Robyn Orlin Beauty remained for just a moment then returned gently to her starting position
Tanz
2013|2014
Inhalt
Grussworte Robyn Orlin I Moving Into Dance Mophatong Beauty remained for just a moment then returned gently to her starting position 15. | 16. OKT. / Depot 2 Christian Spuck I Ballett Zürich Leonce Und Lena 07. Nov. / Oper am Dom Akram Khan I Akram Khan Company iTMOi 04. | 05. DEZ. / Depot 1 Erna Ómarsdóttir We saw monsters 07. | 08. | 09. MÄR. / Halle Kalk Wim Vandekeybus I Ultima Vez I Ictus Ensemble What the body does not remember 04. | 05. Apr. / Depot 1 Israel Galván Lo Real I Le Réel I The Real 17. | 18. Jun. / Depot 1 São Paulo Companhia de Dança I Marco Goecke I Nacho Duato I William Forsythe Peekaboo I Gnawa I In the Middle, Somewhat Elevated 10. | 11. Jul. / Oper am Dom Die Choreografen » TitelFoto John Hogg
Service
Grussworte Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Köln ist eine Stadt des Tanzes. Das war sie in der Vergangenheit, das ist sie heute und das wird sie auch in der Zukunft sein. Die aus der Bürgerschaft entstandene leidenschaftliche Initiative für den Erhalt des Tanzes in Köln hat nicht nur sichtbar gemacht, wie stark der Wunsch in der Stadt und darüber hinaus in der Region nach solchen Aufführungen ist, sondern auch wie wichtig die Verknüpfung der verschiedenen Kölner mit Tanz befassten Institutionen und der Freien Szene gerade und besonders im Bereich des Tanzes ist. In den kommenden zwei Jahren, und jetzt zunächst in der Spielzeit 2013/14, werden Sie ganz exquisite Tanzerlebnisse haben. International renommierte Tanzkompanien mit ausgezeichneten Stücken rücken Köln ins Rampenlicht. Als Oberbürgermeister der Stadt Köln freue ich mich sehr auf diese neuen Tanzgastspiele hier in unserer Stadt. Ich bin überzeugt, dass sie ein wichtiger und bedeutender Publikumsmagnet für die Domstadt und die Region sind.
Ihr Jürgen Roters Oberbürgermeister der Stadt Köln
Liebe Kölnerinnen und Kölner, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, liebe Freunde des Tanzes in Köln, nach 10 Monaten Bangen um die Fortsetzung unserer Reihe mit Tanzgastspielen in Oper und Schauspiel bin ich überglücklich, Ihnen in der Spielzeit 2013/14 weiterhin ausgesuchte Produktionen ankündigen zu können. Auf der Suche nach spannenden Tanzgastspielen bezauberte mich an einem grauen Novembertag außerhalb von Paris das Tanztheaterstück »Beauty remained for just a moment then returned gently to her starting position«, das Robyn Orlin mit Tänzern aus Südafrika kreierte und diesen Herbst erstmalig in Deutschland zeigt. Auf sehr humorvolle Weise hinterfragt sie die Afrika-Stereotypen westlicher Industriegesellschaften. Damit nicht in Vergessenheit gerät, wie aufregend und bereichernd es sein kann, einen jungen erfahrenen Choreografen mit einer tollen und großen Kompanie fest in der Stadt beheimatet zu haben, gastiert Christian Spuck mit dem Ballett Zürich und einer Neubearbeitung von »Leonce und Lena« für einen Abend in der Oper am Dom. Im Dezember wird die Akram Khan Company mit der Auftragsproduktion »iTMOi« (in the mind of Igor) zu Ehren des 100jährigen Jubiläums von Strawinskys »Le sacre de printemps« für das Sadler‘s Wells Theatre das Depot 1 eintanzen. Akram Khan, der seinen Fokus auf die Phantasie von Strawinsky und den Gedanken des »Opfers« legt, hat eigens drei Komponisten beauftragt, die Musik dafür zu schreiben. Erna Ómarsdóttir, eine der vielversprechendsten Choreografinnen aus Island, wird mit ihrer Kompanie und »We saw monsters« die Halle Kalk zum Rocken bringen: Ein wildes Spektakel aus Tanz, Theater und Musik, das alle Sinne fordert. Wim Vandekeybus kommt zum vierten Mal in Folge zu uns. Diesmal zeigt er seinen Klassiker »What the body does not remember«, mit dem er 1987 die Parameter des zeitgenössischen Tanzes neu gesetzt hat. Begleitet wird die Produktion vom »Ictus Ensemble«, das letztes Jahr mit »Rosas« in Köln gastierte. Erstmalig wird Israel Galván mit seiner Produktion »Lo Real /Le Réel /The Real« in Köln zu Gast sein, die sich mit der Deportation der Roma und Sinti in deutsche Konzentrationslager auseinandersetzt und bei der Uraufführung in Madrid für viel Furore gesorgt hat. Während unsere Nationalmannschaft nach Brasilien fliegt, um an der Fußballweltmeisterschaft teilzunehmen, tanzt bei uns die São Paulo Companhia de Dança. Das Ensemble verfügt über ein breites Repertoire, in dem neoklassische und zeitgenössische Stücke gleichermaßen vertreten sind. In Köln werden sie einen dreiteiligen Abend mit Choreografien von Marco Goecke, Nacho Duato und William Forsythe zeigen. Ich hoffe, Sie werden meine Begeisterung und Freude für das eine oder andere dieser sieben Tanzgastspiele teilen. Gemeinsam mit der Opernintendantin Dr. Birgit Meyer und dem Schauspielintendanten Stefan Bachmann, freue ich mich, Sie in der Oper am Dom, in der Halle Kalk und an den neuen Spielorten Depot 1 und Depot 2 begrüßen zu dürfen.
Mit herzlichen Grüßen Ihre Hanna Koller
byn Orlin d Choreografie Ro Inszenierung un o Sullaphen Musik Yogin Rajo e Fassler nn Kostüme Maria nson hi tc Licht Denis Hu ng von itu Le Künstlerische Glasser ophatong: Sylvia M e nc Da to In g in ov M Motau / i Shili / Sunnyboy Getanzt von Muz / le te la / Teboho Le Thandi Tshabala / i ez el Oscar Buth Julia Burnham / Sonia Radebe Dauer 60 Min.
