Panorama Nockberge

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Nationalpark Nockberge

Panorama Nockberge Herbst / Winter 2012

Prädikat: Biosphärenpark Urkundenüberreichung durch die UNESCO

Wintererlebnis Viel los in den Nockbergen

BRIM & ALPA Projekte mit Zukunft

Land

Kärnten

Nationalpark

Nockberge


Panorama Nockberge

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Herbst / Winter 2012

Editorial Gemeinsam anpacken Liebe Nockberge-Freundin, lieber Nockberge-Freund! Es ist ein gutes Gefühl, die UNESCO-Urkunde in Händen zu halten. Endlich wurden unsere Bemühungen zur Erlangung einer internationalen Anerkennung gewürdigt, und wir dürfen uns nun offiziell Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge nennen. Das ist ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung der Nockberge! Jetzt geht die Arbeit aber erst richtig los. Bei öffentlichen Veranstaltungen und Feierlichkeiten wurde bereits diskutiert, und Ideen wurden gesammelt. Ich möchte an dieser Stelle auch auf die Unsicherheit der Bauern und Grundbesitzer zu sprechen kommen. Seitens der Verwaltung werden mit jedem Besitzer in der Natur- und Pflegezone Gespräche geführt, und es wird versucht, mit gemeinsam entwickelten Musterverträgen auf die Bedürfnisse einzugehen. Wenn auch die letzten Zweifel beseitigt sind, steht einer erfolgreichen Zusammenarbeit aller Interessensgruppen nichts mehr im Wege. Wir freuen uns darauf! Danke für Ihr Interesse und viel Freude beim Entdecken der regionalen Besonderheiten und beim Lesen der dritten Ausgabe des „Panorama Nockberge“ des laufenden Jahres wünscht Ihnen Ihr

Ing. Dietmar Rossmann Nationalparkdirektor

Ing. Dietmar Rossmann Nationalparkdirektor

Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Kärntner Nationalparkfonds, Nationalpark Nockberge, 9565 Ebene Reichenau 117 Für den Inhalt verantwortlich: Heinz Mayer Redaktionsleitung und Anzeigenverwaltung: Mörth & Mörth Werbeagentur GmbH, Sonnwendgasse 30, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Fotos: Archiv Nationalparkverwaltung, Mörth & Mörth Werbeagentur GmbH, Helmut Moik, Ewald Neffe, E.C.O. - Michael Jungmaier, Büro LHStv. Scheuch, Karl Selden, Nockberge Tourismus GmbH Satz- und Druckfehler vorbehalten.

Inhalt 04

Der neue Nationalparkreferent

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BRIM-Projekt

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Zukunft des Biosphärenparks

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ALPA-Projekt

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Prädikat: Biosphärenpark

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Nockalmstraße

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Interview mit Ing. Dietmar Rossmann

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Winterprogramm

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Rückblick Sommer 2012

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Kurz und gut

Herbstzauber in den Nockbergen

www.nationalparknockberge.at

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Panorama Nockberge

Neuer Nationalparkreferent

Gestatten: Kurt Scheuch

Interview Seit August ist LHStv. Ing. Kurt Scheuch Naturschutz- und Nationalparkreferent des Landes Kärnten. Mit der Anerkennung des Nationalparks Nockberge zum Biosphärenpark durch die UNESCO wurde ein wichtiges Ziel erreicht. Im Interview spricht LHStv. Scheuch über seine Pläne und Sichtweisen in Bezug auf den Biosphärenpark Nockberge.

die Verantwortung gegenüber der Natur zu festigen, werde ich in der nächsten Zeit eine Verordnung und im Anschluss einen Gesetzesantrag zu diesem Thema erlassen. Besonders unsere Kinder liegen mir am Herzen. Deshalb sind wir gerade dabei, an einer Biosphärenparkschule zu arbeiten. Da das Modell der National- und Naturparkschule so gut funktioniert, werden wir auch bei der Biosphärenparkschule eine Vorreiterrolle einnehmen. Kärntens Natur zählt zu der qualitätsvollsten Österreichs – und dieses Juwel gilt es zu schützen. Wenn wir gemeinsam immer einen Schritt nach vorne gehen, dann können wir die Chancen des Biosphärenparks für Kärnten nutzen.

»Für mich ist der Biosphärenpark eine Herzensangelegenheit «

Herr Ing. Scheuch, Sie sind seit Kurzem neuer Nationalparkreferent. In dieser Zeit wurde bereits ein wichtiger Schritt getan – der Nationalpark wurde zum Biosphärenpark ernannt. Was sagen Sie zu dieser Veränderung? Scheuch: Ich war von Anfang an bei den Verhandlungen rund um den Biosphärenpark dabei, und daher ist auch bei mir große Erleichterung zu spüren, dass wir endlich die UNESCO-Urkunde in Händen halten dürfen. Welche Perspektiven und Chancen für den Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge sehen Sie? Scheuch: Wir haben noch viel vor, um den Menschen den Biosphärenpark noch näher zu bringen. Um das Bewusstsein für

Was bedeutet die Kärntner Natur für Sie persönlich? Scheuch: Ich war schon von Kindesbeinen an gerne in der Natur, deshalb freue ich mich auf die Aufgaben als Nationalparkreferent. Ich bin neben meiner politischen Arbeit Landwirt und Jäger somit auch oft im Freien unterwegs. Unsere Kärntner Natur mit ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt bietet für jeden Naturfan das passende spannende Angebot. Wir bedanken uns recht herzlich bei LHStv. Ing. Kurt Scheuch für das Interview!

