Ingenieurstudium Systemtechnik an der NTB Buchs

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NTB Interstaatliche Hochschule f端r Technik Buchs FHO Fachhochschule Ostschweiz

m u i d u t S r u k e i i n n h e c e t Ing m SYste


ÂŤ ich freue mich darauf, als ingenieur die Welt von morgen zu gestalten.Âť


INHALTSVERZEICHNIS

NTB – Die Hochschule

Systemtechnik – Komplexität beherrschen

Bachelor-Studium Systemtechnik

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Vorwort

05

Über uns

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Für Sie

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Der Ingenieurbereich

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Der Studiengang

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Vollzeit studieren

12

Berufsbegleitend studieren

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Studienrichtungen und Zusatzqualifikation

16

Studienplan, Daten und Termine Vollzeit-Studium

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S tudienplan, Daten und Termine berufsbegleitendes Studium

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Eintrittsbedingungen

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Geeignete berufliche Vorbildung

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Ein Praktikum für Maturandinnen und Maturanden

25 Kosten

25

Studienbeginn trotz RS im Sommer 2015

Weiterbildungsmöglichkeiten

26

Bachelor-Abschluss – und dann?

Beratung Studentenleben

28

Wir helfen weiter

30

Studieren im Vierländereck

Fakten

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04

Vorwort

Liebe Studieninteressentin, lieber Studieninteressent

Sie sind die Zukunft. Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten, Ihr Know-how und Ihre Kompetenzen werden Industrie und Wirtschaft in den kommenden Jahren und Jahrzehnten prägen. Mit einem BachelorStudium Systemtechnik im Gepäck sind Sie hierfür bestens gerüstet. Unser Bestreben an der NTB ist es, Sie in dieser Phase Ihrer beruflichen Entwicklung optimal und persönlich zu begleiten. Ob Buchs, Chur oder St. Gallen, ob Vollzeitstudium oder berufsbegleitende Variante – Studienort, Studienmodell und Studienrichtung gestalten Sie ganz nach Ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen. In jedem Fall nutzen Sie alle Vorteile einer kleinen und feinen Hochschule sowie eines richtungsweisenden Ingenieurstudiums. Erfahren Sie mehr – auf den folgenden Seiten oder im Rahmen eines persönlichen Gesprächs. Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Interesse.

Prof. Lothar Ritter Rektor NTB

NTB Studienzentrum St. Gallen


NTB – die Hochschule

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Die Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs wurde im Jahr 1970 als Neu-Technikum Buchs gegründet. Das Kürzel NTB blieb erhalten, davon abgesehen jedoch hat sich vieles verändert und entwickelt. Heute ist die NTB ein Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz. Die Trägerschaft bilden die Kantone St. Gallen und Graubünden sowie das Fürstentum Liechtenstein.

Über uns Fokussiert und bedürfnisorientiert Die NTB ist eine überschaubare Hochschule, die sich aus Überzeugung der Betreuung der Studierenden und der Pflege des ganzheitlichen Inge­ nieuransatzes in Hochschul-Lehre und Forschung widmet. Das Hochschulangebot der NTB konzentriert sich im Bachelorbereich auf den interdisziplinären Studiengang Systemtechnik. Dahinter verbirgt sich eine moderne Ingenieurausbildung, die konsequent auf die heutigen Bedürfnisse der globalisierten Wirtschaft ausgerichtet ist.

Erfolgreich auf dem Markt Inhaltlich baut das Bachelor-Studium auf der Berufslehre und der technischen Berufsmatura auf, eignet sich aber auch für technikbegeisterte junge Leute mit einer gymnasialen Matura. Fachspezifisches und interdisziplinäres Wissen, ergänzt mit ausgeprägter Praxisorientierung, Problemlösungskompetenz und sozialen Fähigkeiten – mit dem abgeschlossenen Bachelor-Studium Systemtechnik im beruflichen Gepäck prägen Ingenieurinnen und Ingenieure die Entwicklung von Produkten massgeblich, treiben Innovationen voran und sind gefragte Persönlichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Drei Standorte Die NTB bietet das dreijährige Vollzeit- und das vierjährige berufsbegleitende Bachelor-Studium Systemtechnik in Buchs, St. Gallen und – in Kooperation mit der Hochschule HTW Chur – in Chur an.

NTB Standort Chur

Über 3700 Ingenieur­ diplome konnte die NTB bisher an erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen im Diplom-, Nachdiplom- und Masterbereich vergeben. Und seit 2000 haben bereits über 1000 Personen den Abschluss in System­ technik erlangt.


NTB – DIE HOCHSCHULE

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Für Sie Die NTB hat sich als Hochschulunternehmen eine Organisationsform gegeben, die das Zusammenwirken von Hochschul-Lehre, angewandter Forschung und Entwicklung sowie Technologietransfer optimal fördert.

Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen des Ingenieurstudiums Systemtechnik sind gefragte Spezialisten, interdisziplinär und praxisnah ausgebildet, vertraut mit modernen Technologien und kompetent im Umgang mit sich und anderen Menschen. Doch was die NTB Ihnen bieten kann, ist mehr als ein zeitgemässes und zukunftsorientiertes Studium. Im Rahmen des Lehrgangs erlangen und vertiefen Sie entscheidende Fähigkeiten. Unter anderem lernen Sie, Zusammenhänge genau zu verstehen, ein System als Ganzes zu sehen, vernetzt zu denken und Komplexität zu beherrschen. Zudem profitieren Sie an der NTB von den Vorteilen einer überschaubaren und innovativen Hochschule. Die ausgeprägte Nähe zur Industrie, die Rolle als Partnerin der Wirtschaft und die starke Verknüpfung der Hochschulausbildung mit der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung sind nur einige dieser Vorteile.

Partnerin der Wirtschaft Der Technologietransfer zwischen Hochschule und Wirtschaft ist fest in der NTB-Philosophie verankert und hat eine lange, überaus erfolgreiche Geschichte. Die Kontakte der NTB zu renommierten Unternehmen in der Region sind traditionsgemäss eng. Solche Beziehungen entstehen oft auch über NTBAbsolventen. Die Lehre profitiert durch praxisnahe Projekte bereits im Studium und garantiert so die Aktualität der Lehrinhalte.

