ÂŤDie Zukunft ohne Rauch beginnt in der SchweizÂť Eine Artikelserie als Sponsored Content auf NZZ.ch/philipmorris
«Die Zukunft ohne Rauch beginnt in der Schweiz» Eine Artikelserie als Sponsored Content auf NZZ.ch/philipmorris
Diese Artikelserie ist im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Philip Morris Schweiz und NZZ Content Solutions zwischen dem 27.11.2017 und 20.12.2017 auf NZZ.ch/philipmorris erschienen.
Philip Morris Schweiz Philip Morris International (PMI) mit Hauptsitz in New York City ist einer der weltweit grössten Hersteller von Tabakwaren. Die US-amerikanische Unternehmensgruppe beschäftigt rund 80 000 Personen. In der Schweiz sind es über 3000, von denen eine Vielzahl im global agierenden Operations Center arbeitet, das wie die nationale Tochtergesellschaft in Lausanne angesiedelt ist. In Neuenburg befinden sich das weltweite Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie eine Produktionsanlage für den Heimmarkt und den Export in mehr als 40 Länder. Zu den wichtigsten Marken hierzulande gehören als alternative Tabakprodukte IQOS und HEETS oder als Zigaretten Marlboro, Philip Morris, Muratti, Brunette, Chesterfield und L&M.
SERIE «DIE ZUKUNFT OHNE RAUCH BEGINNT IN DER SCHWEIZ» FÜR PHILIP MORRIS SCHWEIZ
STORY 1/7
Die Zukunft ohne Rauch beginnt in der Schweiz Einer der weltweit grössten Tabakkonzerne will sich selbst transformieren. «Designing a Smoke-Free Future» lautet seine Vision, für die in Neuenburg Alternativen zu Zigaretten erforscht und entwickelt werden. Um was geht es?
Wer vom Rohstoff Tabak spricht, schweift gedanklich sofort nach Kuba, Brasilien, China oder in die USA. Was viele nicht ahnen: Tabakpflanzen wachsen auch in unseren Breitengraden, sogar in der Schweiz. Von 161 Bauernbetrieben aus neun Kantonen wird Tabak noch heute auf einer Fläche von total 446 Hektar angebaut (Stand 2016). Mit einem Anteil von rund 80 Prozent dominiert die Westschweiz, allen voran das freiburgische und waadtländische Broyetal.
International (PMI), British American Tobacco (BAT) und Japan Tobacco International (JTI) – sind in der Schweiz mit grösseren Produktionsanlagen präsent und tragen wesentlich dazu bei, dass der Tabaksektor etwa 1 Prozent zum nationalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) beisteuert. Letztes Jahr wurden aus der Schweiz Tabakprodukte im Wert von 561 Millionen Franken exportiert (Stand 2016). Die Summe egalisiert fast jene von Käse und liegt nur unwesentlich unter jener von Schokolade.
Viel gewichtiger als der einheimische Anbau ist die hiesige Verarbeitungsindustrie von Tabak. Drei der weltweit führenden Konzerne – Philip Morris
Philip Morris möchte Zigaretten abschaffen Hierzulande wird im Augenblick zudem der bedeutendste Transformationsprozess angestossen
Philip Morris hat in der Schweiz Standorte in Neuenburg und Lausanne. (Bild: PD)
SEITE 4
Sponsored Dossier auf NZZ.ch: www.nzz.ch/philipmorris
und umgesetzt, den die globale Tabakindustrie in den vergangenen Jahrzehnten gesehen hat. Genauer gesagt in Neuenburg, wo die in der Schweiz marktführende Philip Morris ihr globales Forschungs- und Entwicklungszentrum betreibt. Im aus einer Glaskonstruktion gebauten Innovationslabor The Cube mit direktem Seeanstoss tüfteln rund 430 Fachkräfte wie Agronomen, Ärzte, Chemiker, Ingenieure oder Toxikologen aus aller Welt an der Vision des Konzerns von «Designing a Smoke-Free Future» für den gesamten Planeten. Hier widmen sich die Forscher ausschliesslich der Entwicklung und Bewertung von Produkten ohne Verbrennung, weil das Verkohlen und Einäschern die Hauptursache für Schäden und Krankheiten darstellen. Das ambitionierte Ziel: Philip Morris will nach eigenen Angaben herkömmliche Zigaretten mittel- bis langfristig vollständig durch alternative und innovative Produkte ersetzen, die zwar nach wie vor nikotin- und/oder tabakhaltig sind, aber ohne Verbrennung funktionieren. Beseelt von der Überzeugung, denjenigen erwachsenen Rauchern, die nicht aufhören wollen oder können, gesundheitlich verträglichere Alternativen zu Zigaretten anzubieten, hat Philip Morris in den letzten neun Jahren vornehmlich am Standort Neuenburg mehr als 3 Milliarden Franken in die Erforschung und Entwicklung sowie wissenschaftliche Bewertung von bis dato vier neuartigen, rauchfreien Produktarten investiert (siehe Grafik). Zwei davon verwenden Nikotin, das aus Tabakblättern extrahiert wird – sogenannte E-Zigaretten. Diese tabakfreien Produkte erzeugen nikotinhaltigen Dampf auf unterschiedliche Weise und werden aufgrund der geltenden Gesetzgebung in der Schweiz nicht erhältlich sein. Die in Grossbritannien bereits lancierte Evolution heisst MESH. Sie erhitzt eine Flüssigkeit, die Nikotin und
Aromen enthält, mit einer elektrischen Heizung. Die nächste Generation heisst STEEM und wird demnächst irgendwo im Ausland lanciert. Sie erzeugt einen Dampf aus einer chemischen Reaktion zwischen Nikotin und einer schwachen organischen Säure. Beide Weltpremieren wurden am Neuenburgersee erfunden. Erwachsene Raucher zum Umstieg bewegen Die beiden weiteren rauchfreien Weltpremieren sind sogenannte erhitzte Tabakprodukte und funktionieren mit alltäglichem Tabak nach dem Konzept «heat, not burn» (erhitzen statt verbrennen). Beim Konsumieren entsteht kein Rauch, sondern ein Tabakdampf. Die elektronische, wieder aufladbare Version dieses Prinzips heisst IQOS und ist bereits Realität. Ein Halter erhitzt die aufsteckbaren Tabaksticks (HEETS), die nur etwa halb so lang wie Zigaretten sind und trotzdem einen Filter haben. Die kurz vor der Kommerzialisierung stehende zweite Variante dieses Prinzips heisst TEEPS. Das Produkt hat die Form einer Zigarette. Entzündet wird mit einem speziellen Feuerzeug – durch eine vorne angebrachte Karbonspitze. Diese erhitzt den Tabak, verbrennt ihn aber nicht. Aus Sicht von Philip Morris hat man mit IQOS eine Alternative geschaffen, die nach eigenen Angaben bei nachweisbarer erheblicher Schadstoffminderung dem Rauchgenuss mit herkömmlichen Zigaretten am nächsten kommt, wobei der Tabak mit bis zu 350 Grad Celsius erhitzt, anstatt mit mehr als 800 Grad Celsius verbrannt wird. «Dieses Produkt, an dessen Entwicklung und Bewertung nicht weniger als 60 Unternehmen in der ganzen Schweiz beteiligt waren, ist für alle erwachsenen Raucher gedacht, die offen sind für eine potenziell gesundheitsverträglichere Variante im Vergleich zu Zigaretten», sagt Huub Savelkouls, Vice President Value Chain Transformation & Sustainability von Philip Morris International Management in Lausanne.
