SPIEL ZEIT
IN HA LT
HERZLICH WILLKOMMEN, LIEBES PUBLIKUM!
Vorhang auf für die neue Spielzeit 2024/25! Sehr gerne hätten wir Sie wie geplant zum Beginn der Saison im renovierten Opernhaus am Offenbachplatz begrüßt.
Wie bereits aus den Medien zu erfahren war, lässt der Baufortschritt dies leider noch nicht zu. Sicher ist also, dass auch die kommende Spielzeit wieder im StaatenHaus beginnen wird. Darüber hinaus ist der Spielplan darauf ausgerichtet, auf alle Situationen reagieren zu können. Ob hier oder dort, wir sind bereit für eine neue, spannende Spielzeit und freuen uns auf Sie!
Die Premierentitel der neuen Spielzeit reichen thematisch von der Schöpfung bis hin zur Uraufführung Die letzten Tage der Menschheit. Am Ende steht damit kein Schlusspunkt, sondern ein neues Werk, das in die Zukunft weist. Die Saison beginnt mit einem Premieren-Doppelschlag: An zwei aufeinanderfolgenden Abenden zeigen wir Joseph Haydns Oratorium Die Schöpfung (1798) als inszeniertes Bühnenwerk und Richard Strauss’ bahnbrechende Oper Elektra (1909). Das klassisch-helle Werk Haydns vom Anbeginn der Zeiten berichtet von den ersten Schritten des Menschen in die Welt. Gleichzeitig zeigt es den Beginn von Erzählung und Geschichte, die Voraussetzung für jede Selbstbestimmung des Menschen in seiner zeitlichen Lebenswelt. Daran schließt das moderne, leidenschaftliche und expressive Antiken-Drama von Strauss an, das die gesamte Spanne des Menschseins in unserer Zeit durchmisst. Elektra markiert einen Höhe- und Wendepunkt in der Operngeschichte, in dem der Mensch so komplex und so zerrissen erscheint wie nie zuvor. In diesen künstlerischen Spannungsbogen setzen wir die weiteren Premieren der Spielzeit.
Einen Doppelabend mit zwei wunderbaren französischen Kurzopern des frühen 20. Jahrhunderts, Igor Strawinskys Le Rossignol und Francis Poulencs Les mamelles de Tirésias, stellen wir nun dem Kölner Publikum vor. Diese Koproduktion erlebte ihre Premiere mit großem Erfolg in der letzten Saison am Pariser Théâtre des Champs-Elysées. Und ein veritables Ereignis beschließt die Saison: Im Auftrag der Oper Köln komponiert Philippe Manoury, einer der profiliertesten zeitgenössischen Komponisten, ein „Thinkspiel“ zu Karl Kraus’ Die letzten Tage der Menschheit, einer bitteren Satire über die Gesellschaft im Ersten Weltkrieg. Es ist die größte Uraufführung an der Oper Köln in den vergangenen 10 Jahren.
Nabucco kehrt als lange vermisster Klassiker auf den Spielplan zurück. Giuseppe Verdis große Oper vom Weg in die babylonische Gefangenschaft, von der Befreiung und der Läuterung bewegt sich zwischen existentiellen Fragen von individuellem Machtstreben und der Kraft der Gemeinschaft.
Als außergewöhnlicher, nicht zu greifender Charakter steht auch Don Giovanni der Gesellschaft gegenüber. Alle erliegen seinem Charme, aber ebenso teuflisch wirkt auch seine Verführungskunst, der erst der steinerne Gast ein Ende setzt. In immer neuer, überraschender Gestalt fasziniert uns Mozarts romantischer Held bis heute. Überraschung ist auch das richtige Wort für die schillernde und elegante Berliner Operette Eine Frau von Format von Michael Krasznay-Krausz. Sie teilt das Schicksal vieler Werke, die nach 1933 von den Spielplänen verschwanden und in eine lange Zeit des Vergessens fielen. Endlich können wir dieses Schmuckstück aus den Wilden Zwanzigern in einer groß ausgestatteten Produktion wieder ins Bühnenlicht rücken. In dieser Operette ist der Botschafter der Türkei eine Frau, und da gehen Politik und Liebe gleich ungeahnte Wege.
LET THERE BE LIGHT!
Unser Repertoire der Barockmusik vergrößert sich um einen weiteren Titel: Händels Orlando kommt in einer Produktion des spanischen Festivals Perelada nach Köln. Diese Oper basiert auf einem Stoff aus dem schier unerschöpflichen Sagenreichtum des „Rasenden Roland“. In der Liebe liegen Erfüllung und Verzweiflung nahe beieinander, und wer die Liebe ernst nimmt, der kann leicht den Verstand verlieren. So rast Ritter Roland wie wahnsinnig, als er seine Geliebte Angelica an einen anderen verloren glaubt. Da gilt es vor allem, sich selbst zu besiegen. Eine ganz andere Farbe im Spielplan zeigt die Tango-Operita María de Buenos Aires von Astor Piazzolla, eine ebenso poetische wie politische Hommage an die faszinierende Stadt Buenos Aires. María repräsentiert die Unterdrückten, Vergessenen und Verschwundenen, sie ist Heilige der Vorstädte und der Menschen auf der Straße, die immer wieder von neuem aufersteht.
In Kooperation mit dem Kölner Festival Acht Brücken steht Kaija Saariahos Monodrama La passion de Simone über die französisch-jüdische Philosophin Simone Weil auf dem Spielplan. Auch hier sind Leiden, Tod und Auferstehung der Weg eines Menschen, der bewusst das Mitleiden zu seinem Auftrag machte.
So entsprechen die Stationen des als Oratorium geschriebenen Werkes den Stationen eines Kreuzweges durch Simone Weils nur 34jähriges Leben.
Auf den weiteren Seiten dieses Heftes finden Sie auch alle Neuigkeiten zur Kinderoper Köln, darunter eine Community Opera, für die Kinder und Jugendliche von Libretto und Komposition bis hin zu den Kostümen alles selbst gestalten. Außerdem erwarten Sie Wiederaufnahmen beliebter Opern und Tanzgastspiele von internationalem Format. Oper.Stadt.Schule bietet mit Workshops, Familienangeboten, Generationen-Projekten, Spielclubs und vielem mehr wieder ein umfangreiches theaterpädagogisches Programm.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit bekannten Künstler*innen und begrüßen viele spannende neue Sänger*innen, Dirigent*innen und Regisseur*innen.
In diesem Sinne: Herzlich willkommen zur Spielzeit 2024/25!
Hein Mulders
Intendant
SPIEL
PREMIEREN
JOSEPH HAYDN DIE
SCHÖPFUNG
Musikalische Leitung François-Xavier Roth Inszenierung Melly Still PREMIERE: 05. OKT. 2024
RICHARD STRAUSS ELEKTRA
Musikalische Leitung François-Xavier Roth Inszenierung Roland Schwab PREMIERE: 06. OKT. 2024
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL ORLANDO
Musikalische Leitung Rubén Dubrovsky Inszenierung Rafael R. Villalobos PREMIERE: 17. NOV. 2024
GIUSEPPE VERDI NABUCCO
Musikalische Leitung Sesto Quatrini / Giulio Cilona Inszenierung Ben Baur PREMIERE: 01. DEZ. 2024
WOLFGANG AMADEUS MOZART DON GIOVANNI
Musikalische Leitung Tomáš Netopil Inszenierung Cecilia Ligorio PREMIERE: 09. MRZ. 2025
IGOR STRAWINSKY LE ROSSIGNOL
FRANCIS POULENC
LES MAMELLES DE TIRÉSIAS
Musikalische Leitung François-Xavier Roth Inszenierung Olivier Py PREMIERE: 26. APR. 2025
MICHAEL KRASZNAY-KRAUSZ
EINE FRAU VON FORMAT
Musikalische Leitung Adam Benzwi Inszenierung Christian von Götz PREMIERE: 11. MAI 2025
KAIJA SAARIAHO LA PASSION
DE SIMONE
Musikalische Leitung Christian Karlsen Inszenierung Friederike Blum PREMIERE: 18. MAI 2025
ASTOR PIAZZOLLA MARÍA DE
BUENOS AIRES
Musikalische Leitung Natalia Salinas Inszenierung Teresa Rotemberg PREMIERE: 24. MAI 2025
PHILIPPE MANOURY
DIE LETZTEN TAGE DER
MENSCHHEIT
Musikalische Leitung François-Xavier Roth Inszenierung Nicolas Stemann URAUFFÜHRUNG: 27. JUN. 2025
CÄCILIA WOLKENBURG DE
KÖLSCHE FLEDERMAUS
PREMIERE: 01. FEB. 2025
WIEDERAUFNAHMEN
GIACOMO PUCCINI LA BOHÈME
Musikalische Leitung Giuseppe Finzi / Mino Marani Inszenierung Michael Hampe
WIEDERAUFNAHME: 22. DEZ. 2024
GEORGES BIZET CARMEN
Musikalische Leitung Andrés Orozco-Estrada / Enrico Delamboye Inszenierung Lydia Steier
WIEDERAUFNAHME: 23. MRZ. 2025
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL GIULIO CESARE
IN EGITTO
Musikalische Leitung Rubén Dubrovsky Inszenierung Vincent Boussard
WIEDERAUFNAHME: 05. JUL. 2025
TANZ
FAST, FURIOUS & SERIOUS
GAUTHIER DANCE//DANCE COMPANY THEATERHAUS STUTTGART, KOMOCO, OPERA BALLET VLAANDEREN, STAATSBALLETT BERLIN
Choreografie Sofia Nappi, Paul Lightfoot & Sol León, Alejandro Cerrudo, Anne Teresa de Keersmaeker, Philippe Kratz, Nadav Zelner, Hofesh Shechter und Gianni Notarnicola
TERMINE: 09. & 10. NOV. 2024
IHSANE
BALLET DU GRAND THÉÂTRE DE GENÈVE, EASTMAN
Choreografie Sidi Larbi Cherkaoui
TERMINE: 18. & 19. JAN. 2025
KINDEROPER
THIERRY TIDROW NILS KARLSSON DÄUMLING
Inszenierung Michal Hoffmeyer Mobile Kinderoper
PREMIERE: 12. SEP. 2024
ATTILA KADRI ŞENDIL DIE BREMER STADTMUSIKANTEN
Musikalische Leitung Rainer Mühlbach / Bradley Wood Inszenierung Theresa von Halle
WIEDERAUFNAHME: 27. OKT. 2024
NACH WOLFGANG AMADEUS MOZART DIE ZAUBERFLÖTE FÜR JUNG UND ALT
Musikalische Leitung
Rainer Mühlbach / Bradley Wood Inszenierung Brigitta Gillessen
WIEDERAUFNAHME: 26. JAN. 2025
COMMUNITY OPERA SUPERHELDENNORMALOS
Musikalische Leitung Rainer Mühlbach Inszenierung Manuel Moser
URAUFFÜHRUNG: 25. APR. 2025
THE T FEST
A ER
Auf allen drei Bühnen des StaatenHauses feiern wir am 15. September 2024 mit dem Publikum wieder ein großes Theaterfest für alle. Erfahren Sie alles über die bevorstehenden Premieren und die unterschiedlichen Gewerke und Abteilungen, die den reibungslosen Ablauf unserer Vorstellungen möglich machen. Spannende Bühnenführungen, Technik- und und Requisitenshows zeigen, was das StaatenHaus zu bieten hat und was hinter den Kulissen alles geschieht, damit die Bühne zum Leben erwacht. Genießen Sie musikalische Kostproben und nehmen Sie an Workshops für Kinder und Erwachsene rund um das Thema Oper teil. Begrüßen Sie Ihre Lieblingskünstler*innen und die Mitarbeitenden nach der Sommerpause und starten Sie mit uns in einen Herbst voller mitreißender und hingebungsvoller Momente an der Oper Köln.
Wir freuen uns auf Sie!
Das detaillierte Programm finden Sie ab Anfang September 2024 unter www.oper.koeln. Eintritt frei!
TERMIN: 15. SEP. 2024, ab 11 Uhr
PRE MIE REN
DIE SCHÖP FUNG
JOSEPH HAYDN
Oratorium in drei Teilen
Libretto nach der Schöpfungsgeschichte und John Miltons „Paradise Lost“
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung
François-Xavier Roth
Inszenierung
Melly Still
Ausstattung
Merle Hensel
Video
Pixellux Ltd. (Nina Dunn)
Licht
Malcolm Rippeth
Chorleitung
Rustam Samedov
Dramaturgie
Svenja Gottsmann
PREMIERE: 05. OKT. 2024
Gabriel
Kathrin Zukowski
Uriel
Sebastian Kohlhepp
Raphael
Alex Rosen
Eva
Giulia Montanari
Adam
André Morsch
WEITERE VORSTELLUNGEN: 08., 12., 15., 18., 20. OKT. 2024
ORT: STAATENHAUS
SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 25. SEP. 2024
Chor der Oper Köln
Gürzenich-Orchester Köln
Mit freundlicher Unterstützung des Kuratoriums der Oper Köln
UND GOTT SPRACH: ES WERDE LICHT! UND ES WARD LICHT.
Es gibt wohl kaum ein Werk in der Musikgeschichte, das die Entstehung von etwas Neuem so freudestrahlend preist, die Überwindung von etwas Altem, Vergangenem zelebriert, und die Neugier auf ungeahnte Entdeckungen und Erfahrungen weckt: Mit seinem bahnbrechenden Oratorium „Die Schöpfung“ schuf Joseph Haydn ein Loblied auf die Erschaffung der Welt.
Joseph Haydn begann mit der Arbeit an der „Schöpfung“, nachdem er seinen Dienst als Hofkapellmeister des Fürsten Esterházy niedergelegt hatte. Während seiner Aufenthalte in London besuchte er Aufführungen von Georg Friedrich Händels Oratorien, bei denen Hunderte von Mitwirkenden durch ihren Chorgesang in der Landessprache die Zuschauer*innen verschiedenster sozialer Klassen begeisterten. Fasziniert von deren Strahlkraft fasste Haydn den Entschluss, etwas Vergleichbares in seiner Heimat zu komponieren.
Als Vorlage wählte Haydn John Miltons „Paradise Lost“ sowie die Genesis aus der Bibel. Nach eigener Aussage war die Komposition für Haydn – selbst zutiefst katholisch verwurzelt – eine grundlegende religiöse Erfahrung.
Die öffentliche Premiere ging am 19. März 1799 mit großem Erfolg im alten Burgtheater Wien über die Bühne. Das Werk schlug ein wie kaum ein anderes zuvor und wurde zum größten Triumph in Haydns Laufbahn. In einer Zeit, in der in Europa die Napoleonischen Kriege tobten, stand die „Schöpfung“ auch für die Vision des neuen Humanismus, als musikalisches Sinnbild für die Epoche der Aufklärung.
Zugleich zeigt wohl kaum ein Werk so deutlich, wie sich die Weltanschauung in den vergangenen 200 Jahren verändert hat. Wo befindet sich die Menschheit heute? Wer entscheidet über die Kategorien von Gut und Böse, über die Stellung von Mann und Frau? Wer schreibt die Geschichte und wie geht die Geschichte weiter? Die britische Regisseurin Melly Still, die an der Oper Köln ihr Deutschlanddebüt gibt, wirft einen modernen und kritischen Blick auf den Schöpfungsmythos und rückt den Prozess des Geschichtenerzählens bildgewaltig in den Vordergrund.
ELEK RICHARD STRAUSS
TRA
Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss
Text von Hugo von Hofmannsthal
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung
François-Xavier Roth
Inszenierung
Roland Schwab
Bühne
Piero Vinciguerra
Kostüme
Gabriele Rupprecht
Licht
Andreas Grüter
Chorleitung
Rustam Samedov
Dramaturgie
Stephan Steinmetz
Klytämnestra
Lioba Braun /
KS Dalia Schaechter
Elektra
Allison Oakes
Chrysothemis
Astrid Kessler
Aegisth
Martin Koch
Orest
Karl-Heinz Lehner / Insik Choi
Der Pfleger des Orest
Lucas Singer
Die Vertraute
Maike Raschke
Die Schleppträgerin
Tinka Pypker
Ein junger Diener
John Heuzenroeder
Ein alter Diener
Christoph Seidl
Die Aufseherin
Claudia Rohrbach
1. Magd
Adriana Bastidas-Gamboa
2. Magd
Regina Richter
3. Magd
Tina Drole
4. Magd
Maria Koroleva
5. Magd
Emily Hindrichs
Chor der Oper Köln
Gürzenich-Orchester Köln
PREMIERE: 06. OKT. 2024
WEITERE VORSTELLUNGEN: 11., 13., 19., 23., 26. OKT. UND 01., 03. NOV. 2024
ORT: STAATENHAUS
SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 28. SEP. 2024
Unheil hängt über dem Herrscherhaus von Mykene. Seit Agamemnon von seiner Frau Klytämnestra getötet wurde, werden immer neue Opfer dargebracht. Aber es will sich kein Frieden einstellen, erst recht nicht für die Kinder. Orest ist verschollen, Chrysothemis wünscht sich eine eigene Familie, Elektra aber verfolgt nur einen einzigen Gedanken: Rache für den Vater. „Die Zeit ist sonderbar“, schrieb der Dichter Hugo von Hofmannsthal um 1900, „und sonderbare Kinder hat sie: uns!“. Er beobachtet „Menschen, die Brüche waren“, denen die Einheit verloren gegangen ist. Mit Irrationalität, Wahn und „geheimnisvoll erregbarer Natur“ beschreibt der Dichter poetisch, was Sigmund Freud bald psychoanalytisch als ein Zeichen der Zeit festhalten wird.
Der Komponist Richard Strauss erlebte 1905 in Berlin Hofmannsthals „Elektra“ als modernes Antikendrama auf der Bühne und war fasziniert von der Expressivität der Sprache und der Figuren. Besonders interessierte ihn der Moment, an dem die Sprache ans Ende ihrer Möglichkeiten kommt, wenn Elektra in orgiastische Tänze des Triumphes verfällt. „Ob ich die Musik nicht höre? Sie kommt doch aus mir!“ ist der entscheidende Satz für Richard Strauss, der das Drama mit einer bis dahin nicht für möglich gehaltenen Musik bereichert, die bis heute ihresgleichen sucht. „Elektra“ (1909) besitzt das größte Orchester unter allen Opern von Strauss, die unerhörteste Tonsprache, die grellsten Kontraste und die wagemutigste Idee von Oper. Den drei Protagonistinnen Elektra, Chrysothemis und Klytämnestra gibt Strauss gewaltigen Raum, ihre elementare Triebenergie zu entfalten – gegen andere und gegen sich selbst, unter dem alles beherrschenden Motiv des Agamemnon.
Erstmals in Köln arbeitet der renommierte Regisseur Roland Schwab, der unter anderem bei den Bayreuther Festspielen 2022 „Tristan und Isolde“ inszenierte.
