ÖH Magazin Erfahrungsberichte WS21

Page 1

www.oehboku.at | Winter 2021

Erfahrungsberichte

ÖH Vorsitz

Exctinction

Wien Energie

Was hat der neue ÖH Vorsitz im Sommer gemacht?

Ein Monat mit den 2 letzten nördl. Breitmaulnashörnern.

Ein Praktikum in der MVA Spittelau

Seite 4

Seite 8

Seite 12


Zahlt deine Bank in deine Haltung ein?

Gratis StudentenKonto

JETZT MIT

70€ GUTSCHEIN

Wir sind der Partner, der gemeinsam mit dir die Welt nachhaltiger macht. Mehr über unsere sozialen und umweltfreundlichen Prinzipien findest du auf studenten.bankaustria.at

#gemeinsamverändern Das StudentenKonto kann bis zur Beendigung des Studiums, längstens bis zum 30. Geburtstag geführt werden. Gutschein-Aktion gültig von 23.8. bis 31.12.2021 bei erstmaliger Eröffnung eines StudentenKontos. Solange der Vorrat reicht. Stand Oktober 2021


ÖH BOKU

ÖH Magazin | Winter 2021

Inhalt & Editorial ÖH BOKU ÖH Vorsitz ...................................................................... 4

Erfahrungsberichte Permakultur – einfach Leben. ........................................ 6 Looking in the Eyes of Extinction. .................................. 8 Mein Praktikum bei Wien Energie. ............................... 12 Die Erfahrung machen wir nicht, sie macht uns! ......... 14 DEIN ÖH TIPP! ............................................................. 15

Habt ihr euch schon mal gefragt, was BOKU Student*innen im Sommer machen? Dann ist dieses ÖH Magazin das Richtige für euch! In dieser Ausgabe lassen wir Studierende vor den Vorhang und sie erzählen uns etwas von ihren Erfahrungen im Sommer. Ob Praktikum, Permakulturworkshop oder Freiwilligenarbeit. Den Anfang mach unser neu gewählter ÖH Vorsitz, der von den aufregenden ersten Monaten mit den neuen Aufgaben berichtet (Seite 4). Eine Studierende erzählt von ihren Erlebnissen in Kenia bei den zwei letzten nördlichen Breitmaulnashörnern und wie diese zwei Tiere symbolisch für das, durch Menschen verursachte, Artensterben und den Biodiversitätsverlust stehen (Seite 8). Auf Seite 6 findet ihr einen Bericht vom alljährlichen ÖH-Permakulturworkshop im Hof Zetmau. Außerdem wird auf Seite 12 von einem zwei-monatigem Praktikum bei Wien Energie erzählt und eine UBRM-Studierende erklärt wieso es wichtig sein kann, auch schon während des Studiums Praktika und Nebenjobs zu machen (Seite 14). Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und vielleicht inspirieren euch diese Berichte ja für euren nächsten Sommer!

Agnes Straßer Agnes Straßer Chefredakteurin

Anmeldung z u m

ÖH BOKU

Hochschüler*innenschaft an der Universität für Bodenkultur Wien (ÖH BOKU) Peter Jordan Straße 76, 1190 Wien (2. Stock)

Magazin (Printausgabe)

www.oehboku.at facebook.com/oeh.boku instagram.com/oehboku twitter.com/oehboku

-3-


ÖH BOKU

Was macht der ÖH Vorsitz eigentlich im Sommer? Auch wir vom Vorsitzteam haben einen spannenden, lehrreichen und arbeitsintensiven Sommer hinter uns. Was wir gemacht haben - darum soll es wie in dieser ÖH Magazin Ausgabe generell auch in diesem Artikel gehen. Autor*innen & Foto: ÖH BOKU Vorsitz

D

er Sommer eignete sich ideal, um uns nach einem kräftezehrenden Wahlkampf und Koalitionsverhandlungen gut zu erholen - ob in Griechenland, der Türkei, am Gardasee oder in Österreich, überall konnten wir Energie und Motivation für den Start in die neue Periode tanken. Ein Seminar zur Aufteilung der Arbeit teamintern, zur Festlegung der Arbeitsweise, Teambuilding und inhaltliche Weiterbildung bezüglich Konfliktmanagement hat uns gut geholfen, in die Arbeit als ÖH Vorsitzteam zu finden. Im Laufe des Sommers haben sich auch einige Kennenlerntreffen mit wichtigen Stakeholder*innen, um die Anliegen der BOKU Studierenden an die richtigen Stellen zu tragen, ergeben. Unter anderem mit dem Rektorat, der BOKU IT, dem Senat, Studiendekan sowie der designierten neuen Rektorin Schulev-Steindl. Auch in politischer Arbeit konnten wir bei Treffen mit der Bezirksvorstehung aus dem 18. beziehungsweise dem 19. Bezirk Anliegen der Studierenden, wie beispielsweise Verkehrsberuhigung rund um die Peter Jordan Straße, ein durchgehendes Radnetz vor allem als Verbindung zwischen Türkenschanze und Muthgasse sowie eine erhöhte Busfrequenz für bessere öffentliche Anbindung der Türkenschanze, einbringen. Der für uns wichtigste Teil unserer Vorsitzarbeit, und auch dafür konnten wir den Sommer gut nutzen, ist der Kontakt mit den 15 Referaten der ÖH BOKU,

