Oper Köln | SPIELZEITHEFT 2024.25

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SPIEL ZEIT

IN HA LT

SPIELZEIT Seite 8 PREMIEREN Seite 12 WIEDERAUFNAHMEN Seite 56 TANZ
72 KINDEROPER Seite 82 OPER.STADT.SCHULE
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Seite 144 3 INHALT
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KALENDER
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HERZLICH WILLKOMMEN, LIEBES PUBLIKUM!

Vorhang auf für die neue Spielzeit 2024/25! Sehr gerne hätten wir Sie wie geplant zum Beginn der Saison im renovierten Opernhaus am Offenbachplatz begrüßt.

Wie bereits aus den Medien zu erfahren war, lässt der Baufortschritt dies leider noch nicht zu. Sicher ist also, dass auch die kommende Spielzeit wieder im StaatenHaus beginnen wird. Darüber hinaus ist der Spielplan darauf ausgerichtet, auf alle Situationen reagieren zu können. Ob hier oder dort, wir sind bereit für eine neue, spannende Spielzeit und freuen uns auf Sie!

Die Premierentitel der neuen Spielzeit reichen thematisch von der Schöpfung bis hin zur Uraufführung Die letzten Tage der Menschheit. Am Ende steht damit kein Schlusspunkt, sondern ein neues Werk, das in die Zukunft weist. Die Saison beginnt mit einem Premieren-Doppelschlag: An zwei aufeinanderfolgenden Abenden zeigen wir Joseph Haydns Oratorium Die Schöpfung (1798) als inszeniertes Bühnenwerk und Richard Strauss’ bahnbrechende Oper Elektra (1909). Das klassisch-helle Werk Haydns vom Anbeginn der Zeiten berichtet von den ersten Schritten des Menschen in die Welt. Gleichzeitig zeigt es den Beginn von Erzählung und Geschichte, die Voraussetzung für jede Selbstbestimmung des Menschen in seiner zeitlichen Lebenswelt. Daran schließt das moderne, leidenschaftliche und expressive Antiken-Drama von Strauss an, das die gesamte Spanne des Menschseins in unserer Zeit durchmisst. Elektra markiert einen Höhe- und Wendepunkt in der Operngeschichte, in dem der Mensch so komplex und so zerrissen erscheint wie nie zuvor. In diesen künstlerischen Spannungsbogen setzen wir die weiteren Premieren der Spielzeit.

5 VORWORT

Einen Doppelabend mit zwei wunderbaren französischen Kurzopern des frühen 20. Jahrhunderts, Igor Strawinskys Le Rossignol und Francis Poulencs Les mamelles de Tirésias, stellen wir nun dem Kölner Publikum vor. Diese Koproduktion erlebte ihre Premiere mit großem Erfolg in der letzten Saison am Pariser Théâtre des Champs-Elysées. Und ein veritables Ereignis beschließt die Saison: Im Auftrag der Oper Köln komponiert Philippe Manoury, einer der profiliertesten zeitgenössischen Komponisten, ein „Thinkspiel“ zu Karl Kraus’ Die letzten Tage der Menschheit, einer bitteren Satire über die Gesellschaft im Ersten Weltkrieg. Es ist die größte Uraufführung an der Oper Köln in den vergangenen 10 Jahren.

Nabucco kehrt als lange vermisster Klassiker auf den Spielplan zurück. Giuseppe Verdis große Oper vom Weg in die babylonische Gefangenschaft, von der Befreiung und der Läuterung bewegt sich zwischen existentiellen Fragen von individuellem Machtstreben und der Kraft der Gemeinschaft.

Als außergewöhnlicher, nicht zu greifender Charakter steht auch Don Giovanni der Gesellschaft gegenüber. Alle erliegen seinem Charme, aber ebenso teuflisch wirkt auch seine Verführungskunst, der erst der steinerne Gast ein Ende setzt. In immer neuer, überraschender Gestalt fasziniert uns Mozarts romantischer Held bis heute. Überraschung ist auch das richtige Wort für die schillernde und elegante Berliner Operette Eine Frau von Format von Michael Krasznay-Krausz. Sie teilt das Schicksal vieler Werke, die nach 1933 von den Spielplänen verschwanden und in eine lange Zeit des Vergessens fielen. Endlich können wir dieses Schmuckstück aus den Wilden Zwanzigern in einer groß ausgestatteten Produktion wieder ins Bühnenlicht rücken. In dieser Operette ist der Botschafter der Türkei eine Frau, und da gehen Politik und Liebe gleich ungeahnte Wege.

LET THERE BE LIGHT!

6 VORWORT

Unser Repertoire der Barockmusik vergrößert sich um einen weiteren Titel: Händels Orlando kommt in einer Produktion des spanischen Festivals Perelada nach Köln. Diese Oper basiert auf einem Stoff aus dem schier unerschöpflichen Sagenreichtum des „Rasenden Roland“. In der Liebe liegen Erfüllung und Verzweiflung nahe beieinander, und wer die Liebe ernst nimmt, der kann leicht den Verstand verlieren. So rast Ritter Roland wie wahnsinnig, als er seine Geliebte Angelica an einen anderen verloren glaubt. Da gilt es vor allem, sich selbst zu besiegen. Eine ganz andere Farbe im Spielplan zeigt die Tango-Operita María de Buenos Aires von Astor Piazzolla, eine ebenso poetische wie politische Hommage an die faszinierende Stadt Buenos Aires. María repräsentiert die Unterdrückten, Vergessenen und Verschwundenen, sie ist Heilige der Vorstädte und der Menschen auf der Straße, die immer wieder von neuem aufersteht.

In Kooperation mit dem Kölner Festival Acht Brücken steht Kaija Saariahos Monodrama La passion de Simone über die französisch-jüdische Philosophin Simone Weil auf dem Spielplan. Auch hier sind Leiden, Tod und Auferstehung der Weg eines Menschen, der bewusst das Mitleiden zu seinem Auftrag machte.

So entsprechen die Stationen des als Oratorium geschriebenen Werkes den Stationen eines Kreuzweges durch Simone Weils nur 34jähriges Leben.

Auf den weiteren Seiten dieses Heftes finden Sie auch alle Neuigkeiten zur Kinderoper Köln, darunter eine Community Opera, für die Kinder und Jugendliche von Libretto und Komposition bis hin zu den Kostümen alles selbst gestalten. Außerdem erwarten Sie Wiederaufnahmen beliebter Opern und Tanzgastspiele von internationalem Format. Oper.Stadt.Schule bietet mit Workshops, Familienangeboten, Generationen-Projekten, Spielclubs und vielem mehr wieder ein umfangreiches theaterpädagogisches Programm.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit bekannten Künstler*innen und begrüßen viele spannende neue Sänger*innen, Dirigent*innen und Regisseur*innen.

In diesem Sinne: Herzlich willkommen zur Spielzeit 2024/25!

Hein Mulders

Intendant

7 VORWORT

SPIEL

PREMIEREN

JOSEPH HAYDN DIE

SCHÖPFUNG

Musikalische Leitung François-Xavier Roth Inszenierung Melly Still PREMIERE: 05. OKT. 2024

RICHARD STRAUSS ELEKTRA

Musikalische Leitung François-Xavier Roth Inszenierung Roland Schwab PREMIERE: 06. OKT. 2024

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL ORLANDO

Musikalische Leitung Rubén Dubrovsky Inszenierung Rafael R. Villalobos PREMIERE: 17. NOV. 2024

GIUSEPPE VERDI NABUCCO

Musikalische Leitung Sesto Quatrini / Giulio Cilona Inszenierung Ben Baur PREMIERE: 01. DEZ. 2024

WOLFGANG AMADEUS MOZART DON GIOVANNI

Musikalische Leitung Tomáš Netopil Inszenierung Cecilia Ligorio PREMIERE: 09. MRZ. 2025

IGOR STRAWINSKY LE ROSSIGNOL

FRANCIS POULENC

LES MAMELLES DE TIRÉSIAS

Musikalische Leitung François-Xavier Roth Inszenierung Olivier Py PREMIERE: 26. APR. 2025

MICHAEL KRASZNAY-KRAUSZ

EINE FRAU VON FORMAT

Musikalische Leitung Adam Benzwi Inszenierung Christian von Götz PREMIERE: 11. MAI 2025

KAIJA SAARIAHO LA PASSION

DE SIMONE

Musikalische Leitung Christian Karlsen Inszenierung Friederike Blum PREMIERE: 18. MAI 2025

ASTOR PIAZZOLLA MARÍA DE

BUENOS AIRES

Musikalische Leitung Natalia Salinas Inszenierung Teresa Rotemberg PREMIERE: 24. MAI 2025

PHILIPPE MANOURY

DIE LETZTEN TAGE DER

MENSCHHEIT

Musikalische Leitung François-Xavier Roth Inszenierung Nicolas Stemann URAUFFÜHRUNG: 27. JUN. 2025

CÄCILIA WOLKENBURG DE

KÖLSCHE FLEDERMAUS

PREMIERE: 01. FEB. 2025

8 SPIELZEIT

WIEDERAUFNAHMEN

GIACOMO PUCCINI LA BOHÈME

Musikalische Leitung Giuseppe Finzi / Mino Marani Inszenierung Michael Hampe

WIEDERAUFNAHME: 22. DEZ. 2024

GEORGES BIZET CARMEN

Musikalische Leitung Andrés Orozco-Estrada / Enrico Delamboye Inszenierung Lydia Steier

WIEDERAUFNAHME: 23. MRZ. 2025

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL GIULIO CESARE

IN EGITTO

Musikalische Leitung Rubén Dubrovsky Inszenierung Vincent Boussard

WIEDERAUFNAHME: 05. JUL. 2025

TANZ

FAST, FURIOUS & SERIOUS

GAUTHIER DANCE//DANCE COMPANY THEATERHAUS STUTTGART, KOMOCO, OPERA BALLET VLAANDEREN, STAATSBALLETT BERLIN

Choreografie Sofia Nappi, Paul Lightfoot & Sol León, Alejandro Cerrudo, Anne Teresa de Keersmaeker, Philippe Kratz, Nadav Zelner, Hofesh Shechter und Gianni Notarnicola

TERMINE: 09. & 10. NOV. 2024

IHSANE

BALLET DU GRAND THÉÂTRE DE GENÈVE, EASTMAN

Choreografie Sidi Larbi Cherkaoui

TERMINE: 18. & 19. JAN. 2025

KINDEROPER

THIERRY TIDROW NILS KARLSSON DÄUMLING

Inszenierung Michal Hoffmeyer Mobile Kinderoper

PREMIERE: 12. SEP. 2024

ATTILA KADRI ŞENDIL DIE BREMER STADTMUSIKANTEN

Musikalische Leitung Rainer Mühlbach / Bradley Wood Inszenierung Theresa von Halle

WIEDERAUFNAHME: 27. OKT. 2024

NACH WOLFGANG AMADEUS MOZART DIE ZAUBERFLÖTE FÜR JUNG UND ALT

Musikalische Leitung

Rainer Mühlbach / Bradley Wood Inszenierung Brigitta Gillessen

WIEDERAUFNAHME: 26. JAN. 2025

COMMUNITY OPERA SUPERHELDENNORMALOS

Musikalische Leitung Rainer Mühlbach Inszenierung Manuel Moser

URAUFFÜHRUNG: 25. APR. 2025

9 SPIELZEIT
ZEIT

THE T  FEST

A ER

Auf allen drei Bühnen des StaatenHauses feiern wir am 15. September 2024 mit dem Publikum wieder ein großes Theaterfest für alle. Erfahren Sie alles über die bevorstehenden Premieren und die unterschiedlichen Gewerke und Abteilungen, die den reibungslosen Ablauf unserer Vorstellungen möglich machen. Spannende Bühnenführungen, Technik- und und Requisitenshows zeigen, was das StaatenHaus zu bieten hat und was hinter den Kulissen alles geschieht, damit die Bühne zum Leben erwacht. Genießen Sie musikalische Kostproben und nehmen Sie an Workshops für Kinder und Erwachsene rund um das Thema Oper teil. Begrüßen Sie Ihre Lieblingskünstler*innen und die Mitarbeitenden nach der Sommerpause und starten Sie mit uns in einen Herbst voller mitreißender und hingebungsvoller Momente an der Oper Köln.

Wir freuen uns auf Sie!

Das detaillierte Programm finden Sie ab Anfang September 2024 unter www.oper.koeln. Eintritt frei!

TERMIN: 15. SEP. 2024, ab 11 Uhr

11 THEATERFEST
24 25 12 PREMIEREN

PRE MIE REN

13 PREMIEREN

DIE SCHÖP FUNG

JOSEPH HAYDN

Oratorium in drei Teilen

Libretto nach der Schöpfungsgeschichte und John Miltons „Paradise Lost“

In deutscher Sprache mit Übertiteln

Musikalische Leitung

François-Xavier Roth

Inszenierung

Melly Still

Ausstattung

Merle Hensel

Video

Pixellux Ltd. (Nina Dunn)

Licht

Malcolm Rippeth

Chorleitung

Rustam Samedov

Dramaturgie

Svenja Gottsmann

PREMIERE: 05. OKT. 2024

Gabriel

Kathrin Zukowski

Uriel

Sebastian Kohlhepp

Raphael

Alex Rosen

Eva

Giulia Montanari

Adam

André Morsch

WEITERE VORSTELLUNGEN: 08., 12., 15., 18., 20. OKT. 2024

ORT: STAATENHAUS

SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 25. SEP. 2024

Chor der Oper Köln

Gürzenich-Orchester Köln

Mit freundlicher Unterstützung des Kuratoriums der Oper Köln

14 PREMIEREN

UND GOTT SPRACH: ES WERDE LICHT! UND ES WARD LICHT.

Genesis 16 PREMIEREN

Es gibt wohl kaum ein Werk in der Musikgeschichte, das die Entstehung von etwas Neuem so freudestrahlend preist, die Überwindung von etwas Altem, Vergangenem zelebriert, und die Neugier auf ungeahnte Entdeckungen und Erfahrungen weckt: Mit seinem bahnbrechenden Oratorium „Die Schöpfung“ schuf Joseph Haydn ein Loblied auf die Erschaffung der Welt.

Joseph Haydn begann mit der Arbeit an der „Schöpfung“, nachdem er seinen Dienst als Hofkapellmeister des Fürsten Esterházy niedergelegt hatte. Während seiner Aufenthalte in London besuchte er Aufführungen von Georg Friedrich Händels Oratorien, bei denen Hunderte von Mitwirkenden durch ihren Chorgesang in der Landessprache die Zuschauer*innen verschiedenster sozialer Klassen begeisterten. Fasziniert von deren Strahlkraft fasste Haydn den Entschluss, etwas Vergleichbares in seiner Heimat zu komponieren.

Als Vorlage wählte Haydn John Miltons „Paradise Lost“ sowie die Genesis aus der Bibel. Nach eigener Aussage war die Komposition für Haydn – selbst zutiefst katholisch verwurzelt – eine grundlegende religiöse Erfahrung.

Die öffentliche Premiere ging am 19. März 1799 mit großem Erfolg im alten Burgtheater Wien über die Bühne. Das Werk schlug ein wie kaum ein anderes zuvor und wurde zum größten Triumph in Haydns Laufbahn. In einer Zeit, in der in Europa die Napoleonischen Kriege tobten, stand die „Schöpfung“ auch für die Vision des neuen Humanismus, als musikalisches Sinnbild für die Epoche der Aufklärung.

Zugleich zeigt wohl kaum ein Werk so deutlich, wie sich die Weltanschauung in den vergangenen 200 Jahren verändert hat. Wo befindet sich die Menschheit heute? Wer entscheidet über die Kategorien von Gut und Böse, über die Stellung von Mann und Frau? Wer schreibt die Geschichte und wie geht die Geschichte weiter? Die britische Regisseurin Melly Still, die an der Oper Köln ihr Deutschlanddebüt gibt, wirft einen modernen und kritischen Blick auf den Schöpfungsmythos und rückt den Prozess des Geschichtenerzählens bildgewaltig in den Vordergrund.

17 PREMIEREN

ELEK RICHARD STRAUSS

TRA

Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss

Text von Hugo von Hofmannsthal

In deutscher Sprache mit Übertiteln

Musikalische Leitung

François-Xavier Roth

Inszenierung

Roland Schwab

Bühne

Piero Vinciguerra

Kostüme

Gabriele Rupprecht

Licht

Andreas Grüter

Chorleitung

Rustam Samedov

Dramaturgie

Stephan Steinmetz

Klytämnestra

Lioba Braun /

KS Dalia Schaechter

Elektra

Allison Oakes

Chrysothemis

Astrid Kessler

Aegisth

Martin Koch

Orest

Karl-Heinz Lehner / Insik Choi

Der Pfleger des Orest

Lucas Singer

Die Vertraute

Maike Raschke

Die Schleppträgerin

Tinka Pypker

Ein junger Diener

John Heuzenroeder

Ein alter Diener

Christoph Seidl

Die Aufseherin

Claudia Rohrbach

1. Magd

Adriana Bastidas-Gamboa

2. Magd

Regina Richter

3. Magd

Tina Drole

4. Magd

Maria Koroleva

5. Magd

Emily Hindrichs

Chor der Oper Köln

Gürzenich-Orchester Köln

PREMIERE: 06. OKT. 2024

WEITERE VORSTELLUNGEN: 11., 13., 19., 23., 26. OKT. UND 01., 03. NOV. 2024

ORT: STAATENHAUS

SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 28. SEP. 2024

18 PREMIEREN

Unheil hängt über dem Herrscherhaus von Mykene. Seit Agamemnon von seiner Frau Klytämnestra getötet wurde, werden immer neue Opfer dargebracht. Aber es will sich kein Frieden einstellen, erst recht nicht für die Kinder. Orest ist verschollen, Chrysothemis wünscht sich eine eigene Familie, Elektra aber verfolgt nur einen einzigen Gedanken: Rache für den Vater. „Die Zeit ist sonderbar“, schrieb der Dichter Hugo von Hofmannsthal um 1900, „und sonderbare Kinder hat sie: uns!“. Er beobachtet „Menschen, die Brüche waren“, denen die Einheit verloren gegangen ist. Mit Irrationalität, Wahn und „geheimnisvoll erregbarer Natur“ beschreibt der Dichter poetisch, was Sigmund Freud bald psychoanalytisch als ein Zeichen der Zeit festhalten wird.

Der Komponist Richard Strauss erlebte 1905 in Berlin Hofmannsthals „Elektra“ als modernes Antikendrama auf der Bühne und war fasziniert von der Expressivität der Sprache und der Figuren. Besonders interessierte ihn der Moment, an dem die Sprache ans Ende ihrer Möglichkeiten kommt, wenn Elektra in orgiastische Tänze des Triumphes verfällt. „Ob ich die Musik nicht höre? Sie kommt doch aus mir!“ ist der entscheidende Satz für Richard Strauss, der das Drama mit einer bis dahin nicht für möglich gehaltenen Musik bereichert, die bis heute ihresgleichen sucht. „Elektra“ (1909) besitzt das größte Orchester unter allen Opern von Strauss, die unerhörteste Tonsprache, die grellsten Kontraste und die wagemutigste Idee von Oper. Den drei Protagonistinnen Elektra, Chrysothemis und Klytämnestra gibt Strauss gewaltigen Raum, ihre elementare Triebenergie zu entfalten – gegen andere und gegen sich selbst, unter dem alles beherrschenden Motiv des Agamemnon.

Erstmals in Köln arbeitet der renommierte Regisseur Roland Schwab, der unter anderem bei den Bayreuther Festspielen 2022 „Tristan und Isolde“ inszenierte.

20 PREMIEREN

Ob ich die Musik nicht höre?

Sie

kommt doch aus mir!

Elektra 21 PREMIEREN

OR LAN DO

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL

Oper in drei Akten

Libretto nach Carlo Sigismondo Capece

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung

Rubén Dubrovsky

Inszenierung & Kostüme

Rafael R. Villalobos

Bühne

Emanuele Sinisi

Licht

Albert Faura

Orlando

Xavier Sabata

Angelica

Kathrin Zukowski

Medoro

Adriana Bastidas-Gamboa

Dorinda

Giulia Montanari / Alina König Rannenberg

Zoroastro

Gianluca Buratto

Gürzenich-Orchester Köln

Produktion des Festival Perelada

PREMIERE: 17. NOV. 2024

WEITERE VORSTELLUNGEN: 20., 24., 26., 28., 30. NOV. UND 04., 06., 08., 12. DEZ. 2024

ORT: STAATENHAUS

SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 07. NOV. 2024

22 PREMIEREN
23 PREMIEREN

AMARE È UN GRAN IMBROGLIO

Liebe ist eine riesige Täuschung.