» Foto John Ho
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en returned th t n e Robyn Orlin mom a ed for just Beauty remain rting position a st r e h to gently ng ance Mophato Moving Into D 2 15. | 16. Okt. 2013
» 20:00 Uhr Depot
ting position« gently to her star ed rn tu re en th t en sgangsposition d for just a mom nn sanft in ihre Au da te hr ke k, »Beauty remaine lic genb er Auseinanderieb nur einen Au hren künstlerisch Ja 30 er üb »Die Schönheit bl n vo is d Schaffenskraft« vorläufige Ergebn über Schönheit un ck tü ri»S n zurück« ist das Ei n. be geprägte Bild Af afrikanischen Le westlichen Welt r de r n fe vo Op s setzung mit dem s da al it m cht nur schaffen und da rechtrücken. Ni zu « is er gn än ild w wollte Robin Orlin rh d Ve und heit un ent von Trübsal nstlerischer Frei kas als »Kontin ch als Ort von kü au n er nd so t, itä iminal rika. frikanerin ihr Af von Krieg und Kr n Lebens im rtige weiße Süda bü ge e des alltägliche e m di le t ob eh si Pr e – di d un Dynamik t ei nh den Einfluss der rmitteln die Schö adenkultur und m No d r un de t or Tanz und Text ve ei m hh nfac it viel Hu eisen auf die Ei lstandskultur. M oh W er nd eh ra Süden, sie verw St er m od chng mit de – westlichen Ho bewusste Umga ch au er od vermeintlichen e iv r na Orlin, wie sich de e Kreativität zeigt ieht. llz vo oving into danc n io at lis n Zivi r Kompanie »m de er n nz vo n Tä gut der westliche ge d Bo un n agen den igen Tänzerinne te Weise ein, schl an m a, ar rik ch Af Die sieben farb f au er hi um vor: ziehen das Publik itig den Spiegel Mophatong« be hauern gleichze sc Zu n 2012« statt. Die e de n ns da lte la ha t und Biennale de 5. »1 r de f Bühne zu Parket au nd e Uraufführung fa ämiert. da der Westen. Di s Tanzfestivals pr de k üc St es st be als rProduktion wurde rt nicht nur die Ve 12« in Lyon erneue 20 e nns sin da zu la ik de d Trag der 15. »Biennale he Bilder, Witz un »Das beste Stück otive und poetisc M ge fti tri , rs te nzthea sprechen des Ta t zu verbinden.« über unsere Wel en ag ss vollen Au meine
Frankfurter Allge
nz burg, studiert Ta ren in Johannes d un on nd Lo Robyn Orlin, gebo ol in rary Dance Scho go ica Ch in te an der Contempo n Küns ium der Bildende in schließt ein Stud nt als Künstlerin ue eq ns itet sie ko e m na itz Sp r an. Seit 1993 arbe ih n« ist rmanent irritatio it m hl wo so , Südafrika. »A pe nnt ist wo sie dafür beka ool -K st Po d in ihrer Heimat, eid un emen wie Aparth den gewählten Th essive und drastipr ex e di ch durch nialismus, als au n Inhalte zu provoder hochpolitische en sche Darstellung en zeitgenössisch t zu den wichtigst n ke üc St n re zieren. Orlin zähl ih d setzt in un as rik Af en Choreografinn r Kunst. Sachen politische d daher neue Maßstäbe in en, Bewegung un ss la en hr fa st fe ne Rol»Sich nicht genau das ist mei n, ffe ha sc e ch rü ihr künstauch Widersp hreibt sie selbst sc be So .« rin tle le als Küns lerisches Credo.
Group, MIDM, Theater & Dance Produktion City Damien d e Mophatong un Moving Into Danc ris. Valette Prod., Pa & Dance lder, City Theatre Ti n Koproduktio on, de la danse de Ly Group, Biennale Arts de Créteil, MAC-Maison des ique de Nanterre us Maison de la m t then returfor just a momen Beauty remained was created ... arting position st r he to ly nt ge ned rvanne Léridon Matthias and Ge at the request of Tilde and supported by
» Foto John Ho
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K | LEONCE UN CHRISTIAN SPUc H BALLETT ZÜRIC :30 Uhr Oper am
07. Nov. 2013 » 19
n Dramatikers ken des deutsche er W n de n vo k ffen zwischen ist Christian Spuc ellerischen Scha st ift hr sc Schon seit langem em in se it sezierendem sziniert, der mit Moderne steht. M n de en m Georg Büchner fa om fk vorgenommen mantik und der au schlichen Seele en m r de n der deutschen Ro ie ps to rch den Einter gleichsam Au »die Risse, die du , rt ie ul rm Blick hat der Dich fo in be nder Leonce Lyriker Durs Grün rt.« Die Königski rie st gi re lt und, wie es der ka gs e beschließen, üh und keineswe zu kennen. Beid ch si ne zelnen gehen, fr oh t, ob will mit seinem miteinander verl geplagte Leonce le ei ew und Lena werden ng La n Lena lässt sich entfliehen. Der vo Faulpelz leben; s al rt do d der Hochzeit zu un n h die beiden – nach Italien gehe egs begegnen sic rw te Un n. Gefährten Valerio ite rle ve ren erscheinen nante zur Flucht des jeweils ande ät tit en von ihrer Gouver Id r de is rheiratet ... ch. In Unkenntn en miteinander ve rd we d un und verlieben si r te Va s mödie in eine Hofe von Leonce -sarkastische Ko ig nn si er nt sie maskiert am hi rs ne rt gleichzeitig verwandelt Büch -Farce und liefe en at m to Au Christian Spuck he ic re sweilen grotespo- und einfalls . Die luftigen, bi ei er at ta aufgedrehte, tem ns ei Kl r ie die modernen rikatur deutsche flügeln ebenso w be s us die getanzte Ka ra St nn aurig-komische alzerkönigs Joha mermann die tr m Zi s oi Al ken Stücke des W d rn Schnittke und Be emente. Klänge von Alfred parodistischen El re ih en ch ei tr rs te Geschichte und un John sbildung an der d erhält seine Au un ers’ rg uw bu La ar n M Ja s ginnt er in stammt au be hn ba uf La he Christian Spuck 95 wird tänzerisc ble »ROSAS«. 