NTB Jahresbericht 2014

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NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs FHO Fachhochschule Ostschweiz

45. Jahresbericht

2014



INHALTSVERZEICHNIS

Bericht des Rektors

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Bericht des Hochschulrates

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Bericht aus dem Leistungsbereich Lehre

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Bericht aus dem Leistungsbereich Lehre

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Das Studienangebot – Bachelor

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Das Studienangebot – Master

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Diplompreise 2014

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Bericht aus dem Leistungsbereich angewandte Forschung und Entwicklung

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Bericht aus dem Leistungsbereich angewandte Forschung und Entwicklung

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Institut für Elektronik, Sensorik und Aktorik ESA

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Institut für Produktionsmesstechnik, Werkstoffe und Optik PWO

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Institut für Ingenieurinformatik INF

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Institut für Computational Engineering ICE

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Institut für Mikro- und Nanotechnologie MNT

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Institut für Energiesysteme IES

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Institut für Entwicklung Mechatronischer Systeme EMS

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Veröffentlichungen / Vorträge

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Veröffentlichungen

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Vorträge, Poster

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Externe Vorlesungen, Kurse

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Öffentlichkeitsarbeit / Events

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FHO Eckdaten zur Fachhochschule Ostschweiz

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Betriebsrechnung und Grafiken 2014

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Studierende an der NTB / Vergleich 2004 – 2014

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Mitglieder des Hochschulrates 2012 – 2016

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Adressen Dozierende

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Bericht des Rektors

Der Neubau des «Labors 2» und die weitere Umsetzung des umfassenden Raumkonzepts waren 2014 neben zahlreichen Projekten die grössten Herausforderungen. 2014 war aber auch ein Jahr des Erreichens von Etappenzielen.

Rektor Prof. Lothar Ritter + 41 (0) 81 7553 310 lothar.ritter@ntb.ch Rektorat Beate Jungbauer + 41 (0) 81 7553 312 rektorat@ntb.ch www.ntb.ch

Im November 2013 konnte mit den ersten Aushubarbeiten für den Neubau «Labor 2» ­begonnen werden. Aufgrund des milden Winters schritten die Bauarbeiten rasch voran, sodass am 17. März 2014 bereits die Grundsteinlegung gefeiert werden konnte. An der Feier nahmen neben den Regierungsvertretern der NTB-Trägerschaft auch zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft teil. Das Rohgebäude mit Fassade wurde im Dezember 2014 so weit fertiggestellt, das Jahr 2015 wird somit von I­nnenausbauarbeiten und Installationen geprägt sein. Die feierliche Eröffnung des «Labor 2» ist für Januar 2016 geplant. Aber auch in den bestehenden Gebäuden konnte die Umsetzung des Raumkonzepts weiter vorangetrieben werden. So wurde der grosse Hörsaal G 1 renoviert und technisch wieder auf den neuesten Stand gebracht. Die Institute EMS und ICE konnten die neuen Räumlichkeiten beziehen, im Jahr 2015 starten die baulichen Massnahmen für die Institute IES und PWO. Für die zweite Phase der baulichen Massnahmen im Bereich MNT / Chemie werden die Planungsarbeiten und Bewilligungsverfahren im Frühjahr eingeleitet und anschliessend der Umbau realisiert. Damit wird das im Jahre 2013 begonnene Raumkonzept abgeschlossen.

Aus Sicht der Hochschulentwicklung war 2014 ein Jahr des Erreichens von Etappenzielen. Beispiele sind die Genehmigung und der Start unseres Projektanteils in den schweizweiten SCCER-Forschungsbereichen «Effizienz» und «Mobility», die KTI-Genehmigung und der Arbeitsbeginn im Schlüsselprojekt «Analyse optischer Schichten LIDT» in Kooperation mit RhySearch sowie die erfolgreiche Reakkreditierung des Masterstudiengangs «Mechatronik» in Kooperation mit der Fachhochschule Konstanz. Unser Projekt «Praktikumsjahr.ch» für gymnasiale Maturanden konnte 2014 erstmals abgeschlossen und bereits zum zweiten Mal mit acht neuen Praktikanten gestartet werden. Die Teilnehmer des ersten Durchgangs haben 2014 ihr Studium an der NTB in Angriff genommen. Auf dem Weg zum Qualitätslabel «Recognized for Excellence R4E» konnte mit der Ist-Aufnahme der Prozesse ein wichtiger Meilenstein erreicht werden. Die Überarbeitung des NTBAuftrittes mit dem ersten Ergebnis «Dokumentation Bachelorstudium», die gestartete Überarbeitung der Anstellungsordnung und die Positionierung der NTB im Weiterentwicklungsprozess der FHO werden die Entwicklung der NTB massgeblich prägen. Buchs, Chur, St. Gallen, im Februar 2015 Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs NTB

Prof. Lothar Ritter Rektor

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Bericht des Hochschulrates

Sitzungen Der Hochschulrat ist im Berichtsjahr zu drei Sitzungen zusammengekommen und hat Themen betreffend die Finanzen, den Neubau «Labor 2» und die Lehre sowie die angewandte Forschung und Entwicklung behandelt. Die Sommersitzung fand am 25. Juni 2014 auf Einladung des Präsidenten in Sevgein statt.

Präsident des ­Hochschulrates Dr. Theo Maissen

Zur Weiterentwicklung der strategischen Aus­ richtung der NTB zog sich der Hochschulrat zu einer Retraite am 21. Oktober 2014 nach Wildhaus zurück. Die Ergebnisse werden 2015 unter Einbezug der Hochschulversammlung weiterbearbeitet. In insgesamt acht Sitzungen des Präsidialausschusses und des Ausschusses Lehre, Forschung und Entwicklung wurden die von der Schulleitung vorgebrachten Themen behandelt und zuhanden des Hochschulrates verabschiedet. Der Wahlausschuss beriet in zwei Sitzungen über personelle Fragen. Mitglieder Im Berichtsjahr wurde Landesrat Mag. Harald Sonderegger, beratendes Mitglied aus Vorarlberg, zum Landtagspräsidenten in Vorarlberg bestimmt und hat somit sein Amt als Landesrat für Bildung zurückgelegt. Seine Nachfolgerin ist Frau Dr. Bernadette Mennel, die bereits 2009 als beratendes Mitglied im Hochschulrat der NTB vertreten war. Regula Roffler hat die Präsidentschaft der NTB-Studienstiftung nach 13 Jahren anlässlich der Generalversammlung am 25. April 2014 abgegeben. Sie war in ihrer Funktion auch beratendes Mitglied im Hochschulrat. Der Hochschulrat dankte ihr für ihre Arbeit und die Unterstützung bei zahlreichen Projekten der NTB und überreichte ihr ein kleines Geschenk. Ihr Nachfolger als Präsident der Studien­ stiftung und somit auch beratendes Mitglied im Hochschulrat, Dipl.-Ing. Karlheinz Oehri, konnte an der Sitzung vom 6. November 2014 begrüsst werden.

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Projekte und besondere Geschäfte Erneuerungsinvestitionen Im Rahmen des Neubaus «Labor 2» konnten 2014 gleich zwei Feste gefeiert werden: Am 17. März 2014 fand im Beisein der Regierungsräte Stefan Kölliker und Willi Haag (St. Gallen), von Regierungsrätin Dr. Aurelia Frick (Fürstentum Liechtenstein) und Regierungsrätin Barbara Janom Steiner (Graubünden) die feierliche Grundsteinlegung statt und bereits am 16. Oktober 2014 konnte das Richtfest mit allen beteiligten Firmen an der NTB gefeiert werden. Der Rohbau konnte ­somit bis Ende des Jahres fertiggestellt werden. Die Eröffnung und Inbetriebnahme des neuen Laborgebäudes ist im Frühjahr 2016 geplant. Neue Personalverordnung Der Hochschulrat hat an seiner Sitzung vom 25. Juni 2014 die Totalrevision der Anstellungsordnung (neue Personalverordnung) beschlossen. Da das bestehende Reglement teilweise überholt ist und den heutigen Regelungs­ bedarf ungenügend erfüllt, ist es notwendig, insbesondere das zu regeln, was vom Personalgesetz (sGS 143.1) und von der Personalverordnung (sGS 143.11) des Kantons St. Gallen abweicht. Ebenso gilt es, die speziellen Bestimmungen für die NTB zu berücksichtigen. Zur Erarbeitung der neuen Personalverordnung wurden die Vertreter der Träger (Amtsleiter) eingeladen. Beteiligt am Prozess ist ebenfalls die Hochschulversammlung. RhySearch Der Kooperationsvertrag mit dem Forschungsund Innovationszentrum RhySearch konnte im Sommer 2014 genehmigt und unterschrieben werden.


Finanzen Der Hochschulrat genehmigte den 44. Jahresbericht 2013 und die Jahresrechnung 2013. Der Ertragsüberschuss von CHF 1,4 Mio. wurde gemäss gültigem Verteilschlüssel an die Träger zurückerstattet. Anlässlich der Sommersitzung wurde der Voranschlag 2015 zuhanden der Träger verabschiedet. Personelles Der Wahlausschuss des Hochschulrates hat mit Dr. Michael Wilhelm einen neuen ­Studiengangleiter Systemtechnik NTB gewählt. Dr. ­Wilhelm wird ebenfalls Mitglied der Schulleitung sein, nachdem Prof. Josef Graf per 31. Dezember 2014 in den Ruhestand getreten ist. Dr. Michael Marxer, derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Notenverantwortung, wurde vom Wahlausschuss zum Dozenten für Produktionsmesstechnik gewählt bzw. zur Wahl durch den Hochschulrat in Vorschlag gebracht. Buchs, Chur, St. Gallen, im Februar 2015 Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs NTB

Der Präsident des Hochschulrates Dr. Theo Maissen

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Leistungsbereich Lehre

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Bericht aus dem Leistungsbereich Lehre

Leiter Leistungsbereich Lehre Prof. Lothar Ritter

Im Leistungsbereich Lehre konnten im Berichtsjahr an den NTB-Studienorten Buchs, Chur und St. Gallen insgesamt fünf Ingenieurinnen und 80 Ingenieure das Bachelor-Studium Systemtechnik NTB erfolgreich abschliessen. Mit diesem Abschlussjahrgang sind insgesamt 1181 Systemtechnik-Ingenieurinnen und -Ingenieure der NTB auf dem Arbeitsmarkt. Am 15. September 2014 haben an den drei Studienorten der NTB 96 Studierende ihr Bachelor-Studium Systemtechnik NTB aufgenommen. 18 dieser Neueintretenden studieren im berufsbegleitenden Modell, was die Bedeutung dieser Ausbildungsform für Studierende und Unternehmen unterstreicht.

Das Bachelor-Studium Systemtechnik NTB basiert auf dem Konzept der ganzheitlichen und interdisziplinären Ingenieurausbildung, welches an der NTB entwickelt wurde. Die Studierenden gestalten ihr Studium aktiv mit und vertiefen sich während der Ausbildung individuell in einer von fünf Studienrichtungen (Profile). Systemtechnik NTB wird an allen drei Standorten sowohl als Vollzeitstudium als auch in berufsbegleitender Variante angeboten. Ende 2014 waren 317 Studierende im Bachelor-Studium Systemtechnik NTB eingeschrieben. Seit ihrer Eröffnung 1970 haben 3723 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen die NTB als Ingenieure oder Fachingenieure verlassen. Mit dieser Zahl hoch qualifizierter Fachkräfte leistet die NTB seit über 40 Jahren einen entscheidenden Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und zum Erfolg der Regionen Ostschweiz, Liechtenstein und Vorarlberg.

Studienbeginn 2014 96 Studierende, wovon 18 im berufsbegleitenden Modell

Master-Abschlüsse 2014 Master of Science in Engineering MSE FHO

Master of Advanced Studies FHO in Optische Systemtechnik

Master of Advanced Studies FHO in Energiesysteme NTB

Master of Advanced Studies FHO in Mechatronik

Master of Advanced Studies FHO in Software-Engineering

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Die NTB bietet seit Herbst 2008 zusammen mit den FHO-Hochschulen HSR Rapperswil und HTW Chur die Ausbildung zum «Master of Science in Engineering MSE FHO» an. Die MSE FHO-Ausbildung an der NTB fokussiert auf die beiden Schwerpunkte (Master Research Units) «Systemtechnik, Automation und Produktionstechnik» sowie «Mikro- und Nanotechnologie». Mehrere Dozierende der NTB wirken zudem federführend am Angebot der für die ganze Schweiz zentral durchgeführten Theorie-Module in Zürich und Bern mit. 2014 haben 17 Studierende ihre MSE FHOAusbildung an der NTB begonnen. Insgesamt absolvieren derzeit 35 Studierende ihr MSEStudium an der NTB.

Im Berichtsjahr haben 18 Absolventen der NTB das FHO-Diplom als «Master of Science in Engineering MSE FHO» erhalten. Zusätzlich haben im Jahr 2014 drei Absolventen das Diplom als «Master of Advanced Studies FHO in Optische Systemtechnik», drei Absolventen das Diplom als «Master of Advanced Studies FHO in Energiesysteme NTB », sieben Absolventen das Diplom als «Master of Advanced Studies FHO in Mechatronik» und ein Absolvent das Diplom «Master of Advanced Studies FHO in Software-Engineering» erhalten.

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Das Studienangebot Bachelor- und Masterstudiengänge, Zertifikatskurse

Bachelor BachelorStudiengang ­S ystemtechnik NTB

Das Bachelor-Studium Systemtechnik NTB ist eine ganzheitliche und interdisziplinäre Ingenieurausbildung, bei welcher die Studierenden ihr Studium individuell nach Interessen und Neigungen aktiv mitgestalten. Es kann an den Stand­orten Buchs, St. Gallen und Chur (Kooperation mit HTW Chur) sowohl als Vollzeit­studium in drei Jahren als auch berufsbegleitend in vier Jahren studiert werden.

Studienrichtungen zur ­fachlichen ­V ertiefung: Maschinenbau Sie werden zum modernen Maschinenbauer ausgebildet, mit soliden Kenntnissen in Elektronik und Informatik. Ob im Versuchs- oder Testlabor, in der Entwicklung von Produkten und Geräten oder in der Fertigung. Hier gestalten Sie aktiv die Produkte aus dem Bereich Mechanik und Mechatronik von morgen!

