NOCKBERGE
HERBST-WINTER 2016/17
AKTIVE NOCKBERGE Projekte mit Zukunft
ANZIEHENDE TRADITION Die neue Biosphärenpark-Tracht
MAGIC MOMENTS ... im Biosphärenpark!
Zugestellt durch Österreichische Post
Bi�phäre MEINE
MEINE THEMA BIOSPHÄRE – HERBST/WINTER 2016
entwicklungen für die Zukunft
Die Idee einer eigenen Biosphärenpark-Tracht steht schon lange im Raum. Nun dürfen wir mit Stolz verkünden, dass sie erfolgreich umgesetzt wurde. Diese Entwicklung bietet eine weitere Möglichkeit, unsere Kultur und die Traditionen der Region aufleben zu lassen und gleichzeitig zu bewahren. Durch die enge Zusammenarbeit des Kärntner Heimatwerks und des Biosphärenparks Nockberge entstand so eine Tracht für Damen und Herren, die die Region auf wunderbare Weise repräsentiert. Ich wünsche Ihnen, liebe Leser und Freunde der Nockberge, einen wundervollen Winter und eine erholsame Weihnachtszeit!
Der Biosphärenpark Nockberge weist auch in diesem Jahr eine positive Entwicklung vor. Zahlreiche Neuerungen und internationale Beziehungen bereichern die Region und stärken den weiteren Ausbau der Zusammenarbeit. Der Besuch der armenischen Delegation zeigt auf hervorragende Weise, dass die Nockberge als gutes Beispiel vorangehen und somit auch als Vorbild für weltweite Umsetzungen herangezogen werden.
Viel Freude in der Kärntner Natur!
Landesrat Mag. Gernot Darmann Biosphärenparkreferent
Advent
Freude braucht keine großen Worte
Wenn es von allem zu viel gibt, wird das Traditionelle zu etwas Besonderem. Das Heimatwerk präsentiert auch im Advent: Kärntner Brauchtum mit schöner Weihnachtsdekoration, handbemalten Glaskugeln, exklusiven Räucherwerken, Kerzen und allem, was das Herz zum Leuchten bringt ... Besuchen Sie uns auch auf unseren
Weihnachtsmärkten
MEINE BIOSPHÄRE – HERBST/WINTER 2016
Editorial Willkommen!
Der Winter hält bereits Einzug – auch im Biosphärenpark Kärntner Nockberge. Doch auch in dieser Jahreszeit bietet Ihnen die Region ein abwechslungsreiches und abenteuerliches Programm. Wir freuen uns ganz besonders darüber, dass der Biosphärenpark immer weiter über sich hinauswächst. So dürfen wir auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit unserer Region mit den angrenzenden Nachbarn bauen. Gestärkt wurden diese Beziehungen auch anlässlich des Schülertreffens, das in der Alpe-Adria-Region stattfand. Hierbei durften wir rund 300 TeilnehmerInnen aus Österreich, Slowenien und Italien begrüßen. Neben internationalen Entwicklungen darf der Biosphärenpark auch auf regionale Partnerbetriebe zählen. Die Zusammenarbeit
mit den Partnern weitet sich kontinuierlich aus und unterstützt dadurch unsere Region. Dies stärkt zudem den Zusammenhalt der Bevölkerung. Unser Team ist nun durch eine neue Mitarbeiterin wieder vollständig. Mandalena TopaloviČ aus Radenthein ist für die Projektentwicklung und -koordination zuständig. Mit ihren vielfältigen Sprach- und Medienkenntnissen wird sie unser Team tatkräftig unterstützen. Liebe Mandalena, wir möchten dich recht herzlich in unserem Team begrüßen! Im Namen der Biosphärenpark-Verwaltung wünsche ich Ihnen allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit! Viel Spaß beim Lesen!
Ing. Dietmar Rossmann Biosphärenparkdirektor
inhalt 4 5 6 7 8
ANZIEHENDE TRADITION Neue Biosphärenpark-Tracht
VERTRAGSNATURSCHUTZ Fristgerecht ausgezahlt
MAB-PROGRAMM Dr. Günther Köck im Interview
NATUR:NOCKBILDER Gemeinnütziges Projekt
FERNHEIZWERK IN ST. OSWALD Der Wärme-Leitbetrieb
10 KASLAB’N 11 BESUCH AUS ARMENIEN 12 KINDERSEITE 14 ÜBER FELS UND STEIN 15 SCIENCE_LINK
Eröffnung & erster Käse
Das Entwicklungshilfeprojekt
Mach mit beim Malwettbewerb!
Hetzjagd der Gamsböcke
Barrierefreie Nockberge
16 ALPEN OHNE GRENZEN 17 FREUNDSCHAFTEN PFLEGEN 18 MAGIC MOMENTS IM SCHNEE 20 TAL DER ALMEN & PEITLERNOCK 22 NEUES AUS DEN NOCKBERGEN Kulturabend in Eisentratten
ERA Schülertreffen
Winterprogramm in den Nockbergen
Unterwegs im Biosphärenpark
TV-Bericht & Teamverstärkung
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Kärntner Biosphärenparkfonds, Biosphärenpark Nockberge, 9565 Ebene Reichenau 117 Für den Inhalt verantwortlich: Heinz Mayer | Redaktionsleitung: Mörth & Mörth GmbH, Liebenauer Tangente 6, 8041 Graz Druck: Samson Druck GmbH, 5581 Sankt Margarethen 171 | Fotos: Archiv Biosphärenpark-Verwaltung, Mörth & Mörth Werbeagentur GmbH, Helmut Moik, Ewald Neffe, E.C.O. – Michael Jungmeier, Büro LR Mag. Darmann, Wolf Schröder, Michael Kerschbaumer, Franz Gerdl, Samuel Strauß, Günter Köck, Nockregion, Satz- und Druckfehler vorbehalten.
WWW.BIOSPHAERENPARKNOCKBERGE.AT | WWW.BIOSPHAERE.AT
Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
THEMA NEUE BIOSPHÄRENPARK-TRACHT
A�iehende
Tradition
Der Biosphärenpark steht für eine facettenreiche Landschaft, die ihresgleichen sucht. Hier werden Lebensräume geschaffen sowie Wirtschaft und Tradition in Einklang gebracht. Diese einzigartige Vielfalt wird nun auch durch die neue Biosphärenpark-Tracht repräsentiert. Die offizielle Vorstellung der gemeinsam mit dem Kärntner Heimatwerk gefertigten Tracht erfolgt am 3. Dezember 2016 beim Kremser Advent.
Gut geg’wandet Die neue Kleidung der Nockberge vereint die charakteristischen Merkmale der außergewöhnlichen Landschaft des Biosphärenparks. Vor allem der Auerhahn darf hierbei als das wichtigste Symbol und Teil des Logos der Nockberge nicht fehlen. So fand er einen ganz besonderen Platz im Stoff des neuen Gewandes. Der für die Region bekannte Speik verewigt sich ebenfalls im Design der Kleidungsstücke und verhilft der Tracht zu einem einzigartigen Erscheinungsbild.
