Noa Landschaftsarchitektur

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noa landschaftsarchitektur | b端rodokumentation | stand februar 2015


| realisierte projekte


Dachgarten Fachschule Viventa Zürich-Wipkingen Bauherr: Amt für Hochbauten der Stadt Zürich Architektur: Ladner Meier Architekten, Zürich-Kopenhagen Projektierung: ab 2008 Ausführung: 2009 Baukosten: 200 000 CHF Die Neugestaltung des Dachgartens entspricht mit einer ausgewogenen Komposition von Grün- und Platzflächen der minimalistischen Architektur aus den 60-er Jahren. Die urbane Umgebung und die geplante Nutzung als Aussenarbeitsplatz legt eine Mischung aus Garten und Platz nahe. Die Gestaltung besteht aus wenigen Elementen wie einem grossen Arbeitstisch, einem Blumenteppich und einem Schatten spendenden Baumhain. Der mit grünen Fugen strukturierte Betonplattenbelag setzt auf spielerische Weise die strenge Orthogonalität der Architektur fort. Das neue Gartenzimmer steht für alltägliche, aber auch für besonderen Anlässen offen. Orte zum Sitzen und zum Gedankenaustausch können dank frei beweglicher Stühle individuell gewählt werden. Die in freier Stellung und angemessener Dichte gepflanzten Bäume bieten Sonnenschutz für das Arbeiten und Besprechen am grossen Arbeitstisch.

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Paradies, Unterengstringen/ZH Architektur: Gössi Architekten, Geroldswil Planung ab 2006, Fertigstellung Frühjahr 2010 Baukosten: 350 000 CHF Wie eine Flusslandschaft ist die Umgebung der direkt an der Limmat gelegenen neuen Wohnüberbauung gestaltet. Die Wege erinnern an Wasseradern mit ihren angelagerten Kiesflächen, die sich zu kleinen Plätzen verbreitern. Diese werden von Weidensträuchern und Gräsern als «Uferbepflanzungen» gesäumt, die gleichzeitig die privaten Aussensitzplätze von den gemeinschaftlichen Bereichen antrennen. Als typisches Auengehölz bereichern Eschen die parkähnliche Landschaft, begleitet von weissblühenden Felsenbirnen mit ihrem malerischen Wuchs.

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Garten Spörri, Zürich Privatgarten Planung 2011, Ausführung 2011-2012 Baukosten: 80 000 CHF In der Nähe des Bahnhofs Wiedikon liegt zwischen zwei Gebäuden die hofartige, ehemals unwirtliche Baulücke, angrenzend an einen kleinen Platz. An diesem urbanen Ort entstand ein neuer Garten mit direktem Ausgang aus der Maisonette-Wohnung. Wichtige Punkte bei der Gestaltung waren die Einfassung des Raumes, der Sichtschutz vor Einblicken von oben, sowie der wandernde Sonnenstand mit sehr schattigen Bereichen. Durch die Einfassung mit einer immergrünen Hecke wird der Garten zum erweiterten Wohnraum. Das grüne Gartenzimmer wird mit wenigen Elementen möbliert. Drei schirmförmige, malerisch wachsende Felsenbirnenbäume verleihen dem Garten Struktur und Tiefe und verhindern Einblicke von oben. Eine blaue Glyzinie wächst neben dem Essplatz an den Balkonen empor. Die zentral platzierte Wasserschale setzt einen Akzent im hofartigen Garten. Durch die fliessende Verzahnung von Belags- und Grünflächen werden verschiedene Aufenthaltsräume gebildet. Die durchgehende Kiesfläche ermöglicht je nach Sonnenstand den Aufenthalt an verschiedenen Orten. Die schattenverträgliche Pflanzung mit immergrünen Gräsern, Hortensien, Farnen und einzelnen Sichtschutzsträuchern ist an den Ort angepasst und sehr pflegeleicht.

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MFH Pestalozzistrasse, Windisch/AG Bauherrschaft: Assetimmo, Immobilien- und Anlagestiftung, Zürich Architektur: Lozza Pinazza Architekten, Baden Planung: ab 2012, Ausführung 2013 Baukosten: 250 000 CHF, Umgebungsfläche: 4900 m2 Im Zuge der Sanierung eines Mehrfamilienhaus in einer grossen Siedlung aus den 70-er Jahren wurde die Umgebung neu gestaltet. Die Hochparterre-Wohnungen werden durch neue Treppenabgänge von den Loggias her erschlossen und erhalten eigene mit Blütenstrauchkissen eingerahmte Gartensitzplätze. Der gemeinschaftliche Gartenteil ist in einen ruhigen (zum Sitzen und Grillieren) und einen aktiven Bereich (zum Spielen) unterteilt. Zwei aus Aushubmaterial gebildete Rasenhügel schützen den Aufenthaltsplatz vor Einblicken. Massive Eichenholzmöbel und ein neuer Mammutbaum geben dem Aussenraum seine Identität in Relation zur grossen Massstäblichkeit.

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Wohnüberbauung Obstgarten, Romanshorn/TG Bauherrschaft: Assetimmo, Immobilien- und Anlagestiftung, Zürich Generalunternehmung: Allreal Architektur: Adank & Partner Planung und Ausführung: 2010 bis 2011 Baukosten: 600 000 CHF Die Obstbaumwiesen und der Bauerngarten sind das Thema der neuen Aussenraumgestaltung der privaten Wohnüberbauung am Rand von Romanshorn an der Schnittstelle zwischen Siedlungsgebiet und landwirtschaftlich geprägter Kulturlandschaft. Die privaten Gärten direkt am Haus werden für Privatsphäre mit Buchssträuchern und bunt blühenden typischen Bauerngartenpflanzen wie Wildrosen, Bauerjasmin, Stockrosen, Flieder umrahmt. Diese Bepflanzung stellt eine neue Interpretation einer herkömmlichen Gartenform der Bauerngärten dar. Ausserhalb der privaten Gartenbereiche prägt eine grosszügige Blumenwiese mit Obst- und Wildobstsorten das landschaftliche Bild. Geschwungene Mergelwege winden sich durch den Obstgarten und machen ihn so für die Be- wohner nutzbar und erlebbar. Ein mit gesammelten Regenwasser gespiessener Bachlauf führt durch die Wiesen.

