Jahresbericht 2013

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25.08.2014

14:11 Uhr

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Jahresbericht 2013 Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg


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Inhalt

Männchen und Weibchen der GroĂ&#x;en Goldschrecke. Foto: Kai Heinemann

1

Vorwort

2

Naturwacht – Arbeit im Licht der UN-Weltdekaden B

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FĂźtterungszeit bei den Trauerseeschwalben. Foto: Reinhard Baadke

Flächenagentur Brandenburg GmbH

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Haushalt und Finanzen

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Naturschutzpreis, „Mit Mach Wald“, UN-Dekade-Projekt

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Unser Stiftungsrat

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Mittler zwischen Mensch und Natur Naturwacht in den Nationalen Naturlandschaften

1. Nationalpark Unteres Odertal 7 : C# D 9E4;E # B 8 0 ;44 4: B F9 E6 ;E &0 ;44 4: B :F ;9 :; )0 " G " 2. Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg # / 95 9H4;H . % 0 ;4 5I H: B 9I ;9 &0 ;4 5I H: B 5;; F9 )0 " G " 3. Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin

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4. Biosphärenreservat Spreewald

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11. Naturpark Nuthe-Nieplitz

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15. Naturpark Westhavelland

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12. Naturpark Schlaubetal

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8. Naturpark Märkische Schweiz

13. Naturpark Stechlin-Ruppiner Land

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Viel Sehenswertes gab es im Junior-Ranger-Camp. Foto: Arnold Morascher

Arbeit im Licht der UN-Weltdekaden – Biologische Vielfalt und Bildung fßr nachhaltige Entwicklung = % $ " "

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Naturwacht Jahresauswertung 2013 – Arbeitsschwerpunkte Naturwacht (Arbeitszeitanteile ohne interne Aufgaben in %)

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Aus ganz Deutschland und aus Polen kamen Kinder ins Schlaubetal. Foto: Arnold Morascher

Umweltbildung und Besucherinformation

engagieren und dabei ihr eigenes Lebensumfeld mit zu gestalten. Beide Programme bieten optimale Angebote,

„Immer weniger Heranwachsende kennen sich mit Tier-

um Wissen aufzubauen, Kompetenzen zu entwickeln

und Pflanzenarten aus. Der viel zitierte Jugendreport

und persĂśnliche Handlungsfelder zu entdecken. Das

Natur 2010 zeigt erneut auf, wie gering nicht nur die

2012 in Dienst gestellte Forschungsschiff „Solar Explo-

Artenkenntnis, sondern das generelle Wissen Ăźber Na-

rer“ ist ein gutes Beispiel fĂźr die VerknĂźpfung von auĂ&#x;er-

turprozesse ist. So wissen fast die Hälfte aller befragten

schulischer und schulischer Bildung. Hier wird das Klas-

Kinder nicht, dass die Sonne im Osten aufgeht. Der

senzimmer nach drauĂ&#x;en verlegt, und in Forschungs-

Jugendreport 2010 schreibt, dass selbst das grund-

bausteinen kann die Theorie erprobt und in reale

legende Verständnis vom Ablauf der Nahrungsmittel-

Zusammenhänge gestellt werden. Die Rucksackschulen

produktion abhandengekommen ist. Grund dafĂźr sind

und weitere Angebote der Naturwacht Brandenburg

die abgekoppelten Einkaufs- von den Erzeugerwelten,

entsprechen ebenfalls diesem Anspruch.“

die immer weniger Verbindung zwischen dem natĂźrlichen Ursprung und dem fertigen Produkt zulassen.“ ( ) " ) " .

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4

SpaĂ&#x; und Lernen in der Baggerkuhle. Foto: Ricarda Rath


Keschern in Gewässern ist fßr Kinder spannend und lehrreich. Foto: Carolin von Prondzinsky

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Umweltbildung/Ă–ffentlichkeitsarbeit

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Ranger-Tour mit dem Kanu im Naturpark Dahme-Heideseen. Thomas Mertke

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Freiwillige bei der Dankveranstaltung in der Dรถberitzer Heide.

