Marienfließ Vogelstimmen fotografieren Oderaue Eisvogel wandern Fergitz Perspektivwechsel informieren Frühblüh
Förderprojekte
Kleine Elster erkunden
Wasser
Buchenwald
HRE 20 JA
Stadtnatur
schm
HRE 20 JA
Honig
Heide
Freiw Kalkmoore Schlossruine LIFE Orchideen Tagebau genießen Weltnaturerbe fühlen Ranger erkläre
Filmabend Sumpf-Engelwurz fließen Bekanntes Grünland Naturschätze erfahren Kutschfahrt Plessower See Totholz wissen Einsatz informieren Potsdam Wildkräuter gemeins 20
Frühling paddeln
Steinkäuze
teilhaben Naturpark Stülper Park
Wir laden Sie ein – Entdeckungsreisen in die Brandenburger Natur
20 Kanu fahren Naturschutzgebiet JAHRE
angucken
HRE anpacken0 JAWiesenmah 2
Löcknitz hören teilnehmen Heilpflanzen riechen Sukzession beobachten Sperenberger Gipsbrüche erleben Hainholz Moore Hammerfließ Naturschutz erklären Dorfbackofen erfreuen
fotografieren
Oderaue
Vogelstimmen Grumsin
Perspektivwechsel Natura 2000
wandern Fergitz
20 informieren Schmetterlinge JAHRE
Renaturierung Menschen entspannen Vielfalt
Auen
Somme
Hutewald spüren Trollblume Rohrdommel Fernglas Neue Bienen Schweinitzer Fließ Blüten Stepenitz dabei sein wandern Bergbau
NaturVielfalt
eintauchen Picknick helfen FFH-Gebiete Leben teilhaben Lenzen Sonne Buschwindröschen
Moore Frühblüher Brandenburg
Specht wandern Frösche erkunden LIFE Familie
Inhalt Übersichtskarte .................................................................. 1 Grußwort ................................................................................. 2 Mit uns auf Entdeckungsreise. ................................................ 3 Touren:
1 Bunte Tupfer vor dem Schloss ......................................... 4 2 Kleine Schönheiten zu unseren Füßen ............................. 5 3 Die Schätze vor unserer Haustür...................................... 6 4 Im Fokus: Potsdams wilde Stadtnatur .............................. 7 5 Es summt in Beelitz .......................................................... 8 6 Zu Besuch bei den Steinkäuzen ....................................... 9 7 Was zwitschert denn da? .................................................10 8 Wer kennt Nunataks? .......................................................11
9 Zu Unrecht vergessen ......................................................12 10 Schon mal „balkengemäht“? ............................................13 11 Ab ins Revier ....................................................................14
12 Wanderung am Hammerfließ ..........................................15 13 Einblick in die Oderaue ....................................................16 14 Mehr Raum für einen kleinen Fluß ...................................17
15 Erst bilden, dann baden ...................................................18 16 Mit dem Kremser zur Heideblüte .....................................19 17 Perspektivwechsel an der Kleinen Elster ..........................20
18 Workshop kreatives Schreiben .........................................21 19 Das EU-Life-Projekt „Kalkmoore Brandenburg“ ................22 20 Mehr Licht fürs Moor ........................................................23 Wissenswertes. .......................................................................24 Impressum ................................................................................. 25
In ganz Brandenburg auf Tour 16 2
Prenzlau
Pritzwalk Lenzen
Perleberg
Bad Wilsnack Lenzen
16 Wittstock/ Dosse 2 Rheinsberg Pritzwalk
15
Templin
Prenzlau Schwedt/Oder
Lychen
Wittstock/ Dosse Gransee Lindow
Perleberg Kyritz
PR
Lychen
UM
Angermünde Templin Joachimsthal
Rheinsberg
15
Neuruppin
Neustadt (Dosse) Bad Wilsnack
Rhinow
Schwedt/Oder Kyritz
Neustadt (Dosse)
Rathenow
Brandenburg an der Havel
Lindow
OPR
Oranienburg
OHV
Bernau
20
BAR
Potsdam
HVL
4
Niemegk
MOL
Seelow
Prieros
Müllrose
19
Königs Wusterhausen
Beeskow
Prieros
TF
Baruth
Jüterbog
Calau Luckau
3 Finsterwalde
Naturpark
Eisenhütt
Beeskow
17
Elsterwerda
EE
Lübbenau/ Spreewald Calau
Finsterwalde
Elsterwerda Plessa
11
SPN
Cottbus Forst (Lausitz)
Spremberg Altdöbern
Sonnewalde
11 14 17
G
Cottbus
Senftenberg
Plessa Bad Liebenwerda
Guben
Lübben (Spreewald)
Altdöbern
14Herzberg (Elster)
Müllrose
LDS
Golßen Lübbenau/ Spreewald
Luckau
Herzberg (Elster)
Biosphärenreservat, Nationalpark
LOS
Golßen
3
Naturpark
Frankfurt (Oder)
Eisenhüttenstadt
8 Lübben (Spreewald) Luckenwalde 1 12
10
Seelow
Buckow
Frankfurt (Oder)
Beelitz
BelzigTreuenbrietzen Wiesenburg Jüterbog Niemegk
13
Strausberg
19
5 6 7 18 4 9 PM 58 10 Luckenwalde 91 612
Biosphärenreservat, Nationalpark
13
Bad Freienwalde
Bernau Buckow
Berlin
Brandenburg Beelitz an der Havel
Wiesenburg
Eberswalde
Strausberg
20
Nauen
Potsdam
Belzig
Bad Freienwalde
Oranienburg
Rathenow
18
Angermünde
Eberswalde Joachimsthal
