DISCOGRAFIA CONSIGLIATA Blues Rock bianco '60 -'70 Sommario DISCOGRAFIA CONSIGLIATA Blues Rock bianco '60 -'70............................................................................. 1 AL KOOPER .............................................................................................................................................. 6 ALAN JACK CIVILIZATION......................................................................................................................... 6 ALEXIS KORNER ....................................................................................................................................... 6 ALEX HARVEY .......................................................................................................................................... 6 ANDY FERNBACH CONNECTION.............................................................................................................. 7 AUM ........................................................................................................................................................ 7 AYNSLEY DUNBAR RETALIATION............................................................................................................. 7 BACK DOOR ............................................................................................................................................. 7 BAND OF LIGHT ....................................................................................................................................... 7 BAKERLOO BLUES LINE............................................................................................................................ 7 BEEFEATERS ............................................................................................................................................ 7 BINTANGS ............................................................................................................................................... 8 BLACK CAT BONES................................................................................................................................... 8 BLUES ADDICTS ....................................................................................................................................... 8 BLUES DIMENSION .................................................................................................................................. 8 BLUES IMAGE .......................................................................................................................................... 8 BLUES PROJECT ....................................................................................................................................... 8 BLUES RIGHT OFF .................................................................................................................................... 8 BLUES SECTION ....................................................................................................................................... 9 BLUES TRAIN ........................................................................................................................................... 9 BLUESOLOGY ........................................................................................................................................... 9 BRETT MARVIN & THUNDERBOLTS......................................................................................................... 9 BRUNNING SUNFLOWER BLUES BAND ................................................................................................... 9 BUGS HENDERSON .................................................................................................................................. 9 BURNING PLAGUE ................................................................................................................................. 10 CACTUS ................................................................................................................................................. 10 CANNED HEAT ....................................................................................................................................... 10 CAPTAIN BEEFHEART ............................................................................................................................ 10 CARSON ................................................................................................................................................. 11
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CATFISH ................................................................................................................................................. 11 CHAIN .................................................................................................................................................... 11 CHAMPION JACK DUPREE ..................................................................................................................... 11 CHARLIE MUSSELWHITE........................................................................................................................ 11 CHARLES FORD BAND ........................................................................................................................... 12 CHICAGO LINE BLUES BAND.................................................................................................................. 12 CHICKEN SHACK .................................................................................................................................... 12 CHRIS FARLOWE .................................................................................................................................... 12 CHRISTINE PERFECT .............................................................................................................................. 12 CLARCK & HUTCHINSON ....................................................................................................................... 12 CLIMAX BLUES BAND ............................................................................................................................ 13 COLOSSEUM .......................................................................................................................................... 13 COLWELL- WINFIELD BLUES BAND ....................................................................................................... 13 COOL HAMBONE ................................................................................................................................... 13 CROSSCUT SAW..................................................................................................................................... 13 CUBY & THE BLIZZARD .......................................................................................................................... 13 CURLY CURVE ........................................................................................................................................ 13 CYRIL DAVIES ......................................................................................................................................... 14 DENNY KING & THE B. O. BOOGIE BAND .............................................................................................. 14 DHARMA BLUES BAND .......................................................................................................................... 14 DIAS DE BLUES ...................................................................................................................................... 14 DOCTOR FEELGOOD .............................................................................................................................. 14 DOCTOR K. BLUES BAND ....................................................................................................................... 15 DUFFY POWER ...................................................................................................................................... 15 DUSTER BENNET ................................................................................................................................... 15 DUTCH MASON ..................................................................................................................................... 15 ERIC CLAPTON ....................................................................................................................................... 15 EXKURSIONS .......................................................................................................................................... 15 FIELDS.................................................................................................................................................... 16 FLEETWOOD MAC ................................................................................................................................. 16 GASS ...................................................................................................................................................... 16 GERRY LOCKRAN ................................................................................................................................... 16 GINHOUSE ............................................................................................................................................. 16 GORDON SMITH .................................................................................................................................... 16
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GRAHAM BOND .................................................................................................................................... 16 GROUNDHOGS ...................................................................................................................................... 17 HOT COTTAGE ....................................................................................................................................... 17 HEAVY JELLY .......................................................................................................................................... 17 HELPFUL SOUL....................................................................................................................................... 17 HEMLOCK .............................................................................................................................................. 17 J GEILS BAND ......................................................................................................................................... 17 JACKLIN ................................................................................................................................................. 18 JEFF BECK .............................................................................................................................................. 18 JELLYBREAD ........................................................................................................................................... 18 JO ANN KELLY ........................................................................................................................................ 18 JOHN DUMMER BLUES BAND ............................................................................................................... 18 JOHN HAMMOND ................................................................................................................................. 18 JOHN MAYALL'S BLUESBREAKERS ......................................................................................................... 19 JOHN THE REVELATOR .......................................................................................................................... 19 JOHNNY WINTER ................................................................................................................................... 19 JUICY LUCY ............................................................................................................................................ 19 JUNCO PARTNERS ................................................................................................................................. 19 KEEF HARTLEY BAND ............................................................................................................................. 20 KEY LARGO ............................................................................................................................................ 20 KILLING FLOOR ...................................................................................................................................... 20 LEVEE CAMP MOAN .............................................................................................................................. 20 LIVIN BLUES ........................................................................................................................................... 20 LONG JOHN BALDRY ............................................................................................................................. 20 LONNIE MACK ....................................................................................................................................... 20 LOVE SCULPTURE .................................................................................................................................. 21 LUKE & THE APOSTLES .......................................................................................................................... 21 MAHOGANY .......................................................................................................................................... 21 MAMA LION .......................................................................................................................................... 21 MARTHA VELEZ ..................................................................................................................................... 21 MC KENNA-MENDELLSON MAINLINE ................................................................................................... 21 MICK ABRAHMS .................................................................................................................................... 21 MIKE BLOOMFIELD................................................................................................................................ 22 MIKE VERNON ....................................................................................................................................... 22
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MOLOCH ............................................................................................................................................... 22 MUTZIE.................................................................................................................................................. 22 NICK GRAVENITES ................................................................................................................................. 22 OTIS WAYGOOD BLUES BAND .............................................................................................................. 22 OUTLAW BLUES BAND .......................................................................................................................... 23 PACIFIC GAS & ELECTRIC ....................................................................................................................... 23 PAPPO ................................................................................................................................................... 23 PAUL BUTTERFIELD BLUES BAND .......................................................................................................... 23 PAUL WILLIAMS .................................................................................................................................... 23 PROOF ................................................................................................................................................... 24 RARE AMBER ......................................................................................................................................... 24 RAVEN ................................................................................................................................................... 24 RED DIRT ............................................................................................................................................... 24 RICHARD NEWELL aka KING BISCUIT BOY............................................................................................. 24 ROD PIAZZA ........................................................................................................................................... 24 RORY GALLAGHER ................................................................................................................................. 24 ROY BUCHANAN.................................................................................................................................... 25 SAVOY BROWN ..................................................................................................................................... 25 SAM APPLE PIE ...................................................................................................................................... 25 SHACKEY VICS BLUES BAND .................................................................................................................. 25 SIEGEL-SCHWALL BAND ........................................................................................................................ 25 SOUL SURVIVORS .................................................................................................................................. 25 SPIRIT OF JOHN MORGAN..................................................................................................................... 25 STEAMHAMMER ................................................................................................................................... 26 STONE THE CROWS ............................................................................................................................... 26 SUNNYLAND SLIM ................................................................................................................................. 26 SWEET PAIN .......................................................................................................................................... 26 TASTE .................................................................................................................................................... 26 TEN YEARS AFTER .................................................................................................................................. 27 TOP TOPHAM ........................................................................................................................................ 27 TRAMLINE ............................................................................................................................................. 27 TREVES BLUES BAND ............................................................................................................................. 27 UTOPIA .................................................................................................................................................. 27 WENDY SADDINGTON ........................................................................................................................... 27
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WINDER K. FROG................................................................................................................................... 28 WOOLIES ............................................................................................................................................... 28 ZZ TOP ................................................................................................................................................... 28 ZOOT MONEY ........................................................................................................................................ 28 ALCUNI DISCHI IN PARTICOLARE........................................................................................................... 29 THE BB KING LONDON SESSIONS ...................................................................................................... 29 THE MUDDY WATERS LONDON SESSIONS ........................................................................................ 29 THE HOWLIN’ WOLF LONDON SESSIONS .......................................................................................... 29 HOOKER ‘N' HEAT.............................................................................................................................. 29 FATHERS & SONS .............................................................................................................................. 29 FLEETWOOD MAC IN CHICAGO (Blues Jam at Chess) ....................................................................... 29 SON HOUSE, JOHN THE REVELATOR (1970 London Session) ........................................................... 30 ENDLESS BOOGIE .............................................................................................................................. 30 THE BIGGEST THING SINCE COLOSSUS ............................................................................................. 30 A STORY ENDED/ DICK HECKSTALL SMITH ........................................................................................ 30 BLUES HELPING/LOVE SCULPTURE ................................................................................................... 30
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AL KOOPER Questo musicista è fondamentale nella storia discografica del rock-blues ‘60/70. Nato a Brooklyn, NY nel 1944, è stato una presenza costante nella miglior produzione musicale americana di quegli anni e il suono del suo Hammond ha caratterizzato un’epoca. Nel ‘65 è con Dylan e Bloomfield in Highway 61 Revisited, poi con i Blues Project con cui suona al Monterey Pop Festival e nei loro primi 3 LP (Projections ‘64, Live at Whiskey Gò Gò ‘65, Live at Town Hall ‘67); in seguito forma la prima big band jazz-rock americana, i Blood Sweat & Tears (Chid is Father to the Man, ‘68). Tastierista, cantante, chitarrista e compositore, è protagonista del sodalizio-capolavoro con Mike Bloomfield (The Live Adventure of M Bloomfield & Al Kooper, ‘68) e il million-seller Supersession, ‘68 e l’inedito Fillmore East, The Lost Concert Tapes, pubblicato nel 2003. La sua produzione discografica in quegli anni è molto intensa, un mix di blues, jazz, soul e canzone d’autore di qualità; tra i tanti: I Stand Alone (‘68), You Never Know Who Your Friends Are (‘69) e New York City (You’re A Woman) (71), poi la blues-jam con Shuggie Otis, Kooper Session. Suona con tutti, dai Rolling Stones a BB King, dai Cream agli Who. Nei ‘70 scopre e produce i Lynyrd Skynyrd. Continua la sua carriera con alti e bassi, nel 95 lo splendido doppio CD live Soul Of A Man e nel 2001 l’antologia con molti inediti Rare and Well Done. I CD nominati si trovano con relativa facilità.
ALAN JACK CIVILIZATION Gruppo rock-blues francese fine anni ‘60. Guidati dal tastierista Alan Jack e dal chitarrista Claude Olmos (cantavano in inglese), avevano molto in comune con gruppi come i Savoy Brown. Un LP da segnalare l’ottimo Bluesy Mind del ‘69, dai suoni tosti ed elettrici. Disco originale, solita megararità, ma ristampa CD Spalax reperibile.
ALEXIS KORNER Uno dei padri del blues bianco, con Mayall e qualche altro; parte dallo skiffle, genere musicale mix di country, jazz e swing che fa ballare i giovani inglesi nel dopoguerra, presto conosce il blues e forma i primi combo con gente come Jack Bruce, Ginger Baker, Mick Jagger e Robert Plant (tra gli altri) poi i Blues Incorporated con l'armonicista Cyril Davis. LP come At the Cavern, R&B from the Marquee, Red hot from Alex si devono ascoltare: blues e jazz che vanno a braccetto in un mix incomparabile, poi l'antologia Bootleg Him, uscita nei 70 con inediti e rarità preziose (es. lo slow blues Operator solo Korner / Plant, voce e Harp); poi progetto CCS con orchestra jazz e il chitarrista danese Peter Thorup, 3 LP originali e strani, sempre nei '70 il bel live Party Album con Clapton e Snape, Accidentally born in New Orleans con ex King Crimson, fino al live a Parigi con il bassista Colin Hodkginson, bellissimo nella sua asciutta musica minimale, poi la morte nell'84.
