Februar bis April
PRÄSENTIERT VON:
ANNA BOLENA PREMIERE AM 17. FEBRUAR 2013
PARSIFAL PREMIERE AM 29. MÄRZ 2013
ATERBALLETTO AM 01. UND 02. MÄRZ 2013
König Enrico VIII. verliebt sich in die Hofdame seiner Ehefrau Anna Bolena. Das bleibt nicht geheim … In Gaetano Donizettis Oper entbrennt der Kampf um Herz und Krone am englischen Königshof: Das große Belcanto-Erlebnis ist garantiert.
Nicht weniger als die existenzielle Krise einer Gesellschaft und deren finale Erlösung thematisiert Wagners monumentales Bühnenweihfestspiel »Parsifal« – in der bildgewaltigen Inszenierung von Carlus Padrissa (La Fura dels Baus) und Roland Olbeter (Bühne)!
Anmutig aber auch furios präsentiert sich die italienische Tanzkompanie von Star-Choreograf Mauro Bigonzetti mit ihrer Interpretation des antiken Mythos um Orpheus und Eurydike – an zwei Terminen in der Oper am Dom!
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PARSIFAL / RICHARD WAGNER Premiere am 29. März in der Oper am Dom
Seien S ie dabei!
Bühnenbildentwurf von Roland Olbeter
PREMIERE
PRÄSENTIERT VON:
Verehrtes Opernpublikum, kurz vor der zweiten Spielzeithälfte, die in diesen Tagen beginnt, ist es mir ein besonderes Anliegen, Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Treue zur Oper Köln, auch und gerade in Zeiten des sanierungsbedingten Interims, zu danken. Nicht weniger als 67.624 Zuschauer besuchten in der ersten Hälfte dieser Saison die Aufführungen in der Oper am Dom, im Palladium, im Alten Pfandhaus und im Oberlandesgericht: Das sind in absoluten Zahlen 12.339 mehr als im Vorjahr bei derselben Vorstellungsanzahl. Ein tolles Ergebnis, das zugleich die Vorfreude auf die großen Ereignisse der nächsten Wochen steigert! Mit Donizettis »Anna Bolena«, unserer ersten Opernpremiere im Kalenderjahr 2013, erwartet Sie zunächst ein großes Belcanto-Erlebnis im Palladium. Anschließend wird der 200. Geburtstag von Richard Wagner auf besondere Weise gewürdigt: Der katalanische Theater-Zauberer Carlus Padrissa (La Fura dels Baus) und sein Team präsentieren mit großem Aufgebot ihre Sicht auf das Bühnenweihfestspiel »Parsifal«. Im Mittelpunkt des Werks steht die Suche nach einer Rettergestalt in einer Zeit des Werteverfalls und der Neuorientierung. Am 17. März nehmen wir aufgrund der großen Nachfrage »The Turn of the Screw« von Benjamin Britten in der Trinitatiskirche für sechs Vorstellungen wieder auf. Nicht verpassen sollten Sie auch das Tanzgastspiel der renommierten Kompanie »Aterballetto« mit ihrer Version von »Orpheus und Eurydike« am 1. und 2. März in der Oper am Dom! Ich wünsche Ihnen viele anregende Erlebnisse an den verschiedenen Spielorten der Oper und jeweils einen großen musikalischen Genuss mit unseren Sängerinnen und Sängern sowie dem Gürzenich-Orchester Köln! Ihre
Dr. Birgit Meyer, Intendantin
THE TURN OF THE SCREW BENJAMIN BRITTEN WIEDERAUFNAHME 17. MÄRZ (20:00 h) VORSTELLUNGEN MÄRZ 20., 22., 24. (20:00 h) VORSTELLUNGEN APRIL 03., 06. (20:00 h) (ZUM LETZTEN MAL) SPIELORT TRINITATISKIRCHE BESETZUNG Musikalische Leitung Raimund Laufen Inszenierung Benjamin Schad Bühne Tobias Flemming Kostüme Annett Lausberg Chor Andrew Ollivant Licht Andreas Grüter Dramaturgie Georg Kehren Mit John Heuzenroeder, Claudia Rohrbach, Ji-Hyun An, Helen Donath, Adriana Bastidas Gamboa, Solist des Knabenchores der Chorakademie Dortmund, Gürzenich-Orchester Köln
ANNA BOLENA
ANNA BOLENA BELCANTOGLÜCK IM PALLADIUM
