Lombard Odier (D)

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Wirtschaft Sponsored Content für Lombard Odier

NZZ am Sonntag 23. Dezember 2018

FOTO: MICHELE LIMINA

«Viele Unternehmer hierzulande vernachlässigen ihre Vorsorge»

Meeting bei Lombard Odier & Co im Utoschloss, der Zürcher Niederlassung der Genfer Privatbank beim Opernhaus (von links): Thomas Wyss, Karin Brogle und Felix Xaver Oeschger.

Die Schweiz hat ein gutes Drei-Säulen-Prinzip. Aber die Überalterung und die tiefen Zinsen setzten dem System zu. Aus diesem Grund wird die private Vorsorge immer wichtiger – auch für Unternehmer. Sie bauen die Firma auf, prägen sie mit ihrem Namen und stehen mit Herzblut dafür ein: Unter­ nehmerinnen und Unternehmer stehen täglich vor grossen Her­ ausforderungen. Sie sind es sich gewohnt, zu komplexen Frage­ stellungen konsequente Entschei­ dungen zu treffen. Doch wenn es um die eigene Rente geht, tun sich einige von ih­ nen schwer. «Viele Unternehmer hierzulande vernachlässigen ihre Altersvorsorge», erklärt Thomas Wyss, Head Wealth Planning der Zürcher Niederlassung der Genfer Privatbank Lombard Odier & Co. Teilweise aus Zeitgründen, teil­ weise aus Komplexitätsgründen. «Oft sehen wir aber auch, dass Unternehmer gegenüber Pensi­ onskassen sehr kritisch einge­ stellt sind», sagt er. Dabei bietet gerade die zweite Säule äusserst attraktive Möglichkeiten, um das Vermögen und die Steuern ideal zu kombinieren.

Mittels 1e-Plan optimieren Das Vorsorgesparen in der zwei­ ten Säule wurde vom Gesetzgeber weitgehend steuerlich privile­

giert. So können Sparbeiträge so­ wie freiwillige Einkäufe vom steuerbaren Einkommen abgezo­ gen werden. Zudem müssen auf dem angesparten Altersguthaben keine Dividenden oder Zinsen versteuert werden. Beim Bezug des Alterskapitals unterliegt die Auszahlung zwar der Einkom­ menssteuer, wird aber reduziert zu einem gesonderten Satz be­ steuert. Neben Einzahlungen in die normale berufliche Vorsorge er­ öffnen sogenannte 1e­Pläne wei­ tere Optimierungsmöglichkeiten. «Dabei können die Versicherten bestimmen, wie ihr Vorsorgegut­ haben auf dem versicherten Lohnbestandteil über 126900 Franken angelegt wird», sagt Wyss. Maximal 50 Prozent des Vor­ sorgeguthabens dürfen in Aktien investiert werden. Der Rest kann in Obligationen, alternative Pro­ dukte oder Immobilien angelegt werden. «Dem Vorsorgesparer wird die volle Rendite gutge­ schrieben. Dafür übernimmt er aber auch die volle Verantwor­ tung für allfällige Kapitalschwan­

Die Vorsorge muss immer ganzheitlich betrachtet werden.

FOTO: DEKA INVESTMENTS

Utoschloss beim Opernhaus: Lombard Odier ist seit bald 30 Jahren in Zürich präsent.

kungen», ergänzt Wyss. Darüber hinaus bringt die Einführung eines 1e­Plans aufgrund der übli­ cherweise entstehenden fehlen­ den Beitragsjahre auf dem neu versicherten Lohnbestandteil ein hohes Einkaufspotenzial mit sich.

Vorreiterrolle übernehmen Lombard Odier gründete bereits 1911 für seine Teilhaber einen Vor­ sorgefonds. 1926 erfolgte dann die Gründung einer der ersten Pensionskassen für Mitarbeiter in der Schweiz. 2011 lancierte der Finanzdienstleister ferner ein massgeschneidertes Vorsorgean­ gebot für den hiesigen Markt mit einem Volumen von rund 500 Millionen Franken. «Die Vorsorge muss immer ganzheitlich be­ trachtet werden. Für Unterneh­ mer bedeutet das: Nicht nur das Geschäftsvermögen muss steuer­ optimiert werden, sondern auch das private Vermögen», sagt Felix Xaver Oeschger, Head Swiss Cli­ ents von Lombard Odier & Co in Zürich. Gerade erfolgreiche Unterneh­ mer würden sich mit der Zeit mit einem Überschuss an liquiden

Mitteln im Geschäftsvermögen konfrontiert sehen. «Die Auszah­ lung mittels Dividende führt hier oft nicht zur erwünschten Steuer­ folge», erklärt Oeschger. Zudem erschwere der hohe Anteil an liquiden Mitteln eine allfällige Nachfolgeplanung. Bezieht der Unternehmer je­ doch anstelle einer Dividende ein höheres Salär und nutzt dieses für Einkäufe in eine 1e­Vorsorge­ lösung, wird das bezogene Ein­ kommen zu diesem Zeitpunkt nicht versteuert. «Damit kann die hohe Liquidität im Betrieb nach und nach praktisch steuerneutral abgebaut werden», sagt Oeschger.

Massgeschneidert beraten Angesichts der tiefen Zinsen und den zunehmenden volatilen Märkten kann die steueroptimier­ te Vermögensverwaltung eine deutliche Mehrrendite schaffen. «Voraussetzung dabei ist aber, dass das gesamte Vermögen – also privat sowie geschäftlich – analy­ siert wird», ergänzt Felix Xaver Oeschger. Nur so können Risiko­ konzentrationen und Doppel­ spurigkeiten vermieden und die

Rendite nach Steuern optimiert werden. Würden nicht alle Finanz­ dienstleister eine ganzheitliche Vermögensbetrachtung betrei­ ben? «Nein, viele Banken sind zu sehr auf ihre einzelnen Bereiche fokussiert, weil jeder nur sein Produkt verkaufen will», sagt Oeschger. Bei Lombard Odier konzentrie­ re man sich bewusst auf die per­ sonalisierte, massgeschneiderte Vermögensverwaltung. «Das ist unsere Kernkompetenz: Wir er­ füllen spezifische Bedürfnisse.» Indes bedeute dies nicht, dass bei der Privatbank andere Dienstleis­ tungen nicht in Anspruch genom­ men werden könnten. «Dank der Zusammenarbeit mit kompeten­ ten Partnern können unsere Kun­ den in allen Finanzbereichen von einer umfassenden Beratung pro­ fitieren», sagt Oeschger. (mw/nb)

Dieser Artikel wurde von NZZ Content Solutions im Auftrag von Lombard Odier erstellt.

Von Frau zu Frau

1e-Vorsorgelösung

Privatbank seit 1796

Das weibliche Geschlecht ist in der Finanzwelt zwar immer noch deutlich untervertreten. Doch langsam, aber stetig erhöht sich der Einfluss der Frauen – auch bei Lombard Odier & Co. «Viele Frauen haben das Bedürfnis, von einer Frau betreut zu werden», erklärt Senior Vice President Karin Brogle, die seit über 13 Jahren für den Schweizer Vermögensverwalter tätig ist. In der jüngeren Vergangenheit habe die Privatbank deshalb bewusst den Anteil an Kundenberaterinnen erhöht. «In einem Gespräch mit einer Beraterin getrauen sich viele Frauen eher, ihre Fragen zu stellen», sagt sie. Seit drei Jahren organisiert Brogle in Zürich zudem regelmässig Workshops nur für Frauen. «Viele unserer Teilnehmerinnen haben geerbt oder sind beruflich sehr erfolgreich und wissen nicht, wie sie ihr Vermögen anlegen sollen», ergänzt die Bankerin. Die Round Tables würden dabei die Möglichkeit bieten, Fragen zu stellen. «Es entsteht sehr oft eine Eigendynamik und eine interessante Diskussionsrunde», sagt Brogle. Für nächstes Jahr sind bereits wieder drei Workshops geplant zu den Themen «Blockchain und Kryptowährungen», «Aktive versus passive Anlagen» sowie «Nachhaltige Anlagen». Laut Brogle stossen diese Veranstaltungen mittlerweile auf reges Interesse.

Angestellte mit hohem Einkommen haben im Rahmen der beruflichen Vorsorge mehr Entscheidungsbefugnisse. So lässt das Gesetz für Lohnbestandteile ab 126900 Franken eine individuelle Wahl der Anlagestrategie zu. In der Praxis bekannt als 1e-Lösungen. Die Bezeichnung rührt daher, dass sich die Vorsorgepläne auf den Artikel 1e in der Verordnung über die berufliche Vorsorge (BVV2) beziehen. Mit 1e-Lösungen können Unternehmer ihren Fachspezialisten und Kadermitarbeitern mehr Selbstbestimmung in der beruflichen Vorsorge einräumen. Sie entscheiden, wie sie die Rendite anhand des individuellen Anlagehorizonts und der persönlichen Risikofähigkeit optimieren wollen und wie hoch die Sparquote sein soll. Dabei können sie bis zu 50 Prozent des Vermögens in Aktien investieren. Zudem wird ihnen der gesamte Nettoerfolg der Anlagen vollumfänglich gutgeschrieben. Im Gegenzug verzichten die Versicherten jedoch auf eine Zinsgarantie und müssen einen allfälligen Verlust selber tragen. Bei der Pensionierung können die Wertschriftenanlagen der Zusatzvorsorge ins private Wertschriftendepot übertragen und weitergeführt werden. Damit ist sichergestellt, dass die Anlagen nicht zu einem ungünstigen Zeitpunkt mit Verlust verkauft werden müssen.

Lombard Odier & Co ist ein weltweit führender Vermögensverwalter und Asset Manager. Seit 222 Jahren, in denen sie 40 Wirtschaftskrisen bewältigt hat, vereint die Gruppe Innovation und Umsicht, um den langfristigen Interessen ihrer privaten und institutionellen Kunden gerecht zu werden. Der Finanzdienstleister bietet eine umfassende Servicepalette, die unter anderem Nachfolgeplanung, Vermögensverwaltungs- und Beratungsmandate sowie Depotdienstleistungen umfasst. Asset Management Services werden durch Lombard Odier Investment Managers erbracht. Das Schweizer Traditionshaus ist vollständig im Besitz seiner Teilhaber und verfügt über eine äusserst liquide Bilanz. Per 30. Juni 2018 beliefen sich die Kundenvermögen der Privatbank auf insgesamt 274 Milliarden Franken. Die Gruppe hat ihren Hauptsitz seit 1796 in Genf und beschäftigt in 27 Geschäftsstellen in 23 Ländern rund 2450 Mitarbeitende. In Zürich ist Lombard Odier seit 1989 präsent, aktuell mit rund 130 Angestellten. In ihrer Niederlassung im Utoschloss offeriert sie privaten und institutionellen Kunden die gesamte Servicepalette des Finanzdienstleisters. www.lombardodier.com


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