ALEX HARVEY Cantante, chitarrista, bandleader e vero e proprio performer, Alex Harvey avrà modo di conquistarsi negli anni 70 una discreta fama con The Sensational Alex Harvey Band, un gruppo ricordato per i liveact teatrali e coinvolgenti, un mix di cabaret e rock n’ roll che ha fatto scuola. Ma nei sixties il nostro fece alcune belle cose di blues (che comunque rimase sempre tra le sue principali influenze creative). Nel ‘64 il live A Harvey and His Soul Band per la Polydor, classico R&B selvaggio dell’’epoca, sempre nel ‘64 The Blues, dove il cantante scozzese si cimenta col blues più puro, poi nel ‘69 Roman Wall Blues, disco più rock con Frank Ricotti e alla chitarra il fratello Les, chitarrista eccellente poi con Stone The Crows. Alex scompare alcuni anni fa; la sua band, guidata dal chitarrista Zal Cleminson, da sempre con Harvey, continua tutt'oggi a suonare nel giro dei clubs inglesi.
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ANDY FERNBACH CONNECTION un solo bellissimo disco per la Liberty nel ‘69 intitolato I you miss your connection. Andy Fernbach, cantante armonicista, si avvale della collaborazione dei Groundhogs, per questo LP dai suoni blues trasognati e prevalentemente acustici.
AUM Band californiana, guidata dal chitarrista Wayne Caballos e dal bassista Kenneth Newell, tra il ‘68 e il 70 realizza 2 album. Il primo Resurrection, ottimo, blues elettrico grezzo e psichedelico, il secondo Bluesvibes poco ispirato e misticheggiante.
AYNSLEY DUNBAR RETALIATION First album, Dr. Dunbar Prescription, From Aynsley to Mum: 3 titoli per questa band originale, la voce cavernosa di Victor Brox , il drumming possente di Dunbar tra blues e jazz con fantasia. poi Remains to be Heard, più vicino al prog-rock. Tutti i loro LP sono ristampati in formato CD.
BACK DOOR Questa band nasce in GB nel 72: un gruppo che darà al rock blues un tocco di originalità e di novità. La formazione è a tre, con basso e batteria ma, al posto della classica chitarra solista, il sassofono nelle sue varie tipologie. Il bassista Colin Hodgkinson, ne è il leader, con il suo basso elettrico solista, suonato con originalità e grande bravura, con lui il batterista Tony Hicks e il sassofonista Ron Aspery. Rock blues e jazz si fondono con risultati veramente ottimi. Gli LP: Back Door (72), 8th Street Nites (73) e Another Fine Mess (74), tutti interessanti, in particolare il secondo, con le cover stravolte di 32-20 Blues di R Johnson e Roberta di Leadbelly. Hodgkinson proviene dalla scuola di Korner, lo sentiamo già brillantissimo nell’’ottimo Both Side del 70 in un duetto jazz improvisation (Duo Thing) con il sax di Ray Warleigh, è un vero e proprio prodromo al suono dei Back Door. Vale la pena di risentirli, assolutamente unici. Ristampe CD si trovano.
BAND OF LIGHT Rock-blues band australiana fondata nel 72 da Phil Key, cantante e chitarrista neozelandese (ex La De Da’s) e dal chitarrista Norm Roue (ex Buffalo). Danno alle stampe un primo LP (molto bello) intitolato Total Union, caratterizzato dal suono della slide di Roue e da atmosfere ipnotiche e tipicamente hardblues. I brani tutti di loro composizione tranne la cover di Messin’ Whit The Kid, ed un secondo The Archer (74), inferiore come qualità al primo disco.
BAKERLOO BLUES LINE Un unico LP Bakerloo, nel ‘68 per la band del chitarrista Clem Clempson, blues cover Bring it on home (W Dixon) e brani propri allucinati e psichedelici, un classico. Più volte ristampato in CD, anche con bonus track.
BEEFEATERS Questa band nasce in Danimarca nei primi anni ‘60 come garage band con propensioni bluesistiche. Dopo vari scioglimenti e reunion, il gruppo prende una fisionomia definitiva con il bassista Soren Seirup e il chitarrista Jimmy Sardoff; con questa line-up vanno in tour con band inglesi di punta come Kinks e Pretty Thing e danno alle stampe un primo album intitolato Beefeaters nel ‘67, influenzato dal garage blues rock. Nel novembre ‘68 accompagnano il Danish Tour di Alexis Korner, con il chitarrista Peter Thorup e l’anno seguente viene pubblicato l’LP Meet You There, con Korner ospite in alcune tracks e
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ottima musica nei suoi solchi. Poi lo scioglimento definitivo. Thorup diviene il compagno di mille avventure musicali di Alexis Korner, tra cui CCS e Snape. Esiste inoltre il CD Secret Tapes con registrazioni live in Scandinavia risalenti al 1968.
BINTANGS Altra blues band olandese, attiva fin dai primi anni '60, nel ‘69 il primo LP Blues on the Ceiling, blues con forti influenze psichedeliche. Poi nel ‘70 Travelling in the USA e Down South Blues nel 73. La voce del cantante Arthy e la chitarra di Jan Wijte protagoniste.
BLACK CAT BONES La band del cantante Pete French, con un unico, in tutti i sensi, LP all'attivo. Intitolato Barbed Wire Sandwich, ha un suono tosto e incisivo, alcuni slow blues da brivido. Chauffeur Blues, Death Valley Blues, elettrici con la voce nera di French su tutto.
BLUES ADDICTS Band danese dai suoni acid blues, duri e psichedelici, dà alle stampe l'omonimo album Blues Addicts nel 1968.
BLUES DIMENSION Altra band olandese, fondata nel ‘67 da Leen Ripke e Rudy van Dijk, blues canonico con colori R&B, 3 LP all'attivo You can't leave the past behind del ‘68, Blues Dimension (‘68) e Blues Dimension is dead, long live B D (‘69).
BLUES IMAGE Band formatasi in Florida nel 1968, con il chitarrista Mike Pinera, il percussionista Joe Lala e il batterista/cantante Manny Bertematti. Nel ‘69 il loro primo LP Blues Image per l’etichetta Atco, in equilibrio tra blues e soul , album molto interessante. Poi all’inizio del 70 Open, il loro disco migliore con la canzone Ride Captain Ride, che raggiungerà il 4° posto di Billboard Charts, caratterizzato anche da colori latini (c’è la cover di La Bamba di Ritchie Valens) e dall’ottimo slow blues Clean Love. In seguito alcuni cambi nella band e un ultimo, non irresistibile disco , Red White and Blues Image nel 71. Poi l’oblio.
BLUES PROJECT Band newyorkese della prima ora, nata tra i ritrovi del Greenwich Village nel 1965. Il suo fondatore Al Kooper, multistrumentista, lascerà il segno nella storia del rock e del blues per le sue opere, le centinaia di collaborazioni importanti e le sue produzioni discografiche. Insieme a lui i chitarristi Kalb e Katz e il flautista/armonicista Andy Kulberg. Tra i dischi principali da segnalare Live at Cafè Au Go Go, Projections e Planned Obsolescence nei '60, LP fondamentali per la loro originalità e gli intrecci jazz/blues e beat. Poi nei '70 Reunion in Central Park, con un rock-blues tosto e deciso. Di Kooper già detto, gli altri poi con Seatrain, Blood Sweat & Tears e varie altre cose, Kalb suona tuttora blues in giro per gli USA.
BLUES RIGHT OFF Questo raro disco di blues italiano risale al 1970. Intitolato The Blues Right Off, è un esempio di blues progressivo molto interessante, con il chitarrista/cantante danese Claes Cornelius e il flautista Paolo
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Zanella a caratterizzare il suono della band. La chitarra stoned di Cornelius conduce le danze e il flauto la contrappunta, in un contesto molto blues.
BLUES SECTION Band finlandese anni ‘60, rock blues con Hasse Walli (chit. ), Eero Koivistoinen (sax) e il cantante inglese Jim Pembroke. Influenzati dai Bluesbreakers di Mayall e da Hendrix, si guadagnano un ottima reputazione live in Finlandia, con una serie di torridi concerti. Nel ‘67 l’unico loro LP Blues Section per l’etichetta Love Records. Dopo questa opportunità e vari cambi in formazione, la band sbanda e si scioglie. Alcuni componenti andranno poi a formare gruppi prog come Wigwam e Tasavallan Presidentii.
BLUES TRAIN Misteriosa band canadese dei primi anni '70, fondevano suoni blues tradizionali con atmosfere weastcostiane, armonica, hammond e chitarra slide ma anche tocchi psichedelici, un po' come se Butterfield B B incontrasse i Big Brothers & Holding Co; omonimo il disco Blues Train.
BLUESOLOGY Sono stati, nei primi anni ‘60, la back-up band di Long John Baldry, tra i protagonisti delle prime stagioni del Marquee di Londra, ma soprattutto sono noti come la prima band del pianista Reginald Dwight. Con il chitarrista Stuart Brown, il bassista Rex Bishop e il batterista Mick Inkpen, hanno accompagnato nei tour in GB artisti USA famosi come Patty Labelle and The Bluebells. Pubblicano solo tre 45gg. per le etichette Fontana e Polydor, per collezionisti. Con loro hanno suonato anche il chitarrista Caleb Quaye e il sassofonista Elton Dean, poi protagonista del jazz-rock con i Soft Machine. Storicamente significativi per essere stati la prima esperienza musicale di Elton John.
BRETT MARVIN & THUNDERBOLTS Presenti nella compilation I Asked For Water, She Gave Me Gasoline, con il loro folk blues diretto e piacevole sono una band che non ha avuto i giusti riconoscimenti, capitanata dai chitarristi Graham Hine e Keith Trussell. Alla fine degli anni ‘60 con loro anche il tastierista John Lewis poi protagonista del pub rock fine 70. Al loro attivo 4 LP: Brett Marvin & Thunderbolts (Sonet 70), alias Terry Dactyl & The Dinosaurs (Sonet 72), 12 Inches Of (Sonet 71) e Ten Legged Friends (Sonet 73), blues folk fantasioso e fresco (qualcosa di simile alla John Dummer BB), gruppo analogo per stile e per le numerose collaborazioni musicali di vari esponenti ‘minori’ del British Blues. Un nome su tutti, Jo Ann Kelly cantante blues con la B maiuscola. Nel ‘99 il CD Vintage Thunderbolts (Mooncrest) antologia delle loro cose migliori.
BRUNNING SUNFLOWER BLUES BAND Nucleo aperto che girava intorno al bassista Bob Brunning e al pianista Bob Hall, con cui collaborano gente come la grande cantante Jo Ann Kelly, suo fratello Dave, il batterista Mel Wright e altri. Blues canonico e rigoroso, Bullen St. Blues, 1° LP del ‘68, poi Trackside Blues con Peter Green alla chitarra solista, Brunning Hall Sunflower e l'ultimo LP I Wish You Would. Ristampati dall'Akarma in un box nel 2003, bonus un CD Live in London con il chitarrista slide JB Hutto.
BUGS HENDERSON Chitarrista texano, nei '70 è lead guitar dei durissimi Nitzinger, con cui incide 2 dischi. Ma è nel 78, che, come B Henderson Group manda alle stampe Live at Last, un disco di rara potenza.
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BURNING PLAGUE Blues band belga, dà alle stampe nel ‘69 un unico LP Burning Plague, appunto, per la Raza Production. La band, condotta dal chitarrista Michael Heslop e dal cantante/chitarrista Alex Capelle, suona un blues ruvido ed elettrico.
CACTUS Gruppo di punta del rock blues americano anni 70, nascono nel ‘69 da elementi provenienti da band già affermate. La sezione ritmica Bogert/Appice dai Vanilla Fudge (noti anche in Italia per la loro partecipazione al Festival della canzone di Venezia del ‘69), il chitarrista Jim McCarthy dai Mitch Ryder Detroit Wheels e il cantante Rusty Day dagli Amboy Dukes. Con questa line-up tra il ‘69 e il ‘72, danno alle stampe 3 LP caratterizzati da un boogie blues rock molto duro e selvaggio, così come i loro concerti, dove questi esperti musicisti davano il meglio di sé. I titoli: Cactus (Atco ‘69), One Way Or Another (‘70) e Restrictions (‘71), 3 dischi carichi di vibrazioni hard blues e suonati alla grande. Poi nel ‘72 il canto del cigno, con il discreto Ol’N’Sweaty, per metà registrato in studio e per metà live e con una formazione in parte diversa. Cactus protagonisti in molti mega raduni rock dell’epoca, come il Mar y Sol Festival a Portorico nel ‘72 e l’Atlanta Pop Festival nel 1970. Poi lo scioglimento. Recentemente stampati 2 doppi CD con live e studio records, con molti brani inediti.
