NOCKBERGE SOMMER 2017
e r h a J 5 PA R K N BIOSPHÄRE RGE NOCKBE
REGIONALITÄT AUF KNOPFDRUCK Tracht setzt auf Heimat
GUTES IST SO NAH Stadtmarkt & Bio-Bauernhof
HERBSTZEIT IST AUSFLUGSZEIT Ein Programm für alle Wünsche
Zugestellt durch Österreichische Post
MEINE
MEINE BIOSPHÄRE – SOMMER 2017 glücklich darüber bin, dass in diesem Hinblick alle Beteiligten offen für die Worte und Meinungen anderer sind, sich an einen Tisch setzen und gemeinsam Lösungen erarbeiten. So kann sich der Biosphärenpark ständig weiterentwickeln, auf Altbewährtes bauen und sich trotzdem immer wieder neu erfinden. Neben den fachlichen Aufgaben, denen wir uns stellen dürfen, hat auch die Biosphärenpark-Tracht einen ganz besonderen Stellenwert für uns alle eingenommen. Mit Liebe und hochwertigen Materialien aus unserer Heimat gefertigt, ermöglicht die Tracht nicht nur regionale Wertschöpfung, sondern trägt auch maßgeblich zur Identifikation mit dem Biosphärenpark bei. So ist der Biosphärenpark Nockberge mittlerweile ein beeindruckendes großes Ganzes geworden, das so viel mehr ist als nur die Summe seiner Teile.
MIT HERZBLUT bei der Sache
Als Biosphärenparkreferent freue ich mich sehr, dass ich die Geschicke des Biosphärenparks Nockberge führen darf und erachte dies als ein großes Privileg. Da mir auch persönlich unsere Region, ihre Schönheit und ihre Besonderheiten ein Anliegen sind, widme ich mich meiner Aufgabe stets mit Herzblut. Ein Blick in die Zukunft lässt erkennen, dass eine der zentralen Herausforderungen der nächsten Jahre die Besucherlenkung im Biosphärenpark werden wird. Wir möchten natürlich ein besonders breites Publikum ansprechen und versuchen, unser Angebot für alle Altersgruppen interessant und spannend zu gestalten. Hier gilt es für mich, zu erwähnen, dass ich sehr
Ich bedanke mich bei allen Wegbegleitern des Biosphärenparks und wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine unterhaltsame Lektüre! Sommerliche Grüße
Landesrat Mag. Gernot Darmann Biosphärenparkreferent
Falkerthaus
auf 1.557 m
Sie erreichen unsere urige Hütte von St. Oswald aus auf einem 3,5 km schönen Wanderweg oder auf den Spuren des Alpe Adria Trails über die Berge. Auf Wunsch auch mit unserem „HüttenExpressTaxi“. Ganztägig kulinarische Spezialitäten aus der Region - noch am alten Holzofen zubereitet. Die besondere Spezialität: Fangfrische Forellen aus dem eigenen Gebirgswasser-Teich - mit Almkräutern liebevoll auf verschiedene Arten zubereitet oder vom Chef selbst geräuchert. Von Wildgerichten über hausgemachte Nudelvariationen bis hin zu verführerischen Süßspeisen ist für jeden Geschmack etwas dabei - auch wenn Sie vegetarische Küche bevorzugen. Almfest ab 11:00 Uhr A ... und wir verstehen uns auf´s Feiern: mit m der steirischen „Gritzner Musi“
Jubiläumsfest ab 11:00 Uhr
„Vor 50 Jahren vom Maltatal zum Falkerthaus“ musikalisch umrahmt m vvom MGV Gmünd und dem MGV Malta
Grant´n n & Schwarzbeerfest Das Falkerthaus - ein idealer Ort für Ihre Familien- oder Betriebsfeier. Es gibt auch die Möglichkeit zur Übernachtung. Kinder haben große Freude am Spielplatz und mit unseren Waschbären. Müde Wanderer entspannen bei einem „Wellness-Fußbad“ im klaren Gebirgswasser - einschließlich „Speikpflege“. Wir freuen uns ganzjährig auf Ihren Besuch!
ab 11:00 Uhr
Falkerthaus - Familie Gritzner Falkertweg 33 | 9546 Bad Kleinkirchheim / St. Oswald info@falkerthaus.at | www.falkerthaus.at T: +43 (0) 676 / 572 40 90
MEINE BIOSPHÄRE – SOMMER 2017
MIT VOLLER Kraft voraus
Es erfüllt mich mit Stolz, sagen zu können, dass unsere Biosphärenpark-Schule voll auf Schiene ist! Bereits im Herbst wird die mobile Biosphärenpark-Schule in die Praxis umgesetzt werden und somit „auf Tour“ gehen. So können Wissen über die Natur, Traditionen und Werte unserer Region von einer Generation zur nächsten übergehen. Als starke Tourismusregion mit dem Leitgedanken der Nachhaltigkeit setzt der Biosphärenpark auch auf sanfte Mobilitätslösungen. Neben einem E-Auto, das nun im Biosphärenpark zur Verfügung steht, können die Besucher auch die gesamte Nockalmstraße auf „sanfte“ Weise erleben. In der Ferienzeit ist das bewährte Nockberge-Shuttle von Montag bis Freitag für unsere Gäste im Einsatz und auf der neuen „Nockalmtour“ erfährt man im wahrsten Sinne des Wortes mit Bus und Ranger die Schönheit unserer Umgebung. Als Tagesausflug können Sie sich bis Ende Oktober jeden Mittwoch mit dem Nockbergebus auf diese Nockalmtour begeben.
inhalt 4 JUWEL DER HEIMAT 6 D’RAUF BIN I STOLZ 8 KULTURLANDSCHAFT 9 VOM WEISSEN GOLD 10 SANFTER TOURISMUS
Tracht setzt auf Regionalität
Eine Kampagne der Nockberge
Der Stadtmarkt Radenthein
Bioprodukte vom Vostlhof
& Nockbergebus
Doch nicht nur „die Großen“ sind im Biosphärenpark eifrig in Bewegung: Der GEO-Tag der Artenvielfalt zeigte wieder, wie viel sich eigentlich unter unseren Füßen tummelt. Schon zum zweiten Mal fand er bei uns im Biosphärenpark Nockberge statt und veranschaulichte auf beeindruckende Weise die botanischen und zoologischen Besonderheiten der Nockberge. Der GEO-Tag der Artenvielfalt bietet eine wunderbare Gelegenheit, das Naturparadies vor der eigenen Haustür zu erkunden. Deshalb freue ich mich besonders, dass die Veranstaltung auch in den kommenden Jahren im Biosphärenpark stattfinden wird. Sie sehen, bei uns im Biosphärenpark setzen wir die Segel Richtung Zukunft! Ein großes Dankeschön an alle Biosphärenpark-Fans und -Unterstützer und viel Freude beim Schmökern unseres Magazins! Genießen Sie den Sommer!
Ing. Dietmar Rossmann Biosphärenparkdirektor
12 HERBSTPROGRAMM 13 WANDERTIPP 14 WISSENSWERTES 15 KINDERSEITE 16 KULTURELLES WANDERN 17 MAB & NACHHALTIGKEIT Kärntens Natur ruft!
Mit neuem Ranger
Bildungsprojekt für Schüler
Dem Bergmolch auf der Spur
Zu Gast in St. Oswald
Erneuerbare Energien
18 PRAXIS IM BIOSPHÄRENPARK 19 AUF STUDIENREISE 20 SCIENCE_LINK 21 GEO-TAG DER ARTENVIELFALT 22 ZUKUNFTSVISIONEN 23 BERG ERLESEN
Kooperation mit dem BC Naklo
Tropfsteinhöhlen in Slowenien
Wissenschaft im Alltag
Neues zu Flora und Fauna
BRM hat neue Geschäftsführerin
Literatur am Gipfel
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Kärntner Biosphärenparkfonds, Biosphärenpark Nockberge, 9565 Ebene Reichenau 117 Für den Inhalt verantwortlich: Heinz Mayer | Redaktionsleitung: Mörth & Mörth GmbH, Liebenauer Tangente 6, 8041 Graz Druck: Samson Druck GmbH, 5581 Sankt Margarethen 171 | Fotos: Archiv Biosphärenpark-Verwaltung, Helmut Moik, Ewald Neffe, E.C.O. – Michael Jungmeier, Büro LR Mag. Darmann, Franz Gerdl, Samuel Strauß, Kärntner Almwirtschaftsverein, Ewald Opetnik, Fam. Weißensteiner, BRM Bad Kleinkirchheim, Gerd Perauer, Alexandra Gasser und Nockregion, Satz- und Druckfehler vorbehalten.
WWW.BIOSPHAERENPARKNOCKBERGE.AT | WWW.BIOSPHAERE.AT
Regionalentwicklung & Tourismus
DIE BSP-TRACHT JETZT IM HEIMATWERK
Wildmeister Hubert Koch mit Ewald Opetnik, Geschäftsführer des Kärntner Heimatwerks
Biosphärenpark-Tracht
JUWEL DER HEIMAT
Die neue Biosphärenpark-Tracht erfreut sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt der Region. Dies liegt unter anderem an ihren wertvollen Materialien, von denen viele mit viel Herzblut in der eigenen Heimat produziert werden. Kulturelles Erbe
Regionale Materialien
In den Kärntner Nockbergen wird eine wertvolle Natur- und Kulturlandschaft gepflegt und behütet. Neben sanftem Tourismus und schonendem Umgang mit der Umwelt ist die Bevölkerung stark in ihren Traditionen verwurzelt, die über Jahrhunderte gelebt und weitergegeben wurden. Grundlage dieses kulturellen Erbes bildet auch das Wissen um die Besonderheit des Biosphärenparks Nockberge, seiner Flora und Fauna sowie des alten Handwerks, das hier nach wie vor ausgeübt wird. Um diese Schätze der Region gebührend wertzuschätzen, wurde vom Kärntner Heimatwerk eine Frauenund Männertracht geschaffen, die die Werte der Bevölkerung widerspiegelt.