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Pixy Headquarters, Untersiggenthal/AG Umgebung Büro- und Fabrikationsgebäude Auftraggeber: Pixy AG Architektur: Eglin Schweizer Architekten, Baden Bearbeitungszeitraum: 2007 bis 2008 Baukosten: 350 000 CHF Bau der Woche 42/2008, Swiss-Architects Neuer Geschäftssitz der Elektronikfirma Pixy AG auf einer grünen Wiese im Limmattal. Die hinter dem Gebäude konzipierte Zufahrt ermöglicht einen repräsentativen Vorplatz. Zwei Treppen führen zum ebenerdigen Eingangsplatz mit malerischen Bäumen, der rund einen Meter von der Strasse abgehoben ist. Auch der Aussensitzplatz der Cafeteria wird von Blasenbäumen beschattet. Hinter dem Gebäude befinden sich die Parkplätze unter hohen mehrstämmigen, schmalblättrigen Eschen, deren Blätter sich im Herbst scharlachrot verfärben.

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Wohnüberbauung Untermatt III, Richterswil Bauherr: ASSETIMMO, Immobilien- und Anlagestiftung, Zürich Planung ab 2009, Ausführung: 2010 Baukosten: 100 000 CHF Die bestehende Wohnsiedlung Untermatt III in Richterwil wurde mit einem neuen Bepflanzungskonzept massiv aufgewertet. Die Umgebung der Siedlung wurde in private Bereiche vor den Sitzplätzen sowie in einen öffentlichen Teil entlang der Wege zoniert. Freiwachsende, pflegeleichte Strauch- und Staudenhecken geben den Bewohnern in den Erdgeschosswohnungen mehr Privatsphäre. Eingestreute Ziergräser sorgen für einen attraktiven Winteraspekt, ebenso die immergrünen Sträucher, die den Gartensitzplätzen zusätzlichen Sichtschutz geben. In den oberen Geschossen verbreiten goldlaubige Bäume wie Goldrobinien und Gleditzien mit ihrem lichten Laub eine warme Atmosphäre und bieten ebenfalls Sichtschutz zwischen den Wohnungen.

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Umgebung MFH Holzegistrasse, Winterthur Bauherr: Asetimmo, Immobilien- und Anlagestiftung, Zürich Planung und Ausführung: 2009 Baukosten: 80 000 CHF Die Wohnanlage wird mit einer zweifarbigen Heckenpflanzung und Zierbäumen markant aufgewertet. Die geschwungene Umrahmung verwandelt die Rasenfläche in eine parkähnliche Gartenanlage und bieten gleichzeitig eine hohe Aufenthaltsqualität für die Bewohner sowie eine erwünschte Eingrenzung des bestehenden Spielplatzes. Üppig blühende japanische Zierkirschenbäume und malerisch wachsende Ahornbäume bereichern das neue Landschaftsbild mit ihrer leuchtend orangen und roten Herbstfärbung.

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Garten MFH Allmend, Zürichbergstrasse, Zürich Bauherr: privat Architektur: Losinger Architekten, Zürich Projektierung und Ausführung 2009 Baukosten: 50 000 CHF Renovation und sanfte Umgestaltung eines älteren Privatgartens am Zürichberg. Im Zuge der Gebäudesanierung Neukonzipierung des Gartens. Sanierung bestehender Natursteinbeläge, wie z.B. auch des bestehenden Sitzplatzes der Parterrewohnung. Die beiden Wohnungen in den oberen Geschossen bekommen ihren eigenen neuen Sitzplatz im Garten. Die bestehende Bepflanzung wird ausgelichtet und gezielt ergänzt. Der Eingangsbereich wird üppiger und repräsentativer bepflanzt. Neue Strauchkissen dienen als Sichtschutz zwischen den Sitzplätzen.

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Parking et aménagements du Pontét Chermignon/VS Gestaltung Dorfzentrum Auftraggeber: Gemeinde Chermignon Architektur: Carole Pont & Celine Ciubat, Sion Planung: ab 2009, Fertigstellung: 2014 Zentrumsgestaltung von Chermignon im Zusammenhang mit einem neuen Parkhaus mit Café- und Kioskgebäude sowie weiteren funktionalen Kleinbauten. Die Erschliessung und Verkehrsführung wird neu organisiert. Beläge, Mauern, Treppen und begrünte Spielterrassen mit einem Wasserbecken werden konsequent mit ortstypischen Materialien und Pflanzen umgesetzt. Der zentrale, mit Naturstein gepflästere Platz bildet das Herz der neuen Anlage.

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Garten Stoffel, Altendorf/SZ Umgestaltung Privatgarten Planung und Ausführung: 2010 Baukosten: 25 000 CHF Das Prinzip des Vorgartens beruht auf einer rhythmischen Abfolge. Die gestaffelte Bepflanzung von verschiedenartigen diagonal verlaufenden Staudenbändern in unterschiedlichen Höhen, Formen und Farben geben dem Vorbereich eine interessante Gesamtkomposition. Die Wirkung kommt beim Durchschreiten besonders gut zur Wirkung. Der südwestliche Gartenteil mit der Rotbucheneinfassung wird zum erweiterten Wohnraum. Das grüne Gartenzimmer wird mit wenigen Elementen möbliert. Hortensienkissen und ein malerisch wachsender Felsenbirnenbaum geben der Perspektive Tiefenwirkung, ebenso die Verzahnung vom Naturstein-Plattenbelag mit der Rasenfläche. Es dominieren die Farben Grün, Weiss und Kupfer.