GAETANO DONIZETTI PREMIERE 17. FEB. (18:00 h) VORSTELLUNGEN FEBRUAR 22. (19:30 h) / 24. (16:00 h) / 28. (19:30 h) VORSTELLUNGEN MÄRZ 03. (18:00 h) / 06., 08. (19:30 h) / 10. (18:00 h) (ZUM LETZTEN MAL) SPIELORT PALLADIUM BESETZUNG Musikalische Leitung Alessandro de Marchi Inszenierung Tobias Hoheisel & Imogen Kogge Bühne & Kostüme Tobias Hoheisel Licht Andreas Grüter Chor Jens Olaf Buhrow Dramaturgie Birgit Meyer
Nicht nur seine Herrschergeschicke, sondern auch seine Frauengeschichten haben ihn berühmt gemacht: König Heinrich VIII. von England. Spätestens, wenn die Begriffe »Bruch mit Rom« und »acht Ehefrauen« fallen, weiß jeder, wer gemeint ist. Den Hintergründen um den Wechsel von Gattin Nummer 2 (Anne Boleyn) zu Gattin Nummer 3 (Jane Seymour) widmete sich der italienische Komponist Gaetano Donizetti – sicherlich mit einer gewissen künstlerischen Freiheit, was die historischen Fakten angeht. Sein Librettist Felice Romani verfasste die Texte auf Italienisch, entsprechend glich er auch die Namen der Protagonisten an: Enrico, Anna Bolena, Giovanna Seymour etc. Romani konzentrierte sich im Libretto vor allem auf den letzten Lebensabschnitt Annas. Enrico VIII. von England verliebt sich leidenschaftlich in Giovanna Seymour, die Hofdame seiner Gemahlin Anna Bolena. Doch Giovanna will nicht nur Liebe,
A
sondern auch Krone und damit Legitimität. Um sich leichter von Anna zu befreien, spinnt Enrico eine folgenschwere Intrige … Uraufgeführt 1830, markiert »Anna Bolena« einen Wendepunkt im Schaffen Donizettis. Mit dem Triumph dieser so lyrisch-feinfühligen wie dramatischwirkungsvollen Oper etablierte er sich in Italien als einer der führenden Komponisten in der Tradition Gioacchino Rossinis. Die Rivalitäten um Herz und Krone setzt Tobias Hoheisel, an der Oper Köln schon diverse Male als Bühnenbildner tätig (u. a. für »Die Meistersinger von Nürnberg« und »Ariadne auf Naxos«), im Regieduett mit der Schauspielerin Imogen Kogge in Szene. Für das große Belcanto-Erlebnis sorgen Dirigent Alessandro de Marchi, Intendant der Festwochen für Alte Musik Innsbruck, das Gürzenich-Orchester Köln sowie das hochrangige Solistenensemble. In den weiblichen Hauptpartien stehen
uf dem einsamen Landsitz Bly gehen mysteriöse Dinge vor sich. GötzEine junge Gouvernante soll die Fr iedr ic hPreis f ür Verantwortung für die WaisenkinReg ie 20 der Miles und Flora übernehmen, 11! muss aber feststellen, dass die Kinder unter dem verderblichen Einfluss zweier Geister stehen: des ehemaligen Dieners Quint und ihrer Vorgängerin Miss Jessel. Nach und nach zieht sich die Schraube der Erzählung immer weiter zu, bis es für die Figuren kein Entrinnen mehr gibt … Mit der Wiederaufnahme der 2011 mit dem begehrten Götz-Friedrich-Preis ausgezeichneten Inszenierung von Benjamin Schad in der Trinitatiskirche, zollt die Oper Köln im Benjamin-Britten-Jahr dem herausragenden britischen Komponisten ihre Anerkennung.
Mit Gidon Saks / Marco Spotti (06., 08., 10.03.), Olesya Golovneva, Regina Richter, Matias Tosi, Luciano Botelho / Jeongki Cho (06., 08., 10.03.), Katrin Wundsam, Alexander Fedin, Chor der Oper Köln, Gürzenich-Orchester Köln
sich zwei an der Oper Köln bestens bekannte Sängerinnen gegenüber: Zum einen Olesya Golovneva (Anna Bolena), die in der vergangenen Spielzeit in Köln als Natascha (»Krieg und Frieden«) und Violetta (»La Traviata«) große Erfolge feierte, zum anderen Ensemblemitglied Regina Richter (Giovanna Seymour), die zuletzt als Adalgisa (»Norma«) an der Seite von Edita Gruberova, Komponist (»Ariadne auf Naxos«) und Eliza Doolittle (»My Fair Lady«) das Kölner Publikum begeisterte. Als Enrico VIII. alternieren die international erfolgreichen Bass-Baritone Gidon Saks und Marco Spotti. Für die insgesamt acht Vorstellungen im Palladium sind nur noch wenige Karten erhältlich!