CANNED HEAT Messi su da Bob Hite (The Bear) e da Al Wilson (The Blind Owl) nel ‘65 in quel di Venice Beach (California). Discograficamente partono con un primo LP Canned Heat fatto di cover belle toste di grandi del blues, seguono LP capolavoro come Boogie, Living the Blues, e Halleluia tra il ‘68 e il ‘69, che sono travolgenti e pieni di fantasia psichedelica. Con hit come On the road again e Goin’ up the country, brani epocali che ancora oggi vengono utilizzati come musica per i commercials dei più svariati prodotti e nelle colonne sonore di famosi film (Forrest Gump). Nel ‘70 Future Blues, altro bellissimo disco, con Harvey Mandel alla chitarra solista e la jam capolavoro con J Lee Hooker, appunto Hooker n' Heat. La band, con il marchio portato avanti da Fito de la Parra batterista e anima del gruppo, esiste ancora adesso e porta il suo boogie in giro per il mondo. Come CD oltre a quelli già citati, si segnala il live della serie King Bisquit con il chitarrista Hollywood Fats, il doppio CD Uncanned per la Emi con una messe di inediti e i 4 CD Boogie house Tapes (Ruf), panorama live dai '60 ai '90.
CAPTAIN BEEFHEART Beefheart è senz’altro il meno ‘ortodosso’ che si possa trovare nella storia del rock e del blues bianco. Nato Don Van Vliet in quel di Glendale (California), nei primi anni ‘60 fa musica e provocazioni varie con Frank Zappa, ma questo sodalizio verrà presto sciolto dalla polizia e da varie denuncie per oscenità e altro. In seguito Beefheart, che è soprattutto un compositore ma anche cantante dai toni molto bluesy, armonicista e occasionalmente sassofonista, comincia a produrre dischi. Nel ‘67 Safe as Milk, dove il blues è presente, ma nella modalità distorta e obliqua tipica di Beefheart, con un imberbe Ry Cooder alla chitarra slide. Ne esce un capolavoro per originalità e feeling. Poi i primi LP con la Magic Band (una ‘pericolosa’ riunione di pazzi anarcoidi: Rockette Morton, Drumbo, Zoot Horn Rollo, Mascara Snake e altri): Strictly Personal (‘68), Mirror Man (‘70), Spotlight Kid (‘72, uno dei suoi dischi più blues) e Clear Spot (‘72). Tutti questi dischi sono accomunati dalla visionaria dimensione blues di Captain Beefheart, tra dissonanze, ironia corrosiva, chitarre slide super acide, l’armonica spesso volutamente fuori tono e la sua voce roca e inquietante. Il resto della sua produzione discografica è ancora più sperimentale e più lontano da una dimensione blues, valga per tutti citare Trout Mask Replica, doppio
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album del ‘69, ai confini del rumorismo e del non sense. Il Capitano continuerà a suonare fino ai primi anni 80, con altri dischi e tour europei in GB e Olanda, rilanciato dal punk e dalla new wave; la Magic Band originale (senza il Capitano) nel frattempo si è trasformata, per un breve tempo e 2 ottimi dischi, negli eccellenti Mallard. Poi Captain Beefheart scompare dalle scene, si ritira nel deserto Mohave, dove si dice viva tuttora dipingendo quadri, che è diventata la sua attività principale e convivendo con il morbo di Parkinson. Da citare The Legendary A&M Session del ‘65, ma pubblicato nell’84, le prime grezze registrazioni della Magic Band.
CARSON Australiani del Queensland, danno alle stampe nei primi '70 due bellissimi album, il live On The Air Mix potentissimo di rock psich e blues e Blown, LP in studio con brani formidabili per originalità e potenza: armonica, slide e piano si rincorrono senza tregua, contrappuntati dalla voce nera del cantante.
CATFISH Rock blues and boogie per questa band originaria di Detroit e con a capo i fratelli Bob ‘Catfish’ Hodge e Dallas Hodge, provenienti dal giro Motown, presso i cui studi (Records Hitsville) partecipano a session con gente come Four Tops e Supremes. Nel ‘70 il primo disco Get Down, rock blues diretto e tosto con digressioni R&B, nel ‘71 Live Catfish, un classico dell’’epoca, con testi polemici e antimilitaristi (il lungo brano Letter To Nixon e lo slow blues 300 Pound Mama). Poi la band finisce, ma gli Hodge continuano a suonare con buoni risultati; gli LP di Bob sono numerosi, tra cui Dinosaurs and Alleycats (‘74) e poi collaborazioni importanti con Little Feat e Bonnie Raitt. Anche Dallas suona ancora e dopo aver fatto parte dei Canned Heat sino al 2005, ha formato una nuova band.
CHAIN La blues band australiana più "famosa"; originari di Melbourne, il chitarrista Phil Manning e il cantante/armonicista Wendy Saddington formano il gruppo nel '69. Il primo LP è Group Therapy del '69 appunto, poi Live 1 e nel '71 Toward of the Blues, splendido disco dalle sonorità tese e pulite, quindi Live Again e nel '73 Two of a Kind; producono vinile fino al '92.
CHAMPION JACK DUPREE Il pianista di New Orleans è stato uno dei bluesmen più affezionati alle jam black & white tipiche degli anni del blues boom, quasi sempre con ottimi risultati musicali nelle sue registrazioni europee. Nel ‘66 il primo LP registrato a Londra per la Decca/London: From New Orleans to Chicago, con Eric Capton e John Mayall, eccellente, poi nel ‘67 C. J. Dupree and his Blues Band con il chitarrista Mickey Backer; a seguire per la Blue Horizon When you Feel the Feeling. You Was Feeling (1968) con ospiti Paul Kossoff, Simon Kirke dei Free e Stan Webb, per finire nel ‘69 sempre per B. H. gli LP Scooby Dooby Doo e The Heart of the Blues is Sound con Aynsley Dunbar, Victor Brox e Alex Dmochowsky alla chitarra. Tutti questi LP sono tra i migliori esempi di blues jam di quegli anni, la vena musicale di Dupree è eccezionale, il suo piano rotolante e la sua voce profondamente bluesy vanno a braccetto in modo ottimale con i giovani talenti inglesi impegnati in queste registrazioni. Recente The Complete B. H. Session, bella antologia con inediti.
CHARLIE MUSSELWHITE Nativo dello stato del Mississipi, Charlie Musselwhite è ancora oggi uno dei migliori armonicisti blues americani, titolare di una discografia nutrita e qualitativamente molto buona. Nella sua carriera è stato bandleader e collaboratore di bluesman leggendari come Furry Lewis e Big Joe Williams. Il suo esordio
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discografico è Stand Back del ‘67 per la Vanguard; da citare l’ottimo Stone Blues sempre per Vanguard (‘68), Chicago Blues Stars (Blue Thumb ‘69), Tennessee Woman (Vanguard ‘69) sino a Takin My Time (Arhoolie ‘74), tutti caratterizzati da un classico Chicago blues grintoso e ben suonato. Interessante anche Blues From Chicago (Cherry Red ‘68) con Harvey Mandel e Barry Goldberg e più influenzato dalla psichedelia tipica dell’’epoca.
CHARLES FORD BAND La band dei fratelli Ford (Patrick, Marc e Robben), esordisce sulla scena californiana tra il '68 e il '69, pubblica un LP nel '68 The Charles Ford Band per l'etichetta Arhoolie, in puro Chicago style, fatto di blues concreto e ben suonato. La band continua tuttora la sua attività e Robben Ford è oggi un virtuoso chitarrista molto quotato, con molti dischi all'attivo, spesso al confine tra blues, jazz e fusion.
CHICAGO LINE BLUES BAND Band dalla vita breve e con una sola rara testimonianza discografica; alla voce c'era Mike Patto, grande cantante, negli anni 70 protagonista di grande rock/blues/jazz con gli omonimi, favolosi Patto. Chicago Line con il bassista Luis Cennamo e il batterista Viv Prince, da alle stampe un unico 45 gg. per la Philips nel '66: Shimmy Shimmy ko ko bop/Jump Back.
CHICKEN SHACK Band dai suoni puri e senza compromessi; LP come 40 Blues Fingers, 100 Ton Chicken e OK Ken ne sono esempio; la chitarra "drammatica" di Stan Webb, la splendida voce di Cristine Perfect (poi leader dei Fleetwood Mac) si amalgamano con la potente sezione ritmica. Poi rock duro nei 70; Stan Webb gira tuttora con la sua chitarra e il suo amore per il blues.
CHRIS FARLOWE Voce potente del R&B inglese, fin dai primi 60 si avvicina al blues tramite lo skiffle di Lonnie Donegan; del '62 la sua prima esperienza su vinile, ma è nel '66 che esce il disco Chris Farlowe & Thunderbirds, mix di soul e blues, poi 14 things to Think About, Paint it Farlowe e nel '69 The Last Goodbye, musica tosta con su tutto il vocione black di Farlowe, con hits di successo come Handbags and Gladrags e la cover di Paint it Black degli Stones. Poi negli anni a venire sarà la voce di Colosseum e Atomic Rooster. Ancora sulle scene, vanta una miriade di collaborazioni importanti.
CHRISTINE PERFECT La cantante pianista dei Chicken Shack, da alle stampe per la Blue Horizon, il suo album solista The Legendary C. Perfect Album nel ‘70. Con l'aiuto di Danny Kirvan, Top Topham e del marito John Mc Vie, ne esce un disco bellissimo, con la sua lirica e potente voce protagonista assoluta. La cover di I'd Rather Go Blind di Etta James e la splendida Wait and See sono esemplari. Poi con i Fleetwood Mac sarà una famosissima e ricchissima popstar internazionale.
CLARCK & HUTCHINSON Questo duo inglese ha lasciato un’eredità musicale divisa tra blues rock e sperimentazioni psichedeliche. Da citare 2 album: Retribution, splendido disco del ‘70 per la Deram, con aggressioni hard rock lisergiche (Free to be Stoned) e slow blues jazzati di gran classe (After Hours) e il CD postumo The Blues, dove si cimentano con il blues nel modo più asciutto e minimale, con ottimi (grezzi) risultati. Gli altri loro 2 LP Gestalt e A=MH2 sono frutto di acid-test tipici dell’’epoca e pur molto interessanti (in particolare il secondo) non hanno nessuna relazione con il blues.
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CLIMAX BLUES BAND Altro gruppo seminale del blues revival, nascono nel '68 da Peter Haycock, Colin Cooper e Derek Holt. Un primo disco nel '69 Climax Chicago Blues Band, con cover blues accattivanti e ben suonate, poi Plays On sempre nel '69, splendido album con brillanti intuizioni strumentali, a seguire A Lot of Bottle e Tightly knit ('70 e '71) con suoni jazzati e bluesacci cattivi con le chitarre a mille, poi FM Live del '73, cronaca dei loro incendiari concerti.
COLOSSEUM Band fondamentale nel panorama blues-prog. inglese anni ‘60, sono i primi a creare quel mix di rock, jazz e blues che farà scuola (Mogul Trash, Skin Alley, If, sino ai più sperimentali Nucleus e Soft Machine). Fondati nel ‘68 da Jon Hiseman (batteria) e Dick Heckstall Smith (sax), musicisti già navigati, provenienti dalle scuole di Mayall e Korner, con il chitarrista/vocalist James Litherland e il tastierista Dave Greenslade, danno alle stampe il primo disco Those Who Are About to Die Salute You e a seguire Valentyne Suite, album concept che apre la strada al prog. che negli anni 70 sarà un genere rock di punta, anche a livello di vendite. I due dischi sono splendidi, caratterizzati dalla grande perizia strumentale di chi suona e dalla originalità dei suoni prodotti. Poi Daughter of Time e Live Album con il chitarrista Clem Clempson e la voce di Chris Farlowe, entrambi all'altezza.
COLWELL- WINFIELD BLUES BAND Una band americana formatasi nel ‘67 e con soli 2 album all’attivo, guidata dal chitarrista Bill Colwell e dal bassista Mike Winfield, con i fiati di Jack Shoer e il cantante Moose Sorrento. Il primo LP è del ‘68: Colwell-Winfield Blues Band, con umori jazz blues e arrangiamenti raffinati e psichedelici per l’ottimo sound di questo disco. Poi nel ‘71 Live Bust, album dal vivo poco ispirato e con una registrazione low-fi. Hanno aperto live per i Led Zeppelin on tour nei primi 70.
