2014. #ökotourismus01. Digitales Magazin
Vogelbeobachtung Wandern auf dem GR 48 Astrotourismus Kultur Regionale Küche
Die Sierra Morena in Spanien Punkt
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Sierra Morena Weitere Editionen, die Sie interessieren kĂśnnten
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Nachhaltiger Tourismus
A Punkt
Der Radwanderweg durch El Real de la Jara (Sevilla), den ebenfalls die Pilger auf dem Jakobsweg (Via de la Plata) und die Wanderer auf dem GR-48 benutzen. © Joan Garriga
Sierra Morena Das Wahre einer nachhaltigen Gegend Es ist nicht leicht so weitläufige Gegenden zu entdecken, in denen man komfortable und annehmliche Unterkünfte findet und sich ganz und gar mit der Natur eins fühlen kann. Der Charme der Dörfer, das Ursprüngliche der Traditionen, das Gefühl der Freude auf den Wegen oder die stark verwurzelte einheimische Küche geben so viel Kraft jede Route zu machen und dabei die Einfachheit zu geniessen, die uns normaler-weise verborgen bleibt: der reife Weizen; die verschwommen Umrisse, die man kaum wahrnimmt, die wir aber mit Geduld und Ferngläsern benennen können; das Angebot einer Kastanie anzunehmen unter ihr Platz zu
nehmen; Wolken zu unterscheiden, egal ob sie bedrohlich oder wie Zuckerwatte sind; auf einem belebten Platz die Beine auszustrecken, wo immernoch Kinder spielen, die sich dem lähmenden Einfluss des Fernsehers entziehen; im Freien mit Anderen unter einem unvergleichlichen Sternenzelt zu übernachten und meditativ die Grösse des Kosmos zu betrachtens; den Puls der Strasse in sich aufzunehmen, während christlicher oder heidnischer Gesang das Leben feiern.
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Andalusian Map Š Karlos Arroyo
Sierra Morena
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Kartenüberblick
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Sierra Morena
Über der Ortschaft von Alájar (Huelva) erhebt sich eine Felsformation, auf der sich heute ein sehr schöne Wallf na y Picos de Aroche zog sich der gelehrte und heterodoxe Bibliothekar des El Escorials, Arias Montano, zurück genannt.. Foto: © SH. Foto rechts: Calopteryx xanthostoma, Männchen, endemisch in Südwesteuropa. © Rafael 6 #ÖkoTourismus
Das Gebiet
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ie Sierra Morena umfasst eine Region, welche einen Dichter benötigt, ihren Charakter zu beschreiben, die ihr innewohnt. Die Sierra Morena lebt nicht nur von den Geschichten der Strassenräuber und Büsser wie es Don Quijote erlebte, sondern auch von den einfachen Menschen, die dieses Land achten, wo sie leben, es pflegen, ihre Tiere aufziehen und ihre Reichtümer schätzen. Der Tourist, der den Trubel, den Lärm, die Ungeduld, nur den schnellen Moment sucht, wird sich nicht an den Erfahrungen entlang des Wegs erfreuen. Es gibt gute Verbindungen, Unterkünfte und Restaurants und viele gekennzeichnete Wanderwege, Aussichtspunkte, ein Weitwanderweg (Gr 48), der als Rückrat der Region gilt, egal in welcher Provinz man sich befindet. Es ist ein Paradies für Naturliebhaber, Hobbyornithologen, Sportler, Fans der Astronomie oder einfach Gastronomen auf der Suche nach neuen Eindrücken.
Die Sierra Morena umfasst 57 Gemeinden der Provinzen Jaén, Córdoba, Sevilla und Huelva, alle physiografisch innerhalb der Region Sierra Morena. Sie zählt 186 085 Einwohner (Zensus 2013), das sind nur 2 Prozent der Gesamtbevölkerung Andalusiens, aber 13 Prozent ihrer Fläche. Eine geringe Bevölfahrtskapelle befindet. In diesen Flecken der Sierra de Arace- kerungsdichte, die von 9 Einwohner pro k. Deswegen wird dieser Ort auch Fels des Arías Montano Quadratkilometer in der Sierra Morena Romero Porrino Cordobas bis zu 35 Einw./km2 im Nor#ÖkoTourismus 7
Sierra Morena
Oben: Zufre, eine bildschöne Stadt in der Provinz Huelva, historisch-künstlerisches Ensemble. Foto: © Rafael Ro derschöne historische Gebäude bewahrt, abgesehen von der bekannten Karstformation Gruta de Las Maravillas 8 #ÖkoTourismus
omero Porrino. Rechts: Der Ort Aracena (Huelva) hat wuns. Foto: SH
Das Gebiet
den von Jaén reicht, entfernt von dem Durchschnitt Andalusiens mit 80 Einw./ km2. Nachhaltiger Toursmus Die Verpflichtung gegenüber der Umwelt beweisen die Dörfer durch einen Plan für nachhaltige Entwicklung, durch das an viele Unterkünfte vergebene Siegel Q für touristische Qualität und durch die Sicherheit mit der Marke Parque Natural de Andalucia zertifizierte Produkte zu kaufen. Deswegen erlauben wir uns hervorzuheben, dass die Naturparks der Sierra de Andújar, der Sierra de Cardeña-Montoro, der Sierra de Hornachuelos, der Sierra Norte de Sevilla und der Sierra de Aracena y Picos de Aroche mit der "Europäischen Charta für nachhaltigen Tourismus in Schutzgebieten" ausgezeichnet wurden, die als Methode die-