Entsprechend dem ausdrücklichen Auftrag der Geschäftsführung des Biosphärenparkfonds Nockberge wurde bei der Entwicklung der Tracht streng darauf geachtet, möglichst viele Bestandteile aus dem Biosphärenpark Nockberge bzw. aus der näheren Umgebung zu beziehen. So kommen viele Stoffe und ein Großteil des Zubehörs aus Nötsch im Gailtal und wurden eigens für die Tracht entworfen. Im Zuge des Designprozesses entstanden zudem noch weitere Besonderheiten: Zum Beispiel zieren regionale Wahrzeichen wie der Auerhahn und der Speik die Tracht. Auch die Blusen wurden von Spezialisten für Trachtenspitzen nach den genauen Vorgaben der Designerin des Heimatwerks Elisabeth Opetnik aufwendig gefertigt.
Hirschho
rnknöpfe
: mit Han
d & Lieb
e gefertigt
Regionalentwicklung & Tourismus
DIE BSP-TRACHT JETZT IM HEIMATWERK
Eine Rarität: die Hirschhornknöpfe Eine Besonderheit der Tracht, die es ebenfalls ausdrücklich zu erwähnen gilt, sind die regional gefertigten Hirschhornknöpfe. In Eisentratten, mitten im Herzen des Biosphärenparks Nockberge, gibt sich der versierte Wildmeister Hubert Koch in mühevoller Handarbeit der Produktion dieser einzigartigen Schmuckstücke hin, die das Sakko (oder den Janker) der Herrentracht zieren. Ein unerlässliches Accessoire der Männertracht ist auch der strapazierfähige Hut aus Wollfilz. Bei besonderen Anlässen erfährt er eine zusätzliche Aufwertung in Form eines Gams- oder Hirschbartes, der ebenfalls von Wildmeister Hubert individuell angepasst wird. Aus den Abwurfstangen und Hörnern des heimischen Wildes wie Gams, Hirsch und Reh werden hochwertige Knicker entwickelt. All das geschieht in aufwendiger Handarbeit und
nur mit ausgesuchten Materialien, die der höchsten Qualität entsprechen, da nicht jedes Hirschgeweih dafür geeignet ist. Zusätzlich bedarf es eines großen künstlerischen Geschicks und jahrelanger Erfahrung, diese kleinen Kunstwerke gestalten zu können. Das Bewusstsein, dass die Materialien der Biosphärenpark-Tracht zu einem großen Teil aus der eigenen Heimat kommen und dort mit viel Liebe und Hingabe gefertigt werden, verstärkt in der Trägerin bzw. dem Träger das Gefühl, Teil dieser wunderbaren Region zu sein. Zusätzlich unterstützt die Trachtenproduktion den Erhalt und die Weitergabe des speziellen Wissens um Kärntner Traditionen und Handwerkskunst und schafft damit eine Kleidung äußerer und innerer Schönheit!
Nähere Infos finden Sie unter:
WWW.HEIMATWERK-KAERNTEN.COM
Das Erlebnis für die Familie auf der Turracher Höhe
Die größten Bergkristalle, ausgefallensten Schmuckunikate, seltensten Edelsteine und exklusivsten Wohnobjekte – erleben Sie den Mythos Edelstein.
Laufend Sonderausstellungen
Der Spaß für Kinder: Edelsteine baggern in der Edelsteinmine und Mineralienflohmarkt Abenteuer Goldwaschen bei Schönwetter im Juni - September Geöffnet: täglich 9.00 - 17.00 Uhr, So geschlossen Im Juli und August bis 18.00 Uhr • Onlineshop: www.kranzelbinder.at
Turracher Höhe 15 • Zirbenhof Tel. 04275 / 8233 • www.kranzelbinder.at
Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
D’RAUF BIN I STOLZ
Die Region Nockberge sagt:
D’rauf bin i stolz!
Man kann die Zukunft nicht vorhersagen, aber man kann sie aktiv mitgestalten! Die Nockregion hat viele dieser „Gestalter“, die mit ihren Projekten die Gegenwart bereichern und die Weichen für eine vielfältige Zukunft stellen. Bühne frei!
Bewusstsein schärfen
Nachgefragt
Am 20. Juni 2017 fand im Schloss Porcia die Präsentation der Kampagne „D’rauf bin i stolz!“ der Nockregion statt: ein Abend, der ganz im Zeichen toller Projekte, aber noch vielmehr der Menschen dahinter stand. So wurden den Besuchern und Besucherinnen zahlreiche Projekte anschaulich erklärt und die vielen Persönlichkeiten, die diese erst ermöglichen, ebenfalls vor den Vorhang geholt – denn in den Nocken zeigt man gerne, dass man stolz auf Land und Leute ist!
„D’rauf bin i stolz“ ist eine Imagekampagne der Nockregion, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Blick der Einheimischen sowie der Touristen für die Vielfalt in der Region zu öffnen. Nach einer ersten Runde, in der bereits Projekte und Menschen vorgestellt wurden, startete im Herbst 2016 ein weiterer Durchgang, dessen Ergebnisse nun 2017 präsentiert werden.
Auf die Frage „Worauf sind Sie in Ihrer Heimat stolz?“ nannten 80 BürgerInnen unzählige Vereine, Betriebe, Produkte oder Plätze aus den unterschiedlichsten Bereichen. Schlussendlich wählte die Jury 37 Testimonials aus, die in Gemeinden und sozialen Netzwerken als Beispiele engagierter Menschen gezeigt werden. Zusätzlich gab es diesmal auch einen Fotowettbewerb auf Facebook, bei dem die Facebook-Nutzer die schönsten Aufnahmen der Region kürten. Neben den Gesichtern, die die Jury auserwählt hat, sind auch die drei Erstplatzierten des Fotowettbewerbs auf den Kampagnenplakaten zu sehen. Und auch sämtlichen Projektträgern, die Ideenschmiede für Innovation und Fortschritt in der Region sind, soll im Zuge der Kampagne ein großes Dankeschön ausgesprochen werden.
Weil man in den Nocken stolz d’rauf is'! Mehr Informationen auf:
WWW.FACEBOOK.COM/MEINENOCKREGION
Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
D’RAUF BIN I STOLZ
Zum Interview gebeten MMag.a Alice Ebenberger ist Projektmanagerin für den Bereich „Demografischer Wandel“ des Regionalverbandes Nockregion und war aktiv an der Entstehung der neuen Imagekampagne beteiligt. Frau MMag.a Ebenberger, kurz zusammengefasst: Welcher Grundgedanke liegt der neuen Kampagne „D’rauf bin i stolz“ zugrunde? Der Regionalverband Nockregion mit Obmann Gerhard Pirih möchte mit der Kampagne Bewusstsein für unsere vielfältigen Ressourcen schaffen. Wir sind oft mit den AAA des Negativen (Arbeitslosigkeit, Abwanderung, Alterung der Bevölkerung) konfrontiert, sodass das, worauf wir stolz sein können, oftmals keine Beachtung findet: intakte Natur, engagierte Vereine, erfolgreiche Betriebsnachfolger und Jungunternehmer. Mehr Informationen auf:
WWW.FACEBOOK.COM/MEINENOCKREGION
Worin sehen Sie die Besonderheit der Kampagne?
Wir zeigen nicht Personen, die tagtäglich in der Öffentlichkeit stehen, sondern Menschen wie dich und mich. Unser oberstes Ziel ist es, Leute, die aufgrund ihres Engagements große Wertschätzung verdienen, vor den Vorhang zu holen, damit ihnen diese endlich zuteil wird.
Und nach welchen Kriterien wurden die Testimonials ausgewählt?
Die Nominierer kamen aus allen Gemeinden der Nockregion und allen Altersschichten. Die letztendliche Entscheidung, wer nun abgebildet wurde, traf aber eine Jury, wobei diese die regionale Dimension ebenso berücksichtigte wie den Beitrag der Kandidaten und Kandidatinnen zur Stärkung des Selbstwertes der Region.
MMag. a Alice
Zum Schluss ein Gedanke an den Biosphärenpark Nockberge – was erfüllt Sie dabei mit Stolz?
Am Biosphärenpark schätze ich, dass er die Schönheit unserer Region (be)greifbar macht und gleichzeitig vermittelt, dass diese nicht selbstverständlich ist. Die Mitarbeiter sind allesamt authentisch, weil sie von ihrer Tätigkeit im Park überzeugt sind – und das ist wohl auch das, worauf ich am meisten stolz bin: Dass wir gerne hier leben und trotz aller Widrigkeiten „Ja“ zu unserer Region sagen.