Neuruppin
Nauen Rhinow
7
Gransee
OSL
Senftenberg
Forst (La Spremberg
1
Wir laden Sie ein… ...die Natur Brandenburgs zu erleben und mehr zu erfahren über 20 Jahre Stiftungsarbeit! Seit zwei Jahrzehnten fördern wir, was Mensch und Natur schützt und nutzt und setzen Projekte um, die die Biologische Vielfalt Brandenburgs erhalten. Es hat sich viel getan: Wir haben uns über Erfolge gefreut und aus Rückschlägen gelernt und unser Wissen weitergegeben. Unsere Motivation ist die Begeisterung für die Naturschönheiten Brandenburgs. Diese Begeisterung wollen wir teilen! Begleiten Sie uns zu unseren Stiftungsflächen und Projekten, sehen Sie selbst, was die Naturwacht tut oder die Flächenagentur Brandenburg GmbH schafft. Werden Sie selbst aktiv und packen Sie an, um heimische Pflanzen und Tiere zu schützen. Ob bei der Feuchtwiesenmahd, der Entbuschung im Moor oder der Müllberäumung im Naherholungsgebiet, Sie können mithelfen – mit Muskelkraft und Handarbeit. Sie wollen Natur hautnah erleben und mit allen Sinnen genießen? Sehen Sie Natur mit anderen Augen bei unserem Fotoworkshop, schmecken Sie heimische Vielfalt während einer Kräuterwanderung, fühlen Sie das frische Wasser beim Tauchgang nach einer Sommer-Exkursion. Möchten Sie (noch) mehr erfahren über unsere Maßnahmen zum Schutz der Brandenburger Natur? Wir stellen Ihnen unsere Projekte an der Kleinen Elster vor. Begleiten Sie die Flächenagentur Brandenburg zum renaturierten Hammerfließ oder lassen Sie sich die Natura 2000-Managementplanung erläutern. Wagen Sie einen Perspektivwechsel und entdecken Sie Brandenburgs Natur mit uns von einer ganz anderen Seite. Wir freuen uns auf Sie! Ihr
Bernhard Schmidt-Ruhe
2
...mit uns auf Entdeckungsreise zu gehen Kräuter, Kauz, Knoblauchrauke Kerstin Pahl Natura 2000-Managementplanung
Aue, Wiese, Hutewald André Freiwald Natura 2000-Managementplanung
1 3 5 6 9
13
Wasser, Wildnis, Wiedehopf Frank Berhorn Natura 2000-Managementplanung
2 16 Fotos, Fokus, Bohnensack Nora Künkler Öffentlichkeitsarbeit
4
Bilden, Baden, Binnensalz Florian Grübler, Eva Sieper-Ebsen Stiftungsprojekte
14 15
Vögel, Vielfalt, Vogelchor Kai Heinemann Natura 2000-Managementplanung
Kanu, Rad, Flächenpool Birgit Groth Flächenagentur Brandenburg GmbH
7
17
See, Steppe, Schillergras Kathrin Plaschke Natura 2000-Managementplanung
8 Harke, Forke, Handarbeit Ingo Höhne Naturwacht Brandenburg
10
Wort, Witz, Federkiel Roland Schulz, Silke Rosenbach Öffentlichkeitsarbeit
18
Wälder, Weite, Westentasche Silke Freiwald Stiftungsflächen
11 Fließ, Fluss, Flächenagentur Martin Szaramowicz Flächenagentur Brandenburg GmbH
Moore, Menschen, Muskelkraft Holger Rößling, Michael Zauft, Janine Ruffer Kalkmoore Brandenburg
19 20
12
3
1
Freitag, 17. April 14 – 16.30 Uhr
Bunte Tupfer vor dem Schloss Spaziergang im FFH-Gebiet mit anschließender Schlossbesichtigung Es ist eine kleine Zeitreise, auf die wir Sie mitnehmen möchten: Teile des FFH-Gebietes „Stülper Park“ sind ein historischer Gutspark. Leberblümchen überziehen den Waldboden, das Stülper Schloss ist die malerische Kulisse für den alten Baumbestand. Fast nebenbei erfährt man mehr über Natura 2000. Nach diesem Spaziergang ist das europäische Schutzgebietssystem kein Geheimnis mehr. Apropos Geheimnis: Auch eine Führung durch das Stülper Schloss ist möglich! Die Schlossherren öffnen für uns ihr Heim und erklären Historisches und Aktuelles zur Nutzung des Gebäudes.
ANMELDUNG ERFORDERLICH TREFFPUNKT:
4
Eingang Schloss Stülpe Schönefelder Chaussee 17 14947 Nuthe-Urstromtal
ANMELDUNG & INFORMATION:
Kerstin Pahl Tel. 0172 - 310 62 92 kerstin.pahl@naturschutzfonds.de
Mittwoch, 22. April 16 – 17.30 Uhr
2
Kleine Schönheiten zu unseren Füßen Naturwaldwanderung im FFH-Gebiet „Hainholz an der Stepenitz“ mit Frank Meyer (Büro RANA) und Wolfgang Meyer (Forst Brandenburg) Der Spaziergang zu Buschwindröschen und anderen kleinen Schönheiten lässt uns den Frühling erleben! Das Hainholz an der Stepenitz ist ein bedeutender Wald im europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000: Ein Teil des Gebiets, der Naturwald Kreuzbach, wird forstwirtschaftlich nicht mehr genutzt. Als Restbestand eines Laubmischwaldes in der waldarmen nördlichen Prignitz hat er für die Biologische Vielfalt eine hohe Bedeutung. Hier leben viele Spechte, Totholzkäfer und Pilzarten. Wie diese zukünftig geschützt werden können, empfiehlt ein neu erstellter FFH-Managementplan. Erfahren Sie auf unterhaltsame Weise, was Natura 2000 eigentlich für unseren Alltag bedeutet und lassen Sie sich von den Naturschätzen begeistern. KEINE ANMELDUNG ERFORDERLICH TREFFPUNKT:
Parkplatz Stepenitzbrücke an der L 13 (Meyenburger Chaussee) zwei Kilometer vor dem Ortseingang 16949 Putlitz aus Richtung Meyenburg kommend.