Elektronik und ­Regelungstechnik Für alle, die fasziniert sind, wie elektronische Geräte unseren Alltag beein­ flussen. Ob Mess-, Steuer- oder Regelungstechnik, vom Prototyp bis hin zur Serienreife, Sie sind ganz nah dran.

Ingenieurinformatik Stichwort Embedded Systems. Ohne eingebettete Computersysteme läuft fast gar nichts. CAX Softwareentwicklungen, wissensbasierte Systeme und Computer Vision sowie spezialisierte Web-Anwendungen, sie sind in unserem Alltag immer mehr vorhanden. Ihre Chancen auch.

Mikrotechnik Zauberwort Mikro- und Nanotechnologie. Hier spielen physikalische Hinter­ gründe von technischen Systemen eine wesentliche Rolle. Vakuum- und ­Beschichtungstechnik, Optik, Mikro-, Medizin- sowie Labor- und Werkstoff­ technik, mit diesem Studium der kleinen Teile haben Sie eine grosse Zukunft vor sich! Informations- und K ­ ommunikationssysteme (in Kooperation mit HTW Chur) Computer und Mobiletelefone sind die Informationsmittel der Gegenwart und werden in Zukunft eine noch wichtigere Rolle spielen. Als Internet-Ingenieur sind Sie über die Welt der Apps und IP-Netzwerke im Bilde. Anstelle von Wahlmodulen kann optional die Zusatzqualifikation Produkt- und Projekt­ingenieur belegt werden.

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Master Master-Studiengang Schweiz

–– Master of Science in Engineering FHO 2 Master Research Units an der NTB für die Vertiefungs­ module und die Master-Diplomarbeit: «Mikro- und Nanotechnologie», «Systemtechnik, Automation und Produktionstechnik»

Master-Studiengänge mit internationalen Partnern

–– Master of Engineering Mechatronik Kooperation: NTB, Hochschule Konstanz HTGW –– Master of Science Optische Systemtechnik Kooperation: NTB, Hochschule Ravensburg-­Weingarten –– Master of Science Micro- and Nanotechnology Kooperation: NTB, Fachhochschule Vorarlberg, Zürcher Hochschule der Angewandten Wissen­schaften ZHAW, Empa

Master-Studiengänge Weiterbildung

–– MAS Master of Advanced Studies FHO in Mechatronik –– MAS Master of Advanced Studies FHO in Software Engineering (wird derzeit nicht mehr angeboten) –– MAS Master of Advanced Studies FHO in Energiesysteme NTB –– MAS Master of Advanced Studies FHO in Optische Systemtechnik

Zertifikatskurse Weiterbildung

Die MAS-Studiengänge sind modular aufgebaut. Die Module können als Zertifikatskurse einzeln absolviert werden und führen zum Abschluss CAS Certificate of Advanced Studies FHO resp. DAS Diploma of Advanced Studies FHO.

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Diplompreise 2014

Die besten Abschlüsse in den einzelnen Studienrichtungen im Bachelorstudium Systemtechnik NTB

Diplomand Jason Deane Studienrichtung Maschinenbau Industrieförderpreis Hilti AG – Förderpreis

Diplomand Studienrichtung Industrieförderpreis

Michael Schuler Elektronik und Regelungstechnik ThyssenKrupp Presta AG – Förderpreis

Diplomand Seraphin Vetter Studienrichtung Mikrotechnik Industrieförderpreis SFS intec AG – Förderpreis

Diplomand Nicola Lenherr Studienrichtung Ingenieurinformatik Industrieförderpreis Oerlikon Balzers AG – Förderpreis

Diplomand Studienrichtung Industrieförderpreis

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Michael Klaus Informations- und Kommunikationssysteme Leica Geosystems AG – Förderpreis


Die NTB-Preisträger der Gesellschaft Schweiz-Liechtenstein für die besten Studienleistungen Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille

Michael Schuler Kyle Axel Elford Alexander Drexel

Electrosuisse SEV Verband für Elektro - Energie- und I­ nformationstechnik vergab für die beste Diplomarbeit im Fachbereich Thema Diplomanden Institute Referent / Korreferent

SunCar-Bagger – Sicherheit von Hochstromrelais Marcel Straub und Sebastian Spirig EMS – Institut für Entwicklung Mechatronischer Systeme ESA – Institut für Elektronik, Sensorik und Aktorik Prof. Dr. Max Stöck / Prof. Adrian Weitnauer

Gemeinde-Buchs-Preis Thema Diplomanden Institute Referent / Korreferent

7 kW induktives Ladesystem für Elektrofahrzeuge Falk Kyburz und Tobias Weder IES – Institut für Energiesysteme EMS – Institut für Entwicklung Mechatronischer Systeme Prof. PhD Kurt Schenk / Prof. Dr.-Ing. Max Stöck

Swiss Engineering STV-Preis für die beste Studienleistung Diplomand

Michael Schuler

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Leistungsbereich angewandte Forschung und Entwicklung

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Bericht aus dem leistungsbereich angewandte Forschung und Entwicklung

Seit drei Jahren kann sich der Umsatz im Technologietransfer auf hohem Niveau halten. Im Rahmen der koordinierten Energieforschung des Bundes wirkt die NTB mittlerweile in zwei Aktionsfeldern mit je einem Forschungsteam mit. Die Zusammenarbeit unter den Forschungspartnern unter der Leitung des Forschungszentrums RhySearch hat mit der Lancierung des ersten grossen Projektes eine wichtige Hürde nehmen können. Für das kommende Jahr gilt es nun einerseits, die internen Prozesse auf die bevorstehende Qualitäts-Akkreditierung vorzubereiten und andererseits, die externe Wahrnehmung der Forschung und der Lehre an der NTB zu stärken.

Leiter Prof. Dr. Daniel Lippuner Prorektor NTB Leitung aF&E / DL Werdenbergstrasse 4 9471 Buchs SG +41 (0) 81 755 33 13 institute@ntb.ch www.ntb.ch / institute

Die sieben Institute der NTB zeigten wiederum einen grossen Effort, um mit rund 14 Mio. CHF den Jahresumsatz über dem Vorjahresniveau zu halten. Der Leistungsbereich des Technologietransfers macht mittlerweile über 40 % des NTB-Jahresbudgets aus. Kurz vor ­Weihnachten haben wir Prof. Josef Graf aus dem Kreis der Institutsleiter verabschiedet. Aber auch nach seiner Pensionierung wird er der NTB mit seinen wertvollen Diensten im Rahmen verschiedener Unterrichtstätigkeiten zur Verfügung stehen. Die Leitung des Instituts EMS hat Prof. Josef Althaus interimistisch bis September 2015 übernommen. Von den sieben von der KTI unterstützten Swiss Competence Centers for Energy Research (SCCER) konnte die NTB mit einem Forschungsteam (Leitung Prof. Max Stöck) bereits Anfang 2014 im Bereich «Elektro-Mobilität» die Tätigkeit aufnehmen. Im zweiten Durchlauf wurde Mitte 2014 auch das SCCER zum Bereich «Energie-Effizienz» bewilligt, in welchem

die NTB ebenfalls mit einem Forschungsteam engagiert ist. Hier konnte Prof. Stefan Bertsch (Leiter des Instituts IES) sogar die Verantwortung für ein eigenes Work Package im Bereich der Energie-Effizienz industrieller Prozesse über­nehmen (Näheres siehe Beitrag des Instituts IES). Nach der Einstellung eines Geschäftsführers im Forschungszentrum RhySearch wurde im zweiten Quartal des Berichtsjahres die operative Arbeit im Kreis der «Gatekeeper» in Angriff genommen. Seitens NTB übernimmt der Prorektor aF&E / DL diese Scharnierfunktion mit dem Ziel, gemeinsame Forschungsprojekte zu initiieren und themenbezogen Kontakte zwischen den beiden Institutionen zu vermitteln. Dank des grossen Einsatzes des NTBDozenten Prof. Andreas Ettemeyer konnte das erste grosse Forschungsverbundprojekt mit RhySearch im Bereich der Prüfung optischer Beschichtungen in der zweiten Jahreshälfte lanciert werden (Details zum sog. LIDT-Projekt siehe Beitrag des Instituts PWO). Das LIDTProjekt ist für RhySearch der Auftakt zum Aufbau eines international tätigen Forschungszentrums für optische Beschichtung. Die Vorbereitungen zur Erlangung des EFQM-Qualitäts-Zertifikats «Recognized for Excellence» liefen im Berichtsjahr auf vollen Touren. Einerseits verfügen wir nun über ein vollständiges Handbuch mit ausführlicher Beschreibung aller relevanten NTB-Prozesse. Andererseits haben wir Indikatoren festgelegt, um diese Prozesse gemäss EFQM-Modell aus Mitarbeiter-, Kunden- und Gesellschafts-Sicht messen zu können.

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Baustatus «Labor 2» Seit November 2013 wird am Erweiterungsbau «Labor 2» gearbeitet. Bis auf einige Umgebungsarbeiten konnte die äussere Bauhülle bis Ende 2014 fertiggestellt werden. Seither ziert ein stattlicher Aluminium-Kubus mit einer anmutigen Spiegelglas-Krone das Campus-Gelände. Doch erst das Innenleben, das mehr als die Hälfte des Gesamtbudgets von ca. 18 Mio. CHF ausmacht, wird der NTB einen Quantensprung in der Kälte- / Wärmetechnik sowie in der Mikro­ systemtechnik bescheren. Ein wesentlicher Anteil der im Berichtsjahr anfallenden Arbeit fiel somit auf die Planung, öffentliche Ausschreibung und Werkvergabe der technischen Infrastruktur. Hier einige Highlights aus dem Bauverlauf: –– Bereits im Januar 2014 konnten die Pfählungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen und konnte mit dem eigentlichen Bau gestartet werden. –– Am 17. März 2014 fand im Beisein von Regierungsvertreter(inne)n aller drei Träger bei schönstem Frühlingswetter die Grundsteinlegung des Neubaus statt. Ein ausführlicher Bericht und Impressionen sind im neusten NTBfolio (siehe www.ntb.ch/folio) zu finden. –– Mitte August 2014 fanden die Lieferung und der Einbau der beiden Wärmespeicher (je 36 m3 Füllinhalt) statt. –– Am 16. Oktober 2014 wurde die Fertigstellung des Dachgeschosses mit einem Richtfest für alle Bauarbeiter und am «Labor 2» beteiligten Planungsteams feierlich begangen. –– Seit Dezember 2014 ist die Zufahrtsstrasse asphaltiert.

NTB-Technologietag (26. Juni 2014) Das Motto «Erfolgreich wachsen durch Vernetzung und Innovation», hochkarätige Referierende für Vorträge und eine Podiumsdiskussion sowie spannende Kurzreferate zu aktuellen Forschungsprojekten lockten nahezu 200 Teilnehmer an den diesjährigen Technologietag am NTB-Campus Buchs. Der Anlass wurde auch rege genutzt, um das Netzwerk zwischen der Industrie und der Hochschule zu pflegen. Das Programm und die Folien einiger Hauptreferenten sind auf www.ntb.ch/technologietag abrufbar.

Die NTB im Kanton Graubünden Graubünden stand 2014 im besonderen Fokus zur Bekanntmachung unserer Hochschule. Anlässlich des Karrieretages an der Klosterschule Disentis durfte die NTB den angehenden Maturandinnen und Maturanden die Alternative eines FH-Studiums zu einer ETH-Ausbildung näherbringen. Am NTB-Technologietag war mit TRUMPF eine Bündner Firma an der Podiumsdiskussion vertreten. Schliesslich widmete sich die im Oktober erschienene Ausgabe des NTBfolio dem Hauptthema Graubünden, woraus erste Artikel in der Bündner Presse (Bündner Tagblatt) erscheinen werden.

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Institut für Elektronik, Sensorik und Aktorik ESA

Das Institut ESA blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Sowohl im Bereich der Lehre als auch der angewandten Forschung sind innovative und interessante Projekte durchgeführt worden. Das Institut ESA ist ein kompetenter Partner, um neue und bahnbrechende Ideen im Bereich der Elektronik zum konkreten Erfolg zu führen.

Prof. Guido Piai Institutsleiter ESA

Mitarbeitende   5 Dozenten 10 wissenschaftliche Mitarbeiter

NTB Institut für Elektronik, Sensorik und Aktorik (ESA) Werdenbergstrasse 4 9471 Buchs +41 (0) 81 755 33 91 guido.piai@ntb.ch www.ntb.ch/esa

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Kurzbeschreibung des Instituts Das Institut entwickelt praxisorientierte analoge und digitale Elektroniklösungen in einem interdisziplinären Umfeld. Es beschäftigt sich schwerpunktmässig im Anwendungsfeld der intelligenten Sensorik und Aktorik, wobei es neben der klassischen Schaltungstechnik und eigenen Leiterplattenfertigung auf die Kompetenzen Mess- und Sensor-Elektronik, Kommunikationstechnik und Signalverarbeitung spezialisiert ist. Das Institut pflegt ein Netzwerk aus der Elektronikindustrie in der Wirtschaftsregion Alpenrhein / Bodensee und fördert die Sichtbarkeit der Elektronik-Kompetenz der NTB in Forschung und Bildung. Rückblick auf das Jahr 2014 Im Jahr 2014 konnte sich das Institut ESA an mehreren Fronten behaupten. Die Dozenten des Instituts engagieren sich in der Studienrichtung «Elektronik und Regelungstechnik» und vermitteln den Studierenden theoretisch fundiertes und praxisorientiertes Wissen. Im Rahmen von studentischen Arbeiten wurden verschiedene Themenbereiche bearbeitet, zum Beispiel Elektro-Fahrzeuge, RFID-Systeme und Medizintechnik. Mehr als die Hälfte der Zeitressourcen wurden im Bereich der angewandten Forschung und Entwicklung im Rahmen von direkt finanzierten und geförderten Projekten investiert. Damit wurden Schweizer Firmen, die hauptsächlich im Rheintal beheimatet sind, erfolgreich bedient. Aktuelle Schwerpunkte bilden die Messelektronik für verschiedene Anwendungen, RFID, Radar und EMV. Rege Kontakte zur Industrie fanden auch über Dienstleistungen (Leiterplattenfertigung, Musterbau, Messaufträge verschiedener Art) statt. Zudem sind im Jahr 2014 die Dozenten Adrian Weitnauer und Tindaro Pittorino vom Hochschulrat als Professoren gewählt worden.

