NOCKBERGE FRÜHLING 2017
e r h a J 5 PA R K N BIOSPHÄRE RGE NOCKBE
TRACHT IST TRUMPF Die Biosphärenpark-Trachtenkleidung stellt sich vor
ALTES HANDWERK NEU ENTDECKT Spinnen & Filzen liegen im Trend
DIE NOCKEN LOCKEN Volles Programm den ganzen Sommer lang
Zugestellt durch Österreichische Post
Biosphäre MEINE
MEINE THEMA BIOSPHÄRE – FRÜHLING 2017
Ein kleines
großes Jubiläum Fünf Jahre Biosphärenpark Nockberge bedeuten fünf Jahre Erfolgsgeschichte. Natur und Mensch in Einklang bringen, die Umwelt schonen und dabei sanften Tourismus betreiben – das macht unseren Park aus. Darüber hinaus möchten alle Beteiligten des Biosphärenparks Nockberge stets, dass die Ehrlichkeit und Authentizität der Menschen, die hier leben, erhalten und wertgeschätzt werden. Und dieses Anliegen vertreten wir auch gemeinsam nach außen. Es freut mich daher, dass der Managementplan für den Biosphärenpark auch von unserer Landesregierung einstimmig beschlossen wurde!
Wo der See und die Berge das Lebensgefühl prägen, wo das Wandern zum Alltag gehört, ist GUT GEHEN ein Gebot der Stunde. Hier, wo schon Großvater und Vater viel mehr unternommen haben, als nur Schuhe zu verkaufen, hat die nachkommende Generation mit bestens geschulten Mitarbeitern den Faktor Dienstleistung noch stärker in den Vordergrund gerückt. Partner des Biosphärenparks Nockberge Pertl – besser gehen Döbriach am Millstätter See, Hauptplatz 10 E -Mail: office@pertl-schuh.com Tel: 04246 7120 Facebook.com/pertlbessergehen www.pertl-schuh.com
In der letzten Ausgabe durfte ich bereits auf einen weiteren Meilenstein des Biosphärenparks Nockberge verweisen: die neue Biosphärenpark-Tracht. Mit Dirndl und Männertracht wurde eine Kleidung geschaffen, die den Menschen ein Gefühl der Verbundenheit mit ihrer eigenen Heimat vermittelt. Die Entwicklung sowie die Produktion gingen zügig voran und so freue ich mich sehr, dass die neue Tracht zeitgleich mit dem 5-Jahres-Jubiläum ab April im Kärntner Heimatwerk erhältlich sein wird! So können wir gut gekleidet in den Frühling starten! Genießen Sie die ersten warmen Sonnenstrahlen und erfreuen Sie sich an den ersten Blüten in den Nockbergen! Einen lieben Frühlings-Gruß!
Landesrat Mag. Gernot Darmann Biosphärenparkreferent
MEINE BIOSPHÄRE – FRÜHLING 2017
Editorial Willkommen!
Können Sie ihn auch schon riechen? Und sehen Sie ihn schon? Der Frühling ist da und gemeinsam mit ihm laufen auch die Aktivitäten im Biosphärenpark Nockberge wieder zu Hochtouren auf! Gemeinsam mit der Natur erwachen ebenso wir Menschen zu neuem Leben. Dabei motiviert das umfangreiche Aktiv-Programm des Biosphärenparks natürlich besonders! Ob Sie sich im ältesten Bauern-Heilbad Österreichs entspannen oder sich mit einer Wanderung mit bloßen Füßen eine Naturmassage gönnen – das Sommerprogramm als auch unsere MagicMoments-Routen lassen keine Wünsche mehr offen. Besonders stolz ist der Biosphärenpark auch auf eine weitere Entwicklung im umweltschonenden Tourismus: Die Initiative zur sanften Mobilität im Urlaub sorgt für eine stressfreie Anreise mittels Bus oder Bahn.
Zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit freut sich der Biosphärenpark Nockberge natürlich auch immer für Gleichgesinnte. So dürfen wir in diesem Journal den Trattlerhof in Bad Kleinkirchheim vorstellen. Mit seinen CO2-senkenden Maßnahmen ist der Hotelbetrieb der Einzige, der im Biosphärenpark das österreichische Umweltsiegel trägt. Und auch im Bereich Bildung tut sich dieser Tage viel im Biosphärenpark Nockberge! Die Kooperation mit dem Institut für Unterricht und Schulentwicklung ist ein Schritt, mit dem der Park wieder einmal über sich hinauswachsen wird. Zudem findet der GEO-Tag der Artenvielfalt schon zum zweiten Mal in den Nockbergen statt und lädt alle Naturinteressierten ein, die Fauna und Flora zu erforschen. Ich wünsche Ihnen im Namen des gesamten BiosphärenparkTeams einen schönen Start in den Frühling!
Ing. Dietmar Rossmann Biosphärenparkdirektor
inhalt 4 MODISCH GUT BETRACHTET 6 SANFTE MOBILITÄT 7 KULTURLANDSCHAFT 8 DER TRATTLERHOF 10 GEO-TAG DER ARTENVIELFALT Das BSP-Dirndl zieht an
Pkw-frei in den Urlaub
& Naturschutzplan auf der Alm
Ein CO2-neutraler Hotelbetrieb
Neues tummelt sich in Kärnten
11 SCIENCE_LINK 12 SOMMERPROGRAMM 14 WANDERTIPP 15 KINDERSEITE 16 ALTES HANDWERK
In Kooperation mit dem IUS
2017 macht attraktiv aktiv!
Von Gipfel zu Gipfel
Mach dich schlau!
Neu entdeckt
18 TOURISMUS 20 REVITALISIERTE ALMEN 22 BSP DORDOGNE 23 MAB-TAGUNG 24 BUCHVORSTELLUNG
Nockberge-Trail & Vielfalt erleben
Aktuelles vom Almwirtschaftsverein
Vorstellung des Reservates
Man And Biosphere – ein Bericht
Ein Bildband spricht Bände
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Kärntner Biosphärenparkfonds, Biosphärenpark Nockberge, 9565 Ebene Reichenau 117 Für den Inhalt verantwortlich: Heinz Mayer | Redaktionsleitung: Mörth & Mörth GmbH, Liebenauer Tangente 6, 8041 Graz Druck: Samson Druck GmbH, 5581 Sankt Margarethen 171 | Fotos: Archiv Biosphärenpark-Verwaltung, Mörth & Mörth Werbeagentur GmbH, Helmut Moik, Ewald Neffe, E.C.O. – Michael Jungmeier, Büro LR Mag. Darmann, Franz Gerdl, Samuel Strauß, Günter Köck, Kärntner Almwirtschaftsverein, Satz- und Druckfehler vorbehalten.
WWW.BIOSPHAERENPARKNOCKBERGE.AT | WWW.BIOSPHAERE.AT
DIE BSP-TRACHT JETZT IM HEIMATWERK THEMA
Zum 5-jährigen
Gut betrachtet Design und Produktion gingen zügig voran und so ist die BiosphärenparkTracht zeitgerecht zum 5-Jahres-Jubiläum ab April 2017 erhältlich. Das freut den Biosphärenpark als auch das Kärntner Heimatwerk. Modisches Markenzeichen Alles begann mit dem Wunsch, den Beteiligten des Biosphärenparks bei nationalen als auch internationalen Präsentationen ein einheitliches, elegantes Erscheinungsbild zu ermöglichen. Gleichzeitig war man aber auch auf der Suche nach einem Markenzeichen für die Region Nockberge, mit dem sich Bewohner identifizieren und Gäste modisch überzeugen ließen. In Kooperation mit dem Kärntner Heimatwerk wurde somit ein Projekt ins Leben gerufen, das rundum gute Anziehung versprach: die Biosphärenpark-Tracht.
Durchdachtes Design Aufwendige Recherchen über die Fauna und Flora des einzigartigen Naturraumes bildeten die Basis für das Design der neuartigen Tracht. Dank Elisabeth Opetnik, Leiterin der Abteilung Design und Stoffentwicklung im Kärntner Heimatwerk, durften auch der berühmte Auerhahn des Biosphären-
park-Logos sowie der Speik mit auf die edlen Stoffe und Spitzen. Doch nicht nur das Design der Trachtenkleidung sollte sich ganz der Regionalität verschreiben, wichtige Vorgabe des Biosphärenparks an das Heimatwerk war auch die Produktion vor Ort. Die einzelnen Bestandteile wie Stoffe und Knöpfe sollten jedenfalls aus Österreich bezogen werden. Diesem Wunsch konnte man durchaus gerecht werden – so stammen die schönen Hirschhornknöpfe, die Knicker als auch die Hirschbärte von Wildmeister Hubert aus Eisentratten, die eigens entwickelten Stoffe aus einer österreichischen Weberei.
FÜR DIANDLE UND BUA Und woraus besteht die Biosphären-Trachtenkleidung nun genau? Resultat des langen Entwicklungsprozesses ist das Dirndl, das in zwei Varianten zur Verfügung steht und die Männertracht mit allem, was dazugehört. Die zahlreichen Anfragen sowie fixen
Bestellungen, die seit der Präsentation im Heimatwerk eingegangen sind, zeigen, dass die Tracht den modischen Bevölkerungsnagel direkt auf den Kopf getroffen hat.
Für SIE Ob hochgeschlossen mit zarten Samtbändern und leichtem Karomuster oder rund ausgeschnitten mit aufwendig gearbeiteten „Froschgoscherl“, die Biosphären-Dirndl sind allesamt in den edlen Farben Grün, Gold und Schwarz erhältlich. Die speziell für das Dirndl entworfene Bluse zeichnet sich durch ein ganz besonderes Merkmal aus: Der Speik als zweites Symbol für den Biosphärenpark wurde gekonnt in die Spitze am Kragen und an den Ärmeln eingefügt. Der Unterstock, schlicht in Schwarz gehalten, wird durch den typischen Kärnten-Punkt aufgefrischt, die Schürzen sind individuell kombinierbar und werden in Rot, Gold, Grün und Blau angeboten.
Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
DIE BSP-TRACHT JETZT IM HEIMATWERK THEMA
Für IHN Die aufwendig vernähte, kurze Lederhose aus feinem Hirschleder hat einen besonderen Eyecatcher: die Knickertasche, die mit dem Biosphärenpark-Auerhahn bestickt wurde. Neben dem derzeitigen knackigen Modell soll in Zukunft auch eine Kniebund-Lederhose angeboten werden und die passenden Stutzen in unterschiedlichen Farben gibt es natürlich auch dazu. Das Leinen der Trachtenjoppe mit Stehkragen wurde knitterarm ausgerüstet und sorgt für ein wunderbar leichtes Tragegefühl. Die in Eisentratten präsentierte Joppe wurde mit Alcantara aufgewertet, zukünftig soll jedoch auch ein Modell ohne den Mikrofaserstoff erhältlich sein. Das Innenfutter mit einem Stick des Kärntner Landeswappens ist der Hingucker auf den zweiten Blick. Das Pfoad, einst „nur“ das Arbeitshemd der Männer, besteht aus hochwertiger, weißer Baumwolle und ist aufgrund seiner Quetschfalte besonders bequem. Die Besonderheit dieses Herrenhemds ist der wunderschöne Stick des Auerhahns am Riegel. Mit dem Trachtenhut
aus Filz, der aufgrund seiner Spezialimprägnierung besonders schmutzbeständig ist, ist man(n) stets gut behütet und trotzdem attraktiv an der Arbeit. Das Herrengilet wird aus dem Dirndl-Stoff gefertigt und ist daher ebenfalls in Schwarz, Gold und Grün verfügbar – so können sich Mann und Frau perfekt aufeinander abstimmen! Insgesamt ist das Projekt „BiosphärenparkTracht“ ein voller Erfolg. Das große Interesse der Bevölkerung begeistert alle Beteiligten des Biosphärenparks Nockberge als auch des Kärntner Heimatwerks. Ewald Opetnik, Geschäftsführer des Heimatwerks, über die Trachtenkleidung:
Trachteninfo Das Dirndl ist in beiden Varianten beim Kärntner Heimatwerk erhältlich, die Männertracht wurde gemeinsam mit der Geschäftsführung des Biosphärenparks nochmals adaptiert und ist deshalb erst Ende April in den Filialen des Heimatwerks verfügbar.
„Die Kreation dieser Tracht war etwas ganz Besonderes. In guter Zusammenarbeit mit dem Biosphärenpark konnten wir eine Kleidung schaffen, in der die Menschen ihre Wurzeln und Heimat wiederfinden. Eine Tracht muss gelebt werden – und das ist hier voll und ganz der Fall.“
Nähere Infos finden Sie unter:
Geschäf tsfü Ewald O hrer des Kärntn petnik er Heim atwerks
WWW.HEIMATWERK-KAERNTEN.COM
Das Erlebnis für die Familie auf der Turracher Höhe
Die größten Bergkristalle, ausgefallensten Schmuckunikate, seltensten Edelsteine und exklusivsten Wohnobjekte – erleben Sie den Mythos Edelstein. Sonderschau „Vom rohen zum geschliffenen Edelstein“ Der Spaß für Kinder: Edelsteine baggern in der Edelsteinmine und Mineralienflohmarkt Abenteuer Goldwaschen bei Schönwetter im Juni - September Geöffnet: täglich 9.00 - 17.00 Uhr, So geschlossen Im Juli und August bis 18.00 Uhr • Onlineshop: www.kranzelbinder.at
Turracher Höhe 15 • Zirbenhof Tel. 04275 / 8233 • www.kranzelbinder.at
Planung & Evaluierung
SANFTE MOBILITÄT THEMA
Innovation Mobilität:
„Sanft“ unterwegs Stressfrei in den Urlaub – so sollte es sein. Trotzdem starten viele Touristen mit dem Pkw in die wohlverdienten Ferien und sorgen mit Staus und Autofahrten bereits für erstes Konfliktpotenzial. „Es geht viel einfacher!“, sagt die touristische Mobilitätszentrale in Kärnten und schafft neue Wege für sanfte Mobilität. Immer ein offenes Ohr
NEU: Die Mobilitätszentrale Kärntens Urlaubsregionen liegen nicht nur ihre Gäste, sondern auch die Natur am Herzen. Deshalb wurde nun die Touristische Mobilitätszentrale ins Leben gerufen, die für Informationen rund um das Bundesland als sanfte mobile Urlaubsdestination zur Verfügung steht. Mit der Organisation des kärntenweiten Bahnhofshuttles wurde zudem eine kostengünstige Mobilitätsmöglichkeit für Urlauber bzw. Hoteliers geschaffen!
Sicher auf den letzten Kilometern Die neue Mobilitätszentrale ist die Antwort auf ein aktuelles Tourismusproblem: Immer weniger Haushalte haben einen eigenen Pkw und sind somit auch im Urlaub auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen. Obwohl Kärntens momentane Anbindung an das überregionale Transportnetz bereits sehr gut
ist, wollte man sich auch um den Weg von der letzten Haltestelle bis zur Unterkunft, also die Mobilität im Urlaubsort selbst, kümmern. So ist es zur Entwicklung des Bahnhofshuttle gekommen.
Lückenlose & stressfreie Anreise Das neue Bahnhofshuttle bringt Urlauber ab Juni 2017 bequem von A nach B – konkret: vom Bahnhof zu ihrem Hotel. Die Organisation funktioniert via Online-Voranmeldung und ist dadurch für Gäste als auch die Hotelverwaltung einfach und flexibel. Da bei diesem neuen Transportsystem nicht nur der stressfreie Urlaub für Touristen im Vordergrund steht, sondern auch die Umwelt geschont werden soll, wird vor allem die Bündelung von Einzelfahrten zu großen Gesamtfahrten favorisiert werden.
Damit die sanfte Mobilität nicht nur ein guter Gedanke, sondern auch eine effektive Lösung für Transportfragen wird, ist es wichtig, dass alle Beteiligten eine kompetente und kostenlose Beratung genießen. So soll die Mobilitätszentrale als Beratungsstelle für den gesamten Bereich der Tourismus- und Freizeitmobilität fungieren. Die Zentrale ist auch über die Region hinaus sehr gut vernetzt. Dadurch haben die MitarbeiterInnen die Möglichkeit, auch bei größeren Entfernungen die optimale mobile Lösung zu finden. So folgt die Initiative für sanfte Mobilität in Kärntens Urlaubsregionen auch dem Leitbild des Biosphärenparks Nockberge: Schonung der Umwelt und Zufriedenheit für die Gäste – damit Mensch und Natur im Einklang miteinander sind und auch bleiben.
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Natur & Landschaft
KULTUR & NATUR GEHÖREN GESCHÜTZT THEMA
Kultivierte
planung & förderung Das Kulturlandschaftsprogramm Nockberge leistet einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung und Weiterentwicklung einer bodenständigen Land-, Forst- und Almwirtschaft, die vor allem auf regionale Besonderheiten abgestimmt ist. KULTUR FÜR HEUTE UND MORGEN Die Kulturlandschaftsvereine erfüllen eine wesentliche Funktion im Sinne des Managementplans Nockberge. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, regionale Besonderheiten bzw. landschaftstypische Elemente, wie etwa die Schneitelbäume, traditionell zu pflegen und somit langfristig zu erhalten. Die ursprüngliche Bewirtschaftung steht dabei im Mittelpunkt. Ein weiteres wichtiges Vereinsziel ist auch die intensive Kooperation mit der Biosphärenparkgemeinde sowie anderen Interessensgruppen und Organisationen, damit der Erhalt einer einzigartigen, bergbäuerlichen Kulturlandschaft in den Nockbergen für heutige als auch zukünftige Generationen gesichert ist.
NATURSCHUTZ AUF DER ALM Der Naturschutzplan auf der Alm 2016–2020 ist ein spezielles Förderprogramm für Almen in Kärntner Schutzgebieten, in dessen Fokus kleinflächig zielorientierte Maßnahmen bezüglich Weidemanagement und Pflege, Schutz von Feuchtflächen, Herstellung von Landschaftselementen sowie Lärchweiden und Schwenden von Magerweiden stehen. Die neuen Inhalte ab 2016
umfassen die Erfolgsorientierung der geförderten Maßnahmen als auch die vereinfachte Abrechnung nach Standardkosten. Die Kärntner Almbauern erbringen eine große Leistung im Sinne des Naturschutzes. Das Ziel des Naturschutzplans auf der Alm ist es, den Mehraufwand an Arbeit und Zeit der Bewirtschafter finanziell abzugelten. Damit dies effektiv und effizient passiert, sind Begehungen der Almen, wobei naturschutzfachliche Besonderheiten, geeignete Maßnahmen als auch deren Umsetzung besprochen werden, erforderlich. In seiner Planung und Umsetzung folgt der Naturschutzplan auf der Alm auch dem Leitfaden der Biosphäre: Mensch und Natur miteinander. Jegliche Vorkehrungen sollen der Bewirtschaftung der Alm nicht entgegenstehen, sondern das wirtschaftliche Gefüge unterstützen. Info: Anmeldungen sowie Anfragen zum Naturschutzplan auf der Alm in der Verwaltung des Biosphärenparks Nockberge, z. Hd. Gerald Hofer.