Die neuartigen rauchfreien Produktarten von Philip Morris International. (Bild: PD) Sponsored Content auf NZZ.ch: www.nzz.ch/ld.1324180
SEITE 5
SERIE «DIE ZUKUNFT OHNE RAUCH BEGINNT IN DER SCHWEIZ» FÜR PHILIP MORRIS SCHWEIZ
STORY 2 /7
Transformation als Disruption von innen nach aussen Ein führender Tabakkonzern forciert das Ende herkömmlicher Zigaretten freiwillig. Vier in der Schweiz erfundene Innovationen sollen rund um die Welt ihren Beitrag dazu leisten. Aber die Transformation erfordert einen hohen Einsatz.
Der Raucheranteil an der Erdbevölkerung ist zwischen 1990 und 2015 um beinahe einen Drittel auf 15,3 Prozent geschrumpft, wie internationale Experten kürzlich in der Fachpublikation «The Lancet» geschrieben haben. Fakt ist hingegen, dass als Folge des globalen Bevölkerungswachstums die absolute Zahl der Raucher zunimmt. 1990 pafften 870 Millionen täglich an der Zigarette, 2015 waren es bereits 933 Millionen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) soll im Jahr 2025 die Milliarden-Schallgrenze durchbrochen werden. Mit der Menge der Raucher wächst gleichzeitig die Nachfrage für weniger schädliche Alternativen zu
Zigaretten. Ein Umstand, der den führenden Tabakkonzern Philip Morris International (PMI) zum strategischen Entschluss trieb, eine tiefgreifende Transformation des eigenen Geschäftsmodells anzustossen – quasi Disruption von innen nach aussen. Investitionsvolumen bald 5 Milliarden Der Schweizer Branchenführer mit einem Anteil von 15 Prozent am internationalen Zigarettenmarkt hat in den letzten neun Jahren schon mehr als 3 Milliarden Franken in Forschung und Entwicklung von schadstoffreduzierten und risikoärmeren Alternativen investiert, vornehmlich in seinem
Das Forschungs- und Entwicklungszentrum direkt am Neuenburgersee. (Bild: PD)
SEITE 6
Sponsored Dossier auf NZZ.ch: www.nzz.ch/philipmorris
weltweiten Innovationslabor The Cube in Neuenburg (siehe Video). Sie sollen herkömmliche Zigaretten mittel- bis langfristig vollständig ersetzen. Zusätzlich zur wissenschaftlichen Bewertung werden mehr als 1,7 Milliarden Franken investiert für den Auf- oder Umbau von Produktionsstätten in Deutschland, Italien, Rumänien, Griechenland und der Schweiz. Nach eigenen Angaben wettet der Konzern bewusst auf diese Zukunft und scheut diesbezüglich die vor ihm liegenden Herausforderungen nicht. Aus dieser intensiven Forschungs- und Entwicklungsarbeit hervorgegangen sind vier verschiedene rauchfreie Produktarten mit nikotinhaltigem Dampf. Zwei davon sind sogenannte E-Zigaretten, die mit flüssigem Nikotin funktionieren und hierzulande aufgrund der geltenden Gesetzgebung nicht verfügbar sein werden. Als weitere Weltneuheiten mit Schweizer Wurzeln präsentiert Philip Morris die beiden erhitzten Tabakprodukte namens IQOS (vor drei Jahren lanciert, auch hierzulande) und TEEPS (kurz vor der Lancierung irgendwo im Ausland). Der wichtigste Unterschied hinsichtlich der Wirkung zu herkömmlichen Zigaretten ist jedoch der Umstand, dass der Tabak dank dem neuen Konzept «heat, not burn» erhitzt statt verbrannt wird. IQOS beispielsweise funktioniert so: Um das wiederaufladbare Heizsystem zu verwenden, führt man einen Tabakstick (HEETS) in den Halter ein und schaltet das Gerät ein. HEETS geben das aus der Tabakpflanze stammende Nikotin ab. Um einen Tabakdampf zu erzeugen, wird Tabak zu 80 Prozent mit Wasser gemischt, neben Glycerin, Guarkernmehl, Zellulose und Propylenglykol. Die in den Stick hineinragende, elektronisch kontrollierte Heizklinge des Halters beginnt nun, den Tabak zu erhitzen. Die Wärme wird über eine feste Zeitdauer von etwa 6 Minuten zugeführt, was für etwa 14 Züge (analog Zigarette) reicht. Die im Tabak gemessene Temperatur übersteigt während des Gebrauchs niemals 350 Grad Celsius – bei einer herkömmlichen Zigarette werden es mehr als 800 Grad Celsius. Da es bei IQOS so zu keiner Verbrennung kommt, bleibt die strukturelle Integrität des Sticks nach der Verwendung erhalten und es bildet sich keine Asche. Effektiv gibt es insbesondere keinen Rauch mehr, womit die Entstehung des grössten Teils der darin enthaltenen schädlichen Bestandteile verhindert wird. Sponsored Content auf NZZ.ch: www.nzz.ch/ld.1324179
Weder risikofrei noch therapeutisch In sämtlichen Präsentationen hält Philip Morris derweil klar fest, dass mögliche gesundheitsbeeinträchtigende Folgen des Rauchens nur vermeiden könne, wer vollständig damit aufhöre. Nach eigenen Angaben sind die neuartigen rauchfreien Produktarten weder risikofrei noch therapeutisch. In den Fokus seines Transformationsprozesses nimmt der Konzern diejenigen erwachsenen Zigarettenraucher, die nicht aufhören können oder wollen. Die Vision von «Designing a Smoke-Free Future» formuliert Konzernchef André Calantzopoulos entsprechend: «Wir verfolgen die Ambition, alle erwachsenen Konsumenten, die weiterrauchen möchten, so rasch und konsequent wie möglich zum Umstieg auf unsere Produkte ohne Verbrennung zu bewegen.» Seit der Einführung von IQOS vor knapp drei Jahren haben über 3,7 Millionen vollständig auf diese rauchfreie Produktart gewechselt. Philip Morris hat klare Zielvorstellungen: Bis 2025 sollen rund 40 Millionen Raucher, die den kompletten Ausstieg nicht schaffen, von Zigaretten vollständig zu IQOS oder zu anderen neuartigen Produktarten ohne Verbrennung aus dem Haus gewechselt haben. «Wir haben die ernsthafte Ambition, so schnell wie möglich gar keine Zigaretten mehr zu produzieren», sagt Huub Savelkouls, Vice President Value Chain Transformation & Sustainability von Philip Morris International Management in Lausanne (siehe Interview). Eine vielversprechende Zukunft ohne Rauch wäre das – systematisch erfunden und wissenschaftlich geprüft in der Schweiz.