Ausblick auf das Jahr 2015 Im Jahr 2015 werden weitere Anstrengungen unternommen, um die Lehre bezüglich Praxisorientierung und Aktualitätsbezug zu optimieren. Das Institut wird zudem ab Mitte 2015 eine Reihe von Veranstaltungen organisieren. Diese haben zum Ziel, den Wissensaustausch im Bereich der Elektronik im Rheintal zu fördern. Dabei wird das Institut auch in die Organisation des Technologietages der NTB am 18. Juni 2015 eingebunden, der im Zeichen zukünftiger intelligenter Produktionssysteme und deren konkreter Umsetzung stehen wird. Die Sensorik und Aktorik, insbesondere aber deren intelligente Vernetzung, wird im Jahre 2015 auch ein Schwerpunkt der angewandten Forschung und Entwicklung des Instituts sein. Weiter will das Institut ESA in ausgewählten Bereichen, zum Beispiel in der Hochfrequenztechnik und der Medizintechnik, die eigene Rolle als Vermittler zwischen Grundlagenforschung (ETH-Bereich) und Industrie stärken.


Referenzprojekte, Auszeichnungen und Anlässe

Hochfrequenz-Feldstärkesensor Bei der Produktion von Dünnschichtsolarzellen wird in Plasmareaktoren bei 40 MHz eine mehrlagige Beschichtung aufgebaut. Dazu ist ein sehr homogenes elektrisches Feld im Reaktor notwendig. Im Rahmen dieses Gemeinschaftsprojektes der Institute ICE und ESA sind Konzepte zur Verbesserung der Homogenität simuliert, bewertet und verifiziert worden. Zur Feldstärkemessung entwickelte das Institut ESA einen busfähigen Sensor, dessen Funktionsprinzip auf der Messung des Verschiebungsstroms beruht. Die sehr kleinen Signale müssen bei 40 MHz um das 400-fache verstärkt werden. Der Sensor erreicht eine Genauigkeit von 0.1 %.

Elektronik für Kraft-Moment-Sensor Zwei Studenten des Profils Maschinenbau haben während ihrer Diplomarbeit einen Kraft-Moment-Sensor entwickelt. Das Ziel bestand darin, am Ende eines Roboterarms die Kräfte zum Greifer in sechs Achsen aufzunehmen. Die Herausforderung für ESA bestand darin, innerhalb kurzer Zeit eine Datenerfassungs- und Visualisierungs-Elektronik zu erstellen. Dazu wurden unter extremen Platzbeschränkungen sechs induktive Distanzmesser im µm-Bereich, sechs 3D-Beschleunigungsmesser und sechs 3-Achsen-Gyros auf zwei Printplatten mit 100 µm Leiterbahnabstand untergebracht. Die Daten werden mit einem Atmel-AVR-Prozessor gesammelt und via USB weitergegeben.

Fachbereich Elektromagnetische Verträglichkeit Die Beratungsdienstleistungen des Fachbereichs EMV werden immer stärker nachgefragt. Das Arbeitsfeld umfasst inzwischen nicht nur Elektronikanwendungen, sondern auch Fehleranalysen und Beurteilungen im Starkstrombereich. In einem Rechenzentrum brannten die Hauptsicherungen durch, obwohl nichts auf einen Kurzschluss deutete. Eine mehrere Wochen dauernde messtechnisch begleitete Stromqualitäts-Analyse deckte schliesslich die Ursache auf. Auf den Stromschienen sind feine Zinn-Einkristalle (sogenannte Whisker) gewachsen und haben einen Lichtbogen gezündet. Im normalen Stromnetz glühen solche Zinnhaare einfach durch, ohne Schaden anzurichten, während hier eine USV für kurze Zeit genügend Strom zur Plasmabildung lieferte.

2000 V / 20 A / 400 kHz-Schalter In Rahmen eines KTI-Förderprojekts wurde ein Schalter entwickelt, der sowohl mit hohen Frequenzen bis zu 400 kHz als auch mit Gleichstrom arbeiten kann. Die hohe Sperrspannung von 2000 V bei einem Strom von 20 A sind keine Betriebsbedingungen für handelsübliche Bauteile. Beispielsweise können IGBTs zwar die erforderliche Sperrspannung abdecken, eignen sich jedoch nur für mittlere Frequenzen bis 200 kHz und Impulsanwendungen (kein Gleichstrom). Daher wurde ein Schalter realisiert, der aus der Kaskadierung von mehreren FETs (Feld Effekt Transistoren) besteht. Die Entwicklung einer induktiven, galvanisch getrennten Versorgung und Signalübertragung waren Teil der Aufgabe.

HF-Feldstärke-Sensor

Kraft-Moment-Sensor

Zinn-Whisker

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Institut für Produktionsmesstechnik, Werkstoffe und Optik PWO

Das Institut PWO war 2014 mit über einem D ­ utzend grösserer KTI- und EU-Entwicklungsprojekte sowie mit zahlreichen Kleinprojekten und Beratungsdienstleistungen gut ausgelastet. Über die Region hinaus gewann das Institut Aufmerksamkeit durch den Start eines neuen ­Forschungsthemas «Optical High End Coatings».

Prof. Dr.-Ing. Andreas Ettemeyer Institutsleiter PWO

Mitarbeitende   4 Dozenten 14 wissenschaftliche Mitarbeiter

NTB Institut für Produktionsmesstechnik, Werkstoffe und Optik (PWO) Werdenbergstrasse 4 9471 Buchs +41 (0)81 755 34 50 pwo@ntb.ch www.ntb.ch/pwo

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Kurzbeschreibung des Instituts Das Institut PWO konzentriert sich auf die anwendungsorientierte, fertigungsnahe Präzisionsmess- und Prüftechnik. Ziel ist die Optimierung von Fertigungsprozessen durch Beratung in den Bereichen Koordinatenmesstechnik, optische Sensorik und Werkstofftechnik oder durch Entwicklung innovativer Mess- und Prüfverfahren für spezielle Anwendungen. Zur Umsetzung dieses Konzeptes setzen wir einen «Baukasten» verschiedener Technologien ein, auf dessen Basis wir neue Lösungen für unsere Kunden entwickeln. Daneben spielen auch die Weiterbildung und Schulung in unseren Kernkompetenzbereichen eine wichtige Rolle, für die wir innovative Lernkonzepte entwickeln und anbieten. Rückblick auf das Jahr 2014 Nach dem Stabwechsel in der Institutsleitung im Jahr 2013 überarbeitete das PWO-Team seine strategische Ausrichtung. Zusätzlich wurden in einem externen Sounding-Board Empfehlungen für die künftige Ausrichtung des Kompetenzfelds Produktionsmesstechnik entwickelt und in die Strategie integriert. So konnte die Ausrichtung der Instituts­ kompetenzen auf den gemeinsamen Fokus «Optimierung von Fertigungsprozessen» gelenkt werden. Besondere Beachtung erlangte 2014 die Bewilligung des Forschungsprojektes «LIDT* und Degradationsprüftechnik für industrielle Anwendungen» durch die KTI. Dieses Forschungsprojekt dient als Kick-off zum Aufbau eines Forschungszentrums für optische High-End-Beschichtungen am neuen Forschungszentrum RhySearch. PWO war und ist federführend in diese Entwicklung integriert und zeigt exemplarisch, wie die neue Kooperation zwischen RhySearch und der NTB ablaufen kann. *LIDT = Laser Induced Damage Threshold

Ausblick auf das Jahr 2015 2015 finden im PWO einige wichtige Veranstaltungen statt. Im September ist wieder unsere bekannte Fachtagung Produktionsmesstechnik im Programm. Sie steht dieses Jahr unter dem Motto «Präzision für die Praxis». Bereits im Juni werden wir einen ersten internationalen Workshop zum Thema «Optical Coatings for Laser Applications» an der NTB veranstalten, mit welchem wir unsere neuen, bereits oben genannten Prüfmöglichkeiten einweihen und vorstellen wollen. Noch früher – im April – begrüssen wir den Schweizerischen Verband für Wärmebehandlung zu seiner jährlichen Tagung an der NTB. Zusätzlich werden wir im Rahmen eines allmonatlich stattfindenden Photonik-Kolloquiums mit verschiedenen Referenten aus Industrie und Forschung versuchen, die NTB als Zentrum für Photonik im Rheintal sichtbarer zu machen. Diese Aktivitäten bieten uns einige logistische Herausforderungen, denn die lange geplanten Renovierungs- und Umbaumassnahmen im Optik- und Messtechniklabor werden dieses Jahr in Angriff genommen.


Referenzprojekte, Auszeichnungen und Anlässe

Lebenslanges Lernen – neue Kurse und Methoden Unser Fortbildungsangebot wurde weiter ausgebaut und ergänzt. Dabei kamen auch neue Messgeräte zum Einsatz. Beispielsweise wurde das Aufbauseminar «Form und Lage» für Konstruktion, Fertigung und Messtechnik komplett neu entwickelt. Die Ausbildung auf dem Gebiet der Koordinaten­ messtechnik in Zusammenarbeit mit dem Verein CMTrain (www.cmtrain.org) erhielt eine bereits erfolgreich getestete Erneuerung, indem Blended-Learning-Kurse auf Tablets angeboten werden. Die ersten Erfahrungen mit diesem innovativen Konzept, einer Mischung aus eLearning und Workshops, sind sehr positiv.

Hotgauge – Messen bei hohen Temperaturen Das Eurostar-Projekt «Hotgauge» kam zu einem erfolgreichen Abschluss. Es ist ein neues Inline-Messsystem für die Vermessung von bis zu 900 Grad heissen Turbinenschaufeln entstanden. Die Präzision liegt bei unter 0,1 mm. Das Abkühlverhalten konnte modelliert werden, sodass nun Vergleiche zwischen den Messdaten des Objekts im heissen Zustand und den CAD-Daten durchgeführt werden können. Ein grosser Teil der Software für die Kalibrierung des Systems und für die 3D-Rekonstruktion der gescannten Objekte entstand im PWOForschungsteam.

Inline Polierprüfung Zur Optimierung des Polierprozesses von optischen Komponenten wurde ein Verfahren zur Insitu-Überwachung von Oberflächen getestet und optimiert. Dazu wird das zu polierende Bauteil mit Laserlicht durchstrahlt und das von der zu prüfenden Oberfläche reflektierte Licht ausgewertet. Anhand der Intensitätsänderung können sowohl der Polierfortschritt als auch Kratzer erkannt werden. Das Verfahren funktioniert sogar während des Poliervorgangs. So kann der Polierprozess optimiert und effizienter gestaltet werden.

Röntgendurchstrahlung: schneller und besser Für die Abbildung mikroskopischer Details im Inneren von Bauteilen aus Polymeren, Keramik oder Metallen nutzen wir eine 200-kV-Röntgen-Durchstrahlungsanlage. Die Aufzeichnung geschieht nun neu auf Imaging-Plates, die anschliessend mit einer Auflösung von bis zu 25 µm gescannt und kontrastreich dargestellt werden. Damit können wir verborgene Defekte (Lunker, Löt- und Schweissfehler) ebenso zerstörungsfrei sichtbar machen wie mikroskopische Details in schwer zugänglichen Bauteilen (im Bild eine Gasturbinenschaufel aus einer Nickel-Legierung). Das Imaging-Plate-System wird zusätzlich auch bei der Bestimmung von Kristallorientierungen mit dem Laue-Verfahren genutzt.

Messung einer Turbinenschaufel

Inline-Prüfung des Polierfortschritts

Kühlkanäle in einer Turbinenschaufel

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Institut für Ingenieurinformatik INF

Das Institut INF hat im vergangenen Jahr ein grösseres KTI-Projekt abgeschlossen und ein neues gestartet. In Zusammenarbeit mit andern NTB-Instituten wurden einige weitere Forschungsprojekte zum erfolgreichen Abschluss gebracht. Im Laufe des Jahres konnten drei vakante Stellen von wissenschaftlichen Mitarbeitern neu besetzt werden.

Prof. Dr. Norbert Frei Institutsleiter INF

Kurzbeschreibung des Instituts Die Kompetenzen des Instituts liegen in der Bildung von Modellen und deren informationstechnischen Umsetzung auf den Gebieten CAx-Anwendungen, Computer Vision, wissensba-sierten Systemen, Embedded Systems und spezialisierten Web-Anwendungen. Sowohl in der Entwicklung konkreter Anwendungen für den Unterricht als auch für die Industrie kommen moderne Werkzeuge und Technologien zum Einsatz. In mittleren bis grösseren Projekten entwickeln wir zusammen mit unseren Industriepartnern spezielle Softwareprodukte. Rückblick auf das Jahr 2014 Auch im Jahr 2014 war das Institut INF sehr gut mit Lehre und angewandter Forschung und Entwicklung ausgelastet. Ende Oktober konnte das KTI-Projekt «Präzise 3D-Rekonstruktion von Gebäudemodellen aus Bildern mit interaktiver Nachbearbeitung, Modellveredelung und Exportfunktionalität» erfolgreich abgeschlossen werden. Ebenfalls wurde das Kooperationsprojekt EEROS-Robotic-Framework (www.eeros.org) zusammen mit dem Institut EMS vollendet.

Mitarbeitende   5 Dozenten 12 wissenschaftliche Mitarbeiter

NTB Institut für Ingenieurinformatik (INF) Werdenbergstrasse 4 9471 Buchs +41 (0)81 755 32 21 inf@ntb.ch www.ntb.ch/inf

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Im Auftrag des Start-up-Unternehmens ENLUF GmbH entwickelte unser Institut innerhalb der Rekordzeit von einem knappen halben Jahr eine spezialisierte Tourismus-App (für ­Android und IOS) für das Schilthorngebiet (siehe Projektbeispiel auf der Folgeseite). Diese Arbeit kann nun im Rahmen eines neu bewilligten KTI-Projektes fortgesetzt werden. Das Ziel besteht in der Erweiterung der bestehenden App durch eine «augmented» Darstellung von «Points of Interest» mit Hintergrundinformation und Navigation. Durch Einbindung der Ortsund Lage-Informationen der Mobilgeräte ­ soll die App auch bei Schlechtwetter funktionieren.