Veranstaltungen für almbewirtschafter Tiere in der Kulturlandschaft Auswirkung der Bewirtschaftung auf die Tierwelt – Schwerpunkt Schmetterling. Dienstag, 4. Juli 2017 10.00–14.00 Uhr Ort: Radenthein/Kaning Treffpunkt: Landgasthof Unterwirt in Kaning Information und Anmeldung bis 30. Juni 2017 im Büro der Arge Naturschutz. Naturschutzplan auf der Alm Almbegehung der „Grafschafter Alm“. Nach Umsetzung des Naturschutzplanes gilt es nun, weitere ziel- und erfolgsorientierte Maßnahmen durchzuführen. Dienstag, 11. Juli 2017 10.00–14.00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz „Weg der Elemente“, Nockalmstraße. Information und Anmeldung: Arge Naturschutz. Der Naturschutzpla n ist wichtig für Me nschen, Tiere und Pflanzen.
THEMA DER TRATTLERHOF
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Im Trattlerhof urlaubt man auch kulinarisch gut.
Umweltbewusstes
URLAUBEN
espräch
ig jun. im G
Jakob Forstn
So grün wie die Landschaft, in der man als Gast des Trattlerhofes urlaubt, so green ist auch das Hotel selbst: Seit über vier Jahren setzt Familie Forstnig auf CO2-Ausstoß-senkende Maßnahmen im Hotelbetrieb und ist damit einziger Träger des österreichischen Umweltsiegels im gesamten Biosphärenpark Nockberge. Herr Forstnig, müssten Sie mit drei Schlagworten beschreiben, was den Trattlerhof ausmacht, welche wären das und warum? Ganz klar, das sind Tradition, Innovation und „Enkeltauglichkeit“. Unsere Gäste und Mitarbeiter wollen Teil einer Geschichte sein. Wir müssen wissen, woher wir kommen, was unsere Wurzeln sind – nur dann können wir uns weiterentwickeln. Diese Wurzeln in den Nockbergen und in Bad Kleinkirchheim sind bäuerlicher Tradition, aber immer schon mit Pioniergeist verbunden, sonst gäbe es das Bad Kleinkirchheim von heute nicht. Durch den Biosphärenpark haben wir uns verpflichtet, eine gesunde Koexistenz von Natur, Tier und Mensch zu leben. Dieses Zusammenspiel ist auch unseren Gästen
wichtig – wir wollen zeigen, dass hier jeder seinen Beitrag leisten kann!
In jedem Metier gibt es Freud und Leid. Welche Aufgaben als verantwortungsvoller Hotelier machen Ihnen besonders Spaß, wo liegen die täglichen Herausforderungen? Es gibt keinen Vorteil ohne Nachteil! Unsere Lebensqualität in den Nockbergen ist sehr hoch: Eine intakte Natur, saubere Luft und reines Wasser nehmen wir als gegeben hin – das sind sie aber nicht! Unseren Gästen jeden Tag zeigen zu können, was in unserem Erlebnisraum gemacht werden kann, bereitet uns allen viel Freude. Natürlich ist es nicht immer einfach, die guten und simplen Dinge schmackhaft zu machen –
es erfordert auch sehr viel Einsatz, aber am Ende des Tages blicken wir auf zufriedene Gäste, und das ist es, was zählt.
Welche Maßnahmen treffen Sie konkret, damit Sie und so auch Ihre Gäste einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck hinterlassen?
Im Prinzip versuchen wir, mit Hausverstand einen schonenden Umgang mit den vorhandenen Ressourcen zu praktizieren. Zum Beispiel: Wasserverbrauch gering halten, Müll vermeiden und trennen, ökologische Reinigungsmittel einsetzen und regionale Lebensmittel einkaufen – die Liste der kleinen Dinge ist sehr lange. Die Kriterien des österreichischen Umweltzeichens sind dabei die Basis: Strom und Wärme kommen nur
Regionalentwicklung & Tourismus
aus erneuerbarer Energie, d. h. Heizung und Warmwasser von der Biowärme Bad Kleinkirchheim und Strom aus eigener Wasserkraft. Wichtig ist, dass Gäste und Mitarbeiter in die Maßnahmen miteinbezogen werden – so kann sich z. B. jeder Gast, der einmal auf eine Zimmerreinigung verzichtet und somit hilft, Wasser, Energie und Reinigungsmittel zu sparen, über den Umwelt-EURO freuen – das sind drei Euro Gutschrift für die Hausbar. Ca. 25 % der Gäste nehmen das in Anspruch – ein Zeichen, dass es wirkt.
Ihr Hotel leistet schon jetzt einen großen Beitrag zur Schonung unserer Ressourcen. Gibt es noch weitere Ziele und Visionen für die Zukunft? Natürlich stehen wir noch am Anfang und wir brauchen Visionen für unsere Region.
DAS ÖKO-HOTEL BAD KLEINKIRCHHEIM THEMA
Alleine wird es keiner richten! Ziel muss es sein, unsere wichtigsten Ressourcen für die Zukunft sicherzustellen – das ist die Grundlage für die Lebensqualität der Menschen in der Region und die Basis für Tourismus und Landwirtschaft. Ich denke, dass wir flächendeckend hohe Standards für Ressourcenschonung und Umweltschutz brauchen. Der Biosphärenpark mit dem UNESCO-Siegel ist hier ein perfekter Partner. Positiv formulierte, regionale Verhaltensregeln zum Schutz unserer Biosphäre wären etwas, das wir anstreben sollten. Unsere Gäste, die Einheimischen sowie unsere Mitarbeiter würden viel bewusster mit ihrer Umwelt umgehen, was wiederum ein Qualitätsmerkmal für die Region werden würde.
Der Trattlerhof liegt inmitten der Natur- und Kulturlandschaft Nockberge. Was macht die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und dem Biosphärenpark aus? Die Biosphäre lebt dieselben Ziele wie wir und somit ergänzt man sich sehr gut. Unsere Kunden nehmen die Angebote des Biosphärenparks gerne an und wir berichten im Gegenzug über die Aktivitäten in der Biosphäre. Ich glaube, dass noch viel entstehen kann, weil das Umweltbewusstsein bei Einheimischen sowie auswärtigen Gästen steigt. Ich hoffe, dass wir gemeinsam den schützenswerten Naturraum vor unserer Haustür noch stärker in den Mittelpunkt stellen können – unsere Kinder und Enkel werden es uns danken!
Nähere Infos finden Sie unter:
Vielen Dank für das Gespräch!
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Wissenschaft & Forschung
GEO-TAG THEMA
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Spannende Einblicke
in unsere Natur
Was ist es, das den Biosphärenpark Nockberge zu einem Naturparadies macht? Ganz klar: seine Landschaft, seine Pflanzen und Tiere. Doch wie viele verschiedene Arten hier blühen und sich tummeln, sieht man erst bei genauerem Hinsehen – z. B. beim GEOTag der Artenvielfalt am 21. und 22. Juli 2017! Bereits zum zweiten Mal findet der große Forschertag im BSP Nockberge statt und Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen! LANGE FORSCHUNGSTRADITION Seit nunmehr 19 Jahren ruft das deutsche Magazin GEO jedes Jahr im Juni zur Expedition in die heimische Natur auf. In einem Zeitfenster von 24 Stunden sind Experten und Laien eingeladen, in einem begrenzten Gebiet alle dort vorkommenden Tier- und Pflanzenarten zu entdecken, um danach eine Gesamtartenliste zu erstellen. Im Sommer 2016 fand diese größte Feldforschungsaktion Mitteleuropas zum ersten Mal im Biosphärenpark Nockberge statt und auch diesen Sommer sind die Nockberge wieder Ort des Stöberns und Staunens.
ARTENVIELFALT FÜR ALLE Die Ergebnisse des letzten GEO-Tages im Bereich rund um St. Oswald werden im Frühjahr 2017 veröffentlicht und sind im Laufe des Sommers in der Biosphärenparkverwaltung erhältlich. Die Publikation wird insgesamt 634 Arten umfassen, die in dieser
Region anzutreffen sind – darunter sogar einige Pilze und Moose, die in Kärnten zum ersten Mal nachgewiesen werden konnten.
ALPINLUFT FÜR DEN FORSCHERGEIST Der diesjährige GEO-Tag findet am 21. und 22. Juli statt und folgt dem Motto „Hoch hinaus – die Alpinstufe unter der Lupe“. So bricht man dieses Jahr zur Gipfelregion im Bereich Zechneralm – Königstuhl und Eisentalhöhe auf, wo besondere Arten zu erwarten sind, die den rauen Bedingungen auf bis zu über 2.300 m Seehöhe standhalten können. Was wächst und gedeiht in den Nockbergen eigentlich oberhalb der Baumgrenze und welche Tiere trifft man in den alpinen Rasen, Zwergstrauchheiden und Schuttfluren? Auf diese und viele andere Fragen findet man am GEO-Tag Antworten.
DEN PROFIS DURCH DIE LUPE BLICKEN Nicht nur Biologen und Zoologen werden
Beim GEO -T Artenvielfa ag entdeckt man die lt des Biosp gr härenparks oße .
sich wieder am GEO-Tag tummeln, sondern auch Einheimische und Urlauber sind herzlich willkommen, mitzuforschen und sich so an einer Bestandsaufnahme ihrer unmittelbaren Umgebung zu beteiligen. Eine wunderbare Gelegenheit, das Bewusstsein für die Lebewesen vor der eigenen Haustür zu stärken – denn schlussendlich gilt: Nur was wir kennen und verstehen, werden wir auch achten und schützen.
DER GEO-TAG 2017 Hoch hinaus – die Alpinstufe unter der Lupe Wann? 21. und 22. Juli 2017 Wo? Gipfelregion Zechneralm – Königstuhl und Eisentalhöhe
THEMA SCIENCE_LINK
Science_Link
Auf neuen pfaden Am Campus der AAU gibt es viel zu erfahren!