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Innenhof Georg Jensen, Kopenhagen, Dänemark Bauherr: Georg Jensen, Danish Silver www.danishsilver.com Architektur: Ladner Meier Architekten, Zürich-Kopenhagen Projektierung: 2007 Ausführung: 2008 Baukosten: 75 000 DKK Neugestaltung des Innenhofes im Zusammenhang mit dem Umbau des Silbergeschäfts von Georg Jensen in der Innenstadt von Kopenhagen. Die rotbraune Pflästerung bezieht sich auf die Backsteinfassade und verleiht dem kleinen Platz seine Grosszügigkeit. Für Akzente sorgen das ganze Jahr über die einzeln gesetzten, anspruchslosen Felsenbirnenbäume: weisse Blüten und kupferfarbenes Blattwerk im Frühling, helles Grün mit kleinen schwarzen Beeren im Sommer sowie die leuchtend orangerote Färbung im Herbst.

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Sitzplatz Grubenstrasse, Zürich Bauherr: Bürogemeinschaft Grubenstrasse 37 Planung und Ausführung 2007 Baukosten: 17 000 CHF

Auf einem schmalen, unbegehbaren Rasenstück zwischen Bürogebäude und Waldrand wünscht sich die Bürogemeinschaft einen Sitzplatz für die Mittagspause und einen Grillplatz für den Feierabend. Dieser soll mit möglichst geringem Kostenaufwand erstellt werden. Die Formgebung des neuen Kiesplatzes leitet sich aus den topografischen Gegebenheiten des Grundstückes her. Mit möglichst wenig Erdverschiebungen wird eine maximale Ausnutzung des Areals angestrebt. Um Kosten zu sparen, wird der Aushub nicht abgeführt, sondern um den Sitzplatz aufgeschüttet und eine sanfte Wiesenlandschaft modelliert, was dem Sitzplatz zusätzlich Geborgenheit gibt. Der mit 75 m2 überraschend grosszügige Platz wurde mit einfachen, kostengünstigen Materialien wie Kiesbelag, Holzrandabschluss und gebrauchten Sulzer-Gusseisenteilen realisiert.

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Garten Huber, Bern Privater Mehrfamilienhausgarten Planung und Ausführung 2006 Baukosten: 12 000 CHF Bei der Umgestaltung erhält der private Mehrfamilienhausgarten eine neue Hülle mit zwei Schichten. Der dichte und robuste dunkelgrüne Rand aus Buchs- und Eibensträuchern grenzt den Garten nach aussen ab. Mit einer weichen Schicht aus Ziergräsern werden im Inneren des ganzjährig grünen Gartens interessante Räume und Aufenthaltsbereiche für die Bewohner geschaffen.

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| projekte in bearbeitung

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Garten Egger, St. Gallen Bauherrschaft: privat Architektur: Baumschlager Hutter GmbH, Widnau Umgebungsfläche: 820 m2 Planung ab 2011, Stand Baueingabe Baukosten: 150 000 CHF Die auf dem Grundstück bereits vorhandene Bepflanzung wird aufgegriffen und zu einem malerischen Bild weiterentwickelt. Die Gartenlandschaft verbindet alle Bereiche des Aussenraumes miteinander und integriert optisch den Grünraum der Nachbarparzelle. Zu den bestehenden Buchshecken gesellen sich Ziergräser und Zwiebelblumen, die zusammen mit dem lichten Föhrenhain den neuen Gebäudewürfel auf locker umrahmen, ohne ihn abzugrenzen.

3 MFH Hofmattstrasse, Gossau/SG Bauherrschaft: Assetimmo, Immobilien- Anlagestiftung, Zürich Architektur: Renespa AG, Zürich Umgebungsfläche: 5150 m2 Planung ab 2011, Ausführung ab 2013 Baukosten: 200 000 CHF Renovation einer bestehenden Wohnanlage aus den siebziger Jahren mit Anpassung der Erschliessung, Erneuerung der Beleuchtung und Aussenmöblierung mit ergänzender Bepflanzung. Die mit neuen Treppenabgängen erschlossenen Gartensitzplätze der Hochparterrewohnungen werden mit immergrünen Strauchhecken vor Einblicken geschützt.

Wohnanlage Mühlestrasse, Herisau/AR Bauherrschaft: Assetimmo, Immobilien-Anlagestiftung, Zürich Generalunternehmung: Allreal, St. Gallen Architektur: Viola Architekten GmbH, Wil Umgebungsfläche: 5200 m2 Planung ab 2012, Ausführungsbeginn 2013 Baukosten: 300 000 CHF Wohnüberbauung an steiler Hanglage mit grossflächiger Blumenwiese und immergrünen Strauchkissen als Einrahmung der privaten Aussenräume. Ihren eigenen Charakter erhält die neue Siedlung durch die Pflanzung eines Kupferbirkenhaines.

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Ersatzneubau Turnhalle Dürrenäsch/AG

Wohnanlage Rosenberg, St. Gallen

Bauherrschaft: Gemeinde Dürrenäsch, Gemeindekanzlei Architektur: Hunkeler Hürzeler Architekten AG mit Meyer Stegemann Architekten Umgebungsfläche: 1740 m2 Planung ab 2013 Baukosten: 350 000 CHF

Bauherrschaft: privat Architektur: Baumschlager Hutter GmbH, Widnau Umgebungsfläche: 1280 m2 Planung ab 2012, Stand Baueingabe Baukosten: 250 000 CHF

Durch die kompakte Platzierung der neuen Turnhalle an den Rand des Grundstückes kann ein neuer, grosszügiger Platz ausgebildet werden. Dieser wird mit Brunnen und Sitzgelegenheiten zum neuen Begegnungsort für Schüler und Bevölkerung ausgestaltet. Er dient zudem als Aussenraum der Turnhalle, als Plattform für Anlässe und übernimmt sämtliche Funktionen der Erschliessung und Parkierung. Die moderne NatursteinReihenpflästerung hebt den Platz von der Umgebung ab und lässt ein neues Zentrum innerhalb des Ortes entstehen. Die Blumenwiese in den steileren Bereichen des Geländes nimmt Bezug zur angrenzenden ländlichen Umgebung mit ihren Obstbaumwiesen. Locker gesetzte Zierkirschen umspielen die neue Turnhalle und verbinden den Platz mit den anderen Bereichen des Aussenraumes.