Ob ich die Musik nicht höre?
Sie
kommt doch aus mir!
OR LAN DO
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
Oper in drei Akten
Libretto nach Carlo Sigismondo Capece
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Rubén Dubrovsky
Inszenierung & Kostüme
Rafael R. Villalobos
Bühne
Emanuele Sinisi
Licht
Albert Faura
Orlando
Xavier Sabata
Angelica
Kathrin Zukowski
Medoro
Adriana Bastidas-Gamboa
Dorinda
Giulia Montanari / Alina König Rannenberg
Zoroastro
Gianluca Buratto
Gürzenich-Orchester Köln
Produktion des Festival Perelada
PREMIERE: 17. NOV. 2024
WEITERE VORSTELLUNGEN: 20., 24., 26., 28., 30. NOV. UND 04., 06., 08., 12. DEZ. 2024
ORT: STAATENHAUS
SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 07. NOV. 2024
AMARE È UN GRAN IMBROGLIO
Liebe ist eine riesige Täuschung.
Dorinda
Orlando ist wie besessen in Angelica verliebt und versucht mit aller Kraft, sie für sich zu gewinnen. Dies bereitet dem Zauberer Zoroastro Sorgen, da Orlando seine Pflicht als Krieger vernachlässigt. Als Orlando erfährt, dass Angelica statt seiner den Soldaten Medoro liebt, wird er wahnsinnig vor Eifersucht, halluziniert einen Abstieg in die Unterwelt und beschließt, alles und jeden zu zerstören. Wird Zoroastro sein Ziel erreichen und Orlando zurück auf den „rechten Pfad“ bringen?
Georg Friedrich Händel fand in Ludovico Ariostos „Orlando furioso“, dem „Rasenden Roland“, aus dem Jahre 1516 einen geeigneten Stoff über die labyrinthischen Wege der Leidenschaften, der ihn zu gleich drei Opern inspirierte: Nach „Orlando“ (1733) griff er für „Ariodante“ und „Alcina“ (beide 1735) noch einmal auf das Epos zurück. Händel leitete zu dieser Zeit das Londoner Haymarket Theatre praktisch eigenverantwortlich und war in der glücklichen Lage, Opern nach seinem Geschmack komponieren zu können.
Musikalisch bricht Händel hier mit der Tradition der opera seria. Anstelle von Da-Capo-Arien treten einteilige Ariosi und Accompagnati, die nicht mehr den bloßen Affekt, sondern das unverarbeitete Gefühl der Figuren zum Ausdruck bringen. Die Form der Oper folgt der dramatischen Handlung und scheint sich nach und nach aufzulösen, kulminierend in der großen Wahnsinnsszene im Finale des zweiten Aktes.
Auch wenn die Uraufführung am 27. Januar 1733 durchaus gefiel, kündigte der Star-Kastrat Senesino schon nach zehn Aufführungen seinen Vertrag. Zu unkonventionell sei die Partie des Titelhelden, sodass er seine Stimmkunst als „primo uomo“ nicht genügend entfalten könne. Dennoch besticht „Orlando“ bis heute mit virtuosen Melodien und berührenden Psychogrammen der Protagonist*innen.
Die vielgelobte Inszenierung von Rafael R. Villalobos, die 2021 erstmals beim Festival Perelada in Spanien gezeigt wurde, liefert einen Querverweis auf Virginia Woolfs Roman „Orlando – Eine Biografie“ und nimmt das Beziehungsdreieck zwischen der Autorin Woolf, ihrer Freundin Vita Sackville-West und deren Liebhaberin Violet Trefusis zum Ausgangspunkt für die Figurenkonstellation. Die Musikalische Leitung hat der Barockspezialist Rubén Dubrovsky inne, der nach „Giulio Cesare in Egitto“ und „Idomeneo“ ans Pult des Gürzenich-Orchesters zurückkehrt.
GIUSEPPE VERDI
NABU
Dramma lirico in vier Teilen
Libretto von Temistocle Solera
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Sesto Quatrini / Giulio Cilona
Inszenierung & Bühne
Ben Baur
Kostüme
Julia Berndt
Choreografie
Rachele Pedrocchi
Licht
Nicol Hungsberg
Chorleitung
Rustam Samedov
Dramaturgie
Stephan Steinmetz
PREMIERE: 01. DEZ. 2024
Nabucco
Ernesto Petti / Stefano Meo
Ismaele
Young Woo Kim / Vasyl Solodkyy
Zaccaria
Evgeny Stavinsky / Karl-Heinz Lehner
Abigaille
Marta Torbidoni / Trine Møller
Fenena
Aya Wakizono / Adriana BastidasGamboa
Oberpriester des Baal
Lucas Singer / Christoph Seidl
Abdallo
John Heuzenroeder / Armando Elizondo
Anna Claudia Rohrbach
Chor der Oper Köln
Gürzenich-Orchester Köln
WEITERE VORSTELLUNGEN: 05., 07., 11., 13., 18., 21., 23., 26., 28., 30. DEZ. 2024 UND 03., 05., 09., 12. JAN. 2025
ORT: STAATENHAUS
SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 25. NOV. 2024
CCO
Der babylonische König Nebukadnezar II. ist ein biblisches Sinnbild für Hybris, Strafe und Läuterung, denn wäre uns sein Name sonst noch geläufig, wenn er nicht einen großen Auftritt im Dritten Buch Daniel des Alten Testaments hätte? In einer Rede berichtet er dort, wie er entsprechend einer Prophezeiung in Wahnsinn verfiel, verstoßen wurde und wie ein Tier lebte. Erst die Erkenntnis des „Gottes des Himmels“ brachte ihn wieder zurück in die Gesellschaft der Menschen.
Schon vor Giuseppe Verdi hatte man das dramatische Potenzial des Stoffes erkannt, aber erst der damals noch wenig bekannte 27-jährige Komponist führte ihn zu Berühmtheit. Seine erst dritte Oper „Nabucco“ machte ihn 1840 auf einen Schlag in ganz Europa berühmt und schlug ein neues Kapitel in der Geschichte der italienischen Oper auf. Melodie und Drama sind hier aufs Engste verbunden. In dieser Oper mit Bibelstoff ist alles groß: die Geschichte, die Musik, die Figuren, die Emotionen, die Intrigen. Und doch scheinen im parabelhaften Kampf um Macht und Existenz verletzliche Menschen durch.
Nabucco stürmt den Tempel von Jerusalem und nimmt die Hebräer in babylonische Gefangenschaft. Jedoch befindet sich seine Tochter Fenena mit ihrem Geliebten Ismaele unter den Hebräern. Seine zweite Tochter, Abigaille, greift gewaltsam nach der Macht, als sie erkennt, dass sie keine legitimen Aussichten auf den Thron hat. Nabucco erklärt sich im Siegesrausch schließlich selbst zum Gott, fällt durch göttliche Strafe in geistige Umnachtung und wird zum Gefangenen Abigailles. Das Bekenntnis zum „Gott des Himmels“ bringt die Wende und die Rückkehr zur Macht, die er nun auf andere Weise ausübt: Er schenkt den Gefangenen die Freiheit. So wird das Volk der Hebräer, der Chor, zum eigentlichen Protagonisten der Handlung und dessen trauernder Gesang „Va, pensiero, sull’ali dorate“, angelehnt an den 137. Psalm, wurde zur berühmtesten Melodie Verdis, vielleicht sogar der gesamten Operngeschichte.
Ben Baur, der in Köln bereits die Bühne für „Salome“ und „Ein Maskenball“ schuf, stellt sich nun auch als Regisseur an der Oper Köln vor. Mit Sesto Quatrini leitet ein Fachmann für das italienische Repertoire das Gürzenich-Orchester.
VA, PENSIERO, SULL’ALI DORATE
Flieg, Gedanke, auf goldenen Flügeln
AMADEUS MOZART
DON GIO VANNI WOLFGANG
Dramma giocoso in zwei Akten
Libretto von Lorenzo da Ponte
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Tomáš Netopil
Inszenierung
Cecilia Ligorio
Bühne
Gregorio Zurla
Kostüme
Vera Pierantoni Giua
Choreografie
Daisy Ransom Phillips
Licht
Andreas Grüter
Chorleitung
Rustam Samedov
Dramaturgie
Svenja Gottsmann
PREMIERE: 09. MÄR. 2025
Don Giovanni
Seth Carico
Donna Anna
Kathrin Zukowski / Emily Hindrichs
Don Ottavio
Dmitry Ivanchey
Komtur
Karl-Heinz Lehner / Christoph Seidl
Donna Elvira
Valentina Mastrangelo / Judith van Wanroij
Leporello
Adrian Sâmpetrean
Masetto
Wolfgang Stefan Schwaiger / William Socolof
Zerlina
Giulia Montanari / Maria Koroleva
Chor der Oper Köln
Gürzenich-Orchester Köln
WEITERE VORSTELLUNGEN: 12., 14., 16., 20., 22., 26., 28., 30. MRZ. UND 06. APR. 2025
ORT: STAATENHAUS
SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 01. MRZ. 2025
CHI SON IO TU NON SAPRAI
Wer ich bin, das wirst du nicht erfahren.
Don Giovanni
Er ist der wohl bekannteste Playboy aller Zeiten: Don Giovanni. Laut seinem Diener Leporello soll er allein in Spanien 1.003 Frauen erobert haben. Doch wer ist Don Giovanni wirklich? „Chi son io tu non saprai“, so scheint er selbst zu Beginn des Stücks gegenüber Donna Anna darauf Antwort zu geben, nachdem er versucht hat, sie mit Gewalt für sich zu gewinnen. „Wer ich bin, das wirst du nicht erfahren.“
In der Tat entzieht sich sein Charakter jeglicher genauen Definition, stetws bleibt er wandel- und unberechenbar. Denn Don Giovanni ist eine Figur ohne Bewusstsein. Er ist das Prinzip, das die menschlichen Fragen nach Gut und Böse, Lust und Pflicht, Grenzüberschreitung und Strafe aufwirft.
Wenige Augenblicke später eskaliert ein Duell zwischen Don Giovanni und dem Komtur, Donna Annas Vater, das für letzteren tödlich endet. Don Giovanni aber empfindet keine Reue und stürzt sich voller Tatendrang und Lebenslust in neue Liebesabenteuer. Donna Elvira und Zerlina sollen seine nächsten Opfer werden. Doch das Netz seiner Verfolger*innen zieht sich immer enger zusammen …
„Don Giovanni“ ist nach „Le nozze di Figaro“ die zweite große Zusammenarbeit von Wolfgang Amadeus Mozart und seinem Textdichter Lorenzo da Ponte. Die Uraufführung am 29. Oktober 1787 am Prager Nationaltheater erfreute sich so großer Beliebtheit, Mozart selbst berichtet in einem Brief, dass es „lautesten beyfall“ gegeben habe, dass Kaiser Joseph II. den ausdrücklichen Wunsch äußerte, die Oper auch in Wien aufzuführen. Nachdem Mozart einige Umarbeitungen vorgenommen hatte, feierte „Don Giovanni“ am 7. Mai 1788 seine Wiener Premiere.
Da Ponte greift in seinem Libretto das Werk Tirso de Molinas auf, auf dem auch Molières „Don Juan“ basiert. Aber es ist vor allem die Musik Mozarts, die der Handlung eine metaphysische Dimension verleiht, die Don Giovanni zur Verkörperung der Sinne werden lässt – zum Impuls für das Leben selbst.
Regisseurin Cecilia Ligorio kehrt nach ihrer erfolgreichen Inszenierung von „La Cenerentola“ gemeinsam mit ihrem Team zurück an die Oper Köln und hinterfragt den Mythos „Don Giovanni“ auf eine heutige Art und Weise aus weiblicher Sicht. Der gefeierte Mozart-Dirigent Tomáš Netopil erweckt die Partitur am Pult des Gürzenich-Orchesters musikalisch zum Leben.
LE ROSSIG NOL
DIE NACHTI GALL
Oper in drei Akten
Libretto vom Komponisten und Stepan Mitussow
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
François-Xavier Roth
Inszenierung
Olivier Py
Choreografie
Daniel Izzo
Bühne & Kostüme
Pierre-André Weitz
Licht
Bertrand Killy
Chorleitung
Rustam Samedov
Chor der Oper Köln
Gürzenich-Orchester
Köln
LE ROSSIGNOL
Die Nachtigall
Giulia Montanari
Die Köchin
Regina Richter
Der Fischer / Erster japanischer Gesandter
Dmitry Ivanchey
Der Kaiser von China
KS Miljenko Turk
Der Kammerherr
Insik Choi
Der Bonze
Victor Sicard
Der Tod
Tina Drole
Zweiter japanischer Gesandter
William Socolof
Dritter japanischer Gesandter
John Heuzenroeder
LES MAMELLES DE TIRÉSIAS
Thérèse-Tirésias / Die Wahrsagerin
Giulia Montanari
Der Theaterdirektor
Insik Choi
Der Ehemann
KS Miljenko Turk
Der Polizist
Victor Sicard
Der Pariser Journalist / Monsieur Lacouf
Dmitry Ivanchey
Der Sohn / Eine dicke Dame
John Heuzenroeder
Eine elegante Dame
Regina Richter
Die Zeitungsverkäuferin
Tina Drole
Monsieur Presto
William Socolof
PREMIERE: 26. APR. 2025
WEITERE VORSTELLUNGEN: 30. APR. UND 02., 04., 10., 15., 17., 22., 25. MAI 2025
ORT: OFFENBACHPLATZ*
SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 22. APR. 2025
Koproduktion von Théâtre des Champs-Élysées, Opéra Nice Côte d‘Azur und Oper Köln * Die Eröffnung des Opernhauses am Offenbachplatz ist abhängig vom Fortschritt der Sanierung. Über den konkreten Veranstaltungsort werden wir Sie rechtzeitig informieren. Die Termine können ggf. variieren.
LES MAMELLES DE TIRÉSIAS DIE BRÜSTE DES TIRESIAS
Opéra-bouffe in zwei Akten und einem Prolog Libretto nach Guillaume Apollinaire
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Écoutez bien, et dans sa voix reconnaissez la voix du ciel.
Hört gut hin, und erkennt in ihrer Stimme die Stimme des Himmels wieder.
Der Fischer (Le Rossignol)
Der Hofstaat ist auf der Suche nach einer Nachtigall für den Kaiser von China. Obwohl die Nachtigall weiß, dass sie nur im Wald am schönsten singen kann, nimmt sie die Einladung an. Ihr Gesang rührt alle zu Tränen, so dass der Kaiser ihr zum Dank einen goldenen Pantoffel schenkt. Als kurz darauf Abgesandte des Kaisers von Japan eine mechanische Nachtigall bringen, wird die echte verstoßen. Erst als der Kaiser den nahen Tod spürt und die Nachtigall rufen lässt, zeigt sich, wie nur der Gesang der echten Nachtigall den Tod zu bezaubern und aufzuhalten vermag.
Szenenwechsel. Wir befinden uns in der Zanzi-Bar. Thérèse hat sich entschieden, von jetzt an als Mann weiterzuleben und als General die Welt zu retten. Gesagt, getan, ihre Brüste entschweben als Luftballons und ein Bart tut sein Übriges. Sie nennt sich jetzt Tirésias. Ihr Ehemann geht wohl oder übel den umgekehrten Weg und macht als Frau gar keine so schlechte Figur. Jedenfalls reicht es, um den Polizisten an der nächsten Ecke herumzukriegen und den Auftrag von General Tirésias zu erfüllen: Das Land braucht Kinder! Aber dann die Krise – 40.049 Kinder an einem Tag, wer soll die alle ernähren? Zum Glück geht irgendwie doch noch alles gut aus, weil eine Wahrsagerin den kinderkriegenden Ehemann zum Multimillionär erklärt, und diese Wahrsagerin sich als Thérèse entpuppt. Oder Tirésias? – Egal, die Liebe zählt.
Zwei selten aufgeführte, aber wunderschöne und originelle Kurzopern aus dem frühen 20. Jahrhundert bilden einen höchst kontrastreichen und unterhaltsamen Abend. Aber wie passen die spätromantische Märchenoper Igor Strawinskys (18821971) und die satirische Revue-Operette aus den 30er Jahren von Francis Poulenc (1899-1963) zusammen? Sehr gut, wie die erfolgreiche Produktion von Regisseur Olivier Py aus dem Jahr 2023 zeigt. Vom Pariser Théâtre des Champs-Elysées wechselt sie nun an die Oper Köln. Zwei frühe Werke von in Freundschaft und Wertschätzung verbundenen Komponisten, die das Leben in all seinen Facetten feiern.
MICHAEL KRASZNAYKRAUSZ
EINE FRAU VON FORMAT
Operette in drei Akten
Libretto von Rudolph Schanzer und Ernst Welisch
Textfassung von Christian von Götz und Svenja Gottsmann
Musikalisches Arrangement von Daniel Busch
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung
Adam Benzwi
Inszenierung
Christian von Götz
Bühne
Dieter Richter
Kostüme
Sarah Mittenbühler
Choreografie
Federico Zeno Bassanese
Licht
Andreas Grüter
Chorleitung
Rustam Samedov
Dramaturgie
Svenja Gottsmann
PREMIERE: 11. MAI 2025
Dschilli Bey
Annette Dasch
Géza, Graf von Tököli
Wolfgang Stefan Schwaiger
Petra, Fürstin von Silistrien
Claudia Rohrbach
Negruzzi, Kanzler
KS Dalia Schaechter
Baronin Manulescu
Tobias Hieronimi
Baron Pista
Richard Glöckner
Generalkonsul Zuntz
Markus John
Lya, seine Tochter
Kathrin Zukowski
Kapitän Penesch
Martin Koch
Chor der Oper Köln
Gürzenich-Orchester Köln
WEITERE VORSTELLUNGEN: 16., 18., 23., 27., 29. MAI UND 01., 04. JUN. 2025
ORT: STAATENHAUS / OFFENBACHPLATZ (SIEHE S. 34)
SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 03. MAI 2025
THE FUTURE IS FEMALE
Das Fürstentum Silistrien ist begehrt. Gleich zwei europäische Staaten konkurrieren um einen Handelsvertrag: Ungarn und die Türkei. Doch Silistrien wird sich lediglich für einen Partner entscheiden. Während der ungarische Botschafter Graf Géza von Tököli bereits um die Gunst der silistrischen Fürstin Petra buhlt, warten alle gespannt auf die Ankunft des türkischen Botschafters. Dessen Auftritt übertrifft schließlich alle Erwartungen, denn wie sich herausstellt, ist der Diplomat der Türkei eine Frau: Dschilli Bey! Nun werden Genderklischees und kulturelle Vorurteile auf den Kopf gestellt und gehörig durcheinandergewirbelt. Ein Konkurrenzkampf voller Intrigen, Verwechslungen und überraschenden Wendungen nimmt seinen Lauf. Wer am Ende gewinnt? Sehen Sie selbst!
Mit „Eine Frau von Format“ gelang Michael Krasznay-Krausz 1927 am Theater des Westens in Berlin ein Sensationserfolg. Die weibliche Hauptrolle übernahm keine Geringere als Operettenkönigin Fritzi Massary. Wenig später verschwand das Werk in den Wirren zwischen Machtergreifung und Zweitem Weltkrieg und kehrt nun an der Oper Köln zurück auf die Bühne.
Der heute ebenfalls vergessene jüdische Komponist Michael Krasznay-Krausz wurde 1897 in Österreich-Ungarn geboren und lebte in Budapest, Wien und Berlin. Als Schüler von Zoltán Kodály komponierte er zunächst sinfonische Musik und Opern, bevor er sich ab 1923 dem Genre der Operette zuwandte und darüber hinaus zahlreiche Schlager komponierte. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 verließ er Berlin, 1938 nach dem Anschluss Österreichs schließlich auch Wien und zog zurück nach Budapest, wo er 1940 verstarb.
Der Regisseur und dreimalige Preisträger des begehrten BR-Operettenfroschs Christian von Götz gilt bereits als Experte für Operetten-Ausgrabungen einst verfemter Komponisten. So brachte er zuletzt mit großem Erfolg Ralph Benatzkys „Der reichste Mann der Welt“ und Hugo Hirschs „Der Fürst von Pappenheim“ am Erzgebirgischen Theater Annaberg auf die Bühne. Darüber hinaus arbeitete er als Regisseur an der Staatsoper Hamburg, der Komischen Oper Berlin und der Oper Leipzig. Nun inszeniert er die Operetten-Wiederentdeckung „Eine Frau von Format“ an der Oper Köln als spielwütiges und genderfluides Show-Spektakel. Mit dem Operettenspezialisten Adam Benzwi konnte ein kongenialer Partner am Pult gewonnen werden, der den Melodienreichtum dieser Berliner Operette mit den für die Goldenen Zwanziger typischen Modetänzen zum Leben erweckt. So erklingen neben dem klassischen Walzer-Schritt auch schmissige Foxtrott- und Boston-, Tango- und Flamenco-Rhythmen. Freuen Sie sich auf einen Abend voller Ohrwurmgaranten, Tempo, Verruchtheit, Diversität und Glamour!
LA PASSION DE SIMONE KAIJA SAARIAHO
Oratorium in 15 Stationen
Libretto von Amin Maalouf
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Christian Karlsen
Inszenierung
Friederike Blum
Bühne & Kostüme
Lise Kruse
Licht
Andreas Grüter
Dramaturgie
Svenja Gottsmann
PREMIERE: 18. MAI 2025
Sopran Lavinia Dames
Vokalensemble
Maria Koroleva
Alina König Rannenberg
Tina Drole
Johanna Thomsen
Rhydian Jenkins
Armando Elizondo
William Socolof
Christoph Seidl
WEITERE VORSTELLUNGEN: 19., 25., 28. UND 31. MAI 2025
ORT: STAATENHAUS
Gürzenich-Orchester Köln
Kooperation mit dem Festival Acht Brücken
Ich beneidete sie um ein Herz, das imstande war, für den ganzen Erdkreis zu schlagen.
Simone de Beauvoir über Simone Weil
Wie weit würdest du für deine Ideale gehen? Die französische Philosophin und Mystikerin Simone Weil verbrachte ihr nur 34 Jahre dauerndes Leben damit, ihre persönlichen Grenzen immer wieder neu auszuloten. Ein starker Wille, der dem ständigen Scheitern unterworfen war.
1909 in einer jüdisch-großbürgerlichen Familie in Frankreich geboren, studiert Simone Weil zunächst Philosophie an der Pariser École Normale Supérieure – neben Simone de Beauvoir als einzige Frau – und arbeitet anschließend als Lehrerin. Doch bald schon quittiert sie den Dienst, um sich als Hilfsarbeiterin in einer Elektrofabrik anstellen zu lassen und die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse am eigenen Leib zu erfahren. Doch körperlich ist sie den Belastungen nicht gewachsen. Auch ihre Bemühungen, 1936 im Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Republik zu kämpfen und 1942 von England aus nach Frankreich in den Krieg gegen die Deutschen zu ziehen, scheitern. Aus Solidarität mit den Opfern im Zweiten Weltkrieg verweigert Simone Weil schließlich jegliches Essen und stirbt 1943 an Hunger und Herzinsuffizienz.
Mit „La passion de Simone“ setzte ihr die 2023 verstorbene finnische Komponistin Kaija Saariaho ein Denkmal. Entstanden ist eines der persönlichsten Werke Saariahos, die „La passion de Simone“ auch als ihr musikalisches Testament bezeichnete. Es ist bereits die dritte Zusammenarbeit mit dem französisch-libanesischen Autor Amin Maalouf, die mit „L’amour de loin“ begann. Auch die gemeinsame Arbeit mit dem amerikanischen Opernregisseur Peter Sellars, der im November 2006 im Rahmen seines New Crowned Hope Festival in Wien die Uraufführung von „La passion de Simone“ inszenierte, prägte dieses Werk.
Das Oratorium für Solosopran, Chor und Orchester besteht aus 15 Stationen, die Simone Weils Leben und Gedanken beleuchten. Musikalisch erklingen die für Saariaho typischen impressionistischen Klangflächen, die zuweilen von überraschenden Explosionen im Schlagwerk dramatisch zugespitzt werden. Saariaho selbst plädierte zeitlebens dafür, das Werk szenisch aufzuführen.
In Kooperation mit dem Festival Acht Brücken der Kölner Philharmonie wird „La passion de Simone“ nun an der Oper Köln gezeigt. Die Regie übernimmt die Newcomerin Friederike Blum, die 2023 für ihre Arbeit „Tri Sestry“ am Theater Hagen den Götz-Friedrich-Preis der Deutschen Oper Berlin erhielt. Gemeinsam mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Lise Kruse spürt sie dem Geist von Simone Weil nach und lässt uns in deren Leben und Gedanken eintauchen. Für das Dirigat konnte Christian Karlsen, Spezialist für modernes Musiktheater und ehemaliger künstlerischer Leiter des Kaija Saariaho-Festivals in Den Haag, gewonnen werden.
MARÍA DE BUENOS AIRES
ASTOR PIAZZOLLA
Tango-Operita in zwei Teilen
Libretto von Horacio Ferrer
In spanischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Natalia Salinas
Inszenierung & Choreografie
Teresa Rotemberg
Kostüme
Tanja Liebermann
Licht
Nicol Hungsberg
Video
Stefan Bischoff
Dramaturgie
Stephan Steinmetz
PREMIERE: 24. MAI 2025
María
Adriana Bastidas-Gamboa
Cantador
Germán Alcántara
El Duende
Tatiana Saphir
Gürzenich-Orchester Köln
WEITERE VORSTELLUNGEN: 28., 30. MAI, 03., 08., 15., 19., 22., 28. JUN. UND 11. JUL. 2025
ORT: STAATENHAUS / OFFENBACHPLATZ (SIEHE S. 34)
SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 19. MAI 2025
María tango, María del arrabal, María noche, María pasión fatal, María de Buenos Aires soy yo.
María Tango, María der Vorstadt, María Nacht,
María tragische Leidenschaft, María der Liebe, María von Buenos Aires bin ich.
Astor Piazzolla war der König des argentinischen Tango Nuevo. Seit den 1950er Jahren verband er den alten Tango aus den Bars und Straßen von Buenos Aires mit Einflüssen klassischer und moderner Musik, mit Jazz und Pop, und brachte ihn mit scharfen Rhythmen, ungewöhnlichen Klangkombinationen und markanten Akkorden zu ganz neuen Ausdrucksformen, die weit über die Grenzen der reinen Tanzmusik hinausgehen. Zentrum blieb dabei immer der besondere Charakter des Bandoneons, ursprünglich ein Instrument aus dem Rheinland, das aber erst durch Piazzollas Tangos so richtig berühmt wurde.
Als Piazzolla auf den Dichter und Journalisten Horacio Ferrer traf, wurde dessen kraftvolle, poetische Sprache ein neues wegweisendes Element von Piazzollas Tango. Ihr berühmtestes gemeinsames Werk ist „María de Buenos Aires“ aus dem Jahr 1968, eine „Tango-Operita“. Keine Tango-Show, sondern ein poetisches Musiktheater über den Mythos der Stadt Buenos Aires, ihre Menschen und ganz besonders ihre Frauen.
María verkörpert die Vorstadt, die Leidenschaft, die Liebe. Sie ist Heilige und Sinnbild der Stadt Buenos Aires. Begleitet wird María von einem Sänger und dem Erzähler El Duende. Geboren in der Vorstadt, wächst sie in sieben Tagen auf, geht in die Stadt, wo sie aber ziel- und haltlos bleibt. Ihre Sprache ist der Tango. In der Unterwelt der Stadt wird sie dazu verdammt, auf ewig als Schatten umherzustreifen. Bis zur Auferstehung ist der Weg noch weit und ereignisreich. Doch auferstehen wird sie immer wieder neu.
Als surrealistisches Tango-Märchen haben Piazzolla und Ferrer ihre Liebeserklärung an die Stadt Buenos Aires geschrieben, eine Stadt der unendlichen Facetten und des ständigen Wandels. Dabei spielt auch die politische Dimension einer von Diktatur und Widerstand geprägten Stadt eine Rolle. Die musikalische Leitung übernimmt die junge argentinische Dirigentin Natalia Salinas, es inszeniert die in Buenos Aires geborene und in der Schweiz lebende Choreografin und Regisseurin Teresa Rotemberg.
PHILIPPE
MANOURY
DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHHEIT
Thinkspiel in zwei Teilen von Philippe Manoury für Sänger*innen, Schauspieler*innen, Chor, Orchester und Live-Elektronik
Libretto nach Karl Kraus von Patrick Hahn, Philippe Manoury und Nicolas Stemann
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung
François-Xavier Roth
Inszenierung
Nicolas Stemann
Bühne
Katrin Nottrodt
Kostüme
Katrin Wolfermann
Mediale Inszenierung
IXA (Claudia Lehmann, Konrad Hempel)
Lichtdesign
Rainer Casper
Klangregie und Live-Elektronik
IRCAM
Chorleitung
Rustam Samedov
Dramaturgie
Tamara Bounazou
Christina Daletska
Emily Hindrichs
Philipp Hochmair
Dmitry Ivanchey
Martin Koch
Sebastian Rudolph
Lucas Singer
KS Miljenko Turk
Olivia Vermeulen
Patrycia Ziólkowska
Patrick Hahn, Stephan Steinmetz mit Anne Sofie von Otter
URAUFFÜHRUNG: 27. JUN. 2025
WEITERE VORSTELLUNGEN: 29. JUN. UND 04., 06., 09. JUL. 2025
ORT: OFFENBACHPLATZ (SIEHE S. 34)
SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 20. JUN. 2025
Chor der Oper Köln
Gürzenich-Orchester Köln
Auftragswerk der Oper Köln
Mit freundlicher Unterstützung des Kuratoriums der Oper Köln
Wenn nicht Krieg wär, möchte man glauben, es ist Friede.
Karl KrausEin Thronfolger wird ermordet. Kurze Zeit darauf steht die Welt in Flammen, die „letzten Tage der Menschheit“ sind angebrochen. Vor über 100 Jahren hat der österreichische Schriftsteller Karl Kraus die Entwicklungen des Ersten Weltkriegs protokolliert und in ein megalomanes Drama für ein „Marstheater“ überführt: „Theatergänger dieser Welt vermöchten ihm nicht stand zu halten“, so seine Prophezeiung. Wie plötzlich die Welt in einen Krieg hineinschlittern kann, versucht Karl Kraus in den 220 Szenen seiner monumentalen Tragödie ebenso zu fassen wie das Zusammenspiel von Propaganda, Medien, Religion, Erziehung und unternehmerischer Profitgier, das den Weltenbrand befeuert. Straßengespräche, Zeitungsberichte, Werbeplakate, Parolen und Diskussionen lässt Kraus als satirische Geschosse aufeinander los.
Der französische Komponist Philippe Manoury ist bekannt als Pionier der Elektronischen Musik. Zugleich hat er in den vergangenen Jahren sowohl das Orchester als auch die Oper mit innovativen Ansätzen bereichert. Mit dem Regisseur Nicolas Stemann verbindet ihn die Suche nach einem relevanten, zeitgenössischen Musiktheater. In einem zweiteiligen Abend, der sich von der Alltäglichkeit des Caféhausgesprächs bis zur Apokalypse der „Letzten Nacht“ steigert, konzentrieren sie die „unheilige Handlung“ von Karl Kraus in zwei Teilen.
Entstanden ist ein „Thinkspiel“, in dem Sprache und Gesang, Video und Bühnenmaschinerie, Schauspiel und Oper, sinfonisches Orchester und elektronische Klänge eine gleichermaßen wichtige Rolle spielen. Frei nach Karl Kraus erzählt das Thinkspiel die Geschichte eines permanenten Krieges, der durch den Fortschritt der Kommunikationsmedien noch beschleunigt wird. Dass die Wirklichkeit die schrecklichsten Eingebungen der Fantasie noch übersteigt, wusste niemand besser als Karl Kraus: „Die grellsten Erfindungen sind Zitate.“ „Die letzten Tage“ ist auch eine bewegende Tragödie der Menschlichkeit.
Philippe Manoury gilt als einer der wichtigsten französischen Komponisten. Gerade das große Orchester macht er zu einem Klanglaboratorium. Philippe Manoury schuf in den vergangenen Jahren eine Trilogie für das Gürzenich-Orchester. „Ring“, „In situ“ und „Lab.Oratorium“. „Kein Licht“ entstand für die Ruhrtriennale 2017.
KÖLNER MÄNNERGESANG-VEREIN CÄCILIA WOLKENBURG
DE KÖLSCHE FLEDER MAUS
Regie & Buch
Lajos Wenzel
Musik & Arrangements
Thomas Guthoff
Liedtexte
Johannes Fromm, Manfred Schreier
Musikalische Leitung & Einstudierung
Thomas Guthoff, Benedict Nagel, Bernhard Steiner
PREMIERE: 01. FEB. 2025
Bühne
Tom Grasshof
Kostüme
Judith Peter
Choreografie
Jens Hermes-Cédileau, Katrin Bachmann
Licht
Andreas Grüter
Dirigat
Bernhard Steiner
Philip van Buren
Gesamtleitung
Jürgen Nimptsch
Bergische Symphoniker
Westwood Slickers
WEITERE VORSTELLUNGEN: 02., 04., 06., 07., 08., 09., 11., 12., 13., 14., 15., 16., 18., 19., 20., 21., 23., 25., 26., 27., 28. FEB. UND 02., 04. MÄR. 2025
ORT: STAATENHAUS
Köln an einem Karnevalssonntag im goldenen Zeitalter der 1920er Jahre. Nach einer wilden Karnevalsparty auf der „Schäl Sick“ bleibt ein Mann verkatert und im Fledermauskostüm zurück. Es ist der Prinz Karneval der laufenden Session –Opfer des Scherzes eines Freundes aus Düsseldorf. Zu allem Unglück hat jemand eine unvorteilhafte Fotografie der Fledermaus einem Klatschblatt zugespielt und so erfährt die Kölner Öffentlichkeit – und seine Verlobte – von den Eskapaden des Prinzen und das Festkomitee entzieht ihm sofort die karnevalistischen Würden.
Das schreit nach Rache. Der entthronte Prinz verbündet sich mit einigen Damen der Kölner Gesellschaft und schmiedet einen Plan. In extravaganten Wohnungen, auf offener Straße, in einem Nachtclub, am Rheinufer und im legendären Gefängnis Klingelpütz entspinnt sich eine rasante Verwechslungsgeschichte voller Situationskomik, Wortwitz und mit viel Musik.
Mit dem typisch kölschen Divertissementchen bietet die Cäcilia Wolkenburg jedes Jahr erneut eine „Welturaufführung“ eines echt kölschen Musicals. Mit schmissiger Musik, eigens arrangierten Chorstücken, mit neuen Ballett-Choreografien und mit dem vollen Elan des rund einhundert Mitspieler umfassenden Ensembles verspricht jedes Divertissementchen beste Unterhaltung.
Zum Jubiläum der Cäcilia Wolkenburg im Jahr 2024 waren Publikum und Presse voll des Lobes: „Beifallsstürme“ (KStA, 15.01.2024), „spektakulär“ (Kölnische Rundschau 14.01.2024), „ganz großes Kino“ (Express, 15.01.2024). Im Jahr 2025 zeigt „et Zillche“ eine neue Fassung von „Die Fledermaus“ und bringt – wie immer mit einer gehörigen Portion Humor und in rheinischer Mundart – eine ganz eigene Version des Operettenklassikers von Johann Strauss (Sohn) auf die Bühne.
WIEDER AUF NAHMEN
GIACOMO PUCCINI
LA BOHÈME
Oper in vier Bildern
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Giuseppe Finzi / Mino Marani
Inszenierung
Michael Hampe
Bühne & Kostüme
Germán Droghetti
Video
Thomas Reimer
Licht
Andreas Grüter
Chorleitung
Rustam Samedov
Dramaturgie
Tanja Fasching
Rodolfo
Arthur Espiritu
Marcello
Insik Choi / KS Miljenko Turk
Schaunard
Wolfgang Stefan Schwaiger
Colline
Lucas Singer / Christoph Seidl / William Socolof
Mimí
Anastasia Bartoli / Angela Nisi
Musetta
Federica Guida / Emily Hindrichs
WIEDERAUFNAHME: 22. DEZ. 2024
Benoît / Alcindoro
Christoph Seidl / Lucas Singer
Parpignol Rhydian Jenkins
Chor der Oper Köln
Knaben und Mädchen der Kölner Dommusik
Gürzenich-Orchester Köln
WEITERE VORSTELLUNGEN: 25., 27., 29., 31. DEZ. 2024 UND 02., 04., 08., 10., 15. JAN. 2025
ORT: STAATENHAUS
Vier junge, selbsternannte Künstler – Rodolfo, Marcello, Schaunard und Colline –führen in ihrer Pariser Dachmansarde ein unbekümmertes Leben in den Tag hinein. Mit ihrer Kunst kommen sie zwar alle nicht voran, aber beim Meistern des Alltags kennt ihre Kreativität keine Grenzen. Bis eines Tages die Nachbarin Mimì an ihre Tür klopft und etwas ganz Neues in ihr Leben bringt: Liebe, Aufrichtigkeit, Verantwortung. Rodolfo verliebt sich in Mimì, aber lange bleiben beide nicht zusammen, denn das Leben geht weiter. Doch Mimì ist todkrank und kann nicht einfach wieder aus Rodolfos Leben verschwinden. „La Bohème“ zeigt die ganze Fülle des Lebens, Komik wie Tragik, und ist eine Liebeserklärung an die lebensfrohe Stadt Paris.
„Wenn Sie den Vorhang zum ersten Akt von ‚La Bohème‘ aufgehen sehen, erleben Sie den armen Musikstudenten Giacomo Puccini des Mailänder Konservatoriums. Als ich Henri Murgers Roman ‚La vie de Bohème‘ als Grundlage für einen Operntext wählte, beauftragte ich Illica, den Verfasser des Librettos, die Szenerie genau nach meiner Beschreibung jenes dürftigen Zimmers zu gestalten, in dem ich als Student gewohnt hatte“, so Giacomo Puccini 1904.
Michael Hampes Inszenierung aus der Spielzeit 2015/16 lässt durch meisterhafte Projektionen das alte Paris auferstehen und ist eines der großen Schmuckstücke im Repertoire der Oper Köln.
Wer ich bin? Ich bin ein Dichter. Was ich mache? Ich schreibe.
Und wie ich lebe? Ich lebe. Rodolfo
GEORGES BIZET
CAR MEN
Opéra comique in vier Akten
Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Andrés Orozco-Estrada / Enrico Delamboye
Inszenierung
Lydia Steier
Bühne & Video
Momme Hinrichs
Kostüme
Gianluca Falaschi
Licht
Andreas Grüter
Chorleitung
Rustam Samedov
Dramaturgie
Georg Kehren, Birgit Meyer
Carmen Adriana Bastidas-Gamboa
Don José
Young Woo Kim
Micaëla
Jessica Muirhead / Ivana Rusko
Escamillo
Insik Choi
Zuniga
Lucas Singer / Christoph Seidl
Moralès
Kevin Moreno / Nicolas Boulanger
Frasquita
Maria Koroleva / Alina König Rannenberg
WIEDERAUFNAHME: 23. MRZ. 2025
Mercédès
Regina Richter / Tina Drole / Johanna Thomsen
Le Dancaïre
KS Miljenko Turk
Le Remendado
John Heuzenroeder / Armando Elizondo
Chor der Oper Köln
Knaben und Mädchen der Kölner Dommusik
Gürzenich-Orchester Köln
WEITERE VORSTELLUNGEN: 27., 29. MRZ. UND 01., 03., 05., 10., 11., 13. APR. 2025
ORT: STAATENHAUS
Wenn ich dich liebe, nimm dich in Acht!
SI JE T’AIME, PRENDS GARDE À TOI!
Carmen ist unabhängig und lässt sich von niemandem ihre Freiheit nehmen. Sie allein bestimmt über sich selbst – nur sie! Carmen liebt das Leben. Dabei lebt sie ganz und gar in der Gegenwart, nicht in der Vergangenheit oder Zukunft. Carmens Liebe hat Flügel: Wenn sie jemanden liebt, gilt das für genau diesen Moment und nicht für alle Ewigkeit – vielleicht wendet sich ihr Interesse schon im nächsten Moment einem anderen zu. Carmen streitet und kämpft, sie scheut auch nicht das kriminelle Milieu, denn Besitz oder Normen, egal welcher Art, existieren für sie nicht.
Aus ihrer Lebensmaxime macht Carmen keinen Hehl, und bei dem, was sie tut, verstellt sie sich nicht. Auf ihre unberechenbare Art ist sie also ehrlich. Wer ihre Warnungen in den Wind schlägt, weil er seine eigenen (romantischen, sentimentalen, bürgerlichen, moralischen) Vorstellungen auf sie überträgt und dabei Schaden erleidet, ist selbst schuld. Nimm dich in Acht!
Das Libretto von Georges Bizets Oper, aus der Schreibwerkstatt des erfolgreichen Duos Henri Meilhac und Ludovic Halévy, geht auf die gleichnamige Novelle von Prosper Mérimée zurück, der sich auf einen authentischen Fall bezog: Bei einer seiner Spanienreisen hatte er in Córdoba den zum Tode verurteilten Basken Don José in seiner Zelle aufgesucht und dabei dessen tragische Lebensgeschichte in Erfahrung gebracht. Sie erzählt von einem hoffnungsvollen jungen Sergeanten und gipfelt im Eifersuchtsmord an einer gewissen Carmen. Aus dieser Geschichte wurde eine der größten und erfolgreichsten Opern überhaupt. Den sagenhaften Weltruhm seiner Oper „Carmen“ mitzuerleben, war Georges Bizet nicht mehr vergönnt, denn er verstarb drei Monate nach der Uraufführung 1875.
Lydia Steiers spektakuläre Inszenierung aus dem Jahr 2019 steht nun wieder auf dem Spielplan.
GIULIO CESARE IN EGITTO
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
Oper in drei Akten
Libretto von Nicola Francesco Haym nach Giacomo Francesco Bussani
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Rubén Dubrovsky
Inszenierung
Vincent Boussard
Bühne
Frank Philipp
Schlößmann
Kostüme
Christian Lacroix
Co-Kostümbildner
Robert Schwaighofer
Video
Nicolas Hurtevent
Licht
Andreas Grüter
Dramaturgie
Svenja Gottsmann
Giulio Cesare
Sonja Runje
Cleopatra
Kathrin Zukowski / Giulia Montanari
Cornelia
Adriana
Bastidas-Gamboa
Sesto
Anna Lucia Richter
Tolomeo
Sonia Prina
WIEDERAUFNAHME: 05. JUL. 2025
WEITERE VORSTELLUNGEN: 08., 10. UND 12. JUL. 2025
ORT: STAATENHAUS / OFFENBACHPLATZ (SIEHE S. 34)
Achilla
Matthias Hoffmann
Nireno
Regina Richter / Tina Drole
Curio
William Socolof
Gürzenich-Orchester Köln
Macht, Liebe und Intrigen walten im alten Ägypten, denn gleich drei Herrscherhäuser sind in die politischen Gefälle des Landes verstrickt: Nach der Niederlage gegen Giulio Cesare ist dessen Widersacher Pompeo mit seiner Frau Cornelia und seinem Sohn Sesto nach Ägypten geflohen. Doch König Tolomeo lässt Pompeo sogleich ermorden, um Cesare bei seiner Ankunft Pompeos Kopf auszuhändigen. Aber das „Geschenk“ verfehlt seine Wirkung: Cesare ist bestürzt über so viel Arglist. Cornelia und Sesto schwören Tolomeo gegenüber Rache. Auch Cleopatra, die Schwester des Tolomeo, versucht Cesare für sich zu gewinnen. So droht Tolomeos Macht zu bröckeln und der Kampf um den Thron nimmt seinen Lauf …
Mit seiner melodiegeführten und emotionalen musikalischen Sprache war Georg Friedrich Händel seiner Zeit weit voraus. Der Facettenreichtum der Arien, mit denen der Komponist die unterschiedlichen Charakterzüge der Protagonist*innen zum Ausdruck bringt, ist in der barocken Oper nahezu einzigartig. So ist Giulio Cesare Liebhaber und Held gleichermaßen, während sich Cleopatra von der selbstbewussten jungen Frau hin zur reifen Herrscherin wandelt. Die Uraufführung der Oper im Londoner King’s Theatre am Haymarket am 20. Februar 1724 wurde zu einem der größten Triumphe von Georg Friedrich Händel.
Nach dem sensationellen Erfolg der Produktion aus der Spielzeit 2022/23 steht die Inszenierung von Vincent Boussard mit extravaganten Kostümen des Modeschöpfers Christian Lacroix wieder auf dem Spielplan. Rubén Dubrovsky leitet als ausgewiesener Barockspezialist das Gürzenich-Orchester.
CESARE VENNE, VIDE E VINSE
Cesare kam, sah und siegte
SING HALLE LUJA!
Weihnachtskonzert des Jugendchors St. Stephan
„Sing Halleluja!“ heißt es jedes Jahr in der Adventszeit an der Oper Köln, wenn der traditionsreiche Kölner Jugendchor St. Stephan auf der Bühne steht und schwungvoll auf das Weihnachtsfest einstimmt. Das Familien- und Weihnachtskonzert hat sich zu einem besonderen Highlight der Kölner Vorweihnachtszeit entwickelt und begeistert das Publikum von Jung bis Alt. Mit rund 80 Mitgliedern gehört der Chor unter der Leitung von Michael Kokott zu den größten und erfolgreichsten Jugendchören Deutschlands. Das vielseitige Repertoire reicht von Gospel, Pop, Comedy und kölschen Tönen bis hin zu Klassik und Jazz. Und das spiegelt sich auch im Programm von „Sing Halleluja!“ wider! Deutsche und internationale bis kölsche Weihnachtslieder haben die jungen Sänger*innen im Gepäck und sorgen für Adventsstimmung bei Klein und Groß.
TERMINE: 14. UND 15. DEZ. 2024
ORT: STAATENHAUS
45. ROT KREUZ MATINEE
Musik für Menschlichkeit
Mit ihrem mitreißenden Programm und der beliebten Tombola ist die RotkreuzBenefizmatinee ein Publikumsmagnet. Im Zeichen von Advent und Weihnachten steht das Programm des gut zweistündigen Konzertes, bei dem die Mitglieder des Opernensembles – von bekannten Solist*innen bis zum großen Opernchor – ein vielseitiges und kurzweiliges Programm ehrenamtlich präsentieren. Musikalische Highlights aus aktuellen Opernproduktionen stehen ebenso auf dem Programm wie stimmungsvolle, internationale Weihnachtslieder. Ergänzt wird die Matinee durch ein umfangreiches Rahmenprogramm, in dem das Rote Kreuz seine Arbeit vorstellt. Mit dabei sind die Rettungshundestaffel, der Sanitätsdienst und die Seniorenreisen. Eine der Hauptattraktionen des Rahmenprogramms bleibt die Rotkreuz-Tombola mit zahlreichen hochwertigen Preisen wie Konzertkarten, Hotel- oder Restaurantgutscheinen. Sämtliche Erlöse der beliebten Wohltätigkeitsveranstaltung verwendet das Kölner Rote Kreuz für Menschen in akuter Not.
TERMIN: 08. DEZ. 2024
TA NZ
FAST, FURIOUS & SERIOUS
EINE GALA DER BESONDEREN ART
Mit Choreografien von Sofia Nappi, Paul Lightfoot & Sol León, Alejandro Cerrudo, Anne Teresa de Keersmaeker, Philippe Kratz, Nadav Zelner, Hofesh Shechter und Gianni Notarnicola –getanzt von Tänzer * innen der Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart, Komoco, des Opera Ballet Vlaanderen und des Staatsballetts Berlin
Produktion in Zusammenarbeit mit Meinrad Huber / Ecotopia Dance und Tanz Köln
TERMINE: 9. UND 10. NOV. 2024
ORT: STAATENHAUS
Die große Eröffnung am Offenbachplatz oder doch noch eine Spielzeit im StaatenHaus? Diese Frage hat uns alle monatelang beschäftigt und die Planungen bestimmt. Etwas Besonderes muss es sein, wenn wir auf der Opernbühne wieder Tanz zeigen können, aber es muss auch ins StaatenHaus passen. Das waren die Vorgaben. Mit einer klassischen Tanz-Gala sind wir 2016/17 in die erste Saison im StaatenHaus gestartet.
Nun werden wir uns mit einer zeitgenössischen Gala von dort verabschieden.
Herausragende Tänzer*innen werden unterschiedliche Choreografien interpretieren. Die Bandbreite reicht von Auszügen aus „Fase“ aus dem Jahre 1982 von Anne Teresa de Keersmaeker, getanzt vom Königlichen Ballett von Flandern, über das Ballett „Skew-Whiff “ von Paul Lightfoot & Sol León und „Pacopepepluto“ von Alejandro Cerrudo, das von Tänzer*innen des Berliner Staatsballetts interpretiert wird, bis zu Choreografien der jungen, aufstrebenden Choreograf*innen Philippe Kratz, Sofia Nappi, Gianni Notarnicola und Nadav Zelner. Das Finale bestreitet die Gauthier Dance// Dance Company mit Auszügen aus „Contemporary Dance“ von Hofesh Shechter.
Eric Gauthier, Ex-Tänzer des Stuttgarter Balletts, Leiter von Gauthier Dance// Dance Company und durch seine TV-Dokureihe „Dance around the world“ auch einem breiteren Publikum bekannt, wird mit all seinem Charme und seiner Expertise durch diesen besonderen Abend führen.
IH SA NE
Choreografie
Sidi Larbi Cherkaoui
Bühne
Amine Amharech
Kostüme
Amine Bendriouich
Licht
Fabiana Piccioli
Musik
Jasser Haj Youssef
TERMINE: 18. UND 19. JAN. 2025
ORT: STAATENHAUS
SIDI LARBI CHERKAOUI
Video
Maxime Guislain
Musiker*innen
Jasser Haj Youssef, Gaël Cadoux, Yasamin Shahhosseini
Sänger Mohammed el Arabi Serghini
BALLET DU GRAND THÉÂTRE DE GENÈVE UND EASTMAN
Getanzt von Ballet du Grand Théâtre de Genève und Eastman
Koproduktion von Eastman, Théâtre du Châtelet, Tanz Köln, Festspielhaus St. Pölten, Centre National des Arts (Canada)
Ausgangspunkt für Sidi Larbi Cherkaouis neuestes Stück „Ihsane“ sind seine familiären Wurzeln: sein marokkanischer Vater und seine belgische Mutter. Während „Vlaemsch“, das er 2022 für seine Kompanie Eastman kreierte, sich vor allem mit der flämischen Kultur seiner Mutter auseinandersetzt, liegt in „Ihsane“ der Schwerpunkt auf der Kultur und Religion Marokkos und Cherkaouis Beziehung zu seinem Vater, der ihn mit dem Islam bekannt macht und stirbt, als sein Sohn noch ein Teenager ist.
Im Arabischen steht „Ihsane“ für Güte, Großzügigkeit und Freundlichkeit. In Belgien assoziiert man mit dem Namen Ihsane einen homophoben Mordfall, der sich 2012 in Lüttich ereignet: ein 32-jähriger homosexueller Mann marokkanischer Herkunft wird beim Verlassen eines Nachtclubs zu Tode geprügelt. Sidi Larbi Cherkaoui, der sich als Künstler queer und arabisch definiert, identifiziert sich mit ihm: „Ihsane, c’est moi“ („Ihsane, das bin ich“). Fragen wie: Können multiple Identitäten in ein und demselben Körper zusammenleben? oder: Was passiert mit der Identität, wenn sie bedroht wird? verhandelt er mit seinen internationalen Kollaborateuren. Der Architekt und Art-Designer Amine Amharech, bekannt für seine sinnlichen, von marokkanischen Einflüssen geprägten Räume, tritt in den Dialog mit Fabiana Picciolis Lichtdesign, die das Licht in einem Land hinterfragt, in dem es allgegenwärtig und doch der Schatten lebensrettend ist. Der angesagte Modedesigner Amine Bendriouich entwirft die Kostüme, jenseits von Normen und Genres. Der tunesische Musiker Jasser Haj Youssef komponiert die Musik eigens für „Ihsane“. Auf der Bühne sind Musiker*innen und Tänzer*innen der Kompanie Eastman und dem Ballet du Grand Théâtre de Genève.
Sidi Larbi Cherkaoui ist ein weltweit gefeierter Künstler der internationalen Tanzszene. Was ihn vor allem auszeichnet, ist eine kosmopolitische Ästhetik. Stets sucht er den Brückenschlag zu anderen Kulturen, ob als Tänzer oder als Choreograf. Mit seinen oft interdisziplinären und genreübergreifenden Arbeiten prägt er die Tanzszene seit fast zwei Jahrzehnten nachhaltig. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er künstlerischer Leiter der Kompanie des Grand Théâtre de Genève. Neben zahlreichen Auszeichnungen wie zum Beispiel dreimal „Choreograf des Jahres“ der Fachzeitung „Tanz“ und zwei „Oliver Awards“, wird er unter anderem für den „Tony Award“ ‚beste Choreografie‘ am Broadway für das Musical „Jagges Little Pill“ nominiert. Dem Kölner Publikum ist er mit Arbeiten wie „Sutra“, „Puz/zle“, „Babel (words)“, „Fractus V“, „Session“ und „Nomad“ wohlbekannt.
KIN DER OPER
NILS KAR DÄUML ING
THIERRY TIDROW
Kinderoper für Sopran und sprechende Geigerin
Nach dem Buch von Astrid Lindgren
Libretto von Manfred Weiß
Ab 3 Jahren
Inszenierung
Michal Hoffmeyer
Ausstattung
Mara Lena Schönborn
Dramaturgie
Brigitta Gillessen
Bertil
Maike Raschke / Alina König Rannenberg
Nisse (Violine)
Karin Nakayama / Anna Neubert
MOBILE KINDEROPER (NEUPRODUKTION)
TERMINE FÜR KITAS UND WOHNEINRICHTUNGEN FÜR SENIOR*INNEN
VORSTELLUNGEN
LSSON DÄUML ING
Die Oper „Nils Karlsson Däumling“ nach dem Kinderbuch von Astrid Lindgren erzählt die Geschichte von einem kleinen Jungen namens Bertil, der viel Zeit allein zu Hause verbringen muss. In seiner Einsamkeit versucht er, sich die Zeit zu vertreiben. Auf einmal vernimmt er ein leises Klopfen. Direkt neben ihm, in einem Mauseloch, wohnt ein kleiner Däumling, der so alt ist wie Bertil, aber nur so groß wie ein Daumen. Nisse, so heißt der Däumling, verrät Bertil ein Geheimnis: Wenn er einen Zauberspruch singt, wird er genauso klein wie er. Gesagt, getan. Bertil und Nisse schließen Freundschaft, und da Nisse Hunger hat und friert, hat Bertil wunderbare Ideen, wie er ihm zu einem kuscheligen Zuhause im Mäuseloch verhelfen kann …
Die kleine Oper für alle ab 3 Jahren übersetzt die beiden unterschiedlichen Sphären –die Welt der Menschen und die Miniaturwelt des Däumlings – in eine Komposition für Sopran und Violine. Die Violine verkörpert dabei das Zauberwesen. Die fein gestaltete Mini-Oper lässt die zuschauenden Personen durch Gesang und Spiel aktiv an der Handlung teilhaben.
Erstmalig besucht die Kinderoper Köln mit dieser mobilen Oper gezielt auch inklusive und vollstationäre Einrichtungen für Menschen mit und ohne Behinderung, mit besonderen sozialen Schwierigkeiten sowie intergenerative Gruppen von Kindern und Menschen mit Demenz. Ein umrahmendes Workshopprogramm, in dem die Teilnehmenden selbst musikalisch-spielerisch aktiv werden, erweitert das Angebot für alle jungen und älteren Menschen, die keine Kinderopernvorstellung im im StaatenHaus besuchen können.
ATTILA KADRI
DIE BREMER STADT MUSI KANTEN
BREMEN MIZIKACILARI
Libretto von Ulrich Lenz nach den Brüdern Grimm unter Mitarbeit von Murat Cağlar
Auftragswerk der Komischen Oper Berlin
Textfassung für die Kinderoper Köln von Theresa von Halle und Brigitta Gillessen
Ab 5 Jahren
Musikalische Leitung
Rainer Mühlbach / Bradley Wood
Inszenierung
Theresa von Halle
Bühne & Kostüme
Amelie Hensel
Choreografische Mitarbeit
Rhea Gubler
Licht
Nicol Hungsberg
Dramaturgie
Stephan Steinmetz
Esel
KS Miljenko Turk / Wolfgang Stefan Schwaiger
Hund
Armando Elizondo / Rhydian Jenkins
Katze
Johanna Thomsen / Elena Plaza Cebrian
Hahn
Maria Koroleva / Alina König Rannenberg
WIEDERAUFNAHME: 27. OKT. 2024
Ernst William Socolof / Lucas Singer
Helga Tina Drole
Karl
Christoph Seidl / Julian Schulzki
Hanna
Maike Raschke / Tinka Pypker
Gürzenich-Orchester Köln
WEITERE VORSTELLUNGEN: 29., 31. OKT., 02., 06., 08., 10., 16., 20., 21., 25., 27., 30. NOV. UND 10., 12., 17., 19., 22., 26., 29. DEZ. 2024
ORT: STAATENHAUS
„Yaparız biz herşeyi! Gemeinsam und vereint sind wir stark!“ singen die vier Tiere und machen sich auf den Weg nach Bremen, um dort ihr Glück zu finden. Sie sind Underdogs, Ausgestoßene und Individualisten: Der Esel ließ seinen Besitzer stehen, als der ihn als dumm beschimpfte. Der Hund wurde von seinem Frauchen verstoßen, weil er beim Spielen immer alles kaputtmachte. Die Katze weigerte sich, Mäuse zu fangen und wurde auf die Straße gesetzt. Dem Hahn gelang es nie, seine Gefühlsausbrüche zu kontrollieren, und so wurde er als Störenfried rausgeworfen. Doch nun bilden sie ein unschlagbares Team, das zusammen musizieren und berühmt werden will – „Einer für alle, alle für einen!“ machen sich die vier Musketiere auf die Reise zum Ort ihrer Sehnsucht. Natürlich tauchen am Weg zahlreiche Hindernisse auf, und es gibt auch Streitigkeiten untereinander. Wie die vier eigenwilligen Charaktere ihre Konflikte zu bewältigen und ihre Ängste zu überwinden lernen, erzählt diese außergewöhnliche Kinderoper.
Der aus Izmir stammende Komponist und Klarinettist Attila Kadri Şendil vertonte im Auftrag der Komischen Oper Berlin das Libretto von Ulrich Lenz, das der Geschichte der Bremer Stadtmusikanten ein neues Gesicht gibt. Denn auch in der Türkei kennt man das Märchen der Brüder Grimm und wünscht sich nach „Bremen“ als einem Ort der Freiheit und Utopie. Şendil benutzt traditionelle türkische Instrumente, orientalische Rhythmen und jazzige Harmonien und macht daraus eine ganz eigene fröhliche Mischung. Ebenso singen und sprechen die Tiere einen besonderen Slang, der aus mehreren Sprachen besteht – und zeigen sich so als wahre Weltbürger*innen, denen es gelingen kann, durch ihre Begeisterung und ihre Freundschaft soziale und kulturelle Grenzen zu überwinden.
NACH WOLFGANG AMADEUS MOZART
DIE ZAUBE F
Libretto von Emanuel Schikaneder
Fassung von Brigitta Gillessen, Rainer Mühlbach und Philipp Matthias Kaufmann
Ab 5 Jahren
Musikalische Leitung
Rainer Mühlbach / Bradley Wood
Inszenierung
Brigitta Gillessen
Bühne & Kostüme
Nele Ellegiers
Licht
Philipp Wiechert
Dramaturgie
Tanja Fasching
Sarastro
Christoph Seidl / Lucas Singer
Königin der Nacht
Alina König
Rannenberg
Tamino
Armando Elizondo / Rhydian Jenkins
Pamina / Zweite Dame
Maria Koroleva
Papageno
William Socolof / Wolfgang Stefan Schwaiger
WIEDERAUFNAHME: 26. JAN. 2025
Papagena/ Erste Dame
Claudia Rohrbach / Maike Raschke
Dritte Dame
Tina Drole / Johanna Thomsen
Monostatos
Rhydian Jenkins / Armando Elizondo
Priester
Ján Rusko
Gürzenich-Orchester Köln
WEITERE VORSTELLUNGEN: 28., 30. JAN., 02., 05., 07., 08., 10., 13., 15., 18., 19., 22. FEB., 15., 17., 21., 22., 28., JUN. UND 02., 03., 05. JUL. 2025
ORT: STAATENHAUS
R LÖTE FÜR JUNG UND ALT
Prinz Tamino verirrt sich auf der Flucht vor einer furchterregenden Schlange in das Reich der sternflammenden Königin der Nacht. Drei Damen retten den in Ohnmacht gefallenen Prinzen und sind entzückt von dem jungen, schönen Mann. Der Naturmensch Papageno nähert sich dem Geschehen, um von den Damen den Lohn für seinen neuesten Vogelfang entgegenzunehmen. Doch diese schlagen ihm stattdessen ein Schloss vor den Mund – zur Strafe, weil sich Papageno Tamino gegenüber als Bezwinger der Schlange ausgegeben hat. Der Prinz hingegen bekommt ein Bild Paminas. Er verliebt sich beim Anblick sofort in sie und verspricht, alles zu tun, um Pamina aus dem Reich Sarastros zu befreien. Papageno begleitet Tamino, und gemeinsam machen sie sich auf den Weg, auf dem ihnen nur eine Zauberflöte und ein Glockenspiel helfen können, die drei Prüfungen zu bestehen …
„Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart wird seit ihrer Uraufführung im Jahr 1791 in Wien auf der ganzen Welt gespielt. Mozarts Meisterwerk begeistert durch seine Gegenüberstellung von Volksliedhaftem und Ernstem, von Märchenorten und einer gelehrten, geordneten Welt. Papagenos und Taminos Suche nach der Liebe wird so zu einer Reise, an deren Ende die Hoffnung auf eine selbstbestimmte, gemeinsame Zukunft steht.
EINE COMMUNITY OPERA
SUPER HE NORMAL
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Ab 10 Jahren
Musikalische Leitung
Rainer Mühlbach
Inszenierung
Manuel Moser
Bühne & Kostüme
Margareta Bartelmeß
Licht
Nicol Hungsberg
Dramaturgie
Svenja Gottsmann
Tamina Alina König Rannenberg
Sammy Johanna Thomsen
Wisi
Maike Raschke
Max
Armando Elizondo
Batman Rhydian Jenkins
Jugendchor der Community Opera
URAUFFÜHRUNG: 25. APR. 2025
WEITERE VORSTELLUNGEN: 27., 28., 29. APR. UND 03., 04. MAI 2025
ORT: STAATENHAUS
LDEN OS
Mit „Superheldennormalos“ wird von der Kinderoper Köln und der Abteilung Oper. Stadt.Schule erstmals eine Community Opera realisiert. Rund 100 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und achtzehn Jahren haben das Stück unter professioneller künstlerischer und pädagogischer Anleitung in unterschiedlichen Workshops entwickelt. Angefangen von der Themenfindung und dem Schreiben des Librettos über die Komposition der Musik und dem Entwerfen des Bühnen- und Kostümbildes wurde der „Staffelstab“ von einer Workshop-Gruppe zur nächsten übergeben. Abschließend werden weitere Kinder und Jugendliche als Projektchor neben den Sänger*innen des Internationalen Opernstudios der Oper Köln und, begleitet vom Gürzenich-Orchester, auch als Darsteller*innen auf der Bühne stehen und die Oper mit einem professionellen Regieteam erarbeiten. Entstanden ist „Superheldennormalos“ – eine Oper über die Identitätssuche, über die Ängste, Wünsche und Träume der Kinder und Jugendlichen, in denen sich auch Erwachsene wiederfinden dürften.
Tamina ist überfordert. Zu Hause muss sie ihre Geschwister babysitten, für Ruhe sorgen und den Überblick im stetig wachsenden Chaos behalten. Dabei will sie nur eins: Schreiben, sich in die eigenen vier Wände zurückziehen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen …
Max quält sich wöchentlich beim Fußballtraining, wo er regelmäßig vom Trainer und seinen Mitspielern schikaniert wird. Doch Max hat einen Traum: Er möchte Designer werden und seine eigene Fashionshow ins Leben rufen.
Sammy sehnt sich danach, wieder einfach nur Kind sein zu dürfen, sich geborgen zu fühlen, zu träumen. Immer tiefer wird sie in das Loch der Depression gezogen. Dabei möchte sie doch nur, dass alles wieder so wird wie früher.
Wisi verbringt die meiste Zeit des Tages damit, sich um andere Menschen zu kümmern. Es gibt ja auch so viel zu tun. Da ist die Oma, der sie über die Straße helfen muss, der Hund, der weggelaufen ist. Und dann sind da noch Tamina, Max und Sammy, für die sie als Freundin gerne mehr da wäre. Denn Wisi hat eine besondere Gabe: Sie kann die Gefühle von Menschen lesen. Im Workshop für Superheld*innen lernt sie jedoch eine wichtige Lektion über sich selbst.
Für die Regie dieses besonderen konnte Manuel Moser gewonnen werden, der seit 2019 die Abteilung Theater für Junges Publikum am COMEDIA leitet. Die Musikalische Gesamtleitung hat Rainer Mühlbach inne, seit 2012/13 Leiter des Internationalen Opernstudios und musikalischer Leiter der Kinderoper Köln.
Eine Produktion der Kinderoper Köln in Kooperation mit dem COMEDIA Theater und der Rheinischen Musikschule Köln.
Unsere Bündnispartner sind: ENBE Jugendzentrum, Gesamtschule Holweide, Katharina-Henoth Gesamtschule, Helios Gesamtschule, Gesamtschule Dellbrücker Mauspfad, Willy-Brandt Gesamtschule.
Die Workshops wurden mit freundlicher Unterstützung von „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
FÖRDERVEREIN DER KINDEROPER KÖLN E.V.
Seit der Gründung der Kinderoper Köln im Jahr 1996 unterstützt der Förderverein maßgeblich die Kinderoper. Tragen auch Sie mit Ihrer Mitgliedschaft dazu bei, Kinder an Kultur teilhaben zu lassen.
www.oper.koeln/foerderverein-kinderoper
FREUNDE DER KÖLNER OPER E.V.
Die Freunde der Kölner Oper e.V. sind seit mehr als 50 Jahren eng mit der Kölner Oper verbunden und unterstützen in erster Linie das Internationale Opernstudio. Denn: Kultur braucht Freunde!
Werden Sie Mitglied und genießen Sie eine Vielzahl an Vorteilen wie exklusive Probenbesuche, freien Eintritt zu den Konzerten des Opernstudios und vieles mehr.
www.opernfreunde-koeln.de
OPER. STADT. SCHULE
OPER.STADT.SCHULE 2024/25
Generationen einladen – Generationen verbinden. Das Team Oper.Stadt.Schule heißt alle Menschen willkommen, Oper zu erleben, sinnlich zu begreifen und mitzugestalten.
Wir wollen unsere Begeisterung für Oper mit Ihnen und Euch teilen! Hierfür entwerfen wir Projekte, die dazu einladen, sich mit Opernproduktionen, der Musik und dem Theaterspielen vertraut zu machen, teilzuhaben und selbst kreativ zu werden. Wir wollen Begegnungen mit Werken und Menschen ermöglichen und zu einer tiefgreifenden, bewegenden und unterhaltsamen Auseinandersetzung mit der Kunstform Oper und allem, was dazu gehört, anregen.
Oper beflügelt! Sei es durch atemberaubende Orchesterklänge, zarte Untertöne, die Kraft der Stimmen, große philosophische Fragen, moralische Konflikte oder bildgewaltige Bühnen- und Kostümbilder.
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen und Euch Kultur zu gestalten –bei uns im Haus und überall in der Stadt, wo wir Oper hinbringen können.
Das Team Oper. Stadt. Schule
Stephanie Sonnenschein (Leitung), Katja Fischer, Nadine Syskowski , Anna Mangold, Lavinia Hebecker (FSJ Kultur)
E-MAIL theaterpaedagogik@buehnen.koeln
TELEFON 0221 221 28384
KITAS & SCHULEN
MOBILE OPER „NILS KARLSSON DÄUMLING“
Ab 3 Jahren
Die Kinderoper Köln kommt zu Ihnen! In diesem Jahr führen wir die Produktion „Nils Karlsson Däumling“ von Thierry Tidrow in Kitas auf, die maximal eine Autostunde von der Kölner Innenstadt entfernt liegen. Nach der bekannten Geschichte von Astrid Lindgren, in kleiner Besetzung für Sopran und (sprechende) Geiger(in).
TERMINE: 26. SEP., 02. OKT., 07., 19., 28. NOV., 03., 11. DEZ. 2024 und 04., 12., 20. FEB., 11., 12 MRZ., 06., 08., 14., 16., 21. MAI, 03., 05. JUN. 2025 zwischen 10.30 und 14 Uhr.
Aufführungsdauer 30 Minuten.
ORT: In Ihrer Einrichtung.
KOSTEN: 250 € für max. 70 Zuschauer*innen
AUFFÜHRUNGSBEDINGUNGEN: theaterpaedagogik@buehnen.koeln
„OPERA GOES KITA“: MEIN EIGENER NILS KARLSSON DÄUMLING
Ab 4 Jahren
Astrid Lindgrens Geschichte von sehr unterschiedlich großen Freunden geht auf die Reise in eine Kita. Über mehrere Wochen schlüpfen Kinder in die Rollen von Nisse und Bertil, werden zu Expert*innen im Verhandeln mit Mäusen und setzen sich auf spielerische Weise mit den Themen der Oper auseinander. Am Ende steht ein gemeinsam entwickeltes kreatives Ergebnis, das beim Besuch der mobilen Produktion „Nils Karlsson Däumling“ dem Team der Kinderoper präsentiert werden kann.
EIN GENERATIONENVERBINDENDES PROJEKT
Für Kinder im Vorschulalter und Senior * innen mit und ohne Demenz
Was entsteht, wenn Kinder und Senior*innen musikalisch und szenisch aufeinandertreffen? Energie!
Mit den Mitteln des Musiktheaters baut „Unisono“ eine Brücke zwischen Menschen, die mehr als 70 Jahre trennen, um sich auszutauschen, sich kennenzulernen, voneinander zu lernen und so den Generationendialog zu vertiefen. Hierfür besuchen Kinder einmal die Woche eine Wohneinrichtung für Senior*innen. Dort treffen sie auf eine gleichgroße Gruppe von Menschen mit und ohne Demenz, um im Kontext der Oper „Nils Karlsson Däumling“ miteinander zu singen, zu musizieren, zu tanzen und szenisch zu agieren. Der gemeinsame Vorstellungsbesuch findet in der Einrichtung statt und rundet das Projekt ab.
Die anfängliche Zurückhaltung der Kinder hat sich rasch gelegt. Das war beim Verteilen der Instrumente durch die Kinder an die Senior*innen zu beobachten. Zu Beginn dauerte es länger, die Kinder reagierten mit Zurückhaltung, am Ende von „Unisono“ ging alles ganz schnell und mit viel Begeisterung auf beiden Seiten.
Jasmin, Gemeindekrankenschwester und Teilnehmerin „Unisono“
KITAS & SCHULEN
Plötzlich unterbrach der Dirigent die Musik und erklärte den Musiker*innen, wie sich die Musik an dieser Stelle in seinem Kopf anhört - wie brechende Wellen am Strand. Und im zweiten Anlauf klang es auf einmal wirklich so, das fand ich total cool!
Anna, 13 Jahre, Teilnehmerin „Crashkurs“
RUND UM DEN VORSTELLUNGSBESUCH
Vor einem Opernbesuch einen Einstieg in das Stück finden oder im Anschluss das Erlebte reflektieren: In Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch können Pädagog*innen und Erzieher*innen nach Verfügbarkeit kostenlos folgende Bausteine für ihre Gruppe oder Klasse dazubuchen:
Pädagogisches Begleitmaterial
Informationen zu ausgewählten Stücken sowie spielpraktische Anregungen für den Unterricht oder die Tagesgestaltung in der Gruppe.
Einführungsworkshop
In unseren Workshopräumen das Stück, die Figuren und die zentralen Themen der Oper mit den Mitteln der szenischen Interpretation spielerisch erkunden.
Probenbesuch & Meet and Greet
Mit einem Probenbesuch im Vorfeld oder einem Meet and Greet (Gespräch mit Künstler*innen der Produktion) im Anschluss das persönliche Einführungspaket ergänzen!
CRASHKURS OPER
In Kooperation mit dem Gürzenich-Orchester Köln
Ab Klasse 7
Mitten im Orchester sitzen, auf den Einsatz warten, einatmen und sich vom Klang der Musik tragen lassen. Klassen, die bislang keine oder wenig Erfahrung mit dem Genre Oper sammeln konnten, erhalten in diesem Crashkurs einen intensiven Einblick in die Musik und die Handlung eines Stücks. Hautnah, praktisch und garantiert nicht langweilig! Nach einer Einführung in die Orchesterarbeit sitzen die Schüler*innen während einer halbstündigen Probe des Gürzenich-Orchesters neben ihrem Lieblingsinstrument. Im Anschluss schlüpfen sie in einem szenischen Workshop selbst in die Rollen der Oper und lernen die Handlung und die Figuren aus der spielerischen Perspektive kennen. Keine Vorkenntnisse erforderlich!
TERMINE:
La Bohème 18. DEZ. 2024, 08.45 bis 13 Uhr
Don Giovanni 24. FEB. 2025, 08.45 bis 13 Uhr
Don Giovanni 26. FEB. 2025, 09.45 bis 14 Uhr
Carmen 17. MRZ. 2025, 08.45 bis 13 Uhr
Carmen 19. MRZ. 2025, 09.45 bis 14 Uhr
ORT: Orchesterprobenzentrum Stolberger Straße
KOSTENFREI
ANMELDUNG: bis zum 15. SEP. 2024 über ohrenauf@guerzenich-orchester.de Die Teilnahme wird verlost.
Der Opernbesuch kann separat hinzugebucht werden.
SCHULABONNEMENT
Ein Jahr, drei Opernbesuche, umfangreiche Begleitangebote, ein Preis – das ist unser Schulabonnement. Als Lehrende wählen Sie für sich und Ihre Schüler*innen drei Stücke an drei Terminen aus und teilen uns diese bis zum 14. Oktober 2024 mit (Herbstferienbeginn).