Dorinda

Orlando ist wie besessen in Angelica verliebt und versucht mit aller Kraft, sie für sich zu gewinnen. Dies bereitet dem Zauberer Zoroastro Sorgen, da Orlando seine Pflicht als Krieger vernachlässigt. Als Orlando erfährt, dass Angelica statt seiner den Soldaten Medoro liebt, wird er wahnsinnig vor Eifersucht, halluziniert einen Abstieg in die Unterwelt und beschließt, alles und jeden zu zerstören. Wird Zoroastro sein Ziel erreichen und Orlando zurück auf den „rechten Pfad“ bringen?

Georg Friedrich Händel fand in Ludovico Ariostos „Orlando furioso“, dem „Rasenden Roland“, aus dem Jahre 1516 einen geeigneten Stoff über die labyrinthischen Wege der Leidenschaften, der ihn zu gleich drei Opern inspirierte: Nach „Orlando“ (1733) griff er für „Ariodante“ und „Alcina“ (beide 1735) noch einmal auf das Epos zurück. Händel leitete zu dieser Zeit das Londoner Haymarket Theatre praktisch eigenverantwortlich und war in der glücklichen Lage, Opern nach seinem Geschmack komponieren zu können.

Musikalisch bricht Händel hier mit der Tradition der opera seria. Anstelle von Da-Capo-Arien treten einteilige Ariosi und Accompagnati, die nicht mehr den bloßen Affekt, sondern das unverarbeitete Gefühl der Figuren zum Ausdruck bringen. Die Form der Oper folgt der dramatischen Handlung und scheint sich nach und nach aufzulösen, kulminierend in der großen Wahnsinnsszene im Finale des zweiten Aktes.

Auch wenn die Uraufführung am 27. Januar 1733 durchaus gefiel, kündigte der Star-Kastrat Senesino schon nach zehn Aufführungen seinen Vertrag. Zu unkonventionell sei die Partie des Titelhelden, sodass er seine Stimmkunst als „primo uomo“ nicht genügend entfalten könne. Dennoch besticht „Orlando“ bis heute mit virtuosen Melodien und berührenden Psychogrammen der Protagonist*innen.

Die vielgelobte Inszenierung von Rafael R. Villalobos, die 2021 erstmals beim Festival Perelada in Spanien gezeigt wurde, liefert einen Querverweis auf Virginia Woolfs Roman „Orlando – Eine Biografie“ und nimmt das Beziehungsdreieck zwischen der Autorin Woolf, ihrer Freundin Vita Sackville-West und deren Liebhaberin Violet Trefusis zum Ausgangspunkt für die Figurenkonstellation. Die Musikalische Leitung hat der Barockspezialist Rubén Dubrovsky inne, der nach „Giulio Cesare in Egitto“ und „Idomeneo“ ans Pult des Gürzenich-Orchesters zurückkehrt.

25 PREMIEREN

GIUSEPPE VERDI

NABU

Dramma lirico in vier Teilen

Libretto von Temistocle Solera

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung

Sesto Quatrini / Giulio Cilona

Inszenierung & Bühne

Ben Baur

Kostüme

Julia Berndt

Choreografie

Rachele Pedrocchi

Licht

Nicol Hungsberg

Chorleitung

Rustam Samedov

Dramaturgie

Stephan Steinmetz

PREMIERE: 01. DEZ. 2024

Nabucco

Ernesto Petti / Stefano Meo

Ismaele

Young Woo Kim / Vasyl Solodkyy

Zaccaria

Evgeny Stavinsky / Karl-Heinz Lehner

Abigaille

Marta Torbidoni / Trine Møller

Fenena

Aya Wakizono / Adriana BastidasGamboa

Oberpriester des Baal

Lucas Singer / Christoph Seidl

Abdallo

John Heuzenroeder / Armando Elizondo

Anna Claudia Rohrbach

Chor der Oper Köln

Gürzenich-Orchester Köln

WEITERE VORSTELLUNGEN: 05., 07., 11., 13., 18., 21., 23., 26., 28., 30. DEZ. 2024 UND 03., 05., 09., 12. JAN. 2025

ORT: STAATENHAUS

SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 25. NOV. 2024

26 PREMIEREN

CCO

27 PREMIEREN

Der babylonische König Nebukadnezar II. ist ein biblisches Sinnbild für Hybris, Strafe und Läuterung, denn wäre uns sein Name sonst noch geläufig, wenn er nicht einen großen Auftritt im Dritten Buch Daniel des Alten Testaments hätte? In einer Rede berichtet er dort, wie er entsprechend einer Prophezeiung in Wahnsinn verfiel, verstoßen wurde und wie ein Tier lebte. Erst die Erkenntnis des „Gottes des Himmels“ brachte ihn wieder zurück in die Gesellschaft der Menschen.

Schon vor Giuseppe Verdi hatte man das dramatische Potenzial des Stoffes erkannt, aber erst der damals noch wenig bekannte 27-jährige Komponist führte ihn zu Berühmtheit. Seine erst dritte Oper „Nabucco“ machte ihn 1840 auf einen Schlag in ganz Europa berühmt und schlug ein neues Kapitel in der Geschichte der italienischen Oper auf. Melodie und Drama sind hier aufs Engste verbunden. In dieser Oper mit Bibelstoff ist alles groß: die Geschichte, die Musik, die Figuren, die Emotionen, die Intrigen. Und doch scheinen im parabelhaften Kampf um Macht und Existenz verletzliche Menschen durch.

Nabucco stürmt den Tempel von Jerusalem und nimmt die Hebräer in babylonische Gefangenschaft. Jedoch befindet sich seine Tochter Fenena mit ihrem Geliebten Ismaele unter den Hebräern. Seine zweite Tochter, Abigaille, greift gewaltsam nach der Macht, als sie erkennt, dass sie keine legitimen Aussichten auf den Thron hat. Nabucco erklärt sich im Siegesrausch schließlich selbst zum Gott, fällt durch göttliche Strafe in geistige Umnachtung und wird zum Gefangenen Abigailles. Das Bekenntnis zum „Gott des Himmels“ bringt die Wende und die Rückkehr zur Macht, die er nun auf andere Weise ausübt: Er schenkt den Gefangenen die Freiheit. So wird das Volk der Hebräer, der Chor, zum eigentlichen Protagonisten der Handlung und dessen trauernder Gesang „Va, pensiero, sull’ali dorate“, angelehnt an den 137. Psalm, wurde zur berühmtesten Melodie Verdis, vielleicht sogar der gesamten Operngeschichte.

Ben Baur, der in Köln bereits die Bühne für „Salome“ und „Ein Maskenball“ schuf, stellt sich nun auch als Regisseur an der Oper Köln vor. Mit Sesto Quatrini leitet ein Fachmann für das italienische Repertoire das Gürzenich-Orchester.

28 PREMIEREN

VA, PENSIERO, SULL’ALI DORATE

Flieg, Gedanke, auf goldenen Flügeln

Gefangenenchor 29 PREMIEREN

AMADEUS MOZART

DON GIO VANNI WOLFGANG

Dramma giocoso in zwei Akten

Libretto von Lorenzo da Ponte

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung

Tomáš Netopil

Inszenierung

Cecilia Ligorio

Bühne

Gregorio Zurla

Kostüme

Vera Pierantoni Giua

Choreografie

Daisy Ransom Phillips

Licht

Andreas Grüter

Chorleitung

Rustam Samedov

Dramaturgie

Svenja Gottsmann

PREMIERE: 09. MÄR. 2025

Don Giovanni

Seth Carico

Donna Anna

Kathrin Zukowski / Emily Hindrichs

Don Ottavio

Dmitry Ivanchey

Komtur

Karl-Heinz Lehner / Christoph Seidl

Donna Elvira

Valentina Mastrangelo / Judith van Wanroij

Leporello

Adrian Sâmpetrean

Masetto

Wolfgang Stefan Schwaiger / William Socolof

Zerlina

Giulia Montanari / Maria Koroleva

Chor der Oper Köln

Gürzenich-Orchester Köln

WEITERE VORSTELLUNGEN: 12., 14., 16., 20., 22., 26., 28., 30. MRZ. UND 06. APR. 2025

ORT: STAATENHAUS

SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 01. MRZ. 2025

30 PREMIEREN
31 PREMIEREN

CHI SON IO TU NON SAPRAI

Wer ich bin, das wirst du nicht erfahren.

Don Giovanni

32 PREMIEREN

Er ist der wohl bekannteste Playboy aller Zeiten: Don Giovanni. Laut seinem Diener Leporello soll er allein in Spanien 1.003 Frauen erobert haben. Doch wer ist Don Giovanni wirklich? „Chi son io tu non saprai“, so scheint er selbst zu Beginn des Stücks gegenüber Donna Anna darauf Antwort zu geben, nachdem er versucht hat, sie mit Gewalt für sich zu gewinnen. „Wer ich bin, das wirst du nicht erfahren.“

In der Tat entzieht sich sein Charakter jeglicher genauen Definition, stetws bleibt er wandel- und unberechenbar. Denn Don Giovanni ist eine Figur ohne Bewusstsein. Er ist das Prinzip, das die menschlichen Fragen nach Gut und Böse, Lust und Pflicht, Grenzüberschreitung und Strafe aufwirft.

Wenige Augenblicke später eskaliert ein Duell zwischen Don Giovanni und dem Komtur, Donna Annas Vater, das für letzteren tödlich endet. Don Giovanni aber empfindet keine Reue und stürzt sich voller Tatendrang und Lebenslust in neue Liebesabenteuer. Donna Elvira und Zerlina sollen seine nächsten Opfer werden. Doch das Netz seiner Verfolger*innen zieht sich immer enger zusammen …

„Don Giovanni“ ist nach „Le nozze di Figaro“ die zweite große Zusammenarbeit von Wolfgang Amadeus Mozart und seinem Textdichter Lorenzo da Ponte. Die Uraufführung am 29. Oktober 1787 am Prager Nationaltheater erfreute sich so großer Beliebtheit, Mozart selbst berichtet in einem Brief, dass es „lautesten beyfall“ gegeben habe, dass Kaiser Joseph II. den ausdrücklichen Wunsch äußerte, die Oper auch in Wien aufzuführen. Nachdem Mozart einige Umarbeitungen vorgenommen hatte, feierte „Don Giovanni“ am 7. Mai 1788 seine Wiener Premiere.

Da Ponte greift in seinem Libretto das Werk Tirso de Molinas auf, auf dem auch Molières „Don Juan“ basiert. Aber es ist vor allem die Musik Mozarts, die der Handlung eine metaphysische Dimension verleiht, die Don Giovanni zur Verkörperung der Sinne werden lässt – zum Impuls für das Leben selbst.

Regisseurin Cecilia Ligorio kehrt nach ihrer erfolgreichen Inszenierung von „La Cenerentola“ gemeinsam mit ihrem Team zurück an die Oper Köln und hinterfragt den Mythos „Don Giovanni“ auf eine heutige Art und Weise aus weiblicher Sicht. Der gefeierte Mozart-Dirigent Tomáš Netopil erweckt die Partitur am Pult des Gürzenich-Orchesters musikalisch zum Leben.

33 PREMIEREN

LE ROSSIG NOL

DIE NACHTI GALL

Oper in drei Akten

Libretto vom Komponisten und Stepan Mitussow

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung

François-Xavier Roth

Inszenierung

Olivier Py

Choreografie

Daniel Izzo

Bühne & Kostüme

Pierre-André Weitz

Licht

Bertrand Killy

Chorleitung

Rustam Samedov

Chor der Oper Köln

Gürzenich-Orchester

Köln

LE ROSSIGNOL

Die Nachtigall

Giulia Montanari

Die Köchin

Regina Richter

Der Fischer / Erster japanischer Gesandter

Dmitry Ivanchey

Der Kaiser von China

KS Miljenko Turk

Der Kammerherr

Insik Choi

Der Bonze

Victor Sicard

Der Tod

Tina Drole

Zweiter japanischer Gesandter

William Socolof

Dritter japanischer Gesandter

John Heuzenroeder

LES MAMELLES DE TIRÉSIAS

Thérèse-Tirésias / Die Wahrsagerin

Giulia Montanari

Der Theaterdirektor

Insik Choi

Der Ehemann

KS Miljenko Turk

Der Polizist

Victor Sicard

Der Pariser Journalist / Monsieur Lacouf

Dmitry Ivanchey

Der Sohn / Eine dicke Dame

John Heuzenroeder

Eine elegante Dame

Regina Richter

Die Zeitungsverkäuferin

Tina Drole

Monsieur Presto

William Socolof

PREMIERE: 26. APR. 2025

WEITERE VORSTELLUNGEN: 30. APR. UND 02., 04., 10., 15., 17., 22., 25. MAI 2025

ORT: OFFENBACHPLATZ*

SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 22. APR. 2025

Koproduktion von Théâtre des Champs-Élysées, Opéra Nice Côte d‘Azur und Oper Köln * Die Eröffnung des Opernhauses am Offenbachplatz ist abhängig vom Fortschritt der Sanierung. Über den konkreten Veranstaltungsort werden wir Sie rechtzeitig informieren. Die Termine können ggf. variieren.

IGOR STRAWINSKY
34 PREMIEREN

LES MAMELLES DE TIRÉSIAS DIE BRÜSTE DES TIRESIAS

Opéra-bouffe in zwei Akten und einem Prolog Libretto nach Guillaume Apollinaire

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

FRANCIS POULENC
35 PREMIEREN

Écoutez bien, et dans sa voix reconnaissez la voix du ciel.

Hört gut hin, und erkennt in ihrer Stimme die Stimme des Himmels wieder.

Der Fischer (Le Rossignol)

36 PREMIEREN

Der Hofstaat ist auf der Suche nach einer Nachtigall für den Kaiser von China. Obwohl die Nachtigall weiß, dass sie nur im Wald am schönsten singen kann, nimmt sie die Einladung an. Ihr Gesang rührt alle zu Tränen, so dass der Kaiser ihr zum Dank einen goldenen Pantoffel schenkt. Als kurz darauf Abgesandte des Kaisers von Japan eine mechanische Nachtigall bringen, wird die echte verstoßen. Erst als der Kaiser den nahen Tod spürt und die Nachtigall rufen lässt, zeigt sich, wie nur der Gesang der echten Nachtigall den Tod zu bezaubern und aufzuhalten vermag.

Szenenwechsel. Wir befinden uns in der Zanzi-Bar. Thérèse hat sich entschieden, von jetzt an als Mann weiterzuleben und als General die Welt zu retten. Gesagt, getan, ihre Brüste entschweben als Luftballons und ein Bart tut sein Übriges. Sie nennt sich jetzt Tirésias. Ihr Ehemann geht wohl oder übel den umgekehrten Weg und macht als Frau gar keine so schlechte Figur. Jedenfalls reicht es, um den Polizisten an der nächsten Ecke herumzukriegen und den Auftrag von General Tirésias zu erfüllen: Das Land braucht Kinder! Aber dann die Krise – 40.049 Kinder an einem Tag, wer soll die alle ernähren? Zum Glück geht irgendwie doch noch alles gut aus, weil eine Wahrsagerin den kinderkriegenden Ehemann zum Multimillionär erklärt, und diese Wahrsagerin sich als Thérèse entpuppt. Oder Tirésias? – Egal, die Liebe zählt.

Zwei selten aufgeführte, aber wunderschöne und originelle Kurzopern aus dem frühen 20. Jahrhundert bilden einen höchst kontrastreichen und unterhaltsamen Abend. Aber wie passen die spätromantische Märchenoper Igor Strawinskys (18821971) und die satirische Revue-Operette aus den 30er Jahren von Francis Poulenc (1899-1963) zusammen? Sehr gut, wie die erfolgreiche Produktion von Regisseur Olivier Py aus dem Jahr 2023 zeigt. Vom Pariser Théâtre des Champs-Elysées wechselt sie nun an die Oper Köln. Zwei frühe Werke von in Freundschaft und Wertschätzung verbundenen Komponisten, die das Leben in all seinen Facetten feiern.

37 PREMIEREN

MICHAEL KRASZNAYKRAUSZ

EINE FRAU VON FORMAT

Operette in drei Akten

Libretto von Rudolph Schanzer und Ernst Welisch

Textfassung von Christian von Götz und Svenja Gottsmann

Musikalisches Arrangement von Daniel Busch

In deutscher Sprache mit Übertiteln

Musikalische Leitung

Adam Benzwi

Inszenierung

Christian von Götz

Bühne

Dieter Richter

Kostüme

Sarah Mittenbühler

Choreografie

Federico Zeno Bassanese

Licht

Andreas Grüter

Chorleitung

Rustam Samedov

Dramaturgie

Svenja Gottsmann

PREMIERE: 11. MAI 2025

Dschilli Bey

Annette Dasch

Géza, Graf von Tököli

Wolfgang Stefan Schwaiger

Petra, Fürstin von Silistrien

Claudia Rohrbach

Negruzzi, Kanzler

KS Dalia Schaechter

Baronin Manulescu

Tobias Hieronimi

Baron Pista

Richard Glöckner

Generalkonsul Zuntz

Markus John

Lya, seine Tochter

Kathrin Zukowski

Kapitän Penesch

Martin Koch

Chor der Oper Köln

Gürzenich-Orchester Köln

WEITERE VORSTELLUNGEN: 16., 18., 23., 27., 29. MAI UND 01., 04. JUN. 2025

ORT: STAATENHAUS / OFFENBACHPLATZ (SIEHE S. 34)

SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 03. MAI 2025

38 PREMIEREN
39 PREMIEREN

THE FUTURE IS FEMALE

40 PREMIEREN

Das Fürstentum Silistrien ist begehrt. Gleich zwei europäische Staaten konkurrieren um einen Handelsvertrag: Ungarn und die Türkei. Doch Silistrien wird sich lediglich für einen Partner entscheiden. Während der ungarische Botschafter Graf Géza von Tököli bereits um die Gunst der silistrischen Fürstin Petra buhlt, warten alle gespannt auf die Ankunft des türkischen Botschafters. Dessen Auftritt übertrifft schließlich alle Erwartungen, denn wie sich herausstellt, ist der Diplomat der Türkei eine Frau: Dschilli Bey! Nun werden Genderklischees und kulturelle Vorurteile auf den Kopf gestellt und gehörig durcheinandergewirbelt. Ein Konkurrenzkampf voller Intrigen, Verwechslungen und überraschenden Wendungen nimmt seinen Lauf. Wer am Ende gewinnt? Sehen Sie selbst!

Mit „Eine Frau von Format“ gelang Michael Krasznay-Krausz 1927 am Theater des Westens in Berlin ein Sensationserfolg. Die weibliche Hauptrolle übernahm keine Geringere als Operettenkönigin Fritzi Massary. Wenig später verschwand das Werk in den Wirren zwischen Machtergreifung und Zweitem Weltkrieg und kehrt nun an der Oper Köln zurück auf die Bühne.

Der heute ebenfalls vergessene jüdische Komponist Michael Krasznay-Krausz wurde 1897 in Österreich-Ungarn geboren und lebte in Budapest, Wien und Berlin. Als Schüler von Zoltán Kodály komponierte er zunächst sinfonische Musik und Opern, bevor er sich ab 1923 dem Genre der Operette zuwandte und darüber hinaus zahlreiche Schlager komponierte. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 verließ er Berlin, 1938 nach dem Anschluss Österreichs schließlich auch Wien und zog zurück nach Budapest, wo er 1940 verstarb.

Der Regisseur und dreimalige Preisträger des begehrten BR-Operettenfroschs Christian von Götz gilt bereits als Experte für Operetten-Ausgrabungen einst verfemter Komponisten. So brachte er zuletzt mit großem Erfolg Ralph Benatzkys „Der reichste Mann der Welt“ und Hugo Hirschs „Der Fürst von Pappenheim“ am Erzgebirgischen Theater Annaberg auf die Bühne. Darüber hinaus arbeitete er als Regisseur an der Staatsoper Hamburg, der Komischen Oper Berlin und der Oper Leipzig. Nun inszeniert er die Operetten-Wiederentdeckung „Eine Frau von Format“ an der Oper Köln als spielwütiges und genderfluides Show-Spektakel. Mit dem Operettenspezialisten Adam Benzwi konnte ein kongenialer Partner am Pult gewonnen werden, der den Melodienreichtum dieser Berliner Operette mit den für die Goldenen Zwanziger typischen Modetänzen zum Leben erweckt. So erklingen neben dem klassischen Walzer-Schritt auch schmissige Foxtrott- und Boston-, Tango- und Flamenco-Rhythmen. Freuen Sie sich auf einen Abend voller Ohrwurmgaranten, Tempo, Verruchtheit, Diversität und Glamour!