Weiterbildung und Master-Studiengänge Für die Weiterbildung erfolgreicher Ingenieure steht ein modulares, mehrheitlich berufsbegleitendes Ausbildungsangebot bereit. Auch firmenspezifische Weiterbildungsveranstaltungen werden angeboten. Folgende Master-Studiengänge stehen zurzeit im Angebot: –– Master of Science in Engineering –– Master of Engineering Mechatronik –– Master of Advanced Studies FHO in Mechatronik –– Master of Advanced Studies FHO in ­Energiesysteme –– Master of Advanced Studies FHO in Optischer Systemtechnik –– Master of Science in Optischer Systemtechnik –– Master of Science in Micro- und Nanotechnology

Gelebter Technologietransfer in sieben Instituten Die Institute der NTB stellen sich nicht nur den technischen Herausforderungen der Industriepartner, sondern stellen auch die Mehrheit des Lehrpersonals. –– Institut für Entwicklung Mechatronischer Systeme EMS –– Institut für Elektronik, Sensorik und Aktorik ESA –– Institut für Computational Engineering ICE –– Institut für Energiesysteme IES –– Institut für Ingenieurinformatik INF –– Institut für Mikro- und Nanotechnologie MNT –– Institut für Produktionsmesstechnik, Werkstoffe und Optik PWO


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Bachelor-arbeit Institut für Entwicklung ­M echatronischer Systeme

Entwicklung eines Motion-Controllers für EC-Motoren Die InstaSPIN-Technologie von Texas Instruments dient zur Ansteuerung elektronisch kommutierter (EC-)Motoren. EC-Motoren sind wesentlich wartungsarmer als herkömmliche Gleichstrommotoren, doch erfordern sie zur Ansteuerung die ­Rotorposition. Die Standardlösung bei EC-Motoren ist, dass über Hallsensoren die Rotorposition erfasst wird. Um diese Sensoren zu vermeiden, misst der Beobachter von InstaSPIN die rotativ induzierte Spannung und berechnet daraus die Rotorposition. Um die Leistungsfähigkeit der InstaSPIN-Technolgie zu demonstrieren, wurde ein Einachsenroboter realisiert. Das dynamische Modell des Roboters entspricht dem eines inversen Pendels. Die zentrale Systemsteuerung wurde durch ein Beagle­Bone Black realisiert. Dieses ist mit den zwei InstaSPIN-Motorsteuerungen verbunden. Das BeagleBone Black liest ausserdem die Daten eines Sensors für sechs Freiheitsgrade ein und errechnet daraus die momentane Lage des Roboters. Eine Zustandsregelung stabilisiert den Roboter. Die Funktionstüchtigkeit wurde sowohl per Simulation als auch Messung belegt. Studierende

Daniel Alznauer, Lars Scherrer Dozenten

Prof. Dr. Jürgen Kirchhof Prof. Laszlo Arato Industriepartner

Variosystems AG, Steinach


SYSTEMTECHNIK – Komplexität beherrschen

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Der Ingenieurbereich Systemtechnik-Ingenieure haben sowohl das Ganze als auch das Detail im Auge. Und sie wissen, wie die übergreifenden Aspekte zusammenzuführen sind.

Der Ingenieurbereich Systemtechnik baut auf fundierten mathematisch-physikalischen Grundlagen auf. Die technischen Disziplinen stützen sich darauf ab. Im fachlichen Zusammenspiel von Elektronik, Mechanik, angewandter Physik / Werkstoffe und Informatik entsteht die Basis für innovative technische Produkte. Der Begriff Systemtechnik hat seinen Ursprung im «Systems Engineering». Dieser interdisziplinäre Ingenieuransatz wurde besonders von der NASA geprägt. Beim Bau von Raketen zeigte sich sehr schnell, dass es nicht genügt, viele hochkarätige Spezialisten zu versammeln. Für erfolgreiche Projekte müssen auch Komponenten und Fertigungsprozesse koordiniert und aufeinander abgestimmt werden. Doch zurück zur Erde – und zur Gegenwart. Wir nutzen täglich technische Produkte und verlassen uns darauf, dass sie funktionieren. Ob Digitalkamera, Smartphone, Navigationssystem oder Kaffee­maschine – sie alle sind heute weit entfernt von ihren meist eher mechanisch aufgebauten Vorgängern. Sie entwickeln ihren Nutzen für den Anwender durch das geschickte Zusammenspiel von mechanischen und elektronischen Komponenten, meist gesteuert durch Mikroprozessoren. Immer häufiger erfolgt auch ein Datenaustausch via Internet. Sie sind damit Paradebeispiele für Systemtechnik-Produkte. Und sie zeigen, wie stark die Komplexität in der Konzeption, Realisation und Herstellung zugenommen hat.


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Der Studiengang Erfolgreiche Ingenieure müssen die Komplexität moderner Technologien beherrschen und mit der rasanten technologischen Entwicklung Schritt halten. Entsprechend wichtig ist es, ausgesuchte Fachdisziplinen schon in die wissenschaftliche ­Basisausbildung zu integrieren. Ebenso essenziell ist jedoch die Förderung des ganzheitlichen Verständnisses. Hier greifen klassische Studiengänge mit besonderer Betonung einzelner IngenieurDisziplinen häufig zu kurz und können die Anforderungen der lebenslangen Berufsbefähigung oftmals nicht in genügendem Masse erfüllen. Das Bachelor-Studium Systemtechnik bereitet die Studierenden praxisnah auf herausfordernde Aufgaben in Entwicklung, Produktion, Planung, Betrieb und Optimierung von technischen Geräten und Systemen vor. Die gezielte Ausprägung von vernetztem Denken und die Befähigung, sich rasch in neue Anwendungsgebiete einarbeiten zu können, sind dabei zentrale Elemente während des ganzen Studiums.

Mit dieser Ausbildung können Sie auch komplexe koordinative und technische Aufgaben in interdis­ ziplinären Teams übernehmen. Nicht zuletzt: Die Industrie schätzt das praktische Wissen und die «Hands-on»-Erfahrung, welche Sie an der NTB erlangt haben. Als Systemtechnik-Ingenieur / -in lernen Sie mit komplexen Systemen und Prozessen umzugehen. Das Studium vermittelt Ihnen solide Grundlagen auf den Gebieten Mechanik, Elektronik, angewandte Physik/Werkstoffe und Informatik, ergänzt durch mathematische, betriebswirtschaftliche und kulturelle Themen. Sie spezialisieren sich im Lauf des Studiums in einer von fünf Studienrichtungen. Alle Studierenden haben überdies die Option, die Zusatzqualifikation Produkt- und Projektingenieur zu erlangen. Mit der industrienahen Bachelor-Arbeit wird schliesslich eine direkte und nachhaltige Brücke in den Berufsalltag als Systemtechnik-Ingenieur / -in geschlagen.

Ob in Buchs, Chur oder St. Gallen, ob als VollzeitEngagement oder berufsbegleitend: Das Systemtechnik-Studium an der NTB ist eine anspruchsvolle Ingenieur­ ausbildung, die eine hervorragende Grundlage für moderne technische Berufe schafft. Auch der Weg zu Kaderfunktionen steht offen.


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Vollzeit-BACHELORSTUDIUM SYSTEMTECHNIK Vollzeit studieren Die NTB bietet das Bachelor-Studium System­ technik an den drei Standorten Buchs, Chur und St. Gallen jeweils als Vollzeit-Engagement und in berufsbegleitender Form an. Das Vollzeit-Studium dauert drei Jahre, die berufsbegleitende Variante vier Jahre. Zwar unterscheiden sich einzelne Module in der Reihenfolge ihrer Absolvierung, doch grundsätzlich sind beide Studienformen gleich aufgebaut. Durch ihre ausgeprägte Individualisierbarkeit bieten sie beide die Möglichkeit, das Studium genau auf die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Interessen auszurichten. Allgemeine Grundlagen Das erste Jahr des Vollzeit-Studienganges setzt sich aus Grundlagenmodulen zusammen, die alle Studierenden unabhängig von ihrer beruflichen Vorbildung absolvieren. Diese Module beinhalten Grundlagen der Fachgebiete Elektrotechnik, Mechanik, Informatik, Werkstofftechnik, Chemie, Physik, Mathematik, Englisch, Kultur und Kommunikation sowie das Systemtechnikprojekt.