Die Kooperation zwischen dem UNESCO Biosphärenpark Nockberge und der Alpen-Adria-Universität geht in die fünfte Runde und beschreitet damit neue Wege. Das Institut für Unterricht und Schulentwicklung wird Partner des Biosphärenparks, Interessierte aus den Nockbergen durften dafür einen Tag Campus-Luft schnuppern.
Der Biosp h eine gute ärenpark und das Zusamm enarbeit! IUS freuen sich au f
MEILENSTEIN RICHTUNG ZUKUNFT Mit Anfang Dezember besiegelten Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz Rauch, Vorstand des Instituts für Unterricht und Schulentwicklung (IUS) an der Alpen-Adria-Universität, und Ing. Dietmar Rossmann, Leiter des Biosphärenparks, ihre zukünftige wissenschaftliche Zusammenarbeit. Ziel der Kooperation ist es u. a., eine langfristige Brücke zwischen exzellenter internationaler Forschung und der Lebensrealität des Biosphärenparks zu entwickeln. Zudem sollen technische, ökonomische, ökologische als auch soziale Innovationen in der Region wissenschaftlich unterstützt und begleitet werden. Die praxisnahe und interdisziplinäre Ausrichtung des IUS sowie der Fokus auf die Bereiche Bildung und Nachhaltigkeit sollen Science_Link auf einem erfolgreichen Weg in die Zukunft begleiten.
keit mit dem Biosphärenpark als Modellregion für nachhaltige Entwicklungen. Zu diesem Zweck wurden eine Forschungsdatenbank, die Nockothek, ein Forschungsfragenkatalog und eine Diplomarbeitsbörse eingerichtet.
ÖFFENTLICH ZUGÄNGLICH
Der Tag begann mit einer offiziellen Begrüßung durch Prof. Dr. Florian Müller und einer kurzen Präsentation der Neuigkeiten rund um Science_Link in den Räumlichkeiten des
Ein wichtiger Punkt in der Zielsetzung der Zusammenarbeit ist zudem die Förderung der Identifikation einer breiten Öffentlich-
FRISCHE STUDENTENLUFT Bereits in den vergangenen Jahren gab es einige Begegnungen zwischen dem Biosphärenpark Nockberge und der AlpenAdria-Universität. Der Auftakt in das 5. Jahr Science_Link begann jedoch mit einem Treffen der besonderen Art: Am 30. Jänner 2017 besuchten interessierte „BiosphärenparklerInnen“ inklusive Verstärkung aus dem Gemeinderat Krems und dem Team des Biosphärenparks Nockberge den Campus und durften so einen Tag lang „back to Uni“.
DICHTER STUNDENPLAN
Lakeside Science & Technology Parks. Dabei veranschaulichte Dr. Michael Jungmeier (IUS) die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung für den BSP: „War im 20. Jh. Magnesit der zentrale Rohstoff in dieser Region, so ist heute der zentrale Rohstoff für Gesellschaft, Wirtschaft und Zukunft das Wissen!“ Spannende Einblicke in Kunst, Kultur und Geschichte der Universität erhielten die BesucherInnen bei der darauffolgenden Führung durch das Universitätsgebäude und die Räumlichkeiten der Bibliothek. Ganz nach Studentenmanier ging es danach zur Pause in die Mensa, wo man sich für die anschließende Lehrveranstaltung „Natur und Umwelt“ stärkte. In dieser präsentierten StudentInnen Besonderheiten unterschiedlicher Biosphärenreservate von Berchtesgaden bis Yellowstone. Bei einem kurzen Abstecher zum Uniwirt ließen BesucherInnen als auch Studierende diesen unterhaltsamen und informativen Tag nochmals Revue passieren und warfen schon einen freudigen Ausblick auf das nächste Zusammenkommen!
Nähere Informationen erhalten Sie unter:
WWW.BIOSPHAERENPARKNOCKBERGE.AT/BILDUNG/SCIENCE-LINK-NOCKBERGE.HTML
Mi
Do
Fr
NATURDETEKTIVE Unterwegs Die Natur des Biosphärenparks ist spannender als jeder Krimi. Ihre Rätsel fordern nicht nur die kleinen, sondern auch die großen Detektive heraus. Doch mit Hinweisen unserer Ranger lassen sich alle Geheimnisse lösen. Leckerer Ausklang bei Lagerfeuer, Würstel und Stockbrot.
Gipfelwanderung zum Falkertsee Gemeinsame Auffahrt mit der Gondelbahn auf die Brunnachhöhe. Dort startet die Wanderung und über die Brunnachhöhe über den Mallnock zum Klomnock und weiter über die Hundsfeldscharte zum Falkertsee. Nach einer gemütlichen Einkehr in einer Hütte am Falkertsee geht es wieder mit dem Bus zurück nach St. Oswald zum Ausgangspunkt.
Speik – ein „Odeur“ der anderen Art Die Almen des UNESCO Biosphärenparks verhelfen zu einem eimaligen Dufterlebnis. Eine kleine, unscheinbare Pflanze namens Speik fordert unseren Geruchssinn auf besondere Art und Weise. Was es mit dem „Gold der Nockberge“ auf sich hat und wie man sich in Gegenwart von Weidetieren richtig verhält, erfahren Sie auf einer unvergesslichen Wanderung auf der Blutigen Alm.
Die Zirbe – Königin der Alpen Die Zirbe gilt als DER Charakterbaum des Biosphärenparks Nockberge. Lassen Sie sich von einem Ranger zu den ältesten und knorrigsten Exemplaren führen. Erfahren Sie außerdem, was in der Zirbe alles steckt: vom Schnaps bis hin zu den ätherischen Ölen, die den Herzschlag reduzieren.
TEAMBUILDING FÜR COOLE KIDS
Unvergessliches Survival-Abenteuer für Mädels und Jungs ab 8 Jahren: So macht ihr Feuer ohne Streichhölzer, entdeckt euer Essen selbst und findet alleine den richtigen Weg. Finale mit Lagerfeuer, Würstel und Stockbrot.
UNTERWEGS AM WEG DES BUCHES
„Wandern in geheimer Mission“ – unter dieses Motto könnte man diese Wanderung stellen. Geheimnisvolle Wege, immer die Gefahr, entdeckt zu werden – das waren die „Rahmenbedingungen“ der Schmuggler, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Buch der Bücher zu verbreiten.
Mit nackten Füßen hoch hinauf
Lassen Sie heute die Schuhe stehen und genießen Sie eine „Naturmassage“, indem Sie sich mit uns auf eine Wanderung begeben und mit allen Sinnen den Boden unter ihren Füßen hautnah wahrnehmen. Als Abschluss steht der Genuss eines Speikfußbades am Programm, wo sie Ihre Beine mit Speikprodukten verwöhnen dürfen.
Auf sanften Höhen
Diese Wanderung führt im Bereich der Brunnachhöhe zu einem der umliegenden Gipfel – je nach Kondition und Wetter. Duftende Almwiesen, unvorhersehbare Begegnungen mit Wildtieren und Gipfelglück – kommen Sie mit uns auf „Touren“!
12. Juli bis 13. September 10 Uhr 4-5 Stunden € 12,- inkl. Verpflegung 31. Mai bis 1. November 10 Uhr 4-5 Stunden € 15,- / Person – kostenlos mit Bad Kleinkirchheimer Regionscard
13. Juli bis 14. September 10 Uhr 4-5 Stunden € 10,- (exkl. Auffahrt mit der Blutigen Alm Bahn, mit Kärnten Card ist die Auffahrt kostenlos) 8. Juni bis 19. Oktober 10 Uhr 3 Stunden € 10,(mit Almbutler Card kostenlos) 13. Juli bis 7. September 13 Uhr 4-5 Stunden € 12,- (inkl. Verpflegung) 6. Juli bis 31. August 10 Uhr 4-5 Stunden € 15,- / Person – kostenlos mit Bad Kleinkirchheimer Regionscard 14. Juli bis 8. September 10 Uhr 3 Stunden € 10,-
26. Mai bis 29. September 10 Uhr 3-4 Stunden € 10,- / Person – kostenlos mit Bad Kleinkirchheimer Regionscard
GPS: 46.893907 N / 13.597436 O
Treffpunkt: „Kleines Familienhotel Koch“ Innernöring/Eisentratten,
Treffpunkt: Talstation Nationalparkbahn Brunnach in St. Oswald, GPS: 46.844311 N / 13.766070 O Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sowie eine Kleinigkeit zum Essen und Trinken mitnehmen!
Treffpunkt: Talstation Doppelsessellift „Blutige Alm Bahn“ Innerkrems, GPS: 46.971270 N / 13.747121 O
Treffpunkt: Wohnzimmer der Kornockbahn (Talstation), GPS: 46.922594 N / 13.870403 O
GPS: 46.820222 N / 13.707817 O
Treffpunkt: Türkhaus am Kaninger Mühlenweg,
Treffpunkt: Talstation der Kaiserburgbahn in Bad Kleinkirchheim, GPS: 46.812592 N / 13.798590 O
GPS: 46.863363 N / 13.832178 O
Treffpunkt: Nocksport Huber am Falkertsee,
Treffpunkt: Talstation Nationalparkbahn Brunnach in St. Oswald, GPS: 46.844311 N / 13.766070 O
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6 Stunden € 55,- Erwachsene Wetterfeste Wanderbekleidung
€ 2 9,
Bildband Nockberge
Mit unserem einzigartigen Bildband holen Sie sich die beeindruckende Natur des Biosphärenparks Nockberge nach Hause und entfliehen beim Betrachten der atemberaubenden Panoramabilder für einen kurzen Moment dem stressigen Alltag! Der Nockberge Bildband – ein tolles Geschenk für Gäste, Freunde, Kollegen oder auch Sie selbst!
