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Sich in Neuseelands freier Natur schützen
Zum Naturschutz in Neuseeland beitragen
Halten Sie sich bitte an die Richtlinien des Tiaki Versprechens und hinterlassen Sie keine Spur:
• Nehmen Sie sämtlichen Abfall mit nach Hause und benützen Sie nur die ausgewiesenen Toiletten.
• Respektieren Sie alle wilden Tiere, indem Sie ihnen ihren Freiraum lassen und sie nicht füttern.
• Lassen Sie die Natur unversehrt und nehmen Sie nichts mit.
• Reduzieren Sie die Feuergefahr, indem Sie sich an die Brandschutzvorschriften halten.
• Sie brauchen keine Genehmigung, um die öffentlichen Wanderwege zu benutzen. Beachten Sie die Beschilderung der Grundstückseigentümer und nehmen Sie Rücksicht auf andere Wanderer.
Seien Sie in der freien Natur wachsam
Verringern Sie auch auf kurzen Wanderungen das Risiko sich zu verlaufen oder in Gefahr zu geraten, wie folgt:
• Folgen Sie den orange-farbigen Wegmarkierungen und bleiben Sie auf dem Wanderweg. Achten Sie auf alle Hinweisschilder auf dem Wanderweg.
• Achten Sie darauf, wo Sie sich auf dem Wanderweg befinden und wie weit es noch bis zu Ihrem Ziel ist. Berechnen Sie, wie viele Tageslichtstunden Sie noch haben und kehren Sie ggf. um.
• Versuchen Sie nie, einen Fluss bei Hochwasser zu überqueren. Stellen Sie vorsichtig fest, ob ein Fluss sicher überquert werden kann. Benutzen Sie Brücken, wo immer möglich. Weitere Informationen finden Sie bei mountainsafety.org.nz.
Verlassen Sie sich bitte nie auf
Ihr Handy
Die Mobilfunkversorgung (einschließlich Internetzugang) ist in den meisten ländlichen Gebieten Neuseelands und sogar in einigen kleinen Städten in abgelegenen Gegenden sehr mangelhaft.
• Teilen Sie einer Vertrauensperson mit, wo Ihre Tour hingeht und wann Sie voraussichtlich zurückkehren werden. Stellen Sie sicher, dass sie weiß, was sie tun soll, falls Sie nicht wie geplant zurückkehren!
• Tragen Sie Ihr Handy stets bei sich. Stellen Sie es in den Flugmodus, um die Akkuladung beim Wandern zu sparen.
• Auf Kammlinien bzw. über einer bewaldeten Buschlinie besteht möglicherweise Mobilfunkempfang. Überprüfen Sie Ihr Signal während Pausen in diesen Gegenden bei Bedarf.
Wandershorts oder -hosen
Aufenthalte in Hütten
Thermo-Leggins (Polypropylen/ Merinowolle)
In den neuseeländischen Hütten gibt es weder Restaurants noch Personal (ausgenommen bei geführten Touren, die private Lodges bieten).
• Hütten kommen in allen Größen und Ausstattungen, von zwei Betten bis zu 40 und mehr Betten. Für diese Hütten müssen Sie Ihren eigenen Kocher, Brennstoff, Lebensmittel und Schlafsäcke mitbringen.
• Toiletten und Wasser sind vorhanden. Beachten Sie auch Hinweisschilder, ob eine Wasserbehandlung erforderlich ist.
• Für viele Hütten ist keine Reservierung erforderlich, Wer zuerst kommt, darf sie nutzen. Hier können Sie überprüfen, ob die gewünschte Hütte über doc.govt.nz gebucht werden muss.
Was ist in einem Notfall zu tun?
Ein Notfall könnte darin bestehen, dass Sie sich verirren oder eine Verletzung erleiden, bei der Sie nicht mehr umkehren oder weiter wandern können.
• Bleiben Sie, wo Sie sind, und leisten Sie bei Bedarf erste Hilfe. Konzentrieren Sie sich dann auf die Besorgung von Unterkunft, Wärme, Nahrung und Wasser.
• In der Zwischenzeit sollte Ihre Vertrauensperson bemerkt haben, dass Sie nicht wie geplant von Ihrer Wanderung zurückgekehrt sind. Sie sollte versuchen, mit Ihnen oder anderen Personen in Kontakt zu treten und dann den Notdienst (111) verständigen. Die Angaben die Sie Ihrer Vertrauensperson über Ihre Wandertour gegeben haben, sollte es dem Notdienst ermöglichen, Sie zu finden.
• Wenn Sie ein Notsignal dabei haben, lesen Sie vor Antritt der Wanderung die Gebrauchsanweisung durch. Nutzen Sie das Notsignal nur im Notfall. Es schickt dem Notdienst ein Signal mit Ihrem genauen Standort.
Zum ersten Mal eine Wanderung mit Übernachtung? Sorgfältig recherchieren und Vertrauensperson informieren, bevor Sie aufbrechen.