UBS Schweiz (D)

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NZZ am Sonntag 15. September 2019

Gute Planung ist die halbe Pension

UBS Vorsorgeplanung Eine bevorstehende Pensionierung wirft viele finanzielle Fragen auf. Drei Elemente sind in der Planung besonders wichtig: 1) Schaffen von Transparenz zur finanziellen Vorsorgesituation und Klären der persönlichen Wünsche für die Pensionierung. 2) Erstellen eines Finanzplans zur Optimierung der Vorsorgegelder, etwa via Pensionskassen-Einkauf, Staffelung sowie Entscheid, ob Rente und/oder Kapital. 3) Einbinden ausbezahlter Vorsorgegelder in ein individuelles Vermögenskonzept. Entscheidend ist auch das konsequente Umsetzen und regelmässige Überprüfen des Plans. So können Anpassungen auf veränderte Lebenssituationen rechtzeitig vorgenommen werden. Die UBS Vorsorgeplanung unterstützt auf diesem Weg mit langjähriger Erfahrung und Kompetenz. ubs.com/vorsorgeplanung

Vermögenskonzept Eine Strukturierung der Vermögenswerte in drei Vermögenstöpfe unterstützt die Kunden bei der Erreichung ihrer Ziele:

1 700000.–

1 300000.–

500000.–

Die strategische Vermögensbewirtschaftung ist Voraussetzung für einen erfolgreichen Übergang in den Ruhestand. Man sollte frühzeitig mit der Planung beginnen und sich beraten lassen, so wie Rebecca Scheidegger es getan hat. Rebecca Scheidegger (57)*, eine Abtei­ lungsleiterin in der Industrie, war glück­ lich. Der Vorsorgeexperte ihrer neuen Bank hatte eben gesagt, dass sie in zwei Jahren doch tatsächlich vorzeitig ihre Er­ werbstätigkeit aufgeben könne. Schliess­ lich liess ihre Pensionskasse eine Früh­ pensionierung erst ab 60 Jahren zu. Ihr Vermögen, ihre Hartnäckigkeit und ein fein austarierter Bewirtschaftungsplan haben es möglich gemacht. Schon damals, beim Erstkontakt am Schalter der UBS-Geschäftsstelle, hatte Rebecca sich in ihrem existenziellen An­ liegen ernst genommen gefühlt. Bei ihrer bisherigen Bank war das anders. Da hatte man die Frage, ob sie noch vor dem 60. Geburtstag ihre spannende, aber inzwi­ schen immer anstrengendere Führungs­ position aufgeben könne, nicht zufrie­ denstellend beantworten können.

Vermögensoptimierung auf lange Sicht planen Dabei hat Rebecca Scheidegger, geschie­ den und kinderlos, in ihrem intensiven Erwerbsleben bisher einiges an Vermö­ gen erwirtschaftet. Auf dem Konto und

in der gebundenen Vorsorge 3a hat sie insgesamt 1,2 Millionen Franken. Hinzu kommen 1,4 Millionen Franken, die sie in ihrer Pensionskasse angehäuft hat, sowie eine Eigentumswohnung im Wert von 900000 Franken. Rebecca, eine Frau von Welt, will nach der Aufgabe ihrer Er­ werbstätigkeit mit ihrem Partner endlich auf Reisen gehen und gleichzeitig den bisherigen Lebensstandard aufrechter­ halten. Ihr jährlicher Kapitalbedarf liegt dafür bei rund 90000 Franken. «Wer vorzeitig aus dem Erwerbsleben ausscheiden will, muss sich frühzeitig darum kümmern. Im Fall von Rebecca Scheidegger haben wir eine Vermögens­ planung zur Deckung der Einkom­ menslücke infolge Frühpensionierung erstellt», erklärt UBS-Vorsorgeexperte Sascha Näf. Der Plan fusst auf dem bewährten Vermögenskonzept, das die Vermögenswerte in drei Vermögenstöpfe aufteilt, die jeweils unterschiedliche Auf­ gaben übernehmen (siehe Grafik). «Cash gibt zwar Sicherheit, aber keine Rendite, und kostet nur – zum Beispiel in Form von Infl flation und Steuern. Diese Fakto­ ren sind in jedem Fall für die langfristige

Vermögensoptimierung relevant», gibt Näf zu bedenken.