41 PREMIEREN

LA PASSION DE SIMONE KAIJA SAARIAHO

Oratorium in 15 Stationen

Libretto von Amin Maalouf

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung

Christian Karlsen

Inszenierung

Friederike Blum

Bühne & Kostüme

Lise Kruse

Licht

Andreas Grüter

Dramaturgie

Svenja Gottsmann

PREMIERE: 18. MAI 2025

Sopran Lavinia Dames

Vokalensemble

Maria Koroleva

Alina König Rannenberg

Tina Drole

Johanna Thomsen

Rhydian Jenkins

Armando Elizondo

William Socolof

Christoph Seidl

WEITERE VORSTELLUNGEN: 19., 25., 28. UND 31. MAI 2025

ORT: STAATENHAUS

Gürzenich-Orchester Köln

Kooperation mit dem Festival Acht Brücken

42 PREMIEREN
43 PREMIEREN

Ich beneidete sie um ein Herz, das imstande war, für den ganzen Erdkreis zu schlagen.

Simone de Beauvoir über Simone Weil

44 PREMIEREN

Wie weit würdest du für deine Ideale gehen? Die französische Philosophin und Mystikerin Simone Weil verbrachte ihr nur 34 Jahre dauerndes Leben damit, ihre persönlichen Grenzen immer wieder neu auszuloten. Ein starker Wille, der dem ständigen Scheitern unterworfen war.

1909 in einer jüdisch-großbürgerlichen Familie in Frankreich geboren, studiert Simone Weil zunächst Philosophie an der Pariser École Normale Supérieure – neben Simone de Beauvoir als einzige Frau – und arbeitet anschließend als Lehrerin. Doch bald schon quittiert sie den Dienst, um sich als Hilfsarbeiterin in einer Elektrofabrik anstellen zu lassen und die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse am eigenen Leib zu erfahren. Doch körperlich ist sie den Belastungen nicht gewachsen. Auch ihre Bemühungen, 1936 im Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Republik zu kämpfen und 1942 von England aus nach Frankreich in den Krieg gegen die Deutschen zu ziehen, scheitern. Aus Solidarität mit den Opfern im Zweiten Weltkrieg verweigert Simone Weil schließlich jegliches Essen und stirbt 1943 an Hunger und Herzinsuffizienz.

Mit „La passion de Simone“ setzte ihr die 2023 verstorbene finnische Komponistin Kaija Saariaho ein Denkmal. Entstanden ist eines der persönlichsten Werke Saariahos, die „La passion de Simone“ auch als ihr musikalisches Testament bezeichnete. Es ist bereits die dritte Zusammenarbeit mit dem französisch-libanesischen Autor Amin Maalouf, die mit „L’amour de loin“ begann. Auch die gemeinsame Arbeit mit dem amerikanischen Opernregisseur Peter Sellars, der im November 2006 im Rahmen seines New Crowned Hope Festival in Wien die Uraufführung von „La passion de Simone“ inszenierte, prägte dieses Werk.

Das Oratorium für Solosopran, Chor und Orchester besteht aus 15 Stationen, die Simone Weils Leben und Gedanken beleuchten. Musikalisch erklingen die für Saariaho typischen impressionistischen Klangflächen, die zuweilen von überraschenden Explosionen im Schlagwerk dramatisch zugespitzt werden. Saariaho selbst plädierte zeitlebens dafür, das Werk szenisch aufzuführen.

In Kooperation mit dem Festival Acht Brücken der Kölner Philharmonie wird „La passion de Simone“ nun an der Oper Köln gezeigt. Die Regie übernimmt die Newcomerin Friederike Blum, die 2023 für ihre Arbeit „Tri Sestry“ am Theater Hagen den Götz-Friedrich-Preis der Deutschen Oper Berlin erhielt. Gemeinsam mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Lise Kruse spürt sie dem Geist von Simone Weil nach und lässt uns in deren Leben und Gedanken eintauchen. Für das Dirigat konnte Christian Karlsen, Spezialist für modernes Musiktheater und ehemaliger künstlerischer Leiter des Kaija Saariaho-Festivals in Den Haag, gewonnen werden.

45 PREMIEREN

MARÍA DE BUENOS AIRES

ASTOR PIAZZOLLA

Tango-Operita in zwei Teilen

Libretto von Horacio Ferrer

In spanischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung

Natalia Salinas

Inszenierung & Choreografie

Teresa Rotemberg

Kostüme

Tanja Liebermann

Licht

Nicol Hungsberg

Video

Stefan Bischoff

Dramaturgie

Stephan Steinmetz

PREMIERE: 24. MAI 2025

María

Adriana Bastidas-Gamboa

Cantador

Germán Alcántara

El Duende

Tatiana Saphir

Gürzenich-Orchester Köln

WEITERE VORSTELLUNGEN: 28., 30. MAI, 03., 08., 15., 19., 22., 28. JUN. UND 11. JUL. 2025

ORT: STAATENHAUS / OFFENBACHPLATZ (SIEHE S. 34)

SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 19. MAI 2025

46 PREMIEREN
47 PREMIEREN

María tango, María del arrabal, María noche, María pasión fatal, María de Buenos Aires soy yo.

María Tango, María der Vorstadt, María Nacht,

María tragische Leidenschaft, María der Liebe, María von Buenos Aires bin ich.

48 PREMIEREN

Astor Piazzolla war der König des argentinischen Tango Nuevo. Seit den 1950er Jahren verband er den alten Tango aus den Bars und Straßen von Buenos Aires mit Einflüssen klassischer und moderner Musik, mit Jazz und Pop, und brachte ihn mit scharfen Rhythmen, ungewöhnlichen Klangkombinationen und markanten Akkorden zu ganz neuen Ausdrucksformen, die weit über die Grenzen der reinen Tanzmusik hinausgehen. Zentrum blieb dabei immer der besondere Charakter des Bandoneons, ursprünglich ein Instrument aus dem Rheinland, das aber erst durch Piazzollas Tangos so richtig berühmt wurde.

Als Piazzolla auf den Dichter und Journalisten Horacio Ferrer traf, wurde dessen kraftvolle, poetische Sprache ein neues wegweisendes Element von Piazzollas Tango. Ihr berühmtestes gemeinsames Werk ist „María de Buenos Aires“ aus dem Jahr 1968, eine „Tango-Operita“. Keine Tango-Show, sondern ein poetisches Musiktheater über den Mythos der Stadt Buenos Aires, ihre Menschen und ganz besonders ihre Frauen.

María verkörpert die Vorstadt, die Leidenschaft, die Liebe. Sie ist Heilige und Sinnbild der Stadt Buenos Aires. Begleitet wird María von einem Sänger und dem Erzähler El Duende. Geboren in der Vorstadt, wächst sie in sieben Tagen auf, geht in die Stadt, wo sie aber ziel- und haltlos bleibt. Ihre Sprache ist der Tango. In der Unterwelt der Stadt wird sie dazu verdammt, auf ewig als Schatten umherzustreifen. Bis zur Auferstehung ist der Weg noch weit und ereignisreich. Doch auferstehen wird sie immer wieder neu.

Als surrealistisches Tango-Märchen haben Piazzolla und Ferrer ihre Liebeserklärung an die Stadt Buenos Aires geschrieben, eine Stadt der unendlichen Facetten und des ständigen Wandels. Dabei spielt auch die politische Dimension einer von Diktatur und Widerstand geprägten Stadt eine Rolle. Die musikalische Leitung übernimmt die junge argentinische Dirigentin Natalia Salinas, es inszeniert die in Buenos Aires geborene und in der Schweiz lebende Choreografin und Regisseurin Teresa Rotemberg.

49 PREMIEREN

PHILIPPE

MANOURY

DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHHEIT

Thinkspiel in zwei Teilen von Philippe Manoury für Sänger*innen, Schauspieler*innen, Chor, Orchester und Live-Elektronik

Libretto nach Karl Kraus von Patrick Hahn, Philippe Manoury und Nicolas Stemann

In deutscher Sprache mit Übertiteln

Musikalische Leitung

François-Xavier Roth

Inszenierung

Nicolas Stemann

Bühne

Katrin Nottrodt

Kostüme

Katrin Wolfermann

Mediale Inszenierung

IXA (Claudia Lehmann, Konrad Hempel)

Lichtdesign

Rainer Casper

Klangregie und Live-Elektronik

IRCAM

Chorleitung

Rustam Samedov

Dramaturgie

Tamara Bounazou

Christina Daletska

Emily Hindrichs

Philipp Hochmair

Dmitry Ivanchey

Martin Koch

Sebastian Rudolph

Lucas Singer

KS Miljenko Turk

Olivia Vermeulen

Patrycia Ziólkowska

Patrick Hahn, Stephan Steinmetz mit Anne Sofie von Otter

URAUFFÜHRUNG: 27. JUN. 2025

WEITERE VORSTELLUNGEN: 29. JUN. UND 04., 06., 09. JUL. 2025

ORT: OFFENBACHPLATZ (SIEHE S. 34)

SOIREE MIT ÖFFENTLICHER PROBE: 20. JUN. 2025

Chor der Oper Köln

Gürzenich-Orchester Köln

Auftragswerk der Oper Köln

Mit freundlicher Unterstützung des Kuratoriums der Oper Köln

50 PREMIEREN

Wenn nicht Krieg wär, möchte man glauben, es ist Friede.

52 PREMIEREN

Ein Thronfolger wird ermordet. Kurze Zeit darauf steht die Welt in Flammen, die „letzten Tage der Menschheit“ sind angebrochen. Vor über 100 Jahren hat der österreichische Schriftsteller Karl Kraus die Entwicklungen des Ersten Weltkriegs protokolliert und in ein megalomanes Drama für ein „Marstheater“ überführt: „Theatergänger dieser Welt vermöchten ihm nicht stand zu halten“, so seine Prophezeiung. Wie plötzlich die Welt in einen Krieg hineinschlittern kann, versucht Karl Kraus in den 220 Szenen seiner monumentalen Tragödie ebenso zu fassen wie das Zusammenspiel von Propaganda, Medien, Religion, Erziehung und unternehmerischer Profitgier, das den Weltenbrand befeuert. Straßengespräche, Zeitungsberichte, Werbeplakate, Parolen und Diskussionen lässt Kraus als satirische Geschosse aufeinander los.

Der französische Komponist Philippe Manoury ist bekannt als Pionier der Elektronischen Musik. Zugleich hat er in den vergangenen Jahren sowohl das Orchester als auch die Oper mit innovativen Ansätzen bereichert. Mit dem Regisseur Nicolas Stemann verbindet ihn die Suche nach einem relevanten, zeitgenössischen Musiktheater. In einem zweiteiligen Abend, der sich von der Alltäglichkeit des Caféhausgesprächs bis zur Apokalypse der „Letzten Nacht“ steigert, konzentrieren sie die „unheilige Handlung“ von Karl Kraus in zwei Teilen.

Entstanden ist ein „Thinkspiel“, in dem Sprache und Gesang, Video und Bühnenmaschinerie, Schauspiel und Oper, sinfonisches Orchester und elektronische Klänge eine gleichermaßen wichtige Rolle spielen. Frei nach Karl Kraus erzählt das Thinkspiel die Geschichte eines permanenten Krieges, der durch den Fortschritt der Kommunikationsmedien noch beschleunigt wird. Dass die Wirklichkeit die schrecklichsten Eingebungen der Fantasie noch übersteigt, wusste niemand besser als Karl Kraus: „Die grellsten Erfindungen sind Zitate.“ „Die letzten Tage“ ist auch eine bewegende Tragödie der Menschlichkeit.

Philippe Manoury gilt als einer der wichtigsten französischen Komponisten. Gerade das große Orchester macht er zu einem Klanglaboratorium. Philippe Manoury schuf in den vergangenen Jahren eine Trilogie für das Gürzenich-Orchester. „Ring“, „In situ“ und „Lab.Oratorium“. „Kein Licht“ entstand für die Ruhrtriennale 2017.

53 PREMIEREN

KÖLNER MÄNNERGESANG-VEREIN CÄCILIA WOLKENBURG

DE KÖLSCHE FLEDER MAUS

Regie & Buch

Lajos Wenzel

Musik & Arrangements

Thomas Guthoff

Liedtexte

Johannes Fromm, Manfred Schreier

Musikalische Leitung & Einstudierung

Thomas Guthoff, Benedict Nagel, Bernhard Steiner

PREMIERE: 01. FEB. 2025

Bühne

Tom Grasshof

Kostüme

Judith Peter

Choreografie

Jens Hermes-Cédileau, Katrin Bachmann

Licht

Andreas Grüter

Dirigat

Bernhard Steiner

Philip van Buren

Gesamtleitung

Jürgen Nimptsch

Bergische Symphoniker

Westwood Slickers

WEITERE VORSTELLUNGEN: 02., 04., 06., 07., 08., 09., 11., 12., 13., 14., 15., 16., 18., 19., 20., 21., 23., 25., 26., 27., 28. FEB. UND 02., 04. MÄR. 2025

ORT: STAATENHAUS

54 CÄCILIA WOLKENBURG

Köln an einem Karnevalssonntag im goldenen Zeitalter der 1920er Jahre. Nach einer wilden Karnevalsparty auf der „Schäl Sick“ bleibt ein Mann verkatert und im Fledermauskostüm zurück. Es ist der Prinz Karneval der laufenden Session –Opfer des Scherzes eines Freundes aus Düsseldorf. Zu allem Unglück hat jemand eine unvorteilhafte Fotografie der Fledermaus einem Klatschblatt zugespielt und so erfährt die Kölner Öffentlichkeit – und seine Verlobte – von den Eskapaden des Prinzen und das Festkomitee entzieht ihm sofort die karnevalistischen Würden.

Das schreit nach Rache. Der entthronte Prinz verbündet sich mit einigen Damen der Kölner Gesellschaft und schmiedet einen Plan. In extravaganten Wohnungen, auf offener Straße, in einem Nachtclub, am Rheinufer und im legendären Gefängnis Klingelpütz entspinnt sich eine rasante Verwechslungsgeschichte voller Situationskomik, Wortwitz und mit viel Musik.

Mit dem typisch kölschen Divertissementchen bietet die Cäcilia Wolkenburg jedes Jahr erneut eine „Welturaufführung“ eines echt kölschen Musicals. Mit schmissiger Musik, eigens arrangierten Chorstücken, mit neuen Ballett-Choreografien und mit dem vollen Elan des rund einhundert Mitspieler umfassenden Ensembles verspricht jedes Divertissementchen beste Unterhaltung.

Zum Jubiläum der Cäcilia Wolkenburg im Jahr 2024 waren Publikum und Presse voll des Lobes: „Beifallsstürme“ (KStA, 15.01.2024), „spektakulär“ (Kölnische Rundschau 14.01.2024), „ganz großes Kino“ (Express, 15.01.2024). Im Jahr 2025 zeigt „et Zillche“ eine neue Fassung von „Die Fledermaus“ und bringt – wie immer mit einer gehörigen Portion Humor und in rheinischer Mundart – eine ganz eigene Version des Operettenklassikers von Johann Strauss (Sohn) auf die Bühne.

55 CÄCILIA WOLKENBURG
24 25 56 WIEDERAUFNAHMEN

WIEDER AUF NAHMEN

57 WIEDERAUFNAHMEN

GIACOMO PUCCINI

LA BOHÈME

Oper in vier Bildern

Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung

Giuseppe Finzi / Mino Marani

Inszenierung

Michael Hampe

Bühne & Kostüme

Germán Droghetti

Video

Thomas Reimer

Licht

Andreas Grüter

Chorleitung

Rustam Samedov

Dramaturgie

Tanja Fasching

Rodolfo

Arthur Espiritu

Marcello

Insik Choi / KS Miljenko Turk

Schaunard

Wolfgang Stefan Schwaiger

Colline

Lucas Singer / Christoph Seidl / William Socolof

Mimí

Anastasia Bartoli / Angela Nisi

Musetta

Federica Guida / Emily Hindrichs

WIEDERAUFNAHME: 22. DEZ. 2024

Benoît / Alcindoro

Christoph Seidl / Lucas Singer

Parpignol Rhydian Jenkins

Chor der Oper Köln

Knaben und Mädchen der Kölner Dommusik

Gürzenich-Orchester Köln

WEITERE VORSTELLUNGEN: 25., 27., 29., 31. DEZ. 2024 UND 02., 04., 08., 10., 15. JAN. 2025

ORT: STAATENHAUS

58 WIEDERAUFNAHMEN

Vier junge, selbsternannte Künstler – Rodolfo, Marcello, Schaunard und Colline –führen in ihrer Pariser Dachmansarde ein unbekümmertes Leben in den Tag hinein. Mit ihrer Kunst kommen sie zwar alle nicht voran, aber beim Meistern des Alltags kennt ihre Kreativität keine Grenzen. Bis eines Tages die Nachbarin Mimì an ihre Tür klopft und etwas ganz Neues in ihr Leben bringt: Liebe, Aufrichtigkeit, Verantwortung. Rodolfo verliebt sich in Mimì, aber lange bleiben beide nicht zusammen, denn das Leben geht weiter. Doch Mimì ist todkrank und kann nicht einfach wieder aus Rodolfos Leben verschwinden. „La Bohème“ zeigt die ganze Fülle des Lebens, Komik wie Tragik, und ist eine Liebeserklärung an die lebensfrohe Stadt Paris.

„Wenn Sie den Vorhang zum ersten Akt von ‚La Bohème‘ aufgehen sehen, erleben Sie den armen Musikstudenten Giacomo Puccini des Mailänder Konservatoriums. Als ich Henri Murgers Roman ‚La vie de Bohème‘ als Grundlage für einen Operntext wählte, beauftragte ich Illica, den Verfasser des Librettos, die Szenerie genau nach meiner Beschreibung jenes dürftigen Zimmers zu gestalten, in dem ich als Student gewohnt hatte“, so Giacomo Puccini 1904.

Michael Hampes Inszenierung aus der Spielzeit 2015/16 lässt durch meisterhafte Projektionen das alte Paris auferstehen und ist eines der großen Schmuckstücke im Repertoire der Oper Köln.

Wer ich bin? Ich bin ein Dichter. Was ich mache? Ich schreibe.

Und wie ich lebe? Ich lebe. Rodolfo

Chi
Sono un poeta. Che cosa faccio? Scrivo. E come vivo? Vivo.
son?
61 WIEDERAUFNAHMEN

GEORGES BIZET

CAR MEN

Opéra comique in vier Akten

Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung

Andrés Orozco-Estrada / Enrico Delamboye

Inszenierung

Lydia Steier

Bühne & Video

Momme Hinrichs

Kostüme

Gianluca Falaschi

Licht

Andreas Grüter

Chorleitung

Rustam Samedov

Dramaturgie

Georg Kehren, Birgit Meyer

Carmen Adriana Bastidas-Gamboa

Don José

Young Woo Kim

Micaëla

Jessica Muirhead / Ivana Rusko

Escamillo

Insik Choi

Zuniga

Lucas Singer / Christoph Seidl

Moralès

Kevin Moreno / Nicolas Boulanger

Frasquita

Maria Koroleva / Alina König Rannenberg

WIEDERAUFNAHME: 23. MRZ. 2025

Mercédès

Regina Richter / Tina Drole / Johanna Thomsen

Le Dancaïre

KS Miljenko Turk

Le Remendado

John Heuzenroeder / Armando Elizondo

Chor der Oper Köln

Knaben und Mädchen der Kölner Dommusik

Gürzenich-Orchester Köln

WEITERE VORSTELLUNGEN: 27., 29. MRZ. UND 01., 03., 05., 10., 11., 13. APR. 2025

ORT: STAATENHAUS

62 WIEDERAUFNAHMEN
63 WIEDERAUFNAHMEN

Wenn ich dich liebe, nimm dich in Acht!

SI JE T’AIME, PRENDS GARDE À TOI!