THE TURN OF THE SCREW WIEDER IN DER TRINITATSKIRCHE!
»Allen gelang alles.« Kölner Stadt-Anzeiger »Ein Theaterabend, der unter die Haut geht.« Online Musik Magazin »Eine bestrickend suggestive Inszenierung mit einer präzisen und durchdachten Personenführung.« Gießener Allgemeine Zeitung Claudia Rohrbach (Gouvernante)
Premiere / Extras
präsentiert von:
Sängerporträt Matti Salminen 04. April / 20:00h / foyer der oper am Dom
Parsifal Karfreitagszauber in der Oper am Dom
Das Kölner Opernpublikum horchte auf, als am 10. September 1972 in der Premiere »Die Zauberflöte« die Partie des Sarastro von einem neuen Ensemblemitglied gesungen wurde, mit dessen Namen man so recht nichts verbinden konnte: Matti Salminen hieß der junge, markante Sänger, und vielleicht ist manchem Zuhörer bereits damals aufgegangen, dass mit dieser Vorstellung unter dem Dirigat des GMD István Kertész ein neues »Bass-Zeitalter« eingeleitet wurde. Ausgehend von der Domstadt startete der Skandinavier seine Weltkarriere und bis zum heutigen Tag ist er einer der mächtigsten Könige im ehrwürdigen Reich der Charakterbässe geblieben. Anlässlich seiner Rückkehr nach Köln, wo er in »Parsifal« den Gurnemanz interpretieren wird, hat die Oper Köln den Künstler zum »Sängerportrait« eingeladen. In diesem Rahmen wird er im Gespräch mit Chefdramaturg Georg Kehren Einblicke in sein Leben und seine Laufbahn geben. Wie immer runden historische Ton- und Bilddokumente die Talkrunde ab.
Die Mitarbeiter-Empfehlung Verena Eßer & Susanne Blank / Künstlerisches Betriebsbüro
D
ie Gemeinschaft der Gralsritter bewacht zwei heilige Reliquien: den Kelch des Letzten Abendmahls und den Speer, mit dem Christus am Kreuz verletzt wurde. Doch das Kollektiv ist von innerem Zerfall und Auflösung bedroht, seit ihr Oberhaupt, König Amfortas, im Zaubergarten Klingsors den Heiligen Speer einbüßte und von einer immerwährenden Wunde geschwächt wird. Nur ein »reiner Tor«, der »durch Mitleid wissend« geworden sei, könne Rettung bringen und die Gemeinschaft am Leben erhalten. Bei dem ungestümen Jüngling Parsifal könnte es sich um diesen »Retter« handeln; doch bevor seine heilige Mission in der Erlösungstat, dem »Karfreitagszauber«, gipfelt, steht ihm ein weiter Weg mit zahlreichen Prüfungen bevor. Die Furcht vor einer die Menschheit bedrohenden Katastrophe und der Wunsch nach Erlösung sind den meisten von Wagners Werken eigen und gipfeln in seinem »Parsifal«. Im dichterisch freien Umgang mit Motiven aus zahlreichen Sagen und Legenden, Elementen aus christlicher und buddhistischer Religion sowie Einflüssen der Philosophie schuf Richard Wagner im »Parsifal« eine ganz eigene mythologische Welt. Ein Gesamtkunstwerk, welches er selbst als so erhaben ansah, dass er extra die Bezeichung »Bühnenweihfestspiel« dafür erfand und Aufführungen 30 Jahre lang ausschließlich dem Bayreuther Festspielhaus vorbehalten waren. Der Glorifizierung des »Parsifal« war es jedenfalls nicht eben abträglich – nicht umsonst ist es mit 519 Vorstellungen seit 1882 absoluter Spitzenreiter in der Bayreuther Aufführungsstatistik! Die Neuproduktion beschert ein Wiedersehen und -hören mit dem Weltstar Matti Salminen, dessen große Laufbahn vor 40 Jahren an der Oper Köln ihren Anfang nahm und der nun als Gurnemanz erneut an die Oper Köln zurückkehrt. Zum hochkarätigen Sängerensemble gehört u.a. auch Samuel Youn (als Amfortas/Klingsor), der im Sommer 2012 in Bayreuth in der Titelpartie von Richard Wagners »Der fliegende Holländer« einen besonderen Erfolg feiern
konnte. Er alterniert mit Boaz Daniel, der fast zehn Jahre Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper war und dort in der »Götterdämmerung« unter Welser-Möst einen vielbeachteten Gunther gab. Am Pult des Gürzenich-Orchesters steht GMD Markus Stenz. Für die Regie von Wagners letztem Opernepos konnte Carlus Padrissa (La Fura dels Baus) mit seinem Team gewonnen werden, die 2011 mit bedeutendem Erfolg die Uraufführung von Karlheinz Stockhausens »Sonntag« aus »Licht« an der Oper Köln bildgewaltig in Szene setzten.