Voranmeldung bei der BiosphärenparkVerwaltung
bis 12.00 Uhr am gleichen Tag unter +43(0)4275/665
bis 15.00 Uhr des Vortages unter +43(0)4275/665
bis 15.00 Uhr des Vortages unter +43(0)4240/8212
Magic Moments
bis 16.00 Uhr des Vortages unter +43(0)4275/665 oder nockberge@ktn.gv.at
Mo
Di zum Heraustrennen
Sommerprogramm 2017
a b
15. Mai bis 2. Oktober, 22. Mai bis 18. September 20.30 Uhr 1 Stunde Eintritt frei 10. Juli bis 11. September 09.30 Uhr 3 Stunden € 10,- inkl. Materialien
b
a
GPS: 46.812592 N / 13.798590 O
Treffpunkt: Talstation der Kaiserburgbahn in Bad Kleinkirchheim (Nähe Römerbad),
GPS: 46.922594 N / 13.870403 O
Treffpunkt: Wohnzimmer der Kornockbahn (Talstation) Turracher Höhe,
GPS: 46.844311 N / 13.766070 O
Treffpunkt: Talstation Nationalparkbahn Brunnach in St. Oswald,
GPS: 46.812592 N / 13.798590 O
Treffpunkt: Kaiserburgbahn Talstation (Panoramatafel),
GPS: 46.971248 N / 13.749465 O
Treffpunkt: Sporthotel Frühauf Innerkrems,
GPS: 46.782255 N / 13.658433 O
Sagamundo Döbriach,
GPS: 46.812845 N / 13.779513 O
Treffpunkte: Tourismusbüro Bad Kleinkirchheim,
Das wird mein Sommer! 3D-FILMERLEBNIS BIOSPHÄRENPARK NOCKBERGE Lassen Sie sich von unserem preisgekrönten 3D-Film zu den wundervollsten Plätzen im UNESCO Biosphärenpark entführen: Staunen Sie über die atemberaubende Tierwelt und erfahren Sie mehr über die einmalige Flora!
Wasser-Safari: Das Element Wasser entdecken
Unsere Gebirgsbäche sind eine Welt für sich: Die Biosphärenpark-Ranger öffnen Ihre Augen für die unglaublich reiche und perfekt an diesen Lebensraum angepasste Tier- und Pflanzenwelt. Ideal auch für kleine Abenteurer! 3
Begeben Sie sich mit einem Ranger auf eine kulturelle Wanderung rund um Bad Kleinkirchheim zu den schönsten und interessantesten Plätzen, wo Sie viel über Besiedelung, Geschichte usw. erfahren werden.
3. Juli bis 30. Oktober 10 Uhr ca. 3 Stunden € 10,- / Person – kostenlos mit Bad Kleinkirchheimer Regionscard
Kulturwanderung in Bad Kleinkirchheim
Erforschen Sie mit unserer „Kräuterhexe“ die unglaubliche Kräuterwelt der Nockberge und sammeln Sie Ihre persönlichen Heilkräuter. Unser „Druide“ offenbart Ihnen, wie Sie diese dann verarbeiten können.
29. Mai bis 4. September 14 Uhr ca. 3 Stunden € 10,- inkl. Materialien – kostenlos mit Bad Kleinkirchheimer Regionscard
Altes Wissen neu entdeckt – Die Vielfalt der heimischen Heilkräuter
Kräuter-Tour für die ganze Familie
Bei einer Wanderung durch die blühende Natur vermittelt Ihnen ein Ranger die Wirkungen und Heilkräfte der Pflanzen des UNESCO Biosphärenparks. Als Andenken an diese lehrreiche Tour füllen Sie Ihr eigenes Kräutersackerl!
4. Juli bis 29. August 10 Uhr 4-5 Stunden kostenlos mit Bad Kleinkirchheimer Regionscard
6. Juni bis 24. Oktober 10 Uhr 3 Stunden € 15,(mit Almbutler Card kostenlos)
UNTERWEGS AM ALPE-ADRIA-TRAIL Der Biosphärenpark Nockberge zeichnet sich nicht nur durch seine regionale Vielfalt aus, auch als Teil des Alpe-Adria-Trails ist er ideal dazu geeignet, um Kunst, Kulinarik und Weitwandern miteinander zu verbinden.
SonnenaufgangsWanderung mit Frühstück
Staunen Sie, wenn die Bergwelt im Morgenlicht erwacht und genießen Sie Ihr Sennerfrühstück!
Treffpunkt: Parkplatz Nocksport Huber am Falkert
GPS: 46.863363 N / 13.832178 O
4. Juli bis 22. August 4.00 Uhr im Juli, 4.30 Uhr im August 4 Stunden, reine Gehzeit ca. 1,5 Stunden € 20,- Erwachsene € 15,- Kinder von 7-14 Jahren
Vom Berg ins Badezimmer!
Panoramareiche Ausblicke „münden“ ins KarlbadVergnügen mit NudeltellerStärkung danach.
Treffpunkt: BiosphärenparkVerwaltung Nockberge Ebene Reichenau
GPS: 46.853728 N / 13.893049 O
7. Juli bis 8. September 7 Uhr
Di
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Fr
c Magi ts en Mom
Umwelt & Bewusstseinsbildung
RUNDWANDERUNG KLOMNOCK THEMA
Eine Rundwanderung
auf geht´s!
Der Biosphärenpark Nockberge präsentiert die schönsten Wanderrouten in der Region. Dieses Mal: eine atemberaubende Panoramawanderung zwischen den Gipfeln – vom Klomnock bis zum Mallnock. Anfahrt & Infos Die Anreise erfolgt über die Nockalmstraße bis zur Glockenhütte, die den Ausgangspunkt der Wanderung darstellt. Vor einem liegt damit eine 3-stündiger Fußmarsch mit einem Aufstieg mittleren Schwierigkeitsgrades. Mit den eindrucksvollen Ausblicken, die diese Route bietet, ist jede Mühe jedoch sofort vergessen.
Von Gipfel zu Gipfel Von der Glockenhütte führt ein markierter Weg Richtung Klomnock, von wo aus man einen wunderbaren Ausblick
auf den Windebensee genießt. Am Klomnock und damit dem höchsten Punkt der Wanderung (2.331 m) angekommen, wechselt man auf den Wanderweg 161, der einen entlang des Grades bis zum Mallnock führt. Hier eröffnet sich ein beeindruckendes Panorama zum Großen Rosennock, dem höchsten Berg des Biosphärenparks Kärntner Nockberge.
Rundum besonders Vom Mallnock aus wandert man zum Brunnachgatter und weiter bis zur Roten
Burg, einem Dolomitstein mit Eisenanteil, der bei Sonnenbestrahlung weithin rot leuchtet. Botanische Entdecker werden sich über sehenswerte Besonderheiten vom Speik bis zum punktierten Enzian freuen – Spezialisten mit gutem Auge könnten sogar das Wulfen-Mansschild finden! Den Rucksack mit eindrucksvollen Ausblicken vollgepackt, geht es über den Hohen Steig zurück zur Glockenhütte, die müden Heimkehrern auch eine gute Einkehrmöglichkeit bietet.
KINDERSEITE
! h c u e Griaß
Hallo, ihr lieben Kinder! Freut ihr euch auch heuer wieder auf meine schöne Heimat in den Nocken? So viel gibt es bei mir zu entdecken – zum Beispiel meinen schlauen Freund, den Baummarder! Er freut sich genauso wie ich auf euren Besuch!
Euer
Tier-lexikon
Ohne Marder wär’s viel fader! Ein spitzes Näschen, abstehende Ohren und flinke Beine – so präsentieren sich die Marder ihrer Umgebung in den Nockbergen. Im Gegensatz zum neugierigen Steinmarder ist der Baummarder ein schüchterner Waldbewohner. Wusstet ihr, dass Baum- und Steinmarder auch an der Spur unterschieden werden können? Die Fußsohlen des Baummarders sind behaart, die des Steinmarders haarlos.
Gewinner des Malwettbewerbs Herbst/Winter 2016: Aus den vielen Einsendungen wurden diese drei Gewinner ausgewählt und erhalten als Preis eine Biosphärenpark-Trinkflasche sowie einen Gutschein für ein Erlebnisprogramm nach Wahl für die ganze Familie! Herzlichen Glückwunsch und viel Freude damit!
lic as Jek Thom
Paul Tanz er
Baummarder malen und gewinnen! Her mit den Stiften und einen kleinen, frechen Marder zeichnen! Schick die Zeichnung sowie ein Foto von dir an die Biosphärenpark-Verwaltung. Unsere Jury prämiert die besten Bilder mit Biosphärenpark-Erlebnisgutscheinen und veröffentlicht die Bilder in der nächsten Ausgabe von „Meine Biosphäre“!
Lili Sliutz
Regionalentwicklung & Tourismus
ALTES HANDWERK NEU ENTDECKT THEMA
Aus diesem Stoff werden
Träume gesponnen
Unter dem Motto „Altes Handwerk neu entdeckt“ bietet Iris Kiechl aka „s`Bergweibl“ Workshops zum Thema Spinnen & Filzen an. Die Begeisterung der Teilnehmer als auch das Arbeiten mit Naturmaterialien steht dabei im Vordergrund. Karden, kardätschen & Kammzug Sie können nicht ganz folgen? So geht es wohl den meisten Anfängern, die zum ersten Mal einen Workshop von Iris Kiechl aus Radenthein besuchen. Doch das ändert sich in der Regel schnell und bald brennt in einem das Feuer für das alte Handwerk des Spinnens und Filzens. Frau Kiechl, selbst ernanntes „Bergweibl“, bietet Kurse für Beginner und Fortgeschrittene an und führt in die Kunst des Spinnens am Spinnrad,des Filzens mit Wolle und Seide als auch des Textildrucks auf Naturmaterialien ein.