Wahl der Studienrichtung Gegen Ende des ersten Jahres des Studienganges entscheiden sich die Studierenden, in welches Spezialgebiet sie sich fachlich vertiefen möchten. Dass die Wahl der Studienrichtung erst nach etwa einem Drittel des Studiums erfolgt, hat unter anderem auch den Vorteil, dass neu entdeckte Interessen sowie Fachgebiete, die bei Studienbeginn noch unbekannt waren, unmittelbar in die Entscheidung einfliessen können. Fünf Studienrichtungen stehen den Studierenden zur Auswahl: –– Maschinenbau –– Elektronik und Regelungstechnik –– Ingenieurinformatik –– Mikrotechnik –– Informations- und Kommunikationssysteme Parallel zur Ausbildung in einer Studienrichtung werden im zweiten Jahr des Studienganges auch die Grundlagen mit weiteren Modulen ausgebaut. Im Verlauf des ersten Studienjahres können sich die Studierenden auch für die optionale Zusatzqualifikation zum Produkt- und Projektingenieur anmelden.


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Anwendungsschwerpunkt und Bachelor-Arbeit Neben der Fortsetzung der gewählten Studienrichtung und der optionalen Zusatzqualifikation Produkt- und Projektingenieur steht das dritte Jahr des Studienganges im Zeichen des Anwendungsschwerpunktes. Dieser dient der praxisgesteuerten Einarbeitung in ein spezifisches Gebiet der Systemtechnik und umfasst neben einem Fachmodul (Vorarbeit zur Bachelor-Arbeit) die Bachelor-Arbeit. Bei dieser haben die Studierenden erneut die Möglichkeit, Ihr Studium genau auf Ihre Vorstellungen und Stärken auszurichten, und können sich bei der Wahl des Themas für eines der folgenden Gebiete entscheiden:

–– Mikro- und Nanotechnologie –– Werkstofftechnik –– Medizintechnik –– Produktentwicklung –– Produktionsmesstechnik –– Technische Optik –– Mechatronik –– Energiesysteme –– Elektronische Systeme –– Embedded Systems –– Informations- und Kommunikationssysteme Das Studium im dritten Studienjahr wird abgerundet mit fachübergreifenden Wahlmodulen aus dem technischen oder allgemein bildenden Teil sowie ­einem betriebswirtschaftlichen Teil, welcher von allen Studierenden besucht werden muss.

N anotechnologie -A rbeit - und ikro B A chelorfür M Institut

r tische p o r e Fas Flüssig t o ion in p t r s a m r i o t U t n l . s nze hnik en Mu zenzsng der Sauerstooffrkeoszenzmessntseaction abzus e r o u pe f Flu Flu t yp estimm nd au Proto turkom

e in p era r zur B en basiere r Tem A r b e it s re a li s ie r t s S enso zip de r B a c h e lo rnd Ga or in u s r n P ig n e e keit ze n z s ic hze it mliche m e n d ie s e s m e r ö o k r z t g le ff ko n lu h e t F a h u t R n s o a r d e im s to lt is p enso , w u r d t is c h e n M u Sauer ig e S lö s e n n zu r euar t p e ng. n o u r in r s e e e s s , e D fa ie r t . p ho re r aturm is o e in e s r r e e o p t lu k m he F hara ur Te u n d c e r s c h ie d li c inen z und e nt u g i n e u zw ess t ionsm ze n t r a ufen ginha Schla a it R S tudierende r t und rd B ame B erna Jasmin A n d ré r. D f. n d P ro hler u D ozenten arkus Mic r. M Prof. D rf ), Urdo TPRO (M G A Industriepartner do r Tole Met tle


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BERUFSBEGLEITENDEs BACHELOR-STUDIUM SYSTEMTECHNIK Berufsbegleitend studieren Immer mehr junge Menschen verbinden Berufspraxis und Ausbildung. Sie schätzen, dass sie im Arbeitsprozess integriert bleiben – und auch weiterhin über ein Einkommen verfügen. Arbeitgeber profitieren derweil vom neuen Fachwissen ihrer Mitarbeitenden. Oft können Studierende zudem im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit ein konkretes Praxisproblem lösen. Möchten auch Sie Ihr BachelorStudium mit dem Beruf und / oder mit Ihrer Familie unter einen Hut bringen? Die NTB bietet dafür eine attraktive Lösung. Sie können das Grundstudium immer an allen drei Standorten Buchs, Chur und St. Gallen absolvieren. Auf Wunsch können Sie sogar Module der Standorte kombinieren (Randbedingungen des Stundenplans vorbehalten). Berufsbegleitend studieren Sie an vier Tagen pro Woche, jeweils am Abend, plus einmal pro Woche

ganztags. Die Studieninhalte sind exakt dieselben wie im Vollzeitstudium. Sie können auch jeweils zum Semesterende vom Vollzeitstudium zum berufsbegleitenden Studium wechseln – oder umgekehrt. Empfohlen ist eine parallele Berufstätigkeit von 50 Prozent. Damit sollten Sie genügend Zeit für das Studium (Unterrichtsbesuch, Aufgaben und Selbststudium) haben. Allgemeine Grundlagen Die ersten beiden Studienjahre setzen sich aus ­Modulen zusammen, die alle Studierenden unabhängig von ihrer beruflichen Vorbildung absolvieren. Diese Module beinhalten Grundlagen der Fachgebiete Elektrotechnik, Mechanik, Informatik, Werkstofftechnik, Chemie, Physik, Mathematik, Englisch, Kultur und Kommunikation, Betriebswirtschaftslehre sowie das Systemtechnikprojekt.


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Wahl der Studienrichtung Im Verlauf des zweiten Studienjahres entscheiden sich die Studierenden, in welches Spezialgebiet sie sich im dritten Studienjahr fachlich vertiefen möchten. Dass die Wahl der Studienrichtung erst gegen Ende der Hälfte des Studiums erfolgt, hat unter anderem auch den Vorteil, dass neu entdeckte Interessen sowie Fachgebiete, die bei Studienbeginn noch unbekannt waren, unmittelbar in die Entscheidung einfliessen können. Fünf Studienrichtungen stehen den Studierenden zur Auswahl: –– Maschinenbau –– Elektronik und Regelungstechnik –– Ingenieurinformatik –– Mikrotechnik –– Informations- und Kommunikationssysteme Parallel zur Ausbildung in einer Studienrichtung werden im dritten Jahr des Studienganges auch die Grundlagen mit weiteren Modulen ausgebaut. Im Verlauf des zweiten Studienjahres können Sie sich die Studierenden auch für die optionale Zusatzqualifika­tion zum Produkt- und Projektingenieur anmelden.