Köstlichkeiten vom Bauernhof zum Genießen und mit nach Hause nehmen! Es gibt viele Gründe, beim Bauernmarkt Zechneralm an der Nockalmstraße einzukehren: Die gemütliche Terrasse mit Aussicht, die köstliche Jause, dazu ein Glas Most oder Buttermilch, das Almmuseum oder für ein kulinarisches Mitbringsel für die Daheimgebliebenen. Fleischprodukte, Freilandeier und hausgebrannte Schnäpse kommen vom familienbetriebenen Zechnerhof in Pusarnitz. Dazu gibt es typische Produkte von ausgewählten, regionalen Landwirten: Bauernbrot, Almkäse, Almbutter, Schafskäse, Honig, Marmeladen u.v.m. Abwechslung und Unterhaltung fi nden Sie im Almwirtschaftsmuseum und die Kinder im begehbaren Murmeltierbau. Kulinarisch verwöhnt werden Sie nebenan im Almgasthaus Zechneralm.
www.zechneralm-bauernmarkt.at
Ebenberger
Familie Laggner, Pusarnitz - Innerkrems
Ein herzliches Dankeschön!
STADTMARKT RADENTHEIN
Regionalentwicklung & Tourismus
Ein Markt,
VIELE FRISCHE PRODUKTE Die Stadtgemeinde Radenthein mit Bürgermeister und Marktreferenten Michael Maier hat 2014 einen wöchentlichen Bauernmarkt ins Leben gerufen. Jeder Markttermin findet „wetterfest“ in der Markthalle und am Vorplatz in der Radentheiner Innenstadt statt und bietet ein breites Sortiment an regionalen Köstlichkeiten an.
Herr Maier, wie entstand die Idee, einen wöchentlichen Bauernmarkt in Ihrer Gemeinde ins Leben zu rufen?
Zwei Aspekte wirkten hier zusammen: Die steigende Nachfrage nach regionalen Spezialitäten traf auf den Wunsch, die Innenstadt zu beleben. Mit der Revitalisierung des Kaufhauses Schretter als Markthalle konnten wir einen guten Impuls setzen, sodass der Stadtmarkt Ort des Einkaufens, aber auch ein besonderer Treffpunkt wurde. Die ansässige Gastronomie, tolles Programm mit Tombola, Livemusik u. v. m. sorgt für Abwechslung und Attraktivität.
Stadtmarkt Radenthein Jeden Freitag von 15.00 - 18.30 Uhr Markthalle & Marktplatz (ehem. Kaufhaus Schretter) Hauptstraße 31, 9545 Radenthein www.radenthein.gv.at
Bürger meister Michae
l Maier
Welche Produkte können die BesucherInnen erwerben und gab es Kriterien, nach denen die Bauern ausgewählt wurden?
Es gibt eine breite Produktpalette: Brot, Gemüse, Obst, Fleischdauerwaren, frisch Gebackenes und frischen Fisch, aber auch Käsespezialitäten, Marmeladen, Honig, Milchprodukte und Eier. Daneben wird auch noch Handwerkskunst und Kosmetik angeboten. Die Auswahl der Marktfahrer erfolgte nach der Entfernung, Qualitätskriterien (Vorrang für Partnerbetriebe des Biosphärenparks Nockberge oder von Genussland Kärnten) und Sortimentsabstimmung.
Welche Rolle spielt der Biosphärenpark Nockberge für die Gemeinde Radenthein?
Der Biosphärenpark ist vor allem strategisch ein äußerst wichtiger Partner für uns. Gemeinsame Zielsetzungen sorgen für eine professionelle Weiterentwicklung unserer Region und Produkte. Ein gutes Beispiel ist der Kaninger Kneipp- und & Mühlenwanderweg, der so optimal unterstützt werden kann.
Der Stadtmarkt findet jeden Freitag statt – gibt es an den anderen Wochentagen auch eine Möglichkeit, regionale Produkte zu kaufen? Der Naturkostladen Nature's Way ist von Montag bis Samstag täglich geöffnet und bietet neben seinem Sortiment auch einen kleinen Auszug an Produkten der Marktfahrer.
Wir danken für das Gespräch!
radenthein | t 04246-2541 bad kleinkirchheim | t 04240-253 info@blumen-werkstatt.at öffnungszeiten radenthein: mo–sa 8.00–18.00 uhr bad kleinkirchheim: mo–fr 8.00–18.00 | sa 8.00–13.00 uhr
www.blumen-werkstatt.at
F loristik schnittblumen – geschenkartikel
Gärtnerei kräuter, gemüsepflanzen, topfplanzen
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© w.kury – weißenstein
Bürgermeister Michael Maier ist stolz auf den Stadtmarkt, der ganz dem Biosphärenpark-Gedanken folgend für Nachhaltigkeit und Regionalität steht:
Regionalentwicklung & Tourismus
BIOHOF VOSTL
Gemeinsam stark: Der Vostlhof wird von allen Familienmitgliedern geschaukelt.
Wo das weiße Gold
Helmut und N icole Weißensteiner mit ihren Kindern Mari e-C Sebastian und hristin, Fabian
ZU HAUSE IST
Der Bio-Bauernhof der Familie Weißensteiner, vulgo Untervostlhube, liegt inmitten des Biosphärenparks Nockberge und versorgt regionale Betriebe mit besten Produkten aus frischer Bio-Vollmilch. Weißes Gold vom Weißensteiner Seit 1986 führt Helmut Weißensteiner den Milchviehbetrieb in Saureggen. Drei Generationen, u. a. die Kinder Marie-Christin, Sebastian und Fabian, leben am Hof und veredeln in bester Zusammenarbeit Naturprodukte auf höchstem Niveau. Auf 1.380 m Seehöhe gelegen, wird der Vostlhof extensiv und biologisch bewirtschaftet. Trotz maschineller Ernte wird noch vieles in Handarbeit erledigt. Ein wichtiger Faktor zur dauerhaften Qualitätssicherung ist auch die intensive Weide- und Almhaltung. Für das Magazin Meine Biosphäre haben wir Helmut Weißensteiner zum Interview gebeten.
Herr Weißensteiner, Ihr Hof steht für beste Bio-Qualität. Welche Produkte vertreiben Sie nun genau?
Anfangs veredelten wir die Rohmilch zu Joghurt und Topfen. Dank der großen Nachfrage stiegen wir 1999 aber in die volle Produktion ein. Mittlerweile gibt es bei uns Vollmilch, diverse Joghurt- und
Topfensorten sowie Molke- und Fruchtgetränke.
Die umliegende Gemeinde profitiert stark vom Vostlhof. Welche regionalen Betriebe versorgen Sie? Wir beliefern einige Hotelbetriebe auf der Turracher Höhe wie das Hotel Hochschober und das Hotel Panorama. Auch das Laufteam Run2Gether Austria weiß unsere Qualitätsprodukte zu schätzen und seit einiger Zeit vertreibt auch der Spar-Markt Ulrike Maierbrugger in Ebene Reichenau unsere Lebensmittel. Die restliche Bio-Wiesenmilch, ca. 45.000 l, wird an die Kärntnermilch in Spittal geliefert.
Doch Ihr Angebot beschränkt sich nicht nur auf Milchprodukte …
Stimmt. Wir haben auch eine hofeigene Säge, mit der wir Zirbenschnittholz, Zirbenbretter und Lärchenstempel produzieren. Zudem gibt es unterschiedlichste Zirbenholzprodukte, zum Beispiel Schüsseln, Uhren, Jausenbretter und Duftsackerln.
„Der Vostlhof steht – ganz im Sinne des Biosphärenparks – für Regionalität, Nachhaltigkeit und Qualität.“ Helmut Weißensteiner
Verkauf ab Hof –– –– –– ––
Bio-Vollmilch Bio-Vollmilchjoghurt (probiotisch) Bio-Vollmilchtopfen Zirbenschnittholz und Zirbenprodukte
Tel. 04275/305 0664/4557923 (Nicole) 0664/1978425 (Helmut) E-Mail: vostl@gmx.at
Regionalentwicklung & Tourismus
TOURISMUS NOCKBERGE
Sanfte letzte Meile
mit Bahnhof-Shuttle Auch die Region Nockberge geht als gutes Beispiel in Sachen Tourismus & sanfte Mobilität voran. So gelangt man mit dem Bahnhof-Shuttle ganz bequem zu seinem Feriendomizil. Neue Anforderungen Mit diesen sieht sich der österreichische Tourismus immer mehr konfrontiert: Aufgrund veränderter gesellschaftlicher Werte und des gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetzes besitzen viele Menschen keinen eigenen Pkw mehr. Auf diesen Trend reagieren auch die Kärntner Urlaubsregionen und rücken die alternative Anreise und Mobilität immer mehr in den Fokus.
Auch auf den letzten Metern Kärnten ist bereits sehr gut an das internationale bzw. überregionale Verkehrsnetz angebunden. Um auch die oftmals schwer zu überwindende „letzte Meile“ – den Weg von der Endhaltestelle bis zum Quartier – zurücklegen zu können, gibt es seit Juni 2017 den neuen Bahnhof-Shuttle. Mit diesem können Gäste bequem von den Bahnhöfen zu über 4.000 Kärntner Betrieben transportiert werden. Der Sammeltransfer ist mit allen regionalen und überregionalen Bus- und Bahnankünften und -abfahrten getaktet – so sind Wartezeiten unter 30 Minuten garantiert! Wer trotzdem individuell transportiert werden möchte, setzt mit den Einzeltransfers auf höchste Flexibilität zu einem fairen Preis!