ÖH Vorsitz-Team von links nach rechts: Michael Pinter, Nina Mathies und Stefanie Nikl

den Studienvertretungen und natürlich den Studierenden, um möglichst alle Anliegen, Wünsche und Sorgen mitzunehmen und zu lösen. Dabei wurden unter anderem Projekte der Referate besprochen, die 150 Jahre BOKU Feierlichkeiten geplant, das Erstsemestrigentutorium organisiert, durch unseren Einsatz das Präsenz Angebot erweitert und natürlich die Erstis gut durch die erste Uniwoche begleitet. Wir freuen uns, dass wir den Schwung und Elan des Sommers und des Starts unserer Periode mit in den Winter nehmen können - der neu aufgelebte BOKU-Spirit wird da bestimmt seinen Teil dazu leisten. -4-

Euer Vorsitzteam Stefanie, Nina, Michael

Kontakt Hochschüler*innenschaft an der BOKU (ÖH BOKU) Peter-Jordan-Straße 76, 1190 Wien (2. Stock) www.oehboku.at Tel.: +43/1/47654-19100 Mail: vorsitz@oehboku.at facebook.com/oehboku twitter.com/oehboku instagram.com/oehboku


ÖH BOKU

-5-


Erfahrungsberichte

Permakultur – einfach Leben Autor: Andreas Bertsch / Fotos: Ricarda Schmidt

P

ermakultur PUR - in all ihren Facetten, erleben die Teilnehmer*innen beim alljährlich stattfindenden ÖH Workshop. Die ganzheitlichen Wirkungsweisen der Permakultur und deren Zusammenhänge, sowie das Leben in einer Gemeinschaft erfahren die Teilnehmer*innen hautnah. Dabei verbringen die Teilnehmer*innen 9 Tage auf dem idyllisch gelegenen Hof Zetmau, umringt von sanften Hügeln nahe des Wörthersees. Jungbauer Johannes Wedenig lebt hier seinen Traum. Er bewirtschaftet seinen Betrieb mit Schafen und Hühnern und betreibt zwei Folientunnel für den Intensiv-Gemüseanbau. Ricarda Schmidt, Permakultur-Designerin, Organisatorin und Referentin: „Wir können hier einen Raum schaffen, in welchem sich die Menschen wohl fühlen und sich selbst erfahren können. Unser Programm ermöglicht interaktives Lernen mitten in und mit der Natur. Und ganz wichtig, wir möchten allen Teilnehmenden die Möglichkeit bieten, mit Spaß und Freund*innen zu leben“. Begleitet und unterstützt wird das Mastermind von Roland Teufl, einem Agroforst-Spezialisten und Waldgärtner, sowie Andreas Bertsch, Bodenspezialist

und Ressourcenmanager. Gemeinsam gestalten und leiten sie das Programm der Woche. Dabei steht Flexibilität und die Integration der Stärken der Teilnehmer*innen am Tagesprogramm. Jeder Tag beginnt mit einer morgendlichen Body Wake-up Session mit Yoga, Ecstatic-Dance, Atemmeditation oder Naturerfahrung. „Wir wollen Körper, Geist und Seele ansprechen.“, sagt Ricarda und lächelt. Als ausgebildete Bewusstseins-Trainerin ist sie hauptverantwortlich für das Wohlergehen der Gruppe. „Wir arbeiten mit dem Kommunikationstool ‚Gewaltfreie Kommunikation‘. Wir sprechen Konflikte an, lassen einander ausreden und geben unseren Emotionen gewissen Raum. Wir wollen allen Teilnehmer*innen die Möglichkeit geben, sich auszuprobieren und dabei authentisch zu sein.” Zuerst ist es in der Permakultur wichtig, unsere Umgebung bewusst wahrzunehmen, um ihre spezifischen Eigenschaften zu kennen und zu verstehen. Da heißt es fühlen, hören, riechen, tasten… die Permakultur mit allen Sinnen erleben. Am nächsten Tag heißt es lernen, vernetzen, integrieren… die Permakultur verstehen und begreifen. Und dann wid-