Die neue Wohnanlage Rosenberg liegt inmitten eines Villenquartiers an südlicher Hanglage in St. Gallen. Die Erschliessungsflächen der neuen Gartenanlage nehmen die Orthogonalität der Architektur auf. Im Gegensatz dazu wird der Garten im landschaftlichen Stil gestaltet. Freiwachsende Wildrosenhecken bilden Gartenräume und bieten Sichtschutz zwischen den privaten Aussensitzplätzen zu den Nachbarn und zum gemeinschaftlichen Spiel- und Sitzplatz. Zierkirschen erzeugen eine stimmungsvolle, von Farben, Licht und Schatten geprägte Atmosphäre.

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Ruferheim, Nidau Bauherrschaft: Ruferheim Nidau, Gemeindeverband Architektur: Manetsch Meyer Architekten AG, Zürich Umgebungsfläche: 12 250 m2 Planung ab 2011, Ausführung ab 2014-2016 Baukosten: 700 000 CHF Im Zuge der Erneuerung und Erweiterung des Ruferheims Nidau mit einem grossen Anbau mit neuer Demenzabteilung und zwei neue Gebäuden mit Alterswohnungen wird auch die Umgebung neu gestaltet unter Einbezug der vorhandenen Situation. Ein neuer Rundweg führt durch die gesamte Anlage und verbindet die verschiedenen Elemente wie den Park, die Obstbaumwiese und den Tiergarten und den neuen Dementengarten zu einem Ganzen. Zierkirschenbäume und Duft- und Blütenstauden am Wegrand ergänzen das Bild. Der in sich geschlossende Dementengarten fügt sich mit seiner offenen landschaftlichen Gestaltung selbstverständlich in die Gesamtanlage ein. Ein Teil der Umzäunung übernimmt gleichzeitig die Funktion der Umgrenzung des Tiergeheges, wodurch der Zaun aus der Sicht der Dementen nicht mehr bedrohlich wirkt. Der andere Teil des Zauns ist unsichtbar in die Strauchpflanzung integriert.

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Hirslanden Klinik St. Anna, Luzern Umgebungsgestaltung zu Erweiterungsneubauten Bauherrschaft: Medi-Clinik Switzerland AG Architektur: Manetsch Meyer Architekten AG Planung ab 2013 Baukosten: 1.1 Mio CHF Die Neugestaltung der Umgebung im Zusammenhang mit den Erweiterungsneubauten beinhaltet verschiedene Bereiche. Eine neue grossz端gige Gartenterrasse im Obergeschoss dient den Patienten zur Erholung. Diverse Gartenh旦fe, ein Wasserhof und weitere Dachbegr端nungen werden gestaltet. Ein vorhandener alter Lebensbaumwald mit einer alten Felsgrotte wird aufgewertet und mit einem neuen Weg nutzbar gemacht.

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EPI WohnWerk, Wohnheim Niederfelben, Zollikon/ZH Bauherrschaft: Schweizerische Epilepsie-Stiftung, Zürich Architektur: Tobler Litscher GmbH, Zürich Studienauftrag 2012, Planung ab 2013, Ausführung geplant 2016 Baukosten: 460 000 CHF, Umgebungsfläche: 2600 m2 Im Aussenraum wird ein offenes Landschaftsbild mit maximaler Durchlässigkeit angestrebt. Das bestehende Thema der Obstbaumwiesen wird im Projekt aufgegriffen und weitergeführt. Ein neuer platzartige Zugang mit einem Asphaltbelag mit eingewalzten Steinen dient als Begegnungsfläche und ermöglicht gleichzeitig die Anlieferung und Feuerwehrzufahrt. Der Spielplatz des bestehenden Kinderspitals wird unter Einbezug des Baumbestandes im landschaftlichen Stil mit abwechslungsreichen Spiel- und Rasenflächen umgestaltet und locker mit Blütenstrauch-Hecken eingerahmt. Auf diese Arte verschmilzt er mit der Landschaft zu einem grossen Ganzen. Bei der Bepflanzung werden einheimische und standortegerechte Arten verwendet.

Pflanzkonzept Strauchhecke

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Wohnkolonie II Stein- und Austrasse, Zürich-Wiedikon

MFH Ruggen, Birmensdorf/ZH

Bauherrschaft: BGW, Baugenossenschaft Wiedikon, Steinstrasse 26, 8003 Zürich Architektur: Wasescha Schlepfer Umgebungsfläche: 4250 m2 Planung ab 2013, Ausführungsbeginn 2014 Baukosten: 700 000 CHF

Bauherrschaft: privat Architektur: Gössi Architekten, Geroldswil Planung ab 2013 Baukosten: ca. 100 000 CHF

Bei der Sanierung des bestehenden Aussenraumes sind im wesentlichen vier Themen herausgeschält worden: Der Grünraum wird zur Strasse hin mit einer Sockelmauer und einer Rotbuchenhecke stärker gefasst. diese Art der Einfassung ist typisches Element aus der Entstehungszeit der Wohnsiedlung in den 20iger Jahren. Die Beläge der Zugänge werden saniert unter Beibehaltung der wegbegleitenden Bepflanzung. Gemeinschaftliche Spiel- und Sitzplätze bleiben in der Grundstruktur erhalten, werden jedoch neu ausgestaltet und möbliert. Locker gestreute, kleinkronige Zierbäume sorgen für Schatten und eine stimmige Atmosphäre. Freiwachsende Strauchhecken bilden Gartenräume und bieten Sichtschutz zwischen den privaten und den gemeinschaftlichen Bereichen.