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Sierra Morena nen soll, Prinzipien des nachhaltigen Tourismus anzuwenden, orientiert an den Betreibern der Schutzgebiete und der Unternehmen, um Strategien und Massnahmen des nachhaltigen Tourismus mit den Beteiligten zu definieren. Die Landschaft der Sierra Morena erscheint wie ein langgezogener Fleck beherrscht von einer Folge von Bergen und Tälern. Die Berge haben eine geringe bis mittlere Höhe mit einzelnen höheren Gebirgsketten und Schluchten, die etwas Rauhes in das vorherschend Sanfte bringen. Die Täler sind kurz und lang, entsprechend den Merkmalen des Wassereinzugsgebiets, ausser im weiter westlichen Sektor, wo sich ein zentrales Tal gebildet hat, was sich in diesen Gebirgszug hineingeschoben hat. Die Wirtschaft basiert auf dem Primärsektor: Viehsowie Landwirtschaft und die Jagd sind die Grundlage der Wirtschaft der Gegend und dabei sticht meist keine einzelne Aktivität heraus, sondern die Kombination von allen ist die Wirtschaftsgrundlage. Natur Die Viehweiden sind ein wichtiger landschaftlicher Teil. Auf den Feldern leben das Iberische
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Die Sierra Morena bietet Feuchtgebiete und an den Uferlandschaften Galeriew Francisco Martínez Sáez
Das Gebiet
wälder und angrenzend Quercusarten. Der Kalktuffstein im Bachbett formt die typischen Wasserfälle. Foto: ©
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Sierra Morena
Der Fluss Jándula an den Ausläufern der Sierra de Andújar (Jaén) bietet uns eine besonders charakteristische La ein typischer Laut in der Natur der Sierra Morena. Fotos: © Rafael Romero Porrino 12 #ÖkoTourismus
andschaft der Sierra Morena. Rechts: Hirsch beim Röhren,
Das Gebiet
Schwein, Lieferant des Iberischen Schinkens, mit dem Kampfstier (toro de lidia), Kühen und Schafen zusammen. In den Wäldern wird Kork, Honig und Kiefernholz gewonnen. Es herrschen die Olivenhaine an Schräglagen vor, die Öle hoher Qualität aber mit geringer Ausbeute liefern. Insgesamt nehmen die Naturparks eine Fläche von ungefähr 528.631 ha ein. Ein Teil davon befindet sich im Biosphärenreservat "Dehesas de Sierra Morena". Das sind geschützte Naturräume mit einem enormen Reichtum an Flora von grossem botanischen Interesse und Fauna. In vielen von ihnen gibt es Stauseen und Flüsse, die sie durchziehen, was unter anderem die Ausübung von Aktivitäten im Rahmen des Aktivtourismus ermöglicht. Betrachten wir die Tierwelt, sind kleinere Arten wie Kaninchen, Füchse und Ginsterkatzen zu finden. Ausserdem einige vor dem Aussterben bedrohte Arten wie der Iberische Luchs und der Wolf. Die Liebhaber der Ornithologie können Vogelarten wie den Habicht, Sperber, Kaiseradler, Steinadler, Habichtsadler, Uhu, Mönchsgeier, Gänsegeier, Schmutzgeier, Schwarztorch, usw. beobachten. Für Jäger finden sich reiche Bestände an Grosswild wie Hirsch, Wildschwein, Damwild und Rehe.
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Sierra Morena
Castillo de Burgalimar in Baños de la Encina (Jaén), eine beeindruckende Festung mit 14 Türmen, erbaut im 10. J Morena. Rechts: Argiope Lobata, eine typische Spinne mediterraner Ökosysteme. Foto: © Rafael Romero Porrin 14 #ÖkoTourismus
Jahrhundert dominiert sie die Sierra Morena von Jaén. Foto: © ADIT Sierra no
Das Gebiet
Gegenden mit einzigartiger lanschaftlicher Schönheit gibt es auch, insbesondere die Paraje Natural La Cascada de la Cimbarra. Diese liegt im Gemeindegebiet von Aldeaquemada mit einer Ausdehnung 534 ha. Ausserdem Las Peñas de Aroche und die Sierra Pelada y Rivera del Aserrador, ebenfalls aufgeführt als Naturparks mit 718 bzw. 12.980 ha.. Beide liegen südwestlich im Landkreis Sierra de Aracena y Picos de Aroche zwischen Almonaster la Real, Aroche, Cortegana und Rosal de la Frontera. Zudem sind die Naturdenkmäler der Sierra Morena ein bedeutender touristischer Anziehungspunkt: die Órganos de Despeñaperros in Santa Elena, El Cerro del Hierro in San Nicolás del Puerto und Constantina. Die Cascada del Huéznar ebenfalls in San Nicolas del Puerto, die Steineiche der Dehesa de San Franciso in Santa Olalla del Cala und der Mäander von Montoro. #ÖkoTourismus 15
Sierra Morena
Bienenfresser (Merops apiaster). Foto: Š Rafael Romero Porrino 16 #ÖkoTourismus
Routen des Ornithologie-Tourismus
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Sierra Morena
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Routen des Ornithologie-Tourismus
Oben: der Cerro del Hierro in der Sierra Norte de Sevilla. Foto: © tuscasasrurales. Links: Gebirgsbäche der Sierra Morena. Foto: © Rafael Romero
Vogelbeobachtung: Sieben Gründe um die Sierra Morena zu wählen
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arum die Sierra Morena auswählen zur Vogelbeobachtung ? Wir bieten 7 Gründe damit die Vogelbeobachter Lust bekommen an dieses neue und - noch- kaum besuchte Ziel zu reisen. 1. Erstens, unter den 241 Vogelarten gibt es viele Juwelen der iberischen Vogelwelt und Arten der Mittelmeerregion wie der iberische Kaiseradler, der Mönchsgeier (die wichtigsten Populationen Andalusiens finden sich hier), die Habichtsadler, der Zwergadler, der Schlangenadler, der Schwarzer Milan, der Rötelfalke, der Gänsegeier, der Bienenfresser, die Orheusgrasmücke, die Weissbartgrasmücke, die Samtkopfgrasmücke, der Iberienzilpzalp, der Kaffernsegler, der Alpensegler, der Fahlsegler, der Haussegler, die Blaumerle, der Stein- und Weidensperling, die Rötelschwalbe, der Rothals-Ziegenmelker, die Alpenkrähe, der Mittelmeer-Steinschmätzer, der Trauerstein-