Im letzten Jahr konnten die drei vakanten Institutsstellen durch neue wissenschaftliche Mitarbeiter wieder besetzt werden. Schliesslich wurde Rene Pawlitzek vom Hochschulrat im April zum Professor gewählt. Ausblick auf das Jahr 2015 Im neuen Jahr wird das KTI-Projekt «ClassCAD Cloud» abgeschlossen. Prototypen des im Browser lauffähigen CAD-Systems sind bereits zu bestaunen (http://awvr.azurewebsites.net/ apps/local_drag/). Bearbeitet wird in diesem Jahr auch das neue Projekt «PrivaPower Manager – innovative Komplettlösung für’s Energiemanagement» (Smart-Grid Gesamtpaket). Geplant sind verschiedene neue KTI-Projekte, zum Beispiel ein EEROS-Folgeprojekt (OpenSource «Roboterbetriebssystem»), ein Projekt zur Indoor-Navigation oder ein Projekt zur automatischen Konstruktion von Kühlkanälen in Druckgussformen.


Referenzprojekte, Auszeichnungen und Anlässe

Komplettes Gebäudemodell aus Video Wie lassen sich Gebäudemodelle aus Videos oder Fotografien erstellen? Möglich macht dies «ImageTo3D», eine Software, basierend auf Bildverarbeitungsalgorithmen. Aus Aufnahmen berechnet sie eine 3D-Szene, welche interaktiv zu einem kompletten 3D-Modell mit Geschossen und Innenräumen ergänzt und veredelt wird. Der automatisch erkundete Gebäudeaufbau ermöglicht den Export in ein Format, welches die nahtlose Weiterverwendung des Gebäudemodells in Ingenieur- und Architekturprogrammen erlaubt. Die Software wurde in einem KTI-Projekt zusammen mit den Firmen SJB, AWV und CadCAMATION am Institut INF entwickelt.

«Investigatio» Fahndungssystem Im Rahmen einer Bachelorarbeit entstand ein neuartiges Fahndungssystem mit dem Namen «Investigatio». Bei diesem System werden Fahndungen auf einem zentralen Server der Polizei erstellt. Bei der Aktivierung einer Fahndung wird die Information nach einer gesuchten Person an alle beteiligten Smartphones übertragen. Die Besitzer können den Aufenthaltsort einer gesuchten Person anonym an den zentralen Server verschicken, wo die Daten ausgewertet werden. Mit­ hilfe dieses Systems kann jede Person mit einem Smartphone der Polizei bei ihrer Arbeit weitreichende Hilfe leisten.

Enluf-Explore Was sehe ich innerhalb eines bestimmten Gebietes? Wo kann ich Spaghetti essen? Wo gibt es einen Souvenirshop? Das sind Fragen, die sich Gäste einer Wander- und Skiregion immer wieder stellen. In Zusammenarbeit mit der Firma ENLUF wurde eine modular aufgebaute Mobile-App entwickelt, mit der diese Fragen regional für ein Tourismusgebiet beantwortet werden. Enthalten sind Funktionen zur Navigation anhand der üblichen Panoramakarten. Dank «Augmented Reality» weiss der Gast immer, was er sieht. Punkte, sogenannte «Points of Interests», werden dem Gast direkt über dem Live-Bild seines Smartphones angezeigt und digital durch Informationen ergänzt.

ClassCad Cloudframework (CCCF) Zusammen mit der AWV Informatik AG entwickelt das Institut im Rahmen eines KTI-Projektes das ClassCad Cloud-Framework. Das Framework stellt SW-Module bereit und ermöglicht damit eine effiziente und einfache CAD-Cloud-Anwendungsentwicklung. Im Moment entwickeln wir mit dem CCCF eine Werkzeuganwendung sowie einen Produkt-Konfigurator mit 3D-Layoutfunktionalitäten. Weitere Anwendungen, zum Beispiel im Umfeld der Blechbearbeitung, sind vorgesehen.

ImageTo3D-Übersicht

Enluf-Explore App

Werkzeuganwendung mit dem CCCF (Screenshot Internetbrowser)

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Institut für Computational Engineering ICE

Das Institut für Computational Engineering hat ein erfolgreiches Jahr abgeschlossen. Die Auslastung war sehr gut, die Umsätze entsprechend positiv. Der Anteil an KTI-­Projekten konnte deutlich erhöht werden.

Prof. Dr. habil. Michael Schreiner Institutsleiter ICE

Mitarbeitende   4 Dozenten 10 wissenschaftliche Mitarbeiter

Kurzbeschreibung des Instituts Im ICE sind Experten aus Mathematik und Physik vereint. Durch die gemeinsame Nutzung der Kompetenzen Modellierung und Simulation, Datenanalyse und Statistik sowie Optimierung können anspruchsvolle systemtechnische Aufgaben bearbeitet werden. Durch die tiefe und grundlegende Heran­ gehensweise an Aufgabenstellungen gelingt es, frühzeitig Synergien zwischen den unterschiedlichsten Anwendungen zu schaffen. Entsprechend gross ist das Portfolio an möglichen Ingenieur­anwendungen, bei denen die ICE-Kompetenzen zum Tragen kommen. Es reicht von statistischen Untersuchungen über Optimierung und Anwendungen des Data Mining bis hin zu grossen Multiphysics-­ Auf­gaben im Sinne der Systemtechnik. Rückblick auf das Jahr 2014 Das Institut ICE hatte im Berichtsjahr eine sehr hohe Auslastung und konnte die angestrebte Vergrösserung des Anteils an KTI-Projekten auf 75 % des Forschungsumsatzes erreichen. Viele Projekte laufen in enger Kooperation mit den anderen Instituten an der NTB. Das Institut ICE positioniert sich so auch innerhalb der NTB als Experte in den Bereichen Modellbildung, Simulation, Numerik und angewandte Mathematik. Personell gab es 2014 keine Wechsel. Inzwischen ist es gelungen, für einen wissenschaftlichen Mitarbeiter ein Promotionsprojekt, gemeinsam mit der TU Dortmund, zu starten. Im Bereich Weiterbildung konnten einige ­Kurse speziell für Firmen abgehalten werden.

NTB Institut für Computational Engineering (ICE) Werdenbergstrasse 4 9471 Buchs +41 (0)81 755 34 63 ice@ntb.ch www.ntb.ch/ice

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Der High-Performance-Computing-Cluster, der vom ICE gemeinsam mit den Informatikdiensten betreut wird, wurde auch von den anderen Instituten intensiv genutzt. Vor allem in der Abschlussphase der Bachelorarbeiten kam der Cluster so stark zum Einsatz, dass die Mitarbeiter und die Studierenden lange Wartezeiten in Kauf nehmen mussten. Darum soll er 2015 erweitert werden. Ausblick auf das Jahr 2015 Nach einer personellen Konsolidierungsphase soll das ICE 2015 wieder wachsen. Angestrebt wird der Gewinn zweier neuer Dozenten für Mathematik. Für weitere Mitarbeiter soll die Möglichkeit zur Promotion in Kooperation mit anderen Universitäten gefunden werden. Die gute Zusammenarbeit mit den Kunden soll ausgebaut werden. Verstärkt will das ICE ­seine Kompetenzen auch für kleinere KMU anbieten. Um das Angebot für Weiterbildungskurse einem grösseren Kreis bekannt zu machen und damit mehr Interessenten zu gewinnen, wird die entsprechende Werbung in enger Kooperation mit dem Institut PWO erfolgen.


Referenzprojekte, Auszeichnungen und Anlässe

Top in Packaging Seit 40 Jahren stellt die Firma VC999 in Herisau Vakuumverpackungsanlagen für die Lebensmittelindustrie, Medizintechnik und diverse andere Industriezweige her. Eine optimierte Auslegung des Vakuumsystems von Food-Verpackungsanlagen erhöht die Produktivität, minimiert Kosten und Energieverbrauch. Heutige Methoden für die Auslegung sind unzureichend. Wir entwickeln ein validiertes Simulationswerkzeug für eine optimierte Auslegung solcher Verpackungsanlagen. Für die transiente Modellierung kommen sowohl konzentrierte (1D) als auch reduzierte, verteilte Modelle zum Einsatz.

Durchblick gewinnen: Polieren von Saphirgläsern Die Firma Stettler Sapphire AG in Lyss stellt Saphirsubstrate her. Die Anforderungen an die Oberflächenqualität sind sehr hoch, der Konkurrenzdruck steigt. Das Polieren von Saphirsubstraten ist ein mehrstufiger Prozess mit sehr vielen Stellparametern. Das Institut ICE entwickelt ein Simulationstool, das es erlaubt, Oberflächenrauheit und Abtrag in Abhängigkeit dieser Parameter zu simulieren und so in einem nächsten Schritt den Polierprozess zu optimieren. Die Firma Reishauer AG in Wallisellen als Hauptumsetzungspartner stellt die Diamanten im Mikro- und im Nanometerbereich zur Verfügung und entwickelt zudem die Diamant-Poliersuspensionen. Zusätzlich am Projekt beteiligt sind das Institut MNT, das Labor für Werkstoffe und die ZHAW in Winterthur.

High-End-Lösungen mit Open-Source-Software Die Alpla-Werke Alwin Lehner GmbH & Co stellen KunststoffFlaschen mit verschiedenen Prozessen her. Für die Entwicklung der jeweiligen Prozesse verwendet Alpla Simulationsmethoden. Das ICE hat gemeinsam mit Alpla untersucht, wie sich das Framework OpenFOAM für den Design-Prozess einsetzen lässt. OpenFOAM ist ein Open-Source-Simulations-Code, der im Rahmen dieses Projektes mit Routinen für die Beschreibung von Mehrphasenströmungen mit viskoelastischen Materialien erweitert wurde.

2. International CFD Automatic Design Workshop Das ICE führte am 2. September 2014 den 2. Internationalen CFD Automatic Design Workshop erfolgreich durch. Zahlreiche Industrieteilnehmer aus der Schweiz, aus Liechtenstein und Deutschland informierten sich über die neuesten Ent­ wicklungen im automatischen Design zur optimalen Auslegung von Strömungsmaschinen. Als Highlight konnte das ICE die selbst entwickelte «NTB CFD Automatic Design Toolbox» vorstellen. Diese wurde in einer Live-Demo verwendet, um verschiedene Optimalformen eines Flügels für eine Windkraftanlage zu identifizieren.

Feinpolieren von Saphirsubstraten

Mehrphasenströmung mit OpenFOAM

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Institut für Mikro- und Nanotechnologie MNT

Für das Institut MNT stand das Jahr 2014 neben der intensiven Projektarbeit auch im Zeichen der Planungsarbeiten für den neuen Reinraum im Neubau «Labor 2». Ausschreibungspakete zur Infrastruktur wurden erstellt und die eingegangenen Angebote geprüft. Im Bereich Polymerics konnten neue Mitarbeitende gewonnen werden. Die Nachfrage für unsere AnalytikDienstleistungen erreichte 2014 einen Höchststand.

Prof. Dr. André Bernard Institutsleiter MNT

Mitarbeitende   5 Dozenten 23 wissenschaftliche Mitarbeiter   4 TechnikerInnen

NTB Institut für Mikro- und Nanotechnologie (MNT) Werdenbergstrasse 4 9471 Buchs +41 (0)81 755 34 66 mnt@ntb.ch www.ntb.ch/mnt

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Kurzbeschreibung des Instituts Das Institut MNT lebt den mikrotechnischen Systemgedanken. Für die Kunden werden mikro(opto-)elektromechanische Systeme MOEMS konzipiert – von der Idee über das Design bis hin zur Kleinserien-Fertigung im Reinraum. Daneben spielen auch materialspezifische Entwicklungsprojekte, spezielle Fertigungsprozesse und Analytik eine wichtige Rolle. Das Institut verfügt dazu über einen grossen Park von Prozessanlagen und Instrumenten. Fünf Reinräume der Klasse 100 / 1000 beherbergen Anlagen für die Photolithographie, Beschichtungs- und Ätztechnik und das Packaging. Speziell auch für mikrooptische (Photonics) wie auch polymertechnische Lösungsansätze stehen eine hervorragende Infrastruktur und fundiertes Know-how einsatzbereit. Rückblick auf das Jahr 2014 Das vergangene Jahr war neben der Arbeit in Forschungsprojekten gezeichnet von den Planungsarbeiten für die neuen Reinräume. Im Dienstleistungsgeschäft war die Nachfrage sehr gross; wir haben knapp 125 verschiedene Kunden bedient. 2014 wurden insgesamt 20 von der KTI geförderte Projekte und eines vom BAFU im Institut bearbeitet. Die zweijährlich stattfindenden Rheintaler Mikrotechniktage (RhoMit) wurden dieses Jahr wieder zusammen mit unserem Partner FHV in Dornbirn organisiert und bildeten ein Highlight. Zu den behandelten Schwerpunkten im Institut gehörten u. a. Rapid-Prototyping /Manufacturing für miniaturisierte Objekte, Materialentwicklung (Nano-Komposite) mit besonderen Eigenschaften (optisch, elektrisch, thermisch),

mikrotechnische Energiesysteme (konzentrierte Fotovoltaik, Wärme), ultrakleine Werkzeuge für die Produktion und Messtechnik sowie individuelle Codierung und Markierung von Objekten zur Rückverfolgbarkeit und zum Fälschungsschutz. Für Letzteres wird ein eigener Patentantrag eingereicht werden. Ausblick auf das Jahr 2015 Nach der Fertigstellung des Rohbaus ­«Labor 2» stehen der Innenausbau des neuen Reinraums und die Evaluation der entsprechenden Infrastruktur im Fokus. Es gilt, eine neue Sputteranlage und eine Plasma-unterstützte Anlage zur Gasphasenabscheidung zu beschaffen. Auch 2015 wird wiederum mit einem jungen ETH-Startup (SwissLitho AG) ein ehrgeiziges KTI-Projekt gestartet, bei dem es um die Industrialisierung eines bisher im akademischen Forschungsumfeld positionierten Nanostrukturierungswerkzeuges geht. Für den Bereich der metallischen und optischen Beschichtungen werden im kommenden Jahr wichtige Weichen gestellt, die neben Anlagen­ beschaffung und Analytik auch Projekte mit entsprechenden Industriekunden zum Ziel haben.


Referenzprojekte, Auszeichnungen und Anlässe

KTI-Projekt SmartTag Reader (u-nica ag) Zusammen mit der Firma u-nica aus Malans wurde in einem mehrjährigen Projekt ein mobiler Security Tag Reader entwickelt. Das Gerät erlaubt die visuelle und spektrale Verifikation von fluoreszenzbasierten Sicherheitsmarkern und kann mittels Smartphone-App gesteuert werden. Im Rahmen des Projekts wurden vom MNT gemeinsam mit den Instituten ESA und INF das optische System, die Ansteuerungselektronik sowie die Steuerungssoftware entwickelt und in Zusammenarbeit mit dem Industriepartner in ein Gehäuse integriert. Im Oktober 2014 konnte das KTI-Projekt erfolgreich abgeschlossen werden.