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Die Platzierung des Mehrfamilienhauses im steilen Hanggrundstück und die maximale Ausnutzung der Parzelle bedingt, dass die Bewohner sich auf den Geländeterrassen und Balkonen bewegen. Ein neuer Baumgarten mit Blütenbäumen und niedrigen Strauchweiden als Bodendecker ist von oben als Bild erlebbar. Er rahmt das Grundstück und bildet die Adresse. Der Ausblick in Tal wird bei den Höhen der Gehölze berücksichtigt.


Gestaltungsplan Aemet, Birmensdorf/ZH Privater Gestaltungsplan Bauherrschaft: Gössibau AG Architektur: ADP Architekten ETH BSA SIA Raumplanung/Verkehr: SWR Infra Visualisierungen: Swiss Interactive AG Bearbeitungszeitraum: 2012 bis 2014 Für eine private Wohnsiedlung wurde in Zusammenarbeit mit den Eigentümern und der Gemeinde ein Gestaltungsplan mit Bebauungsstruktur, Erschliessung und Freiräumen (Grünkorridore und Quartierplätze) entwickelt und eine mögliche gestalterische Umsetzung im Situationsplan ausgearbeitet, die von der Birmemsdorfer Bevölkerung in einer Abstimmung gutgeheissen wurde.

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Neubau Alterszentrum Bahnmatt, Baar/ZG Studienauftrag 1. Rang Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Baar Architektur: Manetsch Meyer Architekten AG Planung ab 2014, Planungsstand Vorprojekt/Richtplan Aussenraumgestaltung eines neuen Alterszentrums mit Pflegeheim und Alterswohnungwen in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs und in Zentrumsnähe. Der Neubau nutzt den knappen Baugrund intensiv. Umso wichtiger wird die Qualität Freiräume. Der Baumhof beim Eingangsbereich und Restaurant-Aussenbereich des Pflegeheims bildet das Herz der Anlage. Er ist durch eine üppig blühende, trockenheitsverträgliche Stauden- und Gräserpflanzung und schirmförmige Bäume geprägt. Die Pflanzfläche ist leicht erhöht und mit Sitzmauern eingefasst mit einem integrierten Brunnen. Ein durchgehender Spazierweg rund um die Gebäude mit kleinen Plätzen und Sitzmöglichkeiten führt durch einen blühenden Garten mit bodendeckenden Stauden und pflegeleichten Blütensträuchern (wie z.B. Hortensien, niedrige Flieder, Hibiskus und Hartriegel). Ein integrierter Duftgarten Wirkungsvolle, markante Bäume wie zum Beispiel Sumpfeichen und Tulpenbäume halten mit dem Massstab des Gebäudes mit und bilden den räumlichen Abluss zur Kantonsstrasse. Im vierten Obergeschoss dient der Dachgarten des Pflegeheimes mit Rundwegen, erhöhten Pflanzflächen mit Blütenstauden, Kräutern und Gewürzpflanzung und einem Therapieweg, als zusätzlicher Aussenraum für die Bewohner.

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| wettbewerbe und studienauftr채ge

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Hotel Park und Seeallee, Heiden/AR Offener Wettbewerb | 5.Rang Bauherr: Stadt Heiden Architektur: Manetsch Meyer Architekten AG Projektierung 2013 Baukosten: ca. 3 Mio. Die Aufgabe des Wettbewerbes bestand darin, im Zusammenhang mit einem neuen Hotelbau und einem unterirdischen Parkhaus, die Seealle, den zentralen Kirchplatz und den Kurpark zu einem attraktiven, verkehrsberuhigten Freiraum für Anwohner und Kurgäste und zum eigentlichen Stadtzentrum von Heiden umzugestalten. Der Kirchplatz, eingerahmt von Kirche und klassizistischen Gebäuden, wird mit einem klassischen Pflasterbelag als Idenditätsträger aufgewertet und mit neuer Topografie besser nutzbar gemacht. Die Gestaltung berücksichtigt die historische und städtebauliche Bedeutung. Die Seeallee mit neueren Hotelbauten und Kursaal, wird hingegen in einer moderneren Ausprägung gestaltet. Sie funktioniert als verbindende Promenade zwischen den einzelnen Stadt- und Freiräumen, den Hotels und dem Kursaal. Ein multifunktionaler Streifen nimmt sämtliche Funktionen der Promenade auf: Sitz- und Aufenhaltsmöglichkeiten, Beleuchtung, Parkierung und die Platzierung von Markständen. Bei der Gestaltung des Kurparks mit seinem wertvollen Baumbestand spielen vor allem die Wegverbindungen eine bestimmende Rolle. Diese werden so ergänzt, dass die beiden heute getrennten Parkteile wieder als Ganzes gelesen werden können. Zum Geniessen der herrlichen Aussicht auf den Bodensee wird ein neuer Panoramaweg vorgeschlagen vom Friedhof hinter dem Kirchplatz, durch die Obstbaumwiesenwieder zurück zur Seeallee. Konzept Seeallee und Kirchplatz

Baumkonzept

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Konzept Wegsystem Kurpark


Ersatzneubau Wohnüberbaung am Katzenbach Zürich-Seebach, 3. – 5. Etappe Studienauftrag nach Präqualifikation | 2. Preis Architektur: Manetsch Meyer Architekten AG, Zürich Auftraggeberin: Baugenossenschaft Glatttal BGZ c/o Stadt Zürich, Amt für Hochbauten Bearbeitungszeitraum: 2009 Baukosten gesamt 74 Mio CHF Die Aussenräume der beiden Etappen sind unterschiedlich gestaltet, suchen aber über einzelne Elemente die Verwandtschaft. Im Bereich der dritten Etappe werden den Parterrewohnungen private Gärten zugeordnet, währenddem hohe Bäume entlang der Kirchenfeldstrasse eine stimmungsvolle Atmosphäre erzeugen. Die Grundausstattung der Gärten beschränkt mit Hecke, Sitzplatz und Zierobstbaum auf das Minimum. Das Gebiet der vierten und fünften Etappe ist vom öffentlichen Grünraum entlang des Katzenbaches und der landschaftsarchitektonisch wertvollen Anlage des Freibades Seebach geprägt. Durch die lockere Gebäudeanordnung wird eine maximale Durchlässigkeit dieses Grünraumes zum Quartier Katzenbach angestrebt. Die neue Umgebung mit Parkbäumen und Pflanzkissen aus Weiden und Ziergräsern bildet das Bindeglied zwischen Grünraum und Quartier.