Für Dirndln und Burschen Das Dirndl zeigt typische Merkmale der Kärntner Berge. Es besticht durch einen hochgeschlossenen Stehkragen und ist pri-
mär in den Farben Schwarz und Braun gehalten. Vor allem die Verarbeitung der Knöpfe lässt einen besonderen Bezug zur Region erahnen. Sie beinhalten jeweils einen in den Nockbergen abgebauten Granat. Einzigartige Elemente, wie zum Beispiel der Speik, verzieren die Borte der Bluse sowie die Schürze. Für die Herren gibt es ein dazu passendes Gilet sowie ein aus Leinen gefertigtes Sakko. Diese Garderobe spiegelt ebenfalls die Charakteristiken der Landschaft wider und harmoniert perfekt mit dem Biosphärenpark-Dirndl. Eine Hirschoder Ziegenlederhose sowie ein blaues Hemd runden das Herren-Outfit ab. Als Accessoires werden zudem Lodenhüte sowie farblich abgestimmte Wollstutzen und robuste Haferlschuhe angeboten. Die neue Biosphärenpark-Tracht steht nach der offiziellen Vorstellung für all jene, die sich mit der Tradition noch stärker verbinden möchten, zum Kauf zur Verfügung.
Anziehende Tradition Vorstellung der neuen Biosphärenpark-Tracht: Am 3. Dezember 2016 um 15 Uhr werden die neuen Kleidungsstücke beim Kremser Advent präsentiert!
Finanzierung & Förderung
VERTRAGSNATURSCHUTZ THEMA
Fördersumme
ausbezahlt Die Biosphärenpark-Verwaltung schloss gemäß dem Vertragsnaturschutzmodell der Natur- und Pflegezone des Biosphärenparks Nockberge die Auszahlung an die einzelnen Vertragspartner fristgerecht per Oktober ab. Hoher Förderbetrag Im Zuge der Auszahlung erhielten 206 Vertragspartner mit 378 Verträgen (Allgemeine Abgeltung, Kulturlandschaftsabgeltung und Naturlandschaftsabgeltung) insgesamt eine Summe von Euro 159.016,57. Wie vertraglich vereinbart, sind die Verträge wertgesichert, somit wurde eine Indexanpassung in Höhe von 6,5 % (Wert gegenüber 2012 – Statistik Austria) einberechnet.
Anpassung der Verträge Im Vorfeld der letzten Komitee- und Kuratoriumssitzung wurde über eine Ergänzung der bestehenden Verträge diskutiert. Das Resultat: Ab dem Jahr 2017 wird jenen Grundbesitzern, die sich noch nicht für den Vertragsnaturschutz entschlossen haben, die Möglichkeit des Vertragsabschlusses angeboten. Bei etwaigen Unklarheiten zur Auszahlung oder Fragen zum Neuabschluss stehen die Mitarbeiter der Biosphärenpark-Verwaltung gerne zur Verfügung.
T U R R AC H E R HÖHE
KRISTALLABENTEUER
PÖRTSCHACH – TURRACHER HÖHE BAD KLEINKIRCHHEIM – WIEN
www. kranzelbinder.at
SONDERAUSSTELLUNG " V O M R O H E N Z U M G E S C H L I F FE N E N E D E L S T E I N " Geöffnet: täglich 9.30-17.30 Uhr, Sonntag geschlossen
Planung & Evaluierung
NEUES VON MAB THEMA
Weltweit vernetzt:
Die Biosphärenparks Die Verwaltung von 669 Biosphärenparks in 120 Ländern ist wahrlich kein leichtes Spiel. So manch einer wird sich fragen, wie ein Netzwerk dieser Größe fruchtbringend kooperieren kann. Dr. Günter Köck, verantwortlich für nationale und internationale Forschungsprogramme der österreichischen Akademie der Wissenschaften, erläutert im nachfolgenden Interview das Netzwerk der Biosphärenparks. Herr Dr. Köck, wie würden Sie die Zusammenarbeit des MAB-Programms kurz und knackig beschreiben?
Das ist eine gute Frage, ich bin mir nicht sicher, ob das kurz und knackig überhaupt funktioniert, da diese Zusammenarbeit sehr komplex aufgebaut ist. Aber ich versuche es einmal: Das MAB-Programm ist ein Netzwerk, das aus regionalen Zweigstellen aller Biosphärenparks besteht und somit die Zusammenarbeit maßgeblich erleichtert.
Was bedeutet das im Detail?
Die Zusammenarbeit eines derart großen Netzwerks erschwert sich natürlich enorm, wenn immer mehr Länder und Mitglieder hinzukommen. Das MAB-Sekretariat im UNESCO Hauptquartier in Paris arbeitet natürlich hervorragend, nichtsdestotrotz bedarf es regionalen Zweigstellen, um die Koordination und die Zusammenarbeit zu erleichtern. Aus diesem Grund wurde das MAB-Programm in Regionalgruppen gegliedert.
Welche Regionalgruppen sind daraus entstanden?
Die EuroMAB-Gruppe mit 302 Biosphärenparks in 36 Ländern in Europa
und Nordamerika ist mit Sicherheit die einflussreichste und am besten organisierte Gruppe. Die AfriMAB umfasst alle afrikanischen Staaten und ist für 70 Biosphärenparks in 28 Ländern verantwortlich, während die ArabMAB 30 Biosphärenparks in 11 arabischen Staaten koordiniert. Die IberoMAB ist zuständig für Lateinamerika und die karibischen Staaten. Die Koordination für Asien und den Pazifikraum ist dagegen in vier kleinere Netzwerke aufgeteilt. Zudem gibt es mehrere themenspezifische Netzwerke, die auf bestimmte Ökosysteme wie Tropenwälder, Trockengebiete, Savannen oder Gebirge fokussiert sind.
lich zur „Verwaltbarkeit“ und Weiterentwicklung des MAB-Programms bei.
Wie können sich die heimischen Biosphärenparks beteiligen?
Die nächste Möglichkeit zur aktiven Mitarbeit bietet sich auf der EuroMAB-Konferenz 2017, die vom 4. – 7. April 2017 in Frankreich im Biosphärenpark „Bassin de la Dordogne“ in Sarlat-la-Canéda abgehalten wird.
Vielen Dank für das Gespräch!
Wie findet der Austausch der Gruppen statt?
All diese Sub-Netzwerke treffen sich in regelmäßigen Abständen zu Konferenzen, um über die spezifischen Probleme in ihren Bereichen zu sprechen und sich untereinander zu beraten. Alle Erkenntnisse laufen im MAB-Sekretariat in Paris zusammen und werden im Verwaltungsgremium des MAB-Programms, dem MAB International Coordinating Council, diskutiert und weltweit kommuniziert. Die Regionalgruppen tragen so maßgeb-
Dr. Günter
Köck
Mehr Informationen auf:
WWW.OEAW.AC.AT
Finanzierung & Förderung
AMS-PROJEKT THEMA
Das Beschäftigungsprojekt
„Natur:Nockbilder“ Im Rahmen des gemeinnützigen Beschäftigungsprojektes „Natur:Nockbilder“ engagierte sich heuer ein Team von sechs Mitarbeitern, die Freizeitinfrastruktur der Gemeinden Bad Kleinkirchheim und Feld am See sowie des Biosphärenparks Nockberge aufzubessern und neu anzulegen. Projektträger und Initiator ist, wie seit Jahren, der Regionalverband Nockregion. Unterstützt wurde dieses von April bis November stattfindende Projekt vom Arbeitsmarktservice Kärnten und dem Land Kärnten. Umsetzung & Ziele Mit nock/art und nock/bike haben sich die Biosphärenparkgemeinden Bad Kleinkirchheim und Feld am See als Premium-Wanderdestinationen etabliert und neu ausgerichtet. Eine Verbindung von Wandern und zeitgenössischer Kunst steht bei den nock/art-Wanderstrecken im Vordergrund. Somit war ein wichtiger Teil des Vorhabens, neuen Platz für weitere Kunstobjekte zu schaffen und die Wanderwege dahingehend auszubauen, dass sie den Ansprüchen einer Premium-Wanderdestination entsprechen. Weiterer Projektstandort war zudem der Biosphärenpark Nockberge. Hier wurden unter anderem Sanierungsarbeiten an den Wanderwegen zum Königsstuhl und Falkert, Wanderwegsanierungen von der Grundalm in Richtung Kirchheimer Wollitzenalm sowie Reparaturen und Neuerrichtungen von Ringzäunen entlang der Nockalmstraße durchgeführt.