Parsifal Richard Wagner Premiere 29. März (16:00 h) Vorstellungen April 01. (16:00 h) / 05. (18:30 h) / 07. (16:00 h) / 11. (18:30 h) 14. (16:00 h) (zum letzten Mal) Spielort Oper am Dom Besetzung
»In den nördlichen spanischen Gebirgen liegt einsam auf dem Berg Monsalvat die Gralsburg. Wohlbehütet von der Brüderschaft der Gralsritter wird dort ein von Engeln überbrachter kostbarer, mit wunderwirkenden Kräften ausgestatteter Stein aufbewahrt, der den Namen ›Gral‹ trägt.« Wer ist in seiner Kindheit nicht mit diesem sagenumwobenen Stoff des heiligen Grals und der Tafelrunde um König Artus in Berührung gekommen? In Büchern und Filmen, in der Malerei und sogar bei der kleinen Hexe »Bibi Blocksberg« werden aus dieser Legende spannende und mystische Geschichten gewoben. Und dann gibt es Richard Wagner, der den Stoff abermals neu webt und uns den »Karfreitagszauber« schenkt. Zu widerstehen ist da schwierig. Wir freuen uns seit Monaten darauf ! Wer Sorge hat, dem Sachverhalt nicht folgen zu können, dem empfehlen wir Stefan Mickischs Doppel-CD »Parsifal«. Danach sind Sie für den Kampf um den heiligen Speer gewappnet! Genauso gut geht aber
Lust auf Abenteuer? Die Produktion »Parsifal« sucht SIE!
Musikalische Leitung Markus Stenz Inszenierung Carlus Padrissa (La Fura dels Baus) Bühne Roland Olbeter Mit freundlicher Unterstützung von Kostüme Chu Uroz Licht Andreas Grüter Chor Andrew Ollivant Dramaturgie Georg Kehren & Tanja Fasching Mit Boaz Daniel / Samuel Youn (07., 14.04.), Young Doo Park, Matti Salminen, Marco Jentzsch, Silvia Hablowetz / Dalia Schaechter (07., 14.04.), Martin Koch, Lucas Singer, Aoife Miskelly, Marta Wryk, Jeongki Cho, Juraj Hollý, Gloria Rehm, Erika Simons, Claudia Rohrbach, Adriana Bastidas Gamboa, Chor und ExtraChor der Oper Köln, Gürzenich-Orchester Köln
auch: reinsetzen, eintauchen, in der Musik versinken, Welt vergessen und verzaubern lassen. Für eine großartige Besetzung, ein Regieteam mit völlig losgelösten Ideen, tollen Musikern und vielleicht auch Ihnen LIVE auf unserer Bühne (s. u.) zählen wir die Tage bis zur Premiere des Bühnenweihfestspiels »Parsifal« am Karfreitag, den 29. März 2013!
Seien Sie hautnah bei unserer Neuproduktion von Richard Wagners »Parsifal« dabei und werden Sie ein lebendiger Teil des Bühnenbilds! Die Oper Köln bietet Ihnen die einzigartige Chance, als einer von hundert Büh-
nenbildstatisten vor einem Publikum von 1.600 Personen Theaterluft zu schnuppern. Seien Sie den Sängerinnen und Sängern so nahe wie nie und erfahren Sie ein völlig neues Klangerlebnis auf der Bühne der Oper am Dom. Unter der Regie von Carlus Padrissa werden Sie während der gesamten Stückdauer (5 ½ Stunden, inklusive zweier Pausen à 30 Minuten) sitzend und liegend als lebende Elemente in das Bühnenbild eingebunden. Es ist keine vorherige Teilnahme an Proben notwendig, lediglich eine kurze Einweisung vor dem von Ihnen ausgewählten Vorstellungstermin. Das internationale Ensemble freut sich auf Ihr Mitwirken! Näheres zu den Anforderungen, Abläufen sowie alle Informationen rund um die Anmeldung finden Sie unter www.operkoeln.com/parsifal-statisten/
SPIELPLAN 17. FEBRUAR – 18. APRIL
PRÄSENTIERT VON:
Kartenkauf
PREMIEREN
Genaue Informationen zu Kartenpreis und Besetzung erfahren Sie bei der Theaterkasse und auf www.operkoeln.com | tickets@buehnenkoeln.de
VORSTELLUNGEN FEBRUAR SO 17. / 18:00 h PREMIERE FR 22. / 19:30 h / SO 24. / 16:00 h DO 28. / 19:30 h VORSTELLUNGEN MÄRZ SO 03. / 18:00 h MI 06. / 19:30 h FR 08. / 19:30 h SO 10. / 18:00 h (zum letzten Mal) SPIELORT PALLADIUM KARTEN PG III / PG IV
ANNA BOLENA
OPER VON GAETANO DONIZETTI
VORVERKAUF
Kartentelefon 0221.221 28400 | Fax 0221.221 28249 Montag bis Freitag 10 bis 19.30 Uhr, Samstag 11 bis 19.30 Uhr Theaterkasse in den Opern Passagen (neben dem 4711-Gebäude) Montag bis Samstag 10 bis 19 Uhr www.operkoeln.com | tickets@buehnenkoeln.de Preisgruppen Alle Preise im Vorverkauf zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr PG III - Euro
PG IV - Euro
PG V - Euro
DO 04. / 20:00 h
SÄNGERPORTRAIT
ORT FOYER OPER AM DOM KARTEN 10 EURO, FREIE PLATZWAHL DAUER 2 h
VORSTELLUNG MÄRZ FR 29. / 16:00 h PREMIERE
PARSIFAL
OPER VON RICHARD WAGNER
SPIELORT OPER AM DOM KARTEN PG III / PG V / PG VII
PG VII - Euro
APRIL
MIT MATTI SALMINEN
VORSTELLUNGEN APRIL MO 01. / 16:00 h / FR 05. / 18:30 h SO 07. / 16:00 h / DO 11. / 18:30 h SO 14. / 16:00 h (zum letzten Mal)
AB SOFORT OPERN PASSIN DEN AGEN
VOR DER PREMIERE »DIE GEZEICHNETEN« EINFÜHRUNGSMATINEE MODERIERT VON DR. BIRGIT MEYER UND GEORG KEHREN
APRIL SO 14. / 11:00 h ORT FOYER OPER AM DOM KARTEN EINTRITT FREI
APRIL
PUZ/ZLE
WIEDERAUFNAHME
CHOREOGRAFIE VON SIDI LARBI CHERKAOUI
DO 18. / 19:30 h SPIELORT OPER AM DOM KARTEN 10 – 58 EURO DAUER 1h, 30 min
VORSTELLUNGEN MÄRZ SO 17. / 20:00 h WIEDERAUFNAHME MI 20. / 20:00 h / FR 22. / 20:00 h SO 24. / 20:00 h VORSTELLUNGEN APRIL MI 03. / 20:00 h SA 06. / 20:00 h (zum letzten Mal)
THE TURN OF THE SCREW KAMMEROPER VON BENJAMIN BRITTEN
SPIELORT TRINITATISKIRCHE KARTEN 11 - 39 EURO DAUER 1h, 45 min
GASTSPIELE UND EXTRAS MÄRZ FR 01. / 19:30 h SA 02. / 19:30 h
ATERBALLETTO
CHOREOGRAFIE VON MAURO BIGONZETTI
VORANKÜNDIGUNG DIE GEZEICHNETEN / VON FRANZ SCHREKER AB 20. APRIL IM PALLADIUM Eine fesselnde, von der Tiefenpsychologie beeinflusste Komposition über Liebe, Sinnlichkeit, Stigmatisierung und Wahnsinn! »Sie gehen mit Ihrem Werke hart an die Grenze des Möglichen, das wollen Sie sich nur vor Augen halten und eine zusammengeflickte und gestückte Vorführung kann Ihre Oper zur theatralischen Ungeheuerlichkeit machen. Erinnern Sie sich doch bloß an das Eine, wie viele Leser sicher schon nach der Lektüre des Buches den Kopf geschüttelt haben, dass so etwas auf der Bühne dargestellt werden soll«, so der Wiener Hofoperndirektor 1917 an den Komponisten Franz Schreker zu einer möglichen Aufführung seiner Oper »Die Gezeichneten«. Über 90 Jahre nach der Kölner Erstaufführung hebt sich unter der musikalischen Leitung von Markus Stenz und in der Regie von Patrick Kinmonth wieder der Vorhang für diese hochinteressante Rarität auf den Opernspielplänen. Die Premiere ist am 20. April im Palladium! Weitere Vorstellungen finden am 25.4. / 27.4. / 2.5. / 5.5. / 12.5. / 18.5. (zum letzten Mal) statt. Freunde der Musik des 20. Jahrhunderts sollten sich bereits jetzt ihre Karten sichern!