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Foto: Roland Schulz

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Gebietskontrolle

VerstĂśĂ&#x;e in den GroĂ&#x;schutzgebieten

2012

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Entwässerung einer Orchideenwiese im Naturpark Märkische Schweiz. Foto: Oliver Bßxler

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Ă–kologische Dauerbeobachtung (Monitoring)

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Beispiele fĂźr Aufgaben des Monitorings

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„Es gibt eine Vielzahl von Natur- und Umweltschutzsta-

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tionen mit hervorragend ausgebildeten Pädagoginnen

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und Pädagogen, die einen wichtigen Beitrag leisten. Doch es fehlen Fachleute, die Ăźber lange Zeiträume hinweg Kartierungsarbeiten und Monitoring machen und ihr Wissen weitergeben. Selbst Absolventinnen und Absolventen von Biologie-, Landschaftsplanungs- oder Ă–kologie-Studiengängen haben stellenweise Mängel in der Artenkenntnis. Hier fehlt nicht nur der Nachwuchs, inzwischen scheint auch Fachwissen verloren zu gehen.“ ( $ " " " " 3 " ) ) "

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Botanische Kartierung. Foto: Frank SchrĂśder

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Brutvogelkolonie auf der Insel im StoĂ&#x;dorfer See. Foto: Ulf Bollack

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Die seltene Schlingnatter. Foto: Julius Kramer (Fotolia.com)

Fledermauserfassung im Winterquartier im Naturpark Märkische Schweiz. Foto: Oliver Bßxler

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Beseitigung von GehĂślzen auf der Vogelinsel im StoĂ&#x;dorfer See.

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Foto: Ulf Bollack

Beispiele fĂźr MaĂ&#x;nahmen des Arten- und Biotopschutzes 1" " 3 1 %*"

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Durch einen Korb geschĂźtztes Kiebitz-Nest im Naturpark Westhavelland. Foto: Uta Drozdowski

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Eine neue Brutplattform im Naturpark Märkische Schweiz bietet den

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Flussseeschwalben Schutz vor Beutegreifern. Foto: RenĂŠ Klinger

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Von der Trauerseeschwalbe besetzte BrutflĂśĂ&#x;e. Foto: Reinhard Baadke

Vertragsnaturschutz und Zusammenarbeit mit Landwirten

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Landschaftliche Besonderheit – die Binnendßne Storkow Foto: Pamela Hafner

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FĂśrderprojekte

Vielfalt ist das Motto – Unsere landesweite FĂśrderung von Naturschutzprojekten Ob fĂźr den Artenschutz, die Renaturierung von FlieĂ&#x;gewässern, fĂźr blĂźtenreiche Landschaftsbilder oder fĂźr den Wasserhaushalt: Im Jahr 2013 hat die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg rund 3,4 Millionen Euro fĂźr 40 weitere FĂśrder- und Stiftungsprojekte bewilligt. 2 " : I 2 )" 2 / %" # " % 7 " ) " $ " " . F54 ;;; )" #

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Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling. Foto: Kai Heinemann

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Anders als zu erwarten – Trockenrasen sind durchaus farbenfroh. Foto: Marc Thiele

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BlĂźtenreich.

Streuobst in der Potsdamer Kulturlandschaft

Foto: Claudius Schneider

Mit Ăźber 5.000 Tier- und Pflanzenarten bilden Streu-

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obstwiesen einen der artenreichsten Lebensräume

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Mitteleuropas. Insekten, Reptilien, VÜgel – viele ver-

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schiedene Tiere fĂźhlen sich hier wohl. Insbesondere

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unter dem Aspekt der Biologischen Vielfalt sowie

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als kulturhistorisches Erbe sind diese bedrohten

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Artenreich. Foto: Claudius Schneider

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Mopsfledermaus. Foto: Dietmar Nill

Ein Schlafplatz im Keller Am Heideberg sĂźdwestlich des Siedlungskerns der

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Stadt Biesenthal wurden Gebäude einer ehemaligen

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militärischen Liegenschaft abgerissen. Ein baulich

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intakter Kellerraum blieb erhalten, wurde umgebaut

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und steht nun als Ăœberwinterungsquartier fĂźr Fleder-

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mäuse zur Verfßgung.