COOL HAMBONE Chitarrista blues della scena svedese sin dai primi anni ‘60, Rolf Wikstrom fonda i Cool Hambone nei primi 70. La loro unica testimonianza discografica è un 45 gg. Im So Tired Of It/Supervisor Blues per l’etichetta Tibet nel 72.
CROSSCUT SAW Rock-blues band con influssi southern proveniente da Tallahassee (Florida), con il cantante armonicista Pat Ramsey come front-man. Un unico disco, del ‘75, Mad Bad and Dangerous to Know, con un boogie rock aggressivo e travolgente (valga ad esempio la track Allergic to Work).
CUBY & THE BLIZZARD Olandesi, il cantante/armonicista Cuby Muskee , il chitarrista Eelco Gelling e il pianista Herman Brood. Il beat olandese impazza, Amsterdam, L'Aja, i provos, i primi hippyes, loro si innamorano del blues, una discografia corposa e di prima qualità. Groeten uit grollo, Sometimes, Trippin thru the Midnight Blues, Desolation, Applecknockers Flophouse, il Live in Dusseldorf del '68 con ospite Alexis Korner. To Blind to See, Cuby's Blues doppio album primi '70, la jam col pianista Eddie Boyd, Blizzards with E. Boyd fino a Kid Blue del '77.
CURLY CURVE Dopo un periodo di apprendistato musicale in GB negli anni ‘60, dove ebbero occasione di jammare anche con gente come Graham Bond e Jimmy Page, l’armonicista/cantante Heiner Pudelko , il bassista
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Kurt Herkenberg e il chitarrista Alex Conti, tornati in Germania, formano questa band di rock-blues psichedelico; in seguito si aggiungeranno il chitarrista Martin Knaden e il cantante Hanno Bruhn. Con questa line-up danno alle stampe nel ‘73 l’omonimo Curly Curve per l’etichetta Brain. Ottimo esempio di blues-rock dell’’epoca e oggi pregiato pezzo da collezione. Conti sarà poi con la nota Hamburg Blues Band dagli anni 80 in poi.
CYRIL DAVIES Armonicista inglese, nato nel '32 e pioniere del British Blues. Dallo skiffle di Steve Lane's Super Stompers con Korner, alle notti dell'Ealing Club con Charlie Watts e i suoi primi Blues Incorporated (Keith Richard, Eric Burdon, Mick Jagger) ai C Davies All Stars con cui, per l'etichetta Pye, dà alle stampe un Ex-Play con 5 brani; con lui suona una generazione di giovanissimi che faranno la storia del rock. Muore nel '64 a soli 32 anni.
DENNY KING & THE B. O. BOOGIE BAND Disco del 1972 a nome del chitarrista e cantante americano Denny King, con un’impronta musicale chiaramente ispirata a Captain Beefheart, anche nell’uso rauco e gutturale della voce, ma con una matrice blues più tradizionale rispetto al Capitano e alle sue ‘scelleratezze musicali’. Il disco si intitola Evil Wind Blowing (Speciality 72), vede la partecipazione di 2 elementi della Magic band: Alex St. Claire (slide) e Doug Moon (armonica) e presenta brani propri (Desert Song) e cover beefartiane (Sure Nuff n Yes I Do/New Minglewood Blues).
DHARMA BLUES BAND Band della prima generazione del blues inglese, ne faceva parte Dave Brock chitarrista, poi per 3 decenni leader dell’astronave Hawkwind, con Mike King, John Hillary e Gary Compton (armonicista, poi con i Panama Limited). Nel ‘65 registrano il 45 gg. Roll Em Pete/Dealing With the Devil (pubblicato nell’84) con una line-up diversa, poi nel ‘67 viene prodotto l’album Dharma Blues (Major Minor), senza Brock e con la cantante Michelle a coadiuvare il gruppo; ne viene fuori un album molto bello, blues acustico suonato con freschezza e grinta da vendere, da notare la scintillante armonica di Compton. Della band non restano altre tracce, persa nel marasma creativo dell’epoca; come già detto Brock in seguito sarà uno dei protagonisti dell’’underground inglese anni 70.
DIAS DE BLUES A conferma della "mondialità" del blues in tutte le sue forme, un accenno a questo gruppo uruguayano, che nel ‘72 registra a Buenos Aires questo bel LP intitolato Dias de Blues. La band guidata dal chitarrista/armonicista Daniel Bertolone suona un blues rock duro ed elettrico con richiami ai Cream e ai primi Led Zeppelin, chitarra acidissima e cantato in spagnolo, interessante.
DOCTOR FEELGOOD Provenienti anch'essi dai deep sixties, si qualificano nel panorama blues inglese degli anni '70, per il loro suono particolare, brani brevi, secchi e anfetaminici in contrasto con le tendenze jam , brani lunghi e dilatati, con il solismo degli strumenti in primo piano, tipiche dell'epoca. Dalle periferie londinesi questi figuri Wilco Johnson, Lee Brilleaux e Sparko, diventano nei primi 70 oggetto di culto per i loro selvaggi concerti. I dischi: Be seeyng you, Malpractice, il live Stupidity, Down by the Jetty, Sneakin Suspicion, sono tutti imperdibili con il loro suono grezzo e quasi punk. Grande messe di CD pieni di inediti e al. tracks. uno per tutti Live BBC- Paris Theatre '75, che cattura in pieno la forza live della band.
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DOCTOR K. BLUES BAND Band minore con un unico LP all'attivo, Dr. K Blues Band del '68, mix di suoni acidi e tradizionali. Misteriosi.
DUFFY POWER Cantante di r n' r negli anni 50, si innamora del blues nelle fumose cantine londinesi dei primi anni 60, un percorso comune a molti giovani inglesi in quel periodo. Chitarrista, armonicista e cantante suona con G. Bond, The Paramounts e i Fentones con G. Baker. Poi LP come Innovations e Duffy Power lasciano il segno con il loro blues semplice e diretto, a seguire l'LP Mary open the door. Collabora anche con Alexis Korner e John Mc Laughlin. Power è un musicista dimenticato, ma proprio per questo da riscoprire e riascoltare. Ottima la doppia antologia Leapers and Sleepers con brani del periodo '62-'68.
DUSTER BENNET Armonicista, cantante e sessionmen nei primi '60 dà alle stampe l'album Smiling like I'happy; tipico one-man band suona tutti gli strumenti e canta con grande freschezza. In seguito Bright Lights e 12 Db's sempre per Blue Horizon. Collabora con i Fleetwood Mac e con molti interpreti del british blues boom. Scompare tragicamente nel 1976. CD di riferimento la bella doppia antologia Bright lights Big City. Molto interessante il recente doppio CD The Complete Blue Horizon Session, con incisioni live e in studio del periodo più creativo.
DUTCH MASON Cantante, chitarrista e pianista canadese nato a Lunenburg nel 38, è uno dei padri del canadian blues. Nei 70 alcuni interessanti LP: D. Mason Trio at Candlelight (Paragon 71) e Putting It All Togheter del ‘72. La carriera di Mason si interrompe con la sua scomparsa nel 2006. Nel 2005 è stato inserito nella Canadian Jazz & Blues Hall of Fame.
ERIC CLAPTON Chitarrista straordinario, esordisce nel '65 con gli Yardbirds (Five live Yardbirds). Poi brevemente con Mayall scrive pagine blues leggendarie (Bluesbreakers with E. Clapton). Lasciato il vecchio John, forma i Cream con Jack Bruce e Ginger Baker ed entra nella storia del rock. Poi gli anni 70, le esperienze USA con Derek & Dominos (Layla) e una serie di dischi a suo nome con vendite milionarie e un mazzo di canzoni famosissime. Il blues diventa però un ricordo, almeno nei lavori in studio, poi nel '90 From the Cradle, e il blues ritorna scintillante. Ha suonato con il gotha del blues nero: da Howlin Wolf (H. W. London Session, splendida la versione CD con inediti, dove si può ascoltare anche l'armonica di Jeff Carp) a Muddy Waters, da Freddie King a BB King sino a Buddy Guy. Oggi è una superstar, che può proporre, in mezzo a molte ballad melense e lacrimose, ancora il blues nei suoi concerti.
EXKURSIONS Gruppo formatosi a Chicago nel ‘68. Aderenti alla corrente cosiddetta del Christian Rock, che ebbe negli USA un certo seguito in quegli anni, sorta di comuni di hippy religiosi e mistico pacifisti, con relativo coinvolgimento nella musica. Questi in particolare suonavano un rock blues psichedelico di buona fattura, con un unico raro album The Exkursions (‘71), incentrato intorno ai suoni distorti del chitarrista Mike Johnson.
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FIELDS Band americana, power trio hard blues, un LP Fields del '69, con un lunghissimo brano Love is the World, trip blues-psichedelico senza fine.
FLEETWOOD MAC Con Peter Green’s Fleetwood Mac, Mr. Wonderful, English Rose, la coppia Peter Green/Jeremy Spencer regala momenti di blues indimenticabili, puro e semplice blues. Poi vanno negli USA, incidono nei mitici studi Chess di Chicago: Blues jam at Chess, con W. Dixon , Shackey Horton all'armonica e il grande Otis Spann al piano, è un capolavoro del blues per i secoli a venire; poi vanno con i Grateful Dead in tour negli USA, si imbottiscono di lsd e trasformano il loro suono in una sorta di jam acida infinita (Rattlesnake Shake ad esempio). Incidono l'album Then Play On, poi Green fuori di testa si butta su soliloqui chitarristici acid-jazz-blues (The End of the Game), gli altri si buttano su un pop di classe che li farà diventare superstar planetarie. Ora Green è tornato a un sano e onesto blues con lo Splinter Group. Grande quantità di CD postumi con inediti: BBC Session imperdibile.
GASS Band nata nel '65, da musicisti inglesi provenienti da Trinidad, c'è il cantante chitarrista Bob Tench, poi con Jeff Beck e Streetwalkers, un LP Gass del '71, mix di blues, soul e colori latini.
GERRY LOCKRAN Nativo della provincia centrale dell’’India (Yeotmal) nel 1942, emigrato in GB con la famiglia nel ‘53, questo cantante e chitarrista molto interessante, si avvicina al blues alla fine degli anni 50, tramite lo skiffle, così come molti giovani musicisti inglesi in quel periodo. Si specializza nello stile finger-picking e nei primi anni 60 riesce ad incontrare un suo idolo , Memphis Slim; da questo incontro trae stimoli a perseverare con il blues. Nel ‘65 partecipa al tour ‘Kings of the Blues’ con L. J. Baldry, Duffy Power e Korner. Da qui al primo LP il passo è breve: Hold On, I’m Comin nel ‘66 per la Planet Record, poi l’acustico e solitario Blues Vendetta (‘67 Waverley Rec. ), nel ‘69 The Essential per Spark Rec. E nel 72, Wun (Polydor) con la partecipazione di Ron Wood, Chris Mercer, Andy Pile e altri nomi importanti del rock blues inglese. Nel 1976 Blues Blast Off per la label tedesca Autogram. Seguiranno altri LP alla fine dei 70 sino a Total (Autogram) nel 1980. Nell’81 durante un tour in Belgio viene colpito da ictus e rimane invalido. Muore nel 1987.
GINHOUSE Hard blues trio di Newcastle, un LP nel '71, Ginhouse appunto; blues elettrico senza compromessi, con un brano che spicca, il medley The House/Sun in a bottle acidissimo.
GORDON SMITH Chitarrista e cantante, incide un album per la Blue Horizon nel '68, intitolato Long Overdue; è un disco soprattutto acustico.
GRAHAM BOND Tastierista, sassofonista e rauca voce del British blues. Uno dei primi a fare blues in GB nei 60. Le prime esperienze in piccoli combo jazz nelle cantine della primissima Swingin’ London, poi con Jack Bruce, DH Smith e Ginger Baker; i primi due LP The Sound Of '65 e There's A Bond Between Us, come G Bond Organisation, con il suo Hammond e tali compagni di avventura creano fantastiche atmosfere jazz/blues piene di swing e creatività. Poi Love is the Law e Mighty Grahame Bond sulle stesse linee.
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Tutto questo, e altro, si trova nella antologia Solid Bond (WB) uscita nei 70. In seguito collabora con molti musicisti (G Baker Airforce), pubblica altri LP, si perde nelle droghe e diventa un seguace del satanista inglese Alistair Crowley, insomma va fuori di testa. Registra un nuovo disco con Pete Brown e nel '74 finisce la sua esistenza sotto un treno nella tube londinese.