KTI-Verbundprojekt «SMACK» abgeschlossen Zusammen mit EMPA und CSEM sowie den Firmen APM Technica, Fisba Optik, Baumer Electric, Unisensor, UCP Group, unter Koordination des Nano-Cluster Bodensee, hat das Institut MNT neue strukturierte multifunktionale Polymere entwickelt. Diese finden als dünne Klebstoff-Filme oder Vergussmassen Anwendung im «Packaging» optischer und optoelektronischer Systeme. Entwickelt wurden zwei Klebstoffe mit hoher optischer Transparenz, erhöhter Wärmeleitfähigkeit sowie sehr hohem Brechungsindex. Letzterer ist künftig unter dem Namen Epicol 173 bei APM Technica erhältlich. Teile der Arbeit konnten auch in einem angesehenen Journal publiziert werden. Das Projekt wird von der KTI nach Rückmeldung des KTI-Experten als Erfolgsstory betrachtet.

Rheintaler Mikrotechniktage (RhoMit) 2014 Die Fachtagung RhoMit (Rheintaler Mikrotechniktage), die erstmals erfolgreich gemeinsam mit der FH Dornbirn 2012 am Standort Buchs durchgeführt wurde, fand dieses Jahr im April in Dornbirn statt. Elf Referenten aus Forschung und Industrie zeigten neueste mikrosystemtechnische Arbeiten und Verfahren. Vertreten waren unter anderem Sony, IBM, ETH und das Landeskrankenhaus LKH Feldkirch. Einer der Höhepunkte der Konferenz, die an zwei Halbtagen stattfand und von etwa 80 Teilnehmenden besucht wurde, war sicherlich das Referat von Dr. Alfred Hobisch mit der anschliessenden Führung durch die Pathologie des LKH mit Einsicht in die modernen forensischen Methoden.

Neubau «Labor 2» und Planung neuer MNT-Reinraum Nach Fertigstellung der Aussenhülle des Erweiterungsbaus «Labor 2» stehen seit einigen Monaten die Innenausbauarbeiten im Fokus. Im oberen Stockwerk des dreigeschossigen Gebäudes entsteht nun der neue Reinraum (RR7) des Instituts MNT. Die Fingerstruktur beherbergt Räume für die Beschichtung, die Nasschemie, die Reinigung und Vorbehandlung der Substrate und die Lithografie. Ferner ist ein Raum für die staubfreie Analytik vorgesehen. Die Reinraumklasse wird ISO5 (Fotolitho) bis ISO7 (Beschichtung) erreichen. Insgesamt sind über 500 m2 Fläche zu planen und zu bauen.

Prototyp des Readers und des Smartphone zur Steuerung

Linsenpaar mit hochbrechender (links) und konventioneller (rechts) Klebefuge.

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Institut für Energiesysteme IES

Im Jahr 2014 wurde das Team durch einen neuen Dozenten im Bereich Thermodynamik und Strömungstechnik (Dr. Daniel Gstöhl) und vier wissenschaftliche Mitarbeiter erweitert. Grund hierfür ist die anhaltend hohe Auslastung durch KTI, EU, BFE und direktfinanzierte Projekte. Bestimmend für die Arbeit des IES ist auch die Teilnahme am Swiss Competence Center for Energy Research (SCCER) im Bereich Industrieller Prozesse. Hier übernimmt das IES die Leitung des Bereichs «direkte Energieeffizienz». Ziel ist es, direkt einsetzbare Lösungen zur Energieeffizienz im industriellen Umfeld zu finden. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit war die Planung und Vorbereitung des neuen WPZ im «Labor 2». Prof. Stefan Bertsch, Ph. D. Institutsleiter IES

Mitarbeitende   3 Dozenten, 24 wissenschaftliche Mitarbeitende

NTB Institut für Energiesysteme (IES) Werdenbergstrasse 4 9471 Buchs +41 (0)81 755 34 69 ies@ntb.ch www.ntb.ch/ies

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Kurzbeschreibung des Instituts Das IES bietet Forschung und Entwicklung an Energiewandlungsgeräten, sowohl bei elektrischen als auch bei thermischen Systemen. Der Fokus liegt im Bereich der Kaltdampfprozesse und der Leistungselektronik. Neben Mess- und Entwicklungsdienstleistung werden auch Expertisen und eine umfangreiche Kompetenz bei der Integration von Systemen angeboten. Die Effizienz von Wärmepumpen als Grundlage für das EHPA-Gütesiegel wird im akkreditierten Wärmepumpen-Testzentrum WPZ gemessen. Hier liegt auch die Labor- und Feld-Messkompetenz im Bereich von thermischen und akustischen Messungen begründet. Im Bereich der elektrischen Energiesysteme werden Projekte von der Konzeption bis zur Realisierung von leistungselektronischen Komponenten sowie im Bereich der Photovoltaik, Elektromobilität und der elektrischen Energieversorgung durchgeführt.

Rückblick auf das Jahr 2014 Das Jahr 2014 war ein weiteres des starken Wachstums in allen Kompetenzbereichen des IES. Neben fünf KTI-Projekten und einem SCCER wurden auch fünf neue BFE-Projekte gestartet. Auch die Anzahl an Direktaufträgen der lokalen Industrie ist steigend. Im Bereich der Kaltdampfprozesse setzt das IES neben Wärmepumpen vermehrt auch auf Tieftemperaturkälte, Kleinkälte, Kühlschränke, thermische Reaktoren und mobile Anwendungen. Die Leistungselektronik baut ihre Kompetenzen im Bereich induktive Leistungsübertragung weiter aus. Des Weiteren wurden diverse Projekte mit Fokus auf ultra-hohe Leistungsdichte in Angriff genommen. Für das gut ausgelastete Wärmepumpen-Prüfzentrum WPZ war das Berichtsjahr neben Planung und Konzeption des neuen Prüfstands auch von der Ausweitung der Kompetenzen im Bereich Feldmessung geprägt. Ausblick auf das Jahr 2015 Für das Jahr 2015 ist ein weiterer leichter Ausbau der Mitarbeiterkapazität, vor allem im Bereich der Senior Researcher, geplant. Die Projektauslastung ist bereits gut. Neben der Tätigkeit im Bereich der angewandten Forschung wird auch der MAS-Studiengang überarbeitet. Das bereits etablierte Studenten-Austauschprogramm mit internationalen Universitäten wird nun vermehrt auch von ausländischen Studenten genutzt.


Referenzprojekte, Auszeichnungen und Anlässe

Miniaturisiertes LED-Vorschaltgerät Edisons Glühbirne wurde vor einiger Zeit durch Energiesparlampen abgelöst. Aber auch diese bilden schon bald wieder eine aussterbende Gattung. Immer häufiger werden Beleuchtungseinrichtungen mit LED-Lampen realisiert. Die Leuchten werden mit jeder Generation effizienter und kleiner. Zusätzlich gewinnt das Design immer mehr an Bedeutung. Darin begründet sich die Motivation, die Elektronik zu miniaturisieren, um es in den Lampen integrieren zu können. In enger Zusammenarbeit mit unserem Kunden entwickeln wir einen 35-W-LEDTreiber mit einer Leistungsdichte von 1 W pro Kubikzentimeter. Dies kommt einer Verdreifachung gegenüber den Konkurrenzprodukten gleich, ohne Einschränkung des Dimm-Bereichs.

Effizienz Monitoring Viele Heizungsanlagen zeigen bei der Anwendung im Feld eine schlechtere Energieeffizienz als bei Labormessungen. Dies kann einerseits auf konservative Sicherheitseinstellungen, aber auch auf Installationsfehler zurückgeführt werden. In mehreren Projekten für Privatkunden und Bund wurden Möglichkeiten des kostengünstigen flächendeckenden Monitorings von Wärmeerzeugern untersucht. Im Fokus der Untersuchungen stand meist die Wärmepumpe, die inzwischen im Neubau zum am weitesten verbreiteten Heizsystem in der Schweiz avanciert ist. Neben voll elektronischen Monitoringvarianten wurden auch Empfehlungen für einfache, handabgelesene Systeme erarbeitet.

Wärmepumpen-Testzentrum WPZ im neuen «Labor 2» Das Laborgebäude der NTB wird um 40 m verlängert, um neue Laborräumlichkeiten einzurichten. Ende 2015 wird auch das neue WPZ seinen Betrieb aufnehmen. Mit der Erweiterung des Labors, das aus vier Prüfständen besteht, werden neue und für die Zukunft höchst relevante Messbereiche erschlossen. Die Heizleistungsgrenzen von 50 kW bei den beiden Luft / Wasser-Prüfständen sowie 100 kW bei den beiden Sole / Wasser-Prüfständen werden damit gegenüber den bestehenden Prüfständen praktisch verdoppelt. Mit einer Zusammenlegung der Prüfstände können sogar normgerechte Prüfungen von bis zu 100 kW bei Luft / Wasser- und 200 kW bei Sole / Wasser-WP erreicht werden.

Technologievergleich Warmwasser Wie erzeugt man sinnvoll Brauchwarmwasser? Mit Solarthermie (Solarkollektoren) oder über Photovoltaik und eine Wärmepumpe? Diesen Fragen ging man im Projekt Solvar gemeinsam mit HSR, Ökozentrum und Infras nach. Im vom BFE geförderten Projekt wurden die Technologien bei unterschiedlichsten Randbedingungen simuliert und mit Blick auf ökologische und ökonomische Gesichtspunkte beurteilt. Ebenfalls wurden zukünftige Entwicklungsszenarien dargestellt. An einer ersten Präsentation der Ergebnisse folgten angeregte Diskussionen. Die gesamte Studie ist über die Publikationsdatenbank des BFE zugänglich.

Teilschaltung des LED-Vorschaltgeräts

Bestehender Prüfstand

Untersuchung einer Wärmepumpe

Solarthermie und ­Photovoltaik

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Institut für Entwicklung Mechatronischer Systeme EMS

Im Institut EMS bewegte sich im Jahr 2014 viel. N ­ eben der guten allgemeinen Auslastung engagierte sich das EMS sehr erfolgreich im Auf- und Ausbau des Kompetenzfeldes Elektromobilität im Rahmen der vom Bund geförderten Swiss Competence Centers for Energy Research (SCCER). Eine grosse Herausforderung stellte die Vorbereitung eines EU-Forschungsprojektes dar.

Prof. Josef Graf Institutsleiter EMS

Kurzbeschreibung des Instituts Die Kompetenzen des Institutes EMS liegen in den Schwerpunkten Mechanik, Konstruktion, Automation und Robotik sowie neu in der Elektromobilität. Besondere Stärken sind Messtechnik, Dynamik und Festigkeit, Steuerund Antriebstechnik, Spezial-Roboter, Batte­ rien für die Elektromobilität sowie die allgemeine Produktentwicklung. Das EMS ist dank seinen Kompetenzfeldern mit nationalen und internationalen Hochschulen und Forschungsinstituten sowie mit der Industrie stark vernetzt.

Mitarbeitende   9 Dozenten 16 wissenschaftliche Mitarbeiter

NTB Institut für Entwicklung Mechatronischer Systeme (EMS) Werdenbergstrasse 4 9471 Buchs +41 (0)81 755 32 22 ems@ntb.ch www.ntb.ch/ems

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Rückblick auf das Jahr 2014 Im Jahr 2014 konnten mehrere grössere KTIund Dienstleistungsprojekte sehr erfolgreich abgeschlossen werden. Das führte zu einem ausgezeichneten Jahresergebnis. Dank engagierter Akquise war es möglich, für das Jahr 2015 ein gutes Auftragspolster anzulegen. Seit Januar 2014 ist das Institut EMS Mitglied im Energiekompetenzzentrum (SCCER) Efficiency in Mobility. Zusammen mit der ETH Zürich, der EMPA Dübendorf und der Berner Fachhochschule Biel führten wir Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich Batterien und Komponenten für die Elektromobilität durch. Die ETH und die NTB haben gemeinsam den ersten voll autonomen 15-t-Elektrobagger mit einer 190-kWh-Batterie aufgebaut. Der Energiebedarf wird gegenüber einem konventionellen Bagger um den Faktor 3 gesenkt.

Im Masterstudiengang Mechatronik, welcher in Kooperation mit der Fachhochschule HTWG Konstanz angeboten wird, konnte die Reakkreditierung mit kleineren Auflagen erfolgreich abgeschlossen werden. Die Akkreditierung wurde für weitere sieben Jahre erteilt. Im Herbst wurde erfolgreich der FHO-Studiengang Wirtschaftsingenieur gestartet. In diesem neuen interdisziplinären Bachelorstudium unterrichten auch Dozierende des EMS. Das Institut präsentierte seine Leistungen an verschiedenen Veranstaltungen, unter anderem am SWISS VPE Symposium für virtuelle Produktentwicklung in Rapperswil und am OTS Ostschweizer Technologiesymposium in St. Gallen. Ausblick auf das Jahr 2015 Anfang 2015 wird der Institutsleiter, Prof. Josef Graf, infolge Pensionierung die interimistische Führung des EMS an Prof. Dr. Josef Althaus übergeben. Bereits vor zwei Jahren wurde ein Strategieprozess zur Weiterentwicklung des Institutes gestartet. Die Fokussierung liegt besonders auf der Mechanik, Robotik und der Elektromobilität. Mehrere schon durch die KTI bewilligte Projekte und direkte Industrieaufträge geben dem EMS auch 2015 eine erfreuliche Auslastung.


Referenzprojekte, Auszeichnungen und Anlässe

Mechatronische Laser-Nivellierung Das Projekt hatte zum Ziel, eine kostengünstige Plattform für ein Laser-Nivelliergerät zu entwickeln. Diese Plattform soll als Grundlage für die beiden unterschiedlichen Produkte «Linien-Laser» und «Rotationslaser» dienen und den Vorteil von grösseren Stückzahlen und neuartigen Technologien nutzen. Als ideale Möglichkeiten für Lagesensoren erwies sich eine Kombination aus einer Dosenlibelle und einer kleinen Kamera zur Detektion der Luftblase mittels Bildverarbeitung. Mit einem kostengünstigen Piezoantrieb wurde ein «semi-aktives System» realisiert, das die Vorteile eines sich passiv ausrichtenden Pendels mit dem eines geregelten Systems kombiniert.