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Fledermauskeller, Einflug und Hangplatz. Fotos: Anett Franz

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19


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Wasserbau am MĂźhlenflieĂ&#x; Um die Ăśkologische Durchgängigkeit der Gewässerkette zwischen Stromoder und Lebuser Platte wieder herzustellen und den Gebietswasserhaushalt zu stabilisieren, realisiert der Gewässer- und Deichverband Oderbruch umfangreiche MaĂ&#x;nahmen im Gebiet des Altzeschdorfer MĂźhlenflieĂ&#x;es. 1" 5;; 2 1 3" = " " ! !" / 99: . "

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Trocken gefallener FlieĂ&#x;abschnitt. Foto: Claudius Schneider

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MĂźhlenflieĂ&#x; im Bau. Foto: gedo

Fertiges MĂźhlenflieĂ&#x;. Foto: PlanungsbĂźro UBB

Wertvolle Lebensräume ( &&? = K. "

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GroĂ&#x;er Feuerfalter (Männchen). Foto: Kai Heinemann.

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Die Maiberger Lasszinswiesen in der Nähe der Orts-

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lage DĂśbbrick bei Cottbus sind Bestandteil des FFH-

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Gebietes „Peitzer Teiche“ und des SPA-Gebietes „Spreewald-Lieberoser Endmoräne“. Charakteris-

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tisch fĂźr das Projektgebiet sind artenreiche Feucht-

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grßnländer, die als Mähwiese oder Weideland ge-

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Storchendomizil in Fahrland Seit mindestens 50 Jahren brĂźten WeiĂ&#x;stĂśrche erfolgreich auf dem Schornstein einer ehemaligen

Grundlegende Sanierung

Bäckerei im Potsdamer Ortsteil Fahrland. Im Laufe der Jahre wurde der Schornstein baufällig und

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zeigte deutliche Risse im Mauerwerk.

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Storchenhorst Fahrland.

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Feuchtgebiet BooĂ&#x;ener MĂźhlengraben. Foto: Claudius Schneider

Lebensraumverbesserungen fĂźr die Rotbauchunke Die Feuchtwiesen am BooĂ&#x;ener MĂźhlengraben nord-

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westlich von Frankfurt (Oder) sind ein gesetzlich

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geschĂźtztes Biotop und Lebensraum vieler Vogel-

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und Amphibienarten. Hier ist zum Beispiel die stark

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gefährdete Rotbauchunke heimisch.

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Foto: Pamela Hafner

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Vielfalt im Barnim Mit dem Flächenerwerb im Biesenthaler Becken schafft die NABU-Stiftung „Nationales Naturerbe“ wichtige Voraussetzungen, dass MaĂ&#x;nahmen des Projektes „Ökologische Sanierung und naturtouristische Entwicklung von deutschen und polnischen Teileinzugsgebieten der Oder“ verwirklicht werden

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Vielfältige Natur

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Das RĂźdnitzer FlieĂ&#x; soll wieder fĂźr Fische passierbar werden.

Biesenthaler Becken. Foto: Frauke Hennek

Foto: Simon Grohe

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25


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Biberdamm am Splitterbach.

Biberschutz und StraĂ&#x;enverkehr Mit der Fähigkeit, seinen Lebensraum durch geregelte Wasserhaltung selbst zu gestalten, hat der

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Biber im FFH-Gebiet „Dosseniederung“ eine

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Wasser gesetzt. Diesen Konflikt lĂśsten BaumaĂ&#x;nah-

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men, die sowohl den Aktionsraum des Bibers als

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26


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Mäusebussard.

