Musterzeitung
August 2015 Das Heidehaus – Itzenbütteler Heuweg 60 – 21266 Jesteburg
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Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leser unserer Broschüre! Wir freuen uns, Ihnen auch in diesem Monat wieder Neuigkeiten aus dem Heidehaus und der Wohnresidenz präsentieren zu dürfen. Der Sommer bringt so einige Überraschungen mit sich.
Unsere Küche hat eine neue Attraktion für alle Gäste des Heidehauses und der Wohnresidenz ermöglicht. Die leckeren Torten werden seit dem Start der Erdbeersaison hausgebacken und in der Orangerie der Wohnresidenz am Heidehaus, umgeben von unserem großen, gepflegten Landschaftsgarten, jeden Sonntag in der Zeit von 14:00 bis 16:00 angeboten. Für alle Bewohner und Bewohnerinnen des Heidehauses, sowie für die Mieter und Mieterinnen der Wohnresidenz natürlich kostenlos. Für Gäste ein attraktives Angebot.
Sehen Sie und testen Sie. Sie werden begeistert sein. Genießen Sie die warmen Tage und die blühende Natur! Das wünscht Ihnen Ihre Einrichtungsleitung Rita Sturm
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Wir begrüßen herzlich unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner Frau Petra Brunk Frau Margarete Heimberg Herrn Marian Rack Frau Erika Solecke
INHALT Veranstaltungen und Termine .....................................................4 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag..................................5 Wir trauern um ............................................................................5 Ach, übrigens und wie war das Sommerfest? ............................6 Archibald und Sissi .....................................................................8 Kalenderblatt August ................................................................ 11 Wissenswertes: Hochzeitsbräuche...........................................12 Hochzeitstage – eine kleine Übersicht .....................................13 Zeitsprung: Es war einmal … fehlende Frauenrechte ..............14 Reiselust – der Bodensee ........................................................15 Zum Abschied ...........................................................................17 Gedichte ...................................................................................18 Rezept von der Enkelin: Zucchini - Relish ................................19 Rätsel .......................................................................................20 Lachen ist gesund … ................................................................24
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Veranstaltungen und Termine Es gibt zahlreiche Wochenangebote, die unsere Bewohner dem Terminkalender in der Eingangshalle entnehmen können. Besonders dankbar sind wir dabei den Ehrenamtlichen, die dieses Programm mit ermöglichen. An dieser Stelle veröffentlichen wir Veranstaltungen, die nicht alltäglich sind. Ein Ereignis sollten Sie in Ihrer Terminplanung berücksichtigen:
Grillfest am 17.08.2015 ab 17:00 Uhr im Garten
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Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
Allen Geburtstagskindern des Monats August unsere herzlichsten Geburtstagswünsche
Wir trauern um
Arne Gothe Maria Dierks
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Ach, übrigens und wie war das Sommerfest? Auch in diesem Jahr fand im Heidehaus bei herrlichem Kaiserwetter wieder das traditionelle Sommerfest statt. Das Motto dieser Veranstaltung lautete: die wilden 50er Jahre. Getreu dem Motto kleideten sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Heidehauses im Stil der 50 er Jahre. Da durfte auch der Petticoat nicht fehlen.
Für die musikalische Untermalung sorgten die Band Kati und die Schulmänner, am Akkordeon heizten Helmut Griem und Jürgen Klotz mit Sängerin die Stimmung ein und spielten viele Lieder zum Mitsingen und Tanzen. Die Landfrauen führten zum Mitmachen anregende Tänze vor und die Mitglieder der Reiterstaffel der Johanniter präsentierten eindrucksvoll das Handling der Pferde.
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Herr Griem gab für alle Bewohner und Bewohnerinnen, die das Zimmer nicht verlassen konnten in seiner mitreißenden Art auf seinem Akkordeon ein Wunschkonzert, in dem Mitsingen erwünscht war. Draußen vor dem Zelt, schwangen einige tanzbegeisterte Bewohner und Bewohnerinnen genauso wie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen das Tanzbein zu Twist und anderen Klängen aus den Fünfzigern.