INFORMATION:
Frank Berhorn Tel. 0331 - 971 64 866 frank.berhorn@naturschutzfonds.de
5
3
Freitag, 24. April 14 – 17 Uhr
Die Schätze vor unserer Haustür Exkursion in das FFH-Gebiet „Schweinitzer Fließ“ und Einweihung einer neuen Infotafel Wald ist nicht gleich Wald: Ganz unterschiedliche Feuchtwaldtypen sind im FFHGebiet „Schweinitzer Fließ“ rund um das ehemalige Schloss Bärwalde zu finden, europaweit gefährdet und geschützt. Auf den etwas höheren, trockenen Lagen des Gebiets stehen Stieleichen-Hainbuchen-Wälder, zu ihren Füßen im Frühjahr der reiche Blütenflor von Buschwindröschen, Leberblümchen, Scharbockskraut, Sternmiere und Vielblütigem Weißwurz. Nur einige der vielen „Schätze vor unserer Haustür“, die mit Natura 2000 geschützt werden. Eine neue Infotafel, die wir gemeinsam enthüllen, soll neugierig machen auf weitere Spaziergänge rund um die Schlossruine.
ANMELDUNG ERFORDERLICH TREFFPUNKT:
6
Schlossruine 14913 Bärwalde
ANMELDUNG & INFORMATION:
Kerstin Pahl Tel. 0172 - 310 62 92 kerstin.pahl@naturschutzfonds.de
Samstag, 25. April 15 – 20.30 Uhr
4
Im Fokus: Potsdams wilde Stadtnatur Fotoworkshop für ambitionierte Hobbyfotografen Das Naturerlebnis steht im Vordergrund – nicht die Technik. Nehmen Sie neue Perspektiven ein, setzen Sie bisher Unentdecktes in Szene und schärfen Sie dabei Ihren Blick für die Biologische Vielfalt im Stadtgebiet. Der Spaziergang führt uns an fotografisch und naturkundlich interessante Orte in der Stadt. Sie lernen Potsdam von seiner wilden Seite kennen und halten die vielen Besonderheiten im Bild fest. HINWEIS: Eine
Veranstaltung für (Hobby-)Fotografen mit Spiegelreflexausrüstung, Stativ, mindestens aber Bohnensack nötig.
ANMELDUNG BIS ZUM 17. APRIL TREFFPUNKT:
Eingang Freibad Babelsberg Am Babelsberger Park 14482 Potsdam
TEILNEHMERZAHL: max.
10 Personen
ANMELDUNG & INFORMATION:
Nora Künkler Tel. 0331 - 971 64 853 nora.kuenkler@naturschutzfonds.de
7
5
Donnerstag, 7. Mai 19 Uhr
Es summt in Beelitz
Gemeinsamer Filmabend mit dem Förderverein für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz e.V. Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere verschwindet langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, weltweit mit Sorge beobachtet. Denn ein Leben ohne die Biene ist undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen. Der Dokumentarfilm „MORE THAN HONEY“ zeigt das faszinierende Universum der Biene. Regisseur Markus Imhoof führt die Zuschauer von der eigenen Familienimkerei zu industrialisierten Honigfarmen und Bienenzüchtern. Spektakuläre Aufnahmen öffnen den Blick auf eine Welt, die man nicht so schnell vergessen wird. Diesen Film zeigen wir gemeinsam mit dem FÖN e.V. Ab 20.30 Uhr laden wir Sie zu einer Diskussionsrunde ein.
ANMELDUNG ERFORDERLICH TREFFPUNKT:
8
Tiedemann-Saal Clara-Zetkin-Straße 8-16 14547 Beelitz
ANMELDUNG & INFORMATION:
Kerstin Pahl Tel. 0172 - 310 62 92 kerstin.pahl@naturschutzfonds.de
Freitag, 22. Mai 17 – 19 Uhr
6
Zu Besuch bei den Steinkäuzen Informationstour zum Wiederansiedlungsprojekt Steinkauz Die Hegestation Körzin: Hier werden Weißstorch, Bussard oder Roter Milan gepflegt – und Steinkäuze gezüchtet für die Auswilderung. Falk Witt öffnet die Pforten seiner Hegestation inmitten der Nuthe-Nieplitz-Niederung. Mit etwas Glück können Sie die jungen, diesjährigen Steinkäuze in den Volieren beobachten. Ganz sicher erfahren Sie Interessantes über die Landschaft, die dem Steinkauz seit einigen Jahren wieder Lebensraum bietet.
ANMELDUNG ERFORDERLICH TREFFPUNKT:
Parkplatz, Dorfstraße Ortseingang 14547 Beelitz GT Körzin
ANMELDUNG & INFORMATION:
Kerstin Pahl Tel. 0172 - 310 62 92 kerstin.pahl@naturschutzfonds.de
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Ende Mai Termin geben wir bekannt
Was zwitschert denn da?