schmätzer, der Schwarz- und Weissstorch, der iberische Grünspecht, die Blauelster, der Häherkuckuck, die Zwergtrappe, die Wiesenweihe, die Theklalerche, der Wiedehopf, der Einfarbstar, der Heckensänger, der Blassspötter, der Triel, die Zaunammer, die Turteltaube, das Rothuhn, der Rotkopf- und Graumantelwürger, das Purpurhuhn oder die Goldamsel. 2. Ihre Naturräume sind zudem das zuhause von bedrohten Fleischfressern wie dem iberischen Luchs und der iberische Wolf, und unterhalten grosse Populationen von Hirschen, Rehen, Mufflons, und anderen Säugern. Hervorstechend sind die Auswahl an Reptilien und Amphibien, mit Taxa, die sich ausschliesslich auf der Iberischen Halbinsel und im Südwesten Europas finden. 3. Der Naturforscher hat die Möglichkeit Chiroptera, einheimische Fische und Insek-
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Sierra Morena
Raubvögel in der Sierra Morena beobachten. Rechts: Mönchsgeier (Gyps fulvus). Fotos: © Rafael Romero Porrin 20 #ÖkoTourismus
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ten wie zum Beispiel die Odonata zu sehen. Die Flora beherbergt viele Pflanzen des Mittelmeerregion und schöne Orchideen im Frühling. 4. Man beachte auch die Nähe der Sierra Morena zu anderen ornithologischen Lebensräumen erster Güte wie die Doñana oder La Serena, beide 1 Stunde entfernt. Die Marismas del Odiel, der Brazo del Este, die Lagune von Fuente de Piedra, die Sierras de Grazalema y Ronda oder die Lagunen und die Campiña de La Lantejuela-Osuna sind ebenfalls nah und interessant für jeden Naturliebhaber und Vogelbeobachter. Etwas weiter entfernt aber leicht erreichbar sind der Estrecho de Gibraltar, Sierra Nevada, Almería-Cabo de Gata, oder Llanos de Cáceres-Trujillo. So ist es leicht mehrere Ziele in einer Reise zusammenzufassen, auf der sich Vogelarten und Landschaften abwechseln, so dass keine grossen Anfahrten notwendig werden und der Vogelbeobachter viele verschiedene Arten beobachten kann. 5. Die Sierra Morena liegt gut für diejenigen, die die historischen und schönen Städte Sevilla, Córdoba, Jaén und Granada und die Städte des Weltkulturerbes Úbeda und Baeza besuchen. Sie befindet sich 1 Stunde vom Flughafen Sevilla, 1h20min vom Flughafen Granada-Jaén, weniger als 2 Stunden vom Flughafen Málaga-Costa del Sol und 2h30min von den Flughäfen Madrid und Faro-Algarve entfernt.
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Sierra Morena
6. Die Sierra Morena ist von kleinen und schönen typischen weissen Dörfern mit einem bedeutenden historischen Kulturgut übersät. Dort gibt es ein grosses Angebot von Unterkünften, mit Hotels, Herbergen, Landhäusern, Camping und Biohöfen. Die Küche ist ausserordentlich gut und in Spanien sowie im Ausland bekannt, insbesondere der iberische Schinken aus Eichelmast (jamon ibérico de bellota) und das Olivenöl. 7. In letzter Zeit ist die Sierra Morena verstärkt zum idealen Ziel des Ökotourismus geworden. Das gewerbliche Netz aus kleinen lokalen Betrieben bietet, im respektvollen Umgang der Umwelt und i.R. der gesetzlichen Vorgaben, geführte ornithologische Routen, Fotografie von Raubvögeln und Sperlingsvögeln aus dem Hide, Wanderungen, die Beobachtung des Luchs oder anderer Säugetiere, Pilzbestimmung, kulturelle und ethnografische Besichtigungen, Nordic Walking, Touren im Kanu oder mit dem Pferd, etc. an.
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Wandern auf dem GR-48. Der beste Weg, um Aktivtourismus in der Sierra Mo
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orena zu machen. Foto: © Abén Aljama Martínez. Links: Korkeichenwald. Foto: © Rafael Romero #ÖkoTourismus 23
Sierra Morena
Kastanienwald der Sierra Morena. Rechts: Steinkauz (Athene noctua). Fotos: Š Rafael Romero Porrino 24 #ÖkoTourismus
Routen des Ornithologie-Tourismus
Ornithologische Quellen im Internet u Onlinezugang zum Viogelführer der Sierra Morena. u Information über die 62 gekennzeichneten ornithologischen Routen in der Sierra Morena, der Lage und besonderer Species. u Bücher der Edition ´Rutas para ver Aves y Naturaleza en Sierra Morena´, die ein Format zum Mitnehmen in die Natur, ohne auf Wichtiges zu verzichten, haben. u Das Netz MITO. Ein Zusammenschluss von Firmen des ornithologischen Tourismus der Sierra Morena, mit Auflistung von Unterkünften mit Ausrichtung auf den ornithologisch interessierten Touristen und Firmen des Aktivund Ökotourismus, die Dienstleistungen in Verbindung mit der Vogelbeobachtung, der Fotografie der Natur oder dem Wandern anbieten.