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Alters- und Pflegeheim Sonnegg, Huttwil/BE Projektwettbewerb 2010 | 2. Preis Architektur: Eglin Schweizer Architekten, Baden Die Obstbaumwiesen und Pflanzgärten bleiben das prägende Thema der Aussenraumgestaltung. Mit zwei neuen, parallel zum Fluss verlaufenden Natursteinmauern wird das Gelände in drei Ebenen gegliedert und die bestehende Topografie auf diese Weise geklärt. Der Vorbereich des heutigen Gebäudes am oberen Ebene wird saniert und um einen neuen Dementen-Garten erweitert. Dieser Garten ist auf einem Endlosweg begehbar. Durch leichtes Ausgleichen des Terrains sind die duftenden Blumenbeete gegen Süden erhöht und werden damit für die Behinderten besser erlebbar. Die Aussenräume des Neubaus der mittleren Geländeterrasse dienen gleichzeitig der Erschliessung und dem Aufenthalt. Von hier aus gelangt man über rollstuhlgängige Rampen zum etwa einen Meter tiefer gelegenen Gemüse- und Blumengarten. Dieser wird mit wenigen Mitteln neu organisiert und für den Aufenthalt attraktiver gestaltet. Die vorgeschlagene Fussgängerbrücke schafft eine neue Wegverbindung zur Stadt, zum öffentlichen Parkplatz und zum Spielplatz.

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Siedlung Stöckacker Süd, Bern Offener Projektwettbewerb 2009 | 8. Rang Bauherrschaft: Liegenschaftsverwaltung der Stadt Bern Architektur: Manetsch Meyer Architekten AG, Zürich Die Siedlung Stöckacker Süd im Berner Stadtteil Bümpliz aus den 40-er Jahren ist die erste Siedlung in Bern, die komplett abgebrochen und wieder neu aufgebaut werden soll. Die kompakte Neubebauung mit einem Langhaus und einem Punkthaus bietet die Chance für einen grosszügigen landschaftlich geprägten Park im Norden und einen neuen Quartierplatz im Süden des Areals. Neben der Aufenthaltsqualität spielen die Wegverbindungen bei der Parkgestaltung eine wichtige Rolle. Geschwungene Wege, die sich hier und dort zu kleinen Plätzen ausweiten, führen durch die unterschiedlichen Formen der Vegetation wie Rasen-, Wiesen- und Strauchflächen. Spielplätze befinden sich auf angelagerten Kiesflächen. Die bepflanzten Teichflächen zur Grauwasserreinigung fügen sich harmonisch ein. Frei angeordnete malerische Gehölzgruppen sorgen für abwechselnde Stimmungen in den unterschiedlichen Jahreszeiten.

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Studienauftrag Neuüberbauung Baufeld C Zellweger-Areal, Uster/ZH Studienauftrag nach Präqualifikation Architektur: AGPS Architecture, Zürich Auftraggeber: Beat Odinga Promotions AG Bearbeitungszeitraum: 2009 Durch die Platzierung der neuen Wohngebäude an den Rändern des Areals kann ein zusammenhängender grosszügiger Park mit geschwungenen Wegen und Plätzen, malerischen Gehölzen und bunt blühenden Pflanzteppichen rund um den Weiher gestaltet werden. Das angestrebte Bild ist eine Komposition und Anordnung von malerischen Gehölzen mit ausdrucksstarken ortstypischen und exotischen Arten. Sie werden in Höhe und Tiefe gestaffelt am Ufer gepflanzt, so dass aus jeder Wohnung der Blick in die Baumkronen und auf den Weiher möglich ist. Als Vorbild dienten japanische Landschaftsgärten. Auf Bodenhöhe gliedern Pflanzbänder den Park, die sich aus der bestehenden Ufervegetation ableiten. Feuchtigkeitsliebende Pflanzen werden mit üppig blühenden Zwiebelpflanzen kombiniert. Als Ersatz für den Garten erfreut das Blütenmeer im landschaftlichen Stil die Bewohner.

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Studienauftrag Guggenbühl, Dietikon/ZH Wohnüberbauung mit Kindergarten Studienauftrag nach Präqualifikation | 1. Preis Auftraggeberin: Stadt Dietikon, Hochbauamt Architektur: Eglin Schweizer Architekten, Baden Bearbeitungszeitraum: Studienauftrag 2009 Die neue Umgebung des Areals Guggenbühl wird im landschaftlichen Stil gestaltet. Auf diese Art werden alle Bereiche des Aussenraumes optisch miteinander verbunden. Erschliessungsflächen, Rasenflächen und Blütensträucherhecken verschmelzen zu einen grossen Ganzen. Der Garten bekommt eine grosszügige Wirkung mit einem eigenen Charakter. Die grünen Gartenräume und der lichte Baumhain erzeugen eine stimmungsvolle von Farben, Licht und Schatten geprägte Atmosphäre. Der Aussenraum des Kindergartens wird auf lockere Weise mit Blütensträucherhecken umrahmt, ohne dass er abgetrennt wirkt. Abwechslungsreiche Kies- und Rasenflächen mit Sitznischen und Spielbereichen bieten den Kindern verschiedenartige Spielmöglichkeiten. Schirmförmige Bäume spenden Schatten. Gegen das südliche Nachbargrundstück werden ebenfalls Blütensträucher vorgepflanzt. Diese bilden zusammen mit den bestehenden Bäumen eine grüne Kulisse.