Vogelstimmenexkursion in das FFH-Gebiet „Kleiner Plessower See”
Breite Röhrichtzonen, Seggenriede, Erlenbruchwälder und Feuchtwiesen umgeben den rund 30 Hektar großen Kleinen Plessower See. Auf einer Vogelstimmenwanderung durch das gleichnamige FFH-Gebiet lauschen die Gäste einem vielstimmigen Vogelchor und beobachten das geschäftige Treiben am Wasser. Mit etwas Glück können Sie Graureiher beim Fischen und Kraniche bei der Nahrungssuche beobachten und belauschen. Schilf- und Teichrohrsänger sowie Rohrschwirl huschen behände durchs Schilf und geben ihr Repertoire zum Besten. Die Rohrweihe schwebt langsam übers Gewässer, Mäusebussard und Kolkrabe ziehen ihre Bahnen. Die schönste Überraschung wäre es, wenn ein „Grunzochse“ – die Rohrdommel – sein dumpfes „ü-puuh“ erschallen lässt. TERMIN: Ein
Tag am Wochenende Ende Mai 2015. Der genaue Termin und die Uhrzeit werden eine Woche vorher in den Printmedien bekannt gegeben. Die Dauer der Exkursion beträgt ein bis zwei Stunden.
ANMELDUNG ERFORDERLICH TREFFPUNKT:
14542 Werder/Havel OT Plessow
TEILNEHMERZAHL: 5
10
- 20 Personen
ANMELDUNG & INFORMATION:
Kai Heinemann Tel. 0331 - 971 64 850 kai.heinemann@naturschutzfonds.de
Samstag, 30. Mai 14 – 17 Uhr
8
Wer kennt Nunataks?
Exkursion in das FFH-Gebiet „Sperenberger Gipsbrüche“ Sie! Wenn Sie mitkommen zu den Sperenberger Gipsbrüchen. Während der letzten Eiszeit ragten sie über das Eis, waren nicht bedeckt – eben ein Nunatak. Die in der Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren typischen Arten konnten dort überleben. Noch heute gehören die Gipsbrüche zu den vielfältigsten Lebensräumen von seltenen Steppenpflanzen im Süden Brandenburgs: Hier wachsen Ackerrose, Duftlose Rose oder Filz-Rose, Blaugrünes Schillergras, Schopfige Kreuzblume oder das Mittlere Nixkraut. Und noch etwas gibt es zu entdecken: Vier Tagebaue sind wassergefüllt, drei davon gelten als Klarwasserseen, ein seltener und überaus wertvoller Lebensraum. Ein erfahrener Botaniker und langjähriger Gebietsbetreuer führt uns auf diesem schönen Rundgang.
KEINE ANMELDUNG ERFORDERLICH TREFFPUNKT:
Kirche Sperenberg Karl-Fiedler-Str. 2 15838 Am Mellensee OT Sperenberg
INFORMATION:
Kathrin Plaschke Tel. 0331 - 97164 851 kathrin.plaschke@naturschutzfonds.de
11
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Samstag, 30. Mai 14 – 17 Uhr
Zu Unrecht vergessen Wildkräuterwanderung
„Riechen-fühlen-schmecken“ ist das Motto dieser Wanderung, die einen unkonventionellen Einblick in die fantastische Welt der essbaren Wildpflanzen gibt. Über die regionalen Wildkräuter und -gemüse gibt es viele spannende Geschichten zu erzählen. Aber sie schmecken auch einfach gut und enthalten wertvolle Inhaltsstoffe. Völlig zu Unrecht sind sie in Vergessenheit geraten. Ziel dieser Wanderung ist, Interesse für die Schätze am Wegesrand zu wecken und diese beim anschließenden kleinen Kräuterimbiss mit allen Sinnen zu genießen.
ANMELDUNG ERFORDERLICH TREFFPUNKT:
Eisdiele Buchholzer Kietzstraße 14547 Beelitz OT Buchholz
TEILNEHMERZAHL: max.12
12
Personen
ANMELDUNG & INFORMATION:
Kerstin Pahl Tel. 0172 - 310 62 92 kerstin.pahl@naturschutzfonds.de
Samstag, 30. Mai 9.30 – 14.30 Uhr
10
Schon mal „balkengemäht “? Aktiv werden – Freiwilligentag: Feuchtwiesenmahd Hier wird es technisch: Balkenmäher kommen zum Einsatz, wenn es um die schonende Mahd einer Feuchtwiese im Gebiet „Wendewasser-Quellwiesen“ geht. Auf einer solchen Feuchtwiese wachsen Orchideen, Teufelsabbiß oder Sumpf-Pippau, aber nur so lange die Fläche „offen“ bleibt. Dafür greifen wir gerne zu Harke und Forke... Ganz nebenbei erhalten Sie Einblick in den besonderen Lebensraum und lernen Tiere und Pflanzen kennen. Haben Sie Lust auf praktische Naturschutzarbeit? Dann sind Sie hier richtig.