Die Küche übertraf mit Ihrer Interpretation alle Erwartungen an ein reichhaltiges Buffet und brachten den Grill auf Höchstleitung.
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Fazit: Das Sommerfest wieder einmal ein gelungenes Event und wir dürfen uns schon auf die nächsten Aktivitäten im Heidehaus freuen. Ihre Pflegedienstleitung Monika Schmidt
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Archibald und Sissi von Margitta Blinde
Von Spleens und anderen Marotten Das Leben mit Tieren macht viel Freude, manchmal erfordert es aber neben einem ausgeprägten Humor auch eine große Toleranz. Sissi zum Beispiel mag keinen Regen – keine Katze mag es nass zu werden. Katzen lieben Sonne und Wärme, ein nasses Fell lässt sie frieren und schaudern. Außerdem muss es sofort gepflegt und trocken geleckt werden. Katzen lieben es, sich um ihr Fell zu kümmern, aber den Zeitpunkt möchten sie gerne selbst bestimmen und nicht durch Regen dazu gezwungen werden. Sissi hat jetzt eine Marotte entwickelt, bei der sie sich einbildet dem kühlen Nass, entkommen zu können. Sissi saß im Vorgarten und es begann zu regnen. Das missfiel ihr außerordentlich und sie machte durch lautes Miauen bemerkbar, dass sie rein wollte. Wir ließen sie herein und sie marschierte die Treppe hoch, durchs Wohnzimmer und stand vor der Badezimmertüre im ersten Stock. Das Bad liegt nach hinten raus und hat ein Fenster, das auf das darunter liegende Dach führt. Sissi schaute nun erwartungsvoll auf das Badfenster, das man ihr öffnen sollte. Gesagt – getan. Sie sprang aufs Fensterbrett und prallte empört zurück: auch hier war Regen! Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie schaute anklagend in das feuchte Wetter und beschwerte sich laut miauend. Leider konnten wir ihr nicht erklären, dass das Wetter vor dem Haus das gleiche war wie dahinter. Immer wieder versuchte sie den Regen auszutricksen, indem sie von vorn nach hinten lief. Enttäuscht und beleidigt verzog sie sich danach schmollend aufs Sofa. Sie gähnte ausgiebig und verfiel resigniert in einen Schlaf, nun hatte es schon wieder nicht funktioniert. Meine Freundin Sabine hatte einen Yorkshire-Terrier, mit Namen Henry, der ungezählte Male am Tag, das frei stehende Haus in dem er lebte, umrundete. Er verließ das Haus zur Vordertür, lief durch den großen Garten und kam nach einigen Minuten zur Hintertür wieder herein. Das heißt, er stand fiepend davor und begehrte Einlass. Ließ man ihn draußen stehen, beDas Heidehaus – Itzenbütteler Heuweg 60 – 21266 Jesteburg
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gann er nach kurzer Zeit erst leise, dann immer lauter herzzerreißend zu jaulen. Das hielt sein Frauchen natürlich nicht lange aus und mit Rücksicht auf ihre und der Nachbarn Nerven ließ sie den kleinen Kerl wieder herein. Henry machte sich kurz über sein Fressen her, bevor er sich wieder auf die bekannte Tour begab. Er stellte sich innen vor die Haustür und bellte, weil er raus wollte, Frauchen stand auf, öffnete die Tür und Henry verschwand in den Garten. Dort stöberte er eine Weile herum, bis es ihm zu langweilig wurde. Dann nahm er Kurs auf die Terrasse, setzte sich vor die Verandatür und wartete gespannt, dass ihm aufgetan wurde. Ich habe an einem Nachmittag, wo ich zum Kaffee bei meiner Freundin war, miterlebt, dass Henry sage und schreibe 8 Mal seine Tour ums Haus herum drehte, bis meine Freundin ihn schließlich in eines der oberen Zimmer mit einem Leckerli einsperrte. Ich habe ihre Geduld bewundert, aber sie zuckte nur die Schultern und sagte: „Was soll ich denn machen? Hast Du eine Idee?“ Hatte ich leider auch nicht und so drehte Henry weiter seine Runden.
