IDM Südtirol (D)

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Kultur Sponsored Content für Südtirol

NZZ am Sonntag 7. April 2019

FOTO: TOURISMUSVEREIN SCHENNA – FLORIAN ANDERGASSEN

Wandern, Basteln und Geniessen Südtirols Familienangebote machen die Ferien für Gross und Klein zum Erlebnis. Wo soll es denn dieses Jahr hinge­ hen? Avanti, mit den Zwergen in die Berge! In Südtirol ist für jede Fitness etwas dabei und die Aller­ jüngsten können sich sogar im Kinderwagen auf bequemen We­ gen durch die Bergkulisse rollen lassen, alles gut ausgeschildert und mit Panoramablick. Wenn sich die Gegend um Meran in ein

weisses Blütenmeer verwandelt, beginnt hier die Saison für den idealen Familienurlaub: Von der Apfelblüte bis zum Herbst, wenn die Kids ihre letzten Maroni im offenen Feuer braten, gibt es für Mädchen und Jungen in der Natur viel zu entdecken – auf Wande­ rungen und im Hochseilgarten, in Kreativ­Werkstätten, beim Rei­

ten, Schwimmen oder einfach beim Toben rund um die Alphüt­ ten. Und auch die Eltern können es sich gut gehen lassen: Meran bietet Wellness und städtisches Flair mit einer grossen Portion Italianità, während die Berg­ hütten mit Spitzenweinen und Genussgastronomie den Aufstieg belohnen. Das milde Klima, die

Natur und der Mix der Kulturen haben es mit Südtirol gut gemeint und bieten eine einzigartige Viel­ falt: Im Norden blocken die Alpen kalte Winde ab, warme Strömun­ gen vom Mittelmeer bescheren dem Land 300 Sonnentage pro Jahr und einen einzigartigen Kon­ trast zwischen hochalpiner und mediterraner Landschaft. Hier

spricht man deutsch, italienisch und ladinisch. In der Küche werden regionale Produkte in moderne Gerichte veredelt. Ein Geheimtipp: Schlutzkrapfen mit einem Glas Südtiroler Sauvignon oder für die Kinder hausgemach­ ter Holundersaft. Die schon sprichwörtliche Gastfreundschaft der Einheimischen, welche italie­

nische Gelassenheit und alpine Verlässlichkeit verbindet, machen Südtirol so beliebt für Gross und Klein. Die Mischung macht’s. (gl)

Dieser Artikel wurde von NZZ Content Solutions im Auftrag von Südtirol erstellt.

Benvenuti: Schatzsucher und Kräuterfreaks

flinger Blonde Stars: Auf den Spuren der Hafl

Wer weiss schon genau, was ein Nörggele, ein Waal oder ein Wet­ termarterl ist? In Schenna lassen sich die Antworten erwandern – wenn man nur ein bisschen Detektiv spielt und die Hinweis­ schilder beachtet. Unter dem Motto «Unser grösster Schatz» bietet die Sonnenterrasse oberhalb der Stadt Meran 19 Wanderungen zu fünf Themen für die ganze Familie an. Die Routenbeschrei­ bungen enthalten viele Tipps und informieren, ob man den Kinder­ wagen mitnehmen kann. Dazu gibt es ein Kinderbuch mit Rätsel­ fragen (und tollen Preisen!), Bil­ dern und Anregungen, um sich mit der Umgebung schnell ver­ traut zu machen. Südtirol ist ja nicht nur etwas für Gourmets und Liebhaber weltbekannter Weine, sondern auch ein Land der Bur­ gen und Schlösser. Eines der sehenswertesten befindet sich direkt im Dorfk fkern: das mächtige Schloss Schenna. Franz Graf von Spiegelfeld, ein echter Adeliger, führt selbst durch das Schloss und entführt die Besucher in die Zeit der Ritter und Burgfräuleins.

Sie haben meist ein fuchsbraunes Fell, gelten als gutmütig und ner­ venstark, bewegen sich trittsicher im Gebirge und bezaubern vor al­ lem mit ihrer hinreissend blon­ flinger! Wer den Mähne: die Hafl würde sie nicht gerne streicheln und am liebsten auch mal auf­ sitzen? Dafür muss man sich nur auf ihre Spur begeben – auf den Hafl flinger Erlebnisweg in Südtirol. Denn hier sind die Pferde, die ma­ ximal 1,50 Meter in der Höhe messen, zuhause. Der neue Erlebnisweg mit mehreren Stationen, der sich von Hafl fling Dorf nach St. Kathrein schlängelt, ist dem berühmten Vierbeiner und seiner Entwick­ lung vom Arbeitstier zum Frei­ zeitpferd gewidmet. Seit hundert Jahren prägen die Rösser, die ih­ ren Namen dem Dorf Hafl fling ver­ danken, das Leben der Menschen am Tschögglberg. Da gibt es also einiges auf dem einstündigen Weg zu entdecken mit Fotos, Infomaterial, Spiel und Spass. Auch mit dem Kinderwa­ gen ist die Route begehbar. Und am Ziel? Der Erlebnisweg führt