Routen der Vogel- und Naturbeobachtung in der Sierra de Aracena y Picos de Aroche Dort, wo die Sierra Morena an ihre westliche Grenze stösst, befindet sich das riesige Gebiet der Sierra de Aracena y Picos de Aroche (Huelva). Auf den 300.000 Hektar sind mehrere mediterrane Landschaften vertreten, wie Flüsse mit Oleander und dem Färber-Hartholz , hohe und dichte Eichenwälder, grosse Flächen mediterraner Sträucher, Kastanienhaine, gut erhaltene Uferwälder oder weiteste Weideflächen, die beispielhaft für die nachhaltige Nutzung des
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Sierra Morena
Theklalerche (Galerida theklae), einer der in der Sierra Morena zu beobachtenden VĂśgeln. Rechts: Kaiserling (A
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Routen des Ornithologie-Tourismus
Amanita caesarea). Fotos: © Rafael Romero Porrino
Bodens stehen. Dieser Link führt zur Seite in englischer Sprache
• H-1. Vulture country • H-2. The Buervas Valley (Aracena Reservoir) • H-3. Route of Our Lady of the Puerto • H-4. Centenary chestnut trees • H-5. Teuler mines • H-6. Through the oak groves in Huelva province • H-7. Aracena Castle • H-8. The Cala riverside • H-9. Frontier birds • H-10. Meadows of the Sillo river and the Celtic settlement of Capote • H-11. Chorros de Ollarancos waterfall • H-12. Family friendly: The source of the river Odiel • H-13. River Múrtigas and the Torres valley • H-14. Plains of Gracia • H-15. Las Peñuelas • H-16. Cala Castle • H-17. Banks of the Alca-laboza #ÖkoTourismus 27
Sierra Morena
Die Sierra Morena bietet eine Pflanzenwelt, die ein Genuss fĂźr den Naturliebhaber ist. Rechts: Iberischer Luchs. O
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Routen des Ornithologie-Tourismus
Oben: Fischotter. Fotos: © Rafael Romero
Routen, um die Vögel und die Natur zu sehen in der Sierra Morena Sevillana Wenige Besucher wissen, dass sich einen Katzensprung von der Giralda entfernt eine überraschende Region ausdehnt: Die perfekte Mischung aus Wildheit und Rauheit der östlichen Sierra Morena und die Schönheit der Galeriewälder entlang des Flussufers des Huéznar nahe des westlichen Teils des Gebirgszuges. Dieser Link führt zur Seite in englischer Sprache
• SE-1. Viar Valley • SE-2. La Senda trail • SE-3. Onza mountains and the river Bembézar • SE-4. Las suertes del Guadalbacar river • SE-5. A wood in stone • SE-6. The riverside woods of the Ciudadeja • SE-7. Along the banks of the Huéznar river • SE-8. Los Covachos • SE-9. The riverside meadows of the Cala • SE-10. Eagle country • SE-11. Family friendly: El Venero
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SE-12. The Viar Canyon SE-13. Melonares bridge SE-14. El Galeón SE-15. Retortillo reservoir
Routen, um die Vögel und die Natur zu sehen in der Sierra Morena Cordobesa Unbekannt und doch interessant steht der cordobesische Teil der Sierra Morena hoch über der historischen Stadt mit der Mezquita (Moschee). Zwischen den tiefen Schluchten des Flusses Retortillo und des bedeutenden Tales Yeguas breiten sich unendlich Berge, Ebenen und trockene Flussläufe aus, die wertvollste Naturschätze berherrbergen. Dieser Link führt zur Seite in englischer Sprache
• CO-1. Sierra de Hornachuelos • CO-2. Guadalmellato • CO-3. Guadalora Stream • CO-4. Névalo Castle • CO-5. Cliffs of Sierra del Castillo • CO-6. Los Ángeles trekking trail • CO-7. Uncommon
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Sierra Morena
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Routen des Ornithologie-Tourismus
Links: Pfingstrose (Paeonia broteri), endemisch auf der Iberischen Halbinsel. Oben: Uhu (Bubo bubo). Fotos: © Rafael Romero Porrino • • • • • • • •
commonland CO-8. El Valle CO-9. Cabeza Aguda pine grove CO-10. Film scenery CO-11. Family friendly: La Rabilarga walk CO-12. Guadalquivir river CO-13. Guadiato ravines CO-14. Slopes of the Guadalbarbo CO-15. The Station
Routen in der Sierra Morena von Jaén Der Engpass von Despeñaperros (Paso de Despeñaperros) hält seinen Eingang für den Reisenden, der in die Sierra Morena von Jaén eintreten will, immer offen. Dort erwarten einen tausende Hektar von mediterranen Bergen, Steineichen- und Korkeichenwälder, Kiefernwälder, von Oleander umgebende Flüsse mit dichten Ufern, Berge und Bergrücken übersät mit Granit, Weiden, wo Stiere grasen, Flächen silbern glänzender Olivenbäume und fruchtbare Flussebe-
nen, bewässert vom dem grandiosen Fluss Guadalquivir. Dieser Link führt zur Seite in englischer Sprache
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J-1. Miner birds J-2. Valdeazores Ravine J-3. Foothills of the Sierra Morena J-4. The Jándula river’s farewell J-5. Land of lynxes J-6. El Rey vantage point J-7. La Cimbarra waterfalls J-8. Mount Burguillos J-9. Family friendly: La Pasada del Castaño J-10. Family friendly: la Campana river (La Aliseda) J-11. La Lancha J-12. Peñón Jurado and Las Tres Hermanas J-13. Birds n the open countryside J-14. Bury al-Hammam J-15. The banks of the Guadalquivir river
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Sierra Morena
Jaén Córdoba Huelva Sevilla
Der Weitwanderweg der Sierra Morena GR-48
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er Wanderweg der Sierra Morena GR 48, mit 590 km auf 28 Etappen und einer Variante, beginnt in der Gemeinde Barrancos in Portugal und verläuft über öffentliche Wege der Provinzen Huelva, Sevilla, Córdoba und Jaén. Er wurde so geplant, um die 6 Naturparks Andalusien zu erlaufen, die grünen Korridoren entsprechen und geschützte Lebensräume verbinden und auch mit historischen und den traditionellen Wegen übereinstimmen. Eine Landschaft, die vom authentischen Wald des Mittelmeers, von Weideflächen und einigen Olivenhaine dominiert wird und von der Unesco zum Biospärenreservat erklärt wurde. Eine Gegend, wo noch seltene Arten wie der Iberische Luchs , der Wolf, der Mönchsgeier und der Kaiseradler leben. Dörfer mit Geschichte, in denen die Menschen wussten den Wert der Natur in ihre Lebensabläufe zu integrieren.
