur entgegen.
Nordostansicht
Nordwestansicht
Südwestansic
ht
Schnitt A-A
Schnitt B-B
02 Slide House
BA 03 Entwurf_ Prof. Sabine Keggenhoff
Die Aufgabe bestand darin, ein Wohnkonzept für zwei Studenten im Alter von 21 Jahren zu entwickeln. Der zu planende Raum mit Unannehmlichkeiten wie pregnanten Unterzügen wurde vorgegeben. Um dem Wohnkomfort auf ca. 75 qm gerecht zu werden, musste eine Lösung gefunden werden, die eine individuelle Nutzung des Raumes zulässt: Das SlightPrinzip. Neu gesetzte Podeste und abgehängte Decken definieren zusätzlich die verschiedenen Nutzungsarten.
Ansicht 1-1
Ansicht 4-4
Ansicht 2-2
Ansicht 5-5
Ansicht 3-3
Ansicht 6-6
03 Magazinbaum
BA 03 Mรถbelkonstruktion_ Prof. Martin Klein-Wiele
Die Aufgabe im Fach Möbelkonstruktion war es, ein eigenes Möbel zu entwerfen und dieses anschließend in real zu bauen. Die Materialien, die hierfür genutzt werden sollten, waren vier Besenstiele sowie eine 1,25qm große MDF-Platte. Auf Schraub- oder Nagelverbindungen musste jedoch bei der Konstruktion verzichtet werden. Typisch für meinen Studiengang besitze ich eine Menge an Architekturund Designzeitschriften. Schon öfters hatte ich erfolglos einen geeigneten Platz für meine Sammlung gesucht. Somit machte ich es mir zur Aufgabe, ein passendes Möbel zu entwickeln, das nicht nur das Lagern, sondern auch das Ausstellen einzelner Magazine ermöglicht. Einzelne Stabelemente funktionieren ähnlich den Wurzeln eines Baumes als Grundgerüst. Ihre jeweiligen Drehungen entsprechen einem gewählten Ästhetikraster, dennoch wirken sie zufällig angeordnet. Horizontal gesetzte Platten stützen den Aufbau wie ein Stamm. Die Krone aus Zeitschriften und Magazinen kann individuell vom Nutzer gestaltet werden.
04 Beratungscenter „Behance.net“
BA 03 Messe und Ausstellung_ Prof. Freddy Justen
„Behance.net“ fungiert als rein virtuelle Plattform für unzählige kreative Nutzer, die ihre Arbeiten publizieren möchten. Demnach war es wichtig, einen Bezug zwischen virtuellem Raum und Beratungscenter als real existierenden Ort zu schaffen. Der Entwurf greift das Webdesign der Seite auf und übersetzt dieses in ein Raumbild. Der „Log-In Bereich“ symbolisiert die Produktauseinandersetzung in Form von Büchern, Broschüren und Werbeblättern. Die Verlinkung zu Facebook, Adobe und anderen Plattformen funktioniert als Kommunikationsplattform. Das darunter liegende Feld dient als Weiterleitung und wird in Treppenstufen übersetzt. Die rechts unten liegende „SearchFläche“ hilft der Übersicht als Orientierungsplattform für den Besucher und verbindet Außen- und Innenraum durch eine gleich gesetzte Ebene. Das Präsentieren der verschiedenen Portfolios basiert auf mehreren Prinzipien. Die rechteckige Form der Portfolios im Internetlayout wurde beim Entwurf des Beratungscenters beibehalten. Die unterschiedlich gewählten Größen, teilweise auch um 90 Grad gedreht, spiegeln die Individualität des einzelnen Portfolios wieder. Keines ist wie das andere, jedes steht für sich. Die auf unterschiedlich erhöhten Ebenen angeordneten Displays stärken dieses Prinzip. Um die dauerhafte Veränderung der Website, sowie ihre unfassbare Rahmengröße, durch die immer wieder neu eingestellten Portfolios zu unterstreichen, werden diese auf Displays publiziert. Die rechte Wand weist ebenfalls einen abstrahierten Aufbau des Websitelayouts auf. Auch hier stehen die Portfolios im Vordergrund, werden über verschiedene Displays wiedergegeben. Die Wandausschnitte sind mit derselben Größe der Screens angelegt und geben Raum für Werbezwecke. Das linke Wandmodul fungiert einerseits als Abschirmung des Präsentationsbereiches, andererseits regt es den Besucher zum Handeln an. Durch das Hereindrücken eines Displays wird das dort angezeigte Portfolio „geliked“. In diesem Moment verschieben sich die dort angezeigten Displays nach vorne bzw. hinten. Die Struktur der Wand wird somit nach dem Zufallsprinzip neu angeordnet. Dem Besucher wird die Message „Teil des Systems zu sein“ gegeben. Die Möglichkeit, in einer kreativen Künstler-Community Gestalter und Kritiker zu sein.