64 WIEDERAUFNAHMEN

Carmen ist unabhängig und lässt sich von niemandem ihre Freiheit nehmen. Sie allein bestimmt über sich selbst – nur sie! Carmen liebt das Leben. Dabei lebt sie ganz und gar in der Gegenwart, nicht in der Vergangenheit oder Zukunft. Carmens Liebe hat Flügel: Wenn sie jemanden liebt, gilt das für genau diesen Moment und nicht für alle Ewigkeit – vielleicht wendet sich ihr Interesse schon im nächsten Moment einem anderen zu. Carmen streitet und kämpft, sie scheut auch nicht das kriminelle Milieu, denn Besitz oder Normen, egal welcher Art, existieren für sie nicht.

Aus ihrer Lebensmaxime macht Carmen keinen Hehl, und bei dem, was sie tut, verstellt sie sich nicht. Auf ihre unberechenbare Art ist sie also ehrlich. Wer ihre Warnungen in den Wind schlägt, weil er seine eigenen (romantischen, sentimentalen, bürgerlichen, moralischen) Vorstellungen auf sie überträgt und dabei Schaden erleidet, ist selbst schuld. Nimm dich in Acht!

Das Libretto von Georges Bizets Oper, aus der Schreibwerkstatt des erfolgreichen Duos Henri Meilhac und Ludovic Halévy, geht auf die gleichnamige Novelle von Prosper Mérimée zurück, der sich auf einen authentischen Fall bezog: Bei einer seiner Spanienreisen hatte er in Córdoba den zum Tode verurteilten Basken Don José in seiner Zelle aufgesucht und dabei dessen tragische Lebensgeschichte in Erfahrung gebracht. Sie erzählt von einem hoffnungsvollen jungen Sergeanten und gipfelt im Eifersuchtsmord an einer gewissen Carmen. Aus dieser Geschichte wurde eine der größten und erfolgreichsten Opern überhaupt. Den sagenhaften Weltruhm seiner Oper „Carmen“ mitzuerleben, war Georges Bizet nicht mehr vergönnt, denn er verstarb drei Monate nach der Uraufführung 1875.

Lydia Steiers spektakuläre Inszenierung aus dem Jahr 2019 steht nun wieder auf dem Spielplan.

65 WIEDERAUFNAHMEN

GIULIO CESARE IN EGITTO

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL

Oper in drei Akten

Libretto von Nicola Francesco Haym nach Giacomo Francesco Bussani

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung

Rubén Dubrovsky

Inszenierung

Vincent Boussard

Bühne

Frank Philipp

Schlößmann

Kostüme

Christian Lacroix

Co-Kostümbildner

Robert Schwaighofer

Video

Nicolas Hurtevent

Licht

Andreas Grüter

Dramaturgie

Svenja Gottsmann

Giulio Cesare

Sonja Runje

Cleopatra

Kathrin Zukowski / Giulia Montanari

Cornelia

Adriana

Bastidas-Gamboa

Sesto

Anna Lucia Richter

Tolomeo

Sonia Prina

WIEDERAUFNAHME: 05. JUL. 2025

WEITERE VORSTELLUNGEN: 08., 10. UND 12. JUL. 2025

ORT: STAATENHAUS / OFFENBACHPLATZ (SIEHE S. 34)

Achilla

Matthias Hoffmann

Nireno

Regina Richter / Tina Drole

Curio

William Socolof

Gürzenich-Orchester Köln

66 WIEDERAUFNAHMEN

Macht, Liebe und Intrigen walten im alten Ägypten, denn gleich drei Herrscherhäuser sind in die politischen Gefälle des Landes verstrickt: Nach der Niederlage gegen Giulio Cesare ist dessen Widersacher Pompeo mit seiner Frau Cornelia und seinem Sohn Sesto nach Ägypten geflohen. Doch König Tolomeo lässt Pompeo sogleich ermorden, um Cesare bei seiner Ankunft Pompeos Kopf auszuhändigen. Aber das „Geschenk“ verfehlt seine Wirkung: Cesare ist bestürzt über so viel Arglist. Cornelia und Sesto schwören Tolomeo gegenüber Rache. Auch Cleopatra, die Schwester des Tolomeo, versucht Cesare für sich zu gewinnen. So droht Tolomeos Macht zu bröckeln und der Kampf um den Thron nimmt seinen Lauf …

Mit seiner melodiegeführten und emotionalen musikalischen Sprache war Georg Friedrich Händel seiner Zeit weit voraus. Der Facettenreichtum der Arien, mit denen der Komponist die unterschiedlichen Charakterzüge der Protagonist*innen zum Ausdruck bringt, ist in der barocken Oper nahezu einzigartig. So ist Giulio Cesare Liebhaber und Held gleichermaßen, während sich Cleopatra von der selbstbewussten jungen Frau hin zur reifen Herrscherin wandelt. Die Uraufführung der Oper im Londoner King’s Theatre am Haymarket am 20. Februar 1724 wurde zu einem der größten Triumphe von Georg Friedrich Händel.

Nach dem sensationellen Erfolg der Produktion aus der Spielzeit 2022/23 steht die Inszenierung von Vincent Boussard mit extravaganten Kostümen des Modeschöpfers Christian Lacroix wieder auf dem Spielplan. Rubén Dubrovsky leitet als ausgewiesener Barockspezialist das Gürzenich-Orchester.

CESARE VENNE, VIDE E VINSE

Cesare kam, sah und siegte

69 WIEDERAUFNAHMEN

SING HALLE LUJA!

Weihnachtskonzert des Jugendchors St. Stephan

„Sing Halleluja!“ heißt es jedes Jahr in der Adventszeit an der Oper Köln, wenn der traditionsreiche Kölner Jugendchor St. Stephan auf der Bühne steht und schwungvoll auf das Weihnachtsfest einstimmt. Das Familien- und Weihnachtskonzert hat sich zu einem besonderen Highlight der Kölner Vorweihnachtszeit entwickelt und begeistert das Publikum von Jung bis Alt. Mit rund 80 Mitgliedern gehört der Chor unter der Leitung von Michael Kokott zu den größten und erfolgreichsten Jugendchören Deutschlands. Das vielseitige Repertoire reicht von Gospel, Pop, Comedy und kölschen Tönen bis hin zu Klassik und Jazz. Und das spiegelt sich auch im Programm von „Sing Halleluja!“ wider! Deutsche und internationale bis kölsche Weihnachtslieder haben die jungen Sänger*innen im Gepäck und sorgen für Adventsstimmung bei Klein und Groß.

TERMINE: 14. UND 15. DEZ. 2024

ORT: STAATENHAUS

70 WEIHNACHTSKONZERT

45. ROT KREUZ MATINEE

Musik für Menschlichkeit

Mit ihrem mitreißenden Programm und der beliebten Tombola ist die RotkreuzBenefizmatinee ein Publikumsmagnet. Im Zeichen von Advent und Weihnachten steht das Programm des gut zweistündigen Konzertes, bei dem die Mitglieder des Opernensembles – von bekannten Solist*innen bis zum großen Opernchor – ein vielseitiges und kurzweiliges Programm ehrenamtlich präsentieren. Musikalische Highlights aus aktuellen Opernproduktionen stehen ebenso auf dem Programm wie stimmungsvolle, internationale Weihnachtslieder. Ergänzt wird die Matinee durch ein umfangreiches Rahmenprogramm, in dem das Rote Kreuz seine Arbeit vorstellt. Mit dabei sind die Rettungshundestaffel, der Sanitätsdienst und die Seniorenreisen. Eine der Hauptattraktionen des Rahmenprogramms bleibt die Rotkreuz-Tombola mit zahlreichen hochwertigen Preisen wie Konzertkarten, Hotel- oder Restaurantgutscheinen. Sämtliche Erlöse der beliebten Wohltätigkeitsveranstaltung verwendet das Kölner Rote Kreuz für Menschen in akuter Not.

TERMIN: 08. DEZ. 2024

ORT:
71 ROTKREUZ-MATINEE
STAATENHAUS
24 25 72 TANZ

TA NZ

73 TANZ

FAST, FURIOUS & SERIOUS

EINE GALA DER BESONDEREN ART

Mit Choreografien von Sofia Nappi, Paul Lightfoot & Sol León, Alejandro Cerrudo, Anne Teresa de Keersmaeker, Philippe Kratz, Nadav Zelner, Hofesh Shechter und Gianni Notarnicola –getanzt von Tänzer * innen der Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart, Komoco, des Opera Ballet Vlaanderen und des Staatsballetts Berlin

Produktion in Zusammenarbeit mit Meinrad Huber / Ecotopia Dance und Tanz Köln

TERMINE: 9. UND 10. NOV. 2024

ORT: STAATENHAUS

74 TANZ
76 TANZ

Die große Eröffnung am Offenbachplatz oder doch noch eine Spielzeit im StaatenHaus? Diese Frage hat uns alle monatelang beschäftigt und die Planungen bestimmt. Etwas Besonderes muss es sein, wenn wir auf der Opernbühne wieder Tanz zeigen können, aber es muss auch ins StaatenHaus passen. Das waren die Vorgaben. Mit einer klassischen Tanz-Gala sind wir 2016/17 in die erste Saison im StaatenHaus gestartet.

Nun werden wir uns mit einer zeitgenössischen Gala von dort verabschieden.

Herausragende Tänzer*innen werden unterschiedliche Choreografien interpretieren. Die Bandbreite reicht von Auszügen aus „Fase“ aus dem Jahre 1982 von Anne Teresa de Keersmaeker, getanzt vom Königlichen Ballett von Flandern, über das Ballett „Skew-Whiff “ von Paul Lightfoot & Sol León und „Pacopepepluto“ von Alejandro Cerrudo, das von Tänzer*innen des Berliner Staatsballetts interpretiert wird, bis zu Choreografien der jungen, aufstrebenden Choreograf*innen Philippe Kratz, Sofia Nappi, Gianni Notarnicola und Nadav Zelner. Das Finale bestreitet die Gauthier Dance// Dance Company mit Auszügen aus „Contemporary Dance“ von Hofesh Shechter.

Eric Gauthier, Ex-Tänzer des Stuttgarter Balletts, Leiter von Gauthier Dance// Dance Company und durch seine TV-Dokureihe „Dance around the world“ auch einem breiteren Publikum bekannt, wird mit all seinem Charme und seiner Expertise durch diesen besonderen Abend führen.

77 TANZ

IH SA NE

Choreografie

Sidi Larbi Cherkaoui

Bühne

Amine Amharech

Kostüme

Amine Bendriouich

Licht

Fabiana Piccioli

Musik

Jasser Haj Youssef

TERMINE: 18. UND 19. JAN. 2025

ORT: STAATENHAUS

SIDI LARBI CHERKAOUI

Video

Maxime Guislain

Musiker*innen

Jasser Haj Youssef, Gaël Cadoux, Yasamin Shahhosseini

Sänger Mohammed el Arabi Serghini

BALLET DU GRAND THÉÂTRE DE GENÈVE UND EASTMAN

Getanzt von Ballet du Grand Théâtre de Genève und Eastman

Koproduktion von Eastman, Théâtre du Châtelet, Tanz Köln, Festspielhaus St. Pölten, Centre National des Arts (Canada)

78 TANZ
80 TANZ

Ausgangspunkt für Sidi Larbi Cherkaouis neuestes Stück „Ihsane“ sind seine familiären Wurzeln: sein marokkanischer Vater und seine belgische Mutter. Während „Vlaemsch“, das er 2022 für seine Kompanie Eastman kreierte, sich vor allem mit der flämischen Kultur seiner Mutter auseinandersetzt, liegt in „Ihsane“ der Schwerpunkt auf der Kultur und Religion Marokkos und Cherkaouis Beziehung zu seinem Vater, der ihn mit dem Islam bekannt macht und stirbt, als sein Sohn noch ein Teenager ist.

Im Arabischen steht „Ihsane“ für Güte, Großzügigkeit und Freundlichkeit. In Belgien assoziiert man mit dem Namen Ihsane einen homophoben Mordfall, der sich 2012 in Lüttich ereignet: ein 32-jähriger homosexueller Mann marokkanischer Herkunft wird beim Verlassen eines Nachtclubs zu Tode geprügelt. Sidi Larbi Cherkaoui, der sich als Künstler queer und arabisch definiert, identifiziert sich mit ihm: „Ihsane, c’est moi“ („Ihsane, das bin ich“). Fragen wie: Können multiple Identitäten in ein und demselben Körper zusammenleben? oder: Was passiert mit der Identität, wenn sie bedroht wird? verhandelt er mit seinen internationalen Kollaborateuren. Der Architekt und Art-Designer Amine Amharech, bekannt für seine sinnlichen, von marokkanischen Einflüssen geprägten Räume, tritt in den Dialog mit Fabiana Picciolis Lichtdesign, die das Licht in einem Land hinterfragt, in dem es allgegenwärtig und doch der Schatten lebensrettend ist. Der angesagte Modedesigner Amine Bendriouich entwirft die Kostüme, jenseits von Normen und Genres. Der tunesische Musiker Jasser Haj Youssef komponiert die Musik eigens für „Ihsane“. Auf der Bühne sind Musiker*innen und Tänzer*innen der Kompanie Eastman und dem Ballet du Grand Théâtre de Genève.

Sidi Larbi Cherkaoui ist ein weltweit gefeierter Künstler der internationalen Tanzszene. Was ihn vor allem auszeichnet, ist eine kosmopolitische Ästhetik. Stets sucht er den Brückenschlag zu anderen Kulturen, ob als Tänzer oder als Choreograf. Mit seinen oft interdisziplinären und genreübergreifenden Arbeiten prägt er die Tanzszene seit fast zwei Jahrzehnten nachhaltig. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er künstlerischer Leiter der Kompanie des Grand Théâtre de Genève. Neben zahlreichen Auszeichnungen wie zum Beispiel dreimal „Choreograf des Jahres“ der Fachzeitung „Tanz“ und zwei „Oliver Awards“, wird er unter anderem für den „Tony Award“ ‚beste Choreografie‘ am Broadway für das Musical „Jagges Little Pill“ nominiert. Dem Kölner Publikum ist er mit Arbeiten wie „Sutra“, „Puz/zle“, „Babel (words)“, „Fractus V“, „Session“ und „Nomad“ wohlbekannt.

81 TANZ
24 25 82 KINDEROPER

KIN DER OPER

NILS  KAR DÄUML   ING

THIERRY TIDROW

Kinderoper für Sopran und sprechende Geigerin

Nach dem Buch von Astrid Lindgren

Libretto von Manfred Weiß

Ab 3 Jahren

Inszenierung

Michal Hoffmeyer

Ausstattung

Mara Lena Schönborn

Dramaturgie

Brigitta Gillessen

Bertil

Maike Raschke / Alina König Rannenberg

Nisse (Violine)

Karin Nakayama / Anna Neubert

MOBILE KINDEROPER (NEUPRODUKTION)

TERMINE FÜR KITAS UND WOHNEINRICHTUNGEN FÜR SENIOR*INNEN

VORSTELLUNGEN

84 KINDEROPER
ÜBER THEATERPAEDAGOGIK@BUEHNEN.KOELN
IM STAATENHAUS: 14., 22., 29. SEP. UND 03. OKT. 2024

LSSON DÄUML   ING

85 KINDEROPER

Die Oper „Nils Karlsson Däumling“ nach dem Kinderbuch von Astrid Lindgren erzählt die Geschichte von einem kleinen Jungen namens Bertil, der viel Zeit allein zu Hause verbringen muss. In seiner Einsamkeit versucht er, sich die Zeit zu vertreiben. Auf einmal vernimmt er ein leises Klopfen. Direkt neben ihm, in einem Mauseloch, wohnt ein kleiner Däumling, der so alt ist wie Bertil, aber nur so groß wie ein Daumen. Nisse, so heißt der Däumling, verrät Bertil ein Geheimnis: Wenn er einen Zauberspruch singt, wird er genauso klein wie er. Gesagt, getan. Bertil und Nisse schließen Freundschaft, und da Nisse Hunger hat und friert, hat Bertil wunderbare Ideen, wie er ihm zu einem kuscheligen Zuhause im Mäuseloch verhelfen kann …

Die kleine Oper für alle ab 3 Jahren übersetzt die beiden unterschiedlichen Sphären –die Welt der Menschen und die Miniaturwelt des Däumlings – in eine Komposition für Sopran und Violine. Die Violine verkörpert dabei das Zauberwesen. Die fein gestaltete Mini-Oper lässt die zuschauenden Personen durch Gesang und Spiel aktiv an der Handlung teilhaben.

Erstmalig besucht die Kinderoper Köln mit dieser mobilen Oper gezielt auch inklusive und vollstationäre Einrichtungen für Menschen mit und ohne Behinderung, mit besonderen sozialen Schwierigkeiten sowie intergenerative Gruppen von Kindern und Menschen mit Demenz. Ein umrahmendes Workshopprogramm, in dem die Teilnehmenden selbst musikalisch-spielerisch aktiv werden, erweitert das Angebot für alle jungen und älteren Menschen, die keine Kinderopernvorstellung im im StaatenHaus besuchen können.

86 KINDEROPER
87 KINDEROPER Bertil

ATTILA KADRI

DIE BREMER STADT MUSI KANTEN

BREMEN MIZIKACILARI

Libretto von Ulrich Lenz nach den Brüdern Grimm unter Mitarbeit von Murat Cağlar

Auftragswerk der Komischen Oper Berlin

Textfassung für die Kinderoper Köln von Theresa von Halle und Brigitta Gillessen

Ab 5 Jahren

Musikalische Leitung

Rainer Mühlbach / Bradley Wood

Inszenierung

Theresa von Halle

Bühne & Kostüme

Amelie Hensel

Choreografische Mitarbeit

Rhea Gubler

Licht

Nicol Hungsberg

Dramaturgie

Stephan Steinmetz

Esel

KS Miljenko Turk / Wolfgang Stefan Schwaiger

Hund

Armando Elizondo / Rhydian Jenkins

Katze

Johanna Thomsen / Elena Plaza Cebrian

Hahn

Maria Koroleva / Alina König Rannenberg

WIEDERAUFNAHME: 27. OKT. 2024

Ernst William Socolof / Lucas Singer

Helga Tina Drole

Karl

Christoph Seidl / Julian Schulzki

Hanna

Maike Raschke / Tinka Pypker

Gürzenich-Orchester Köln

WEITERE VORSTELLUNGEN: 29., 31. OKT., 02., 06., 08., 10., 16., 20., 21., 25., 27., 30. NOV. UND 10., 12., 17., 19., 22., 26., 29. DEZ. 2024

ORT: STAATENHAUS

88 KINDEROPER
ŞENDIL
89 KINDEROPER

„Yaparız biz herşeyi! Gemeinsam und vereint sind wir stark!“ singen die vier Tiere und machen sich auf den Weg nach Bremen, um dort ihr Glück zu finden. Sie sind Underdogs, Ausgestoßene und Individualisten: Der Esel ließ seinen Besitzer stehen, als der ihn als dumm beschimpfte. Der Hund wurde von seinem Frauchen verstoßen, weil er beim Spielen immer alles kaputtmachte. Die Katze weigerte sich, Mäuse zu fangen und wurde auf die Straße gesetzt. Dem Hahn gelang es nie, seine Gefühlsausbrüche zu kontrollieren, und so wurde er als Störenfried rausgeworfen. Doch nun bilden sie ein unschlagbares Team, das zusammen musizieren und berühmt werden will – „Einer für alle, alle für einen!“ machen sich die vier Musketiere auf die Reise zum Ort ihrer Sehnsucht. Natürlich tauchen am Weg zahlreiche Hindernisse auf, und es gibt auch Streitigkeiten untereinander. Wie die vier eigenwilligen Charaktere ihre Konflikte zu bewältigen und ihre Ängste zu überwinden lernen, erzählt diese außergewöhnliche Kinderoper.

Der aus Izmir stammende Komponist und Klarinettist Attila Kadri Şendil vertonte im Auftrag der Komischen Oper Berlin das Libretto von Ulrich Lenz, das der Geschichte der Bremer Stadtmusikanten ein neues Gesicht gibt. Denn auch in der Türkei kennt man das Märchen der Brüder Grimm und wünscht sich nach „Bremen“ als einem Ort der Freiheit und Utopie. Şendil benutzt traditionelle türkische Instrumente, orientalische Rhythmen und jazzige Harmonien und macht daraus eine ganz eigene fröhliche Mischung. Ebenso singen und sprechen die Tiere einen besonderen Slang, der aus mehreren Sprachen besteht – und zeigen sich so als wahre Weltbürger*innen, denen es gelingen kann, durch ihre Begeisterung und ihre Freundschaft soziale und kulturelle Grenzen zu überwinden.