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Allgemeine Information • Typ von Wanderweg: Linear mit einer Variante • Zustand des Wanderwegs: anerkannt und gekennzeichnet 2010 • Gesamtlänge: 571 km. • Etappenzahl: 28 + Variante GR 48.1 • Zugang: Zu Fuss, zu Pferd, mit dem Mountainbike (ausschliesslich einiger kurzer Abschnitte) • Kartographische Information: I.G.N./ S.G.E. 1:50.000. Huelva: nº 895 Encinasola, 896 Higuera la Real, 918 Santa Olalla de Cala, 919 Almadén de la Plata. Sevilla: 1:25.000 del I.G.N.: 919-I; 919-III; 919-IV; 940-II; 919-IV; 920-III; 920-I; 920II; 920-IV; 921-III; 942-I. Córdoba: nº 942 Palma del Río, 943 Posadas, 922 Sta. Mª de Trassierra, 923 Córdoba, 902 Adamuz, y 903 Montoro. Jaén: Nº 903, Nº 884, nº 862.
Weitwanderweg GR 48
Links: Interaktive Karte des GR-48. Oben: Cañon mit mediterraner Vegetation in der Sierra de Hornachuelos (Córdoba). Foto: © Rafael Romero Porrino #ÖkoTourismus 33
Sierra Morena
Oben: Fahrradtourismus auf den Wanderwegen der Sierra Norte de Sevilla über den Fluss Rivera del Huéznar. F Rechts: Wuchernde Natur auf dem Weg , dankbare Orte im Sommer. Foto: © Rafael Romero Porrino 34 #ÖkoTourismus
Foto: Carlos León / Cyclo Natural.
Weitwanderweg GR 48
Der GR 48 "Wanderweg der Sierra Morena" Dieser beeindruckende Weg, der das Gebirgsmassiv der Sierra Morena in den Provinzen von Huelva, Sevilla, Córdoba und Jaén durchläuft, hat eine Länge von 571 km, die sich auf 28 Etappen und einen Rundweg verteilen. Zu Fuss, auf dem Mountainbike, oder zu Pferd, die Route dieses Weitwanderwegs ist eine der atraktivsten der südlichen Halbinsel. In ihrem Verlauf entdeckt man uralte Wege und man nimmt direkten Kontakt auf zur Kultur und Natur der ganzen Sierra Morena. Der Weg ist komplett gekennzeichnet und hat 4 Topo-Karten(eine pro Provinz) sowohl in spanisch wie auch auf englisch, die sich gratis im Internet herunterladen lassen: www.senderogr48.com/. Indem er durch 35 andalusische Gemeinden kommt, kann der Reisende eine Mischung von Landschaften
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Sierra Morena
Wanderer auf einem Abschnitt des Gr-48. Foto: © ADIT Sierra Morena. Rechts: Rotkopfwürger (Lanius senato 36 #ÖkoTourismus
Weitwanderweg GR 48
betrachten, die von Weideflächen, Schluchten, Flüssen und Bächen bis zu Olivenhainen, Kiefernwäldern und Bergen reicht.