Das Logo”Naturwacht” Fon 0700 33 78 44 64 / Fax 030 70 17 48 25 HB 050514 / 837 Stiftung Naturschutz - Logos Stiftung 060529
Farben grün HKS 64 K / 80c,0m,100y, 10k grün HKS 64 N / 65c,0m,80y,0k
rot rot
HKS 14 K / 0c,100m,100y,0k HKS 14 N / 0c,75m,70y,0k
gelb HKS 5 K / 0c,30m,100y,0k gelb HKS 5 N / 0c,15m,100y,0k
schwarz Logoschrift: Trebuchet bold Slogan: Trebuchet regular
ANMELDUNG BIS ZUM 27. MAI TREFFPUNKT:
Bahnhof 14929 Treuenbrietzen, ab dort Fahrgemeinschaften
TEILNEHMERZAHL: max.
20 Personen
Logo Grundversion hoch
ANMELDUNG & INFORMATION:
Naturwacht Brandenburg Logo Grundversion hoch Ingo Höhne + Stiftung Tel. 033748 - 135 73 ingo.hoehne@naturwacht.de Logo Grundversion hoch + Stiftung + Slogan
Logo Grundversion quer
Einsatz in Ausnahmefällen
13
11
Samstag, 13. Juni 10 – 15 Uhr
Ab ins Revier
Aktiv werden – Freiwilligentag: Müllfreie Flächen Die jungen Espen- und Birkenwälder im „Revier 55“ bergen eine Menge Totholz. Sehen Sie genauer hin: Dort entdecken Sie mit etwas Glück Birkenporling und Zunderschwamm, dazu eine Vielzahl an Totholzkäfern. Allesamt hochspezialisiert in ihrem Lebensraum. Ob wir den Mondrautenfarn finden oder den Fitislaubsänger hören? Sie merken: Das „Revier 55“ ist ein bedeutendes Revier für die Biologische Vielfalt. Und gleichzeitig ein Naherholungsgebiet. Leider sieht man dies mancherorts, und so ist Müllsammeln auch hier praktischer Naturschutz. Helfen Sie mit! Im Anschluss gibt es ein kleines Picknick und am Nachmittag führt Werner Blaschke durchs Gebiet. Er kennt das „Revier 55“ wie seine Westentasche. 10 Uhr Müllberäumung, anschließend kleines Picknick 13 – 15 Uhr Exkursion zur Geschichte und Ökologie des Reviers ANMELDUNG BIS ZUM 29. MAI TREFFPUNKT:
HINWEIS:
14
Am Eingang des Motorsportgeländes „Nordring“ 01979 Lauchhammer Wenn möglich schnittfeste Arbeitshandschuhe mitbringen.
ANMELDUNG & INFORMATION:
Silke Freiwald Tel. 0331 - 971 64 830 silke.freiwald@naturschutzfonds.de
Sonntag, 21. Juni 12.45 – 18 Uhr
12
Wanderung am Hammerfließ Informationen zu Renaturierungsmaßnahmen
Das Fließ hatte nicht mehr viel Ähnlichkeit mit einem natürlichen kleinen Fluss. Schnurgerade floss das Wasser im begradigten Flussbett. Die Vision: Das Hammerfließ im Mittleren Baruther Urstromtal wieder als naturnahes Gewässer zu entwickeln. Den ersten Schritt hat die Flächenagentur Brandenburg GmbH realisiert: Durch „Ersatzauen“ hat das Hammerfließ nun mehr Platz und fließt durch zwei neue Gewässerschleifen. Die Sohle des Gewässers wurde erhöht und Betonrohre durch lichte Brückenbauwerke ersetzt. Das Projekt wird auf dieser Wanderung vorgestellt, wir zeigen und erläutern alle Maßnahmen. Von Baruth/Mark aus wandern wir am Hammerfließ entlang nach Paplitz. Dort machen wir Pause unter freiem Himmel bei Kaffee und Kuchen aus dem Dorfbackofen. Auf dem Rückweg (über eine andere Strecke) gibt es Erläuterungen zu Land und Leuten rund um Paplitz und Baruth. Die Wegstrecke ist etwa zehn Kilometer lang; wem das zu weit ist, der kann von Paplitz zurück nach Baruth gefahren werden. Diesen Wunsch bei Anmeldung bitte unbedingt angeben!
HINWEIS:
ANMELDUNG BIS ZUM 10. JUNI TREFFPUNKT:
Bahnhof, 15837 Baruth (Mark) Ankunft des RE aus Richtung Berlin planmäßig um 12.41 Uhr, ggf. wird gewartet
TEILNEHMERZAHL: 20
- 40 Personen
ANMELDUNG & INFORMATION:
Flächenagentur Brandenburg GmbH Martin Szaramowicz Tel. 03381 - 2110 212 ms@flaechenagentur.de
15
13
Freitag, 26. Juni 15 – 18 Uhr
Einblick in die Oderaue Exkursion in das FFH-Gebiet „Oderaue Genschmar“ Fischotter und Rotbauchunke sind hier zu Hause und eine vielfältige Vogelwelt. Seltene Brenndolden-Auwiesen sind zu finden und Reste typischer Hutewälder mit ihren ausladenden Eichen, wie sie vor Jahrhunderten verbreitet waren. Begleiten Sie uns zu unseren Stiftungsflächen in der Oderaue Genschmar! Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Exkursion – zu der wir auch im Rahmen der FFH-Managementplanung einladen – soll auf den vorkommenden Lebensräumen und Arten der FFH-Richtlinien liegen. Aber nicht nur das: Sie wissen hinterher mehr über die Auendynamik, die extensive Grünlandnutzung und natürlich über den Hutewald! Für ein gemeinsames Picknick unterwegs kann sich jeder einen kleinen Imbiss mitbringen.