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Aufwertung Max-Högger- und Vulkanstrasse, Zürich-Altstetten Studienauftrag nach Präqualifikation | 2. Rang Auftraggeber: Tiefbauamt der Stadt Zürich Planungteam: Lorenz Eugster, Zürich; Weberbrunner Architekten, Zürich; Hellraum, St. Gallen, Lichtplaner; Hans. H. Moser Ingenieure AG, Zürich Bearbeitungszeitraum: 2008, Baukosten 3.85 Mio CHF

Der zu gestaltende Stadtraum ist Teil der historischen Wegachse Albisrieden-Altstetten-Höngg quer zum Limmattal, die heute durch Autobahn und Eisenbahn stark eingeschränkt wird und nur noch über eine Fussgängerbrücke funktioniert. Diese Verbindung zwischen der Passerelle über die Autobahn und der Personenunterführung zum Alstetterplatz soll als Ganzes erlebbar gemacht werden. Frei verteilte Tulpenbauminseln gliedern den Raum und unterscheiden ihn von den Längsräumen sowie den Stadtplätzen. In Bezug zum Vulkan- und Alstetterplatz wird das Bearbeitungsgebiet als untergeordneter Zierkulationsraum gelesen. Den Gelenken des Langsamverkehrs wird erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt. Am Eingang der Personenunterführung wird ein neuer Akzent in Form eines Kioskgebäudes gesetzt, der auch von den Gleisen her sichtbar ist. Von einer übergeordneten Gestaltung des Gebietes wird abgesehen. Private Inseln (Parzellen) werden akzeptiert und als Visitenkarten der einzelnen Unternehmen gestaltet, während dem die öffentlichen Strassenräume und Wegverbindungen einen eigenen Charakter bekommen.

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Raiffeisenbank, Obersiggenthal/AG Studienauftrag | 2. Preis Architektur: Eglin Schweizer Architekten, Baden Bearbeitungszeitraum: 2007 Baukosten: 300 000 CHF Neuer Vorplatz für ein neugestaltetes und erweitertes Bankgebäude: Bestimmend für die Neukonzeption des Aussenraumes ist das locker durchgrünte Stadtgefüge von Nussbaumen mit seiner Nähe zur ländlichen Umgebung. Da ein rein städtischer Vorplatz diesem Ort nicht gerecht werden würde, wird im Entwurf eine Verschränkung von Platz und Grünflächen in einem ausgewogenen Verhältnis angestrebt. Leicht abfallende, wiesenartige Pflanzflächen formulieren das Erscheinungsbild. Mit Ziergräsern und eingestreuten Blütenpflanzen wird der Eindruck einer Blumenwiese erreicht. Die unkomplizierte Bepflanzung wirkt nicht nur gepflegter als eine gewöhnliche Blumenwiese, sie ist zudem ganzjährig präsent. Parkplätze werden wo möglich in die Grünflächen integriert. An ihren Rändern geht der Kiesrasen nahtlos in die Blumenwiese über. Niedrige Mauern gleichgen die Höhendifferenzen aus und dienen den Passanten als Sitzgelegenheiten. Kupferbirken spenden beim oberen Parkplatz Schatten und funktionieren als natürliche räumliche Trennung zwischen dem bestehenden Wohngebäude und dem neuen Bankgebäude.

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Wohnhaus Thunau, Reinach/AG Projektwettbewerb 2006 | 2. Preis Architektur: Eglin Schweizer Architekten, Baden Ein Wohnhaus für behinderte Menschen mitten im Garten – das ist das bestimmende Thema der Umgebungsgestaltung. Die Grünfläche mit Blüten- sträucherkissen und Solitärbäumen umspielen das Gebäude. Für eine lauschige Atmosphäre wird die Bepflanzung zur die Strasse hin verdichtet. Der Garten wird über einen chaussierten Gartenrundweg erschlossen, der sich vereinzelt zu kleinen Aufenthaltsorten erweitert. Im hinteren Bereich schneidet sich der Weg zum tiefer gelegenen Gartensitzplatz ins Terrain hinein. Der sonnige Platz bildet eine Oase der Ruhe – im Gegensatz zum grosszügigen Begegnungsplatz beim Eingang.

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Stadtentwicklungsprojekt Freihof-Rathaus, Altstätten/SG Städtebaulicher Projektwettbewerb nach Präqualifikation 2007 Architektur: Losinger Architekten, Zürich Neugestaltung eines Stadtteils am Übergang zwischen Vor- und Altstadt. Das Erscheinungsbild der neuen Aussenräume wurde aus dem historischen Zusammenhang hinaus entwickelt. Der Entwurf vertraut auf wenige Elemente und Materialien, welche die neue Überbauung in der Stadtstruktur verankern. Mit den Gebäude wird eine hohe Durchlässigkeit für Passanten angestrebt. Um die Anbindung zu betonen, werden die beiden neuen Plätze und die Gassen mit grauem Granitstein gepflästert. Dagegen soll die Marktgasse in der Altstadt mit ihrem rötlichem Porphyrpflaster ihre Eigenheit behalten. Locker verstreute, blühende Baumgruppen in den Kiesinseln stellen einen Bezug zu den Bäumen der angrenzenden Grünräume dar.