GROUNDHOGS Tony (TS) Mc Phee ne è leader incontrastato e lead guitar a tutto tondo, tra i primi ad accompagnare sua maestà John Lee Hooker in tour in GB, nei primi 60; trae da cotanto maestro spunti notevoli: Scratching the Surface è un primo LP dedicato al blues, con le inevitabili cover. Poi Blues Obituary e il blues si incattivisce e inacidisce, con suoni duri e parossistici, elettricità a mille watt, Split e Thanks Christ for the Bomb sono album bellissimi e drammatici, come è lo stesso TS alle prese con problemi di testa, poi hard rock e un ritorno negli anni '80; da segnalare il Live per la Psyco Records (concerti '73 e '75 in Svezia), musica senza compromessi, hard blues spietato e lisergico: ascoltare Still a Fool, 24 minuti di puro rock-blues ad alto voltaggio. Altri LP relazionati a TS MC Phee: She Asked for Water, she Gave me Gasoline, Me and the Devil, Solid.
HOT COTTAGE Blues band da Edmonton (Canada), fondata nel 1970 da Steve Boddington (chitarra), Lindsey Umrysh (batteria), Brian Koehli (bass) e dal cantante Del Kunitz. Il loro disco più noto è la jam Hot Cottage with Walter Shakey Horton, registrato nel ‘72, ma pubblicato nel ‘74 dalla London. Accompagnano il leggendario armonicista di Chicago con deferenza e onesta professionalità, senza metterci troppo del loro.
HEAVY JELLY Band inglese con il cantante Jackie Lomax e il chitarrista John Moorshead, autori di un rock blues intrigante e psichedelico; discografia minimale: Heavy Jelly per la Head Rec. del '69 e negli anni 80 una ristampa con inediti per la Psyco: Take Me Down To The River. Ristampa CD intitolata The Eagle Laughsat You con rarità.
HELPFUL SOUL Band giapponese rock blues anni 60, con suoni fuzz e superacidi. Il primo LP del ‘69, First Album, contiene cover allucinate di Spoonful (oltre 14 min di durata), Crossroads, e il lungo trip lisergico intitolato Peace of Fools. Un secondo album, sempre del ‘69: A Thousand & One Night.
HEMLOCK Band inglese capitanata dal chitarrista Miller Anderson, un bel disco di blues inglese dalle atmosfere soulful, con l'hammond di Mike Weaver a contrappuntare la chitarra del leader. Pubblicato nel 1971 col titolo Hemlock.
J GEILS BAND La band nasce a Boston nel ‘69, ad opera del chitarrista J Geils, del cantante Peter Wolf e dell’’armonicista Magic Dick. Subito orientata verso un rock blues esuberante e con connotazioni soul ben evidenti. Discograficamente vale la pena di citare i primi 3 LP: J Geils Band (Atlantic ‘70), The Morning After (‘71) e lo scatenato live Full House (‘72), che presenta i loro cavalli di battaglia dal vivo: Whammer Jammer, con un formidabile Magic Dick all’armonica e It Serve you Right to Suffer, sofferto slow dal repertorio di J Lee Hooker. Dopo, le connotazioni blues della band andranno a perdersi, in
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favore di un rock FM oriented, che li porterà a buoni successi di classifica (Bloodshot del ‘73), ma a una eccessiva commercializzazione della loro espressione musicale. Li ricordiamo opening act degli Stones nel Tour ‘82. I tre protagonisti prima citati suonano tuttora, con un deciso ritorno alle tematiche blues a loro congeniali.
JACKLIN Un unico LP del '69 Jacklin appunto, suoni boogie e blues sofferto. L'unico nome noto è quello del tastierista Tommy Eyre poi con band come Mark & Almond.
JEFF BECK Chitarrista originale e geniale, collabora nei primi anni '60 con gente come Screaming Lord Sutch e nel '65 entra negli Yardbyrds, con cui scrive pagine indimenticabili della storia del rock (For your love, Over under sideways down etc.). Innamorato del blues, forma nel '68 il Jeff Beck Group con cui registra due pagine importanti per la storia del blues-rock bianco: Truth, grande disco con alla voce un formidabile Rod Stewart e Beck-Ola nel '69, un disco che fa da ponte tra blues e hard rock, fondamentale. Ancora sulle scene, negli anni ha suonato di tutto, hard rock, jazz, fusion dimostrando tutto il suo eclettismo, ma non riuscendo a raggiungere mai il successo che avrebbe meritato. Il box triplo CD Beckology raccoglie il meglio della sua produzione discografica.
JELLYBREAD Un ottimo gruppo, che ruota intorno alle figure del tastierista Pete Wingfield e del chitarrista Paul Butler. First slice il primo LP del '69 per Blue Horizon e poi 65 Parkway nel '70, Back to begin again nel '71. Suoni soulful e il raffinato pianismo di Wingfield a caratterizzare il sound.
JO ANN KELLY Sublime voce femminile del Brit-blues, Jo ann Kelly attraversa i 60 e i 70 con una miriade di collaborazioni importanti: TS Mc Phee, J Dummer B B, Brunning Sunflower B B etc. Ma sono da segnalare anche alcuni dischi a suo nome: l'extended play del '64 Blues and Gospel, Jo Ann Kelly del '69, J A Kelly with John Fahey & Woody Mann '72 sino a Do It con Peter Hemery del '76. Partecipa a dischi leggendari come Me and the Devil, I Asked for Water, she Gave me Gasoline, Tramp vol. 1&2, Son of Gutbucket, Steps’ From Anywhere, che vedono la partecipazione del meglio del blues inglese. Muore nel '90.
JOHN DUMMER BLUES BAND Band minore capeggiata dal batterista J Dummer e dal chitarrista Dave Kelly, nei primi 60 un mazzo di dischi importanti Cabal, Blue fino al rockeggiante Oobleedooblee Jubilee del '72, blues coinvolgente e sonorità folk rock, anche acustiche con spezie psichedeliche. Da riscoprire. Tutti gli LP ristampati in CD.
JOHN HAMMOND Bluesman bianco americano della prima ora, viene fuori dal giro folk blues dei primissimi anni 60 a New York, con le prime apparizioni in locali come il Village Gaslight. Figlio dell'omonimo discografico e scopritore di talenti J Hammond Sr, sarà sempre un musicista legato all'ortodossia del blues. Dal primo disco John Hammond del '63 a Big City Blues ('64), da So Many Roads ('65, con Bloomfield e altri) al solitario Country Blues sino a Mirrors ('67) e Southern Fried ('69), Hammond resterà legato alle radici del blues del Delta, anche con le contaminazioni elettriche tipiche del'epoca. Da segnalare in anni più recenti Footwork e Hot Tracks con la rock blues band The Nighthawks.
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JOHN MAYALL'S BLUESBREAKERS Bluesbreakers with Eric Clapton, Hard Road (Peter Green) Crusade (Mick Taylor): tre album storici con alla chitarra tre che hanno fatto la storia del rock-blues; Bare Wires, originale nella blues-suite iniziale, quasi un ponte gettato verso il Prog-Rock. Poi Turning Point, acustico live al Fillmore West, il primo unplugged della storia con John Mark alla chitarra acustica e Johnny Almond al sax, geniale, per finire Blues from Laurel Canyon, primo album americano e Back to the Roots, doppio LP con una caterva di grandi collaborazioni (Clapton, Taylor, Sugarcane Harris etc) e Jazz Blues Fusion (1972) live ipercinetico, boogie con mega sezione fiati e Freddie Robinson alla chitarra. A 80 anni passati delizia ancora oggi con la sua musica (70 Birthday Party, doppio CD live con i soliti vecchi amici).
JOHN THE REVELATOR Olandesi, un solo LP pubblicato nel '68: John the Revelator, suoni blues puri e semplici, grande slide. Ristampato in CD.
JOHNNY WINTER Uno dei maggiori interpreti della chitarra blues. Nei deep sixties produce alcuni dischi, mix di suoni r n' r e soul strani e poco digeribili, poi nel '68 l'LP Johnny Winter ed esplode il blues di questo texano dalla voce urticante e dalla chitarra travolgente, blues elettrico con ospiti come W Dixon e Shakey Horton, ma anche brani acustici da brivido con la National steel guitar a condurre la danze. Poi nel '69 The progressive blues experiment, sulla stessa linea e Second Winter doppio LP inciso su 3 side, il live J Winter And con suoni sporchi e cattivissimi. Poi tanto rock con alterne fortune (collabora con i Rolling Stones, che impressionati dalla sua cover di Jumpin Jack Flash gli regalano una canzone, targata Jagger/Richard: Silver Train). Poi alla fine dei 70 collabora, suona e produce Muddy Waters con risultati eccellenti.
JUICY LUCY Partito dagli USA dopo l’esperienza Misunderstood (band psich/garage/blues con un paio di album all’attivo), il chitarrista pedal-steel Glenn Ross Campbell si trasferisce in GB alla fine dei sixties e con il cantante Ray Owen e il sax di Chris Mercer forma la band. Da qui inizia il percorso discografico del gruppo con il primo LP Juicy Lucy (Vertigo ‘69) che riporta la loro cover di Who do you Love che sarà Top Twenty Hit nel ‘70. La band subisce molti cambi nella line-up, i principali l’arrivo del chitarrista Mickey Moody e del mitico vocalist Paul Williams. In seguito gli LP Lie Back And Enjoy It (Vertigo ‘70), Get A Whiff of This (Bronze ‘71) e Pieces (Polydor ‘72). I primi tre sono dischi veramente tosti, da mettere tra il meglio del prog. rock blues dell’’epoca, ma la dimensione live di questa band era quella a loro più congeniale, purtroppo non ci sono testimonianze ufficiali dei loro concerti. C’è anche una bella antologia Who do you Love (Sequel ‘90). Reunion negli anni 90 con due CD. I componenti di Juicy Lucy hanno suonato in molte band del rock inglese.
JUNCO PARTNERS Nati nel 1964 a Newcastle, sono la tipica freakbeat band primi anni 60, hanno in Ronnie Barker e JP Anderson gli elementi fondanti del gruppo, con l’appoggio di Robert Stigwood Agency. Con il tastierista Bob Sargeant , il bassista Dave Sproat e il chitarrista Charlie Harcourt si danno una line-up definitiva. Dopo un 45 gg. per la Columbia nel ‘65 e molta gavetta live, nel ‘69 accompagnano Howlin’ Wolf in tour in Inghilterra per 21 date e nel 1970 registrano il loro unico album Junco Partners (Philips/Barclay). Ma il progetto non avrà seguito. Bob Sargeant suonerà in seguito con la Mick Abrahams Band. Nel 1996 una inattesa reunion con il CD Almost Live: Full Steam R’n B’ (Dancing Shoes).
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KEEF HARTLEY BAND Superband del batterista Keef Hartley, ex-mod con gli Artwoods, poi con Mayall in molte versioni dei Bluesbreakers, organizza il suo gruppo con il chitarrista Miller Anderson e una potente brass section. Halfbreed ('69), The time is near ('70) Lancashire Hustler ('71) e Little Big Band live album del '74, tutti per la Deram, sono i principali capitoli del percorso discografico di questa band, jazz/blues con venature soul e concerti incendiari.
KEY LARGO La band dell'armonicista Laurie German e del chitarrista Laurie Sanford, prodotti da Mike Vernon per la Blue Horizon. L'unico LP Key Largo del '70 con sonorità molto americane e ispirato in alcuni brani a gente come Dr. John e Johnny Jenkins.
KILLING FLOOR Band irlandese, con il chitarrista Mick Clarke, l'armonicista/cantante Bill Thorndycraft e il pianista Lou Martin, autori di due LP eccellenti: Killing Floor ('69) blues-rock acido e travolgente e nel '71 Out of Uranus, più incline a sonorità prog. Lou Martin sarà poi per molti anni il tastierista di Rory Gallagher.
LEVEE CAMP MOAN Acid blues per questi inglesi capitanati dal chitarrista Ian Campbell, autori nel '69 dell'omonimo LP Levee Camp Moan, fusissimi con il loro furioso guitar sound e due vocalist uomo/donna. La ristampa CD contiene come bonus il live concert At Peacock Farm Free.
LIVIN BLUES Olandesi, un mazzo di bellissimi LP da fine anni '60 ai primi '70, qualche titolo: Hell's Session Bambloozed, Wang Dang Doodle, Ram Jam Josey. Blues corposo e ben suonato, spesso ruvido con chitarra e armonica protagoniste, tocchi psich, poi nel '75 il Live omonimo, hard rock e poco blues.