Einführung in die Kompostierung

-6-

men wir uns dem Visionieren, Zeichnen und Designen…, die Methoden der Permakultur kreativ umzusetzen. In der Mitte der Woche vermittelt Roland den Teilnehmer*innen diesen Design-Zyklus der Permakultur. Spielerisch werden Einflussfaktoren auf landwirtschaftliche Grundstücke aufgezeigt, Begriffe wie Sektorierung und Zonierung ausführlich erklärt. “Ökologische Systeme sind sehr komplex, und jedes einzelne Element liefert einen wichtigen Beitrag, um ein Ökosystem zu stabilisieren. Wir können in der Permakultur die Funktionen einzelner Elemente nutzen, um ‚künstlich‘ fruchtbare, stabile Ökosysteme zu erzeugen …”. Die gelernten Methoden werden anschließend bei eigenen Projekten der Teilnehmer*innen angewandt. Dieses Jahr wurden mehrere landwirtschaftliche Betriebe sowie ein Stadtbalkon analysiert, neu gedacht und mit neuen Elementen ausgestattet. Ein ganzer Tag wird der Ressource Boden gewidmet. Andreas spaziert mit der Gruppe über das Gelände und erklärt, wie sich Boden zusammensetzt. Mit einfachen Methoden kann die Gesundheit und Fruchtbarkeit von Boden eingestuft und seine Eigenschaften bestimmt werden. “Wir verwenden alle fünf Sinne. Wir riechen, tasten, hören, sehen, schmecken Boden. Zu entscheiden, ob mein Boden gesund ist, kann jeder selbst erfahren. Da brauchen wir kein Labor.”, meint Andreas. Ein Hilfsmittel, um Boden zu verbessern, ist Pflanzenkohle. Die wird am Ende des Tages selbst im Kon-Tiki hergestellt. “In der Theorie super simpel.”, meint Andreas. Dazu wird ein Loch gegraben, ein Feuer entzündet und dieses immer weiter mit Holz bedeckt. Dadurch wird Holz unter Sauerstoffausschluss verkohlt und der reine Kohlenstoff bleibt erhalten. “Fertig.”


Erfahrungsberichte

Auch eine Exkursion steht am Wochenprogramm: Ziel ist das Permakultur-Labor Peintnerhof, wo die Tipps und Tricks der Permakultur zur effizienten Ressourcennutzung praktisch beobachtet werdenkönnen. Alexandra Sacher, Gründerin und Leiterin des Projekts, führt über die Liegenschaft und gewährt einen tiefen Einblick in die Funktions- und Produktionsweise des Betriebs. Um dem Kopf Zeit zu geben, das neue Wissen zu verdauen, stehen auch praktische Einheiten am Programm. Die Studierenden können flexibel bei verschiedenen Praxisprojekten mit anpacken. “Hände in die Erde, schaufeln, hämmern, basteln.”, meint Roland bei der Gestaltung seines entworfenen Naschgartens. Weiters fleißig mitgeholfen wurde beim Bau eines Heiß-Rotten-Komposts und einem mobilen Hühnerstall. “Wir wollen mit unseren Projekten dem Hof helfen sich weiterzuentwickeln und zu gedeihen. Wir kommen dann nächstes Jahr wieder und sehen hautnah die Fortschritte. Das macht mich glücklich.”, meint Andreas und lacht. Er freut sich auf nächstes Jahr, mit neuen Studierenden und am Ende der Woche, mit neuen Freund*innen.

Zitat einer Teilnehmerin was hast du gelernt: “Besonders viel auf persönlicher Ebene; was brauche ich, um aufzublühen, um mein Wohlbefinden positiv zu beOben: Projektarbeit im Naschgarten | Unten: Sonnenuntergang am Hof Zetmau

-7-

einflussen; mein Verständnis für den Kreislauf der Natur. Ich denke, das war eine der lehrreichsten Wochen für mich auf so vielen Ebenen. Ich bin gespannt, wie viel Gelerntes mir wieder begegnen wird. Danke euch für diese wunderbare Woche.“

Reflexion am Ende der Woche

2 Lernziele des Permakultur-Workshops: • Designe dein eigenes Grundstück mit Hilfe der Methoden der Perma kultur • Lerne, wie du die Prinzipien der Permakultur in dein tägliches Leben integrieren kannst - Earth Care, People Care, Fair Share. Kontakt Andreas Bertsch a.bertsch@gmx.at facebook.com/hofgemeinschaftzetmau


Erfahrungsberichte

Looking in the Eyes of Extinction Autorin/Fotos: Viktoria Köck

S

pricht man vom Artensterben, so glaubt der Großteil der Menschen, dass man ihnen ein Märchen aus vergangener Zeit erzählt. Eine Zeit großer Tiere, welche wir heute dank ausreichender Forschung und Museen in unserer Vorstellung neu projizieren können. Wir können uns vorstellen, wie der Säbelzahntiger aussah, wie gigantische Mammuts über die Erde wanderten oder was für ein Aussehen der flugunfähige Dodo hatte. Auch wenn das Artensterben in den Köpfen einiger Menschen gegenwärtig noch immer als Märchen existiert, so ist das Erlöschen von Arten in der Realität zu einem Begleiter der Gegenwart und einem Gegner der Zukunft geworden. Was, wenn wir die Geschichte des Verschwindens von Arten umschreiben würden? Was, wenn wir dem Artensterben in die Augen blicken könnten, um zu sagen – „nicht jetzt!“? Und genau das ist es, was ich gemacht habe.