19 Stuttgart. Seine smaekers Ensem Cranko Schule in er Ke af des de gr sa eo re or Te ch und Anne s 2012 Haus bi 01 20 n vo ist »Needcompany« tts und die HandStuttgarter Balle ungen, darunter hr ffü au Ur 15 er Mitglied des n tstehe äulein von die Kompanie en ann« und »Das Fr m nd Sa er »D , Ensembles. Für e« gödi Dance 2 u. Eine Monstertra r »Hubbard Street de r he ap gr eo or lungsballette »Lul ent Ch Für das tian Spuck Resid für Choreografie. ft« un uk »Z s ei pr S.«. 2006 ist Chris n Tanz s mit dem hält den Deutsche pea//Poppea« da op »P tt lle Ba s Chicago« und er da u.a. net wird. ter Essen entsteht ward« ausgezeich -A za an &D za Aalto Ballett Thea an l renomhen »D d dem italienisc k für internationa uc Sp n tia ris Ch »Faust 2011« un t kreier Staatsoper re Choreografien Ballet, Ballett der ty Ci rk Yo w Ne Zahlreiche weite , lletto Stuttgart panien wie Aterba t, Gauthier Dance lle Ba ish ed Sw l mierte Ballettkom rn, Roya k Direktor es Ballett Flande ist Christian Spuc /13 12 20 n iso Sa Berlin, Königlich r nn de tt Oslo. Seit Begi und Nationalballe h. des Balletts Züric
D LENA
Dom
ristian Spuck Choreografie Ch rauss, Musik Johann St ermann, m m Zi ois Al d Bern , li, Martin Donner el Amilcare Ponchi u.a. Alfred Schnittke e Emma Ryott üm st Ko Bühne & Dramaturgie Schaback, Esther Dreesener st Michael Kü aub Licht Reinhard Tr Ballett Zürich
» Foto Judith
Schlosser
Akram Khan | iTMOi (in the mind of Igor) Akram Khan Company 04. | 05. DEZ. 2013 » 20:00 Uhr Depot 1
Regie und Choreografie Akram Khan Musikkomposition Nitin Sawhney, Jocelyn Pook und Ben Frost Produzent Farooq Chaudhry Entwickelt und getanzt von Kristina Alleyne, Sadé Alleyne, Ching-Ying Chien, Sung Hoon Kim, Denis‘Kooné‘ Kuhnert, Hannes Langolf, Yen-Ching Lin, TJ Lowe, Christine Joy Ritter, Catherine Schaub Abkarian, Nicola Monaco Kostüme Kimie Nakano Lichtdesign Fabiana Piccioli Bühne Matt Deely Dramaturgie Ruth Little Choreografische Assistenten Andrej Petrovic und Jose Agudo
» Foto Jean-Louis Fernandez
Gefördert durch COLAS / koproduziert von Sadler’s Wells London, MC2: Grenoble, HELLERAU – European Center for the Arts Dresden, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg produziert während der Residenz am MC2: Grenoble; gefördert vom Arts Council England
Künstlerische Werke sind – so Akram Khan – immer Reflektionen über die Erziehung, die Lebensgeschichte, die Einstellungen, die Verwandtschaft und die Beziehung zur Gesellschaft, aber vor allem auch Ausdruck der Selbstverwirklichung und des Selbstwertgefühls des Schaffenden. Akram Khan ist von Igor Strawinsky und seinen Kompositionen fasziniert. Und darum möchte er wissen, was in so einem Kopf vorgeht: was denkt dieser zerrissene Künstler, der das Vergangene liebt, aber gleichzeitig mit den alten Regeln bricht. Den hundertsten Jahrestag der Uraufführung von Strawinskys Ballett »Le sacre du printemps« (»Die Frühlingsweihe«, 1913) hat Akram Khan sich zum Anlass genommen, Strawinsky zu folgen und im »Vertrauen in die unsichtbare Architektur innerhalb des Chaos der Dinge« jede Art von Konvention und Logik über Bord zu werfen. Zusammen mit seinem talentierten Team gelingt es ihm, eine Welt zu schaffen, wo Schönheit und Hässlichkeit gebrochen werden, um aufzuzeigen, wie nah sie einander in Wirklichkeit sind. Es ist nicht mehr das »Was«, sondern vielmehr das »Wie«, das Akram Khan heute interessiert.
Akram Khan, 1974 als Sohn bengalischer Eltern in London geboren, ist einer der anerkanntesten Choreografen seiner Generation. Mit sieben Jahren beginnt er bereits zu tanzen und lernt den indischen Tanzstil »Kathak«. Später studiert er zeitgenössischen Tanz unter anderem bei Anne Teresa de Keersmaker P.A.R.T.S. Die Synthese aus klassischer indischer Tanzkunst und zeitgenössischem westlichem Tanz sind prägend für seine Choreografien. Im Jahr 2000 gründet er mit Farooq Chaudry die Akram Khan Company, mit der er 2010 im Kölner Schauspielhaus mit »Vertical Road« zu Gast ist. Sein Interesse an der Zusammenarbeit mit Künstlern aus anderen Disziplinen führt zu Produktionen mit Sidi Larbi Cherkaoui, Sylvie Guillem, Juliette Binoche, Hanif Kureshi, Anish Kapoor, Antony Gormley, Steve Reich und Nitin Sawhney, die alle mit großem Erfolg international touren. Ein weiterer Höhepunkt seiner Karriere ist die Gestaltung eines Teils der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2012 in London. Akram Khan ist Associate Artist von MC2: Grenoble und von Sadler’s Wells, London im Rahmen einer außerordentlichen internationalen Kooperation.