LONG JOHN BALDRY Grande voce del blues inglese, anche chitarrista, un altro dei precursori; scopritore di talenti, lega i suoi inizi a gente come Rod Stewart e Jeff Beck. Il primo disco nel '64 Long John's Blues, potente e deciso, poi Looking at L. J. nel '66 con una grande brass section e Wait for Me del '68. Dopo la sua scomparsa avvenuta nel 2005, sono stati ristampati in CD con inediti It Ain't Easy e Everything stops for Tea degli anni '70.
LONNIE MACK Originario dell’’Indiana, è un chitarrista seminale del rock-blues americano. Attivo fin dai primi anni 60, si fa conoscere per la sua versione di Memphis di C. Berry nel 1963; da qui al primo disco il passo è breve: Wham of that Memphis Man esce nel ‘64, blues e rock n’roll nel più classico yankee style. A seguire Glad I’m In The Band (‘69), For Collectors Only (‘70) e Hills Of Indiana (‘71) dove blues, soul e anche tocchi country si mischiano. Alla fine dei 70 l’esperienza con i Pismo, poi un lungo stop, sino al ritorno nel ‘90 con il rovente live Attack Of The Killer V. Continua tuttora la sua attività, ha suonato con molti grandi da Roy Orbison a Eric Clapton sino in tempi recenti, con Kenny Wayne Shepard. Da segnalare: sue le linee di basso in Roadhouse Blues dei Doors.
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LOVE SCULPTURE Due soli album per la band di Dave Edmunds, ma il primo Blues Helping del '68, è uno dei più belli del blues revival inglese anni '60. Poi l'anno seguente Form & Feelings, con l'hit Sabre dance, ma il blues si è perso per la strada, e il disco non è incisivo.
LUKE & THE APOSTLES Prima formazione del chitarrista Mike McKenna, mentore del blues canadese, ed in seguito con McKenna-Mendellson Mainline. Dal ‘64 con il cantante Luke Gibson e l’armonicista Ray Bennett. Sotto contratto con la Elektra, producono solo alcuni 45 gg. (Bee Burnt/ Don’t Know Why 1967). Nel ‘67 a Toronto aprono davanti a 50. 000 persone per Jefferson Airplane e Grateful Dead. Il loro progetto non avrà seguito, comunque una delle prime blues band canadesi.
MAHOGANY Misterioso disco del 1969. Band inglese, capitanata dal tastierista Stephen Darrington, dà alle stampe l'album omonimo, Mahogany appunto, all'inizio del ‘69. Blues abbastanza tradizionale con armonica e piano in evidenza, cantato spesso coralmente, a più voci, con un intenzione quasi beat. Belle cover di Two Train Running e Sweet Home Chicago e brani propri.
MAMA LION Prodotti da Neil Merryweather, polistrumentista americano vicino ai giri blues/rock dell’’epoca, i Mama Lion avevano come punto di forza la cantante Linn Carey, dalla voce roca e profondamente blues (Joplin style) e dotata di una presenza scenica molto sensuale e intrigante, e la chitarra dello stesso Merryweather. Due gli LP usciti nei primi anni 70: nel ‘72 Preserve Wildlife (Family Production, stampato in Europa da Philips UK), un disco veramente trascinante, tra blues, rock e soul, con brani caratterizzati da un suono cattivo e senza compromessi; nel ‘73 Give It Everithing You Got (Family Prod), non male, ma meno incisivo del precedente.
MARTHA VELEZ Cantante, attrice americana registra nel '69 un album per la Sire record, intitolato Fiends & Angels, prodotto da Mike Vernon; il disco è un brillante mix di blues e soul. Ad accompagnarla grandi nomi: Eric Clapton, Jack Bruce e Brian Auger tra gli altri.
MC KENNA-MENDELLSON MAINLINE Formazione canadese, con i due leader all'armonica e voce e alle chitarre, produce nel periodo '68/'69 due dischi molto belli. Il primo Stink registrato in studio e il secondo Mc Kenna-Mendellson Blues dal vivo a Toronto. Specialmente dal vivo il loro suono è veramente coinvolgente sia negli slow che in lunghi brani jam come Help me, 14 minuti di boogie mozzafiato.
MICK ABRAHMS Chitarrista inglese nativo di Luton, comincia a suonare giovanissimo con gruppi mod nei primi anni '60 come The Hustlers, The Toggery Five e anche con Screaming Lord Sutch, rocker pazzoide ed eccessivo, ma molto importante nei percorsi storici del british rock. Nel ‘67 in pieno blues boom, entra nei Jethro Tull, con cui suona nel primo album This Was, che è anche il più blues nella discografia di questa mitica prog-folk band, con cui suona al leggendario Plumpton Jazz & Blues Festival. Lasciati i Tull per le note diatribe col prepotente Ian Anderson, fonda nel ‘68 i Blodwyn Pig col sassofonista Jack Lancaster e dà alle stampe due bellissimi album: Ahead Rings Out (‘69) e Getting to This (‘70), bel crossover tra blues
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jazz e rock. Poi alcuni album solo: A musical Evening With M. Abrahms e At Last: il primo del ‘71 è un gran disco di blues. In seguito, disilluso dal music business, si allontana dalle scene per molti anni. Negli anni 90 il ritorno, con vari CD e tour live.
MIKE BLOOMFIELD Chitarrista, compositore e pianista, punto di riferimento per la chitarra blues suonata dai bianchi. Nato a Chicago nel '43 da famiglia ebrea, comincia a suonare blues e folk da studente, e avvicinatosi alla cultura beatnik, frequenta l'università di Chicago. E' un periodo pieno di idee e di furori rivoluzionari. Nei primi 60 conosce Dylan e contribuisce alla svolta elettrica di Highway 61 Rivisited. Poi il blues con Butterfield B. B. (East West), Al Kooper, (The live adventure, Supersession) e Electric Flag (A long time comin’). Sono tutti capolavori, la sua chitarra dona emozioni uniche. Poi nei 70, LP come It's Not Killing Me, Triumvirate con John Hammond e Dr. John, If you love these blues, play 'em as you please, Analine bellissimo LP acustico e poi nel '81 la morte prematura. Da segnalare il CD Red, Hot and Blue (Akarma), lo splendido Live at Old Waldorf (’77) e un LP registrato live in Italia nel 1980 con Fabio Treves all'armonica.
MIKE VERNON Il più noto discografico blues degli anni 60/70, fondatore della mitica Blue Horizon, scopritore di talenti (Fleetwood Mac, Chicken Shack i più noti) è colui che con altri ha contribuito a riscoprire e far incidere leggendari bluesman da molti anni ormai irreperibili e la cui musica era solo mito (Mississipi Fred McDowell, Son House, Bukka White ecc). Ma nel '71 Vernon "si fa" un disco su misura: Bring it back Home, con ospiti del calibro di Paul Kossoff e Rory Gallagher.
MOLOCH Interessante band americana fine anni 60. Originari di Memphis, danno alle stampe un album nel 1970, l’omonimo Moloch, prodotto da Don Nix per l’etichetta soul-R&B Stax. Un mix di acid blues e umori soul, con il chitarrista Lee Baker (poi con Alex Chilton) in bella evidenza. Brani classici come Mona e Goin Down.
MUTZIE Blues band psichedelica di Detroit, con il cantante/chitarrista Eric "Mutzie" Levenburg, i suoi fratelli Barry e Andee e il batterista Marc White. Un ottimo LP per l'etichetta Sussex nel '70, intitolato Light Of Your Shadow, con sezione fiati e chitarra acidissima.
NICK GRAVENITES Cantante e chitarrista di origini greche, collabora con un sacco di gente del blues bianco americano anni 60/70: Mike Bloomfield, Al Kooper, Janis Joplin ecc. Nel '69 da alle stampe un bellissimo disco di blues per la Columbia intitolato My Labors, con Bloomfield alla chitarra, pieno di potenti echi R&B e con un lungo slowblues da brivido, caratterizzato dalla sua voce potente. E' ancora in giro negli USA, protagonista di jam con vecchi e nuovi amici.
OTIS WAYGOOD BLUES BAND Interessante band sudafricana dei primi 70, provenienti da Bulawayo (Rhodesia), capitanata dai fratelli Rob e Alan Zipper (rispettivamente, chitarrista e sassofonista il primo e bassista il secondo). Legati a un blues creativo e pieno di riferimenti soul con l’utilizzo dei fiati. Da segnalare il primo disco del ‘70 Otis Waygood Blues Band (EMI Parlophone) e Simply Otis Waygood (1971), ma anche il 3° LP Ten Lights
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Claps And Scream (‘71), ottimi lavori da risentire. . Osteggiati dal regime dell’apartheid in quegli anni, si trasferirono in Europa scomparendo dalle scene.
OUTLAW BLUES BAND Band americana, dai suoni particolari e ricchi di spunti originali. Pubblicano 2 album per l'etichetta Bluesway, intitolati: Outlaw Blues Band e Breaking in nel periodo '68/'69. Album dove a chitarre e armonica fanno eco i fiati, in particolare il flauto.
PACIFIC GAS & ELECTRIC La prima rock blues band inter-razziale di LA , nata nel 1967 ad opera del chitarrista Tom Marshall, del bassista Brent Block e del batterista (ex Canned Heat) Frank Cook. Blues, soul e gospel nelle corde di questa ottima band, con un primo disco Get It On (Kent ‘68) con blues tiratissimi come Motor City Is Burning e brani duri come The Hunter o il gospel rock Wade In the Water; poi Pacific Gas & Electric (Columbia ‘69) e Are You Ready (Columbia ‘70), ottimi dischi che danno alla band un buon seguito e li fanno conoscere anche in Europa. Nel ‘70, a Raleigh (N. Carolina), bande razziste interrompono un loro concerto e costringono la band a scappare sotto il tiro di numerosi colpi di arma da fuoco. Seguiranno mutamenti vari nella line-up della band e poi altri due album P G & E (Columbia ‘71) e Starring Charlie Allen (Dunhill ‘73) che sono il canto del cigno del gruppo. Nel 2007 pubblicato il CD inedito Live N’ Kickin At Lexington (Wounded Bird), con tutta la forza e l’impatto dal vivo di questa ottima e dimenticata band.
PAPPO Norberto Anibal Napolitano detto Pappo è un leggendario chitarrista blues rock argentino con alle spalle una lunga carriera e una folta produzione discografica. Nei 60 con varie beat band di Buenos Aires come Los Gatos, con cui suona in un paio di LP. Poi innamoratosi dei suoni blues dà alle stampe Pappo's Vol. 1 nel ‘70 e i seguenti Vol. 2, Vol. 3 e Vol. 4 dal ‘71 al ‘74, dischi di blues rock elettrico e tiratissimo in formazione a tre, cantati in spagnolo,con la sua chitarra distorta e psichedelica su tutto. Dopo molto hard rock, negli anni 90 fa anche alcuni concerti con BB King.
PAUL BUTTERFIELD BLUES BAND Nato nel '42 a Chicago, è uno dei primi bianchi a suonare blues nella sua città. Studente in legge, da bambino suona il flauto, poi si innamora dell'armonica di cui diventerà uno dei più classici esecutori. Nel '65 forma la Butterfield Blues Band con il solito Mike Bloomfield, dà alle stampe il primo LP The P. Butterfield B. Band, un classico, rilettura moderna del blues di Chicago dei padri neri, poi East-West (1966) con spezie psichedeliche e una curiosa rilettura di Ravi Shankar "in blues", appunto il lunghissimo brano che da il titolo all'LP. Poi ancora The Resurrection of Pig Boy Crabshaw con N. Gravenites e Elvin Bishop. Suona con tutti i grandi di Chicago, da Muddy Waters a Otis Spann. Partecipa al mitico disco di M. Waters Fathers and Sons, vero manifesto del nuovo blues di quegli anni. Poi dischi come Keep on moving e il Live Album, R&B energetico con i fiati. Poi forma i Better Days, realizza It All comes back nel '73. In seguito fa il sessionmen (Last Walz con The Band). Nell'87 muore per overdose. Un grande e un virtuoso dell'armonica.
PAUL WILLIAMS Cantante potente dalla voce black, è protagonista in ottime band come i Juicy Lucy e i Tempest. Partecipa anche allo splendido LP di Dick Heckstall Smith A Story Ended. Ma va ricordato per l'LP In Memory of Robert Johnson del '72, dedicato al leggendario bluesman degli anni '30, ove riesce a
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mettere insieme gente come Jon Mark, Alun Davis e altri per uno splendido disco di blues acustico, fatto solo di brani di Johnson.