Ein Projekt mit Mehrwert Die Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten und die Unterstützung des AMS schafften den sechs Mitarbeitern des Projektteams auch einen zusätzlichen Mehrwert. Durch das Projekt wurde den Helfern der Weg in die Arbeitswelt erleichtert. Ein angebotenes Bewerbungscoaching und eine Berufsorientierung in Einzel- und Gruppentrainings fungierten als zusätzliche Stütze. Diese Maßnahmen verhalfen zu mehr Sicherheit und vermittelten nützliche Informationen für die Arbeitssuche.
Pistenzauber
Foto © Franz Gerdl
Viel Platz am Familien- und Kinderskiberg Herrliche Pisten für gefahrloses Skivergnügen Langlaufen auf fast 2000 Meter Höhe, in einer der schönsten Panoramalandschaften Kärntens Winterwandern, Rodeln, Pferdeschlittenfahrten Gemütliche Gasthäuser und Schihütten Informationen Tourismusbüro Albeck • Deutsch-Griffen Telefon: 04279 240 Schneetelefon: (8-17:00 Uhr): 0 664 762 3236 www.hochrindl.at
THEMA LEITBETRIEBE BIOSPHÄRENPARK
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Nachhaltiger
wärmelieferant Ein wichtiger Rohstoff für die Zukunft: Holz
Das Fernheizwerk in St. Oswald agiert als Vorreiter für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Aus diesem Grund leistet der Wärmelieferant einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung und Entwicklung des Biosphärenparks Nockberge. Wolfgang Mössler, Verantwortlicher des Fernheizwerks, ermöglicht uns im Zuge des Interviews einen detaillierten Einblick hinter die Kulissen und schildert uns die Wichtigkeit von erneuerbaren Energien. Wärme für und von der Region Das Fernheizwerk in St. Oswald wurde 2011 in Betrieb genommen. Die Baukosten beliefen sich auf ca. 2,5 Millionen Euro. Eine beachtliche Summe, dennoch sehr lohnenswert: denn seither versorgt das Heizwerk die Region mit nachhaltiger und umweltfreundlicher Wärme. Bereits eine Vielzahl an Privat- und Großbetrieben vertraut auf diese Heizvariante und unterstützt so die Region. Die aus fünf Mitgliedern bestehende Genossenschaft setzte sich zu Beginn das Ziel, zukünftig alle Haushalte und Betriebe der Region auf diese Heizform umzustellen und mit Wärme aus Hackschnitzeln zu versorgen. Mit der derzeitigen Größe der Anlage gibt es noch Kapazitäten nach oben. Die Verantwortlichen zeigen sich allerdings positiv gestimmt, dass sich noch einige Interessenten melden werden. Nachhaltigkeit und Regionalität sind wichtige Werte, die heutzutage auch beim Heizen eine große Rolle spielen. Herr Mössler klärt dazu nachfolgend auf.
Herr Mössler, das Fernheizwerk besteht seit 2011, wie verlief die Umstellung auf Hackschnitzelheizung bisher?
Dazu kann ich auf Anhieb sagen: sehr gut. Seit 2011 wird diese nachhaltige Heizvariante von der Bevölkerung der Region und auch darüber hinaus sehr gut angenommen. Es sind auch in den letzten Jahren einige Abnehmer dazu gekommen. Derzeit können wir 27 Bezieher vorweisen: Ein erster großer Schritt in eine Zukunft, in der umweltfreundliches Heizen immer wichtiger wird.
tur. Sehr wichtig für die Region rund um die Nockberge.
Welche Vorteile bietet das Heizen mit Hackschnitzeln noch?
Durch die Umstellung auf eine Hackschnitzelheizung trägt man einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung des Biosphärenparks und damit der Natur bei.
Man hört heraus, dass das Heizen die Umwelt und infolgedessen natürlich auch den Biosphärenpark maßgeblich beeinflusst?
Das auf jeden Fall. Man braucht hierzu nur an die Schadstoffe denken, die von anderen Heizformen produziert und in die Umwelt geschickt werden. Durch das Heizen mit Hackschnitzeln bewahrt man die gesunde Luft und schützt so die Na-
Führ ungen m it Wolfgang M ös Einblicke ins Fernheizwerk. sler verschaffen
Regionalentwicklung & Tourismus Die Waldgrenze steigt nach oben, die Almen wachsen zu. Die Bauern müssen die Almen schwenden, um Weiden für das Vieh zu erhalten. Aus dem Schwendholz werden Hackschnitzel erzeugt, die der Bauer der Biowärme liefert. So unterstützt man vielleicht sogar den direkten Nachbarn, denn ausschließlich Bauern und Sägewerke aus der Umgebung beliefern uns und unsere Abnehmer mit Hackschnitzeln. Die Hackschnitzelheizung zählt zudem zu den erneuerbaren Energien und spart unglaubliche 1.200 Tonnen CO2 ein. Sehr viele Vorteile, finden Sie nicht?
Um das Fernheizwerk besser kennenlernen zu können, bieten Sie Interessierten auch Führungen an, richtig?
Ja, das ist richtig. Dadurch, dass das Heizwerk auf einer leichten Anhöhe Eine Führung durch das Fernheizwerk ist jederzeit buchbar unter:
TEL.: 0664 /15 24 187
LEITBETRIEBE BIOSPHÄRENPARK THEMA steht und sehr dominant erscheint, war es uns ein Anliegen, interessierte Personen darüber aufzuklären, was sich hinter diesem mächtigen Bau befindet. Die Führung durch das Heizwerk dauert ca. 30 – 45 Minuten. In dieser Zeit schildern wir Hintergrundgeschichten und informieren über Transport und Funktion. Auch die Erläuterung des Ofens steht im Mittelpunkt dieses Rundganges.
Wie wird sich Ihrer Ansicht nach die Heizbranche in Zukunft entwickeln?
Meiner Meinung nach findet bereits ein Umdenken der Bevölkerung statt. Nachhaltigkeit und Regionalität sind wichtige Werte, die immer mehr ins Leben der Menschen mit einfließen. So glaube ich, dass sich in Zukunft auch die Heizbranche wandeln wird. Grundsätzlich bleibt natürlich die Preisfrage bestehen, dennoch werden umweltfreundliche Heizarten immer relevanter und die Nachfrage steigt. Bis heute haben sich schon viele unserer Vision und der erneuerbaren Energie angeschlossen – wir hoffen, dass sich das noch weiter ausweitet.
Vielen Dank für das Gespräch!