Video: The Cube – Globales Forschungs- und Entwicklungszentrum von Philip Morris International vimeo.com/241216329
SEITE 7
SERIE «DIE ZUKUNFT OHNE RAUCH BEGINNT IN DER SCHWEIZ» FÜR PHILIP MORRIS SCHWEIZ
STORY 3 /7
«Wir sind uns bewusst, dass unsere Transformation auf Skepsis stösst» Huub Savelkouls, Vice President Value Chain Transformation & Sustainability von Philip Morris International in Lausanne, erklärt, was es mit der Vision «Designing a Smoke-Free Future» auf sich hat.
Der Tabakkonzern läutet das Ende von herkömmlichen Zigaretten freiwillig ein, obwohl Philip Morris einen Anteil von 15 Prozent am internationalen Markt hält. Warum haben Sie sich zu diesem drastischen Schritt entschieden – hat Ihr klassisches Geschäftsmodell ausgedient? Dass der Tabaksektor nach alternativen Produkten sucht, die weniger gesundheitsschädigend sind als herkömmliche Zigaretten, ist nichts Neues – und ein Prozess, der schon lange im Gang ist. Bei Philip Morris kam vor 20 Jahren erstmals die Überzeugung auf, dass es irgendwie möglich sein muss,
vor allem die Rauchbildung massiv einzudämmen, denn die Verbrennung des Tabaks ist bekanntlich die Hauptursache der tabakbedingten Risiken. An dieser Vision, dass Zigaretten irgendwann vom Markt verschwinden sollen, arbeiten wir mit Nachdruck. Die Tabakbranche wird traditionell nicht als hochinnovativ wahrgenommen. Auf welche Herausforderungen stösst Philip Morris bei der Transformation? Unsere Transformation betrifft alle Unternehmensbereiche. Intern mussten neue Kompetenzen auf-
Huub Savelkouls, Vice President Value Chain Transformation & Sustainability von Philip Morris: «Es ist unbestritten, dass ein Rauchstopp die wirksamste Methode ist, um die mit dem Tabakkonsum verbundenen Risiken zu minimieren.» (Bild: PD)
SEITE 8
Sponsored Dossier auf NZZ.ch: www.nzz.ch/philipmorris
gebaut werden, beispielsweise im Bereich der Consumer Electronics, wo wir viel von anderen, sich schnell verändernden Sektoren gelernt haben. Extern gilt es vor allem, einen neuen Dialog mit unseren traditionellen, aber auch mit neuen Ansprechpartnern zu führen. Unsere Transformation hört nicht mit Philip Morris auf, sondern wirkt sich der Wertschöpfungskette entlang auf eine Reihe von Akteuren aus. Natürlich ist der bedeutendste Nachhaltigkeitsbeitrag, den wir leisten können, die mit dem Rauchen einhergehenden Gesundheitsrisiken zu senken. Hierbei spielen die Innovation und die Transformation eine zentrale Rolle. Den Tabakkonsum an sich will Philip Morris jedoch nicht abschaffen, sondern Zigaretten mittel- bis langfristig durch Alternativen ohne Verbrennung ersetzen. Sie nennen dies Transformation – andere Augenwischerei. Wir sind uns bewusst, dass Tabakprodukte kontrovers diskutiert werden und dass die tiefgreifende Transformation unseres Unternehmens teilweise auf Skepsis stösst. Aus diesen Gründen machen wir unsere Wissenschaft, inklusive Rohdaten und Methodologie, öffentlich zugänglich. So können unsere Resultate durch unabhängige Drittparteien überprüft werden. Wir erwarten von unseren Kritikern nicht, dass sie uns glauben, sondern dass sie unsere Resultate selbst verifizieren. Wir sind zuversichtlich, dass sie zu denselben Schlussfolgerungen wie wir kommen, nämlich, dass rauchfreie Produkte wie IQOS für Zigarettenraucher eine klar bessere Alternative sind. Die Vision von Philip Morris dazu lautet «Designing a Smoke-Free Future». Nur weil Ihre neuen E-Zigaretten oder erhitzten Tabakprodukte dampfen, wird aber trotzdem weiter Nikotin konsumiert. Was auf Marketing-Englisch cool klingt, heisst übersetzt also nicht, dass die Welt «rauchfrei» werden soll? Wir möchten eine «rauchfreie» Welt kreieren, indem wir allen überzeugten Zigarettenrauchern nur noch dampfende, jedoch tabak- oder nikotinhaltige Alternativen anbieten. Es gibt heute ungefähr 1 Milliarde Raucher auf der Welt. Schätzungen gehen davon aus, dass diese Zahl mehr oder weniger konstant bleiben wird. Je mehr von ihnen umsteigen, desto näher kommen wir dem Ziel einer «Smoke-Free Future», also rauch- oder zigarettenfrei. Dass wir uns aktiv bemühen, erwachsenen Rauchern schadstoffärmere Alternativen Sponsored Content auf NZZ.ch: www.nzz.ch/ld.1324180
anzubieten, ist nichts Verwerfliches. Dass dabei auch wirtschaftliche Überlegungen berücksichtigt werden, streitet ja niemand ab. Wir finden aber: Wenn jemand nicht mit Rauchen aufhören möchte, soll er wenigstens die Chance bekommen, sich damit weniger Schaden zuzufügen. Es wurden in der Vergangenheit diverse Zigaretten-Alternativen lanciert, deren Erfolge aber allesamt eher bescheiden waren. Was bestärkt Philip Morris im offensichtlichen Glauben, nun den Durchbruch zu schaffen? 2007 lancierten wir ein erhitztes Tabakprodukt namens Heatbar, das ein kommerzieller Flop war. In Sachen Geschmack und Handhabung der Elektronik war dieses Produkt nicht ausgereift. Mit IQOS läuft es nun aber anders. Wir haben schon kurz nach der Markteinführung vor drei Jahren festgestellt, dass viele Konsumenten plötzlich ganz auf die Zigarette verzichteten. Bis heute sind weltweit 3,7 Millionen ehemalige Zigarettenraucher auf IQOS umgestiegen. Täglich kommen etwa 8000 neue hinzu. Das motiviert uns stark, weil wir überzeugt sind, das richtige Produkt für die Zukunft entwickelt zu haben. Hand aufs Herz: Steckt hinter Ihren schadstoffreduzierten Alternativen nicht die Hoffnung, dass sich möglichst viele Raucher für den Umstatt den Ausstieg entscheiden? Es ist und bleibt unbestritten, dass ein Rauchstopp die wirksamste Methode ist, um die mit dem Tabakkonsum verbundenen Risiken zu minimieren beziehungsweise zu vermeiden. In diesem Sinne entwickeln wir Produkte wie IQOS als Alternativen zum Rauchen – und nicht zum Rauchstopp. Diese Produkte geben einen nikotinhaltigen Dampf ab, der deutlich weniger Schadstoffe enthält als Zigarettenrauch. Nikotin ist mit ein Grund dafür, dass Leute rauchen, ist jedoch nicht die Hauptursache der mit dem Tabakkonsum verbundenen Gesundheitsrisiken.
