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NZZ am Sonntag 10. Juni 2018
In Ferienwohnungen? Ich bin verheiratet, lebe aber getrennt und habe keine Kinder. Wenn wir Urlaub machen, mieten wir jeweils sehr grosszügige Ferienwohnungen mit vielen Zimmern, damit nichts schiefgehen kann. Wenn wir bei der Schlüsselübergabe vor den Vermietern stehen, werden diese misstrauisch und fragen: Wo sind Ihre vielen Kinder?
«Ich habe zwei Frauen, die mich managen», sagt Beat Schlatter.
Und für was reut Sie eine Ausgabe? Wenn ich eine Anwaltsrechnung bekomme, in der zum Beispiel steht: «Versuchter Anruf 25 Franken, Fotokopien 30 Franken» – und weitere solche Zumutungen. Es ärgert mich auch, wenn in einem Restaurant das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Essen oder Service nicht stimmt. Investieren Sie in Anlageprodukte, die an der Börse gehandelt werden? Ich investiere nicht, aber mein Anlageberater.
«Ich investiere nicht, aber mein Anlageberater» Beat Schlatter ist von Berufes wegen lustig. Doch beim Geld hört für den Kabarettisten der Spass auf. Weil er nichts davon versteht, lässt er Experten mit seinem Vermögen arbeiten – zu gleichen Teilen passiv-konservativ und aktiv mit Risiko. Sie spielten kürzlich in Ihrem Stück «Die Bank-Räuber» den CEO der Privatbank Lamm&Cie. Wie wohl haben Sie sich in dieser Rolle gefühlt? Beat Schlatter: Die Welt der CEOs ist mir nicht unbekannt. Ich bin mit Feldschlösschen-Chef Thomas Amstutz befreundet und weiss deshalb, dass ein CEO Verantwortung übernehmen, eine gewisse Autorität ausstrahlen und maximale Leistung bringen muss. Amstutz ist in Sachen Führung eines meiner Vorbilder. Von ihm habe ich auch gelernt, dass für Höchstleistungen die richtigen Leute im Team und bewusste Pausen entscheidend sind. Wie war die Reaktion des Publikums auf den Plot der Geschichte? In diesem Fall war die Prämisse wichtiger als der Plot. Weil die
Privatbank kurz vor der Pleite stand, entschied der CEO, die Grossbank gegenüber zu überfallen. Diese Grundidee kam beim Publikum sehr gut an. Die ganze Produktion hat übrigens 200 000 Franken gekostet. Um die Kosten zu decken, brauchten wir eine Auslastung von gut 60 Prozent. Schlussendlich schafften wir über 90 Prozent. In der Kino-Komödie «Der Flitzer» sind Sie für Millionen Franken Förderungsgelder mitverantwortlich. Was haben Sie selber für ein Verhältnis zum Geld? Sie glauben es vielleicht nicht: Zu meinem eigenen Geld gar keines. Ich traue mir vorher eher eine Herztransplantation zu, als dass ich meine Steuererklärung selber richtig ausfülle. Ich habe zwei Frauen, die mich managen.
Sie machen alle Zahlungen, Verträge und die Buchhaltung. Warum delegieren Sie komplett? Weil ich viel in neue Ideen und Projekte investiere und dafür den Kopf frei haben will. Der «Return on Investment» kommt dann meistens erst zwei, drei Jahre später zurück. Auch darum ist die finanzielle Unterstützung von Sponsoren für mich wichtig. Der Druck, mit den Ideen tatsächlich Erfolg zu haben, ist immer noch genug gross. Wie viel verdienen Sie – oder ist Geld und Vermögen für Sie wie für viele ein Tabuthema? Es ist kein Tabuthema, aber noch schwierig zu berechnen. Weshalb ist das schwierig zu berechnen?
Weil ich ja kein Monatseinkommen habe, sondern pekuniär eine permanente Berg- und Talfahrt erlebe. Manchmal verdiene ich monatelang nichts, dann gibt es wieder einen Reibach. Wie gehen Sie persönlich mit Geld um: Sparsam oder freizügig, gierig oder grosszügig? Ich bin gerne extrem grosszügig und meide Geizhälse auf 100 Meter, auch weil sie meistens keinerlei Humor haben. Grosszügigkeit dagegen öffnet einem immer wieder neue Türen und Tore. Ich bin neugierig – vielleicht bin ich gierig nach Genuss und in diesem Sinn ein Suchtmensch. Wofür geben Sie gerne Geld aus? Ich investiere gerne in die eigenen Ideen, in Essen und Trinken und in Ferienwohnungen.
Geld ist mir nicht unwichtig, aber ich verstehe nichts davon.
Dieser Artikel wurde von NZZ Content Solutions im Auftrag von Migros Bank erstellt.