SPIELORT OPER AM DOM KARTEN 10 – 58 EURO DAUER 2h, 30 min
WORKSHOP-ANGEBOTE FÜR SCHULEN LIT. COLOGNE
MÄRZ SO 10. / 20:00 h (Philippe Pozzo di Borgo, Abdel Sellou und Walter Sittler) DO 14. / 18:00 h (Elizabeth George und Stefan Wilkening) DO 14. / 21:00 h (Dieter Nuhr) ORT OPER AM DOM KARTEN SONDERPREISE
Es gibt über 20 Termine zu theaterpraktischen Einführungsworkshops der Abteilung Theater und Schule der Bühnen Köln sowie Studenten der Kölner Hochschule für Musik und Tanz zu Schrekers »Die Gezeichneten« in den Wochen vor den Osterferien! Infor-
mationen, Workshopbuchungen und weitere Materialien zum Stück: Abteilung Theater und Schule der Bühnen Köln / Frank Rohde & Hanna Steuber / Tel.: (0221)-221 28295 oder (0221)-221 28384 theaterpaedagogik@buehnenkoeln.de
KINDEROPER / PREISRÄTSEL
PRÄSENTIERT VON:
TERMINE IN DER KINDEROPER! » Infos unter operkoeln.com / kinderoper.info » Karten unter: 0221-221 28 400, ab 10. des Vormonats Altes Pfandhaus in der Kölner Südstadt Kartäuserwall 20 / 50678 Köln / Nähe Chlodwigplatz
PINOCCHIO MUSIKALISCH-SZENISCHE ERZÄHLUNG VON SIMONE FONTANELLI KOOPERATION MIT DEM KINDER- UND JUGENDPROGRAMM »OHRENAUF!« (EMPFOHLEN AB 6 JAHREN)
AM PILZ DER ZEIT PROFIS UND PROMIS LESEN VOR (EMPFOHLEN AB 4 JAHREN)
Am letzten Sonntag im Februar ist es wieder Zeit für ein neues Kapitel unserer erfolgreichen Lesereihe im Alten Pfandhaus. Dieses Mal ist Armin Maiwald, bekannt aus der »Sendung mit der Maus«, zu Gast. Er liest Groß und Klein aus Erich Kästners »Emil und die Detektive« vor. Die mitreißende Geschichte schildert die Jagd Emils und seiner Freunde durch Berlin auf den Fersen des diebischen Herrn Grundeis und wird bestimmt zahlreiche neue Fans gewinnen! Das Foto zeigt Maiwalds Kollegen Ralph Caspers bei seiner Lesung im vergangenen November. Die Teilnahme ist nach telefonischer Voranmeldung unter 0221-221.28400 kostenlos.
FEBRUAR: 24. (11:00 h) / ARMIN MAIWALD SPIELORT: ALTES PFANDHAUS / KARTEN: EINTRITT FREI DAUER: 1 h / VORANMELDUNG UNTER 0221-221.28400
Die berühmte sprechende Holzpuppe Pinocchio aus Carlo Collodis gleichnamigem Abenteuerroman wird in dieser musikalisch-szenischen Adaption Simone Fontanellis durch eine einzelne Klarinette, gespielt von Robert Oberaigner, verkörpert. Ihr zur Seite steht ein Erzähler, der vor allem aus der ZDF-Kinderserie »Löwenzahn« bekannte Schauspieler Guido Hammesfahr (alias Fritz Fuchs). Im Zusammenspiel von Musik und szenischen Einlagen entwickelt sich so die Handlung und lässt ein lebendiges Bild der packenden Geschichte in den Köpfen der Zuschauer entstehen. Sofort hatte die musikalische Erzählung in der letzten Spielzeit alle Zuschauerherzen erobert. Kein Wunder also, dass sie vom 18. März bis 3. April wieder auf dem Spielplan der Kinderoper steht. »Das Stück unterhält, vergnügt und wärmt das Herz.« Kölner Stadt-Anzeiger Inszenierung Thalia Schuster Bühne & Kostüme Elisabeth Vogetseder Mit Robert Oberaigner (Klarinette), Guido Hammesfahr (Erzähler)
WIEDERAUFNAHME 18. MÄRZ (11:30 h) VORSTELLUNGEN MÄRZ: 19. / 21. / 22. (11:30 h) 23. / 24. (15:00 h) / 25. / 27. (11:30 h) VORSTELLUNG APRIL: 03. (11:30 h) (ZUM LETZTEN MAL) SPIELORT: ALTES PFANDHAUS KARTEN: KINDER BIS 14 J. 7 EURO / ERWACHSENE 11 EURO DAUER: 1 h
10 X 2
ASCHENPUTTEL MÄRCHENOPER VON ERMANNO WOLF-FERRARI (EMPFOHLEN AB 5 JAHREN)
Preisrätsel
FREIKA
RTEN
Liebe Leserinnen und Leser, vom Bangkoker Pingpongpokal zum Cottbusser Postkutschkasten – selten hatte die Redaktion so viel Freude an Ihren Einsendungen wie bei Ihren Vorschlägen zum Zungenbrecherrätsel! Wenn Sie es den unten stehenden Gewinnern gleich tun möchten, haben Sie in dieser Ausgabe erneut die Chance dazu: Beantworten Sie unsere Fragen, setzen Sie aus den angegebenen Buchstaben das Lösungswort zusammen und schicken es unter Angabe Ihrer Kontaktdaten an Oper Köln / Abt. Marketing / Offenbachplatz / 50667 Köln / marketing.oper@stadt-koeln.de Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 10x2 Freikarten für eine Inszenierung der Oper Köln nach Wahl (ausgenommen Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen), einlösbar bis Ende der Spielzeit 2012.2013! Einsendeschluss ist Freitag, der 15. März 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Und nun: viel Glück!