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Jacqueline Noa | noa landschaftsarchitektur dipl. Ing Landschaftsarchitektin FH

Biografie 2010 bis 2011 Mandat beim Tiefbauamt der Stadt Zürich als Gestalterin öffentlicher Raum Seit 2010 Mitglied des BSLA Seit 2006 eigenes Landschaftsarchitekturbüro 2003-2006 Projektleiterin, Kuhn Truninger, Zürich, www.kuhntruninger.ch 2001-2003 Landschaftsarchitektin, Zulauf Seippel Schweingruber, Baden, www.schweingruberzulauf.ch 1998-1999 Landschaftsarchitektin, Kienast Vogt Partner, Zürich, www.vogt-la.ch 2000 Diplom bei Prof. Roland Raderschall, www.raderschall.ch 1996-2000 Studium der Landschaftsarchitektur an der Hochschule für Technik Rapperswil HSR, www.hsr.ch 1995-1996 Zeichnerin/Praktikantin, Weber & Saurer, Solothurn, www.kulturgarage.ch 1994-1995 Praktikantin, Paul Minder Gartenbau, Bern 1990-1994 Tiefbauzeichnerin, Balzari & Schudel, Bern, www.bs-ing.ch 1987-1990 Lehre als Tiefbauzeichnerin im Entwurfs- und Ingenierbüro des Strassenwesens, Erfurt 1971 geboren in Erfurt, Thüringen, Deutschland

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Büroangaben Rechtsform: Einzelfirma Gründungsjahr: 2006 Verbandsmitglied: BSLA Betriebssystem/CAD: Mac OS X, Vectorworks Anzahl Arbeitsplätze: 4 Mitarbeiter: 1 Aufgabengebiete: Entwicklung und Umsetzung von landschaftsarchitektonischen Konzepten und Projekten mit umfassendem Aufgabenbereich: Freiraumgestaltung, Gartenarchitektur, Freiraumplanung, Gartendenkmalpflege, Sportanlagenplanung, Landschaftsplanung, Landschaftsgestaltung, Expertenwesen, Jurierung, Beratung, städtebauliche Studien sowie Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben. Leitbild: Bei der Entwicklung stehen klare, lösungsorientierte Entwurfskonzepte und die Schaffung von stimmigen Orten mit hoher Aufenthaltsqualität im Vordergrund. Die Projekte werden aus dem jeweiligen städtebaulichen oder landschaftlichen Kontext eines Ortes und der Umgebung entwickelt. Bedürfnisse und Ansprüche der Auftraggeber sowie Spuren vorangegangener Gestaltungen werden erforscht und in das Konzept einbezogen. Qualitativ hochwertige und kostenbewusste Ausführung mit professionellem Baumanagement. Wettbewerbserfolge: Ersatzneubau Alterpsychiatrie St. Urban/LU, 2014 | 3.Preis Studienauftrag Alterszentrum Bahnmatt, Baar/ZG, Neubau Pflegezentrum und Alterswohnungen, 2013 | 1. Preis Studienauftrag Neue Beschäftigungsstätte, Epilepsie-Zentrum Zürich, 2013 | 1. Preis Wettbewerb Hotel Park und Seeallee Heiden/AR, 2013 | 5. Preis Studienauftrag Alterssiedlung Helen Keller Zürich-Schwammendingen, 2012 | 2. Preis Projektwettbewerb Alters- und Pflegeheim Sonnegg, Huttwil/BE, 2010 | 2. Preis Studienauftrag Wohnüberbauung am Katzenbach, 3. – 5. Etappe, 2010 | 2. Preis Studienauftrag Wohnüberbauung mit Kindergarten Guggenbühl, Dietikon, 2009 | 1. Preis Projektwettbewerb Siedlung Stöckacker Süd, Bern, 2009 | 8. Preis Studienauftrag Max-Högger- und Vulkanstrasse, Zürich Altstetten, 2008 | 2. Rang Gestaltungswettbewerb landseitiges Gesicht Flughafen Zürich-Kloten, 2007 | 4. Rang Studienauftrag Raiffeisenbank, Obersiggenthal/AG, 2007 | 2. Preis Ideenwettbewerb Wohnhaus Tunau, Reinach/AG, 2006 | 2. Preis

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Werkliste Öffentliche Bauten: Ruferheim, Alters- und Pflegeheim und Alterswohnungen, Nidau/BE, 2014 (2.Etappe 2016) Zentrumgestaltung, Chermignon/VS, 2014 Schweizer Botschaft Kopenhagen (Dänemark), Umbau und Erweiterung, 2013 Pfarreizentrum Dielsdorf/ZH, 2011 Dachgarten Fachschule Viventa, Zürich, 2009 Residenz Lidingi, Schweizer Botschafter Stockholm, Schweden, 2007 Gartensitzplatz Bürogemeinschaft G37, Zürich, 2007 Gewerbe/Dienstleitung: Gewerbebau HOMAG, Haldenstrasse 5, Höri/ZH, 2012 Showgarten Matter Gartenbau AG, Buchs/AG, 2012 Pixy Headquarters, Turgi/AG, 2008 Innenhof Wohn- und Geschäftshaus Danish Silver, Kopenhagen (Dänemark), 2008 Haus Birkenhof, Vorgarten und Hofgestaltung, Zürich-Oerlikon, 2008 Wohnungsbau: Sanierung Wohnkolonie II BGW, Stein-/Austrasse, Zürich, 2014 MFH Limmattalstrasse 1, Zürich, 2013 Wohnanlage „Birkenallee“ Mühlestrasse, Herisau/AR, 2013 Sanierung 3 MFH St. Galler-/Industrie-/Hofmattstrasse, Gossau/SG, 2013 Wohnüberbauung „Orpheus, Nemesis, Hera, Nestor“ und Bewegungspark, Romanshorn/TG, 2013 Wohnsiedlung „Obstgarten“ Romanshorn/TG, 2011 MFH Pestalozzistrasse, Windisch/AG, 2013 Wohnüberbauung Untermatt, Richterswil/ZH, 2010 MFH Holzegistrasse, Winterthur/ZH, 2009 Wohnüberbauung Paradies, Unterengstringen/AG, 2010 Privatgärten: Garten Spörri, Zürich, 2012 Sanierung Garten MFH Allmend, Zürichbergstrasse, Zürich, 2009 Garten Stoffel, Altendorf/SZ, 2010 Hofgarten Wohnhaus Allschwilerstrasse, Basel, 2010 Garten Meier-Plihal, Winkel/ZH, 2008 Garten Schnyder-Donvallaz, Belfaux/FR, 2008 Garten Vögeli, Adliswil/ZH, 2007 Dachgarten Caecilienstrasse, Zürich, 2006 Garten Huber, Bern, 2006

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