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Herbst / Winter 2012

LHStv. Ing. Kurt Scheuch am Rednerpult

Schützenswerte Heimat (oben) Zahlreiche Besucher lauschten gespannt den Referenten (rechts)

Fachsymposium zum Biosphärenpark

Blick in die Zukunft des Biosphärenparks Unter dem Motto „Synergien, Chancen und Perspektiven des Biosphärenparks Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge“ lud die Gemeinde Radenthein am 22.10.2012 zu einem Fachsymposium. „So voll war’s hier wohl noch nie!“ Mit diesen charmanten Worten begrüßte der Bürgermeister der Gemeinde Radenthein, Martin Hipp, die zahlreichen Gäste der Veranstaltung zur Zukunft des Biosphärenparks. Mit einer exzellenten Auswahl an fachkundigen Vortragenden blickten alle einem spannenden Abend entgegen. Und sie sollten richtig liegen. Ing. Dietmar Rossmann (Nationalparkverwaltung Nockberge), Stefan Fanninger (Projektmanagement Lungau), Mag. Dr. Michael Jungmeier (Alpen-Adria-Universität), Dr. Doris Pokorny (Biosphärenreservat Rhön) sowie LHStv. Ing. Kurt Scheuch (Nationalparkreferent) standen Rede und Antwort.

erwähnte, dass in der Philosophie eines Biosphärenparks „der Mensch im Mittelpunkt“ steht. Mag. Dr. Michael Jungmeier referierte darüber, dass Wissen der wichtigste „Rohstoff“ des 21. Jahrhunderts und auch im Biosphärenpark wichtig sei: „Wir können dadurch Systeme verstehen, Menschen inspirieren, Modelle entwickeln und Nachhaltigkeit leben.“ Ein Modell, an dem man sich orientieren kann, ist das Biosphärenreservat Rhön in Deutschland. Dr. Doris Pokorny schilderte die Zusammenarbeit von drei Bundesländern, verwies aber auf deren Eigenständigkeit: „Es ist essentiell, die regionale Identität zu fördern und die Stärken der einzelnen Gebiete zu erkennen.“

Eine intensive Zeit Ing. Dietmar Rossmann eröffnete die Impulsreferate mit seiner Zusammenfassung der Entwicklung vom Nationalpark Nockberge zum Biosphärenpark. Er erinnerte an die intensive und oft beschwerliche Arbeitszeit und unterstrich die wichtigsten Punkte für die Zukunft: „Der Biosphärenpark ist Impulsgeber für diverse Projekte, trägt zur nachweisbaren Verbesserung von Landschaft, Natur und Umwelt bei und hebt Qualität sowie Regionalität.“ Diesen Fakten kann sich auch Stefan Fanninger anschließen, wobei er noch

Juwel für Kärnten Besonders stolz über die Ernennung zum Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge zeigte sich Ing. Kurt Scheuch. Der noch recht frische Nationalparkreferent ließ keinen Zweifel daran, dass ihm das Projekt Biosphärenpark in Fleisch und Blut übergegangen ist. So betonte er, welch große Chancen dieses für Kärnten und Österreich bedeute. Speziell die Kinder seien ihm ein großes Anliegen, um ein Bewusstsein für die Natur zu schaffen: „Mit dem einzigartigen Konzept einer Biosphären-

parkschule nehmen wir in Europa eine Vorreiterrolle ein. Wir können Kindern Wissen vermitteln sowie Qualitäten aufzeigen. Wissen ist etwas Menschliches und lebt vom Austausch. Daher ist es so wichtig, gemeinsam weitere Schritte nach vorne zu gehen.“ Gut ausdiskutiert Bei einer abschließenden Podiumsdiskussion stellten sich die Vortragenden allen Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer. Nach intensiven Gesprächen fand der Abend bei einem gemeinsamen Getränk seinen erfolgreichen Ausklang.

Die Zahlen am Weg zum Biosphärenpark • 300 Gespräche mit Grundbesitzern • 210 Besprechungen • 37 Informationsveranstaltungen • 22 Treffen mit dem Kernteam • 16 Begehungen vor Ort • 7 Exkursionen

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Panorama Nockberge

Urkundenüberreichung durch die UNESCO

Prädikat: Biosphärenpark Der Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge erhielt am 29.09.2012 die offizielle Auszeichnung der UNESCO. Der Treffpunkt konnte nicht malerischer sein, denn für die Verleihung des UNESCO-Zertifikats wählte man die Kapelle nahe des Karlbads an der Nockalmstraße aus.