PROOF Interessante band USA originaria dell'Alaska, con il chitarrista Gary Sloan; rock blues intenso e grezzo. Due LP all'attivo, l'omonimo Proof, live del '69 e 5th Anniversary in studio del '70.
RARE AMBER Altra blues band minore, dai suoni blues semplici e un po' ingenui, Rare Amber del '68.
RAVEN Un unico LP per questa prog rock blues band americana, nel ‘69 l’omonimo Raven, blues , soul e spunti psichedelici, come nella migliore tradizione dell’’epoca. Con Gary Mallaber e Frank Calire come elementi principali della band. Bella Feelin’ Good che apre il disco e la lunga Bad News, ma tutto si fa ascoltare con piacere. Mallaber, batterista eccellente, suonerà con il meglio del rock americano e diventerà un apprezzato compositore di colonne sonore per Hollywood.
RED DIRT Album blues inglese primi anni '70 molto raro Red Dirt, appunto. Il disco è molto interessante con suoni acidi e il piano in grande evidenza.
RICHARD NEWELL aka KING BISCUIT BOY Canadese di Hamilton, Ontario, questo armonicista virtuoso (il suo nickname è riferito alla trasmissione radio, King Biscuit Time, che Sonny Boy Williamson conduceva presso KFFA Helena, Arkansas, negli anni 40) inizia a suonare alla fine degli anni 60 con la band di Ronnie Hawkins, celebre rocker canadese (nota la sua performance in Last Waltz, con The Band, il film di Scorsese del ‘78). Poi avvia una propria carriera solista, che lo vede protagonista di interessanti produzioni discografiche: Official Music con i rockers canadesi Crowbar (Daffodil ‘70), Gooduns (Daffodil ‘71) e King Biscuit Boy (The Brown Derby Album, ‘73), registrato a New Orleans con la produzione di Alain Toussaint. Tutti interessanti, in bilico tra blues, rock e sonorità tipiche della Lousiana Poi altri LP negli anni 80 e 90 e molte jam con esponenti del blues USA e canadese. Muore nel 2003.
ROD PIAZZA Armonicista virtuoso, nei primi 60 forma la Dirty Blues band, due LP all'attivo Dirty Blues Band e Stone Dirt, tra il Chicago sound e la psichedelia, poi i Bacon Fat, band che incide per la Blue Horizon di Mike Vernon, Grease one for me è un gran disco con alla pedal steel Glenn Ross Campbell (ex Misunderstood), poi Tough Dude del '69. E' Rod Piazza che suona l'armonica nel mitico Live At Fillmore dell'Allmann Bros. Band. Poi formerà i Mighty Flyers, con cui suona ancora adesso un raffinato swingblues semi acustico.
RORY GALLAGHER Mago della chitarra blues, nei 60 con i Taste, poi nel decennio successivo molti splendidi LP intrisi di blues rock e folk della sua terra (l'Irlanda): Rory Gallagher, Deuce, Live in Europe, Irish Tour, Tattoo Lady, poi sonorità più hard rock, ma sempre in pista negli anni 80. Da ricordare il doppio live di Albert King a Montreux con un Gallagher scatenato e il doppio CD BBC Session zeppo di inediti e rarità. Muore nel '94.
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ROY BUCHANAN Chitarrista californiano figlio di un predicatore pentecostale, mastica blues fin dagli anni 50; considerato un maestro nell'utilizzo della Fender Telecaster, il suono particolare di questa chitarra ne caratterizzerà il sound negli anni a venire. Una discografia alterna, con cose eccellenti e altre meno buone. Dal primissimo Buchanan & Snakestretchers del '71 all'omonimo Roy Buchanan ('72), Second Album ('73), That's What I Am here For ('74), al bellissimo Live Stock del '75, da Live in Japan ('77) sino a When Guitar Plays The Blues ('88, Alligator). Buchanan ha problemi con l'alcool e con la giustizia, si impicca nel 1988. Da segnalare il doppio CD antologico Sweet Dreams, ricco di inediti.
SAVOY BROWN Potentissimi, travolgenti, dopo un primo LP soprattutto di cover, come Savoy Brown Blues Band intitolato Shake Down con il cantante americano Brice Portius, l'armonicista John O'Lehary e il chitarrista Martin Stone (dagli Stone's Mansory), trovano la line-up definitiva con la chitarra solista di Kim Simmonds , la gran voce black di Chris Youlden e la seconda chitarra di Dave Peverett. Getting to the Point, Blue Matter e Raw Sienna, sono tre LP formidabili, blues creativo e endless boogie, tutti per l'etichetta Decca. A Step Further album live tosto, poi hard rock (buono Looking In e meno buone altre cose). Popolarissimi negli USA, dove Simmonds vive e suona ancora oggi, con reunion dei S. B. e cose da solo, anche acustiche.
SAM APPLE PIE Gruppo inglese dedito a suoni hard-blues con bagliori di psichedelia ben presenti. Formati nel ‘68, della partita fanno parte, tra gli altri, Lee Baxter Hayes (chit.), Gary Fletcher (basso, futuro membro della Blues Band), Malcom Morley (keyboard) e il batterista Dave Charles (poi con i Men). Due gli LP prodotti: Sam Apple Pie nel ‘69, un classico del genere, e East 17, pubblicato nel ‘73, disco inferiore al precedente, ma comunque di buona fattura.
SHACKEY VICS BLUES BAND La band dell'armonicista e cantante Shakey Vics con un unico LP dal vivo registrato a Londra nel '68 intitolato Little Woman you’re so Sweet, blues rigoroso chicagoano.
SIEGEL-SCHWALL BAND Un altro gruppo fondamentale del blues bianco USA anni 60/ 70. Provenienti da Chicago, i due leader sono il chitarrista Jim Schwall e l'armonicista Corky Siegel. La loro musica è grezza e diretta, almeno agli inizi. Incidono per la Vanguard una serie di dischi importanti: The Siegel-Schwall Band ('66), Say. SiegelSchwall ('67), Shake!! ('68), Siegel-Schwall '70 sino a Sleepy Hallow del '72. Seguiranno 935 West e Last Summer, live per l'etichetta Wooden Nickel. Discografia corposa e ottima, esiste un box di 3 CD con tutti gli LP Vanguard.
SOUL SURVIVORS Un combo inglese tra soul e blues dei primi anni 60. Ne facevano parte alcuni nomi che poi ebbero larga fama nel panorama del rock inglese, primo tra tutti il pianista Nicky Hopkins, poi il batterista Carlo Little e il bassista Chas Hodges. Un album a loro nome, Soul Sounds per la Columbia nel 1967.
SPIRIT OF JOHN MORGAN Un classico del prog-blues inglese anni 70, questo gruppo capitanato dal tastierista John Morgan (discepolo di Graham Bond) con Don Whitaker (chit.) e il bassista Phil Shutt. Il primo LP nel ‘69: Spirit of
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John Morgan, con brani come I Want You di G. Bond , il piano boogie Honky Tonky Train Blues da M. Lux Lewis e il lungo blues psichedelico Yorkshire Blues. Ottimo disco, a cui seguirà S. o J. M. 2 (‘70) e Kaleidoscope (‘72, come John Morgan Band).
STEAMHAMMER Originali e unici: chitarra elettrica (Martin Pugh) vs. chitarra acustica (Martin Quittenton), più la voce e l'armonica di Kieran White. Il primo LP del '68 è Reflection, illuminato da suoni decisi e raffinati, poi MK II, con il sax e vie prog/blues/jazz, e per finire Mountain, con una micidiale liveside (ascoltare Riding on the LM). Per finire i l'LP Speech con il bassista Luis Cennamo in formazione e molta confusione tra sperimentazioni e hard rock, ma di blues non c'è più traccia. Esiste anche una doppia antologia con inediti intitolata Juniors wailing.
STONE THE CROWS Una delle più sottovalutate band del rock-blues inglese anni 70. Si formano a Glasgow nel ‘70 su iniziativa della cantante Maggie Bell, dotata di una voce aggressiva e puramente bluesy , a cui si uniscono l’esperto batterista Colin Allen (ex J. Mayall Bluesbreakers), il bassista Jim Dewar, il keyboardist John McGinnis e il giovane e ottimo chitarrista Les Harvey, fratello del più noto Alex (A. Harvey Band), tutto sotto la supervisione di Peter Grant, noto manager dei Led Zeppelin. La band conquista un’immediata fama live, con concerti tiratissimi e seguitissimi. Ma all’attitudine live uniscono fantasia e originalità anche in studio, dove in due anni registrano tre bellissimi LP: Stone The Crows (‘70), Ode to John Law (‘70) e Teenage Licks (‘71), da risentire tutti e da apprezzare per la grinta e per la qualità della musica in essi contenuta. Ma purtroppo, proprio quando la band è nel suo periodo migliore, la malasorte è in agguato e nel maggio ‘72, durante un concerto allo Swansea’s Top Rank Suite, il chitarrista Les Harvey muore on stage per shock elettrico causato dal microfono per la voce difettoso. E’ un colpo durissimo per la band, che comunque, con la chitarra di Jim McCulloch, produce ancora un ottimo LP Continuous Performance alla fine del ‘72. Poi Maggie Bell farà ancora musica interessante con atmosfere blues e soul e collaborerà anche con Rod Stewart. Alcuni ottimi CD inediti: Live In Montreux 72 e BBC Session.
SUNNYLAND SLIM Due interessanti jam b&w per il pianista del Mississipi, nato nel 1905. La prima del ‘69 per l'etichetta World Pacific si intitola Slim's Got His Thing Goin' On; registrata a Chicago, vede la partecipazione dei Canned Heat, di Mick Taylor e George "Harmonica" Smith e un cameo di qualità della formidabile voce di Big Mama Thornton, eccellente disco di Chicago blues. Poi, nel ‘70, in Midnight Jump, prodotto da Mike Vernon per la Blue Horizon, con Sunnyland ci sono big come Willie Dixon, Walter Horton e Johnny Shines. Dopo una lunga carriera e molti altri dischi, S. Slim muore nel ‘95, ultranovantenne.
SWEET PAIN Progetto nato intorno al disco pubblicato nel '69, Sweet Pain è un mix di blues, jazz e hard rock ben riuscito, protagonisti le voci di Victor e Annette Brox, l'armonica di John O'Lehary e il sax di Dick H. Smith più altri nomi del giro BritBlues.
TASTE La band fondata da Rory Ghallagher nel ‘67 con la sezione ritmica Mc Cracken /Wilson. Protagonisti dei live festival tipici dell’’epoca e rimasti nella storia del blues-rock per i loro concerti incendiari. Discograficamente producono il loro primo LP Taste per la Polydor, suoni blues e belle cover di classici,
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poi On The Board (‘68 Polydor) e il suono si fa più hard, ma è con i due LP Live: At Isle Of Wight e Live Taste che danno il meglio di se, hardblues viscerale, con la Stratocaster di Ghallagher tagliente come un rasoio e la ritmica potentissima.
TEN YEARS AFTER La notissima band di Alvin Lee, “il chitarrista più veloce del West”. Nei primi 60, si segnala per due LP, il primo, Ten Years After per la Deram (1967), in pieno climax britblues con la cover di Spoonful (W. Dixon) su tutto. Poi il live Undead- Live at Klooks Kleek (Deram ‘68), con blues jazzato (At Woodchoppers Ball di Woody Herman) e slow tiratissimi (Spider in my Web), ottimo l'interplay tra la chitarra di A. Lee e l'Hammond di Chick Churchill, interessante la stampa CD con bonus tracks. A Woodstock una leggendaria esibizione e molto hard rock, buono e meno buono. Lee è ancora attivo e trascina stancamente in giro il suo rock un po' datato, i T. Y. A. con la line-up originale ed un nuovo chitarrista, suonano rockblues in giro per il mondo. Il Live at Fillmore 71 doppio CD ancora carico di umori blues.
TOP TOPHAM Chitarrista inglese noto soprattutto per essere stato la prima lead guitar degli Yardbirds nel 1963. Dopo di lui il tris d’assi Clapton/Beck/Page. Dopo questa pagina storica nella sua carriera musicale, molte collaborazioni con grandi nomi del blues inglese (Christine Perfect, Peter Green) e nel ‘70 un LP a suo nome: Ascention Heights per la Blue Horizon di Mike Vernon. Bel disco con ospiti come Duster Bennett, Colin Allen, Pete Wingfield e una robusta brass section. Poi ha continuato a suonare negli anni, nel sottobosco un po’ oscuro del circuito dei pub e dei piccoli locali blues d’oltremanica. Ancora attivo tutt’oggi, per amore del blues e non certo per i grandi successi economici derivatigli.