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Kalenderblatt August Mo Di Mi Do Fr
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15. August Mariä Himmelfahrt: Feiertag im Saarland und teilweise in Bayern
Der Monat August Kaiser Augustus ist der Namensgeber für den achten Monat im Jahr. Die Hundstage begleiten uns noch in den Spätsommer bis zum 24. August. Da heißt es einen kühlen Kopf zu bewahren. Die ersten Frühäpfel können im Garten gepflückt werden. Mirabellen und Zwetschgen erfreuen unseren Gaumen und die letzten Süßkirschen aus „Nachbars Garten“ sind jetzt besonders süß. Aber auch die Beerensorten bringen jetzt reiche Ernte: Himbeeren, Stachelbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren. Und auch mit Gemüse werden wir reich beschenkt: Stangenund Buschbohnen, Erbsen, Porree, Möhren, Rettiche und natürlich auch Kartoffeln. Sternzeichen / Tierkreiszeichen Löwe - 23. Juli - 23. August Jungfrau - 24. August - 23. September Bauernregeln Was der August nicht vermocht, kein September mehr kocht.
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Wissenswertes: Hochzeitsbräuche Drum prüfe, wer sich ewig bindet, Ob sich das Herz zum Herzen findet! Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang. So steht es in Friedrich Schillers „Lied von der Glocke“, das er 1799 schrieb. An dieser Stelle wird die Funktion der Glocke als Hochzeitsglocke beschrieben und sie mahnt nachdrücklich vor Leichtsinn bei der Eheschließung. Damals galt die Ehe bis ans Lebensende und das wollte wohl überlegt sein. Von alters her ranken sich daher viele Sitten und Bräuche zweier junger Menschen, um ihnen so viel Glück und Segen wie möglich auf den gemeinsamen Lebensweg mit zu geben. Am Vorabend der Hochzeitsfeier, gibt es für das zukünftige Paar, einen sogenannten Polterabend, der den Abschied vom Junggesellenleben lautstark markiert. Am Haus der Braut versammeln sich Nachbarn, Freunde und Bekannte. Eingeladen wird nicht, jeder kann kommen. Die Gäste bringen keine Geschenke mit, aber Dinge, die mit lautem Krach zerschlagen werden können wie: Porzellan, Geschirr, Keramik, Fliesen, ja, auch Waschbecken und Kloschüsseln. Die lassen sie dann auf dem Boden zerschellen, weil nach altem Volksglauben Scherben Glück bringen und der Lärm soll böse Geister fernhalten. Es ist aber verboten bei Poltern Glas zu zerschmeißen, weil Glas ein Symbol für das Glück ist und das zerstört man nicht. Auch ein Spiegel darf nicht dabei sein, weil ein zerbrochener Spiegel sieben Jahre Pech verheißt. Das Brautpaar hat dann die ehrenvolle Aufgabe die Scherben gemeinsam zusammenzufegen und zu entsorgen. Das Ganze geht einher mit alkoholischen Getränken und einem kräftigen Imbiss für die Gäste. Manches Brautpaar hat dann am nächsten Tag Probleme die Nachwirkungen ihres Polterabends würdevoll zu verbergen. Kluge Paare ziehen sich vorzeitig vom Geschehen zurück.