Strahlende Gesichter bei der Überreichung! V.l.: Johann Winkler, LHStv. Ing. Kurt Scheuch, LAbg. Jutta Arztmann, Ing. Dietmar Rossmann, Karl Lessjak

Viele Besucher und Ehrengäste fanden sich bei der Kapelle ein und blickten freudig dem Fest entgegen. Dr. Thomas Schaaf (UNESCO-Delegierter), Dr. Günter Köck (Vizepräsident des internationalen MAB-Programms) sowie LHStv. Ing. Kurt Scheuch (Nationalparkreferent) betonten vorab bei einem gemeinsamen Kaffee in der urigen Stub’n die Wichtigkeit dieser Auszeichnung. Eine Herzensangelegenheit Für Ing. Kurt Scheuch, erst kürzlich ernannter Nationalparkreferent, ist der Biosphärenpark eine „Herzensangelegenheit“. Vom ersten Tag an hat er sich für den Kärntner Naturschutz stark gemacht, und er wird auch in Zukunft viel dafür tun: „Der Biosphärenpark ist eine große Chance für die Region und muss als Juwel angesehen werden. Damit das auch so bleibt, wird es hierzu eine neue Verordnung geben, die Kern- in Naturzonen und Außen- in Pflegezonen umwandelt. Wir wollen gewährleisten, dass die Kärntner National-, Na-

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tur- und Biosphärenparks auch weiterhin die qualitätsvollsten Österreichs bleiben“, so Scheuch. Geplant seien neue Gesetze, eine Biosphärenparkschule und ein regelmäßiger Austausch mit der Bevölkerung. Dr. Thomas Schaaf schloss sich den Worten von Ing. Kurt Scheuch an und ergänzte, dass die nachhaltige Entwicklung rund um Naturschutz, Mensch und Forschung von größter Relevanz sei. Dr. Günter Köck wird sich in den nächsten Jahren mit der Evaluierung des Biosphärenparks Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge beschäftigen und intensiv mit der Entwicklung auseinandersetzen. Endlich ist’s so weit Nach der Einleitung von Nationalparkdirektor Ing. Dietmar Rossmann und Grußworten vom Bürgermeister der Gemeinde Krems in Kärnten, Johann Winkler, sowie LAbg. Ing. Ferdinand Hueter begann die Feierlichkeit mit der geistlichen Andacht durch Generalvikar Engelbert Guggenberger und Pfarrer Uwe Träger. Anschließend

erreichte der Festakt seinen Höhepunkt, denn Dr. Thomas Schaaf begann als UNESCO-Delegierter mit der Urkundenverleihung. Mit musikalischer Untermalung durch das Quartett der Trachtenkapelle Patergassen nahmen LHStv. Ing. Kurt Scheuch (Nationalparkreferent), Karl Lessjak (Bürgermeister von Reichenau und Vorsitzender des Nationalparkkomitees) und Ing. Dietmar Rossmann (Nationalparkdirektor) die Auszeichnung voller Freude entgegen. Nun ist es also offiziell Die Kärntner Nockberge und der Salzburger Lungau reihen sich in insgesamt 620 Biosphärenparks weltweit ein und dürfen das Prädikat „Biosphärenpark“ der UNESCO tragen. Bei einem gemütlichen Mittagessen und Beisammensitzen wurden an diesem für ganz Kärnten historisch wertvollen Tag im Karlbad Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsame Pläne gefestigt.


Herbst / Winter 2012

Interview Herr Rossmann, Ihnen als Nationalparkdirektor muss ein Stein von Herzen gefallen sein, als Sie endlich die Urkunde in Ihren Händen hielten. Erzählen Sie uns doch von Ihren Emotionen!

REISETIPPS

2012/2013 TAGESFAHRTEN:

Tatsächlich ist man in dieser Situation überwältigt. Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung, denn der Weg dorthin war mehr als schwierig! Der Nationalpark hatte seit seiner Gründung 1987 kein leichtes Los, und eine internationale Anerkennung blieb uns verwehrt. Umso stolzer bin ich, dass die lange Arbeit endlich Früchte getragen hat und wir mit dem UNESCO-Prädikat ausgezeichnet wurden! Welche Maßnahmen liegen hinter Ihnen, damit der Nationalpark zum Biosphärenpark werden konnte? Seit 2004 hat es feste Pläne gegeben, um den Nationalpark in Richtung Biosphärenpark zu verändern. Zuerst wurden unterschiedliche Arbeitskreise gebildet, die Rahmenbedingungen geklärt, Gesetzesentwürfe vorgelegt – und natürlich wurde auch mit den Eigentümern in zahlreichen Treffen gesprochen. Diese intensive Zeit war zwar nicht immer leicht, aber schlussendlich sehr wertvoll, und hat uns gezeigt, dass der Biosphärenpark der richtige Weg für eine sichere Zukunft der Nockberge ist.