Anwendungsschwerpunkt und Bachelor-Arbeit Neben der Fortsetzung der gewählten Studienrichtung und der optionalen Zusatzqualifikation Produkt- und Projektingenieur steht das vierte Jahr des Studienganges vor allem im Zeichen des Anwendungsschwerpunktes. Dieser dient der praxisgesteuerten Einarbeitung in ein spezifisches Gebiet der Systemtechnik und umfasst neben ­einem Fachmodul (Vorarbeit zur Bachelor-Arbeit) die Bachelor-Arbeit. Bei dieser haben die Studierenden erneut die Möglichkeit, Ihr Studium genau auf ihre Vorstellungen und Stärken auszurichten, und können sich bei der Wahl des Themas für eines der folgenden Gebiete entscheiden: –– Mikro- und Nanotechnologie –– Werkstofftechnik –– Medizintechnik –– Produktentwicklung –– Produktionsmesstechnik –– Technische Optik –– Mechatronik –– Energiesysteme –– Elektronische Systeme –– Embedded Systems –– Informations- und Kommunikationssysteme Das Studium wird vom zweiten bis vierten Studien­ jahr abgerundet mit fachübergreifenden Wahl­ modulen aus dem technischen oder allgemein bildenden Teil.

Der Studiengang ­Systemtechnik ist ihr Weg zum Erfolg. Sie geben die Richtung vor. Denn die gewählte Studienrichtung und die Bachelor-Arbeit sind Sprungbrett und Wegweiser für die berufliche Entwicklung und ein allfälliges Master-Studium.


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Bachelor-Studium Systemtechnik

Studienrichtungen und Zusatzqualifikation Im Bachelor-Studium Systemtechnik schaffen Sie sich mit den gemeinsamen Grundlagenmodulen ein solides Fundament, auf dem Sie aufbauen können. Die Wahl der Studienrichtung gibt die Richtung vor, in welche sich Ihr Studium, aber auch Ihre berufliche Zukunft entwickeln soll. Fünf Studienrichtungen stehen zur Auswahl.

Studienrichtung ­Maschinenbau Für den Berufseinstieg als Ingenieurin oder Ingenieur bietet Ihnen die Systemtechnik-Studienrichtung Maschinenbau äusserst weit gefächerte Möglichkeiten. Gerade wegen des Grundlagenwissens in Elektronik und Informatik sind Sie nicht nur für klassische Maschinenbaupositionen, sondern auch

für interdisziplinäre Aufgabenstellungen hervorragend vorbereitet. Im Rahmen des Studienganges erlernen Sie alle Bereiche der mechanischen Produktentwicklung, von Idee und Konzept über Konstruktion, Berechnung und Simulation bis zu Fertigung und Service.

Studienrichtung ­Ingenieurinformatik Als Studierende der Systemtechnik-Studienrichtung Ingenieurinformatik befinden Sie sich an der Schnittstelle zwischen Informatik und Ingenieur­ wissenschaften. Das Aufgabenspektrum spannt sich vom Entwurf und der Realisierung komplexer eingebetteter Systeme mit parallelen Abläufen,

­ arten Echtzeitanforderungen und spezifischer h Hardwareentwicklung bis hin zu vernetzten, verteilten, objekt- und komponentenorientierten Software-Applikationen auf unterschiedlichsten Plattformen wie Mikrocontrollern, Mobilgeräten, Windows- und Linux-Rechnern.

Studienrichtung Elektronik und R ­ egelungstechnik In der Systemtechnik-Studienrichtung Elektronik und Regelungstechnik befassen Sie sich mit analoger und digitaler Schaltungstechnik, Leistungselektronik sowie Leiterplatten-Design. Sie lernen, hochintegrierte Bauteile wie FPGAs einzusetzen, Mikrocontroller zu programmieren und Sensorsys-

teme zu bauen. Sie verstehen die Unterschiede zwischen Steuern und Regeln und können auch anspruchsvolle Algorithmen und Verfahren einsetzen. Mit Signalverarbeitung holen Sie das Verdeckte aus verrauschten Signalen heraus und können in Mikrosekunden auf Veränderungen reagieren.


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Studienrichtung Informations- und Kommunikationssysteme Als Absolvent / -in der Systemtechnik-Studienrichtung Informations- und Kommunikationssysteme werden Sie zu einer Fachperson für die praxisorientierte Softwareentwicklung mit Fokus Web und mobile Applikationen sowie der Kommunikationstechnik mit Fokus Internet und IP-basierte Unternehmensnetze. Anders gesagt: Sie werden

Studienrichtung Mikrotechnik Die Systemtechnik-Studienrichtung Mikrotechnik spricht Studierende an, die Interesse haben an Herstellungsmethoden kleinster Systembauteile, wie sie für Mobil­telefone, in Autosteuerungen, in der Medizintechnik, der Luft- und Raumfahrt, der industriellen Fertigung und in der alltäglichen

Zusatzqualifikation als Produktund Projektingenieur Im Verlauf der ersten Phase des Studienganges können sich die Studierenden für die optionale Zusatzqualifikation zum Produkt- und Projektingenieur anmelden. Die Ausbildung erfolgt in Form von Wahlmodulen während der zweiten und dritten Phase des Studienganges. Erfolgreich qualifizierte

zur Internet-Ingenieurin / zum Internet-Ingenieur. Die Studie «ICT-Fachkräftesituation Bildungsbedarfsprognose 2020» des Verbandes ICT Berufsbildung Schweiz geht von 25 000 zusätzlichen Stellen im Bereich ICT für die Schweiz bis im Jahr 2020 aus. Gute Zukunftsperspektiven für Sie.

Technik verwendet werden. Sie lernen, für nahezu jede Branche neue Systeme zu entwickeln, von Grund auf bis zur Produktion. Dafür erhalten Sie sowohl Grundlagenwissen der Ingenieurdisziplinen wie z. B. Physik als auch spezifisches Wissen in modernen Technologien.

Produkt- und Projektingenieure planen, realisieren und leiten komplexe Projekte an der Schnittstelle von Entwicklung, Management und Anwendung. Weitere Informationen zur Zusatzqualifikation finden sich in der entsprechenden Detailbroschüre.

Detaillierte Infos zu den einzelnen Studienrichtungen finden Sie in den separaten Broschüren sowie im Web unter www.ntb.ch /ingenieurstudium.


BACHELOR-STUDIUM SYSTEMTECHNIK

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Studienplan, Daten und Termine Vollzeit-Studium 1. Studienjahr

Der / Die Studierende besucht die Grundlagenmodule Differentialrechnung & Klassische Mechanik sowie Integralrechnung & Elektrizität / Magnetismus Elektrotechnik & Lineare Algebra I sowie Elektrotechnik & Lineare Algebra II Mechanik & Werkstoffe / Chemie I sowie Mechanik & Werkstoffe / Chemie II Informatik & IT Wissen sowie Informatik Allgemeiner kultureller Kontext I sowie Allgemeiner kultureller Kontext II Systemtechnikprojekt

2. Studienjahr

Der / Die Studierende wählt eine Studienrichtung Mikrotechnik (exklusiv in Buchs)

Maschinenbau

Elektronik und ­Regelungstechnik

Informations- und ­Kommunikationssysteme (exklusiv in Chur)