Schneeentfernung bei Photovoltaikanlagen Photovoltaikanlagen in alpinen Regionen sind wegen der erhöhten Strahlungsintensität und der vergleichsweise tiefen Temperaturen sehr attraktiv. Schneefälle wirken sich jedoch negativ auf die Produktivität solcher Anlagen aus. Um das gesamte Potenzial einer Photovoltaikanlage im alpinen Raum auszuschöpfen, muss diese frei von Eis und Schnee gehalten werden. In Zusammenarbeit mit dem Solarenergieinstallateur «hassler energia alternativa AG» und dem NTB-Institut IES wurde im Rahmen eines KTI-Projektes ein System entwickelt, welches erfolgreich den Schnee auf PV-Anlagen reduziert und zugleich die Gefahr von Dachlawinen minimiert. Diese Lösung leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung des Mehrertrags von Photovoltaikanlagen.

Hochpräzisionsrobotik In Zusammenarbeit mit dem Hexagon Technology Center, den NTB-Instituten INF und PWO sowie der HE-Arc wurde ein Roboter entwickelt, der nicht nur sehr schnell, sondern gleichzeitig auch sehr genau ist. Er erreicht höhere Geschwindigkeiten als 1 m/s, Beschleunigungen um 5 g und trotzdem eine Genauigkeit von unter 1 µm. Zudem hat er eine Eigenfrequenz über 120 Hz, was eine sehr steife Regelung erlaubt. An der NTB wurden sowohl die steife Robotermechanik inkl. Direkt­antriebe und steifen Hochpräzisionsmesssystems als auch die Steuerung und die Steuerungssoftware entwickelt.

LABELlight Stanzwerkzeuge Flachbett-Stanzsysteme von Berhalter sind zum Herstellen von dünnflächigen Bauteilen sehr effizient, aber aufgrund der teuren Werkzeuge nur bei hohen Stückzahlen wirtschaftlich. Zudem müssen bei kleinen Bauteiländerungen durch den Kunden die teuren Schnittkomponenten (Stempel und Matrize) durch neu gefertigte Teile ersetzt werden. Im Rahmen des durchgeführten KTI-Projektes LABELlight wurde ein äusserst kostengünstiges und einfach änderbares Werkzeugsystem auf Basis von Bandstahlschneidlinien entwickelt. Das neue Werkzeugsystem wird Anfang 2015 von ausgesuchten Kunden erprobt und erreicht voraussichtlich 2016 die Serienreife.

Modell des ­Funktionsmusters

Photovoltaik-Anlage

Metrobot-Roboter

Modell ­Prototypenwerkzeug

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VerÜffentlichungen, Vorträge

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Veröffentlichungen, Vorträge

Veröffentlichungen

Bach, C.; Vetsch, B.; Groll, E.; Braun, J.; Horton, W.: Experimental Investigation of Vapor Injected Compression for Cold Climate Heat Pumps. Conference Proceedings 15 th International Refrigeration and Air Conditioning Conference at Purdue (USA), July 14 – 17 2014, Paper no 2111. Bernard, A.: Schnitzelbrot mit Holz statt Fleisch. Lebensmittel – Mittel zum Leben, 2014, H. 17, S. 6 – 7. Bertsch, S.; Vetsch, B.; Gschwend, A.: Grundsätzlich geeignet – Warmwasserbereitstellung mit Wärmepumpen in grösseren Überbauungen. DIE KÄLTE + Klimatechnik, 67 (2014), H. 8., S. 28–31. Bertsch, S.; Vetsch, A.; Gschwend, A.: Wärmepumpen in Mehrfamiliengebäuden – Leit­ faden zur Warmwasserbereitstellung. tab, Das Fachmedium der TGA-Branche, 45 (2014), H. 6, S. 34 – 36. Büchel, P.; Gutsche, M.; Buser, R.; Hofstetter, H.: Reinraum mit Nullenergie-Konzept für Wärme und Kälte. Contamination Control Report, 8 (2014), H. 2, S. 6 – 9. Brunold, L.; Kramm, J.; Bünner, M.: The Mathematics of Perfect Products – Automatic Design of Fluid Dynamical Systems. Proceedings NAFEMS Seminar «Best Practices for Thermal Analyses and Heat Transfer». Wiesbaden (D), 10. – 1 1 . 1 1 . 2014, S. 5 – 13. Caskey, S.; Kultgen, D.; Gschwend, A.; Groll, E.; Hutzel, W.; Bertsch, S.: Cold climate field test of an air-source heat pump with two-stage compression and economizing. Conference Proceedings 1 1 th IEA Heat Pump Conference 2014. 12 – 16 May 2014, Montréal (Canada). Eschmann, M.: Lärmempfinden ist immer subjektiv. HK-Gebäudetechnik 12 (2014), H. 8, S. 54. Gulbudak, O.; Santi, E.; Marquart, J.: Finite State Model Predictive Control for 3 × 3 Matrix Converter Based on Switching State Elimination. Conference Proceedings IEEE Energy Conversion Congress and Exposition, ECCE 2014, 14. 09. – 18. 09. 2014. Pittsburgh, PA (USA), S. 5805 – 5812. Gutsche, M.: Editorial. Contamination Control Report 8 (2014), H. 2, S. 3 – 4. Haldi, R.; Schenk, K.: A 3.5 kW Wireless Charger for Electric Vehicles with Ultra High Effi­ ciency. Conference Proceedings IEEE Energy Conversion Congress and Exposition, ECCE 2014, 14. 09. – 18. 09. 2014. Pittsburgh, PA (USA), S. 668 – 674. Heldstab, A.; Feichter, G.; Bertsch, S.: JAZ Monitoring, Wärmepumpen-interne Messung der JAZ. Bundesamt für Energie BFE, Sektion erneuerbare Energien. BFE Abschlussbericht, 2014. Klos, H.; Bünner, M.: Thermodynamische Systemanalyse deckt Effizienzpotenziale auf. BiogasJournal 17 (2014), H. 6, S. 98 – 101. Krumeich, F.; Wörle, M.; Nesper, R.; Höland, M.; Ritzberger, C.; Rothbrust, F.; Chevalier, J.; Rheinberger, V.; Höland, W. : Microstructure of a Ce0.1 Zr0.9O2-MgAl2O4 Ceramic Matrix Composite for Use in Dentistry. Journal of the American Ceramic Society, 97 (2014), S. 1602 – 1609. doi :10.1111 / jace.12800 Kuster, R.: Highlights der Control 2014 – Qualitätssicherung in der Fertigung. Management und Qualität 44 (2014), H. 6, S. 36 – 37. Liebold, A.; Gstoehl, D.; Oppliger, D.; Bertsch, S.: Fluidglass – Façade Elements for Active Solar Control for High-Rise Buildings. Conference Proceedings 3 rd International High Performance Buildings Conference at Purdue, July 14 – 17, 2014. Paper no 3259.

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Veröffentlichungen (Fortsetzung)

Marxer, M.; Battaglia, C.: Kühne Technik in heissem Prozess – Inline-Messsystem für Turbinenschaufeln. QZ 59 (2014), H. 1, S. 60 – 61. Michler, M.: Filter und dünne Schichten. In: Naumann, H.; Schröder, G.; Löffler-Mang, M. (Hg.): Handbuch Bauelemente der Optik. 7. Aufl. München: Hanser, 2014. S. 199 – 228 Michler, M.: Lichtwellenleiter: Faseroptik, Integrierte Optik, Sensorik. In: Naumann, H.; ­Schröder, G.; Löffler-Mang; M. (Hg.): Handbuch Bauelemente der Optik. 7. Aufl. München: Hanser, 2014. S. 519 – 554. Sattler, M.; Bertsch, S.; Markstaler, M.; Kessler, S.; Sigrist, D.; Haller, M.: Technologievergleich solare Brauchwarmwassererwärmung – Photovoltaik und Wärmepumpe im Vergleich mit Solarthermie (SolVar-BWW). Bundesamt für Energie BFE, Sektion erneuerbare Energien. (BFE Abschlussbericht), 2014. Sattler, M.; Markstaler, M.; Haller, M.; Sigrist, D.; Kessler, S.; Bertsch, S.: Technologievergleich solare Brauchwarmwassererwärmung – Photovoltaik und Wärmepumpe im Vergleich mit Solarthermie. [ Tagungsband ] 18. Brenet Status-Seminar «Forschen für den Bau im Kontext von Energie und Umwelt» 04. – 05. 09. 2014, ETH Zürich. Langenbruck: BRENET, Building and Renewable Energies Network of Technology, 2014. Scherrer, B.; Evans, A.; Santis-Alvarez, A.; Jiang, B.; Martynczuk, J.; Galinski, H.; Nabavi, M.; ­Prestat, M.; Tölke, R.; Bieberle-Hütter, A.; Poulikakos, D.; Muralt, P.; Niedermann, P.; Dommann, A.; Maeder, T.; Heeb, P.; Straessle, V.; Muller, C.; Gauckler, L.: A thermally self-sustained micro-power plant with integrated micro-solid oxide fuel cells, micro-reformer and functional micro-fluidic carrier. Journal of Power Sources 258 (2014), S. 434 – 440. doi: 10.1016 / j.jpowsour.2014.02.039 Schneider, R.; Lüthi, S.; Albrecht, K.; Brülisauer, M.; Bernard, A.; Geiger, T.: Transparent Silicone Calcium Fluoride Nanocomposite with Improved Thermal Conductivity. Macromolecular Mate­ rials and Engineering 300 (2014), S. 80 – 85. doi: 10.1002 / mame.201 400 172 Uhlmann, M.; Heldstab, A.; Bertsch, S: OptiRef: Heat Pump with Two Heat Sources at Different Temperature Levels. Conference Proceedings 15 th International Refrigeration and Air Conditioning Conference at Purdue July 14 – 17, 2014. Purdue (USA), Paper no 2142.

Vorträge, Poster

Affolter, S.: Ergebnisse aus Ringversuchen in der Thermoanalyse. Seminar Praxis der ­Thermischen Analyse von Kunststoffen. Universität Erlangen (D), Lehrstuhl für Kunststofftechnik, 07. 05. – 08. 05. 2014. Antoun, C. A.; Würsch, C.; Köchli, C.; Perriard, Y.: Validity Tests of Super-position Principle Based on Forward Model for Electromagnetic Induction Scattering. IEEE CEFC 2014, 16 th Bieannial IEEE Conference on Electromagnetic Field Computation. Annecy (FR), 25. 05. – 28. 05. 2014. Bach, C.; Vetsch, B.; Groll, E.; Braun, J.; Horton, W.: Experimental Investigation of Vapor Injected Compression for Cold Climate Heat Pumps. 15 th International Refrigeration and Air Conditioning Conference at Purdue (USA), July 14 – 17, 2014. Bernard, A.: Innovationsmotor Nanotechnologie. Konferenz «The Future of» Messe Zürich (CH), 08. 05. 2014.

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Vorträge, Poster (Fortsetzung)

Bernard, A.: Nanotechnology meets Life Science. Eurasmus IP «Engineering Vision». University Saxion, Enschede (NL), 3. 2. 2014. Bernard, A.: Nanotechnologie – textile Lösungen. 2. Internationales Bodensee-Kooperations­ forum «Texnet» Messe Bregenz (AT), 23. 10. 2014. Bertsch, S.: Leitfaden zur Warmwasserbereitstellung mittels Wärmepumpen. 10. Karlsruher Wärmepumpen-Symposium. Karlsruhe (D), 11. 02. 2014. Bertsch, S.: Wärmepumpen: Trends und Entwicklungen. BauHolzEnergie Messe. Bern (CH), 13. – 16. 11. 2014. Brunn, A: Measurement of Spray Velocities from Nozzle to Droplets. ICAIM 2014, International Conference on Applications for Image Based Measurements. Leipzig (D), 24. – 25. 06. 2014. Caskey, S.; Kultgen, D.; Gschwend, A.; Groll, E.; Hutzel, W.; Bertsch, S.: Cold climate field test of an air-source heat pump with two-stage compression and economizing. 1 1 th IEA Heat Pump Conference 2014. Montréal (Canada), May 12 – 16, 2014. Egli, R.: 3D-Drucken – Revolution in der Konstruktion und Produktion. 14. Ostschweizer Technologiesymposium (OTS). Olma Hallen, St.Gallen (CH), 22. 08. 2014. Fähnle, O.; Zygalsky, F.; Langenbach, E.; Weimer, F.; Kahl, M.; Ettemeyer, A.: On machine contamination control of polishing processes. EOSAM European Optical Society Annual Meeting 2014. Berlin (D), 15. – 19. 09. 2014. Flury, D.; Hoffmann, M.; Meier, T.; Kohler, P.; Schreiner, M.; Schlegel, M.: Immediate automated detection of nosocomial transmission clusters (HotSpots). Joint Annual Meeting 2014 of the Swiss Society for Infectious Diseases SSI. Aarau (CH), 28. 08. – 29. 08. 2014. Kremmel, J.; Lamprecht T.: Injection molded coupling mirror array for integrated polymer multimode waveguides. European Optical Society Annual Meeting (EOSAM) 2014. Berlin-Adlershof (D), 18. 09. 2014. Liebold, A.; Gstoehl, D.; Oppliger, D.; Bertsch, S.: Fluidglass – Façade Elements for Active Solar Control for High-Rise Buildings. 3 rd International High Performance Buildings Conference at Purdue. Purdue (USA), July 14 – 17, 2014. Lüthi, S.: Funktionalisierung messtechnisch sichtbar gemacht. Swiss Plastics Innovationsforum zum Thema «Kreative Polymermodifikationen für massgeschneiderte Lösungen». Luzern (CH), 23. 01. 2014. Michler, M.: Connecting Integrated Optical Systems – Novel Connectors for Future Applications. Workshop on «Connectors for Advanced Fiber Systems» of Swissphotonics and Diamond SA. Losone (CH), 26. 06. 2014. Paredes, S.; Burg, B.; Tick, T.; Michel, B.; Bonfrate, D.; Cucinelli, M.; Bernard, A.; Ambrosetti, G.; Pedretti, A.: Characterization of HCPV Multi Chip Module for Thermal Energy Reuse. 29 th European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition EU PVSEC 2014. Amsterdam (NL), 23. 09. 2014. Pawlitzek, R.: Hamlets. swissnet4.biz Treffen. Menzingen / ZG (CH), 16. 05. 2014. Pawlitzek, R.: KTI – Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaft und den Hochschulen. swissnet4. biz Treffen. Menzingen / ZG (CH), 16. 05. 2014.