Touristische Mobilitätszentrale Kärnten Diese hat ihren Hauptsitz in Villach und bündelt mit ihren Leistungen die Kräfte des Villach Tourismus, der Kärnten Werbung und der wichtigsten Kärntner Urlaubsregionen: Bad Kleinkirchheim, Mittelkärnten, Millstätter See, Nassfeld – Pressegger See – Lesachtal – Weißensee, Nockberge, Klopeiner See – Südkärnten, Wörthersee und Villach – Faaker See – Ossiacher See. Projektleiter Markus Reisner, MSc über die Mobilitätszentrale: „Die Mobilität der Zukunft setzt auf regionsübergreifende Zusammenarbeit. Deshalb
arbeiten wir gemeinsam an der Umsetzung von attraktiven und modernen Lösungen für unsere Gäste und stehen ihnen als Kompetenzzentrum für Tourismus- und Freizeitmobilität zur Verfügung.“
Von Anfang an ganz entspannt Wenn es um sanfte Mobilität geht, spricht man nicht nur von Beförderungsmöglichkeiten zum Urlaubsort. Es geht auch um die Entspannung, die bereits am Abfahrtsort beginnen soll. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, erspart sich der Reisende lange Staus auf der Autobahn und hohe Treibstoff- und Mautkosten. „Stressfrei in den Urlaub“ ist in Kärnten also längst kein Zauberwort mehr, sondern gelebte Realität!
LAST-MILE-SERVICE: BAHNHOF-SHUTTLE KÄRNTEN E-Mail: office@bahnhofshuttle.at Telefon: +43 4242 42000-24 Alle Stationen des Bahnhof-Shuttles finden Sie unter www.bahnhofshuttle.at So geht’s: 1. Online-Buchung bis spätestens 18:00 Uhr am Vortag der gewünschten Reise unter www.bahnhofshuttle.at 2. Nachricht mit genauen Transferzeiten via E-Mail/SMS 3. Stressfrei mit dem Sammeltransfer zum gebuchten Zielort!
Regionalentwicklung & Tourismus
TOURISMUS NOCKBERGE
Gute Reise
In den Nocken tour: Die Nockalm
Auf der Nockalmtour (er)fährt man die Natur jeden Mittwoch vom See bis zum Berg und sieht dabei die schönsten Plätze rund um den UNESCO Biosphärenpark Nockberge, den Millstätter See und Bad Kleinkirchheim.
Los geht’s in Spittal an der Drau, von wo aus der Nockbergebus entlang des Millstätter Sees fährt. Seit Mitte Juli bis 25. Oktober führt die Tour die Gäste über Radenthein, Bad Kleinkirchheim und Reichenau bis zur 35 km langen Nockalmstraße nach Innerkrems und zu den verschiedenen Ausgangspunkten.
Die Highlights: –– Naturlehrweg Windebensee –– Ausstellung und Naturbegegnungspark Grundalm –– Karlbad – das „älteste Bauernbad Österreichs“ –– Eisentalhöhe „Panoramablick“ –– Nockalmhof 3D-Film –– Künstlerstadt Gmünd
Leistungen: Tagesfahrt mit modernen Bacher Reisebussen, Maut Nockalmstraße, in Begleitung eines Biosphärenpark-Rangers, Kulinarik (Karlbadknödel mit Salat, exkl. Getränke), Führung und 3D-Film
Preise und Kontakt Erwachsene: € 42,Kinder bis 15 J.: € 25,Mindestteilnehmer anzahl: 5 Personen Anmeldung ist jeweils dienstags bis 15:00 Uhr! Biosphärenparkverwaltung Nockberge 9565 Ebene Reichenau 117 Tel. +43 (0) 4275 665
Aus- und Einstiegsstellen Spittal (Busbahnhof) – Seeboden (Haltestelle Moserhof) – Millstatt (Strandbad gegenüber Billa) – Döbriach (Parkplatz Strandbad Sittlinger und Dorfplatz/Schuhhaus Pertl) – Radenthein „Kaslabn“ – Bad Kleinkirchheim (Tourismusbüro und Haltestelle Römerbad) – Ebene Reichenau (Biosphärenparkverwaltung) Weitere Informationen unter:
WWW.BIOSPHAERENPARKNOCKBERGE.AT
kerl!
h ein Schman auch kulinarisc
Das wird mein Herbst! Herbstprogramm 2017
3D-FILMERLEBNIS BIOSPHÄRENPARK NOCKBERGE
Lassen Sie sich von unserem preisgekrönten 3D-Film zu den wundervollsten Plätzen im UNESCO Biosphärenpark entführen: Staunen Sie über die atemberaubende Tierwelt und erfahren Sie mehr über die einmalige Flora!
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Kulturwanderung in Bad Kleinkirchheim
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Gipfelwanderung zum Falkertsee
Gemeinsame Auffahrt mit der Gondelbahn auf die Brunnachhöhe. Dort startet die Wanderung und über die Brunnachhöhe über den Mallnock zum Klomnock und weiter über die Hundsfeldscharte zum Falkertsee. Nach einer gemütlichen Einkehr in einer Hütte am Falkertsee geht es wieder mit dem Bus zurück nach St. Oswald zum Ausgangspunkt.
Die Zirbe – Königin der Alpen
Die Zirbe gilt als DER Charakterbaum des Biosphärenparks Nockberge. Lassen Sie sich von einem Ranger zu den ältesten und knorrigsten Exemplaren führen. Erfahren Sie außerdem, was in der Zirbe alles steckt: vom Schnaps bis hin zu den ätherischen Ölen, die den Herzschlag reduzieren.
Auf sanften Höhen
Diese Wanderung führt im Bereich der Brunnachhöhe zu einem der umliegenden Gipfel – je nach Kondition und Wetter. Duftende Almwiesen, unvorhersehbare Begegnungen mit Wildtieren und Gipfelglück – kommen Sie mit uns auf „Touren“!
Voranmeldung bei der Biosphärenparkverwaltung
bis 15.00 Uhr des Vortages unter +43(0)4275/665
Treffpunkte: Tourismusbüro Bad Kleinkirchheim, GPS: 46.812845 N / 13.779513 O
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Sagamundo Döbriach,
GPS: 46.782255 N / 13.658433 O
3. Juli bis 30. Oktober 10 Uhr ca. 3 Stunden € 10,- / Person – kostenlos mit Bad Kleinkirchheimer Regionscard
Treffpunkt: Kaiserburgbahn Talstation (Panoramatafel),
6. Juni bis 24. Oktober 10 Uhr 3 Stunden € 15,(mit Almbutler Card kostenlos)
Treffpunkt: Wohnzimmer der Kornockbahn (Talstation) Turracher Höhe,
31. Mai bis 1. November 10 Uhr 4-5 Stunden € 15,- / Person – kostenlos mit Bad Kleinkirchheimer Regionscard
Treffpunkt: Talstation Nationalparkbahn Brunnach in St. Oswald,
8. Juni bis 19. Oktober 10 Uhr 3 Stunden € 10,(mit Almbutler Card kostenlos)
Treffpunkt: Wohnzimmer der Kornockbahn (Talstation),
26. Mai bis 29. September 10 Uhr 3-4 Stunden € 10,- / Person – kostenlos mit Bad Kleinkirchheimer Regionscard
Treffpunkt: Talstation Nationalparkbahn Brunnach in St. Oswald,
Altes Wissen neu entdeckt – Die Vielfalt der heimischen Heilkräuter
Bei einer Wanderung durch die blühende Natur vermittelt Ihnen ein Ranger die Wirkungen und Heilkräfte der Pflanzen des UNESCO Biosphärenparks. Als Andenken an diese lehrreiche Tour füllen Sie Ihr eigenes Kräutersackerl!
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Begeben Sie sich mit einem Ranger auf eine kulturelle Wanderung rund um Bad Kleinkirchheim zu den schönsten und interessantesten Plätzen, wo Sie viel über Besiedelung, Geschichte usw. erfahren werden.
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15. Mai bis 2. Oktober, 22. Mai bis 18. September 20.30 Uhr 1 Stunde Eintritt frei
GPS: 46.812592 N / 13.798590 O
GPS: 46.922594 N / 13.870403 O
GPS: 46.844311 N / 13.766070 O
Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sowie eine Kleinigkeit zum Essen und Trinken mitnehmen!
GPS: 46.922594 N / 13.870403 O
GPS: 46.844311 N / 13.766070 O
bis 15.00 Uhr des Vortages unter +43(0)4240/8212
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* Gratis Kontowechselservice * 1 Jahr gratis Kontoführung * 1 Jahr gratis BankCard * Modernstes Online Banking Österreichs – George * Apps
Willkommen bei uns.