» Foto Jean-Louis Fernandez
ERNA ÓMARSDÓTTIR | WE SAW MONSTERS 07. | 08. | 09. Mär. 2014 » 20.00 Uhr Halle Kalk
Die Tänzerin und Choreografin Erna Ómarsdóttir ist eine von Islands interessantesten und erfolgreichsten Künstlerinnen. Ihre Choreografien schöpfen ihre Energien aus den Kontrasten von Melancholie, Absurdität, Schönheit und Horror. Sie verbinden Musik, Stimme, Tanz und Bildende Kunst zu opulenten sinnlich-poetischen Bildern. In »WE SAW MONSTERS« zeigt Ómarsdóttir Monster als Ausgeburten menschlicher Angst – vor der Natur, der Dunkelheit, dem Unbekannten oder dem Tod. Als demonstrativen Befreiungsschlag stellt sie ein Gruselkabinett für Erwachsene auf die Bühne, um mit diebischer Freude an beständigen Klischees zu sägen: Mädchen von feenhafter Unschuld verwandeln sich in blutsaugende Zombies, der Sensenmann verführt sein Opfer und abgehackte Hände fliegen durch die Luft. »WE SAW MONSTERS« besticht durch den fröhlichen Gegensatz von feinsten Facetten und schamloser Übertreibung bei der Darstellung von Religion und Terror, Mythos und realem Leben – ein wilder Mix aus Horrorshow, HeavyMetal-Konzert und Tanzperformance. Künstlerische Leitung Erna Ómarsdóttir Konzept Erna Ómarsdóttir und Valdimar Johannsson Kreation und Performance Erna Ómarsdóttir, Valdimar Jóhannsson, Sigrígridur Soffía Níelsdóttir, Sigtryggur Berg Sigmarsson, Ásgeir Helgi Magnússon und Lovísa Ósk Gunnarsdóttir Musik Valdimar Jóhannsson Kostüme Gabríela Fridriksdóttir und Hrafnhildur Hólmgeirsdóttir Lichtdesign Larus Björnsson und Sylvain Rausa Dramaturgie Assistenz Karen Maria Jonsdottir Prothesen Heimir Sverrirsson Ton Lieven Dousselaere Produktion und Vertrieb Esther Welger-Barboza
» Foto Bjarni Grimsson
Die Isländerin Erna Ómarsdóttir beginnt ihre Karriere in der internationalen Tanzszene mit Jan Fabre, später arbeitet sie u. a. zusammen mit Sidi Larbi Cherkaoui und Les Ballets C de la B. Sie erhält zahlreiche Preise. Ihre Stücke sind ein Mix aus Storytelling, Absurdität und Horror, konzertanten Elementen und poetischen Bildern. Als knurrende Fee trägt sie auf einzigartige Weise ihre explosive Energie ins Publikum. Sie lebt zwischen Reykjavík und Brüssel.
Eine Shalala ehf Produktion Koproduktion Biennale Venedig, Berliner Festspiele – Spielzeit’europa im Rahmen des ENPARTS Projekts – European Network of Performing Arts, unterstützt vom Programm »Kultur« der Europäischen Kommission, CNDC Centre national de danse contemporaine Angers im Rahmen des »accueil studio / Ministère de la Culture et de la Communication«, The National Theater of Iceland, Reykjavíks Artfestival, Stadt Kópavogur. Mit finanzieller Unterstützung des Isländischen Ministeriums für Kultur; Mit Unterstützung von WP Zimmer (Antwerpen), PAF Dank an Dansstationen (Malmö), Konstnärsnämnden (Stockholm) Besonderer Dank an Arna und Freyja Geirsdaetur. Bjork Gudmundsdottir und Familie, Brynhildur Gudjonsdottir, Gabriela und ihre Küche, unsere wundervollen Familien in Kopavogur, Isafjordur und Reykjavik.
» Foto Bjarni Grimsson
Regie | Choreografie & Bühne Wim Vandekeybus Originalmusik Thierry De Mey & Peter Vermeersch Kostüme Isabelle Lhoas assistiert von Frédérick Denis Lichtdesign Francis Gahide Getanzt von Ricardo Ambrozio, Damien Chapelle, Tanja Marín Friðjónsdóttir, Zebastián Méndez Marín, Aymara Parola, Maria Kolegova, Livia Balazova, Eddie Oroyan, Pavel Masek Live gespielt von Ictus Musikalischer Direktor Georges-Elie Octors Probenleitung Eduardo Torroja Koproduzenten KVS, Concertgebouw Brugge mit Unterstützung von Charleroi Danses
Wim Vandekeybus | What the body does not remember Ultima Vez 04. | 05. APR. 2014 » 20.00 Uhr Depot 1Depot I
Es gibt Dinge, auf die ist man nicht vorbereitet. Das fantastische und überwältigende Debut von Wim Vandekeybus und seiner Kompanie »Ultima Vez« überraschte die Tanzwelt 1987. In New York wurde ihm und den beiden Komponisten Thierry de Mey und Peter Vermeersch für diese »brutale Konfrontation von Musik und Tanz, die gefährliche, »kampflustige Landschaft« von »What the Body Does Not Remember«, der renommierte Bessie Award verliehen. Vandekeybus’ erste Choreografie bewegt sich auf dem rasiermesserscharfen Grat zwischen Anziehung und Abstoßung. Durchgehend gibt es explosionsartige Ausbrüche von Aggression, Angst und Gefahr. Die kompromisslose Choreografie zwingt die Tänzer sofort zu reagieren, hellwach zu sein, der Konfrontation nicht auszuweichen und darum geht es Wim Vandekeybus: »Diese Intensität von Momenten, in denen du keine Wahl hast, wenn andere Dinge über dich bestimmen, wie wenn du dich verliebst oder in der Sekunde vor dem unvermeidbaren Unfall; auf einmal passiert es, ohne Vorwarnung.« Jetzt, 27 Jahre später, kommt das Stück in neuer Besetzung nach Köln, ein Stück Tanzgeschichte, das man sich nicht entgehen lassen sollte. In Köln werden beide Vorstellungen live vom »Ictus Ensemble« begleitet. Wim Vandekeybus Choreograf, Regisseur, Schauspieler und Fotograf, geboren 1963 in Herenthout, Belgien, wächst als Sohn eines Tierarztes auf und erlebt so sehr früh Tiere in ihrer natürlichen Umgebung. Ihre Reaktionen, ihre Bewegungen und ihr Vertrauen in die Körperkraft prägen sein künstlerisches Schaffen bis heute. 1986 arbeitet er in Madrid mit einer Gruppe junger Tänzerinnen und Tänzer an seiner ersten Produktion. Unter dem Namen »Ultima Vez« (spanisch für »Letztes Mal«) gründet er seine eigene Kompanie und bringt mit ihr »What the Body Does Not Remember« heraus. Das ist der Beginn einer Weltkarriere. Von Anfang an wechseln seine Arbeiten spielerisch zwischen Tanz, Film und Theater. Unter der Intendantin Karin Beier gibt es drei Koproduktionen mit dem Schauspiel Köln. Jetzt kommt er mit einer Neueinstudierung von »What the Body Does Not Remember« zurück. Ictus Ensemble Das 1994 gegründete »Ictus Ensemble« steht mit seinen 20 Musikern exemplarisch für die lebendige Szene der zeitgenössischen Musik in Brüssel. Ein fest zum Ensemble gehörender Toningenieur sorgt dafür, dass Live-Elektronik ein selbstverständlicher Teil der Aufführungen ist. Komponisten haben die Möglichkeit, durch zweijährige Fellowships praktische Erfahrungen zu sammeln und für junge Instrumentalisten werden Workshops angeboten. Das von dem Choreografen Wim Vandekeybus gegründete Ensemble hat seit 1994 ein Domizil bei der Rosas Dance Company. Neben regelmäßigen Konzerten in Brüssel und seit 2004 an der Opéra de Lille tritt es bei vielen maßgeblichen Festivals auf, z.B. in Straßburg und Witten, bei der Brooklyn Academy of Music, dem Festival d‘Automne in Paris, Ultraschall und MaerzMusik in Berlin sowie Wien Modern.