Wenn Ihnen Geld nicht so wichtig ist: Warum lassen Sie Ihr Vermögen trotzdem von Profis verwalten beziehungsweise vermehren? Geld ist mir nicht unwichtig, aber ich verstehe nichts davon. Als Selbständiger ist mir zum Beispiel eine gute Altersvorsorge wichtig. Deshalb brauche ich einen kompetenten Bankberater, der es versteht, gut mit meinem Geld zu wirtschaften. Ich treffe mich mit meinem Experten einbis zweimal pro Jahr. Würden Sie Ihre Anlagestrategie als eher aktiv oder passiv bezeichnen? Sowohl als auch. Die Hälfte meines Vermögens ist passivkonservativ investiert, die andere Hälfte aktiv mit Risiko. Haben Sie auch schon einmal einen herben Verlust erlitten? Das kann man wohl sagen. Rund um die Finanzkrise 2008 habe ich bei einer Grossbank praktisch meine gesamte Altersvorsorge in Höhe von gut drei Jahreseinkommen verloren. Ich habe den damaligen Bankberater fast verprügelt. Verdienen Schauspieler und Komiker in der Schweiz eigentlich genug? Ich bin Schauspieler, der leidenschaftlich gern zusammen mit einem Ensemble eigene Bühnenund Filmkomödien spielt. Wäre ich Komiker ohne Ensemble, könnte ich gut und gerne bis zu 10 000 Franken brutto pro Abend einspielen. Die klassischen Schauspieler ohne Solo-Programme auf der Bühne dagegen haben in der Schweiz generell einen schweren Stand, wenn sie nicht zu den Top 20 der Szene gehören. Leben wir tatsächlich in Zeiten, in denen Lachen die Flucht vor dem Weinen ist? In Krisenzeiten wie jetzt gibt es viele Ängste. Die schleckt aber kein Humor weg. Interessante Komiker befassen sich mit den Ängsten und Verletzungen der Menschen. Daraus entsteht oft ein tiefgründiger Humor, der aber nichts an der Weltlage zu ändern vermag.
Vermögensverwaltungsmandate – sowohl günstig als auch gut Beat Schlatter (57) ist kein Einzelfall. Der Schauspieler möchte mit Geld möglichst wenig zu tun haben. Freiheit im Kopf und der Zeitbedarf für aktive Erholung sind seine Gründe (siehe Interview). Vielen anderen geht es ähnlich. Ihnen sind Familie, Job und Hobbys wichtiger, als sich mit Geldfragen zu befassen. Und trotzdem möchten die meisten, dass ihr Vermögen für sie «arbeitet». Langfristig gibt es dafür keine besseren Instrumente als Realwerte und Finanzanlagen. Im Auf und Ab der
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Aktienkurse braucht es dafür jedoch starke Nerven und professionelle Anlagekompetenz. Aktiver Anlagestil Ein Vermögensverwaltungsmandat, zum Beispiel bei der Migros Bank, ist eine Alternative. Bisherige Inhaber eines Mandates jedenfalls haben sich Ende 2017 wieder freuen können. «Je nach Strategie, die von konservativ bis dynamisch reicht, verzeichneten die Depots im vergangenen Jahr einen Wertzuwachs bis zu 18,9 Pro-
zent», erklärt Markus Wattinger, Leiter Investment Office der Migros Bank. «Der Grund für die überdurchschnittliche Performance liegt zum einen in der starken Gewichtung des Euro gegenüber dem Dollar und damit in der Realisierung von Währungsgewinnen», sagt Wattinger. «Zum anderen investierte die Migros Bank seit Beginn der Negativzinsphase kaum mehr in Franken-Obligationen und hatte stattdessen zwischenzeitlich die Aktienquote erhöht. Immer noch stark überge-
wichtet sind gegenwärtig die Cash- und die Immobilienquote.» Dank ihrem aktiven Anlagestil und der kostenbewussten Auswahl der Anlagen hat die Migros Bank auch längerfristig erfreulich abgeschnitten und je nach Strategie über die vergangenen fünf Jahre einen jährlichen Wertzuwachs von über 9 Prozent erzielt. Ab 20 000 Franken Aus Kundensicht ist aber nicht nur die Performance entscheidend, sondern ebenfalls die Höhe der
Verwaltungskosten. Sie sollen möglichst tief sein. Auch bei diesem Selektionskriterium kann die Migros Bank punkten. Sie zählt zu den günstigsten Anbietern von aktiv gemanagten Vermögensverwaltungslösungen. Das zeigen Gebührenvergleiche von unabhängigen Anbietern wie moneyland.ch. Die Vermögensverwaltungsmandate der Migros Bank sind ab einem Investitionsbetrag von 20 000 Franken erhältlich. Sie eignen sich somit bereits für relativ geringe Anlagesummen und
können jederzeit aufgestockt werden, wenn der Kunde das Investitionsvolumen zu einem späteren Zeitpunkt zu erhöhen beabsichtigt. Für kleine Beiträge sind auch Strategiefonds eine attraktive Alternative. Diese sind wie die Mandate für alle Anlageprofile verfügbar und verfolgen dieselbe Anlagephilosophie. Der Kunde hat dabei die Wahl zwischen traditionell und nachhaltig investierenden Fonds. (jjs) www.migrosbank.ch
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