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Die Kärntner Nockberge sind ja nicht allein. Gemeinsam mit dem Salzburger Lungau wurde der Nationalpark mit dem UNESCO-Prädikat ausgezeichnet. Warum holt man sich ein anderes Gebiet mit ins Boot? Die Kärntner Nockberge sowie der Salzburger Lungau sind international zu wenig bekannt und auch flächenmäßig relativ klein. Nun haben wir uns zusammengetan, um größere Chancen zu haben und um unsere Regionen zu stärken. Trotz der gemeinsamen Ernennung zum Biosphärenpark möchten wir unsere Eigenständigkeit bewahren und die regionale Qualität fördern. Durch dieses grenzüberschreitende Projekt haben wir es geschafft, zum größten Biosphärenpark Österreichs zu werden. Wenn wir an einem Strang ziehen, können wir den Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge zu einem erfolgreichen Vorzeigemodell machen.

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Wir bedanken uns herzlich bei Ing. Dietmar Rossmann für das Interview!

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Panorama Nockberge

Rückblick Sommer 2012

Pfiat di, lieber Sommer! Die herrlich warmen Tage in den Nockbergen liegen hinter uns. Jetzt wird’s Zeit für Moonboots, Handschuhe und Haube. Bevor wir aber den Winter ganz Einzug halten lassen, wollen wir noch einmal einen Blick zurückwerfen und das Sommerprogramm Revue passieren lassen.

Egal in welcher Jahrzeit man den Nationalpark Nockberge besucht: Es ist immer etwas los – garantiert. So war auch der heurige Sommer von Veranstaltungen und Abenteuern in der Natur geprägt. Bildung im Nationalpark Eine wesentliche Aufgabe des Nationalparks ist der Bildungsauftrag. Bei Wanderungen, Abenteuerprogrammen und Veran-

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staltungen werden wichtige Informationen zu den Nockbergen, der Tier- und Pflanzenwelt sowie zur Geschichte, Tradition und Kultur vermittelt. An unterschiedlichen Projekttagen sollen sowohl Kinder als auch Erwachsene die Schönheit unserer Heimat sehen, fühlen, riechen, schmecken und hören. Von Mai bis Oktober ist die Auswahl groß – angefangen bei Wildbeobachtungen und Survivaltrainings über eine Lagerfeuergrillerei bis hin zur Barfußwanderung oder Wassersafari: Jeder findet sein persönliches Lieblingsabenteuer! Aber auch die Ausstellungen gilt es zu erwähnen. Die „Silva Magica“ verzaubert mit Naturgeheimnissen, die „Versteinerten Welten“ zeigen Kärnten vor zig Millionen Jahren, und der 3D-Film „Grüne Inseln im Strom der Zeit“ versetzt die Zuseher einfach nur ins Staunen. Der Trend zu Naturaktivitäten steigt von Jahr zu Jahr. So kann auch der Nationalpark Nockberge ein dickes Besucherplus verzeichnen. Um die saftigen Wiesen und angenehmen Temperaturen nicht völlig zu

Spiel, Spaß und Spannung beim Abenteuer im Nationalpark


Herbst / Winter 2012

vergessen, schwelgen wir noch in Erinnerungen an die Sommerhighlights in den Nockbergen. Kräuterhexe und Druide Von 2. Juli bis 3. September durften Kinder und Erwachsene jeden Alters dem Wissen der Hexe und des Druiden lauschen. Beim Kräutersammeln lernte man die richtige Verwendung der gesammelten Pflanzen. Die Unterscheidung zwischen essbaren und giftigen Gewächsen wurde spielerisch nähergebracht, und beim Zaubertrankbrauen kam magische Stimmung auf. Das eigene Teesackerl zu befüllen und Kräuterzuckerl zu kochen, machte nicht nur den Kids Spaß. Die Besonderheit dieser Wanderung war, dass sowohl Familien als auch interessierte Hobbykräuterhexen teilnehmen konnten. Nockberge-Ranger Von 2. Juli bis 10. September führten auch unsere ausgebildeten Ranger junge Nachwuchs-Abenteurer durch die Nockberge. Zwei Touren wurden angeboten. Einerseits konnte man bei Aktivitäten, wie beim Jahresringezählen, Baumradlsägen oder beim Gestalten des eigenen Schutzgebietes, ganztägig den Wald und die Tiere des Nationalparks kennenlernen. Bei der abendlichen 3D-Filmvorführung genossen alle noch einmal atemberaubende Eindrücke der Kärntner Natur. Andererseits konnte man beim 2-tägigen Rangercamp unter dem Motto „Wasser“ nicht nur jede Menge lernen, sondern auch Spaß ohne Ende haben. Mit einem Kompass, einer Wanderkarte und einem GPS-Gerät bewaffnet, ging man los, um Wasserräder zu bauen, eine Mühle zu besuchen und sich bei einer Blasrohrjagd richtig auszutoben. Am Lagerfeuer wurden Würstchen und Stockbrot gegrillt, und die Nachtwanderung

lud dazu ein, die Tierwelt auch im Dunkeln zu beobachten. Nach einem kräftigen Rangerfrühstück ging es auf zum Kühemelken und zur Käseproduktion. Am Rückweg versuchten die jungen Abenteurer auch noch ihr Glück beim Fischen und durften einem Fischzüchter über die Schulter schauen. Internationales ERA-Schülertreffen Am 12. Oktober fand in Innerkrems bei Bilderbuchwetter ein Schülertreffen der besonderen Art statt. Jugendliche aus Italien und Kärnten wanderten gemeinsam entlang des Wasser-Knappenweges und versuchten, mithilfe von Geocaching nicht die Orientierung zu verlieren. Bei Stationen warteten Herausforderungen wie Zaunringwerfen, Bogen- und Blasrohrschießen, ein Dreibeinlauf und Klettern auf sie. Das sorgte nicht nur für viel Freude, sondern

auch für Teamzusammenhalt. Nach dem schmackhaften Mittagessen im Sporthotel Frühauf konnte jeder seine Freizeit selbst gestalten. Den Schülerinnen und Schülern machte der Ausflug in den Nationalpark sichtlich Spaß. Er lässt sich mit einem Satz zusammenfassen: „Super, wir kommen wieder!“ An dieser Stelle möchten wir uns auch noch bei der Sportschule von Guido und Stefan Schiffer sowie bei der Familie Frühauf herzlich bedanken! „Der Summa is uma“, heißt’s schon in einem bekannten Volkslied – und so ist jetzt auch der Herbst in den Nationalpark Nockberge eingekehrt. Auf den nächsten Sommer freuen wir uns schon, aber jetzt werden erst einmal der herrliche Schnee und die schönen Wintertage genossen!

Sommer 2012 in Zahlen 11.863 Grundalm-Besucher 2.233 SchülerInnen bei Projekttagen und Schullandwochen 2.361 3D-Film/Vorträge für Gäste

2.983 Besucher der Erlebnisprogramme 1.295 Exkursionen und Seminare 833 Nockbergebus-Benützer

Ob sich die tierischen Bewohner gezeigt haben?

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Panorama Nockberge

BRIM-Projekt

Auf der Suche nach dem Rohstoff unserer Zeit Im Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge spielt die Forschung eine große Rolle. Deshalb wird auch alles darangesetzt, um der Bevölkerung diesen Kompetenzbereich näherzubringen. Die Nockberge-Region wurde im vergangenen Jahrhundert von reichem Magnesitvorkommen geprägt. Zu Recht fragt man sich jetzt: Welches Kapital begleitet uns durch das 21. Jahrhundert? Die Experten sind sich einig: Wissen. Und genau bei diesem Thema setzt auch der Biosphärenpark an. Er ist nämlich eine Plattform, bei der Kompetenzen und Knowhow für eine nachhaltige Entwicklung erarbeitet, gesammelt und angewendet werden. Der Biosphärenpark ist nicht umsonst ein Kind der UNESCO, der Weltorganisation für Wissenschaft, Bildung und Kultur. Forschung im Biosphärenpark Die Wissenschaft im Biosphärenpark beschäftigt sich hauptsächlich mit Themen, die für die Region relevant sind. Daher lassen sich folgende Aufgabengebiete ableiten:

• • • • •

natürliche und menschliche Systeme besser verstehen Brücken zwischen Theorie und Praxis bauen Menschen inspirieren, Entwicklung unterstützen und Innovation fördern Nachhaltigkeit begründen, neue Modelle entwickeln und Bildung fördern Spaß an der Forschung wecken, Menschen zusammenbringen und begeistern

Bereits 2007 gab es in Bad Kleinkirchheim eine Forschungswerkstatt, bei der Wissenschafter und Vertreter der Region über die Themen Forschung und Wissen diskutierten. Heraus kamen die Projekte PART (Erforschung der Beteiligungsprozesse in den Nockbergen) und BRIM.

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Großes Interesse beim BRIM-Workshop

BRIM – eine alte Bekannte Das Projekt BRIM hat uns schon durch die letzten Panorama-Nockberge-Ausgaben begleitet und ist auch hier von besonderer Relevanz. BRIM (Biosphere Reserve Integrated Monitoring) wird von einer Reihe an Kennzahlen geprägt, die die Entwicklung des Biosphärenparks sichtbar und diskutierbar machen. Erste Ergebnisse wurden im Panorama des Sommers 2012 präsentiert. Insgesamt wurden über 200 Fragebögen ausgewertet – und die positive Einstellung der Bevölkerung war spürbar. Sie verbindet den Biosphärenpark mit aussagekräftigen Begriffen wie: Natur, Nachhaltigkeit, Erholung, Naturschutz, Wandern, aber auch Fortschritt, Generationendenken und Heimat. In Zukunft soll die Einstellung der Menschen dazu weiter verfolgt werden. Dazu ergänzend wird ab November das Projekt AAUG (Zusammenspiel zwischen Mensch und Biosphärenpark) ins Leben gerufen.

Besonderer Dank gilt Fr. Ingeborg Meerkamp van Embden (re.) – hier mit Fr. Dr. Doris Pokorny

Wissenschaft ist und bleibt ein wichtiges Thema in den Nockbergen. In den nächsten Jahren sollen Fragen, wie zum Beispiel „Wie schaffen wir Arbeitsplätze?“, „Wie entwickelt sich die Schneesicherheit?“ oder „Wo fange ich an, wenn ich viele Ideen, aber keine Ausbildung habe?“, in Forschungsteams mit Erfolg beantwortet werden. Besonderer Dank! Das BRIM-Projekt wäre ohne eine gute Seele heute nicht so erfolgreich, wie es ist. Und deshalb möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bei Frau Ingeborg Meerkamp van Embden (der Obfrau des Alpenforums) für die finanzielle Unterstützung bedanken!