zurückverfolgen ließ. Und am 19. März 2018 wurde er aufgrund einer Krankheit erlöst, friedlich liegend unter einem großen Akazienbaum. Vögel sangen, Regen lag in der Luft. Und Männer in Khaki-Uniform legten ihre Hände auf Sudan, sprachen Wörter und Gebete in Swahili in sein Ohr, als die tiefe, schwache Atmung des letzten männlichen nördlichen Breitmaulnashorns ganz verstummte. Hinter dieser Tragödie steckt noch ein Funken Hoffnung: Sudan hinterlässt zwei Nachfahren. Najin und Fatu, Tochter und Enkelin des berühmtesten Nashorns der Erde. Sie sind die letzten zwei nördlichen Breitmaulnashörner. Beide leben heute unter 24/7-Schutz in Kenia im „Ol Pejeta Conservancy“ westlich des Mt. Kenya und machen, was sie am besten kön-

Wenn wir an Artensterben (engl.: „extinction“) denken, dann glauben wir an ein Geschehen hinter den Kulissen, in prähistorischen Wolken. Wir erwarten es unspektakulär und beiläufig vorbeiziehend, nicht direkt vor unseren Augen und im Kalender datiert: 19. März 2018. Sudan war an diesem Tag 45 Jahre alt, seine Haut steingrau, mit Falten übersehen und seine kleinen Augen verloren immer mehr an ursprünglichem Glanz. Vielleicht weil er wusste, dass es Zeit war zu gehen und vielleicht sogar, weil er wusste, was sein letzter Atemzug bedeutete. Sudan war das letzte männliche nördliche Breitmaulnashorn auf unserem Planeten – er bildete das Ende einer evolutionären Schleife, welche sich Millionen Jahre

Die Nashörner von links nach rechts: Najin & Fatu

-8-

nen: grasen, schlafen und Schlammbäder genießen. Nach Sudans Ableben konnte ich nicht aufhören, an die letzten zwei Breitmaulnashörner zu denken. Wer sind sie? Was machen sie? Und was für eine Geschichte haben sie zu erzählen? Und um das herauszufinden, packte ich meine Sachen und begab mich für ein Monat nach Kenia. Am Weg dorthin hatte ich verschiedenste Vorstellungen in meinem Kopf, wie und inwieweit ich den beiden „Royal Girls“, wie sie von den Rangern genannt werden, begegnen würde. In Nairobi angekommen, nahm ich ein Taxi in den vier Stunden entfernten Ort Nanyuki am Fuße des Mt. Kenya. Von dort waren es dann noch 40 Minuten


Erfahrungsberichte

Die Nashörner von links nach rechts: Najin & Fatu

bis zu meiner Unterkunft inmitten des „Ol Pejeta“ Naturschutzreservats. Es ist das größte Reservat für Spitzmaulnashörner im westlichen Afrika und bietet auf 90.000ha Platz für Wildtiere jeglicher Art und eine große Bandbreite an Pflanzenarten. Am nächsten Morgen war es dann schon so weit: mein erster offizieller Tag in Kenia und der Tag, an dem ich die beiden letzten nördlichen Breitmaulnashörner sehen würde. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde. Im Reservat gibt es einen kleinen Ort namens „Morani“, benannt nach einem früheren Breitmaulnashorn, der das Informationszentrum auf „Ol Pejeta“ bildet. Dort traf ich auch Zacharia, den „head rhino caregiver“ von Najin und Fatu. Er war nun die Person, welche mir für die Dauer meines Aufenthalts die beiden letzten Exemplare der nördlichen Breitmaulnashörner näherbrachte, theoretisch und praktisch. Nicht im Traum hätte ich mir vorstellen können, was nun Wirklichkeit wurde: Zach sagte, ich sollte nun

mit ihm kommen, wir gingen spazieren. Er öffnete ein Tor, auf dem große Schilder und Fotos mit Information über die letzten nördlichen Breitmaulnashörner standen und schloss es wieder hinter uns. Wir spazierten einen Weg entlang, ein paar Meter, ehe wir zu einem weiteren mit Elektrozaun versperrten Durchgang kamen. Wir passierten diesen und ich fand mich auf einer großen eingezäunten Grasfläche wieder. Zach sagte: „Du kannst sie noch nicht sehen, aber da hinten, dort sind sie.“ Während wir weiter spazierten, erzählte er mir die Geschichte von Najin und Fatu. Sie wurden in einem Zoo in Tschechien geboren und lebten dort bis 2009, ehe sie mit Sudan (gest. 2018) und Suni (gest. 2014) nach Ol Pejeta gebracht wurden in der Hoffnung, sich hier in ihrer natürlichen Umgebung fortzupflanzen. Sie waren zu diesem Zeitpunkt die letzten Vier. Wir gingen weiter, und ich konnte sie nun endlich sehen. Da standen sie, -9-

in der Ferne, ihre Köpfe noch gegen den Boden geneigt, grasend. Nashörner sehen generell sehr schlecht, sie orientieren sich durch ihren Geruchssinn und ihr Gehör. Ich konnte es nicht glauben, sie sind echt. „Siehst du, sie haben uns bemerkt.“ Und ich konnte beobachten, wie sie ihre Köpfe hoben, sich ihre Ohren in unsere Richtung legten und ihre Nasen versuchten, unseren Geruch einzuordnen. Den von Zach kannten sie ja allzu gut, aber was war mit mir? Ich war fremd. Sie kannten mich (noch) nicht. Und um das zu ändern, fingen sie an, aufgeregt, aber auch gleichzeitig ruhig und behutsam auf uns loszutrotten. „Wenn Fatu kommt, bleib seitlich ihres Hornes und halte deine Hand auf ihre Schnauze, so dass sie dich kennen lernen und riechen kann, um zu sehen, wer du bist.“, sagte Zach. Ich glaube, man konnte mir im Gesicht ansehen, dass ich mit dieser Instruktion etwas überfordert war. Zach schmunzelte nur.