Brigitta Gillessens Adaption des Grimmschen Märchens vom ungeliebten Aschenputtel, das, von Stiefmutter und Stiefschwestern ausgenutzt, am Ende doch sein Glück in Gestalt des Prinzen findet, steht bei den Kindern immer noch so hoch im Kurs, dass es in der dritten Spielzeit in Folge wieder in den Spielplan der Kinderoper aufgenommen wird. Charmant und alles andere als angestaubt ist Gillessens Umsetzung, sogar die Gebrüder Grimm selbst treten auf und führen durch das Geschehen. Inszenierung Brigitta Gillessen Bühne & Kostüme Ute Lindenbeck Dramaturgie Tanja Fasching Mit Werner Sindemann, Juraj Hollý, Marcelo de Souza Felix, Lucas Singer, Leonard Bernad, Erika Simons, Marta Wryk, Eva-Maria Bauchmüller, Aoife Miskelly
WIEDERAUFNAHME: 08. MÄRZ (16:00 h) VORSTELLUNGEN MÄRZ: 09. (15:00 h) / 26. / 28. (11:30 h) VORSTELLUNG APRIL: 02. / 12. (11:30 h) (ZUM LETZTEN MAL) SPIELORT: ALTES PFANDHAUS / KARTEN: KINDER BIS 14 J. 7 EURO / ERWACHSENE 11 EURO / DAUER: 1 h
Komponist der Oper, die ab März wieder in der Trinitatiskirche zu erleben ist. (2. und 6. Buchstabe des Nachnamens) Dieses Vokalensemble wird bei dem Tanzgastspiel im März für die musikalische Untermalung sorgen. (3., 4. und 5. Buchstabe) Wessen CD empfehlen Ihnen die Mitarbeiterinnen aus dem Künstlerischen Betriebsbüro zur Vorbereitung auf »Parsifal«? (4. und 5. Buchstabe des Vornamens sowie 4. Buchstabe des Nachnamens) Addieren Sie die Anzahl der Besucher der ersten Saisonhälfte mit dem Besucherplus, das im Vorwort genannt wird. (1. und 2. Buchstabe der ausgeschriebenen Summe von hinten) Wir gratulieren den Gewinnern der letzten Ausgabe ganz herzlich: D. Andreschak aus Leichlingen-Witzhelde, M. Arnold aus Köln, H. Fuchs aus Kall, I. Holbeck aus Bergisch-Gladbach, W. Lehnen aus Pulheim, I. Ohlendorf aus Bergisch Gladbach, M. Stockmann aus Eberbach, S. Vollmer aus Köln, E. Wasser aus Overath, H. Werner aus Euskirchen.