Herbst / Winter 2012

Almprojekt für die Zukunft

ALPA – Sinnbild für Nachhaltigkeit Das Projekt ALPA ist ein interregionales Programm für „nachhaltiges Almmanagement in Schutzgebieten“. Gemeinsam mit dem Hauptpartner Zavod Republike Slovenije za varstvo narave soll den Almen eine Zukunft geben werden. Die ALPA-Projektpartner machen sich für Nachhaltigkeit stark

„Auf der Alm, da gibt’s ka Sünd’“, so heißt es im Volksmund. Das stimmt nicht ganz: Die unkontrollierte Abnutzung der Almen ist kritisch zu betrachten, und auch für die Bauern wird nicht genug getan. Damit Almwiesen und -weiden auch weiterhin Teile der Kulturlandschaft bleiben, wurde das vielversprechende Projekt ALPA ins Leben gerufen. Was ist ALPA? ALPA steht für „nachhaltiges Almmanagement in Schutzgebieten“ und verfolgt das übergeordnete Ziel, die Almbauern bei einer umweltverträglichen und nachhaltigen Bewirtschaftung zu unterstützen. Um den Artenreichtum zu erhalten, ist ein nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen eine Grundvoraussetzung. Entwickelt wurde ALPA von sechs Projektpartnern aus Slowenien und Österreich. Es basiert auf der im Sommer 2010 von der Nationalparkverwaltung durch-

geführten Befragung von Almbewirtschaftern. Die Aussagen der Teilnehmer zu den Problembereichen, Defiziten sowie Chancen wurden analysiert und konnten in folgenden Arbeitsschwerpunkten zusammengefasst werden: • • • •

nachhaltiges Alm- und Weidemanagement zeitgemäße Wasserver- und -entsorgung moderne Energieversorgung Verbesserung der Qualität von Produkten und Dienstleistungen • langfristige Planungsgrundlage für die Erstellung von Almmanagementplänen • überregionaler Erfahrungsaustausch • Weiterbildung und Exkursionen Der Startschuss Da die Einbindung der Almbesitzer für die Planung und Umsetzung dieser Eckpunkte essentiell war, fand im Juli 2012 im Stadtsaal

Radenthein ein Infoabend statt. Anfang Oktober wurde mit den ersten Erhebungen auf den Almen begonnen, um Managementpläne und Richtlinien für die Wasser- und Energieversorgung festlegen zu können. Das ALPA-Projekt steht zwar noch am Anfang, aber mit einer Laufzeit bis ins Jahr 2014 ist die Zuversicht groß, dass eine nachhaltige Nutzung der heimischen Almen weiterhin gewährleistet bleibt.

Infos

Almbewirtschafter können sich übrigens jederzeit gerne am Projekt beteiligen! Melden Sie sich einfach hier: Nationalparkverwaltung Nockberge 9565 Ebene Reichenau 117 Ansprechperson: Monika Huber Tel.: +43(0)4275/665 oder monika.huber@ktn.gv.at

Besichtigung der Maßnahmenflächen auf der "Grubenbaueralm"

Naturschutz am Berg Im Rahmen des regionalen Naturschutzplanes Nockberge in Kooperation mit LE.NA (Ländliche Entwicklung Naturschutz) wurden WF-Bergmähder und ein Naturschutzplan für die Alm entwickelt.

Im Juli fand eine Veranstaltung zum Thema „Naturschutzmaßnahmen im Almbereich“ statt. Es trafen sich Almbewirtschafter aus ganz Kärnten in der Nationalparkdirektion in Ebene Reichenau, um gemeinsam den Stellenwert der einzelnen Naturschutzmaßnahmen zu besprechen. Seminar auf der „Grubenbaueralm“ Nach der Diskussionsrunde wurden auf der „Grubenbaueralm“ einzelne Maßnahmenflächen besichtigt. Im Speziellen wurde auf die „Bergmahdflächen“ geachtet. Dank der Almmahd werden nicht nur artenreiche Bergwiesen erhalten, sondern es wird auch

eine bodenständige Bewirtschaftungsform am Leben erhalten. Dank der umweltbewussten Bergbauern in den Nockbergen können zahlreiche Tier- und Pflanzenarten auf der Alm Lebensraum und Rückzugsgebiet finden. Nach einem intensiven Erfahrungsaustausch ging das Seminar bei einem gemütlichen Zusammensein in der „Grubenbauerhütte“ zu Ende. Besonders zu erwähnen ist das positive Miteinander von Landwirten und Naturschützern. So kann es weitergehen!

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Panorama Nockberge

Nockalmstraße

Ehre, wem Ehre gebührt Georg Kasparek, ehemaliger Bauleiter der Nockalmstraße, wurde am 18. Oktober 2012 mit einer Reidn-Tafel an der Nockalmstraße geehrt.