Struktur fĂźr die Agrarlandschaft Hecken und FeldgehĂślze sind wichtige Strukturele-

Vielfältige Funktionen in der Natur

mente in der Agrarlandschaft. Sie vernetzen Lebensräume und bieten Rßckzugs-, Nahrungs- und Nist-

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mĂśglichkeiten. Zu diesem Zweck hat der Wasser-

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und Bodenverband „Oberland Calau“ bei Werben im

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Biosphärenreservat Spreewald Hecken und GehÜlz-

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streifen gepflanzt.

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KnoblauchkrĂśten sind an ihrer typischen Pupillenform gut erkennbar. Foto: User -ani- on de.wikipedia

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2 C;44IH B :;:;:;9D Bitterlingsteich vor MaĂ&#x;nahme. Foto: Claudius Schneider

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GesamtĂźbersicht der Stiftungsund FĂśrderprojekte 2013 Nr.

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32


Die Eichwerder Moorwiesen aus der Luft betrachtet. Foto: Holger RĂśĂ&#x;ling

Auf der Zielgeraden EU LIFE-Projekt „Kalkmoore Brandenburgs“ Noch bis zum März 2015 verwirklicht die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg das EU LIFE-NaturProjekt „Kalkmoore Brandenburgs“. Ziel des Projektes ist es, in 14 Natura 2000-Gebieten kalkreiche Niedermoore zu stabilisieren und zu entwickeln. Bei den Projektgebieten handelt es sich um die grĂśĂ&#x;ten entwicklungsfähigen Kalkmoore in Brandenburg. ( %" , " ) 2 #

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Eichwerder Moorwiesen gefunden. Foto: Janine Ruffer

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Die Riesen-Goldrute – ein Einwanderer aus den USA und dem sßdlichen Kanada. Foto: Corinna Zick

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Lulu und Gundula beweiden die Quellmoorwiesen am Melangsee. Foto: Pamela Hafner

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Zur BlĂźtezeit sind die Sandrasen bunt gesprenkelt. Foto: Marc Thiele

Mensch und Natur gewinnen EU LIFE-Projekt „Sandrasen im Dahme-Seengebiet“ Trockenlebensräume stehen in den nächsten Jahre im Fokus des Projekts „LIFE Sandrasen“. Gemeinsam mit dem Naturpark Dahme-Heideseen widmet sich die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg vor allem dem Erhalt und der Wiederherstellung kalkreicher Sandtrockenrasen. Dieser seltene Lebensraumtyp hat innerhalb von Europas einen Verbreitungsschwerpunkt in Brandenburg.

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Ein gelbes Meer von Sand-Strohblumen bei Freidorf. Foto: Marc Thiele

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Weitere ProjektmaĂ&#x;nahmen

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Bei TĂśpchin weiden Galloway-Rinder auf Sandrasen. Foto: Holger RĂśĂ&#x;ling

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Die blĂźtenreichen Sandrasen sind Lebensraum vieler Falter: hier ein Brauner Feuerfalter. Foto: Nora KĂźnkler

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In Deutschland auf der Vorwarnliste und in Brandenburg gefährdet – der streng geschĂźtzte Laubfrosch. Foto: Silke Freiwald

Planen – Umsetzen – Vielfalt erhalten NATURA 2000 – Managementplanung Natura 2000 ist das weltweit grĂśĂ&#x;te Schutzgebietsnetz fĂźr den Erhalt von seltenen und bedrohten Lebensraumtypen, Tier- und Pflanzenarten. Bereits 1979 hat die Europäische Gemeinschaft mit der Verabschiedung der Vogelschutzrichtlinie die ersten Grundlagen dafĂźr gelegt. 1992 folgte die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) als zweiter wichtiger Schritt. Oberstes Ziel des Netzes Natura 2000 ist es, den Verlust der Biologischen Vielfalt in der Europäischen Union aufzuhalten.