SEITE 9
SERIE «DIE ZUKUNFT OHNE RAUCH BEGINNT IN DER SCHWEIZ» FÜR PHILIP MORRIS SCHWEIZ
STORY 4 /7
Weltneuheiten aus der Westschweiz Im Innovationslabor The Cube in Neuenburg arbeitet ein führender Tabakkonzern an seiner Vision von «Designing a Smoke-Free Future». Die Rauchgewohnheiten sollen hier transformiert werden – ein Blick hinter die Kulissen.
Schon bei der Anfahrt vermutet man, dass in diesem Gebäude wohl nicht irgendetwas Banales passiert. Der imposante Glaswürfel am Stadtrand von Neuenburg, direkt am Seeufer gelegen, könnte problemlos im Silicon Valley stehen. Ein Blickfang, fertiggestellt in den Jahren 2008 und 2009. Kostenpunkt: 120 Millionen Franken. Das Innovationslabor The Cube ist das globale Forschungs- und Entwicklungszentrum (F&E) von Philip Morris International (PMI). Hier wird praktisch rund um die Uhr an der Vision von «Designing a Smoke-Free Future» getüftelt. Ein führender Tabakkonzern will das Zigarettenrauchen abschaffen! «So könnte man unser Ziel durchaus in einem Satz zusammenfassen», sagt
Manuel Peitsch; der gebürtige Schweizer ist Chief Scientific Officer von PMI. Er präzisiert: «In erster Linie wollen wir aber allen erwachsenen Rauchern, die den Rauchstopp nicht schaffen, deutlich weniger schädliche Alternativen anbieten und Zigaretten mittel- bis langfristig vollständig durch rauchfreie Produktarten ersetzen.» In Neuenburg beschäftigt Philip Morris ein Heer von rund 430 Fachkräften, etwa Agronomen, Ärzte, Chemiker, Ingenieure oder Toxikologen aus aller Welt, die genau nach diesem Ziel streben (siehe Video sowie interaktive Tour). Für eine revolutionäre Sache forschen Ein buntes und zugleich unaufgeregtes Treiben herrscht im Innern des gläsernen Kubus, der in unterschiedliche Forschungsfelder unterteilt ist. In
In Neuenburg tüfteln 430 Wissenschafter an Alternativen zu Zigaretten. (Bild: PD)
SEITE 10
Sponsored Dossier auf NZZ.ch: www.nzz.ch/philipmorris
einem Laboratorium tüftelt ein Wissenschafterteam in weissen Kitteln an der idealen Zusammensetzung von Tabakmischungen, die von anderen Spezialisten unzähligen Temperaturtests unterzogen werden. Ein Stockwerk höher wird mit viel Aufwand und Präzision an winzig kleinen Details für die optimale Hardware von alternativen Produktarten gearbeitet. Hier sind zum Beispiel feinmechanische Profis am Werk, die Philip Morris aus der lokalen Uhrenindustrie gewinnen konnte. Englisch ist im The Cube Amtssprache. In diversen Präsentationsräumen oder auf der Sonnenterrasse der Kantine tauschen die Wissenschafter ihre Erkenntnisse aus oder fachsimpeln über neue Ideen. Als Beobachter wird man den Eindruck nicht los, dass sich im Innovationslabor viele kluge Köpfe mit einer grossen Portion Idealismus einer durchaus revolutionären Sache verschrieben haben. Dass es Philip Morris ernst ist, belegt die hohe Investitionsbereitschaft des Konzerns in seine Transformation. In den letzten neun Jahren hat er mehr als 3 Milliarden Franken in die Entwicklung von rauchfreien Produktarten investiert. Geforscht wird primär in Neuenburg und sekundär in Singapur, ergänzt durch klinische Studien in den USA, Japan und der EU. Neben nikotinhaltigen E-Zigaretten liegt der Fokus vor allem auf erhitzten Tabakprodukten, die nach dem Konzept «heat, not burn» funktionieren. Bei IQOS beispielsweise wird der Tabak nicht wie in der Zigarette angezündet und mit mehr als 800 Grad Celsius verbrannt, sondern nur auf bis zu 350 Grad Celsius erhitzt. Bereits über 6000 Patente angemeldet Philip Morris verspricht sich viel von seinem Pionierprodukt IQOS. Es handelt sich dabei um ein elektronisches Device, auf das kleine Tabaksticks (HEETS) aufgesetzt und zur Erzeugung eines zu inhalierenden Tabakdampfs erhitzt werden. Die Neuenburger F&E-Sparte hat hauptsächlich im Rahmen der Erforschung und Entwicklung von rauchfreien Produktarten (siehe Grafik) bis heute nicht weniger als 6100 Patente angemeldet, von denen 2350 erteilt wurden und für 3750 die Zulassung ausstehend ist. Erste Erfolge mit IQOS bestärken Philip Morris auf dem eingeschlagenen Pfad. Seit der Einführung vor knapp drei Jahren haben über 3,7 Millionen Raucher auf diese rauchfreie Produktart gewechselt. 70 Prozent der regelmässigen IQOS-KonsuSponsored Content auf NZZ.ch: www.nzz.ch/ld.1326025
Die neuartigen rauchfreien Produktarten von Philip Morris International. (Bild: PD)