» Foto Danny Willems
ISRAEL GALVÁN L | THE REAL E É R E L | L EA R LO L GALVáN COMPAÑIA ISREA 1 17. | 18. Jun. 2014
n Script Israel Galvá d musikalisches o er m Ro G. o Choreografie un dr itung Pe Künstlerische Le nd ao o Regie Txiki Berr lván Ga I. mero und rraondo, P.G. Ro Be T. e ero gi m ur Ro at G. am o dr Dr kumentation Pe ba Al ez Musikalische Do én Jim an itung Ju a Musikalische Le rr Pa lbina und Inspizienz Ba ho ac Regieassistenz m Ca Licht Rubén rea Pujol und Pepe Ba o bl ührung Pa Bühne und Ausf d Belén Maya n, Isabel Bayón un Lagos Tanz Israel Galvá Perrate und David Gesang Tomás de elo« cu hi »C ez m Gitarre Juan Gó ez én Jim an Ju on Saxoph s co ar Rojas M Piano Alejandro o en or M o ni Percussion Anto ón nt Ca a ois El Geige und Tanz te und Uchi en Caracafé, Bobo hm yt Rh d un ng stema Tango Tanz, Gesa und Zigeuner Si rea Ensemble Juden Pujol und Pepe Ba Darsteller Pablo de Madrid des Teatro Real Eine Produktion rs de Barcelona, Flo les de t rca de Paris, Me r Schlosséâtre de la Ville ale, Ludwigsburge Koproduzenten Th Flamenco Bienn + sammenm Zu rda in a ste ad Am an Stadsschouwburg sica y Danza de Gr Mú de Andalucía al de ion ac nta Ju l Intern l Flamenco de la festspiele, Festiva tituto Andaluz de Ins m de t mi eit arb
» Foto Javier De
lReal
» 20:00 Uhr Depot
s Was ist wahr, wa re, die Wahrheit. , ng sa Ge . hr Lo Real, das Wah und wa encotanz ist real t eh st s da l ist real? Der Flam al eitung, und Gitarrenbegl s Da ft. ha sc Rhythmus, Tanz Leiden n südländischer t für die Explosio eunern« ist nich ig »Z n de co tanzen e pf Kö e di in Bild von Flamen n fest d seit Jahrzehnte nur in Deutschlan – sind die Verfolm sa au gr – und eingebrannt. Real ordung der Sinti tion und die Erm rn. gung, die Deporta nzentrationslage n deutschen Ko isp in ist k und Roma in de üc nzst chpolitisches Ta en ss de «, Israel Galváns ho nd »Tiefla efenstahls Film r riert von Leni Ri 44 stattfinden. Fü 19 d un 40 ischen 19 än dl sü s re Dreharbeiten zw ih gen Sinti und Roma we r zu r ge la ns diese werden 68 tio Konzentra m de s au s en eh dischen Auss und anschließend rsen verpflichtet en Arbeit als Kompa Den unauflösbar zurückgebracht. ioz ls na tio wieder ins Lager Na r die Faszination de , co en am Fl Widerspruch, hier n tik« und de an om rr ne eu ig »Z alisten für lgung und Ermor se rassische Verfo tdort die gnadenlo ozialisten, verdeu elben Nationals t ich br d un dung durch dies ge el der Monta itt M m de it m it n licht Galvá Flamenco, befre m Klischee des verdamgleichzeitig mit de ohne ihn dafür zu s, ni ng fä Ge em ihn aus dies men. in Sevilhn zweier Tänzer So s al 73 19 , án ildung. Israel Galv it seiner Tanzausb m 90 19 t nn gi be la geboren, luza de Danr Compañia Anda de d lie itg M er hen Preise 1994 wird er alle erdenklic nz Tä s al t nn wi Kompanie za und ge t er seine eigene de ün gr 98 19 n. n gilt als in Spanie eren. Israel Galvá afi gr eo or ch zu t nelle Techund beginn s. Er stellt traditio co en am Fl s de r gegenüber Erneuere deren Tanzstilen an s au n se üs re Ebene. niken Einfl so auf eine ande co en am Fl n de wartungen, und führt ücken nicht die Er St en in se it m t s FlamenEr bedien senzielle Kraft de es e di ht uc rs ve ischee der sondern d ihn von dem Kl un n le hä sc zu us beiten wird cos hera ien. Für seine Ar fre be zu on iti ad ester Choeigenen Tr in Spanien als »B 12 20 m re de an er unter den »Bessie t und erhält 2011 ne ch ei ez sg au reograf« ad de Oro«. Award« für »La Ed
ÇA PANHIA DE DAN the SÃO PAULO COM William Forsy | O T DUA d HO C | NA ewhat Elevate om S , MARCO GOECKE e iddl M WA I In the PEEKABOO I GNA r Oper am Dom 10. | 11. JUL. 2014
» 19.30 Uh
n junges Ensembia de Dança ist ei nh pa m Co o ul Pa asilianischen Die São inisterium des br rm ltu Ku m vo 08 le, das 20 wird. Unter der ulo gegründet Pa o Sã s te aa st cht die KompaBundes von Inês Bogéa su ng itu Le en ch oklassik des 20. künstleris zwischen der Ne le el st itt hn Sc r tivität nun die nie an de ndeseigenen Krea la r de d un ts er Erbe und interJahrhund brasilianischem en ch is zw en ng sie über ein Verbindu lerweile verfügen itt M . ne er od M r und modernen nationale aus klassischen re oi rt pe Re s vielfältige afen wie Kylian, nalen Choreogr io at rn te in n vo werden ChoreoStücken ecke. Daneben Go d un o at Du , ue Ballette zu Forsythe die Kompanie ne r fü en ad el ng grafen ei mit Peekaboo. 13 Marco Goecke kreieren, wie 20
Peekaboo co Goecke Choreografie Mar phonie itten, Simple Sym Br Musik Benjamin ke ec Go üme Marco Bühne und Kost dja Kadel Na e gi Dramatur nd Licht Udo Haberla pertz ung Thomas Lem ig rt fe an üm st Ko rg bu fs ol W .04.2013, Weltpremiere 16 t der Re-