HINWEIS:
ANMELDUNG BIS ZUM 25. JUNI TREFFPUNKT:
16
Straßenkreuzung in Nieschen 15328 Bleyen-Genschmar OT Nieschen
ANMELDUNG & INFORMATION:
André Freiwald Tel. 0331 - 971 64 852 andre.freiwald@naturschutzfonds.de
Mittwoch, 1. Juli 14 – 15.30 Uhr
14
Mehr Raum für einen kleinen Fluss Exkursion entlang der Kleinen Elster Der Flusslauf begradigt, die Flussschleifen abgeschnitten: Von ihren Quellen im Lugbecken östlich von Finsterwalde bis zur Mündung in die Schwarze Elster bei Wahrenbrück ist die Kleine Elster in ein festes Bett gebunden, mitunter kanalisiert worden. Viel hat sie nicht mehr gemein mit dem kleinen aber wilden Fluss, der sich früher durch die Landschaft schlängelte. Seit 2007 ändert sich das: Das gemeinsame Projekt von Stiftung und Flächenagentur Brandenburg GmbH, alte Flussschleifen wieder zu öffnen, hat deutschlandweit Vorbildcharakter. In diesen Abschnitten bietet die Kleine Elster wieder Lebensraum für kleine und große Bewohner. Jetzt geht es darum, die Strukturvielfalt des Flusses weiter zu erhöhen. Wenn Wasser schnell oder langsam fließt, die Uferzonen steinig oder sandig, steil oder flach sind, Baumstämme und Wurzelstubben im Flussbett liegen – immer entwickeln sich viele unterschiedliche Lebensräume. Sie warten auf ihre Entdeckung! Die Exkursion startet am Kloster in Doberlug-Kirchhain und führt vorbei an der neuen Klosterschleife entlang der Kleinen Elster zu den südlich von DoberlugKirchhain gelegenen Renaturierungsmaßnahmen.
ANMELDUNG BIS ZUM 30. JUNI TREFFPUNKT:
Kloster, Schlossplatz 03253 Doberlug-Kirchhain
TEILNEHMERZAHL: 5
- 15 Personen
ANMELDUNG & INFORMATION:
Florian Grübler, Eva Sieper-Ebsen Tel. 0331 - 971 64 870 oder - 720 florian.gruebler@naturschutzfonds.de eva.sieper-ebsen@naturschutzfonds.de
17
15
Freitag, 17. Juli 14 – 16.30 Uhr
Erst bilden, dann baden
Exkursion zum Projekt „Quellmoorrenaturierung Fergitz“ Der Quellmoorkomplex Fergitz ist wahrhaftig ein Juwel: mit dem typischen dynamischen Relief der Jungmoränenlandschaft, dem Nebeneinander von Quellmoor und mineralischem Untergrund, mit der Vielzahl seltener Pflanzenarten wie Trollblume oder Sumpfengelwurz und der geologischen Besonderheit einer Binnensalzstelle. Beides, Binnensalzstellen und Moorbereiche, sind Teil umfangreicher Renaturierungs- und Fördermaßnahmen. Die Exkursion startet an der Kirche in Fergitz und führt vorbei an den umgesetzten Maßnahmen zum Schutz des Quellmoores und der Binnensalzstelle bis hin zum Ufer des Oberuckersees. Zum Abschluss lädt die Badestelle am See zu einem erfrischenden Sprung ins kühle Nass ein.
ANMELDUNG BIS ZUM 16. JULI TREFFPUNKT:
Kirche 17268 Gerswalde OT Fergitz
TEILNEHMERZAHL: 5
18
- 15 Personen
ANMELDUNG & INFORMATION:
Florian Grübler, Eva Sieper-Ebsen Tel. 0331 - 971 64 870 oder - 720 florian.gruebler@naturschutzfonds.de eva.sieper-ebsen@naturschutzfonds.de
Mittwoch, 26. August 16 – 18.30 Uhr
16
Mit dem Kremser zur Heideblüte
Kremserfahrt im FFH-Gebiet „Marienfließ“ mit Frank Meyer (RANA) Das FFH-Gebiet „Marienfließ“ lockt nicht nur Bienen an. Zu entdecken sind Wiedehopf und Seeadler oder am Abend auch mal der Ziegenmelker. Sie alle besiedeln den ehemaligen Truppenübungsplatz Jännersdorf. Durch die blühende und überraschend vielfältige Landschaft führt informativ und unterhaltsam Frank Meyer vom Planungsbüro RANA. Zum Erhalt dieser Heide muss einiges getan werden. Was, das steht im neuen FFH-Managementplan. Ein Beispiel: Eine Fläche wurde im Februar 2014 kontrolliert abgebrannt – dieses Jahr erwarten wir dort ein lila Blütenmeer. Sie erfahren bei der Kremserfahrt, wie Feuer, Panzer und Schafe blühende Landschaften fördern.
ANMELDUNG BIS ZUM 19. AUGUST TREFFPUNKT:
L 14 Stepenitz, Lindenstraße An der Bushaltestelle Stepenitz, Dorf, 16945 Marienfließ
TEILNEHMERZAHL: max.