menten haben entschieden, komplett oder nahezu auf die Zigarette zu verzichten. Zum Vergleich: Bei der herkömmlichen E-Zigarette liegt dieser Wert bei 10 bis 20 Prozent. Täglich kommen gegenwärtig weltweit 8000 neue IQOS-Konsumenten dazu. Es scheint, als ob der über Jahrzehnte auf Produktseite sich kaum entwickelnde Rauchermarkt am Anfang einer gröberen Zäsur steht. Angestossen wird sie am Neuenburgersee, wo Philip Morris seit über 50 Jahren präsent ist. «Unsere Vision hat uns erlaubt, Top-Talente aus Forschung, Entwicklung und Wissenschaft für Philip Morris International zu gewinnen», sagt Manuel Peitsch. Einen Steinwurf vom futuristischen The Cube entfernt steht das altehrwürdige Produktionswerk des Konzerns, wo früher ein Teil der jährlich weltweit verkauften 800 Milliarden Zigaretten produziert wurde. Der Maschinenpark wird zurzeit kräftig revidiert. Die herkömmlichen Zigaretten sollen immer mehr Platz machen für die neue Generation der HEETS oder andere alternative Produktarten. Bis Ende 2018 will Philip Morris weltweit bis zu 100 Milliarden Einheiten von Tabaksticks produzieren können. Die Transformation nimmt Fahrt auf.
Video: The Cube – Globales Forschungs- und Entwicklungszentrum von Philip Morris International vimeo.com/241216329
SEITE 11
SERIE «DIE ZUKUNFT OHNE RAUCH BEGINNT IN DER SCHWEIZ» FÜR PHILIP MORRIS SCHWEIZ
STORY 5 /7
Zweifeln mit Offenheit begegnen An schadstoffreduzierten Alternativen zu Zigaretten für Raucher in aller Welt wird in der Schweiz geforscht. Für die wissenschaftliche Bewertung gelten strenge methodologische Auflagen, wie sie auch die Pharmaindustrie kennt.
Als die Zigarette im 20. Jahrhundert in den Werbemarkt drängte, gab es weltweit rund 20 000 Hersteller. Es folgte ein rasantes Produktionswachstum, gefolgt von einer Welle der Konsolidierung auf weniger, dafür riesige Anbieter. Die Zeiten haben sich verändert, seit über 100 Jahren gleich geblieben ist die grundlegende Form und Funktionsweise von Zigaretten. Beim Verbrennen von zerkleinerten Tabakblättern bei Temperaturen von mehr als 800 Grad Celsius entsteht Rauch, der durch einen Filter inhaliert wird. Dieser enthält neben Nikotin zahlreiche beim Verbrennungsprozess entstehende Substanzen, die gesundheitsschädigend sind.
Was sich über Generationen weltweit kaum veränderte, wird seit einigen Jahren in der Schweiz ganz neu erfunden. Philip Morris International (PMI), mit einem Marktanteil von 15 Prozent am internationalen Zigarettenmarkt ein Schwergewicht der Tabakindustrie, entwirft und konstruiert in seinem globalen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Neuenburg den bedeutendsten Transformationsprozess, den die Branche je erlebt hat. Das Ziel des Unterfangens im Innovationslabor The Cube: Die herkömmliche Zigarette soll mittel- bis langfristig komplett verschwinden und durch alternative, signifikant schadstoffreduzierte Produktarten ersetzt werden.
Das Forschungs- und Entwicklungszentrum direkt am Neuenburgersee. (Bild: PD)
SEITE 12
Sponsored Dossier auf NZZ.ch: www.nzz.ch/philipmorris
Ein Netzwerk mit Technologiepartnern Diese Transformation unter dem visionären Titel «Designing a Smoke-Free Future», die gleichzeitig eine Abkehr vom eigenen Kerngeschäft bedeutet, lässt sich Philip Morris einiges kosten. In den letzten neun Jahren wurden vornehmlich in Neuenburg mehr als 3 Milliarden Franken investiert – unter anderem in Grundlagenforschung, Produktentwicklung und wissenschaftliche Bewertung. Neben viel lokalem Know-how, etwa aus der Westschweizer Uhrenindustrie oder Mikrotechnologie, nutzt der Konzern vor Ort die Expertise von rund 430 Spezialisten aus aller Welt in Schlüsseldisziplinen wie klinischen Studien, Systemtoxikologie, Werkstoffwissenschaften und Unterhaltungselektronik. Ausserdem hat Philip Morris ein internationales Netzwerk mit Technologiepartnern aufgebaut. Frei nach dem Motto: «Think local, act global.» Das Ergebnis der Bemühungen sind vier alternative Produktarten, bei denen keine Verbrennung mehr stattfindet. Zwei davon sind ähnlich wie herkömmliche E-Zigaretten. Die beiden anderen sind erhitzte Tabakprodukte. Wie es deren Konzept «heat, not burn» sagt, wird der Tabak dabei nicht verbrannt, sondern lediglich erhitzt – im Fall von IQOS auf bis zu 350 Grad Celsius. Im daraus resultierenden Tabakdampf, der inhaliert wird, wurde im Durchschnitt gegenüber dem konventionellen Zigarettenrauch ein um 90 bis 95 Prozent reduzierter Wert von schädlichen und potenziell schädlichen Bestandteilen nachgewiesen. Wie auch immer, IQOS ist nicht risikofrei.
könnten durch unabhängige Drittparteien überprüft werden. Manuel Peitsch ergänzt: «Seit 2011 haben wir mehr als 200 Beiträge und Artikel in führenden wissenschaftlichen Fachmagazinen veröffentlicht.» Die Forscher von Philip Morris sind sich aber auch bewusst, dass unabhängige Studien zu allen neuartigen Tabakprodukten erforderlich sind – beispielsweise zu IQOS sind es aktuell rund 20 – und dass ein wissenschaftlicher Dialog in einem Gebiet essenziell ist, in dem sich die Forschung rasend schnell entwickelt und Studienmodelle oder Methodologien entsprechend variieren können. Manuel Peitsch fügt hinzu: «Wir sind froh, dass dies gemacht wird – und sind offen für Debatten.» Die Art und Weise, wie Philip Morris im Neuenburger The Cube die selbst verordnete Transformation im globalen Tabakmarkt mittels Daten erforscht, auswertet, evaluiert und freiwillig kommuniziert, entspricht modernsten wissenschaftlichen Methoden. Aufgrund der begründeten Skepsis gegenüber der Tabakindustrie, hat Philip Morris nach eigenen Angaben keine andere Wahl.
Transparente wissenschaftliche Daten Mit der Erfindung der vier alternativen Produktarten ist es für Philip Morris International (PMI) nicht getan. Unter strengen methodologischen Auflagen, wie sie auch die Pharmaindustrie kennt, wird in Neuenburg permanent an der Weiterentwicklung und Verbesserung auf allen Ebenen geforscht. Wichtig ist dem Konzern dabei eine offene Haltung gegen aussen. «Wir bekennen uns uneingeschränkt zum transparenten Austausch wissenschaftlicher Daten», sagt Manuel Peitsch. Der gebürtige Schweizer ist Chief Scientific Officer von PMI (siehe Video). Nicht zuletzt deshalb seien sämtliche Erkenntnisse, inklusive Rohdaten und Methodologien, öffentlich zugänglich und Sponsored Content auf NZZ.ch: www.nzz.ch/ld.1334137
Video: Forschung – Interview mit Manuel Peitsch, Chief Scientific Officer PMI vimeo.com/245240492
SEITE 13
SERIE «DIE ZUKUNFT OHNE RAUCH BEGINNT IN DER SCHWEIZ» FÜR PHILIP MORRIS SCHWEIZ
STORY 6 /7
Weniger schädlich als Zigaretten? Die Wirkung von Alternativen zur Reduzierung tabakbedingter Schäden lässt sich beweisen, so Manuel Peitsch, Chief Scientific Officer von Philip Morris International in Neuenburg. Langfristige Studien sind nur eine Frage der Zeit.
Viele Anti-Tabak-Organisationen und Gesundheitsexperten kennen beim Thema Rauchen keine Kompromisse. Nach dem Motto «quit or die» gibt es nur schwarz oder weiss. Eine zunehmende Anzahl von Fachleuten des öffentlichen Gesundheitswesens – auch in der Schweiz – wünscht sich, dass diese strikt ideologische Position bald einem realitätsnäheren Pragmatismus weicht. Warum soll man denjenigen Rauchern, die weiterhin rauchen wollen, schadstoffreduzierte Alternativen zur Zigarette vorenthalten? Die Frage ist berechtigt, zumal die Weltgesundheitsorganisation (WHO) prognostiziert, dass die globale Zahl der Raucher weiter steigen und schon bald die Milliardengrenze überschreiten wird.
«Selbstverständlich ist ganz aufhören immer die risikoärmste Variante für jeden Raucher», sagt Manuel Peitsch, gebürtiger Schweizer und Chief Scientific Officer von Philip Morris International (PMI) (siehe Video). In Anbetracht der Fakten und Annahmen liege es aber auf der Hand, die Schwarz-Weiss-Haltung der WHO zu hinterfragen. Mit der Überzeugung, den weltweiten Rauchern zeitnah weniger schädliche Alternativen zu Zigaretten anzubieten, hat einer der führenden Tabakkonzerne in Neuenburg mit dem modernen Innovationslabor The Cube sein globales Innovations- und Forschungszentrum errichtet. Das Ziel: Innovative Produktarten sollen herkömmliche Zigaretten mittel- und langfristig vollständig verdrängen.
Manuel Peitsch, Chief Scientific Officer von Philip Morris International: «Ganz aufhören ist immer die risikoärmste Variante für jeden Raucher.»
SEITE 14
Sponsored Dossier auf NZZ.ch: www.nzz.ch/philipmorris
Das Risiko dank Alternativen verringern Um die wichtigsten Gesundheitsrisiken des Rauchens zu neutralisieren, muss die Verbrennung des Tabaks vermieden werden. Denn im Zigarettenrauch haben Wissenschaftler über 6000 unterschiedliche Substanzen festgestellt, von denen laut renommierten Gesundheitsorganisationen rund 100 als krebserregend oder schädlich für die Atemwege und das Herz-Kreislauf-System gelten. Man spricht im Englischen von «Harmful or Potentially Harmful Constituents» (HPHC). In aufwendiger Forschungs- und Entwicklungsarbeit hat Philip Morris in Neuenburg verschiedene Alternativen entwickelt, die solche HPHC verringern oder gar eliminieren sollen. «Bei unserem bahnbrechenden Produkt IQOS beispielsweise ist das nachweislich gelungen», erklärt Manuel Peitsch. Es gehört zur Gruppe der erhitzten Tabakprodukte. Dabei wird nach dem Konzept «heat, not burn» mittels Erhitzung statt Verbrennung eines Tabaksticks (HEETS) ein Tabakdampf erzeugt, den man inhaliert. «Unsere quantitative chemische Analyse zeigt, dass dieser Tabakdampf im Schnitt um bis zu 95 Prozent geringere Mengen aller HPHC-Gruppen als der Rauch einer Standard-Referenz-Zigarette enthält», so der Chefwissenschaftler. Philip Morris hat die entsprechende Verminderung der Toxizität beim Konsumenten inzwischen mit verschiedenen Tests nachgewiesen. Anhand einer innovativen Systemtoxikologie konnte belegt werden, dass die HPHC-Verringerung das Krankheitsrisiko sowohl «in vitro» (Experiment in künstlicher Umgebung) als auch «in vivo» (Experiment am lebendigen Organismus) senkt. Die medizinische Bewertung von erhitzten Tabakprodukten am Menschen war laut Manuel Peitsch der entscheidende Schritt, um die im Labor gewonnenen Erkenntnisse zu festigen. Dazu wurden vier klinische Studien mit je 160 Probanden durchgeführt. Diese wurden durch Randomisierung in drei Gruppen unterteilt: Fortgesetztes Rauchen der eigenen Zigarettenmarke (1), Rauchstopp (2) sowie Umstieg auf IQOS (3). Über einen Zeitraum von drei Monaten wurden bei allen Probanden via Urin und Blut die Entwicklung von 16 Biomarkern untersucht, die von den schädlichen Bestandteilen des Zigarettenrauchs besonders beeinträchtigt werden. Das Resultat: Bei den Testpersonen der Gruppen 2 und 3 wurde ein praktisch identischer Rückgang der Schadstoffbelastung festgestellt. Sponsored Content auf NZZ.ch: www.nzz.ch/ld.1334188