TANZGASTSPIELE
PRÄSENTIERT VON:
N
ach zwei umjubelten Tanzgastspielen von Aterballetto in der Oper und im Schauspielhaus kehrt die international profilierteste italienische Tanzkompanie erneut nach Köln zurück – diesmal mit ihrer so furiosen wie anmutigen Interpretation von »Orpheus und Eurydike« in der Oper am Dom. Damit haben mehr Zuschauer als je zuvor in Köln die Chance, eine Karte für das Programm des herausragenden Modern DanceEnsembles zu ergattern. Zahllose Künstler aus allen Schaffensepochen haben sich dem Mythos um den liebenden Ehemann, der versucht, seine verstorbene Frau Eurydike allein durch Gesang und Poesie den Mächten des Todes zu entreißen, verschrieben. Mauro Bigonzetti, künstlerischer Leiter des Ensembles, ging neue Wege und erarbeitete eine Choreografie mit dem italienischen Vokal- und Akkordeon-Ensemble Kitarodia, welches die Vorstellungen live auf der Bühne begleitet. »Dieser ›Canto per Orfeo‹ ist die Antwort auf den Zauber eines Mythos, auf die Herausforderungen eines geheimnisvollen Werkes, das fortwährend in der Schwebe bleibt zwischen Tragödie und Komödie, zwischen brutal und göttlich, zwischen Leben und Tod;Xxxxx er istCXcccx der pulsierende Herzschlag der Seele, die – eingesperrt in ihren Körper wie in einen Käfig – herausdrängt, sich hin- und herwirft in der Hoffnung auf Wiedergeburt. ›Canto per Orfeo‹ ist die Reaktion auf die Verführungskraft eines Kunstwerks, das nichts Geringeres als den Sinn unseres Daseins in sich birgt.« Choreograf Mauro Bigonzetti
»CANTO PER ORFEO« ATERBALLETTO ZU GAST AM 1. & 2. MÄRZ / OPER AM DOM
ZU GAST AM 18. APRIL OPER AM DOM
»PUZ/ZLE« SIDI LARBI CHERKAOUI / EASTMAN
Kölner Tanzfreunde dürfen sich auf ein Wiedersehen mit Sidi Larbi Cherkaoui freuen: Seine beiden bisherigen Kölner Gastspiele »Sutra« (2009.2010) und »Babel« (2010.2011) waren gefeierte Produktionen und sind den Kölner Liebhabern des Tanztheaters sicher noch in bester Erinnerung. Am Donnerstag, den 18. April 2013 zeigt er in der Oper am Dom sein neues, gemeinsam mit der korsischen Vokalgruppe »A Filetta« und der libanesischen Sängerin Fadia El Hage entwickeltes Programm »Puz/zle«. In dieser Arbeit – einer Koproduktion mit dem renommierten Theaterfestival in Avignon, in dessen Rahmen es im Sommer 2012 uraufgeführt wurde – widmet sich der Choreograf flämisch-marokkanischer Abstammung erneut und auf abstrakte Weise der Frage, wie sich Identitäten entwickeln und aus welchen Faktoren sie sich zusammensetzen. Tänzerisch untersucht sein Ensemble Eastman die Teile, die das Puzzle unserer Beziehungen ausmachen. Es entsteht ein einzigartiges und faszinierendes Kaleidoskop von Wahrnehmungen und Reflektionen, von Tradition und Moderne, von Ost und West.
OPER KÖLN FREUT SICH ÜBER 2.500 FACEBOOK-FANS! WWW.FACEBOOK.DE/OPERKOELN Impressum Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Zeitungsgruppe Köln Konzeption und Produktion: mdsCreative GmbH, Amsterdamer Straße 192, 50735 Köln, Klaus Bartels (verantw.), Kristina Nowoczin Anzeigen: Karsten Hundhausen Verlag und Druck: M.DuMont Schauberg, Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG, Neven DuMont Haus, Amsterdamer Straße 192, 50735 Köln V.i.S.d.P.: Dr. Birgit Meyer (Intendantin), Patrick Wasserbauer (Geschäftsführender Direktor) Redaktionsleitung: Nadia Benameur, Dr. Anna Linoli Beiträge: Abt. Kommunikation & Marketing / KBB der Oper Köln / Dramaturgie Bilder: Paul Leclaire, Klaus Lefebvre (S.2), Alexander Boden, Tanja Niemann, privat (S.3), Klaus Lefebvre, Juri Junkov, Koen Broos (S.4), Harald Stoffels, Matthias Baus (S.5), Juri Junkov, Carvalho, Koen Broos (S.6) Illustrationen: Bühnenbildentwurf von Roland Olbeter (S.1/S.3), Icons S.4 formdusche, Berlin / Stand: 5. Februar 2013 / Änderungen vorbehalten
Modische Verwandlungen – aber mit Gefühl
A
us dem frechen Blumenmädchen Eliza erschafft Professor Higgins eine Dame von Welt, die sogar als Herzogin durchgeht – im Musical My Fair Lady. Leider vergisst er dabei die Liebe …
Verwandeln Sie sich nach Ihren Wünschen mit stilsicherer Abendmode von Franz Sauer. Im romantischen Look oder großer Robe, mit Cocktailkleid oder Smoking. Vertrauen Sie auf unser Gefühl für Mode und unsere individuelle Beratung. Sie finden bei uns alles, was das Modeherz begehrt! Von ausgesuchter Business- und Casualmode bis hin zu erlesenen Dessous und Accessoires. Besuchen Sie uns in der Minoritenstraße. Wir freuen uns auf Sie!
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