Hier dreht man gehörig am Rad! s’Bergweibl stellt sich mit ihrem Angebot ganz auf das Können und Interesse ihrer Kursteilnehmer ein. Anfänger können in Schnupperkursen die Grundbegriffe des Spinnens erlernen. Dafür kann das eigene Spinnrad gerne mitgebracht und ausprobiert werden. Beim Workshop „Handspinnen am Spinnrad“ taucht man schon tiefer in dieses besondere Handwerk ein. Zuerst erweitert man sein Wissen im Bereich der Materi-
alkunde und setzt sich, zum Beispiel, mit den Unterschieden zwischen Lama- und Schafwolle auseinander. Anschließend lernt man, die Wolle, die Frau Kiechl für ihre Kurse bereits spinnfertig bereitstellt, zu verarbeiten.
Ob sich nun Groß oder Klein an diesem Handwerk versuchen, wichtig sei jedenfalls das „AHA“-Erlebnis, betont Frau Kiechl. „Wenn man plötzlich spürt, mit seinen eigenen Händen etwas schaffen zu können, ist das immer ein besonderer Moment.“
spüren, begeistern & erinnern
Nunofilzen? Na no, na net!
Das „Bergweibl“ begrüßt gerne sowohl Jung als auch Alt – von Schulklassen bis Seniorengruppen im Altersheim. So erzählt sie begeistert von ihrem Workshop im AHA in Radenthein: „Ich habe mit den älteren Menschen im Rahmen eines Aktivnachmittages gesponnen. Durch das Fühlen und Spüren der Materialien wurden Erinnerungen aus früheren Jahren geweckt, wodurch eine wunderbare Stimmung entstand!“ Für 2017 sind auch Filzkurse für SchülerInnen geplant, da junge Menschen für dieses Handwerk besonders zu begeistern sind. Schlüsselanhänger, Armbänder sowie „Windlichter“ für die Mamas und Papas werden hier die Stars unter den gefilzten Objekten sein.
Neben normalen Filzkursen ist auch das Nunofilzen ein Renner. Hier entstehen besonders leichte und angenehme Schals. Beim Nassfilzen kann man ganz individuelle Objekte von Taschen über Pantoffeln bis zu Hüllen für Wärmeflaschen aus Wolle filzen.
SPINNEN UND THEMA FILZEN
Gut zu Mensch und Natur Neben dem Erlernen eines alten Handwerks liegt Frau Kiechl auch unsere Umwelt sehr am Herzen. Deshalb werden in ihren Workshops ausschließlich Naturmaterialien verwendet. Um Farbe ins Handwerk zu bringen, wird die Wolle gefärbt – jedoch nur nach Öko-Tex-Standard 100. Am liebsten sind Frau Kiechl aber Naturfarben: „Wiesenblumen wie Huflattich, Löwenzahn und Goldrute eignen sich zum Färben genauso gut wie Birkenblätter, Zwiebelschalen und Pilze“, erklärt das „Bergweibl“. Auch beim „ECO Print“-Workshop, bei dem unterschiedliche Textilien bedruckt werden, wird viel Wert auf ökologisch vertretbares Arbeiten gelegt. Vor allem Schals, Polsterkissen, Einkaufstaschen und Shirts aus Seide, Lei-
nen und Baumwolle entstehen hier. Zuerst werden Blätter und Blüten gesammelt, die auf die Stoffe aufgelegt und dann zusammen eingewickelt werden. Über Dampf wird der Druck eine Stunde lang fixiert – danach ist das persönlich Naturkunstwerk schon fertig!
Wo, Wie, Was? Sie haben Lust aufs Spinnen, Filzen oder Bedrucken bekommen? Das Angebot von Bergweibl Iris Kiechl ist umfangreich und lädt im Schloss Krastowitz, im Sagamundo in Döbriach und an den Volkshochschulen in Spittal und Villach zum Kreativ-werden ein. Fehlt einem die Zeit, selbst aktiv zu werden, kann man Iris´ gesponnene Wolle sowie ihre Filzprodukte im Sagamundo erwerben.
Kontakt: s’Bergweibl Iris Kiechl
ST. PETER 92, 9545 RADENTHEIN
NATUR-ERLEBNISTAGE AM BRUNNACHHOF Natur - erleben und spüren
Alm- und Naturferienlager für coole Kids von 8 bis 14 Jahren Geocaching (elektronische Schnitzeljagd) Olympiade der Nockberge Survival Training – Was ist alles essbar und wie mache ich Feuer? Mit dem Jäger auf die Pirsch gehen – Morgenwanderung im Biosphärenpark Nockberge - 2 Naturerlebnisspielplätze - 3-D-Naturfilm über die Nockberge -
. juli, 10. bis 15 st und . Augu 07. bis 12 gust 2017 . au 14. bis 19 ng Anmeldu
2017 bis Juni
€ 389,- pro Kind
Unterkunft und Verpflegung (Vollpension inkl. Grillabend) für 5 Nächte frisches Obst und Säfte zu jeder Zeit Betreuung durch einen Sozialpädagogen Programme, Material und Betreuung durch Biosphärenpark-Ranger, Seminarbäuerinnen von Schule am Bauerhof, Familie Hinteregger - Transport vom und zum Brunnachhof sowie zu den einzelnen Aktivitäten -
Familie Hinteregger
Rosennockstraße 56, 9546 Bad Kleinkirchheim, Tel.: +43 (0) 4240 477, info@gasthof-hinteregger.at www.brunnachhof.at www.gasthof-hinteregger.at
THEMA LINK SCIENCE UND ERLEBEN GEWINNSPIEL NOCKIGE VIELFALT
Grüne Nocken
für jeden Gaumen Blick von der Eisentalhöhe zur Hohen Pressing und zur Hochalmspitze
Die Kärntner Nockberge zählen nicht nur zu den ältesten, sondern auch zu den interessantesten Gebirgsformationen Europas. Sanfte grüne Kuppen zwischen steinernen Spitzen, die Einheimischen sowie Urlaubern Entspannung und Erlebnis zugleich bieten. Das ist Tourismus, der allen schmeckt. Erleben Sie Vielfalt 2017! Schöne Landschaft alleine ist zu wenig – das war seit jeher der Leitsatz der Nockberge Tourismus-Veranstalter und so bietet 2017 wieder ein Erlebnisprogramm von A wie Anziehend bis Z wie Zeitlos. Ob Kultur, Natur oder Genuss – in den Nocken ist für jeden Geschmack und jedes Alter etwas dabei. Die tollsten Highlights aus den Mitgliedsgemeinden (von Feldkirchen über Himmelberg, Gnesau, Reichenau, Albeck, Hochrindl, Falkert, Turracher Höhe bis Krems) gibt es nun zusammengefasst in 13 einzigartigen Erlebnistouren und gut verpackt in der handlichen Broschüre „Vielfalt erleben“. Entdecken Sie als Einheimischer oder Gast die Region Nockberge und lassen Sie sich von erfahrenen Guides zu den schönsten Plätzen entführen! Noch ein Tipp: Spannende Tagestouren eignen sich auch hervorragend als Geschenk oder besonderen Ausflug mit Freunden oder Kollegen!
tuendes Bad im urig gemauerten Baderaum. Als kulinarischer Abschluss wird anschließend ein hausgemachter Nudelteller aufgetischt, womit der Tag genussvoll ausklingen kann.
Sonnenaufgangswanderung am Falkert Auf dem Gipfel zu stehen, wenn die Sonne die umliegende Bergwelt in ein golden schimmerndes Licht taucht – das lässt einen innehalten und nur den Moment genießen. Erleben Sie diesen magischen Zauber bei einer Sonnenaufgangswanderung auf den Falkert. Im Morgengrauen machen Sie sich auf den Weg, um in der ersten Reihe am Gipfelkreuz Platz zu nehmen, wenn die Welt rund um Sie herum erwacht. Über das Sonntagstal wandern Sie schließlich wieder an das Ufer des Falkertsees, wo Sie schon ein typisch originales Sennerfrühstück erwartet.
Magische Momente in den Nocken Wie fühlt sich Almwiesenboden auf nackten Fußsohlen an? Wie summen Bienen, wie brummen Libellen? Und welches Aroma hat echter Bergkäse? Gehen Sie auf Kärntner Entdeckungstour und finden Sie intensive und unvergessliche Antworten auf diese Fragen! Das Magische Momente-Programm 2017 ist da und das sind unsere Tipps aus der Region Nockberge:
Wandern und baden im Biosphärenpark Nockberge Zwischen den sanften Hügelkuppen wandern Sie in Begleitung eines Biosphärenpark-Rangers gemütlich aufwärts bis zum Gipfel der Eisentalhöhe. Oben angekommen, erwartet Sie ein atemberaubender Panoramablick über die Bergwelt des sonnigen Südens. Beflügelt geht es weiter Richtung Karlbad, dem ältesten Bauern-Heilbad Österreichs. Hier erwartet Sie bereits ein wohl-
Mehr Informationen unter www.nockberge.at Kostenlose Broschüre: Tel.: 04275/23131 oder
OFFICE@NOCKBERGE.AT
Regionalentwicklung & Tourismus
THEMA TOURISMUS
In jeder Jahreszeit
aktiv!
Eine Skitour in den Nockbergen – ein Erlebnis für Sportler sowie Genießer!