Festwochen mi der Movimentos Dança Eine Produktion ulo Companhia de Pa o Sã d un ulo Pa o Sã n vo gierung
Dauer 20 Min. » Foto Marcela
Benvegnu
Peekaboo die Linie zwiin und Nichtsein, Se n vo e ag Fr e Di nden hat den it und Verschwi ke ar tb ch Si n he sc mer interessiert. arco Goecke im M en af o gr eo or Ch Arbeit für die Sã seiner jüngsten , o« bo h ka sic ee »P er In schäftigt ia de Dança, be Paulo Companh sichtbarkeit auf Un r cken und de te rs Ve m de it m ht sich auf ein se. Der Titel bezie ei W e ch ris le ie sp : Der Erwachsefür kleine Kinder l ie Sp s te nn ka be s und tut damit sicht hinter etwa Ge in se t irg rb ve ne er das Gesicht chwunden. Indem rs ve er i se s al , so so »Kuckuck!«, »Peekaboo!«, al d un t ig ze er ed wi k beschwört Bileder auf. Das Stüc wi er ht uc ta ft, ru eografen herauf, erseele des Chor nd Ki r de s au r de und ihren Versie, Leichtigkeit ta an Ph r re ih l al mit gsten und Albauch mit ihren Än er ab n, ge un üg gn njamin Brittens sich dafür von Be t ha Er . en um trä en, der dieses y« inspirieren lass on ph m Sy e pl im »S komponierte, zwanzig Jahren n vo r te Al im k Stüc ckgriff, das er Manuskript zurü n ei f au er ab i dabe ben hatte. Der Jahren geschrie un ne n vo r te Al im nschaften ins le kindliche Eige vie tte ha st ni po Kom Marco Goecke gerettet. Auch r lte na ne se ch Erwa h bewahrt und Kind-Seins in sic es in se en ur Sp hat it von Brittens eit und Leichtigke th el pi rs Ve r de fügt steren und Elemente des Dü y« on ph m Sy e pl »Sim hinzu. Furchterregenden n, erhält seiWuppertal gebore in , ke ec Go co Mar Bosl-Stiftung, g an der Heinzun ld bi us tta lle ne Ba vatorium Den niglichen Konser Kö am d un en ch Mün an die Deutments führen ihn ge ga En e st Er . Haag ter Hagen, wo und an das Thea n rli Be er Op sche ert. Mit seiner mals choreografi st er 00 20 hr Ja er im weltweit gengssprache ist er gu we Be en en eig völlig ix Dom Periggewinnt er den Pr 03 20 hr Ja Im . fragt is des Landes 05 den Kulturpre 20 , rg bu m Ha in non nommierten und 2006 den re rg be m tte ür W nBade oreografen in aufstrebende Ch r fü s ei Pr ysk Nijin choreograf ist Goecke Haus 05 20 it Se . rlo Ca Monte afiert u. a. llett und choreogr Ba r te ar tg ut St s für da burg Ballett, te Carlo, das Ham on M de ts lle Ba s für Le s Nederlands Ballet Seattle, da st we rth No c Pacifi mpanhia de die São Paulo Co d un r te ea Th Dans Dança.
Gnawa Duato o ch Choreografie Na lph, do Ru am kmoun, Ad o, Musik Hassan Ha rin xa Pa r vie Ja che, Juan Alberto Arte z, le Ve , -Khalil Rabih Abih Abou ian iss rk Sa Kusurand d e Luis Devota un üm st Ko d Bühne un Modesta Lomba htel Licht Nicolás Fisc Uraufführung 20
05
Dauer 21 Min.
» Foto Mariano
Gerüdie mediterranen Gnawa r und die Sonne, ee M s o das at da s, Du ia o nc ch erte Na Die Natur Vale r, dies alles inspiri ke äc der lie hm itg sc M Ge e d di t nicht nur che, Farben un Gnawa bezeichne . nen so er ei a, kr rik zu Af « nschaft in Stück »Gnawa amischen Gemei isl it m en eb ch hr tis ag ys M m ung des einer kleinen puläre Musikricht po n d he un isc lle al ue ik rit us en m dern auch eine einem suggestiv in Marokko. Mit ls iva st de - und nordafrirn Fe ne en in oß er gr an Flamenco – n he ikum sc ni pa ds fang an das Publ Teppich aus sü cho Duato von An Na t ität m al m tu ni iri n Sp ge die tiefe kanischen Klän llage kombiniert Co he isc al ik us s. m m rrau gefangen. Die us des Mittelmee erenden Rhythm isi ot pn hy n de d un esbeginnt seine prof panien geboren, /S ia ol nc le ho Va Sc in rt be 57 der Ram Nacho Duato, 19 htzehn Jahren an ac t it m jar g Bé un e ild ric sb au von M sionelle Tanzau der Mudra Schule an er t ei ier ch ud st Na . ch rk w Yo in London. Dana nce Center in Ne ley American Da Ai vin n Jirí Kylián an Al ih t im er gi be d ga un erg Ballett en llb Cu wird im be t en ienste als Tänzer nem Engagem r. Für seine Verd te ea en Th en ld ns Go Da m s prijs, de das Nederland CD Gouden Dans VS s m da de r it fü m 83 87 19 oreografie Nacho Duato 19 seiner ersten Ch it M en t. st ne er ch n ei de ez t er Tanzpreis, ausg TANCAT – gewinn Theater – JARDI ns bs in Köln. Das Da er s nd ew tb rla et de W Ne eografischen or aCh n le na io at af. Seine Choreogr Preis des Intern iere als Choreogr rr Ka tten lle oß Ba gr r er ne r wichtig ist der Beginn ei s Repertoire viele r eit Eingang in da ltw we nstlerischer Leite n be kü ha ng n la fie anzig Jahre zw o ist ch Er Na . en ist nd 11 ar 20 kompanien gefu Madrid. Seit Janu cional de Danza, Na a vsky Theater in ñi ilo pa ha m ik M Co r de s Balletts am de r ite Le er ch des Staatsballetts Duato Künstleris Ballettintendant 14 20 ab rd wi d St. Petersburg un Berlin.