Manfred Brandstätter - Filialleiter +43 05 0100 - 33480 BrandstaetterM@Feldkirchen.Sparkasse.at
www.sparkasse.at/feldkirchen
Mo
Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
WANDERVORSCHLAG
Neuer Ranger am Radar:
Jonathan Sandrieser
Wandervorschlag
GAIPAHÖHE / BLUTIGE ALM Eine Rundwanderung mit Blick auf die Nockberge und die Hohe Tauern lässt große sowie kleine Wanderfans frohlocken und bietet auch gute Aussichten auf eine besondere Heilpflanze. Step by step
Anfahrt
Start der Tour ist bei der Bergstation Blutige Alm, doch schon die Auffahrt mit der Bahn beeindruckt mit einem spektakulären Ausblick auf die umliegenden Gipfel. Von der Bergstation aus führt der Wanderweg 113 bis zu den Anderleseen, wobei der Weg ebenfalls ein tolles Panorama auf die Hohen Tauern, vom Hafner bis zur Hochalmspitze, bietet. Von den Anderleseen wandert man zur Kameritzhöhe, wo das „steinerne Mandl“ – ein bis zu 2 m hoher Steinturm – wartet. Am Kamm entlang führt die Wanderroute weiter über Teppiche aus Gemsheide und Isländischem Moos bis zur Gaipahöhe und von dort zur Endstation der Tour, der Blutigen Alm Hütte, wo hungrige Wanderer mit feinsten Schmankerln empfangen werden.
Mit dem Auto durch das Liesertal nach Kremsbrücke und weiter nach Innerkrems; Auffahrt mit der Blutigen Alm Bahn, Seilbahnen Innerkrems.
Geheimtipp: Speiktrail Die Blutige Alm Hütte ist auch Ausgangspunkt für einen ganz besonderen Weg: Der Erlebnis-Speiktrail ist ein Rundweg, ausgestattet mit verschiedenen Stationen zum Thema Speik, der Heilpflanze aus den Kärntner Nockbergen.
WANDER-TIPP: SPEIK – EIN „ODEUR“ DER ANDEREN ART Die Almen des UNESCO Biosphärenparks verhelfen zu einem einmaligen Dufterlebnis. Eine kleine, unscheinbare Pflanze namens Speik fordert unseren Geruchssinn auf besondere Art und Weise. Was es mit dem „Gold der Nockberge“ auf sich hat und wie man sich in Gegenwart von Weidetieren richtig verhält, erfahren Sie auf einer unvergesslichen Wanderung auf der Blutigen Alm.
Auch für kleine Schritte Mit der Auffahrt über die Blutige Alm Bahn ohne längere Aufstiege ist diese Rundwanderung bestens für Familien mit jüngeren Kindern geeignet. Gemütlich geht es mit der Bahn zur Bergstation, von wo aus auch kleine Füße die Wanderung gut zurücklegen können.
8
13. Juli bis 14. September 10 Uhr, donnerstags 4-5 Stunden € 10,- (exkl. Auffahrt mit der Blutigen Alm Bahn, mit Kärnten Card ist die Auffahrt kostenlos) Talstation Doppelsessellift „Blutige Alm Bahn“ Innerkrems, GPS: 46.971270 N / 13.747121 O Anmeldung bis 15 Uhr am Vortag unter: 04275/665
Ein wacher Blick, um die Schönheit der Natur voll und ganz wahrzunehmen und stets ein Lächeln auf den Lippen: Das ist der neue BiosphärenparkRanger Jonathan!
Darf man vorstellen … Jonathan wohnt mit seiner Familie in Zödl in der Gemeinde Radenthein und liebt Outdoor-Aktivitäten: Vom Radfahren über das Berggehen bis hin zum Jagen steht bei ihm alles am Programm. Zudem ist er Kameradschaftsführer bei der Feuerwehr Untertweng. Gute Voraussetzungen für seinen neuen Dienst als Ranger im Biosphärenpark Nockberge!
Jonathan, warum hast du dich entschieden, Biosphärenpark-Ranger zu werden?
Ganz klar: aufgrund der Besonderheit unserer Nockberge! Ich möchte den Menschen die Schönheit unserer Natur näherbringen und ihnen vermitteln, wie wichtig es ist, auf diese achtzugeben.
Worin siehst du deine zentrale Aufgabe als Ranger?
Meine Erfahrungen und mein Wissen an Interessierte aller Altersgruppen weiterzugeben und für die Pflege und den Erhalt der Natur- und Kulturlandschaft unserer Region zu sorgen – darin sehe ich die Hauptaufgaben an meinem neuen Arbeitsplatz.
Wir wünschen dir für deine neue Aufgabe viel Erfolg!
Umwelt & Bewusstseinsbildung
BILDUNGSPROJEKT
Bildung zum Wohle
UNSERER NATUR
Der Biosphärenpark Nockberge schafft mit seinen Bildungsprogrammen bei Schülern und Schülerinnen Verständnis und Begeisterung für Natur & Kultur der Region. Biosphärenpark macht Schule Im Rahmen von Projektwochen und Wandertagen besuchen Schulklassen aus ganz Österreich den Biosphärenpark Nockberge. Neben kulturhistorischen Besonderheiten bilden vor allem naturkundliche Themen den Schwerpunkt des Angebots für Schulklassen. Dabei wird der Fokus stark auf Nachhaltigkeit und Naturschutz gelegt.
Natur auf
anschauliche
Weise erklär t
Mobiles Lernen Ab Herbst/Winter 2017 kommt Bewegung ins Spiel: Die neue mobile Biosphärenpark-Schule hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schülern außerhalb der Region Bedeutung und Aufgaben des Biosphärenparks näherzubringen. Veranstaltungsort ist damit der eigene Klassenraum, die mobile Biosphärenpark-Schule hat dafür Module wie Tiere, Pflanzen und Menschen im Biosphärenpark im Gepäck.
Wichtige Partnerschaften Dem UNESCO-Gedanken folgend steht für die Modellregion Biosphärenpark Nockberge die Sensibilisierung für Naturschutzthemen ganz oben auf der Agenda. Dies ist jedoch nur durch entsprechende Einbindung der Bevölkerung möglich. Deshalb werden mit den Schulen der Biosphärenpark-Gemeinden Bad Kleinkirchheim, Krems, Reichenau und Radenthein Partnerschaften zur Durchführung von Bildungsprojekten gegründet. Ziel dieser Projekte ist es, dass Schüler und Schülerinnen die Tierund Pflanzenwelt des Biosphärenparks sowie Werte, Traditionen und Formen des nachhaltigen Wirtschaftens im Einklang mit der Natur kennenlernen.
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KINDERSEITE THEMA
! h c u e ß a Gri
Kinder, der Sommer ist voll im Gange! Ist das nicht schön? Jetzt habt ihr bestimmt Zeit, um mich wieder zu besuchen! Mich – und einen ganz besonderen Bewohner des Biosphärenparks Nockberge: den Bergmolch! Wir freuen uns auf euer Kommen!
Euer
Tier-lexikon
Der Bergmolch — klein, aber oho! Mit einer Größe von 8-11 cm zählt der Bergmolch zu den kleinen Bewohnern unserer Nockberge. Dies tut seiner Besonderheit aber keinen Abbruch! Mit seinem schwarzen Rücken ist er in seiner Heimat, den Mooren, gut getarnt, erst bei genauerem Hinsehen entdeckt man seinen gelb-orange bis rot gefärbten Bauch! Doch das Farbenspiel geht weiter … Wusstet ihr, dass der Bergmolch je nach Örtlichkeit unterschiedliche Färbungen hat? In unscheinbarer „Tracht“ an Land, im Wasser sind seine Farben jedoch kräftig und auffallend.
Gewinner des Malwettbewerbs Frühling 2017: Aus den zahlreichen Einsendungen wurden folgende Gewinner gekürt und erhalten als Preis eine Biosphärenpark-Trinkflasche sowie einen Gutschein für ein Erlebnisprogramm nach Wahl für die ganze Familie! Wir gratulieren herzlich!
er Liv Ebenberg
Malen und gewinnen! Packt die Farbstifte aus und zeichnet einen Bergmolch mit all seinen Färbungen! Schick dein Kunstwerk sowie ein Foto von dir an die Biosphärenparkverwaltung. Unsere Jury wählt die besten Bilder aus: Gewinner erhalten BiosphärenparkErlebnisgutscheine, ihre Zeichnungen werden in der nächsten Ausgabe von „Meine Biosphäre“ veröffentlicht.
Thomas J eklic
Natur & Landschaft
KULTURLANDSCHAFT
Kulturelles Wandern
IN ST. OSWALD
Dank der gut erhaltenen, alten Gebäude in St. Oswald erlaubt der örtliche Kulturwanderweg einen Einblick in das ursprüngliche Dorfleben.
Alte Schule m
it neuem Dach
Die Nocken kultivieren Entlang des Kulturwanderweges in St. Oswald findet man noch eine Vielzahl an kulturhistorisch wertvollen Objekten, die Begutachter auf eine Reise in die Vergangenheit mitnehmen und zeigen, wie der Ort vor vielen Jahrzehnten – teilweise sogar vor einem Jahrhundert – ausgesehen hat. Eines dieser Gebäude, die „Alte Schule“, wurde nun im Sinne der Förderungsrichtlinien des Kärntner Biosphärenparkfonds saniert.
Das ist noch ganz „alte Schule“! Der bekannten Redewendung folgend, besinnt man sich in St. Oswald auf gute, alte Werte und Traditionen und lässt Vergangenes nicht verkommen, sondern
im Regional
hochleben. Deshalb wurde das Holzdach der geschichtsträchtigen „Alten Schule“ im Ortskern nun saniert. Bereits im Jahr 1887 wurde das Gebäude von der Schulgemeinde St. Oswald gekauft und in eine Schule umfunktioniert. Die neue Volksschule, bestehend aus einer Klasse, sollte den Ortskindern den weiten Weg zur Schule in Bad Kleinkirchheim ersparen. 1972 wurde die Schule aufgelassen und von Familie Pontasch erworben. Im Zuge der aktuellen Renovierung legten die Besitzer viel Wert auf den Erhalt des Orts- und Landschaftsbildes, damit der Kulturwanderweg Wanderer nach wie vor mit auf eine Zeitreise in das St. Oswald „von damals“ nehmen kann.