Erfahrungsberichte

Oben von links nach rechts: Ich, Najin & Fatu | Unten von links nach rechts: Fatu & Tauwo

Wie beschreibt man nun das Gefühl eines „Once in a lifetime“-Moments? Ich glaube, einen solchen Moment so wiederzugeben, wie man ihn in diesem Augenblick empfindet, übersteigt meine Fähigkeiten. Aber hier war er. Fatu trat vor mich, hielt mir ihren Kopf vor die Brust und pustete einmal kräftig durch ihre gigantischen Nasenlöcher. Ich bewegte mich seitlich, hielt meine Hand auf ihre Schnauze, während mein Herz scheinbar ein paar Schläge aussetzte. Sie roch an mir, ich sprach leise zu ihr. Und so lernten wir uns kennen. Das war der Moment, der meine nächsten Wochen und die Arbeit mit den letzten zwei nördlichen Breitmaulnashörnern prägen würde. Dann kam Najin und sie begrüßte mich auf dieselbe Art und Weise. Hinter Najin kam noch ein Nashorn zum Vorschein. Zach erklärte mir, dass es ein südliches Breitmaulnashorn sei: Tauwo war ihr Name, und sie diente erfolgreich als Lehrerin von Najin und Fatu. Da beide aus einem Zoo stammten, wussten sie nicht, wie es ist, ein Nashorn in der Wildnis zu sein. Tauwo brachte ihnen alles bei. „Aber Vorsicht“, meinte Zach, „sie ist wild und kennt Menschen noch nicht so lange.“ So stand ich nun, an einem sonnigen und lauen Dienstagmorgen, zwischen den „last two northern white rhinos“, sprach die ersten Minuten kein Wort, - 10 -


Erfahrungsberichte

ließ meine Hände vorsichtig über ihre raue Haut gleiten und bemerkte, wie mir Tränen in die Augen traten. Es waren Tränen der Freude und Dankbarkeit, aber auch Tränen der Trauer und Frustration. Ein klassisches Gefühlschaos also. Nach Minuten der Stille beugte ich mich nach vorne, nahe an Najins Ohr und sagte das erste, was mir einfiel: „I am sorry“. Nach einigen intensiven Tagen konnte ich mehr und mehr bemerken, dass sich die beiden Nashörner an meine Anwesenheit gewöhnt hatten und die Beziehung zu ihnen immer stärker wurde. Ein ganz besonderes Erlebnis und ein Zeichen des Vertrauens

gab mir Najin an einem meiner letzten Tage im Reservat. Zach und ich saßen im Gras, im Bereich der beiden „Girls“, welche weit weg grasten und uns noch nicht bemerkt hatten, und studierten alles Umliegende an Wildnis. Pflanzen, Insekten, Vögel. Najin jedoch nahm unsere Anwesenheit irgendwann wahr und folgte ihrer Nase. Ich saß am Boden, sie stand plötzlich vor mir. Sie schnupperte an meinem Gesicht, ich hielt meine Hand auf ihre Nase. Ich verspürte ein Gefühl von Vertrauen in Najin und ich glaube, sie fühlte dies auch in mir. Meine Hand glitt weiter über ihr Gesicht, sie drehte sich etwas seitlich zu mir. Ich stoppte vor ihren kleinen, von Fältchen um-

ringten, schwarzen Augen. „I looked into the eyes of extinction.“ Das Ranger-Dasein hat in Kenia allgemein keinen guten Ruf. Dennoch gibt es einige, die ihr Leben der Natur und den Tieren verschrieben haben. Zacharia ist einer von ihnen. Er ist ein ausgesprochen ruhiger und bedachter Mann mit einem Wissen über die Natur, das meine Vorstellung übersteigt. Von ihm habe ich während meines Aufenthalts so viel gelernt. Nicht nur über Nashörner, sondern auch über andere Säugetiere, Vögel und Insekten. Ich werde den Moment nie vergessen, in dem wir auf einem Haufen Nashorndung saßen, über Arten- und Biodiversitätsverlust sprachen und dabei einem Mistkäfer zusahen, wie er seine Mistkugeln formte und mit den Hinterbeinen abtransportierte. Zach erzählte mir, dass diese kleinen Käfer seine Lieblingstiere nach den Nashörnern seien. Als ich ihn fragte, warum dies so sei, antwortete er nur: „Sie geben mir Hoffnung. Sie zeigen mir Stärke.“ Und wir beobachteten wieder den Mistkäfer, führten unsere Gespräche über die Natur, die menschliche Spezies und die Welt fort, während Najin und Fatu hinter uns ein Mittagsschläfchen hielten, nicht wissend, welche Rolle sie eingenommen haben. Sie wissen nicht, dass sie die letzten ihrer Art sind. Sie wissen nicht, wofür sie stehen. Sie haben sich das hier nicht ausgesucht. Sie sind Teil des weltweit größten Forschungsprojektes zum Artenschutz und bilden die Spitze eines weitaus zu großen Eisbergs an Biodiversitätsverlust und Artensterben. Sie sind Berühmtheiten für den schlimmsten Grund überhaupt: „EXTINCTION“.