Czarnobai
» Foto
Silvia Machado
mewhat Elevated In the Middle, So d Licht hne, Kostüme un Choreografie, Bü William Forsythe ems Musik Thom Will nius rung Agnès Nolte ie Wiedereinstud 87, Paris Weltpremiere 19 12, São Paulo 20 re ie em SPCD Pr
Dauer 25 Min.
ated Somewhat Elev Forsythe. In the Middle, reyev an William Nu lf do Ru n vo eit rb sa l de Paris mit ist eine Auftrag der Opera Nationa in 87 19 nd fa g uptrollen statt. Die Uraufführun Hilaire in den Ha t en ur La d un schwindigkeit – Sylvie Guillem rnehmung von Ge ah W r de f au rt t Elevated« geht Das Stück basie Middle, Somewha e th n »I . m sa ng ema und dessen schnell und la mposition: ein Th Ko r de eg W n lle lche im Körper den traditione he eine Phrase, we yt rs Fo t er ei kr elt und veränVariationen. So teht, sich entwick ts en s er nz Tä n a und treibt die jedes einzelne s Eröffnungsthem da t nz ta in er nz chs Frauen und dert. Eine Tä ch an, bis mit se na d un ch na er d. Er verwendet anderen Tänz nzer involviert sin Tä un h ne le al det sie aber durc drei Männern Balletts, verfrem s de in te re el gu nz Fi Ei traditionelle Zerlegung in ihre Spiegelung oder mit der og al Di en et Beschleunigung, st ems ist im ill W om Th n vo rd aßen we en von le. Die Musik blikum gleicherm Pu d un o er nz Tä errascht. Die Sã Choreografie. n des Stückes üb ze en ul he rb isc Tu an en ik den plötzlich erste lateinamer de Dança ist das inem Rese in he yt rs Paulo Companhia n William Fo vo k üc St n ei s Ensemble, da pertoire hat. n Choreografen ner der führende ei s al lt lgi he yt die Praxis des Ba William Fors d dafür bekannt, sin ke ge er W ire e rto in en Repe weltweit. Se it dem klassisch m n tio ka ts er tifi nd en Id hu hr letts aus der nstform des 21. Ja dynamischen Ku Company he yt rs Fo r löst und zu einer de r Gründung de it M n. be e ha ur für di Weitergeführt zu ue, flexible Strukt ne ne ei he yt rs geschaffen, die er 2005 hat Fo n kreativen Arbeit ge lti lfä em vie r ne je sammen mit sein entwicklung begonnen hat. Zu t ur kf Be an n Fr de tt in lle er Werke mit dem Ba nzern produziert Tä hn n ze ie ch ed m se s gs Ensemble au lm und Ausbildun g, Installation, Fi mmenarbeit fort, reichen Aufführun Prozess der Zusa n ive ns te in n de gebildet hat. und setzt so ßig Jahren heraus ei dr n vo e uf La der sich im
1 » ROBYN ORLIN Foto Peggy Jarrel Kaplan
5 » Wim Vandekeybus Foto Danny Willems
Choreografen 1 » BEAUTY REMAINED FOR JUST A MOMENT THEN RETURNED GENTLY TO HER STARTING POSITION 2 » LEONCE und LENA 3 » iTMOi 4 » WE SAW MONSTERS 5 » WHAT THE BODY DOES NOT REMEMBER 6 » LO REAL | LE RÉEL | THE REAL
2 » CHRISTIAN SPUCK Foto Judth Schlosser
6 » Isreal GalvÁn Foto Cara
7 » PEEKABOO 7.1 » GNAWA 7.2 » In the Middle, Somewhat Elevated
3 » AKRAM KHAN Foto Jean Louis Fernandez
7 » Marco Goecke Foto Charles Lima
4 » ERNA ÓMARSDÓTTIR Foto no©
7.1 » Nacho Duato Foto no©
7.2 » William Forsythe Foto Stephan Floss
Kartenservice
ABOS Kartenservice und Abobüro Unseren Kartenservice mit Vorverkauf und Abo-Büro finden Sie wie gewohnt in der Nähe des Offenbachplatzes in den Opernpassagen zwischen Glockengasse und Breite Straße. Öffnungszeiten: Montag – Samstag 10.00 – 18.00 Uhr
Das Tanzabonnement der Bühnen Köln Mit dem individuellen Wahlabonnement sparen Sie bis zu 35% gegenüber dem Kauf von Einzelkarten. Zusätzlich entfällt die übliche Vorverkaufsgebühr von 10%.
Telefon Kartenservice 0221. 221 28400 › Fax 0221. 221 28249 Montag – Freitag 10.00 – 18.00 Uhr › Samstag 11.00 – 18.00 Uhr Per Post Bühnen Köln › Kartenservice › Postfach 10 10 61 › 50450 Köln Per Internet Print@Home Sie können Ihre Karten platzgenau im Internet bestellen und zuhause ausdrucken, sie gelten auch als VRS-Tickets. Bitte beachten Sie bei Ihrer Bestellung die entsprechenden Angaben dazu. tickets@buehnenkoeln.de / abo@buehnenkoeln.de
Stellen Sie sich Ihr persönliches Abo zusammen und wählen Sie Ihre vier bzw. sechs Lieblingsvorstellungen aus dem Tanzangebot der Bühnen Köln. Sie möchten die Tanzabende nicht alleine besuchen? Mit Ihrem Wahlabonnement können Sie auch das frei entscheiden und mit dem Kleinen Tanzabo beispielsweise zu zweit einen Abend in der Oper am Dom und in Depot 1, Depot 2 bzw. Halle Kalk erleben. Mit dem Großen Tanzabo können Sie mit Begleitung je zwei Tanzgastspiele in der Oper am Dom und im Depot besuchen.
Während der Spielzeitpause ist unsere Vorverkaufskasse vom 22. Juli bis 17. August geschlossen.