Der Kulturwanderweg St. Oswald ist Teil des Kulturlandschaftsprogramms der Nockberge, mit dem ein wertvoller Beitrag zum Erhalt regionaler Besonderheiten geleistet wird.
„In St. Oswald haben Touristen die Möglichkeit, noch einen Einblick in vergangene Zeiten zu gewinnen.“ Gerald Hofer Biosphärenparkverwaltung Nockberge
Sommer
Genusswirt-Küche Zahlreiche Aktivitäten können Sie rund um die Einkehr erleben: Ponyfarm, Pferdekutschenfahrten, Angeln, Tennis- & Beachvolleyball NEU: Fischräucher- & Brotbackofen • TIPP: Idealer Rahmen für Feiern jeder Art!
jeden Tag frische Speisen aus regionalen Produkten DO Musik, Grill & Chill mit Live-Musik ab 15.30 Uhr FR Stelzn & Ripperln-ofenfrisch auf Vorbestellung MI Lederhosen-Mittwoch mit „Quetschn-Musik“ SA Degustations-Menü & Weinreise „Tracht=Überraschung“ 18.00–19.30 Uhr
Tischreservierungen: EINKEHR, Teichstraße 7, 9546 Bad Kleinkirchheim Tel. 04240/8114 oder einkehr@trattlerhof.at
www.trattlers-einkehr.at
Planung & Evaluierung
MAB ERNEUERBARE ENERGIE
Erneuerbare Energie:
Biosphärenparks als Vorreiter
ck Dr. Günter Kö
Biosphärenparks sind Modellregionen für nachhaltige Entwicklung, weshalb auch die Etablierung und Nutzung zukunftsfähiger Energiesysteme ganz oben auf ihrer Agenda steht. Dr. Günter Köck ist Vizepräsident des internationalen MAB-Programms und weiß um Herausforderungen und Konflikte dieser Aufgabe. Hr. Dr. Köck, welche Bedeutung hat der Klimawandel für die Gesellschaft bzw. die österreichischen Biosphärenparks?
Der Klimawandel stellt für die gesamte Gesellschaft eine in ihrer Dimension noch nie da gewesene Herausforderung dar. Die 2015 von den Vereinten Nationen beschlossene „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verpflichtet alle UNO-Mitgliedsstaaten zum aktiven Einsatz erneuerbarer Energien – also Wind, Wasser, Sonne und Biomasse. Das demnächst erscheinende Positionspapier des Österreichischen Nationalkomitees für das UNESCO-Programm „Man and the Biosphere (MAB)“ nimmt klar Stellung zu diesem Thema und sagt: Die österreichischen Biosphärenparks können mit ihren Projekten und Maßnahmen einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten und so Vorreiter für Umwelt- und Klimaschutz sein.
Worin sehen Sie die größte Problematik in der Umstellung auf erneuerbare Energieträger?
Die sogenannte „Energiewende“ wird in den Regionen wohl einen Ausbau von Fotovoltaik, Wind- und Wasserkraftanlagen erforderlich machen. Die notwendigen Eingriffe können aber in direkter Konkurrenz zum Erhalt der Biodiversität und zum Naturschutz stehen. Technische Anlagen zur Energieerzeugung oder großflächiger Energiepflanzenanbau können das Landschaftsbild und Ökosysteme stark beeinträchtigen und damit zu einem Qualitätsverlust des Biosphärenparks führen. Vor dem Bau neuer Anlagen
sollten daher unbedingt alle Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Senkung des Energieverbrauchs geprüft werden. Selbstverständlich sollte bei der Entwicklung eines regionalen Energiekonzepts die Bevölkerung von Beginn an eingebunden werden, um Konflikte zu vermeiden.
Doch die Vorteile der nachhaltigen Energieversorgung überwiegen?
Der Ausstieg aus fossilen Energien und der damit einhergehende Wandel zu nachhaltigen Energieformen ist unumgänglich, um unsere Erde zu schützen. Außerdem stellen erneuerbare Energieträger auch eine große Chance für die Biosphärenparks dar: Neue Erwerbsmöglichkeiten sowie Arbeitsplätze werden geschaffen, was wiederum die Lebensqualität in der Region für die Zukunft sichert. So übernehmen regionale Initiativen und Anlagenbetreiber eine wichtige Rolle. Grundsätzlich gilt: Die nachhaltige Nutzung erneuerbarer Ressourcen für die Energieproduktion bedeutet, dass der Schutz der Natur im Vordergrund steht und nicht durch wirtschaftlichen Erfolg ins Hintertreffen geraten darf – und dies ist ganz im Sinne der Biosphärenpark-Philosophie.
Vielen Dank für das Gespräch!
Finanzierung & Förderung
KOOPERATION BC NAKLO
Der Landwirtschaft
AUF DER SPUR
Praxis macht
Freude!
Im Zuge eines Erasmus+ Projekts besuchten 10 Schüler der biotechnischen Mittelschule BC Naklo in Slowenien von 5. bis 16. Juni den Biosphärenpark Nockberge und erhielten spannende Einblicke in das tägliche Schaffen rund um Landwirtschaft und Naturschutz.
Volles Programm Die jungen Besucher im Alter von 16 bzw. 17 Jahren wurden von allen Partnern und Einheimischen der Region Nockberge aufs Herzlichste willkommen geheißen. Im Laufe der Tage konnten die Schüler an unterschiedlichen Exkursionen, Almrevitalisierungsprojekten und Präsentationen teilnehmen sowie selbst in landwirtschaftlichen Betrieben der Region Hand anlegen. Der Wanderweg von der Zechneralm auf den Königstuhl wurde saniert sowie die Durchgänge von der Prieshütte bis zur Pregatscharte renoviert. So wurden u. a. die Käserei „Kaslabn“, der Stadtmarkt Radenthein, die Imkerei Brandstätter und die Künstlerstadt Gmünd besucht. Bei den Almwirtschaftstagen auf der Litzlhofalm mit Schülern der LFS Litzlhof wurden handwerkliche Tätigkeiten von Zaunringbraten bis zum Brunnentrog aushacken erlernt, ebenso aber wurden die Almgräser und Blumen unter die Lupe genommen. Der Versuch, das erste Mal eine Kuh auf der Heiligenbachalm zu melken, war genauso eindrucksvoll wie die leidenschaftliche Vorführung von Adelheid Dullnig, wie in der Heiligenbachhütte Käse gemacht wird. Neben dem „Bad
herrichten” im Karlbad – eine kulturhistorische Besonderheit in den Nockbergen – gewannen die TeilnehmerInnen Einblicke beim Erlernen von altem Handwerk wie, zum Beispiel, dem Besenbinden. Jeder Schüler konnte sich so beim Besenbinden seinen eigenen Besen aus Birkenruten mit Birkenwieden als Andenken selbst herstellen und mit nach Hause nehmen.
Rundherum gut versorgt Dass in den Nockbergen nicht nur fleißiges Arbeiten, sondern auch Genuss großgeschrieben wird, bewies die kulinarische Verpflegung der Gäste innerhalb ihres Aufenthalts. Beim Mittag- und Abendessen in unterschiedlichen Gasthöfen des Biosphärenparks, mit herzhafter Jause im Rucksack und beim Besuch von Nockberge Bauernhofeis, Grubenbauers Almheu, „Sigi's Natursaibling“ und Nockberge Almrind kamen die Schüler des BC Naklo im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kärntner Geschmack.
Ein großes Dankeschön und gerne wieder! Schüler und Lehrer des BC Naklo waren von Land und Leuten der Nockberge vollends begeistert und bedankten sich bei allen Mitwirkenden für die großartige Betreuung und bei der Biosphärenparkverwaltung für die tolle Organisation und Unterstützung. Die Freude am internationalen Austausch und dem regen Interesse an der örtlichen Landwirtschaft war jedoch auch ganz auf der Seite aller Beteiligten des Biosphärenparks Nockberge. So blicken alle auf spannende Tage zurück und freuen sich auf eine Wiederholung!
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Finanzierung & Förderung
STUDIENREISE NACH SLOWENIEN
”
„Nockbergler
auf STUDIENREISE Die letzte Studienreise des Biosphärenparks Nockberge führte die 40 Teilnehmer nach Slowenien in den Biosphärenpark Škocjanske jame und zum Biotechnischen Zentrum Naklo.
Großes Interesse Anlässlich der Präsentationen von Studenten an der Alpe-Adria-Universität Klagenfurt am 30. Jänner 2017 wurde auch der slowenische Biosphärenpark Škocjanske jame vorgestellt. Aufgrund dieser interessanten Vorstellungen äußerten die Teilnehmer der Studienreise des Biosphärenparks Nockberge den Wunsch, als nächste Destination Slowenien auszuwählen. So ging es am 19. Mai 2017 bei herrlichstem Wetter zu den Nachbarn in den Biosphärenpark Škocjanske jame.