Während alle bisherigen wissenschaftlichen Ergebnisse sehr ermutigend sind und darauf hindeuten, dass ein vollständiger Wechsel auf IQOS wahrscheinlich weniger schädlich ist, sind langfristige klinische Studien und Kohortenstudien im Gang, um das Risikominderungspotenzial von IQOS besser zu verstehen. Auch Gesundheitsexperten denken um Solche und andere wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse rund um Philip Morris‘ Vision von «Designing a Smoke-Free Future» machen inzwischen immer mehr Mediziner, öffentliche Gesundheitsorganisationen und sogar Gesetzgeber zu Verfechtern des neuen Ansatzes zur Reduzierung tabakbedingter Schäden. Dem britischen Royal College of Physicians zufolge könne der Wechsel zu E-Zigaretten möglicherweise Millionen von Todesfällen verhindern. Auch in den USA, Japan oder der Schweiz sprechen sich zahlreiche Gesundheitsexperten dafür aus, verbrennungsfreie nikotinhaltige Produktarten mit geringer Toxizität zu fördern, um rauchbedingte Erkrankungen und Todesfälle zu verringern. Bereits vor drei Jahren drängten prominente Mediziner und renommierte Wissenschaftler aus über 18 Ländern die WHO in einem offenen Brief dazu, den neuen Ansatz zur Reduzierung tabakbedingter Schäden zu unterstützen. Bislang gibt es keine klare Antwort der Weltgesundheitsorganisation.
Video: Wissenschaft – Interview mit Manuel Peitsch, Chief Scientific Officer PMI vimeo.com/245240645
SEITE 15
SERIE «DIE ZUKUNFT OHNE RAUCH BEGINNT IN DER SCHWEIZ» FÜR PHILIP MORRIS SCHWEIZ
STORY 7/7
Die Schweiz beginnt bei der Tabakprävention umzudenken Die Thematik um Alternativen zu Zigaretten erreicht nach der Wissenschaft nun die Politik. Der Bundesrat schickt den Vorentwurf des neuen Tabakproduktegesetzes in die Vernehmlassung. Nebst «quit or die» wird «quit or switch» zur valablen Option.
Wenn es um Tabak geht, dann dominieren bislang zwei Optionen: Rauchen oder nicht rauchen. Gegner plädierten kategorisch fürs Aufhören. Ihre Devise lautete «quit or die». Dazwischen gab es wenig bis nichts. Hier setzt einer der weltweit führenden Tabakkonzerne mit seiner selbst auferlegten Transformation an.
zu ersetzen und zwar für erwachsene Raucher, die nicht aufhören können oder wollen, sich aber weniger Risiken aussetzen möchten. Rund 430 Spezialisten erforschen und entwickeln solche potenziell risikoärmeren Produktarten im globalen Innovationslabor The Cube in Neuenburg (siehe Grafik).
Im Rahmen seiner Vision von «Designing a Smoke-Free Future» plant Philip Morris International (PMI), die herkömmlichen Zigaretten mittel- bis langfristig durch schadstoffreduzierte Alternativen
Alternativen werden anerkannt Doch was in der Schweiz für den Weltmarkt entsteht, fristet hierzulande quasi ein Schattendasein. Nun kommt Bewegung in die Thematik. Der
«Die Frage ist für mich nicht ob, sondern wie schnell der Wandel gelingt», erklärt Dominique Leroux, Managing Director von Philip Morris Schweiz. (Bild: PD)
SEITE 16
Sponsored Dossier auf NZZ.ch: www.nzz.ch/philipmorris
Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. Dezember 2017 den zweiten Vorentwurf des Bundesgesetzes über Tabakprodukte in die Vernehmlassung geschickt. Er reglementiert den Verkauf von Alternativen wie nikotinhaltigen E-Zigaretten oder Tabakprodukten zum Erhitzen, zum Beispiel IQOS. Die Inkraftsetzung ist für Mitte 2022 geplant. In seiner Medienmitteilung dazu hält der Bundesrat fest: «Nach dem heutigen Wissensstand sind E-Zigaretten deutlich weniger gesundheitsschädlich als herkömmliche Zigaretten und können somit eine Alternative darstellen, mit der sich die Gesundheitsrisiken verringern lassen.» Tabakprodukte zum Erhitzen betreffend äussert sich die Regierung weniger konkret. Obwohl mit IQOS diese Alternative hierzulande seit zwei Jahren erhältlich ist und erste Studienresultate unisono eine Schadstoffreduktion im Vergleich zu Zigaretten dokumentieren. Debatte ist jetzt richtig lanciert Etliche Fachleute fordern ein Umdenken – weg von schwarz oder weiss. Im Zentrum der Präventionsstrategien solle der Schutz vor Verbrennungsgiften stehen und nicht mehr die Nikotin-Abstinenz. Als wichtigste Argumente werden angeführt: Das Hauptziel müsse sein, die Bevölkerung vor Verbrennungsgiften zu schützen. Schadensminderung solle oberste Priorität haben. Die Nikotin-Abhängigkeit sei das kleinere Übel im Vergleich zum Einatmen von Verbrennungsstoffen. E-Zigaretten und Tabakprodukte zum Erhitzen sollten in die Raucherberatung einbezogen werden, da sie Rauchern den Ausstieg aus dem Zigarettenkonsum erleichtern könnten. Mit der Vernehmlassung des neuen Tabakproduktegesetzes ist die Debatte in der Politik richtig lanciert. Gesundheitsexperten und Suchtorganisationen führen sie bereits. Man darf gespannt sein, wie die Gesellschaft darauf reagiert. Die neue Devise für erwachsene Zigarettenraucher könnte «quit or switch» lauten. Wie andere Länder, beispielsweise England, dies vormachen … Herr Leroux, Sie sind seit September Länderchef von Philip Morris Schweiz. Mit welchen Herausforderungen sind Sie konfrontiert? Dominique Leroux: Ich arbeite seit 25 Jahren für Philip Morris International – unser Transformationsprozess ist eine wirklich radikale Veränderung. Ich habe in all den Jahren in unserem UnternehSponsored Content auf NZZ.ch: www.nzz.ch/ld.1341298
