6 minute read

Wienerwald, Square-Dance-Gruppe

Next Article
Oberdrauburg

Oberdrauburg

Sieger der U16m: 1. Julian Schrittwieser (NFÖ Mürzzuschlag), 2. Jonas Bader (OeAV Innsbruck), 3. Marco Bauhofer (OeAV Wörgl). Siegerinnen der U14w: 1. Jakoba Rauter, 2. Lara Haselwanter, 3. Luisa Haid (alle OeAV Innsbruck).

Advertisement

Für Wiener Neustadt dabei waren: Marie Hinteregger (U14, 17.), Dominik Fuchs (U14, 18.), Timna Jedlicka (U16, 16.), Tim Leitner (U16, 15.) und Philipp Alfanz (U16, 21.).

Auch wenn aufgrund der Pandemie Zuschauer nur sehr eingeschränkt zugelassen waren, war die Stimmung gut und dank der hervorragenden Organisation, vor allem durch das Team von Bigwall Bouldering, können wir auf ein gelungenes Wochenende zurückblicken.

Sektion wienerwaLd

Den Schöpfl erwandern

Jeden 1. Mittwoch im Monat wandern wir auf den Schöpfl, aber immer auf verschiedenen Wegen. Gestartet wurde am 2. März von St. Corona, wo wir bei sonnigem Wetter gemütlich in 1, 5 Stunden die Schöpflhütte erreichten. Nach Einkehr und gutem Essen ging es genauso gemütlich zurück zum Ausgangspunkt.

Mit dabei waren Herbert Luidolt, Erich Badstöber, Christine und Alois Goiser, Ludmilla Steinmair, Monika Dick, Anneliese und Ossi Steinberger, Veronika Högl, Erika Tuschill, Herbert Fischer, Rudolf und Ernestine Wagner, Susi Schnitzer, Meltheodor Gozar, Franz Dick, Obm. Friedrich Hackl, Gertraud Magritzer. Nicht am Bild Franz und Sabine Novy, Ferdinand Binder. Foto: Heidi Badstöber Square-Dance-Gruppe „ViennA SWingerS“

Leitung: Johann „Jo“ Mayerhofer, Caller: Heinz Klingen, Jiří Ščobák Kontakt: squarevienna@gmx.at, Homepage: http://www.squarevienna.at Clubabend montags, 18–21 Uhr

Wir tanzen wieder!

Fast vier Monate hatten wir coronabedingt Tanzpause, umso schöner war das Wiedersehen auf der Tanzfläche im Festsaal der ÖTK-Zentrale. Am 7. März haben wir uns zu den ersten Tips im neuen Jahr getroffen, und das erfreulicherweise gleich mit zwei Squares. Danach gab es wieder Tanz und Spaß im Wochen-Rhythmus, auch die Dienstage in den A-Levels finden seither wieder statt.

Unser neues Führungsteam

Die Möglichkeit der Zusammenkunft in etwas größerem Kreis haben wir zwei Wochen später, am 21. März, für die ebenfalls wegen Corona verschobene Mitgliederversammlung genutzt. Viele unserer Tänzer waren gekommen, um sich auf den neuesten Stand zu bringen und die Zukunft der Vienna Swingers aktiv mitzugestalten. Unter anderem ging es um die Neuwahl der Leitung unserer Gruppe. Das Wahlergebnis brachte Johann „Jo“ Mayerhofer weiterhin als Leiter, Uli Fenz ist neu in der Kassier-Position und als Schriftführerin agiert unverändert Sylvia Serloth. Thomas Blaschke

Leserbrief

In der Ausgabe vom November/Dezember 2021 schreiben Sie einen Beitrag über Füttern im Winter. Als ehemaliger Hüttenwirt auf der ÖTK Hütte Reisalpe und Bezirksjägermeister des Bezirkes Lilienfeld freue ich mich über Beiträge, die vor allem Kinder über Vorgänge in der Natur im Zusammenspiel mit Wildtieren und deren Lebensräumen klar und verständlich informieren.