Marktentwicklung in Szenarien durchspielen Das Vermögenskonzept sollte normaler­ weise mindestens fünf Jahre im Voraus geplant und mit breit diversifizierten Anlagemöglichkeiten bestückt werden. Rebecca entschied sich, ihre Eigentums­ wohnung zu verkaufen. Diesen Erlös legte sie in den zweiten Topf, für den sie eine ausgewogene Anlagestrategie wähl­ te, die der Absicherung des Lebensunter­ halts und der Verwirklichung ihrer Ziele zu Lebzeiten dient. Im dritten Topf be­ liess sie ihre langfristigen Anlagepapiere, weil sie diesen Teil des Vermögens nicht zwingend benötigt und vielleicht einmal ihrer Nichte vermachen möchte. Für den kurzfristigen Liquiditätsbedarf, also den Lebensunterhalt in den fünf Jahren nach der Aufgabe ihrer Erwerbstätigkeit und bis zum ordentlichen Pensionierungsal­ ter, sah sie rund 500000 Franken im ers­ ten Topf vor. «Am Anfang der Planung meiner Ver­ mögensbewirtschaftung wusste ich für

Liquidität

Langlebigkeit / Vorsorge

Weitergabe

Deckung der kurzfristigen Ausgaben und «eiserne Reserve»

Absicherung des Lebensunterhalts und Verwirklichung der eigenen Ziele zu Lebzeiten

Für die Weitergabe verfügbares Vermögen

GRAFIK: VISUALISIERUNG DES FALLBEISPIELS «REBECCA SCHEIDEGGER» (SIEHE ARTIKEL)

mich selber nicht, was viel und was we­ nig ist», räumt Rebecca Scheidegger ein. «Der grafisch aufgezeigte Vermögens­ verlauf unter Berücksichtigung unter­ schiedlicher Marktphasen, die Struktur der Vermögenstöpfe sowie die Guide­ lines meines Vorsorgeexperten haben mir Sicherheit gegeben und mich über­ zeugt.» Mit Hilfe statistischer Instrumen­ te erstellten die Vorsorgeexperten Szena­ rien für die zukünftige Marktentwick­ lung: optimistisch, durchschnittlich und pessimistisch. Dies erlaubte eine trans­ parente Betrachtung der Vermögenspro­ jektion für unterschiedliche Rendite­ erwartungen.

Finanzplanung regelmässig überprüfen Rebecca Scheidegger jedenfalls ist inzwi­ schen froh, dass sie sich frühzeitig um ihr Vermögen gekümmert hat. «Anlageer­ fahrungen erst mit der Auszahlung von Pensionskassen­Geldern zu sammeln, ist deutlich schwieriger als während der Er­ werbsphase», schildert Sascha Näf seine generelle Erfahrung. Dies auch, weil die persönliche Risikobereitschaft individu­

ell sei und diese in der Vermögensbewirt­ schaftung erst durch eigene Anlageerfah­ rung optimal abgebildet werden könne. Zudem sei es für einen langfristigen Anlagehorizont wichtig, die Finanz­ planung immer wieder anzupassen, so der UBS-Vorsorgeexperte weiter. Er ver­ gleicht den Prozess mit der Planung einer Reise im Auto. «Wenn es auf dem Weg zum Ferienziel einen Stau gibt, sollten die Reisenden einen besseren Weg su­ chen», erzählt Näf. Seine Kundin jeden­ falls freut sich jetzt schon auf den ersten Trip mit ihrem Partner nach Barcelona. Dort möchte sie endlich die grandiose Kathedrale des Modernismus­Architek­ ten Antoni Gaudí besichtigen und über die einmalige Marktstrasse Las Ramblas ffllanieren. (jjs) * Kundenname geändert

Dieser Artikel wurde von NZZ Content Solutions im Auftrag von UBS erstellt.

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QUELLE: UBS


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