Links www.olpejetaconservancy.org www.helpingrhinos.org

- 11 -


Erfahrungsberichte

Mein Praktikum bei Wien Energie Diesen Sommer durfte ich zwei Monate bei Wien Energie in der Müllverbrennungsanlage (MVA) Spittelau im Bereich der Betriebssteuerung verbringen und Einblicke in die Abfallbehandlung und Energieerzeugung Wiens bekommen. Autorin: Fabienne Roblek / Fotos: Pixabay

Z

uerst kurz zum Unternehmen: Wien Energie ist einer der größten Energieversorger und Arbeitgeber Wiens und versorgt dabei unter anderem Industrieanlagen, Wohnhäuser und Krankenhäuser mit Fernwärme, Fernkälte und Strom. Die Energie stammt dabei nicht nur aus den Müllverbrennungsanlagen der Stadt Wien und den Außenwerken, sondern mittlerweile auch zu einem großen Teil aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Solarenergie. Eine Besonderheit der MVA Spittelau ist ihre Architektur. Nach einem Brand im Jahr 1987 ist die MVA mit Hilfe des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser in seinem besonderen Stil wieder aufgebaut worden. Ein jede,r der schon einmal zum BOKU-Standort der alten WU musste und dabei bei der U6 oder U4 ausgestiegen ist, hat sie schon einmal gesehen. Auch wenn die MVA Spittelau von außen sehr schön aussieht, bemerkt man spätestens, wenn man sie betritt, dass es sich tatsächlich um einen Ort handelt, an dem Müll behandelt wird. Der Geruch des Bunkers entgeht einem nämlich nicht, wenn man sich auf dem Weg zu den Büros befindet. Aber einen angenehmen Duft nach Rosenblüten sollte man sich in einer MVA auch nicht erwarten. Am ersten Tag des Praktikums wurden meine Praktikumskolleg*innen und ich herzlich von unseren Vorgesetzten empfangen und mit den Sicherheitsvorkehrungen der Anlage vertraut

Windpark Glinzendorf

gemacht. Die Betriebsanlage darf nur mit Stahlkappenschuhen, einem Sicherheitshelm und der Schutzkleidung betreten werden. Es wurde alles zur Verfügung gestellt, und einiges durfte ich schlussendlich auch zur Erinnerung behalten. In diesen zwei Monaten durfte ich eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, die Bereiche der Verwaltung, Optimierung und Datenanalyse umfassten. Einen großen Teil meines Praktikums verbrachte ich beispielsweise mit Störquellenanalysen der Feuerung, der Optimierung der Anlieferung und der Recherchen zur Verbesserung von Prozessen. Dazu wurden mir die benötigten Analyseprogramme vorgestellt, die ich dann auch selbstständig nutzen sollte. Learning by doing hieß es dann, denn die Programme waren nicht einfach - 12 -

zu verstehen. Sollte es trotzdem zu Fragen kommen, konnte ich immer meine Vorgesetzten und Kolleg*innen fragen, die mich bei all meinen Tätigkeiten unterstützten. Durch die unterschiedlichen Aufgaben hatten meine Kolleg*innen und ich auch die Möglichkeit, die anderen Standorte der Wien Energie zu besichtigen und die Anlagen genauer kennenzulernen, wie beispielsweise die MVA Flötzersteig und die Sondermüllverbrennungsanlage Simmeringer Haide. Dabei wurden uns die unterschiedlichen Funktionsweisen der Rostöfen (für Restmüll), Wirbelschichtöfen (für Klärschlämme) und Drehrohröfen (für Sondermüll) sowie die darauffolgenden Prozesse, wie Abgas- und Abwasserreinigung und Nassentschlackung nähergebracht. In den Vorlesungen zur Abfallwirt-


Erfahrungsberichte

Müllverbrennungsanlage (MVA) Spittelau

schaft im Zuge des UBRM Bachelors und Masters werden einem oft Bilder von Kesseln und Öfen gezeigt, doch ihre gewaltige Größe wird einem erst bewusst, wenn man direkt neben ihnen steht. Auch die immense Menge an Abfällen wird erst deutlich, wenn man täglich eine Vielzahl an vollen Müllwägen zum Bunker fahren sieht. Auf Grund der Revision, in der die Öfen stillstehen und gereinigt werden, konnten meine Kolleg*innen und ich auch den Rost, die Rauchgaswäscher und die Rauchgasrohre von innen betreten. Es war besonders interessant zu sehen, wie die Funktionsweise der einzelnen Anlagenbereiche geprüft wird und wie defekte Einzelteile repariert werden. Ein persönliches Highlight war dabei auch der Aufstieg auf den Kamin, also zur goldenen Kugel, von welcher man die ganze Stadt überblicken konnte.

Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle noch die gute Organisation innerhalb der Abteilung. Trotz der noch immer andauernden Corona-Situation und Standortwechsel meiner Vorgesetzten konnten wir uns immer über Online-Tools sehen und verständigen. So konnte ich bei Fragen immer jemanden erreichen und meine Arbeit ohne gravierende Unterbrechungen durchführen. Aber auch die gemeinsamen Mittagspausen waren durch meine Kolleg*innen niemals langweilig. Zusammenfassend war das Praktikum bei Wien Energie sehr lehrreich und hat mir einen guten Einblick in die Müllbehandlung Wiens gegeben. Das Praktikum war alles andere als langweilig, und ich hatte auch das Gefühl, wirklich etwas zu Problemstellungen beitragen zu können und mein Team - 13 -

zu unterstützen. Ich hatte auch großes Glück, dass meine Vorgesetzten sehr engagiert waren und zwischen ihren Terminen versucht haben, uns alles zu zeigen. Allerdings sollte man ein solches Praktikum nicht unterschätzen, denn es wird ein gewisses Maß an Interesse zu technischen Fragestellungen vorausgesetzt. Ich kann ein Praktikum bei Wien Energie nur weiterempfehlen, vor allem, wenn man seine Zukunft in der Abfallwirtschaft sieht.

Kontakt MVA Spittelau https://t1p.de/4ur2


Erfahrungsberichte

Die Erfahrung machen wir nicht, sie macht uns! Nach einem abgesagten Erasmus Jahr ließ mir Corona wenigstens die Option, mich noch vor meinem Abschluss auszuprobieren. Bevor es richtig ernst wird, wollte ich noch ein paar Erfahrungen sammeln – auf gut Deutsch: den Lebenslauf befüllen. Am Ende des Tages hat es mir dann aber weitere Türen geöffnet! Autorin: Christiane Hörmann / Fotos: Freepik.com

A

ls Umpa Lumpa stelle ich mir mindestens einmal im Monat die Frage, wo ich mit meinem Studium eines Tages landen werde. Anders als beim Lehramt der Lehrer oder bei Jus die Anwältin gibt‘s bei UBRM nicht DEN einen Job, auf den ich hinarbeiten könnte – zumindest solange Weltretterin und professioneller Bäumeumarmer noch keine Job Description sind. Man kann von überall ein bisschen was aber dann doch nicht so ganz. Dass ich einmal bei einem Großkonzern landen würde, der nachhaltige Verkehrsinfrastruktur bereitstellt, war dann Teil einer glücklichen Fügung. Und penetrantes Engagement. Eines sei vorweg gesagt: Sich während dem Studium ein Netzwerk aufzubauen ist im Umweltsektor auf jeden Fall von Vorteil! „Jetzt rück‘ doch mit der Sprache raus, was machst du jetzt eigentlich?“ Na gut, wenn ihr es ja unbedingt wissen wollt: Vor gut einem Jahr habe ich als Werkstudentin in der „EHS-Abteilung“ eines U-Bahn Herstellers angefangen. „EHS“ ist die englische Abkürzung für Umwelt-, Gesundheits- u. Arbeitsschutz, wir kümmern uns also darum, dass diese Aspekte firmenintern nicht zu kurz kommen. Darunter fällt auch die Einhaltung von „bindenden Verpflichtungen“ wie beispielsweise die ISO 14001 (Umweltmanagementsystem), die dann regelmäßig auditiert werden. In meiner Rolle als Werkstudent*in, wo ich über die Dauer meines Studium angestellt bin, unterstütze ich überwiegend meine „regulären“ Kolleg*innen bei adminis-

trativen Aufgaben. So kann ich ihnen, neben Excellisten ausfüllen, über die Schulter schauen, ohne dabei allzu große Verantwortung zu übernehmen. Wenn deine Arbeitgeber*innen mit dir zufrieden sind, versuchen sie dich auch nach deinem Studium fix anzustellen. So war es bei mir der Fall. „Und wie war jetzt dieser Job? Was hast du gemacht?“ Per se fiel das Thema Umweltschutz aufgrund von Corona und fehlendem Personal beim Health Management leider unter dem Tisch, was schade war, da ich ja wegen dem „E“ hier war. Stattdessen verdiene ich meine Brötchen mit Reporten neuer Covid-Fälle in der Firma und stelle als Projektleiterin eine Gesundheitsinitiative auf die Beine, die auf psychosoziale (Arbeits-)Belastungen eingeht. Insbesondere die Folgen des Lockdowns haben die Menschen für die Mental Health Themen sensibilisiert, weswegen auch die Firma viel Geld in die Hand genommen hat, um den allgegenwärtigen Herausforderungen entgegenzuwirken. Im heutigen Repertoire dieser Initiative liegen eine kostenlose Anlaufstelle bei einer externen Burnout-Präventionsexpertin sowie hunderte Workshops, wo Mitarbeiter*innen ihre Arbeitsbelastungen aufzeigen konnten und Maßnahmenvorschläge zur Reduktion dieser der Führungskraft unterbreiteten. Das klingt jetzt sehr simplifiziert aber alle, die schon einmal etwas Ähnliches organisiert haben, wissen, wie viel Schweiß und Blut da reinfließt.