TERMINE
über theaterpaedagogik@buehnen.koeln
KOSTEN
Das Schulabonnement kann ab einer Gruppengröße von zehn Personen gebucht werden. Schüler*innen zahlen pro Abonnement 24 €. Zwei Lehrpersonen erhalten ein Freiabonnement. Darüber hinaus gibt es für jedes weitere 10. Abo ein zusätzliches Freiabonnement. Weitere Begleitpersonen (z. B. Eltern, zusätzliche Lehrkräfte, etc.) zahlen 48 € als Begleitabonnement.
KITAS & SCHULEN
NEU: FESTIVAL
„WEM GEHÖRT DIE BÜHNE?“
In Kooperation mit dem Schauspiel Köln
Oper und Schauspiel Köln laden kurz vor den Sommerferien 2025 zu einem neuen und außergewöhnlichen Festivalwochenende ein. Unter dem Motto „Wem gehört die Bühne?“ erobern Bürger*innen das Theater. Wer hat was zu sagen? Wen sehen wir nicht? Welche Performance braucht mehr Spotlight? Freie Gruppen zwischen Freizeitensemble und Newcomer*innen, Schultheatergruppen, Nicht-Profi-Orchester, Chöre und künstlerische Initiativen aus Köln zeigen die Vielstimmigkeit unserer Gesellschaft. In knackigen 30 Minuten pro Act belebt ihr die Bühne mit Eurer Kunst! Ob Performance, Tanz, Schauspiel, Kunstausstellungen, Musiktheater oder Puppenspiel – alle Darstellungs- und Spielformen sind willkommen! Macht unsere Bühnen zu Eurem Ort!
TERMIN: 04. bis 06. JUL. 2025
ORT: Oper und Schauspiel Köln
ANMELDUNG: theaterpaedagogik@buehnen.koeln
Weitere Informationen folgen.
GIRLS’ DAY I BOYS’ DAY
In Kooperation mit dem Schauspiel Köln
Ab 12 Jahren
Wenn sich der Vorhang öffnet, das Licht angeht und die Musik spielt, muss alles stimmen. Auf der Bühne sieht man oft nur einen Bruchteil des Aufwandes, der dahinter steckt … Wer kümmert sich um die Spezialeffekte auf der Bühne? Woher kommen eigentlich die Requisiten, und wie sieht der Arbeitstag in der Bühnentechnik aus? In mehreren Workshops erhalten Interessierte einen praktischen Einblick in viele Berufsfelder am Theater.
TERMIN: 24. APR. 2025, 09 bis 14 Uhr
ORT: Oper und Schauspiel Köln
KOSTENFREI
ANMELDUNG: theaterpaedagogik@buehnen.koeln
„NEULAND“ FORTBILDUNG FÜR
PÄDAGOG*INNEN
In Kooperation mit dem Schauspiel Köln und dem COMEDIA Theater Köln
In dieser Fortbildung betreten wir gemeinsam Neuland und treffen uns zum Ausprobieren, Experimentieren, Fragen stellen. Aktuelle Inszenierungen aus unseren Häusern, ästhetische Formen oder (musik-)theaterpädagogische Strategien können als Themengrundlage dienen. Der Workshop dauert drei Stunden und endet mit einer Materialsammlung für die direkte Umsetzung im Unterricht.
TERMINE: Werden im Laufe der Spielzeit über unseren Newsletter veröffentlicht.
ORT: Abwechselnd in der Oper Köln, dem Schauspiel Köln und der COMEDIA.
KOSTEN: 10 €
TICKETS: über den Kartenservice der Bühnen Köln
SPIELPLANVORSTELLUNG FÜR PÄDAGOG*INNEN
Für Pädagog * innen aller Bildungseinrichtungen
Sie möchten wissen, welche Opern Sie mit Ihren Schüler*innen und Gruppen in der Spielzeit 2024/25 besuchen können? Oder in welchen Projekten die Gruppe ein einzigartiges Opernerlebnis erfahren kann? Dann laden wir Sie auf ein persönliches Kennenlernen ein. Wir stellen Ihnen den Spielplan und das musiktheaterpädagogische Begleitprogramm gemeinsam mit den Kolleg*innen aus der Dramaturgie und der Kinderoper vor. Im Anschluss können Sie eine Probe der Oper „Elektra“ von Richard Strauss besuchen.
TERMIN: 26. SEP. 2024, Spielplanvorstellung 17 Uhr Probenbesuch „Elektra“ 19 bis 22 Uhr
ORT: Treffpunkt Foyer StaatenHaus
KOSTENFREI
ANMELDUNG: theaterpaedagogik@buehnen.koeln
FAMILIEN
Als Erwachsener war ich Zeuge dieses einmaligen und schönen Formats: Kinder nicht vor einer Opernbühne, sondern mitten im Bühnengeschehen. Alle – die Kinder und wir Erwachsenen – waren gebannt von den Figuren mit ihren aufregenden Kostümen, wie sie agierten und über die Musik miteinander kommunizierten. Ich war, neben dem Spiel und Gesang, faszieniert von der Aufmerksamkeit der Kinder, die sich kaum ablenken ließen.
Klaus, Opa und Zuschauer von „Oper für die Allerkleinsten“
EINFÜHRUNG UND PUBLIKUMSGESPRÄCH
Vor der Vorstellung in die Rollen der Opernfiguren schlüpfen und die Handlung der Oper in nur 30 Minuten szenisch durchspielen: Das ist unser WHOOSH! Außerdem gibt es bei ausgewählten Vorstellungen im Anschluss die Möglichkeit für einen „Plausch am Bühnenrand“, bei denen das Publikum mit Ensemblemitgliedern ins Gespräch kommen kann.
TERMINE:
Die Bremer Stadtmusikanten 10. NOV. 2024 um 10.45 Uhr WHOOSH, im Anschluss an die Vorstellung „Plausch am Bühnenrand“ 30. NOV. 2024 um 14.15 Uhr WHOOSH, im Anschluss an die Vorstellung „Plausch am Bühnenrand“
Die Zauberflöte für Jung und Alt 08., 15., FEB., 15. JUN. und 05. JUL. 2025 um 10.45 Uhr WHOOSH, im Anschluss an die Vorstellung „Plausch am Bühnenrand“ Superheldennormalos 27. APR. 2025 im Anschluss an die Nachmittagsvorstellung „Plausch am Bühnenrand“ 03. MAI 2025 im Anschluss an die Vorstellung „Plausch am Bühnenrand“
ORT: WHOOSH in der Maskenstatt, “Plausch am Bühnenrand” im Vorstellungssaal
KOSTENFREI
OHNE ANMELDUNG
OPER FÜR DIE ALLERKLEINSTEN: „ALLES, WAS FLIEGT“
In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln und dem Theater- und Zirkuspädagogischen Zentrum LATIBUL
Für Kinder unter 2 Jahren mit Begleitung
Schwirren, flirren, segeln, rutschen. Schwingen, schweben, gleiten, wehen. Oder plumpsen? Schwerkraft ist für Kinder unter zwei Jahren ein faszinierendes Phänomen, das ausprobiert und begriffen werden möchte. „Alles, was fliegt“, eine 30-minütige Oper im Kleinformat, geht diesem Thema aus einer neuen Perspektive nach. Wie lange fliegt ein Klang durch die Luft? Wann fühlt er sich zentnerschwer an und wann federleicht?
Mit „Oper für die Allerkleinsten“ bietet die Oper Köln ihren jüngsten Besucher*innen eine erste Begegnung mit klassischer Musik und Theater an, die speziell auf die Bedürfnisse der Altersgruppe angepasst ist. Eine vielsinnige Musiktheatererzählung zum Zuhören und Mitmachen. Hierfür erforschen Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln (Seminar Prof. Corinna Vogel) künstlerische Ausdrucksformen, die sich mit dem Phänomen Schwerkraft beschäftigen und entwickeln eine Musiktheatervorstellung, die Interaktion zwischen Publikum und Darsteller*innen als zentrales Mittel einbezieht. Musik, Gesang, Schauspiel, Artistik, Instrumente und Materialien werden zur Kommunikation genutzt. So entsteht eine Beziehung zum Publikum, die ohne gesprochene Sprache auskommt. Es singen und spielen Mitglieder des Opernstudios der Kinderoper Köln, des Gürzenich Orchesters, Studierende der HfMT Köln und angehende Zirkuspädagog*innen des LATIBUL. Leitung: Stephanie Sonnenschein und Katja Fischer.
TERMINE:
14. FEB. 2025 um 10 Uhr und 11.30 Uhr
17. FEB. 2025 um 15 Uhr und 16.30 Uhr
20. FEB. 2025 um 10 Uhr und 11.30 Uhr
ORT: Maskenstatt im StaatenHaus. Für Kinderwagenstellplatz und Wickelmöglichkeit ist gesorgt.
KOSTEN: Kinder unter 2 Jahren 4 €, Kinder über 2 Jahren 6 €, Erwachsene 8 €
TICKETS: über den Ticketservice der Bühnen Köln
MOBILE OPER „NILS KARLSSON DÄUMLING“
Ab 3 Jahren
Die Produktion „Nils Karlsson Däumling“ von Thierry Tidrow erzählt die bekannte Geschichte von Astrid Lindgren, in kleiner Besetzung für Sopran und (sprechende) Geigerin.
Siehe auch Seite 96
FAMILIEN-WORKSHOP
„IM
WALD MIT DEN BREMER STADTMUSIKANTEN“
Für Kinder von 5 bis 9 Jahren mit Begleitung
In den Herbstferien können Kinder gemeinsam mit ihren Großeltern, Eltern oder einem Erwachsenen der Wahl für einen Tag für einen Tag den Räuberwald unsicher machen, in die Rollen von Hund, Katze, Esel und Hahn schlüpfen und gemeinsam musizieren. Wir nutzen die natürliche Umgebung als Ort zum Forschen, Spielen und als Kulisse für unsere eigene Version der Bremer Stadtmusikanten.
TERMIN: 26. OKT. 2024, 10 bis 14 Uhr und 27. OKT. 2024, 10 bis 14 Uhr
ORT: Im Kölner Stadtwald. Eine genaue Wegbeschreibung folgt nach Anmeldung.
KOSTEN: 10 € pro Person (Kinder und Erwachsene benötigen jeweils ein Ticket)
TICKETS: über den Ticketservice der Bühnen Köln.
Das Eintauchen in die Welt der Bremer Stadtmusikanten mitten im Wald hat allen sehr viel Spaß gemacht. Das Team von Oper.Stadt.Schule hat die Kinder wunderbar an die Musik sowie die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten herangeführt und ihnen einen tollen, naturnahen Tag im Wald bereitet.
Franziska, Mutter und Teilnehmerin „Familien-Workshop“
FÜR JUGENDLICHE UND ERWACHSENE
SPIELCLUB „OPERA, SONG AND SCENE“ –MARIA EVERYWHERE
Ab 16 Jahren
Zwischen November 2024 und Mai 2025 können sich junge Erwachsene ab 16 Jahren in unserem Spielclub kreativ mit Astor Piazzollas Werk „María de Buenos Aires” auseinandersetzen. Inspiriert von der mystischen Welt der Poesie, dem Tanz und der Musik der „Tango-Operita“ können die Teilnehmenden selbst mit verschiedenen künstlerischen Mitteln experimentieren. Nebenher erhalten sie Einblicke in den Probenprozess an der Oper Köln und tauschen sich mit beteiligten Künstler*innen aus. Aus den eigenen Assoziationen und Ideen der Teilnehmenden wird eine Musiktheaterperformance entwickelt, die im Mai 2025 aufgeführt wird.
PROBENTERMINE: einmal wöchentlich (18 bis 21 Uhr) zwischen NOV. 2024 und MAI 2025
ORT: in unseren Workshopräumlichkeiten
TEILNAHMEKOSTEN: 35 € pro Person
AUFFÜHRUNGEN: 22. MAI 2025 um 19.30 Uhr, 24. MAI 2025 um 15 Uhr
ORT: StaatenHaus
KOSTEN: 5 €
TICKETS: über den Kartenservice der Bühnen Köln
ANMELDUNG: theaterpaedagogik@buehnen.koeln
THEATER-WORKSHOPS
Ab 18 Jahren
In diesem Workshopformat laden wir alle Interessierten ein, sich anhand ausgewählter Stücke selbst im Theaterspiel auszuprobieren. Gemeinsam schaffen wir einen Raum, in dem wir improvisieren, spielen, diskutieren und reflektieren und uns so dem Inhalt und der Musik der jeweiligen Oper annähern.
Mit leichten Schritten und viel Freude führen das Team von Oper. Stadt.Schule und Mitarbeitende der Dramaturgie durch den Workshop. Ein Event für Neugierige, Opernmuffel, Opernprofis, Stammtischrunden und alle Menschen, die Freude daran haben, sich mit einer Oper auf lustvolle Art auseinanderzusetzen. Vorkenntnisse und Gesangserfahrung sind nicht erforderlich.
TERMINE: jeweils von 18.30 bis 21 Uhr
„Nabucco” am 19. NOV. 2024
„La Bohème“ am 03. DEZ. 2024 „Don Giovanni“ am 13. MRZ. 2025 „Carmen“ am 02. APR. 2025
ORT: Treffpunkt Foyer StaatenHaus
KOSTEN: 5 €. Der Vorstellungsbesuch kann separat hinzugebucht werden.
TICKETS: über den Kartenservice der Bühnen Köln
„IM VEEDEL“: COME-IN-
WORKSHOPS
Ein Stück Oper in die Stadt bringen! Hierzu kommen wir in Kölner Institutionen und entwickeln ein passgenaues Konzept, das die Oper mit der Institution verbindet. Sprechen Sie uns an!
KONTAKT: theaterpaedagogik@buehnen.koeln
DIGITALES: „SPOTLIGHT“ –BERUFE AN DEN BÜHNEN KÖLN
Wer mit dem Gedanken spielt, einen Ausbildungsplatz oder Beruf am Theater zu ergreifen, kann sich in diesem Videoformat über viele Arbeitsbereiche an den Bühnen Köln informieren. In kurzen Videos stellen Mitarbeiter*innen ihren Beruf und ihre Tätigkeiten vor. Die Videos finden Sie auf den Websites der Bühnen Köln.
FÜR SENIOR*INNEN
„UNISONO“
EIN GENERATIONENVERBINDENDES PROJEKT
Für Kinder im Vorschulalter und Senior * innen mit und ohne Demenz
Was entsteht, wenn Kinder und Senior*innen musikalisch und szenisch aufeinandertreffen? Energie!
Mit den Mitteln des Musiktheaters baut „Unisono“ eine Brücke zwischen Menschen, die mehr als 70 Jahre trennen, um sich auszutauschen, sich kennenzulernen, voneinander zu lernen und so den Generationendialog zu vertiefen. Hierfür besuchen Kinder über einen Zeitraum von zwei Monaten einmal die Woche eine Wohneinrichtung für Senior*innen. Dort treffen sie auf eine gleichgroße Gruppe von Menschen mit und ohne Demenz, um im Kontext der Oper „Nils Karlsson Däumling“ miteinander zu singen, zu musizieren, zu tanzen und szenisch zu agieren. Der gemeinsame Vorstelungsbesuch rundet das Projekt ab. Im Sinne der Teilhabegerechtigkeit wird die Oper in der Einrichtung aufgeführt, um auch Personen den Zugang zu Kultur zu ermöglichen, die diese nicht oder nur mit viel Aufwand verlassen können.
Ich war erstaunt, dass die älteren Menschen, die körperlich wirklich sehr beeinträchtig waren, auf einmal Dinge taten, von denen ich nicht gedacht hätte, dass sie diese schaffen. Das ging auf einmal!
Ursula, Ehrenamtlerin und Teilnehmerin „Unisono“
„OPER
MOBILE
OPER „NILS KARLSSON DÄUMLING“
In Ihrer Einrichtung
Die Kinderoper Köln kommt zu Ihnen! In diesem Jahr führen wir die Produktion „Nils Karlsson Däumling“ von Thierry Tidrow in Senior*innen-Einrichtungen auf, die maximal eine Autostunde von der Kölner Innenstadt entfernt liegen. Nach der bekannten Geschichte von Astrid Lindgren, in kleiner Besetzung für Sopran und (sprechende) Geiger(in).
TERMINE: 26. SEP., 02. OKT., 07., 19., 28. NOV., 03., 11. DEZ. 2024 und 04., 12., 20. FEB., 11., 12 MRZ., 06., 08., 14., 16., 21. MAI, 03., 05. JUN. 2025 zwischen 10.30 und 14 Uhr. Aufführungsdauer 30 Minuten
ORT: In Ihrer Einrichtung
KOSTEN: 250 € für max. 70 Zuschauer*innen
AUFFÜHRUNGSBEDINGUNGEN: theaterpaedagogik@buehnen.koeln
FÜR JUNG UND ALT“
Opernbesuche für Menschen mit Demenz Menschen mit Demenz und anderen kognitiven Erkrankungen oder Behinderungen heißen wir in den hochwertigen und ca. 70-minütigen Produktionen der Kinderoper Köln herzlich willkommen. Hier sitzen Sie in direkter Nähe zum Bühnengeschehen. Unser Ensemble ist auf Reaktionen aus dem Publikum eingestellt. Da die Termine innerhalb der regulären Vorstellungen unter der Woche um 11.30 Uhr stattfinden, ist ein Großteil an jungem Publikum vor Ort. So wird der Opernbesuch ein Erlebnis für Jung und Alt!
WORKSHOP: Sie möchten die Gruppe, die Sie begleiten, auf den Opernbesuch vorbereiten oder das Gesehene nach dem Vorstellungsbesuch aufleben lassen? Dann können Sie einen kostenfreien Vor- oder Nachbereitungsworkshop buchen. Hierfür kommen wir zu Ihnen in die Einrichtung, musizieren und singen gemeinsam und beschäftigen uns auf vielsinnige Weise mit dem Stück. Für altersgemischte Gruppen (Kinder und Senior*innen), die die Vorstellung gemeinsam besuchen, bieten wir einen generationenverbindenden Workshop an.
TERMINE UND ANMELDUNG: theaterpaedagogik@buehnen.koeln
MIT ARBEI TENDE
EN SEM BLE
Maike Raschke (Ensemble Kinderoper)
Alina König Rannenberg (Ensemble Kinderoper)
INTERNATIONALES OPERNSTUDIO DER OPER KÖLN
OPERN CHOR
OPERN CHOR
Chordirektor
Rustam Samedov
Assistenz des Chordirektors
N.N.
Chorinspizienz
Nataliia Korotkova
Sopran 1
Cordula Hack
Yoshiko Kaneko-Schüler
Ji Hyun Lee
Elena Maier
Mariola Mainka
Susanna Martin
Katharina Milles
Constanze Rottler
Ulrike Simon
Manuela Vieira
Simge Ciftci (A)
Sopran 2
Eva Budde
Kristi Anna Isene
Ewa Janulek
Maria Möller
Ibolya Nagy-Schuller
Jin Hyeon Park
Lisa-Katarina Zimmermann
Charlotte Komar (A)
Anzhelika Bondarchuk (A)
Alt 1
Brigitta Ambs
Maiyan Han
Martina Sigl
Franka Wagner
Anna Wüst
Mine Yücel
Silja Bothe (A)
Buket Güvençer (A)
Julia Ziehme (A)
Alt 2
Barbara Ochs
Christine Pötzsch
Elena Rose
Marie-Line Sandle
Heike Wagner
Jing Yang
Tenor 1
Mungiun Jung
Yong Jin Kim
Artjom Korotkov
Won Min Lee
Manuel Marin
Dong-Min Suh
George Ziwziwadze
Tenor 2
Hakbum Ahn
Zenon Iwan
Michail Kapadoukakis
Artem Khachiyants
Namil Kim
Heiko Köpke
Bass 1
Nam-Uk Baik
Sinhu Kim
Stefan Kohnke
Yongmin Kwon
Kevin Moreno
Anthony Sandle
Michael Terada
Christoph Westerkamp
Eunchong Choi (A)
Xiangkai Ding (A)
Bass 2
Nicolas Boulanger
Boris Djuric
Josua Guss
Carsten Mainz
Valmar Saar
Guido Sterzl
Chen Tan
Patrick Weglehner (A) Akademist*in
GÜRZENICHORCHESTER KÖLN
GÜRZENICHORCHESTER KÖLN
Generalmusikdirektor der Stadt Köln
und Gürzenich-Kapellmeister
François-Xavier Roth
1. Violine
Ursula Maria Berg
1. Konzertmeisterin
Natalie Chee
1. Konzertmeisterin
Jordan Ofiesh
stv. Konzertmeister
Anna Heygster
stv. Konzertmeisterin
Alvaro Palmen Vorspieler
Dylan Naylor Vorspieler
Rose Kaufmann
Adelheid Neumayer-Goosses
Demetrius Polyzoides
Elisabeth Polyzoides
Colin Harrison
Petra Hiemeyer
Anna Kipriyanova
Juta Õunapuu-Mocanita
Toshiko Tamayo
Daniel Dangendorf
Nikolai Amann
Valentin Ungureanu
Amelie Gehweiler
Marie-Noëlle Richard
Evgenia Sverdlova
Sara Molina Castellote*
2. Violine
Sergey Khvorostukhin
Stimmführer
Kaoru Oe Stimmführer
Christoph Rombusch
stv. Stimmführer
Marie Šparovec
stv. Stimmführerin
Andreas Heinrich
Vorspieler
Miyeon Lee Vorspielerin
Martin Richter
Sigrid Hegers-Schwamm
Joanna Becker
Susanne Lang
Nathalie Streichardt
Jana Andraschke
Hae-Jin Lee
Anna Isabel Haakh
Will Grigg
Guglielmo Dandolo
Marchesi
Anna van der Merwe
Marina Rodríguez
Ayane Okabe
Elisabeth Gebhardt
Viola
Nathan Braude Solo
Öykü Canpolat Solo
Mischa Pfeiffer stv. Solo
MinGwan Kim stv. Solo
Martina Horejsi-Kiefer
Vorspielerin
Bruno Toebrock
Vincent Royer
Gerhard Dierig
Annegret Klingel
Antje Kaufmann
Ina Bichescu
Eva-Maria Wilms
Maria Scheid
Rudi Winkler
Sarah Aeschbach
Felix Weischedel
Rica Schultes
Yunqing Cao*
Violoncello
Ulrike Schäfer Solo
Bonian Tian Solo
Joachim Griesheimer stv. Solo
Jee-Hye Bae stv. Solo
Angela Chang Vorspielerin
Franziska Leube
Georg Heimbach
Daniel Raabe
Sylvia Borg-Bujanowski
Katharina Apel-Hülshoff
Julian Bachmann
Maialen Eguiazabal
Arruabarrena
Michael Bosch
Elena Manrique Izquierdo*
Kontrabass
Johannes Seidl Solo
Christian Geldsetzer Solo
Ertuğ Torun stv. Solo
Konstantin Krell Vorspieler
Greta Bruns
Jason Witjas-Evans
Jon Mikel Martinez Valganon
Daniel López Giménez
Pavel Hudec
Zhilong Liu*
Flöte
Alja Velkaverh-Roskams
Solo
Paolo Ferraris stv. Solo
Priska Rauh
Fedor Kalashnov*
Oboe
Horst Eppendorf Solo
Tom Owen Solo
Sebastian Poyault stv. Solo
Ikuko Homma Englischhorn
Lena Schuhknecht
Englischhorn
Margarida Martins*
Klarinette
Oliver Schwarz Solo
Blaž Šparovec Solo
Andreas Oberaigner stv.
Solo
Tino Plener Bassklarinette
Thomas Adamsky
Bassklarinette
Jaume Cerdà-Martí*
Fagott
Thomas Jedamzik Solo
Miriam Kofler Solo
Jörg Steinbrecher stv. Solo
Diana Rohnfelder Kontrafagott
Paulo Ferreira
Pauline Trottin*
Horn
Egon Hellrung Solo
Achille Fait Solo
Johannes Schuster stv. Solo
Willy Bessems stv. Solo
Gerhard Reuber
Andreas Jakobs
Jens Kreuter
Jörn Köster
David Neuhoff
Selma Ringdal*
Trompete
Bruno Feldkircher Solo
Simon de Klein Solo
Pierre Evano stv. Solo
Gábor Jànosi stv. Solo
Klaus v. d. Weiden
Benedikt Neumann
David Aguilar Troyano*
Posaune
Aaron Außenhofer-Stilz Solo
Pedro Olite Hernando Solo
Carsten Luz stv. Solo
Markus Lenzing stv. Solo
Leonardo Fernandes
Christoph Schwarz
Bassposaune
Jan Böhme Bassposaune
Tuba
Karl-Heinz Glöckner Solo
Frederik Bauersfeld Solo
Pauke
Robert Schäfer Solo
Peter Fleckenstein Solo
Schlagzeug
Alexander Schubert Solo
Uwe Mattes Solo
Stefan Bodner Solo
Christoph Baumgartner
Johannes Berner*
Harfe
Antonia Schreiber Solo
Saskia Kwast Solo
Jernej Misic*
* Mitglied der Orchesterakademie
HINTER DEN KULISSEN
INTENdANZ
Intendant
Hein Mulders
Assistenz
Elisabeth Nolte, Susanne Schenkenberger
Operndirektor
Gabriele Donà
Referent des Operndirektors
Andreas Liske
GESChäfTS fühRUNG
Geschäftsführender Direktor
Patrick Wasserbauer
Stellvertretender geschäftsführender Direktor Klaus Kröhne
Referent*innen des geschäftsführenden Direktors
Sarah-Lena Mielke, Philipp Müller, Kerstin Rostek
Assistenz der geschäftsführenden Direktion
Anja Schulze, Sophie Loschert
Referent für finanzielle und administrative Belange der Oper Sebastian C. Maier
Projektleitung Wiedereinzug
Andreas Fischer
Stellvertreterin
Karin Hajmann-Wolf
Mitarbeit
Lilly Fritz
Fachkraft für Arbeitssicherheit
Svenja Karl, Stefan Krys
Vermittlung für Diversitätsmanagement / Mitarbeit Entwicklung und Umsetzung Verhaltenskodex
Isabelle Pyka
KüNSTLERISChES BETRIEBSBüRo
Leitung KBB
Nora Weyer
Disposition
Andreas Liske
Mitarbeit KBB
Josephine Winters, Susanne Schenkenberger
dRAMATURGIE
Chefdramaturg
Stephan Steinmetz
Dramaturgin
Svenja Gottsmann
TANZGASTS pIELE
Kuratorin
Hanna Koller
pRESSE- UNd ÖffENTLIChKEITSARBEIT
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Meike Becker
Referentin Presse Marietheres Eicker
MARKETING
Leitung Marketing
Jan Stangier
Referent Marketing
Julian Marquardt
Referentin Sponsoring & Fundraising Friederike von Wittich
Online-Redaktion & Social Media Maximilian Hülshoff
Leitung Visuelle Strategie Bernd A. Hartwig
Grafik
Alice Roch
Hausgestaltung
Sarah Tribula
FSJ Kultur
Jannis Diel
opER.STAdT.SChULE
Leitung
Stephanie Sonnenschein
Mitarbeit
Nadine Syskowski
Studentische Aushilfe
Anna Mangold
FSJ Kultur
Lavinia Hebecker
MUSIKALISChE LEITUNG
Generalmusikdirektor der Stadt Köln und Gürzenich-Kapellmeister François-Xavier Roth
Persönliche Referentin des GMD Johanna Grimstein
Leitung Opernstudio, musikalische Leitung Kinderoper, Korrepetition Rainer Mühlbach
Studienleitung
Arne Willimczik
Stellv. Studienleitung, Korrepetition
Theresia Renelt
Korrepetitor*innen
Marie Lambert, Luca Marcossi, Bradley Wood
Notenbibliothek
Barbara Schönfeld
SZENISChER dIENST
Oberspielleitung
Eike Ecker
Regieassistenz und Abendspielleitung Arne Böge, Eike Ecker, Monika Ehlscheidt, Vera Häupl, Daniel Izzo (Gast), Manuela Kovacs (Gast), Lilith Schüler (fSJ Kultur)
Choreografische Assistenz
Annika Wiessner
Inspizienz
Kathrin Vinciguerra (Chefinspizientin), Heiko Micheler, Susanne Katharina Niebling, Anna-Katharina Schneider, Lara Vinciguerra, Joana Zimmermann (fSJ Kultur)
Soufflage Macarena Quantin, Filippo Celuzza
Leitung Statisterie
Tanja Baumgart, Annika Wiessner
KINDEROPER KÖLN
Musikalische Leitung
Rainer Mühlbach
Leitung
Brigitta Gillessen
Dramaturgie
Stephan Steinmetz, Svenja Gottsmann
Schirmherr
Ralph Caspers
Theaterpädagogik
Katja Fischer
Assistenz Leitung Kinderoper
Michal Hoffmeyer
Inspizienz
Lara Vinciguerra
Korrepetitorin
Sarang Choi
Beleuchtung
Stephanie Kalbitz
Ton Laura Sonnenfeld
Maske
Ulrike Kroll, Stephanie Michel-Teschke
Requisite
Anna Lowygina
Ankleiderinnen
Sabine Auberle, Jutta Port
FSJ Kultur
Friedrich Nürnberger
TEChNISChE dIREKTIoN
Technischer Direktor
Volker Rhein
Bühneninspektor und stellv. Technischer Direktor Stephan Juchem
Assistenz der technischen Direktion Oper Kilian Dedek
Produktionsleitung
Oliver Haas, Petra Möhle, Ilya Pfaller, Christoph Hoppermann, Pascal Präckel, Jan Müller, Alexander Kempe
Ausstattung
Petra Möhle (Leitung)
Ausstattungsassistenz
Eva Hermens, Graziamaria Rizzuto, Jacqueline Rohde, Lina Ansorge (fSJ)
Möbelfundus Frank Habel
BühNENTEChNIK
Bühneninspektor und Stellvertretender Technischer Direktor Stephan Juchem
Bühnenmeister
Marouan Belmadani, Thomas Dargel, Wolfgang Fey, Daniel Kreutz, Aaron Meyer
Vorarbeiter
Pasquale Citro, Ibrahim Dingin, Julian Haupt, Tilman Lehndorff, Hakan Mercan, Andreas Rausch, Michael Schons, Stefan Thelen, Hans Jürgen Weiser, Kevin Weyand, Horst Wischum, Konrad Wolff
Bühnentechnik
Tanju Aslan, Nicola Browers, Christian Buth, Thorsten Franke, Ralf Giebel, Oliver Hamelmann, Mara Hilgers, Michael Hopfe, Björn Horn, Mario Kamp, Marc Kirchdörfer, Antonio Krapchikov, Jonas Krutmann, Kai Kunert, Michael Lenhart, Alexander Meiner, Rolf Mertens, Marco Priebke, Andreas Pupin, Daniel Rickert, Marco
Sistenich, Denis Thelen, Stefan Thelen, Marc Weigmann, Dirk WeissSchumacher, Mike Wienrich, Robert Wittko, Frank Wüsten, Aydogan Yildirim, Stefan Zimmermann
Bühnentechnik Kinderoper
Michael Dirsing, Stephanie Kalbitz, Markus Neu-Both
Bühnendekoration
Britta Bozdech, Karlotta
Alberta Eckholt, Regina Lucas, Marcel Miehl, Przemyslaw Nowak, Michael Schons
Probebühnen
Julian Haupt, Babak Moghaddam-Bagheri
Auszubildende Fachkraft für Veranstaltungstechnik
Manuel Antweiler, Nadine Funke
BELEUChTUNG
Leitung
Andreas Grüter
Beleuchtungsinspektor
Nicol Hungsberg
Beleuchtungsmeister
Marc Leßle, Arndt Rhiemeier, Niklas Schmutzer, Philipp Wiechert
Technischer Einkauf Beleuchtung, Leitung Werkstatt
Roman Wernerus
Stellwerksbeleuchter*innen
Frank Görgen, Helene Kleemann, Tina Knoop, Dominik Vogelgesang
Oberbeleuchter
Mirco Gläseker, Baris
Morgül, Sezayi Morgül, Gregor Leif Schmiedel, Dominik Vogelgesang
Beleuchter
Simon Breuer, Oliver Brinkmann, Horst Eßer, Markus Hammer, Raphael Heyn, Stefan Hundt, Barry Linge, Daniel Philipp, Victor Viongradov
ToN
Leitung Tonabteilung
Stefan Reich
Vorarbeiter
Jürgen Keuler-Nett
Tontechniker*In
Jens Rahmen, Mehdi Salkhi, Sophie Schütz, Robert Servos, Gero Wycik
MASKE
Leitung Maske
Johanna Nagel
Stellvertretende Leitung
Beatrix Abt, Bianca Kurth
Maskenbildner*innen
Anke Ahlers, Haddis Brückmann, Guilliaume Carpentier, Lara Englert, Silvia Haas, Eva Harbeke, Pascalina Kangalos, Doris Königstein, Sabine Lomberg, Michaela Nett, Sandra Paschat, Michael Schmelter, Daniela Servos, Rüdiger Strohm, Ute Wittig
Auszubildende
Amelie Maier, Alicia Stockem
REqUISITE
Leitung Requisite
Bernd Bitter
Requisiteur*innen
Isabel Adams, Frank Breuer, Fabian Güth, Stefanie Hartung, Tobias Moll, Eva Mülleneisen, Heiner Püschel, Hans-Joachim Schmitz (Vorarbeiter), Elgin Schulz, Corinna Staats, Bernadette Voß
KoSTüM
Direktorin
Manuela Martinez Besse
Assistenz der Direktorin / Verwaltung / Leitung Ankleidedienst
Wesley Petermann, Teresa Schimmels
Produktionsleitung & Stellv. der Direktorin
Annette Wolters-Perryman
Kostümassistenz
Wiebke Barbara, Clara Bohnen, Hannah Fraune, Tegkarn Hanspal, Nele Henrich, Christina Kamin, Annette Köhler, Han Lai
Probebühnenbetreuung N.N.
1. Damengewandmeisterin
Simone Gartner-Brochhaus
Stellvertreterin
Anne-Kathrin Lüth
Damengewandmeisterinnen
Klara Hombeuel, Lisa Huber, Sabine Reschke
Damenschneiderinnen
Paulina Biedinger, Livia
Valentina Böß, Miriam De Silva, Paula Forster, Christiane Förster, Luise Hastrich, Heike Hautau, Katharina Drefke, Petra Karisch, Helga KempenKaulen, Elisabeth KöhlWortmann, Kerstin Korb, Jutta Lütkenhaus, Silvia Miehl, Kathrin Minnaar, Yvette Saglam, Rosa Luna Samanta, Pauline Scholz, Teresa Tabani, Susanne Topp, Doreen Voigt, Sandra Yavari, Imirhan Zekirova, Regula Zell, Lily Siemann (Auszubildende)
1. Herrengewandmeisterin
Elisabeth Schmaske
Herrengewandmeisterinnen
Johanna Biehl, Maurice Ettl, Daniela Hunke, Elisabeth Schlücker
Herrenschneider*innen
Produktionsassistenz
Jean-Louis Frère, Lena Käuper
Claudia Brausen, Anna Ebert, Hanna Geller, Iris Gläser, Robert Hebel, SaskiaMareen Hofstadt-Rehberg, Alessandro Gil Kamphausen, Stephanie Kappenberg, Stella Koolmann, Susanne Köhler, Ina Lohmann, Beate Luermans, Manuela Meller, Jannina Minkenberg, Giuseppe Pendolino, Nicola Schmitt, Carmen Scholl, Lisa-Marie Spettel, Demet Taha, Daniela Woltering, Rosanna Weid (Auszubildende)
Garderobenmeister
Oliver Klaas
Ankleider*innen
Katrin Ackermann, Nova Bähnisch, Burkhard Bier, Heike Fritz, Simona Giglio, Flora Klaßen, Luisa Krenzke, Anika Marske, Ronaldo Carlos Oliveira-Bengelsträter, Beata Ewa Puccini, Lara Richarz, Bahareh Rupp, Katharina Schlax, Sophia Schmidt, Philipp Stahlmann, Sylvia Stock, Sina Voigtländer, Erol Yavuz
Wäsche und Wäscheaufbereitung
Eva Wolff
Kostümmalerei
Marja Adade, Gudrun Fuchs
Putzmacherei Ricarda Engelsberger, Chiara Langanke, Daphne Van Der Grinten
Schuhmacherei
Daniela Ehrich, Nicole Laufer, Katrin Mikoleiczik
Stofflager Ulrike Theisen
Herrenfundus Bärbel Kollender
Damenfundus Cyria Michatz
Fundusmitarbeit und Transport Andreas Psykalla
WERKSTäTTEN
Leitung Werkstätten
Oliver Haas (Leitung), Ilya Pfaller (Stellv. Leitung)
Dekoration
Daniel Vogt (Leitung), Franz-Josef Bauer, Mareike Jansen, Susanne Landgraf, Peter Morgenstern, Jacob Reimann
Auszubildende
Fabienne Henning, Marlen Knittel
Malsaal
Wencke Wesemann (Leitung Malsaal und Plastik), Benjamin Reuter (1. Theatermaler und Stellv. Leitung)
Theatermaler*innen
Jacob Anders, Marco Auerbeck, Frederike Deharde, Simon Derkum, Fredrik Erichsen, Verena Kauric, Natalie Pfeiffer, Ellen Sladek, Svenja Triebel
Auszubildende
Rafaela Bungert
Plastiker*In
Florian Hohenkamp (1. Theaterplastiker und Stellv. Leitung), Hannah Bäuml , Jorin Engel
Auszubildende
Eva Höppner
Schreinerei
Frank Hohmann (Leitung), Marco Bestgen (Vorarbeiter), Frank Wördemann (Vorarbeiter)
Schreiner
Johannes Brandt, Thomas Christoffel, Jürgen Gred, Lars Hänel, Stefan Huland, Orhan Kilic, Alfred Köhler, Benoît Lambert, Holger Schmitz, Nico Wessel
Auszubildender
Alexander Humpe
Schlosserei
Boris Thelen, Martin Arenz (Leitung), Alexander Eck (Vorarbeiter)
Schlosser
Ralph Bednar, Gerd Jehle, Tobias Knoben, Attila Morgül, Burak Vural
Auszubildende
Sönke Bednorz, Tristan Schönborn
Materialwirtschaft/Einkauf
Michael Matzerath (Leitung), Marcel Menzerath
pERSoNAL , oRGANISATIoN UNd Edv
Leitung Personal und Organisation
Wolfgang Tschiersky
Stellvertretende Leitung und Organisation
Silke Hansen
Organisation
Martina Greven, Monika Quenter
Leitung Personalservice
Mark Mergehen
Personalservice
Monika Becher, Heike Ben Brahim, Dilara Bingöl, Anna-Lena Böhning, Kathrin Deutscher, Eva Doeger, Lisa Eschweiler, Emily Keutgen, Jennifer Musholt, Sabrina Olpen, Daniela Preuß
Leitung EDV Steffen Öhler
Systemtechnik / Systembetreuung
Bernd Haeger, Natascha Mänz, Oliver Raschka, Michael Röhrig-Dornieden, Michael Werner
fINANZ- UNd REChNUNGSWESEN / EXTERNES REChNUNGSWESEN
Leitung Externes Rechnungswesen
Michael Ohrem
Finanzbuchhaltung
Benjamin Thorwirth (Leitung), Susanne Frey, Felicitas Lorenzetti, Renate Orywal, Julia Paul, Andrea Rüther, Doris Schlender, Gabriele Strack, Sarah Uhlenbrock, Samantha Ziegler
Anlagenbuchhaltung
N.N. (Leitung), Lea Conrad, Katrin Zacher
Bank / Betriebskasse
Jürgen Zander (Leitung), Peter Dahlmanns, Gerd Krein, Jutta SchmitzWittenbrink
UNd CoNTRoLLING
Leitung Betriebswirtschaft und Controlling Thomas Wellie
Controlling
Zehra Elmas, Sonja Hergenröther, Michelle Tarnowski, Dilare Tuerdi
KLR
Michael Leuschner
SAP
Alessa Bohsem, Helmut Flosdorf, Sebastian May
vERTRIEB UNd KARTENSERvICE
Leitung
Birgit Doutrelepont
Abonnementbüro Leitung
Heike Roebers
Mitarbeiterin
Maria Lo Vasco
Mitarbeiter*innen Kartenservice
Kamuran Dönmez, Sascha Eichin, Stefanie Hermann, Souad Knie, Danica Kruppke, Alice Njuguna, Moritz Nordt, Stella Schneider, Patrick Tabakovic, Gabriele Wüst
Telefonischer Kartenservice
Angela Buchholz, Karen Hübler, Sebastian Huppertz, Dorothea Mailandt, Ana Dias Sampaio
GEBäUdEMANAGEMENT
Technischer Direktor | Facility Management
Gunnar Wolff (Gesamtleitung)
Assistenz Technischer Direktor | Facility Management
Nadine Schiffbauer
Projektingenieurin
Denise Handler
Betriebsingenieure
Christoph Meyer-Stumborg, Mino Roy, Pascal Schmitz
Haustechnik
Frederik Kirfel (Leitung), Frank Maiwald (Vorarbeiter), Holger Thiel (Vorarbeiter), Armin Benneker, Devrim Erkan, Thomas Geisler, Marcel Hermanns, Kai Kirch, Tim Kruppke, Sven Lewerenz, Leon Oberbusch, Peter Oberheiden, Robert Sturm
Bauunterhaltung
Joachim Idel, Markus Wichmann
Externe Services
Ulrike Gerten
Beschaffung
Elfriede-Maria Schmitz
Infrastrukturelles Gebäudemanagement
Nicole Müller (Leitung und Stellv. Ltg Gebäudemanagement)
Hausverwaltung
Dominick Munsteiner (Leitung), Kai-Uwe Reiners (Vorarbeiter), Naim Daku, Marc Kerstan, Andreas Müller, Denis Tschöke
Transport
Hans Butt (Leitung), Thomas Pahl (Vorarbeiter), Jonny Hammer, Tekin Izman, Matthias Krech, Stephan Müller, Khalid Ouakir
Hausdruckerei
Serife Kizilkaya
Poststelle
Doris Prager (Leitung), Michel-Victor Acar, Michael Penz, Marinella Pra Floriani
SANIERUNG BühNEN
Technische Betriebsleitung
Markus Greitemann
Projektmanagement
Marc Volm
Mitarbeiter*innen
Beate Böttcher-Wachtel, Christopher Braun, Sascha Esch, Andreas Fischer, Astrid Golombek, Mark Mettelsiefen, Bert Müller, Hans-Gerhard Neuheuser, Ingo Papstein, Christiane Röller, Vivian Raueiser, Mino Roy, Christa Voigtländer
voRdERhAUS
Kommissarische Leitung Oper Vorderhaus Demet Burucu
Stellvertretende Leitung Vorderhaus Bogdan Ionescu
Einlasspersonal Jan-Steffen Arenz, Elisabeth Asenso, Acelya Avci, Kefsere Berisha, Melanie Brück, Bayisa Degene, Bilge Dönmez, Katharina Eul, Markus Etzbach, Cebrail Gülcü, Annette KönigshausenFaust, Tassilo Krey, Jennifer Hill, Zeiad Ghali Jaber, Gerd Lang, Abdul Aziz Najmudin, Anna Piechulik, Dennis Ramos, Christian Schmitz, Mert Yilmaz
pERSoNALRAT
Beschäftigte Roland Fernstaedt (Vorsitzender) *, Bianca Itzek (2. Stellvertr.) *, Birgit Gerdes (3. Stellvertr.) *, Sven Broich*, Boris Djuric, Beate Hülsken, Bernd Kierblewsky, Georg Lenzen, Leif Lenzner, Anneliese Robert, Maryam Yadegari
Beamte
Elke Starke (1. Stellvertr.), Matthias Zöller
Sekretariat Elke Derzbach
*Freigestellt
Ehrenmitglieder der Bühnen der Stadt Köln Carlos Feller †, Irmgard Forst, Prof. Dr. Michael Hampe †, Dr. Karl Zieseniß †
SEPTEMBER 2024
So 15.09. 11.00 Theaterfest
So 22.09. 15.00 Nils Karlsson Däumling
So 29 09 11 30 Nils Karlsson Däumling
15.00 Nils Karlsson Däumling
NOVEMBER 2024
Fr 01.11. 18.00 Elektra
Sa 02.11. 18.00 Die Bremer Stadtmusikanten
So 03.11. 16.00 Elektra
Mi 06.11. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten
Fr 08.11. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten
Sa 09.11. 19.30 Fast, Furious & Serious TANZ
So 10.11. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten 18.00 Fast, Furious & Serious TANZ
Sa 16.11. 15.00 Die Bremer Stadtmusikanten
So 17.11. 18.00 Orlando PREMIERE
Mi 20.11. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten
OKTOBER 2024
Do 03.10. 11.00 Nils Karlsson Däumling
12.30 Nils Karlsson Däumling
Sa 05.10. 18.00 Die Schöpfung PREMIERE
So 06 10 19 00 Elektra PREMIERE
Di 08.10. 19.30 Die Schöpfung
Fr 11.10. 19.30 Elektra
Sa 12.10. 19.30 Die Schöpfung
So 13.10. 18.00 Elektra
Di 15.10. 19.30 Die Schöpfung
Fr 18.10. 19.30 Die Schöpfung
Sa 19.10. 19.30 Elektra
So 20.10. 18.00 Die Schöpfung
Mi 23.10. 19.30 Elektra
Sa 26 10 19 30 Elektra
So 27.10. 15.00 Die Bremer Stadtmusikanten WIEDERAUFNAHME
Di 29.10. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten
Do 31.10. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten
Mi 20.11. 19.30 Orlando
Do 21.11. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten
So 24.11. 18.00 Orlando
Mo 25.11. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten
Di 26.11. 19.30 Orlando
Mi 27.11. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten
Do 28.11. 19.30 Orlando
Sa 30.11. 15.00 Die Bremer Stadtmusikanten 19.30 Orlando
DEZEMBER 2024
So 01.12. 18.00 Nabucco PREMIERE
Mi 04.12. 19.30 Orlando
Do 05.12. 19.30 Nabucco
Fr 06.12. 19.30 Orlando
Sa 07.12. 19.30 Nabucco
So 08.12. 11.00 Rotkreuz-Gala 16.00 Orlando
Di 10.12. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten
Mi 11.12. 19.30 Nabucco
Do 12.12. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten
19.30 Orlando
Fr 13.12. 19.30 Nabucco
Sa 14.12. 18.00 Sing Halleluja! Weihnachtskonzert
So 15.12. 11.00 Sing Halleluja! Weihnachtskonzert
Di 17.12. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten
Mi 18.12. 19.30 Nabucco
Do 19.12. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten
Sa 21.12. 19.30 Nabucco
So 22.12. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten
18.00 La Bohème WIEDERAUFNAHME
Mo 23.12. 19.30 Nabucco
Mi 25.12. 18.00 La Bohème
Do 26.12. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten
16.00 Nabucco
Fr 27.12. 19.30 La Bohème
Sa 28.12. 19.30 Nabucco
So 29.12. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten 18.00 La Bohème
Mo 30.12. 19.30 Nabucco
Di 31.12. 18.00 La Bohème
JANUAR 2025
Do 02.01. 19.30 La Bohème
Fr 03.01. 19.30 Nabucco
Sa 04.01. 19.30 La Bohème
So 05.01. 18.00 Nabucco
Mi 08.01. 19.30 La Bohème
Do 09.01. 19.30 Nabucco
Fr 10.01. 19.30 La Bohème
So 12.01. 16.00 Nabucco
Mi 15.01. 19.30 La Bohème
Sa 18.01. 19.30 Ihsane TANZ
So 19.01. 18.00 Ihsane TANZ
So 26.01. 15.00 Die Zauberflöte für Jung und Alt WIEDERAUFNAHME
Di 28.01. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
Do 30.01. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
FEBRUAR 2025
Sa 01.02. 18.00 Cäcilia Wolkenburg PREMIERE
So 02.02. 16.00 Cäcilia Wolkenburg
So 02.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
Di 04.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg
Mi 05.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
Do 06.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg
Fr 07.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
19.30 Cäcilia Wolkenburg
Sa 08.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
16.00 Cäcilia Wolkenburg
So 09.02. 11.00 Cäcilia Wolkenburg . 16.00 Cäcilia Wolkenburg
Mo 10.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
Di 11.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg
Mi 12.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg
Do 13.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
19.30 Cäcilia Wolkenburg
Fr 14.02. 10.00 Oper für die Allerkleinsten
11.30 Oper für die Allerkleinsten
19.30 Cäcilia Wolkenburg
Sa 15.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
16.00 Cäcilia Wolkenburg
So 16.02. 11.00 Cäcilia Wolkenburg
16.00 Cäcilia Wolkenburg
Mo 17.02. 15.00 Oper für die Allerkleinsten
16.30 Oper für die Allerkleinsten
Di 18.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
19.30 Cäcilia Wolkenburg
Mi 19.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
19.30 Cäcilia Wolkenburg
Do 20.02. 10.00 Oper für die Allerkleinsten
11.30 Oper für die Allerkleinsten
19.30 Cäcilia Wolkenburg
Fr 21.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg
Sa 22.02. 18.00 Die Zauberflöte für Jung und Alt
So 23.02. 11.00 Cäcilia Wolkenburg
16.00 Cäcilia Wolkenburg
Di 25.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg
Mi 26.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg
Do 27.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg
Fr 28.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg
MÄRZ 2025
So 02.03. 16.00 Cäcilia Wolkenburg
Di 04.03. 19.30 Cäcilia Wolkenburg
So 09.03. 18.00 Don Giovanni PREMIERE
Mi 12.03. 19.30 Don Giovanni
Fr 14.03. 19.30 Don Giovanni
So 16.03. 18.00 Don Giovanni
Do 20.03. 19.30 Don Giovanni
Sa 22.03. 19.30 Don Giovanni
So 23.03. 18.00 Carmen WIEDERAUFNAHME
Mi 26.03. 19.30 Don Giovanni
Do 27.03. 19.30 Carmen
Fr 28.03. 19.30 Don Giovanni
Sa 29.03. 19.30 Carmen
So 30.03. 16.00 Don Giovanni
APRIL 2025
Di 01.04. 19.30 Carmen
Do 03.04. 19.30 Carmen
Sa 05.04. 19.30 Carmen
So 06.04. 18.00 Don Giovanni
Do 10.04. 11:00 Carmen
Fr 11.04. 19:30 Carmen
So 13.04. 16.00 Carmen
Fr 25.04. 18.00 SuperheldenNormalos URAUFFÜHRUNG
Sa 26.04. 19.30 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias PREMIERE
So 27.04. 11.30 Superhelden-Normalos
15.00 Superhelden-Normalos
Mo 28.04. 11.30 Superhelden-Normalos
Di 29.04. 11.30 Superhelden-Normalos
Mi 30.04. 19.30 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias
MAI 2025
Fr 02.05. 19.30 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias
Sa 03.05. 15.00 Superhelden-Normalos
So 04.05. 11.30 Superhelden-Normalos 15.00 Superhelden-Normalos 18.00 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias
Sa 10.05. 19.30 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias
So 11.05. 18.00 Eine Frau von Format PREMIERE
Do 15.05. 19.30 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias
Fr 16.05. 19.30 Eine Frau von Format
Sa 17.05. 19.30 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias
So 18.05. 18.00 Eine Frau von Format
18.00 La passion de Simone PREMIERE
Mo 19.05. 19.30 La passion de Simone
Do 22.05. 19.30 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias
19.30 Opera, Song and Scene „Maria everywhere“
Fr. 23.05. 19.30 Eine Frau von Format
Sa 24.05. 15:00 Opera, Song and Scene „Maria everywhere“
19.30 María de Buenos Aires PREMIERE
So 25.05. 16.00 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias 18.00 La passion de Simone
Di 27.05. 19.30 Eine Frau von Format
Mi 28.05. 18.00 La passion de Simone
19.30 María de Buenos Aires
Do 29.05. 18.00 Eine Frau von Format
Fr 30.05. 19.30 María de Buenos Aires
Sa 31.05. 18.00 La passion de Simone
JUNI 2025
So 01.06. 16.00 Eine Frau von Format
Di 03.06. 19.30 María de Buenos Aires
Mi 04.06. 19.30 Eine Frau von Format
So 08.06. 18.00 María de Buenos Aires
So 15.06. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
18.00 María de Buenos Aires
Di 17.06. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
Do 19.06. 18.00 María de Buenos Aires
Sa 21.06. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
So 22.06. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
16.00 María de Buenos Aires
Fr 27.06. 18.00 Die letzten Tage der Menschheit URAUFFÜHRUNG
Sa 28.06. 15.00 Die Zauberflöte für Jung und Alt
19.30 María de Buenos Aires
So 29.06. 16.00 Die letzten Tage der Menschheit
JULI 2025
Mi 02.07. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
Do 03.07. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
Fr 04.07. 18.00 Die letzten Tage der Menschheit
Sa 05.07. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt
19.00 Giulio Cesare in Egitto WIEDERAUFNAHME
So 06.07. 18.00 Die letzten Tage der Menschheit
Di 08.07. 19.00 Giulio Cesare in Egitto
Mi 09.07. 18.00 Die letzten Tage der Menschheit
Do 10.07. 19.00 Giulio Cesare in Egitto
Fr 11.07. 19.30 María de Buenos Aires
Sa 12.07. 19.00 Giulio Cesare in Egitto
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Wer darüber hinaus mehr über das Regiekonzept erfahren möchte, darf bei unseren Soireen mit öffentlicher Probe exklusiv vorab einen Eindruck gewinnen. Hier erleben Sie das Produktionsteam im Gespräch, erfahren interessante Aspekte über Regieansätze, die musikalischen Besonderheiten eines Werkes oder auch über die Gestaltung der Bühne und Kostüme und dürfen anschließend bei einer Probe hautnah und live dabei sein!
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Lassen Sie uns gemeinsam die Ohren öffnen, den Blick schärfen und die Neugier schüren, um die Welt der Oper zu entdecken!
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1. Mi 23.10. ELEKTRA
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...Irgendwann wurde mir klar, dass mir etwas fehlte. Das Haus war zu groß für mich und die Stille darin war es auch... Also entschloss ich mich (durchaus schweren Herzens) einen Neuanfang zu wagen, denn in meinem Alter ist ein Umzug mehr als nur ein „Tapetenwechsel “ . Heute fühlt es sich an, als hätte jemand die Fenster weit geöffnet, und mit dem frischen Wind kam etwas in mein Leben zurück, mit dem ich gar nicht mehr gerechnet hatte: Geselligkeit, Inspiration, ein reger kultureller Austausch, aber auch eine neue Form der Geborgenheit, die entsteht, wenn man Menschen, die man schätzen gelernt hat, in seiner Nähe weiß.
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Klaus Mäkelä am 18. 12. 2024
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Stadt Köln
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Die Oper Köln ist Mitglied der deutschsprachigen Opernkonferenz und bei Opera Europa.
KURATORIUM DER OPER KÖLN
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Spielzeit 2024/25
Herausgeberin
Oper der Stadt Köln
Offenbachplatz
50667 Köln
Intendant Hein Mulders
Geschäftsführender Direktor Bühnen Köln
Patrick Wasserbauer
Redaktionsleitung
Jan Stangier
Redaktion
Marietheres Eicker, Svenja Gottsmann, Julian Marquardt, Stephan Steinmetz
Kinderoper
Brigitta Gillessen
Tanz
Hanna Koller
Oper.Stadt.Schule
Katja Fischer, Stephanie Sonnenschein, Nadine Syskowski
KBB
Gabriele Donà, Andreas Liske, Nora Weyer, Josi Winters
Gestaltung
Bernd A. Hartwig
Kampagnen- und Ensemblefotografie
Teresa Rothwangl
Illustration Kinderoper
Tim Stadie
Druck
Köllen Druck und Verlag GmbH, Bonn
Stand: 28. Mai 2024
Änderungen vorbehalten
BILDNACHWEISE
Umschlag: shutterstock (AlexZaitsev)
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S. 117-126: Teresa Rothwangl
S. 126 Portrait Karl-Heinz Lehner: Volker Wiciok
S. 127-131: Teresa Rothwangl
S. 134: Matthias Jung
S. 152: klangmalerei.tv
S. 159: Karl & Monika Forster