Viel zu sehen … … und zu erfahren gab es während des gesamten Tagesausflugs. Zuerst genossen die Teilnehmer eine Führung durch das Biotechnische Zentrum Naklo, bei der das Schulsystem und dessen unterschiedliche Programme vorgestellt wurden. Der Fokus der Schule liegt nicht nur auf der Vermittlung theoretischen Wissens, sondern auch dem Praxisbezug wird ein hoher Stellenwert beigemessen. Von der guten Qualität des schulischen Schaffens konnten sich die Gäste bei Kostproben von Käse über Joghurt bis Kuchen, Weitere Informationen unter:
WWW.PARK-SKOCJANSKE-JAME.SI
allesamt in der Schule hergestellt, überzeugen. Gut gesättigt ging es weiter in den Biosphärenpark Škocjanske jame, wo man mit hausgemachten Spezialitäten (Schinken, Salami etc.) herzlich empfangen wurde. Bei einer Besichtigung der Tropfsteinhöhlen gewannen die Teilnehmer einen Einblick in die Entstehung der eindrucksvollen Tropfsteine.
Gemütlicher Ausklang Bei einem schmackhaften Mittagessen in einem regionalen Gasthaus ließ man diese spannende Studienreise gemeinsam ausklingen. Ganz begeistert von den Erlebnissen des Tages schmiedeten die Teilnehmer bereits erste Ideen für den nächsten Bildungsausflug. Die Biosphärenparkverwaltung bedankt sich ganz herzlich für die rege Teilnahme und freut sich bereits auf weitere schöne Veranstaltungen mit den Beteiligten in den Nockbergen! Ein großes Dankeschön gilt auch Vanja, Edi und Jana für die Organisation im Biosphärenpark Škocjanske jame und Spela mit ihrem Team vom BC Naklo! Biosphäre np Gutes für ark-Studienreise: Kopf und Magen
Wissenschaft & Forschung
SCIENCE_LINK
Lernen über
GENERATIONEN Viele Studierende zeigen großes Interesse am Biosphärenpark Nockberge als Forschungsregion für Masterarbeiten und Dissertationen. So auch Julia Snajdr, die sich mit dem Lernen zwischen Alt und Jung beschäftigte. Lebensnahe Wissenschaft Dass auch die Forschung alltagsrelevante Fragen aufgreift, beweist die Abschlussarbeit von Julia Snajdr von der Universität für Bodenkultur in Wien zum Thema „Intergenerationelles Lernen im Biosphärenpark“. Sie geht dabei der Frage nach, wie und was verschiedene Altersgruppen voneinander lernen und welche Vorteile bzw. Stolpersteine dieser Wissenstransfer mit sich bringt.
Interviews in den Nocken Im Zuge ihrer Forschungen befragte Julia Snajdr Jugendliche und SeniorInnen im Biosphärenpark zur örtlichen Beziehung zwischen den Generationen. Die aussagekräftigen Antworten zeugen von einer guten Reflexion der einzelnen Menschen, aber auch der großen gegenseitigen Wertschätzung. Eine ältere Bewohnerin des Biosphärenparks meinte zum Beispiel, dass ihre AltersgenossInnen sicherlich zu viele Vorurteile gegenüber der Jugend hätten und damit vielen jungen Menschen unrecht täten. Aber ebenso die Worte eines jungen Mannes zeigen, dass Jugendliche Hürden in der Kommunikation sehen: „Die älteren Generationen trauen sich nicht zu sagen ‚Zeigt uns das‘, weil sie Angst davor haben,
Dem Edelstein auf der Spur
sich zu blamieren. Doch das ist nicht wahr – sie können schließlich nichts dafür, da sie im Gegensatz zu uns nicht mit den neuen Technologien aufgewachsen sind.“ Doch alle Befragten waren sich einig, dass der Respekt, den sie voreinander hätten, sämtliche Stolpersteine aus dem Weg räumen könne: „Man muss sich nur gegenseitig zuhören, bevor man kritisiert!“, so einer der Interviewpartner.
Die Rolle des Biosphärenparks Da der Biosphärenpark Nockberge eine Modellregion für nachhaltige Entwicklung ist, ist eine seiner obersten Prioritäten die Weitergabe von altem Wissen, eine andere aber auch der technologische bzw. wirtschaftliche Fortschritt der Region. Damit diese Verbindung zwischen Schutz und Entwicklung auch tatsächlich funktioniert, ist das aktive Miteinander aller gefragt. Die Philosophie des Biosphärenparks sieht den Austausch zwischen Jung und Alt als Fundament der Verknüpfung von Tradition und Moderne – und unterstützt deshalb aktiv das intergenerationelle Lernen im Sinne von Julia Snajdr.
Julia Snajdr, julia@snajdr.de Masterarbeit „Intergenerational Learning – Age specific motives and obstacles for participation in the Biosphere Reserve Salzburger Lungau and Kärntner Nockberge“ Sie finden die Arbeit auf der Website des Biosphärenparks Nockberge unter Bildung – SCiENCE_LINK – Nockothek.
16. April bis 31. Okt. 17 täglich 10 – 18 Uhr
www.granatium.at
NEU:
Die Forschungsfragen der SCiENCE_LINK-Themen sind auf der Website aus Gründen der besseren Übersicht nun nach Disziplinen geordnet.
Wissenschaft & Forschung
GEO-TAG DER ARTENVIELFALT
Geo-Tag
DER ARTENVIELFALT Der Biosphärenpark Nockberge beherbergt eine reiche Flora und vielfältige Fauna, die jährlich im Zuge des GEO-Tags der Artenvielfalt erkundet und dokumentiert wird. Bereits zum zweiten Mal
Großes Krabbeln
Dass es in Kärnten viel zu entdecken gibt, bewies der GEO-Tag am 21. und 22. Juli 2017, der nun schon zum zweiten Mal im Biosphärenpark abgehalten wurde – 2016 in der Region um St. Oswald, dieses Jahr im Bereich Zechneralm, Königstuhl und Eisentalhöhe. Anschließend an die Forschungsergebnisse des Vorjahres setzte man sich erneut im Zeitraum von 24 Stunden mit allem, was sich in dieser Gegend der Alpinstufe so tummelt, auseinander. Mit dabei waren wieder knapp 30 Experten und Expertinnen sowie Naturinteressierte, die in Begleitung eines Biosphärenpark-Rangers zum untersuchenden Gebiet geführt wurden. Dann hieß es bereits: auf die Plätze, fertig, entdecken!
Ein besonderes Erlebnis war dieses Jahr das Zusammentreffen des GEO-Tages der Artenvielfalt mit dem Insektencamp. Circa zwanzig Insektenforscher kamen früher und blieben länger, um sich der Insektenwelt sowohl im Bereich der Zechneralm, dem Königstuhl und der Eisentalhöhe als auch weiteren Untersuchungsflächen im Biosphärenpark zu widmen.
Weitere Informationen unter:
WWW.BIOSPHAERENPARKNOCKBERGE.AT
Was bisher geschah Rechtzeitig zum diesjährigen GEO-Tag erschien der Nachbericht vom letzten Jahr, der im Juni 2016 in St. Oswald stattfand. Das Ergebnis lässt staunen: 634 verschiedene Arten konnten nachgewiesen werden, darunter auch besondere Funde wie der „Hochgerippte Becherling“, der „Gezonte Ohrlappenpilz“ und eine seltene Tausendfüßlerart. Auch die Auswertung
Mit dem
GEO-Tag
auf Entd ecku
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des GEO-Tages 2017 wird mit Sicherheit beeindruckende Ergebnisse liefern – man darf bereits gespannt sein!
Blick in die Zukunft Doch die Region bietet noch viel mehr, das es zu erkunden gilt! So werden auch in den kommenden zwei Jahren die GEO-Tage der Artenvielfalt in eingegrenzten Gebieten des Biosphärenparks Nockberge stattfinden. Mit der Lupe in der Hand scharren Experten und Naturliebhaber bereits in den Startlöchern!
Sie haben noch Fragen? Die Biosphärenparkverwaltung beantwortet sie gerne! Tel.: +43 (0)4275 665 E-Mail: nockberge@ktn.gv.at
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Regionalentwicklung & Tourismus
BARBARA STROBL
Starke Frau
MIT ZUKUNFTSVISIONEN Mag. Barbara Strobl-Wiedergut ist neue Geschäftsführerin der Bad Kleinkirchheim Region Marketing GmbH (BRM) und zukünftig verantwortlich für die Vermarktung der Destination Bad Kleinkirchheim. Frau Strobl-Wiedergut, mit welchen Schlagworten würden Sie die BRM und Ihren Einsatz für die Region beschreiben? Schlagworte sind hier definitiv „Riesenpotenzial“, „Aufbruchsstimmung“ und „Sonnenschein-Momente“. Unsere Region hat als Urlaubsdestination alles, was das Herz begehrt: die malerischen Nockberge, das Naturjuwel Brennsee im Familien-Sportdorf Feld am See, zwei wunderschöne Thermen, ein großes Skigebiet und einladende Unterkünfte vom 5-Stern-Hotel bis zum Privatzimmer. Alle unsere Unternehmer sind sehr engagiert, blicken mit Tatendrang in die Zukunft und vermitteln „Gemeinsam sind wir als Region stark!“. Mit diesen Voraussetzungen können wir
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9546 Bad Kleinkirchheim, Tel. +43 (0)4240/555 E-mail: st.oswald@sportschule.at www.intersport-wulschnig.at
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nkirchheim/St. Oswald
HOTLINE 04240/555
Bad Kleinkirchheim – St. Oswald
Mag. Barbara
Strobl-Wieder
gut
den Gästen ganz besondere Sonnenschein-Momente garantieren, die ihnen zeigen, dass sie mit ihrem Reiseziel einen Ort gewählt haben, der nicht nur für Entspannung, Erholung und Spaß steht, sondern auch Nachhaltigkeit und Authentizität großschreibt.