Die im Beitrag aufgestellte Behauptung, dass das Füttern großer Wildtiere in Niederösterreich verboten ist, stimmt so nicht. Das NÖ Jagdgesetz verpflichtet die Jäger zur artgerechten Fütterung in der Notzeit von 1. November bis zu Beginn einer ausreichend vorhandenen Vegetation im Frühjahr. Wildtiere sind von ihrer Biologie her kein „Futterwild“ und könnten auch ohne Futterzugabe überleben, sofern die Wintereinstände wie vor 200 Jahren noch vorhanden wären. Diese Wanderrouten vom Mittelgebirge in die Donau-Auen und die milden Vorlagen der Wienerwaldausläufer sind, wie für alle ersichtlich, massiv verbaut worden. Straßen, Autobahnen, Siedlungen und großflächig verbaute Grünflächen behindern den Wechsel von den Sommer- zu den Wintereinständen. Daraus entwickelte sich die Winterwildfütterung als Überlebenshilfe. Bezirksjägermeister Martin Schacherl

Wir bedanken uns für die praxisnahen Ergänzungen zum Thema „Füttern von Wildtieren“. Der erwähnte Text bezog sich auf das „Fütterungsverbot für Privatpersonen“. Die Fütterung darf nur durch Jagdberechtigte erfolgen.

gabriel Seitlinger, Osttirol Summits. Wandern –

radeln – Skibergsteigen. 190 Seiten mit zahlreichen färbigen Abbildungen, Wanderkarten-Ausschnitten mit eingezeichnetem Tourenverlauf, Verlag Anton pustet, Salzburg 2022: 24 euro.

Dieses sehr handliche Büchlein enthält 33 Touren zu den höchsten Gipfeln in Osttirol. Der Autor ist als Geograf und Bergsteiger mit den Gegebenheiten vertraut, seine Texte sind eher knapp gehalten, doch die beigefügten guten Farbbilder, aber auch die Kartenausschnitte lassen keinerlei Orientierungsprobleme aufkommen. Große technische Schwierigkeiten gibt es auf den einzelnen Routen bei guten Verhältnissen kaum, doch zu bedenken gilt, dass die Anstiege meist in große Höhen führen, weshalb für eine problemlose Abwicklung der Tour eine gewisse bergsteigerische Erfahrung nötig ist. Der Autor versucht, mit dieser Publikation sowohl Wanderer als auch Mountainbiker und Skibergsteiger anzusprechen. Neben den sehr bekannten Bergzielen wie etwa dem Großglockner oder dem Hochschober finden sich hier aber auch wesentlich weniger bekannte und daher ruhigere Gebiete. Die meisten dieser Wanderungen verstehen sich als Tagestouren, wir finden hier jedoch auch einige Überschreitungen (z. B. der Villgrater Berge) oder die Ost-West-Durchquerung der Lienzer Dolomiten.

carinthia ii, Teil 2, Mitteilungen des naturwissenschaftlichen Vereins für Kärnten. 240 Seiten mit zahlrei-

chen meist färbigen Abbildungen, zeichnungen, Tabellen, grafiken und Kartenausschnitten, Verlag des naturwissenschaftlichen Vereins für Kärnten, Klagenfurt 2021: 20 euro.

Diese neue Publikation aus einer unseren Lesern bereits gut bekannten Reihe enthält abermals zahlreiche hochinteressante Beiträge, die sich nicht nur an den Wissenschafter, sondern selbstverständlich auch an den interessierten Laien werden. Wie stets in dieser Publikationsreihe gibt es eine Auswahl an Beiträgen, verfasst von hervorragenden Fachleuten, die unsere Aufmerksamkeit wecken. Bereits bei einem ersten Durchblättern dieser Ausgabe wird bewusst, wie vielfältig die Natur in Kärnten sowohl im Pflanzen- wie auch im Tierreich ist. Erwähnt seien in diesem Zusammenhang auch die hervorragenden Fotografien, mit denen die verschiedenen Beiträge illustriert wurden. Aber auch die vielen Tabellen und Grafiken ergänzen die Texte in hervorragender Weise.

heike Bechtold: das große Vorarlberger gipfelbuch.