Ingenieurinformatik

Module I und II der Studienrichtung

Module I und II der Studienrichtung

Module I und II der Studienrichtung

Module I und II der Studienrichtung

Module I und II der Studienrichtung

Systemtechnik A (Elektronik) und Systemtechnik A (Mechanik und Konstruktion I) und Systemtechnik B (Mikrocontroller) Systemtechnik B (Mechanik und Konstruktion II sowie Mikrosystemtechnik) Systemtechnik A (Mess- und Antriebstechnik) und Systemtechnik B (Dynamische Systeme) Der / Die Studierende besucht die Grundlagenmodule Allgemeiner kultureller Kontext III sowie Allgemeiner kultureller Kontext IV Differentialgleichung & Wärmelehre / Wellenlehre sowie Mehrdimensionale Analysis & Schwingungslehre / Optik Option: Der / Die Studierende kann als Teil der Wahlmodule die Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur» besuchen Projektmanagement I sowie Projektmanagement II (Teil 1 der Zusatzqualifikation zum Produkt- und Projektingenieur, e ­ xklusiv in Buchs)

3. Studienjahr

Der / Die Studierende setzt die gewählte Studienrichtung fort Mikrotechnik (exklusiv in Buchs)

Maschinenbau

Elektronik und ­Regelungstechnik

Informations- und ­Kommunikationssysteme (exklusiv in Chur)

Ingenieurinformatik

Module III und IV der Studienrichtung

Module III und IV der Studienrichtung

Module III und IV der Studienrichtung

Module III und IV der Studienrichtung

Module III und IV der Studienrichtung

Der / Die Studierende besucht die Grundlagenmodule Betriebswirtschaft & Integriertes Management I sowie Betriebswirtschaft & Integriertes Management II Der / Die Studierende wählt verschiedene Wahlmodule Wahlmodule Option: Der / Die Studierende setzt als Teil der Wahlmodule die Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur» fort Produktentwicklung (Teil 2 der Zusatzqualifikation zum Produkt- und Projektingenieur, exklusiv in Buchs) Der / Die Studierende besucht den Anwendungsschwerpunkt und erstellt seine Bachelor-Arbeit Fachmodul (Vorarbeit zur Bachelor-Arbeit) Bachelor-Arbeit Der / Die Studierende schliesst das Studium mit einer Bachelor-Arbeit aus folgenden Gebieten ab: Mikro- und Nanotechnologie, Werkstofftechnik, Technische Optik, Medizintechnik, Produktentwicklung, Produktions­messtechnik, Mechatronik, Energiesysteme, Elektronische Systeme, Embbeded Systems oder Informations- und Kom­munikationssysteme.

Die Durchführung einer Studienrichtung an den einzelnen Standorten ist nebst einer allfälligen technisch bedingten Exklusivität abhängig von der Teilnehmerzahl. Falls die gewünschte Studienrichtung am gewählten Standort nicht stattfindet, können Sie die Grundlagenmodule am gewählten Standort besuchen. Die Studienrichtung absolvieren Sie dann im zweiten und dritten Studienjahr während eineinhalb Tagen pro Woche an einem anderen Standort.


17

Jahresstruktur

September

August

Juli

Juni

Mai

April

März

Februar

Frühlingssemester (2. und 4. Semester)

Januar

Dezember

November

2016

37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37

Oktober

September

2015 Herbstsemester (1. und 3. Semester)

1. und 2. Studienjahr

B B

A

B

3. Studienjahr

C C C C

C Herbstsemester (5. Semester) A Startveranstaltung im 1. Semester (drei Tage) B KW 15 oder 16, je nach Kalenderjahr C Bachelor-Arbeit, ganztägig

Unterricht Studienwoche Modulschlussprüfungen Selbststudium, Projektarbeiten, Laborarbeiten, Prüfungsvorbereitung Ferien Bachelor-Arbeit

Unterrichtszeiten 30 bis 32 Lektionen pro Unterrichtswoche, verteilt auf fünf Tage. Buchs St. Gallen Chur

Montag bis Freitag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr) Montag bis Freitag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr) Montag bis Freitag (08.15 – 1 1.50 Uhr / 13.15 – 16.50 Uhr)

Der Unterricht findet je nach Semester und Standort auch an einzelnen Abenden (17.00 – 18.35 Uhr) statt. Vereinzelte Wahlmodule sowie Teile der Zusatzqualifikation können am Samstag durchgeführt werden.

Termine Anmeldung: bis 30. April 2015 beim Studiengang-Sekretariat der NTB Studienbeginn: Mittwoch, 9. September 2015 Begrüssung, Einführung in den Studienbetrieb, Start Systemtechnikprojekt: Mittwoch, 9. September bis Freitag, 11. September 2015 Unterrichtsbeginn nach Stundenplan: Montag, 14. September 2015 Dauer Vollzeitstudium: 3 Jahre

C

Frühlingssemester (6. Semester)


BACHELOR-STUDIUM SYSTEMTECHNIK

18

Studienplan, Daten und Termine berufsbegleitendes Studium 1. Studienjahr

Der / Die Studierende besucht die Grundlagenmodule Differentialrechnung & Klassische Mechanik sowie Integralrechnung & Elektrizität / Magnetismus Elektrotechnik & Lineare Algebra I Mechanik & Werkstoffe / Chemie I Informatik & IT Wissen sowie Informatik Allgemeiner kultureller Kontext I sowie Allgemeiner kultureller Kontext II Systemtechnikprojekt

2. Studienjahr

Der / Die Studierende besucht die Grundlagenmodule Differentialgleichung & Wärmelehre / Wellenlehre sowie Mehrdimensionale Analysis & Schwingungslehre / Optik Elektrotechnik & Lineare Algebra II Mechanik & Werkstoffe / Chemie II Informatik Allgemeiner kultureller Kontext III sowie Allgemeiner kultureller Kontext IV Betriebswirtschaft & Integriertes Management I sowie Betriebswirtschaft & Integriertes Management II Der / Die Studierende wählt verschiedene Wahlmodule Wahlmodule

3. Studienjahr

Der / Die Studierende wählt eine Studienrichtung Mikrotechnik (exklusiv in Buchs)

Maschinenbau

Elektronik und ­Regelungstechnik

Informations- und ­Kommunikationssysteme (exklusiv in Chur)

Ingenieurinformatik

Module I und II der Studienrichtung

Module I und II der Studienrichtung

Module I und II der Studienrichtung

Module I und II der Studienrichtung

Module I und II der Studienrichtung

Systemtechnik A (Elektronik) und Systemtechnik A (Mechanik und Konstruktion I) und Systemtechnik B (Mikrocontroller) Systemtechnik B (Mechanik und Konstruktion II sowie Mikrosystemtechnik) Systemtechnik A (Mess- und Antriebstechnik) und Systemtechnik B (Dynamische Systeme) Der / Die Studierende wählt verschiedene Wahlmodule Wahlmodule Option: Der / Die Studierende besucht als Teil der Wahlmodule die Zusatzqualifikation zum Produkt- und Projektingenieur Projektmanagement I sowie Projektmanagement II (Teil 1 der Zusatzqualifikation zum Produkt- und Projektingenieur, exklusiv in Buchs) 4. Studienjahr

Der / Die Studierende setzt die gewählte Studienrichtung fort Mikrotechnik (exklusiv in Buchs)

Maschinenbau

Elektronik und ­Regelungstechnik

Informations- und ­Kommunikationssysteme (exklusiv in Chur)

Ingenieurinformatik

Module III und IV der Studienrichtung

Module III und IV der Studienrichtung

Module III und IV der Studienrichtung

Module III und IV der Studienrichtung

Module III und IV der Studienrichtung

Der / Die Studierende wählt verschiedene Wahlmodule Wahlmodule Option: Der / Die Studierende setzt als Teil der Wahlmodule die Zusatzqualifikation zum Produkt- und Projektingenieur fort Produktentwicklung (Teil 2 der Zusatzqualifikation zum Produkt- und Projektingenieur, exklusiv in Buchs) Der / Die Studierende besucht den Anwendungsschwerpunkt und erstellt seine Bachelor-Arbeit Fachmodul (Vorarbeit zur Bachelor-Arbeit) Bachelor-Arbeit Der / Die Studierende schliesst das Studium mit einer Bachelor-Arbeit aus folgenden Gebieten ab: Mikro- und Nanotechnologie, Werkstofftechnik, Technische Optik, Medizintechnik, Produktentwicklung, Produktions­messtechnik, Mechatronik, Energiesysteme, Elektronische Systeme, Embbeded Systems oder Informations- und Kom­munikationssysteme.

Die Durchführung einer Studienrichtung an den einzelnen Standorten ist nebst einer allfälligen technisch bedingten Exklusivität abhängig von der Teilnehmerzahl. Falls die gewünschte Studienrichtung am gewählten Standort nicht stattfindet, können Sie die Grundlagenmodule am gewählten Standort besuchen. Die Studienrichtung absolvieren Sie dann im dritten und vierten Studienjahr während eineinhalb Tagen pro Woche an einem anderen Standort.


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Jahresstruktur

September

August

Juli

Juni

Mai

April

März

Februar

Frühlingssemester (2., 4. und 6. Semester)

Januar

Dezember

November

Oktober

2016

37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37

September

2015 Herbstsemester (1., 3. und 5. Semester)

1. bis 3. Studienjahr

A

B B

4. Studienjahr C Herbstsemester (7. Semester) A Startveranstaltung im 1. Semester (drei Tage) B KW 15 oder 16, je nach Kalenderjahr C Bachelor-Arbeit, ganztägig

C C C C C

Unterricht Studienwoche Modulschlussprüfungen Selbststudium, Projektarbeiten, Laborarbeiten, Prüfungsvorbereitung Ferien Bachelor-Arbeit

Unterrichtszeiten 1 ganzer Tag und 4 Abende pro Unterrichtswoche Buchs Montag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr) und Dienstag – Freitag (17.00 – 20.25 Uhr) oder Freitag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr) und Montag – Donnerstag (17.00 – 20.25 Uhr) St. Gallen Montag – Donnerstag (17.00 – 20.25 Uhr) und Freitag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr) oder Montag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr) und Dienstag – Freitag (17.00 – 20.25 Uhr) Chur Montag (08.15 – 1 1.50 Uhr / 13.15 – 16.50 Uhr) und Dienstag – Freitag (17.00 – 20.25 Uhr) oder Freitag (08.15 – 1 1.50 Uhr / 13.15 – 16.50 Uhr) und Montag – Donnerstag (17.00 – 20.25 Uhr) Im 3. Studienjahr wird der ganztägige Unterricht voraussichtlich am Dienstag stattfinden. Zusätzlich beginnt im 3. und 4. Studienjahr der Unterricht einmal pro Woche um 15.15 Uhr. Vereinzelte Wahlmodule und Teile der Zusatzqualifikation können am Samstag durchgeführt werden.

Termine Anmeldung: bis 30. April 2015 beim Studiengang-Sekretariat der NTB Studienbeginn: Mittwoch, 9. September 2015 Begrüssung, Einführung in den Studienbetrieb, Start Systemtechnikprojekt: Mittwoch, 9. September bis Freitag, 11. September 2015 Unterrichtsbeginn nach Stundenplan: Montag, 14. September 2015 Dauer berufsbegleitendes Studium: 4 Jahre

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Frühlingssemester (8. Semester)


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Mit einem Ingenieurstudium an der NTB haben Sie das Zusammenwirken und die Komplexit채t der Aufgaben ebenso im Griff wie Ihre Karriere.


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FAKTEN

Eintrittsbedingungen Für den Eintritt in den Bachelor-Studiengang Systemtechnik müssen sowohl entsprechende berufliche als auch schulische Qualifikationen vorliegen. Für Studieninteressierte aus dem Ausbildungssystem Schweiz / Liechtenstein Berufliche Qualifikation

Schulische Qualifikation

Berufslehre Abgeschlossene Lehre in einem einschlägigen Beruf.

Technische Berufsmatura Für Studieninteressierte mit abgeschlossener Berufslehre ohne Berufsmatura bieten verschiedene Institutionen der Region (CH, FL) Ganzt­ ageslehrgänge und berufsbegleitende Lehrgänge zur technischen Berufsmatura an.

Berufspraktikum Mindestens einjähriges Berufspraktikum in einem der Bereiche Mechanik, Physik, Informatik oder Elektrotechnik / Elektronik. (siehe auch Seite 24)

Gymnasiale Matura Mit der gymnasialen Matura ist die schulische Qualifikation erfüllt. Für die praktische Qualifikation wird ein mindestens einjähriges Berufs­ praktikum in einem der Bereiche: Mechanik, Physik, Informatik oder Elektrotechnik / Elektronik verlangt (siehe auch Seite 24).

Berufslehre Abgeschlossene Lehre in einem einschlägigen Beruf.

Höhere Fachschule Mit einem Abschluss Höhere Fachschule in einem einschlägigen Bereich sind die schulischen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt.

Für Studieninteressierte aus dem Ausbildungssystem Österreich Berufliche Qualifikation

Schulische Qualifikation

Berufslehre in einem einschlägigen Beruf

Berufsreifeprüfung oder Studien­ berechtigungsprüfung

Berufspraktikum

Gymnasiale Matura

(HTL-Matura)

HTL-Matura

Weitere Zugangswege und Beratung Wer über eine Fachhochschulreife, ein Abitur, eine Fachmatura, eine ausländische Studienberechtigung oder eine äquivalente Qualifikation verfügt, setze sich bitte mit der NTB-Studienberatung in Verbindung. Für Studieninteressierte besteht die Möglichkeit, sich an der NTB bei der Planung der beruflichen Weiterbildung individuell und persönlich beraten zu lassen. Unser Studienberater Daniel Keller steht Ihnen gerne zur Verfügung.

Daniel Keller Studienberater Tel. +41 (0)81 755 33 26 E-Mail daniel.keller@ntb.ch


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Geeignete berufliche Vorbildung Einschlägige Berufe In der folgenden Liste sind aktuelle sowie frühere Bezeichnungen von einschlägigen Berufen aufgeführt, die für den Eintritt in den Bachelor-Studiengang Systemtechnik notwendig sind. Aus Gründen der Lesbarkeit kommt hier jeweils nur die männliche Form zur Anwendung; natürlich sind weibliche Interessierte gleichermassen angesprochen.

Anlagen- und Apparatebauer Audio-Video-Elektroniker Augenoptiker Automatiker Automechaniker Automobil-Fachmann Automobil-Mechatroniker Baumaschinenmechaniker Büchsenmacher Carrossier (Spengler) Chemielaborant Chemikant Chemie- und Pharmatechnologe Elektroinstallateur Elektromechaniker Elektromonteur Elektroniker Elektronikmonteur Elektroplaner Elektrozeichner Fahrradmechaniker Fahrzeugschlosser Feinmechaniker Feinwerkoptiker Formenbauer Geräteinformatiker Heizungszeichner Heizungsinstallateur Informatiker Kältemonteur

Die aufgeführten Berufsbezeichnungen richten sich nach der in der Schweiz üblichen Terminologie. Äquivalente Berufsausbildungen im Ausland, die oft zu anderen Berufsbezeichnungen führen, werden in der Regel ebenfalls als einschlägige Berufe zugelassen.