Ein Blick in die Zukunft: Welche Projekte liegen Ihnen als neue Geschäftsführerin besonders am Herzen?
Grundsätzlich möchte ich alle Projekte, die einen Mehrwert für unsere Region darstellen, alsbald realisieren. Hier sind u. a. die Weiterentwicklung des nock/bike-Projekts sowie das Infrastrukturprojekt „Bike-Flow-Trail“ zu nennen, da Radfahren sehr beliebt ist und ein Erlebnis für alle Altersklassen und Interessensgruppen – von der Familie bis zum Hardcore-Biker – darstellen soll. Auch wird ein Augenmerk auf sanfte Mobilität gelegt werden, wie z. B. bei der „Nockalmtour“, da der Nockbergebus eine wunderbare Möglichkeit bietet, die Nockberge und ihre Geschichten kennenzulernen. Alles in allem zielen unsere sämtlichen Projekte auf das Rollout der Sonnenschein-Momente ab: Den Gästen soll durch den Austausch mit ihren Gastgebern ein intensives Bewusstsein für die kleinen und großen Schönheiten unserer Region vermittelt werden.
Welche Rolle spielt nun der Biosphärenpark Nockberge bei der Entwicklung des Tourismus in Bad Kleinkirchheim? Der Biosphärenpark Nockberge mit Ing. Direktor Dietmar Rossmann und seinem engagierten Team ist einer unserer Hauptpartner und hat für uns eine sehr große Bedeutung. Urlaub ist ja stets eine besondere Raum-Zeit-Erfahrung. Da immer mehr Menschen in Städten leben, wächst die Sehnsucht nach einem natürlichen, stimmigen Ort, an dem man seine Batterien wieder aufladen kann. Der Biosphärenpark mit seiner sanften, unberührten Natur bietet die perfekte Umgebung, um das Hier und Jetzt zu genießen. Meinen allerersten Sonnenschein-Moment durfte ich im Biosphärenpark Nockberge erleben: Wir machten gemeinsam mit einem Biosphärenpark-Ranger eine Sonnenaufgangswanderung, und als ich um 4 Uhr morgens den Blick über den rot-orangen Horizont schweifen ließ, wurde mir die Schönheit meiner Heimat erst richtig bewusst.
Das klingt ganz nach den schönen Nocken!
Vielen Dank für das Interview!
Regionalentwicklung & Tourismus
„BERG ERLESEN“
Worte auf Höhenflug:
BERG ERLESEN IN DEN NOCKEN In Kooperation mit den Bergbahnen Bad Kleinkirchheim gibt es Literaturgenuss vom Feinsten auf 1.908 m Seehöhe, umrahmt von wunderschönen Gipfeln und bester Kulinarik. Und schon allein die Auffahrt bietet Schreib- & Lesespaß! Der Berg ruft
Europas höchstgelegene Lesereihe ist so besonders, dass sie Ihresgleichen sucht.
Man betritt die Nationalparkbahn Brunnach, spürt, wie sich die Gondel unter den Füßen in Bewegung setzt. Der Blick schweift in die Höhe, das einengende Korsett des stressigen Alltags bleibt im Tal zurück. Noch eine Stärkung im Bergrestaurant Nock-In oder eine kleine Wanderung, bevor es losgeht? Wie man sich auch immer auf die Lesung in der Lesearena bei der Bergstation einstimmt, ein Highlight für alle Sinne ist das Event Berg Erlesen ganz bestimmt. Die Naturbühne aus Lärchenholz bietet den Literaten, die Auszüge aus ihren Werken zum Besten geben, Bretter, die für diesen Abend die Bergwelt bedeuten. Vor der Bühne Sitzgelegenheiten für die Zuhörer, daneben der Speichersee und rundherum die abendliche Bergkulisse –
Selbst den Stift gezückt Mit Juni ging die Lesegondel der Nationalparkbahn Brunnach in Betrieb. Diese bietet die einzigartige Möglichkeit, in der mit Lesetisch ausgestatteten Kabine, im wahrsten Sinne des Wortes Geschichte zu schreiben. Die ersten Zeilen stammen vom renommierten Autor Alfred Komarek, die folgenden weißen Seiten des Buches warten darauf, mit spannenden, unterhaltsamen oder nachdenklichen Passagen gefüllt zu werden. Hinterlassen die Hobby-Autoren ihre Kontaktdaten, so übermitteln die Bergbahnen gerne ein Exemplar per Post. Sie bevorzugen die Lektüre? Kein Problem, schmökern Sie einfach bis zur Gipfelstation!
Lesung mit Al
fred Komarek
Berg ErLesen Läuft bis 14.09. mit Lesungen von: René Freund, Franzobel, Anna Mitgutsch u. v. m. Weitere Informationen finden Sie unter www.bergerlesen.com
Preise: Kinder (0-14 Jahre): € 18,Erwachsene (ab 15 Jahren): € 36,10 % Ermäßigung mit der Bad Kleinkirchheimer Regionscard und der Kärnten Card
Vorankündigung
Nockalm Straßenfest
Willkom
men auf der Nockalm straße
nockalm
strasse.a
Eine Straße zwischen Ebene Reichenau und Innerkrems, viele regionale Schmankerln, musikalische Highlights und Basteln in der Zirbenholzwerkstatt in der Grundalm – das ist das Nockalm-Straßenfest! Ein einzigartiger Genuss-Tag, mit dem sich die 15 Hüttenwirte für die treuen Besuche der vergangenen Sommersaison bedanken.
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Unsere Gewinnspielfrage der letzten Ausgabe von „Meine Biosphäre Nockberge“ lautete: „Wo findet sich der Speik an der Biosphärenpark-Tracht wieder?“ Die richtige Antwort lautet: „Auf den Stoffen und Spitzen.“ Wir bedanken uns bei den zahlreichen Teilnehmern und wünschen viel Freude mit den Preisen! Wir gratulieren den drei Gewinnerinnen:
Biosphärenpark Nockberge Bildband Renate Walter Christmannsweg 18 79206 Breisach am Rhein
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Ausgenommen Magic-Moments-Programme
Universum Film Biosphärenpark Nockberge Irmtraut Stummer Oberweng 159 4582 Spital/Pyhrn
Teilnahme an einem Sommerprogramm 2017 für die Familie* Margit Pirker Leitenweg 1 9571 Sirnitz
Boutique
Biosphärenpark
Je erhältzt tlich IN DER BI OSPHÄ V E R W R E N PA R K ALTUN G
Gewinnspiel: Zum wievielten Mal wurde der Geo-Tag bereits im Biosphär enpark abgehalten ? Die Ant
wort bitte mittels Postkarte oder pe an die Biosphären r E-Mail parkverwaltung se nden – es warten tolle Preise auf di e Einsender!
KÄRTENS WERTVOLLE NATUR – SINGVÖGEL Die beliebte Serie „Kärntens wertvolle Natur“ bekommt Zuwachs! Die Neuerscheinung der Broschüre befasst sich mit Singvögeln, ihrer Pflege und den wichtigsten Vogelschutzmaßnahmen. Im Fokus steht dabei der aktive Vogelschutz, der zur Bewahrung der Kärtner Natur von großer Bedeutung ist. So findet man in der neuen Ausgabe nicht nur interessante Informationen rund um Goldhähnchen, Rabenvögel & Co, sondern auch Bestimmungshilfen und die „Dos und Don’ts“ der Fütterung. 110 Singvögel gibt es insgesamt in Kärnten – 60 davon wer-
den in der Neuerscheinung mit Bild dargestellt. Das Land Kärnten hat mit seiner großen Naturvielfalt einen wesentlichen Auftrag im Bereich des Umweltschutzes. Das wertvolle Erbe in Bezug auf Flora und Fauna soll auch für nachkommende Generationen bestehen bleiben – deshalb müssen alle Arten, so auch die Singvögel, durch tatkräftigen Einsatz und umfangreiches Wissen geschützt werden. Die neue Broschüre der Serie „Kärntens wertvolle Natur“ liefert dazu einen großen Beitrag! Sie wird in Zukunft in Schulen, Gemeinden und bei Tierärzten aufliegen.
Wo der See und die Berge das Lebensgefühl prägen, wo das Wandern zum Alltag gehört, ist GUT GEHEN ein Gebot der Stunde. Hier, wo schon Großvater und Vater viel mehr unternommen haben, als nur Schuhe zu verkaufen, hat die nachkommende Generation mit bestens geschulten Mitarbeitern den Faktor Dienstleistung noch stärker in den Vordergrund gerückt. Partner des Biosphärenparks Nockberge Pertl – besser gehen Döbriach am Millstätter See, Hauptplatz 10 E -Mail: office@pertl-schuh.com Tel: 04246 7120 Facebook.com/pertlbessergehen www.pertl-schuh.com
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E-Mail: nockberge@ktn.gv.at Web: www.biosphaerenparknockberge.at