Ob Sommer oder Winter, der Biosphärenpark arbeitet ganzjährig an tollen Projekten, wie zum Beispiel einer neuen Skiroute durch die Nockberge – Gaumenfreuden und angenehme Nachtruhe inklusive! Der Nockberge-Trail Skitouren liegen voll im Trend und Kärntens schöne Nocken springen mit auf auf diesen Skilift. Die neue „Genuss Hoch Kärnten Skitour“ bietet eine sanfte Skidurchquerung der Nockberge. Entwickelt wurde das Projekt von Thomas Lippitsch, Obmann der Kärntner Berg- und Skiführer und Geschäftsführer der Alpinschule „Highlife“, und Roland Oberdorfer von der Kärnten Werbung. Der Nockberge-Trail stellt das Winter-Pendant zum Alpen-Adria-Trail dar und lockt mit sportlicher Entspannung in dieser weitläufigen Kärntner Berglandschaft, die vor allem in der kalten Jahreszeit beinahe unberührt ist. Das Wander-Wochenpackage umfasst vier Etappen
durch die Skigebiete Katschberg, Innerkrems, Turracher Höhe, Falkert und St. Oswald/Kleinkirchheim und ist für geübte Tourengeher als auch gemütliche Genusswanderer geeignet. Dies ist dank der Bergbahnen der Fall, die es einem ermöglichen, eine Etappe einfach abzukürzen, sollte der geplante Weg eine zu große Herausforderung darstellen. Energie und Elan sollen trotzdem täglich mit von der Partie sein, deshalb sieht die Skitour Übernachtungen in den Hotels und Pensionen der Nockberge vor. Denn gut gebettet schläft man bekanntlich besser und startet damit topfit in die nächste Etappe.
Falkerthaus
auf 1.557 m
Sie erreichen unsere urige Hütte von St. Oswald aus - 3,5 km schöner Wanderweg für Jung und Alt oder Sie wandern über die Berge auf den Spuren des Alpe Adria Trails zu uns. Auf Wunsch steht Ihnen auch unser „HüttenExpressTaxi“ zur Verfügung. Wir bieten Ihnen ganztägig kulinarische Spezialitäten aus der Region - noch am alten Holzofen zubereitet. Die ganz besondere Spezialität: Fangfrische Forellen aus dem eigenen Gebirgswasser-Teich - mit Almkräutern liebevoll auf verschiedene Arten zubereitet oder vom Chef selbst geräuchert. Von Wildgerichten über hausgemachte Nudelvariationen bis hin zu verführerischen Süßspeisen ist für jeden Geschmack etwas dabei - auch wenn Sie vegetarische Küche bevorzugen. Das Falkerthaus - ein idealer Ort für Ihre Familien- oder Betriebsfeier. Es gibt auch die Möglichkeit zur Übernachtung. Die kleinen Gäste haben große Freude am Spielplatz und mit unseren Waschbären. Müde Wanderer entspannen bei einem „Wellness-Fußbad“ im klaren Gebirgswasser - einschließlich „Speikpege“. Wir freuen uns ganzjährig auf Ihren Besuch!
Jubiläums-Almfest 13. 8.| Grant´n- & Schwarzbeerfest 3. 9. 2017
Falkerthaus - Familie Gritzner Falkertweg 33 | 9546 Bad Kleinkirchheim / St. Oswald info@falkerthaus.at | www.falkerthaus.at T: +43 (0) 676 / 572 40 90
AMS-PROJEKT THEMA
Gemeinnütziges Projekt
REVITALISIERUNG DER ALM Sinkende Arbeitskräftezahlen in der Almwirtschaft erschweren den Betrieb auf den Kärntner Almen. Mithilfe des AMS-Beschäftigungsprojekts, in dessen Mittelpunkt 10 Langzeitarbeitslose standen, wurde Mensch als auch Alm sehr geholfen. Kultur braucht Pflege Die Almen sind wertvolle Futterflächen für Kärntner Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde. Zugleich werden die Weideflächen von der Bevölkerung zunehmend als Erholungs- und Wandergebiete geschätzt und genutzt. Jedoch garantiert nur die regelmäßige und ausgewogene Bewirtschaftung mit Vieh die Erhaltung und Offenheit dieser wertvollen Kulturlandschaft. Bleiben über einen längeren Zeitraum die notwendigen Pflegemaßnahmen aus, so holt sich die Natur die Alm zurück. Aus diesem Grund sind in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten zahlreiche Almflächen wieder zugewachsen. Durch das Beschäftigungsprojekt trugen insgesamt zehn Arbeitslose zur Revitalisierung der Almen bei.
Projekt setzt auf regionale Kooperationen mit Gemeinden, öffentlichen Partnern und gemeinnützigen Vereinen oder Organisationen. Dabei liegt das Ziel darin, Beschäftigungsimpulse zu setzen. Johann Oberlechner, Leiter der AMS Regionalgeschäftsstelle Spittal/Drau erklärt hierzu: „Nicht jeder kann mit der heutigen Dynamik im Arbeitsleben Schritt halten. Daher braucht es neue Perspektiven am Arbeitsmarkt für ältere und Langzeit-Arbeitssuchende.“ Damit Arbeitslosigkeit also für viele nicht zur beruflichen Endstation wird, fungiert BIK als Auffangnetz des Arbeitsmarktes und gibt Menschen vor Ort die Chance, wieder Beschäftigung zu finden.
Die Almen atmen wieder
Gemeinsam Brücken bauen
Über 60 weitgehend verwilderte Almen in ganz Kärnten konnten von April bis Ende Oktober 2016 durch das Projekt betreut werden. Im Biosphärenpark Nockberge profitierten die Lamprechtalm, die Tangerneralm sowie die Schulteralm von dieser gemeinnützigen Beschäftigungsinitiative. Josef Oberweger, Obmann des Kärntner Almwirtschaftsverein, findet dankende Worte: „Mithilfe von zehn geförderten Arbeitskräften konnten wir Schwendarbeiten durchführen, Zäune reparieren und Wege sanieren. Dadurch werden Weideflächen wieder nutzbar und dem Wildwuchs wird Einhalt geboten.“
Das Projekt zur Revitalisierung der Almen wurde vom Kärntner Almwirtschaftsverein, den Almbewirtschaftern, dem AMS Spittal/Drau und dem Gemeinnützigen Personalservice Kärnten (GPS) getragen. Susanne Duschek-Fercher, Bereichs- und Projektleiterin des GPS, wusste bereits nach den ersten Gesprächen mit Verantwortlichen des AMS als auch des Almwirtschaftsvereins, dass hier eine sehr gute Sache am Entstehen war. „Es ging primär darum, dass wir Brücken bauen. Brücken zwischen Menschen, die Arbeit suchen und Menschen, die Arbeit geben“, erzählt Frau Duschek-Fercher im Gespräch, „und dies passte genau zur Strategie und zum Leitgedanken der BIK!“
Neue Perspektiven am Arbeitsmarkt Doch nicht nur die Natur kann durch das Beschäftigungsprojekt wieder aufatmen, auch die zehn Langzeitarbeitslose, die durch die Initiative wieder Beschäftigung finden konnten, waren glücklich, sich nützlich machen zu können und so wieder den Einstieg in den Arbeitsalltag zu schaffen. Gerade um Letzteres möglich zu machen, wurde BIK, kurz für Beschäftigungsinitiative Kärnten, ins Leben gerufen. Dieses landesweite
Nur durch die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Institutionen war es möglich, diese Aktion zu starten und erfolgreich durchzuführen. So entstand eine sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeit, die nicht nur der Landwirtschaft und einzelnen Personen zugutekam, sondern auch für den Tourismus und den Erhalt der Kulturlandschaft insgesamt wichtig war.
Land- & Forstwirtschaft
NEUES VOM ALMWIRTSCHAFTSVEREIN THEMA
Tolle Arbeit:
GESTERN, HEUTE, MORGEN Dieser Tage erlebt der Kärntner Almwirtschaftsverein ein reges Treiben. Barbara Kircher tritt nach 16 Jahren im Vorstand als Geschäftsführerin zurück und ihr Nachfolger Daniel Koch tritt mit neuen Visionen für Menschen und Almen in große Fußstapfen. Ein großes Dankeschön
Lange Tradition, intensiver Einsatz
Fast zwei Jahrzehnte zeichnete sich Barbara Kircher als tatkräftige und verantwortungsvolle Geschäftsführerin des Almwirtschaftsvereins Kärnten aus. Die Almen in ihrer Gesamtheit, vom guten Verhältnis zu den Almbewirtschaftern bis zu den Sennereien und ihren Produkten, lagen ihr in dieser Zeit besonders am Herzen. Sie war als Arbeitskreisleiterin „Landund Forstwirtschaft“ maßgeblich an der Umsetzung und dem Gelingen bei der Umgestaltung vom Nationalpark zum Biosphärenpark Nockberge beteiligt. In diesem Projekt als auch generell in ihrer Tätigkeit im Vorstand zeichnete sie sich stets durch ihr Verständnis für die bäuerliche Bevölkerung aus und sorgte so oft für mehr Konsensbereitschaft bei Diskussionen. Auch die MitarbeiterInnen des Biosphärenparks Nockberge schätzen nach wie vor Barbara Kirchers freundliches Auftreten in allen Situationen als auch ihre große Stärke, offen auf Menschen zugehen und diesen wirklich zuhören zu können. So bedankt sich der Biosphärenpark herzlich für ihr Engagement über 16 Jahre hinweg und wünscht ihr für alle neuen Aufgaben, die nun kommen mögen, viel Erfolg!
Der Kärntner Almwirtschaftsverein wurde bereits 1909 gegründet und hat aktuell ca. 1.300 Mitglieder. Der Verein setzt sich als Interessensvertretung der Almbäuerinnen und Almbauern sowie für die Organisation landesweiter Fachveranstaltungen ein. Auch der Landesalmwandertag und die Öffentlichkeitsarbeit für die Almwirtschaft stehen unter seiner Obhut. Mitglieder des Vereins profitieren von einem umfangreichen Versicherungspaket und erhalten jährlich neun Ausgaben der Fachzeitschrift „Der Alm- und Bergbauer“.