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Aber auch um die Hochzeit selber ranken sich viele Sitten: so wird am Ende der Trauung, wenn das Paar die Kirche verlässt, der Brautstrauß von der Braut rückwärts in die Reihen der hinter ihr stehenden und unverheirateten Damen geworfen. Wer ihn fängt, gilt als die Nächste, die heiraten wird. In einigen Gegenden wird die Braut anschließend von guten Freunden entführt. Sie ziehen mit ihr von Kneipe zu Kneipe und überlassen dem nachfolgenden Bräutigam das Zahlen der Zeche bis es ihm gelingt eine ihm gestellte Aufgabe zur Zufriedenheit der Entführer zu lösen. Schön ist auch ein Brauch, der aus England zu uns herüber gekommen ist: demnach trägt die Braut an diesem besonderen Tag etwas Altes, das für ihr bisheriges Leben steht, etwas Neues als Symbol für das beginnende gemeinsame Leben, etwas Geliehenes als Zeichen für Freundschaft und Glück, etwas Blaues als Sinnbild für Treue und einen Glückspfennig im Schuh, der den Anfang beginnenden Wohlstands für das Paar darstellen soll. Und schließlich gibt es noch Brot und Salz für das Brautpaar als Symbol für künftigen Reichtum und ein dauerhaftes Bündnis zwischen den beiden Eheleuten. Hochzeitstage – eine kleine Übersicht Jahre 1 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65
Papierene Hochzeit Rosenhochzeit Kristallhochzeit Porzellanhochzeit Silberne Hochzeit Perlenhochzeit Leinwandhochzeit Rubinhochzeit Messinghochzeit Goldene Hochzeit Platinhochzeit Diamanthochzeit Eiserne Hochzeit Das Heidehaus – Itzenbütteler Heuweg 60 – 21266 Jesteburg
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Zeitsprung: Es war einmal … fehlende Frauenrechte Bis in die Neuzeit fanden Eheschließungen ausschließlich in der Kirche statt. Sie waren im christlichen Glauben verankert und boten den gesellschaftlich geschützten Rahmen, um eine Familie zu gründen. Für Frauen war eine Ehe wünschenswert, da sie damit den Status einer ehrbaren verheirateten Frau bekamen und dem Schutz ihres Mannes unterstanden, der für sie und die gemeinsamen Nachkommen sorgen musste, aber auch über ihr Wohl und Wehe bestimmen konnte nach eigenem Belieben. Bildung und Ausbildung war Mädchen lange untersagt. Sie konnten daher auch keinem Beruf nachgehen und waren nach der Heirat wirtschaftlich abhängig von ihrem Ehemann. Auch gaben sie bei der Eheschließung ihren Nachnamen auf und nahmen den ihres Ehegatten an. Der Mädchenname tauchte von da an in den Unterlagen nur noch als „geborene Soundso“ auf. Auch juristisch ging sie damit quasi in den „Besitz“ ihres Mannes und dessen Familie über. Stammte sie aus einer wohlhabenden Familie, so floss ihr Erbe in das Vermögen ihres Mannes, der darüber verfügen konnte, auch ohne ihre Einwilligung. Eine Trennung vom Ehemann konnten die meisten Frauen sich finanziell nicht leisten, außerdem gerieten sie mit diesem Schritt ins gesellschaftliche Aus. Eine geschiedene Frau wurde gemieden und galt als anrüchig. Noch während des Zweiten Weltkrieges wurden Briefe an Kriegerwitwen in den Adressen mit dem Namen ihres gefallenen Mannes tituliert: „An Witwe Heinrich Jäger“. Ihr eigener Vorname tauchte gar nicht auf. Der Ehemann als Haushaltsvorstand bestimmte, ob sie eigenes „Nadelgeld“, was so etwas wie ein Taschengeld war, gezahlt bekam, oder sie ein eigenes Konto führen bzw. ob sie einen Beruf ausüben durfte. Hielt er das für den Familienfrieden für schädlich, konnte er es ihr verbieten. Die Hausfrauenehe mit dem Mann als Alleinversorger galt lange als wünschenswerte Lebensform, auch wenn damit die emoDas Heidehaus – Itzenbütteler Heuweg 60 – 21266 Jesteburg