90 KINDEROPER
91 KINDEROPER Esel/Hund/Katze/Hahn ''

NACH WOLFGANG AMADEUS MOZART

DIE ZAUBE    F

Libretto von Emanuel Schikaneder

Fassung von Brigitta Gillessen, Rainer Mühlbach und Philipp Matthias Kaufmann

Ab 5 Jahren

Musikalische Leitung

Rainer Mühlbach / Bradley Wood

Inszenierung

Brigitta Gillessen

Bühne & Kostüme

Nele Ellegiers

Licht

Philipp Wiechert

Dramaturgie

Tanja Fasching

Sarastro

Christoph Seidl / Lucas Singer

Königin der Nacht

Alina König

Rannenberg

Tamino

Armando Elizondo / Rhydian Jenkins

Pamina / Zweite Dame

Maria Koroleva

Papageno

William Socolof / Wolfgang Stefan Schwaiger

WIEDERAUFNAHME: 26. JAN. 2025

Papagena/ Erste Dame

Claudia Rohrbach / Maike Raschke

Dritte Dame

Tina Drole / Johanna Thomsen

Monostatos

Rhydian Jenkins / Armando Elizondo

Priester

Ján Rusko

Gürzenich-Orchester Köln

WEITERE VORSTELLUNGEN: 28., 30. JAN., 02., 05., 07., 08., 10., 13., 15., 18., 19., 22. FEB., 15., 17., 21., 22., 28., JUN. UND 02., 03., 05. JUL. 2025

ORT: STAATENHAUS

92 KINDEROPER 92

R LÖTE FÜR JUNG UND ALT

93 KINDEROPER

Prinz Tamino verirrt sich auf der Flucht vor einer furchterregenden Schlange in das Reich der sternflammenden Königin der Nacht. Drei Damen retten den in Ohnmacht gefallenen Prinzen und sind entzückt von dem jungen, schönen Mann. Der Naturmensch Papageno nähert sich dem Geschehen, um von den Damen den Lohn für seinen neuesten Vogelfang entgegenzunehmen. Doch diese schlagen ihm stattdessen ein Schloss vor den Mund – zur Strafe, weil sich Papageno Tamino gegenüber als Bezwinger der Schlange ausgegeben hat. Der Prinz hingegen bekommt ein Bild Paminas. Er verliebt sich beim Anblick sofort in sie und verspricht, alles zu tun, um Pamina aus dem Reich Sarastros zu befreien. Papageno begleitet Tamino, und gemeinsam machen sie sich auf den Weg, auf dem ihnen nur eine Zauberflöte und ein Glockenspiel helfen können, die drei Prüfungen zu bestehen …

„Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart wird seit ihrer Uraufführung im Jahr 1791 in Wien auf der ganzen Welt gespielt. Mozarts Meisterwerk begeistert durch seine Gegenüberstellung von Volksliedhaftem und Ernstem, von Märchenorten und einer gelehrten, geordneten Welt. Papagenos und Taminos Suche nach der Liebe wird so zu einer Reise, an deren Ende die Hoffnung auf eine selbstbestimmte, gemeinsame Zukunft steht.

95 KINDEROPER
Papageno

EINE COMMUNITY OPERA

SUPER HE NORMAL

In deutscher Sprache mit Übertiteln

Ab 10 Jahren

Musikalische Leitung

Rainer Mühlbach

Inszenierung

Manuel Moser

Bühne & Kostüme

Margareta Bartelmeß

Licht

Nicol Hungsberg

Dramaturgie

Svenja Gottsmann

Tamina Alina König Rannenberg

Sammy Johanna Thomsen

Wisi

Maike Raschke

Max

Armando Elizondo

Batman Rhydian Jenkins

Jugendchor der Community Opera

URAUFFÜHRUNG: 25. APR. 2025

WEITERE VORSTELLUNGEN: 27., 28., 29. APR. UND 03., 04. MAI 2025

ORT: STAATENHAUS

96 KINDEROPER

LDEN OS

97 KINDEROPER
98 KINDEROPER

Mit „Superheldennormalos“ wird von der Kinderoper Köln und der Abteilung Oper. Stadt.Schule erstmals eine Community Opera realisiert. Rund 100 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und achtzehn Jahren haben das Stück unter professioneller künstlerischer und pädagogischer Anleitung in unterschiedlichen Workshops entwickelt. Angefangen von der Themenfindung und dem Schreiben des Librettos über die Komposition der Musik und dem Entwerfen des Bühnen- und Kostümbildes wurde der „Staffelstab“ von einer Workshop-Gruppe zur nächsten übergeben. Abschließend werden weitere Kinder und Jugendliche als Projektchor neben den Sänger*innen des Internationalen Opernstudios der Oper Köln und, begleitet vom Gürzenich-Orchester, auch als Darsteller*innen auf der Bühne stehen und die Oper mit einem professionellen Regieteam erarbeiten. Entstanden ist „Superheldennormalos“ – eine Oper über die Identitätssuche, über die Ängste, Wünsche und Träume der Kinder und Jugendlichen, in denen sich auch Erwachsene wiederfinden dürften.

Tamina ist überfordert. Zu Hause muss sie ihre Geschwister babysitten, für Ruhe sorgen und den Überblick im stetig wachsenden Chaos behalten. Dabei will sie nur eins: Schreiben, sich in die eigenen vier Wände zurückziehen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen …

Max quält sich wöchentlich beim Fußballtraining, wo er regelmäßig vom Trainer und seinen Mitspielern schikaniert wird. Doch Max hat einen Traum: Er möchte Designer werden und seine eigene Fashionshow ins Leben rufen.

Sammy sehnt sich danach, wieder einfach nur Kind sein zu dürfen, sich geborgen zu fühlen, zu träumen. Immer tiefer wird sie in das Loch der Depression gezogen. Dabei möchte sie doch nur, dass alles wieder so wird wie früher.

Wisi verbringt die meiste Zeit des Tages damit, sich um andere Menschen zu kümmern. Es gibt ja auch so viel zu tun. Da ist die Oma, der sie über die Straße helfen muss, der Hund, der weggelaufen ist. Und dann sind da noch Tamina, Max und Sammy, für die sie als Freundin gerne mehr da wäre. Denn Wisi hat eine besondere Gabe: Sie kann die Gefühle von Menschen lesen. Im Workshop für Superheld*innen lernt sie jedoch eine wichtige Lektion über sich selbst.

Für die Regie dieses besonderen konnte Manuel Moser gewonnen werden, der seit 2019 die Abteilung Theater für Junges Publikum am COMEDIA leitet. Die Musikalische Gesamtleitung hat Rainer Mühlbach inne, seit 2012/13 Leiter des Internationalen Opernstudios und musikalischer Leiter der Kinderoper Köln.

Eine Produktion der Kinderoper Köln in Kooperation mit dem COMEDIA Theater und der Rheinischen Musikschule Köln.

Unsere Bündnispartner sind: ENBE Jugendzentrum, Gesamtschule Holweide, Katharina-Henoth Gesamtschule, Helios Gesamtschule, Gesamtschule Dellbrücker Mauspfad, Willy-Brandt Gesamtschule.

Die Workshops wurden mit freundlicher Unterstützung von „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

99 KINDEROPER

FÖRDERVEREIN DER KINDEROPER KÖLN E.V.

Seit der Gründung der Kinderoper Köln im Jahr 1996 unterstützt der Förderverein maßgeblich die Kinderoper. Tragen auch Sie mit Ihrer Mitgliedschaft dazu bei, Kinder an Kultur teilhaben zu lassen.

www.oper.koeln/foerderverein-kinderoper

FREUNDE DER KÖLNER OPER E.V.

Die Freunde der Kölner Oper e.V. sind seit mehr als 50 Jahren eng mit der Kölner Oper verbunden und unterstützen in erster Linie das Internationale Opernstudio. Denn: Kultur braucht Freunde!

Werden Sie Mitglied und genießen Sie eine Vielzahl an Vorteilen wie exklusive Probenbesuche, freien Eintritt zu den Konzerten des Opernstudios und vieles mehr.

www.opernfreunde-koeln.de

24 25 102 OPER.STADT.SCHULE

OPER. STADT. SCHULE

103 OPER.STADT.SCHULE

OPER.STADT.SCHULE 2024/25

Generationen einladen – Generationen verbinden. Das Team Oper.Stadt.Schule heißt alle Menschen willkommen, Oper zu erleben, sinnlich zu begreifen und mitzugestalten.

Wir wollen unsere Begeisterung für Oper mit Ihnen und Euch teilen! Hierfür entwerfen wir Projekte, die dazu einladen, sich mit Opernproduktionen, der Musik und dem Theaterspielen vertraut zu machen, teilzuhaben und selbst kreativ zu werden. Wir wollen Begegnungen mit Werken und Menschen ermöglichen und zu einer tiefgreifenden, bewegenden und unterhaltsamen Auseinandersetzung mit der Kunstform Oper und allem, was dazu gehört, anregen.

Oper beflügelt! Sei es durch atemberaubende Orchesterklänge, zarte Untertöne, die Kraft der Stimmen, große philosophische Fragen, moralische Konflikte oder bildgewaltige Bühnen- und Kostümbilder.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen und Euch Kultur zu gestalten –bei uns im Haus und überall in der Stadt, wo wir Oper hinbringen können.

Das Team Oper. Stadt. Schule

Stephanie Sonnenschein (Leitung), Katja Fischer, Nadine Syskowski , Anna Mangold, Lavinia Hebecker (FSJ Kultur)

104 OPER.STADT.SCHULE

E-MAIL theaterpaedagogik@buehnen.koeln

TELEFON 0221 221 28384

105 OPER.STADT.SCHULE
Oper beflugelt! ''

KITAS & SCHULEN

MOBILE OPER „NILS KARLSSON DÄUMLING“

Ab 3 Jahren

Die Kinderoper Köln kommt zu Ihnen! In diesem Jahr führen wir die Produktion „Nils Karlsson Däumling“ von Thierry Tidrow in Kitas auf, die maximal eine Autostunde von der Kölner Innenstadt entfernt liegen. Nach der bekannten Geschichte von Astrid Lindgren, in kleiner Besetzung für Sopran und (sprechende) Geiger(in).

TERMINE: 26. SEP., 02. OKT., 07., 19., 28. NOV., 03., 11. DEZ. 2024 und 04., 12., 20. FEB., 11., 12 MRZ., 06., 08., 14., 16., 21. MAI, 03., 05. JUN. 2025 zwischen 10.30 und 14 Uhr.

Aufführungsdauer 30 Minuten.

ORT: In Ihrer Einrichtung.

KOSTEN: 250 € für max. 70 Zuschauer*innen

AUFFÜHRUNGSBEDINGUNGEN: theaterpaedagogik@buehnen.koeln

„OPERA GOES KITA“: MEIN EIGENER NILS KARLSSON DÄUMLING

Ab 4 Jahren

Astrid Lindgrens Geschichte von sehr unterschiedlich großen Freunden geht auf die Reise in eine Kita. Über mehrere Wochen schlüpfen Kinder in die Rollen von Nisse und Bertil, werden zu Expert*innen im Verhandeln mit Mäusen und setzen sich auf spielerische Weise mit den Themen der Oper auseinander. Am Ende steht ein gemeinsam entwickeltes kreatives Ergebnis, das beim Besuch der mobilen Produktion „Nils Karlsson Däumling“ dem Team der Kinderoper präsentiert werden kann.

106 OPER.STADT.SCHULE

EIN GENERATIONENVERBINDENDES PROJEKT

Für Kinder im Vorschulalter und Senior * innen mit und ohne Demenz

Was entsteht, wenn Kinder und Senior*innen musikalisch und szenisch aufeinandertreffen? Energie!

Mit den Mitteln des Musiktheaters baut „Unisono“ eine Brücke zwischen Menschen, die mehr als 70 Jahre trennen, um sich auszutauschen, sich kennenzulernen, voneinander zu lernen und so den Generationendialog zu vertiefen. Hierfür besuchen Kinder einmal die Woche eine Wohneinrichtung für Senior*innen. Dort treffen sie auf eine gleichgroße Gruppe von Menschen mit und ohne Demenz, um im Kontext der Oper „Nils Karlsson Däumling“ miteinander zu singen, zu musizieren, zu tanzen und szenisch zu agieren. Der gemeinsame Vorstellungsbesuch findet in der Einrichtung statt und rundet das Projekt ab.

Die anfängliche Zurückhaltung der Kinder hat sich rasch gelegt. Das war beim Verteilen der Instrumente durch die Kinder an die Senior*innen zu beobachten. Zu Beginn dauerte es länger, die Kinder reagierten mit Zurückhaltung, am Ende von „Unisono“ ging alles ganz schnell und mit viel Begeisterung auf beiden Seiten.

Jasmin, Gemeindekrankenschwester und Teilnehmerin „Unisono“

107 OPER.STADT.SCHULE
„UNISONO“

KITAS & SCHULEN

Plötzlich unterbrach der Dirigent die Musik und erklärte den Musiker*innen, wie sich die Musik an dieser Stelle in seinem Kopf anhört - wie brechende Wellen am Strand. Und im zweiten Anlauf klang es auf einmal wirklich so, das fand ich total cool!

Anna, 13 Jahre, Teilnehmerin „Crashkurs“

RUND UM DEN VORSTELLUNGSBESUCH

Vor einem Opernbesuch einen Einstieg in das Stück finden oder im Anschluss das Erlebte reflektieren: In Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch können Pädagog*innen und Erzieher*innen nach Verfügbarkeit kostenlos folgende Bausteine für ihre Gruppe oder Klasse dazubuchen:

Pädagogisches Begleitmaterial

Informationen zu ausgewählten Stücken sowie spielpraktische Anregungen für den Unterricht oder die Tagesgestaltung in der Gruppe.

Einführungsworkshop

In unseren Workshopräumen das Stück, die Figuren und die zentralen Themen der Oper mit den Mitteln der szenischen Interpretation spielerisch erkunden.

Probenbesuch & Meet and Greet

Mit einem Probenbesuch im Vorfeld oder einem Meet and Greet (Gespräch mit Künstler*innen der Produktion) im Anschluss das persönliche Einführungspaket ergänzen!

108 OPER.STADT.SCHULE

CRASHKURS OPER

In Kooperation mit dem Gürzenich-Orchester Köln

Ab Klasse 7

Mitten im Orchester sitzen, auf den Einsatz warten, einatmen und sich vom Klang der Musik tragen lassen. Klassen, die bislang keine oder wenig Erfahrung mit dem Genre Oper sammeln konnten, erhalten in diesem Crashkurs einen intensiven Einblick in die Musik und die Handlung eines Stücks. Hautnah, praktisch und garantiert nicht langweilig! Nach einer Einführung in die Orchesterarbeit sitzen die Schüler*innen während einer halbstündigen Probe des Gürzenich-Orchesters neben ihrem Lieblingsinstrument. Im Anschluss schlüpfen sie in einem szenischen Workshop selbst in die Rollen der Oper und lernen die Handlung und die Figuren aus der spielerischen Perspektive kennen. Keine Vorkenntnisse erforderlich!

TERMINE:

La Bohème 18. DEZ. 2024, 08.45 bis 13 Uhr

Don Giovanni 24. FEB. 2025, 08.45 bis 13 Uhr

Don Giovanni 26. FEB. 2025, 09.45 bis 14 Uhr

Carmen 17. MRZ. 2025, 08.45 bis 13 Uhr

Carmen 19. MRZ. 2025, 09.45 bis 14 Uhr

ORT: Orchesterprobenzentrum Stolberger Straße

KOSTENFREI

ANMELDUNG: bis zum 15. SEP. 2024 über ohrenauf@guerzenich-orchester.de Die Teilnahme wird verlost.

Der Opernbesuch kann separat hinzugebucht werden.

SCHULABONNEMENT

Ein Jahr, drei Opernbesuche, umfangreiche Begleitangebote, ein Preis – das ist unser Schulabonnement. Als Lehrende wählen Sie für sich und Ihre Schüler*innen drei Stücke an drei Terminen aus und teilen uns diese bis zum 14. Oktober 2024 mit (Herbstferienbeginn).

TERMINE

über theaterpaedagogik@buehnen.koeln

KOSTEN

Das Schulabonnement kann ab einer Gruppengröße von zehn Personen gebucht werden. Schüler*innen zahlen pro Abonnement 24 €. Zwei Lehrpersonen erhalten ein Freiabonnement. Darüber hinaus gibt es für jedes weitere 10. Abo ein zusätzliches Freiabonnement. Weitere Begleitpersonen (z. B. Eltern, zusätzliche Lehrkräfte, etc.) zahlen 48 € als Begleitabonnement.

109 OPER.STADT.SCHULE

KITAS & SCHULEN

NEU: FESTIVAL

„WEM GEHÖRT DIE BÜHNE?“

In Kooperation mit dem Schauspiel Köln

Oper und Schauspiel Köln laden kurz vor den Sommerferien 2025 zu einem neuen und außergewöhnlichen Festivalwochenende ein. Unter dem Motto „Wem gehört die Bühne?“ erobern Bürger*innen das Theater. Wer hat was zu sagen? Wen sehen wir nicht? Welche Performance braucht mehr Spotlight? Freie Gruppen zwischen Freizeitensemble und Newcomer*innen, Schultheatergruppen, Nicht-Profi-Orchester, Chöre und künstlerische Initiativen aus Köln zeigen die Vielstimmigkeit unserer Gesellschaft. In knackigen 30 Minuten pro Act belebt ihr die Bühne mit Eurer Kunst! Ob Performance, Tanz, Schauspiel, Kunstausstellungen, Musiktheater oder Puppenspiel – alle Darstellungs- und Spielformen sind willkommen! Macht unsere Bühnen zu Eurem Ort!

TERMIN: 04. bis 06. JUL. 2025

ORT: Oper und Schauspiel Köln

ANMELDUNG: theaterpaedagogik@buehnen.koeln

Weitere Informationen folgen.

GIRLS’ DAY I BOYS’ DAY

In Kooperation mit dem Schauspiel Köln

Ab 12 Jahren

Wenn sich der Vorhang öffnet, das Licht angeht und die Musik spielt, muss alles stimmen. Auf der Bühne sieht man oft nur einen Bruchteil des Aufwandes, der dahinter steckt … Wer kümmert sich um die Spezialeffekte auf der Bühne? Woher kommen eigentlich die Requisiten, und wie sieht der Arbeitstag in der Bühnentechnik aus? In mehreren Workshops erhalten Interessierte einen praktischen Einblick in viele Berufsfelder am Theater.

TERMIN: 24. APR. 2025, 09 bis 14 Uhr

ORT: Oper und Schauspiel Köln

KOSTENFREI

ANMELDUNG: theaterpaedagogik@buehnen.koeln

110 OPER.STADT.SCHULE

„NEULAND“ FORTBILDUNG FÜR

PÄDAGOG*INNEN

In Kooperation mit dem Schauspiel Köln und dem COMEDIA Theater Köln

In dieser Fortbildung betreten wir gemeinsam Neuland und treffen uns zum Ausprobieren, Experimentieren, Fragen stellen. Aktuelle Inszenierungen aus unseren Häusern, ästhetische Formen oder (musik-)theaterpädagogische Strategien können als Themengrundlage dienen. Der Workshop dauert drei Stunden und endet mit einer Materialsammlung für die direkte Umsetzung im Unterricht.

TERMINE: Werden im Laufe der Spielzeit über unseren Newsletter veröffentlicht.

ORT: Abwechselnd in der Oper Köln, dem Schauspiel Köln und der COMEDIA.

KOSTEN: 10 €

TICKETS: über den Kartenservice der Bühnen Köln

SPIELPLANVORSTELLUNG FÜR PÄDAGOG*INNEN

Für Pädagog * innen aller Bildungseinrichtungen

Sie möchten wissen, welche Opern Sie mit Ihren Schüler*innen und Gruppen in der Spielzeit 2024/25 besuchen können? Oder in welchen Projekten die Gruppe ein einzigartiges Opernerlebnis erfahren kann? Dann laden wir Sie auf ein persönliches Kennenlernen ein. Wir stellen Ihnen den Spielplan und das musiktheaterpädagogische Begleitprogramm gemeinsam mit den Kolleg*innen aus der Dramaturgie und der Kinderoper vor. Im Anschluss können Sie eine Probe der Oper „Elektra“ von Richard Strauss besuchen.