Ein herzlicher Willkommensgruß ... gilt Daniel Koch, dem neuen Geschäftsführer des Kärntner Almwirtschaftsvereins, der Barbara Kircher in ihrer ehemaligen Position nachfolgt. Als Bergbauer in der Biosphärenparkgemeinde Krems und Lehrer an der LFS Litzlhof bringt Herr Koch alle notwendigen Voraussetzungen für die erfolgreiche Ausübung seiner neuen Tätigkeit mit. Seit Jahren sieht er es als Aufgabe und Pflicht, seine zahlreichen Erfahrungen an junge Menschen weiterzugeben und so seinen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt zu leisten. Als neuer Geschäftsführer des Almwirtschaftsvereins liegt ihm vor allem die Zukunft der Almwirtschaft am Herzen. Deshalb gilt es für ihn, vor allem die Wertigkeit der Almbewirtschaftung in den Augen der Öffentlichkeit zu stärken und zu steigern. Der gesamte Biosphärenpark Nockberge freut sich auf frischen Wind und einen neuen Geschäftsführer des Almwirtschaftsvereins, der seine Aufgabe genauso ernst nehmen wird wie seine Vorgängerin.
DI Barbara
Geschäftsführer Daniel Koch
weitere informationen Kärntner Almwirtschaftsverein, Litzlhof 1, 9811 Lendorf Obmann Josef Obweger: 0650/3244112 Geschäftsführer Daniel Koch: 0664/1838605 office@almwirtschaft-ktn.at www.almwirtschaft-ktn.at
Kircher
Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
THEMA BIOSPHÄRENPARK DORDOGNE
Ein Lächeln,
das es zu schützen gilt Schloss von Castelnaud-la-chapelle © Hervé Sentucq
Der Biosphärenpark Bassin de la Dordogne wurde 2012 zum Elften seiner Art ernannt und damit zum größten und bevölkerungsreichsten Biosphärenparks Frankreichs. Mittelpunkt des geschützten Naturraumes bildet der Fluss Dordogne, der Pflanzen und Tieren Quelle des Lebens bildet.
Fischer auf der Dordo gn © Frederic Ehrhardt E e PIDO
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Frankreichs Lächeln – mit dieser klingenden Metapher beschreiben die Franzosen liebevoll die geografischen Bedingungen des DordogneBeckens. Der Fluss entspringt im Zentralmassiv, bahnt sich seinen Weg durch das Becken und mündet schließlich in die Garonne. Das Wassereinzugsgebiet des Biosphärenreservats bietet Nährboden für eine bemerkenswerte Vielfalt an Flora und Fauna. Die gigantische Fläche des Parks bietet Platz für unterschiedlichste Naturräume, was wiederum den Erhalt seltener und gefährdeter Spezies garantiert.
Alles im Fluss Das Biosphärenreservat der Dordogne umfasst das gesamte Becken des Flusses mit einem Wassereinzugsgebiet von
24.000 km und einer Bevölkerungszahl von 1,2 Millionen. Die Regionen Auvergne, Limousin, Midi-Pyrénées und Aquitaine teilen sich die Anteile an diesem Biosphärenpark, wobei sich im gesamten Gebiet keine großen Städte befinden. Der Fluss bildet jedoch einen von drei Schwerpunkten in Frankreich für die Erzeugung elektrischer Energie. 2
Die Basis des Biosphärenparks Der Naturraum rund um den 483 km langen Fluss zeichnet sich durch eine beeindruckende Schönheit, ein starkes kulturelles Erbe als auch einen besonderen Lebensstil, geprägt vom großen Strom, aus. Die atemberaubende Landschaft, die seit fünf Jahren das UNESCO-Siegel
Dem Edelstein auf der Spur
16. April bis 31. Okt. 17 täglich 10 – 18 Uhr
www. gra na t i um . at
dordogne
trägt, lädt dazu ein, innezuhalten, tief einzuatmen und sich von der Natur in einen Moment der Entschleunigung und Entspannung entführen zu lassen. Die Basis für den Erhalt des Biosphärenparks Bassin de la Dordogne bilden vor allem Tourismus, Land- und Forstwirtschaft. Jedoch spielt auch die Industrie, die sich die natürlichen Ressourcen sowie die Erscheinung der Dordogne mit ihren zahlreichen Nebenflüssen zunutze macht, eine nicht ganz unbedeutende Rolle.
Mensch und Natur im Einklang Die Regionen des Biosphärenreservats haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Symbiose zwischen Mensch und Natur im Becken der Dordogne zu erhalten. Dies wird einerseits als individuelle Anforderung an jeden Einzelnen verstanden, andererseits aber auch als kollektive Verantwortung aller Beteiligten. Der Schutz des Flusses und seiner Umgebung, seiner Ressourcen sowie seines Nutzens für die Bewohner ist ausschlaggebend für die zukünftige Entwicklung der Region. Schützen, was gut ist – so die weise Devise des Biosphärenparks Bassin de la Dordogne. Mehr Informationen unter:
WWW.BIOSPHERE-BASSIN-DORDOGNE.FR
Planung & Evaluierung
AUS DER VERWALTUNG THEMA
Biosphärenpark-Netzwerke
EuroMAB-Konferenz 2017 Von 4. bis 7. April 2017 fand im Biosphärenreservat Dordogne Basin die Tagung 2017 des EuroMAB-Netzwerks statt. Zahlreiche internationale Biosphärenparks waren dabei vertreten – darunter auch der Biosphärenpark Nockberge. Von Frankreich in die Welt Das französische Sarlat-la-Canéda im Dordogne Becken war Gastgeberstadt des diesjährigen Treffens des EuroMAB-Netzwerks Europa und Nordamerika. Im Mittelpunkt der Tagung stand der gemeinsame Aufbau einer nachhaltigen Zukunft. Das 4-tägige Programm umfasste Konferenzen, interaktive Workshops, eine Exkursion zu den Höhlen von Lascaux sowie eine Bootsfahrt auf der Dordogne.
Nur gemeinsam stark Das EuroMAB-Netzwerk ist eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen zur nachhaltigen Entwicklung. Die diesjährige Konferenz versammelte mehr als 230 Delegierte aus 41 Ländern und befasste sich mit dem
Lima-Aktionsplan 2016-2025, dem multilateralen Umweltabkommen (MEAs) und dem Pariser Abkommen zum Klimawandel 2015.
Biosphärenpark Nockberge goes international Aus Österreich nahmen gleich drei Delegierte an der EuroMAB-Konferenz 2017 teil: Geschäftsführer des MAB-Komitees Österreich Dr. Günter Köck, Christian Diry vom Biosphärenpark Wienerwald sowie Heinz Mayer vom Biosphärenpark Nockberge. Die Nockberge durften u.a. ihr Science-Link-Programm vorstellen und am Ethnic Evening mit regionalen Spezialitäten in die kulinarische Welt Kärntens entführen.
Gewinner
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n un Informatio
ng auf der Tagu
2017
Wer hat’s gewusst? Unsere Gewinnspielfrage der letzten Ausgabe von „Meine Biosphäre Nockberge“ lautete: „Wo wurde die neue Biosphärenpark-Tracht vorgestellt?“ Die richtige Antwort lautet: „Am 3. Dezember 2016 beim Kremser Advent.“ Wir bedanken uns bei den zahlreichen Teilnehmern und wünschen viel Freude mit den Preisen. Das sind die Gewinner des Preisausschreibens, wir gratulieren herzlich:
Biosphärenpark Nockberge Bildband Annemarie Rakuschek Priesneggerstr. 2, 9020 Klagenfurt
universum Film Biosphärenpark Nockberge Sandra Edtmair Trattengasse 38B/4, 9500 Villach
Teilnahme an einem Sommerprogramm 2017 für die Familie* Rosa Maria Hattenberger Lendorf 169, 9811 Lendorf *
Ausgenommen Magic Moments Programme
Boutique
Biosphärenpark
€ 2 9,
-
Gewinnspiel:
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Bildband Nockberge Die Nockberge bilden den wesentlichen Teil der Gurktaler Alpen und liegen zwischen dem Liesertal und der Turracher Höhe im Bundesland Kärnten. Diese einzigartige und unverwechselbare Mittelgebirgslandschaft mit ihren sanften Kuppen wurde 2012 zum UNESCO Biosphärenpark erklärt. Diese eindrucksvolle Landschaft mit ihrer einzigartigen Flora und Fauna lässt sich nur schwer einfangen – eine Herausforderung, der sich der österreichische Fotograf Helmut Moik gestellt hat. Seine einzigartigen Arbeiten für BBC als auch das Naturhistorische Museum in London, für die er mit dem Titel „Wildlife Photographer of the Year“ ausgezeichnet wurde, versorgten ihn mit dem Wissen und der Erfahrung, die nötig waren, um den Biosphärenpark Nockberge in traumhaften Panoramafotos abzubilden. Mit welcher Bravour er diese Aufgabe bestanden hat, zeigt sich auf den 160 beeindruckenden Seiten des Nockberge Bildbandes, der im Dezember 2016 aufgrund der großen Nachfrage sogar um 20 Seiten erweitert wurde. Der Nockberge Bildband. Ein Werk, das nicht nur jede Verkaufsbibliothek ideal ergänzt, sondern sich auch als ganz besonderes Geschenk für jeden Anlass eignet. Bedanken Sie sich bei Stamm- und Ehrengästen, Mitarbeitern und Kollegen oder wünschen Sie einfach „Alles Liebe“ damit – denn ein Bild sagt schließlich mehr als 1.000 Worte! Bestellung unter:
TEL.: +43(0)4275/665 ODER NOCKBERGE@KTN.GV.AT
gedruckt nach der Richtlinie "Druckerzeugnisse" des Österreichischen Umweltzeichens, Samson Druck GmbH, UW-Nr. 837
Biosphärenpark-verwaltung Nockberge 9565 Ebene Reichenau 117 AUSTRIA Tel.: +43(0)4275/665, Fax: +43(0)4275/7089
E-Mail: nockberge@ktn.gv.at Web: www.biosphaerenparknockberge.at