Herrliches Panorama entlang der Nockalmstraße Dipl.-Ing. Georg Kasparek freute sich gemeinsam mit Dr. Johannes Hörl und Ing. Dietmar Rossmann

35 km lang, 52 Kehren, zahlreiche hervorragende Gastronomiebetriebe mit Hausmannskost und endlos scheinende Wanderwege – das zeichnet die Nockalmstraße aus. In den seltensten Fällen weiß man, wer hinter so einem großartigen Projekt steht. Aber damit ist jetzt Schluss, denn dem „Erbauer“ der Nockalmstraße, Dipl.-Ing. Georg Kasparek, wurde jetzt eine Ehrentafel in der Reidn 10 gewidmet. Geschichtsträchtig Georg Kasparek ist 1945 in Villach geboren und studierte an der Hochschule für Bodenkultur in Wien. Nach seinem Studium zog es ihn wieder zurück nach Kärnten, und 1971 übernahm er die Bauleitung der Nockalmstraße. 10 Jahre später wurde diese durch den damaligen Bundespräsi-

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denten, Rudolf Kirchschläger, feierlich eröffnet. Schon damals wurde die Nockalmstraße für die wunderschöne Natur und besondere Trassenführung in den höchsten Tönen gelobt. Und bis heute kann dies nur bestätigt werden. Top 3 in Kärnten Die Nockalmstraße erfreut sich von Jahr zu Jahr immer größerer Beliebtheit. So verwundert es nicht, dass sie zu den populärsten Ausflugszielen in Kärnten zählt. 2011 konnte mit 235.000 Besuchern ein Rekord aufgestellt und mit insgesamt 90.000 Fahrzeugen das beste Frequentierungsergebnis seit Bestehen erzielt werden. Ähnlich gut soll es auch weitergehen, denn für 2012 lassen die Prognosen nur positive Zahlen erhoffen.

Ein Goldstück Das alles hat Kärnten vor allem auch einem Mann zu verdanken, nämlich Georg Kasparek. Ohne ihn wäre die Nockalmstraße heute nicht das, was sie ist. Dem kann auch Dr. Johannes Hörl, Geschäftsführer der Nockalmstraße, nur beipflichten: „Durch eine besonders schonende und sorgfältige Trassenführung, und hier möchte ich besonders Herrn Dipl.-Ing. Georg Kasparek für seine vorausschauende und nachhaltige Arbeit danken, zählt die Nockalmstraße mit ihrer einzigartigen Schönheit zu den Top 3 der Sehenswürdigkeiten Kärntens.“ Die Nockalmstraße verabschiedet sich bereits in die Winterpause, aber Sie dürfen sich schon jetzt auf die neuen Attraktionen im Frühjahr 2013 freuen!


Herbst / Winter 2012

Winterprogramm

Winterzauber in den Nockbergen Die Advent- und Winterzeit steht vor der Tür, und in den Nockbergen geben sich die ersten Vorzeichen der kalten Jahreszeit zu erkennen. Auch heuer stehen zahlreiche interessante Veranstaltungen an.

Das Winterprogramm 2012/13 im Nationalpark bietet Veranstaltungen für die ganze Familie. Zum Start möchten wir Ihnen drei besondere Events vorstellen, die Sie schon jetzt im Kalender eintragen sollten.

Biosphärenpark Nockberge – „Die Chancen für die Nockberge durch eine internationale Auszeichnung“ In zwei Impulsvorträgen werden das Konzept eines Biosphärenparks erklärt und die Chancen für die Region durch die UNESCO-Auszeichnung im internationalen sowie nationalen Kontext aufgezeigt. Darüber hinaus werden bereits erfolgreich umgesetzte Vorzeigeprojekte aus anderen Biosphärenparks präsentiert. Bei einer anschließenden Diskussion werden die Themen erörtert. Wann: Uhrzeit: Treffpunkt: Referenten:

Kosten:

11. Dezember 2012 19.30 Uhr Festsaal Eisentratten Dr. Günter Köck (Vizepräsident des internationalen MAB-Programms der UNESCO), Christian Diry (Biosphärenpark Wienerwald) Eintritt frei

Die Nockberge in 3D erleben

Schneeschuhwanderung auf der Turracher Höhe

Bestaunen Sie atemberaubende Panoramen und eindrucksvolle Tier- und Landschaftsaufnahmen, die die Nockberge von ihrer schönsten Seite zeigen! Eine einzigartige 3D-Filmpräsentation, die Sie sehen müssen!

jeden Mittwoch von 9. Jänner bis 10. April 2013 10.00 Uhr Uhrzeit: Treffpunkt: Turracher Höhe, Wohnzimmer Kornockbahn Dauer: ca. 3 Stunden Kosten: € 6,– ( zzgl. Schneeschuhe € 4,– ) Anmeldung: bis 16.00 Uhr am Vortag beim Tourismusverband Turracher Höhe Telefon: +43(0)4275/8392 oder Nationalparkverwaltung Nockberge: +43(0)4275/665

Wann: Uhrzeit: Treffpunkt: Dauer: Kosten:

jeden Montag von 7. Jänner bis 25. März 2013 20.30 Uhr Tourismusverband Bad Kleinkirchheim ca. 1 Stunde Eintritt frei

Wann:

Sonstige Anmerkungen: Bitte festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung tragen, eventuell Proviant mitnehmen! Herrliches Naturerlebnis

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Panorama Nockberge

Wissenswertes

Kurz und gut Kurz notiert, schnell aufgelesen. Auf dieser Doppelseite finden Sie wichtige Neuigkeiten aus dem Nationalpark Nockberge – was war, was wird und worauf Sie sich schon bald freuen können.