Die neuartigen rauchfreien Produktarten von Philip Morris International. (Bild: PD)
men noch nie so etwas erlebt. Daher bin ich gespannt und privilegiert zugleich, die Schweizer Marktorganisation zu leiten und durch diese Herausforderungen zu führen. Mit unseren Alternativen zu Zigaretten, wie heute IQOS, bringen wir etwas ganz anderes zu den Rauchern in der Schweiz. Ist die Schweiz denn bereit für neuartige Produkte? Dominique Leroux: Bei den Konsumenten ist die Antwort klar: Ja. Das Interesse ist gross. Die Frage ist für mich nicht ob, sondern wie schnell der Wandel gelingt. Manche Leute benötigen mehr Zeit als andere, um ihre Genussgewohnheiten zu ändern. In Japan, wo ich sechs Jahre lang gelebt habe, ist es in weniger als zwei Jahren zu einem echten Paradigmenwechsel im Tabakkonsum gekommen. Dort ist bereits jeder siebte Raucher auf IQOS umgestiegen. In Japan sind die Menschen sehr innovationsaffin, sie integrieren relevante Neuheiten in ihr traditionsvolles Leben mit einer überraschenden Geschwindigkeit. Der Erfolg von IQOS ist dort phänomenal, viele Raucher haben sich die Vorteile des Produkts, etwa weniger Geruch und keine Verbrennung, sofort angeeignet. Hierzulande ist IQOS in der Romandie heute etablierter als in der Deutschschweiz. Wir können jedoch überall ein steigendes Interesse beobachten, das finde ich sehr ermutigend. Wie sieht es in Präventionskreisen aus? Dominique Leroux: Wir sehen derzeit viel Zurückhaltung gegenüber Alternativen zu Zigaretten. Noch zu viele Akteure in den Anti-Tabak-Kreisen sind dermassen fokussiert auf den Rauchstopp, dass sie nicht auf die Raucher hören. Trotzdem gibt es vermehrt unabhängige Experten, die für einen Schadensminderungsansatz plädieren.
SEITE 17
SERIE «DIE ZUKUNFT OHNE RAUCH BEGINNT IN DER SCHWEIZ» FÜR PHILIP MORRIS SCHWEIZ
Wobei Ihrem Vorhaben mit grosser Skepsis begegnet wird? Dominique Leroux: Das sehe ich persönlich als zusätzliche Chance, um zu beweisen, wie ernst wir es mit unserer Transformation meinen. Mit dem neuen Tabakproduktegesetz, dessen zweiter Vorentwurf kürzlich in die Vernehmlassung ging, werden neuartige Produkte unmissverständlich anerkannt. Was halten Sie denn von diesem Vorentwurf? Dominique Leroux: Positiv ist sicher, dass das Potenzial neuartiger Produkte zur Risikoreduktion bei Rauchern wahrgenommen und dass auch das wachsende Interesse seitens der Raucher an solchen Alternativen zu Zigaretten festgestellt wird. Jedoch könnte die Vorlage noch ambitiöser sein. Wie meinen Sie das? Dominique Leroux: Der Vorentwurf ist mehr eine statische Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation und könnte obsolet werden, noch bevor das Gesetz Mitte 2022 in Kraft tritt. Heute zählen zu innovativen Alternativen etwa erhitzte Tabakprodukte wie IQOS sowie E-Zigaretten. Es ist gut, dass diese anerkannt und erfasst werden. Hingegen könnte die Gesetzgebung der rasenden Forschung und Entwicklung noch besser Rechnung tragen, also auch allfälligen besseren Alternativen, die es noch gar nicht gibt oder die sich in der Pipeline befinden.
STORY 7/7
Was raten Sie Politikern und Gesundheitsexperten? Dominique Leroux: Unsere neuartigen Produkte – von denen wir erst IQOS in der Schweiz verkaufen dürfen – sind für Raucher als Alternative zu Zigaretten gedacht, nicht als Ersatz für den Rauchstopp. Wir sprechen bewusst weder Minderjährige noch Nichtraucher an. Das ist mir sehr klar und das mache ich jedem klar. Die beste Option ist nach wie vor, keinerlei nikotin- oder tabakhaltige Produktarten zu konsumieren. Diejenigen Raucher, die beabsichtigen, weiterhin Tabak zu geniessen, kann man aber entschieden dazu ermutigen, das Tabakverbrennen einzustellen und zu besseren Alternativen wie IQOS zu wechseln. Entscheidungsträger haben gerade hier eine Chance, eine Vielfalt an besseren Optionen zu fördern, damit Zigarettenraucher eine für sie relevante neue Art des Tabak- oder Nikotingenusses wählen können.
Inwiefern? Dominique Leroux: Wir müssen einen Zustand des «Regulierungsvakuums» vermeiden, wie wir ihn aktuell mit E-Zigaretten haben: Diese anerkanntermassen weniger schädliche Alternative zu Zigaretten wird den Rauchern in der Schweiz jahrelang vorenthalten. Das Tabakproduktegesetz ist eine Chance, Innovationen und entsprechende Investitionen zu fördern und nicht zu hemmen. Schliesslich hängt die Innovationskapazität im Bereich von weniger schädlichen Alternativen zu Zigaretten zugunsten der öffentlichen Gesundheit auch von stimulierenden Rahmenbedingungen ab. Mit IQOS erfinden wir den Tabakgenuss neu, doch dies ist erst der Anfang. SEITE 18
Sponsored Dossier auf NZZ.ch: www.nzz.ch/philipmorris
IMPRESSUM Eine Publikation von Philip Morris Schweiz in Zusammenarbeit mit NZZ Content Solutions. Herausgeberin: Philip Morris Schweiz (www.pmi.com/markets/switzerland/de) Projektmanagement: NZZ Content Solutions (www.nzzcontentsolutions.ch) Layout, Korrektorat und Druck: Multicolor Print (www.multicolorprint.ch) Diese Publikation wurde von NZZ Content Solutions im Auftrag von Philip Morris Schweiz erstellt. Philip Morris Schweiz trägt die redaktionelle Verantwortung fßr den Inhalt. Alle Rechte vorbehalten.