Preise Platzgruppen PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6 PG 7
Oper am Dom 61,– 51,– 41,– 36,– 32,– 23,– 12,–
Depot 1 Depot 2 Halle Kalk 32,– auf allen freie 25,– Plätzen Platzwahl 21,– 17,00 17,00 15,– 12,–
Alle Preise zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr. Vorverkauf für alle Tanzgastspiele ab dem 11.7.2013!
Ermäßigungen Schüler, Studierende, Auszubildende und Personen, die einen freiwilligen Dienst leisten (bis maximal 35 Jahre), zahlen im Schauspiel 7,– EUR auf allen Plätzen und erhalten in der Oper 50% Ermäßigung in allen Platzgruppen. An der Abendkasse der Oper gibt es für die genannten Gruppen und Köln-PassInhaber Restkarten zum Einheitspreis von 8,00 EUR. Empfänger von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II), Schwerbehinderte mit einem Behindertengrad von 100% oder mit einem B im Behindertenausweis und Köln-Pass-Inhaber erhalten auf Nachweis 50% Ermäßigung des Kartenpreises. Berechtigte Begleitpersonen erhalten eine kostenlose Eintrittskarte. Gruppen ab 10 Personen erhalten 10% Ermäßigung. Gruppen ab 20 Personen erhalten 20% Ermäßigung. Zusätzlich entfällt die übliche Vorverkaufsgebühr von 10%.
Weitere Vorteile » Sie können Ihre Vorstellungstermine für die gesamte Spielzeit individuell festlegen und in Ihren Kalender eintragen. » Kein lästiges Schlangestehen im Vorverkauf oder an der Abendkasse. » Ihr Abo ist übertragbar. Wenn Sie einmal nicht persönlich kommen können, geben Sie Ihre Eintrittskarten einfach an eine andere Person weiter. » Sie bekommen das Jahresheft der Oper und des Schauspiels kostenlos zu gesandt und erhalten regelmäßig den Monatsspielplan. Unsere Kolleginnen und Kollegen der Theaterkasse beraten Sie gern. Rufen Sie uns unter der oben genannten Telefonnummer an oder kommen Sie direkt bei uns vorbei.
Thea t 0221 erkass . 221 e .284 00
ABOs | Preise Kleines TanzABO (4 Vorstellungen) (2 x Oper am Dom und 2 x Depot bzw. Halle Kalk)
Großes TanzABO (6 Vorstellungen) (2 x Oper am Dom und 4 x DEPOT bzw. Halle Kalk)
Platzgruppe PG 1 PG 2 PG 3 PG 4
Platzgruppe PG 1 PG 2 PG 3 PG 4
Abo-Preis 113,00 EUR 101,00 EUR 85,00 EUR 75,00 EUR
Abo-Preis 158,00 EUR 142,00 EUR 123,00 EUR 108,00 EUR
Ermäßigungsberechtigte (s. vorherige Seite) erhalten 50% Ermäßigung auf die Abopreise » Abohotline: 0221 221 28240 » abo@buehnenkoeln.de
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bühnen der Stadt Köln. Diese können vor Vertragsschluss an den Vorverkaufsstellen sowie in den Spielzeitheften und auf den Homepages von Oper und Schauspiel eingesehen werden. www.schauspielkoeln.de / www.operkoeln.com
Spielorte Die Spielorte für den Tanz Oper am Dom Musical Dome Goldgasse 1 50668 Köln Anreise: Nah-und Fernverkehr: Köln HBF U-Bahn 5 / 16 / 18 H Dom / HBF Buslinien 133 / 250 / 260 / 978 Haltestelle Breslauer Platz Depot 1 und 2 Schanzenstr. 6-20 51063Köln Anreise: U-Bahn 4 H Keupstraße U-Bahn 13 / 18 bis Wiener Platz, dann weiter mit der Linie 4 bis Keupstraße Mit dem Auto aus der Kölner Innenstadt über die Mülheimer Brücke oder über die Zoobrücke kommend, fahren Sie Richtung Wiener Platz. Am Wiener Platz auf den Clevischen Ring, nach ca. 500 m rechts in die Keupstraße, dann noch einmal links um die Kurve und schon sind Sie da. Sie biegen rechts auf das Gelände des Carlswerks ab und nach einem kurzen Stück geradeaus liegt zu ihrer Linken nun das DEPOT. Unsere Besucherparkplätze finden Sie problemlos direkt hinter der Halle. Mit dem Fahrrad zum DEPOT in Köln-Mülheim ab Köln Zentrum kommen Sie, indem Sie entlang dem Konrad-Adenauer/Niederländer Ufer den Rhein hoch bis zur Mülheimer Brücke fahren, diese überqueren, am Wiener Platz links abbiegen, entlang dem Clevischen Ring bis zur Haltestelle Keupstraße fahren, dort rechts abbiegen in die Keupstraße und von dieser nach wenigen Metern links in die Schanzenstraße. Halle Kalk Neuerburgstraße Kalk Eingang: Ottmar-Pohl-Platz Anreise: U-Bahn 1 / 9 H Kalk Post oder Kalk Kapelle S-Bahn Linie 12 / 13 H Trimbornstraße Mit dem Fahrrad überqueren Sie vom Heumarkt aus den Rhein über die Deutzer Brücke und fahren Sie weiter westwärts auf der Deutzer Freiheit. Diese geht in die Deutz-Kalker-Straße über und bald darauf in die Kalker Hauptstraße. Folgen Sie der Kalker Hauptstaße weitere ca. 2 km, biegen rechts in die Sieversstraße und treffen nach ca. 200 m zu Ihrer Linken auf die HALLE KALK.
Alle Eintrittskarten gelten am Tag der Aufführung vier Stunden vor Vorstellungsbeginn und bis Betriebschluss (03.00 Uhr nachts des Folgetages) als Fahrausweis im erweiterten Verkehrsbund Rhein-Sieg (VRS)
Impressum Herausgeber Bühnen Köln Intendantin Oper Dr. Birgit Meyer Intendant Schauspiel Stefan Bachmann Geschäftsführender Direktor Patrick Wasserbauer Redaktion Hanna Koller, Sabine Döring, Ansgar S. Klein Konzept & Gestaltung Ute Brachwitz Druck A. Ollig GmbH & Co. KG Änderungen vorbehalten Bühnen Köln Offenbachplatz | 50667 Koln www.operkoeln.com www.schauspielkoeln.de