TERMIN: 26. SEP. 2024, Spielplanvorstellung 17 Uhr Probenbesuch „Elektra“ 19 bis 22 Uhr

ORT: Treffpunkt Foyer StaatenHaus

KOSTENFREI

ANMELDUNG: theaterpaedagogik@buehnen.koeln

111 OPER.STADT.SCHULE

FAMILIEN

Als Erwachsener war ich Zeuge dieses einmaligen und schönen Formats: Kinder nicht vor einer Opernbühne, sondern mitten im Bühnengeschehen. Alle – die Kinder und wir Erwachsenen – waren gebannt von den Figuren mit ihren aufregenden Kostümen, wie sie agierten und über die Musik miteinander kommunizierten. Ich war, neben dem Spiel und Gesang, faszieniert von der Aufmerksamkeit der Kinder, die sich kaum ablenken ließen.

Klaus, Opa und Zuschauer von „Oper für die Allerkleinsten“

EINFÜHRUNG UND PUBLIKUMSGESPRÄCH

Vor der Vorstellung in die Rollen der Opernfiguren schlüpfen und die Handlung der Oper in nur 30 Minuten szenisch durchspielen: Das ist unser WHOOSH! Außerdem gibt es bei ausgewählten Vorstellungen im Anschluss die Möglichkeit für einen „Plausch am Bühnenrand“, bei denen das Publikum mit Ensemblemitgliedern ins Gespräch kommen kann.

TERMINE:

Die Bremer Stadtmusikanten 10. NOV. 2024 um 10.45 Uhr WHOOSH, im Anschluss an die Vorstellung „Plausch am Bühnenrand“ 30. NOV. 2024 um 14.15 Uhr WHOOSH, im Anschluss an die Vorstellung „Plausch am Bühnenrand“

Die Zauberflöte für Jung und Alt 08., 15., FEB., 15. JUN. und 05. JUL. 2025 um 10.45 Uhr WHOOSH, im Anschluss an die Vorstellung „Plausch am Bühnenrand“ Superheldennormalos 27. APR. 2025 im Anschluss an die Nachmittagsvorstellung „Plausch am Bühnenrand“ 03. MAI 2025 im Anschluss an die Vorstellung „Plausch am Bühnenrand“

ORT: WHOOSH in der Maskenstatt, “Plausch am Bühnenrand” im Vorstellungssaal

KOSTENFREI

OHNE ANMELDUNG

112 OPER.STADT.SCHULE

OPER FÜR DIE ALLERKLEINSTEN: „ALLES, WAS FLIEGT“

In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln und dem Theater- und Zirkuspädagogischen Zentrum LATIBUL

Für Kinder unter 2 Jahren mit Begleitung

Schwirren, flirren, segeln, rutschen. Schwingen, schweben, gleiten, wehen. Oder plumpsen? Schwerkraft ist für Kinder unter zwei Jahren ein faszinierendes Phänomen, das ausprobiert und begriffen werden möchte. „Alles, was fliegt“, eine 30-minütige Oper im Kleinformat, geht diesem Thema aus einer neuen Perspektive nach. Wie lange fliegt ein Klang durch die Luft? Wann fühlt er sich zentnerschwer an und wann federleicht?

Mit „Oper für die Allerkleinsten“ bietet die Oper Köln ihren jüngsten Besucher*innen eine erste Begegnung mit klassischer Musik und Theater an, die speziell auf die Bedürfnisse der Altersgruppe angepasst ist. Eine vielsinnige Musiktheatererzählung zum Zuhören und Mitmachen. Hierfür erforschen Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln (Seminar Prof. Corinna Vogel) künstlerische Ausdrucksformen, die sich mit dem Phänomen Schwerkraft beschäftigen und entwickeln eine Musiktheatervorstellung, die Interaktion zwischen Publikum und Darsteller*innen als zentrales Mittel einbezieht. Musik, Gesang, Schauspiel, Artistik, Instrumente und Materialien werden zur Kommunikation genutzt. So entsteht eine Beziehung zum Publikum, die ohne gesprochene Sprache auskommt. Es singen und spielen Mitglieder des Opernstudios der Kinderoper Köln, des Gürzenich Orchesters, Studierende der HfMT Köln und angehende Zirkuspädagog*innen des LATIBUL. Leitung: Stephanie Sonnenschein und Katja Fischer.

TERMINE:

14. FEB. 2025 um 10 Uhr und 11.30 Uhr

17. FEB. 2025 um 15 Uhr und 16.30 Uhr

20. FEB. 2025 um 10 Uhr und 11.30 Uhr

ORT: Maskenstatt im StaatenHaus. Für Kinderwagenstellplatz und Wickelmöglichkeit ist gesorgt.

KOSTEN: Kinder unter 2 Jahren 4 €, Kinder über 2 Jahren 6 €, Erwachsene 8 €

TICKETS: über den Ticketservice der Bühnen Köln

113 OPER.STADT.SCHULE

MOBILE OPER „NILS KARLSSON DÄUMLING“

Ab 3 Jahren

Die Produktion „Nils Karlsson Däumling“ von Thierry Tidrow erzählt die bekannte Geschichte von Astrid Lindgren, in kleiner Besetzung für Sopran und (sprechende) Geigerin.

Siehe auch Seite 96

FAMILIEN

FAMILIEN-WORKSHOP

„IM

WALD MIT DEN BREMER STADTMUSIKANTEN“

Für Kinder von 5 bis 9 Jahren mit Begleitung

In den Herbstferien können Kinder gemeinsam mit ihren Großeltern, Eltern oder einem Erwachsenen der Wahl für einen Tag für einen Tag den Räuberwald unsicher machen, in die Rollen von Hund, Katze, Esel und Hahn schlüpfen und gemeinsam musizieren. Wir nutzen die natürliche Umgebung als Ort zum Forschen, Spielen und als Kulisse für unsere eigene Version der Bremer Stadtmusikanten.

TERMIN: 26. OKT. 2024, 10 bis 14 Uhr und 27. OKT. 2024, 10 bis 14 Uhr

ORT: Im Kölner Stadtwald. Eine genaue Wegbeschreibung folgt nach Anmeldung.

KOSTEN: 10 € pro Person (Kinder und Erwachsene benötigen jeweils ein Ticket)

TICKETS: über den Ticketservice der Bühnen Köln.

Das Eintauchen in die Welt der Bremer Stadtmusikanten mitten im Wald hat allen sehr viel Spaß gemacht. Das Team von Oper.Stadt.Schule hat die Kinder wunderbar an die Musik sowie die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten herangeführt und ihnen einen tollen, naturnahen Tag im Wald bereitet.

Franziska, Mutter und Teilnehmerin „Familien-Workshop“

115 OPER.STADT.SCHULE

FÜR JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

SPIELCLUB „OPERA, SONG AND SCENE“ –MARIA EVERYWHERE

Ab 16 Jahren

Zwischen November 2024 und Mai 2025 können sich junge Erwachsene ab 16 Jahren in unserem Spielclub kreativ mit Astor Piazzollas Werk „María de Buenos Aires” auseinandersetzen. Inspiriert von der mystischen Welt der Poesie, dem Tanz und der Musik der „Tango-Operita“ können die Teilnehmenden selbst mit verschiedenen künstlerischen Mitteln experimentieren. Nebenher erhalten sie Einblicke in den Probenprozess an der Oper Köln und tauschen sich mit beteiligten Künstler*innen aus. Aus den eigenen Assoziationen und Ideen der Teilnehmenden wird eine Musiktheaterperformance entwickelt, die im Mai 2025 aufgeführt wird.

PROBENTERMINE: einmal wöchentlich (18 bis 21 Uhr) zwischen NOV. 2024 und MAI 2025

ORT: in unseren Workshopräumlichkeiten

TEILNAHMEKOSTEN: 35 € pro Person

AUFFÜHRUNGEN: 22. MAI 2025 um 19.30 Uhr, 24. MAI 2025 um 15 Uhr

ORT: StaatenHaus

KOSTEN: 5 €

TICKETS: über den Kartenservice der Bühnen Köln

ANMELDUNG: theaterpaedagogik@buehnen.koeln

116 OPER.STADT.SCHULE

THEATER-WORKSHOPS

Ab 18 Jahren

In diesem Workshopformat laden wir alle Interessierten ein, sich anhand ausgewählter Stücke selbst im Theaterspiel auszuprobieren. Gemeinsam schaffen wir einen Raum, in dem wir improvisieren, spielen, diskutieren und reflektieren und uns so dem Inhalt und der Musik der jeweiligen Oper annähern.

Mit leichten Schritten und viel Freude führen das Team von Oper. Stadt.Schule und Mitarbeitende der Dramaturgie durch den Workshop. Ein Event für Neugierige, Opernmuffel, Opernprofis, Stammtischrunden und alle Menschen, die Freude daran haben, sich mit einer Oper auf lustvolle Art auseinanderzusetzen. Vorkenntnisse und Gesangserfahrung sind nicht erforderlich.

TERMINE: jeweils von 18.30 bis 21 Uhr

„Nabucco” am 19. NOV. 2024

„La Bohème“ am 03. DEZ. 2024 „Don Giovanni“ am 13. MRZ. 2025 „Carmen“ am 02. APR. 2025

ORT: Treffpunkt Foyer StaatenHaus

KOSTEN: 5 €. Der Vorstellungsbesuch kann separat hinzugebucht werden.

TICKETS: über den Kartenservice der Bühnen Köln

„IM VEEDEL“: COME-IN-

WORKSHOPS

Ein Stück Oper in die Stadt bringen! Hierzu kommen wir in Kölner Institutionen und entwickeln ein passgenaues Konzept, das die Oper mit der Institution verbindet. Sprechen Sie uns an!

KONTAKT: theaterpaedagogik@buehnen.koeln

DIGITALES: „SPOTLIGHT“ –BERUFE AN DEN BÜHNEN KÖLN

Wer mit dem Gedanken spielt, einen Ausbildungsplatz oder Beruf am Theater zu ergreifen, kann sich in diesem Videoformat über viele Arbeitsbereiche an den Bühnen Köln informieren. In kurzen Videos stellen Mitarbeiter*innen ihren Beruf und ihre Tätigkeiten vor. Die Videos finden Sie auf den Websites der Bühnen Köln.

FÜR SENIOR*INNEN

„UNISONO“

EIN GENERATIONENVERBINDENDES PROJEKT

Für Kinder im Vorschulalter und Senior * innen mit und ohne Demenz

Was entsteht, wenn Kinder und Senior*innen musikalisch und szenisch aufeinandertreffen? Energie!

Mit den Mitteln des Musiktheaters baut „Unisono“ eine Brücke zwischen Menschen, die mehr als 70 Jahre trennen, um sich auszutauschen, sich kennenzulernen, voneinander zu lernen und so den Generationendialog zu vertiefen. Hierfür besuchen Kinder über einen Zeitraum von zwei Monaten einmal die Woche eine Wohneinrichtung für Senior*innen. Dort treffen sie auf eine gleichgroße Gruppe von Menschen mit und ohne Demenz, um im Kontext der Oper „Nils Karlsson Däumling“ miteinander zu singen, zu musizieren, zu tanzen und szenisch zu agieren. Der gemeinsame Vorstelungsbesuch rundet das Projekt ab. Im Sinne der Teilhabegerechtigkeit wird die Oper in der Einrichtung aufgeführt, um auch Personen den Zugang zu Kultur zu ermöglichen, die diese nicht oder nur mit viel Aufwand verlassen können.

Ich war erstaunt, dass die älteren Menschen, die körperlich wirklich sehr beeinträchtig waren, auf einmal Dinge taten, von denen ich nicht gedacht hätte, dass sie diese schaffen. Das ging auf einmal!

Ursula, Ehrenamtlerin und Teilnehmerin „Unisono“

118 OPER.STADT.SCHULE
„OPER

MOBILE

OPER „NILS KARLSSON DÄUMLING“

In Ihrer Einrichtung

Die Kinderoper Köln kommt zu Ihnen! In diesem Jahr führen wir die Produktion „Nils Karlsson Däumling“ von Thierry Tidrow in Senior*innen-Einrichtungen auf, die maximal eine Autostunde von der Kölner Innenstadt entfernt liegen. Nach der bekannten Geschichte von Astrid Lindgren, in kleiner Besetzung für Sopran und (sprechende) Geiger(in).

TERMINE: 26. SEP., 02. OKT., 07., 19., 28. NOV., 03., 11. DEZ. 2024 und 04., 12., 20. FEB., 11., 12 MRZ., 06., 08., 14., 16., 21. MAI, 03., 05. JUN. 2025 zwischen 10.30 und 14 Uhr. Aufführungsdauer 30 Minuten

ORT: In Ihrer Einrichtung

KOSTEN: 250 € für max. 70 Zuschauer*innen

AUFFÜHRUNGSBEDINGUNGEN: theaterpaedagogik@buehnen.koeln

FÜR JUNG UND ALT“

Opernbesuche für Menschen mit Demenz Menschen mit Demenz und anderen kognitiven Erkrankungen oder Behinderungen heißen wir in den hochwertigen und ca. 70-minütigen Produktionen der Kinderoper Köln herzlich willkommen. Hier sitzen Sie in direkter Nähe zum Bühnengeschehen. Unser Ensemble ist auf Reaktionen aus dem Publikum eingestellt. Da die Termine innerhalb der regulären Vorstellungen unter der Woche um 11.30 Uhr stattfinden, ist ein Großteil an jungem Publikum vor Ort. So wird der Opernbesuch ein Erlebnis für Jung und Alt!

WORKSHOP: Sie möchten die Gruppe, die Sie begleiten, auf den Opernbesuch vorbereiten oder das Gesehene nach dem Vorstellungsbesuch aufleben lassen? Dann können Sie einen kostenfreien Vor- oder Nachbereitungsworkshop buchen. Hierfür kommen wir zu Ihnen in die Einrichtung, musizieren und singen gemeinsam und beschäftigen uns auf vielsinnige Weise mit dem Stück. Für altersgemischte Gruppen (Kinder und Senior*innen), die die Vorstellung gemeinsam besuchen, bieten wir einen generationenverbindenden Workshop an.

TERMINE UND ANMELDUNG: theaterpaedagogik@buehnen.koeln

119 OPER.STADT.SCHULE
24 25 120 MITARBEITENDE

MIT ARBEI TENDE

121 MITARBEITENDE

EN SEM BLE

122 ENSEMBLE
Insik Choi Adriana Bastidas-Gamboa Christoph Seidl KS Miljenko Turk
ENSEMBLE
Kathrin Zukowski
123
KS Dalia Schaechter Claudia Rohrbach Lucas Singer Giulia Montanari
125 ENSEMBLE
Regina Richter Wolfgang Stefan Schwaiger John Heuzenroeder
126 ENSEMBLE
Karl-Heinz Lehner Young Woo Kim Emily Hindrichs Martin Koch

Maike Raschke (Ensemble Kinderoper)

Alina König Rannenberg (Ensemble Kinderoper)

INTERNATIONALES OPERNSTUDIO DER OPER KÖLN

128 ENSEMBLE
Johanna Thomsen Rhydian Jenkins Maria Koroleva Tina Drole Armando Elizondo William Socolof

OPERN CHOR

130 OPERNCHOR

OPERN CHOR

Chordirektor

Rustam Samedov

Assistenz des Chordirektors

N.N.

Chorinspizienz

Nataliia Korotkova

Sopran 1

Cordula Hack

Yoshiko Kaneko-Schüler

Ji Hyun Lee

Elena Maier

Mariola Mainka

Susanna Martin

Katharina Milles

Constanze Rottler

Ulrike Simon

Manuela Vieira

Simge Ciftci (A)

Sopran 2

Eva Budde

Kristi Anna Isene

Ewa Janulek

Maria Möller

Ibolya Nagy-Schuller

Jin Hyeon Park

Lisa-Katarina Zimmermann

Charlotte Komar (A)

Anzhelika Bondarchuk (A)

132 OPERNCHOR

Alt 1

Brigitta Ambs

Maiyan Han

Martina Sigl

Franka Wagner

Anna Wüst

Mine Yücel

Silja Bothe (A)

Buket Güvençer (A)

Julia Ziehme (A)

Alt 2

Barbara Ochs

Christine Pötzsch

Elena Rose

Marie-Line Sandle

Heike Wagner

Jing Yang

Tenor 1

Mungiun Jung

Yong Jin Kim

Artjom Korotkov

Won Min Lee

Manuel Marin

Dong-Min Suh

George Ziwziwadze

Tenor 2

Hakbum Ahn

Zenon Iwan

Michail Kapadoukakis

Artem Khachiyants

Namil Kim

Heiko Köpke

Bass 1

Nam-Uk Baik

Sinhu Kim

Stefan Kohnke

Yongmin Kwon

Kevin Moreno

Anthony Sandle

Michael Terada

Christoph Westerkamp

Eunchong Choi (A)

Xiangkai Ding (A)

Bass 2

Nicolas Boulanger

Boris Djuric

Josua Guss

Carsten Mainz

Valmar Saar

Guido Sterzl

Chen Tan

Patrick Weglehner (A) Akademist*in

133 OPERNCHOR

GÜRZENICHORCHESTER KÖLN

135 ORCHESTER

GÜRZENICHORCHESTER KÖLN

Generalmusikdirektor der Stadt Köln

und Gürzenich-Kapellmeister

François-Xavier Roth

1. Violine

Ursula Maria Berg

1. Konzertmeisterin

Natalie Chee

1. Konzertmeisterin

Jordan Ofiesh

stv. Konzertmeister

Anna Heygster

stv. Konzertmeisterin

Alvaro Palmen Vorspieler

Dylan Naylor Vorspieler

Rose Kaufmann

Adelheid Neumayer-Goosses

Demetrius Polyzoides

Elisabeth Polyzoides

Colin Harrison

Petra Hiemeyer

Anna Kipriyanova

Juta Õunapuu-Mocanita

Toshiko Tamayo

Daniel Dangendorf

Nikolai Amann

Valentin Ungureanu

Amelie Gehweiler

Marie-Noëlle Richard

Evgenia Sverdlova

Sara Molina Castellote*

2. Violine

Sergey Khvorostukhin

Stimmführer

Kaoru Oe Stimmführer

Christoph Rombusch

stv. Stimmführer

Marie Šparovec

stv. Stimmführerin

Andreas Heinrich

Vorspieler

Miyeon Lee Vorspielerin

Martin Richter

Sigrid Hegers-Schwamm

Joanna Becker

Susanne Lang

Nathalie Streichardt

Jana Andraschke

Hae-Jin Lee

Anna Isabel Haakh

Will Grigg

Guglielmo Dandolo

Marchesi

Anna van der Merwe

Marina Rodríguez

Ayane Okabe

Elisabeth Gebhardt

Viola

Nathan Braude Solo

Öykü Canpolat Solo

Mischa Pfeiffer stv. Solo

MinGwan Kim stv. Solo

Martina Horejsi-Kiefer

Vorspielerin

Bruno Toebrock

Vincent Royer

Gerhard Dierig

Annegret Klingel

Antje Kaufmann

Ina Bichescu

Eva-Maria Wilms

Maria Scheid

Rudi Winkler

Sarah Aeschbach

Felix Weischedel

Rica Schultes

Yunqing Cao*

136 ORCHESTER

Violoncello

Ulrike Schäfer Solo

Bonian Tian Solo

Joachim Griesheimer stv. Solo

Jee-Hye Bae stv. Solo

Angela Chang Vorspielerin

Franziska Leube

Georg Heimbach

Daniel Raabe

Sylvia Borg-Bujanowski

Katharina Apel-Hülshoff

Julian Bachmann

Maialen Eguiazabal

Arruabarrena

Michael Bosch

Elena Manrique Izquierdo*

Kontrabass

Johannes Seidl Solo

Christian Geldsetzer Solo

Ertuğ Torun stv. Solo

Konstantin Krell Vorspieler

Greta Bruns

Jason Witjas-Evans

Jon Mikel Martinez Valganon

Daniel López Giménez

Pavel Hudec

Zhilong Liu*

Flöte

Alja Velkaverh-Roskams

Solo

Paolo Ferraris stv. Solo

Priska Rauh

Fedor Kalashnov*

Oboe

Horst Eppendorf Solo

Tom Owen Solo

Sebastian Poyault stv. Solo

Ikuko Homma Englischhorn

Lena Schuhknecht

Englischhorn

Margarida Martins*

Klarinette

Oliver Schwarz Solo

Blaž Šparovec Solo

Andreas Oberaigner stv.

Solo

Tino Plener Bassklarinette

Thomas Adamsky

Bassklarinette

Jaume Cerdà-Martí*

Fagott

Thomas Jedamzik Solo

Miriam Kofler Solo

Jörg Steinbrecher stv. Solo

Diana Rohnfelder Kontrafagott

Paulo Ferreira

Pauline Trottin*

Horn

Egon Hellrung Solo

Achille Fait Solo

Johannes Schuster stv. Solo

Willy Bessems stv. Solo

Gerhard Reuber

Andreas Jakobs

Jens Kreuter

Jörn Köster

David Neuhoff

Selma Ringdal*

Trompete

Bruno Feldkircher Solo

Simon de Klein Solo

Pierre Evano stv. Solo

Gábor Jànosi stv. Solo

Klaus v. d. Weiden

Benedikt Neumann

David Aguilar Troyano*

Posaune

Aaron Außenhofer-Stilz Solo

Pedro Olite Hernando Solo

Carsten Luz stv. Solo

Markus Lenzing stv. Solo

Leonardo Fernandes

Christoph Schwarz

Bassposaune

Jan Böhme Bassposaune

Tuba

Karl-Heinz Glöckner Solo

Frederik Bauersfeld Solo

Pauke

Robert Schäfer Solo

Peter Fleckenstein Solo

Schlagzeug

Alexander Schubert Solo

Uwe Mattes Solo

Stefan Bodner Solo

Christoph Baumgartner

Johannes Berner*

Harfe

Antonia Schreiber Solo

Saskia Kwast Solo

Jernej Misic*

* Mitglied der Orchesterakademie

137 ORCHESTER

HINTER DEN KULISSEN

138 HINTER DEN KULISSEN

INTENdANZ

Intendant

Hein Mulders

Assistenz

Elisabeth Nolte, Susanne Schenkenberger

Operndirektor

Gabriele Donà

Referent des Operndirektors

Andreas Liske

GESChäfTS fühRUNG

Geschäftsführender Direktor

Patrick Wasserbauer

Stellvertretender geschäftsführender Direktor Klaus Kröhne

Referent*innen des geschäftsführenden Direktors

Sarah-Lena Mielke, Philipp Müller, Kerstin Rostek

Assistenz der geschäftsführenden Direktion

Anja Schulze, Sophie Loschert

Referent für finanzielle und administrative Belange der Oper Sebastian C. Maier

Projektleitung Wiedereinzug

Andreas Fischer

Stellvertreterin

Karin Hajmann-Wolf

Mitarbeit

Lilly Fritz

Fachkraft für Arbeitssicherheit

Svenja Karl, Stefan Krys

Vermittlung für Diversitätsmanagement / Mitarbeit Entwicklung und Umsetzung Verhaltenskodex

Isabelle Pyka

KüNSTLERISChES BETRIEBSBüRo

Leitung KBB

Nora Weyer

Disposition

Andreas Liske

Mitarbeit KBB

Josephine Winters, Susanne Schenkenberger

dRAMATURGIE

Chefdramaturg

Stephan Steinmetz

Dramaturgin

Svenja Gottsmann

TANZGASTS pIELE

Kuratorin

Hanna Koller

pRESSE- UNd ÖffENTLIChKEITSARBEIT

Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Meike Becker

Referentin Presse Marietheres Eicker

MARKETING

Leitung Marketing

Jan Stangier

Referent Marketing

Julian Marquardt

Referentin Sponsoring & Fundraising Friederike von Wittich

Online-Redaktion & Social Media Maximilian Hülshoff

Leitung Visuelle Strategie Bernd A. Hartwig

Grafik

Alice Roch

Hausgestaltung

Sarah Tribula

FSJ Kultur

Jannis Diel

opER.STAdT.SChULE

Leitung

Stephanie Sonnenschein

Mitarbeit

Nadine Syskowski

Studentische Aushilfe

Anna Mangold

FSJ Kultur

Lavinia Hebecker

MUSIKALISChE LEITUNG

Generalmusikdirektor der Stadt Köln und Gürzenich-Kapellmeister François-Xavier Roth

Persönliche Referentin des GMD Johanna Grimstein

Leitung Opernstudio, musikalische Leitung Kinderoper, Korrepetition Rainer Mühlbach

Studienleitung

Arne Willimczik

Stellv. Studienleitung, Korrepetition

Theresia Renelt

Korrepetitor*innen

Marie Lambert, Luca Marcossi, Bradley Wood

Notenbibliothek

Barbara Schönfeld

SZENISChER dIENST

Oberspielleitung

Eike Ecker

Regieassistenz und Abendspielleitung Arne Böge, Eike Ecker, Monika Ehlscheidt, Vera Häupl, Daniel Izzo (Gast), Manuela Kovacs (Gast), Lilith Schüler (fSJ Kultur)

Choreografische Assistenz

Annika Wiessner

Inspizienz

Kathrin Vinciguerra (Chefinspizientin), Heiko Micheler, Susanne Katharina Niebling, Anna-Katharina Schneider, Lara Vinciguerra, Joana Zimmermann (fSJ Kultur)

Soufflage Macarena Quantin, Filippo Celuzza

Leitung Statisterie

Tanja Baumgart, Annika Wiessner

139 HINTER DEN KULISSEN

KINDEROPER KÖLN

Musikalische Leitung

Rainer Mühlbach

Leitung

Brigitta Gillessen

Dramaturgie

Stephan Steinmetz, Svenja Gottsmann

Schirmherr

Ralph Caspers

Theaterpädagogik

Katja Fischer

Assistenz Leitung Kinderoper

Michal Hoffmeyer

Inspizienz

Lara Vinciguerra

Korrepetitorin

Sarang Choi

Beleuchtung

Stephanie Kalbitz

Ton Laura Sonnenfeld

Maske

Ulrike Kroll, Stephanie Michel-Teschke

Requisite

Anna Lowygina

Ankleiderinnen

Sabine Auberle, Jutta Port

FSJ Kultur

Friedrich Nürnberger

TEChNISChE dIREKTIoN

Technischer Direktor

Volker Rhein

Bühneninspektor und stellv. Technischer Direktor Stephan Juchem

Assistenz der technischen Direktion Oper Kilian Dedek

Produktionsleitung

Oliver Haas, Petra Möhle, Ilya Pfaller, Christoph Hoppermann, Pascal Präckel, Jan Müller, Alexander Kempe

Ausstattung

Petra Möhle (Leitung)

Ausstattungsassistenz

Eva Hermens, Graziamaria Rizzuto, Jacqueline Rohde, Lina Ansorge (fSJ)

Möbelfundus Frank Habel

BühNENTEChNIK

Bühneninspektor und Stellvertretender Technischer Direktor Stephan Juchem

Bühnenmeister

Marouan Belmadani, Thomas Dargel, Wolfgang Fey, Daniel Kreutz, Aaron Meyer

Vorarbeiter

Pasquale Citro, Ibrahim Dingin, Julian Haupt, Tilman Lehndorff, Hakan Mercan, Andreas Rausch, Michael Schons, Stefan Thelen, Hans Jürgen Weiser, Kevin Weyand, Horst Wischum, Konrad Wolff

Bühnentechnik

Tanju Aslan, Nicola Browers, Christian Buth, Thorsten Franke, Ralf Giebel, Oliver Hamelmann, Mara Hilgers, Michael Hopfe, Björn Horn, Mario Kamp, Marc Kirchdörfer, Antonio Krapchikov, Jonas Krutmann, Kai Kunert, Michael Lenhart, Alexander Meiner, Rolf Mertens, Marco Priebke, Andreas Pupin, Daniel Rickert, Marco

Sistenich, Denis Thelen, Stefan Thelen, Marc Weigmann, Dirk WeissSchumacher, Mike Wienrich, Robert Wittko, Frank Wüsten, Aydogan Yildirim, Stefan Zimmermann

Bühnentechnik Kinderoper

Michael Dirsing, Stephanie Kalbitz, Markus Neu-Both

Bühnendekoration

Britta Bozdech, Karlotta

Alberta Eckholt, Regina Lucas, Marcel Miehl, Przemyslaw Nowak, Michael Schons

Probebühnen

Julian Haupt, Babak Moghaddam-Bagheri

Auszubildende Fachkraft für Veranstaltungstechnik

Manuel Antweiler, Nadine Funke

BELEUChTUNG

Leitung

Andreas Grüter

Beleuchtungsinspektor

Nicol Hungsberg

Beleuchtungsmeister

Marc Leßle, Arndt Rhiemeier, Niklas Schmutzer, Philipp Wiechert

Technischer Einkauf Beleuchtung, Leitung Werkstatt

Roman Wernerus

Stellwerksbeleuchter*innen

Frank Görgen, Helene Kleemann, Tina Knoop, Dominik Vogelgesang

Oberbeleuchter

Mirco Gläseker, Baris

Morgül, Sezayi Morgül, Gregor Leif Schmiedel, Dominik Vogelgesang

Beleuchter

Simon Breuer, Oliver Brinkmann, Horst Eßer, Markus Hammer, Raphael Heyn, Stefan Hundt, Barry Linge, Daniel Philipp, Victor Viongradov

ToN

Leitung Tonabteilung

Stefan Reich

Vorarbeiter

Jürgen Keuler-Nett

Tontechniker*In

Jens Rahmen, Mehdi Salkhi, Sophie Schütz, Robert Servos, Gero Wycik

140 HINTER DEN KULISSEN

MASKE

Leitung Maske

Johanna Nagel

Stellvertretende Leitung

Beatrix Abt, Bianca Kurth

Maskenbildner*innen

Anke Ahlers, Haddis Brückmann, Guilliaume Carpentier, Lara Englert, Silvia Haas, Eva Harbeke, Pascalina Kangalos, Doris Königstein, Sabine Lomberg, Michaela Nett, Sandra Paschat, Michael Schmelter, Daniela Servos, Rüdiger Strohm, Ute Wittig

Auszubildende

Amelie Maier, Alicia Stockem

REqUISITE

Leitung Requisite

Bernd Bitter

Requisiteur*innen

Isabel Adams, Frank Breuer, Fabian Güth, Stefanie Hartung, Tobias Moll, Eva Mülleneisen, Heiner Püschel, Hans-Joachim Schmitz (Vorarbeiter), Elgin Schulz, Corinna Staats, Bernadette Voß

KoSTüM

Direktorin

Manuela Martinez Besse

Assistenz der Direktorin / Verwaltung / Leitung Ankleidedienst

Wesley Petermann, Teresa Schimmels

Produktionsleitung & Stellv. der Direktorin

Annette Wolters-Perryman

Kostümassistenz

Wiebke Barbara, Clara Bohnen, Hannah Fraune, Tegkarn Hanspal, Nele Henrich, Christina Kamin, Annette Köhler, Han Lai

Probebühnenbetreuung N.N.

1. Damengewandmeisterin

Simone Gartner-Brochhaus

Stellvertreterin

Anne-Kathrin Lüth

Damengewandmeisterinnen

Klara Hombeuel, Lisa Huber, Sabine Reschke

Damenschneiderinnen

Paulina Biedinger, Livia

Valentina Böß, Miriam De Silva, Paula Forster, Christiane Förster, Luise Hastrich, Heike Hautau, Katharina Drefke, Petra Karisch, Helga KempenKaulen, Elisabeth KöhlWortmann, Kerstin Korb, Jutta Lütkenhaus, Silvia Miehl, Kathrin Minnaar, Yvette Saglam, Rosa Luna Samanta, Pauline Scholz, Teresa Tabani, Susanne Topp, Doreen Voigt, Sandra Yavari, Imirhan Zekirova, Regula Zell, Lily Siemann (Auszubildende)

1. Herrengewandmeisterin

Elisabeth Schmaske

Herrengewandmeisterinnen

Johanna Biehl, Maurice Ettl, Daniela Hunke, Elisabeth Schlücker

Herrenschneider*innen

Produktionsassistenz

Jean-Louis Frère, Lena Käuper

Claudia Brausen, Anna Ebert, Hanna Geller, Iris Gläser, Robert Hebel, SaskiaMareen Hofstadt-Rehberg, Alessandro Gil Kamphausen, Stephanie Kappenberg, Stella Koolmann, Susanne Köhler, Ina Lohmann, Beate Luermans, Manuela Meller, Jannina Minkenberg, Giuseppe Pendolino, Nicola Schmitt, Carmen Scholl, Lisa-Marie Spettel, Demet Taha, Daniela Woltering, Rosanna Weid (Auszubildende)

Garderobenmeister

Oliver Klaas

Ankleider*innen

Katrin Ackermann, Nova Bähnisch, Burkhard Bier, Heike Fritz, Simona Giglio, Flora Klaßen, Luisa Krenzke, Anika Marske, Ronaldo Carlos Oliveira-Bengelsträter, Beata Ewa Puccini, Lara Richarz, Bahareh Rupp, Katharina Schlax, Sophia Schmidt, Philipp Stahlmann, Sylvia Stock, Sina Voigtländer, Erol Yavuz

Wäsche und Wäscheaufbereitung

Eva Wolff

Kostümmalerei

Marja Adade, Gudrun Fuchs

Putzmacherei Ricarda Engelsberger, Chiara Langanke, Daphne Van Der Grinten

Schuhmacherei

Daniela Ehrich, Nicole Laufer, Katrin Mikoleiczik

Stofflager Ulrike Theisen

Herrenfundus Bärbel Kollender

Damenfundus Cyria Michatz

Fundusmitarbeit und Transport Andreas Psykalla

WERKSTäTTEN

Leitung Werkstätten

Oliver Haas (Leitung), Ilya Pfaller (Stellv. Leitung)

Dekoration

Daniel Vogt (Leitung), Franz-Josef Bauer, Mareike Jansen, Susanne Landgraf, Peter Morgenstern, Jacob Reimann

Auszubildende

Fabienne Henning, Marlen Knittel

141 HINTER DEN KULISSEN

Malsaal

Wencke Wesemann (Leitung Malsaal und Plastik), Benjamin Reuter (1. Theatermaler und Stellv. Leitung)

Theatermaler*innen

Jacob Anders, Marco Auerbeck, Frederike Deharde, Simon Derkum, Fredrik Erichsen, Verena Kauric, Natalie Pfeiffer, Ellen Sladek, Svenja Triebel

Auszubildende

Rafaela Bungert

Plastiker*In

Florian Hohenkamp (1. Theaterplastiker und Stellv. Leitung), Hannah Bäuml , Jorin Engel

Auszubildende

Eva Höppner

Schreinerei

Frank Hohmann (Leitung), Marco Bestgen (Vorarbeiter), Frank Wördemann (Vorarbeiter)

Schreiner

Johannes Brandt, Thomas Christoffel, Jürgen Gred, Lars Hänel, Stefan Huland, Orhan Kilic, Alfred Köhler, Benoît Lambert, Holger Schmitz, Nico Wessel

Auszubildender

Alexander Humpe

Schlosserei

Boris Thelen, Martin Arenz (Leitung), Alexander Eck (Vorarbeiter)

Schlosser

Ralph Bednar, Gerd Jehle, Tobias Knoben, Attila Morgül, Burak Vural

Auszubildende

Sönke Bednorz, Tristan Schönborn

Materialwirtschaft/Einkauf

Michael Matzerath (Leitung), Marcel Menzerath

pERSoNAL , oRGANISATIoN UNd Edv

Leitung Personal und Organisation

Wolfgang Tschiersky

Stellvertretende Leitung und Organisation

Silke Hansen

Organisation

Martina Greven, Monika Quenter

Leitung Personalservice

Mark Mergehen

Personalservice

Monika Becher, Heike Ben Brahim, Dilara Bingöl, Anna-Lena Böhning, Kathrin Deutscher, Eva Doeger, Lisa Eschweiler, Emily Keutgen, Jennifer Musholt, Sabrina Olpen, Daniela Preuß

Leitung EDV Steffen Öhler

Systemtechnik / Systembetreuung

Bernd Haeger, Natascha Mänz, Oliver Raschka, Michael Röhrig-Dornieden, Michael Werner

fINANZ- UNd REChNUNGSWESEN / EXTERNES REChNUNGSWESEN

Leitung Externes Rechnungswesen

Michael Ohrem

Finanzbuchhaltung

Benjamin Thorwirth (Leitung), Susanne Frey, Felicitas Lorenzetti, Renate Orywal, Julia Paul, Andrea Rüther, Doris Schlender, Gabriele Strack, Sarah Uhlenbrock, Samantha Ziegler

Anlagenbuchhaltung

N.N. (Leitung), Lea Conrad, Katrin Zacher

Bank / Betriebskasse

Jürgen Zander (Leitung), Peter Dahlmanns, Gerd Krein, Jutta SchmitzWittenbrink

UNd CoNTRoLLING

Leitung Betriebswirtschaft und Controlling Thomas Wellie

Controlling

Zehra Elmas, Sonja Hergenröther, Michelle Tarnowski, Dilare Tuerdi

KLR

Michael Leuschner

SAP

Alessa Bohsem, Helmut Flosdorf, Sebastian May

vERTRIEB UNd KARTENSERvICE

Leitung

Birgit Doutrelepont

Abonnementbüro Leitung

Heike Roebers

Mitarbeiterin

Maria Lo Vasco

Mitarbeiter*innen Kartenservice

Kamuran Dönmez, Sascha Eichin, Stefanie Hermann, Souad Knie, Danica Kruppke, Alice Njuguna, Moritz Nordt, Stella Schneider, Patrick Tabakovic, Gabriele Wüst

Telefonischer Kartenservice

Angela Buchholz, Karen Hübler, Sebastian Huppertz, Dorothea Mailandt, Ana Dias Sampaio

BETRIEBSWIRTSChAfT
142 HINTER DEN KULISSEN

GEBäUdEMANAGEMENT

Technischer Direktor | Facility Management

Gunnar Wolff (Gesamtleitung)

Assistenz Technischer Direktor | Facility Management

Nadine Schiffbauer

Projektingenieurin

Denise Handler

Betriebsingenieure

Christoph Meyer-Stumborg, Mino Roy, Pascal Schmitz

Haustechnik

Frederik Kirfel (Leitung), Frank Maiwald (Vorarbeiter), Holger Thiel (Vorarbeiter), Armin Benneker, Devrim Erkan, Thomas Geisler, Marcel Hermanns, Kai Kirch, Tim Kruppke, Sven Lewerenz, Leon Oberbusch, Peter Oberheiden, Robert Sturm

Bauunterhaltung

Joachim Idel, Markus Wichmann

Externe Services

Ulrike Gerten

Beschaffung

Elfriede-Maria Schmitz

Infrastrukturelles Gebäudemanagement

Nicole Müller (Leitung und Stellv. Ltg Gebäudemanagement)

Hausverwaltung

Dominick Munsteiner (Leitung), Kai-Uwe Reiners (Vorarbeiter), Naim Daku, Marc Kerstan, Andreas Müller, Denis Tschöke

Transport

Hans Butt (Leitung), Thomas Pahl (Vorarbeiter), Jonny Hammer, Tekin Izman, Matthias Krech, Stephan Müller, Khalid Ouakir

Hausdruckerei

Serife Kizilkaya

Poststelle

Doris Prager (Leitung), Michel-Victor Acar, Michael Penz, Marinella Pra Floriani

SANIERUNG BühNEN

Technische Betriebsleitung

Markus Greitemann

Projektmanagement

Marc Volm

Mitarbeiter*innen

Beate Böttcher-Wachtel, Christopher Braun, Sascha Esch, Andreas Fischer, Astrid Golombek, Mark Mettelsiefen, Bert Müller, Hans-Gerhard Neuheuser, Ingo Papstein, Christiane Röller, Vivian Raueiser, Mino Roy, Christa Voigtländer

voRdERhAUS

Kommissarische Leitung Oper Vorderhaus Demet Burucu

Stellvertretende Leitung Vorderhaus Bogdan Ionescu

Einlasspersonal Jan-Steffen Arenz, Elisabeth Asenso, Acelya Avci, Kefsere Berisha, Melanie Brück, Bayisa Degene, Bilge Dönmez, Katharina Eul, Markus Etzbach, Cebrail Gülcü, Annette KönigshausenFaust, Tassilo Krey, Jennifer Hill, Zeiad Ghali Jaber, Gerd Lang, Abdul Aziz Najmudin, Anna Piechulik, Dennis Ramos, Christian Schmitz, Mert Yilmaz

pERSoNALRAT

Beschäftigte Roland Fernstaedt (Vorsitzender) *, Bianca Itzek (2. Stellvertr.) *, Birgit Gerdes (3. Stellvertr.) *, Sven Broich*, Boris Djuric, Beate Hülsken, Bernd Kierblewsky, Georg Lenzen, Leif Lenzner, Anneliese Robert, Maryam Yadegari