UngĂźnstige Bilanz

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Naturschutz und Landnutzung – sind kein Gegensatz

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Foto: Frank Meyer RANA

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Angepasste Bewirtschaftung mit WasserbĂźffeln. Foto: Holger RĂśĂ&#x;ling

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Auf fundierter Datengrundlage – Die Mitarbeit der Naturwacht & 9F = / " % ! "

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Biologische Vielfalt als unsere Lebensgrundlage begreifen Brandenburgs Ranger machen das Netz Natura 2000 erlebbar Die Biologische Vielfalt zu erhalten, muss noch viel stärker als bisher als gesamtgesellschaftliche Aufgabe wahrgenommen und umgesetzt werden. Zu sensibilisieren und in der BevĂślkerung Akzeptanz fĂźr die MaĂ&#x;nahmen im Netz Natura 2000 zu schaffen, tragen entscheidend dazu bei. Neben der einfachen und Ăźbersichtlichen Vermittlung dieses komplexen Themas ist vor allem eines wichtig: zielgruppengerechte Kommunikation. = " @ 7 - K1 % %

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Ein Wimmelbild voller Vielfalt.. Foto: Silke Rosenbach

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Touristiker, Infozentren und LandschaftsfĂźhrer

Das Sahnehäubchen: Der rbb Science Slam

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Evaluation

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Praxisbeispiele

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Der Ranger zeigt, wie es geht. Foto: Peter KĂźmmel

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Zitate aus der Evaluation

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Karen: „Die Tour war wie eine WohlfĂźhloase fĂźr alle Sinne und weckt menschliche Lebensfreude.“ Susann: „Natura 2000 macht Natur fĂźr unseren Enkelkindern lebenswert.“ Helmut: „Die Ruhe, der Geruch und die Geräusche im Wald haben mich begeistert.“ Bärbel: „Ich hatte viele tolle Erlebnisse. Fasziniert bin ich stets von dem Wissen und dem Engagement der Ranger. Tolle Leistung.“

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Marlen: „Natura 2000 ermĂśglicht den Schutz der wunderbaren brandenburgischen Landschaften.“

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Vorbildliches Miteinander fĂźr den Biber an der Elbe. Fotos: Christian Schmalhofer und Ricarda Rath

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In Brandenburg ist der SumpfEngelwurz vom Aussterben bedroht. Foto: Holger RĂśĂ&#x;ling

Ein Juwel in der Uckermark: Quellmoorrenaturierung Fergitz Ein Moor neben einer Binnensalzstelle, Trollblumen neben Sumpf-Engelwurz und Orchideen: Nahe Fergitz am Üstlichen Rand des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin liegt sßdlich von Prenzlau ein besonderer Flecken Natur, dem sich die Stiftung NaturSchutzFonds im vergangenen Jahr gewidmet hat. ! " & * P" &

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Blick auf eine der Quellkuppen des Moore. Foto: Florian GrĂźbler

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Die HÜhe der Spundwände wird genau eingemessen.

Einbau der Spundwände. Fotos (2): Florian Grßbler

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Eine Seltenheit in Brandenburg: salzliebende Pflanzen wie die Salzbunge. Foto: Holger RĂśĂ&#x;ling

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Stiftungsflächen

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Trockenlebensraum im Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Foto: Sven Kasparz

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Schwertlilie. Foto: Sven Kasparz

Wissen, was gemacht wird – Leitbilder fĂźr unsere Stiftungsflächen Ob ausgedehnte Waldgebiete, dynamische Naturentwicklungsflächen, FlieĂ&#x;gewässer, Moore oder Flächen in der Kulturlandschaft: Jede unserer Stiftungsflächen besitzt ihre eigene Charakteristik und soll deshalb ein speziell abgestimmtes Management erhalten. Als Grundlage dafĂźr erarbeiten wir aktuell naturschutzfachliche Leitbilder. ' :;94 " & * # "

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In der Auenlandschaft der Oder. Foto: Silke Freiwald

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Lebensraum gefährdeter Amphibien. Foto: Silke Freiwald

Heimat fßr Wasser-Land-Bewohner: Naturerbefläche Tornow Inmitten der Agrarlandschaft im Landkreis Oberhavel liegen von einem GehÜlzsaum umgeben drei Kleingewässer. Aufgrund ihrer Funktion als wichtige Trittsteinbiotope in der landwirtschaftlich stark genutzten Gegend sind sie von hohem naturschutzfachlichem Wert und als Nationales Naturerbe ausgewählt worden. Seltene Amphibienarten haben hier ihren Lebensraum. Um die bedrohten Wasser-Land-Bewohner zu schßtzen, gilt es, die Kleingewässer und die angrenzenden Bereiche optimal zu gestalten. " 3 # @

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Auch der GÜrigker See ist Teil des vielfältigen Gebietes. Foto: Roswitha Deichsel.