Apropos Rätselfragen. Wenn es neben dem Weg plätschert, dann ist das ein «Waal», ein uralter Be­ wässerungskanal. Diese wurden schon im Mittelalter angelegt, da­ mit auch in regenarmen Som­ mern die Obstwiesen und Wein­ berge nicht vertrockneten. Heute kann man auf den schmalen Wegen, die entlang des Wassers verlaufen, die ganze Region er­ kunden. Auch fflleissige Schatzsucher drängt es bei Hitze ins kühle Nass. Zu einem Gauditag im Panora­ mafreibad Lido Schenna. Mit ge­ mütlichen Liegewiesen, einem grossen Becken mit Sprungbrett, Wasserfontäne, Strömungskanal, Rutschbahn sowie Babybecken bietet es jede Menge Freizeit­ spass. Wollen die Kinder mit Mama und Papa gemeinsam Hand anlegen, dann ist Elisabeth Taibon Karnutsch die richtige Ad­ resse. Seit sechs Jahren sammelt, rührt, kocht und bastelt die aus­ gebildete Wanderleiterin und Kräuterpädagogin mit Familien. Ihre Naturwerkstätten zu 13 The­ men sieht die dreifache Mutter

FOTO: TOURISMUSVEREIN SCHENNA – FLORIAN ANDERGASSEN

Bei der Märchen- und Spielewanderung lauschen neugierige Abenteurer spannenden Geschichten an geheimnisvollen Plätzen im Wald.

als «echtes Entschleunigungspro­ gramm» nach der Devise: Weg vom Kopf, hin zur Handarbeit. «Am beliebtesten sind die Kräu­ terkurse, da rühren wir Salben aus Lärchenharz an und stellen Lippenbalsam her.» An Ostern startet sie ein neues Programm: «Zimmer frei für Biene & Co. im selbstgebauten Insektenhaus». Die Bretter sind schon zuge­ schnitten. Aber das Beste kommt zuletzt: Am Abend nehmen alle ihre Werke voller Stolz mit nach Hause – 100 Prozent handmade! www.schenna.com

Tipps & Adressen Hochseilgarten Taser Alm Hindernislauf von Baum zu Baum auf bis zu 15 Metern Höhe und ein tolles Panorama: Das ist der Taser Hochseilgarten. Haupt­ attraktion ist die 45 Meter lange Hängebrücke. Anmeldung erforderlich: Taser Alm; Tel. +39 0473 945615; info@taseralm.com; www.taseralm.com Tierisch gut Ob im Frühjahr, wenn die Hirsch­ kälbchen zur Welt kommen, im Sommer oder im Herbst: Im Hirsch­ und Wildgehege ist im­ mer etwas los. Mathias Pircher führt durch das Terrain, dazu gibt es eine Flugshow der Falken, Milane und Eulen. Kontakt: Hotel Panorama in Schenna, Tel. +39 0473 949485; panorama@schenna.com; www.panorama.schenna.com/ de/hirschgehege

geradewegs zu einem Reitstall, wo die Hafl flinger schon warten. Bis dahin werden die Kleinen vom Maskottchen FOLY begleitet. Foly, der Name geht zurück auf ein Gestüt in Schluderns im Vinschgau. Dort wurde 1874 das Fohlen 249 FOLIE geboren, das von einem orientalischen Hengst und einer galizischen Landstute abstammt. Auf dieses «Paar» gehen alle Linien der Hafl flinger­ zucht zurück. Heute sind die Frei­ zeitpferde in Hafl fling und Vöran für Ausritte und Kutschfahrten sehr gefragt und im Sommer auch auf den Almen am Tschögglberg anzutreffen. Und in Südtirol? Da sind die Hafl flinger beispielsweise bei Galopprennen auf der Pferde­ rennbahn Meran oder bei Skikjö­ ring im Winter die Stars. Wen es lieber in die Höhe mit Blick bis in die Ötztaler Alpen zieht, der darf die Wurzer Alm nicht verpassen. Auf 1707 Metern Höhe serviert Wirtin Ulli Kofl fler diverse Knödelspezialitäten, ger­ ne Lammbraten mit Speckknö­ del, Schafs­ und Kaminwürste oder glutenfreies Buchweizen­

FOTO: TOURISMUSVEREIN HAFLING-VÖRAN-MERAN 2000 – MARION LAFOGLER

Schon gewusst? Auf dem Haflinger Erlebnisweg kann man viel lernen über die blonden Rosse.

schmarrele mit Apfelmus – alles hausgemacht natürlich und mit Kräutern aus dem Garten. Da ist viel Zeit für einen guten Südtiro­ ler Tropfen, was sonst? Wer möchte, kann beim Knödelkoch­ kurs mitmachen. «Die Kinder ha­ ben den Dreh meist am schnells­ ten heraus», lacht die Hüttenkö­ chin. Pommes und Nuggets sind hier out, dafür kommen Röstkar­ toffeln auf den Teller. «Wir ver­ stehen uns eben als Genussregion mit gesunder, regionaler Küche», erklärt die 48-Jährige, die seit 25 Jahren mit Markus Kaserer die Wurzer Alm bewirtschaftet und weiss, wie man Kinder motiviert. fling.com www.hafl

Tipps & Adressen Ganz grosses Kino Film ab: Jede Stunde gibt‘s hier ein neues Programm. Das ist das Knottnkino (Knott=Fels) auf dem Rotsteinkogel in Vöran. Der Aussichtspunkt mit 30 Kino­ sesseln, die der Künstler Franz Messner entworfen hat, bietet eine atemberaubende Sicht bis zum Weisshorn. www.hafling.com/knottnkino Nervenkitzel pur Rasante Attraktion: der Alpin Bob im Wandergebiet Meran 2000, eine der längsten Schie­ nenrodelbahnen Italiens. Auf der 1,1 Kilometer langen Fahrt hebt der Bob bis zu zwölf Meter vom Boden ab. Wow! Fotokameras bescheren eine tolle Erinnerung an den Nervenkitzel. www.hafling.com/alpinbob


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