Gutes Bier braucht Herzblut. Unsere drei Shilling-Biere gibt’s nicht nur frisch gezapft an diversen Theken, sie machen auch gerne Hausbesuche. Und zwar im ausschankfertigen 5-Liter-Partyfass. Übrigens: mit "ausschankfertig" meinen wir nicht nur, dass man außer einem Glas nichts weiter braucht, um das Bier zu genießen, sondern auch, dass es bereits perfekt gekühlt erhältlich ist, und zwar hier:
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Regionalentwicklung & Tourismus
ERÖFFNUNG KASLAB´N THEMA
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Die Zeit
ist reif! ... und der Käse auch! Die Eröffnung der Kaslab’n Nockberge steht kurz bevor. Am 8. Dezember 2016 gewährt die Bio-Heumilch Käserei zum ersten Mal Einlass. Die Vorbereitungen für die Eröffnungsfeier laufen auf Hochtouren. Wir haben Michael Kerschbaumer, den Obmann der Genossenschaft, kurz vor dem Startschuss zum Interview gebeten. Herr Kerschbaumer, die Eröffnung der Kaslab’n rückt immer näher – wie fühlen Sie sich jetzt so kurz davor?
stellt. Zum anderen weiten wir die Feier auf die darauffolgenden Tage aus: Am 9. und 10. Dezember gibt es einen Tag der offenen Tür mit vielseitigem Programm, unter anderem mit Schaukochen und detaillierten Einblicken in die Produktion durch unsere Käser.
Wie gehen die Arbeiten für die Eröffnung voran?
Wie geht es zukünftig weiter?
Sehr gespannt, voller Vorfreude und höchst motiviert! Ich kann nur sagen: Die Eröffnung kann kommen.
So kurz davor ist es für alle Beteiligten eine sehr intensive Zeit. Die gesamte Inbetriebnahme verlief allerdings sehr gut und wir sind zuversichtlich, dass wir die Besucher mit unserem Konzept und unseren Produkten überraschen und begeistern werden. Der Käse reift bereits seit drei Monaten und nun kann er die letzten Tage bis zum Anschnitt noch in Ruhe genießen – denn dann wird er natürlich verkostet.
Was erwartet die Gäste denn am 8. Dezember? Zum einen natürlich die feierliche Eröffnung der Kaslab’n mit dem Käseanschnitt. Zum ersten Mal werden die von uns produzierten Käsesorten zur Verkostung und infolgedessen natürlich auch zum Verkauf bereitge-
Zusammen mit der Eröffnung erfolgt natürlich auch der Startschuss der Vermarktung. Unser Käse ist dann in ausgewählten Geschäften erhältlich. Außerdem liegt der Fokus weiterhin auf der Vermittlung unserer Idee. Regionalität ist in aller Munde – doch wir wollen nicht nur darüber reden, sondern auch davon essen. Ein kleines Wortspiel unsererseits, das allerdings die Botschaft sehr gut hervorhebt. Das Bürgerbeteiligungsprojekt bleibt natürlich auch weiterhin am Laufen. So freuen wir uns auf zahlreiche weitere Unterstützer.
Wir wünschen viel Erfolg und bedanken uns für das Gespräch!
schbaumer
Michael Ker
Info Die Kaslab'n Bäuerliche Erzeugnisse Nockberge eGen Eröffnung: 8. Dezember 2016 www.kaslabn.at
Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
ENTWICKLUNGSPROJEKT THEMA
Hoher Besuch
aus dem Kaukasus Die armenische Delegation besuchte Anfang September im Rahmen eines Entwicklungshilfeprojektes den Biosphärenpark Nockberge. Mit großem Interesse wurde die Idee und der Aufbau des Biosphärenparks bewundert – und viele neue Ideen nach Armenien mitgenommen. Ein Tag voller Erkundung Begleitet von Hanns Kirchmeir und Michael Huber vom Büro E.C.O. wurde Vertretern aus dem Ministerium für Landmanagement, den Provinz- und Gemeindeverwaltungen und den lokalen Partnerorganisationen der Biosphärenpark als Modellregion sowie die regionalen Vermarktungsinitiativen in den Nockbergen vorgestellt. Im Zuge der Begrüßung im Nockstadl wurden die Idee, die Ziele und der Aufbau des Biosphärenparks erläutert. Eine anschließende gemeinsame Wanderung gab den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, die Region kennen zu lernen.
Exkursion mit Besonderheiten Im Rahmen der Wanderung wurden spannende Fakten vermittelt. Die Gäste zeigten sich begeistert von den regionalen Besonderheiten, aber auch von der abwechslungsreichen Kultur- und Almlandschaft der Nockberge. Bei Franz Gruber standen vor allem die Themen Herstellung und Direktvermarktung von landwirtschaftlichen Produk-
ten, die Infrastruktur auf Almflächen sowie die Idee des Almtourismus mit Wanderwegen und Hüttenvermietung im Mittelpunkt. Bei einem regionalen Buffet, armenischem Cognac und Livemusik fand ein gelungener Exkursionstag im Gasthof Hinteregger in St. Oswald ein gemütliches Ende.
neue ideen für Armenien Obwohl Armenien vom mächtigen Kaukasus durchzogen wird und dort wie in den Nockbergen Viehwirtschaft eine große Rolle spielt, gibt es keine althergebrachte Almwirtschaft. Viele Traditionen gingen während der Sowjetherrschaft leider verloren. Die Delegation zeigte sich daher beeindruckt von der Vielfalt des gewachsenen Wissens über Landwirtschaft im Gebirge und die gut entwickelte Infrastruktur. Die Idee eines Biosphärenparks wurde mit großem Interesse aufgenommen und wird nun in Armenien, wo es bislang keine Biosphärenparks gibt, weiter diskutiert.
Zusammen
kunft versch
iedenster K ulturen
! h c u e Griaß
KINDERSEITE
„Liebe Kinder, lasst euch sagen, jetzt kommt bereits der Winter zu tagen. Aber auch in dieser Jahreszeit könnt ihr mich, euren Auerhahn Willi aus den Nockbergen, natürlich jederzeit besuchen. Ich freu’ mich auf euch!“
Euer
Ausmal-Spaß Pack deine Malstifte aus! Egal ob schwarz, braun, beige oder gar bunt: Unser Gamsbock wird vor Freude springen, wenn du ihm Farbe verpasst. Sei kreativ und tob dich aus. Viel Spaß!
Gewinner des Rothirsch-Malwettbewer� vom Sommer 2016 sind:
ahre in, 6 J n a H alena Magd
Aus zahlreichen Einsendungen wurden diese Gewinner ausgewählt und erhalten als Preis eine BiosphärenparkTrinkflasche sowie einen Gutschein für ein Erlebnisprogramm nach Wahl für die ganze Familie – herzliche Gratulation und viel Freude damit!
Laura, 8 Jahre
Gamsbock malen und gewinnen! Auf die Stifte, fertig, los! Mal uns ein Bild und sende die Zeichnung sowie ein Foto von dir an die Biosphärenpark-Verwaltung. Die besten Bilder werden von unserer Jury mit BiosphärenparkErlebnisgutscheinen prämiert und in der nächsten Ausgabe von „Meine Biosphäre“ veröffentlicht!
KINDERSEITE
SACH-LEXIKON
Eine Quelle, die niemals friert! Die Tiebelquellen sind ein ganz besonderes Naturwunder. Sowohl die Wasserschüttung als auch die Temperatur von 7° C bleiben das ganze Jahr hindurch konstant. So frieren die Quellen auch im Winter nicht zu. Schon früh wurde erkannt, dass durch Wasserkraft Maschinen und Geräte angetrieben werden können. So nutzten die Bewohner des Tals bereits ab dem 18. Jahrhundert die Tiebelquellen als Antriebskraft für mehr als 100 Mühlen, Schmieden und Fabriken. Heutzutage ist dies nicht mehr von relevanter Bedeutung, doch dafür sind die Tiebelquellen für die Region ein bedeutendes Trinkwasserreservoir, vor allem, da sie auch bei kalten Temperaturen nicht zufrieren.