30 Personen
ANMELDUNG & INFORMATION:
Frank Berhorn Tel. 0331 - 971 64 866 frank.berhorn@naturschutzfonds.de
19
17
Samstag, 5. September 11 – 15 Uhr
Perspektivwechsel an der Kleinen Elster Kanu- und Radtour entlang der neuen Flussschleifen An der Kleinen Elster sind in den vergangenen Jahren verschiedene neue Flussschleifen durch Projekte der Flächenagentur Brandenburg als Flächenpools geschaffen worden (siehe auch Veranstaltung Nr. 12). Die Tour gibt die Gelegenheit, diese Gewässerabschnitte einmal vom Wasser aus zu erleben. Unter sachkundiger Führung geht es im Kanu vom Parkschlößchen in Maasdorf die Kleine Elster stromabwärts. Nach der zweistündigen Tour stehen am Zielpunkt Fahrräder für die Rückfahrt zum Ausgangspunkt bereit. Unterwegs und an den Stopps erfahren Sie Wissenswertes zum Gebiet. Wir erläutern auch, was die Flächenagentur Brandenburg tut und was eigentlich ein Flächenpool ist. Es besteht anschließend an Kanu- und Radtour die Gelegenheit, im Restaurant Parkschlößchen einzukehren (Verpflegung auf eigene Kosten).
HINWEIS:
ANMELDUNG BIS ZUM 20. AUGUST TREFFPUNKT:
Parkschlößchen Maasdorf Dorfstraße 7 04924 Maasdorf
TEILNEHMERZAHL: max.
20
18 Personen
ANMELDUNG & INFORMATION:
Flächenagentur Brandenburg GmbH Birgit Groth Tel. 03381 - 211 02 13 bg@flaechenagentur.de
Mittwoch, 23. September 10 – 14 Uhr
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Workshop kreatives Schreiben Einführung – Tipps – Schreiben – Präsentieren Wenn bei Ihnen „die Sonne scheint“, „es geregnet hat“ oder „der Wind bläst“, dann dürfen Sie gerne neue Wege wagen. Unter einer Voraussetzung: Sie haben Lust am Schreiben und spüren durchaus schon ein erstes Kribbeln Vorfreude auf diesen Kurs. Dann dürfen Sie mit „Sonnenstrahlen zwischen den Buchenblättern in hohen Baumkronen spielen“, sich bei „Blütenstaub-Ringen um ausgetrocknete Pfützen an den letzten Mairegen erinnern“, mit dem „eisigen Nordwind die mühevoll flatternde Gänsekeile vor sich hertreiben.“ Oder auch ganz anders: Es ist einfach „heiß, nass, windig“. Welcher Weg ist der Ihre? Klar, dass bei unserem kreativen Schreiben die Natur im Mittelpunkt steht. Und versprochen: Wir gehen auch vor die Tür, um zu spüren, woher und wie der Wind weht.
ANMELDUNG BIS ZUM 16. SEPTEMBER TREFFPUNKT:
Geschäftsstelle Stiftung NaturSchutzFonds Heinrich-Mann-Allee 18/19 14473 Potsdam
TEILNEHMERZAHL: max.
10 Personen
ANMELDUNG & INFORMATION:
Silke Rosenbach, Roland Schulz Tel. 0331 - 97164 857 silke.rosenbach@naturschutzfonds.de
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Mittwoch, 30. September Ganztägig
Das EU-Life-Projekt „Kalkmoore Brandenburg“ Fachtagung mit Vorträgen und Exkursion in kalkreiche Niedermoore im Dahme-Heideseen-Gebiet Kalkreiche Niedermoore waren vor 100 Jahren in Brandenburg noch weit verbreitet. Heute sind sie durch Entwässerung und Nutzungsintensivierung bedroht und meist nur noch in kleinen Resten in Schutzgebieten erhalten. Kalkmoore zeichnen sich aber durch eine besonders große Artenvielfalt aus: Selten gewordene Pflanzen wie Fieberklee, Orchideen und Braunmoose sind hier noch relativ häufig zu finden. Im EU-Life-Projekt „Kalkmoore Brandenburg“ wurden von 2010 bis 2015 Moore in mehreren Natura 2000-Gebieten stabilisiert und wieder hergestellt. Es ist eines der größten und anspruchsvollsten Vorhaben zur Renaturierung von Mooren in Deutschland. Michael Zauft und Dr. Holger Rößling stellen die Ergebnisse des Projekts vor und richten sich dabei sowohl an Privatpersonen als auch an Interessenten aus Naturschutz, Forst- und Landwirtschaft sowie an Naturschutzverbände.
ANMELDUNG BIS ZUM 23. SEPTEMBER TREFFPUNKT:
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Aus- und Weiterbildungszentrum Königs Wusterhausen Schillerstraße 6
ANMELDUNG & INFORMATION:
LIFE Kalkmoore Brandenburg Tel. 0331 – 97164 878 20jahre@naturschutzfonds.de
Samstag, 14. November 10 – 13 Uhr
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Mehr Licht fürs Moor
Aktiv werden – Freiwilligentag: Weiden schneiden Hinein in die Gummistiefel! Hier ist noch einmal Gelegenheit, selbst für den Naturschutz aktiv zu sein: Bei einem circa zwei stündigen Arbeitseinsatz im FFH-Gebiet „Eichwerder Moorwiesen“ sollen auf den Flächen aufgewachsene Erlen und Weiden zurückgeschnitten oder abgeknickt werden. Der Einsatz wird helfen, die Moore vor der Verbuschung zu schützen und neuen Raum für typische Pflanzen zu schaffen: Schlangenknöterich, Sumpfbaldrian und Fieberklee fühlen sich mit viel Licht wohler. Das Logo”Naturwacht”
Farben
Im Anschluss an den Arbeitseinsatz können Sie mehr Details über die Renaturierung des Moores unter fachkundiger Führung erfahren. Unser Projektteam wird dabei tatkräftig vom NABU Reinickendorf und der Naturwacht Barnim unterstützt. Fon 0700 33 78 44 64 / Fax 030 70 17 48 25 HB 050514 / 837 Stiftung Naturschutz - Logos Stiftung 060529
grün HKS 64 K / 80c,0m,100y, 10k grün HKS 64 N / 65c,0m,80y,0k
rot rot
HKS 14 K / 0c,100m,100y,0k HKS 14 N / 0c,75m,70y,0k
gelb HKS 5 K / 0c,30m,100y,0k gelb HKS 5 N / 0c,15m,100y,0k
schwarz
Logoschrift: Trebuchet bold Slogan: Trebuchet regular
Gummistiefel nicht vergessen. Gerne mitzubringen, aber nicht zwingend erforderlich, sind Gartenscheren.