Weitere Information Wer nähere Information zum GR-48 Sendero de Sierrra Morena benötigt, kann per email mit der ADIT Sierra Morena Kontakt aufnehmen: gr48@sierramorena.com Es gibt eine sehr ausführliche Webseite, die sich ausschliesslich dem Sendero de Sierra Morena widmet, http://www.senderogr48. com. Dort findet man die Beschreibung jeder Etappe und kann gratis die Tracks jeder Etappe für GPS und die 4 Topo-Karten auf spanisch oder englisch herunterladen. Abgesehen von der Webseite ist Sierra Morena auch bei Facebook, um die Nutzer auf die aktuellen Aktivitäten im Hinblick auf den Wanderweg und der Sierra Morena hinzuweisen, wier zum Beispiel Wanderungen oder Vorkommnisse auf dem Weg: http://www.facebook.com/ ADITsierramorena
or). Photo: © Rafael Romero #ÖkoTourismus 37
Sierra Morena
Die Topo-Karten Die Topo-Karten sind die ideale Ergänzung für einen angenehmen Ausflug auf jedem Abschnitt des GR-48. Dort finden sich Texte, Fotos, Zeichnungen, genauso wie kartografische Darstellungen und das ganze notwendige Material um eine Wanderung mit Garantie durchzuführen. Abgesehen von einer allgemeinen Einführung jeder einzelnen Provinz durch die der Wanderweg führt, gibt es interessante Informationen zu jedem Ort, der passiert wird. Folgende Topokarten können sie herunterladen (Format pdf). Dieser Link führt zur Seite in englischer Sprache • • • •
GR-48 Huelva Guide GR-48 Sevilla Guide GR-48 Córdoba Guide GR-48 Jaén Guide
Die Etappen des GR-48 Die Etappen wurden geplant, damit man diese auf dem Mountainbike, zu Fuss oder auf dem Pferd machen kann, mit unterschiedlichen Distanzen abhängig von der Schwierigkeit und grundsätzlich daruf bedacht, dass sowohl der Anfang als auch das Ende in einer Ortschaft oder an einer Unterkunft liegt, wo man übernachten und sich verpflegen kann. Dieser Link führt zur Seite in spanischer Sprache.
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01. Barrancos – Encinasola 02. Encinasola – Cumbres de San Bartolomé 03. Cumbres de San Bartolomé – Cumbres Mayores 04. Cumbres Mayores – Hinojales 05. Hinojales – Arroyomolinos de León 06. Arroyomolinos de León – Cala 07. Cala – Santa Olalla del Cala 08. Santa Olalla del Cala – El Real de la Jara 09- El Real de la Jara – Almadén de la Plata 10. Almadén de la Plata – Cazalla de la Sierra 11. Cazalla de la Sierra – Constantina 12. Constantina – La Puebla de los Infantes 13. Puebla de los Infantes – Hornachuelos 14. Hornachuelos – Posadas 15. Posadas – Almodóvar del Río 16. Almodóvar del Río – Sta Mº de Trassierra 17. Sta Mº de Trassierra – Cerro Muriano 18. Cerro Muriano – Villaharta 19. Villaharta – Obejo 20. Obejo – Presa del Guadalmellato 21. Presa del Guadalmellato – Adamuz 22. Adamuz – Montoro 23. Montoro – Marmolejo 24. Marmolejo – Santuario de la Virgen de la Cabeza 25. Santuario de la Virgen de la Cabeza – Viñas de Peñallana 26. Viñas de Peñallana – Baños de la Encina 27. Baños de la Encina – La Carolina 28. La Carolina – Santa Elena Variante circular GR-48.1: Rivera del Huéznar – Cerro del Hierro
Weitwanderweg GR 48
Links: Gänsegeier und Mönchsgeier im Winter in der Sierra Morena essen Reste der Jagd. Oben: Paraje Natural Cascada de la Cimbarra. Fotos: © Rafael Romero Porrino #ÖkoTourismus 39
Sierra Morena
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Astrotourismus. Das Ziel Starlight
Links: nächtlicher Himmel am Santuario der Virgen de la Cabeza (Andújar). Oben: Himmelsbeobachtung in der Sierra Morena. Folgende Seite: Castillo de Cala (Huelva). Photos: © José Jiménez
Sierra Morena: Wo Himmel und Herde zusammentreffen
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ank der unermüdlichen Arbeit der Einwohner einiger Berggegenden, die stolz auf ihren Flecken Erde sind, kennen heute viele die Sierra Morena als Synonym für wilde Natur, für verstecktes Ödland, wo sich das mediterrane Gebirge in all seiner Schönheit zeigt und für weisse Dörfer, die die Landschaft schmücken, wo die Ruhe nur durch den Ruf des Adlers, das Röhren des Hirsches oder den Brunstlauten der Rehe unterbrochen wird. Aktuell wird die Sierra Morena geprüft, um
als Starlight Reserve and Tourist Destination, zertifiziert zu werden. Ein Zertifizierung überreicht vom Institut für Astrophysik der Kanarischen Inseln verbürgt von der UNESCO, die nur an diejenigen Orte des Planets überreicht wird, deren nächtlicher Himmel die astronomische Beobachtung unter besten Bedingungen der Dunkelheit und fehlender Lichtverschmutzung zulassen. Wenn die Sonne am Horizont untergeht und die ersten Sterne zum Vorschein kommen, ist das Spektakel sicher. Der schwarze und weite Himmel offenbart sich mit all seiner
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Astrotourismus. Das Ziel Starlight
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Sierra Morena
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Astrotourismus. Das Ziel Starlight
Links: Den Himmel beobachten in der Sierra de Cardeña Montoro. Foto: © Juan Fernández. Oben: Ein unermessliches Schauspiel. Foto: © José Jiménez Garrido Pracht, die Sterne leuchten über einem sauberem Himmel frei von Lichtverschmutzung und dieTiefe des Kosmos stellt uns vor viele Fragen und Zweifel. Die Sierra Morena ist der ideale Ort sich in diesem kuriosem Meer zu verlieren, welches uns zu überfluten droht je mehr wir uns dem Rätsel des Universums nähern. Gegenwärtig hat ein Netz von touristischen Unterkünften seine Dienstleistungen angepasst, um an Astronomie interessierte Touristen aufzunehmen, mit Beobachtungsplätzen, wo man das Teleskop aufstellt. Das Licht wird minimiert, um die Sternenbeobachtung unter den besten Bedingungen zu ermöglichen. Es gibt astronomische Führer, um Sternebeobachtungen für Familien oder Gruppen von Fans oder Interessierten anzubieten. Desweiteren eine Serie von Annehmlichkeiten, die aus der Astronomie ein leicht auszuübendes Hobby machen (SpätCheck-Out, warme Getränke während der Nacht, Stromanschlüsse, Abendessen unter Sternen). Die Sierra Morena verwandelt sich