Tier-lexikon
Gamsbock – Kletterkünstler der Gebirge In der Brunftzeit (Paarungszeit) liefern sich Gamsböcke eine wilde Hetzjagd. Damit sortieren sie ihren Rang und das Vorrecht bei den Geißen. Am Ende kann es nur einen Platzbock, also Sieger, geben. Über Stock und Stein der Gebirge führt die Hetzjagd der Gamsböcke: ein spektakuläres Schauspiel, das sich in der Brunftzeit bestaunen lässt. Die Böcke halten Ausschau nach möglichen Rivalen und starten anschließend eine wilde Verfolgungsjagd, bis einer der beiden das Weite sucht. Der Gewinner stellt sich anschließend als Platzbock zum Geißenrudel. Tipp: Auf der nächsten Seite erfährst du noch mehr über die imposanten Hornträger und ihre extremen Lebensräume.
Pflanzen-LEXIKON
Ein robustes Geflecht! Im Biosphärenpark Nockberge lassen sich über 700 verschiedene Arten an Flechten entdecken. Diese widerstandsfähigen Gewächse bestehen aus einer einzigartigen Kombination von Pilzen und Algen. Erst unter der Lupe lassen die Flechten ihr faszinierendes Äußeres erkennen. Manche sind krustig und unscheinbar, andere wiederum auffällig gefärbt. Diese einzigartige Lebensgemeinschaft aus Pilzen und Algen vermehrt sich äußerst langsam und ist zudem sehr robust. Extreme Kälte, Hitze und Trockenheit – sie überstehen so gut wie alles. Hast du’s gewusst? Speziell die Wolfsflechte enthält ein starkes Gift, das auf das zentrale Nervensystem wirkt und früher als „Waffe“ gegen Wölfe und Füchse verwendet wurde.
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Umwelt & Bewusstseinsbildung
THEMA TIERVORSTELLUNG
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Furie
Gamsbock In der Ausstellung „Wilde Nockberge“, die derzeit in der Pfandlhütte begutachtet werden kann, wird man Teil einer ungestümen Hetzjagd. Auf Knopfdruck jagen sich zwei Gamsböcke über die Felsen, dass dem Besucher der Atem stockt. Prof. Dr. Wolf Schröder schildert diese imposante Jagd in nachfolgender Tiervorstellung. Gamsböcke haben keinen dröhnenden Ruf und auch keine imposanten Hörner. Sie sortieren ihren Rang und somit das Vorrecht bei den Geißen auf andere Weise: durch eine ritualisierte Hetzjagd. Im Oktober, zu Anfang der Brunft, stellen sich Böcke gerne auf exponierte Felsnasen. Sie schauen sich dabei nach anderen Böcken um und nicht nach Gamsgeißen, wie man meinen könnte.
deren, weicht mit dem Hinterteil aus, was den Rivalen zum Nachdrehen verleitet: Links herum, rechts herum dreht sich das Karussell. Plötzlich bricht eine Hetzjagd los. Der fliehende Bock stürmt bergab, oft über Felsen und Schrofen, dass der Schnee stiebt – der Verfolger rast wie der Teufel hinterher. So eine Verfolgungsjagd kann ein paarmal hin und her pendeln, bis einer das Weite sucht.
Eindrucksvolles Auftreten
Der Preis des Siegers
In dieser Zeit nehmen ihre Verhaltensabläufe an Intensität zu. Voller Erregung hornen sie mit ihren Krucken an Latschenästen und reiben mit den „Brunftfeigen“, den Duftdrüsen hinter den Hörnern, ein Sekret an dünne Zweige und Gräser. Auch das „Brunftschütteln“ ist Teil dieses Schauspiels und repräsentiert die Einzigartigkeit dieser Tiere. Gleich starke Böcke finden sich zu einem Imponierkarussell. Sie stehen dabei umgekehrt parallel zueinander. Jeder der beiden hat gehörig Respekt vor der Krucke des an-
Der Gewinner stellt sich anschließend als Platzbock zum Geißenrudel. Doch er bezahlt auch einen hohen Preis: Die energiezehrenden Hetzjagden kosten viel Gewicht, ausgerechnet am Winteranfang – das gefährdet das Überleben in der kommenden harten Zeit. So mancher Platzbock bezahlt im strengen Winter mit dem Leben. Doch die Evolution misst den Erfolg nicht am Individuum. Erfolgreich ist, wer seine Gene besonders oft an die nächsten Generationen weitergibt.
Wissenschaft & Forschung
SCIENCE_LINK THEMA
Barrierefreie
Nockberge Universitätskoordinatorin Julia Falkner berichtet über Aktuelles des Kooperationsprojekts.
Im Rahmen der Kooperation SCIENCE_LINK ist die Diplomarbeit von Lukas Öhlinger entstanden, die wir in dieser Ausgabe vorstellen möchten. Der Absolvent der Technischen Universität beschäftigt sich in seiner Arbeit mit barrierefreien Tourismusangeboten in Schutzgebieten am Beispiel des Biosphärenparks Nockberge. Warum Barrierefreiheit? Lukas Öhlinger zeigt in seiner Arbeit, welche Vorteile Barrierefreiheit hat: „Barrierefreie Infrastruktur ist für einen Teil der Gesellschaft eine Notwendigkeit, für alle anderen zumindest komfortabel. Nicht nur Menschen mit Behinderung profitieren von barrierefreier Infrastruktur, auch für ältere Personen, Familien mit kleinen Kindern oder Besucher mit schwerem Gepäck kann eine barrierefreie Umgebung von Nutzen sein. Angesichts einer immer älter werdenden Bevölkerung können barrierefreie Tourismusangebote als eine Investition in die Zukunft angesehen werden.“
Viele Möglichkeiten zur Umsetzung Die durch das Gebiet führende Nockalmstraße bietet die Möglichkeit der Befahrung mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln, die Touristen zu den Attraktionen wie dem Biosphärenparkzentrum, dem Karlbad oder dem Almwirtschaftsmuseum bringen. Einige der Gebäude entsprechen bereits den modernen Standards für Barrierefreiheit. Auch Wanderwege lassen sich auf eine Weise gestalMehr zur Diplomarbeit von Lukas Öhlinger finden Sie unter:
WWW.OREMO.E-C-O.AT
ten, die eine Befahrung mit Rollstühlen oder Kinderwägen ermöglicht. Barrierefreiheit muss dabei keineswegs bedeuten, alle Wege zu asphaltieren, was den Charakter der Natur einschränken würde. Vielmehr soll eine möglichst breite Nutzergruppe durch kreative Lösungen angesprochen werden.
Beispiele zur Gestaltung Holzstege zum Überwinden von wurzelreichen Stellen, ausreichend Sitzgelegenheiten entlang der Wege zum Ausruhen, eine gute Beschilderung und Informationen über die Gegebenheiten des Geländes sind Beispiele für eine barrierefreie Biosphärenparkgestaltung. In einigen Tourismusgebieten werden bereits, ähnlich einem Fahrradverleih, spezielle Hilfsmittel für Rollstuhlfahrer zum Verleih angeboten, die ein selbstständiges Befahren von Steigungen und unebenem Gelände ermöglichen.
Alle Sinne beisammen Im Vordergrund stehen zudem auch Informationen und Ausstellungen, die die Sinne
Hören, Riechen, Fühlen und Schmecken verbinden. So kann beispielsweise die Textur von Pflanzenteilen, wie Baumrinde, Blätter oder Blüten, ertastet werden. Sehbehinderten Menschen kann durch Tierpräparate eine bessere Vorstellung von deren Aussehen vermittelt werden. Viele sehbehinderte Personen lassen sich zudem gerne das Aussehen von Landschaften oder Gegenständen von anderen Personen beschreiben. Eine barrierefreie Gestaltung kann somit im Tourismusbereich zu einer positiven Entwicklung der Region beitragen und eine Bereicherung für alle sein.
„Olle mitanond“ Lukas Öhlinger macht in seiner Arbeit nicht nur Sinn und Zweck eines barrierefreien Biosphärenparks bewusst. Er zeigt auch Wege auf, wie Menschen mit allen Sinnen und in gleicher Qualität den Biosphärenpark erleben und die Natur genießen können – egal ob mit oder ohne Behinderung, egal ob jung oder alt – also wir „olle mitanond“.
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Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
KULTURABEND EISENTRATTEN THEMA
Alpen
ohne grenzen Freundschaft überwindet alle Grenzen – dies beweist auch die langjährige Verbindung und gute Zusammenarbeit der Nockberge mit dem Nationalpark Triglav und dem Naturpark der Julischen Voralpen. Der Biosphärenpark veranstaltete gemeinsam mit der Volkstanzgruppe Krems einen Kulturabend mit buntgemischtem Programm und gewährte damit besondere Einblicke in die Regionen. Ein Abend ohne Grenzen Der Biosphärenpark Nockberge und die Volkstanzgruppe Krems luden am 08. Oktober 2016 zu einem Kulturabend mit ganz besonderem Flair. Im Vordergrund dieser Veranstaltung stand vor allem die Präsentation des Nationalparks Triglav, des Naturparks der Julischen Voralpen und des Biosphärenparks Nockberge. Diese Regionen verbindet seit über 10 Jahren eine enge Freundschaft. Die Verbindung dieser Gebiete beweist somit bereits seit vielen Jahren, dass die Alpen keine Grenze für Zusammenhalt und Verbundenheit darstellen.
Die Highlights des Abends Die Gemeinde Krems wurde im Zuge dieser Veranstaltung zum Treffpunkt eines kulturellen Beisammenseins der besonderen Art. Musikalische Beiträge und die Vorführung von Kurzfilmen boten den Gästen bestmögliche Einblicke in die unterschiedlichen Regionen. Das Publikum
zeigte sich begeistert von den Tanzaufführungen der Folkloregruppen aus Bled und aus dem Resiatal sowie der Volkstanzgruppe Krems. Auch die Kulinarik konnte sich schmecken lassen: Regionale Kostproben repräsentierten die verschiedenen Besonderheiten der Gebiete. In freundschaftlicher Atmosphäre ließen die Anwesenden den Abend anschließend bei Musik & Tanz gemütlich ausklingen.
Herzlichen Dank! Die Biosphärenpark-Verwaltung bedankt sich bei allen Beteiligten, die diese wunderbar gelungene Veranstaltung möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank gilt hierbei der Volkstanzgruppe Krems, der Gemeinde Krems, Frau Dullnig und dem Kulturausschuss der Gemeinde Krems sowie natürlich den Partnern aus Slowenien und Italien. Einer weiteren guten Zusammenarbeit wird mit Freude entgegengesehen.
Die Aufführ un begeisterten gen der Volkstanzgru ppe alle Gäste.
Umwelt & Bewusstseinsbildung
Der richtige Weg
in die zukunft Nationalparks und Biosphärenparks schützen unsere Natur und deren Besonderheiten. Dies soll auch in Zukunft so bleiben – aus diesem Grund ist es wichtig, unsere junge Generation auf nachhaltiges Handeln zu sensibilisieren und ihnen die Werte der Parks zu vermitteln. So setzen Sie sich auch in Zukunft für dieses wertvolle Gut ein. ERA SCHÜLERTREFFEN Zahlreiche Schüler und Lehrer folgten auch in diesem Jahr der Einladung zum internationalen Schülertag im Rahmen der ERA (Eco Regio AlpeAdria). Insgesamt 300 TeilnehmerInnen, darunter auch Schüler aus dem Naturpark Prealpie Giulie und dem Nationalpark Triglav, erkundeten am 07. Oktober 2016 unter dem Motto „Wilde Nockberge“ die Besonderheiten des Biosphärenparks.
WANDERTOUR MIT MEHRWERT In diesem Jahr spielte zwar das Wetter aufgrund der bereits vorherrschenden Kälte nicht unbedingt mit, dies hielt die teilnehmenden Personen aber nicht davon ab, einen aufregenden und spannenden Tag in den Nockbergen zu verbringen. Die gemeinsame Fahrt startete mit einer Tour über die Nockalmstraße bis auf die Eisentalhöhe. Von dort aus führte die Wanderung über die Friesenhalsalm bis zur Zechneralm, wo auch das Almwirtschaftsmuseum besucht wurde. Ein besonderes Highlight stellte der Besuch der neuen Ausstellung „Wilde Nockberge“ in der Pfandlhütte dar. Dort erhielten die Teilnehmer einen Einblick in die Welt der Tiere und deren Lebensräume. Sowohl Lehrer als auch Schüler zeigten sich vom vielseitig gestalteten Programm und dem Biosphärenpark selbst begeistert. So blieb anschließend nur eins zu sagen: „Nächstes Mal bin ich bestimmt wieder dabei!“.
ERA SCHÜLERTREFFEN THEMA
Regionalentwicklung & Tourismus
THEMA MOMENTS SCIENCE MAGIC LINK UND GEWINNSPIEL
Zeit fürs Erleben
und staunen Der Winter im Biosphärenpark Nockberge verspricht magische Momente. Erleben Sie diese auf ganz besondere Weise und entdecken Sie die ereignisreiche Welt des Biosphärenparks Nockberge. Das Magic Moment-Programm „Rotwildfütterung“ bietet einzigartige Einblicke in den Lebensraum der scheuen Waldbewohner. Programmablauf Nach einer kurzen Einführung fahren die Teilnehmer gemeinsam mit dem Biosphärenpark-Ranger und dem Jagdaufseher zum Beobachtungspunkt. Am Futterplatz angelangt, begeben sich die Exkursionsteilnehmer in eine Hütte, um auf das Rotwild zu warten. Bei gutem Tageslicht kann das Rotwild in seinem natürlichen Lebensraum beobachtet werden. Im Zuge dieser Beobachtung wird das Alter der Tiere beurteilt und mit etwas Glück können sogar Muttertiere mit ihren nun schon halbwüchsigen Jungen aus nächster Nähe betrachtet werden. Das Rahmenprogramm beinhaltet interessante Tiergeschichten und Einblicke in die Welt der Tierspuren.
Besondere Hinweise Da die Beobachtungshütte nicht geheizt werden darf, empfehlen wir sehr warme Kleidung, Haube, Handschuhe sowie winterfestes Schuhwerk.