Beamte

Elke Starke (1. Stellvertr.), Matthias Zöller

Sekretariat Elke Derzbach

*Freigestellt

Ehrenmitglieder der Bühnen der Stadt Köln Carlos Feller †, Irmgard Forst, Prof. Dr. Michael Hampe †, Dr. Karl Zieseniß †

143 HINTER DEN KULISSEN
24 25 144 KALENDER

SEPTEMBER 2024

So 15.09. 11.00 Theaterfest

So 22.09. 15.00 Nils Karlsson Däumling

So 29 09 11 30 Nils Karlsson Däumling

15.00 Nils Karlsson Däumling

NOVEMBER 2024

Fr 01.11. 18.00 Elektra

Sa 02.11. 18.00 Die Bremer Stadtmusikanten

So 03.11. 16.00 Elektra

Mi 06.11. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten

Fr 08.11. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten

Sa 09.11. 19.30 Fast, Furious & Serious TANZ

So 10.11. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten 18.00 Fast, Furious & Serious TANZ

Sa 16.11. 15.00 Die Bremer Stadtmusikanten

So 17.11. 18.00 Orlando PREMIERE

Mi 20.11. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten

OKTOBER 2024

Do 03.10. 11.00 Nils Karlsson Däumling

12.30 Nils Karlsson Däumling

Sa 05.10. 18.00 Die Schöpfung PREMIERE

So 06 10 19 00 Elektra PREMIERE

Di 08.10. 19.30 Die Schöpfung

Fr 11.10. 19.30 Elektra

Sa 12.10. 19.30 Die Schöpfung

So 13.10. 18.00 Elektra

Di 15.10. 19.30 Die Schöpfung

Fr 18.10. 19.30 Die Schöpfung

Sa 19.10. 19.30 Elektra

So 20.10. 18.00 Die Schöpfung

Mi 23.10. 19.30 Elektra

Sa 26 10 19 30 Elektra

So 27.10. 15.00 Die Bremer Stadtmusikanten WIEDERAUFNAHME

Di 29.10. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten

Do 31.10. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten

Mi 20.11. 19.30 Orlando

Do 21.11. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten

So 24.11. 18.00 Orlando

Mo 25.11. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten

Di 26.11. 19.30 Orlando

Mi 27.11. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten

Do 28.11. 19.30 Orlando

Sa 30.11. 15.00 Die Bremer Stadtmusikanten 19.30 Orlando

145 KALENDER

DEZEMBER 2024

So 01.12. 18.00 Nabucco PREMIERE

Mi 04.12. 19.30 Orlando

Do 05.12. 19.30 Nabucco

Fr 06.12. 19.30 Orlando

Sa 07.12. 19.30 Nabucco

So 08.12. 11.00 Rotkreuz-Gala 16.00 Orlando

Di 10.12. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten

Mi 11.12. 19.30 Nabucco

Do 12.12. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten

19.30 Orlando

Fr 13.12. 19.30 Nabucco

Sa 14.12. 18.00 Sing Halleluja! Weihnachtskonzert

So 15.12. 11.00 Sing Halleluja! Weihnachtskonzert

Di 17.12. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten

Mi 18.12. 19.30 Nabucco

Do 19.12. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten

Sa 21.12. 19.30 Nabucco

So 22.12. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten

18.00 La Bohème WIEDERAUFNAHME

Mo 23.12. 19.30 Nabucco

Mi 25.12. 18.00 La Bohème

Do 26.12. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten

16.00 Nabucco

Fr 27.12. 19.30 La Bohème

Sa 28.12. 19.30 Nabucco

So 29.12. 11.30 Die Bremer Stadtmusikanten 18.00 La Bohème

Mo 30.12. 19.30 Nabucco

Di 31.12. 18.00 La Bohème

JANUAR 2025

Do 02.01. 19.30 La Bohème

Fr 03.01. 19.30 Nabucco

Sa 04.01. 19.30 La Bohème

So 05.01. 18.00 Nabucco

Mi 08.01. 19.30 La Bohème

Do 09.01. 19.30 Nabucco

Fr 10.01. 19.30 La Bohème

So 12.01. 16.00 Nabucco

Mi 15.01. 19.30 La Bohème

Sa 18.01. 19.30 Ihsane TANZ

So 19.01. 18.00 Ihsane TANZ

So 26.01. 15.00 Die Zauberflöte für Jung und Alt WIEDERAUFNAHME

Di 28.01. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

Do 30.01. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

146 KALENDER

FEBRUAR 2025

Sa 01.02. 18.00 Cäcilia Wolkenburg PREMIERE

So 02.02. 16.00 Cäcilia Wolkenburg

So 02.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

Di 04.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg

Mi 05.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

Do 06.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg

Fr 07.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

19.30 Cäcilia Wolkenburg

Sa 08.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

16.00 Cäcilia Wolkenburg

So 09.02. 11.00 Cäcilia Wolkenburg . 16.00 Cäcilia Wolkenburg

Mo 10.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

Di 11.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg

Mi 12.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg

Do 13.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

19.30 Cäcilia Wolkenburg

Fr 14.02. 10.00 Oper für die Allerkleinsten

11.30 Oper für die Allerkleinsten

19.30 Cäcilia Wolkenburg

Sa 15.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

16.00 Cäcilia Wolkenburg

So 16.02. 11.00 Cäcilia Wolkenburg

16.00 Cäcilia Wolkenburg

Mo 17.02. 15.00 Oper für die Allerkleinsten

16.30 Oper für die Allerkleinsten

Di 18.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

19.30 Cäcilia Wolkenburg

Mi 19.02. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

19.30 Cäcilia Wolkenburg

Do 20.02. 10.00 Oper für die Allerkleinsten

11.30 Oper für die Allerkleinsten

19.30 Cäcilia Wolkenburg

Fr 21.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg

Sa 22.02. 18.00 Die Zauberflöte für Jung und Alt

So 23.02. 11.00 Cäcilia Wolkenburg

16.00 Cäcilia Wolkenburg

Di 25.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg

Mi 26.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg

Do 27.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg

Fr 28.02. 19.30 Cäcilia Wolkenburg

MÄRZ 2025

So 02.03. 16.00 Cäcilia Wolkenburg

Di 04.03. 19.30 Cäcilia Wolkenburg

So 09.03. 18.00 Don Giovanni PREMIERE

Mi 12.03. 19.30 Don Giovanni

Fr 14.03. 19.30 Don Giovanni

So 16.03. 18.00 Don Giovanni

Do 20.03. 19.30 Don Giovanni

Sa 22.03. 19.30 Don Giovanni

So 23.03. 18.00 Carmen WIEDERAUFNAHME

Mi 26.03. 19.30 Don Giovanni

Do 27.03. 19.30 Carmen

Fr 28.03. 19.30 Don Giovanni

Sa 29.03. 19.30 Carmen

So 30.03. 16.00 Don Giovanni

147 KALENDER

APRIL 2025

Di 01.04. 19.30 Carmen

Do 03.04. 19.30 Carmen

Sa 05.04. 19.30 Carmen

So 06.04. 18.00 Don Giovanni

Do 10.04. 11:00 Carmen

Fr 11.04. 19:30 Carmen

So 13.04. 16.00 Carmen

Fr 25.04. 18.00 SuperheldenNormalos URAUFFÜHRUNG

Sa 26.04. 19.30 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias PREMIERE

So 27.04. 11.30 Superhelden-Normalos

15.00 Superhelden-Normalos

Mo 28.04. 11.30 Superhelden-Normalos

Di 29.04. 11.30 Superhelden-Normalos

Mi 30.04. 19.30 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias

MAI 2025

Fr 02.05. 19.30 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias

Sa 03.05. 15.00 Superhelden-Normalos

So 04.05. 11.30 Superhelden-Normalos 15.00 Superhelden-Normalos 18.00 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias

Sa 10.05. 19.30 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias

So 11.05. 18.00 Eine Frau von Format PREMIERE

Do 15.05. 19.30 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias

Fr 16.05. 19.30 Eine Frau von Format

Sa 17.05. 19.30 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias

So 18.05. 18.00 Eine Frau von Format

18.00 La passion de Simone PREMIERE

Mo 19.05. 19.30 La passion de Simone

Do 22.05. 19.30 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias

19.30 Opera, Song and Scene „Maria everywhere“

Fr. 23.05. 19.30 Eine Frau von Format

Sa 24.05. 15:00 Opera, Song and Scene „Maria everywhere“

19.30 María de Buenos Aires PREMIERE

So 25.05. 16.00 Le Rossignol / Les mamelles de Tirésias 18.00 La passion de Simone

Di 27.05. 19.30 Eine Frau von Format

Mi 28.05. 18.00 La passion de Simone

19.30 María de Buenos Aires

Do 29.05. 18.00 Eine Frau von Format

Fr 30.05. 19.30 María de Buenos Aires

Sa 31.05. 18.00 La passion de Simone

148 KALENDER

JUNI 2025

So 01.06. 16.00 Eine Frau von Format

Di 03.06. 19.30 María de Buenos Aires

Mi 04.06. 19.30 Eine Frau von Format

So 08.06. 18.00 María de Buenos Aires

So 15.06. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

18.00 María de Buenos Aires

Di 17.06. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

Do 19.06. 18.00 María de Buenos Aires

Sa 21.06. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

So 22.06. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

16.00 María de Buenos Aires

Fr 27.06. 18.00 Die letzten Tage der Menschheit URAUFFÜHRUNG

Sa 28.06. 15.00 Die Zauberflöte für Jung und Alt

19.30 María de Buenos Aires

So 29.06. 16.00 Die letzten Tage der Menschheit

JULI 2025

Mi 02.07. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

Do 03.07. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

Fr 04.07. 18.00 Die letzten Tage der Menschheit

Sa 05.07. 11.30 Die Zauberflöte für Jung und Alt

19.00 Giulio Cesare in Egitto WIEDERAUFNAHME

So 06.07. 18.00 Die letzten Tage der Menschheit

Di 08.07. 19.00 Giulio Cesare in Egitto

Mi 09.07. 18.00 Die letzten Tage der Menschheit

Do 10.07. 19.00 Giulio Cesare in Egitto

Fr 11.07. 19.30 María de Buenos Aires

Sa 12.07. 19.00 Giulio Cesare in Egitto

149 KALENDER

WERK EINFÜHRUNGEN, SOIREEN MIT ÖFFENTLICHER PROBE, NACH GESPRÄCHE

Sie wollen sich auf Ihren Opernbesuch richtig einstimmen, spannende Hintergrundinformationen erfahren, Fragen stellen und die beteiligten Künstler*innen einmal persönlich kennenlernen? Dann haben wir genau das richtige Rahmenprogramm für Sie parat, um Ihren Besuch bei uns bestmöglich vor- und nachzubereiten!

30 Minuten vor Vorstellungsbeginn der meisten Neuproduktionen gestalten unsere Dramaturg*innen die Werkeinführungen und geben einen kurzen, informativen Überblick zum Stück, zur Musik sowie zur Inszenierung.

Wer darüber hinaus mehr über das Regiekonzept erfahren möchte, darf bei unseren Soireen mit öffentlicher Probe exklusiv vorab einen Eindruck gewinnen. Hier erleben Sie das Produktionsteam im Gespräch, erfahren interessante Aspekte über Regieansätze, die musikalischen Besonderheiten eines Werkes oder auch über die Gestaltung der Bühne und Kostüme und dürfen anschließend bei einer Probe hautnah und live dabei sein!

Außerdem freuen wir uns auf Ihr persönliches Feedback direkt im Anschluss an eine Vorstellung. Hier bieten wir zu ausgewählten Terminen Nachgespräche an, um uns mit Ihnen und beteiligten Künstler*innen über das Gesehene und Gehörte in lockerer Atmosphäre auszutauschen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Lassen Sie uns gemeinsam die Ohren öffnen, den Blick schärfen und die Neugier schüren, um die Welt der Oper zu entdecken!

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INFORMATIONEN FINDEN SIE

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Entdecken Sie unsere Festplatz- und Wahlabonnements und profitieren Sie von vielen Vorteilen:

• Bis zu 20% Ersparnis gegenüber Einzeltickets, auch für weitere Vorstellungen

• Vorkaufsrecht vor dem offiziellen Vorverkaufsstart

• Kostenlose Zusendung von Spielzeitheft und Monatsleporellos

• Exklusive Präsentation des Spielplans durch den Intendanten

• Führung hinter die Kulissen des StaatenHaus

Alle Informationen erhalten Sie online, in unserem Service-Heft oder direkt an unserer Theaterkasse. Wir beraten Sie gerne.

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Unser Angebot für Abo-Neulinge: Erleben Sie 4x große Oper zum Vorzugspreis und profitieren Sie von allen Vorteilen.

Insofern keine Kündigung erfolgt, geht das Starter-Abo in der darauffolgenden Spielzeit automatisch in ein Festplatz-Abonnement über.

1. Mi 23.10. ELEKTRA

2. Sa 07.12. NABUCCO

3. Do 20.03. DON GIOVANNI

4. Fr 16.05. EINE FRAU VON FORMAT

SCHON AB 144 EURO

RESO NATE

DAS VIDEOMAGAZIN

DER OPER KÖLN

Oper ist schick, Oper ist mondän, Oper ist pompös?! – Oper ist viel mehr als das! Im neuen Videomagazin RESONATE gibt die Oper Köln exklusive Einblicke hinter die Kulissen des Opernbetriebs.

Wer ist alles an einer Opernproduktion beteiligt? Wie verbringen Sänger*innen die Zeit vor dem großen Auftritt, und was ist eigentlich eine Klavierhauptprobe? Begleiten Sie Moderatorin Bianca Hauda auf ihrer Reise durch das Universum Oper und treffen Sie die Menschen, die hier täglich mit viel Leidenschaft für das Opernerlebnis arbeiten.

Alle Folgen des Videomagazins können Sie hier anschauen: www.oper.koeln/resonate Mit freundlicher Unterstützung des Kuratoriums der Oper Köln Produziert von klangmalerei.tv

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So fährt Elektra zu Nabucco und Orlando.
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...Irgendwann wurde mir klar, dass mir etwas fehlte. Das Haus war zu groß für mich und die Stille darin war es auch... Also entschloss ich mich (durchaus schweren Herzens) einen Neuanfang zu wagen, denn in meinem Alter ist ein Umzug mehr als nur ein „Tapetenwechsel “ . Heute fühlt es sich an, als hätte jemand die Fenster weit geöffnet, und mit dem frischen Wind kam etwas in mein Leben zurück, mit dem ich gar nicht mehr gerechnet hatte: Geselligkeit, Inspiration, ein reger kultureller Austausch, aber auch eine neue Form der Geborgenheit, die entsteht, wenn man Menschen, die man schätzen gelernt hat, in seiner Nähe weiß.

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Klaus Mäkelä am 18. 12. 2024

MO 02

September 20:00

Im Abo sparen Sie 15 %

Daniil Trifonov Klavier

Gewandhausorchester Leipzig

Thomas Adès

Shanty – Over the Sea

Andris Nelsons Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart

Konzert für Klavier und Orchester

C-Dur KV503

Anton Bruckner

Sinfonie Nr.6 A-Dur WAB106

Gefördert vom Kuratorium KölnMusik e. V.

MI 18

Dezember 20:00

Wiener Philharmoniker

Klaus Mäkelä Dirigent

Gustav Mahler

Sinfonie Nr.6 a-Moll (»Tragische«)

MO 10

März 20:00

Fleur Barron Mezzosopran

Andrew Staples Tenor

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Daniel Harding Dirigent

Felix Mendelssohn Bartholdy

Sinfonie Nr.5 d-Moll op. 107 (»Reformations-Sinfonie«)

MI 21 Mai 20:00

Berliner Philharmoniker

Kirill Petrenko Dirigent

Gustav Mahler

Sinfonie Nr.9 D-Dur

Gefördert vom Kuratorium KölnMusik e. V.

Gustav Mahler

Das Lied von der Erde für Tenor, Alt/Bariton und Orchester

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Kurt-Hackenberg-Platz/Ecke Bechergasse

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STIFTUNGEN UND VEREINE

Förderverein der Kinderoper zu Köln e.V.

Freunde der Kölner Oper e.V.

Kuratorium der Oper Köln

ÖFFENTLICHE FÖRDERER

Stadt Köln

Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

„Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

KULTURPARTNER

WDR3

KOOPERATIONSPARTNER

Excelsior Hotel Ernst

Kölner Verkehrs-Betriebe AG

UNICEF

Die Oper Köln ist Mitglied der deutschsprachigen Opernkonferenz und bei Opera Europa.

KURATORIUM DER OPER KÖLN

Das Kuratorium, bestehend aus Privatpersonen, Unternehmern und Firmen, engagiert sich in besonderer Weise für die Oper Köln. Neben der Förderung einzelner Opernproduktionen sowie verschiedener Vermittlungsprojekte, unterstützen die Mitglieder des Kuratoriums bei langfristigen strategischen Planungen und der Entwicklung von Zukunftsvisionen.

Werden Sie Mitglied im Kuratorium der Oper Köln!

www.kuratorium-oper-koeln.com

Spielzeit 2024/25

Herausgeberin

Oper der Stadt Köln

Offenbachplatz

50667 Köln

Intendant Hein Mulders

Geschäftsführender Direktor Bühnen Köln

Patrick Wasserbauer

Redaktionsleitung

Jan Stangier

Redaktion

Marietheres Eicker, Svenja Gottsmann, Julian Marquardt, Stephan Steinmetz

Kinderoper

Brigitta Gillessen

Tanz

Hanna Koller

Oper.Stadt.Schule

Katja Fischer, Stephanie Sonnenschein, Nadine Syskowski

KBB

Gabriele Donà, Andreas Liske, Nora Weyer, Josi Winters

Gestaltung

Bernd A. Hartwig

Kampagnen- und Ensemblefotografie

Teresa Rothwangl

Illustration Kinderoper

Tim Stadie

Druck

Köllen Druck und Verlag GmbH, Bonn

Stand: 28. Mai 2024

Änderungen vorbehalten

BILDNACHWEISE

Umschlag: shutterstock (AlexZaitsev)

S. 4: Felix Broede

S. 15: Teresa Rothwangl, shutterstock (Likanaris)

S. 16: shutterstock (Likanaris)

S. 19: Teresa Rothwangl, shutterstock (ivan_kislitsin)

S. 21: shutterstock (ivan_kislitsin)

S. 23: Teresa Rothwangl, KI (Isabelle Fritsch)

S. 24: KI (Isabelle Fritsch)

S. 27: Teresa Rothwangl, shutterstock (Olga Ilina)

S. 29: shutterstock (Olga Ilina)

S. 31: Teresa Rothwangl, shutterstock (Pawel Michalowski)

S. 32: shutterstock (Pawel Michalowski)

S. 33: Teresa Rothwangl

S. 35: Teresa Rothwangl, KI (Isabelle Fritsch)

S. 37: KI (Isabelle Fritsch)

S. 39: Teresa Rothwangl, shutterstock (NadiaArts)

S. 40: shutterstock (NadiaArts)

S. 42: Teresa Rothwangl, shutterstock (JDW Tog Man)

S. 44: shutterstock (JDW Tog Man)

S. 47: Teresa Rothwangl, shutterstock (Anna Hoychuk)

S. 49: shutterstock (Anna Hoychuk)

S. 51: Teresa Rothwangl, shutterstock (Wally Stemberger)

S. 52: shutterstock (Wally Stemberger)

S. 59-65: Hans-Jörg Michel

S. 67-69: Karl & Monika Forster

S. 74: Jeanette Bak

S. 76: Vito Lorusso, Luca del Pia, Jeanette Bak

S. 77: Jeanette Bak

S. 79-80: Diana Markosian

S. 89-90: Thilo Beu

S. 93-94: Paul Leclaire

S. 100: Thilo Beu

S. 101: Hans-Jörg Michel

S. 105: Teresa Rothwangl

S. 106: Matthias Jung

S. 107-108: Teresa Rothwangl

S. 109: Holger Talinski

S. 110-113: Teresa Rothwangl

S. 114: Matthias Jung

S. 115: shutterstock (Robert Kneschke)

S. 117-126: Teresa Rothwangl

S. 126 Portrait Karl-Heinz Lehner: Volker Wiciok

S. 127-131: Teresa Rothwangl

S. 134: Matthias Jung

S. 152: klangmalerei.tv

S. 159: Karl & Monika Forster

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