so in eine Referenz des Astrotourismus, wo jene Anhänger über alle Bequemlichkeiten verfügen, um Sterne zu beobachten. Der grösste Teil der 57 Gemeinden der Sierra Morena haben das Potential ihres Nachthimmels erkannt und sich zur Erhaltung desselben eingesetzt, ein selten geschätztes Gemeingut. Die Sierra Morena lädt ein, sich überraschen zu lassen von der Betrachtung des Himmels, der vor Licht und Farben zu zerspringen droht, zu versinken in die Wunder und Bewunderung des Universums, den wir kaum angefangen haben zu verstehen. Lass dich von der Tiefe des sauberen und dunklen Himmels der Sierra Morena in Erstaunen verstetzen. Weitere Information unter: www.sierramorena.com www.astronomiasierramorena.com www.darkskyadvisors.com www.asociacionhubble.org
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Sierra Morena
Oben: Museum der Schlacht bei Navas de Tolosa in La Carolina (Jaén). Foto: © Viajes Rumbo. Rechts: Korkernte in der Sierra Morena. Foto: © Rafael Romero
Kultur, Gastronomie und Tradition in der Sierra Morena
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eit der Frühgeschichte hat die Sierra Morena ihre strategische Bedeutung bewiesen und früh wurden in ihrem Gebiet Dörfer gegründet, wie prehistorische Überresste und Höhlenmalereien bezeugen. Bastionen wurden errichtet: Die Iberer, Karthager, Römer, Araber und Juden wählten diese Landstriche wegen ihrer priveligierten geographischen und klimatischen Lage und hinterliessen Zeugnis ihres Vermächtnis von dem Beispiele erhalten blieben. Der grosse Reichtum und die Vielfalt des Kulturerbes der Sierra Morena bietet insgesamt 206 Stücke, die zu Kulturdenkmälern erklärt wurden und 23 historische Bauensembles. Das gesamte Kulturerbe befindet sich in einem guten Zustand der Konservierung und ist für den Touristen besuchbar.
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Gastronomie Grundlage der Gastronomie der Gegend ist das Olivenöl, das Wildbret und das Iberische Schwein. Wichtige typische Gerichte sind Carne de Monte en Adobo oder en Escabeche (Hirsch, Reh, Wildschwein), Wurst von Carne de Monte (Wildbret), Wurst vom Iberischen Schwein, Vorderschinken und renommierte Hinterschinken, Pipirrana de Rulahuevos (Salat mit Tomate, Paprika etc.), die Camuña, Ajoblanco (Kaltschale aus Mandeln und Trauben), Salmorejo, Migas Serranas, Rühreiervariationen, Bollo de Papas, Ajogañán, Gazpacho de Invierno. Bei der Herstellung regionaler Gerichte werden Trockenfrüchte (Mandeln, Nüsse und, Kastanien), Wildpflanzen (Pilze, Spargel, die Früchte vom Madroño, Brombeeren), Kräu-
Kultur, Gastronomie und Tradition
Fiesta de los Rondeles en Casarabonela (Málaga) © José María Navarro Sánchez
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Aroche (Huelva) © Javier Hernández Gallardo
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ter (Thymian, Rosmarin) und Honig benutzt. Bedeutende Backwaren sind die Gachas, Pestiños, Pan de Higo con Almendras (aus Feigen und Mandeln), Marzipane, Soplanos und Tortas de Aceite.
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Kunsthandwerk Das Kunsthandwerk betreffend steht die Schmiedekunst, die Sattlerei, das Spinnen von Hanfseilen per Hand, das Rohrflechten,
Kultur, Gastronomie und Tradition
das Sticken, die Korbmacherei, die Keramik, die Verarbeitung von Holz, Leder, Espartogras und Korbweide, das Kunsthandwerk für Jagdutensilien basierend auf die Verarbeitung von Hörnern (Sitze, Kleiderständer,
Stöcke, Lampen) im Vordergrund ebenso wie die Gastronomie vor allem in der Verarbeitung von Süssspeisen und Konserven aus Olivenöl, Wein, Honig, Branntwein etc..
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Sierra Morena
Historisches Bauensemble.Vorherige Seite: Aracena (Huelva). Oben: Eine typische Strasse in Constantina (Seville Real de la Jara (Sevilla). Foto: Š Juanpol. www.juampol.com/. Folgende Seite: Montoro (Cordoba), historisches B 50 #ÖkoTourismus
Kultur, Gastronomie und Tradition
e). Fotos: © Campese. Rechts: Panorama vom Castillo de El Bauensemble. Foto: © Campese
Feste und Traditionen Die Folklore, Fiestas und Bräuche der Gegend sind mit der Landwirtschaft verbunden, da die Mehrzahl der Feste ihren Ursprung in der Feier von guten Ernten haben. So kann man noch hinweisen auf die Schlachtfeste, Candelorios und die Jagdaktivitäten. Die religiösen Feste haben ebenfalls eine grosse Bedeutung in dieser Gegend. Hervorzuheben sind die Wallfahrt der Virgen de la Cabeza de Andújar, die älteste Spaniens, die Semana Santa von Montoro mit dem traditionellen Umzug der Römer, die Feste zur Erinnerung an die Schlacht von Bailén, der Umzug der Heiligen Drei Könige von Higuera de la Sierra und die Wallfahrt der Reina de los Angeles, alles Feiern von touristischem nationalen Interesse. Nicht zu vergessen die Traditionellen Tänze: La Lanza oder Danza de Hinojales, La Danza de El Pandero de Encinasola, Los Fandangos de Almonaster la Real und La Danza de las Espadas de Obejo.