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tionale und finanzielle Abhängigkeit von Frauen zementiert wurde. 1958 wurde die Gleichberechtigung von Mann und Frau zwar ins Grundgesetz geschrieben, aber die Realität sah noch aus wie vorher und änderte sich erst allmählich. Bis zum Juli 1977 zog sich die Reform des Ehe- und Familienrechtes im Bundestag hin, worin Frauen und Männer in ihren Rechten zumindest formal gleich gestellt wurden. Reiselust – der Bodensee Der Bodensee liegt im Süden von Deutschland, genauer im Alpenvorland. Er wird vom Rhein durchflossen und teilt sich in einen Ober- und einen Untersee. Er ist der größte und tiefste See Deutschlands und hat sowohl die Schweiz als auch Österreich an seinen Ufern als Anrainerstaaten. Zu ihm gehören die Inseln Lindau, Mainau, Reichenau und die Dominikanerinsel sowie einige kleine unbewohnte. Die Region ist bekannt für ihren ertragreichen Obst- und Weinbau. Beinahe jeder dritte deutsche Apfel stammt von hier. Das milde Klima lässt eine üppige Blumen und Pflanzenpracht gedeihen und lockt jährlich tausende Besucher an. Besonders die Insel Mainau, die der Familie der Grafen Bernadotte gehört, ist als „Blumeninsel“ bekannt. In ihrem subtropischen Klima gedeihen sogar Palmen problemlos. Allerdings verursacht der Föhn-Wind im Winter häufig Nebel und im Sommer schwül-feuchtes Wetter. Wassersportler müssen mit plötzlich auftretenden Sturmböen von großer Stärke rechnen, die Wellen bis zu drei Meter Höhe auftürmen. Naturfreunde locken die großen Waldgebiete zum Wandern. Über 400 Vogelarten sind hier beheimatet, außerdem gilt die Region um den See, als Überwinterungsgebiet und Rastplatz Das Heidehaus – Itzenbütteler Heuweg 60 – 21266 Jesteburg
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für durchziehende Zugvögel. Unter den heimischen Fischarten ist besonders das Bodensee-Fellchen bekannt und wird als eine Spezialität in den Lokalen angeboten. Mit der so genannten „Weißen Flotte“ wird jeder Hafen in der Kursschifffahrt angesteuert, so zum Beispiel von Konstanz nach Meersburg, oder von Friedrichshafen nach Romanshorn. In Friedrichshafen kann das Zeppelin-Museum besichtigt werden mit einem Original Luftschiffnachbau der 33 Meter langen LZ Hindenburg. Zu den größeren Inseln und Halbinseln fahren regelmäßig Ausflugsschiffe, während der Gast an Deck das zauberhafte und großartige Alpenpanorama genießt.
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Zum Abschied sagt man Tschüss Wenn ein langjähriger Mitarbeiter in den Ruhestand geht, geht auch ein Stück Vertrautheit.
Am 31.07.2015 hat Frau Sehstedt sich aus der Küche in den Ruhestand verabschiedet. Sie stand für 7 Jahre Kontinuität in der Küche, erstklassigen Geschmack und absolute Zuverlässigkeit. Frau Sehstedt geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge und freut sich auf ihren Ruhestand. Der dann aber auch nicht zu ruhig werden darf für sie. Wir freuen uns, dass Frau Sehstedt uns ab 01.10.2015 als Aushilfe im Küchenteam erhalten bleibt und wünschen Ihr für den Rest des Sommers gute Erholung. So dass Sie uns mit neuer Kraft und Elan ab 01.10.2015 in der Küche unterstützt.
Deshalb ist unser Tschüss auch nur als Auf Wiedersehen gedacht. Bis zum 01.Oktober. Ihr Heidehaus Team
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Gedichte Und blüht der Weizen von Johann Wolfgang von Goethe
Und blüht der Weizen, so reift er auch. Das war immer so ein alter Brauch. Und schlägt der Hagel die Ernte nieder, Das andere Jahr trägt der Boden wieder. Mignon von Johann Wolfgang von Goethe
Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunklen Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht? Kennst du es wohl? Dahin, dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach. Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin, dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn! Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg? Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg. In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut. Es stürzt der Fels und über ihn die Flut. Kennst du ihn wohl? Dahin, dahin Geht unser Weg. O Vater, lass uns ziehn!
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Rezept von der Enkelin: Zucchini - Relish Zutaten: 800 g Paprika, gemischt rot, grün und gelb 600 g Zwiebeln 2,5 kg Zucchini 400 g Zucker 460 ml Weinessig 4 Teel. Salz 2 – 3 Teel. scharfer Senf 1 – 2 Teel. Curry Pfeffer evtl. etwas Soßenbinder Zwiebeln und Zucchini schälen, sehr große Zucchini auch entkernen. Alles Gemüse in Würfel schneiden und in einem großen Topf mit Zucker, Essig, Salz und Senf mischen. Zum Kochen bringen, 10 Minuten köcheln lassen und mit Curry und Pfeffer abschmecken. Evtl. mit etwas Soßenbinder andicken. Die Mischung in Gläser füllen, verschließen und bei 80° C 30 Minuten zu kochen. Guten Appetit!