- 14 -

Rückblickend betrachtet verhalf mir dieses Engagement schlussendlich zu meinem jetzigen Job im Umweltmanagement – alle Wege führen irgendwie dann doch ans Ziel. Auch wenn ich wider Erwarten woanders gelandet bin, zeigte es ja doch, wie vielseitig die Umpa Lumpas einsetzbar sind. Der Vorteil an unserem Studium ist und bleibt, dass wir uns sehr leicht in verschiedene Gebiete einlesen und dann aus verschiedenen Aspekten betrachten können. Niemals würde ich behaupten, Expertin für Health Themen zu sein aber der Überblick darüber verhalf mir die Aufgaben zu meistern und in die richtigen Hände zu legen. Angekommen beim Umweltmanagement nehme ich sehr viel Generalwissen vom Studium mit und weiß jetzt genau, wo noch Luft nach oben ist. Erst der Job an sich trainiert mich für die Position, die ich innehabe. Weil so wie ich viele meiner Kolleg*innen am Ende des Masters mit der Frage struggeln, ob sie denn schon bereit sind für den Arbeitsmarkt, sage ich eines: Du kannst noch so viel studieren, was du möchtest, du wirst es nie wirklich sein! Man kann nicht erwarten, dass du am 1. Arbeitstag Bescheid weißt, wie der Laden läuft. Das kommt alles erst mit der Zeit. Was mir persönlich geholfen hat war, viele Praktika u. Nebenjobs zu machen sowie Freiwilligenarbeit zu leisten. Den Fuß in der Tür zu haben ist und bleibt eben ein sehr guter Ratschlag!


Erfahrungsberichte

Kennst du schon … … die Seiten zur Jobsuche der ÖH? Auf der Seite vom Referat für Sozialpolitik findest du viele hilfreiche Infos über Verdienstfreigrenzen, Arbeitnehmer*innenveranlagung und auch Links zur Jobsuche. Nähere Infos unter:

… den BOKU Alumniverband? Auf der Seite des BOKU Alumniverbands gibt es eine Jobbörse für aktive oder ehemalige BOKU Studierende. Nähere Infos unter:

… du mit dem Einzahlen des ÖH Beitrages automatisch Unfall - und haftpflichtversichert bist? Diese Versicherung umfasst alle Schäden, die im Rahmen des Studiums entstehen können. Auch international im Rahmen von Pflichtpraktika. Nähere Details unter: och.ac.at/service/versicherung

…die ÖH BOKU aus mehr als 250 Studierenden besteht, die sich täglich ehrenamtlich engagieren? Du kannst jederzeit auch ein Teil davon werden! Schau auf die oehboku.at Website unter „Du willst mitmachen?“ rein oder schreibe uns an vorsitz@oehboku.at - 15 -


Dein Ar tikel im nächsten ÖH Maga zin!?

Du willst kein ÖH Magazin mehr verpassen? en! Hier kannst du uns abonnier

Du wolltest schon immer mal einen Artikel fürs ÖH Magazin schreiben? Meld dich doch bei uns! Email: presse@oehboku.at

Impressum Medieninhaber*in und Herausgeber*in: Hochschüler*innenschaft an der Universität für Bodenkultur Wien (ÖH BOKU) Peter-Jordan-Straße 76, 1190 Wien Tel. 01 47 654-19100

Anmeldung zum ÖH BOKU

Magazin (Printausgabe)

Referentin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit & Chefredaktion: Agnes Straßer, presse@oehboku.at Redaktion: Christiane Hörmann, Rebekka Jaros, Magdalena Gnigler Lektorat: Jakob Lederhilger, Erika Schaudy, Quirin Kern Social Media: Nena Julia Aichholzer, Stephan Schachel, Lydia Krampl Layout: Tim Steiner, Lucas Fritz Foto/Film: Johannes Marschik, Laurens Pichler Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der Autorin oder des Autors wieder und müssen mit der Auffassung der Redaktion nicht übereinstimmen. Redaktionelle Bearbeitung und Kürzung von Beiträgen aus Platzgründen vorbehalten. Coverbild: Viktoria Köck Fotos, falls nicht anders angegeben: Foto-Archiv der ÖH BOKU Bankverbindung: Raiffeisen Landesbank, KtoNr. 10.190.239, BLZ 32000

Höchster Standard für Ökoeffektivität. Cradle to CradleTM zertifizierte Druckprodukte innovated by gugler*. Bindung ausgenommen

ÖH Magazin | Winter 2021

www.oehboku.at

/oeh.boku

/oehboku

/oehboku

/bokuoeh


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.