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FMontoro (Córdoba) © campese
Sierra Morena
Turistische Ressourcen Historisches Kulturerbe u Burgen im perfekten Zustand für den Besucher u Kirchen, Kapellen und Klöster u Historische Bauensemble in Gemeinden u Museen u Überbleibsel vom Abbau und Minenindustrie u Archälogische Fundstätten u Höhlenmalerei u Kriegsschauplätze
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u Schützengräben und Zufluchtsorte des Bürgerkriegs u Barocke Bauensemble u Römische Strassen Ethnografisches Erbe u Feste von Nationalem Touristischen Interesse (Romería de la Virgen de la Cabeza, Semana Santa de Montoro…) u Volkstümliche Feste die aufgrund des Erbes anderer Kulturen gefeiert werden. Naturerbe u 6 Naturparks. (Zonen LIC und Zepa).
Kultur, Gastronomie und Tradition
Naturpark Sierra de Aracena y Picos de Aroche, Naturpark Sierra Norte de Sevilla, Naturpark Sierra de Hornachuelos, Naturpark Sierra de Cardeña-Montoro, Naturpark Sierra de Andújar, Naturpark Natural von Despeñaperros) u 3 Parks erklärt als Biosphärenreservat "Dehesas de Sierra Morena" (Sierra de Hornachuelos, Sierra Norte de Sevilla, Sierra de Aracena y Picos de Aroche). u 3 Naturschutzgebiete(Cascada de la Cimbarra, Las Peñas de Aroche y Sierra Pelada y Rivera del Aserrador). u 5 Naturdenkmäler (Los Órganos de Despeñaperros, Cerro del Hierro, Cascada del Huéznar, Encina de la Dehesa de San
Francisco y Meandro de Montoro) u Staatlich gefördertes Naturschutzgebiet unter privater Trägerschaft Puerto Moral en Aroche. Einrichtungen für Besucher u Besucherzentren u Naturinformationszentrum u Wanderwege u Rastplätze u Schulbauernhöfe u Aussichtsplätze u Museen u Zeltplätze.
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Sierra Morena
Typische Landschaft der Sierra Morena. Foto: © Rafael Romero 54 #ÖkoTourismus
Quellen im Internet Dieser Link führt zur Seite in spanischer Sprache ADIT Sierra Morena http://www.sierramorena.com/
http://www.sierramorena.com/lista_espaciosnaturales.php?tipo=%C1rea%20Recreativa
Aussichtspunkte
Geografischer Amtsbereich der Sierra Morena
http://www.sierramorena.com/lista_espaciosnaturales.php?tipo=Mirador
Gemeinden der Sierra Morena
Orte von besonderem Interesse in der Sierra Morena
http://www.sierramorena.com/pdt_ambito.php http://www.sierramorena.com/municipios.php
http://www.sierramorena.com/sitios_interes.php
Verlauf des GR-48 http://senderogr48.sierramorena.com/itinerario/
Unterkünfte in der Sierra Morena http://www.sierramorena.com/alojamientos.php
Dieser Link führt zur Seite in englischer Sprache Routen, um Vögel und Natur in der Sierra de Aracena y Picos de Aroche zu sehen
Feste und Traditionen in der Sierra Morena http://www.sierramorena.com/fiestas.php
http://birdingandalusia.sierramorena.com/?page_id=78
Routen, um Vögel und die Natur in der Sierra Morena Sevillana zu sehen http://birdingandalusia.sierramorena.com/?page_id=1484
Routen, um Vögel und die Natur in der Sierra Morena Cordobesa zu sehen http://birdingandalusia.sierramorena.com/?page_id=1486
Routen, um Vögel und die Natur in der Sierra Morena de Jaén zu sehen http://birdingandalusia.sierramorena.com/?page_id=41
Vogelführer der Sierra Morena http://birdingandalusia.sierramorena.com/?page_id=2519
Das Netz Mito http://birdingandalusia.sierramorena.com/?page_id=2550
Weitere Information über die Unterkünfte im Netzwerk MITO
Die Vereinigung zur Nachhaltigen Entwicklung des Gebiets der Sierra Morena (ADIT Sierra Morena), ist eine Einrichtung ohne Gewinnstreben betrieben von der Asociación Grupo de Desarrollo Rural Sierra de Aracena y Picos de Aroche, Asociación Grupo de Desarrollo Rural Sierra Morena Sevillana, Asociación para el Desarrollo Rural de Sierra Morena Cordobesa y la Asociación para el Desarrollo Rural de la Campiña Norte de Jaén und zusammengesetzt aus öffentlichen und privaten Einrichtungen der Provinzen von Huelva, Sevilla, Córdoba und Jaén.
http://birdingandalusia.sierramorena.com/?page_id=2412
Weitere Information über die Firmen des Aktivtourismus im Netzwerk MITO http://birdingandalusia.sierramorena.com/?page_id=2566
Dieser Link führt zur Seite in spanischer Sprache Sierra de Andújar http://goo.gl/l5izRh
Despeñaperros http://goo.gl/M3khPq
Sierra de Cardeña-Montoro http://goo.gl/wT7QUU
Sierra de Hornachuelos http://goo.gl/pmQvMl
Sierra Norte in the province of Seville http://goo.gl/2dlg17
Sierra de Aracena and Picos de Aroche http://goo.gl/lxEsAN
Rastplätze
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