Bergbaugeschichte trifft Natur: Naturerbefläche GĂśhrigker BrĂźche Nur 15 Kilometer sĂźdlich von Cottbus verbinden sich Bergbaugeschichte und Natur in den GĂśhrigker BrĂźchen. Wo bis zum Ende des 19. Jahrhunderts unter der Erde Braunkohle abgebaut wurde, sind durch den Einsturz alter Stollen ausgedehnte Bruchfelder entstanden – eine geologische Eigenheit in Brandenburg. Hier konnte sich Natur seit Ăźber 100 Jahren ungestĂśrt entwickeln. Wie gemacht fĂźr die Wiederausbreitung der Wildkatze ‌ " . " $ 2 " 3 * =, # " " , * =,

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KÜnnte im Gebiet wieder heimisch werden – die scheue Wildkatze.

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Der GroĂ&#x;e Warthesee. Foto: Roswitha Deichsel

Lebensraum fßr geschßtzte Arten: Naturerbefläche Wartheseenkette Ein besonders vielfältig strukturierter, zusammenhängender Komplex aus See-, Wald- und MoorÜkosystemen bildet die Wartheseenkette. Dieses Nationale Naturerbe ist Lebensraum zahlreicher bedrohter Vogelarten und daher Teil des europäischen Vogelschutzgebietes (SPA) Uckermärkische Seenlandschaft. Der Abwechslungsreichtum des Gebietes reicht von winterlich ßberfluteten, extensiv genutzten Grßnlandflächen in einer strukturreichen Agrarlandschaft ßber vegetationsfreie Sandoffenflächen bis hin zu naturnahen Laub-Mischwäldern, Seen, Kleingewässern und Mooren. ( = / 3

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Ein Teppich BuschwindrĂśschen. Foto: Roswitha Deichsel

Refugien in der Agrarlandschaft: Naturerbefläche Stromgewässer Eine groĂ&#x;e Lebensraumvielfalt zeichnet das mehr als 2.580 Hektar groĂ&#x;e FFH-Gebiet Stromgewässer im Nordosten des Landes Brandenburg aus. Moore, Seen und Erlen-Eschenwälder, Frisch- und Feuchtwiesen oder der naturnahe Strom mit seinen Quellkuppen und Buchenwäldern im Einzugsgebiet beheimaten zahlreiche bedrohte Tier- und Pflanzenarten. ? " # " " EE ? & * " $ $ " " FE ?

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Der GroĂ&#x;e Brachvogel – imposant und streng geschĂźtzt. Foto: Photohunter – Fotolia

Bunter Mosaikstein in der Havelniederung: Naturerbefläche Ketziner Havelinseln In einem naturnah erhaltenen Flussabschnitt der Havel zwischen Nauen und Potsdam formt eine Gruppe von vier grĂśĂ&#x;eren und mehreren kleinen Schwemmsandinseln die Ketziner Havelinseln. Charakteristisch fĂźr das Gebiet ist die Vielfalt an auentypischen Strukturen und Biotopen wie z. B. Altarmen, Buchten, Flach- und Tiefwasserzonen, breiten Verlandungsbereichen und naturnah ausgeprägten Uferzonen. ! 9H5H " %

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Flächenpools

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Zwischen Kontinuität und Innovation – Die Flächenagentur Brandenburg GmbH Kontinuität und neue Entwicklungen: 2013 entwickelte die Flächenagentur Brandenburg GmbH ihren wachsenden Bestand an Flächenpools weiter. Daneben hat die Agentur daran gearbeitet, ihr neues Angebot „MoorFutures“ zu etablieren. Im Vorstand des Bundesverbandes der Flächenagenturen e.V. (BFAD) beteiligte sich die Flächenagentur engagiert am politischen und fachlichen Prozess rund um eine mĂśgliche neue „Bundeskompensationsverordnung“. # % ' & * " !