Fachwerkstätten für Malerei . Anstrich . Werbetechnik 9800 Spittal . 9853 Gmünd www.landsiedler.at Tel.: 04732 / 4418
Rotwildfütterung hautnah miterleben Ab Mittwoch, 11. Jänner 2017 Termine: 11., 18. und 25. Jänner sowie 1., 8. und 15. Februar 2017, max. Teilnehmeranzahl 8 Personen, Anmeldung jeweils einen Tag vorher. Ausgangspunkt: 14 Uhr, BiosphärenparkVerwaltung ca. 4 Stunden Dauer: kosten: leistungen:
€ 59,-/Person inkl. angeführter Leistungen (siehe unten) • Transfer von Ebene Reichenau zur Fütterung und retour • Führung durch Biosphärenpark-Ranger • Fachkundige Begleitung durch Jagdaufseher • Fernglasverleih • Stärkung auf der Hütte (Tee, Glühwein, Kletzenbrot) • Führung in folgenden Sprachen: Deutsch/Englisch
Informationen und Buchung unter:
TEL.: +43(0)4275/665 ODER NOCKBERGE@KTN.GV.AT
Regionalentwicklung & Tourismus
WINTERPROGRAMM 20THEMA 16/17
Da ist was l�
im winter
Diesen Winter wartet der Biosphärenpark Nockberge wieder mit einem abwechslungsreichen und spannenden Programm auf. Schließen Sie sich an und erleben Sie einen abenteuerlichen Winter!
Schneeschuh-wanderung Donnerstags, 8. Dezember 2016 bis 13. April 2017 Jeden Donnerstag findet eine geführte Schneeschuhwanderung mit einem geprüften Biosphärenpark-Ranger durch die Winterlandschaft der Turracherhöhe statt. Bei dieser Tour erfährt man vieles über die Überlebensstrategien von Tieren und Pflanzen und lernt zudem Tierspuren zu lesen. Sicherheit steht im Vordergrund – dafür gibt es eine Einschulung mit LVS-Geräten. Außerdem lernt man alpine Gefahren einzuschätzen. „Wohnzimmer“ Kornockbahn-Talstation Treffpunkt: beginn:
10.00 Uhr
Dauer:
3 Stunden
kosten:
€ 15,- inkl. Schneeschuhe & LVS-Gerät oder € 10,- exkl. Schneeschuhe & inkl. LVS-Gerät
anmeldung:
bis Mittwoch 15 Uhr im Tourismusbüro unter +43(0)4275 83920
3D-Film Nockberge Montags, 2. Jänner bis 17. April 2017 Den Biosphärenpark mit allen Sinnen erleben: Atemberaubende Panoramen sowie eindrucksvolle Tier- und Landschaftsaufnahmen zeigen die Nockberge von ihrer schönsten Seite. Eine 3D-Präsentation, die ihresgleichen sucht! 20.30 Uhr im Tourismusverband Treffpunkt: Bad Kleinkirchheim ca. 1 Stunde Dauer: kosten:
Eintritt frei!
ADVENT 5. Dezember 2016 – 5. Jänner 2017
Mo – Sa | 10 – 17 Uhr Sonn-/ Feiertag, 24. und 31.12.2016 geschlossen
w w w. g r a n a t i u m . a t
Info: 04246 / 29 135
Gratis!
Die neue Pa no Biosphärenp ramakarte – jetzt in de ark-Verwal tung gratis r holen!
Regionalentwicklung & Tourismus
WANDERN IM SCHNEE THEMA
Schneeschuhwanderung
Peitlernock
Den Gipfel auf 2244 m erklimmen – in diesen Höhen verspürt man Freiheit und Lebenslust. Der Peitlernock verspricht vor allem im Winter eine atemberaubende Aussicht und bietet sich hervorragend für Schneeschuhwanderungen an. Wandern durch weiße Welten
Toureninfos
Das Wandern ist nicht nur des Müllers Lust – und das auch nicht nur im Sommer. Wer die Nockberge in all seinen eindrucksvollen Facetten kennenlernen und erleben möchte, sollte sich auf jeden Fall auch im Winter auf die weißen Gipfel stürzen. Die Schneeschuhwanderung auf den Gipfel des Peitlernocks bietet hierfür die perfekte Möglichkeit: Zum Eingehen führt der Anstieg ca. 2,5 km gemütlich über die Nockalmstraße bis zur Abzweigung in die Bärengrubenalm. Unmittelbar vor Erreichen der Hütte geht es links Richtung Südosten durch den lichten Hochwald zum freien Rücken. Entlang des Rückens erreicht man nach ca. 1 Stunde den Gipfel des Peitlernocks. Die Orientierung im Gebiet fällt auch bei fehlenden Spuren leicht, da der gesamte Aufstieg von markanten Punkten und Geländeformen geprägt ist. Die Tour ist auch bei nicht so guten Wetterverhältnissen fast immer machbar. Bei Lawinenwarnstufe 1 bis 3 ist diese Tour weitgehend risikolos. Ab Gefahrenstufe 3 sollte der Gipfelhang (Nordhang) gemieden werden.
Anfahrt:
Von der Tauernautobahn A 10, Abfahrt Gmünd über Kremsbrücke nach Innerkrems
Ausgangspunkt: Innerkrems, Abzweigung Nockalmstraße, Parkmöglichkeit am Beginn der Nockalmstraße Aufstiegszeiten: Nockalmstraße – Nockalmhof / 1 h Nockalmhof – Bärengrubenalm / 0,5 h Bärengrubenalm – Peitlernock / 1,5 h Höhenmeter:
770 Hm im Aufstieg
Informationen unter:
TEL.: +43(0)4275/665 ODER NOCKBERGE@KTN.GV.AT
Gewinner Wer hat’s gewusst? Unsere Gewinnspielfrage in der letzten Ausgabe von „Meine Biosphäre Nockberge“ lautete: „Wie viele Arten wurden am GEOArtenschutztag erhoben?“. Die richtige Antwort war: „Etwa 500 Arten“. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Teilnehmern und wünschen viel Freude mit den Preisen. Das sind die Gewinner des Preisausschreibens, wir gratulieren herzlich:
Biosphärenpark-Rucksack und eine teilnahme für 2 Personen an einer Schneeschuhwanderung* Mag. Camilla Liebhart Brahmsgasse 3, 9020 Klagenfurt
20
Biosphärenpark-Trinkflasche von SALEWA Peter Steiner Am Rain 11, 9871 Seeboden
Buch „Wandern fürs Gmiat“ Günther Allmaier Türkweg 6, 9800 Spittal an der Drau Entspricht einer Teilnahme für zwei Personen an einer Schneeschuhwanderung zum Peitlernock 2016/17.