Kältesystem-Monteur Kleinmotorrad- und Fahrradmechaniker Konstrukteur Kunststofftechnologe Landmaschinenmechaniker Laborant (Fachrichtung Chemie) Maschinenmechaniker Maschinenzeichner Mechaniker Mediamatiker Metallbauer Metallbaukonstrukteur Mikromechaniker Mikrozeichner Montage-Elektriker Motorgerätemechaniker Motorradmechaniker Multimediaelektroniker Netzelektriker Physiklaborant Polymechaniker Sanitärzeichner Schaltanlagenmonteur Spengler Technischer Modellbauer Telematiker Textilmechaniker Uhrmacher Werkzeugmacher Zweiradmechaniker


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FAKTEN

Ein Praktikum für Maturandinnen und Maturanden Die Voraussetzung für ein Studium an einer technischen Fachhochschule ist üblicherweise ein technischer Beruf mit Berufsmatura. Mit der gymnasialen Matura bringen Maturandinnen und Maturanden aber auch sehr gute theoretische Kenntnisse für ein praxisorientiertes Ingenieurstudium mit. Um auch die geforderten praktischen technischen Fähigkeiten zu erreichen, bietet die NTB mit fünf renommierten Industriebetrieben im Rheintal ein Praktikumsjahr an. Maturandinnen und Maturanden können sich so optimal auf das Ingenieurstudium an der NTB vorbereiten. Diese Möglichkeit steht auch Interessierten offen, welche von Technik fasziniert sind, aber eine nichttechnische Berufsausbildung mit Berufsmatura besitzen. Die Bewerbung für das Praktikum mit Start im September muss bis spätestens Ende März des gleichen Jahres erfolgen. Für die Bewerbung nutzen Sie bitte das ­ent­sprechende Bewerbungsformular unter www.praktikumsjahr.ch.

Partnerfirmen:


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Kosten Bachelor-Studiengang Systemtechnik Ausbildungskosten Studiengebühren STO-Beitrag (Studierendenorganisation) Legitimationskarte (Studentenausweis) Einschreibegebühr

CHF CHF CHF CHF

1000.– / Semester 10.– / Semester 20.– einmalig 100.– einmalig

Lebenskosten Unterkunft auswärts Verpflegung auswärts Mittagessen auswärts

ca. CHF ca. CHF ca. CHF

6000.– / Jahr 4500.– / Jahr 2000.– / Jahr

Für das Schulmaterial sollten rund CHF 1000.– pro Jahr einkalkuliert werden, für den benötigten Taschenrechner etwa CHF 300.– und für das

Die Studiengebühren sowie der STO-Beitrag werden semesterweise in Rechnung gestellt. Änderungen bleiben vorbehalten.

­ otebook (empfohlen: min. 2.6 GHz (i5 oder i7), N 750 GB Festplatte) CHF 1300.– bis 1600.–.

Studienbeginn trotz Rekrutenschule im Sommer 2015 Falls Sie im Sommer 2015 die Rekrutenschule (RS) absolvieren möchten und das Studium in Buchs, St. Gallen oder Chur beginnen wollen (Vollzeit­ Studium oder berufsbegleitendes Studium), bieten wir Ihnen eine interessante Möglichkeit an. Sie absolvieren die RS in zwei Teilen. Nach Angaben der Armee ist dies auf Gesuch hin möglich. Den ersten Teil der RS (allgemeine Grundausbildung) von 13 Wochen absolvieren Sie im Sommer 2015 (KW 27 bis 39). Das Studium beginnt in der 38. Kalenderwoche am 9. September 2015 und somit zwei Wochen vor dem Ende des ersten Teiles der RS. Das Militär hat signalisiert, für den Studienbeginn grosszügig Urlaub zu gewähren.

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Hinweis: Wenn Sie die RS in zwei Teilen absolvieren möchten, müssen Sie bei der für Sie zuständigen Aushebungsstelle der Armee rechtzeitig ein Gesuch zur Teilung der Rekrutenschule einreichen.

2016 2. Teil Rekrutenschule Verbandsausbildung ( 5 bzw. 8 Wochen)

2015 1. Teil Rekrutenschule Allgemeine Grundausbildung 27

Für den zweiten Teil der RS (Verbandsausbildung) pausieren Sie im Studium von Mitte Juli bis Anfang August 2016. Dieser Teil dauert 5 Wochen bei einer 18-wöchigen RS und 8 Wochen bei einer 21-wöchigen RS. Während diesen 5 respektive 8 Wochen finden an der NTB 4 Wochen Selbststudium und die Sommerferien statt. Bei einer 21-wöchigen RS haben Sie in diesem Jahr keine Sommerferien. Die 4 Wochen Selbststudium müssen Sie vorholen oder dafür sorgen, dass Ihnen während dem Militärdienst entsprechend Zeit bleibt.

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Beginn Studium

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Selbststudium

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Ferien

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WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN Bachelor-Abschluss erreicht – und dann? Oft ist die Bachelor-Arbeit der Einstieg ins Berufsleben. Sie kann jedoch auch der Wegweiser für ein Master-Studium sein. Die NTB bietet eine breite Palette von Weiterbildungsangeboten. Die zusätzliche Weiterbildung nach dem Bachelor-Studium auf Master-Stufe bietet interessante Karrieremöglichkeiten. Master of Science FHO in Engineering (MSE) Das Master-Studium dauert drei Semester, wenn es in Vollzeit absolviert wird oder entsprechend länger als berufsbegleitender Studiengang. Es richtet sich an hoch motivierte Bachelor-Absolventen mit einem sehr guten Abschluss. Parallel zu den allgemeinen Theoriemodulen, die zentral in Zürich, Bern oder Lausanne gehalten werden, arbeiten die MasterStudierenden an Projekten im Bereich der angewandten Forschung und Entwicklung innerhalb einer sogenannten Master Research Unit (MRU) mit. Die NTB bietet das MSE-Master-Studium in den folgenden zwei MRU’s an: –– MRU Systemtechnik, Automation und Produktion –– MRU Mikro- und Nanotechnologie

Master of Advanced Studies MAS FHO Aus den ehemaligen Nachdiplomstudien entstanden in der Schweiz die MAS Studiengänge (Master of Advanced Studies). Diese Studiengänge stehen allen Hochschulabsolventen zur Weiterbildung offen. Bei entsprechender Vorbildung und Berufspraxis können aber auch weitere Interessenten aufgenommen werden. –– MAS FHO in Energiesysteme –– MAS FHO in Mechatronik –– MAS FHO in Optische Systemtechnik Internationale Masterangebote Neben den hauseigenen MAS Studiengängen kann die NTB in Zusammenarbeit mit deutschen und österreichischen Hochschulen auch Master-Studien­ gänge nach internationalem Recht anbieten: –– Master of Science Mikro- und Nanotechnologie (nach österreichischem Recht): Ein Kooperationsstudiengang von NTB, ZHAW, EMPA und der Fachhochschule Vorarlberg –– Master of Science Optische Systemtechnik (nach deutschem Recht): Ein Kooperationsstudiengang der NTB und der Hochschule Ravensburg-Weingarten –– Master of Engineering Mechatronik (nach deutschem Recht): Ein Kooperationsstudiengang der NTB und der Hochschule Konstanz

Mit dem Bachelor-Diplom geht’s erst richtig los.