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Schonende Landnutzung. Foto: Flächenagentur

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Einbau des Probestaus. Foto: Marc Thiele

Moorfutures

Engagement im Bundesverband

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Flächenpool

Umsetzung 2013

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63


Streuobstwiesen – Saftige Projekte der Flächenagentur Streuobstwiesen sind in der Eingriffsregelung keine Neuigkeit. Im Gegenteil – seit vielen Jahren finden sie sich in Plänen mit Ausgleichs- und ErsatzmaĂ&#x;nahmen. Fast ebenso lange wird aber auch schon kritisiert, dass die Pflanzung einiger Obstbäume noch lange keine Streuobstwiese macht, wenn Nutzung und Pflege nicht gewährleistet sind. Die Flächenagentur hatte aus diesem Grund lange keine Streuobstwiesen im Angebot. Doch durch die Kooperation mit engagierten GrundstĂźcksbesitzern und Mostereien soll aus der ZurĂźckhaltung in Sachen Streuobst eine Erfolgsgeschichte in mehreren Kapiteln werden. # " " Q = % %"

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Streuobstprojekte der Flächenagentur Brandenburg GmbH # " -

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Die Streuobstwiese vor dem Haus. Zum AnbeiĂ&#x;en. Fotos: Knut Nikoleit

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K L " ) Keine weiten Wege bis zur Verarbeitung. Foto: Birgit Groth

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65


Haushalt und Finanzen

Jahresabschluss 2013 Die Gesamteinnahmen der Stiftung liegen bei rund 12,9 Mio. Euro, die Gesamtausgaben bei rund 10,9 Mio. Euro. Die 2013 bewilligten Mittel fĂźr FĂśrderprojekte der Stiftung und die bewilligten Zuwendungen Dritter fĂźr Eigenprojekte der Stiftung, die noch nicht geflossen sind, werden hier nicht aufgefĂźhrt. Sie werden in dem jeweiligen Jahr berĂźcksichtigt, in dem sie kassenwirksam werden.

Einnahmen und Ausgaben sind wie folgt untergliedert: Einnahmen/Ausgaben 2013

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Preise und Veranstaltungen

Vorbildliche junge NaturschĂźtzer. Foto: Nora KĂźnkler

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Foto: Naturwacht

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Hauhechelbläuling. Foto: Nora Kßnkler

Unser Stiftungsrat ( # " */ @

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Dr. Joachim Domeratzky 2 " " " " .

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Prof. Dr. Vera Luthardt

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70



Notizen

72


jb-13-umschlag

25.08.2014

14:11 Uhr

Seite 2

Inhalt

Männchen und Weibchen der GroĂ&#x;en Goldschrecke. Foto: Kai Heinemann

1

Vorwort

2

Naturwacht – Arbeit im Licht der UN-Weltdekaden B

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Herausgeber

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Unsere FĂśrderprojekte

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Unsere Stiftungsprojekte

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Unsere Stiftungsflächen

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14

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52

FĂźtterungszeit bei den Trauerseeschwalben. Foto: Reinhard Baadke

Flächenagentur Brandenburg GmbH

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60

66

Haushalt und Finanzen

Karten: : 5 - 1 " 0 7

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Naturschutzpreis, „Mit Mach Wald“, UN-Dekade-Projekt

Gestaltung: -0

70

Unser Stiftungsrat

Druck: ? ? / @0 1 / 0 / Papier: 7 0 ; # $$A < - - 1 & Auflage: ,$$$ 6 /


jb-13-umschlag

25.08.2014

14:11 Uhr

Seite 1

Jahresbericht 2013 Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg


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