TRAMLINE Bluesband inglese fine anni 60, con il chit. Mick Moody (poi con Juicy Lucy e Bad Company) e il cantante John Mc Coy. Due ottimi dischi all'attivo Somewhere Down The Line e Moves Of Vegetable Centuries, entrambi per la Island. Blues canonico suonato con feeling e dedizione.
TREVES BLUES BAND Band inventata all'armonicista e cantante Fabio Treves, di Milano, che già nel '66 forma la Friday Blues Band, poi collabora con Simon Luca & L'Enorme Maria e nel '75 dà alle stampe il primo, storico LP del blues italiano, Treves Blues Band; poi altre cose ottime sino al recente Bluesfriend, con collaborazioni di qualità come W. De Ville e il tastierista Chuck Levell, a coronamento di una carriera importante. Ha suonato con una marea di gente, un nome, non a caso, Mike Bloomfield. Treves porta in giro il suo amore per il blues con una intensissima attività live e broadcast radiofonici blues.
UTOPIA Solo omonimi della band di Todd Rundgren, californiani, con un album stampato per la label Kent, intitolato Utopia. Psich rock blues molto interessante, con la voce lupa e grezza, del cantante Dennis Rodriguez e le chitarre distorte e taglienti, a caratterizzare il sound della band. La micidiale versione di Walkin’ Blues vale da sola l’acquisto del CD.
WENDY SADDINGTON Cantante blues e jazz australiana, è la prima vocalist dei Chain, nota blues band australiana anni 60/70. Dopo questa breve esperienza, affronta la carriera solista, unendosi ai Copperwine, band con già alle
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spalle una buona esperienza live e di studio. Con questo gruppo registra nel ‘71 W. Saddington & Copperwine Live (Infinity), album dal vivo con suoni blues e soul e una cover di Just Like Tom Thumb Blues di Dylan. Poi nel ‘72 Looking Through a Window (Infinity), che è una ristampa del live con in più A e B side di un 45 gg. inedito. Il live è stato ristampato CD nel 2001. La Saddington continua l’attività sino agli anni 80, poi se ne perdono le tracce.
WINDER K. FROG E' il nomignolo con cui si faceva chiamare all'epoca il tastierista Mike Weaver, uno che ha suonato con mezzo mondo del blues e rock inglese, da Eric Burdon sino alla Grease Band. Ma ha avuto un ruolo nel periodo d'oro del britblues con la pubblicazione di tre ottimi dischi: Sunshine Superfrog, Out Of The Frying Pan (Island) e Into The Fire per la UA con suoni blues/soul/jazz di ottima qualità. Con lui gente come D. H. Smith, Neil Hubbard, Alan Spenner.
WOOLIES Garage-blues per questa band nata a Detroit nel ‘64. Formata da Boogie Bob Baldori (armonica e keyboards), Jeff Baldori (chit. ), dal cantante Stormy Rice e dalla sez. ritmica English/Metros. Rock n’ Roll e boogie-blues scatenato, per questi ‘selvaggi’blues-rockers del Michigan. I dischi, dopo una lunga gavetta e dopo avere accompagnato, sia dal vivo che in studio, Chuck Berry, sono: Live at Lizard’s del ‘73 (ristampato in Italia nell’89 da Hablalabel-vinile) e Basic Rock (‘72). Cover blues e r n’r, suonate con l’anima, senza fronzoli e compromessi, leggendaria la loro versione di Who Do You Love del ‘66. Esiste una reissue CD del live, con inediti, risalente al 2003.
ZZ TOP Band degli anni 70, ancora oggi fa concerti sold out negli USA; sono stati fondati dal chitarrista Bill Gibbons nel '70 in Texas, con Dusty Hill e Frank Beard, un sodalizio destinato a durare nel tempo. Proveniente dalla garage psich blues band Moving Sidewalk (Flash, '69), Gibbons matte su un trio rock blues dai suoni duri e southern. I primi album ZZ Top First Album, Rio Grande Mud, Tejas e Fandango (per metà live) sono potenti e diretti e garantiscono alla band un immediato successo. Successo che li rende prigionieri di loro stessi; da qui in poi hard rock e suoni quasi Heavy Metal. Dal vivo sempre divertenti, ma i suoni blues degli inizi sono solo un ricordo.
ZOOT MONEY Tastierista inglese della prima generazione del british blues, arriva sulle scene a seguito di Alexis Korner, messosi in proprio forma la Big Roll Band con cui incide nel '65 It should been me e il leggendario Live at Klooks Kleek, R&B grezzo e scatenato. Di questo periodo Were you There, altro live del '66. In seguito diviene psichedelico con i Dantalians Chariot e una messe di collaborazioni importanti. Esiste un CD con materiale inedito anni 70 intitolato Fully Clothed and Naked. Oggi suona ancora con altri vecchi leoni del B. Blues mantenendo viva una gloriosa tradizione.
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ALCUNI DISCHI IN PARTICOLARE THE BB KING LONDON SESSIONS Il disco viene registrato a Londra nel '71 per l'etichetta MCA. Oltre al titolare della session collaborano grandi nomi della scena GB: Ringo Starr, Klaus Voorman, Steve Marriott, Alexis Korner ecc. Il repertorio, classici di BB King come Caledonia o Ghetto Woman e brani improvvisati come il favoloso Alexis Boogie (BB + Korner alle chit. acustiche e voci). Il risultato è buono, anche se una certa vena "commerciale" si sente. THE MUDDY WATERS LONDON SESSIONS Anche questo LP per la MCA, viene registrato sempre a Londra il 1° gennaio del '71. Gli ospiti: Rory Gallagher, Steve Winwood, George Fame, Mitch Mitchell. Brani tutti dal repertorio del blues più classico: Key to the Highway, Walkin Blues, I'm Ready sino al bellissimo slow Sad Sad Day composto dallo stesso Muddy. Notevole il risultato. THE HOWLIN’ WOLF LONDON SESSIONS Seguendo la moda delle London Sessions, anche il rauco cantante/armonicista Howlin’ Wolf registra con la crème del rock inglese. Con lui ci sono Eric Clapton, Steve Winwood, la sezione ritmica degli Stones e l'armonicista americano Jeff Carp, fantastico con il suo suono molto ritmico (sarebbe morto giovanissimo poco dopo queste registrazioni). Il disco, riedito in doppio CD con molti inediti e prove di studio, è bellissimo, con brani come Little Red Rooster e Commit a Crime interpretati da Wolf con l'anima del miglior blues. HOOKER ‘N' HEAT La jam tra John Lee Hooker e i Canned Heat, datata 1970 per la United Artist. Un doppio disco leggendario, con il 1° LP suonato dal solo John Lee con l'armonicista e chitarrista Alan Wilson. Blues sofferto e pieno di riferimenti politici, brani come Bottle up and Go, The World Today sono da brivido, con la voce di Hooker e il piano minimale di Wilson. il 2° LP con tutti i Canned Heat (tranne Bob Hite in veste di producer) ad accompagnare Hooker in un’orgia di boogie scatenato (in Boogie Chillen n. °2, l'armonica di Alan Wilson tocca vette inarrivabili). E' un disco dai suoni sporchi, sofferti, veri. Reissue CD con 2 brani inediti. FATHERS & SONS Disco epocale del 1969 per l'etichetta Chess. Muddy Waters chiama intorno a sè i giovani leoni del blues americano (Mike Bloomfield, Paul Butterfield, Elvin Bishop, Jeff Carp, Donald Dunn più i fidi Otis Spann e Sam Lay). Ne esce un capolavoro, in parte live, in parte in studio; brani come Long Distance Call, Honey Bee, 40 Days and 40 Nights sono il paradigma di come suonare il blues con il feeling e i colori giusti. Su tutti la voce di Muddy e la chitarra di Bloomfield. Ristampa CD con 4 inediti. FLEETWOOD MAC IN CHICAGO (Blues Jam at Chess) La jam del '68 tra gli inglesi Fleetwood Mac e alcuni miti di Chicago come Willie Dixon, Shackey Horton, Otis Spann e HoneyBoy Edwards, registrata presso i Chess Studios. I giovani inglesi e i vecchi bluesman si integrano perfettamente in un groove pieno di feeling. Si notano la chitarra di Peter Green e la slide di Jeremy Spencer, impegnato in un furibondo set di brani di Elmore James e il pianismo sofferto di Otis Spann. Più volte ristampato in CD, recentemente ne è uscita una versione con parecchi brani inediti.
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SON HOUSE, JOHN THE REVELATOR (1970 London Session) Leggendario disco live del 1970, registrato al 100 Club di Londra dall'altrettanto leggendario bluesmen del Delta, alla sua ricomparsa dopo quasi 20 anni di esilio volontario dalla scena musicale. Il disco vede la collaborazione di Alan Wilson all'armonica (Canned Heat) e Dave Kelly (per l'occasione "Delta Dave") alla chitarra slide. Scarno e minimale, l'essenza del blues. ENDLESS BOOGIE Questo disco di J. Lee Hooker è del 1971, per la major MCA. E' una jam di studio, caratterizzata dall'improvvisazione strumentale e da suoni viscerali e ipnotici. Della partita gente come Steve Miller, Jesse Ed Davis, Gino Skaggs e la sez. ritmica Radle-Gordon. Il titolo dell'album è esemplificativo (Boogie senza fine): lunghi brani con la grintosa voce di Hooker e le chitarre a rincorrersi in lunghi assolo. Qualche titolo: Pots On, Gas On High, House rent Boogie, Kick hit 4 hit kix U (Blues for Janis & Jimi). Per chi ama perdersi in una musica senza tempo. THE BIGGEST THING SINCE COLOSSUS Album "inglese" per la Decca di Otis Spann, pianista tra i più grandi del blues, vede la partecipazione di Peter Green, Danny Kirvan, JohnMc Vie e il batterista S. P. Leary. Viene registrato nel 1969. E' una jam che vede coinvolti totalmente i musicisti, suonata col cuore e con un feeling straordinario. Ascoltare Ain't Nobody Business con i morbidi tocchi della Les Paul di Peter Green e la voce sofferta di Spann, chi ama il blues ha di che essere soddisfatto. A STORY ENDED/ DICK HECKSTALL SMITH Disco del ‘72 per la label Bronze, registrato negli studi Manor House. Primo disco solo del sassofonista DH Smith, musicista di grande esperienza già con G Bond Org. , Colosseum, John Mayall Bluesbreakers e altre cose importanti. E’ un disco molto interessante, che vede la partecipazione di musicisti come Graham Bond, John Hiseman, il chitarrista Chris Spedding e le voci di Paul Williams e Chris Farlowe. Da segnalare la scatenata Moses at The Bullrushorses, con la voce di Bond e il suo Hammond, la lunga The Pirates Dream, con i solismi dei vari strumenti in evidenza e il blues finale Same Old Thing con il sax di DH Smith in primo piano e la voce bluesy di Paul Williams protagonista. Un disco poco conosciuto tra blues rock e jazz con creatività. DH Smith sassofonista cresciuto (come ispirazione musicale) alla scuola di Rashaan Roland Kirk è scomparso nel 2004. BLUES HELPING/LOVE SCULPTURE Vale la pena di analizzare con più attenzione questo splendido LP del 1968, uno dei più validi lavori del british blues boom anni 60. Edito dalla label Fontana, è un atto di fede verso il blues più puro, ma con una vena di originalità e di freschezza ineguagliabili. La band di Dave Edmunds chitarrista e cantante di grandi capacità, la sezione ritmica con John Williams (bass) e Rob ‘Congo’ Jones (drums), da il meglio di se in questo disco: da The Stumble di F. King, strumentale travolgente, ad altre cover brillanti, I Believe to My Soul, Summertime, Wang dang Doodle, So Unkind , veramente notevoli, sino a brani scritti dallo stesso Edmunds come Blues Helping. La chitarra disegna momenti solistici pieni di feeling e di invenzioni, la ritmica lavora al meglio, il piano (suonato dallo stesso Edmunds) dilata le atmosfere, dando un tocco jazzy al tutto. Veramente notevole. In seguito Love Sculpture farà un altro disco Forms & Feelings , decisamente non all’altezza del precedente. Poi l’oblio; Edmunds attraverserà tutta la storia del rock inglese, del pub rock sino agli anni 80 con i grandi successi dei Rockpile.
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