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Rätsel Wortrad Das Fragezeichen muss durch einen Buchstaben ersetzt werden, damit ein sinnvoller Begriff (im oder gegen den Uhrzeigersinn) entsteht. Hinweis zum Lösungswort: Grundstücksverzeichnis, Grundbuch
Sudoku Sudoko ist ein Zahlenrätsel. In die freien Kästchen trägt man die Ziffern von 1 – 9 so ein, dass - in jeder Zeile - in jeder Spalte - in jedem 3x3 Quadrat die Ziffern von 1- 9 vorkommen.
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Wortsuche In diesem Buchstabensalat haben sich kreuz und quer, senkrecht und waagrecht die nachfolgend aufgeführten 9 Wörter versteckt: ANZAHL, BLAIR, CHEF, EBBE, ELAN, FOTO, OBEN, WEBER, ZWEI Wer findet die Wörter? Brückenwörter Folgende Worte sind einzufügen: BRIEF, ENKEL, GARTEN, GRUND, SINN, TISCH, WIND, ZEIT
Hinweis zum Lösungswort unter dem Pfeil: Ahnung, Gespür, Naturtrieb
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Kreuzworträtsel
Hinweis zum Lösungswort: Täuschung, Einbildung Das Heidehaus – Itzenbütteler Heuweg 60 – 21266 Jesteburg
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Auflösung aller Rätsel aus dem Juli
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Lachen ist gesund … Der Patient zur Krankenschwester: „Ich bin bis über beide Ohren in Sie verliebt. Am liebsten würde ich im Krankenhaus bleiben.“ Die Krankenschwester: „Damit könnten Sie Erfolg haben, mein Ehemann ist Chirurg und wird Sie morgen operieren. Gestern hat er beobachtet, wie sie mir heimlich Blicke zugeworfen haben.“ „Hat das Medikament irgendwelche Nebenwirkungen?“ fragt Herr Mayer den Arzt. — „Oh ja, es besteht die große Gefahr das Sie dann wieder arbeiten können.“ Der kleine Junge prahlt: „Mein Vater ist Arzt. Alle sagen „Herr Doktor“ zu ihm.“ Sein Freund: „Mein Vater ist beim Militär. Alle sagen „Herr General“ zu ihm.“ Daraufhin meint Fritz: „Mein Papa bringt 180 Kilo auf die Waage. Alle sagen „Allmächtiger Gott“ zu ihm.“ Der Hundertjährige im Beichtgespräch: „Herr Pastor, ich habe eine junge Frau verführt“. — „Na, bei Ihren vielen Gebrechen kann ich das kaum glauben.“ — „Na, es ist jetzt bereits 80 Jahre her. Aber ich denke immer noch gern daran!“ Beim Kaffeekränzchen im Sonnenschein, wird auch gerne gerätselt. Frau Kleinschmidt fragt in die Runde: „Ein Lebensende mit sieben Buchstaben?“ Wie im Chor kam die Antwort: „EHEBUND“ „Hannelore, das kann doch nicht dein Ernst sein, dass ich bei diesem Regen zum Bäcker gehen soll, da lässt man ja noch nicht mal den Hund nach draußen!“ — „Der Hund musst dich auch nicht zum Bäcker begleiten!“ Das Heidehaus – Itzenbütteler Heuweg 60 – 21266 Jesteburg
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Aus dem Poesiealbum lpen,
Nelken, Lebe lustig, Blumen welLebe froh! Dein Glück Wie der stets blü-Mops im Paletot!
Nur soll sein.
alle ken. allein hend
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Rita Sturm Das Heidehaus Itzenbütteler Heuweg 60 21266 Jesteburg 04183 – 777-0 04183 – 777 222 info@das-heidehaus.de
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