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EXKURSION THEMA
Exkursion ins
Tal der Almen Das „Tal der Almen“ im Großarltal bietet nicht nur im Sommer sehenswerte Erlebnisse. Die wunderbare Landschaft und die vielen Möglichkeiten rund ums Großarl-Gebiet verzaubern auch im Winter ihre Besucher. Am 9. Dezember 2016 gibt es die Möglichkeit, sich an der Exkursion in diese Region zu beteiligen. Für weitere Informationen und für Anmeldung zur Exkursion kontaktieren Sie die Biosphärenpark-Verwaltung unter +43(0)4275/665 oder per E-Mail an:
E-MAIL: OFFICE@NOCKBERGE.AT
programm 08:00 Uhr:
Abfahrt in Ebene Reichenau
10:00 Uhr:
Ankunft in Großarl (anschließend Weiterfahrt zum Eingang des National- parks Hohe Tauern)
10:30 Uhr: Besichtigung Bibelweg im Hüttschlager Talschuss 11:30 Uhr:
Kutschenfahrt durch die malerische Umgebung
12:30 Uhr: Mittagessen beim Talwirt mit Krampusmaskenausstellung 15:00 Uhr:
Besuch Adventmarkt Großarl
17:30 Uhr:
Treffpunkt zur Heimfahrt
Bad Kleinkirchheim - St. Oswald Quality since 1923
Unterstützer des Jetzt Wanderguide bestellen unter:
TEL: 04275/23131 ODER E-MAIL: OFFICE@NOCKBERGE.AT
Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
THEMA NOCKBERGE IM TV
Filmreife
Nockberge Trotz mehrfacher Präsenz in lokalen Beiträgen, Filmen und Videos zeigt der Biosphärenpark Nockberge keinerlei Starallüren! Er präsentiert sich weiterhin verwurzelt mit der Region und bleibt so immer auf dem Boden der Tatsachen. Gut so, denn nur mit dieser Einstellung lassen sich die Besonderheiten der Natur und Kultur im bestmöglichen Blickwinkel einfangen und in unterschiedlichen Produktionen verewigen. Bodenschätze Der Boden ist in der Regel unseren Blicken entzogen. Umso wichtiger ist es, das Bewusstsein zu schaffen, dass Böden die Grundlage für Ernährungssicherheit und das Funktionieren der Ökosysteme sind. Das Bundesamt für Umwelt in der Schweiz hat es sich so zur Aufgabe gemacht, der Bevölkerung die Funktionen in einer ansprechenden Form näher zu bringen. Aus dieser Produktion sind neun Kurzfilme entstanden (unter anderem auch im Biosphärenpark Nockberge), in denen durch fachkundige Berufsleute die wichtigsten Bodenfunktionen in den Alpen der Schweiz, Österreich und Frankreich geschildert werden. Die Filme sind auf den
im Genusswirt-Küche
jeden Tag frische Speisen aus regionalen Produkten MI Lederhosen-Mittwoch mit „Quetschn-Musik“ FR Stelzen, Ripperln, Fondue auf Vorbestellung SA Degustations-Menü & Weinreise
Websites der beteiligten Netzwerke BAFU, CIPRA und der Beratungsdienste einsehbar.
Blühendes Österreich Die Initiative „Blühendes Österreich“ hat sich zum Ziel gesetzt, unser wunderbares Land zum Blühen zu bringen. Im Fokus steht vor allem die Vermittlung von nachhaltigem Handeln, um das Land und die Natur zu schützen. Vor allem Biosphärenparks sind hierbei ein wichtiger Bestandteil zur nachhaltigen Entwicklung der Region. Aufgrund dessen fand der Biosphärenpark Nockberge einen ganz besonderen Platz in dem durch die Agentur DigitalWerk produzierten Film.
Die Nockb
erge im Fo
kus
Video zu finden unter:
WWW.BLUEHENDESOESTERREICH.AT
Winter
Veranstaltungen
jeden DI&DO Ponyfarm im Schnee MI Fackelwanderung mit Ponys & Pferden DO ab 15.30 Uhr Musik, Ski & Chill mit Live-Musik jeden Tag ab 15.30 Uhr Relax-Après-Ski
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TIPP: Pferdekuschen-Express auf Vorbestellung Pizzabackkurs für Kinder – jeden Mittwoch ab 15.00 Uhr Eisstockschießen auf drei Bahnen Idealer Rahmen für Familienfeiern, Feste und Hochzeiten E-Tankstelle für Laden von E-Fahrzeugen mit 100%-Umweltstrom Tischreservierungen: EINKEHR, Teichstraße 7, 9546 Bad Kleinkirchheim Tel. 04240/8114 oder einkehr@trattlerhof.at
www.trattlers-einkehr.at
Organisations- & Kooperationsentwicklung
AUS DER VERWALTUNG THEMA
Frischer
Wind
Ab sofort unterstützt Mandalena TopaloviČ mit ihrem fachlichen Wissen das Verwaltungs-Team und ist für die Projektentwicklung und -koordination zuständig. Doch am besten, wir lassen Mandalena selbst zu Wort kommen, um sich vorzustellen.
Erfahren habe ich von der freien Stelle in einem Beitrag auf Facebook und über Postwurf. Vor allem die Aufgabengebiete haben mir auf Anhieb zugesagt. Zudem war es mir ein besonderes Anliegen einen wertvollen Teil für die Region zu leisten und das Team zu unterstützen, denn Heimat, Naturverbundenheit und Regionalität, wie auch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und internationale Zusammenkünfte sind für mich sowohl für mein privates als auch berufliches Leben wichtige Faktoren.
Welche Ausbildung hast du und was waren deine vorherigen Tätigkeiten?
Ich habe das Studium Medien- und Kommunikationswissenschaften mit dem Bachelor abgeschlossen und arbeite derzeit an meiner Masterarbeit. Vorab betätigte ich mich ehrenamtlich und beteiligte mich bei vielen Events und Veranstaltungen, einerseits um Erfahrung zu sammeln und andererseits, um zu helfen und einen wertvollen Beitrag zu leisten.
Was ist deiner Meinung nach das Besondere der Nockberge?
Mit den Nockbergen verbinde ich vor allem eine ganz besondere Atmosphäre. Die Natur zeigt sich hier in ihrer vollkommensten Art und lässt es dadurch zu, alles ein wenig anders wahrzunehmen. Ich komme ursprünglich aus Unterkärnten und finde die Unterschiede, die sich zwischen den Regionen erkennen lassen, äußerst spannend. Und ein kleiner Tipp von meiner Seite: Bei ausgiebigen Wandertouren kann man die Nockberge noch besser erleben!
r e t Win auber Z tradition & vielfalt in der blumenwerkstatt. wir freuen uns auf sie. das team der blumenwerkstatt.
© w.kury – weißenstein
Wie hast du von der ausgeschriebenen Stelle erfahren und was hat dich daran begeistert?
F loristik schnittblumen – geschenkartikel
Gärtnerei zimmerpflanzen – raumbegrünung
radenthein | villacher straße 11 | t 04246-2541 | f 04246-2541-75
Mandalena TopaloviČ
öffnungszeiten radenthein: mo–sa 8.00–18.00 uhr bkk: mo–fr 8.00–18.00 uhr | sa 8.00–13.00 uhr
w w w. b l u m e n - w e r k s t a t t . a t
Boutique
Biosphärenpark
Gewinnspiel:
€ 29,- Bildband Nockberge Nun ist es soweit – der beliebte „Bildband Nockberge“ erscheint in Kürze in einer Neuauflage. Der im Jahr 2009 in Zusammenarbeit mit Helmut Moik entstandene Bildband ist nun in einer überarbeiteten Version in deutsch und italienisch erhältlich. Staunen auch Sie über die schönsten Aufnahmen der verschiedenen Jahreszeiten der Nockberge und lassen Sie sich in den Bann der faszinierenden Naturschauspiele ziehen.
phärenparkWo wurde die neue Bios Tracht vorgestellt?
per E-Mail ttels Postkarte oder Die Antwort bitte mi n – es warten de sen g -Verwaltun an die Biosphärenpark nsender! tolle Preise auf die Ei
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Biosphärenpark-verwaltung Nockberge gedruckt nach der Richtlinie "Druckerzeugnisse" des Österreichischen Umweltzeichens, Samson Druck GmbH, UW-Nr. 837
A-9565 Ebene Reichenau 117 Tel.: +43(0)4275/665, Fax: +43(0)4275/7089 E-Mail: nockberge@ktn.gv.at Web: www.biosphaerenparknockberge.at