HINWEIS:
Logo Grundversion hoch
ANMELDUNG BIS ZUM 13. NOVEMBER TREFFPUNKT:
Am Picknick-Häuschen, Alte Schildower Straße/Ecke Kindelwaldpromenade 16548 Glienicke/Nordbahn
ANMELDUNG & INFORMATION:
Logo Grundversion hoch + Stiftung
LIFE Kalkmoore Brandenburg Janine Ruffer Tel. 0331 - 971 64 740 Logo janine.ruffer@naturschutzfonds.de Grundversion hoch + Stiftung + Slogan
Logo Grundversion quer
Einsatz in Ausnahmefällen
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Wissenswertes Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie: Naturschutz-Richtlinie zum Erhalt und zur Vernetzung der natürlichen Lebensräume von wildlebenden Tieren und Pflanzen, schützt Biologische Vielfalt in ganz Europa. Vogelschutzrichtlinie: eine weitere europäische Richtlinie, die besondere Vogelarten mit ihren Lebensräumen unter Schutz stellt. Natura 2000: Netzwerk aus den Schutzgebieten der FFH- und Vogelschutzrichtlinie, umspannt ganz Europa und schützt so Biologische Vielfalt über Ländergrenzen hinweg.
Naturschutzgebiet: besonderer Schutz von Tieren und Pflanzen mit deren Lebensräumen, aus ökologischen Gründen, wegen der Seltenheit oder herausragenden Schönheit, rechtsverbindlich. Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg: Stiftung des Landes übernimmt naturschutzfachliche Aufgaben, praktische Umsetzung und Öffentlichkeitsarbeit stehen im Vordergrund, Sitz in Potsdam. Naturwacht Brandenburg: hauptamtliche Betreuer eines Schutzgebietes, als Ranger in Deutschland insbesondere in den Nationalen Naturlandschaften, Mittler zwischen Mensch und Natur. Flächenagentur Brandenburg GmbH: Naturschutz-Dienstleister, ermöglicht wirkungsvolle und langfristig gesicherte Naturschutz-Projekte durch Bündelung von Ersatzmaßnahmen.
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Wichtige Hinweise Unsere Partner und wir bieten alle Veranstaltungen kostenfrei an. Auf Kosten für externe Leistungen wie Verpflegung oder Transport wird gesondert hingewiesen. Bei Fragen und für weitere Informationen wenden Sie sich an die angegebenen Mitarbeiter oder an Nora Künkler, Marc Thiele Leitung Öffentlichkeitsarbeit Tel. 0331 / 971 64 820 20jahre@naturschutzfonds.de
Texte: Mitarbeiter der Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg, der Flächenagentur Brandenburg GmbH und der Naturwacht Brandenburg, Lektorat Silke Rosenbach Fotos: 1. Jeanine Taut, Nora Künkler; 2. Frank Meyer, Hendrik Fuchs – fotolia.com; 3. Jeanine Taut, Dr. Klaus-Uwe Gerhardt_pixelio.de; 4. Nora Künkler; 5. Calovini – fotolia.com, Senator Entertainment AG, Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg; 6. Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg, Christian Naumann, Kerstin Pahl; 7. Mike Lane - fotolia.com, Kai Heinemann, Thomas Hinsche; 8. Liuthalas - CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons, Kathrin Plaschke, H Brisse (upload by Abalg) CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons; 9. Kerstin Pahl, uschi dreiucker_pixelio.de; 10. Sebastian Hennigs, Ingo Höhne, kaeptn_ chemnitz - Fotolia; 11. Marek R. Swadzba - fotolia.com, marcohoffmann - fotolia.com, Silke Freiwald 12. Martin Szaramowicz; 13. Naturwacht Brandenburg, Holger Rößling; 14. Birgit Groth, Thomas Hinsche, Karl-Heinz Liebisch_pixelio.de; 15. Günter Havlena_ pixelio.de, Florian Grübler; 16. Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg, Frank Berhorn, Naturwacht Brandenburg; 17. Birgit Groth, Marc Thiele; 18. Smileus – fotolia.com, Naturwacht Brandenburg; 19. Corinna Zick, Michael Zauft, Holger Rößling; 20. Michael Zauft, Janine Ruffer; Wissenswertes: Olaf Kloß - fotolia.com, Nora Künkler, Christian Schmalhofer, Ornitolog82 - fotolia.com Gestaltung: Camilla Hoffmann, www.camilla.de Klimaneutral gedruckt auf Recyclingpapier mit mineralölfreien Farben
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Herausgeber: NaturSchutzFonds Brandenburg Heinrich-Mann-Allee 18 / 19 14473 Potsdam Tel. 0331 / 971 64 820 20jahre@naturschutzfonds.de www.facebook.de/naturschutzfonds www.naturschutzfonds.de/20jahre
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