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Vorträge, Poster (Fortsetzung)

Rupp, T.: Thermal Composite – Thermisch hoch leitfähiges Polymer. Swiss Plastics Innovationsforum zum Thema «Kreative Polymermodifikationen für massgeschneiderte Lösungen». Luzern (CH), 23. 01. 2014 Sattler, M.; Bertsch, S.; Markstaler, M.; Haller, M.; Sigrist, D.; Kessler, S.: Technologievergleich solare Brauchwarmwassererwärmung – Photovoltaik und Wärmepumpe im Vergleich mit Solarthermie. Seminar: Erfolgskontrolle der kantonalen Energiepolitik. Bern (CH), 20. 1 1 . 2014. Sattler, M.; Markstaler, M.; Haller, M.; Sigrist, D.; Kessler, S.; Bertsch, S.: ­Technologievergleich solare Brauchwarmwassererwärmung – Photovoltaik und Wärmepumpe im Vergleich mit Solarthermie. 18. Brenet Status-Seminar «Forschen für den Bau im Kontext von Energie und Umwelt». Zürich (CH), 04. – 05. 09. 2014. Schöch, A.; Salvadori, A.; Germann, I.; Balemi, S.; Bach, C.; Ghiotti, A.; C ­ armignato S.; Maurizio, A.; Savio, E.: Fast Measurement of freeform parts at elevated temperature using LaserTriangulation Principle. 1 1 th IMEKO Symposium Laser Metrology for precision measurement and inspection in industry. Tsukuba (JP), 02. 09 – 05. 09. 2014. Uhlmann, M.; Heldstab, A.; Bertsch, S.: OptiRef: Heat Pump with Two Heat Sources at ­Different Temperature Levels. 15 th International Refrigeration and Air Conditioning Conference at Purdue. Purdue (USA), July 14 – 17, 2014. Weitnauer, A.: Kriechströme, Fehlerspannungen und Magnetfelder im Stall. Agroscope Tänikon Milchproduzentenberater-Tagung. Ettenhausen (CH), 08. – 09. 12. 2014.

Externe Vorlesungen, Kurse

Affolter, S.: Kurs «Alterungsverhalten von thermoplastischen Polymerwerkstoffen». ­Kunststoff-Ausbildungs- und Technologiezentrum KATZ, Aarau (CH), 25. 08. 2014. Affolter, S.: Kurs «Schadenanalyse an Kunststoffteilen – Methoden und Verfahren». ­Kunststoff-Ausbildungs- und Technologiezentrum KATZ, Aarau (CH), 26. 08. – 27. 08. 2014. Parisi, V.: Kurs «Regelungstechnik». Zentrum für berufliche Weiterbildung, Abtwil (CH), 06. 01. – 16. 02. 2014. Parisi, V.: Fach «Sensorik». Zentrum für berufliche Weiterbildung, Abtwil (CH), 04. 06. – 24. 09. 2014. Riederer, D.: Projektwoche Vertiefung Prozessortechnik. Zentrum für berufliche Weiterbildung, Abtwil (CH), 14. 10. – 17. 10. 2014. Riederer, D.: Projektwoche Vertiefung Prozessortechnik. Zentrum für berufliche Weiterbildung, Abtwil (CH), 20. 10. – 22.10. 2014. Riederer, D.: Fach «Elektronik-Digitaltechnik». Zentrum für berufliche Weiterbildung, Abtwil (CH), 22. 10. – 17. 12. 2014. Riederer, D.: Fach «Elektronik-Digitaltechnik». Zentrum für berufliche Weiterbildung, Abtwil (CH), 14. 10. – 18. 03. 2015.

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Öffentlichkeitsarbeit / Events

Social Media Die NTB betreute auch 2014 die wichtigsten Social-Media-Plattformen wie Twitter und YouTube. Auf Facebook ist die NTB gleich dreimal vertreten, mit je einer Standortseite sowie der Gruppenseite der aktiven und ehemaligen Studierenden. NTB Video Absolventen und Absolventinnen der NTB haben ausgezeichnete Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt. Die beeindruckende Präsenz von über 50 Firmen, welche jedes Jahr am NTBStellenbörsentag ihre attraktiven Angebote präsentieren, ist ein wichtiges Element des neuen NTB-Imagefilmes, der 2014 realisiert wurde. Messen / Ausstellungen Die NTB war auch dieses Jahr wieder auf Messen und Ausstellungen mit einem eigenen Stand oder mit einem Gemeinschaftsstand der FHO Fachhochschule Ostschweiz vertreten. Unter anderem präsentiert sich die NTB an der OBA Ostschweizer Bildungsausstellung, Thurgauer Berufsmesse, Check it out Dornbirn, Berufsevent Chance Industrie Rheintal, Energiestadtfest Buchs, Next Step im Gymnasium Vaduz und an der Mastermesse Zürich. Infotage Rund 360 Interessierte haben sich an den Infotagen am NTB Campus Buchs, im NTB Stu­ dienzentrum St. Gallen und am NTB Standort Chur (Kooperationspartner HTW Chur) informiert und sich einen ersten Einblick in das Ingenieurstudium Systemtechnik mit den fünf Studienrichtungen verschafft. In St. Gallen durften wir 200 Interessierte begrüssen.

Nachwuchs­ förderung

Girls’ Day Am Girls’ Day, dem Techniktag für Mädchen, haben die Teilnehmerinnen jeweils die Möglichkeit, Technik hautnah zu erleben. Sie stehen im Labor und befassen sich mit Mechanik, Chemie und Elektronik, indem sie ihr eigenes Radio zusammenbauen. Ausbildungs-Pass Im Projekt Ausbildungs-Pass bietet die NTB Jugendlichen faszinierende Einblicke in Mechanik, Elektronik, Informatik und Chemie. Ein Firmenbesuch zeigt, wie die Zukunft als technische Mitarbeiterin oder technischer Mitarbeiter aussehen könnte. Ziel ist es, den Teilnehmenden technische Berufe wie Physiklaborant / Physiklaborantin, Mechaniker / Mechanikerin und Elektroniker / Elektronikerin näherzubringen. Jugendtechnikum In Kooperation mit Scuola Vivante haben Fachkräfte der NTB drei Vorlesungen für Kinder- und Jugendliche in den Bereichen Physik, Informatik und Chemie gehalten. Die Veranstaltung erfreute sich erneut grosser Beliebtheit. Public Relations Teilnehmende an sämtlichen Weiterbildungsveranstaltungen Teilnehmende an Firmenveranstaltungen, Präsentationen, Tagungen und Vorträgen Anzahl der Nennungen in den Medien

40

222

5878 470


Neue Kampagne: «TECH DEINE ZUKUNFT» Die Marketingabteilung der NTB entwickelte zusammen mit der Agentur DACHCOM die neue Kampagne «TECH DEINE ZUKUNFT», mit weitreichenden Auswirkungen auf den Markenauftritt der NTB. Neues CD für Bachelorstudium Systemtechnik Im Rahmen der Neukonzeption der Studienbroschüre Systemtechnik wurde das Corporate Design des Systemtechnik-Stu­ diums neu konzipiert. Eine klar definierte Farb- und Bildwelt, tektonische Elemente sowie die neue Hauptschrift sind die Kernbausteine des neuen Auftritts. Auch das NTB-Logo erhielt dadurch ein geringfügiges Facelifting. Es ist damit in kleinen Abbildungsmassstäben und elektronischen Anwendungen besser lesbar.

Microsite Ingenieurstudium ­Systemtechnik «Mobile first»: Immer mehr Menschen nutzen Geräte wie Smartphone oder Tablet-PC, um sich schnell und unkompliziert zu informieren. Die Informationen müssen passend aufbereitet werden, technisch wie auch inhaltlich. Die neue Microsite http://www.ntb.ch/ingenieurstudium bietet Interessierten genau die richtige Informationsmenge, attraktiv aufbereitet in Responsive Design, ergänzt durch kurze ­Videosequenzen.

41


FHO Fachhochschule Ostschweiz

Die FHO Fachhochschule Ostschweiz bietet praxisnahe Studienprogramme auf Bachelor-, ­Master- und Weiterbildungsstufe in fünf Fachbereichen an. Zur FHO gehören FHS St. Gallen Hochschule für Angewandte Wissenschaften HSR Hochschule für Technik Rapperswil HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs Ausgerichtet auf ihre Kernkompetenzen betreibt die FHO anwendungsorientierte Forschung und stellt marktorientierte Dienstleistungen zur Verfügung.

Fachbereiche

Institute

Forschungsfelder

Technik, Informations­technologie

22

– Automatisierung, Maschinen, Anlagen, ­Werkstoffe, Optik – Elektronik, Mikro- und Nanotechnologie – Informations- und Kommunikationstechnologie, ­Informatik – Medizin – Umwelt, Energie

Architektur, Bau, Planung

4

– Bau, Umwelt – Landschaft, Räume

Wirtschaft, Tourismus

9

– Unternehmen, Führung, Management – Tourismus – Medien, Kommunikation, Information

Soziale Arbeit

1

– Generationen – Soziale Räume – Professionsentwicklung

Gesundheit

1

– Evidenzbasierte Pflege – Patienten- und Angehörigenedukation – Gesundheits- und Pflegemanagement

Organisation Grundlage: Vereinbarung der Kantone Schwyz, Glarus, Schaffhausen, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen, Graubünden, Thurgau, Zürich und des Fürstentums Liechtenstein vom 20. September 1999; Austritt Zürich 2014 Vorsitzender Fachhochschulrat FHO: Regierungsrat Stefan Kölliker, St. Gallen Vizepräsident Fachhochschulrat FHO: Regierungsrat Martin Jäger, Graubünden Direktor FHO: Dr. Albin Reichlin, St. Gallen

FHO Fachhochschule Ostschweiz Bogenstrasse 7 9000 St. Gallen

42

Tel. + 4 1 (0) 71 280 83 83 Fax + 4 1 (0) 71 280 83 89 info@fho.ch www.fho.ch


Studierende (Bachelor/Master) FHO Fachhochschule Ostschweiz 2013/14 (Quelle: BFS-Statistik) 2013 Total

2014 Männer

Frauen

Frauen

Total

Männer

Frauen

Frauen in %

Veränderung Total Zahlen

Veränderung Total in %

in % FHO

4560

2789

1771

38.8 %

4698

2879

1819

39.7 %

138

3.0 %

FHS St.Gallen

1543

665

878

56.9 %

1631

696

935

57.3 %

88

5.7 %

HSR Rapperswil 1508

1291

217

14.4 %

1524

1320

204

13.4 %

16

1.1 %

HTW Chur

1147

489

658

57.4 %

1190

524

666

56.0 %

43

3.8 %

NTB Buchs

362

344

18

5.0 %

353

339

14

4.0 %

–9

–2.5 %

Mitarbeitende FHO Fachhochschule Ostschweiz 2011–2013 (Quelle: FHO) 2011 FHO

2012*)

2013*)

Personen

VZÄ

Personen

VZÄ

Personen

VZÄ

1918

914

2064

1042

1917

1055

FHS St.Gallen

734

240

711

255

714

259

HSR Rapperswil

651

364

672

400

553

408

HTW Chur

314

138

441

200

443

206

NTB Buchs

219

172

240

187

207

182

*) Daten nach neuer SHIS-Personal­kategorieNomenklatur (AHVN13)

Umsätze Leistungsbereiche der FHO Fachhochschule Ostschweiz 2010 –2014 (Quelle: BBT-Reporting) 2010

2011

2012

2013

Ausbildung

110  734  057

114  434  243

120  743  854

118  840  519

Weiterbildung

13  204  184

13  458  058

13  724  252

13  555  317

Angewandte Forschung & Entwicklung

38  236  832

38  965  798

49  997  833

52  664  099

Dienstleistungen

10  282  433

11  195  943

9  722  038

10  300  726

Infrastrukturerlöse aller Leistungsbereiche

8  808  685

9  331  909

9  667  600

10  595  442

Total

181  266  191

187  385  951

203  855  577

205  956  103

2014*)

*) Zahlen liegen erst Ende April 2015 vor

43


Betriebsrechnung NTB

Rechnung 2013 in CHF 1000

Rechnung 2014

ERTRAG Schul- / Studiengelder übrige Kernleistungen Beiträge EU Bundesbeiträge Trägerkantone * Nicht-Trägerkantone Beiträge Privater, weitere Beiträge Finanzerträge Nicht-liquidationswirksame Erlöse Erlöse aus Vermietungen Betriebliche Nebenerlöse

1 574 3 541 290 11 723 12 272 1 578 741 224 290 26 290

1 140 4 384 50 11 565 12 991 1 835 642 280 0 30 85

1 238 4 639 78 10 664 12 991 1 559 1 054 387 450 30 81

Total Ertrag

32 550

33 001

33 173

AUFWAND Betriebsmittel (Anschaffung und Ersatz) Betriebs- und Verbrauchsmaterial Beträge an Schüler / Studierende Dienstleistungen Dritter Int. Verrechnung / Angefangene Arbeiten

–1 946 –711 –21 –1 277 –1 280

–2 152 –744 –28 –1 875 –1 078

–2 188 –749 –21 –1 647 –791

Sach- und Dienstleistungskosten

–5 235

–5 876

–5 395

Besoldungen Professoren und übrige Dozenten Besoldung LA / oberer Mittelbau Besoldung Ass. und wissenschaftliche Mitarbeiter Besoldung Admin. / ZD

–7 340 –217 –8 938 –4 337

–8 020 –238 –9 573 –4 580

–7 405 –188 –9 280 –4 471

–20 831

–22 411

–21 344

–556 –360

–568 –437

–745 –446

–21 747

–23 416

–22 535

Infrastrukturkosten (ohne Abschreibungen) Unterhalt, Wartung, Reparaturen Betriebsmaterial Fahrzeug- und Transportkosten Sachvers., Abgaben, Gebühren, Bewilligungen Energie- und Entsorgungskosten Verwaltungskosten Übrige Betriebskosten Finanzerfolg Bildung von Rückstellungen / Rücklagen Betriebliche Nebenkosten