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Aus- und Weiterbildung lohnt sich: Die Gesellschaft Schweiz-Liechtenstein zeichnet j채hrlich die Studenten und Studentinnen der NTB mit den drei besten Studien-Leistungen im Bachelor-Studium Systemtechnik mit einer Medaille aus.


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Beratung

Service Die NTB unterstützt Sie gerne bei Fragen und Unsicherheiten. Bei Bedarf beraten wir Sie individuell über die Möglichkeiten, die sich Ihnen für Ihre berufliche Zukunft eröffnen. Allgemeine Informationen, Anmeldeformulare, Liste freier Unterkünfte und Zimmer Sekretariat der NTB Interstaatlichen Hochschule für Technik Buchs Werdenbergstrasse 4, CH-9471 Buchs Tel. +41 (0)81 755 33 11 Fax +41 (0)81 756 54 34 E-Mail office@ntb.ch

Beratung für Nachdiplomstudien und -kurse, ­Weiterbildungsveranstaltungen Sekretariat Weiterbildung Anita Stanzl Tel. +41 (0)81 755 33 61 E-Mail anita.stanzl@ntb.ch Militärdienstbelange (Beratung und Gesuche) Prof. Rolf Grun Tel. +41 (0)81 755 33 37 E-Mail rolf.grun@ntb.ch Bibliothek, Dokumentation Hedwig Herres Tel. +41 (0)81 755 33 51 E-Mail bibliothek@ntb.ch

Studienberatung für Vorbildung, Zulassung und Studium (Bachelor-Studium Systemtechnik und Master of Science in Engineering) Daniel Keller Tel. +41 (0)81 755 33 26 E-Mail daniel.keller@ntb.ch

Stipendien, AHV, Versicherungen Urs Bamert Tel. +41 (0)81 755 33 20 E-Mail urs.bamert@ntb.ch

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Studentenleben

Studieren im Vierländereck Wohnen Im Rheintal ist das Leben nicht nur lebenswert, sondern – verglichen mit den Ballungszentren der Schweiz – auch kostengünstiger. Die schöne Landschaft gibt es kostenlos dazu. Studierende finden preiswerte Unterkünfte in der Nähe des NTB ­Campus Buchs, auch sind genügend eigene Parkplätze vorhanden.

Umgebung, Sport und Kultur Für Studierende an der NTB bietet die Region unzählige Möglichkeiten, ihre Freizeit mit besonderen Erlebnissen zu füllen. Buchs liegt im Rheintal, umgeben von Bergen, ideal für Mountainbiker, Wanderer oder Skifahrer. Die Städte St. Gallen und Chur locken mit einem breiten Angebot an Kultur, Freizeit- und Shopping-Gelegenheiten. Die Churer Musikszene ist legendär. Auch ein Sprung über die Grenze nach Österreich oder ins Fürstentum Liechtenstein lohnt sich.

Campus und Studienzentren: Infrastruktur An den drei Standorten Buchs, Chur und St. Gallen verfügt die NTB über modernste Multi-Use-Labors mit Geräten nach Industriestandard. Die Auditorien und Hörsäle sind mit modernen multimedialen Präsentationsmitteln ausgestattet. Im März 2014 erfolgte auf dem Campus Buchs die Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau Laborgebäude 2. Darin werden neue Reinräume, das Schweizerische Wärmepumpen-Testzentrum, und Einrichtungen für die Produktionsmesstechnik eingerichtet.

Familiäre Atmosphäre Was unsere Studenten besonders schätzen, ist die familiäre Atmosphäre, die sie an der NTB erleben dürfen. Die Dozenten haben immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen.


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Studentenorganisation STO Die STO ist die Organisation von Studenten für Studenten. Mit der Einschreibung an der NTB sind Sie Mitglied und profitieren vom vielseitigen STOAngebot: –– Veranstaltungen und Feiern, darunter auch das jährliche Schnäggebödeli-Fest in Buchs –– Sport- und Kulturanlässe –– Günstiges Schulmaterial vor Ort –– Anlaufstelle für organisatorische Aspekte rund um den Unterricht und das Leben auf dem Campus International studieren Das Kennenlernen fremder Länder und Kulturen ist eine persönliche und berufliche Bereicherung. Das International Office ist zuständig für Beratung und Betreuung von Outgoings (Studierende, die ins Ausland gehen wollen) und Incomings (Studierende, die aus dem Ausland an die NTB kommen). Studierende auf Bachelor-Niveau haben die Möglichkeit, an eine Partnerhochschule zu wechseln. Die NTB hat in verschiedenen EU-Ländern Erasmus-Partner. Da die Schweiz kein Programmland von Erasmus+ ist, erfolgt die Mobilität im Rahmen des Swiss-European Mobility Programme zu den gleichen Bedingungen.

Hier die wichtigsten Informationen zum ErasmusProgramm im Überblick: –– Aufenthalt von 3 bis 12 Monaten –– Studierende bleiben an der NTB immatrikuliert –– Erlass der Studiengebühren an der Gast­ universität –– Studienleistungen werden im Learning Agreement geregelt –– Anerkennung der Studienleistungen über ­ECTS-Regelung –– Studierende erhalten einen monatlichen ­Zuschuss –– Studierende können auf jeder Stufe (Bachelor, Master, Doktorat) einmal Förderung in Anspruch nehmen Auslandpraktikum Mit einem Auslandpraktikum sammeln Sie vielfältige Erfahrungen. Über IAESTE (International Association for the Exchange of Students for Technical Experience) haben Sie die Möglichkeit, bis zu einem Jahr nach Bachelor-Abschluss eine geeignete Stelle in einem von über 80 Ländern auf der Welt zu suchen.

Master-Studierende im MSE-Programm haben – in Absprache mit ihrem Betreuer – die Möglichkeit, eine Projektarbeit an einer Universität oder bei einer Firma im Ausland zu absolvieren. Hier ist vor allem die USA ein beliebtes Ziel.

Ob Studium oder Prakti­­kumsplatz: Ein Auslandaufenthalt ist eine Erfahrung mit Mehrwert. Profitieren auch Sie davon. Dabei kommt der NTB ein ausgedehntes internationales Be­ ziehungsnetz zugute.


NTB Campus Buchs Werdenbergstrasse 4 9471 Buchs Tel. +41 (0)81 755 33 11 office@ntb.ch

NTB Studienzentrum St. Gallen Schönauweg 4, Postfach 9013 St. Gallen Tel. +41 (0)81 755 32 00 office@ntb.ch

FHO Fachhochschule Ostschweiz

NTB Standort Chur HTW Chur (Kooperationspartner) Hochschule für Technik und Wirtschaft 7004 Chur www.htwchur.ch

www.ntb.ch/ingenieurstudium


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