Speikfest für die ganze Familie Am 17. August 2012 hat der Nationalpark Nockberge Groß und Klein zum Speikfest eingeladen. Die Festwiese St. Oswald/Bad Kleinkirchheim verwandelte sich zu einem lustigen Spielplatz für die ganze Familie. 10 Abenteuerstationen sorgten für jede Menge Spaß. Angefangen beim Kasperltheater über eine Bastel- und Kreativecke bis hin zum Alm-Minigolf – alles, was das Kinder-

herz begehrt. Die Kids lauschten gespannt den Geschichten über Mensch und Speik, konnten ihr eigenes Stöckerlbrot backen, tobten sich beim Almwiesen-Boccia aus und erlebten Kräuter und Pflanzen neu. Bei stündlichen Verlosungen konnten tolle Preise gewonnen werden. Die Besucher konnten sich aber auch mit „Speick-Naturkosmetik“-Produkten und leckeren Schmankerln aus der Region verwöhnen lassen.

Gewonnen Wer hat’s gewusst? Unsere Gewinnfrage in der letzten Ausgabe des „Panorama Nockberge“ lautete: „Wie heißt die einzigartige Fossilienausstellung im Nationalparkzentrum Nockalmhof?“ Die richtige Antwort war: Versteinerte Welten. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und wünschen viel Freude mit den Preisen! Das sind die Gewinnerinnen des Preisausschreibens, wir gratulieren herzlich: Bildband „Nockberge“ von Helmut Moik: Marianne Koch, Kreuschlach 13, 9853 Gmünd DVD „Grüne Inseln im steinernen Meer“: Ingrid Marini, Schwarzviertlerstraße 19 9470 St. Paul „Nockberge“-Trinkflasche Margareth Strieder, Linsengasse 27 9020 Klagenfurt

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Ein fröhlicher Nachmittag beim Speikfest für Groß und Klein


Herbst / Winter 2012

Vielfalt genießen Passend zur UNESCO-Anerkennung gibt es das erste Biosphärenpark-Kochbuch. Unter dem Titel „Vielfalt genießen“ hat das Nationalparkkomitee in Zusammenarbeit mit der Edition Lammerhuber und der Landesberufsschule Waldegg eine Sammlung an kulinarischen Köstlichkeiten präsentiert. Neben den herrlichen Rezepten aus der Küche der Natur und atemberaubenden Fotos überzeugt vor allem auch die Darstellung sowohl wissenschaftlicher als auch kulinarischer Highlights aller österreichischen Biosphärenparks. Mit „Vielfalt genießen“ können Sie höchsten Gourmetansprüchen auch zu Hause gerecht werden!

Termine Günter Köck, Lois Lammerhuber, Martha Umhack Vielfalt genießen Umfang: Format: Kosten:

Eröffnungswandern am Alpe-Adria-Trail Der faszinierende Alpe-Adria-Trail lädt zu einer Reise durch Österreich, Italien und Slowenien ein. Start der 690-km-Tour ist der Großglockner, Ziel ist die Adria.

38 Etappen zeigen den Facettenreichtum der Natur, man wird mit einem unvergleichlichen Ausblick in den „Garten Eden“ belohnt. Davon konnten sich auch Wanderer aus der Region Bad Kleinkirchheim/Nockberge am 12. Oktober 2012 überzeugen. Als erste Partner in Kärnten durften zahlreiche Hoteliers mit ihren Gäs-

96 Seiten, 78 Fotos 21 x 29,7 mm, Hardcover gebunden mit Schutzumschlag, ISBN: 978-3-901753-32-9 € 24,–

ten bei einer Eröffnungswanderung teilnehmen. Start- und Zielplatz der Etappe war das Falkerthaus. Mehr als 1.000 Höhenmeter wurden bis zur Buschenschank Matl Sepp zurückgelegt, wo die Fußreise bei einer gemeinsamen Jause ausklang.

Gute Laune bei der geselligen Wanderung

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4 „Spur in die Natur“ – Video-DVD € 10,– Film über die attraktivsten Plätze des Nationalparks Nockberge, Dauer: 7 Minuten, viersprachig

5 Grüne Inseln im steinernen Meer – Video-DVD € 20,– Film über den Nationalpark und seine faszinierende Natur, Dauer: 45 Minuten

Naturführer Nockberge € 18,– Die Vielfalt der Nockberge erleben

Postkarte € 0,50 Erinnerungsträchtiges Souvenir aus den Nockbergen

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Nationalparkverwaltung Nockberge A-9565 Ebene Reichenau 117 Tel.: +43(0)4275/665, Fax: +43(0)4275/7089 E-Mail: nockberge@ktn.gv.at Web: www.nationalparknockberge.at

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