05 Dockstudio
BA 04 Entwurf_ Prof. Robert Niess
Dem Palmenhaus, Teil eines im 15. Jh. erstmalig erwähnten Bauernhofes, erbaut in den 20-er Jahren als Gewächshaus der Stadtgärtnerei und noch heute als Zeitzeuge der Krefelder Stadtgeschichte erhalten, galt es eine neue Funktion zu verleihen, die sowohl mit dem Gebäude als auch mit der umliegenden Siedlungsbebauung korrespondiert. Die nahe liegende Hochschule Niederrhein bietet die Grundlage für den Entwurf von neun Studentenzimmern, sowie den angrenzenden Möglichkeiten des gemeinschaftlichen Zusammenlebens sowohl im Palmenhaus, als auch außerhalb. Die jungen Studenten verleihen dem historischen Gebäude die gewünschte Lebendigkeit. Geprägt von der Vorstellung, einem Denkmal eine lebendige Nutzung zu verleihen, ist ein „Haus im Haus“-Konzept enstanden, wobei die neu ergänzten Volumina, sowohl im Außen- als auch im Innenbereich, deutlich durch Materialität und Formensprache erkennbar bleiben. Die vier Volumina heben dabei die Grenze zwischen außen und innen auf. Im Inneren entfaltet sich dann ein großer Baukörper, der sich an die Raumabgrenzungen des Bestandes angliedert, und diese somit unterstreicht. Erneut wird hier das Prinzip der Grenzenauflösung zwischen Alt und Neu durch einen ebenfalls rechteckigen Baukörper gelöst. Seine Glasfassade lässt sich je nach Wunsch komplett öffnen, und der Innenraum des Neubaus öffnet sich zu dem des Palmenhauses. Die neun Studentenzimmer befinden sich im Erd-und Obergeschoss, wobei die des Obergeschosses sich über zwei Etagen erstrecken. Ein über zwei Etagen hoher Gemeinschaftsbereich ist durch eine Faltfensteranlage zum restlichen Teil des Palmenhauses komplett zu öffnen. Vorteil des „ Haus in Haus“-Konzeptes sind die drei entstehenden Klimazonen, die bei Bedarf zusammengeschaltet werden können: Die bestehende Gewächshauszone als innerer Außenbereich, die Übergangszone im Neubau mit den Gemeinschaftsbereichen und letztlich die Studentenzimmer, deren Temperatur sowohl im Winter als auch im Sommer konstant gehalten werden soll. Die ergänzten Volumina unterstreichen zudem die Konstruktion des Palmenhauses durch ihre eigene Zurückhaltung.
Grundriss 1.Obergeschoss
Grundriss 2.Obergeschoss
Westansicht
Querschnitt A-A
-
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss 1. Obergeschoss
Grundriss 2. + 3. Obergeschoss
Grundriss 4. Obergeschoss
Ansicht Nordwest_Kita StraĂ&#x;enseite
Ansicht SĂźdost_Kita Innenhof
Ansicht Nordwest_Senta Innenhof
Schnitt A-A
1.Platz Studentenwettbewerb
Zu Beginn des Wintersemesters 2014/15 gab es einen Wettbewerb für die Studierenden der PBSA in Düsseldorf. Inhalt war es, für den neu entstandenen Raum A 1.33 in der PBSA eine Gestaltidee für eine „Worklounge“ zu entwickeln und diese im Anschluss zu realisieren. Als Gegenstück Gegens zur bestehenden Whitebox entstand die Woodbox. Der in den Raum gesetzte Holzkubus hebt sich durch sein einheitliches Material klar vom Bestand ab. Der dadurch entstandene Vorraum fungiert als Verbindung zwischen den angrenzenden Arbeitsräumen. Der Innenraum gestaltet sich durch seine mobilen Arbeitsflächen und durchlaufenden Sitzflächen als multifunktional. So kann er sowohl für das Arbeiten in kleineren Gruppen als auch für Veranstaltungen genutzt werden. Die Woodbox kann gleichermaßen Enstpannungs- als auch Arbeitsbereich für die Studierenden sein. Anfang Mai 2015 wird das Projekt realisiert.
Querschnitt
Längsschnitt
Grundriss
08 Fitness in the Box „Pixel“
BA 05 Elementiertes Bauen_ Prof. Jochen Schuster Die Wasserskianlage in Wedau mit eigenem Fitnesszentrum möchte zukünftig auch die Benutzung einzelner Sportgeräte im Freien ermöglichen. Der Name ist Programm: Die geschlossene Box, gerastert durch ihre einzelnen Segmente , ist in ihrer Form klar erkennbar. Die Blendelemente aus Plexiglas ziehen sich ähnlich eines Risses durch die Holzelemente und füllen den Innenraum mit Tageslicht. Einzelne rotierbare Elemente sorgen für Frischluft. Durch die simple Tragkonstruktion und den nur zwei verschiedenen Elementen aus Plexiglas oder Holz ist die Pixelbox leicht auf- und abbaubar. Die dem Raster angepassten Füße funktionieren gleich einer Palette und dienen somit der Transportfähigkeit. Mit der Ausrichtung zum See und der komplett zu öffnenden Front, wird jede Trainingseinheit zum individuellen Naturerlebnis.
Längsansicht
Längsschnitt
Querschnitt
09 Satisfaction
BA 05 Darstellung_ Prof. Markus Anton Pasing
Kontakt Nick Westendorf nick-92@hotmail.de 0163-4782120