–986 –395 –30 –152 –519 –746 –172 –5 –450 –1 143

–1 373 –415 –44 –180 –545 –829 –172 –5 0 –190

–1 740 –334 –34 –149 –490 –825 –140 –6 0 –147

Sonstige Betriebskosten

–4 600

–3 752

–3 864

–31 583

–33 043

–31 795

967

–42

1 378

Besoldungen Diverse Besoldungen (Honorare, Std.-Löhne) Übrige Personalkosten Personalkosten

Total Aufwand Ergebnis

44

Budget 2014


Entwicklung Einnahmen und Kosten

35000 30000 25000 20000 15000 10000 5000 0 2009

2010

2011

Einnahmen Lehrbetrieb Einnahmen Technologietransfer Einnahmen WB und Nicht-FH-Bereich Total Einnahmen

2012

2013

2014

Kosten Lehrbetrieb Kosten Technologietransfer Kosten WB und Nicht-FH-Bereich Total Kosten

Entwicklung Kosten pro Student / VZA* Kostenrechnung Bund (Reporting SBFI) 70 000 60 000 50 000 40 000 30 000 20 000 10000 0 2009

2010

2011

2012

Entwicklungs-/ Finanzplan BBT ( EFP 2009–2013 )

2013

2014

IST-Kosten *Vollzeitäquivalent

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Anteil Beiträge an der ­Gesamtrechnung

Fürstentum Liechtenstein 2.6%

1.4 % Rücklagen/Rückstellungen

17.9% Projektbeiträge KTI, BfE, SNF, EU

Kanton Graubünden 9.6%

Kanton St. Gallen 26.9% 22.4% Beiträge Dritter

Nicht-Träger-Kantone 4.7%

14.5% Bundesbeiträge

Erlöse nach Leistungsbereich 44.6% Technologietransfer 1.0% Cafeteria, Berufsmaturalehrmittel 1.1% Weiterbildung 1.6% Lernende

51.7% Lehre/Studium

46


Diplomzeug­ nisse Total 85 93 76 77 60 72 48 61 68 87 82

Diplomanden aufgeteilt nach Kanton / Land SG GR FL AI / AR TG ZH 36 15  2  8  9  2 44 16  9  4 10  1 40  9  4  4  7  1 45  9  2  6  5 31  3  1  8  5  1 39  4  1  4 15 18  7  2  1  4  2 34 10  3  2  8  1 38 14  2  2  8 41  8  4  3 10  1 37  8  8  6  6  2  1  1  2

1  1

1

GL  3

1

2

1

SH

1

1  1

1

SZ

3  6

übrige  1  3  1  4  1  5  3

Eintritte BAStudium Total  96 100 110 108 119 104 104 100 100 138  88

Aufgeteilt nach Kanton / Land SG GR FL AI / AR 53 22  2  7 54 17  3  3 51 23  4  5 49 19  3  8 57 23  7  6 40 16 11  6 61 13  6  5 50  9  3 12 48  9  4  9 60 14  4  4 50 14  3  2 TG  6  8  6  6  7 12  8 10 12 21  9  1  3  6  1

1  5  3  2  1

ZH

1  2

1

4

GL  2

2  2  3

2

SH

3  5  1

4  1

SZ  1

3  6  3

übrige  1  4  4  3  4  4  1

Vorbildung Mechanische Berufe Automatiker Elektrotechn. Berufe Informatiker Laborberufe Zeichner / Bau / div. Matura und Praktikum / HTL-Matura Summe total

2014 47 12 13   7  4  3 10 96

2013  47   6  23   6   1   1  16 100

2012  38  10  24   7   7   6  18 110

2011  44  12  16  11   3   7  15 108

2010  57   7  23   5   5   5  17 119

Vbg.  2 10 12  9 12 11  7  8  8 18  6

2009  44  10  30   1   6   1  12 104

Berufspraktische Vorbildung der Studierenden an der NTB

Jahr 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008* 2007* 2006* 2005* 2004

Vbg.  9  5  8  6  7  2 10  3  7 14  7

47   7   7

40   9   3   1  14 104

26   5   2   4   7 100

2006*  56

MSE-Master 35 38 40 41 29 20  8

54  12  10   4   7 138

2005*  51

36   4   2   2   9  88

Gesamt 456 472 470 472 435 402 361 339 342 363 334

34   5   6   2   6   90

2003  37

12   7   8 126

44

2002  55

Stichtag: 15. 10. bzw. 15. 11.

Diplomanden 103 109  84  87  64  72  48  61  68  87  82

Stichtag: 15. 10. bzw. 15. 11.

2004  35

Total Studierende 353 363 386 385 371 330 313 278 274 276 252

*inkl. Campus Waldau, St. Gallen

8 100

2007*  31

2008*  37

Total BA-Studium 318 325 346 344 342 310 305 278 274 276 252

Übersicht Eintritte Systemtechnik – Gesamtzahl der Studierenden

Jahr 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004

Erteilte Diplomzeugnisse im Bachelorstudium Systemtechnik

Studierende an der NTB Vergleich 2004–2014

47


Hochschulrat Amtsperiode 2012–2016

Name

HR

PA b

Bereuter Rolf, Dr. oec. HSG, Trägervertreter St. Gallen

SG

s

Binder Helmut, Dr.-Ing.

SG

s

Nöken Stefan, Dr.-Ing.

ab 01. 06. 2013

SG

s

Eberli Michael, Ing. FH

ab 01. 06. 2013

SG

s

FL

b

Konrad Helmut, lic. phil., Trägervertreter Fürstentum Liechtenstein

s b

ab 01. 07. 2014

GR

s

Lebrument Hanspeter

bis 30. 06. 2014

GR

s

Loepfe Reto, Dr. sc. techn. ETH

GR

s

Maissen Theo, Dr.-Ing. agr. ETH, alt Ständerat (Präsident)

GR

s

s

Märchy Hans Peter, Dr., Trägervertreter Graubünden

GR

b

b

Vbg.

b

ab 4. 11. 2014

Oehri Karlheinz, Dipl.-Ing. FH, Präsident Studienstiftung NTB

ab 26. 04. 2014

b

Roffler Regula, Dipl.-Ing. HTL, Präsidentin Studienstiftung NTB

bis 25. 04. 2014

b

Sonderegger Harald, Mag., Vertragspartner Vorarlberg

bis 15. 10. 2014

s s

Vbg.

b

Voit Eugen, Dr. sc. nat, Vizepräsident und Vorsitzender LF&E

SG

s

s

Gerner Peter, lic.oec. , Vizepräsident

FL

s

s

Pleschko Bernhard, Dipl.-Ing.

FL

s

s

Gut Daniel, Dr.-Ing. agr. ETH

SG

s

s

Anzahl Mitglieder zum Stichtag

31. 12. 2014

15

Präsidialausschuss (PA): Hochschulrat-Koordination und Repräsentation, Finanzen, Personalwesen, Kommunikation, Koordination im Bereich der FH-Ostschweiz

Mitglieder der NTB-Leitung

Ausschuss Lehre, ­ angewandte Forschung & Entwicklung (LF&E): Aus- und Weiterbildung, angewandte Forschung & Entwicklung, Dienstleistung, Qualitätsmanagement

Prorektor und L ­ eiter L ­ eistungsbereich ­ Technologietransfer Prof. Dr. Daniel Lippuner

Wahlausschuss (WA): Selektion von Bewerbungen für Dozentenstellen; Einstellung von Dozentinnen und Dozenten

Leiter Human Resources Prof. Rolf Schlachter, Magister Artium Ingenieuranwendungen Prof. Josef Graf

48

6

Rektor und Leiter L ­ eistungsbereich Lehre Prof. Lothar Ritter, Dipl.-Math. ETH

Leiter Finanzen Urs Bamert

WA

s

Krättli-Lori Susanne

Mennel Bernadette, Dr. LR, Vertragspartner Vorarlberg

LF&E

s

s s

5

3


Adressen Dozierende

Stand 31. 12. 2014 Institut für Entwicklung Mechatronischer Systeme (EMS)

Josef Graf, Prof. Dipl.-Ing. HTL, Institutsleiter Telefon: 081 7553 222, E-Mail: josef.graf@ntb.ch Max Stöck, Prof. Dr.-Ing.  Telefon: 081 7553 429, E-Mail: max.stoeck@ntb.ch Josef Althaus, Prof. Dr.  Telefon: 081 7553 480, E-Mail: josef.althaus@ntb.ch Günter Nagel, Prof. Dipl.-Ing. FH Telefon: 081 7553 223, E-Mail: guenter.nagel@ntb.ch Rainer Pickhardt, Prof. Dr.-Ing. habil Telefon: 081 7553 416, E-Mail: rainer.pickhardt@ntb.ch Einar Nielsen, Prof. Dipl.-Ing. ETH Telefon: 081 7553 394, E-Mail: einar.nielsen@ntb.ch Roland Egli, Prof. Dipl.-Ing. HTL, WirtschaftsIng. FH Telefon: 081 7553 347, E-Mail: roland.egli@ntb.ch Vincenzo Parisi, Prof. Dipl.-El.Ing. ETH Telefon: 081 7553 243, E-Mail: vincenzo.parisi@ntb.ch Jürgen Kirchhof, Prof. Dr.-Ing. Telefon: 081 7553 488, E-Mail: juergen.kirchhof@ntb.ch

Institut für Elektronik, Sensorik und Aktronik (ESA)

Guido Piai, Prof. Dipl.-Ing., Institutsleiter Telefon: 081 7553 391, E-Mail: guido.piai@ntb.ch Laszlo Arato, Prof. Dipl.-El.Ing. ETH Telefon: 081 7553 377, E-Mail: laszlo.arato@ntb.ch Adrian Weitnauer, Prof. Dipl.-Ing. ETH Telefon: 081 7553 184, E-Mail: adrian.weitnauer@ntb.ch Pittorino Tindaro, Prof. Dr.  Telefon: 081 7553 420, E-Mail: tindaro.pittorino@ntb.ch Urs Moser, Prof. Dipl.-El.Ing. ETH, Dr. sc. techn. Telefon: 081 7553 379, E-Mail: urs.moser@ntb.ch

Institut für Computational ­Engineering (ICE)

Michael Schreiner, Prof. Dr. habil, Dipl.-Math. Techn., Institutsleiter Telefon: 081 7553 463, E-Mail: michael.schreiner@ntb.ch Klaus Frick, Dr. rer. nat., Dipl.-Ing. Telefon: 081 7553 404, E-Mail: klaus.frick@ntb.ch Martin Bünner, Prof. Dr.  Telefon: 081 7553 343, E-Mail: martin.buenner@ntb.ch Würsch Christoph, Prof. Dr. Telefon: 081 7553 452, E-Mail: christoph.wuersch@ntb.ch

49


Institut für ­ Energiesysteme (IES)

Stefan Bertsch, Prof. Ph. D, Institutsleiter Tel. 081 7553 469, Email: stefan.bertsch@ntb.ch Kurt Schenk, Prof. Ph. D Tel. 081 7553 473, Email: kurt.schenk@ntb.ch Daniel Gstöhl, Dr.  Telefon: 081 7553 426, Email: daniel.gstoehl@ntb.ch

Institut für ­ Ingenieur-informatik (INF)

Norbert Frei, Prof. Dr. sc. techn., Institutsleiter Tel. 081 7553 221, Email: norbert.frei@ntb.ch Rolf Grun, Prof. Dipl.-Inform. ETH Tel. 081 7553 337, Email: rolf.grun@ntb.ch Andreas Zogg, Prof. Dr. sc. techn., Dipl.-El. Ing. ETH Tel. 081 7553 376, Email: andreas.zogg@ntb.ch Urs Graf, Prof. Dr. sc. techn., Dipl.-Ing. Tel. 081 7553 324, Email: urs.graf@ntb.ch Tyko Strassen, Prof. Dr. phil. nat., Dipl.-Math. ETH Tel. 081 7553 481, Email: tyko.strassen@ntb.ch René Pawlitzek, Dipl.-Inform. ETH Tel. 081 7553 183, rene.pawlitzek@ntb.ch

Institut für Mikro- und Nanotechnologie (MNT)

André Bernard, Prof. Dr. sc. nat., Institutsleiter Tel. 081 7553 466, Email: andre.bernard@ntb.ch Martin Gutsche, Prof. Dr. rer. nat., Dipl.-Phys. Univ. Tel. 081 7553 468, Email: martin.gutsche@ntb.ch Samuel Affolter, Prof. Dr. sc. nat., Dipl.-Chem. ETH Tel. 081 7553 414, Email: samuel.affolter@ntb.ch Rudolf Buser, Prof. Dr. sc. nat., Dipl.-Phys. ETH Tel. 081 7553 456, Email: rudolf.buser@ntb.ch Markus Michler, Prof. Dr. rer. nat Tel. 081 7553 464, Email: markus.michler@ntb.ch

Institut für Produktions­ messtechnik, Werkstoffe und Optik (PWO)

Andreas Ettemeyer, Prof. Dr.-Ing., Dipl.-Ing., Institutsleiter Tel. 081 7553 487, Email: andreas.ettemeyer@ntb.ch Carlo Bach, Prof. Dr. sc. techn., Dipl.-Ing. Tel. 081 7553 398, carlo.bach@ntb.ch Nikolaus Herres, Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Mineraloge Tel. 081 7553 458, Email: nikolaus.herres@ntb.ch Stefan Rinner, Prof. Dr. rer. nat., Dipl.-Phys. Tel. 081 7553 369, Email: stefan.rinner@ntb.ch

Dozierende im Bereich Geisteswissenschaften

Juliet Dawnay, Prof.  Tel. 081 7553 489 E-Mail: juliet.dawnay@ntb.ch Olaf Gerndt, Prof. Dr.  Tel. 081 7553 336, E-Mail: olaf.gerndt@ntb.ch Rolf Schlachter, Prof.  Tel. 081 7553 438, E-Mail: rolf.schlachter@ntb.ch

50



NTB Campus Buchs Werdenbergstrasse 4 9471 Buchs Tel. +41 (0)81 755 33 11 office@ntb.ch

NTB Studienzentrum St. Gallen Schönauweg 4, Postfach 9013 St. Gallen Tel. +41 (0)81 755 32 00 office@ntb.ch

FHO Fachhochschule Ostschweiz

NTB Standort Chur HTW Chur (Kooperationspartner) Hochschule für Technik und Wirtschaft 7004 Chur www.htwchur.ch

www.ntb.ch


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