240 Seiten mit 101 Tourenvorschlägen und 425 Fotos und 101 Karten mit eingezeichnetem routenverlauf sowie 2 Übersichtskarten, 3. Auflage 2021, Tyrolia Verlag: 24,95 euro

101ihrer „Gipfelschätze“ teilt die Autorin mit allen, die die alpinen Schönheiten des Ländles kennenlernen möchten. Die Vielfalt beeindruckt tatsächlich, reicht sie doch von niedrigen Aussichtsbergen bis zum höchsten des Bundeslandes, dem Piz Buin mit 3.312m. Von der leichten Kurzwanderung, über Tagesziele bis hin zu wenigen doch anspruchsvolleren (Piz Buin!) Zwei-Tages-Touren reichen die Ziele, die die Autorin in kurzen Porträts, Karten und Fotos, beschreibt. Dass das Gipfelbuch in der 3. Auflage vorliegt, dürfte nicht nur daran liegen, dass es in Vorarlberg zu einem kleinen Standardwerk geworden ist. Da sind vermutlich auch zahlreiche Nicht-Vorarlberger auf die Idee gekommen, die schönen Gipfel zu sammeln, die im Rheintal, Bregenzerwald, Kleinwalsertal, Großes Walsertal, am Arlberg, im Montafon oder dem Brandner Tal warten.

Kurt Schall, Adi Mokrejs, Wolfgang ladenbauer und Max Ostermayer, Schitouren-Atlas Öster-

reich Ost. 576 Seiten mit 1500 Fotos und Abbildungen, ringbuchsystem mit herausnehmbaren Tourenblättern, Schall-Verlag , Wien 2021: 46 euro.

Dieses Werk erscheint bereits in 10. Auflage und wurde fachgerecht komplett aktualisiert. Abermals griff man auf das bewährte Ringbuchsystem zurück, was in der Praxis sehr angenehm ist, muss man doch nur einige wenige Blätter mit auf die Tour nehmen, dazu kommen ausgezeichnete Fotos, GPSDaten zu fast allen Touren, Kartenausschnitte mit eingezeichnetem Routenverlauf, informative Flugaufnahmen und vieles mehr. Man hat die Wahl, aus rund tausend Tourenabfahrten, die sich auf 500 Schigipfel aufteilen, jene aussuchen zu können, die dem persönlichen Geschmack entsprechen. Die Tourenziele sind breit gestreut, sie reichen vom Wienerwald bis zum Höllengebirge. Zahlreiche Kartenausschnitte erleichtern die Orientierung, es soll in diesem Zusammenhang aber auch auf das ausgezeichnete Bildmaterial verwiesen werden.

Michael geiger, Skialpenreise. 2009 Wien – nizza 2019. Mit Skiern über den gesamten Alpenbogen. ein reisetagebuch.

374 Seiten mit zahlreichen färbigen Abbildungen, herausgeber Michael geiger, Wien 2021: 37,40 euro (paperback 32,40 euro).

Der Autor erfüllte sich einen Herzenswunsch, nämlich die lückenlose Begehung des gesamten Alpenbogens mit Skiern von Wien aus bis ans Meer bei Nizza, ein Unternehmen, das ganze zehn Jahre in Anspruch genommen hat. Er gestaltete dieses Skiabenteuer als Reisetagebuch, das er mit zahlreichen eindrucksvollen Farbaufnahmen illustrierte. Für ein Vorwort konnte der Autor Klaus Hoi gewinnen. Alles in allem ein interessantes Buch, das zahlreiche Anregungen für selbstständige Unternehmungen bietet. Michael Geiger bietet auch eine sicher sehenswerte Buchpräsentation samt Vortrag an.

This article is from: